Diskussion:Österreich/Archiv/1
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Quellennachweise
Quellennachweis für spezifische Änderungen mit Datum und Kurzbeschreibung der Änderung:
- 12.12.2005 Änderung der Einwohnerzahl Graz/Ballungsraum --> Land Steiermark- Statistik-ZMR (ZentralesMeldeRegister) -- 85.124.44.26
Allgemeine Quellen zur laufenden Überprüfbarkeit der aktuellen Inhalte:
Energieversorgung
Hauptartikel: Energieversorgung in Österreich
Diesen Artikel gibt es leider nicht. -- 194.208.141.5 15:48, 8. Dez 2005 (CET)
Qualität des Artikels
Hallo!
Möchte mich mal bei all jenen bedanken, die seit Anfang September mitgeholfen haben, die Qualität des Artikels maßgeblich zu verbessern (zum Vergleich: lest mal die Version vom 01.September). Offene Themen wären unter anderem noch:
- Kultur -> Sehenswürdigkeiten (kurz)
Sport ->VereinssportKultur -> MusikPolitik -> Parteien- Schulsystem
- Kultur -> Film und Theater (Theater)
würd's auch selber schreiben, hab aber fast keine Zeit im Moment.
Grüße -- Garbage 01:22, 11. Sep 2005 (CEST)
- Darf ich "Politik -> Parteien" durchstreichen? Ich wollte immer schon etwas durchstreichen :-) - mehrleisealslaut 23:37, 12. Sep 2005 (CEST)
- tu dir keinen Zwang an ;) -- Garbage 01:07, 13. Sep 2005 (CEST)
Bauwerke???
Nur mal ne frage, vieleicht irre ich mich ja, aber ist ne Staumauer kein Bauwerk?? Dann würden die angeben über die höchsten Bauwerke nähmlich ziemlich falsch sein.
Kyoko12 15:18, 6. Sep 2005 (CEST)
Lebenserwartung
Lebenserwartung: 80 (Frauen), 74 (Männer) (2000) d.h für im jahr 2000 geborene?
Ich habe die Daten über die Lebenserwartung habe ich aktualisiert. Ich habe sie von der Homepage des Statistischen Zentralamtes entnommen. --Highdelbeere 17:47, 19. Sep 2005 (CEST)
Minderheitensprachen
So, aus irgendeinem Grund steht aber jetzt deutsch nicht mehr als Amtssprache drinnen...das ist ja dann auch nicht ganz korrekt oder? Wenn man auf bearbeiten geht steht deutsch zwar da, wird in der Tabelle im Artikel aber nicht angezeigt. Könnt ihr das ändern? Ich will nicht in eurem Artikel rumpfuschen... mfg trytocatchme Also so weit ich weiß, sind Bosnisch und Serbisch keine offiziell ankerkannten Minderheitensprachen in Österreich. Oder hat sich da in allerletzter Zeit was geändert? Vielen Dank schon für die Antwort. Hunne
- Das nicht, aber de facto werden sie gesprochen, deswegen habe ich sie in den Artikel hineinredigiert. --wg 21:54, 12. März 2004 (CET)
Ich denke mal nicht, ist aber nicht so relevant, da es auch nur serbokroatische Dialekte, und m.W. keine eigenen Sprachen sind.
- Was eine Sprache und was ein Dialekt ist, ist meiner Meinung nach v.a. eine politische Frage. Und seit die drei getrennt sind, spricht man zumindest unter Slawisten nicht mehr von Serbokroatisch, sondern von Bosnisch-Kroatisch-Serbisch. Und in Österreich steckt etwas dahinter, dass Kroatisch als Minderheitensprache anerkannt ist und Bosnisch und Serbisch nicht (nicht dass ich es den Bosniern und Serben nicht gönnen würde). Aber die Burgenlandkroaten sind eine autochthone Minderheit, die seit vielen Jahrhunderten in Österreich lebt (bzw. dort, wo heute Österreich ist).
Hast Du irgendwo Daten, welches die anerkannten Minderheitensprachen sind? (Man kann dann ja schreiben welche anerkannt sind und welche nicht ...) --Zenogantner
- Hab ich, müsst ich aber erst suchen. Aber wenn sich da nicht vor kurzem etwas verändert hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass es so ist, wie es in dem Artikel steht. Ich denke, dass es wenig Sinn macht, auch nicht anerkannte Sprachen dazuzuschreiben, weil dann könnte man bei vielen Ländern bald die meisten Sprachen der Welt hinschreiben und das bringt nicht viel Erkenntnisgewinn. Frohe Weihnachten -Hunne
- Meines Wissens sind anerkannte Minderheitssprachen nur die Sprachen der autochthonen Minderheiten, wobei das Burgenlandkroatische immer schon als Kroatisch, nie als Serbokroatisch bezeichnet wurde. Es unterscheidet sich auch heute noch in einigen Punkten deutlich vom Kroatischen in Kroatien (letzteres basiert auf dem štokavischen, Burgenlandkroaten sprechen und schreiben mehrheitlich čakavisch, wie im alten Dalmatien). Wo aber "serbokroatisch" als Sprache einer zugewanderten Minderheit in öffentlichen Publikationen verwendent wird (Publikationen von Gesundheits- und Sozialämtern, Aufforderungen zu sicherer Fahrweise entlang der Ennstalbundesstraße, Verbotsschilder in von Immigranten dominierten Wohngebieten) wird mehrheitlich die serbische Variante verwendet. Jakob stevo 15:21, 27. Apr 2004 (CEST)
Meines Wissens gehen die Amtssprachen Slowenisch und Kroatisch auf den berühmten Artikel 7 des "Staatsvertragtes betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich", gegeben zu Wien am 15. Mai 1955, zurück. Dort ist ausdrücklich von "slowenischer" und "kroatischer" Sprache die Rede. kksen 09:28, 02. Jan 2005 (CEST)
Bei den Hochschulen gehört bei Linz sicher noch die theologische Hochschule ergänzt. Ob auch das Brucknerkonservatorium eine Hochschule im Sinne des Gesetzes ist, konnte ich nicht eruieren. - Pregl 15:30, 18. Jul 2003 (CEST)
Euro-Münzen
Ich glaube nicht, dass es korrekt ist in der Tabelle unter Währung auch von österreichischen Euro-Münzen zu sprechen. Ansonsten müsste man auch alle anderen 12 Münzvarianten anführen - schließlich müssen auch die in Österreich akzeptiert werden. Wenn alle einverstanden sind, werde ich "österreichische Euro-Münzen" in ein Woche löschen. Einwände? ---Gugganij 16:07, 24. Jan 2004 (CET)
Ja: das sind nun einmal die Münzen, die von der Österreichischen Nationalbank ausgegeben werden. Setze den Link meinetwegen woanders hin (und wenn, dann bitte auch bei allen anderen Euro-Staaten), das zu Löschen halte ich nicht für begründbar -- Maclemo 16:21, 24. Jan 2004 (CET)
- Es gibt Münzen für 5 Euro oder 10 Euro, die nur in Österreich gelten, und von der östereichischen Nationalbank herausgegeben werden, wie das jedes andere Land auch machen darf. Das sind eben österreichische Euro - nur speziell diese gehörten eigentlich bei dem Artikel österreichische euro... ergänzt. Ich werde schauen ob etwas finde. K@rl 19:25, 24. Jan 2004 (CET)
Es wird zurzeit relativ uneinheitlich handgehabt. In den Tabellen der meisten anderen Euroländer wird als Währung nur Euro erwähnt. Wir sollten es vereinheitlichen. Entweder überall die entsprechenden Euromünzen einfügen oder sie überall löschen. Gugganij 19:30, 26. Jan 2004 (CET)
- das es uneinheitlich ist, stimmt. Aber ich habe nur die Gedenkmünzen für Österreich gewußt und die sind wie schon geschrieben eine rein österreichische Währung. Wie es die anderen Länder handhaben weiß ich nicht. Aber ohne den direkten Link denkt sicher niemand daran, dass es das gibt. K@rl 23:09, 26. Jan 2004 (CET)
- Ja, du hast recht. Ich finde die Lösung mit siehe auch für gut. Gugganij 11:51, 27. Jan 2004 (CET)
nicht alle Österreicher sind Deutsche
Sorry, oder besser gesagt ok, aber die meisten Össis sind natürlich Deutsche, ausgenommen die, die von den "Oststaaten" im Zentrum Wien aufgefrischt wurden. Die Össis haben schon vergessen, woher sie kommen, so gut gets ihnen ! Sie merken gar nicht, daß sie oberdeutsch sprechen und daß Ihre Vorfahren aus dem nord-mittel-und süddeutschen Raum kamen. Der deutsche Geist geht daher bis Südtirol und Kärnten und hört nicht am Walserberg auf. 80.110.232.47 22:33, 5. Sep 2004 --Fangt schon wieder irgend so ein Anonym, der nicht mal mit der IP-Adresse unterschreibt, mit diesem Blödsinn an ? -- K@rl 08:58, 6. Sep 2004 (CEST)
Fast ein jeder Österreicher ist Deutscher
Es gab aber politische Gründe Österreich in Völkischer Hinsicht abzugrenzen. Um es kurz zu machen, die Besatzertruppen verschwanden nur wenn sich Österreich als neutral und unabhängig gibt. Das hat es getan, und der Preis dafür war der Verlust der Deutschen Identität. Natürlich ist fast jeder Österreicher ein Deutscher, genau wie ein fast jeder Berliner oder Bayer. Doch es gibt politische Gründe sich in Österreich nicht mehr dazu zu bekennen! Das ändert jedoch nichts am Faktum an sich!
Das Deutsche Volk erstreckt sich jedenfalls über das Gebiet der BRD, über das Gebiet Österreichs und auch Teile der Schweiz. Und hätte man es nicht verboten, würde die Republik Österreich heute wohl Deutschösterreich genannt werden. ;)
Egal ob sich andere Österreicher dessen bewusst sind, eine Frau in Afgahnistan ist auch nicht dümmer als ein Mann nur weil man ihr das 60 jahre lang eingeredet hat.
- Dann heim ins Reich mit uns... --Braveheart Welcome to Fight Club 09:48, 9. Mär 2006 (CET)
- Gugganij hat diesen Beitrag einer IP wieder hergestellt, obwohl meines Wissens anonyme, nicht signierte Beiträge kommentarlos gelöscht werden können. Überdies ist der Beitrag inhaltsleer, wiederholt das von anderen gelegentlich schon Geäußerte, allerdings auf einem nicht zu unterbietenden, geradezu unterirdischen Niveau. Der Mensch kennt ja nicht einmal die Geschichte von Afghanistan! Ja, er kann Afghanistan nicht einmal richtig schreiben! Dergleichen Diskussionsbeiträge, anonym und nicht unterschrieben, finde ich überflüssig, vor allem, weil mich manchmal das Gefühl beschleicht, dass es sich dabei teilweise um plumpe Provokationen oder sog. "b'soffene G'schichten" handelt, auf die einzugehen eigentlich Zeitverschwendung ist. Troll-Fütterung sollte man aber vermeiden, da gibt es wirklich Besseres zu tun. --Gledhill 10:19, 9. Mär 2006 (CET)
- Sorry Gledhill, ich hab's nicht persönlich gemeint, aber nicht signierte Beiträge anonymer Benutzer dürfen so weit ich informiert bin, nicht einfach kommentarlos gelöscht werden (siehe Wikipedia:Diskussionsseite). Wie dem so sei, ich glaube es wird an der Zeit die hiesige Diskussionseite einmal zu archivieren, oder? lg Gugganij 10:33, 9. Mär 2006 (CET)
- Ich hab's auch nicht persönlich aufgefasst, weil ich dich ja kenne und deine Arbeit schätze. Aber ich war wirklich überzeugt, dass nicht signierte Beiträge gelöscht werden können. Das steht doch irgendwo? Hmmmm... Ich glaube übrigens auch, dass man langsam ans Archivieren schreiten könnte. Angesichts des derzeitigen Umfangs und auch des Alters mancher Beiträge wäre das, glaube ich, ganz gut. Beste Grüße --Gledhill 10:58, 9. Mär 2006 (CET)
- Sorry Gledhill, ich hab's nicht persönlich gemeint, aber nicht signierte Beiträge anonymer Benutzer dürfen so weit ich informiert bin, nicht einfach kommentarlos gelöscht werden (siehe Wikipedia:Diskussionsseite). Wie dem so sei, ich glaube es wird an der Zeit die hiesige Diskussionseite einmal zu archivieren, oder? lg Gugganij 10:33, 9. Mär 2006 (CET)
Kein Österreicher ist Deutscher
Wie kann man nur so einen Blödsinn behaupten! Kein einziger Österreicher ist Deutscher. Im Gegenteil Jeder einzelner Bayer ist Österreicher und kein Deutscher. Ausserdem ist es Geschichtlich festgelegt: Jahrelang regierte der österreichische Kaiser das Deutsche "Reich" sprich die deutschen Herzogtümer und Königreiche. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts entschieden sich die deutschen Regenten gegen den Großdeutschen Bund (unter der Führung Österreichs) und schlossen sich zum deutschen Reich zusammen. Und in den paar Jährchen unter der Herrschaft des dritten Reiches sind aus den Österreichern noch lang keine Deutschen geworden. Österreich bleibt Österreich!!! Und Deutschland? Die sind so gar zu blöd ihre eigene Bundeshymne zu schreiben. Da müssen sie unsere alte Kaiserhymne vom Haydn verwenden. Von wegen Österreicher sind Deutsche.
Tut mir leid Leute, aber es gibt (abgesehen von einer Minderheit) keine "deutschen" Österreicher" sondern "deutschsprachige Österreicher" -. Die Behauptung, Österreicher seine Deutsche, ist in Österreich eine nicht mehrheitsfähige Position, die mit sehr weit rechten Positionen assoziiert wird. Das aber ist wohl kaum ein neutraler Standpunkt. Korrigiere das daher sofort. Pregl 19:45, 8. Feb 2004 (CET)
Der Hinweis auf die Polen ist mir vollkommen unklar. Österreicher im Sinn des Gesetzes ist jemand mit Österreichischer Staatsbürgerschaft. So wie das dort steht, wären auch alle Gastarbeiter (vor allem Türken, ehemalige Jugoslawen, ..) anzuführen. Kann sein, dass es etliche gebürtige Polen mitr Östereichischer Staatsbürgerschaft gibt, aber eine anerkannte Minderheit sind sie nicht. Pregl 19:53, 8. Feb 2004 (CET)
- Die meisten Österreicher sind natürlich Deutsche, wenn auch keine Bundesdeutschen (Staatsbürger)
- Wer etwas anderes behauptet betreibt Geschichtsfälschung und versucht einen künstlichen Gegensatz zu konstruieren, wo keiner ist. -- Kris Kaiser 19:57, 8. Feb 2004 (CET)
- Hier geht es nicht um einen bestehenden oder nicht bestehenden Gegensatz, sondern um einen sehr wohl bestehenden Unterschied.m übrigen geht die Diskussion am Punkt vorbei: Das eine ist die demoskopische Verteilung der jeweiligen Muttersprache, das andere die Abstammung. Um letzteres geht es in dem entsprechenden Absatz aber gar nicht! PeterW 07:00, 9. Feb 2004 (CET)
- Natürlich gibt es Polen, die sind aber keine Minderheit. Die Minderheiten sind klar im österreichischen Staatsvertrag geregelt. Aber die 98 % Bevölkerung sind eine deutschsprachige und keine deutsche Bevölkerung. Bei den Minderheiten gibt es auch sogenannte Schutzmächte, bei den 98 % ist es sicher nicht Deutschland ;-) K@rl 08:21, 9. Feb 2004 (CET)
- Lieber Kris Kaiser, wie ich dir schon unter "Sprachgebrauch in Östereich" mitgeteilt habe, steht es dir natürlich frei, Positionen einzunehmen, die in Österreich als rechtsextrem gelten (besonders der Part mit der Geschichtsfälschung ist lustig und zeugt von einem interessantem Geschichtsbild). Ein neutraler Standpunkt sollte aber doch wohl das Selbstbild der Österreicher zumindest berücksichtigen. "Bundesdeutsche", sollte es angesichts der Umbenennung in "Deutschland" schon seit einigen Jahren nicht mehr geben. Pregl 11:45, 10. Feb 2004 (CET)
- Der Staat heißt immer noch "Bundesrepublik Deutschland" und in der Verfassung steht kein Alleinvertretungsanspruch für alle Deutschen. Gab es eigentlich früher keine Deutschen, als es noch keinen Staat mit dem Wort Deutschland im Namen gab? Wenn wir Bayern uns jetzt selbstständig machen, sind wir dann auf einmal keine Deutschen mehr? Seid ihr Österreicher eigentlich Baiern (Volk mit i)? Kann man sich als Franke auch als Bayer (Staat) und als Deutscher sehen? -- Kris Kaiser 16:37, 10. Feb 2004 (CET)
- hab nachgeschaut und muss zu meiner Schande gestehen, dass der offizielle Name immer noch Bundesrepublik Deutschland heißt. Entschunldigung also und bitte überall "Bundesdeutsche" einsetzen. Wer sich in geschichtlichen Zeiten als was gefühlt hat weiss ich nicht, das sollte angesichts der Tatsache, dass die Idee des Nationalstaates eine Idee des 19.Jh. ist, auch nur von relativer Bedeutung sein, es könnte aber der entscheidende Hinweis sein, ob es vor "Deutschland" "Deutsche" gab: Möglicherweise angesichts der deutschen Kleinstaaterei nein.
