Österreichische Eishockey-Liga 2017/18

Die Saison 2017/18 der Österreichischen Eishockeyliga begann am 8. September 2017. Titelverteidiger waren die Vienna Capitals. Neuer Meister wurde zum zweiten Mal in fünf Spielzeiten der italienische Club HC Bozen mit einem 4:3-Finalsieg gegen den EC Red Bull Salzburg. Die Salzburger erreichten als bester österreichischer Klub ihren achten österreichischen Meistertitel.

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Meister: HC Bozen
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Im Vorfeld

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Teilnehmende Mannschaften

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Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2017/18

Wie in den Jahren zuvor gab es wieder sehr früh Berichte um eine mögliche Erweiterung der Liga. Im Jänner 2017 wurde bekannt, dass der kroatische Club KHL Medveščak Zagreb um Wiederaufnahme angesucht hatte.[1] Der Club war bereits zwischen 2009 und 2013 in der EBEL aktiv gewesen und hatte zwischenzeitlich vier Jahre lang in der KHL gespielt. Kurz vor den Play-offs der Vorsaison wurde dies auch bestätigt[2]; die Kroaten ersetzten damit den letzten verbliebenen slowenischen Ligaclub HDD Olimpija Ljubljana, der nach zehn Jahren aus der Liga ausgeschieden war und wenig später in Insolvenz ging. Die Laibacher hatten zuvor über Jahre hinweg mit Zahlungsproblemen und einer kaum konkurrenzfähigen Mannschaft zu kämpfen gehabt. Durch den Wechsel blieb die Anzahl der Teams gleich.[3]

Mannschaft Vorjahresplatzierung Heimarena Kapazität
Osterreich  Vienna Capitals Meister Erste Bank Arena 7.022
Osterreich  EC KAC Vizemeister Eissportzentrum Klagenfurt 5.088
Osterreich  EC Red Bull Salzburg Halbfinal-Out Eisarena Salzburg 2.500
Italien  HC Bozen Halbfinal-Out Eiswelle 7.200
Osterreich  HC Innsbruck Viertelfinal-Out Tiroler Wasserkraft Arena 3.200
Osterreich  EC Graz 99ers Viertelfinal-Out Eisstadion Graz-Liebenau 4.050
Tschechien  Orli Znojmo Viertelfinal-Out Nevoga Arena 5.500
Osterreich  EHC Black Wings Linz Viertelfinal-Out Keine Sorgen EisArena 5.088
Osterreich  Dornbirn Bulldogs Rang 9 Messestadion Dornbirn 4.270
Osterreich  EC VSV Rang 10 Stadthalle Villach 4.500
Ungarn  Fehérvár AV19 Rang 12 Eishalle Székesfehérvár 3.500
Kroatien  KHL Medveščak Zagreb neu in der Liga Dom sportova 6.358

Der EHC Linz löste in beidseitigem Einvernehmen nach insgesamt sechs Spielzeiten und einem Meistertitel in der Saison 2011/12 seinen Vertrag mit Cheftrainer Rob Daum auf[4] und verpflichtete Troy Ward als Nachfolger. Vorjahresfinalist EC KAC verpflichtete Steve Walker, nachdem Mike Pellegrims nach nur einer Saison in die Deutsche Eishockey Liga zur Düsseldorfer EG gewechselt war. Beim HC Bozen trat Pat Curcio die Nachfolge von Tom Pokel an[5], wurde seinerseits jedoch bereits im November wieder durch den Finnen Kai Suikkanen ersetzt.

Mannschaft Trainer
Osterreich  Vienna Capitals Kanada  Serge Aubin
Osterreich  EC KAC Kanada  Steve Walker[6]
Osterreich  EC Red Bull Salzburg Vereinigte Staaten  Greg Poss
Italien  HC Bozen Kanada  Pat Curcio[7]
Finnland  Kai Suikkanen (seit Ende November 2017)[8]
Osterreich  HC Innsbruck Vereinigte Staaten  Rob Pallin
Osterreich  EC Graz 99ers Kanada  Doug Mason
Tschechien  Orli Znojmo Tschechien  Roman Šimíček
Tschechien Kanada  Miroslav Fryčer / Tschechien  Rostislav Dočekal (ab Februar 2018)[9]
Osterreich  EHC Black Wings Linz Vereinigte Staaten  Troy Ward[10]
Osterreich  Dornbirn Bulldogs Kanada  Dave MacQueen
Osterreich  EC VSV Kanada  Greg Holst
Osterreich  Markus Peintner (seit Dezember 2017)[11]
Ungarn  Fehérvár AV19 Kanada  Benoit Laporte
Finnland  Hannu Järvenpää (seit Dezember 2017)[12]
Kroatien  KHL Medveščak Zagreb Kanada  Connor Cameron[13]
Vereinigte Staaten  Douglas Bradley (seit Dezember 2017)[14]

Der Modus blieb gegenüber den Vorsaisonen unverändert. Es wurde zunächst ein Grunddurchgang mit 44 Spielen bestritten. Im Anschluss wurde das Teilnehmerfeld aufgeteilt; die sechs besten Teams waren automatisch für die Playoffs qualifiziert und bestritten eine Platzierungsrunde mit zehn Spielen um das Wahlrecht des Gegners für das Viertelfinale. Die übrigen sechs Teams spielten in der Qualifikationsrunde in zehn Spielen um die verbliebenen beiden Playoff-Plätze. In beiden Gruppen werden der Platzierung im Grunddurchgang folgend Bonuspunkte vergeben.

