Benutzer:Silvicola/Liste der Fließgewässer im Flusssystem Scheine
Ehebach Oberlauf: Nachtwasengraben Andere Namen: Ehe, Große Ehe | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 24282 | |
Lage | Südlicher Steigerwald
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Aisch → Regnitz → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | des Oberlaufs Nachtwasengraben am Waldrand südwestlich von Herbolzheim (Markt Nordheim) 49° 32′ 59″ N, 10° 19′ 38″ O | |
Quellhöhe | ca. 362 m ü. NHN[BA 1] | |
Mündung | nördlich der Bruckenmühle von Diespeck von links und Westen in die mittlere AischKoordinaten: 49° 36′ 16″ N, 10° 37′ 22″ O 49° 36′ 16″ N, 10° 37′ 22″ O | |
Mündungshöhe | ca. 284 m ü. NHN[BA 1] | |
Höhenunterschied | ca. 78 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,9 ‰ | |
Länge | mit Bibart → Laimbach: | |
Einzugsgebiet | 270,95 km²[GV 2] |
Der Ehebach ist ein über 26 km langer Bach des südlichen Steigerwalds im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, der nach einem insgesamt etwa ostnordöstlichen, nach links ausholenden Lauf unterhalb der Bruckenmühle der Gemeinde Diespeck von links in die mittlere Aisch mündet. Sein linker Zufluss am Unterlauf, der Laimbach, trägt ein größeres Teileinzugsgebiet bei als der Oberlauf des Ehebachs bis dorthin; der Laimbach ist auch länger, jedenfalls wenn man von der Quelle seines höchsten Oberlaufs, der Bibart, aus misst. Der Ehebach fließt nach Aufnahme des Laimbachs in dessen Zuflussrichtung weiter.
Name
BearbeitenDer Ehebach wurde und wird auch nur Ehe oder – zur Unterscheidung von einem linken Zufluss am oberen Lauf bei Markt Sugenheim mit Namen Kleine Ehe – Große Ehe genannt.[BA 2] Seine recht flache Tallandschaft ist der Ehegrund, im Mittelalter gab es dort einen Ehegau.
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenDer Ehebach entsteht mit dem Namen Nachtwasengraben am Waldrand südwestlich von Herbolzheim und wird unterhalb von Herbolzheim Ehebach genannt. Auf fast der Hälfte seines Laufes fließt er nordöstlich und nimmt vor Markt Sugenheim die Kleine Ehe und danach den Tiefenbach auf, beide aus dem Westen. Nach dem Zufluss des Tiefenbachs fließt er östlich und unterhalb von Langenfeld mit dem längeren und linken Laimbach zusammen, der ein größeres Einzugsgebiets hat als der Ehebach bis dorthin. Dessen Laufrichtung nach Südosten übernimmt der Ehebach dann ungefähr. Bei der Bruckenmühle von Diespeck mündet er nach 26,7 km von links und zuletzt etwa westlich in die mittlere Aisch.
Ab dem Zufluss der Kleinen Ehe zwischen Deutenheim und Sugenheim am Beginn des Mittellaufes fließt der Bach in einer recht breiten Aue und verliert auf seiner weiteren Fließstrecke von etwa 17,5 km nur noch ca. 25 Meter an Höhe. Das mittlere Sohlgefälle ab dort bleibt deshalb unter 1,5 ‰. Der Bach neigt in diesem Bereich zu Hochwassern.[1]
Einzugsgebiet
BearbeitenDer Ehebach hat ein 271 km² großes Einzugsgebiet, das ungefähr die Kontur eines gleichseitigen Dreiecks hat. Dem rechtsseitig auf die Mündung zulaufenden Schenkel folgt teils nahe dem Lauf des Ehebachs selbst. Nahe am linksseitig auf sie zulaufenden liegen die Ursprünge der linken Quellbäche seines größten Zuflusses Laimbach und im unteren Bereich folgt ihr nahe der Gewässerstrang aus Scheine, Laimbach und zuletzt Ehebach. Die dritte Seite des Dreiecks bildet der Grat des Steigerwalds gegen das Steigerwaldvorland und dahinter den östlichen Schenkel des Maindreiecks.
Von der Ecke an der Mündung (284 m ü. NHN) weniger als drei Kilometer nordöstlich der Stadtmitte von Neustadt an der Aisch verläuft die rechte Wasserscheide mit etwas Biegung nach innen etwa westsüdwestlich bis auf das Bergholz (443 m ü. NHN) südwestlich von Herbolzheim.