- Tatsache ist aber einfach, dass die überwiegende Mehrheit der Österreicher sich als Österreicher und nicht als Deutsche oder Bayern fühlt. Als was die Bayern sich fühlten, wenn sie selbständig wären, könnten nur die hypothetischen selbständigen Bayern entscheiden und die können wir nicht fragen (ich kann dir aber garantieren, dass sie sofort "Nichtdeutsche" wären). Dei Frage mit den Franken kann ich dir leicht beantworten: Die Tiroler, Steirer, OÖer, NÖer, Salzburger, Wienér, .... fühlen sich sehr wohl als .... und eben auch als Österreicher, aber nicht als Deutsche. Die Zeiten wo Österreicher unbdingt glaubten Deutsche sein zu müssen, sind vorbei (angsichts der damaligen Ereignisse glücklicherweise). Vielleicht resultiert daraus unser Abgrenzungsbedürfnis. Du kannst ja einmal probeweise einen deutschsprachigen Schweizer fragen, ob er nicht Deutscher sei. Wundere dich aber bitte nicht, wenn du nur verständnislose Blicke erntest. Pregl 10:49, 11. Feb 2004 (CET)
- Aber du musst doch zugeben, dass wir mehr gemeinsam haben, als "Wetten dass?"
- Vielleicht aber auch weniger ;-)
- Die offizielle Kurzform der BRD ist "Deutschland". Jedenfalls nach Auskunft ihres Außenministeriums.
- Das Österreicher wg. der Sprache Bayern oder Deutsche sind, ist Unsinn. Sie sprechen Deutsch bzw. größtenteils Dialekte, die "Bairisch" genannt werden. US-Amerikaner und Australier sind auch keine Engländer, nur weil sie Englisch sprechen! --zeno 10:58, 11. Feb 2004 (CET)
- Naja, man kann auch Äpfel und Glühbirnen vergleichen. ;-) -- Kris Kaiser 04:02, 12. Feb 2004 (CET)
- Hi Kris, du wirst in Österreich wirklich keine Deutschen finden, außer als Touristen oder solche die zugezogen sind. Aber ich fühle mich als Niederösterreicher - als Österreicher und vielleicht schon ein bißchen als Europäer, aber sicher nicht als Deutscher. Und so geht es den meisten Österreichern - bis auf ein paar ewig gestrige'. K@rl 07:09, 12. Feb 2004 (CET)
- Naja, man kann auch Äpfel und Glühbirnen vergleichen. ;-) -- Kris Kaiser 04:02, 12. Feb 2004 (CET)
Ihr Ösis könntet mal ins CIA World Factbook schauen , dann merkt ihr nämlich dass das Ausland mehr von eurer Identität weiß als ihr selbst !! Da steht nämlich unter Ethnic groups ganz groß GERMAN ^^
- Die Macher des Factbook wissen allerdings selbst nicht so genau was sie mit "Ethnic groups" meinen. Z.B. sind dort 86% der Liechtensteiner Alemannen, aber 65% der Schweizer Deutsche (Alemannen gibt es dem Factbook zu Folge in der Schweiz nicht). Die Luxemburger sind Kelten, die sich mit Deutschen und Franzosen vermischt haben. Dafür sind die Franzosen Celtic and Latin with Teutonic, Slavic, North African, Indochinese, Basque minorities (was auch immer indochinese bedeuten soll, als ethnische Gruppen in Vietnam oder Kambodscha werden eine ganze Menge sehr unterschiedlicher ethnic groups angeführt). Was sind jetzt wieder die Luxemburger? Die US-Amerikaner sind, weil's den Autoren offenbar selbst zu kompliziert wurde, einfach Weisse, Schwarze, Asiaten oder div. natives.
- Also als Quelle ethnologischer Erkenntnisse würde ich Dir vom Factbook doch eher abraten. --Tsui 16:50, 25. Jan 2005 (CET)
- lol ;-) -- Otto Normalverbraucher 02:09, 9. Mär 2006 (CET)
Kennt jemand einen Ethnologen, den er dazu befragen könnte? ? Hokanomono 19:06, 18. Mär 2004 (CET)
Geht mal 150 Jahre zurück, da gab es keine Österreicher, sondern nur Deutsche, die in Bayern, Sachsen, Österreicher,... untergliedert waren --Thommess 17:47, 21. Apr 2004 (CEST)
Lieber Thommess, bei all den Diskussionen, die auch leicht ins rechtsradikale abgleiten können darf man nicht vergessen, dass der Begriff "Deutsche" ursprünglich aus dem heiligen römischen Reich Deutscher Nation stammt, das mit dem heutigen Deutschland nur wenig zu tun hat. Das H.R.R.D.N. war ein Staatenbund aus über 300 Staaten mit einem Kaiser als Staatsoberhaupt, zu dem auch die Gebiete des heutigen Deutschlands gehören. Die meiste Zeit wurde dieses Land allerdings von den Habsburgern regiert, die später die Österreichischen Kaiser stellten. Das deutsche Reich, Hitlerdeutschland und die heutige BRD leiteten zwar davon ab, dass Deutschland der Nachfolgestaat des HRRDN sei, was jedoch nicht korrekt ist. Ein jeder, der damals sagte, er sei ein Deutscher (wie z.B. Mozart) meinte nur er sei ein Bürger des Heiligen Römischen Reiches und nicht des heutigen Deutschlands. Deutschland in dieser Form existiert erst seit 1918, bzw 1945. Wenn man einen der früheren historischen deutschsprachigen Staaten als Deutschland bezeichnet, bzw allfällige damalige aussagen man sei Deutscher mit den heutigen Deutschen vergleicht, dann begeht man geschichtsfälschung.
Also, ich fühle mich sicherlich als Österreicher, und nicht als Deutscher! Und auch wir in Tirol sprechen nicht bairisch, sondern tirolerisch! Und da sind wir hier sicherlich eigen! Also, ich kenne keinen Tiroler/Österreicher, der lieber Bayer/Deutscher sein würde! Und seit Dosenpfand, GEZ usw. unter Garantie nicht!
Was soll der Mist hier eigentlich? Wir Österreicher sind keine Deutschen und sind sehr wohl in der Lage uns gegenseitig als solche zu erkennen(durch die Sprache, Kenntnisse, Mentalität usw.)! Wer etwas anderes behauptet wird in Österreich selbst als Sonderling mit einer abstrusen Meinung angesehen. Wenn er Deutscher ist unterstelle ich ihm einmal rechte Großmachtsfantasien. Generator 18:02, 25. Jan 2005 (CET)
stimme der person über mir zu ! wir österreicher sind keine deutschen. das wär wie wenn man sagen würde franzosen sind italiener. ebenso was dialekt angeht. auch wenn im raum vorarlberg, schweiz und bayern der dialekt vom allemanischen abstammt ist es noch lang nicht der gleiche. vll. das einige österreicher durch heirat von deutschen bürgern usw. nicht 100% österreicher sind (was unsinn ist) aber genauso kann man sagen das dann viele deutsche österreicher wären.
nochwas: dort wo ich lebe kamen die leute aus der schweiz (lang her) also erst recht nicht deutschland ! und: für die meisten österreicher ist es eine beleidigung, als deutscher bezeichnet zu werden. (wir haben auch unseren stolz !)
greetings ein österreicher von vielen der KEIN deutscher ist !
- Also ehrlich, ich habe in Diskussionsforen schon manch eine dämliche Diskussion verfolgt, aber diese hier, die gehört schon zu den Spitzenreitern. Merkt eigentlich niemand, dass diese Diskussion erbärmlich und obendrein latent nationalistisch ist? Und zwar von beiden Seiten aus geführt, von Deutschen und Österreichern. Ich finde es persönlich hoch interessant, dass sich Deutschland und Österreich eine Geschichte teilen. Positive Geschichte. Negative Geschichte. Mal ging man getrennte Wege, mal gemeinsame(re). Einen Austausch aber gab es immer. Als Filmwissenschaftler empfand ich es immer wieder als hoch interessant mich mit den 50er Jahren in der Popkultur auseinander zu setzen. Deutsche Stars waren Stars in Österreich, Österreicher Stars in Deutschland. Bis in die 70er Jahre hat ein vielfältiger Kulturaustausch zwischen Deutschland und Österreich stattgefunden, im Film, in der Musik, ohne dass eine Seite dafür die eigene kulturelle Identität zugunsten des Nachbarn aufgegeben hätte. Vielmehr entstand immer wieder eine hoch interessante Schnittmenge, in der sich beide Seiten trafen und sich positiv befruchteten. Bis hin zu (musikalischen) Phänomenen wie der Neuen Deutschen Welle, die maßgeblich von österreichischen Künstlern geprägt wurde.
Ich habe mich oft gefragt, weshalb dieser an sich fruchtbare Austausch eines Tages, etwa Mitte der 80er, eingeschlafen ist und heute nur noch in seltenen Fällen hier und da aufblinkt. Hier, in dieser Spacko-Diskussion, habe ich endlich meine persönliche Antwort gefunden. Es ist traurig, dass selbst zwei Länder mit so eng verwurzelter Geschichte und noch enger verwurzelten Geschichten nichts besseren zu tun haben, als nach dem zu suchen, was sie trennt. grafkoks2002 00:32, 18. Jun 2006 (CEST)
deutsche Volks- und Kulturgemeinschaft
Bei aller Liebe, aber ich habe doch einige Probleme diesen Satz im Artikel einfach so stehen zu lassen: Die bei weitem überwiegende Mehrheit der Österreicher gehört der deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft an. Ich glaube nicht, dass er das Selbstverständnis der überwiegenden Mehrheit der Österreicher trifft. — Gugganij
Was versteht der Verfasser unter "Volksgemeinschaft"? Der Begriff "Volksgemeinschaftsideologie" wird nämlich als Merkmal faschistischer Systeme wie des Nationalsozialismus angesehen.--Aw
So Leute um dass mal ein wenig zu entwirren, die Österreicher gehören sprachlich gesehn zu der Sprachfamille der Deutschen. Sie sprechen alle eine Form von Deutsch, wenn auch mundartlich gefärbt. Geschichtlich gesehn ist die damalige " Ostmark" von Bayern christianisert und kolonisiert worden und die Slawen vertrieben worden, die bis dahn in der "Ostmark" siedelten. Auch haben die Deutsch sprechenden Teile Österreichs immer eine starke Bindung zu Deutschland gehabt, wir sollten nicht vergessen, dass sie sich 1918 Deutschland anschließen wollten, weil sie ihren Staat nicht für Überlebensfähig hielten. Es ist also Hum Bug über eine Nationalität zu streiten, die es so gar nicht gibt. Wir sind doch alle Deutsche getrennt durch eine imaginäre Grenze nachgetragen Benutzer:Theodictum von K@rl 17:08, 31. Dez 2005 (CET)
- Es gab zur Zeit Ostarrichis, auf die Du Dich da beziehst, keine "Ostmark" (auch nicht unter Anführungszeichen). Die Slawen wurden auch nicht einfach vertrieben (wohin denn Deiner Meinung nach?), sondern großteils assimiliert (noch gut zu erkennen an einer Vielzahl von Ortsnamen u. geograf. Bezeichnungen slawischen Ursprungs); z.T. gibt es sie als autochthone Minderheiten in Österreich bis heute. Der Begriff "Ostmark" selbst ist eine Schöpfung des 19. Jh. und durch die Verwendung durch die Nationalsozialisten soweit diskreditiert, dass er für eine sinnvolle Diskussion zum Thema eigentlich micht mehr zu gebrauchen ist.
- Deine Betrachtung zum Anschluss ist so verkürzt, dass sie auch nicht wirklich weiterführt. Sehr viele wollten zu Beginn der Zwischenkriegszeit diesen Zusammenschluss (aus den unterschiedlichsten Gründen), es wurden aber auch in jener Zeit immer mehr, die sich dagegegen aussprachen (von Anfang an die Kommunisten und Monarchisten; die Sozialdemokraten verabschiedeten sich nach Hitlers Machtübernahme endgültig von der Idee; die Christlichsozialen wollten Österreich als "zweiten und besseren (weil katholischen) deutschen Staat" und nicht ihre Macht einbüßen usw.).
- Insgesamt ist Dein Kommentar zu all den angesprochenen Themen so verkürzt und selektiv, dass er eigentlich nichts Neues oder Konstruktives zur Diskussion (die immer wieder bei verschiedensten Artikeln zum Thema auftaucht) beiträgt. --Tsui 19:01, 31. Dez 2005 (CET)
- <nach Bearbeitungskoflikt>
- @Theodictum, nur mal so eintressehalber:
- Welcher Quelle entnimmst du, dass die Slawen zur Zeit Karl des Großen (da von "Ostmark" die Rede ist, gehe ich davon aus dass du die Zeit um 800 meinst) vertrieben wurden? Und du weißt auch, dass es Österreich damals noch gar nicht gab?
- Dir ist schon klar, dass die Situation 1918 eine besondere Situation nach einer verheerenden Niederlage (aufgrund fataler Fehleinschätzungen) mit einhergehendem Zusammenbruch einer Epoche, riesigen Gebietsverlusten, nachfolgender Wirtschaftskrise und Bedrohung durch aus (Süd)Osten darstellt - und daher nicht etwa repräsentativ für die österreichische Geschichte ist?
