Satz von John

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Das Satz von John ist ein im Übergangsfeld zwischen den beiden mathematischen Teilgebieten Maßtheorie und Konvexgeometrie gelegener Lehrsatz , der auf einer Arbeit des Mathematikers Fritz John aus dem Jahr 1948 beruht. Der Satz behandelt eine wesentliche Eigenschaft des John-Ellipsoids.[1]

Formulierung

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Der Satz lässt sich formulieren wie folgt:[2]

Gegeben seien eine natürliche Zahl   sowie der zugehörige Maßraum   über dem Körper der reellen Zahlen   mit der zugehörigen Borel'schen σ-Algebra  , welche mit dem üblichen Lebesgue-Borel-Maß   versehen sein soll.
Weiter gegeben seien ein konvexer Körper   und der zugehörige John-Ellipsoid  .
Dann gilt:
(i) Falls das Zentrum von   mit dem Nullpunkt   zusammenfällt, so gilt   .
(ii) Falls der konvexe Körper   zentralsymmetrisch ist, so gilt sogar   .

Literatur

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Einzelnachweise

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Anmerkungen

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Fortsetzungssatz für messbare Funktionen

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Das Fortsetzungssatz für messbare Funktionen ist ein Lehrsatz aus dem mathematischen Gebiet der Maßtheorie, welchem eine Fragestellung zugrundeliegt, die der des Tietze'schen Fortsetzungssatz in der Topologie entspricht.[3][A 1][A 2]

Formulierung des Fortsetzungssatzes

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Der Satz lässt sich formulieren wie folgt:[3]

Gegeben seien der Messraum  , der aus dem Körper der reellen Zahlen   und der zugehörigen Borel'schen σ-Algebra   besteht, sowie irgend ein weiterer Messraum   .
Weiter gegeben seien eine beliebige Teilmenge   mit der ihr zugehörigen Spur-σ-Algebra   und darauf irgend eine reellwertige  - -messbare Funktion  .
Dann gilt:
Eine solche Funktion   besitzt stets eine  - -messbare Fortsetzung  .

Literatur

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Einzelnachweise

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Anmerkungen

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Fortsetzungssatz von Choquet

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Der Fortsetzungssatz von Choquet ist ein mathematischer Lehrsatz, der angesiedelt ist im Übergangsfeld zwischen dem Gebiet der Maßtheorie und dem Gebiet der Funktionalanalysis und der auf den Mathematiker Gustave Choquet zurückgeht. Er zeigt, dass für einen Hausdorff-Raum ein von innen reguläres lokal endliches Maß auf der zugehörigen borelschen σ-Algebra schon unzweideutig festgelegt ist durch die zugehörige reelle Mengenfunktion auf dem Mengensystem der kompakten Teilmengen, sofern diese Mengenfunktion für sich allein schon gewissen einfachen (und naheliegenden) Bedingungen genügt. Der choquetsche Fortsetzungssatz ist eng verknüpft mit dem Darstellungssatz von Riesz-Markov-Kakutani und seine Bedeutung liegt nicht zuletzt darin, dass der Darstellungssatz auf ihn zurückgeführt werden kann.[4][5][6]

Formulierung des Satzes

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Der Satz lässt sich formulieren wie folgt:[7][8]

Gegeben sei ein Hausdorff-Raum  , versehen mit der borelschen σ-Algebra   und dem Mengensystem   der kompakten Teilmengen von  .
Weiter gegeben sei eine Mengenfunktion
  ,
welche den folgenden Bedingungen genügen möge:
(R_1) Für   mit   gilt stets
  .
(R_2) Für   gilt stets
  .
(R_3) Für   mit   gilt stets
 .
(R_4) Zu   und   gibt es stets eine offene Umgebung   von   dergestalt, dass für alle   mit   gilt:
  .
Unter diesen Gegebenheiten kann   auf genau eine Weise zu einem von innen regulären lokal endlichen Maß
 
fortgesetzt werden.
Es ist also
 
und dabei hat man für alle  
  .

