Paris–Nizza 2022
Die Radfernfahrt Paris–Nizza 2022 war die 80. Austragung des französischen Etappenrennens. Das Radrennen fand vom 6. bis zum 13. März im Rahmen von acht Etappen statt und war Teil der UCI WorldTour 2022.
Paris–Nizza 2022 | |
Rennserie | UCI WorldTour 2022 |
Austragungsland | Frankreich |
Austragungszeitraum | 6.–13. März |
Etappen | 8 |
Gesamtlänge | 1196,6 km |
Starterfeld | 154 aus 28 Nationen in 22 Teams (davon 59 im Ziel angekommen) |
Sieger | |
Gesamtwertung | 1. Primož Roglič 29:19:15 h 2. Simon Yates + 0:29 min 3. Daniel Felipe Martínez + 2:37 min |
Teamwertung | UAE-Team Emirates |
Wertungstrikots | |
Gesamtwertung | Primož Roglič |
Punktewertung | Wout van Aert |
Bergwertung | Valentin Madouas |
Nachwuchswertung | João Almeida |
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Den Gesamtsieg sicherte sich Primož Roglič (Jumbo-Visma) vor Simon Yates (Team BikeExchange-Jayco) und Daniel Felipe Martínez (Ineos Grenadiers). Die Punktewertung gewann Wout van Aert (Jumbo-Visma) und die Bergwertung ging an Valentin Madouas (Groupama-FDJ). Das Trikot des besten Nachwuchsfahrers gewann João Almeida (UAE Team Emirates), dessen Team sich die Mannschaftswertung sicherte.
Streckenführung
BearbeitenInsgesamt mussten die Fahrer in den acht Etappen 1196,6 Kilometer zurücklegen. Es standen zwei flache, drei hüglige, zwei Bergetappen sowie ein Einzelzeitfahren auf dem Programm. Die Strecke führte zunächst vom Großraum Paris über Orléans in Richtung Süden. Anschließend umrundete die Rundfahrt das Zentralmassiv im Norden und folgte der Rhone in Richtung Mittelmeer. Die letzten beiden Etappen wurden in den Seealpen rund um Nizza ausgetragen.[1]
Reglement
BearbeitenIm Rahmen der 80. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (gelb), Punktwertung (grün), Bergwertung (weiß mit roten Punkten) und Nachwuchswertung (weiß) vergeben. Zusätzlich gab es eine Teamwertung (gelbe Rückennummer) und eine Auszeichnung des aktivsten Fahrers (rote Rückennummer).
Der aktivste Fahrer wurde von einer Jury nach jeder Etappe gewählt. Für die Teamwertung wurden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Während den Etappen gab es die Möglichkeit, Zeitbonifikationen zu gewinnen, um sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Die Vergabe der Sekunden sowie der Punkte für die Punkte- und Bergwertung wird in der folgenden Tabelle erklärt.[2]
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | 10. | Platz | ||
Punktewertung | Zielankunft | 15 | 12 | 9 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | Punkte |
Zwischensprint | 3 | 2 | 1 | |||||||||
Bergwertung | 1. Kategorie | 10 | 5 | 3 | 2 | 1 | ||||||
2. Kategorie | 5 | 3 | 2 | 1 | ||||||||
3. Kategorie | 3 | 2 | 1 | |||||||||
Bonussekununden | Zielankunft | 10 | 6 | 4 | Sekunden | |||||||
Zwischensprint | 3 | 2 | 1 |
Teilnehmende Mannschaften und Fahrer
BearbeitenNeben den 18 UCI WorldTeams standen auch 4 UCI ProTeams am Start. Für jede Mannschaft starteten 7 Fahrer. Von den 154 Fahrern erreichten jedoch lediglich 59 das Ziel in Nizza, weil eine Grippe und viele Aufgaben auf der letzten Etappe mit schlechtem Wetter das Feld dezimierten.[3]
Primož Roglič (Jumbo-Visma), der das Gelbe Trikot im vergangenen Jahr aufgrund eines Sturzes auf der letzten Etappe verloren hatte, galt als Hauptfavorit. Zu den weiteren Mitfavoriten zählten Nairo Quintana (Team Arkéa-Samsic), Alexander Wlassow (Bora-Hansgrohe), Simon Yates (Team BikeExchange-Jayco), Adam Yates, Daniel Felipe Martínez (beide Ineos Grenadiers), David Gaudu (Groupama-FDJ), João Almeida, Brandon McNulty (beide UAE Team Emirates), Alexei Luzenko (Astana Qazaqstan Team), Wout van Aert, Steven Kruijswijk (beide Jumbo-Visma), Bauke Mollema (Trek-Segafredo) und Jack Haig (Bahrain Victorious). Der Titelverteidiger Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) galt eher als Außenseiter.
