Diskussionen vom 5. Oktober 2008 bis 28. September 2009 (Bundestagswahlen in Deutschland)
Herzlich willkommen zurück..
Bearbeiten- am Brett. In der Hoffnung, dass Du nun weisst wie es besser und vor allem für alle ruhiger geht. ;-))-- Gruß Α72 17:19, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Dem schließe ich mich doch gleich an. „In der Ruhe liegt die Kraft“ und so weiter. ;-) Und ich wünsch Dir auch gleich noch einen schönen Pride Month. -- xGCU NervousEnergy ∀± • 18:40, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, von mir auch alles Gute zum Wiederkehr! Ich wünsche Dir viel Geduld und einen ruhigen Gemüt! Ich freue mich!--Bhuck 10:32, 26. Jun. 2009 (CEST)
Hy die Sperre halte ich noch immer für falsch und ein "abgekartetes Spiel" auf der Wikipedia. Habe dies auch entsprechend bei der Studie in Ilmenau über die Wikipedia bekanntgegeben, wie pseudodemokratisch die Mechanismen auf der Wikipedia in Wahrheit sind.
Ansonsten habe ich einige Themen auf der Wikipedia nachzuarbeiten; bin mal gespannt, wann die nächsten Autoren hier dann wieder den Aufstand gegen mich planen. Aktuell interessant finde ich dieses Thema: GLGermann 10:42, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich selbst habe ja (siehe meine Benutzerseite und mein Editlog, knapp 50 Edits dieses Jahr) derzeit so gut wie keine Zeit, mich um die WP zu kümmern. (Du weißt ja sicher, wo ich derzeit tätig bin.) Wir haben übrigens einen interessanten Kirchentag gehabt. Das wäre ja auch eine Gelegenheit gewesen, sich mal persönlich zu treffen, bis nach Bremen ist es ja nicht so weit von Dir. Aber vielleicht lässt sich das ja auch sonst mal einrichten. Du bist herzlich eingeladen, bei uns zu Hause mal vorbeizuschauen.
- Ansonsten bin ich schon gespannt auf all das, was Du nacharbeiten wirst. Herzliche Grüße vom Wikipedia-Strand. Ninety Mile Beach 21:18, 27. Jun. 2009 (CEST)
- der Kirchentag der EKD in Bremen war sehr schön. Ich selbst war auch dort und insbesondere hat mir die Bibelarbeit der geschiedenen Bischöfin Margot Kässmann gefallen. Auch der gute Vortrag von Präses Alfred Buß aus Bielefeld zur Akzeptanz gleichgeschlechtlicher, verpartnerter Paare war sehr positiv, wo er sich ethisch und theologisch hinter das Lebenspartnerschaftsinstitut stellte und nochmals auf die Grundsatzpapiere "Mit Spannungen leben" und [Verlässlichkeit und Verantwortung stärken] hinwies. 92.252.88.239 16:51, 29. Jun. 2009 (CEST)
- in der EKD ist das Thema ethische und theologische Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Paare geschafft und das Thema ist da gottseidank positiv durchgestanden.
- der Kirchentag der EKD in Bremen war sehr schön. Ich selbst war auch dort und insbesondere hat mir die Bibelarbeit der geschiedenen Bischöfin Margot Kässmann gefallen. Auch der gute Vortrag von Präses Alfred Buß aus Bielefeld zur Akzeptanz gleichgeschlechtlicher, verpartnerter Paare war sehr positiv, wo er sich ethisch und theologisch hinter das Lebenspartnerschaftsinstitut stellte und nochmals auf die Grundsatzpapiere "Mit Spannungen leben" und [Verlässlichkeit und Verantwortung stärken] hinwies. 92.252.88.239 16:51, 29. Jun. 2009 (CEST)
Gegenwärtig sind wir bereits in den Landeskirchen einen grossen Schritt weiter und debattieren über das Thema Regenbogenfamilie in der EKD-Leitung. Meines Erachtens ist zum Wohle von Kindern in Regenbogenfamilien die Ehe homosexuellen Paaren zu öffnen, wie dies bereits mehrere andere Länder in den letzten Jahren umgesetzt haben. Gerade viele lesbische Frauenpaare haben eigene Kinder und bilden rechtlich Familien. 92.252.88.239 16:57, 29. Jun. 2009 (CEST)
- sehr schön ist übrigens aktuell die Wahl von Eva Brunne zur lutherischen Bischöfin in Stockholm. GLGermann 17:25, 29. Jun. 2009 (CEST)
- + 1 --Reiner Stoppok 04:15, 6. Jul. 2009 (CEST)
Bigotterie und Ehebruch bei den Republikanern in den Vereinigten Staaten
BearbeitenAus gegegebenem Anlass und der Vielzahl von Fällen von Ehebruch bei republikanischen Politikern bei zugleich vorhandener Bigotterie dürfte dies wohl in den Artikel gehören: siehe unter anderem Sexaffären wie beispielsweise Senator John Ensign oder Gouverneur Mark Sanford
- Zeit:Bigotterie bringt die Republikaner in Nöte 92.252.84.82 01:29, 27. Jun. 2009 (CEST)
Mittlerweile ist da bald die ganze erste Garde der republikanischen Politiker in den USA betroffen. Es sind alles dieselben Menschentypen dort, die nach außen hin "einen auf konservativ religiös" machen, aber selbst ihre Ehefrauen oftmals betrügen und Sexaffären haben. Gleichzeitig aber gegen die Einführung der Gleichgeschlechtlichen Ehe in der Vergangenheit und Gegenwart mit aller Kraft "gewettert" haben, obgleich diese moralisch gesehen sehr positiv zu bewerten ist. Hinzukommt noch, dass gerade diese bigotten Spitzenpolitiker bei den Republikanern, erinnert sei auch an den republikanischen Senator David Vitter und dessen Prostituiertenring
- Spiegel:Senator entschuldigt sich für Kontakt zu Erotik-Service eine Medienkampagne gegen den demokratischen Präsidenten Bill Clinton "gefahren" haben, die zum Sturz von Bill Clinton führte.
Daher gehört dieses Thema auch entsprechend aufgearbeitet in den Artikel Ehebruch hinein. 92.252.83.113 10:22, 27. Jun. 2009 (CEST)
Von den ganzen deutschen und europäischen konservativen Spitzenpolitikern, von denen viele einen Ehebruch hinter sich haben (siehe Christian Wulff, Horst Seehofer, Theodor Waigel, (Rudolph Giuliani), Nicolas Sarkozy oder Silvio Berlusconi), läßt sich nicht viel besseres behaupten. Nur sind diese Politiker in Europa nicht ganz so bigott, da die europäischen Gesellschaften keine konservativen Moralapostel und selbsternannten Prediger in diesem Ausmaß aufweisen, wie dies die US-amerkanische Gesellschaft zeigt.92.252.83.113 10:33, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Giuliani würde ich nicht direkt in Europa verorten, auch wenn zwischen New York und South Carolina etc. sicher ein großer Unterschied besteht. --Amberg 02:08, 28. Jun. 2009 (CEST)
- da hast du wohl recht, was Rudolph Giuliani und seine außereheliche Affäre Judith Nathan angeht. 92.252.87.64 16:11, 28. Jun. 2009 (CEST)
Legalisierung in Indien
BearbeitenEin sehr, sehr wichtiges Urteil in Neu-Delhi vom Obersten Gerichtshof legalisiert in Indien gleichgeschlechtliche Handlungen unter Erwachsenen. Das Urteil ist perfekt und sehr wichtig für den weiteren Kampf der Legalisierung. GLGermann 12:27, 2. Jul. 2009 (CEST)
Gesetzentwurf der Grünen zur Gleichgeschlechtlichen Ehe
BearbeitenWichtiger Gesetzentwurf der Grünen/Bündnis 90 im Bundestag; wird wohl im August drüber abgestimmt. Der Gesetzentwurf gefällt mir sehr gut. GLGermann 21:15, 6. Jul. 2009 (CEST)
Frage
BearbeitenHallo GLGermann!
Weshalb erstellst du immer wieder Artikel zu Homosexualität in verschiedenen Ländern?
Bist du eigentlich schwul? (Soll keine Beleidigung darstellen, nur fragen!)
Liebe Grüsse --62.2.210.146 12:28, 8. Jul. 2009 (CEST)
- meine sexuelle Orientierung verrate ich hier auf der Wikipedia nicht. Aber unabhängig davon: irgendeiner muss schliesslich diese Artikel schreiben und wenn es sonst keiner macht, dann mache ich es halt. GLGermann 12:31, 8. Jul. 2009 (CEST)
Aufgrund deiner Artikel und deinen Äusserungen machst du einen schwulen Eindruck auf mich. Nicht dass ich damit Probleme hätte, wollte es nur sagen! Liebe Grüsse --62.2.210.146 09:34, 9. Jul. 2009 (CEST)
Homosexualität in Vietnam
BearbeitenHallo GlGermann, du hast das hier: [3] reverted. Wo fehlt dir da die Quelle, ich habe diese angegeben. Letztlich steht es auf der Webside die du selber angegeben hast, nur auf einer anderen Unterseite. Ich mag ja noch nachvollziehen wenn du die Polizeirazzien als Einzelfall betrachtest, aber dass du Aussagen in staatlich gesteuerten Medien für irrelevant erachtest kann ich mir nicht vorstellen. Oder ist, nach deiner Meinung, die Quelle für unglaubwürdig? Dann darfst du die ja auch selber nicht verwenden, oder? :-) Stahlfresser 19:09, 8. Jul. 2009 (CEST)
- staatlich gesteuerte Medien ??? seit wann ist dies der Fall, dass Vietnam im Jahre 2009 staatlich gelenkte Medien hat. Der Absatz ist aber auch aus anderen Gründen fragwürdig und daher hatte ich ihn vorsichtshalber rausgelassen. GLGermann 19:24, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, von Pressefreiheit kann aber wohl auch keine Rede sein. siehe [4] Möglich, dass sich noch was getan hat in den letzten Jahren, aber es wäre mir neu, dass Vietnam eine demokratisch gewählte Regierung hat. Ich bin aber belehrbar und lernfähig ;-> Wie auch immer besonders beeindruckend ist die Quelle die du angibst auch nicht. Da schreibt ein gewisser Frank. Wer ist das? Übrigens stehen die Änderungen von mir sinngemäß auch in der englishen Wiki. [5] (Nur zum Vergleich, nicht als Quelle) Allerdings müsste man stärker, als ich dies tat, herausarbeiten, dass sich seit dem wohl einigen getan hat, in den Köpfen der Regierenden und wohl auch der Bevölkerung. Die interlektuelle Elite scheint ja recht unbefangen mit dem Thema umzugehen. Wie auch immer ob man von einer "Respektierung" der Homosexualtität in Vietnam schreiben darf, wie im Einleitungssatz, dass darf man wohl bezweifeln. Das ist -mE- eher Wunschdenken. Ich schlage vor es als "legal" zu bezeichnen, sonst ist es zu sehr weichgespült. Stahlfresser 20:26, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke schon, das Respektierung in der Bevölkerung in Vietnam vorliegt und würde eher es als Wunschdenken ansehen, wenn man von "Akzeptanz" sprechen würde. Hinzukommt aber das in Vietnam eine ganz andere Kultur im Bereich Sexualität und Aussendarstellung vorhanden ist. Es wird nicht verurteilt und Sexualität wird im Privaten gelebt. Daher gab es auch nie eine Illegalität von Homosexualität dort. Dort ist halt eine ganz andere Kulturgeschichte als bei uns in Europa oder Amerika. 92.252.90.84 21:28, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Du warst etwas schneller... Ich hatte die unten genannte Linksammlung schon fertig. Die unterstützt einerseits das, was du gerade geschrieben hast, andererseits scheint es mit dem Respekt bei der einfachen Bevölkerung aber nicht so weit her zu sein. Schau mal LINK schwule Vietnamesen in Deutschland und das Kulturgefälle an. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich an dem Punkt viel getan hat.