Erläuterungen und Anmerkungen

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  • Ehrhard Behrends und Jürgen Elstrodt (und ebenso viele andere Autoren) bezeichen die im choquetschen Fortsetzungssatz genannten Maße   auf borelschen σ-Algebren von Hausdorff-Räumen als Radon-Maße.[9][10]
  • Der Fortsetzungssatz beinhaltet also die Aussage, dass für einen Hausdorff-Raum die Radon-Maße und die auf dem System der kompakten Teilmengen definierten, den Bedingungen (R_1), (R_2), (R_3), (R_4) genügenden Mengenfunktionen einander umkehrbar eindeutig entsprechen.
  • In seiner Darstellung des Fortsetzungssatzes zeigt Elstrodt - anschließend an die 1968er Arbeit On the generation of tight measures des polnischen Mathematikers Jan Kisyński - dass man an die Stelle der Bedingung (R_4) die sogenannte Straffheitsbedingung (S) setzen kann, welche folgendes besagt:[11]
(S) Für   mit   gilt stets
  .
  • Wie Elstrodt anmerkt, gibt es in der Fachliteratur verschiedene Varianten des Fortsetzungssatzes. Die hierzu entstandene rege Forschungstätigkeit hat gezeigt, dass die Straffheitsbedingung hinsichtlich der Fortsetzbarkeitsfrage von wesentlicher Bedeutung ist.[10]

Quellen und Hintergrundliteratur

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Einzelnachweise

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Regularitätslemma

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Das Regularitätslemma ist ein mathematischer Lehrsatz der Maßtheorie, welches als Hilfsmittel zum Nachweis gewisser Regularitätseigenschaften von Borel-Maßen dient.[12]

Formulierung des Satzes

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Der Satz lässt sich formulieren wie folgt:[2]

Gegeben sei ein Hausdorff-Raum  , versehen mit der borelschen σ-Algebra   und einer weiteren σ-Algebra   .
Weiter gegeben sei ein endliches Maß
 
und dabei sei
 
das Mengensystem derjenigen  , welche  -regulär sind in folgendem Sinne
  ist  -regulär genau dann, wenn die folgenden beiden Bedingungen erfüllt sind:[13]
(Innere  Regularität):  
(Äußere  Regularität):  
Unter diesen Bedingungen gilt:
  ist ein σ-Ring.

Folgerung: Der Regularitätssatz

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Der Regularitätssatz besagt folgendes:[2]

Ist unter den oben genannten Bedingungen   und   ein endliches Borel-Maß und gilt zudem, dass jede in   offene Teilmenge von innen  -regulär ist, so ist   ein reguläres Maß.

Korollar

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Der Regularitätssatz zieht unmittelbar das folgende Korollar nach sich:[14]

Ist in einem Hausdorff-Raum   jeder offene Unterraum σ-kompakt, so ist jedes endliche Borel-Maß auf   ein reguläres Maß.

Einzelnachweise

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Satz von Steinhaus

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Der Satz von Steinhaus ist ein Lehrsatz des mathematischen Teilgebiets der Maßtheorie, der auf eine Arbeit des polnischen Mathematikers Hugo Steinhaus im ersten Band der Fundamenta Mathematicae (1920) zurückgeht. Er behandelt eine grundlegende topologische Eigenschaft der Lebesgue-messbaren Teilmengen des  -dimensionalen reellen Koordinatenraums  .[15]

Formulierung des Satzes

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Der Satz von Steinhaus besagt:[15]

Bildet man für eine Lebesgue-messbare Teilmenge   mit Lebesgue-Maß   die Menge aller aus zwei Elementen von   bildbaren Differenzen, so ist die dadurch gegebene Menge   stets eine Umgebung der  .
Mit anderen Worten:
Unter den genannten Bedingungen gibt es immer eine offene Vollkugel  .