Die Playoffs wurden anschließend mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale jeweils im Modus Best of Seven gespielt.[15]

Berichte um einen möglichen Bestechungsversuch

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Im August 2017 wurden Berichte um einen möglichen Bestechungsversuch in der Vorsaison öffentlich. Der Laibacher Torhüter Jeff Frazee berichtete davon, sein Trainer sei vor dem letzten Spiel der Qualifikationsrunde von einem Funktionär des Konkurrenzclubs Orli Znojmo kontaktiert worden, welcher zu diesem Zeitpunkt noch Chancen auf eine Playoff-Teilnahme gehabt hatte, und um seinen »Preis« für eine Einflussnahme zugunsten der Tschechen gefragt worden. Die EBEL leitete nach Bekanntwerden der Angelegenheit entsprechende Schritte ein,[16] die jedoch in weiterer Folge (Stand: Dezember 2018) zu keinen (der Öffentlichkeit bekannt gegebenen) Ergebnissen führten.

Saisonvorbereitung

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Wie in den vorangegangenen Saisonen bildete auch in diesem Jahr die Champions Hockey League das wichtigste Turnier zur Saisonvorbereitung. Aus der EBEL waren hierfür der amtierende Meister Vienna Capitals, Vizemeister EC KAC, sowie als Zweiter der Platzierungsrunde, der EC Red Bull Salzburg qualifiziert. Darüber hinaus bestritten die Mannschaften eine Reihe von Clubtournieren.

Anmerkung: EBEL-Mannschaften sind fett dargestellt.

Übersicht über alle Vorbereitungsturniere
Turnier Teilnehmer Ergebnisse
Rudi-Hiti-Cup
17. bis 18. August 2017[17]
Vienna Capitals
EC KAC
EC Graz 99ers
Rapaces de Gap (Ligue Magnus)
Lyon Hockey Club (Ligue Magnus)
Stavanger Oilers (GET-ligaen)
EC KAC – Lyon Hockey Club: 3:4
EC Graz 99ers – Stavanger Oilers: 3:4
Vienna Capitals – Lyon Hockey Club: 5:0
Vienna Capitals – Stavanger Oilers: 2:3 n. P.
EC Graz 99ers – Rapaces de Gap: 5:3
EC Graz 99ers – Lyon Hockey Club: 3:2
EC KAC – Stavanger Oilers: 3:2 n. V.
Visegrad Cup
22. bis 29. August
Playoffs: Oktober 2017 bis Jänner 2018[18]
Fehérvár AV19
DVTK Jegesmedvék (MOL Liga)
MAC Budapest (MOL Liga)
Újpesti TE (MOL Liga)
HK Nitra (Tipsport Extraliga)
HC Nové Zámky (Tipsport Extraliga)
HK Poprad (Tipsport Extraliga)
MsHK Žilina (Tipsport Extraliga)
Turniersieger: HK Nitra
Semifinal-Out: Sapa Fehérvár AV19[19]
Vinschgau-Cup, Südtirol
28. August bis 3. September[20]
EHC Linz
ERC Ingolstadt (DEL)
Färjestad BK (Svenska Hockeyligan)
ERC Ingolstadt – EHC Linz: 2:3
EHC Linz – Färjestad BK: 1:7
Färjestad BK – ERC Ingolstadt: 3:1
Energie Steiermark Trophy
1. bis 2. September 2017[21]
EC Graz 99ers
Eisbären Berlin (DEL)
HK Nitra (Tipsport Extraliga)
Pelicans (SM-liiga)
HK Nitra – Pelicans: 1:3
Graz 99ers – Eisbären Berlin: 6:7 n. P.
Graz 99ers – HK Nitra: 4:2 (Spiel um Platz 3)
Eisbären Berlin – Pelicans: 3:5 (Finale)

Grunddurchgang

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Hauptrunde

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Die Vienna Capitals setzten den Erfolgslauf aus der Vorsaison nahtlos fort und begannen die Spielzeit mit zwölf Siegen in regulärer Spielzeit in Folge, was einen neuen EBEL-Rekord darstellte. Erst dem EC VSV gelang im dreizehnten Spiel der erste Sieg gegen den amtierenden Meister in Overtime. Trotz einiger kurzen Schwächephasen hielten die Wiener jedoch den ersten Tabellenrang bis zum letzten Spieltag. Auf dem zweiten Rang landete der EC Red Bull Salzburg, der einen schwachen Saisonstart zu verbuchen hatte und erst in der zweiten Hälfte der Hauptrunde zu gewohnter Form fand.

Der EHC Linz bildete über einen Großteil der Saison den ersten Verfolger der Capitals und wechselte sich in dieser Rolle mit dem EC KAC ab. Bei letzterem enttäuschten vor allem die Leistungen der vor der Saison neu hinzugekommenen Legionäre Jon Rheault und Julian Talbot, sodass während der Saison Andrew Kozek und Nick St. Pierre als Verstärkung geholt werden mussten.

Der HC Innsbruck und Rückkehrer Medveščak Zagreb etablierten sich im Tabellenmittelfeld, wobei letztere sich rasch von Torhüter Gašper Krošelj trennten. Wenig später wurde auch Trainer Connor Cameron durch den EBEL-erfahrenen Douglas Bradley[22] ersetzt, was die Leistungen aber in Verbindung mit dem nur durchschnittlichen Torhüter Kevin Carr nur mäßig verbesserte.

Die Dornbirn Bulldogs hatte von Beginn der Saison an mit Problemen in der Defensive zu kämpfen, worauf der Verein mit der Vertragsauflösung des französischen Torhüters Ronan Quemener reagierte. Sein Nachfolger Rasmus Rinne erwies sich als deutliche Verbesserung, sodass die Bulldogs zwischenzeitlich in den Top sechs standen, diesen guten Tabellenrang aber nicht bis zum Ende halten konnten.[23]

Die Graz 99ers konnten nach einem passablen Start das Niveau nicht halten und fielen in der Tabelle zurück. Reagiert wurde zum Ende der Hauptrunde mit der Entlassung von Torhüter Hannu Toivonen, der nicht hatte überzeugen können. Er wurde durch Andrew Engelage ersetzt,[24] was in weiterer Folge aber keine wesentliche Verbesserung brachte.

