Benutzer:Gabas/Statistik Wintersportler-Biographien

Diese Seite sammelt verschiedene statistische Auswertungen zu den Wintersportler-Biographien in der deutschsprachigen Wikipedia. Stand sämtlicher Daten ist Oktober 2022.

Abgrenzung: Wer ist Wintersportler?

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Mathilde-Amivi Petitjean ist eine togoische Skilangläuferin.

Im Oktober 2022 umfasst die deutschsprachige Wikipedia laut PetScan ziemlich genau 17.000 Biographien von Menschen, die als Wintersportler kategorisiert sind: Alpine Skirennläufer, Biathleten, Bobfahrer, Curler, Eiskunstläufer, Eisschnellläufer, Freestyle-Skier, Geschwindigkeitsskifahrer, Grasskiläufer, Naturbahnrodler, Nordische Kombinierer, Rennrodler, Shorttracker, Skeletonfahrer, Ski-Orientierungsläufer, Skibergsteiger, Skilangläufer, Skispringer, Snowboarder und Telemarker. Eine ganz zentrale Wintersportart fehlt in dieser Auflistung: Die 12.000 Eishockeyspieler sind im Folgenden komplett außen vor gelassen (außer natürlich, sie sind auch in einer anderen Wintersportart aktiv gewesen wie etwa die frühere Eisschnellläuferin Karolína Erbanová) – ich nehme Eishockey immer etwas losgelöst von den anderen Disziplinen wahr und es hat hier in der Wikipedia als einzige Wintersportart auch ein eigenes Portal. Wer auch fehlt, sind reine Funktionäre und Trainer, die als Sportler nicht (relevant) aktiv waren.

Unter den 17.000 als Wintersportler kategorisierten Personen sind etwa 6.000 Frauen, 11.000 Männer und 2 nichtbinäre Personen. Mehr als 10.000 von ihnen haben an Olympischen Winterspielen teilgenommen, 1232 sind Olympiasieger geworden. Die vorherrschenden Nationalitäten sind Deutsch (2189), US-amerikanisch (1450), Österreichisch (1338), Norwegisch (1174), Russisch (1155) und Schweizerisch (981), aber auch immerhin 94 liechtensteinische Wintersportler, ein Iraker und eine Togoerin sind vertreten. [Es gibt insgesamt nur 153 Togoer, die einen Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia haben. Eine davon ist Wintersportlerin. Macht eine Wintersportquote von 0,65%. Bei den Deutschen sind es 2189 von knapp 300.000, also eine Quote von 0,74%. Bei den Österreichern sind es 3,56%, bei den Schweizern 3,50%.]

Das Wikipedia-Kategoriensystem erlaubt natürlich noch viel mehr Auswertungen und liefert interessante Funde: 90 Wintersportler sind als Politiker eingeordnet (am prominentesten wahrscheinlich Albert II., fünfmaliger Bob-Olympiateilnehmer und seit 2005 Fürst von Monaco), 33 als Models und 62 als Schauspieler. Ein Blick auf die Namen wirft aber Fragen auf: Ist Pamela Anderson wirklich eine Wintersportlerin, weil sie mal an Dancing on Ice als Eiskunstläuferin teilgenommen hat? Was ist mit Costa Cordalis, der als Schlagersänger bekannt wurde, aber immerhin 1984 für Griechenland an der Nordischen Ski-WM teilgenommen hat? Und wenn man noch weiter geht: Rudi Cerne hat 1984 Silber bei der Eiskunstlauf-EM geholt, tritt aber heute vor allem als Sportjournalist und Moderator in Erscheinung – gehört er trotzdem in eine Liste der Wintersportler? Ich habe bei solchen Fragen relativ subjektiv entschieden, immer geschaut, welchen Stellenwert die Wintersportkarriere im Artikel und insbesondere in der Einleitung hat und dann einige Biographien aus der Wertung genommen (von den genannten Beispielen: Anderson und Cordalis raus, Albert II. trotz Olympiateilnahme auch, weil die nicht prominent im Artikel erwähnt wird, Cerne bleibt). Ich führe diese Artikel hier nicht einzeln auf – es waren letztlich mehr als ich ursprünglich gedacht habe, bestimmt eine mittlere zweistellige Zahl –, aber bei einer Rekonstruktion der untenstehenden Listen wird das PetScan-Ergebnis meistens etwas anders aussehen als hier aufgeführt. Das liegt daran, dass ich die Frage, wer Wintersportler ist, etwas strenger beantworte als das Wikipedia-Kategoriensystem.

Nach Geburtsjahr

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Der älteste Wintersportler mit eigenem Wikipedia-Artikel dürfte der 1825 geborene norwegische Skipionier Sondre Norheim sein, ein früher Weltrekordspringer und Begründer des Telemarkens. Ebenfalls im 19. Jahrhundert geboren wurden Eiskunstlaufpioniere wie Axel Paulsen, Ulrich Salchow und Madge Syers sowie die ersten Eisschnelllauf-Olympiasieger um Clas Thunberg.

Die folgende Tabelle konzentriert sich auf die Wintersportler, die im 20. und frühen 21. Jahrhundert geboren wurden. Anfangs sind die Jahrgangskohorten noch klein, bis in die 1920er-Jahre sind pro Geburtsjahr teilweise nur 30 bis 40 Athleten verzeichnet. Ab den 1950er-Jahren sind es dann jeweils mehr als 100 Wintersportler pro Jahrgang. Den Höhepunkt bildet das Jahr 1990: 484 in diesen zwölf Monaten geborene Menschen haben einen Wikipedia-Eintrag als Wintersportler erhalten – neben der zunehmenden Zahl an Wintersportveranstaltungen spielt sicher auch der Rezenzeffekt eine Rolle. Die derzeit jüngste Athletin ist die im November 2006 geborene Linn Kazmaier, die bei den Winter-Paralympics 2022 mit 15 Jahren eine Goldmedaille gewann.

Ich habe aus jedem Geburtsjahrgang die Biographien a.) mit dem größten Umfang in Bytes, b.) mit den meisten Interwikilinks, also den meisten Schwesterartikeln in anderen Sprachversionen, c.) mit der niedrigsten Seiten-ID, also dem frühesten Anlagedatum, und d.) mit den meisten Aufrufen in den letzten zwölf Monaten (Oktober 2021 bis September 2022) herausgesucht. Das können vier unterschiedliche Artikel sein oder viermal der gleiche. Letzteres ist in fünf Geburtsjahrgängen der Fall: Herma Szabó 1902, Sonja Henie 1912, Toni Sailer 1935, Rosi Mittermaier 1950 und Katarina Witt 1965 gelingt jeweils der Grand Slam in dieser Hinsicht, sie haben also den längsten Artikel, die meisten Interwikilinks, die früheste Anlage und die höchste Aufrufzahl unter ihren Jahrgangskameraden und -kameradinnen. Ich finde es interessant, einen Blick in die Ahnenreihe der Wintersportler zu werfen und gerade die prominenten Sportler früher Jahre innerhalb ihrer Alterskohorte dahingehend zu vergleichen, welche Artikel auch in einer Internet-Enzyklopädie im 21. Jahrhundert auf Interesse stoßen. Eine absolute Bestenliste in jeder der vier Kategorien folgt unten (und ist im Header verlinkt).