- --Popie 19:05, 31. Dez 2005 (CET)
Ich sollte mich für folgende sprachliche Fehler entschuldigen, anstelle von "Ostmark" sollte ich von der Mark Österreich sprechen ( Zeitrum um 1190) und in Bezug auf die Slawen ist der Hinweis auf die Assimilation natürlich richtig. Aber natürlich ist der Hinweis auf 1918 Eminent wichtig, da die Österreicher immer wieder versucht zu haben sich mit Deutschland zu verbinden , man denke nur an die Großdeutsche Lösung, wobei die Bewegründe eine untergeordnete Rolle spielen. Theodictum
Ich würde schon sagen das man Österreicher als Deutsche bezeichnen kann. Ich wohn jetzt in Innsbruck und hab die Leute mal darauf angesprochen. Davon haben 5 von 7 gesagt, dass sie sich als Deutsche fühlen. Irgendwie gehören wir halt doch zusammen.(nicht signierter Beitrag von 138.232.253.163 (Diskussion) )
- Deine Beobachtungen widersprechen den zu diesen Thema gemachten Umfragen ganz erheblich. lg Gugganij 15:09, 11. Jan 2006 (CET)
- kommt ungefähr hin: 5 von 7 Leuten die in Innsbruck herumlaufen sind deutsche Touristen Nahabedere 10:00, 12. Jan 2006 (CET)
- In Südtirol wären solche Umfragen mit Vorsicht zu genießen - und wer weiß wie weit das auch auf Rest-Tirol zutrifft - da in Südtirol mit "deutsch" die Sprache gemeint ist, und nicht die Idee eines "Großdeutschlands" oder ähnliches. Nicht zuletzt aufgrund dieser (für Außenstehende) leicht misszuverstehenden Äußerung konnten sich im Tiroler Raum einige rechts gesinnte Bewegungen etablieren. Auch die Begrüßung "Heil" bzw. "Heile" ist in manchen Gegenden verbreitet, wobei das meines Wissens nach grundsätzlich nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun hat - aber auch hier scheinen die Grenzen regelmäßig zu verschwimmen... -- Otto Normalverbraucher 22:46, 12. Jan 2006 (CET)
So Leute, jetzt muss ich doch mal was zu dem Thema sagen. Da könnte ich echt grantig werden, wenn man liest wie sehr Österreicher auf Ihre angebliche Andersartigkeit pochen. Ich denke ich bin der lebende Beweis, wie fließend die Übergänge zwischen Deutschen und Österreichern immer waren, und bis heute sind. Die Familie meines Opas mütterlicherseits kommt aus dem Salzburger Land ist aber schon Ende des 19. Jahrhundert nach Oberbayern ausgewandert. Die Familie meiner Oma mütterlicherseits stammt aus Böhmen was ja bekanntermaßen sehr lange unter Österreichischer-Herrschaft war. Nach dem 2. WK wurden sie natürlich vertrieben. Die Familie meines Vaters ist deutsch seit eh und je. So, und heute leben wir alle in Bayern, fühlen uns als Deutsche und kämen nicht auf die Idee uns als Österreicher zu fühlen. Weil es auch egal ist, da sich in der Grenzregion die Völker schon immer vermischt haben! Der Hamburger oder Berliner ist mir genauso fremd wie Euch. Der Unterschied zwischen Vorarlbergern und Wienern ist so groß wie der zwischen Bayern und Niedersachsen...
Worauf ich hinaus will: Liebe Österreicher, seid Stolz auf Euer Land welches die Vielfalt des deutschsprachigen Kulturraumes immer sehr bereichert hat. Aber bitte tut nicht so, als bestünde zwischen Euch und den Deutschen ein himmelweiter Unterschied. Dafür sind Volk und Geschichte in beiden Ländern viel zu stark miteinander verwoben. Jahrhunderte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, die Waffenbrüderschaft in zwei Weltkriegen...
Nein, gerade die finale Katastrophe der deutsch-österreichischen Geschichte hat uns auf ewig aneinander gekettet. Das Land aus dem Hitler, Eichmann und Stangl kamen, kann sich nicht der Verantwortung entziehen. Es mag hart klingen, aber dieses Kapitel der Geschichte haben wir GEMEINSAM gründlich versaut. Diese Ursünde wird unser nationales Selbstverständnis auf ewig belasten. Ich bin 25 Jahre alt, habe eigentlich mit der Sache nichts zu tun, und fühle mich dennoch ab und an elend ein Deutscher zu sein.
Ich denke, dass all das Betonen der angeblichen österreichischen Andersartigkeit gegenüber den Deutschen, eine ganz natürliche Reaktion auf das Dritte Reich ist. Im Nachkriegsdeutschland hat man lange geschwiegen zu den Naziverbrechen. Österreich hat versucht sich von der gemeinsamen Geschichte loszusagen, in dem es sich mit neuem rot-weiß-rotem Nationalbewusstsein brüstete, und sich gerne als "Opfer" des Nationalsozialismus sah. Ich denke, dass beide Ansätze der Geschichtsbewältigung gründlich fehl schlugen!
- Dieser Ansatz der Geschichtsbewältigung in Österreich ist institutionalisiert: Ich weise in diesem Zusammenhang auf das Österreichische Staatswappen hin: Die gesprengten Ketten.
Fazit: Ich bin froh, dass Deutschland und Österreich heute wieder getrennte Wege gehen. Der deutsche Sprachraum ist bei Weitem zu vielfältig um als ein gemeinsamer Nationalstaat zu funktionieren. Auch für Deutschland wäre es wohl das Beste gewesen, die Reichsgründung von 1871 hätte nie stattgefunden. Der Wahnsinn von Genozid, zwei Weltkriegen, Gebietsverlusten und deutscher Teilung wäre uns erspart geblieben. Auch die bis heute anhaltenden Animositäten zwischen Bayern und Preussen, Ossis und Wessis gäbe es nicht.
In diesem Sinne Liebe Österreicher: Blicken wir der gemeinsam verschuldeten Geschichte ins Auge, um in Zukunft in getrennten Staaten die europäische Integration voran zu treiben. Die dauerhafte Sicherung des Friedens in Europa ist unsere historische Verpflichtung!
Schöne Grüße aus München,
Fabian
- zu: "lebender Beweis": diese gibt's mit den anderen Nachbarstaaten Österreichs genau so, und ich meinerseits werde echt grantig, wenn ihr Deutschen euch einbildet, gegenüber den anderen Nachbarstaaten Österreichs etwas Besonderes zu sein. Die guten Beziehungen will ich zu ALLEN Nachbarstaaten Österreichs gepflegt wissen, und wir haben mit ALLEN Nachbarstaaten genug Gemeinsames in Geschichte, Kultur etc. Nahabedere 17:24, 21. Feb 2006 (CET)
- Soviel ich weiß, trinkt man in München gerne Bier, und das wird wohl auch die Ursache für Fabians Beitrag gewesen sein. --Gledhill 17:46, 21. Feb 2006 (CET)
- Also, ich finde es schon machmal lustig, wie manche Österreicher ihre Andersartigkeit betonen und zu österreichischen Nationalisten werden, um sich vom deutschen Nationalismus abzugrenzen, und um heftig zu betonen, nicht deutsche Nationalisten zu sein. ;-) -- Weiße Rose 18:03, 21. Feb 2006 (CET)
- geh, lass uns einfach in Ruhe, Österreich ist Österreich, Deutschland ist Deutschland, und wenn du letzteres unbedingt expandieren willst, geh zu Nostalgiezwecken in ein Führermuseum Nahabedere 22:25, 21. Feb 2006 (CET)
- Aha, also wenn Österreicher sagen, dass sie Österreicher und nicht Deutsche sind, dann ist das Nationalismus... Interessant. Dann gibt es aber auch in Italien, Dänemark, Belgien, Frankreich, Tschechien, USA und Brasilien viele Nationalisten. Die behaupten nämlich ebenfalls, keine Deutschen zu sein... Daraus ergibt sich die Frage: Wann sind die Deutschen nationalistisch? Wenn sie behaupten, keine Deutschen zu sein? Und wenn sie behaupten, Deutsche zu sein, was ist das dann? Fragen über Fragen... --Gledhill 20:06, 21. Feb 2006 (CET)
- Meine Güte, da kochen ja die Gemüter hoch! Ich bereue es fast schon einen ganz nüchternen Beitrag zum Thema geschrieben zu haben, Gledhill. Da ist man Hand in Hand durch das dunkelste Kapitel der Geschichte gegangen, und dann werfen sich hier Österreicher und Deutsche diese Hasstiraden an den Kopf. Schrecklich! Als würden uns nicht eh´ schon alle in Europa hassen...
- Ja, es scheint wirklich besser, dass wir heute wieder getrennte Wege gehen. Dann kann in Zukunft wenigstens keiner mehr dem Anderen irgendwas in die Schuhe schieben. Wir Deutschsprachigen sind einfach zum Provinzialismus verdammt. Das macht uns auch so lächerlich im Vergleich zu den stolzen und erfolgreichen Briten oder Franzosen die wirklich an einem Strang ziehen. Der Fleckerlteppich von 1815 war eigentlich optimal. Kleine überschaubare Staaten, genau richtig für den mangelnden Weitblick der Deutschsprachigen, und keine Gefahr für Europa.
- Gute Nacht Österreich, gute Nacht Deutschland!
- Fabian --- 00:29, 22. Feb 2006 (CET)
- Lieber Fabian, Hand in Hand ist niemand durch ein "dunkelstes Kapitel der Geschichte" gegangen. Der Anschluss 1938 fand durch völkerrechtswidriges Einrücken der Wehrmacht in Österreich statt, das auch nicht durch eine pseudo-demokratische "Volksabstimmung" legalisiert werden konnte, und bis 1945 gab es bekanntlich gar kein Österreich. Alles, was "Österreich" hieß (auch Niederösterreich usw.), wurde umbenannt. Dass irgendwelche Leute in Österreich unbedingt Deutsche und Nazis sein sowie einem aus Österreich stammenden deutschen Politiker folgen wollten, ist keine Entschuldigung. Die Österreicher, die von den Nazis ermordet oder in Lagern umkamen bzw. gequält wurden, deren Eigentum gestohlen wurde, sind auch nicht mit irgendjemandem "Hand in Hand" gegangen. Österrreichische Patrioten, Widerstandskämpfer oder Politiker, die ins KZ mussten, sind auch nicht mit irgendjemandem "Hand in Hand" gegangen. Hand in Hand sind sie bestenfalls mit ihren Leidensgenossen gegangen. Ich bin nicht eine Sekunde lang bereit, die österreichischen Nazi-Opfer zu vergessen oder ihr Leiden zu verharmlosen.
- Bei "Als würden uns nicht eh' schon alle in Europa hassen" weiß ich nicht, von wem oder für wen du sprichst. Wer sind "uns"?
- Warum "wir Deutschsprachigen" zum Provinzialismus verdammt sein sollen, weiß ich ebenfalls nicht.
- Und was den "Fleckerlteppich von 1815" und die "kleinen, überschaubaren Staaten" betrifft: Da meinst du vielleicht Deutschland. Österreich war damals nämlich kein Fleckerlteppich, sondern ein Land, dessen Dimensionen durchaus beachtlich waren...
- Weiters: Ich weiß auch nicht, warum die Deutschsprachigen "an einem Strang ziehen" sollten. Du nennst als Vergleich Briten und Franzosen, also Angehörige von Nationen. Der richtige Vergleich wäre aber doch wohl: Englischsprachige und Frankophone. Mein Problem aber ist grundsätzlicher Natur: Was soll "an einem Strang ziehen" bedeuten?