Der HC Bozen startete wenig erfolgreich in die Saison und landete zwischenzeitlich auf dem letzten Tabellenplatz. Die Vereinsleitung reagierte damit, Trainer Pat Curcio durch den Finnen Kai Suikkanen[25] zu ersetzen, der die Mannschaft neu strukturierte. Auch Torhüter Marcel Melicherčík wurde durch Pekka Tuokkola ersetzt, der zuvor schon bei den Vienna Capitals ausgeholfen hatte. Zwar gelang ein Erreichen der Top sechs nicht mehr, aber die Leistungen der Mannschaft stabilisierten sich zum Ende des Grunddurchgangs.

Der ungarische Club SAPA Fehérvár AV19 konnte die ganze Saison über nicht überzeugen, was sich erst durch die Verpflichtung von Mac Carruth im Tor etwas verbesserte. Da die Spielzeit allerdings schon schwach begonnen hatte (von den ersten 15 Begegnungen konnte die Mannschaft nur vier gewinnen und 10 Punkte einfahren), blieb ein Playoff-Fixplatz auch nach dem Austausch von Trainer Benoît Laporte durch Hannu Järvenpää[26] außer Reichweite.

Der EC VSV fand über den gesamten Grunddurchgang nicht zur Form, was letztendlich in der Entlassung von Trainer Greg Holst gipfelte.[27] Dessen Nachfolger Markus Peintner konnte jedoch ebenso keine neuen Akzente setzen, sodass der Club den Grunddurchgang auf dem vorletzten Platz beendete. Das Schlusslicht bildete schließlich der HC Orli Znojmo, der sich die erste Hälfte des Grunddurchgangs über noch in der oberen Tabellenhälfte hatte behaupten können. Mehrere zum Teil lange Niederlagenserien ließen die Mannschaft aber immer weiter abfallen.

Kreuztabelle der Hauptrunden-Ergebnisse

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Stand: 4. Februar 2018

Heimmannschaft Gastmannschaft
Osterreich 
Wien
Osterreich  Klagenfurt Osterreich  Salzburg Italien 
Bozen
Osterreich  Innsbruck Osterreich 
Graz
Tschechien  Znojmo Osterreich 
Linz
Osterreich  Dornbirn Osterreich 
Villach
Ungarn  Fehérvár Kroatien 
Zagreb
Wien 4:1
3:1
1:2
5:4
3:2
2:3
5:3
1:3
5:3
3:0
6:4
2:3 n. P.
2:1
3:2
2:0
2:3 n. V.
3:1
6:1
0:1
5:2
2:0
2:1
Klagenfurt 2:5
7:5
0:3
3:4 n. V.
2:1
3:0
3:2
5:6 n. P.
2:4
1:2
3:1
3:0
0:1
3:6
3:1
0:2
1:0
3:2
3:1
4:0
4:1
3:4 n. V.
Salzburg 0:4
5:1
6:3
3:2
1:2
2:1
6:3
2:3 n. V.
2:1 n. P.
8:3
5:2
4:1
4:2
4:5
3:4
1:0
3:5
6:2
8:4
2:0
3:1
5:2
Bozen 1:3
2:3 n. P.
4:5
0:2
2:3
4:3
1:0
1:2
2:3 n. V.
4:0
2:4
7:3
4:2
3:4
4:1
4:2
3:4
2:1 n. V.
7:2
3:2 n. P.
4:1
6:3
Innsbruck 1:4
2:3
2:4
4:1
5:8
4:3
5:3
3:2 n. P.
4:3
5:2
7:1
9:2
4:0
3:2 n. P.
4:1
1:2
1:3
3:0
4:2
4:3 n. P.
3:1
3:1
Graz 3:2
0:2
1:4
1:4
3:2
3:7
8:7 n. P.
3:2
5:3
5:4 n. V.
4:2
3:1
2:3
4:3
2:3
4:3 n. V.
5:2
5:3
5:2
7:2
7:5
4:3
Znojmo 3:4
1:2 n. V.
2:3
3:1
4:0
3:4 n. V.
3:4 n. V.
4:2
4:3 n. V.
6:5 n. P.
3:0
5:4 n. V.
3:2 n. V.
3:6
5:1
2:6
3:1
0:2
2:3 n. V.
1:4
2:3 n. V.
2:5
Linz 3:4
5:4 n. V.
2:3 n. V.
4:2
3:2
1:2
4:1
4:1
6:2
4:1
5:2
3:1
8:3
2:1
4:3
5:2
5:6
2:0
3:2
6:3
8:1
4:3 n. P.
Dornbirn 2:5
3:2 n. V.
4:3
3:2 n. V.
5:3
3:8
4:1
2:3 n. V.
3:4 n. V.
4:5
3:4
5:6 n. V.
8:5
4:2
3:2 n. P.
2:5
4:3
3:4
2:3 n. P.
3:2 n. V.
3:4 n. V.
3:0
Villach 4:3 n. P.
4:2
3:4
3:4 n. P.
1:3
1:4
5:4 n. P.
1:5
1:2 n. V.
2:4
4:3
5:2
0:2
2:3
5:1
4:1
3:6
2:1
1:2 n. P.
4:3
6:1
3:8
Fehérvár 1:9
1:5
1:7
0:3
2:1
1:2
1:0
4:5
2:4
3:2
3:2
4:1
1:2
3:2 n. P.
1:4
8:4
2:1
2:1
3:0
5:4
0:4
2:3 n. P.
Zagreb 4:1
2:6
5:1
3:2
6:3
5:4
7:3
1:2
3:1
9:3
5:2
3:1
1:0
3:4
4:5 n. P.
4:3
0:3
2:5
5:2
7:2
3:4 n. V.
2:3 n. V.
n. V. – Sieg nach Verlängerung; n. P. – Sieg nach Penaltyschießen

