Die Basketball-Asienmeisterschaft 2013 (offiziell: FIBA Asia Championship 2013) war 27. Auflage dieses Turniers und fand vom 1. August bis 11. August 2013 auf den Philippinen statt. Sie wurde von der FIBA Asien, dem Asiatischen Basketballverband, organisiert. Die drei Bestplatzierten erhielten einen Startplatz bei der WM 2014.
Insgesamt nahmen 15 Mannschaften an der Asienmeisterschaft 2013 teil, die sich auf unterschiedliche Weise für das Turnier qualifizieren konnten. Die Mannschaft aus Libanon trat bei den Meisterschaften nicht an. Automatisch qualifiziert war der Gastgeber sowie der Sieger des FIBA Asia Stanković Cup. Je zwei Plätze bekamen die Vertreter aus West-, Ost-, Südostasien und der Golfregion. Süd- und Zentralasien bekamen je einen Startplatz. Die letzten vier Startplätze wurden basierend auf den Ergebnissen des Stanković Cup 2012 vergeben. Dadurch bekam Westasien drei weitere Startplätze und die Golfregion einen Startplatz.
1) Im Juli 2013 hat FIBA die Mitgliedschaft Libanons für unbestimmte Zeit ausgesetzt. Somit wurde Libanon von der Teilnahme an der Asienmeisterschaft ausgeschlossen. FIBA hat versucht die Nächstplatzierten der Westasien-Qualifikation Irak bzw. Vereinigte Arabische Emirate einzuladen, aber beide sagten wegen mangelnder Vorbereitungszeit ab. Somit wurde von der FIBA beschlossen das Turnier mit 15 Mannschaften durchzuführen. Alle Mannschaften der Gruppe B waren für die nächste Runde qualifiziert unabhängig vom Ausgang der Gruppenspiele. Alle Spiele wurden in zwei verschiedenen Sporthallen in Manila gespielt.
In der Vorrunde spielten jeweils vier Mannschaften in drei Gruppen gegeneinander. In der Gruppe B spielten nur drei Mannschaften. Der Sieger eines Spiels erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt. Die drei besten jeder Gruppe erreichten die Gruppenphase. Die Viertplatzierten spielten um die Plätze 13–16.
Nach der Vorrunde qualifizierten sich jeweils die ersten drei Mannschaften einer Gruppe für die Gruppenphase. Die drei besten Teams der Gruppen A und B bildeten die Gruppe E, die Besten der Gruppen C und D bildeten die neue Gruppe F. Jedes Team trat einmal gegen jedes der drei Teams aus der anderen Vorrundengruppe an. Die Punkte aus den Vorrundenspielen gegen die Mannschaften aus der eigenen Gruppe wurden mitgenommen.
Nach der Zwischenrunde qualifizierten sich jeweils die ersten vier Teams der beiden Gruppen E und F für die Finalrunde. Gespielt wurde im Viertelfinale über Kreuz gegen einen Gegner aus der jeweils anderen Zwischenrundengruppe. Anschließend trafen sowohl die Sieger der Viertelfinals im Halbfinale aufeinander, als auch die Verlierer in der Platzierungsrunde um die Plätze fünf bis acht. Die Sieger der Halbfinalspiele bestritten das Finale, die Verlierer das Spiel um Platz drei. Die Sieger der Platzierungsspiele spielten um Platz fünf, die Verlierer um Platz sieben. Die Fünft- und Sechstplatzierten aus den Gruppen E und F spielten über Kreuz im K.-o.-System um die Plätze 9 bis 12.