- - Schwule Vietnamesen in Deutschland und das Kulturgefälle [6]
- - Queer.de: schwuler Alltag in Ho-Chi-Min Stadt allerdings auch von 2002, vielleicht finde ich noch was aktuelleres. [7]
- - von 2005 ist also noch recht aktuell : Reisen in Vietnam und Sicht der Homosexualtität in Vietnam [8]
- Letzteren LINK könnte man vielleicht sinnvoll einbauen, aber das soll GLGermann überlassen bleiben. Stahlfresser 21:41, 8. Jul. 2009 (CEST)
- bin ein wenig "hinundhergerissen", wie dies gut im Artikel darstellbar ist. Einerseits hast du mit deinen Links Recht, andererseits es sind Einzelfälle und Einzelschicksale, die dort größtenteils in den Links beschrieben werden. Die Artikel zur Lage homosexueller Menschen und LGBT Rechten in den Staaten sollten meines Erachtens nicht duch die Beschreibung von Einzelfällen oder Einzelschicksalen aufgebläht werden. Genausogut ließe sich sonst reinschreiben, wie "suuper gut" ein reiches schwules Paar mit Villa in Vietnam lebt und dort kostengünstig seine Hausangestellten hat und ein komfortabeles Leben führt. Besser ist es daher, keine Einzelfälle dort in den Artikeln zu beschreiben, da meistens dann immer nur der Fall genannt wird, wo ein schwuler Mann verprügelt oder beleidigt wurde. Dies aber entspricht dann nicht der sonstigen Lage im Land, da es ein Einzelschicksal ist. GLGermann 11:37, 9. Jul. 2009 (CEST)
- in Ländern wie Vietnam, wo Homosexualität legal ist, steht in erster Linie im Vordergrund ob ein schwuler Mann/lesbische Frau vermögend ist. Hat er/sie Geld dort, kann er suuper dort leben, hat er/sie es nicht, dann "lebt man im Dreck", um es hart zu formulieren. GLGermann 11:39, 9. Jul. 2009 (CEST)
- bin ein wenig "hinundhergerissen", wie dies gut im Artikel darstellbar ist. Einerseits hast du mit deinen Links Recht, andererseits es sind Einzelfälle und Einzelschicksale, die dort größtenteils in den Links beschrieben werden. Die Artikel zur Lage homosexueller Menschen und LGBT Rechten in den Staaten sollten meines Erachtens nicht duch die Beschreibung von Einzelfällen oder Einzelschicksalen aufgebläht werden. Genausogut ließe sich sonst reinschreiben, wie "suuper gut" ein reiches schwules Paar mit Villa in Vietnam lebt und dort kostengünstig seine Hausangestellten hat und ein komfortabeles Leben führt. Besser ist es daher, keine Einzelfälle dort in den Artikeln zu beschreiben, da meistens dann immer nur der Fall genannt wird, wo ein schwuler Mann verprügelt oder beleidigt wurde. Dies aber entspricht dann nicht der sonstigen Lage im Land, da es ein Einzelschicksal ist. GLGermann 11:37, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke schon, das Respektierung in der Bevölkerung in Vietnam vorliegt und würde eher es als Wunschdenken ansehen, wenn man von "Akzeptanz" sprechen würde. Hinzukommt aber das in Vietnam eine ganz andere Kultur im Bereich Sexualität und Aussendarstellung vorhanden ist. Es wird nicht verurteilt und Sexualität wird im Privaten gelebt. Daher gab es auch nie eine Illegalität von Homosexualität dort. Dort ist halt eine ganz andere Kulturgeschichte als bei uns in Europa oder Amerika. 92.252.90.84 21:28, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, von Pressefreiheit kann aber wohl auch keine Rede sein. siehe [4] Möglich, dass sich noch was getan hat in den letzten Jahren, aber es wäre mir neu, dass Vietnam eine demokratisch gewählte Regierung hat. Ich bin aber belehrbar und lernfähig ;-> Wie auch immer besonders beeindruckend ist die Quelle die du angibst auch nicht. Da schreibt ein gewisser Frank. Wer ist das? Übrigens stehen die Änderungen von mir sinngemäß auch in der englishen Wiki. [5] (Nur zum Vergleich, nicht als Quelle) Allerdings müsste man stärker, als ich dies tat, herausarbeiten, dass sich seit dem wohl einigen getan hat, in den Köpfen der Regierenden und wohl auch der Bevölkerung. Die interlektuelle Elite scheint ja recht unbefangen mit dem Thema umzugehen. Wie auch immer ob man von einer "Respektierung" der Homosexualtität in Vietnam schreiben darf, wie im Einleitungssatz, dass darf man wohl bezweifeln. Das ist -mE- eher Wunschdenken. Ich schlage vor es als "legal" zu bezeichnen, sonst ist es zu sehr weichgespült. Stahlfresser 20:26, 8. Jul. 2009 (CEST)
- staatlich gesteuerte Medien ??? seit wann ist dies der Fall, dass Vietnam im Jahre 2009 staatlich gelenkte Medien hat. Der Absatz ist aber auch aus anderen Gründen fragwürdig und daher hatte ich ihn vorsichtshalber rausgelassen. GLGermann 19:24, 8. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, findest du es zielführend, jeden Abgeordneten einzeln hinzuzufügen? Das bläht soch die Sache nur auf.--scif 09:09, 15. Jul. 2009 (CEST)
- so wie die Liste jetzt ist, ist es auch sehr seltsam zusammengestellt; insbesondere das viele der dort genannten Abgeordneten noch nicht einmal einen Artikel haben. Vielleicht sollten nur Abgeordnete mit Artikel auf der Wikipedia gelistet werden. So jedenfalls ist in der Liste kein System drin. GLGermann 11:16, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ähm, ich kenne dich bisher nicht, und du bist mir im Bereich Politik auch noch nicht aufgefallen. Daher vielleicht einige Erklärungen. Kaum eine Liste hat nur Blaulinks in der Wikipedia. Diese Liste soll informieren und zeigen, welche Abgeordneten im Europaparlament sitzen. Das vor allem bei neuen Abgeordneten noch keine Artikel vorhanden sind, ist naturgemäß so. Was die Zusammenstellung betrifft: sie ist alphabetisch geordnet (wobei man über manche Nachnamensbestandteile streiten kann, da sind aber Sprachkundler gefordert, z.B. das frz de unter D einzuordnen) und die Tabellenköpfe haben eine Sortierfunktion. Somit kannst du die Abgeordneten nach Ländern, Fraktionen usw. ordnen. Welche Systematik brauchst du noch? Ich würde dich gerne auch ins Projekt: Politker einladen. Dort kannst du dich gerne einbringen und planvoll mitarbeiten. Grüße--scif 11:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
- das was du dort schreibst, ist soweit klar und in Ordnung. Warum aber sind Abgeordnete aus Italien, Niederlande oder Finnland bisher überhaupt nicht gelistet und dafür aus Malta, Frankreich, Österreich oder Spanien fast komplett ? GLGermann 14:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
Richtig beobachtet. Nenn es Faulheit, Sommerloch oder so ähnlich. Zu beachten wäre aber, das das Parlament sich erst gestern konstituiert hat. Offiziell haben wir also auch seit gestern alle Namen der Abgeordneten. Ich habe dazu auf der empfohlenen Seite unter Aktion Europa 2009 eine Übersicht angelegt, was noch fehlt. Du kannst dich gerne einbringen, haste s ja teilweise schon gemacht. Was meinste denn, wer die NAmen alle einpflegt? 736 Abgeordnete, das is nich in 2h gemacht.--scif 15:33, 15. Jul. 2009 (CEST)
- da hast du natürlich vollkommen Recht. Es bedarf also weiterhin fleisiger Artikelschreiber für all diese Biografien. GLGermann 15:40, 15. Jul. 2009 (CEST)
Quellensammlung
BearbeitenEtwas präziser als queer.de ist das hier--Bhuck 17:37, 17. Jul. 2009 (CEST)
Hinweis zum gelöschten Abschnitt
BearbeitenDie Theorie, die Du hier äußerst, erscheint mir ebenfalls sehr unplausibel. Soweit es mir möglich ist, Deine Freund-Feind-Kategorien nachzuvollziehen, schätze ich, Du müsstest Northside als Freund einstufen (zumindest in etwa so, wie Du Fg68at einstufst, wenn man das Freundschaft nennen soll), während ich schätze, dass Du Erfurter63 eher als Feind einstufen würdest -- zumindest macht er auf mich einen ziemlich römisch-katholischen Eindruck, während Northside sich aus religiösen Themen ziemlich heraushält. Zwischen den beiden bestehen Altersunterschiede, sie wohnen in unterschiedlichen Bundesländern, etc.--Bhuck 16:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
- da blicke noch einer durch bei all den Sockenpuppenzoos, Selbstgesprächeaccounts, Troll und POVAccounts, Meinungsmanipulationsaccounts, usw. Das stört doch sehr die Artikelarbeit. GLGermann 16:12, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Du sprichst mir aus der Seele, da blicke noch einer durch. Wobei mir eure Freund-Feind-Kategorien doch reichlich bedenklich scheinen. Geht das hier so ab? Susanne und Stefanie 09:22, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eigentlich gibt es einen Präzedenzfall, nachdem es verboten sei, Freund-Feind-Kategorien auf die allzu große Glocke zu hängen. Seitdem wird dies auch spöttisch Lex GLGerman genannt.--Bhuck 11:41, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Also es geht hier so ab, aber man darf nicht drüber sprechen? *sichwundernd* Susanne und Stefanie 21:33, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Eigentlich gibt es einen Präzedenzfall, nachdem es verboten sei, Freund-Feind-Kategorien auf die allzu große Glocke zu hängen. Seitdem wird dies auch spöttisch Lex GLGerman genannt.--Bhuck 11:41, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn man ausreichend verklausuliert spricht, geht es vermutlich schon. Man kann nicht mit einer Seitenlöschung die hinter der Seite steckenden menschlichen Gefühle aus der Welt schaffen. Aber es wäre zu undifferenziert, wenn man das alles nach Freund-Feind ausbröseln würde. Ich habe ja auch Freunde auf der "anderen Seite"... nur haben sie in manchen Fragen Unrecht :-) --Bhuck 21:47, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Du sprichst mir aus der Seele, da blicke noch einer durch. Wobei mir eure Freund-Feind-Kategorien doch reichlich bedenklich scheinen. Geht das hier so ab? Susanne und Stefanie 09:22, 21. Jul. 2009 (CEST)