Tabelle nach der Hauptrunde

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Erläuterungen: Platzierungsrunde, Qualifikationsrunde

Rang Team Sp S N SNV/P NNV/P T GT TVH Punkte
1 Vienna Capitals 44 28 9 2 5 146 97 +49 93
2 EC Red Bull Salzburg 44 25 15 3 1 158 116 +42 82
3 EHC Black Wings Linz 44 24 13 3 4 155 122 +33 82
4 EC KAC 44 21 17 2 4 120 112 +8 71
5 HC Innsbruck 44 18 16 7 3 146 132 +14 71
6 KHL Medveščak Zagreb 44 17 19 4 4 139 139 ±0 63
7 Dornbirn Bulldogs 44 15 18 5 6 127 133 −6 61
8 EC Graz 99ers 44 16 21 5 2 133 153 −20 60
9 HC Bozen 44 15 20 4 5 124 125 −1 58
10 Fehérvár AV19 44 12 22 6 4 100 145 −45 52
11 EC VSV 44 14 24 2 4 112 146 −34 50
12 Orli Znojmo 44 11 22 5 6 112 152 −40 49

Verlauf Tabellenrang

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Reihung nach den Rundenergebnissen auf der Ligahomepage[28]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Zwischenrunde

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Platzierungsrunde

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Kreuztabelle der Platzierungsrunde
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Heimmannschaft Gastmannschaft
Osterreich 
Wien
Osterreich Salzburg Osterreich 
Linz
Osterreich Klagenfurt Osterreich Innsbruck Kroatien 
Zagreb
Wien 2:4 5:6 4:1 5:1 5:0
Salzburg 1:3 9:5 3:2 n. P. 4:1 4:5 n. V.
Linz 7:6 n. P. 3:2 3:0 4:2 2:3
Klagenfurt 3:1 4:5 n. P. 3:2 0:4 4:3
Innsbruck 4:6 3:6 4:3 n. P. 4:2 3:5
Zagreb 1:2 n. P. 2:3 2:3 2:4 5:2
n. V. – Sieg nach Verlängerung; n. P. – Sieg nach Penaltyschießen
Tabelle der Platzierungsrunde
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Für die Platzierungsrunde erhalten die vier bestplatzierten Teams des Grunddurchgangs Bonuspunkte.

Die beiden ersten Mannschaften qualifizieren sich für die Champions Hockey League 2018/19.

Rang Team Sp S N SNV NNV T GT TVH PKT (BPKT)
1 Osterreich  Vienna Capitals 10 5 3 1 1 39 28 +11 24 (6)
2 Osterreich  EC Red Bull Salzburg 10 5 2 2 1 41 30 +11 24 (4)
3 Osterreich  EHC Black Wings Linz 10 5 3 1 1 38 36 +2 20 (2)
4 Osterreich  EC KAC 10 4 4 0 2 23 31 −8 15 (1)
5 Kroatien  KHL Medveščak Zagreb 10 3 5 1 1 28 32 −4 12 (0)
6 Osterreich  HC Innsbruck 10 2 7 1 0 28 40 −12 8 (0)

Qualifikation für die Champions Hockey League 2018/19

Qualifikationsrunde

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Kreuztabelle der Qualifikationsrunde
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Heimmannschaft Gastmannschaft
Osterreich Dornbirn Osterreich 
Graz
Italien 
Bozen
Ungarn Fehérvár Osterreich 
Villach
Tschechien 
Znojmo
Dornbirn 5:4 4:1 4:3 5:1 5:3
Graz 3:7 0:4 1:2 1:3 4:3 n. V.
Bozen 2:1 n. V. 7:1 1:2 5:2 4:3 n. P.
Fehérvár 5:4 n. P. 3:2 1:3 1:2 n. P. 2:3 n. P.
Villach 6:3 4:5 n. V. 1:4 2:4 4:2
Znojmo 2:3 n. V. 4:0 1:0 1:2 6:0
n. V. – Sieg nach Verlängerung; n. P. – Sieg nach Penaltyschießen
Tabelle der Qualifikationsrunde
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Rang Team Sp S N SNV NNV T GT TVH PKT (BPKT)
1 Osterreich  Dornbirn Bulldogs 10 6 1 1 2 41 30 +11 28 (6)
2 Italien  HC Bozen 10 5 3 2 0 31 16 +15 21 (2)
3 Ungarn  Fehérvár AV19 10 5 2 1 2 25 23 +2 20 (1)
4 Tschechien  Orli Znojmo 10 3 3 1 3 28 24 +4 14 (0)
5 Osterreich  EC VSV 10 3 5 1 1 25 36 −11 12 (0)
6 Osterreich EC Graz 99ers 10 0 8 2 0 21 42 −21 8 (4)

Qualifikation für die Play-offs; Saison beendet

Statistiken des Grunddurchgangs

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Topscorer

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Spieler Mannschaft Sp T V Pkt +/- SM PPT PPA SHT SHA GW SaT S%
Rafael Rotter Vienna Capitals 54 30 41 71 +26 103 11 18 0 0 5 111 27,03
Corey Locke EHC Black Wings Linz 54 23 47 70 +20 34 4 13 1 1 6 135 17,04
Brian Lebler EHC Black Wings Linz 54 38 27 65 +30 70 10 5 2 0 12 201 18,91
Tyler Morley KHL Medvešcak Zagreb 54 25 38 63 +22 44 2 10 4 0 2 211 11,85
John Hughes EC Red Bull Salzburg 51 15 46 61 +23 8 2 19 0 0 2 117 12,82
Andrew Clark HC Innsbruck 54 24 35 59 +4 33 6 11 1 2 4 165 14,55
Sondre Olden KHL Medvešcak Zagreb 53 28 29 57 +30 26 5 2 1 1 3 205 13,66
Andrew Yogan HC Innsbruck 54 25 32 57 +1 86 5 6 2 1 5 187 13,37
Dan DaSilva EHC Black Wings Linz 50 22 33 55 +14 56 4 11 1 0 2 164 13,41
Fabio Hofer EHC Black Wings Linz 54 21 34 55 +19 18 7 8 0 0 3 168 12,50
Mitch Wahl 1 HC Innsbruck 45 16 38 53 +0 115 4 13 0 0 2 131 12,21
Taylor Vause 2 Vienna Capitals 53 13 25 38 +31 6 0 9 2 1 3 151 8,61