- Und schließlich: Dass es "keine Gefahr für Europa" gibt, finde ich sehr gut. Ich bin nämlich begeisterter Europäer. --Gledhill 01:39, 22. Feb 2006 (CET)
- Wenn Italiener, Dänen, Belgier, Franzosen, Tschechen, US-Amerikaner und Brasilianer ständig ihre Andersartigkeit von Nachbarnationen betonen, wird man sie auch als Nationalisten bezeichnen. Die meisten dieser Nationen haben das aber gar nicht nötig. Die fühlen sich vielleicht als etwas besonderes, aber betonen in der Regel nicht, so viel anders zu sein, weil das selbstverständlich oder einfach nicht so wichtig ist. Für viele Österreicher scheint das aber doch nicht so selbstverständlich zu sein, weshalb es ständig herausgestellt und überhöht werden muß. Die Aggressivität von Nahabedere ist ja auch ein Beispiel dafür. -- Weiße Rose 00:24, 22. Feb 2006 (CET)
- Weshalb du Nahabedere aggressiv findest, erschließt sich mir nicht. Andererseits verlangen bestimmte Statements eben entschiedene Reaktionen. Für dich ist offenbar nur die Reaktion "aggressiv", nicht aber jene Kommentare, die diese Reaktionen auslösen. Dein eigener Kommentar ist "aggressiv", auch wenn er sich betont lustig gibt. Übrigens: Es geht in dieser Diskussion gar nicht um "Andersartigkeit". Sondern lediglich darum, dass Österreicher eben Österreicher sind, und nicht Deutsche oder Fast-Deutsche bzw. Ein-bisschen-Deutsche. Was du als "Andersartigkeit" bezeichnest, sind kulturelle Unterschiede. Die gibt es zwischen Deutschen und Österreichern, zwischen Deutschen und Franzosen, zwischen Österreichern und Schweizern usw. Kulturelle Unterschiede, geprägt durch Geschichte, Traditionen, Religionen, Mentalitäten, Essgewohnheiten machen Europa so besonders spannend. Darüber hinaus gibt es jedoch auch kulturelle Gemeinsamkeiten in Europa, und sogar sehr viele. Mehr sogar als Unterschiede, würde ich sagen. Diese Gemeinsamkeiten prägen uns als Europäer, und sie zu stärken finde ich besonders wichtig. Weil mir nämlich eine europäische Identität am Herzen liegt. Wohl gemerkt: mich interessieren die europäischen Gemeinsamkeiten und nicht nur die Gemeinsamkeiten, die es zwischen Österreich und Deutschland oder Österreich und Italien usw. gibt. Abschließend frage ich mich, weshalb du den Oberlehrer spielen und den Österreichern ein bestimmtes Verhalten oder Nicht-Verhalten oktroyieren willst. Gibst du auch anderen Nationen ungefragt solche Ratschläge? Lass' die Österreich so sein, wie sie eben sind, und widme dich bei deinen Verhaltensanalysen und Ratschlägen lieber deinen Landsleuten oder jenen pan-germanischen Käuzen, die entweder Österreicher bevormunden oder ihnen das Österreicher-Sein absprechen wollen. Deutschland hat doch genug eigene Probleme, die bewältigt werden wollen. Dort wären deine Ratschläge eher angebracht. --Gledhill 01:39, 22. Feb 2006 (CET)
- Aggressiv war vielleicht nicht die richtige Beschreibung, denn für Nahabederes Empfehlung eines Besuchs im Führermuseum war es eine maßlose Untertreibung. Das ist dermaßen unter Niveau, daß mir gar kein passender Begriff dafür einfällt. Ich sehe keinen Grund, mir keine Gedanken über das Verhalten von Österreichern und der Betonung ihrer Andersartigkeit zu machen. Schließlich mache ich mir auch Gedanken über das Verhalten von Angehörigen anderer Nationen. Das Abgrenzungsbedürfnis vieler Österreicher von Deutschland ist doch recht ausgeprägt. Welcher Franzose zum Beispiel würde betonen, daß er kein Deutscher ist? Wenn ein Franzose in Deutschland gefragt wird, ob er Deutscher sei, habe ich es bisher nicht erlebt, daß der beleidigt gewesen wäre oder sofort betont hätte, er sei Franzose und nicht Deutscher. Die empfinden das nämlich als Kompliment für ihre guten deutschen Sprachkenntnisse. Mich selber würde es übrigens nicht beleidigen, wenn mich jemand als Österreicher ansprechen oder bezeichnen würde. Warum auch? Vielleicht würde ich es richtigstellen, ohne mich distanzieren zu wollen und dabei auf meine Verbundenheit mit Österreich und (wenn es etwas intimer ist) auf meine Salzburger Vorfahren hinweisen. Es gibt hier einen Beitrag, der zwei Mal eingestellt wurde, der die Behauptung enthält, Bayern seien Österreicher. Irgendwie habe ich das nicht verstanden. Soll das Ironie sein? Schließlich gehörte Bayern nie zu Österreich, von ein paar Gebieten in Schwaben abgesehen, die mal zu Vorderösterreich gehörten. Es gibt zu diesem Beitrag keine Stellungnahmen. Welche selbstbewußten Bayern würden sich daran auch stören? Es ist einfach Blödsinn, und damit hat es sich, wobei es mich nicht einmal stören würde, wenn Bayern zu Österreich gehören würde (eher würde es wohl die Österreicher stören). Wenn aber Österreicher mal zu Deutschen erklärt werden - was sich doch sowieso fast immer auf die Vergangenheit bezieht, setzt sofort dieser zwanghafte Abgrenzungsimpuls ein. Man sollte schon mal feststellen dürfen, daß das bemerkenswert ist. -- Weiße Rose 03:22, 22. Feb 2006 (CET)
- Weshalb du Nahabedere aggressiv findest, erschließt sich mir nicht. Andererseits verlangen bestimmte Statements eben entschiedene Reaktionen. Für dich ist offenbar nur die Reaktion "aggressiv", nicht aber jene Kommentare, die diese Reaktionen auslösen. Dein eigener Kommentar ist "aggressiv", auch wenn er sich betont lustig gibt. Übrigens: Es geht in dieser Diskussion gar nicht um "Andersartigkeit". Sondern lediglich darum, dass Österreicher eben Österreicher sind, und nicht Deutsche oder Fast-Deutsche bzw. Ein-bisschen-Deutsche. Was du als "Andersartigkeit" bezeichnest, sind kulturelle Unterschiede. Die gibt es zwischen Deutschen und Österreichern, zwischen Deutschen und Franzosen, zwischen Österreichern und Schweizern usw. Kulturelle Unterschiede, geprägt durch Geschichte, Traditionen, Religionen, Mentalitäten, Essgewohnheiten machen Europa so besonders spannend. Darüber hinaus gibt es jedoch auch kulturelle Gemeinsamkeiten in Europa, und sogar sehr viele. Mehr sogar als Unterschiede, würde ich sagen. Diese Gemeinsamkeiten prägen uns als Europäer, und sie zu stärken finde ich besonders wichtig. Weil mir nämlich eine europäische Identität am Herzen liegt. Wohl gemerkt: mich interessieren die europäischen Gemeinsamkeiten und nicht nur die Gemeinsamkeiten, die es zwischen Österreich und Deutschland oder Österreich und Italien usw. gibt. Abschließend frage ich mich, weshalb du den Oberlehrer spielen und den Österreichern ein bestimmtes Verhalten oder Nicht-Verhalten oktroyieren willst. Gibst du auch anderen Nationen ungefragt solche Ratschläge? Lass' die Österreich so sein, wie sie eben sind, und widme dich bei deinen Verhaltensanalysen und Ratschlägen lieber deinen Landsleuten oder jenen pan-germanischen Käuzen, die entweder Österreicher bevormunden oder ihnen das Österreicher-Sein absprechen wollen. Deutschland hat doch genug eigene Probleme, die bewältigt werden wollen. Dort wären deine Ratschläge eher angebracht. --Gledhill 01:39, 22. Feb 2006 (CET)
- Wenn Italiener, Dänen, Belgier, Franzosen, Tschechen, US-Amerikaner und Brasilianer ständig ihre Andersartigkeit von Nachbarnationen betonen, wird man sie auch als Nationalisten bezeichnen. Die meisten dieser Nationen haben das aber gar nicht nötig. Die fühlen sich vielleicht als etwas besonderes, aber betonen in der Regel nicht, so viel anders zu sein, weil das selbstverständlich oder einfach nicht so wichtig ist. Für viele Österreicher scheint das aber doch nicht so selbstverständlich zu sein, weshalb es ständig herausgestellt und überhöht werden muß. Die Aggressivität von Nahabedere ist ja auch ein Beispiel dafür. -- Weiße Rose 00:24, 22. Feb 2006 (CET)
- Ah, wenn man darauf hinweist, dass solche Versuche das letzte Mal zur Führerzeit passiert sind, dann ist das aggressiv. Und wenn ein Land ein anderes eingemeinden will, ist das nicht aggressiv (versuch das mal mit Polen, wünsche dir viel Glück bei den Reaktionen). Abgesehen davon ist die ganze Diskussion sowas von uninteressant, lass uns einfach in Ruhe Österreicher sein, und bleibe glücklicher Deutscher. Amen. Nahabedere 10:16, 22. Feb 2006 (CET)
- @Weiße Rose: Hast du nichts besseres zu tun, als hier deine "bemerkenswerten Einstellungen" niederzuschreiben? Es nervt nur und verdeutlicht, wieso du schonmal gesperrt warst. --Braveheart Welcome to Fight Club 11:02, 22. Feb 2006 (CET)
- Ich bin also wegen meiner (tatsächlichen, oder auch nur unterstellten) Einstellungen gesperrt worden. Eben, und die eigentlich vorgebrachten Gründe waren doch nur ein Vorwand! Wenn man den nationalistisch-aggressiven Schwachsinn von Nahabedere kritisiert, ist das wohl ein Grund, gesperrt zu werden. Man ist ja dann gleich ein Nazi. -- WR 01:52, 18. Jun 2006 (CEST)
Ein Österreicher darf wohl ebenso entrüstet sein auf die Frage, ob er Deutscher sei, wie ein Belgier, ob er Franzose sei, oder ein Schotte, ob er Engländer sei, oder ein Ukrainer, ob er Russe sei,... (ein nichtregistrierter Ösi)
Editwar: Nation
Um einen Editwar zu vermeiden, verschiebe ich folgende Sätze hierher. Bitte um Begründung.
- »Die Republik Österreich ist eine föderal organisierte parlamentarisch-demokratische Nation in Europa.«
- Ich fand die Bananenrepublik gar nicht so schlecht. Offensichtlich wissen
die Österreicher wirklich nicht was sie sind :-). Arved 20:59, 8. Mär 2004 (CET)
Ich fand bei Deutschland die Wendehalsrepublik nicht so schlecht, denn da weiß ein aufgeklärter Mensch offensichtlich wirklich, was er ist. 27.04.2004, Raingruber, Linz, Austria
- »Die bei weitem überwiegende Mehrheit der Österreicher ist Resultat des in der Österreichisch-Ungarischen Vielvölkerstaates. Das öster- reichische Volk ist daher als Mischvolk zu betrachten.«
- IMHO sollten alle Sätze die irgendwie von "Volk" handeln gestrichen werden. Das zieht nur rechtsrechtes nationalistisches Gedankengut an (Und davon gibts in .at leider zu viel]]. Arved 20:59, 8. Mär 2004 (CET)
- also irgendwo muss dann mal schluss sein. ich verbinde "volk" mit keinem nationalsozialistischen gedanken
Dem de.Nationalisten kann ich nur eines empfehlen: Geh nach Solingen und Mölln und sprich dort ein stilles Gebet! Dann weißt du nachher, was du selber bist, in deiner Realitätsverleugnung. 27.04.2004, Raingruber, Linz, Austria. -
Und Du, lieber Obderennser in Linz an der Donau (zur Unterscheidung von Linz am Rhein), besuche die Donaustädte Passau und Regensburg und danke Gott, daß auch Du ein Bajuware bist! Viele Grüße vom Unterderennser (10. 9. 04). P. S.: Und besuche Ulm an der Donau, Freiburg im Breisgau und Würzburg und danke Gott, daß auch Du ein Süddeutscher bist!
- »Allerdings hat sich in der Volksmusik bzw. im Wienerlied eine Abart des Jodelns, das sogenannte Dudeln entwicklt.«
— Hokanomono 10:14, 8. Mär 2004 (CET)
- Gehört IMHO in einen Extra Artikel über Jodeln oder das Wienerlied hat aber mit Österreich nicht wirklich viel zu tun. Die meisten Österreicher wie auch die meisten Deutschen hören wohl Top40-Gedudel (siehe auch Ö3). Arved 20:59, 8. Mär 2004 (CET)
Update: Ich habe mich wohl im Edit-Chaos ein bischen falsch verhalten, tut mir leid. Hoffentlich habe ich 81.223.39.146 nicht vertrieben. Ich wollte ja bloß, weil die Änderungen offenbar kontroversiell sind, eine Diskussion... — Hokanomono 19:13, 8. Mär 2004 (CET)
- Finde ich nicht. Die Änderungen und Rückänderungen wurden wirklich unübersichtlich. Arved 21:00, 8. Mär 2004 (CET)
Bezüglich des Einleitungssatzes Die Republik Österreich ist ein föderal organisierter parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat in Europa.: Der Ausdruck föderal impliziert bereits das Österreich ein Bundesstaatist. Ich glaube Bundesstaat sollte durch den Ausdruck Republik ersetzt werden. Gugganij 00:09, 19. Mär 2004 (CET)
- Ich würde schreiben Die Republik Österreich ist eine parlamentarische Demokratie in Europa. Alles andere steht unten unter Politik. K@rl 16:56, 27. Mär 2004 (CET)
seid mir nicht böse: "die österreicher definieren sich nicht als Deutsche" ist unsinn. sie sind schlicht keine Deutschen. wenn es staaten gibt, dann sind Österreicher eben österreicher und keine deutschen. auch deutsche sind eben deutsche und keine österreicher und auch keine baiern. ich würde diesen satz löschen. ich verstehe die absicht, aber bin nicht sehr glücklich mit der lösung. UND: das mit der abstammung ist, ich hab jetzt nachgeschaut, eher ein spezialthema und scheint in neuen lexika unter Österreich GAR NICHT auf. kann man das nicht einfach weglassen? so lang ist der artikel über Ö ja nicht und es gäbe da doch wichtigeres als so lapidar ein umfassendes und politisch leicht missverständliches thema abzuhandeln. "bei österreichischer Kultur denkt man zuerst an Musik und Tanz" finde ich auch nicht sehr glücklich - wer ist dieses "man". das wirkt schon etwas peinlich. übrigens: laut neue encarta sind deutsche eine minderheit in Ö. soviel zur frage, ob österreicher deutsche sind. 62.116.126.155 16:42, 27. Mär 2004 (CET)sascha
- es steht ärger da "die österreicher definieren sich nicht mehr als Deutsche". Sie haben sich nie als Deutsche definiert. auch bei den anderen gebe ich dir recht. K@rl 16:56, 27. Mär 2004 (CET)
- ja - genau - nicht mehr, huch. deinen satz Die Republik Österreich ist eine parlamentarische Demokratie in Europa. finde ich sehr gut.
änderst du es? ich änder jetzt das mit dem definieren als deutsche... das ist sonst ja schlimm. 62.116.126.155 17:57, 27. Mär 2004 (CET)sascha
- Um auch nochmal meinen Mostrich dazuzugeben: Alles was Österreicher mit deutsch in Verbindung bringt würde ich rausnehmen und durch deutschsprachig ersetzen. Ein Bolivianer ist ja auch kein Spanier, trotz der gleichen Sprache. Der Pass ist entscheidend! Auch wenn Österreicher noch vor wenigen Jahrzehnten für einen Anschluss an Deutschlands Vorgängerstaaten votiert hätten, muss man die geschichtliche Entwicklung und die inzwischen ausgeprägte Eigenständigkeit des Staates betrachten. Da noch davon zu sprechen, Österreicher seien Deutsche, ist ja absurd. Natürlich sind wir uns ähnlicher als wir uns manchmal wahrhaben wollen :-) Stern 18:11, 27. Mär 2004 (CET)
Liebe Leute,
die letzte Änderung im Artikel hat mich einigermaßen verwundert. Dass das kleine Walsertal, Ost- und Südtirol so überragend wichtige Regionen wären, ist mir neu. Das kleine Walsertal hat sich dadurch ausgezeichnet, dass es früher Zollausschlußgebiet war und sich daher stark zur BRD orientiert hat. Osttirol war bis vor kurzem vor allem verkehrstechnisch schwierig zu erreichen und ist immer noch wunderschön und Südtirol ist vor allem einmal nicht ein Bestandteil Österreichs. Regionen in Österreich gäbe es noch reichlich, aber da wäre zuerst einmal zu definieren, was denn diese ominösen Regionen sein sollen. Der Passus erscheint mir entbehrlich, da eventuell politisch motiviert. Pregl 18:15, 20. Apr 2004 (CEST)
- da kann ich Dir voll zustimmen --Thommess 20:36, 20. Apr 2004 (CEST)
So ein Unsinn, der war nicht politisch motiviert! Und wenn welche Motivation hätte ich bei Osttirol gehabt oder beim Kleinwalsertal und weshalb hätte ich dann das italienische Südtirol erwähnt?! Sehr "deutsch" diese-eure Reaktion!
LG. Pandaemonium!
90% Bajuvaren
Ich habe folgenden Satz mal hierhergestellt, weil er meiner Meinung nach ziemlicher national-völkischer irrelevanter Unsinn ist und bei der Quellenlage im Frühmittelalter vor allem nicht belegbar ist (genausogut könnte man aufgrund von Ortsnamen 200 km von der nächsten Grenze 60% Slawen postulieren). Und das sich die slawsichen 'Abstammungselemente' erst durch den 'österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaat' ergeben haben ist nicht nur eine gewagte Behauptung, sonder mit Ausnahme von Vorarlberg, Tirol und Innviertel schlicht und einfach _falsch_:
- 90 % der heutigen Österreicher entstammen dem Stamm der Baiern. Weitere Abstammungselemente ergeben sich aus dem Slawischen des ehemaligen österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaates.
