Brüttelen
Brüttelen (frz. Bretiège) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz. Es existiert nur eine Einwohnergemeinde mit diesem Namen, keine eigene Kirchgemeinde.
Brüttelen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Seeland |
BFS-Nr.: | 0491 |
Postleitzahl: | 3237 |
Koordinaten: | 577894 / 207906 |
Höhe: | 449 m ü. M. |
Höhenbereich: | 434–578 m ü. M.[1] |
Fläche: | 6,61 km²[2] |
Einwohner: | 609 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 90 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
20,5 % (31. Dezember 2023)[4] |
Gemeindepräsidentin: | Brigitte van den Heuvel |
Website: | www.bruettelen.ch |
Lage der Gemeinde | |
Politik
BearbeitenBei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Brüttelen (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 52,41 % (+7,16), SP 14,62 % (+2,75), Grüne 10,39 % (−2,30), Mitte 7,26 % (−3,08), glp 6,56 % (−0,53), FDP 4,21 % (−3,45), EDU 1,20 % (+1,20), EVP 0,50 % (−1,73).[5]
Geographie
BearbeitenBrüttelen liegt im Grossen Moos, einem fruchtbaren Gebiet mit fast schwarzen Böden im Berner Seeland. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Lüscherz, Finsterhennen, Treiten, Müntschemier, Ins und Vinelz.
Wirtschaft
BearbeitenDie Landwirtschaftsbetriebe sind vorwiegend im Gemüsebau tätig. Auch verschiedene Handwerksbetriebe sowie ein Holzhandelsunternehmen sind hier ansässig.
Verkehr
BearbeitenBrüttelen ist mit einer Haltestelle der BTI (seit 1999 Aare Seeland mobil) in die Richtungen Biel/Bienne und Ins erschlossen.
Geschichte
Bearbeiten1917 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Gäserz mit Brüttelen fusioniert.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Johannes Weber (1752–1799), General der Helvetischen Republik
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Wiese, Basel 1998 (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Bd. 90). ISBN 3-909164-63-3, S. 325–339.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.