Jahr Art.-
Zahl
Umfang Interwikis Seiten-ID Aufrufe (Okt 21 bis Sep 22)
Sportler:in Bytes Sportler:in Zahl Sportler:in Anlage Sportler:in Aufrufe
1900 24 Vereinigte Staaten  Beatrix Loughran 6.777 Vereinigte Staaten  Charles Jewtraw 20 Vereinigte Staaten  Charles Jewtraw 26. Mär. 2006 Deutschland  Martin Neuner 1.244
1901 34 Frankreich  Andrée Brunet 9.257 Frankreich  Andrée Brunet 17 Schweden  Sven Utterström 15. Apr. 2006 Deutschland  Sebastian Huber 688
1902 37 Osterreich  Herma Szabó 9.887 Osterreich  Herma Szabó 19 Osterreich  Herma Szabó 27. Jul. 2005 Osterreich  Herma Szabó 1.875
1903 36 Vereinigtes Konigreich  Audrey Sale-Barker 8.913 Osterreich  Lilly Scholz 15 Osterreich  Otto Furrer 31. Mär. 2005 Osterreich  Otto Furrer 469
1904 42 Vereinigtes Konigreich  Richard Waghorn 11.660 Norwegen  Ivar Ballangrud 23 Japan  Miura Keizō 6. Jan. 2006 Deutschland  Erich Recknagel 839
1905 36 Schweiz  Adolf Rubi 13.083 Deutschland  Ernst Baier 19 Deutschland  Ernst Baier 17. Jul. 2005 Deutschland  Ernst Baier 2.880
1906 37 Rumänien  Alexandru Papană 13.318 Norwegen  Alf Andersen 19 Norwegen  Alf Andersen 21. Nov. 2005 Deutschland  Ernst Krebs 438
1907 41 Italien  Paula Wiesinger 13.855 Ungarn  László Szollás 16 Italien  Paula Wiesinger 4. Mär. 2006 Australien  Frederick McEvoy 29.260
1908 60 Schweiz  Elvira Osirnig 17.560 Norwegen  Oddbjørn Hagen 19 Deutschland  Franz Pfnür 7. Feb. 2006 Deutschland  Franz Pfnür 2.070
1909 44 Schweiz  Hermann Steuri 13.898 Osterreich  Karl Schäfer 24 Deutschland  Willy Bogner senior 7. Mai. 2005 Deutschland  Willy Bogner senior 19.944
1910 58 Polen  Zofia Nehringowa 11.034 Vereinigte Staaten  Jack Shea 20 Schweiz  Walter Prager 31. Jan. 2006 Osterreich  Gustav Lantschner 1.960
1911 52 Osterreich  Ferdinand Friedensbacher 15.081 Norwegen  Birger Ruud 19 Norwegen  Birger Ruud 9. Jul. 2004 Osterreich  Hans Hauser (Skirennläufer) 12.384
1912 52 Norwegen  Sonja Henie 26.352 Norwegen  Sonja Henie 52 Norwegen  Sonja Henie 7. Aug. 2004 Norwegen  Sonja Henie 29.692
1913 37 Schweiz  Heinz von Allmen 10.087 Vereinigte Staaten  Edward Rimkus 13 Deutschland  Roman Wörndle 16. Feb. 2006 Polen  Stanisław Marusarz 1.885
1914 36 Schweiz  René Cotton 12.218 Deutschland  Christl Cranz 18 Deutschland  Christl Cranz 30. Sep. 2004 Deutschland  Christl Cranz 9.425
1915 30 Tschechoslowakei  Hilde Doleschell 11.169 Osterreich  Felix Kaspar 16 Osterreich  Felix Kaspar 27. Jul. 2005 Italien  Giacinto Sertorelli 971
1916 29 Niederlande  Arie Dirk Bestebreurtje 16.674 Schweden  Enar Josefsson 13 Osterreich  Olly Holzmann 17. Feb. 2006 Osterreich  Olly Holzmann 2.120
1917 32 Deutschland  Rudi Gering 17.755 Schweden  Nils Karlsson 18 Norwegen  Reidar Liaklev 16. Feb. 2006 Deutschland  Rudi Gering 9.839
1918 28 Osterreich  Josef Bradl 16.673 Schweden  Martin Lundström 19 Osterreich  Josef Bradl 24. Feb. 2004 Osterreich  Josef Bradl 9.802
1919 28 Deutschland Demokratische Republik 1949  Hans Renner 9.697 Tschechoslowakei  Vera Ralston 18 Vereinigte Staaten  Gretchen Fraser 20. Feb. 2005 Osterreich  Josef Jennewein 3.686
1920 54 Schweiz  Gerold Berchtold 18.035 Finnland  Lydia Wideman 20 Deutschland  Maxi Herber 17. Jul. 2005 Italien  Celina Seghi 20.440
1921 42 Kanada  Ellen Burka 20.800 Schweden  Gunnar Eriksson 18 Deutschland  Paul Falk 28. Mai. 2005 Deutschland  Andreas Ostler 8.400
1922 31 Osterreich  Engelbert Haider 12.066 Deutschland  Ria Baran 17 Deutschland  Ria Baran 28. Mai. 2005 Deutschland  Ria Baran 4.648
1923 30 Polen  Tadeusz Kwapień 11.861 Norwegen  Hjalmar Andersen 23 Schweiz  Hedy Schlunegger 15. Feb. 2005 Schweiz  Hedy Schlunegger 1.199
1924 28 Polen  Antoni Wieczorek 10.362 Osterreich  Erika Mahringer 18 Deutschland  Mirl Buchner 17. Apr. 2006 Osterreich  Erika Mahringer 2.020
1925 40 Sowjetunion  Rimma Schukowa 18.053 Finnland  Veikko Hakulinen 20 Deutschland  Ossi Reichert 9. Jan. 2005 Osterreich  Paul Außerleitner 3.915
1926 39 Finnland  Heikki Hasu 9.974 Finnland  Heikki Hasu 18 Norwegen  Sverre Stenersen 22. Dez. 2005 Osterreich  Trude Klecker 888
1927 43 Osterreich  Eva Pawlik 18.207 Norwegen  Stein Eriksen 21 Osterreich  Trude Jochum-Beiser 12. Feb. 2005 Osterreich  Christian Pravda 2.674
1928 45 Osterreich  Othmar Schneider 10.517 Kanada  Barbara Ann Scott 23 Osterreich  Dagmar Rom 15. Feb. 2005 Deutschland  Jutta Müller 90.504
1929 51 Vereinigte Staaten  Richard Button 11.961 Schweden  Sixten Jernberg 27 Italien  Carlo Fassi 30. Mai. 2005 Vereinigte Staaten  Richard Button 1.292
1930 63 Deutschland Demokratische Republik 1949  Harry Glaß 34.429 Schweden  Sonja Edström-Ruthström 20 Deutschland Demokratische Republik 1949  Inge Wischnewski 5. Okt. 2005 Deutschland Demokratische Republik 1949  Harry Glaß 3.661
1931 62 Sowjetunion  Tamara Rylowa 16.367 Sowjetunion  Jewgeni Grischin 25 Schweiz  Madeleine Berthod 15. Feb. 2005 Osterreich  Andreas Molterer 8.844
1932 57 Sowjetunion  Oleg Protopopow 13.490 Finnland  Antti Hyvärinen 19 Norwegen  Asgeir Dølplads 27. Nov. 2004 Osterreich  Charly Kahr 19.888
1933 48 Japan  Sadao Kikuchi 8.674 Vereinigte Staaten  Hayes Alan Jenkins 19 Frankreich  Jean Vuarnet 15. Feb. 2005 Deutschland  Evi Lanig 2.181
1934 63 Sowjetunion  Walentina Stenina 16.509 Norwegen  Harald Grønningen 17 Deutschland  Horst Floth 6. Okt. 2005 Deutschland  Horst Floth 2.629
1935 56 Osterreich  Toni Sailer 24.426 Osterreich  Toni Sailer 31 Osterreich  Toni Sailer 9. Feb. 2004 Osterreich  Toni Sailer 60.080