- Ich nehme die 90 % als (zu hohe) Hausnummer. Aber sicher ist der öst.-ung. Vielvölkerstaat gerade in Ostösterr. sicher Tatsache. Dazu kommt noch der ungarische einfluß. Ich selbst bin auch ein lebendes Beispiel dafür ;-). Schau ins wiener Telefonbuch. Aber mich würde interessieren, wie ihr die Prozente aufteilen würdet ihr oder wie wirklich definieren. K@rl 23:07, 21. Apr 2004 (CEST)
- Ich weiß nicht ob es überhaupt Sinn macht, da Hausnummern anzugeben. Wenn das halbwegs nachvollziehbar und wissenschaftlich sein soll, dann müssten wir erst mal bis zum Fund von Ergebnissen einer Volkszählung aus awarischer Zeit warten :-). Der Vielvölkerstaat stimmt schon, aber die slawischen 'Abstammungselemente' stammen z. T. schon aus der Völkerwanderung und machen auch bei sogenannten und selbsternannten "Bajuwaren" mit deutschen Nachnamen wohl insgesamt mehr als 10% aus, zumindest in K, St, NÖ, W, B, OT und östliches OÖ. Jakob stevo 23:41, 21. Apr 2004 (CEST)
- Da gebe ich dir recht, Zahlen würde ich da auch weglassen. Die Abstammungsvielfalt stammt, wie du gesagt aus der Völkerwanderung, aus den Religionskriegen und wie auch heute aus den verschiedenen Wirtschaftsentwicklungen, ich erinnere nur an die Ziegelbehm (Böhmen), die um 1900 in die Wiener Gegend gekommen sind, weil es eben da Arbeit gab. Heute ist es ja auch nicht anders - im Gegenteil noch stärkere Wanderbewegungen und noch unübersichtlicher. Also Zahlen zu erheben? gruß K@rl
Mit den 90 % Bajuwaren ist nicht die Abstammung gemeint, sondern, daß 90 % der Österreicher den sog. bajuwarischen Dialekt sprechen. Wenn man nach der Abstammung gehen würde, dann hätten wir im Osten einen enorm hohen slawischen und im Westen einen enormen romanischen Anteil. Ein Ursprüngliches Volk der Bajuwaren giebts ja eigentlich nicht. Die Bajuwaren sind nämlich in der Völkerwanderung durch die Vermischung mit verschiedenen Germanischen und keltischen Stämmen entstanden. --Highdelbeere 10:00, 25. Jan 2005 (CET)
Diskussionsteilnehmer mit geringen Geschichtskenntnissen
Es erstaunt mich immer wieder, mit wie wenig Geschichtskenntnissen die Menschen heute ausgestattet sind. Es geht hier nicht um die Frage, ob jemand den Begriff Deutscher nur mit der BR Deutschland assoziiert. Der Begriff Deutsche bezeichnet die Menschen der deutschen Sprache (s. Ursprung und Geschichte). Der Ausdruck Österreicher ist dagegen eine Landschaftsbezeichnung (Ostarachi=östl. Grenzmark). Die Bezeichnung deutsche Österreicher oder Deutschösterreicher ist also korrekt (Man könnte sie auch Deutschbaiern oder Baierndeutsche nennen). Die Deutschen haben in den letzten 1000 Jahren fast immer in verschiedenen Staaten gewohnt und dort sollten sie auch heute wohnen bleiben! - Aber zum Thema: Zufällig habe ich in der österreichischen Geschichtsschreibung folgenden Satz gelesen: „Schuschnigg setzte für den 9. März 1938 eine Volksabstimmung an: Die Frage lautete, ob das Volk ein "freies, unabhängiges, deutsches und christliches Österreich" wolle”. - (Der Österreicher Adolf Hitler wollte das wohl nicht. Nur gut, daß Hitler kein Deutscher war, sondern ein wirrer österreichischer Dummkopf! oder ist da etwa jemand anderer Meinung?)
- Deine Argumentaion basiert nur auf der Geschichte, als vor 100 Jahren und früher. Es kann sein, dass Österreicher "Deutsche" sind. Jedoch solltest du auch die moderne These der Nation miteinbeziehen. Denn so gleicht deine Arguemtation eher einen, auf - das - Deutschland bezogenen Neofaschismus mit starkem faschistischen Gedankengut. --Thommess 10:59, 24. Apr 2004 (CEST) Irrtum! Gerade die Gleichsetzung des Staates mit der Nation ist typisch faschistisch. Die italienischen Faschisten wollten Südtirol und die dortigen Deutschen und Ladiner gewaltsam italianisieren. Die Faschisten waren tatsächlich "modern" - sogar futuristisch... (Gerfrei, 10. 9. 04)
- Tatsache ist: Wenn man 1848 von einem gemeinsamen Staat aller Deutschen sprach, waren die Österreicher selbstverständlich mitgemeint, und als 1918 die Republik Österreich (anfangs unter Deutschösterreich) gegründet wurde, definierte man diese als den Staat der Deutschen im ehemaligen Österreich-Ungarn. Aber: Heute bezeichnet sich kaum ein Österreicher als Deutscher. Somit würd ich sagen dass Österreicher eine Nation sind, wenn auch eine sehr junge (im Sinne der Entwicklung des Nationalgefühls). Übrigens: der Begriff "Deutsch" leitet sich von Volk ab, somit die Sprache des einfachen Volks im Gegensatz zur Verwaltungs- und Gelehrtensprache Latein. Das Substantiv Deutscher, so es überhaupt verwendet wurde, bezeichnete ursprünglich alle Germanisch-Sprecher im Frankenreich, später im HRR, und Leute die von dort kommend ausgewandert waren. Also auch Flamen und Friesen, wer Österreicher als Deutsche bezeichnet müsste konsequenterweise bei denen genauso vorgehen. In manchen Zusammenhängen kann es allerdings mE sinnvoll sein, von "Deutschösterreichern" zu sprechen. Beispiel Burgenland und autochthone Minderheiten: Wer steht den Kroaten als Mehrheitsbevölkerung gegenüber? Österreicher Macht wenig Sinn, schließlich sind die Burgenlandkroaten genausosehr Österreicher wie alle anderen. Jakob stevo 16:53, 24. Apr 2004 (CEST)
- Ich will jetzt nicht bestreiten, dass man unter "Deutschen" auch alle deutschsprachigen verstehen kann; nur eine Kleinigkeit über deine Argumentation: Wir sollten nicht vergessen, dass Schuschnigg ein Austrofaschist war. Seine Ansichten sollten daher keine Überzeugungskraft haben. – Hokanomono|Diskussion 10:26, 25. Apr 2004 (CEST)
Du scheinst es nicht kapieren zu wollen und versuchst, deine heutige Wahl deiner Identität, nämlich Nicht-Deutsch zu sein, auf alle Österreicher und sogar auf deren Vorfahren zu übertragen. Schuschnigg, der die Unabhängigkeit vom Reich wollte, wählte diese Formulierung "deutsches" natürlich, weil die überwiegende Mehrheit der Österreicher sich natürlich als Deutsche sahen und er glaubte, durch die Verknüpfung von deutsch und unabhängig den Bürgern die Ablehnung der Frage schwer zu machen. Übrigens, wenn du dich von dem Austrofaschisten distanzieren willst: Bist du dann auch gegen die Unabhängigkeit Österreichs? ;-) -- Kris Kaiser 16:29, 25. Apr 2004 (CEST)
- Österreicher oder Deutsche in der Zwischenkriegszeit? Ich schicke voraus, dass ich vielleicht zuwenig Geschichtskenntnisse habe. Aber man muss sich nur in die Situation von 1930 hineindenken. Eine Identität nach dem Wegbruch der Kronländer gab es in Österreich ja kaum eine, also waren sie der Rest der Monarchie die Deutschösterreicher oder eben die restlichen Deutschen der Monarchie. Nichts zum Essen, und dann kam einer, der das Wirtschaftswunder versprach, na klar war man da deutscher und folglich für den Anschluß. Man kann das mit der heutigen Situation überhaupt nicht vergleichen, wo sich in den 50 Jahren seit dem WW2 sehr wohl eine Identität aufbaute, schon aus der Nazivergangenheit, die man sicher auch damit verdrängen wollte.
- Der erste Ansatz zum Aufbau eines österreichischen Nationalgefühls stammt tatsächlich aus dem Ständestaat, durchsetzen konnte sich das aber mE erst in der zweiten Republik. Aber ich sehe dass hier schon wieder aneinander vorbeidiskutiert wird. Historisch war Österreicher eine regionale Herkunftsbezeichnung und kein Volksname, da sich die "Deutschösterreicher" nicht als Nation fühlten. Da aber die einzige brauchbare Definition, die eine Gruppe von Menschen zu einem Volk oder einer NAtion macht die ist, dass sie sich als solche fühlt, und das mit überwiegender Mehrheit heute der Fall ist, würde ich sagen, dass wir Österreicher heute ein Volk sind. Kulturelle Gemeinsamkeiten sind erstens durch fließende Übergänge sowohl nach Deutschland als auch zu den östlichen Nachbarn gekennzeichnet, und werden zweitens heute in erster Linie mit dem Begriff "Ethnie" anstatt "Nation" beschrieben. Übrigens: Fließende Übergänge gibt es sogar in der Sprache: das Kärntner "lei" (nur) spiegelt sich im slowenischen "le" wieder, scheint aber in keiner anderen slawischen Sprache auf; und den Begriff Kukuruz gibt es von Kroatisch bis Rumänisch überall am Balkan. Jakob stevo 22:42, 25. Apr 2004 (CEST)
Was für ein gelaber... Heute stellt doch keiner mehr die österreichische Nation in Frage, das wurde doch 1945 entschieden. Der Begriff "Deutschösterreicher" bringt zuviele Emotionen mit sich, man sollte daher von "Austrobaiern / Bairischösterreichern" und Austroalemanen / Alemanischösterreichern" sprechen, diese Bezeichnungen treffen eher dem ethnischen Bewusstsein der deutschsprachigen Österreicher zu. Weiters ist die gemeinsame Kultur mit dem Freistaat Bayern nicht zu leugnen. Diese sehen sich ebenfalls als etwas eigenständiges. Wenn von Ethnie gesprochen wird sollte dies folgender maßen aussehen: Das Österreichische Volk setzt sich aus folgenden Volksgruppen zusammen:
- Baiern
- Alemanen
- Slowenen
- Kroaten
- Tschechen
- Slowaken
- Roma und Sinti
Bundesländer-Regionen
Zur Diskussion:
Neben den Bundesländern haben noch die Regionen Kleinwalsertal, Osttirol und Südtirol wegen ihrer besonderen Lage oder Geschichte eine gewisse Bedeutung.
Diesen Text hatte ich in den Artikel eingefügt, leider wurde er wieder gelöscht. Ich finde er ist eine gute und sinnvolle Ergänzung zu den Bundesländern hier (haben ja ihren eigenen Artikel), sage ich mal als Österreicher. Osttirol und Nordtirol bilden ein Bundesland und haben doch keine Verbindung zueinander(Südtirol), das Kleinwalsertal gehört zu Österreich war aber wirtschaftlich an die BRD angeschlossen (D-Mark) da es keinen direkten Zugang zu Österreich gibt. Südtitrol wegen der historischen Bezüge und da es eine Zusammenarbeit im Sinne der EU-Region Tirol gibt.
Pandaemonium 13:43, 22. Apr 2004 (CEST)
Ich wüsste nicht, inwiefern Südtirol zu Österreich gehört. --zeno 15:57, 22. Apr 2004 (CEST)
Klar kannst du auch Südtirol nennen, dann aber unter der Rubrik "Geschichte". Auch das Kleinwalsertal und die Teile von Tirol. Jedoch nicht unter "Bundesländer" sondern unter Geschichte, bzw beim Kleinwalsertal auch unter Geografie als Beispiel dafür, was Berge alles bewirken können, d.h. der wirtschftliche Anschluss an Deustchland. Das mit Tirol würde ich in den Artikel Tirol schreiben, wenns noch nicht drin ist Grüße--Thommess 16:06, 22. Apr 2004 (CEST)
- Unter welchem Kapitel auch immer. Aber Österreich ist die Schutzmacht laut den Südtirolverträgen für Südtirol. Daher hat Südtirol auch heute schon eine Bedeutung für uns, wenn es auch politisch nicht zum Staatsgebiet gehört.
K@rl 16:10, 22. Apr 2004 (CEST)
- Auf jeden Fall nicht unter "Bundesländer", denn Südtirol ist keines ... --zeno 13:59, 24. Apr 2004 (CEST)
Südtirol und die anderen genannten werden ja aus diesem Grund auch nicht als Bundesländer aufgelistet sondern nur als Ergänzung erwähnt! Aber es gibt imho keinen besseren Platz als sie eben als Zusatz bei den Bundesländern unterzubringen, vor allem da sie im eigenständigen Artikel der Ö. Bundesländer eh nicht aufscheinen. Außerdem sind die Bundesländer ja ebenfalls historisch und politisch gewachsen!
PS. Ich habe "das italienische Südtirol" geschrieben damit es keine Mißverständnisse gibt!
LG. Pandaemonium
Ich hab den Passus wieder rausgenommen, weil 1. diesen Regionen (eventuell mit Ausnahme Südtirols, das nicht zu Österreich gehört, also wenn schon dann bei Italien erwähnen) weder geschichtlich, noch sonst irgendwie eine spezielle Bedeutung zukommt. 2. es eine Reihe weiterer Regionen gibt, die mindestens gleich bedeutend sind, so würde ich Einschätzen, dass das Salzkammergut allein aufgrund seiner speziellen Rechtsgeschichte mehr Bedeutung hat als Walsertal und Osttirol zusammen. Es ist darüberhinaus sogar Bundesländerübergreifend. 3. Ostirol ist ein Bezirk von Tirol, also was solls. 4. Jedes Bundesland ist in irgendeiner Weise gegliedert (OÖ, NÖ in Viertel, Salzburg in Gaue usw.) also sind die Erwähnten Regienen sicher nicht "die Regionen Walsertal, ..." mit besonderer Bedeutung. 5. Lokalpatriotismus in allen Ehren, aber bitte nicht in dieser Form.Pregl 17:57, 6. Mai 2004 (CEST)
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Stimmt, Südtirol hatte historisch keine Relevanz! Danke, Setzen 5! Btw. Ich habe diese Regionen gewählt und keine anderen weil sie geographisch bzw. politisch aus einer historischen Entwicklung heraus relativ isoliert sind was auf andere Regionen nicht zutrifft!
LG. Pandaemonium!
Lieber Pansaemonium,
1. da hast du dir voller Selbstkritik jetzt aber selbst einen Fünfer verpasst und zwar in den Disziplinen Lesen und Sprachverständnis. Ich habe Südtirol extra ausgenommen von der geringen geschichtlichen Bedeutung. 2. genau die Isolierung trifft auf Südtirol genau nicht zu, war aufgrund seiner Lage immer stark bereist 3. isolierte Gegenden gibt es in Österreich aufgrund der zersplitterten Geographie aufgrund der Alpen zu hauf (eben auch das erwähnte Salzkammergut), dass ein Tiroler sie nicht kennt, ist eine vollkommen andere Frage.
Pregl 18:38, 17. Jun 2004 (CEST)
Bin auch dafür, dass der Passus wegbleibt. Frage Südtirols hat sicher seine Relevanz, aber das wäre meiner Meinung nach im Geschichteteil abzuhandeln und nicht im Bundesländerteil (allein schon aufgrund der Möglichkeit von Missverständnissen - und wir wollen ja nicht unsere italienischen Freunde, die der deutschten Sprache mächtig sind, vergrämen ;-). Die besondere Bedeutung Osttirols kann ich eigentlich nicht erkennen - das einzig "spezielle" Feature dieses Bezirkes ist es, von Nordtirol geographisch getrennt zu sein (was politisch/wirtschaftlich wenig bis null Bedeutung hat). Ich glaube nicht, dass die "Zersplitterung" administrativer Untereinheiten als Maßstab für die "Besonderheit" einer Region hergenommen werden sollten. Gugganij 23:32, 10. Mai 2004 (CEST)
Wenn offensichtlich so viele dagegen sind bleibt mir ja nichts anderes übrig als diese Entscheidung zu akzeptieren!
Allerdings was Südtirol betrifft, Willkommen in der EU, schon mal was von Europaregionen gehört?!
LG. Pandaemonium!
Begriff der Deutschen
Der Begriff der Deutschen stammt aus der Geschichte und meinte natürlich Alle, die deutsch sprachen.
Es ist selbstverständlich, dass im historischen Zusammenhang die Deutsch-Österreicher natürlich Deutsche waren. Wer anderes behauptet negiert die historische Existenz des Wortes überhaupt und macht sich lächerlich.
Dass heute der Begriff des Deutschen vorwiegend mit dem bundesdeutschen, also der Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland gleichgesetzt wird, heißt noch nicht, dass die ursprüngliche Bezeichnung für das Volk unabhängig von Staatswesen ausgelöscht wäre.
Dass Österreicher heute vehement bestreiten, auch Deutsche zu sein, liegt vor allem daran, dass sie die Staatsbürgerschaft und das Staatsvolk meinen und natürlich sind sie keine bundesdeutschen Staatsbürger.