Folgerungen: Zwei Sätze von Sierpiński

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Auf den Satz von Steinhaus können zwei Sätze des polnischen Mathematikers Wacław Sierpiński über Hamel-Basen von   als Vektorraum über dem Körper der rationalen Zahlen   zurückgeführt werden. Sie lassen sich angeben wie folgt:[16]

Gegeben sei eine Hamel-Basis   des  -Vektorraums  .
Dann gilt:
(1) Ist   Lebesgue-messbar in  , so ist   eine lebesguesche Nullmenge, also vom Lebesgue-Maß   .
(2) Ist   eine nichtleere und höchstens abzählbare Teilmenge von   und ist   die  -lineare Hülle von   , so ist   eine nicht Lebesgue-messbare Teilmenge von  .

Zum Beweis

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An Jürgen Elstrodt anschließend lässt sich ein Beweis für (1) wie folgt führen:[16]

Sofern eine solche Hamel-Basis   als Lebesgue-messbar mit Lebesgue-Maß   vorausgetzt wird, ergibt sich ein Widerspruch.
Da nämlich eine solche Hamel-Basis   nicht die leere Menge ist, lässt sich ein   auswählen und damit die reelle Nullfolge   bilden.
Nun kommt zum Tragen, dass dann jedoch nach dem Satz von Steinhaus   eine Nullumgebung sein muss, weswegen fast alle Glieder der Nullfolge darin enthalten sein müssen.
Also gibt es auch eine natürliche Zahl   und dazu zwei verschiedene   , für die
 
gilt.
Das aber bedeutet, dass auch
 
gilt.
Damit hat man eine nichttriviale Darstellung der   als Linearkombination von Elementen aus   mit Koeffizienten aus  , was unvereinbar mit der Voraussetzung ist, dass   eine Hamel-Basis von   über   sein soll.
Daher kann eine solche Lebesgue-messbare Hamel-Basis   einzig und allein eine lebesguesche Nullmenge sein.

Der Beweis von (2) geht ähnlich und beruht auf der Translationsinvarianz des Lebesgue-Maßes und der Tatsache, dass stets   gilt.

Anmerkungen

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  • Laut Jürgen Elstrodt bekräftigt der Satz die intuitive Vorstellung, jede Lebesgue-messbare Teilmenge des   sei näherungsweise einer offenen Menge gleich. Hier gilt sogar, dass die Lebesgue-messbaren Teilmengen   des   die folgende charakteristische Eigenschaft aufweisen:[15]
Zu einer vorgegebenen Schranke   gibt es im   stets eine offene Menge   sowie eine abgeschlossene Menge   mit
  und  .
  • Wie man der von Karl Stromberg in den Proceedings of the American Mathematical Society von 1972 gelieferten Note entnimmt, gibt es zu dem Satz eine Verallgemeinerung auf lokalkompakte Gruppen mit haarschem Maß, welche ebenfalls Satz von Steinhaus (englisch Steinhaus Theorem) genannt wird und deren Formulierung auf den französischen Mathematiker André Weil zurückgeht.
  • Zu den Hamel-Basen von   über   ist noch weit mehr bekannt. So lässt sich etwa zeigen, dass eine solche Hamel-Basis   niemals eine Borel-Menge von   sein kann.[16]
  • Jürgen Elstrodt: Maß- und Integrationstheorie (= Springer-Lehrbuch - Grundwissen Mathematik). 7., korrigierte und aktualisierte Auflage. Springer-Verlag, Heidelberg (u.   a.) 2011, ISBN 978-3-642-17904-4.
  • Hugo Steinhaus: Sur les distances des points dans les ensembles de mesure positive. In: Fundamenta Mathematicae. Band 1, 1920, S. 93–104 ([2] [PDF]).
  • Karl Stromberg: An Elementary Proof of Steinhaus's Theorem. In: Proceedings of the American Mathematical Society. Band 36, 1972, S. 308 ([3]). MR0308368

Einzelnachweise

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Satz von Ulam

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Der Satz von Ulam ist ein mathematischer Lehrsatz auf dem Teilgebiet der Maßtheorie, der auf den Mathematiker Stanisław Marcin Ulam zurückgeht. Der Satz behandelt spezielle Eigenschaften von Borelmaßen auf polnischen Räumen.[15]

Formulierung des Satzes

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Der Satz von Ulam lässt sich angeben wie folgt:[15]

Sei   ein polnischer Raum und sei weiter   ein Borelmaß auf der σ-Algebra der Borelmengen von   .
Dann gilt:
(1)   ist ein reguläres Maß .
(2)   ist ein moderates Maß in dem Sinne,
dass   eine Darstellung als abzählbare Vereinigung der Form[17]
 
hat, in der jedes   eine offene Menge von   mit   ist.