Von den Sprintern standen mit Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl Team), Sam Bennett (Bora-Hansgrohe), Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) Dylan Groenewegen (Team BikeExchange-Jayco), Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious), Bryan Coquard (Cofidis) und Christophe Laporte (Jumbo-Visma) gleich mehrere Fahrer mit Chancen auf einen Etappensieg am Start.
Die beiden Schweizer Stefan Küng (Groupama-FDJ) und Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost) sowie Wout van Aert, Primož Roglič und Rohan Dennis (alle Jumbo-Visma) galten als Favoriten für das Einzelzeitfahren der 4. Etappe.
UCI WorldTeams | UCI ProTeams | ||||||
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ACT | AG2R Citroën Team | IGD | Ineos Grenadiers | BEX | Team BikeExchange-Jayco | AFC | Alpecin-Fenix |
AST | Astana Qazaqstan Team | IWG | Intermaché-Wanty-Gobert Matériaux | DSM | Team DSM | BBK | B&B Hotels p/b KTM |
TBV | Bahrain Victorious | IPT | Israel-Premier Tech | TFS | Trek-Segafredo | TEN | TotalEnergies |
BOH | Bora-Hansgrohe | TJV | Jumbo-Visma | UAD | UAE Team Emirates | ARK | Team Arkéa-Samsic |
COF | Cofidis | LTS | Lotto Soudal | ||||
EFE | EF Education-EasyPost | MOV | Movistar Team | ||||
GFC | Groupama-FDJ | QST | Quick-Step Alpha Vinyl Team |
Rennverlauf und Ergebnisse
BearbeitenAuf der ersten Etappe setzten sich mit Christophe Laporte, Primož Roglič und Wout van Aert drei Fahrer der Jumbo-Visma-Mannschaft auf dem letzten Anstieg (rund 5 km vor dem Ziel) vom Hauptfeld ab. Die drei fuhren einen Vorsprung von etwa 20 Sekunden auf die anderen Favoriten heraus. Christophe Laporte überquerte die Ziellinie als Erster und schlüpfte somit ins gelbe Trikot. Titelverteidiger Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) und Steven Kruijswijk (Jumbo-Visma) verloren 36 Sekunden.[4]
Die zweite Etappe wurde maßgeblich vom Wind beeinflusst. Immer wieder teilte sich das Peloton in mehrere Gruppen. Im Zielsprint der ersten Gruppe mit rund 40 Fahrern setzte sich Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl Team) vor Wout van Aert und dem Gesamtführenden Christophe Laporte durch. Von den Favoriten verloren Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Brandon McNulty (UAE Team Emirates) und Maximilian Schachmann anderthalb Minuten und João Almeida (UAE Team Emirates) fast zwei Minuten. Steven Kruijswijk verlor nach einem Sturz mehr als vier Minuten, David Gaudu (Groupama-FDJ) mehr als zehn Minuten.[5]
Die dritte Etappe gewann Mads Pedersen (Trek-Segafredo) im Bergauf-Sprint vor Bryan Coquard (Cofidis) und Wout van Aert. Sprinter wie Fabio Jakobsen, Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) und Dylan Groenewegen (BikeExchange-Jayco) waren im hügligen Finale abgehängt worden. Der Gesamtführende Christophe Laporte stürzte im Sprint, wurde aber mit der Zeit des Tagessiegers gewertet. Sein Teamkollege Primož Roglič holte zwei Sekunden Zeitbonifikation im Zwischensprint.[6]