Im historischen Zusammenhang sind die Ungarn natürlich Österreicher, aber keine Deutschen und die Vorfahren der heutigen Österreicher natürlich Deutsche und keine Ungarn.
Wenn heute ein Österreicher sich also als Angehöriger der deutschen Nation sieht, mag das eine Minderheitenmeinung sein, berechtigt ist sie allemal. Schließlich wird einem Staatsbürger Deutschlands oder Österreichs, der sich als Türke bezeichnet, auch nicht vorgeworfen, er sei ein Nazi.
Mag sein, dass sich die Nachfahren der heutigen Österreicher einst so weit vom deutschen Volk separieren werden, wie die Niederländer und Flamen.
Was aber auf keinen Fall sein darf, ist, dass ausgehend von der heutigen Position, dass nur Bundesdeutsche Deutsche seien, rückwirkend die Geschichtsschreibung manipuliert und damit gefälscht wird, nur um eine heutige Praxis zur schon immer dagewesenen Realität zu erklären. -- Kris Kaiser 01:24, 25. Apr 2004 (CEST)
- Du hast ja kruse Ideen. Wie geht das dann *nachdenk*...Die Ungarn sind im historischen Kontext Österreicher und die Österreicher Deutsche? Das würde ja heißen das die Ungarn Deutsche waren.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: "Vorfahren der heutigen Österreicher" waren Deutsche. -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
- Ich hab da eine noch bessere Idee: Da das Ganze ja "Heiliges römisches Reich deutscher Nation geheißen" hat => Sind wir nicht alle ein wenig Römer??? Oder eigentlich könnte man ja auch sagen, daß die Deutschen im Historischen Kontext meißtens Österreicher waren. Immerhin war der Kaiser oft Österreicher(eigentlich aus der Schweiz aber wen kümmert das denn schon). Und: Gibt es das deutsche Reich nicht erst seit Bismark? Rat 16:53, 27. Apr 2004 (CEST)
- P.S.: Einen Österreicher als Deutschen zu bezeichnen wird heutzutage in Österreich meist als Beleidigung aufgefaßt.Rat 17:34, 27. Apr 2004 (CEST)
Es gibt heute immer noch viele Österreicher (Staatsbürger), die sich ganz selbstverständlich auch als Deutsche (Nation) sehen. Was soll also daran bitte beleidigend sein? -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
- Also ich lebe jetzt seit fast 30 Jahren in Österreich und habe noch keinen einzigen getroffen der sich als Deutscher bezeichnet hat. Aber stimmt ich hab schon davon gehört das es solche Leute gibt. Vor allem bei der FPÖ und in Burschenschaften. Rat 17:19, 29. Apr 2004 (CEST)
Es ist vielmehr so,dass sich außer den Salzburgern, Obberösterreichern und vielleicht den Tirolern niemand als Volksdeutscher nach deiner Definition verstehen wird!
Ich laß mir, verdammt noch mal, von einem rechts-rechten deutschen Bürschen, das offenbar zu viel nationalsozialistischen Shit im Kopf hat, nicht sagen, was ich bin. Ich bin das, als was ich mich empfinde, nämlich ausschliesslich Österreicher. Und das ist ein verdammt gutes Gefühl. [nicht signiert]
- Offensichtlich ist es für dich auch ein verdammt gutes Gefühl, ein Idiot zu sein. -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
Das einzig ausschlaggebende Moment, dass die Frage entscheidet ob Österreicher Deutsche sind oder nicht (d.h. ob Österreich eine eigenständige Nation ist), ist meiner Ansicht nach das Selbstverständnis der Österreicher selber. Es gibt keine anderen "objektiven" Kriterien, die diese Frage lösen könnten. Nationalbewusstsein entsteht doch durch Identifikation nach innen und Abgrenzung nach außen. Klassische Elemente dieser Identifikation sind beispielsweise
- eine gemeinsame Sprache
- eine gemeinsame Geschichte
- eine gemeinsame Religion/Konfession
- eine gemeinsame ethnische Herkunft
- gemeinsame kulturelle Leistungen (Literatur, Künste), welche auch alltäglicher Natur sein können (zB Küche)
- ein gemeinsames Bekenntnis zur Verfassung etc.
Mit welchen dieser Elemente (und in welchem Ausmaß) nun Nationalbewusstsein "kreiert" wird, ist das Ergebnis eines komplexen gesellschaftlichen Prozesses, der aber eben nicht auf objektivierbare Fakten zurückgeführt werden kann. In manchen Fällen führt eine gemeinsame Sprache zu einem gemeinsamen Nationalbewusstsein in manchen Fällen nicht, das gleiche gilt für alle anderen Elemente auch:
Gehören englischsprachige Kanadier zur US-amerikanischen Nation oder nicht, gehören sie vielleicht zur britischen Nation? Sind Friesen Deutsche oder nicht? Wenn ja, warum sind dann Holländer keine Deutschen? Schließlich gehört Friesisch (genauso wie Niederländisch) nicht zu den Hochdeutschen Sprachen. Serben und Kroaten werden nicht dadurch getrennt, dass sie sich sprachlich nicht verstehen, sondern durch etwas anderes (Religion vielleicht). Ist die Schweiz eine Nation? Was verbindet die Eidgenossen?
Man kann heutzutage nur noch von Nation sprechen, wenn man damit "Willensnation" meint: Gesellschaftlicher Konsens selektiert die Elemente, die diese Gesellschaft zur Nation machen! Es mag daher schon sein, dass vor 1938 sich Österreicher als Deutsche fühlten, nur das sagt noch nichts darüber aus, ob Österreicher HEUTE Teil der deutschen Nation sind! Eine überwältigende Mehrheit sieht sich als Österreicher, aus diesem Grund kann man so glaube ich mit gutem Gewissen, deutsch mit deutschsprachig ersetzen. lg Gugganij 22:12, 27. Apr 2004 (CEST)
- Außer im historischen Kontext. Jakob stevo 01:25, 28. Apr 2004 (CEST)
- Beim Thema Engländer liegt die Sache doch ein Bisschen anders: Weder Schotten, noch Waliser, noch Iren haben Englisch gesprochen. Sie wurden von den Engländern aus England erobert und ihre eigene Sprache durch das Englische verdrängt. Deshalb ist Engländer (wie auch Holländer) immer noch eine regionale Herkunftsbezeichnung. Übrigens sind auch die Iren Briten (Irland gehört zu den britischen Inseln) aber natürlich keine Staatsbürger des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland. Obwohl die kulturellen Unterschiede zwischen den US-Bürgern und den Engländern groß sind, besteht hauptsächlich Aufgrund der Sprache immer noch eine spezielle Verbindung. Die Friesen waren ursprünglich ein eigenes Volk, das sich aber in das deutsche Volk und das Volk der Niederlande auch sprachlich hineingefügt hat. Heute sind Ostfriesen selbstverständlich Deutsche.
- Die Südslaven waren über Jahrhunderte politisch, religiös und kulturell getrennt. Die entstandenen Unterschiede haben sich auch im erzwungenen gemeinsamen Staat nicht aufgelöst, so dass sie trotz gleicher Sprache nicht zusammenleben wollen. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, denn warum muss das Volk der Südslaven einen einzigen Staat bilden? Genausowenig müssen alle Deutschen in einem Staat leben, wenn sie das nicht wollen. Genauso wie es für die Bayern gerechtfertigt gewesen wäre, einen selbstständigen Staat zu gründen, ist die Selbstständigkeit Österreichs natürlich ebenso gerechtfertigt. Man darf aber nicht ignorieren, dass dies ursprünglich nicht der Wille der Österreicher war, sondern zunächst durch die Differenz zwischen den preußischen und österreichischen Herrschern und später durch die Siegermächte des ersten und Zweiten Weltkrieges unter Gewaltandrohung erzwungen wurde. Trotz staatlicher Trennung gibt es zwischen der BRD und Österreich immer noch zahlreiche vertragliche Sonderverbindungen, wenn auch inzwischen das EU-Recht dominiert. Viele Österreicher sehen sich, obwohl von der Proporz-Politik-Klasse anders propagiert, immer noch als Angehörige der deutschen Nation. Mit dem Willen nach "Anschluss" hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Übrigens sind die Schweizer trotz jahrhundertlangem staatlichen Zusammenleben immer noch keine monolithische Nation. -- Kris Kaiser 16:59, 29. Apr 2004 (CEST)
- Hallo Kris Kaiser! Bezüglich deiner Aussage, dass sich viele Österreich noch als Angehörige der deutschen Nation sehen, hast du Recht. Es ist aber trotzdem die eindeutige Minderheit: Laut regelmäßig durchgeführten Umfragen seit den 1940er Jahren, bezeichnet sich ein immer größerer Anteil als Teil der österreichischen Nation und ein immer geringerer als Teil der deutschen. In der letzten Umfrage, die ich auf die Schnelle gefunden habe (1995), sehen sich 88 % als Teil der österreichischen Nation, 9 % als Teil der Deutschen. lg Gugganij 17:24, 29. Apr 2004 (CEST)
- Ich möchte viele deiner Punkte gar nicht bestreiten. Ursprünglich (damit meine ich 1918) war es in der Tat noch nicht der Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Österreicher von den Deutschen getrennt zu sein. Nur trifft das eben meiner Meinung nach nicht den Punkt. Die Frage ist: Ist Österreich HEUTE eine Nation bzw. ein Volk? Wie oben ausgeführt (und damit stimme ich mit einem obigen Kommentar von Jakob stevo vollkommen überein) kann das in relevanter Weise nur der österreichische Konsens festlegen. Österreicher sind ein eigenständiges Volk/Nation, WEIL sie sich so sehen! Mit den Beispielen, die ich oben anführte, wollte ich nur die Unmöglichkeit dokumentieren, objektiv festzulegen was Nation ist, und dass man, wenn man sich schon an den Begriff Volk und Nation klammern möchte, nur von Willensnation sprechen kann. lg Gugganij 18:27, 29. Apr 2004 (CEST)
- ah Kriss Kaiser ist zurück und verbrietet seine "wissenschaftlichen" Thesen. Lieber Kris, wie ich dir jetzt schon wiederholt und bis jetzt vergeblich erkläre, sehen sich ca. 90% der Österreicher nicht als Deutsche und möchten von dir auch nicht zu solchen ernannt werden. Da etwa 7 Mio. Menschen sicher mehr sind als etwa 800.000, da stellt sich eigentlich nicht mehr die Frage nach dem Selbstbild. Die Meinung, die Bewohner Österreichs seien Deutsche, gilt bei der Mehrheit der Österreicher als rechtsextrem [menschenrechtsextrem!!! Unterderennser, 10. 9. 04]
Es ist erlaubt rechtsextreme Ansichten zu haben, sofern nicht gegen Gesetze verstoßen wird, es ist auch erlaubt für diese Ansichten zu werben um sie zu einer Mehrheitsposition zu machen, solange dies aber nicht der Fall ist, hat man halt Ansichten, die von der Mehrheit der Österreicher als rechtsextrem betrachtet werden, ob einem das passt oder nicht.
- Um deine 90% Baijuwaren zu überprüfen empfehle ich dir die Lekteüre des Wiener Telefonbuches, verschluck dich aber nicht beim Aussprechen der ganzen Hrdlicas, Pospischils, ............
Was soll dieses dumme Ahnenforscherargument? Ein nichtdeutscher Familienname - damit ist natürlich weder ein zum Familiennamen gewordener christlicher Vorname oder ein aus dem Griechischen oder Lateinischen entlehnter Humanistenname gemeint - besagt doch höchstens, daß irgendein nichtdeutscher Vorfahre väterlicherseits einmal ins deutsche Sprachgebiet einwanderte. Schauen Sie doch einmal ins Berliner Telefonbuch hinein - dort finden Sie viele slawische Familiennamen, z. B. Kowalski und Nowak! (Gerfrei, 10. 9. 2004)
- Ich hab mir übrigens erlaubt den vermutlich von dir mir unterschobenen 90% Hinweis zu entfernen. Ein wenig eigenes Denken wäre schon gefragt.
- Ich für meinen Teil kann keinen Unterschied hinsichtlich des Österreichbewusstseins zwischen den einzelnen Bundesländern ausmachen. Auch die Oberösterreicher,.... fürhlen sich nach meinen Informationen kaum als Deutsche.Pregl 14:44, 6. Mai 2004 (CEST)
- Deine unverschämten Unterstellungen kannst du dir sonstwohin schieben. Ich stehe zu dem, was ich schreibe und bin immer angemeldet. Wenn du außer mich ohne Grund blöd anzumachen nichts beizutragen hast, dann erspar uns allen dein dummes Geschmarr. -- Kris Kaiser 01:19, 7. Mai 2004 (CEST)
- Lieber Kris,
- da auch ich immer angemeldet bin, ist mir deine Schlussfolgerung nicht klar. Dein freundlicher Ton ist aber sicher für alle hilfreich um die Aufrichtigkeit deiner Überzeugungen zu erkennen. Dass diese reiner Unnsinn sind, nehm ich dir nicht übel, Unnsinn ist nicht verboten. Pregl 09:54, 7. Mai 2004 (CEST)
- Du hast mir vorgeworfen, ich hätte deinen Beitrag gefälscht, was aber jeder Grundlage entbehrt. DAS ist mehr als unhöflich und das lasse ich mir nicht gefallen. Da ich anscheinend gezwungen bin, meine Unschuld zu beweisen, habe ich alle Änderungen angesehen: Die 90% kamen von 217.229.29.45, ein DTAG-Einwahlknoten (zu 99 % T-Online) in der Nähe von Münster in Nordrhein-Westfalen. Das passt irgendwie gar nicht zu DSL, 1&1 und Bayern. -- Kris Kaiser 04:29, 13. Mai 2004 (CEST)
- Ich weiß nicht ganz wo Kris die vielen "deutschen" Österreicher findet. Ich habe eigentlich genug in den Bundesländern zu tun. Aber ich habe meist nur duetschsprachige Österreicher gefunden. Die Mentalitäten sind doch grundverschieden und sind am ehesten noch mit den Bayern vergleichbar. Aber die Österreicher haben in den letzten 50 Jahren eine enorme Identität mit dem österreichischen Staat aufgebaut. Man höre ja nur die Diskussionen über Neutralität. Wie Karl Kraus schon gesagt hat: der Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern ist die gemeinsame Sprache ;-) K@rl 20:51, 6. Mai 2004 (CEST) - Die Bevölkerungsmehrheit der Republik Österreich ist ebenso deutsch wie dieses Zitat erfunden. Wer mir die einschlägige Stelle in irgendeinem Text von Karl Kraus oder in der von diesem herausgegebenen Zeitschrift "Die Fackel" nachweisen kann, bekommt von mir taxfrei den Ehrentitel "Superööösterreicher" verliehen! (Gerfrei, 10. 9. 04)
Das Zitat stammt von Karl Farkas aus den 50er-Jahren, der bei einem USA Aufenthalt einen ähnlichen Vergleich zwischen den USA und England aufgeschnappt und in seinem (österreichischen) Kabarett-Programm verarbeitet hat. Das ursprüngliche Zitat ist wahrscheinlich auf George_Bernard_Shaw zurückzuführen, aber genau weiss das heut niemand mehr.