1936 42 Osterreich  Otto Leodolter 8.635 Vereinigte Staaten  David Jenkins 19 Schweiz  Roger Staub 6. Mär. 2005 Schweiz  Roger Staub 6.427
1937 57 Deutschland  Georg Thoma 21.560 Finnland  Eero Mäntyranta 22 Deutschland Demokratische Republik 1949  Helmut Recknagel 6. Jan. 2004 Deutschland Demokratische Republik 1949  Helmut Recknagel 31.862
1938 59 Osterreich  Karl Schranz 45.020 Niederlande  Christina Baas-Kaiser 21 Osterreich  Karl Schranz 15. Jun. 2004 Osterreich  Karl Schranz 62.693
1939 57 Sowjetunion  Lidija Skoblikowa 27.709 Sowjetunion  Lidija Skoblikowa 31 Kanada  Anne Heggtveit 15. Feb. 2005 Osterreich  Baldur Preiml 8.028
1940 78 Deutschland Demokratische Republik 1949  Thomas Köhler 36.116 Vereinigte Staaten  Carol Heiss 21 Frankreich  Guy Périllat 8. Feb. 2005 Deutschland  Barbara Henneberger 27.046
1941 79 Deutschland Demokratische Republik 1949  Meinhard Nehmer 11.986 Deutschland  Heidi Biebl 20 Deutschland  Heidi Biebl 30. Jan. 2005 Deutschland  Heidi Biebl 47.628
1942 62 Deutschland  Hans-Jürgen Bäumler 32.752 Sowjetunion  Galina Kulakowa 23 Deutschland  Hans-Jürgen Bäumler 18. Jun. 2004 Deutschland  Willy Bogner junior 86.459
1943 68 Deutschland  Marika Kilius 50.713 Frankreich  Jean-Claude Killy 37 Deutschland  Marika Kilius 24. Mär. 2004 Deutschland  Marika Kilius 72.348
1944 80 Deutschland  Erhard Keller 35.327 Niederlande  Ard Schenk 23 Deutschland  Erhard Keller 6. Feb. 2005 Deutschland  Erhard Keller 12.264
1945 64 Frankreich  Marielle Goitschel 16.569 Frankreich  Marielle Goitschel 20 Frankreich  Marielle Goitschel 15. Feb. 2005 Deutschland  Reinhard Heß 15.560
1946 83 Schweiz  Albert Giger 11.073 Sowjetunion  Wladimir Beloussow 17 Schweiz  Erich Schärer 27. Feb. 2005 Sowjetunion  Ljudmila Pachomowa 6.109
1947 63 Sowjetunion  Alexei Ulanow 11.755 Sowjetunion  Alexander Tichonow 23 Osterreich  Olga Pall 12. Feb. 2005 Sowjetunion  Tatjana Tarassowa 9.176
1948 81 Schweiz  Bernhard Russi 25.937 Vereinigte Staaten  Peggy Fleming 27 Schweiz  Bernhard Russi 19. Jun. 2004 Schweiz  Bernhard Russi 91.980
1949 96 Sowjetunion  Irina Rodnina 21.074 Sowjetunion  Irina Rodnina 42 Deutschland  Christian Neureuther 6. Dez. 2004 Deutschland  Christian Neureuther 91.496
1950 66 Deutschland  Rosi Mittermaier 39.005 Deutschland  Rosi Mittermaier 24 Deutschland  Rosi Mittermaier 18. Mär. 2004 Deutschland  Rosi Mittermaier 104.964
1951 87 Italien  Gustav Thöni 19.451 Tschechoslowakei  Ondrej Nepela 26 Italien  Gustav Thöni 24. Mär. 2004 Deutschland Demokratische Republik 1949  Bernhard Germeshausen 23.308
1952 88 Osterreich  Monika Kaserer 18.617 Sowjetunion  Raissa Smetanina 26 Osterreich  Werner Grissmann 20. Jun. 2004 Osterreich  Werner Grissmann 47.850
1953 87 Osterreich  Annemarie Moser-Pröll 31.244 Osterreich  Annemarie Moser-Pröll 35 Osterreich  Franz Klammer 29. Dez. 2002 Osterreich  Franz Klammer 317.551
1954 101 Osterreich  Hansi Hinterseer 29.398 Schweiz  Marie-Theres Nadig 22 Osterreich  Hansi Hinterseer 18. Dez. 2003 Osterreich  Hansi Hinterseer 121.788
1955 103 Sowjetunion  Natalja Petrusjowa 26.326 Finnland  Marja-Liisa Kirvesniemi 23 Osterreich  Uli Spieß 16. Dez. 2004 Deutschland Demokratische Republik 1949  Jan Hoffmann 17.788
1956 109 Schweden  Ingemar Stenmark 29.667 Schweden  Ingemar Stenmark 46 Liechtenstein  Hanni Wenzel 12. Okt. 2003 Schweden  Ingemar Stenmark 54.112
1957 106 Vereinigte Staaten  Jan Bucher 22.611 Vereinigtes Konigreich  Robin Cousins 29 Vereinigtes Konigreich  Jayne Torvill 9. Jul. 2004 Deutschland  Irene Epple-Waigel 33.657
1958 129 Osterreich  Toni Innauer 21.073 Vereinigte Staaten  Eric Heiden 41 Deutschland  Rudi Cerne 9. Aug. 2003 Deutschland  Rudi Cerne 162.146
1959 137 Deutschland Demokratische Republik 1949  Uwe Dotzauer 22.802 Deutschland Demokratische Republik 1949  Christa Luding-Rothenburger 22 Deutschland  Peter Angerer 4. Jul. 2004 Osterreich  Thomas Überall 41.646
1960 131 Tschechoslowakei  Ján Klimko 14.314 Deutschland Demokratische Republik 1949  Anett Pötzsch-Rauschenbach 18 Deutschland  Hans Stanggassinger 1. Jan. 2005 Deutschland Demokratische Republik 1949  Anett Pötzsch-Rauschenbach 30.709
1961 150 Schweiz  Conny Kissling 24.173 Kanada  Brian Orser 22 Osterreich  Ingo Appelt 19. Jun. 2004 Deutschland  Christa Kinshofer 13.046
1962 168 Schweden  Gunde Svan 19.710 Schweden  Gunde Svan 24 Schweiz  Denise Biellmann 29. Sep. 2004 Osterreich  Hubert Strolz 77.713
1963 205 Kanada  Nathalie Lambert 30.567 Finnland  Matti Nykänen 45 Deutschland  Markus Wasmeier 9. Sep. 2002 Vereinigtes Konigreich  Michael Edwards 275.449
1964 181 China Volksrepublik  Ye Qiaobo 24.471 Schweiz  Vreni Schneider 33 Deutschland  Jens Weißflog 6. Jan. 2004 Deutschland  Jens Weißflog 106.859
1965 208 Deutschland  Katarina Witt 37.739 Deutschland  Katarina Witt 37 Deutschland  Katarina Witt 1. Jan. 2004 Deutschland  Katarina Witt 773.367
1966 201 Deutschland  Gunda Niemann-Stirnemann 98.091 Italien  Alberto Tomba 35 Deutschland  Georg Hackl 3. Apr. 2003 Deutschland  Gunda Niemann-Stirnemann 80.190
1967 207 Norwegen  Bjørn Dæhlie 35.358 Norwegen  Bjørn Dæhlie 44 Norwegen  Bjørn Dæhlie 26. Jan. 2004 Osterreich  Ulrike Maier 61.774
1968 216 Osterreich  Thomas Sykora 35.833 Norwegen  Johann Olav Koss 31 Vereinigte Staaten  Jim Shea 2. Aug. 2004 Osterreich  Thomas Sykora 30.408
1969 218 Vereinigte Staaten  Stephani Victor 31.453 Norwegen  Halvard Hanevold 27 Deutschland  Dieter Thoma 6. Jan. 2004 Vereinigte Staaten  Nancy Kerrigan 72.628
1970 226 Deutschland  Uschi Disl 103.180 Vereinigte Staaten  Tonya Harding 34 Deutschland  Mark Kirchner 18. Aug. 2003 Vereinigte Staaten  Tonya Harding 177.870
