Etappe 1: Le Perray-en-Yvelines – Le Perray-en-Yvelines (156,5 km)
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Als Start- und Zielort der ersten Etappe dient der Pariser Vorort Le Perray-en-Yvelines. Die Streckenführung umfasst zwei Rundkurse, die abwechselnd befahren werden, wobei die erste Schleife insgesamt zweimal absolviert werden muss. Zunächst wird ein westlicher Rundkurs befahren, der auf den ersten Kilometern in den Forêt Domaniale de Rambouillet führt. Über Montfort-l’Amaury geht es nach Auteuil, ehe die erste Bergwertung der 3. Kategorie nach 32,9 Kilometern auf der Côte de Villiers-Saint-Fréderic (166 m) abgenommen wird. Im Anschluss geht es über Les Mesnuls und Les Bréviaires zurück zum Start- und Zielort, wo nach 54,6 Kilometern die erste Zielpassage erfolgt. Nun wechseln die Fahrer auf den östlichen Rundkurs, auf dem kurz nach Dampierre-en-Yvelines mit der Côte des 17 Tournants (172 m) eine weitere Bergwertung der 3. Kategoire überquert wird. Die Kuppe wird dabei nach 70,1 Kilometern erreicht. Nachdem Chevreuse und Cernay-la-Ville durchfahren wurden, geht es zurück nach Le Perray-en-Yvelines, wo die zweite Zielpassage nach 98,8 Kilometern erfolgt. Nun wird ein weiteres Mal der westliche Rundkurs absolviert, wobei die bis zu 15 % steile Côte de Villiers-Saint-Fréderic 21,6 Kilometer vor dem Ziel zum zweiten Mal überquert wird. Auf dem Rückweg steigt die Straße kurz nach Les Mesnuls auf der D191 ein weiters Mal an, ehe 9,5 Kilometer vor dem Ziel der einzige Zwischensprint ausgefahren wird. Die letzten Kilometer führen im Anschluss flach nach Le Perray-en-Yvelines, wo sich das Ziel neben dem Champ de Foire auf der D910 befindet.[5]
Ergebnis 1. Etappe
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Gesamtwertung nach der 1. Etappe
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Etappe 2: Montesson – Bellegarde (183,9 km)
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Die zweite Etappe führt von Montesson ins südliche Bellegarde. Vorbei am Schloss Saint-Germain-en-Laye geht es auf den ersten Kilometer in Richtung Südwesten, ehe auf der Côte des Mesnuls (190 m) nach 34,1 Kilometern eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wird. Nachdem mit Le Perray-en-Yvelines der Zielort der 1. Etappe passiert wurde, wird auf der nahegelegenen Côte de la Villeneuve (175 m) eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie bei Kilometer 54,1 ausgefahren. Auf leicht hügeligem Terrain geht es weiter nach Dourdan, bevor die Straße abflacht und durch Angerville und Pithiviers zum Zielort Bellegarde führt. 20,3 Kilometer vor dem Ziel erfolgt bei der ersten Zieldurchfahrt der einzige Zwischensprint, ehe ein finaler Rundkurs auf der D44 und D151 zum Ziel führt.[6]
Ergebnis 2. Etappe
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Fahrer
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Gesamtwertung nach der 2. Etappe
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Etappe 3: Circuit de Nevers Magny-Cours – Nevers (28,4 km)
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Die dritte Etappe wird in Form eines Mannschaftszeitfahrens ausgetragen. Die Strecke führt vom Circuit de Nevers Magny-Cours nach Nevers, wobei zu Beginn der Großteil der Rennstrecke befahren wird. Im Anschluss geht es über die D907 nach Magny-Cours, ehe nach 14 Kilometern die erste Zwischenzeit in der Ortschaft La Chaume des Pendus genommen wird. Über die südliche Pont de la Loire erreichen die Fahrer Nevers und folgen der D504 im Anschluss entlang des Ufers der Loire in Richtung Westen. Bei einem Kreisverkehr biegen sie rechts auf den Boulevard de la Pisserotte ab, der Rampen von bis zu 11 % beinhaltet und für einen Kilometer mit 5,4 % ansteigt. Die letzten 4,2 Kilometer führen leicht abschüssig ins Zentrum von Nevers, wo sich der Zielstrich befindet.[7]
Ergebnis 3. Etappe
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Gesamtwertung nach der 3. Etappe