Ist auch irrelevant, da es an der Tatsache nichts ändert, dass sich (wie bereits mehrfach z.B von Gugganij hervorragend ausgeführt) die Österreicher heute als Österreicher sehen und eben nicht (mehr) als Deutsche. Ähnliches kann über die Südtiroler gesagt werden. Auch die fühlen sich zum Großteil nicht (mehr) als Österreicher, auch wenn das viele (Nord-)Tiroler, die noch/wieder von einem gemeinsamen Tirol träumen, noch so stören mag. Ich frage mich nur ob nicht all jene, die die Österreicher weiterhin als Deutsche bezeichnen nicht einfach nur ebenfalls einer vergangenen Zeit nachtrauern?! In Österreich werden solche Gedanken, weil sie automatisch mit dem Nationalsozialismus assoziiert werden, als rechtsextrem bezeichnet. Das sollte man bedenken, wenn wieder einmal versucht wird heute aus einem Österreicher einen Deutschen zu machen.
Kleiner Tipp: Warum nicht die Österreicher als ehemalige Deutsche auffassen, die auf dem besten Weg sind dem oben angeführten holländischen Beispiel zu folgen. 92% sind schon Österreicher, 8% sehen sich noch als Deutsche. Tut das wirklich so weh? lg Spitzl 03:34, 14. Feb 2005 (CET)
Es ist mehr als dämlich die Situation Österreichs mit der Hollands (damals) zu vergleichen, lieber Spitzl. Zunächst ist diese Entwicklung des Holländischen zu einer mehr oder weniger eigenständigen Sprache nicht mehr möglich. Das liegt einerseits daran, dass zB: jedes Kind in der Schule die deutsche Hochsprache und Schrift lernt, was damals in Holland ja noch nicht der Fall war und zum andern der große Einfluss der deutschen Medien (auch wenn die österreichischen Medien ebenfalls Hochdeutsch verwenden). Das nur mal so als Beispiel warum der Vergleich mit Holland dämlich ist. Österreicher und auch ein Teil der Schweizer sind für mich ethnisch logischerweise einfach mal Deutsche. Es sind mit Sicherheit keine Bundesdeutschen ;P, aber ich denke es wird mal eine Zeit kommen in der man sich wieder der Wurzeln erinnern wird. Wer behauptet die Österreicher wären, wie auch die Bayern, letztlich keine Deutschen, dem fehlt es einfach an Bildung. Feldwebel 23:49, 18. Jun 2006 (CEST)
- Bei einem Blick ins Wiener Telefonbuch sind deine vielgeliebten "ethnischen Deutschen" nicht gleich ersichtlich. Bild' Dir deine Meinung! ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:26, 19. Jun 2006 (CEST)
- Völlig richtig. Ich finde es schon lustig, wie die Deutschen zwar einerseits ständige Vergangenheitsbewältigung betreiben, Gedenktage abhalten und Mahnmale errichten, aber dann doch immer wieder die alte Herrenmenschen-Attitüde heraushängen lassen! Wahrscheinlich nur zwei Seiten der selben Medaille... Warum manche Deutsche die Österreicher unbedingt vereinnahmen wollen, ist mir ein Rätsel. Ich würde auf mangelndes Selbstbewusstsein der Deutschen tippen, sich so zu akzeptieren, wie man eben ist. Die Armen! Sie haben mein Mitleid... --Gledhill 17:04, 19. Jun 2006 (CEST)
Also dem Beitrag vor mir fehlts mal ganz eindeutig an Niveau, Herrenmenschen klar, hat hiermit sehr viel zu tun .... Ich bringe hier doch letztlich nur die Fakten zu Tage, klar ein Österreicher braucht sich nicht als Deutscher zu fühlen, wieso auch ? Aber letztlich ist der Überbegriff für Bayern, Schwabn und Preißn nunmal der, dass sie Deutsche sind und das hat im übrigen nichts mit der Identität der BRD-Bürger etc zu tun oder einem "Anschluss". Wenn ich sage, dass die Österreicher ethnisch Deutsche sind, dann meine ich damit nicht, dass sie etwas mit der BRD zu tun haben bzw dazugehören. Die Österreicher haben eine eigene staatsrechtliche Identität, sollte doch eigentlich keiner ein Problem mit haben. Im übrigen hab ich außer Beleidigungen und Schwachsinn noch keine verwertbaren Gegenargumente gelesen, vll sollte man sich darüber mal Gedanken machen ;) Im übrigen wurde unter mir eigentlich dazu bereits alles gesagt, wollte die Diskussion etz nicht wieder eröffnen, hab mich wohl beim Datum verlesen sry ;) Feldwebel 23:34, 21. Jun 2006 (CEST)
Ein Vorschlag zur Güte
Die Frage der österreichischen Identität ist bekanntlich nicht erst seit gestern heiß umfehdet, wild umstritten und es war abzusehen, dass sich daraus ein Endlosstreit auch hier entwickeln würde. Die Frage ist zu komplex, um sie in zwei Sätzen (seien sie wessen Geistes Kind auch immer) abhandeln zu können. Warum schreiben wir nicht einen Artikel Österreichische Identität, in dem wir alle diese Vorstellungen und ihre historische Entwicklung beschreiben. Das hätte auch Informationswert, wohl auch für Nichtösterreicher. Emu 15:39, 7. Mai 2004 (CEST)
- Finde ich okay - würde aber ein paar Tage warten, sondern wird es dort ein Editwar und den wollen wir ja noch weniger K@rl 17:29, 7. Mai 2004 (CEST)
- Über dieses Thema könnte ich seitenweise schreiben. Hier nur soviel: Die Idee einer eigenen "österreichischen Nation" war ursprünglich eine bloße schwarz-gelbe (habsburgerlegitimistische) und dunkelrote (kommunistische) Angelegenheit. Als Anhänger der freiheitlich-demokratischen Republik halte ich hingegen der überstaatlichen deutschen Kulturnation (dem deutschen Sprachvolk, der deutschen "Nationalität" im altösterreichischen Sinne des Wortes) die Treue. Die Halbwahrheiten, Geschichts- und Kulturfälschungen und überhaupt die ganze "Argumentation" der "österreichischnationalen" Propagandisten der Parole "Los vom Deutschtum!" und die Hochstilisierung des Nichtdeutschseinwollens zur höchsten Steigerungsform des Österreichpatriotismus sind überaus widerwärtig. Meine Losung lautet: Gut österreichisch - gut deutsch - gut europäisch! (Gerfrei, 10. 9. 2004)
- Wenn du die Polemik etwas ausklammerst, kannst du gerne beim Artikel Österreichische Identität, leider noch sehr unvollständig, mitzuschreiben. Vor allem, was die Habsburger für identitätsstiftende Gedanken hatten, fehlt. Das wäre dann auch erheblich produktiver, als die üblichen Streiterein noch einmal aufzukochen. Emu 10:55, 11. Sep 2004 (CEST)
Kris Kaiser scheint in der Tat Großdeutsche Fantasien auszubrüten: Ein deutschsprachiger Österreicher spricht natürlich deutsch sieht sich aber nicht als deutscher. Dies läßt sich unter anderem auch durch die Erfahrungen aus dem 2. Weltkrieg erklären, wo die Österreicher feststellen mußten, daß sie einfach anders sind. Was die Abstammung der Österreicher betrifft, dann werd ich ihn ein wenig entteuschen müssen. Unsere Vorfahren waaren keine Deutschen, sondern die Bajuwaren, bzw verschiedene romanische, illyrische, keltische und slawische Stämme, die sich mit ihnen vermischt haben. Der Begriff Deutscher ist nämlich ein Sammelbegriff für die germanischen Völker im ehem. Ostfränkischen Reich, die durch die geschichte eine gemeinsame Kultur bzw. eine gemeinsame Hochsprache entwickelt haben. Das Bedürftnis der Österreicher sich vor dem 2. Weltkrieg an Deutschland anzuschließen, hatte meines erachtens nach den Grund, weil Österreich zum 1. nurmehr ein kleines und armes alnd war und zum 2. weil Österreich immer Teil des HRR deutscher Nation war. Was die Ungarn betrifft, so muß ich sagen, daß es komplett falsch ist sie als Österreicher zu bezeichnen weil zum 1. gehörten sie zwar zu österreich, hatten aber immer eine gewisse Autonomie und 2. haben die Ungarn einen wahnsinnigen Nazionalstolz, was zur Folge hät, daß sie es sicher nicht gerne hören würden, wenn man sie als Österreicher bezeichnet.
Im 20. Jahrhundert hat sich nun mal ein Österreichischer Staat (Staat im heutigen Sinne) gebildet und dessen Bewohner haben eben darum ein Nationalgefühl entwickelt. Ein österreichischer Staatsbürger fühlt sich als Österreicher. Und noch was an Kris Kaiser: Ich selbst bin deutscher Staatsbürger, aber fühl mich nicht als deutscher, sondern als Bayer! Ein gesunder Nationalstolz kann gut sein, aber in einer Zeit, wo sich die Europäer die Hände reichen, sollte man doch auch Europäer sein. Leider aber gibt es immer noch das preußische Vormachtsstellung-Denken. -- Roland.plank 23:55, 28. Mai 2005 (CEST)
Was ist denn so schlimm daran, wenn man sagt das Österreich ein "deutsches Land" ist. Also ein Land, welches deutschsprachig ist und zum deutschen Kulturkreis gehört. Nichts anderes ist es nämlich. Man darf hier den Begriff deutsch aber nicht falsch verstehen. Hier sollte deutsch nicht im Sinne von Staatsangehörigkeit sondern von Volkszugehörigkeit verstanden werden. Denn die deutschsprachigen Österreicher gehören doch auch zum deutschen "Kulturvolk". (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein)--Gulugulu 13:42, 26. Jun 2005 (CEST)
- Interessanterweise meinen viele derer, die argumentieren, dass Österreicher "deutsch" seien, dass die Ablehnung dieser Gleichsetzung von seiten der (so meine ich) meisten Österreicher, auf einem Missverständnis beruht, nämlich der Interpretation von "deutsch" als Staatsangehörigkeit. Dem ist m.E. aber nicht so: Die Ablehnung bezieht sich auf die, oftmals implizit ausgedrückte, Theorie der Zugehörigkeit der Österreicher zum deutschen Volk/der deutschen Nation. Die meisten Österreicher sehen ihre österreichische Identität nicht als Teilidentität einer deutschen (wie u.U. die Bayern). Österreicher sehen sich nach allen Umfragen im überwiegenden Ausmaß zuerst als Bürger ihres Bundeslandes, dann als Österreich und zum Schluss (unter Umständen) als Europäer. Ihr angeblich "deutscher" Charakter (i.S.v. (Kultur)Volk/Nation) spielt absolut keine Rolle. Bezüglich meiner Argumentation gegen eine behaupteten Zugehörigkeit Österreichs zur deutschen Nation siehe mein obiges Kommentar vom 29. Apr 2004 (CEST). lg Gugganij 17:02, 26. Jun 2005 (CEST)
- Zwar nicht mit dem exakten Titel und Kontext "Österreichische Identität", aber mit vergleichbarer Intention habe ich vor einiger Zeit den Artikel Österreicher ausgebaut. Vielleicht eignet sich der ja für weitere Ergänzungen zu den oben besprochenen Inhalten?! --Tsui 19:01, 26. Jun 2005 (CEST)
Ihr habt Probleme ! Ich bin der Meinung: Ein Österreicher hat das Recht, sich als "Deutscher" zu fühlen, ist aber nicht verpflichtet dazu. In diesem Sinne: Was soll diese ganze Diskussion, überlasst es halt einfach jedem Österreicher selbst, als was er sich nun fühlen will. Aber ein "deutscher Österreicher" wird wegen dieser Meinung noch lange nicht automatisch zum Nazi, wie es hier oft unterstellt wird. Hab' mal im Fernsehen die (ernstgemeinte) Forderung gehört, Orte wie Deutschlandsberg oder Bad Deutsch-Altenburg sollten doch in Österreichisch-Landsberg und Bad Altenburg umbenannt werden. Wird's da nicht langsam lächerlich ?--Dark Avenger 14:24, 28. Okt 2005 (CEST)
Weblinks - Werbung
Bei allem Verständnis von Websitebetreibern ihre Page "prominent" zu platzieren, aber ich glaube nicht, dass die Sektion Weblinks dafür der richtige Platz ist. Derzeit sind 3 kommerzielle Tourismuslinks "versteckt" (tiscover hat sogar zwei Links). Bin dafür, dass nur noch die offiziellen Tourismusseiten Eingang in den erlauchten Kreis der Wikipedia-Links finden. Der Wirtschaftskammer-Link wäre vielleicht auch besser in einem noch zu schaffenden Artikel über die österreichische Wirtschaft aufgehoben. lg Gugganij 15:15, 15. Mai 2004 (CEST)
- ich kann Dich da nur bestärken, ich sehe dies genau so --Thommess 17:24, 15. Mai 2004 (CEST)
Tabellen-Design
Kann jemand eigentlich diesen häßlichen Strich zwischen Fahne und Wappen entfernen. Ich kanns nämlich nicht und im Ländertabellen-Design ist er auch nicht vorgesehen. lg Gugganij 18:02, 22. Mai 2004 (CEST)
- erledigt Gruß K@rl 18:50, 22. Mai 2004 (CEST)
- das is ja flott gegangen. lg Gugganij 11:44, 23. Mai 2004 (CEST)
- man tut was man kann :-) K@rl 16:08, 23. Mai 2004 (CEST)
- das is ja flott gegangen. lg Gugganij 11:44, 23. Mai 2004 (CEST)
Reihenfolge der Berg
Servus,
da bin ich nicht ganz einverstanden. check this http://www.landderberge.at/gipfel/gipfel.htm die türme bzw. nord/südgipfel braucht man nicht werten. aber was ist mit Weißkugel undSimilaun. jaja die sind an der grenze zu italien. was mach ma? --Tigerente 17:35, 16. Jul 2004 (CEST)
Navi-Leiste Deutscher Bund
Hallo Nachbarn,
ich habe eine {{Navigationsleiste Bundesstaaten des Deutschen Bundes}} gebastelt und bin grade dabei, sie unter die Artikel der ehemaligen Mitgliedsstaaten zu kleben.
Aufgrund Eurer heißen Diskussionen (s.o.), was Österreicher und -innen nun genau sind, traue ich mich nicht, sie unter den normalen Österreich-Artikel zu setzen (dort gehört sie m.E. hin, z.B. unter die Navileiste EU-Länder), und einen Artikel Kaisertum Österreich, der es auch tun würde, gibt es bisher nicht.