Im Zeitfahren der vierten Etappe setzte sich Wout van Aert durch und übernahm zugleich die Gesamtführung. Hinter ihm folgten seine Teamkollegen Primož Roglič und Rohan Dennis mit 2 bzw. 6 Sekunden Rückstand. Simon Yates (BikeExchange-Jayco) überzeugte als Fünfter mit 11 Sekunden Rückstand. Daniel Felipe Martínez (Ineos Grenadiers) und Alexander Wlassow (Bora-Hansgrohe) verloren rund 30 Sekunden, Adam Yates (Ineos Grenadiers) 43 Sekunden auf den Tagessieger. Nairo Quintana (Arkéa-Samsic) und Jack Haig (Bahrain Victorious), die sich vor der Etappe in einer aussichtsreichen Position befunden hatten, kamen mit einem Rückstand von über einer Minute ins Ziel. Der Titelverteidiger Maximilian Schachmann und Ben O’Connor (AG2R Citroen) verließen die Fernfahrt vor der Etappe.[7]
Auf der fünften Etappe verlor Wout van Aert viel Zeit und das gelbe Trikot. Sein Teamkollege Primož Roglič, der in der Gruppe der Favoriten das Ziel erreichte, wurde neuer Gesamtführender. Der Etappensieg ging an Brandon McNulty, der zunächst in der Ausreißergruppe fuhr und sich rund 38 Kilometer vor dem Ziel von seinen Fluchtgefährten absetzte.[8]
Die sechste Etappe gewann Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), nachdem er sich rund 9 Kilometer vor dem Ziel vom Hauptfeld lösen konnte. Der Franzose rettete sich mit einem Vorsprung von wenigen Metern ins Ziel. Hinter ihm platzierten sich Mads Pedersen und Wout van Aert. Primož Roglič behielt das gelbe Trikot mit 39 Sekunden vor Simon Yates.[9]
Die siebte Etappe und einzige Bergankunft gewann der Gesamtführende Primož Roglič vor Daniel Felipe Martínez, Simon Yates und Nairo Quintana. Die vier Fahrer hatten sich am Schlussanstieg des Col de Turini von den anderen Favoriten absetzen können und fuhren die letzten Kilometer gemeinsam in Richtung Ziel. Im Finale kam es immer wieder zu Angriffen, die jedoch keine Vorentscheidung brachten. Die Etappe wurde in einem Bergaufsprint entschieden, bei dem sich Primož Roglič klar durchsetzte. In der Gesamtwertung vergrößerte der Slowene seinen Vorsprung auf 47 Sekunden gegenüber Simon Yates. Daniel Felipe Martínez verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz drei mit einer Minute Rückstand.[10]
Auf der achten und letzten Etappe griff Daniel Felipe Martínez bereits 49 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg der Côte de Peille an, nachdem das Hauptfeld durch die Tempoarbeit der Ineos Grenadiers stark reduziert worden war. Der Gesamtführende Primož Roglič, Wout van Aert, Simon Yates und Nairo Quintana konnten der Attacke folgen und setzten sich an die Spitze des Rennens. Beim Zwischensprint in La Turbie sicherte sich Simon Yates drei Bonussekunden. Daniel Felipe Martínez holte zwei Bonussekunden, fiel jedoch wenig später in der Abfahrt aufgrund eines Defekts aus der Spitzengruppe zurück. Auf dem letzten Anstieg, dem Col d'Èze, griff Simon Yates 19 Kilometer vor dem Ziel an und konnte zwischenzeitlich rund eine halbe Minute auf Primož Roglič herausfahren. In der Abfahrt konnte dieser jedoch durch die Hilfe seines Teamkollegen Wout van Aert den Rückstand verringern. Simon Yates sicherte sich den Etappensieg mit neun Sekunden vor Wout van Aert und Primož Roglič, der die Gesamtwertung der Fernfahrt gewann.[11]
Etappe 1: Mantes-la-Ville – Mantes-la-Ville (159,8 km)
Start und Ziel der ersten Etappe war der Ort Mantes-la-Ville nahe Paris. Insgesamt standen vier Bergwertungen der 3. Kategorie und zwei Zwischensprints auf dem Programm. In den letzten 30 Kilometern wurden die zwei Zwischensprints in Boinvilliers und Magnanville jeweils am Ende eines Anstieges ausgetragen. Zudem wurde die Côte de Breuil-Bois-Robert im Finale zweimal passiert (23,3 und 5,7 Kilometer vor dem Ziel).