Legende: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Scorerpunkte, +/- = Plusminuswert, SM = Strafminuten, PPT = Powerplaytore, PPA = Powerplayassists, SHT = Unterzahltore, SHA = Unterzahlassists, GW = Siegestore, SaT = Torschüsse, S% = Trefferquote

1 Zum Vergleich: Spieler mit den meisten Strafminuten
2 Zum Vergleich: Spieler mit dem besten Plus-Minus-Wert

Torhüter

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Spieler Mannschaft SP MIN GT GTS SaT SGH SVS% SO S N NNV
Jean-Philippe Lamoureux Vienna Capitals 41 2378:49 83 2,09 1212 1129 93,15 5 29 7 4
Mac Carruth Fehérvár AV19 40 2368:40 106 2,69 1453 1347 92,70 2 20 14 6
Pekka Tuokkola Vienna Capitals/HC Bozen 1 35 2117:59 76 2,15 991 915 92,33 2 22 11 2
Rasmus Rinne Dornbirn Bulldogs 33 1946:27 86 2,65 1109 1023 92,25 3 19 10 4
Lukas Herzog EC VSV 26 1508:08 75 2,98 952 877 92,12 1 11 11 3
Vilim Rosandić KHL Medveščak Zagreb 16 846:28 39 2,76 466 427 91,63 0 7 5 1
Michael Ouzas EHC Black Wings Linz 49 2871:52 129 2,70 1518 1389 91,50 3 31 11 5
Kevin Poulin KHL Medveščak Zagreb 2 22 1274:20 64 3,01 734 670 91,28 2 10 10 2
David Kickert EC VSV/Vienna Capitals 3 32 1837:27 98 3,20 1106 1008 91,14 0 10 18 2
Tomáš Duba EC KAC 30 1724:22 71 2,47 780 709 90,90 2 16 11 3
Luka Gračnar EC Red Bull Salzburg 19 1103:47 50 2,72 545 495 90,83 1 9 8 1
Bernhard Starkbaum EC Red Bull Salzburg 36 2142:04 95 2,66 1032 937 90,79 2 26 9 1
Miklós Rajna Fehérvár AV19 17 888:40 52 3,51 558 506 90,68 0 4 9 0
Thomas Höneckl EC Graz 99ers 22 1158:24 62 3,21 644 582 90,37 0 8 10 0
Ronan Quemener Dornbirn Bulldogs 4 19 1150:03 64 3,34 661 597 90,32 0 7 9 3
David Madlener EC KAC 26 1529:43 67 2,63 686 619 90,23 4 11 10 3
Hannu Toivonen EC Graz 99ers 5 32 1808:38 105 3,48 1066 961 90,15 0 14 15 2
Marcel Melicherčík HC Bozen 6 14 772:33 40 3,11 403 363 90,07 0 5 7 1
Patrik Nechvátal HC Innsbruck 35 1938:15 101 3,13 992 891 89,82 1 17 12 2
René Swette HC Innsbruck 26 1327:06 67 3,03 647 580 89,64 2 11 11 1
Marek Schwarz Orli Znojmo 47 2622:45 132 3,02 1234 1102 89,30 5 17 19 6

Legende: SP = Spiele, MIN = Spielminuten, GT = Gegentore, GTS = Gegentorschnitt je 60 Minuten, SaT = Torschüsse, SGH = gehaltene Schüsse, SVS% = Fangquote, SO = Shutouts, S = Siege, N = Niederlagen, NNV = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen

1 
zuerst bei den Vienna Capitals, dann beim HC Bozen unter Vertrag
2 
im Jänner 2018 zum EHC Kloten gewechselt
3 
seit Februar 2018 vom EC VSV ausgeliehen
4 
wechselte zu den Boxers de Bordeaux in die französische Ligue Magnus
5 
wechselte zu den Odense Bulldogs in die dänische Metal Ligaen
6 
wechselte zu den Heilbronner Falken in die deutsche DEL2

Playoffs

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Playoff-Baum

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Nach den letzten Spielen der Zwischenrunde wählten die drei bestplatzierten Mannschaften der Platzierungsrunde am 4. März 2018 im Zuge einer Live-Übertragung ihre Gegner für das Viertelfinale aus, woraus sich der folgende Turnierbaum für die Playoffs ergab.

Viertelfinale Halbfinale Finale
PL1 Vienna Capitals 4
PL6 HC Innsbruck 2
PL1 Vienna Capitals 1
QU2 HC Bozen 4
PL4 EC KAC 2
QU2 HC Bozen 4
PL2 EC Red Bull Salzburg 3
QU2 HC Bozen 4
PL3 EHC Linz 4
PL5 KHL Medveščak Zagreb 2
PL2 EC Red Bull Salzburg 4
PL3 EHC Linz 2
PL2 EC Red Bull Salzburg 4
QU1 Dornbirn Bulldogs 2

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Viertelfinale

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Vienna Capitals – HC Innsbruck

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Die Serie zwischen den Capitals und dem HC Innsbruck gestaltete sich nach dem klaren Auftaktsieg des noch amtierenden Meisters enger als im Vorfeld erwartet worden war. Die Capitals konnten die beiden nachfolgenden Spiele erst in der Overtime für sich entscheiden, woraufhin Innsbruck mit zwei Siegen in Folge die Serie auf 2:3 stellte. Mit verantwortlich für die enge Serie war dabei auch das Fehlen von Capitals-Topstürmer Riley Holzapfel, der sich in der zweiten Begegnung verletzte und für den Rest der Serie fehlte. Dennoch verhinderten die Capitals den Serienausgleich auf Tiroler Eis und gewannen die Serie mit 4:2, wenngleich sie zwischenzeitlich eine 2:0-Führung aus der Hand gaben und das Spiel erst in den letzten fünf Minuten entscheiden konnten.