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Fahrer
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Etappe 4: Chalon-sur-Saône – Mont Brouilly (183 km)
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Die vierte Etappe führte von Chalon-sur-Saône auf den Mont Brouilly (480 m), wo die erste kleine Bergankunft der 82. Austragung stattfand. Auf der hügeligen Etappe wurden sieben Bergwertungen abgenommen, von denen sechs der 2. Kategorie zugeordnet wurden. Nachdem das Rennen freigegeben worden war, führte die Strecke über Montagny-lès-Buxy auf die Côte du Mont-Saint-Vincent (583 m), die nach 33,4 Kilometern erreicht wurde. Hier erfolgte die Abnahme der ersten Bergwertung, die sich Christian Scaroni (Astana Qazaqstan) sicherte. Erst im Anschluss bildete sich die Ausreißergruppe des Tages, in der mit Christian Scaroni, Jasper De Buyst (Lotto Dstny), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) und Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost) vier Fahrer vertreten waren. Die Streckenführung drehte nun leicht gen Südosten und führte über zwei nicht kategorisierte Anstiege über Cluny auf den Col de Boubon (638 m). Dieser wurde nach 88,8 Kilometern erreicht und läutete das Finale in den Weinbergen der Beaujolais ein. Nun folgten die Anstiege der Côte de Vauxrenard (524 m) und des Col de Durbize (550 m), ehe die Zielpassage auf dem Mont Brouilly nach 144,2 Kilometern zum ersten Mal erreicht wurde. Nachdem Mathieu Burgaudeau die zwei Bergwertungen vor Christian Scaroni für sich entschieden hatte, war es der Italiener, der über den Col de Durbize führte und nach der Überquerung des Mont Brouilly als letzter Fahrer der Ausreißergruppe gestellt wurde. Nach der anschließenden Abfahrt wurde in Régnié-Durette bei Kilometer 150,9 der einzige Zwischensprint ausgefahren. Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) sicherte sich hier vor Primož Roglič (Bora-hansgrohe) und Laurence Pithie (Groupama-FDJ) die meisten Bonussekunden. Auf den letzten 30 Kilometern wurde mit dem Col du Fût d’Avenas (684 m) ein Anstieg der 1. Kategorie befahren, wobei die Auffahrt über Beaujeu erfolgte. Hier setzten sich mit Lucas Plapp (Jayco AlUla) und Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) zwei Fahrer vom mittlerweile stark reduzierten Hauptfeld ab, wobei sich der Kolumbianer die meisten Punkte im Kampf um die Bergwertung sicherte. Die nachfolgende Abfahrt führte über Villié-Morgon nach Saint-Lager, wo die Ostauffahrt auf den Mont Brouilly zum zweiten Mal in Angriff genommen wurde. Diese wies auf einer Länge von drei Kilometern eine Durchschnittssteigung von 7,7 % auf und beinhaltete Rampen von bis zu 13 %. Im Anstieg setzte sich Santiago Buitrago von Lucas Plapp ab, während Remco Evenepoel auf den letzten Metern einen Angriff in der Favoritengruppe lancierte.[8][9]
Ergebnis 4. Etappe
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Gesamtwertung nach der 4. Etappe
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Etappe 5: Saint-Sauveur-de-Montagut – Sisteron (193,5 km)
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Mit der fünften Etappe wurde die Fernfahrt im deutlich südlicheren Saint-Sauveur-de-Montagut fortgesetzt. Von hier aus führte die Strecke ins südöstliche Sisteron. Auf den ersten Kilometer verliefen entlang des Eyrieux, wo sich mit Dries De Bondt (Decathlon AG2R La Mondiale), Alexis Gougeard (Cofidis), Mathias Norsgaard (Movistar), Mathijs Paasschens (Lotto Dstny), Pierre Latour und Sandy Dujardin (beide TotalEnergies) sechs Fahrer vom Hauptfeld absetzten. Bei La Voulte-sur-Rhône überquerte die Strecke die Rhone, ehe es über Bourdeaux auf den Col de la Sausse (791 m) ging, der nach 82,5 Kilometern überquert wurde und als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert worden war. Die nachfolgende Abfahrt führte über Condorcet, ehe die Steigung des