Etappe 2: Auffargis – Orléans (159,2 km)
Die zweite Etappe führte von Auffargis nach Orléans. In den ersten 18 Kilometern wurden zwei Bergwertungen der 3. Kategorie überquert. Anschließend folgten Zwischensprints in Pussay und Traînou.
Ergebnis 2. Etappe
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Gesamtwertung nach der 2. Etappe
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Etappe 3: Vierzon – Dun-le-Palestel (190,8 km)
Die dritte Etappe startete in Vierzon und endete in Dun-le-Palestel. Die erste Hälfte der Etappe führte über flaches Terrain. Anschließend folgten drei Bergwertungen der 3. Kategorie sowie zahlreiche nicht kategorisierte Anstiege. Zudem wurden Zwischensprints bei der ersten Zieldurchfahrt in Dun-le-Palestel und in Balsac ausgetragen. Die letzten Kilometer führten leicht ansteigend ins Ziel.
Ergebnis 3. Etappe
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Gesamtwertung nach der 3. Etappe
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Etappe 4: Domérat – Montluçon (13,4 km)
Die vierte Etappe wurde in Form eines Einzelzeitfahren zwischen Domérat und Montluçon ausgetragen. Die Strecke führte über einen welligen Parcours und endete mit einem kurzen Schlussanstieg der 3. Kategorie (Côte de la rue Buffon).
Ergebnis 4. Etappe
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Gesamtwertung nach der 4. Etappe
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Etappe 5: Saint-Just-Saint-Rambert – Saint-Sauveur-de-Montagut (188,8 km)
Die fünfte Etappe startete in Saint-Just-Saint-Rambert und führte über mehrere Anstiege nach Saint-Sauveur-de-Montagut. Zu beginn der Etappe wurde im Naturpark Pilat mit dem Col de la Croix de Chaubouret (1201 m) ein Anstieg der 1. Kategorie überquert. Anschließend folgten Bergwertungen der 3., 1. und 2. Kategorie, sowie ein Zwischensprint. Im Finale wurde 33 Kilometer vor dem Ziel der Col de la Mure (765 m/ Bergwertung der 1. Kategorie) passiert. Danach folgte ein Anstieg nach Saint-Vincent-de-Durfort, wo 13 Kilometer vor dem Ziel keine Bergwertung, sondern ein Zwischensprint ausgetragen wurde.
Ergebnis 5. Etappe
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Gesamtwertung nach der 5. Etappe
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Etappe 6: Courthézon – Aubagne (213,6 km)
Die sechste Etappe startete in Courthézon und führte über einen hügligen Parcours nach Aubagne. Auf der längsten Etappe der 80. Austragung mussten zwei Bergwertungen der 3. und drei der 2. Kategorie sowie zwei Sprintwertungen absolviert werden. Der letzte Anstieg der 2. Kategorie, der Col de l'Espigoulier (725 m) wurde rund 28 Kilometer vor dem Ziel passiert.
Ergebnis 6. Etappe
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Gesamtwertung nach der 6. Etappe
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Etappe 7: Nizza – Col de Turini (155,4 km)
Die siebte Etappe startete in Nizza und führte Richtung Norden in die Seealpen. Nach 55 Kilometern wurde im Naturpark Préalpes d’Azur mit der Côte de Coursegoules (990 m) eine Bergwertung der 2. Kategorie überquert. Kurz darauf folgte in Coursegoules ein Zwischensprint. Anschließend folgte die Strecke der Vésubie flussaufwärts nach Lantosque, wo der Schlussanstieg auf den Col de Turini (1607 m/ Bergwertung der 1. Kategorie) begann. Im Anstieg wurde in La Bollène-Vésubie ein zweiter Zwischensprint ausgetragen.