1971 216 Niederlande  Annamarie Thomas 28.437 Norwegen  Kjetil André Aamodt 37 Norwegen  Kjetil André Aamodt 28. Dez. 2002 Deutschland  Sven Fischer 55.199
1972 260 Osterreich  Hermann Maier 129.346 Osterreich  Hermann Maier 46 Osterreich  Andreas Goldberger 6. Jan. 2004 Deutschland  Claudia Pechstein 305.418
1973 238 Schweden  Mathias Fredriksson 26.777 Osterreich  Michaela Dorfmeister 23 Deutschland  Martina Ertl-Renz 14. Mai. 2004 Deutschland  Martina Ertl-Renz 73.269
1974 255 Norwegen  Ole Einar Bjørndalen 82.289 Norwegen  Ole Einar Bjørndalen 52 Deutschland  Sven Hannawald 26. Dez. 2002 Deutschland  Sven Hannawald 286.767
1975 266 Osterreich  Renate Götschl 32.244 Finnland  Toni Nieminen 26 Finnland  Toni Nieminen 6. Jan. 2004 Deutschland  Hilde Gerg 138.737
1976 265 Osterreich  Andreas Widhölzl 132.355 Deutschland  Kati Wilhelm 32 Niederlande  Renate Groenewold 15. Feb. 2004 Deutschland  Kati Wilhelm 73.243
1977 288 Vereinigte Staaten  Bode Miller 192.615 Polen  Adam Małysz 41 Polen  Adam Małysz 23. Feb. 2003 Deutschland  Tanja Szewczenko 89.157
1978 280 Schweden  Björn Lind 47.625 Osterreich  Benjamin Raich 30 Deutschland  Martin Schmitt 6. Jan. 2004 Deutschland  Martin Schmitt 127.468
1979 289 Deutschland  Robin Szolkowy 44.990 Kroatien  Ivica Kostelić 31 Slowenien  Peter Žonta 9. Jan. 2004 Deutschland  Robin Szolkowy 55.269
1980 336 Norwegen  Marit Bjørgen 56.910 Norwegen  Marit Bjørgen 41 Norwegen  Sigurd Pettersen 1. Jan. 2004 Deutschland  Evi Sachenbacher-Stehle 53.833
1981 316 Schweiz  Simon Ammann 54.017 Schweden  Anja Pärson 41 Schweiz  Simon Ammann 14. Mai. 2004 Schweiz  Simon Ammann 103.260
1982 352 Vereinigte Staaten  Apolo Anton Ohno 60.900 Kroatien  Janica Kostelić 42 Kroatien  Janica Kostelić 8. Aug. 2004 Deutschland  Verena Bentele 149.390
1983 371 Finnland  Kaisa Mäkäräinen 66.138 Slowenien  Tina Maze 42 Deutschland  Björn Kircheisen 22. Okt. 2004 Slowenien  Tina Maze 25.831
1984 409 Deutschland  Felix Neureuther 134.300 Vereinigte Staaten  Lindsey Vonn 54 Deutschland  Felix Neureuther 6. Dez. 2004 Deutschland  Felix Neureuther 245.249
1985 435 Russland  Wiktor Ahn 43.106 Russland  Wiktor Ahn 33 Schweiz  Stéphane Lambiel 12. Jun. 2004 Osterreich  Benjamin Karl 58.698
1986 428 Norwegen  Petter Northug 57.988 Belarus  Darja Domratschawa 43 Osterreich  Thomas Morgenstern 24. Nov. 2004 Vereinigte Staaten  Shaun White 83.680
1987 428 Deutschland  Magdalena Neuner 135.776 Deutschland  Magdalena Neuner 40 Italien  Carolina Kostner 27. Mär. 2004 Schweiz  Beat Feuz 139.866
1988 432 Frankreich  Martin Fourcade 66.993 Georgien  Nodar Kumaritaschwili 40 Deutschland  Natalie Geisenberger 10. Mai. 2005 Deutschland  Natalie Geisenberger 172.680
1989 448 Osterreich  Marcel Hirscher 156.799 Osterreich  Marcel Hirscher 37 Vereinigte Staaten  Katy Taylor 29. Jan. 2006 Osterreich  Marcel Hirscher 151.093
1990 484 Osterreich  Gregor Schlierenzauer 53.224 Korea Sud  Kim Yuna 40 Deutschland  Tanja Kolbe 28. Sep. 2005 Deutschland  Miriam Neureuther 184.794
1991 478 Spanien  Javier Fernández López 59.566 Schweiz  Lara Gut-Behrami 41 Deutschland  Pascal Bodmer 11. Feb. 2007 Schweiz  Lara Gut-Behrami 118.697
1992 436 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 36.976 Slowenien  Peter Prevc 34 Estland  Maria Sergejeva 29. Dez. 2007 Osterreich  Johannes Strolz 135.264
1993 387 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 115.084 Deutschland  Laura Dahlmeier 30 Deutschland  Sarah Hecken 25. Feb. 2007 Deutschland  Karl Geiger 134.035
1994 365 Japan  Yuzuru Hanyū 124.310 Japan  Yuzuru Hanyū 36 Deutschland  Isabel Drescher 6. Jan. 2008 Deutschland  Alexandra Burghardt 109.454
1995 352 Vereinigte Staaten  Mikaela Shiffrin 52.122 Vereinigte Staaten  Mikaela Shiffrin 38 Frankreich  Coline Mattel 20. Feb. 2009 Vereinigte Staaten  Mikaela Shiffrin 269.671
1996 333 Japan  Sara Takanashi 40.093 Russland  Adelina Sotnikowa 38 Deutschland  Anna Rupprecht 5. Jan. 2010 Japan  Ryōyū Kobayashi 89.137
1997 257 Deutschland  Vinzenz Geiger 38.485 Japan  Shōma Uno 24 Osterreich  Sonja Schoitsch 29. Jun. 2011 Schweiz  Marco Odermatt 162.650
1998 238 Slowenien  Ema Klinec 22.867 Russland  Julija Lipnizkaja 62 Slowenien  Agata Stare 8. Jun. 2011 Deutschland  Laura Nolte 72.441
1999 212 Vereinigte Staaten  Nathan Chen 46.963 Russland  Jewgenija Medwedewa 32 Deutschland  Annabelle Prölß 26. Dez. 2012 Vereinigte Staaten  Nathan Chen 41.548
2000 189 Lettland  Roberts Plūme 22.898 Vereinigte Staaten  Chloe Kim 26 Vereinigte Staaten  Chloe Kim 8. Feb. 2015 Deutschland  Hannah Neise 51.198
2001 138 Osterreich  Johannes Lamparter 27.056 Neuseeland  Zoi Sadowski-Synnott 20 Frankreich  Lucile Morat 1. Jan. 2017 Osterreich  Marita Kramer 42.509
2002 85 Norwegen  Gyda Westvold Hansen 24.893 Russland  Alina Sagitowa 42 Russland  Alina Sagitowa 28. Dez. 2016 Russland  Alina Sagitowa 55.219
2003 63 Osterreich  Lisa Hirner 19.281 China Volksrepublik  Eileen Gu 27 Russland  Aljona Kostornaja 13. Apr. 2018 China Volksrepublik  Eileen Gu 144.202
2004 49 Russland  Anna Schtscherbakowa 21.911 Russland  Alexandra Trussowa 24 Russland  Alexandra Trussowa 15. Mär. 2018 Russland  Anna Schtscherbakowa 75.056
2005 14 Vereinigte Staaten  Alysa Liu 9.804 Vereinigte Staaten  Alysa Liu 11 Rumänien  Mircea Jipescu 27. Mär. 2020 Osterreich  Johannes Aigner 7.749
2006 7 Russland  Kamila Walijewa 13.781 Russland  Kamila Walijewa 31 Estland  Andero Kapp 21. Mär. 2020 Russland  Kamila Walijewa 149.151