Die linke hat auf ihrem ersten, etwa nordnordostwärts verlaufenden Abschnitt von dort bis zum Sender auf dem Friedrichsberg (473 m ü. NHN) bei Abtswind den unregelmäßigsten Verlauf der drei Seiten mit zwei Vorsprüngen nach außen. Im Zuge des ersten Vorsprungs stehen mit dem Hohen Landberg (498 m ü. NHN) und dem Scheinberg (499 m ü. NHN) die höchsten Berge im gesamten Einzugsgebiet und darüber hinaus im ganzen Steigerwald; an ihnen entstehen die zum Ehebach ziehenden Bäche Geroldsbach und Biegenbach. Der zweite Vorsprung biegt in Richtung des Steigerwald-Westsporns Schwanberg-Sporns (Berghöhe 474 m ü. NHN) aus und umfasst das Quellgebiet der Bibart; die Wasserscheide selbst erreicht hier eine maximale Höhe von etwa 467 m ü. NHN.
Der weitere Verlauf der linken Wasserscheide von der Nordspitze des Einzugsgebietes auf dem Friedrichsberg bis zur Mündung ist weniger unregelmäßig, die erreichten Höhen liegen hier meist niedriger.
Das Gebiet hinter der westnordwestlichen Wasserscheide entwässert auf dem Abschnitt vom Bergholz bis zum Hohen Landberg über die Gollach zur Tauber, danach lange über den linken Breitenbach-Zufluss Iff und den Breitbach selbst sowie ab dem Schwanberg dann über den Castellbach und andere Zuflüsse der Schwarzach zum Main.
Die linke Wasserscheide grenzt auf ihrem Abschnitt vom nördlichsten Punkt auf dem Friedrichsberg bis zur Mündung außen zunächst ans Einzugsgebiet der Reichen Ebrach, bis nach etwas weniger als der Hälfte dieser Strecke sich das kleine, aber langgezogene Einzugsgebiet der Steinach zwischen die beiden Gewässer drängt; die Steinach mündet kurz unterhalb des Ehebachs in die Aisch.
Jenseits der rechten Wasserscheide von der Mündung bis zurück zum Bergholz konkurrieren nacheinander der Rempelsbach, danach der Nesselbach, der Tief und der Seenheimer Mühlbach mit dem Ehebach-Bachsystem, die alle in östlicher bis südöstlicher Richtung oberhalb des Ehebachs zur Aisch entwässern.
Der Ehebach entfernt sich nirgends mehr als 2,5 km von der rechten Wasserscheide, weshalb der Teil des Einzugsgebietes links des Flusses merklich größer ist als der rechte.
Zuflüsse und Seen
BearbeitenZuflüsse und Seen von der Quelle bis zur Mündung, teilweise hierarchisch mit höheren Zuflüssen mit Gewässerlänge[BA 3], Seefläche[BA 4], Einzugsgebiet[BA 5] und Höhe[BA 1]. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.