Deine Löschung fremder Diskussionsbeiträge
BearbeitenBitte unterlass das Löschen fremder sachlicher Diskussionsbeiträge in Artikeldiskussionen. Ich habe mir erlaubt, dich hierfür auf WP:VM zu melden. --91.46.178.99 01:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
- na da ärgert sich unsere anonyme IP aber sehr über diese gute Entscheidung in der Episkopalkirche in den Vereinigten Staaten. Das Trollen hilft dir aber auch nicht weiter. Die Entscheidung ist bei den Anglikanern in den USA zugunsten homosexueller Paare gefallen. Mich freut es; dich anscheinend nicht. Bist halt ein schlechter Verlierer. GLGermann 01:20, 21. Jul. 2009 (CEST)
Streuung von Zweifeln seitens IP
Bearbeitenwar: Übersetzungsprobleme
Ich habe mir erlaubt, zu dem Fall nochmal eine dritte Meinung zu erbitten. Mal sehn, was andere dazu und zu den evtl. Übersetzungsproblemen sagen. --91.46.178.99 01:35, 21. Jul. 2009 (CEST)
- gern. Es wird dir nicht gelingen, den guten Beschluss in der anglikanischen Kirche in den USA hier herabzustufen. Ich kenne den Beschluss bereits und habe ihn bereits per Mail vorliegen. Dir kann ich nur mitteilen, dass "deine Seite" diesmal gottseidank verloren hat. Segnungen sind landesweit in der gesamten USA in der Episkopalkirche zukünftig erlaubt und in den kommenden drei Jahren werden hierzu Erfahrungen jetzt gesammelt sowie es laufen die Vorbereitungen zur Erarbeitung liturgischer Handreichungen. Schön das diese gute Entscheidung getroffen wurde. GLGermann 01:43, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe kein Problem damit, was da erlaubt wird oder wurde. Im Artikel sollte aber auch der korrekte Inhalt stehen, wie er sich auch in der Quelle findet, und nichts anderes. Nur darum ging es. Warum streichst du immer wieder die Bischöfe raus, die in der Quelle explizit drinstehen? --91.46.178.99 01:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich kaufe dir das nicht ab, da du halt falsche Informationen editierst, indem du eine regionale Begrenztheit reingeschrieben hast. Dein Verhalten ist einfach durchschaubar. GLGermann 01:50, 21. Jul. 2009 (CEST)
- es scheint Dich wohl sehr zu ärgern, dass homosexuelle Paare jetzt den Segen Gottes in der Episkopalkirche in allen US-amerikanischen Bundesstaaten innerhalb der Episkopalkirche erhalten können. Mich hingegen freut es sehr. GLGermann 01:52, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Was jemanden freut oder ärgert ist in der Wikipedia völlig unerheblich. Ich gönne dir jede Freude. Nur sollte sie nicht die objektive Artikelarbeit beinflussen. --91.46.178.99 01:53, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Dein Ärger sollte natürlich nicht die objektive Artikelarbeit beinflussen. Schade dass du dich davon leiten läßt GLGermann 01:57, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Was jemanden freut oder ärgert ist in der Wikipedia völlig unerheblich. Ich gönne dir jede Freude. Nur sollte sie nicht die objektive Artikelarbeit beinflussen. --91.46.178.99 01:53, 21. Jul. 2009 (CEST)
- es scheint Dich wohl sehr zu ärgern, dass homosexuelle Paare jetzt den Segen Gottes in der Episkopalkirche in allen US-amerikanischen Bundesstaaten innerhalb der Episkopalkirche erhalten können. Mich hingegen freut es sehr. GLGermann 01:52, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich kaufe dir das nicht ab, da du halt falsche Informationen editierst, indem du eine regionale Begrenztheit reingeschrieben hast. Dein Verhalten ist einfach durchschaubar. GLGermann 01:50, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe kein Problem damit, was da erlaubt wird oder wurde. Im Artikel sollte aber auch der korrekte Inhalt stehen, wie er sich auch in der Quelle findet, und nichts anderes. Nur darum ging es. Warum streichst du immer wieder die Bischöfe raus, die in der Quelle explizit drinstehen? --91.46.178.99 01:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
- gern. Es wird dir nicht gelingen, den guten Beschluss in der anglikanischen Kirche in den USA hier herabzustufen. Ich kenne den Beschluss bereits und habe ihn bereits per Mail vorliegen. Dir kann ich nur mitteilen, dass "deine Seite" diesmal gottseidank verloren hat. Segnungen sind landesweit in der gesamten USA in der Episkopalkirche zukünftig erlaubt und in den kommenden drei Jahren werden hierzu Erfahrungen jetzt gesammelt sowie es laufen die Vorbereitungen zur Erarbeitung liturgischer Handreichungen. Schön das diese gute Entscheidung getroffen wurde. GLGermann 01:43, 21. Jul. 2009 (CEST)
Der Name war mir zwar nicht geläufig, aber Watermelon Woman hat mir als Film sehr gut gefallen--hast Du den Film jemals gesehen? Spielt übrigens in Philadelphia, ein Ort, wo eine weitere Lesbe wohnt, die auf Irmgards Diskussionsseite gerade zur Sprache kommt. Danke für den Artikel! --Bhuck 11:23, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich nehme an, die Studie, die ich auf Irmgards Disku-Seite vorgestellt habe, hast Du zur Kenntnis genommen?--Bhuck 17:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
Wissenschaftliche Studie zu Regenbogenfamilien
Bearbeiten- Bundesjustizministerium:Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
- LSVD:Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften
- Vater, Vater, Kind
- Frankfurter Rundschau:Streit über Adoptionen
CDU/CSU Hinterbänkler blamieren sich, diskriminieren und gefährden Koaltionsfrieden einer künftigen Regierung mit der FDP. GLGermann 17:37, 25. Jul. 2009 (CEST)
Bitte keine Diskussionsbeiträge löschen
BearbeitenHallo!
Bitte unterlasse so etwas: [9]. Dein revertkommentar, dass "keine Artikelarbeit" vorhanden sei, hängt evtl. damit zusammen, dass dies ein Beitrag auf einer Artikeldiskussionseite war. Und eine "reine Meinungskundgabe" solltest Du auf einer solchen nicht löschen wie Du möglichst überhaupt keine anderen Beiträge, die nicht eindeutig als Vandalismus erkennbar sind, löschen solltest. Danke & Gruß Martin Bahmann 17:17, 1. Aug. 2009 (CEST) Das war kein Diskussionsbeitrag zum Artikel sondern eine pure Meinungskundgabe, die auch noch diffamierende Inhalte hatte. GLGermann 12:35, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Da dem eindeutig nicht so ist und Du trotz Hinweis von mir gerade weitergemacht hast, habe ich dich für 2 Stunden gesperrt. Siehe es als ernste Warnung an, die nächste Sperre fällt deutlich empfindlicher aus wenn Du wieder in dein früheres Verhalten zurückfallen solltest. Martin Bahmann 12:48, 2. Aug. 2009 (CEST)
- war eine klare Fehlentscheidung. GLGermann 18:12, 7. Aug. 2009 (CEST)
Sperre
BearbeitenDafür und nach entsprechender VM-Meldung hast Du von m ir einen Tag Sperre bekommen. Ich werde mich wohl mal beim SG erkundigen, ob Du Entsperrauflagen verletzt. Martin Bahmann 20:23, 8. Aug. 2009 (CEST)
Betrachte diese Sperre bitte als allerletzte Warnung. Beim nächsten Verstoß gegen die Auflagen der SG-Entscheidung werde ich als Admin, der im Rahmen eurer schwuppikalen Grabenkämpfe bisher nicht tätig war, den Teil "Sollte GLGermann den Diskussionsnamensraum in der Zukunft wieder provokant zur pointierten Meinungsäußerung missbrauchen, kann die nächste Sperre auch unbegrenzt sein" umsetzen. -- Uwe 22:42, 8. Aug. 2009 (CEST)
- natürlich wieder eine krasse Fehlentscheidung von Konto Martin Bahmann, die ich hier nicht teile. Gruss an den Chatmob. Scheint ja einige Leute dort sehr zu ärgern, dass ich mir die Mühe gemacht habe, diesen schwulen katholischen Bischof Juan Carlos Maccarone mit einem Artikel auf der Wikipedia zu ehren. GLGermann 22:48, 8. Aug. 2009 (CEST)
- Der Artikel ist in Ordnung. Es geht ausschließlich um deine Bemerkung bei Irmgard. Lass sie doch in Ruhe, es wird schon auf WP:AN über dein Konto debattiert. −Sargoth 10:38, 9. Aug. 2009 (CEST)
- stimmt der Artikel ist auch in Ordnung, und es gibt auch genügend weitere Einzelreferenzen, die ich noch nachtragen könnte. Viele (nicht alle!) römisch-katholische Priester und Bischöfe sind bisexuell oder schwul (siehe jetzt Maccarone oder aktuell in Uruguay den katholischen Bischof Francisco Domingo Barbosa Da Silveira.
