Deutz F3L 514/7
Der Deutz F3L 514/7 ist ein Schlepper, den Klöckner-Humboldt-Deutz als praktisch baugleichen Nachfolger vom F3L 514/6[2] von 1959 bis 1965 herstellte.[3] In der Typenbezeichnung werden die wesentlichen Motorkenndaten angegeben: Fahrzeugmotor mit 3-Zylindern und Lüftkühlung der Baureihe 5 mit einem Kolbenhub von 14 cm. Hinter dem Schrägstrich wird die eigentliche Modellnummer angegeben.
| Deutz | |
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| F3L 514/7 | |
| Hersteller: | Klöckner-Humboldt-Deutz |
| Produktionszeitraum: | 1959–1965 |
| Motoren: | 3-Zylinder-Dieselmotor 3990 cm³ 50 / 52 PS |
| Länge: | 3450 mm |
| Breite: | 1865 mm |
| Höhe: | 1950 mm |
| Radstand: | 2077 mm |
| Höchstgeschwindigkeit: | 29 km/h[1] 20 km/h |
| Leergewicht: | 2600 kg |
| Vorgängermodell: | F3L 514/6 |
| Nachfolgemodell: | keines |
Er verfügt über 3990 cm³ Hubraum und war für den Einsatz auf großen landwirtschaftlichen Flächen und als Zugmaschine von schweren zapfwellengetriebenen Mähdreschern und anderen Vollerntemaschinen vorgesehen.[4] Die Leistung beträgt in der ersten Version zunächst 50 PS (36,8 kW) und die Höchstgeschwindigkeit liegt in der Schnellgangvariante bei 29 km/h. Kurz vor Baueinstellung erhöhte Deutz durch Drehzahlerhöhung die Leistung auf 52 PS (38,2 kW) und nahm eine optische Angleichung an die neue D-Serie vor.[4]
Weblinks
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Einzelnachweise und Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Schnellgangvariante
- ↑ Jürgen Hummel, Alexander Oertle: Typenkompass Deutz. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-613-31030-8, S. 46.
- ↑ Albert Mößmer: Typenatlas Deutz-Traktoren. GeraMond-Verlag, 2011, ISBN 978-3-86245-628-4, S. 37.
- ↑ a b Udo Paulitz: Traktoren. 2015, ISBN 978-3-89736-346-5, S. 71.