Scheine, linker und nordnordwestlicher Oberlauf, ca. 15,7 km ab der Quelle des Buchbachs und ca. 8,8 km auf dem Namenslauf ab dem Zusammenfluss des Krettenbachs mit dem Prühlbach nach Oberscheinfeld sowie ca. 66,4 km². Der gesamte Hauptstrang umfasst Buchbach, Krettenbach und Scheine. Die Scheine teilt sich kurz vor Oberlaimbach in zwei Arme, der kürzere rechte fließt südwärts bis gegenüber Oberlaimbach zur Vereinigung mit der Bibart zum Laimbach, nachdem er zuvor noch den Luderschlaggraben unterquert hat; der längere zieht in Scheine-Hauptrichtung nach Südosten über einen Kilometer weiter, nimmt den Luderschlaggraben auf und mündet dann von links bei der Vettermühle in den Laimbach
- Krettenbach, rechter Hauptstrang-Oberlauf, entsteht auf etwa 329 m ü. NHN wenig abwärts von Scheinfeld-Stierhöfstetten
- Buchbach, linker Hauptstrang-Oberlauf des Krettenbachs, entsteht auf etwa 395 m ü. NHN am südwestlichen Ortsende von Wüstenfelden
- Schleimelsgraben, von links und Westen auf etwa 359 m ü. NHN
- (Anderer Buchbach-Zweig), von rechts und Westen auf etwa 345 m ü. NHN nach einem Waldabschnitt
- Kellergraben, von rechts und Westsüdwesten auf etwa 337 m ü. NHN vor Oberscheinfeld-Stierhöfstetten
- Bodenfeldgraben, von links und Nordosten gleich nach dem vorigen
- Schwarzbach, von links und Norden auf etwa 337 m ü. NHN am Ortsende von Stierhöfstetten; entsteht auf etwa 357 m ü. NHN nahe dem Höllweiher vor Herper
- Höllbach, rechter und nordwestlicher Oberlauf
- (Waldbach), linker und nördlicher Oberlauf
- Waldgraben, von links und Norden unmittelbar vor Stierhofstätten
- Gehrgrundgraben, rechter Nebenstrang-Oberlauf des Krettenbachs
- Schwemmbach, von links und Westen auf etwa 339 m ü. NHN an einigen Teichen
- Weihergraben, von links und Norden
- Wiesengraben, von links und Nordosten gegenüber Krettenbach
- Postseebach, von rechts und Westsüdwesten auf etwa 324 m ü. NHN kurz nach Krettenbach
- Quellgraben, von links und Nordosten vor Oberscheinfeld
- Dorfgraben, von links und Norden am Ortsrand von Oberscheinfeld; Auengraben
- Bachgründleinsgraben, von rechts und Westen in Oberscheinfeld
- Grundgraben, von rechts und Westen in Oberscheinfeld an der Brücke der Schloßstraße; Auengraben
- Buchbach, linker Hauptstrang-Oberlauf des Krettenbachs, entsteht auf etwa 395 m ü. NHN am südwestlichen Ortsende von Wüstenfelden
- Prühlbach, linker Nebenstrang-Oberlauf. Fließt auf etwa 358 m ü. NHN in Prühl aus seinen Oberläufen zusammen
- Mühlbach, rechter Hauptstrang-Oberlauf von Norden. Fließt auf etwa 373 m ü. NHN wenig vor Prühl aus seinen Oberläufen zusammen
- Rotklingergraben, rechter Hauptstrang-Oberlauf von zuletzt Nordenwesten. Entspringt auf etwa 440 m ü. NHN dem Vogeltränkbrunn südlich von Dürrnbuch.
- Steinberggraben, von rechts und Osten kurz vor dem Zusammenfluss
- Hirtengraben, linker Nebenstrang-Oberlauf von Ostnordosten
- Hirschgraben, von links und Ostnordosten schon in Prühl
- Rotklingergraben, rechter Hauptstrang-Oberlauf von zuletzt Nordenwesten. Entspringt auf etwa 440 m ü. NHN dem Vogeltränkbrunn südlich von Dürrnbuch.
- Appenfelder Grundgraben, linker Nebenstrang-Oberlauf von Osten
- Mischbach, von rechts und Nordwesten kurz nach Prühl
- Steigwiesengraben, von rechts und Nordwesten an der Prühlermühle
- Griesgraben, von rechts und Nordwesten kurz nach an der Prühlermühle
- Buchwiesengraben, von links und Nordosten gegenüber der Ziegelhütte
- Waldgraben, von rechts und Norden im Buchwiesengrund nach den ersten Teichen darin
- Mühlbach, rechter Hauptstrang-Oberlauf von Norden. Fließt auf etwa 373 m ü. NHN wenig vor Prühl aus seinen Oberläufen zusammen
- Hinterwiesengraben, von links und Norden an der Kläranlage von Oberscheinfeld
- Kesselgraben, von rechts und Westen fast schon gegenüber der Ziegelmühle
- Putzengraben, von links und Nordwesten in der Scheine-Aue vor der Mündung
- Schmelleinsgraben, von links und Nordnordosten abwärts der Ziegelmühle