Nach Umfang

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Eine Kennzahl, um zumindest grob eine erste Einschätzung zu einem Wikipedia-Artikel zu geben, ist seine Größe in Bytes. Klar ist der reine Umfang nicht zwingend ein gutes Maß für Artikelqualität, aber er erlaubt schon ein paar Rückschlüsse, welche Biographien offenbar besonders viele Informationen in Text- oder Tabellenform enthalten. Von den neun bisher als Exzellent oder Lesenswert ausgezeichneten Artikeln zu Wintersportlern finden sich acht unter den fünfzig umfangreichsten, es fehlt nur Ortrun Enderlein mit ihren gut 25.000 Bytes.

Die längste Biographie ist seit Dezember 2020 die zu Bode Miller. Sie war schon Jahre zuvor mit einer Größe von unter 50.000 Bytes als Lesenswert ausgezeichnet worden, dann wurden sämtliche Weltcup-Resultate von Miller ergänzt und da so eine Tabellensyntax schnell mal eine sechsstellige Byte-Zahl an Platz in Anspruch nimmt, wuchs der Artikel auf eine Größe von knapp 200.000 Bytes. Die gleichen Tabellen finden sich auch bei den weiteren alpinen Skirennläufern unter den Top Ten (Hirscher, Neureuther und Maier). Eine umfangreiche statistische Darstellung der Laufbahn ist ohnehin gemeinsames Merkmal der Biographien im 100.000-Bytes-Club: Das ist natürlich auch den überaus erfolgreichen und teils Jahrzehnte andauernden Karrieren der behandelten Athletinnen und Athleten geschuldet.

Zur Einordnung ein paar Zahlen zum gesamten Artikelbestand aus 17.000 Wintersportler-Biographien:

  • Der Median liegt bei ziemlich genau 4500 Bytes (Beispielartikel für diese Größe: Heikki Väisänen). Das heißt: Es gibt etwa 8500 Artikel, die länger sind, und 8500 Artikel, die kürzer sind als der zu Väisänen.
  • Zu den oberen zehn Prozent gehört ein Artikel ab einem Umfang von etwa 10.800 Bytes (Beispiel: Léa Lemare).
  • Ein Prozent der Biographien ist länger als 27.000 Bytes (Beispiel: Tristan Walker).

Berücksichtigt man nur die gut 1200 Olympiasieger, sind die genannten Werte alle etwas höher: Median von 8400 Bytes, Top 10% ab 24.000 Bytes, Top 1% ab 71.000 Bytes. Die Liste der längsten Artikel zu Wintersportlern, die nie Olympiasieger geworden sind, führt übrigens Felix Neureuther deutlich vor Kaisa Mäkäräinen an. Und wo wir dabei sind: Domen Prevc hat die umfangreichste Biographie eines Wintersportlers, der (noch) nie bei Olympia dabei war. [Der Genauigkeit halber: Die Monobobskifahrerin Stephani Victor hat einen längeren Artikel – den umfangreichsten unter allen Behindertensportlerinnen vor Anna Schaffelhuber und Gerd Schönfelder – und ist auch keine Olympiateilnehmerin, sie hat aber dafür zwei Paralympics-Goldmedaillen gewonnen.]

Pl. Sportler:in Nat geb. Disz Bytes EN
1 Bode Miller Vereinigte Staaten  USA 1977 ALP 192.615 59  
2 Marcel Hirscher Osterreich  AUT 1989 ALP 156.799 44
3 Magdalena Neuner Deutschland  DEU 1987 BTH 135.776 137  
4 Felix Neureuther Deutschland  DEU 1984 ALP 134.300 25
5 Andreas Widhölzl Osterreich  AUT 1976 SJP 132.355 103  
6 Hermann Maier Osterreich  AUT 1972 ALP 129.346 12
7 Yuzuru Hanyū Japan  JPN 1994 FSK 124.310 76
8 Johannes Thingnes Bø Norwegen  NOR 1993 BTH 115.084 13
9 Uschi Disl Deutschland  DEU 1970 BTH 103.180 113  
10 Gunda Niemann-Stirnemann Osterreich  AUT 1966 SSK 98.091 87  
11 Ole Einar Bjørndalen Norwegen  NOR 1974 BTH 82.289 29
12 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten  USA 1984 ALP 77.550 69
13 Andrea Henkel Deutschland  DEU 1977 BTH 71.175 15
14 Martin Fourcade Frankreich  FRA 1988 BTH 66.993 13
15 Kaisa Mäkäräinen Finnland  FIN 1983 BTH 66.138 15
16 Therese Johaug Norwegen  NOR 1988 CCS 64.656 31
17 Kristina Šmigun-Vähi Estland  EST 1977 CCS 64.195 39
18 Apolo Anton Ohno Vereinigte Staaten  USA 1982 STK 60.900 64  
19 Javier Fernández López Spanien  ESP 1991 FSK 59.566 51
20 Petter Northug Norwegen  NOR 1986 CCS 57.988 44
21 Marit Bjørgen Norwegen  NOR 1980 CCS 56.910 12
22 Claudia Pechstein Deutschland  DEU 1972 SSK 54.088 51
23 Simon Ammann Schweiz  CHE 1981 SJP 54.017 27
24 Gregor Schlierenzauer Osterreich  AUT 1990 SJP 53.224 24
25 Franziska Hildebrand Deutschland  DEU 1987 BTH 53.051 11
26 Mikaela Shiffrin Vereinigte Staaten  USA 1995 ALP 52.122 32
27 Marika Kilius Deutschland  DEU 1943 FSK 50.713 68  
28 Aljona Savchenko Deutschland  DEU 1984 FSK 49.922 35
29 Arnd Peiffer Deutschland  DEU 1987 BTH 49.908 24
30 Laura Dahlmeier Deutschland  DEU 1993 BTH 47.655 33
31 Björn Lind Schweden  SWE 1978 CCS 47.625 30
32 Nathan Chen Vereinigte Staaten  USA 1999 FSK 46.963 59
33 Miriam Neureuther Deutschland  DEU 1990 BTH 46.940 38
34 Brittany Bowe Vereinigte Staaten  USA 1988 SSK 46.518 36
35 Anna Veith Osterreich  AUT 1989 ALP 46.207 40
36 Karl Schranz Osterreich  AUT 1938 ALP 45.020 138
37 Robin Szolkowy Deutschland  DEU 1979 FSK 44.990 28
38 Eric Frenzel Deutschland  DEU 1988 NCB 44.963 21
39 Lara Gut-Behrami Schweiz  CHE 1991 ALP 43.887 38
40 Justyna Kowalczyk Polen  POL 1983 CCS 43.128 8
41 Axel Teichmann Deutschland  DEU 1979 CCS 43.123 33
42 Wiktor Ahn Russland  RUS 1985 STK 43.106 85
43 Kamil Stoch Polen  POL 1987 SJP 41.099 17
44 Daniela Iraschko-Stolz Osterreich  AUT 1983 SJP 40.786 15
45 Sara Takanashi Japan  JPN 1996 SJP 40.093 11
46 Maria Höfl-Riesch Deutschland  DEU 1984 ALP 39.864 27
47 Andreas Goldberger Osterreich  AUT 1972 SJP 39.657 31
48 Severin Freund Deutschland  DEU 1988 SJP 39.474 30
49 Rosi Mittermaier Deutschland  DEU 1950 ALP 39.005 51  
50 Tarjei Bø Norwegen  NOR 1988 BTH 38.856 6
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Um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Wintersportler und -sportlerinnen weltweite Bekanntheit besitzen, ist die Zahl der Sprachversionen, in denen ein Wikipedia-Artikel zur jeweiligen Person existiert, ein guter Anhaltspunkt. Gleichzeitig lässt sich auch diese Zahl von einzelnen Nutzern stark beeinflussen, wofür die Eiskunstlauf-Teamolympiasiegerin von 2014 Julija Lipnizkaja das beste Beispiel bietet. Der russische User Moscow Connection legte nach Lipnizkajas Olympiasieg in den Sprachen (fast) aller Länder an: Egal, ob auf Litauisch, auf Waray-Waray oder auf Friesisch – die 15-jährige Lipnizkaja war auf einmal überall vertreten, Stand 2022 in mehr als 60 Sprachversionen. Sie verweist damit Lindsey Vonn (54 Interwikilinks) sowie Ole Einar Bjørndalen und Sonja Henie (je 52 Interwikilinks) klar auf die Plätze. [Ein Blick über den Wintersport-Tellerrand zeigt, dass trotz der hohen Zahl noch einiges an Luft nach oben ist: Über Barack Obama und Donald Trump kann man in 240 bzw. 230 Sprachen lesen. Unter den Sportlern dürften Lionel Messi und Cristiano Ronaldo mit mehr als 150 Artikeln Spitzenreiter sein.]