- was die Sperrmeldung und Anfrage (WP:AN) angeht, da brauche ich nur zu schauen, welche Konten dies mitinitiieren, und es ist klar, dass es sich um eine Mobbinginitiative gegen mich handelt. Zu sehr ärgern sich bestimmte Konten darüber, dass ich hier seit Jahren sehr fleisig mitschreibe und insbesondere genau die Sachartikel und Biographien schreibe und Themen aufgreife, die ansonsten keinen Weg in die Wikipedia gefunden hätten, da es Fleißarbeit bedarf, damit diese Artikel entstehen. GLGermann 12:09, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Der Artikel ist in Ordnung. Es geht ausschließlich um deine Bemerkung bei Irmgard. Lass sie doch in Ruhe, es wird schon auf WP:AN über dein Konto debattiert. −Sargoth 10:38, 9. Aug. 2009 (CEST)
Dann grüße ich einmal auf meiner (!) Seite die Konten Benutzer:GregorHelms, Benutzer:Irmgard, Benutzer:Erfurter63 und Benutzer:Ninety Mile Beach ganz freundlich. GLGermann 12:09, 9. Aug. 2009 (CEST)
Was den Begriff Klemmschwester angeht, dazu bedarf es wohl eines Artikels auf der Wikipedia, um Missverständnisse hier zu klären. Franz hat es auf der Administratorennotizseite gut erklärt. Mit dem Begriff hatte ich nicht Irmgard gemeint, das ist doch logo. Gemeint sind speziell die römisch-katholischen Priester und Bischöfe, die sich hinter dem Zölibat verstecken und ihre sexuelle Identität nicht offenlegen. Der Begriff gilt aber im weiteren Sinne für alle homosexuellen Menschen, die ihre sexuelle Identität nicht offen leben. GLGermann 12:09, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ist mir auch klar, dass du nicht Irmgard mit der Klemmschwester meintest. Trotzdem: es gibt eine Stimmung gegen dich und du brauchst nur auf Diskussionsseiten-Sticheleien/-spamming zu verzichten, damit diese sich ändert. −Sargoth 13:52, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich finde, ein Artikel zum Begriff Klemmschwester wäre in der Tat eine gute Sache, und damit auch Du an solchen Artikeln zukünftig mitarbeiten kannst (und auch solche wertvolle Anregungen geben kannst), bin ich ein wenig besorgt über manche Äußerungen, die Du im vergangenen Monat auf Benutzer Diskussionen gemacht hast. Ich schätze, es würde Deine Überlebenschancen erhöhen, wenn Du davon absehen würdest, Diskussionen mit Leuten, denen Du nicht magst (bzw. umgekehrt), zu führen. Auf diese Weise wirst Du sie nicht überzeugen, und das ganze macht nur Ärger. Hingegen bin ich überzeugt, dass der Maccarone-Artikel jeden Löschantrag überstehen wird, und nun gut mit Quellen dokumentiert ist--das wird einigen Leuten mehr Ärger machen, als wenn Du ihnen eine Steilvorlage bietest, Deine Sperrung zu beantragen. Versuche bitte ein bisschen weniger hitzköpfig zu sein--das ist in Deinem und in meinem Interesse! Siehe auch hier--Bhuck 13:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
- ein Artikel zu Klemmschwestern wäre in der Tat eine gute Idee und schreibe Du doch den Artikel hierzu, Bhuck oder Franz.GLGermann 20:18, 9. Aug. 2009 (CEST)
- ansonsten was die kleine homophobe Truppe auf der Wikipedia angeht, über die kann ich nur milde in ihrer Kleingeistigkeit und rechtslastigen Denkweise lächeln. Der ganz grosse Teil der Autoren auf der Wikipedia denkt anders, wie ich im Laufe der Jahre gut beobachten durfte. Die paar Konten, die da gegen Dich, mich oder Franz arbeiten, sind in der klaren Minderheit, auch wenn sie gleichwohl hier jede Menge Spektakel auf der Wikipedia veranstalten. Am Meisten ärgert diese kleine Truppe anscheinend die gegenwärtige gute, aktuelle seriöse [Studie] aus Bayern zu Regenbogenfamilien. Das dürfte Sie sehr ärgern, da hier ihre Vorurteile nochmals sehr deutlich zu Vorschein kommen. GLGermann 20:18, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Ich finde, ein Artikel zum Begriff Klemmschwester wäre in der Tat eine gute Sache, und damit auch Du an solchen Artikeln zukünftig mitarbeiten kannst (und auch solche wertvolle Anregungen geben kannst), bin ich ein wenig besorgt über manche Äußerungen, die Du im vergangenen Monat auf Benutzer Diskussionen gemacht hast. Ich schätze, es würde Deine Überlebenschancen erhöhen, wenn Du davon absehen würdest, Diskussionen mit Leuten, denen Du nicht magst (bzw. umgekehrt), zu führen. Auf diese Weise wirst Du sie nicht überzeugen, und das ganze macht nur Ärger. Hingegen bin ich überzeugt, dass der Maccarone-Artikel jeden Löschantrag überstehen wird, und nun gut mit Quellen dokumentiert ist--das wird einigen Leuten mehr Ärger machen, als wenn Du ihnen eine Steilvorlage bietest, Deine Sperrung zu beantragen. Versuche bitte ein bisschen weniger hitzköpfig zu sein--das ist in Deinem und in meinem Interesse! Siehe auch hier--Bhuck 13:30, 9. Aug. 2009 (CEST)
Español
BearbeitenHablas Español? Ninety Mile Beach 22:02, 9. Aug. 2009 (CEST)
- tja habe mehr Fähigkeiten als du ahnst. GLGermann 22:08, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Na ist ja schön. Ich frag nur, weil es in Deiner Sprachselbsteinschätzung Deiner Benutzerseite nicht steht. Ninety Mile Beach 22:33, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Oh schön, dass du meine Seite so gaynau studiert hast. Aber ich muss Dich enttäuschen, da stehen noch ganz viele andere Sachen nicht über mich drin. Vielleicht sollte ich Dir nur in diesem Zusammenhang verraten: schon zu Abiturzeiten gehörte ich damals zu den Jahrgangsbesten. GLGermann 23:10, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Na ist ja schön. Ich frag nur, weil es in Deiner Sprachselbsteinschätzung Deiner Benutzerseite nicht steht. Ninety Mile Beach 22:33, 9. Aug. 2009 (CEST)
Irmgard
BearbeitenHallo, bei Irmgard (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) musst du aufpassen [10]. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 02:10, 10. Aug. 2009 (CEST)
Theologische Befürwortung von Homosexualität bei Lutheranern: Da freust Du Dich bestimmt! :-)
Bearbeiten- http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=111910440&sc=fb&cc=fp --Bhuck 00:07, 16. Aug. 2009 (CEST)
- ergänzend hierzu die bereits befürwortende Entscheidung in der EKD von September 2002. In den lutherischen, reformierten und uniierten Landeskirchen der EKD wurde bereits 2002 entschieden, dass offen homosexuelle Pfarrer und Pfarrerinnen ordiniert werden können und jeweils mit ihrem/r LebenspartnerIn im Pfarrhaus leben dürfen. Da die ELCA die Partnerkirche der EKD in den Vereinigten Staaten ist, dürfte die ELCA wohl den gleichen guten Weg nehmen, wie dies bereits in Deutschland bei der EKD seit Jahren der Fall ist :-)
- [http://www.ekd.de/EKD-Texte/empfehlungen_gleichgeschlechtliche_partnerschaften_2002.html EKD:Theologische, staatskirchenrechtliche und dienstrechtliche Aspekte zum kirchlichen Umgang mit den rechtlichen Folgen der Eintragung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz
September 2002]90.187.31.228 00:43, 17. Aug. 2009 (CEST)
- schön zu lesen, wenn es die Lutheraner auch in den USA ermöglichen, dass dort offen homosexuelle Geistliche ordiniert werden können und mit ihren Lebenspartnern im Pfarrhaus leben dürfen. Neben Deutschland in der EKD ist dies bekanntlich auch in Schweden, Norwegen, Dänemark, Island und Finnland jeweils in den dortigen lutherischen Nationalkirchen erlaubt. Das Luthertum geht da einen guten Weg in die Zukunft. 90.187.17.60 19:12, 17. Aug. 2009 (CEST)
mich freut es, wenn es nunmehr auch die Lutheraner in den USA in unserer Partnerkirche der ELCA schaffen. Bei den Lutheranern sind homosexuelle Paare ethisch und theologisch akzeptiert und Homosexualität gilt dort weder als sündhaft noch als "objektiv ungeordnet". Homosexuelle lutherische Pfarrer können sich verpartnern und im Pfarrhaus offen leben. Das findet man sonst nur ebenso in befreundeten liberalen sowie mainline protestantischen Kirchen (z.B. Uniierte Kirchen, Reformierte, Presbyterianer, Quäker) sowie bei den Anglikanern und Unitariern. Die Methodisten werden wohl in absehbarer Zeit folgen, da sie zur gleichen Kirchenrichtungsgruppe gehören. GLGermann 09:52, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Christianpost:Lutherans Narrowly Adopt New Sexuality Statement
- StarTribune:ELCA validates 'chaste' same-sex relationships
Wie ich finde, eine weitere gute Meldung von den Lutheranern in den Vereinigten Staaten. Die Entscheidung erreichte eine 2/3 Mehrheit. GLGermann 10:23, 21. Aug. 2009 (CEST)
- nur nebenbeibemerkt: eine solche Meldung und Rede kann nur von einem baptistischen Pastor kommen, der sich über die guten Meldungen aus der lutherischen ELCA aufregt.
Aber egal: Lutheraner, Anglikaner, Reformierte, Presbyterianer, Uniierte, Methodisten ("wenn auch bisserl hinterherlaufend"), Unitarier und Quäker schaffen die theologische Akzeptanz homosexueller Paare, während ich da insbesondere bei den Baptisten doch sehr skeptisch bin, wenn man sich die SBC anschaut. GLGermann 12:42, 21. Aug. 2009 (CEST)
Offen homosexuelle lutherische Geistliche in der ELCA
Bearbeiten- Philadelphia Inquirer:Lutherans vote today on actively gay clergy
- New York Times:Lutherans May Permit Noncelibate Gay Pastors GLGermann 12:53, 21. Aug. 2009 (CEST)
Auf der Versammlung in Minneapolis erklärten 95 lutherische Geistliche in der ELCA, dass sie homosexuell seien. Ein wie ich finde, sehr interessante Meldung aus Minneapolis.
Für mich als Lutheraner eine sehr spannende und positive Woche, da dort sehr gute Entscheidungen fallen. Hoffentlich geht heute auch alles Gut. GLGermann 13:03, 21. Aug. 2009 (CEST)
Bereits befürwortet die Resolution zu lutherischen Kirchenmitgliedern, das partnerschaftlich zusammenlebende homosexuelle Paare akzeptiert und unterstützt werden. Die weitere Resolution bezüglich des Klerus wird momentan beraten. GLGermann 22:58, 21. Aug. 2009 (CEST)
- geschafft. Auch die letzte Resolution zur Zulassung von verpartnerten homosexuellen Geistlichen und kirchlichen Amtsträgern in der ELCA erreicht die erforderliche Mehrheit in Minneapolis.
