Baierberg (Gemeinde Guttaring)

Ortschaft in der Gemeinde Guttaring im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten

BW

Baierberg (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Baierberg (Gemeinde Guttaring) (Österreich)
Baierberg (Gemeinde Guttaring) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Guttaring  (KG Bairberg)
Koordinaten 46° 57′ 15″ N, 14° 30′ 11″ OKoordinaten: 46° 57′ 15″ N, 14° 30′ 11″ Of1
Höhe 1150 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 45 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 15 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01334
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
45

Baierberg ist eine Ortschaft in der Gemeinde Guttaring im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten (Österreich). Die Ortschaft hat 45 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]).

Die Ortschaft liegt im Norden des Bezirks Sankt Veit an der Glan, im Guttaringer Bergland, im Norden der Gemeinde Guttaring, in der Katastralgemeinde Bairberg. Zur Streusiedlung gehören unter anderem die Höfe Trattenweger (Haus Nummer 8), Junkmannhube (Jungmann, Nr. 9), Ranacher (Nr. 10), Zechner (Nr. 12), Lattachhof (Nr. 13), Thoma (Nr. 15), Rettlhube (Nr. 17), Franzlhube (Nr. 19), Steinerhube (Nr. 32), Schinzelthube (Schmidtzelthube, Nr. 33), Ratteinergut (Nr. 34), Eixlhube (Nr. 37) und Eberhardthube (Nr. 38).

Geschichte

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Die kleine St. Georgskirche (St. Georg am Baiersberg), die als Filialkirche von Maria Waitschach westlich vom Hof Thoma stand, wurde im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts als im Verfall begriffen abgerissen; der spätgotische Altar und Figuren der Kirche waren schon um 1940 in Verwahrung gebracht worden.

Auf dem Gebiet der Steuergemeinde Bairberg gelegen, gehörte die Ortschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Althofen (Herrschaft und Landgericht). Bei Gründung der politischen Gemeinden 1850 kam die Ortschaft an die Gemeinde Waitschach. Seit der Auflösung jener Gemeinde 1865 gehört die Ortschaft zur Gemeinde Guttaring.

Bevölkerungsentwicklung

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Für die Ortschaft ermittelte folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 24 Häuser, 184 Einwohner[2]
  • 1880: 25 Häuser, 185 Einwohner[3]
  • 1890: 25 Häuser, 181 Einwohner[4]
  • 1900: 23 Häuser, 143 Einwohner[5]
  • 1910: 23 Häuser, 142 Einwohner[6]
  • 1923: 23 Häuser, 139 Einwohner[7]
  • 1934: 129 Einwohner[8]
  • 1961: 19 Häuser, 87 Einwohner[9]
  • 2001: 16 Gebäude (davon 9 mit Hauptwohnsitz) mit 16 Wohnungen; 51 Einwohner und 2 Nebenwohnsitzfälle; 11 Haushalte; 2 Arbeitsstätten, 9 land- und forstwirtschaftliche Betriebe[10]
  • 2011: 15 Gebäude, 49 Einwohner, 9 Haushalte, 1 Arbeitsstätte[11]
  • 2021: 13 Gebäude, 47 Einwohner, 8 Haushalte, 5 Arbeitsstätten[12]

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 57.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 46.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 46.
  5. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 62.
  6. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 29.
  7. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 13.
  8. handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 13.
  9. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 252.
  10. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 105.
  11. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
  12. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt, 2024. S. 37.