Ein paar weitere statistische Erkenntnisse:

  • Von den knapp 17.000 Athleten, die einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia haben, sind etwa 12.200 (das heißt: knapp 72 Prozent) auch in der englischsprachigen Wikipedia vertreten. Unter den 4750 dort fehlenden Biographien sind die Biathleten Larissa Kuklina und Sivert Guttorm Bakken nach der Interwiki-Messmethode am prominentesten: Sie haben in zehn Sprachen Wikipedia-Einträge – aber nicht auf Englisch.
  • Etwa 2400 Wintersportler sind ausschließlich in der deutschsprachigen Wikipedia verzeichnet. Am längsten trifft das auf den Skirennläufer und 18-fachen niederländischen Meister Rogier Oosterbaan zu: Schon im Januar 2005 wurde sein Artikel hier angelegt − in allen anderen Sprachen ist und bleibt er ein Unbekannter. Das de.wp-Unikat mit den höchsten Besuchszahlen im letzten Jahr war Thomas Überall, Freestyle-Skier der 1980er-Jahre und (das dürfte Grund seiner Popularität sein) Partner der Kabarettistin Monika Gruber.
Pl. Sportler:in Nat geb. Disz Iw
1 Julija Lipnizkaja Russland  RUS 1998 FSK 62
2 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten  USA 1984 ALP 54
3 Ole Einar Bjørndalen Norwegen  NOR 1974 BTH 52
Sonja Henie Norwegen  NOR 1912 FSK 52
5 Ingemar Stenmark Schweden  SWE 1956 ALP 46
Hermann Maier Osterreich  AUT 1972 ALP 46
7 Matti Nykänen Finnland  FIN 1963 SJP 45
8 Bjørn Dæhlie Norwegen  NOR 1967 CCS 44
9 Darja Domratschawa Belarus  BLR 1986 BTH 43
10 Tina Maze Slowenien  SVN 1983 ALP 42
Alina Sagitowa Russland  RUS 2002 FSK 42
Janica Kostelić Kroatien  HRV 1982 ALP 42
Irina Rodnina Sowjetunion  SUN 1949 FSK 42
14 Eric Heiden Vereinigte Staaten  USA 1958 SSK 41
Marit Bjørgen Norwegen  NOR 1980 CCS 41
Anja Pärson Schweden  SWE 1981 ALP 41
Tara Lipinski Vereinigte Staaten  USA 1982 FSK 41
Simon Ammann Schweiz  CHE 1981 SJP 41
Adam Małysz Polen  POL 1977 SJP 41
Lara Gut-Behrami Schweiz  CHE 1991 ALP 41
21 Martin Fourcade Frankreich  FRA 1988 BTH 40
Kim Yuna Korea Sud  KOR 1990 FSK 40
Nodar Kumaritaschwili Georgien  GEO 1988 LUG 40
Magdalena Neuner Deutschland  DEU 1987 BTH 40
25 Kamil Stoch Polen  POL 1987 SJP 39
Ireen Wüst Niederlande  NLD 1986 SSK 39
Sven Kramer Niederlande  NLD 1986 SSK 39
28 Mikaela Shiffrin Vereinigte Staaten  USA 1995 ALP 38
Michelle Kwan Vereinigte Staaten  USA 1980 FSK 38
30 Marcel Hirscher Osterreich  AUT 1989 ALP 37
Katarina Witt Deutschland  DEU 1965 FSK 37
Kjetil André Aamodt Norwegen  NOR 1971 ALP 37
Jean-Claude Killy Frankreich  FRA 1943 ALP 37
Bode Miller Vereinigte Staaten  USA 1977 ALP 37
35 Carolina Kostner Italien  ITA 1987 FSK 36
Anastasiya Kuzmina Slowakei  SVK 1984 BTH 36
Yuzuru Hanyū Japan  JPN 1994 FSK 36
38 Alberto Tomba Italien  ITA 1966 ALP 35
Swetlana Ischmuratowa Russland  RUS 1972 BTH 35
Jewgeni Pljuschtschenko Russland  RUS 1982 FSK 35
Annemarie Moser-Pröll Osterreich  AUT 1953 ALP 35
42 Anna Veith Osterreich  AUT 1989 ALP 34
Shizuka Arakawa Japan  JPN 1981 FSK 34
Tonya Harding Vereinigte Staaten  USA 1970 FSK 34
Peter Prevc Slowenien  SVN 1992 SJP 34
Gregor Schlierenzauer Osterreich  AUT 1990 SJP 34
47 Wiktor Ahn Russland  RUS 1985 STK 33
Ester Ledecká Tschechien  CZE 1995 SBD 33
Aksel Lund Svindal Norwegen  NOR 1982 ALP 33
Vreni Schneider Schweiz  CHE 1964 ALP 33
Tora Berger Norwegen  NOR 1981 BTH 33
Noriaki Kasai Japan  JPN 1972 SJP 33

Nach Anlagedatum

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Eines der ersten Bilder eines Wintersportlers ist das von Martin Schmitt – seit Juni 2004 im Artikel, seit Januar 2005 auf Commons