Col de Peyruergue (820 m) in Angriff genommen wurde, dessen höchster Punkt nach 118,1 Kilometern erreicht wurde. Nachdem auch hier eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen worden war, folgten weitere Bergwertungen derselben Kategorie auf der Côte de La Rochette-du-Buis (748 m) und dem Col de la Pigière (968 m), die bei den Kilometern 128,2 und 146,2 abgenommen wurden. Bei allen Bergwertungen des Tages setzte sich Pierre Latour durch. Nun führte die Strecke abschüssig entlang des Jabron zum Zielort Sisteron, wo bei der ersten Zieldurchfahrt nach 182,9 Kilometern der einzige Zwischensprint erfolgte. Die Zeitbonifikationen sicherten sich die Fahrer der Ausreißergruppe, ehe sie kurz darauf vom Hauptfeld gestellt wurden. Im Finale wurde eine 10,6 Kilometer lange Zusatzschleife befahren, die über die D53, D946 und D4085 zurück nach Sisteron führte.[10]
Ergebnis 5. Etappe
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Gesamtwertung nach der 5. Etappe
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Etappe 6: Sisteron – La Colle-sur-Loup (198,2 km)
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Die sechste und längste Etappe führte auf hügligem Terrain von Sisteron nach La Colle-sur-Loup. Die ersten Kilometer führten nach Malijai, wo die Fahrer zunächst der Bléone stromaufwärts folgten, ehe sie bei Châteauredon zum Ufer der Asse übersetzten und über Barrême auf den Col des Lèques (1146 m) gelangten. Dieser wurde nach 69,8 Kilometern erreicht und war als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert worden. Erst kurz vor der Kuppe des Passes konnte sich eine Ausreißergruppe bilden, aus der sich Christian Scaroni (Astana Qazaqstan) vor Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) im Kampf um die meisten Punkte durchsetzte. Nach einer kurzen Abfahrt erfolgte die Auffahrt auf den Col de Luens (1054 m), der ebenfalls als Bergwertung der 2. Kategorie bei Kilometer 87,4 überquert wurde. Direkt im Anschluss wurde mit der Côte de la Blachette (1112 m) bei Kilometer 92,6 eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen. Nun folgten rund 30 Kilometer auf einem Plateau, ehe die anschließende Abfahrt über Gréolières auf den Col de Gourdon (743 m) führte, der sich in der Gemeinde Cipières befindet. Bei allen drei Bergwertungen setzte sich Mathieu Burgaudeau durch, der so seine Führung in der Sonderwertung verteidigte. Nachdem die Kuppe des Anstieges der 2. Kategorie nach 140,5 Kilometern überquert worden war, folgte eine längere Abfahrt entlang des Loup, bevor in La Colle-sur-Loup die erste Zielpassage nach 167,7 Kilometern erfolgte. Nun ging es auf die Côte de la Colle-sur-Loup (273 m), die über die bis zu 19 % steile Chemin de l’Avencq führte. Nachdem die Ausreißer eingeholt worden waren, forcierte Primož Roglič (Bora-hansgrohe) das Tempo, ehe Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) angriff. Der US-Amerikaner führte über die Bergwertung der 2. Kategorie, die am Ende der 1800 Meter langen Steigung abgenommen wurde, ehe die Straße leicht ansteigend zum Zwischensprint in Tourrettes-sur-Loup führte. Matteo Jorgenson sicherte sich 21 Kilometer vor dem Ziel die meisten Bonussekunden, nachdem Mattias Skjelmose Jensen (Lidl-Trek) und Brandon McNulty (UAE Team Emirates) zu ihm aufgeschlossen hatten. Wenige Sekunden dahinter folgten die weiteren Gesamtklassement-Fahrer, wobei Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) auf den vom Regen nassen Straßen zu Sturz gekommen war. Die Ausreißer konnte im Anschluss ihren Vorsprung auf der Abfahrt der D2210 und D6 weiter ausbauen.[11][12]
Ergebnis 6. Etappe
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Gesamtwertung nach der 6. Etappe
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Etappe 7: Nizza – Madone d’Utelle (103 km)
