Eishockey-Nationalliga (Österreich) 1964/65

Meister der Österreichischen Eishockey-Nationalliga 1964/65 wurde zum achten Mal der Vereinsgeschichte und zum zweiten Mal in Serie der Klagenfurter AC.

Nationalliga
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Meister: Klagenfurter AC
Absteiger: EK Zell am See
Salzburger EV
SV Ehrwald
ATSE Graz
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Nationalliga A

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Die acht Vereine spielten im Grunddurchgang jeweils ein Mal gegeneinander. Die besten vier Mannschaften qualifizierten sich für die Meisterrunde. Die verbleibenden vier Mannschaften spielten eine Abstiegsrunde. Beide Runden wurden in Hin- und Rückrunde ausgetragen.

Grunddurchgang

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Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Innsbrucker EV 7 6 1 0 40:07 13:01
2. Klagenfurter AC 7 6 0 1 66:11 12:02
3. Wiener EV 7 5 1 1 41:15 11:03
4. EC Kitzbühel 7 3 0 4 29:36 06:08
5. EK Zell am See 7 3 0 4 16:31 06:08
6. Salzburger EV 7 2 0 5 13:41 04:10
7. SV Ehrwald 7 1 0 6 20: 45 02:12
8. ATSE Graz 7 1 0 6 10:49 02:12

Meisterrunde

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Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Klagenfurter AC 6 6 0 0 36:13 12:00
2. Innsbrucker EV 6 3 0 3 23:21 06:06
3. Wiener EV 6 2 0 4 25:24 04:08
4. EC Kitzbühel 6 1 0 5 13:39 02:10

Abstiegsrunde

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Pl. Sp S U N Tore Punkte
5. EK Zell am See 5 2 2 1 18:10 6:4
6. ATSE Graz 5 2 2 1 18:12 6:4
7. SV Ehrwald 5 2 1 2 17:20 5:5
8. Salzburger EV 5 1 1 3 16:27 3:8

Zwei Spiele wurden nicht ausgetragen oder ihr Ergebnis ist nicht bekannt.

Nach der Saison

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Der EV Salzburg war sportlich abgestiegen. Auf Grund der großen sportlichen Unterschiede zwischen den ersten vier und den restlichen Mannschaften beschloss der ÖEHV eine Ligenreform. Die vier Mannschaften der Meisterrunde bildeten die neue Bundesliga. Salzburg verblieb in der nun zweitklassigen Nationalliga A, in der in der Folgesaison sechs Mannschaften spielten.

Nationalliga B

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Statt in drei wurde die Nationalliga B im dieser Saison in zwei regionalen Gruppen Süd-Ost und Mitte-West ausgespielt. Die Sieger der beiden Gruppen spielten in Hin- und Rückrunde den Aufsteiger aus.

Gruppe Mitte-West

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Teilnehmer der Gruppe Mitte-West waren:

Gruppe Süd-Ost

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Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. VST Völkermarkt 12 10 1 01 72:31 21:03
2. SV Leoben 08 05 2 01 46:23 12: 04
3. ASKÖ Wien 10 06 0 04 50:42 12:08
4. Mariazell 11 04 2 05 31:46 10:12
5. Grazer AK 10 04 1 05 47:36 09:11
6. HC Klagenfurt 08 02 0 06 27:40 04:12
7. Langenzersdorf 11 01 0 10 24:79 02:20

Die Ergebnisse der fehlenden Spiele sind nicht bekannt oder sie fanden nicht statt.

Finale und Aufstieg

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Die Finalspiele fanden am 28. Februar und 6. März 1965 statt.

  • SC Innsbruck – VST Völkermarkt 3:3
  • VST Völkermarkt – SC Innsbruck 0:7 (0:3, 0:0, 0:4)

Die Mannschaft des SC Innsbruck war sportlich aufgestiegen. Aus finanziellen Gründen fusionierte man mit dem EC Innsbruck Pradl, der den Platz in der Nationalliga A einnahm. Völkermarkt rückte nach der Einführung der Bundesliga ebenfalls in die nun zweitklassige Nationalliga A ein.

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