Die erste (heute erhaltene) Biographie zu einem Wintersportler in der deutschsprachigen Wikipedia war die zu Markus Wasmeier, die am Abend des 9. September 2002 angelegt wurde – der gleiche Autor hatte wenige Minuten zuvor unter anderem die Artikel zu Kardinal Richelieu, Tolstoi und Otis Redding angelegt, Wasmeier befindet sich also in illustrer Gesellschaft. Die erste Version des Wasmeier-Artikels bestand zwar aus lediglich zwei Sätzen und knapp 600 Bytes, im Vergleich zu den wenige Monate später angelegten Artikeln zu seinen Skifahrerkollegen Aamodt („geb. am. 02.09.1971“) und Klammer („Österreichischer Schirennlaüfer“) war das aber jede Menge. Zudem erblickten mit Sven Hannawald und Adam Małysz im Winter 2002/03 die ersten beiden Skispringerbiographien das Licht der Wikipedia-Welt, sodass die Zahl der Wintersportlerartikel bis März 2003 auf immerhin fünf anwuchs. [Zur Einordnung: Die deutschsprachige Wikipedia umfasste zu diesem Zeitpunkt insgesamt etwa 13.000 Artikel. Ergibt eine Wintersportler-Quote von 0,04%. Im Oktober 2022 sind es 17.000 von 2,735 Millionen, also etwa 0,62%. Der Anteil hat sich also in den letzten 20 Jahren verfünfzehnfacht.] Im April 2003 kam „HAckel sChorsch“ dazu, der wenige Minuten nach Erstanlage eine Art Löschantrag kassierte, aber aus dem dann doch noch etwas Sinnvolles wurde.

Im Laufe der folgenden Monate waren immer mehr Premieren zu verzeichnen: Mark Kirchner als erster Biathlet im August 2003, Hanni Wenzel als erste weibliche Wintersportlerin im Oktober (zugleich die erste Liechtensteinerin, als erste Schweizerin folgte Lise-Marie Morerod erst ein knappes halbes Jahr später). Die Vierschanzentournee 2003/04 führte zu einer ersten Welle an Neuanlagen: Ein anonymer Nutzer schrieb zunächst am 1. Januar 2004 zum Sieger des Neujahrsspringens Sigurd Pettersen, ehe Denkfabrikant am 6. Januar mit gleich neun Skispringer-Biographien nachlegte (von Helmut Recknagel über Jens Weißflog bis Janne Ahonen). Die Zahl der Wintersportler-Biographien stieg damit auf über 20. Bis Mitte 2004 erhielten dann weitere Alpin-Legenden wie Toni Sailer, Rosi Mittermaier und Ingemar Stenmark Artikel, ebenso wie die erfolgreichsten Biathleten und Biathletinnen der frühen 2000er-Jahre: Raphaël Poirée und Ehefrau Liv Grete im Rahmen der von ihnen dominierten Biathlon-WM in Oberhof, Kati Wilhelm, „Turbo-Disl“ sowie der sympathische Norweger und großartige Sportler Ole Einar Bjørndalen dann im Frühjahr. Langsam nahm Wikipedia also auch als Wintersport-Enzyklopädie Formen an: Mit unter anderem Katarina Witt, Bjørn Dæhlie und Gunda Niemann-Stirnemann waren Mitte 2004 auch Eiskunstlauf, Skilanglauf und Eisschnelllauf repräsentiert (wobei Renate Groenewold die erste Eisschnelllauf-Vertreterin war – ihre Biographie ist einer der seltenen Fälle, bei dem sich in den letzten 18 Jahren gar nicht viel am Artikel geändert hat.).

50 Pioniere und Pionierinnen – das waren die ersten Artikel zu Wintersportlern in der deutschsprachigen Wikipedia
Pl. Sportler:in Nat geb. Disz Seiten-ID Erstversion
1 Markus Wasmeier Deutschland  DEU 1963 ALP 8639 9. Sep. 2002
2 Sven Hannawald Deutschland  DEU 1974 SJP 15544 26. Dez. 2002
3 Kjetil André Aamodt Norwegen  NOR 1971 ALP 15662 28. Dez. 2002
4 Franz Klammer Osterreich  AUT 1953 ALP 15712 29. Dez. 2002
5 Adam Małysz Polen  POL 1977 SJP 22261 23. Feb. 2003
6 Georg Hackl Deutschland  DEU 1966 LUG 26081 3. Apr. 2003
7 Vegard Ulvang Norwegen  NOR 1963 CCS 29931 7. Mai. 2003
8 Rudi Cerne Deutschland  DEU 1958 FSK 49933 9. Aug. 2003
9 Mark Kirchner Deutschland  DEU 1970 BTH 52522 18. Aug. 2003
10 Hanni Wenzel Liechtenstein  LIE 1956 ALP 67486 12. Okt. 2003
11 Hansi Hinterseer Osterreich  AUT 1954 ALP 90622 18. Dez. 2003
12 Katarina Witt Deutschland  DEU 1965 FSK 93750 1. Jan. 2004
13 Sigurd Pettersen Norwegen  NOR 1980 SJP 93762 1. Jan. 2004
14 Dieter Thoma Deutschland  DEU 1969 SJP 95855 6. Jan. 2004
15 Jens Weißflog Deutschland  DEU 1964 SJP 95857 6. Jan. 2004
16 Matti Nykänen Finnland  FIN 1963 SJP 95861 6. Jan. 2004
17 Helmut Recknagel Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1937 SJP 95862 6. Jan. 2004
18 Martin Schmitt Deutschland  DEU 1978 SJP 95864 6. Jan. 2004
19 Janne Ahonen Finnland  FIN 1977 SJP 95882 6. Jan. 2004
20 Toni Nieminen Finnland  FIN 1975 SJP 95888 6. Jan. 2004
21 Andreas Goldberger Osterreich  AUT 1972 SJP 95894 6. Jan. 2004
22 Peter Žonta Slowenien  SVN 1979 SJP 96649 9. Jan. 2004
23 Bjørn Dæhlie Norwegen  NOR 1967 CCS 103326 26. Jan. 2004
24 Marc Girardelli Luxemburg  LUX 1963 ALP 108476 6. Feb. 2004
25 Ricco Groß Deutschland  DEU 1970 BTH 109087 7. Feb. 2004
26 Raphaël Poirée Frankreich  FRA 1974 BTH 109338 8. Feb. 2004
27 Frank Luck Deutschland  DEU 1967 BTH 109339 8. Feb. 2004
28 Toni Sailer Osterreich  AUT 1935 ALP 110283 9. Feb. 2004
29 Renate Groenewold Niederlande  NLD 1976 SSK 112772 15. Feb. 2004
30 Liv Grete Skjelbreid Norwegen  NOR 1974 BTH 113335 16. Feb. 2004
31 Josef Bradl Osterreich  AUT 1918 SJP 118895 24. Feb. 2004
32 Katja Seizinger Deutschland  DEU 1972 ALP 125605 2. Mrz. 2004
33 Hermann Maier Osterreich  AUT 1972 ALP 141353 10. Mrz. 2004
34 Yvonne Cernota Deutschland  DEU 1979 BOB 144902 12. Mrz. 2004
35 Ingemar Stenmark Schweden  SWE 1956 ALP 149283 16. Mrz. 2004
36 Annemarie Moser-Pröll Osterreich  AUT 1953 ALP 151729 18. Mrz. 2004
37 Rosi Mittermaier Deutschland  DEU 1950 ALP 151744 18. Mrz. 2004
38 Isolde Kostner Italien  ITA 1975 ALP 158000 23. Mrz. 2004
39 Michael Greis Deutschland  DEU 1976 BTH 158214 23. Mrz. 2004
40 Marika Kilius Deutschland  DEU 1943 FSK 159079 24. Mrz. 2004
41 Gustav Thöni Italien  ITA 1951 ALP 159336 24. Mrz. 2004
42 Stefan Lindemann Deutschland  DEU 1980 FSK 161459 26. Mrz. 2004
43 Carolina Kostner Italien  ITA 1987 FSK 163220 27. Mrz. 2004
44 Lise-Marie Morerod Schweiz  CHE 1956 ALP 163453 27. Mrz. 2004
45 Gunda Niemann-Stirnemann Deutschland  DEU 1966 SSK 179799 12. Apr. 2004
46 Kati Wilhelm Deutschland  DEU 1976 BTH 185899 17. Apr. 2004
47 Alberto Tomba Italien  ITA 1966 ALP 189886 21. Apr. 2004
48 Pirmin Zurbriggen Schweiz  CHE 1963 ALP 194558 26. Apr. 2004
49 Armin Assinger Osterreich  AUT 1964 ALP 195598 27. Apr. 2004
50 Picabo Street Vereinigte Staaten  USA 1971 ALP 207282 9. Mai. 2004
Meilensteine