- Ambachergraben, von rechts und Westsüdwesten
- Binsengraben, von links und Nordosten vor Herpersdorf
- Fuchsberggraben, linker Hauptstrang-Oberlauf von Nordnordosten
- Höfnersgraben, rechter Nebenstrang-Oberlauf von Westnordwesten
- Banggraben, von rechts und Nordosten gleich nach Nordosten. Entsteht am Rand von Erlabronn
- Rankengraben, rechter Hauptstrang-Oberlauf von Nordnordosten
- Luderschlaggraben, rechter Nebenstrang-Oberlauf von Südosten gegenüber Erlabronn
- Zeisengraben, von links und Osten
- Baumgartengraben, von rechts und Nordnordosten
- Schöpfenholzgraben, von links und Nordnordosten
- Schelmsgraben, von rechts und Westnordwesten vor Burgambach
- Gänsgraben, von links und Nordosten in Schnodsenbach
- Grundgraben, von rechts und Nordosten
- Bergäckergraben, von rechts und Norden nahe bei Zeisenbronn
- Eichenbuckgraben, von links und Südosten
- Ebenfeldgraben, von rechts und Nordwesten
- Lohegraben, von links und Ostsüdosten am ersten Haus von Schnodsenbach
- Kuhtriebgraben, von rechts und Norden gegenüber dem vorigen
- Judengraben, von rechts und Nordosten in Schnodsenbach
- Grundgraben, von rechts und Nordosten
- Schönbach, vor rechts und Nordwesten gegenüber Schnodsenbach; Zusammenfluss kurz vor Oberambach
- Mordgrundbach, linker Hauptstrang-Oberlauf von Nordwesten
- Mordgrundbach, von rechts und Westen
- Herrenberggraben, von rechts und Westsüdwesten
- Schneckengraben, von links und Nordosten
- Hofgründleinsgraben, von rechts und Westsüdwesten vor Schönaich
- Mühlwiesengraben, von rechts und Westsüdwesten an der Schönaichermühle
- (Zufluss), rechter Nebenstrang-Oberlauf von Westen
- Lochgraben, von links und Norden; Auengraben
- Vilubach, von rechts und Westsüdwesten an der Oefelesmühle
- Mühlgraben, von rechts und Südwesten am Gehölz Mühlschlag
- Seegrundgraben, von rechts von Südwesten gegenüber Burgambach
- Mordgrundbach, linker Hauptstrang-Oberlauf von Nordwesten
- Brunnenwiesengraben, von rechts und Westnordwesten bei Scheinfeld-Grappertshofen; Auengraben
- Galgenfeldgraben,, von links und Nordosten
- Rumpelsgraben, von rechts und Westsüdwesten gleich nach Grappertshofen
- Eckstaugraben, von rechts und Südosten vor Grappertshofen
- Fallhölzgraben, von links und Nordisten
- Eckstallgraben, von rechts und Westen gegenüber dem Stadtkern von Scheinfeld
- Oberer Taubenfeldgraben, von links und Nordwesten gegenüber dem Ortskern von Scheinfeld
- Mittlerer Taubenfeldgraben, von links und Südwesten am nördlichen Siedlungsrand von Scheinfeld
- Unterer Taubenfeldgraben, von links und Westen in Scheinfeld
- Oberer Taubenfeldgraben, von links und Nordwesten gegenüber dem Ortskern von Scheinfeld
- Kuhwassergraben, von rechts und Westen an den Scheinfelder Auensportplätzen
- Lochfeldgraben, von rechts und Westsüdwesten gegenüber dem südlichen Ortsrand von Scheinfeld
- Wiesengraben, von links und Westen vom ersten Haus von Hohlweiler
- Weiherberggraben, von links und Osten gegenüber von Hohlweiler
- Hohlweilgraben, von rechts und Norden kurz vor der Mündung
- Dorfgraben, von rechts und Westen aus Hohlweiler
- Luderschlaggraben, von rechts und Westen in den linken Mündungsarm
Ortschaften
BearbeitenOrtschaften am Lauf, geordnet nach ihren Gemeinden:
- Markt Nordheim
- Herbolzheim (Pfarrdorf, noch am Oberlauf Nachtwasengraben)
- Markt Sugenheim
- Krautostheim (Pfarrdorf, links in etwas Abstand)
- Modelsmühle (Einöde, links am linken Teillauf)
- Deutenheim (Pfarrdorf, überwiegend rechts)
- Sugenheim (Hauptort)
- Wiesenmühle (Einöde, links)
- Ullstadt (Pfarrdorf)
- Gemeinde Langenfeld
- Lamprechtsmühle (Einöde, links)
- Langenfeld (Pfarrdorf, links in etwas Abstand)
- Markt Baudenbach
- Baudenbach (Hauptort, in Abstand am linken Hang)
- Hambühl (Kirchdorf, rechts)
- Gemeinde Diespeck
- Gemeinde Gutenstetten
- (ohne Besiedlung am oder nahe dem Lauf)
- Gemeinde Diespeck
- Bruckenmühle (Einöde, rechts in etwas Abstand an der Aisch)
Geologie