Mich als Lutheraner freut diese Entwicklung in Minneapolis insgesamt sehr. GLGermann 00:18, 22. Aug. 2009 (CEST)
Genauigkeit bei Übersetzungen
BearbeitenIm englischen Artikel zu Santhi Soundarajan steht "...Soundarajan took up coaching, starting a training academy at her home district of Pudukkottai...", in der zugehörigen Quelle (Taipei Times) "...Santhi launched her own academy in her home town of Pudukkottai...", in Deiner Übersetzung wird daraus "...Zwei Monate später begann Soundarajan als Leichtathletiktrainer ... an einer Trainingsakademie zu arbeiten...". Dass das, vorsichtig ausgedrückt, sehr ungenau übersetzt ist, sollte Dir auffallen. -- Uwe 14:51, 20. Aug. 2009 (CEST)
- hat auch seinen Grund, dies allgemeiner zu formulieren, da nicht klar ist, ob es "ihre" Akademie ist bzw. ob die Akademie ihr gehört. Das läßt sich der englischen Wikipedia nicht genau entnehmen und daher ist es allgemeiner übersetzt worden. GLGermann 15:33, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Was ist diesbezüglich an "Santhi launched her own academy" nicht klar? -- Uwe 15:50, 20. Aug. 2009 (CEST)
- das Wort "own". GLGermann 15:59, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Dann spendiere ich Dir mal eine kleine Erleuchtung: "launched her own academy" lässt sich völlig ohne Zweifel und Mehrdeutigkeiten als "gründete/eröffnete ihre eigene Akademie" übersetzen. Erinnerst Du Dich, an das was ich Dir mal zum Thema Übersetzungen geschrieben habe? Vor allem zum Thema Kontext von Wörtern?
Trotzdem eine interessante Geschichte, die Du da entdeckt und übersetzt hast! :-) -- xGCU NervousEnergy ∀± • 18:05, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Dann spendiere ich Dir mal eine kleine Erleuchtung: "launched her own academy" lässt sich völlig ohne Zweifel und Mehrdeutigkeiten als "gründete/eröffnete ihre eigene Akademie" übersetzen. Erinnerst Du Dich, an das was ich Dir mal zum Thema Übersetzungen geschrieben habe? Vor allem zum Thema Kontext von Wörtern?
JF
Bearbeiten[11] Vielleicht kannst Du da mal schauen?--NewcomerBLN 16:54, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Die JF und die Neue Rechte... die sind mir eigentlich ein Graus und gern beschäftige ich mich mit Denen und deren inneren Hass nicht. GLGermann 10:47, 21. Aug. 2009 (CEST)
- Aber einfach machen lassen, darf man sie auch nicht. UNd sie wollen den Kontext "Unterstützung von Homoumpolern und Neue Rechte" raushalten.--NewcomerBLN 23:50, 25. Aug. 2009 (CEST)
Zur Information
BearbeitenHi GLGermann, ich wollte Dir nur kurz Bescheid geben, das ich gerade dabei bin, einen Artikel über Homosexualität in Weißrussland vorzubereiten. Da die Menschenrechtssituation dort ziemlich katastrophal ist, braucht's da etwas umfangreichere Recherchearbeit, aber ich denke bis nächste Woche sollte ich etwas fertig haben, das man hier in die Freiheit entlassen kann. Du kannst Dich also reinen Gewissens um andere Baustellen kümmern. -- xGCU NervousEnergy ∀± • 23:41, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Okay mach das. Weißrussland ist ein schwiergies Land. Beachte aber das du nicht zu sehr die ganzen allgemeinen Probleme in den Artikel hineinschreibst. Dafür gibt es bereits den Artikel Weißrussland und beschränke dich auf homopolitische Aspekte. GLGermann 00:19, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Schon klar. Wollte damit nur sagen, das man das Thema einfach nicht kurz und schnell abfrühstücken kann, wie man in en:LGBT rights in Belarus sehen kann. Leider ist der Artikel aber nicht wirklich als Übersetzungsgrundlage geeignet, da er zu viel WP:OR enthält. Lass Dich überraschen... ;-) Und nebenbei: Die allgemeine Situation dort ist schlimm genug, um sogar locker für einen zusätzlichen Artikel Menschenrechte in Weißrussland auszureichen, den es nebenan ja auch schon gibt. -- xGCU NervousEnergy ∀± • 00:41, 26. Aug. 2009 (CEST)
Max Mutchnick und Erik Hyman
BearbeitenEin sehr interesannter Artikel mit Bildern zu den Filmproduzenten Max Mutchnick und dem Rechtsanwalt Erik Hyman begegnete mir heute in der New York Times. Gemeinsam heirateten sie letztes Jahr und haben als Erziehungsberechtigte im Wege der Leihmutterschaft Zwillinge.
GLGermann 01:04, 9. Sep. 2009 (CEST)
betr. Priestermangel
BearbeitenDir scheint wirklich der Sinn für Humor und Leichtigkeit zu fehlen, sonst hättest du meine Ironie bezgl. Reinhard Marx wirklich erkennen können... ich denke grundsätzlich liegen wir nicht weit auseinander, was die Standpunkte anbelangt, allerdings...bezgl. Ranke-Heinemann, bin ich wirklich der Auffassung, dass dies den Artikelrahmen sprengen würde. gruss --A.M. 18:07, 9. Sep. 2009 (CEST)
- na gut, dann gebe ich mich an dieser Stelle zufrieden. Da auch ohne die Literaturangabe im Artikel letztlich jeder "nur ein wenig" am Thema Interessierte dieses Buch "sowieso" kennen dürfte und wissen dürfte, wie Recht doch Uta Ranke-Heinemann mit ihren Analysen zum katholischen Klerus hatte. GLGermann 18:10, 9. Sep. 2009 (CEST)
- dann würde ich dir dringend doch zur Lektüre der von mir genannten Bücher von Boff und Drewermann raten :)--A.M. 18:15, 9. Sep. 2009 (CEST)
Eugen Drewermanns Bücher Worum es eigentlich geht. Protokoll einer Verurteilung und Kleriker, kenne ich und habe ich gelesen, während ich mich mit Leonardo Boff nicht auseinandergesetzt habe; wahrscheinlich interessiert mich Boff weniger, da ich mit den Verhältnissen in Südamerika wenig zu schaffen habe/nicht in Berührung geraten bin. Paderborn hingegen kenne ich gut und auch dort fehlen in den Kirchengemeinden die katholischen Priester. Das läßt sich in allen katholischen Bistümern in Deutschland beobachten, wie überall die Priester dort fehlen und der katholische Klerus viel zu überaltert ist. Man kann da nur mit den Kopf schütteln, wie eine jahrzehntelange Kirchenpolitik bei veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen die Kirchengemeinden "ausbluten" läßt. Da mache ich mir selbst als lutherischer Christ Sorgen um die katholischen Gemeinden. GLGermann 18:24, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Dir sind da beim letzten Edit [12] ein paar Bearbeitungsfehler unterlaufen.--Moguntiner 23:51, 9. Sep. 2009 (CEST)
- PS.: Bei Drewermann stammt der Einbau von kritischen Stimmen im wesentlichen von mir, das Lemma Manfred Oeming beschreibt jemanden mit dem ich eher im reinen bin. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 02:49, 25. Sep. 2009 (CEST)
- PPS.: Kanntest Du die Differenzierung des Zölibats bei den katholiken laut Lateinische Kirche ? War mir neu --Polentario Ruf! Mich! An! 19:55, 28. Sep. 2009 (CEST)
Hallo GLGermann, du schreibst "Homosexualität in Syrien ist gesetzlich in Artikel 520 des Strafgesetzbuches von 1949 verboten und wird mit einer Haftstrafe bis zu 3 Jahren belegt." - ist die Homosexualität selbst "verboten" oder geht es hier um homosexuelle Handlungen? Grüße von Jón + 12:38, 14. Sep. 2009 (CEST)
Es geht immer um die homosexuelle Handlung in allen Strafgesetzbüchern, wo eine Strafbarkeit vorliegt. Nicht der homosexuelle Mann/die homosexuelle Frau wird verboten, weil er/sie existiert, sondern die sexuelle Handlung wird bestraft.
- wobei diese Strafgesetze oftmals weltweit in Drittweltstaaten "vorgeschoben" werden, um staatlich/polizeilich zu erpressen oder auch angewandt werden, ohne dass eine sexuelle Handlung vorlag. Solche Anklageverfahren in Drittweltstaaten verlaufen nicht objektiv rechtsstaatlich, wie dies in Europa der Fall ist.GLGermann 12:43, 14. Sep. 2009 (CEST)
Moin, GLG. Du machst mit diesem Artikelanfang doch noch weiter, oder? Ich frag', damit ich ggf. auftretendem „Löschappetit“ entgegenwirken kann. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:29, 15. Sep. 2009 (CEST) ja das muss erweitert werden und gehört in die QS. Als Stub reicht es bereits aus, aber wenn ich es schaffe, will ich den Artikel ausbauen. GLGermann 12:08, 15. Sep. 2009 (CEST)
Brauche jemand, der Erfahrung mit Artikeln hat. Kannst du mein Erstlingswerk anschauen? --Snoof19 10:47, 19. Sep. 2009 (CEST)
- interessanter Artikel, aber leider kenne ich mich kaum in der persischen Literatur aus. GLGermann 15:18, 20. Sep. 2009 (CEST)
Vandalismusmeldung
BearbeitenIch dachte es gehört sich so, dass man erst einmal das Gespräch sucht ehe einer des Vandalismus bezichtigt wird. Hätte das Problem vielleicht klären können? Ich wollte einfach nur den Eintrag "Gemäss Diskussion ist der LA zu entfernen - eventuell QS rein." aus dem Artikel 30 Tage Gebet für die islamische Welt entfernen. Danke --Renekaemmerer 17:28, 24. Sep. 2009 (CEST)
- wer eigenmächtig LA-Bapperls entfernt, ohne Adminentscheidungen der LA-Diskussionen diesbezüglich abzuwarten, der muss auch damit rechnen, auf der Vandalismusseite gemeldet zu werden. GLGermann 17:31, 24. Sep. 2009 (CEST)
- im übrigen habe ich gerade im freikirchlichen Bereich und bei den Evangelikalen schon öfters in den vergangenen Jahren dieses aufdringliche Verhalten auf der Wikipedia beobachtet, wobei ich aber nicht dein Konto damit meine. Es ist halt so, dass auf der Wikipedia sich da bestimmte Autoren "tummeln" und aus der Wikipedia ein Verkündungsblatt machen wollen. GLGermann 17:35, 24. Sep. 2009 (CEST)
Das ist ein Irrtum: wenn die in WP:LAE aufgeführten Bedingungen erfüllt sind, darf jeder Benutzer einen Löschantrag entfernen - und das bei der Löschdiskussion vermerken (meistens mit LAE + Absatznummer) im Titel). Irmgard Kommentar? 11:27, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Nun, im Sinne von WP:AGF, nehmen wir an, Renekaemmerer dachte, der LD wäre eindeutig. Kriddl hat das jedoch anders gesehen, wie sein Bearbeitungskommentar "LD nicht eindeutig genug für LAE" zeigt. Eine Vandalismusmeldung hätte ich jedoch erst dann gemacht, wenn solche Fälle sich über einen längeren Zeitraum (oder zumindest nach Kenntnisnahme der Reverts) gehäuft hätten. Nun wollen wir hoffen, dass der nächste, der GLG bei WP:VM melden will, ebenfalls so behutsam mit ihm umgeht, wie wir wünschen, dass er mit anderen umgeht.--Bhuck 11:42, 25. Sep. 2009 (CEST)
Evangelische Landeskirchen der EKD und Bischöfin Kässmann contra katholisches Kloster Weingarten und Pflichtzölibat bei den Katholiken
Bearbeiten- Und jetzt gänzlich off-topic, aber wo ich gerade bei GLG auf der Disku-Seite schreibe: Das interessiert Dich, bestimmt!--Bhuck 11:42, 25. Sep. 2009 (CEST)
- stimmt Bhuck, das Interview fand ich interessant. Bischöfin Margot Kässmann ist eine ganz tolle Frau und als Lutheraner bin ich froh, dass sie bei uns in Hannover die Landeskirche leitet. Sie ist authentisch und sie gefällt mir in ihrer Art gut; wie langweilig und wenig gesellschaftlich repräsentativ sich doch da immer die Bischofsversammmlung der Katholiken in Fulda mit all den alten Männern dort darstellt; da bin ich doch froh, dass Lutheraner auch Frauen an der Spitze als Bischöfin haben und bei uns die Frauenordination erlaubt ist.