EC Red Bull Salzburg – Dornbirn Bulldogs

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Die Serie der Salzburger gegen Dornbirn verlief beinahe identisch zu jener der Capitals. Auch hier konnten die Salzburger eine zwischenzeitliche 3:0-Serienführung erspielen, woraufhin die Vorarlberger mit zwei Siegen in Folge auf 2:3 stellten. Insbesondere Torhüter Rasmus Rinne erwies sich als Erfolgsgarant für Dornbirn, während Salzburg taktisch schwerfällig agierte. Erst das sechste Spiel zeigte die erwartete Dominanz der Bullen; mit einem 6:2-Auswärtssieg zogen sie ins Halbfinale ein.

EHC Black Wings Linz – KHL Medveščak Zagreb

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Im Vorfeld war von einem klaren Seriensieg der Linzer ausgegangen worden; Zagreb überraschte jedoch und konnte die beiden Auftaktspiele – das zweite mit einem deutlichen Ergebnis von 6:2 – für sich entscheiden. Erst in der Folgezeit fanden die Oberösterreicher in die Serie und gewannen deutlich mit 8:2 und 8:4, wobei die Kroaten jeweils Torhüter Kevin Carr gegen den in dieser Saison sehr erfolgreichen Backup Vilim Rosandić auswechselten. Die beiden letzten Begegnungen verliefen wieder enger, jedoch ließen die Linzer keinen weiteren Sieg von Medveščak mehr zu und zogen so ins Halbfinale ein.

EC KAC – HC Bozen

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Die Serie des EC KAC gegen den HC Bozen war im Vorfeld als offen mit leichten Vorteilen für den KAC beurteilt worden, da die Klagenfurter über die Saison hinweg nicht überzeugt hatten, und Bozen sich aus dem Tabellenkeller heraus erst im letzten Spiel für die Playoffs qualifiziert hatte. Den Boznern gelang auswärts ein Auftaktsieg, der KAC holte sich das Heimrecht jedoch mit zwei Folgesiegen wieder zurück. Danach verlief die Serie äußerst ausgeglichen – drei der sechs Spiele gingen in die Overtime –, wobei Bozen sich als taktisch äußerst diszipliniert erwies. Letzten Endes brachte Spiel sechs mit einem Heimsieg von Bozen die Entscheidung.

Halbfinale

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Vienna Capitals – HC Bozen

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Nachdem Bozen das Viertelfinale gegen den EC KAC gewonnen hatte, gingen die Prognosen für die Serie gegen die Capitals auseinander, wenngleich im Allgemeinen ein Sieg der Wiener erwartet worden war. Mit einem deutlichen 4:0 im ersten Spiel wurde dieser Eindruck zunächst bestätigt. Bozen erwies sich jedoch abermals als diszipliniert und konnte dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Serie drehen. Im dritten Spiel gelang ihnen der Ausgleich erst in den letzten Sekunden, worauf ein Overtime-Sieg folgte. Die Capitals verloren im selben Spiel mit Topscorer Rafael Rotter einen weiteren wichtigen Spieler. Das vierte Spiel zeigte die Effizienz der Italiener schließlich deutlich: mit drei erzielten Powerplaytoren gewannen sie die Begegnung mit 5:2, obwohl das Torschussverhältnis 19:51 zugunsten der Wiener lautete. Das fünfte Spiel brachte dank der Bozner Defensive rund um Torwart Pekka Tuokkola mit einem knappen 2:1-Sieg die Entscheidung in der Serie.

EC Red Bull Salzburg – EHC Black Wings Linz

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Die Serie zwischen Salzburg und Linz verlief mit einer Serie von Heimsiegen ausgeglichener. Erst das sechste Spiel wurde von Salzburg auswärts gewonnen und damit die Serie mit 4:2 entschieden. Während Linz mit guter Chancenverwertung und einem im Gegensatz zu den Vorjahren in den Playoffs sicher wirkenden Michael Ouzas im Tor überzeugte, blieben bei Salzburg insbesondere individuelle Spielzüge durch John Hughes oder Rob Schremp auffällig. Da in der zweiten Serie die Capitals den Boznern unterlagen, stand Salzburg auch frühzeitig als Österreichischer Meister fest.

Die Finalserie der Salzburger gegen Bozen stellte eine Neuauflage des Finales aus der Saison 2013/14 dar. Bozen konnte die in den vorangegangenen Serien gezeigten Tugenden erneut abrufen und erwies sich als taktisch diszipliniert und defensiv sicher. Insbesondere die konsequent gespielte Neutral Zone Trap ließ der um individuelle Ausnahmespieler gebauten Offensive der Salzburger nur wenige Möglichkeiten, kontrolliert ins Angriffsdrittel zu kommen und führte umgekehrt zu zahlreichen Kontern und Torchancen der Bozner. So verlief die Serie entsprechend eng, wenngleich Bozen in der sechsten Begegnung mit einem deutlichen 6:3-Sieg das Entscheidungsspiel erzwingen konnte. Im siebten Spiel zog Bozen zwischenzeitlich bis auf 3:0 davon, während Salzburg nicht ins Spiel fand. Das erste Tor gelang erst fünf Minuten vor Spielende. Bernhard Starkbaum verließ anschließend früh das Tor der Salzburger; mit sechs Feldspielern gelang eineinhalb Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer, aber Bozen konnte den Vorsprung über die Zeit retten und so seinen zweiten Ligatitel gewinnen.