BearbeitenDer überwiegende Teil des Ehebach-Einzugsgebietes liegt im Mittelkeuper, nur in einem schmalen nord-südlich verlaufenden Streifen im südwestlichen Einzugsgebiet von etwa Krassolzheim bis Herbolzheim liegt ungefähr zwischen zwei Störungslinien im Untergrund Unterkeuper. Sonst ist die weithin dominierende Schicht der Gipskeuper, der darüber lagernde Sandsteinkeuper befindet sich in einem unregelmäßig einkragenden, nirgends breiten Streifen fast durchwegs an der nordöstlichen Wasserscheide, noch schmaler und nur im Bereich des Mittellaufs auch an der rechten. Am Westrand des Einzugsgebietes sind nur vier Zeugenberge, der Scheinberg im südlichen Bereich, die nahe beieinander liegenden Hochflächen des Schwanbergs, der Kugelspielberg und der Sandberg um den Quellbereich der Bibart von Sandsteinkeuper bedeckt. In den Sandsteinkeuper ragt auch der Grubsberg (288 m ü. NHN[BA 6]), der Mündungssporn zwischen Laimbach und Ehebach im Einzugsgebietsinneren.
Den großen Bächen folgen bald Auensedimentbänder. Der nicht sehr hohe Mündungssporn zwischen Bibart und Scheine trägt südöstlich der Linie Markt Bibart–Scheinfeld Terrassenschotter, ebenso ein kleineres Gebiet etwas scheineaufwärts am Zufluss des Schönbachs bei Burgambach. Dazwischen liegt am rechten Hang des Scheinetals um Grappertshofen Lössderivat.[BA 7]
Einzelnachweise
BearbeitenBayernAtlas („BA“)
BearbeitenAmtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Ehebachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ a b c Höhe abgefragt auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte (Rechtsklick).
- ↑ Namen nach den zwei historischen Gewässerlexika
- Allgemeines Hydrographisches Lexicon aller Ströme und Flüsse in Ober- und Niederdeutschland Siehe Seite 135. (Dort wird offenbar die linke Oberlauffolge Bibart → Laimbach zum dort Ehe genannten Fluss gerechnet.)
- Neues hydrographisches Lexikon für die deutschen Staaten Siehe Seite 93. (Dort wird offenbar die Oberlauffolge Geroldsbach → Kleine Ehe zum dort Ehe genannten Fluss gerechnet; das Wasserschloss Seehaus liegt im eponymen Ortsteil von Markt Nordheim.)
- ↑ Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
- ↑ Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
- ↑ Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
- ↑ Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
- ↑ Geologie nach dem Layer Geologischen Karte 1:500.000.
Gewässerverzeichnis Bayern („GV“)
Bearbeiten- ↑ a b Länge nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 56 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)
- ↑ Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 56 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)
Sonstige
Bearbeiten- ↑ Erläuterung zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes (PDG, 169 kByte) des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach.
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Ehe. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 705–706 (Digitalisat).
- Allgemeine Topographische Karte von Bayern 1:25.000, mit den Blättern
- für den Flusslauf: F 06 Uffenheim, F 07 Neustadt an der Aisch
- fürs weitere Einzugsgebiet: F 06 Volkach, F 07 Schlüsselfeld
- Allgemeines Hydrographisches Lexicon aller Ströme und Flüsse in Ober- und Niederdeutschland Siehe Seite 135. (Dort wird offenbar die linke Oberlauffolge Bibart → Laimbach zum dort Ehe genannten Fluss gerechnet.)
- Neues hydrographisches Lexikon für die deutschen Staaten Siehe Seite 93. (Dort wird offenbar die Oberlauffolge Geroldsbach → Kleine Ehe zum dort Ehe genannten Fluss gerechnet; das Wasserschloss Seehaus liegt im eponymen Ortsteil von Markt Nordheim.)
Weblinks
Bearbeiten- Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Ehebachs auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- Karte des Ehebachlaufs auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
Kategorie:Gewässer im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Kategorie:Fluss im Steigerwald