- passend hierzu diese Meldung zur Abtei Weingarten:
- Kloster Weingarten muss schließen
Das traditionsreiche Benediktinerkloster gibt auf; zum Schluss waren nur noch vier Mönche vorhanden. Diese Meldung unterstreicht meine feste Überzeugung, dass die Katholiken endlich das Pflichtzölibat in ein freiwilliges Zölibat umwandeln müssen, da ihnen ansonsten die Kloster veröden und die ländlichen Kirchengemeinden keine Priester mehr vor Ort haben. Ein wichtiger Mitgrund dieser Entwicklung ist, dass homosexuelle Studenten heute im 21. Jahrhundert einen anderen Lebensweg gehen. Sie suchen heute einen Partner fürs Leben und haben aufgrund Internet, Partys, usw. eine reele Chance einen Menschen fürs Leben zu finden. Früher war das nicht möglich; bis in die 1960er hinein, war man als homosexueller Student im Kloster als zölibatärer Priester besser in seinem Leben aufgehoben, da sich der Partner nicht finden ließ und das Klosterleben vor Einsamkeit in der Gesellschaft schützte. Ich bin der festen Überzeugung, dass bis in die 1960er und in früheren Jahrhunderten viele homosexuelle Menschen in den Klöstern und als Priester gelebt haben. Heute geht dieser Zustrom zuende, da homosexuelle Menschen einen anderen Lebensweg wählen. GLGermann 13:45, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Und wie ist es, wenn du die wöchentliche "Abstimmung mit den Füssen" (den Gottesdienstbesuch) vergleichst? Da schlagen Katholiken Protestanten trotz all ihren Fehlern immer noch um Längen - und das zeigt einiges darüber, ob man/frau auf der Strasse eine Beziehung zur respektiven Kirche hat. Mit CEO-Christen (Christmas Easter Only) kann keine Kirche langfristig Kirche bleiben. Irmgard Kommentar? 14:07, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Liebe Irmgard du weichst mit deiner Argumentation auf ein anderes Themenfeld aus, indem du durchaus berechtigte Fragen nach den Gottesdienstbesuchern stellst. Mir geht es hier aber speziell um das Thema Ekklesiologie und um die Zusammensetzung und Zukunft des Klerus. Aktuelle EKD-Mitteilungen ergeben, dass die Zahlen des lutherischen/reformierten Pfarrernachwuchses stabil sind und weiterhin genügend junge Menschen Pfarrer und Pfarrerin werden wollen. Das sind sehr positive Signale aus den Landeskirchen der EKD; auch die freikirchlichenn Gemeinden, wor das Priestertum aller Gläubigen Prinzip ist, haben kaum Nachwuchssorgen bei den geistlichen Berufen. Ganz anders stellt es sich bei den Katholiken dar: schau dir doch einmal die Veralterung des römisch-katholischen Klerus an und wie wenige Menschen noch dort in den katholischen Klöstern sind. Weingarten ist da jetzt ein weiteres aktuelles prominentes Beispiel. In Münster/Westfalen wurden im vergangenen Jahrzehnt gleich zwei Klosteranlagen abgerissen; usw. Ich kann dir unzählige Beispiele in Deutschland nennen, wo römsch-katholische Kloster fast entvölkert sind und ich kenne jede Menge römisch-katholischer Kirchengemeinden in ländlicher Region, wo früher überall Priester vor Ort im Dorfpfarrhaus gewohnt haben.
Gleichwohl handelt der Vatikan trotz all dieser Alarmsignale nur indem "Aufrufe" zum Gebet für mehr Priester gestartet werden. Sinnvoller wäre es für den Vatikan nach den Ursachen zu fragen und warum die EKD keine Pfarrernachwuchssorgen hat und dies auch bei den Freikirchen nicht der Fall ist. Und da nenne ich dir dann sofort zwei wichtige Reformen, die der Vatikan angehen muß: Umwandlung des Zölibates in ein freiwilliges Zölibat und die Zulassung der Frauenordination. Es ist traurig, dass der Vatikan diese Reformen des Klerus, die seit vielen, vielen Jahren gefordert werden, nicht aufgreift und hier blockiert. Der Niedergang des katholischen Klerus ist "ein grosses Stück" selbstverursacht. GLGermann 12:48, 26. Sep. 2009 (CEST)- Wenn Ihr beide recht habt, und die Zahl der Gottesdienstbesucher bei den evangelischen Kirchen schneller schrümpft als bei den katholischen, die Zahl des Klerus-Nachwuchses aber stabil bis leicht ansteigend ist, könnte es letztendlich irgendwann dazu führen, dass nur noch der Pfarrernachwuchs den Gottesdienst besucht (man will davon ausgehen, dass wenigstens sie nicht dem Gottesdienst fernbleiben), und man es dann endlich mit dem Idealzustand eines Priestertums aller Gläubigen zu tun hätte, weil alle, die noch gläubig blieben, sich auch ordinieren lassen. Aber so weit wird es wohl eher nicht kommen, schätze ich. Ist es katholischerseits eine gesundere Entwicklung, dass die Austrittszahlen so hoch sind, dass man dort weniger Karteileichen hat? Insgesamt, wenn man die Bezugsgröße der beiden großen Kirchen auf die tatsächlich Interessierten reduzieren würde (wie bei einer Freikirche zwangsläufig der Fall), sehen die Anwesenheitsstatistiken dann doch besser aus.--Bhuck 09:58, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Liebe Irmgard du weichst mit deiner Argumentation auf ein anderes Themenfeld aus, indem du durchaus berechtigte Fragen nach den Gottesdienstbesuchern stellst. Mir geht es hier aber speziell um das Thema Ekklesiologie und um die Zusammensetzung und Zukunft des Klerus. Aktuelle EKD-Mitteilungen ergeben, dass die Zahlen des lutherischen/reformierten Pfarrernachwuchses stabil sind und weiterhin genügend junge Menschen Pfarrer und Pfarrerin werden wollen. Das sind sehr positive Signale aus den Landeskirchen der EKD; auch die freikirchlichenn Gemeinden, wor das Priestertum aller Gläubigen Prinzip ist, haben kaum Nachwuchssorgen bei den geistlichen Berufen. Ganz anders stellt es sich bei den Katholiken dar: schau dir doch einmal die Veralterung des römisch-katholischen Klerus an und wie wenige Menschen noch dort in den katholischen Klöstern sind. Weingarten ist da jetzt ein weiteres aktuelles prominentes Beispiel. In Münster/Westfalen wurden im vergangenen Jahrzehnt gleich zwei Klosteranlagen abgerissen; usw. Ich kann dir unzählige Beispiele in Deutschland nennen, wo römsch-katholische Kloster fast entvölkert sind und ich kenne jede Menge römisch-katholischer Kirchengemeinden in ländlicher Region, wo früher überall Priester vor Ort im Dorfpfarrhaus gewohnt haben.
- Und wie ist es, wenn du die wöchentliche "Abstimmung mit den Füssen" (den Gottesdienstbesuch) vergleichst? Da schlagen Katholiken Protestanten trotz all ihren Fehlern immer noch um Längen - und das zeigt einiges darüber, ob man/frau auf der Strasse eine Beziehung zur respektiven Kirche hat. Mit CEO-Christen (Christmas Easter Only) kann keine Kirche langfristig Kirche bleiben. Irmgard Kommentar? 14:07, 25. Sep. 2009 (CEST)
- @ Irmgard: Ich kenn das als U-Boot-Christentum: Taucht Weihnachten und Ostern kurz auf und ist ansonsten nicht zu finden.