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Die siebte Etappe startete in Nizza und endete mit einer Bergankunft in bei der Madone d’Utelle auf einer Höhe von 1165 Metern. Nach dem Start führte die Strecke zunächst entlang der Mittelmeerküste, ehe die Fahrer dem Var stromaufwärts ins Landesinnere folgten. Mit der Côte de Gattières (262 m) wurde nach 10,1 Kilometern eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, bevor die Strecke auf schmalen Straßen nach Roquestéron führte. Die meisten Punkte im Kampf um die Bergwertung sicherte sich der Franzose Benjamin Thomas (Cofidis), der sich gemeinsam mit Johan Jacobs (Movistar) und Martijn Tusveld (dsm-firmenich PostNL) in der frühen Rennphase vom Peloton abgesetzt hatte. Kurz nach Gilette erreichten die Fahrer das Tal der Vésubie, der sie stromaufwärts bis Saint-Jean la Rivière folgten. Im Anschluss erfolgte die Auffahrt zur Madone d’Utelle die als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert worden war. Diese wies auf einer Länge von 15,3 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 5,7 % auf. Sieben Kilometer vor dem Ziel wurde in Utelle ein Zwischensprint ausgetragen, bei dem sich Egan Bernal (Ineos Grenadiers) vor Ilan Van Wilder und Remco Evenepoel (beide Soudal Quick-Step) die meisten Bonussekunden sicherte. Im Finale konnte sich Alexander Wlassow (Bora-hansgrohe) entschieden absetzen.[13]
Ursprünglich hätte die Etappe im Finale über den Col Saint Martin (1500 m) führen sollen, ehe eine Bergankunft nach 173 Kilometern in Auron stattgefunden hätte.[14]
Ergebnis 7. Etappe
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Gesamtwertung nach der 7. Etappe
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Die achte und letzte Etappe startete und endete in Nizza und führte über mehrere Anstiege durch die naheliegenden Seealpen. Auf den ersten rund 50 Kilometern wurden mit der Côte de Levens (477 m), der Côte de Chateauneuf (633 m) und der Côte de Berre-les-Alpes (603 m) drei Bergwertungen der 2. Kategorie überquert. Die meisten Punkte sicherte sich jeweils der Victor Campenaerts (Lotto Dstny), der sich gemeinsam mit Laurence Pithie (Groupama-FDJ) und Johan Jacobs (Movistar) in der frühen Ausreißergruppe befand. Nachdem die Spitzengruppe gestellt worden war, wurde zunächst die Côte de Peille (653 m) bei Kilometer 68,6 überquert. Diese war als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert und wies auf einer Länge von 6,5 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,9 % auf. Hier griff Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) an und setzte sich gemeinsam mit Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) und Alexander Wlassow (Bora-hansgrohe) von den anderen Gesamtklassement-Fahrern ab, wobei der letztgenannte Russe auf der Kuppe die meisten Punkte holte. Im Anschluss folgte eine längere flache Abfahrt mit mehreren Gegensteigungen, die über La Turbie nach Èze zum Zwischensprint führte, wo sich Matteo Jorgenson vor Remco Evenepoel die meisten Bonussekunden sicherte. Die weitere Abfahrt führte zurück nach Nizza, ehe der Col des Quatre Chemins (346 m) über den Boulevard des 2 Corniches in Angriff genommen wurde. Dieser letzte Anstieg war als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert worden und führte über 3,6 Kilometer mit einer Durchschnittsteigung von 8,8 %. Im unteren Teil wurden zudem Kilometerschnitte von rund 13 % mit Rampen von bis zu 16 % erreicht. Nachdem die Kuppe neun Kilometer vor dem Ziel erreicht worden war, folgte eine technisch anspruchsvolle Abfahrt, ehe es auf der breiten M6007 erneut nach Nizza ging. Diesmal führte die Strecke jedoch zur Promenade des Anglais, wo sich das Ziel unweit des Jardin Albert 1er befand. Remco Evenepoel fuhr als erster Fahrer über die letzte Bergwertung und sicherte sich so den Sieg in dieser Sonderwertung.[15]
Ergebnis 8. Etappe
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Gesamtwertung nach der 8. Etappe
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