Verschärfung

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Wie Paul-André Meyer zeigte, lässt sich der Satz von Ulam noch erheblich verschärfen, indem man an die Stelle der polnischen Räume die sogenannten Suslinräume treten lässt. Dabei ist ein Suslinraum ein Hausdorffraum   derart, dass dazu ein polnischer Raum   mit einer stetigen Surjektion   existiert.

Der Satz von Paul-André Meyer besagt dann:[15]

Jedes Borelmaß   auf einem Suslinraum   ist regulär und moderat .

Dass dieser Satz den ulamschen Satz verschärft, ergibt sich angesichts der Tatsache, dass jeder polnische Raum   unter der identischen Abbildung stets auch ein Suslinraum ist.

Einzelnachweise

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Satz von Kuratowski (Maßtheorie) (Unfertig)

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Der Satz von Kuratowski der Maßtheorie ist ein bedeutendes Resultat aus dem mathematischen Teilgebiet der Maßtheorie, welches auf den polnischen Mathematiker Kazimierz Kuratowski zurückgeht[18]. Der Satz behandelt die Frage der maßtheoretischen Isomorphie von Borelmengen polnischer Räume.

Formulierung des Satzes

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Der Satz lässt sich wie folgt formulieren[19]:

Seien   und   polnische Räume und sei   eine Borelmenge von  .
Sei weiter   eine injektive Borel-messbare Abbildung.
Dann ist   eine Borelmenge von   und   ist ebenfalls Borel-messbar.
D. h.:   ist in diesem Sinne ein Isomorphismus.

Literatur

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  • Kalyanapuram R. Parthasarathy: Probability Measures on Metric Spaces. Academic Press, New York London 1967.


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Einzelnachweise

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  1. Boris Makarov, Anatolii N. Podkorytov: Real Analysis: Measures, Integrals and Applications. 2013, S. 69–70
  2. a b c Makarov/Podkorytov, op. cit. S. 70 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „JE-II“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. a b Jürgen Elstrodt: Maß- und Integrationstheorie. 2011, S. 111
  4. Ehrhard Behrends: Maß- und Integrationstheorie. 1987, S. 205 ff
  5. Jürgen Elstrodt: Maß- und Integrationstheorie. 2011, S. 328 ff
  6. Dirk Werner: Funktionalanalysis. 2007, S. 89-90
  7. Behrends, op. cit., S. 206-207
  8. Elstrodt, op. cit., S. 331-332
  9. Behrends, op. cit., S. 196
  10. a b Elstrodt, op. cit., S. 313
  11. Elstrodt, op. cit., S. 331 ff
  12. Jürgen Elstrodt: Maß- und Integrationstheorie. 2011, S. 317 ff
  13. Elstrodt, op. cit. S. 313
  14. Elstrodt, op. cit. S. 318
  15. a b c d e f Jürgen Elstrodt: Maß- und Integrationstheorie. 2011, S. 67-68 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Elstrodt“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  16. a b c Jürgen Elstrodt: Maß- und Integrationstheorie. 2011, S. 99-100
  17. Die durch eine abzählbare Vereinigung entstehende Vereinigungsmenge ist nicht notwendig selbst abzählbar.
  18. Parthasarathy: S. 15 ff.
  19. Parthasarathy: S. 22.

Anmerkungen

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  1. Beim Tietze'schen Fortsetzungssatz ist es allerdings so, dass das Fortsetzungsproblem nur für stetige Abbildungen auf abgeschlossenen Teilmengen normaler Räume allgemein lösbar ist.
  2. Der hiesige Fortsetzungssatz ist von dem (ebenfalls in der Maßtheorie angesiedelten) Maßerweiterungssatz von Carathéodory zu trennen.