Ergebnis 7. Etappe
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Gesamtwertung nach der 7. Etappe
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Etappe 8: Nizza – Nizza (115,6 km)
Die achte und letzte Etappe startete und endete in Nizza. Die Strecke führte über mehrere Anstiege durch die Seealpen im Großraum von Nizza. Zunächst wurden mit der Côte de Levens (477 m), der Côte de Chateauneuf (633 m) und der Côte de Berre-les-Alpes (603 m) drei Bergwertungen der zweiten Kategorie überquert. Zudem wurde in Levens ein Zwischensprint ausgetragen. In der zweiten Hälfte des Rennens folgte mit 653 m der höchste Punkt der Etappe auf der Côte de Peille (Bergwertung der 1. Kategorie). Nach dem zweiten Zwischensprint in La Turbie erreichten die Fahrer rund 15 Kilometer vor dem Ziel mit dem Col d'Eze (490 m) die letzte Bergwertung (1. Kategorie). Anschließend folgte eine flache Abfahrt nach Nizza, wo sich das Ziel auf der Promenade des Anglais unweit des Jardin Albert 1er befand.
Ergebnis 8. Etappe
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Gesamtwertung nach der 8. Etappe/ Endstand
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Wertungen im Verlauf
BearbeitenEtappe | Etappensieger | Gesamtwertung | Punktewertung | Bergwertung | Nachwuchswertung | Teamwertung | aktivster Fahrer |
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1 | Christophe Laporte | Christophe Laporte | Christophe Laporte | Matthew Holmes | Biniam Girmay | Jumbo-Visma | Matthew Holmes |
2 | Fabio Jakobsen | Stan Dewulf | Philippe Gilbert | ||||
3 | Mads Pedersen | Wout van Aert | Alexis Gougeard | ||||
4 | Wout van Aert | Wout van Aert | Stefan Bissegger | nicht vergeben | |||
5 | Brandon McNulty | Primož Roglič | Valentin Madouas | Matteo Jorgenson | UAE Team Emirates | Brandon McNulty | |
6 | Mathieu Burgaudeau | TotalEnergies | Victor Koretzky | ||||
7 | Primož Roglič | João Almeida | UAE Team Emirates | Gregor Mühlberger | |||
8 | Simon Yates | Simon Yates | |||||
Wertungssieger | Primož Roglič | Wout van Aert | Valentin Madouas | João Almeida | UAE Team Emirates | nicht vergeben |
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website (französisch / englisch)
- Paris–Nizza 2022 in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Paris-Nice 2022. Abgerufen am 23. Februar 2022 (englisch).
- ↑ 2021 PARIS–NICE REGULATIONS. In: paris-nice.fr. Abgerufen am 26. März 2021 (englisch).
- ↑ Paris-Nice peloton decimated, leaving only 59 finishers. In: Cyclingnews.com. 14. März 2022, abgerufen am 15. März 2022 (englisch).
- ↑ Laporte als Erster des Jumbo-Visma-Schnellzugs im Ziel | radsport-news.at. Abgerufen am 7. März 2022.
- ↑ Jakobsen schneller als Van Aert und Laporte | radsport-news.at. Abgerufen am 7. März 2022.
- ↑ Pedersen nutzt die letzte Chance für die Sprinter | radsport-news.at. Abgerufen am 8. März 2022.
- ↑ Van Aert beim erneuten Jumbo-Dreifachsieg der Schnellste | radsport-news.at. Abgerufen am 9. März 2022.
- ↑ Drittes Solo, dritter Sieg: McNulty wird zum Serientäter | radsport-news.at. Abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ Burgaudeau überrascht mit später Attacke das Feld | radsport-news.at. Abgerufen am 11. März 2022.
- ↑ Roglic im Bergaufsprint am Col de Turini unwiderstehlich | radsport-news.at. Abgerufen am 12. März 2022.
- ↑ „Motorrad“ Van Aert zieht Roglic zum Paris-Nizza-Triumph | radsport-news.at. Abgerufen am 13. März 2022.