Ab 2004 beschleunigte sich das Tempo bei der Anlage neuer Wintersportbiographien zunächst deutlich. Zu Zeiten der Winterspiele 2006 waren schon mehr als 1000 Athleten mit eigenem Artikel in der Wikipedia vertreten, bis zum Oktober des Jahres verdoppelte sich die Zahl auf 2000. In dieser Zeit setzten systematische Projekte zum Ausbau des Artikelbestandes ein, im April 2007 wurde das Wintersportportal gegründet und legte Mindestkriterien für die Artikelwürdigkeit fest. Bis Mitte der 2010er-Jahre entstanden pro Jahr meistens etwa 1000 bis 2000 neue Biographien. Die nach Disziplinen aufgeschlüsselte Entwicklung lässt sich im Statistikarchiv des Portals nachvollziehen. Und auch wenn die Taktung der Neuanlagen in den letzten Jahren nicht mehr immer ganz so hoch ist, enstehen doch regelmäßig viele neue Artikel zu Vertretern aller Sportarten.

Hinweise: Durch Löschungen, Verschiebungen, etc. ist der genaue Meilensteinartikel nicht mehr feststellbar. Trotzdem ist hier immer eine Biographie als Repräsentantin für die ungefähre Zeit der Anlage dieses Meilensteins ausgewählt. Sämtliche Biographien in den Wintersportler-Kategorien wurden berücksichtigt, das umschließt auch die Biographien, die für die einzelnen Listen ausgeschlossen wurden.

Nach Aufrufen

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Zuletzt kommt hier noch ein Blick auf die 50 Wintersportler-Biographien, die zwischen Oktober 2021 und September 2022 am häufigsten aufgerufen wurden. (Eine ähnliche, etwas detailliertere Statistik für den Zeitraum Oktober 2021 bis März 2022 findet sich hier.) Ein Schwerpunkt liegt auf aktiven Sportlerinnen und Sportlern, vor allem auf solchen, die bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Erscheinung getreten sind: die Freestyle-Skierin Eileen Gu etwa oder die Rennrodlerin Natalie Geisenberger. Ganz an der Spitze und mit klarem Abstand steht Katarina Witt, deren Filmbiographie im abgelaufenen Jahr mehrmals im deutschen Fernsehen lief und die regelmäßiger Gast in Talk- und Quizshows ist.

Anmerkung: Ich habe für diese Liste verschobene Artikel nicht berücksichtigt. Ganz konkret betrifft das Denise Herrmann-Wick, die unter ihrem Geburtsnamen Denise Herrmann im letzten Jahr mehr als 170.000 Mal aufgerufen wurde und somit fast die Top Ten hier erreicht hätte.

Pl. Sportler:in Nat geb. Disz Aufrufe
1 Katarina Witt Deutschland  DEU 1965 FSK 773.367
2 Franz Klammer Osterreich  AUT 1953 ALP 317.551
3 Claudia Pechstein Deutschland  DEU 1972 SSK 305.418
4 Sven Hannawald Deutschland  DEU 1974 SJP 286.767
5 Michael Edwards Vereinigtes Konigreich  GBR 1963 SJP 275.449
6 Mikaela Shiffrin Vereinigte Staaten  USA 1995 ALP 269.671
7 Felix Neureuther Deutschland  DEU 1984 ALP 245.249
8 Aljona Savchenko Deutschland  DEU 1984 FSK 225.212
9 Miriam Neureuther Deutschland  DEU 1990 BTH 184.794
10 Tonya Harding Vereinigte Staaten  USA 1970 FSK 177.870
11 Natalie Geisenberger Deutschland  DEU 1988 LUG 172.680
12 Eteri Tutberidse Russland  RUS 1974 FSK 163.300
13 Marco Odermatt Schweiz  CHE 1997 ALP 162.650
14 Rudi Cerne Deutschland  DEU 1958 FSK 162.146
15 Marcel Hirscher Osterreich  AUT 1989 ALP 151.093
16 Verena Bentele Deutschland  DEU 1982 BTH 149.390
17 Kamila Walijewa Russland  RUS 2006 FSK 149.151
18 Eileen Gu China Volksrepublik  CHN 2003 FRS 144.202
19 Beat Feuz Schweiz  CHE 1987 ALP 139.866
20 Hilde Gerg Deutschland  DEU 1975 ALP 138.737
21 Johannes Strolz Osterreich  AUT 1992 ALP 135.264
22 Karl Geiger Deutschland  DEU 1993 SJP 134.035
23 Martin Schmitt Deutschland  DEU 1978 SJP 127.468
24 Magdalena Neuner Deutschland  DEU 1987 BTH 125.063
25 Hansi Hinterseer Osterreich  AUT 1954 ALP 121.788
26 Laura Dahlmeier Deutschland  DEU 1993 BTH 120.866
27 Erik Lesser Deutschland  DEU 1988 BTH 119.224
28 Lara Gut-Behrami Schweiz  CHE 1991 ALP 118.697
29 Markus Eisenbichler Deutschland  DEU 1991 SJP 114.967
30 Francesco Friedrich Deutschland  DEU 1990 BOB 111.426
31 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten  USA 1984 ALP 110.362
32 Vanessa Voigt Deutschland  DEU 1997 BTH 109.721
33 Alexandra Burghardt Deutschland  DEU 1994 BOB 109.454
34 Jens Weißflog Deutschland  DEU 1964 SJP 106.859
35 Rosi Mittermaier Deutschland  DEU 1950 ALP 104.964
36 Simon Ammann Schweiz  CHE 1981 SJP 103.260
37 Hermann Maier Osterreich  AUT 1972 ALP 101.942
38 Vinzenz Geiger Deutschland  DEU 1997 NCB 101.557
39 Bruno Massot Deutschland  DEU 1989 FSK 98.721
40 Aleksander Aamodt Kilde Norwegen  NOR 1992 ALP 96.161
41 Matthias Mayer Osterreich  AUT 1990 ALP 94.503
42 Bernhard Russi Schweiz  CHE 1948 ALP 91.980
43 Christian Neureuther Deutschland  DEU 1949 ALP 91.496
44 Jutta Müller Deutschland  DEU 1928 FSK 90.504
45 Eric Frenzel Deutschland  DEU 1988 NCB 90.242
46 Tanja Szewczenko Deutschland  DEU 1977 FSK 89.157
47 Ryōyū Kobayashi Japan  JPN 1996 SJP 89.137
48 Gregor Schlierenzauer Osterreich  AUT 1990 SJP 87.748
49 Willy Bogner junior Deutschland  DEU 1942 ALP 86.459
50 Maria Höfl-Riesch Deutschland  DEU 1984 ALP 85.315