Playoff-Statistiken

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Top-Scorer

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Spieler Mannschaft Sp T V Pkt +/- SM PPT PPA SHT SHA GW SaT S%
John Hughes EC Red Bull Salzburg 19 6 15 21 +4 14 1 7 0 0 1 55 10,9 %
Peter Mueller EC Red Bull Salzburg 19 5 14 19 +1 10 2 6 0 0 1 50 10,0 %
Ryan Duncan EC Red Bull Salzburg 19 9 9 18 +2 10 5 2 0 0 1 37 24,3 %
Dan DaSilva EHC Black Wings Linz 12 8 8 16 +9 6 2 3 0 0 1 39 20,5 %
Rob Schremp EC Red Bull Salzburg 19 5 9 14 +1 14 3 5 0 0 3 55 9,1 %
Matias Sointu HC Bozen 18 1 13 14 +5 16 1 3 0 0 0 14 7,1 %
Brian Lebler EHC Black Wings Linz 12 8 6 14 +2 10 2 3 1 0 1 47 17,0 %
Fabio Hofer EHC Black Wings Linz 12 6 7 13 +1 6 2 1 0 0 2 31 19,4 %
Brant Harris EC Red Bull Salzburg 16 5 8 13 +3 4 2 2 0 0 2 53 9,4 %
Alexander Egger HC Bozen 18 1 11 12 +4 4 0 7 0 1 0 16 6,2 %
Jérémie Blain 1 HC Innsbruck 6 0 4 4 −4 34 0 2 0 0 0 12 0,0 %

Legende: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Scorerpunkte, +/- = Plusminuswert, SM = Strafminuten, PPT = Powerplaytore, PPA = Powerplayassists, SHT = Unterzahltore, SHA = Unterzahlassists, GW = Siegestore, SaT = Torschüsse, S% = Trefferquote

1 Zum Vergleich: Spieler mit den meisten Strafminuten

Torhüter

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Spieler Mannschaft SP MIN GT GTS SaT SGH SVS% SO S N NNV
Pekka Tuokkola HC Bozen 18 1109:22 42 2,27 578 536 92,73 % 1 12 4 3
David Madlener EC KAC 5 311:56 11 2,12 145 134 92,41 % 0 2 1 1
Rasmus Rinne Dornbirn Bulldogs 6 365:10 19 3,12 249 230 92,37 % 0 2 3 1
Patrik Nechvátal HC Innsbruck 6 355:05 16 2,70 176 160 90,91 % 0 2 1 0
Michael Ouzas EHC Linz 12 734:24 38 3,10 397 359 90,43 % 0 6 4 1
Bernhard Starkbaum EC Red Bull Salzburg 19 1151:17 52 2,71 516 464 89,92 % 2 11 7 3
Jean-Philippe Lamoureux Vienna Capitals 11 654:50 27 2,47 267 240 89,89 % 1 5 5 2
Kevin Carr KHL Medvešcak Zagreb 6 306:38 24 4,70 197 173 87,82 % 0 2 3 1

Legende: SP = Spiele, MIN = Spielminuten, GT = Gegentore, GTS = Gegentorschnitt je 60 Minuten, SaT = Torschüsse, SGH = gehaltene Schüsse, SVS% = Fangquote, SO = Shutouts, S = Siege, N = Niederlagen, NNV = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen

Kader des Liga-Meisters

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EBEL-Sieger

HC Bozen

Torhüter: Pekka Tuokkola, Jake Smith

Verteidiger: Chris Carlisle, Mat Clark, Alexander Egger, Luca Franza, Robin Gartner, Daniel Glira, Stefano Marchetti, Matt Tomassoni

Angreifer: Mike Angelidis, Anton Bernard, Chris DeSousa, Daniel Frank, Luca Frigo, Markus Gander, Mike Halmo, Michele Marchetti, Angelo Miceli, Domenic Monardo, Travis Olseksuk, Alex Petan, Viktor Schweitzer, Austin Smith, Matias Sointu

Trainer: Kai Suikkanen

Zuschauer

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Nachdem in der Vorsaison der Ligaschnitt seit 2008/09 erstmals wieder unter die Marke von 3.000 Zuschauern gefallen war, konnte dieser Trend insbesondere durch die Rückkehr von Zagreb in die Liga umgekehrt werden.

Rang Team Zu Hause Auswärts Gesamt
Spiele Zuschauer Durchschnitt Spiele Zuschauer Durchschnitt Spiele Zuschauer Durchschnitt
1 KHL Medveščak Zagreb 30 149.292 4.976 30 94.642 3.154 60 243.934 4.065
2 EHC Linz 33 156.345 4.737 33 114.932 3.482 66 271.277 4.110
3 Vienna Capitals 33 154.737 4.689 32 111.586 3.487 65 266.323 4.097
4 HC Bozen 35 132.063 3.773 37 124.609 3.367 72 256.672 3.564
5 EC KAC 30 102.987 3.432 30 113.229 3.774 60 216.216 3.603
6 SAPA Fehervar AV19 27 82.241 3.045 27 78.816 2.919 54 161.057 2.982
7 EC Red Bull Salzburg 37 104.782 2.831 36 143.150 3.976 73 247.932 3.396
8 EC VSV 27 71.401 2.644 27 88.175 3.265 54 159.576 2.955
9 EC Dornbirn 30 76.673 2.555 30 86.897 2.896 60 163.570 2.726
10 Orli Znojmo 27 67.303 2.492 27 83.185 3.080 54 150.488 2.786
11 HC Innsbruck 30 69.800 2.326 30 106.189 3.539 60 175.989 2.933
12 EC Graz 99ers 27 60.972 2.258 27 83.186 3.080 54 144.158 2.669
SUMME 366 1.228.596 3.357 366 1.228.596 3.357 732 2.457.192 3.357

