2. Fliegerschul-Division
Die 2. Fliegerschul-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
2. Fliegerschul-Division | |
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Aktiv | 1. November 1943 bis 4. Februar 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Typ | Fliegerschul-Division |
Gliederung | Unterstellte Verbände |
Hauptquartier | Neuruppin[1] (November 1943 bis Februar 1945) |
Divisionskommandeur | |
Erster Kommandeur | Generalmajor Rudolf Trautvetter |
Letzter Kommandeur | Generalleutnant Ulrich Buchholz |
Geschichte
BearbeitenDie 2. Fliegerschul-Division wurde am 1. November 1943 in Neuruppin[2] gebildet. Sie war erst dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe und ab 1. Juli 1944 der Luftflotte 10 unterstellt. Ihr unterstanden diverse Schulgeschwader und Flugzeugführerschulen, in denen Luftwaffenangehörige ihre fliegerische Ausbildung absolvierten. Die Division bildete im November 1943 eine Einsatzgruppe/2. Fliegerschul-Division, bestehend aus einem Stab und drei Staffeln, die dem Fliegerführer 1 der Luftflotte 6 im Mittelabschnitt der Ostfront zur Verfügung standen. Diese lag von November 1943 bis März 1944 in Baranowitschi[3], von April bis Juli 1944 in Borissow[4], von Juli bis September 1944 in Gross-Schiemanen[5] und von September bis Oktober 1944 auf dem Fliegerhorst Arys-Rostken.[6] Am 4. Februar 1945 wurde die Division aufgelöst.[7]
Divisionskommandeur
BearbeitenDienstgrad | Name | Datum |
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Generalmajor | Rudolf Trautvetter | 1. November 1943 bis 30. November 1944[8] |
Generalleutnant | Ulrich Buchholz | 1. Dezember 1944 bis 4. Februar 1945[9] |
Unterstellung
BearbeitenUnterstellung | von | bis |
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Oberbefehlshaber der Luftwaffe | 1. November 1943 | 1. Juli 1944 |
Luftflotte 10 | 1. Juli 1944 | 4. Februar 1945 |
Unterstellte Verbände
Bearbeiten3. Februar 1945[10] |
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Flugzeugführerschule A1; Flugzeugführerschule A3; Flugzeugführerschule A4; Flugzeugführerschule A9; Flugzeugführerschule A12; Flugzeugführerschule A41; Flugzeugführerschule B5; Flugzeugführerschule B6; Flugzeugführerschule B34; Flugzeugführerschule B38; Stab, I. und II./Schlachtgeschwader 102; Stab, I. und II./Jagdgeschwader 102; Stab, I. und II./Jagdgeschwader 107; III./Jagdgeschwader 103; II./Jagdgeschwader 108; I./Nachtjagdgeschwader 102 |
Literatur
Bearbeiten- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 480, abgerufen am 3. Juli 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 480, abgerufen am 3. Juli 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45, Russia (incl. Ukraine, Belarus & Bessarabia) S. 56, abgerufen am 3. Juli 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45, Russia (incl. Ukraine, Belarus & Bessarabia) S. 100, abgerufen am 3. Juli 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 245, abgerufen am 3. Juli 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 24, abgerufen am 3. Juli 2024.
- ↑ Georg Tessin S. 339
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 698–699, abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 640, abgerufen am 3. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Georg Tessin S. 339