- Ich kann in dem Zusammenhang Euch beiden sehr empfehlen, sich The marketplace of Christianity The philosophy of popular culture, von en:Robert Ekelund, Robert Hébert, en:Robert Tollison Verlag MIT Press, 2006 anzusehen (ich habs im Original) http://books.google.com/books?hl=de&lr=&id=FP08EXnwP3YC&oi=fnd&pg=PR7&dq=:%22Ekelund%22+:%22The+marketplace+of+Christianity%22+&ots=omooGzP1qV&sig=v6-a2OZymSCdeMh8Rimsa0hKGHk#v=onepage&q=&f=false Da wird Zölibat und die Ablehnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften als Produktdifferenzierung im Gefolge der Reformation gedeutet, Irmgards Argumentation wie der offensichtliche Erfolg der Evangelikalen im weltweiten Maßstab bilden sich dabei ab, das ganze mit sehr differenzierten auch quantitativen Argumenten und durchaus hochrangigen Hintergrund (die MIT Press ist nicht irgendwer und die Autoren bedeutende WiWis). --Polentario Ruf! Mich! An! 16:45, 25. Sep. 2009 (CEST) Zitate dazu:
- The Protestant Reformation, the authors argue, can be seen as a successful penetration of a religious market dominated by a monopoly firm—the Catholic Church. The Ninety-five Theses nailed to the church door in Wittenberg by Martin Luther raised the level of competition within Christianity to a breaking point. The Counter-Reformation, the Catholic reaction, continued the competitive process, which came to include "product differentiation" in the form of doctrinal and organizational innovation. Economic theory shows us how Christianity evolved to satisfy the changing demands of consumers—worshippers. Sacred Trust and The Marketplace of Christianity have both spawned debate among those interested in one of the latest new "fields" in economics—the economics of religion. Economist John Wells argues in his March 1998 Journal of Markets and Morality review of Sacred Trust that,
- The upshot from each of the chapters is that the Church consistently sought after profits and responded to economic incentives in a manner consonant with modern economic analysis. Taken as a whole, they propose numerous challenges to those who maintain a public-interest approach to Church history.[1]
In his Chronicle of Higher Education review of The Marketplace of Christianity, David Glenn notes that arguments in the book that Westerners have demanded “cheaper” religions over time are at odds with assertions by economist Laurence R. Iannaccone that "strict churches are strong."[2] Barry R. * Chiswick in his 2009 review of the book in the Journal of Economic Literature, notes that Ekelund and his cohorts use income, education, the state of science and full price of alternative religious beliefs to predict the types of religions chosen. Factors affecting demand and risk profiles between mainline Protestant religions, on the one hand, and fundamentalist and traditionalist Roman Catholics, on the other relate
- ...to the issues of sex, including sexual behavior and identity (e.g., premarital sex, homosexuality and procreation (e.g., birth control, abortion). These issues are dividing Christianity within the developed countries, and between Christians in the developed and less-developed countries. It is because of sharp differences in views on these issues and doctrinal rigidity that schisms have emerged in some Protestant denominations and [the authors] predict a schism (or several schisms) in the Roman Catholic Church. These schisms, responding to heterogeneous demanders, increase the extent of product differentiation in this market.[3]
- Chiswick concludes that schisms are beneficial and that "[t]hese ideas seem to be particularly relevant in the current period where religious fundamentalism and liberalism/individualism are clashing to various degrees in all the world’s religions. The application of microeconomic theory that is so successfully applied here to one major development in Christianity can, in principle, be applied to these other religions as well."[3]
Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 16:27, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Dieses "ökonomische Modell" von Religionen ist zweifellos ein interessanter Aspekt, der allerdings nicht alles abdeckt - warum waren z.B. die Wüstenväter oder die Heilsarmee so erfolgreich, die doch kein à priori attraktives Modell des christlichen Lebens anboten. Was das Schisma in der römisch-katholischen Kirche betrifft, so könnte ich mir das schon vorstellen - allerdings wird es auf etwas ähnliches herauskommen wie das Schisma von 1870, wo sich auch im Wesentlichen in liberalen Regionen Leute von der RKK trennten - in Zürich trat damals die Mehrheit der Katholiken und so ziemlich alle wohlhabenden unter Ihnen zu den Christkatholiken über, sie behielten auch die Kirche (bis heute) - der katholischen Kirche blieb ein ärmlicher Rest von eingewanderten Dienstboten, Bauhandwerkern, etc. Heute gibt es im Kanton Zürich 380'000 Römisch-katholische und 1700 Christkatholische. Und wenn heute die liberalen deutschen, österreichischen und Schweizer Katholiken eine eigene Kirche mit Frauen- und Homosexuellenordination und ohne Zölibat gründeten, wäre das für den deutschsprachigen Raum sicher erst einmal eine Veränderung, aber längerfristig dürften es ähnliche Grössenverhältnisse sein wie in der Folge von 1870.Irmgard Kommentar? 18:07, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Die Schweiz ist immer gut als Versuchslabor, danke für den Hinweis... Ekelund et al. zufolge passen wirtschaftlich erfolgreiche und solche die es werden wollen, eher in den protestantismus bzw "reformierte", insbesondere hierarchiereduzierte, individualisierte Kirchen, zu letzteren gehören die Christkatholen schon. Strenge Regeln und ein intensives Aussieben des Klerus hingegen ist eine andere Möglichkeit, vgl die klassischen katholen - die den Zusammenhalt erheblich erhöht. Beides zu kombinieren gelingt in Ausnahmen wie den Zisterziensern oder Deinen Säulenheiligen. Wie gesagt, das Buch lohnt sich! PS.: Wieso eine Ranke-Heinemann katholisch wird oder ein Drewermann nicht schlicht evangelisch wurde kann ich aus persönlich individueller Sicht nicht verstehen, für Verleger bzw. Buchautoren mit Interesse an vielen skandalumwitternden Büchern übers leiden am bösen Katholizismus sind die gründe leicht ersichtlich. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:04, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Mir geht es bei Ranke-Heinemann und Drewermann ähnlich - aber für die Verleger ist es natürlich ein ausgezeichnetes Geschäft. ;-) Irmgard Kommentar? 20:07, 26. Sep. 2009 (CEST)
- Die Schweiz ist immer gut als Versuchslabor, danke für den Hinweis... Ekelund et al. zufolge passen wirtschaftlich erfolgreiche und solche die es werden wollen, eher in den protestantismus bzw "reformierte", insbesondere hierarchiereduzierte, individualisierte Kirchen, zu letzteren gehören die Christkatholen schon. Strenge Regeln und ein intensives Aussieben des Klerus hingegen ist eine andere Möglichkeit, vgl die klassischen katholen - die den Zusammenhalt erheblich erhöht. Beides zu kombinieren gelingt in Ausnahmen wie den Zisterziensern oder Deinen Säulenheiligen. Wie gesagt, das Buch lohnt sich! PS.: Wieso eine Ranke-Heinemann katholisch wird oder ein Drewermann nicht schlicht evangelisch wurde kann ich aus persönlich individueller Sicht nicht verstehen, für Verleger bzw. Buchautoren mit Interesse an vielen skandalumwitternden Büchern übers leiden am bösen Katholizismus sind die gründe leicht ersichtlich. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:04, 25. Sep. 2009 (CEST)
Anmerkung am Rande zu weiter oben: Man muss doch unterscheiden zwischen dem Pflichtzölibat für Priester und dem Ehelosigkeitsgelübde von Mönchen (und Nonnen). Wer in ein Kloster eintritt, entscheidet sich bewusst freiwillig für eine bestimmte, sehr spezielle und ungewöhnliche Lebensform. Wenn das nicht mehr genügend Leute tun, um etliche Klöster aufrecht erhalten zu können, dann ist das halt so, bedeutet aber keinen Schaden darüber hinaus. Ihre frühere Rolle als intellektuell führende Stätten sind die Klöster sowieso seit Jahrhunderten los (was nicht heißt, dass nicht einzelne Mönche oder Nonnen führende Intellektuelle sein können). Etwas ganz anderes ist es mit dem Pflichtzölibat für "normale" Priester, die ja gerade nicht klösterlich abgeschieden, sondern "in der Welt" leben sollen. Wenn hier die Koppelung des Pfarrerberufs an den Zölibat dazu führt, dass römisch-katholische Gemeinden ohne Pfarrer bleiben oder ein Pfarrer mehrere Gemeinden gleichzeitig betreuen muss und somit nicht mehr "in seiner Gemeinde" leben kann (jedenfalls nicht in jeder von ihm betreuten), ist das zum Schaden der Gläubigen in diesen Gemeinden. Zumal ein Argument für den Zölibat, nämlich dass Pfarrer ohne Familie mehr Zeit für ihre Gemeinden haben, dann ad absurdum geführt wird. --Amberg 04:49, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Wenns hier um den Zölibat geht - der diente ursprünglich (und durchaus erfolgreich) vor allem zur vermeidung von Erbstreitigkeiten, sprich wer zölibatär diente, war nicht versucht seinen Nachkommen Pfründe auf Dauer zu verschaffen. Die katholische Kirche war deshalb auch bis ins 20. (21?)Jahrhundert in der lage eine größere Eigenständigkeit gegenüber weltlichen machtstrukturen einzunehmen, die protestanten staatstreuer, im Guten wie Bösen beide. Inwieweit das Klosterleben bzw eine zeitweilige Zurückgezogenheit in verschiedenen Orden so seit Jahrhunderten völlig unattraktiv für Führungskräfte und bedeutende Intellektuelle sein soll, wage ich mit Hinweis auf Anselm Bilgri Edith Stein Maximilian Kolbe Pierre Teilhard de Chardin deutlich zu bezweifeln. Man sollte bei derartigen Vergleichen im übrigen auch beachten, daß die Mehrheit aller jemals auf dieser Erde tätigen Wissenschaftler im 20. Jahrhundert tätig war, die zentrale Stellung der Klöster und kirchlichen Fakultäten als zentralem Träger von Bildung und Wissen demgegenüber reduziert wurde. Abschließend: Die katholische Kirche versucht IMHO mit Importen von Priestern aus Gebieten wo das Zölibat weniger ein Problem darstellt dagegenzusteuern, als Evangele kann ich nur zum Konvertieren auffordern, wenn einem das Zölibat bzw die lokale betreuungsrelation und dröge Predigten mit polnischem Akzent nicht passen - aber wie oben angeführt (Ranke-Heine- bzw Drewermann) scheint die katholische Kirche dennoch eine gewisse Attraktivität zu behalten. :) Gute Nacht --Polentario Ruf! Mich! An! 05:22, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Was Unabhängigkeit bzw. Staatstreue angeht: das liegt m.E. weniger am Zölibat als an der Frage, wer denn summus episcopus war. Die Staatstreue der römischen Kirche im Vatikanstaat ist auch heute sehr bemerkenswert, während die evangelischen Landeskirchen ab und an kritische Stellung zur Politik der verschiedenen deutschen Bundesländern einnehmen, Kirchenasyl bieten, etc. Im 19. Jahrhundert, zu Zeiten des Kulturkampfes, war es aber undenkbar, dass die preußische Landeskirche sich gegen die Regierung seiner Majestät stellen könnte.