Schiedsrichter

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Head-Referees

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Die folgenden Schiedsrichter bildeten den Kader für die Spiele der Erste Bank Eishockey Liga[29]:

#44 Slowakei  Vladimir Babic #17 Osterreich  Thomas Berneker #45 Slowenien  Miha Bulovec #7 Osterreich  Patrick Fichtner
#28 Italien  Daniel Gamper #6 Osterreich  Patrick Gruber #19 Osterreich  Roland Kellner #48 Slowakei  Vladimir Baluska
#33 Ungarn  Gergely Kincses #14 Vereinigte Staaten  Mark Lemelin #20 Osterreich  Kristijan Nikolic #22 Osterreich  Manuel Nikolic
#29 Kroatien  Trpimir Piragic #23 Osterreich  Stefan Siegel #3 Slowakei  Ladislav Smetana #40 Osterreich  Christoph Sternat
#21 Slowakei  Miroslav Stolc #4 Slowenien  Viktor Trilar #16 Slowenien  Milan Zrnic

Linesmen

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#57 Osterreich  Bettina Angerer #69 Osterreich  Timo Ettlmayr #68 Osterreich  Maximilian Gatol #76 Slowenien  Matjaz Hribar
#94 Osterreich  Christian Kaspar #97 Osterreich  Kevin Kontschieder #91 Ungarn  Attila Nagy #51 Ungarn  Marton Nemeth
#71 Osterreich  David Nothegger #86 Slowenien  Natasa Pagon #61 Italien  Ulrich Pardatscher #72 Slowenien  Damir Rakovic
#77 Osterreich  Jakob Schauer #96 Osterreich  Elias Seewald #55 Ungarn  Daniel Soos #56 Osterreich  Daniel Sparer
#95 Osterreich  Maximilian Verworner #87 Slowenien  Gasper Jaka Zgonc

Einzelnachweise

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  1. Zagreb plant Rückkehr in nächster EBEL-Saison, Bericht auf orf.at vom 16. Jänner 2017.
  2. Zagreb wieder in der EBEL, Bericht auf www.kleinezeitung.at vom 15. März 2017
  3. Olimpija Ljubljana verlässt die EBEL, Bericht auf hockeyfans.at vom 25. April 2017.
  4. Black Wings trennen sich von Coach Rob Daum, Bericht auf kurier.at vom 13. März 2017.
  5. Pat Curcio ist der neue Headcoach, Bericht auf der Homepage des Vereins vom 15. Juni 2017
  6. Steve Walker neuer Head-Coach (Memento vom 6. September 2018 im Internet Archive), Bericht auf der KAC-Homepage vom 24. Mai 2017.
  7. Pat Curcio ist der neue Coach des HC Bozen, Bericht auf der Homepage des HC Bozen vom 15. Juni 2017.
  8. Der Finne Kai Suikkanen ist der neue Headcoach der Foxes, Bericht auf der Homepage des Vereins vom 28. November 2017.
  9. Frycer mit Docekal gemeinsam als die Headcoachs bis zum Ende der Saison, Bericht auf der Homepage des Clubs vom 14. Februar 2018.
  10. Troy Ward ist neuer Black-Wings-Coach (Memento vom 6. September 2018 im Internet Archive), Bericht auf der Black Wings Linz-Homepage vom 19. April 2017.
  11. VSV trennt sich nach Niederlage von Trainer Greg Holst, Bericht auf kleinezeitung.at vom 4. Dezember 2017.
  12. Hannu Järvenpää ist wieder in der EBEL zurück, Bericht auf hockeyfans.at vom 1. Dezember 2017.
  13. medvescak.com (Memento vom 18. Januar 2018 im Internet Archive), Bericht auf der Website von Medveščak Zagreb vom 7. April 2017.
  14. Zagreb reagiert, neuer Trainer bei den Bären, Bericht auf hockeyfans.at vom 24. Dezember 2017.
  15. Homepage der EBEL, Modus
  16. Bestechungsskandal in der EBEL, Liga bezieht Stellung (Memento vom 22. August 2017 im Internet Archive), Bericht auf ring-hockey.at vom 9. August 2017.
  17. vienna-capitals.at, Bericht auf der Homepage der Vienna Capitals.
  18. Turnierseite auf der Homepage des Slowakischen Eishockeyverbandes
  19. Playoff-Baum auf der Homepage des Cups, abgerufen am 22. April 2018.
  20. Vinschgau Cup (Memento vom 6. September 2017 im Internet Archive)
  21. Hockey Europe zu Gast in Graz, Bericht auf der Homepage der Graz 99ers
  22. Doug Bradley takes over the EBEL team, Bericht auf der Homepage des Vereins vom 24. Dezember 2017.
  23. Goalie-Tausch – Ein Rinne für die Bulldogs, Bericht auf hockey-news.info vom 20. November 2017.
  24. Graz99ers holen Top-Torhüter Engelage, Bericht auf laola1.at vom 8. Februar 2018.
  25. Der Finne Kai Suikkanen ist der neue Coach der Foxes – Phil Barski bleibt Assistant Coach, Bericht auf der Homepage des HCB vom 28. November 2017.
  26. Hannu Järvenpää wieder in der EBEL, Bericht auf hockey-news.info vom 1. Dezember 2017.
  27. Holst ist nicht mehr Trainer, Markus Peintner übernimmt, Bericht auf hockeyfans.at vom 3. Dezember 2017.
  28. erstebankliga.at
  29. EBEL-Schiedsrichter auf eishockeyschiedsrichter.at