--Bhuck 10:10, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Wenns hier um den Zölibat geht - der diente ursprünglich (und durchaus erfolgreich) vor allem zur vermeidung von Erbstreitigkeiten, sprich wer zölibatär diente, war nicht versucht seinen Nachkommen Pfründe auf Dauer zu verschaffen. Die katholische Kirche war deshalb auch bis ins 20. (21?)Jahrhundert in der lage eine größere Eigenständigkeit gegenüber weltlichen machtstrukturen einzunehmen, die protestanten staatstreuer, im Guten wie Bösen beide. Inwieweit das Klosterleben bzw eine zeitweilige Zurückgezogenheit in verschiedenen Orden so seit Jahrhunderten völlig unattraktiv für Führungskräfte und bedeutende Intellektuelle sein soll, wage ich mit Hinweis auf Anselm Bilgri Edith Stein Maximilian Kolbe Pierre Teilhard de Chardin deutlich zu bezweifeln. Man sollte bei derartigen Vergleichen im übrigen auch beachten, daß die Mehrheit aller jemals auf dieser Erde tätigen Wissenschaftler im 20. Jahrhundert tätig war, die zentrale Stellung der Klöster und kirchlichen Fakultäten als zentralem Träger von Bildung und Wissen demgegenüber reduziert wurde. Abschließend: Die katholische Kirche versucht IMHO mit Importen von Priestern aus Gebieten wo das Zölibat weniger ein Problem darstellt dagegenzusteuern, als Evangele kann ich nur zum Konvertieren auffordern, wenn einem das Zölibat bzw die lokale betreuungsrelation und dröge Predigten mit polnischem Akzent nicht passen - aber wie oben angeführt (Ranke-Heine- bzw Drewermann) scheint die katholische Kirche dennoch eine gewisse Attraktivität zu behalten. :) Gute Nacht --Polentario Ruf! Mich! An! 05:22, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Ich schrieb ja nun ausdrücklich: "was nicht heißt, dass nicht [auch heute] einzelne Mönche oder Nonnen führende Intellektuelle sein können". Aber ein "Klostersterben" würde heute eben nicht mehr eine tiefgreifende Beeinträchtigung des intellektuellen Lebens bedeuten, anders als etwa vor 1000 oder auch noch 700 Jahren, als es in Europa schwierig war, außerhalb eines Klosters eine Existenz als Intellektueller zu führen. Den Grund nennst Du selbst: Die "zentrale Stellung der Klöster und kirchlichen Fakultäten als zentralem Träger von Bildung und Wissen" existiert nicht mehr. Aber hauptsächlich ging es mir ohnehin darum, darauf hinzuweisen, dass man den Pflichtzölibat für Priester und das Ehelosigkeitsgelübde für Mönche auseinanderhalten muss. Das Letztere würde von der Abschaffung des Ersteren nicht tangiert, weil die mönchische Lebensform sich kaum mit einem Ehe- und Familienleben vereinbaren lässt, der Pfarrerberuf aber sehr wohl. --Amberg 05:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Da gebe ich Dir recht, dieser modifizierte Zölibat war IMHO auch ziemlich lange im gebrauch bzw. schwappte je nach Disziplinierung immer mal wieder auf (sprich die haushälterin). Nach Robert Ekelund wäre aber ein Verzicht aufs Zölibat für die katholische Kirche auch mit erheblichen Nachteilen verbunden, ob die sich auf die entsprechenden Mindervoten einlassen wird: I doubt it. PS.: Frage ist ob sich und was sich daraus in der heutigen Bildungslandschaft abbildet, vergleich mal Religionen und Regionen mit starker Predigt, Bildungs- und Klostertradition, (innerdeutsch die Nordlichter, welche bayern zivilisierten) und solche die (nach einem umstrittenen Auspruch Mohameds "unser Mönchtum ist der Jihad") hauptsächlich den Koran auswendig lernen. Platt gesagt spricht heute allein die Anzahl der Nobelpreisträger Bände, im Mittelalter hingegen waren islamische Gelehrte auf vielen Gebieten weltweit führend. Eklunds These auf Misere wie Chancen vieler islamischer Länder angewendet fände ich - in Zustimmung zu seinen Rezensenten - lohnenswert zu betrachten. --Polentario Ruf! Mich! An! 06:09, 27. Sep. 2009 (CEST)
- das Pflichtzöllibat im Klerus schadet der katholischen Kirchenwelt und das schreibe ich hier einmal zum Wohle der katholischen Kirchenwelt als lutherischer Laie. Im 21. Jahrhundert (seit Ende des 20. Jahrhundert) haben wir in Industriestaaten eine gesellschaftliche Stufe erreicht, wo das Pflichtzölibat kaum noch attraktiv ist und Menschen in unserer Gesellschaft (egal ob Deutschland, Schweiz, Spanien, Frankreich oder Australien) es nicht leben wollen. Wer will denn schon am Anfang seines Lebens mit Anfang 20 nach dem Abitur entscheiden, dass er ein "Leben lang" ALLEIN bleiben will. Das sind nur noch ganz, ganz wenige studierte Menschen. Hinzukommt - das eine der Hauptquellen des zölibatären Lebens versiegt: und das ist nunmal die Gruppe der homosexuellen Menschen: noch vor 50 Jahren hatten diese Menschen kaum eine Chance im Leben den Partner an der Seite zu finden und so sind viele, viele homosexuelle Menschen in das Priesteramt und in die Klöster geströmt. Homosexuelle Menschen gehen aufgrund anderer gesellschaftlicher Verhältnissse, ganz anderer Chancen einen Menschen im Leben zu finden ("das hat sich um 180 Grad gedreht") und aufgrund der Tatsache, dass partnerschaftliche Liebe nunmal stärker ist, als die Entscheidung zu einem lebenslangen Leben als zölibatärer Single, einen anderen Lebensweg. Darauf muss die katholische Kirchenleitung in Rom dringend reagieren und endlich das Pflichtzölibat bei der Priestern aufheben. Meines Erachtens gehört ebenso die Zulassung der Frauenordination dringend erlaubt: denn die katholische Kirchenwelt hat in der Frauenfrage ein elementaren Glaubwürdigkeitsverlust, da sie Frauen nicht als Priesterin zuläßt. GLGermann 15:09, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Wie weit die katholische Kirchenleitung im Vatikan und ihr Glaubwürdigkeitsverlust in der Gesellschaft in Industriestaaten ist, zeigt auch diese Meldung aus der letzten Woche:
- das Pflichtzöllibat im Klerus schadet der katholischen Kirchenwelt und das schreibe ich hier einmal zum Wohle der katholischen Kirchenwelt als lutherischer Laie. Im 21. Jahrhundert (seit Ende des 20. Jahrhundert) haben wir in Industriestaaten eine gesellschaftliche Stufe erreicht, wo das Pflichtzölibat kaum noch attraktiv ist und Menschen in unserer Gesellschaft (egal ob Deutschland, Schweiz, Spanien, Frankreich oder Australien) es nicht leben wollen. Wer will denn schon am Anfang seines Lebens mit Anfang 20 nach dem Abitur entscheiden, dass er ein "Leben lang" ALLEIN bleiben will. Das sind nur noch ganz, ganz wenige studierte Menschen. Hinzukommt - das eine der Hauptquellen des zölibatären Lebens versiegt: und das ist nunmal die Gruppe der homosexuellen Menschen: noch vor 50 Jahren hatten diese Menschen kaum eine Chance im Leben den Partner an der Seite zu finden und so sind viele, viele homosexuelle Menschen in das Priesteramt und in die Klöster geströmt. Homosexuelle Menschen gehen aufgrund anderer gesellschaftlicher Verhältnissse, ganz anderer Chancen einen Menschen im Leben zu finden ("das hat sich um 180 Grad gedreht") und aufgrund der Tatsache, dass partnerschaftliche Liebe nunmal stärker ist, als die Entscheidung zu einem lebenslangen Leben als zölibatärer Single, einen anderen Lebensweg. Darauf muss die katholische Kirchenleitung in Rom dringend reagieren und endlich das Pflichtzölibat bei der Priestern aufheben. Meines Erachtens gehört ebenso die Zulassung der Frauenordination dringend erlaubt: denn die katholische Kirchenwelt hat in der Frauenfrage ein elementaren Glaubwürdigkeitsverlust, da sie Frauen nicht als Priesterin zuläßt. GLGermann 15:09, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Da gebe ich Dir recht, dieser modifizierte Zölibat war IMHO auch ziemlich lange im gebrauch bzw. schwappte je nach Disziplinierung immer mal wieder auf (sprich die haushälterin). Nach Robert Ekelund wäre aber ein Verzicht aufs Zölibat für die katholische Kirche auch mit erheblichen Nachteilen verbunden, ob die sich auf die entsprechenden Mindervoten einlassen wird: I doubt it. PS.: Frage ist ob sich und was sich daraus in der heutigen Bildungslandschaft abbildet, vergleich mal Religionen und Regionen mit starker Predigt, Bildungs- und Klostertradition, (innerdeutsch die Nordlichter, welche bayern zivilisierten) und solche die (nach einem umstrittenen Auspruch Mohameds "unser Mönchtum ist der Jihad") hauptsächlich den Koran auswendig lernen. Platt gesagt spricht heute allein die Anzahl der Nobelpreisträger Bände, im Mittelalter hingegen waren islamische Gelehrte auf vielen Gebieten weltweit führend. Eklunds These auf Misere wie Chancen vieler islamischer Länder angewendet fände ich - in Zustimmung zu seinen Rezensenten - lohnenswert zu betrachten. --Polentario Ruf! Mich! An! 06:09, 27. Sep. 2009 (CEST)
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, gibt bekannt, dass die römisch-katholische Kirche einen starken Anstieg der Kirchenaustritte im Jahr 2008 zu verzeichnen hat. Wegen der Austritte sowie wegen der erwarteten rückläufigen Einkommen im Zuge der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise richte sich die katholische Kirche auf einen Rückgang des Kirchensteueraufkommens um zehn Prozent ein. Es sind rund 120.000 (!!!) Menschen innerhalb eines Jahres aus der katholischen Kirche ausgetreten !
- Welt:Katholiken sparen in der Krise an der Kirchensteuer GLGermann 15:52, 28. Sep. 2009 (CEST)
- ↑ Wells, John. "Book Review: Sacred Trust: The Medieval Church as an Economic Firm". Journal of Markets and Morality. March 1998. [1]
- ↑ Glenn, David. "The Supply and Demand of Salvation". Chronicle of Higher Education. 3 November 2006. [2]
- ↑ a b Chiswick, Barry R. "Book Review: The Marketplace for Christianity." Journal of Economic Literature. June 2009. pp. 482-541.
- 120.000 beschreibt wohl die Situation in deutschland, wie der Saldo lkal und global auschaut - andere frage. Nach http://www.kirchenaustritt.de/statistik/ sind die Kirchenaustritte bei den Evangelischen (ohne Zölibat und mit Frauenordniation) eher höher - was Robert Ekelund erneut bestätigt, wonach die diversen Absonderlichkeiten bei den Katholiken den zusammenhalt eher erhöhen als senken. Will nicht heisßen, daß ich meiner Landeskirche empfehlen würde, das Zölibat einzuführen, aber demnach liegt die Krise der großen Korperationen (Kirche, (meine) Partei(en), Gewerkschaften) nicht am Zölibat und nicht an der Frauenordination. Kann es sein, daß die evangelen stärker auf ihre regionale Buntheit von der lesbischen Bischöfin bis zu Evangelikalen nicht einfah stolz sein sollten? (Ökumene um jeden preis, grad auch mit einer Konfession die unsereins nicht als kirche anerkennt lehne ich ab, Abendmahl ohne Wein ditober und über die Überlegungen von des bayerischen LB Johannes Friedrich, den papst als Sprecher der Christenheit usw anzuerkennen habe ich mich ziemlich empört, da wäre mir eine Differenzierung und selbstbewußtes Aufteten und Vertreten von Eigenheiten lieber. ()PS.: Zurück zur Artikelarbei: GL magst Du en:Mary Ann Horton in der deutschen WP anlegen oder mit mir ausbauen? Ich habe in Zusammenhang mit meinem Schreibwettbewerbsbeitrag Talk.origins ins Deutsche übertragen, da gehört diese(r) Transgender ITler(in) mit dazu. PS.: Während dieser Disk erfolgten 2 oder 3 VM Meldungen durch einen Teilnehmer, ich habs wegen Erfolglosigkeit gar nicht gemerkt, daß ich auch betroffen war. Das wurde den betroffenenen nicht einmal angesagt. Muß das sein? Ganz die Woche der Brüderlichkeit ist das ja nicht --Polentario Ruf! Mich! An! 16:21, 28. Sep. 2009 (CEST)