Ich würde es also gerne Euch überlassen, was Ihr damit macht (ist ja schließlich Euer Heimatland-Artikel). Ihr könnt mir hier die Meinung sagen :-).
so sieht's aus: Vorlage:Navigationsleiste Bundesstaaten des Deutschen Bundes
Grüße aus Frankfurt (1866 auf Eurer Seite, jawohl! *schleim*) --Magadan 16:54, 29. Sep 2004 (CEST)
- Da die Navigationsleiste nicht vermittelt, dass es sich um einen historischen Bund ohne aktuelle Bedeutung handelt, sollte die Navigationsleiste auf keiner Seite aufscheinen, die nicht speziell geschichtlichen Bezug hat. --Hokanomono 01:08, 30. Sep 2004 (CEST)
- Bin auch dieser Meinung. Auch der Link auf Österreich ist in dieser Leiste nicht korrekt, er sollte eher auf die österreichische Monarchie gerichtet sein. --Robert 07:44, 30. Sep 2004 (CEST)
- da gebe ich dir Recht, außerdem sollte im Titel der Leiste Bundesstaaten des ehemaligen oder historischen Deutschen Bundes stehen. -- K@rl 08:45, 30. Sep 2004 (CEST)
- Ich denke, der Begriff ist in so weit bekannt, dass man weiß, dass es sich um eine historische Angelegenheit handelt (wir sagen ja auch nicht "das ehemalige römische Reich"...). Da das heutige Österreich nicht dieselbe Staatsform hat wie das damalige (eben Republik statt Kaisertum), habt ihr vermutlich recht, dass sie eher auf einen Artikel Kaisertum Österreich verweisen sollte, also das Österreich von der Ausrufung einer eigenen österr. Kaiserwürde 1804 bis zur Aufteilung in Österreich-Ungarn. Wenn ich es recht sehe, besteht hier eine Wikipedia-Lücke. Was sagt ihr? --Magadan 16:09, 30. Sep 2004 (CEST)
- Man sollte aber auch immer an fremdsprachige Wiki-Leser denken, bei 100 verschiedenen Sprachen gibt es sicher welche den Begriff so gleich wissen. --K@rl 17:42, 30. Sep 2004 (CEST)
- Ich denke, der Begriff ist in so weit bekannt, dass man weiß, dass es sich um eine historische Angelegenheit handelt (wir sagen ja auch nicht "das ehemalige römische Reich"...). Da das heutige Österreich nicht dieselbe Staatsform hat wie das damalige (eben Republik statt Kaisertum), habt ihr vermutlich recht, dass sie eher auf einen Artikel Kaisertum Österreich verweisen sollte, also das Österreich von der Ausrufung einer eigenen österr. Kaiserwürde 1804 bis zur Aufteilung in Österreich-Ungarn. Wenn ich es recht sehe, besteht hier eine Wikipedia-Lücke. Was sagt ihr? --Magadan 16:09, 30. Sep 2004 (CEST)
- da gebe ich dir Recht, außerdem sollte im Titel der Leiste Bundesstaaten des ehemaligen oder historischen Deutschen Bundes stehen. -- K@rl 08:45, 30. Sep 2004 (CEST)
- Bin auch dieser Meinung. Auch der Link auf Österreich ist in dieser Leiste nicht korrekt, er sollte eher auf die österreichische Monarchie gerichtet sein. --Robert 07:44, 30. Sep 2004 (CEST)
Ich bin zwar kein Historiker, aber warum sollte man Österreich ausklammern, wenn es doch mal zum Deutschen Bund gehört hatte? Stern !? 17:48, 30. Sep 2004 (CEST)
Ich bin ebenfalls dafür, den Artikel, der sich mit dem Staat Österreich zwischen 1804 und 1867 beschäftigt, in die Navigationsleiste aufzunehmen. Hierzu eine Frage: Was spricht eigentlich dagegen, diesen Artikel Kaiserreich Österreich anstatt des hier häufig genannten Kaisertum Österreich zu nennen? --AlexF 07:46, 1. Okt 2004 (CEST)
- bin schon dafür, dass es auch drin ist. Kaiserreich klingt wirklich besser. Kaisertum wird kaum verwendet. --K@rl 08:11, 1. Okt 2004 (CEST)
- Ich habe mir mal erlaubt, den (noch ziemlich stubbigen) Artikel en:Austrian Empire zu übersetzen und als Kaiserreich Österreich abzulegen und die Navigationsleiste entsprechend anzupassen. --AlexF 09:31, 1. Okt 2004 (CEST)
Ich würde Kaisertum Österreich dem Artikelname Kaiserreich Österreich bevorzugen. 1. Meines Wissens war das der offizielle Name dieses Landes (wir sollten es nicht "posthum" umbenennen) 2. Es gibt möglicherweise einen leichten Bedeutungsunterschied: Der Begriff Kaisertum ähnlich dem lateinischen Begriffes en:Imperium. Kaiserreich eher i. S. des englischen Begriffes en:Empire. 143.50.221.221 19:04, 1. Okt 2004 (CEST)
Es stimmt, "Kaisertum Österreich" war tatsächlich der offizielle Name Österreichs. G.S.--193.170.250.94 17:37, 15. Okt 2004 (CEST)
Staatsgründung?
Nach dem ein Anonymus gerade das Datum der Staatsgründung in der Übersichtstabelle von 1955 auf 1945 geändert hat(te), stellt sich mir persönlich die Frage: Was zählt wirklich als Staatsgründung, die Proklamation der Wiederherstellung der "Demokratischen Republik Österreich" 1945, oder doch erst die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages 1955? --addicted 16:37, 15. Okt 2004 (CEST)
Staatsgründung
Ich habe das Jahr der Staatsgründung von 1955 auf 1945 berichtigt: Die Geburtsstunde der 2. Republik ist die Proklamation über die Selbständigkeit Österreichs vom 27. April 1945 (StGBl 1 vom 1. Mai 1945) durch die führenden Vertreter von SPÖ, ÖVP und KPÖ. Mit dieser Erklärung wurde der Anschluss für null und nichtig erklärt und die Wiederherstellung der demokratischen Republik Österreich im Geiste der Verfassung von 1920 proklamiert. Weiters wurde durch diese Erklärung eine Provisorische Staatsregierung eingerichtet, die von den Besatzungsmächten in der Folge auch anerkannt wurde. Noch im Jahr 1945 fanden die ersten Wahlen statt und trat das Bundes-Verfassungsgesetz wieder (weitgehend) in Kraft.--193.170.250.94 16:41, 15. Okt 2004 (CEST)
Der Staat Österreich bestand schon 1945 als Völkerrechtssubjekt und unterhielt auch diplomatische Beziehungen. Er verfügte über eine eigene Regierung und Verfassung war jedoch in gewissen Belangen in seinem Handlungsspielraum eingeschränkt (anfangs stark, wobei jedoch der Einfluss der Besatzungsmächte schrittweise reduziert wurde). Der Umstand, dass Österreich nicht erst durch den Staatsvertrag gegründet wurde, ist schon daraus ersichtlich, dass Österreich Vertragspartei dieses Vertrages ist. Aus meiner Sicht kann nicht fraglich sein, dass die 2 Republik bereits 1945 gegründte wurde, eine andere Ansicht ist mir bisher auch noch nicht untergekommen.--193.170.250.94 16:55, 15. Okt 2004 (CEST)G.S.
Auch meiner Meinung nach erfolgte 1945 die Staatsgründung. Dieser Staat war dann bis 1955 besetzt. Vergleich Deuschland: Gründung der beiden deutschen Staaten 1949, aber formell bis 1990 'besetzt', da ein Friedensvertrag erst mit einem geeinten Deuschland zustande kommen konnte. -- Roland.plank 00:13, 29. Mai 2005 (CEST)
Es stimmt, daß die Staatsgründung 1945 war. 1955 wurde aber die Verfassung für die freie 2. Republik unterzeichnet. Darum feiern wir dieses Jahr auch 50 Jahre 2. Republik. --193.170.42.1 12:00, 1. Jun 2005 (CEST)
- So weit ich informiert bin, wurde im Jahr 1945 die Verfassung von 1920 in der Fassung von 1929 "reaktiviert". 1955 wurde der Staatsvertrag unterzeichnet (von den nur einige Artikel im Verfassungsrang sind) bzw. das Neutralitätsgesetz verabschiedet (ebenfalls in Verfassungsrang). Die Verfassung i.e.S gab's also schon ein Zeiterl. Auch wird m.E. 1945 als Startpunkt der 2. Republik angesehen. lg Gugganij 20:14, 1. Jun 2005 (CEST)
Kultur
Zur österreichischen Kultur könnte noch einiges hinzugefügt werden z.B.: Burgtheater, Wiener Staatsoper, Österreichische Literatur 62.47.183.237 19:24, 30. Okt 2004 (CEST)
Volksidentität
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich präpotent das es Deutsche wagen sich in Österreichs Beschreibung einzumischen, das geht euch überhaupt nichts an!
Auch wenn es hier ein paar Radikale gibt, kann ich versichern das die absolute Mehrheit gebildeter österreichischer Individualisten diese mit aller Kraft zurückdrängt.
Weiters sind die Österreicher ein Volk, zwar eine Mischung, aber ein Volk und niemand kann uns dieser Identität berauben, denn nur wir entscheiden ob wir uns als Deutsche sehen oder nicht und die unvorstellbare Frechheit einiger Deutscher sich einfach darüber hinwegzustzen wird nichts daran ändern. Auch wenn wir ursprünglich von Deutschen teilweise abstammen, denn wie bereits erwähnt hat sich ziemlich viel reingemischt und das macht uns auch so vielfältig, hat sich Österreich vom Vielvölkerstaat zum Nationalstaat eintwicklet und an diese Nation gebunden ist das österreichische Volk. Das KuK Trauma und Hitler wurden überwunden und übrig blieb, wenn auch ziemlich zerbrechlich und deshalb oft misshandelt, eine österreichische Volksidentität - das kann niemand abstreiten denn wäre es nicht so fände diese Diskussion nicht statt!
Ich erwarte das bei der Beschreibung des österreichischen Volkes keine Kompromisse mit Deutschen oder Rechtsradikalen gemacht werden, denn das ist unser Staat unser Volk und da hat kein Außenstehender oder Verräter etwas mitzureden.
Es ist diese für mich unverständliche österreichische Art nachzugeben und Macht und Verantwortung zu scheuen, die dazu führt das es überhaupt ins Gespräch kommt die Telekom ans Ausland zu verkaufen, oder die Bank Austria oder max mobil und andere große Konzerne, durch die sich solche Individuen überhaupt trauen sich bei uns einzumischen!
Das muss aufhören, es kotzt mich an! Und ich kündige bereits jetzt an das ich den nächsten Deutschen oder Radikalen der diese Werte, unser Volk und unseren Staat herabsetzt mit all meiner rhetorischen Kraft überfahren werde!
Österreich ist frei! <- Dieser Satz ist nicht ohne Grund für uns so wichtig! Akzeptiert das endlich!
EaStErDoM, 19, Kärntnen, Klagenfurt
Österreich ist frei .. und das ist auch gut so - für alle! Trotzdem sollten die Sachverhalte in der Wikipedia so beschrieben werden, wie sie sich zugetragen haben. Geschichte soll nicht verschleiert und nicht verschönert werden! Jedes Land muß seine Geschichte so hinnehmen, wie sie sich zugetragen hat, auch wenn es den einen oder anderen Österreicher aus patriotischen Gründen schmerzen sollte. Hier ist weder österreichisch gesinnter Rechtsradikalismus, noch sonstiger Extremismus gefragt. WIM, 04.11.04, Salzburg/Münster
- Nicht verschleiern und nicht verschöner, da stimme ich Dir völlig zu. Bei Deinen Edits ist aber - und das fällt für mich auch unter verschleiern - eine recht einseitige Darstellung der Österreichischen Geschichte ab der 1. Republik zu erkennen, die sich bei Dir praktisch ausschließlich auf "das Deutsche" bezieht. Es waren nicht 'die Österreicher' für den Anschluß, viele ja, wahrscheinlich sogar die überwiegende Mehrheit sah es vor der Machtergreifung Hitlers im Deutschen Reich als Ausweg aus der wirtschaftl. katastrophalen Lage nach dem 1. WK und auch logisch an, sich mit dem Deutschen Reich zusammenzuschließen. Der Anschluß wurde dann von vielen, aber keineswegs von allen, begrüßt und bejubelt - Juden, Sozialdemokraten und Kommunisten wußten was in Deutschland passierte und hatten auch schon ihre Erfahrungen mit österr. Nationalsozialisten. Auch christlich-soziale waren nicht unbedingt Nazi. Das soll den Jubel nicht verschleiern, aber ein wenig mehr Differenzierung würde Deinen Edits gut tun. Es gab hochrangige Nazi aus Österreich, aber es gab auch einen Widerstand - der Dir aber offenbar keinen Gedanken wert ist. Auch nach 1955 definierte Österreich sich keineswegs nur, und Du stellst das nicht nur in diesem Artikel als ausschließlich dar, im Gegensatz zu Deutschland.
- Der Satz: "Diese, von den Österreichern ungewollte, 1. Republik verstand sich als deutscher Staat und der Anschluss 1938 an das Deutsche Reich des Diktators Adolf Hitler, selbst gebürtiger Österreicher, wurde als Wiedervereinigung (in Bezug auf das HRR) zweier deutscher Staaten gesehen" ist ungenau und tendenziös. Mich erinnert das frappant an Hr. Haiders Aussage von Österreich als "ideologischer Mißgeburt". Und wieder ist da die undifferenzierte Behauptung 'die Österreicher'. Mir ist ein genauer Blick wichtig, gerade bei diesem Themenkomplex. Wieso löscht Du eigentlich immer wieder den Hinweis, dass Hitler seit 1932 deutscher Staatsbürger war? Was stört Dich daran? --Tsui 16:32, 4. Nov 2004 (CET)
Geschichte beschreibt die jeweilige Zeit und nicht die spätere Sichtweise und die Dinge wurden nun mal damals so gesehen, ob es den Menschen heute paßt oder nicht; insofern ist der Satz absolut präzise formuliert. (gedanklich muß man sich in die damalige Zeit hineinversetzen). Die Bezeichnung ”deutscher Staatsbürger” gibt es erst seit Gründung der BRD; in den früheren Ausweisen steht als Staatsangehörigkeit: „Deutsches Reich”. Insofern war Hitler als Österreicher ab 1932 Staatsbürger des DR; ab 1938 waren dann alle Österreicher Staatsbürger des DR. Da Österreich damals ein zweiter deutscher Staat war, wäre diese Bezeichnung zudem äußerst ungenau. Ich habe den Text jetzt geändert und „deutscher Österreicher” geschrieben, um eine Trennung zwischen den österreichischen Minderheiten (Kroaten, Slowenen, Romanen, etc.) zu schaffen, die als Nichtdeutsche, aber Österreicher, damals bestimmt nicht für den Anschluß waren. WIM, 05.11.04, Salzburg/Münster
- Geschichte beschreibt die jeweilige Zeit und nicht die spätere Sichtweise stimmt, und die Dinge wurden nun mal damals so gesehen, ob es den Menschen heute paßt oder nicht. Woher weißt Du so genau wie das damals gesehen wurde? Was mich, wie gesagt, an Deinen Edits stört ist, dass Du zu leichtfertig verallgemeinerst (z.B. war nicht nur die Ethnie ein Grund den Anschluss abzulehnen) und die gesamte Entwicklung sehr einseitig aus nur einer Perpektive darzustellen versuchst - der Frage der deutschen oder (in Deinen Augen offenbar nicht vorhandenen) österreichischen Identität. Die Vorgänge waren aber komplexer und vielfältiger. Ich habe nun versucht das im Artikel ein wenig zu beschreiben. Der Abschnitt wird zwar immer länger, dafür aber weniger einseitig. --Tsui 13:47, 5. Nov 2004 (CET)
Der Artikel übersteigt eine Zusammenfassung; detaillierte Infos gehören in den Hauptartikel; ich werde daher auf die alte Version zurückstellen. Ich nehme an, ich habe es hier mit einem Jugendlichen zu tun, der sein Wissen allein aus Schulbüchern hat oder vom Weitersagen. Geschichte erfährt man aber aus vielen Quellen, dazu gehören die wissenschaftlichen Uni-Bibliotheken, aber auch Unterlagen der Vorfahren (z. B. alte Pässe). Auch das Internet beherbergt hervorragende Quellen. Ich denke nicht, dass ich die Geschichte einseitig darstelle, sondern ich habe eher den Eindruck, dass dieses bei Dir der Fall ist. Eine österreichische Identität will niemand streitig machen, wozu auch. Es ist das Bewusstsein eines Menschen für seinen Staat, seine Heimat, usw. Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet! ( Bei Dir scheinen Missverständnisse vorprogrammiert zu sein – vielleicht weil Du zu misstrauisch bist!!). Wenn das Wort Deutsch benutzt wird, hat das mit deutschnational nichts zu tun. Es gibt auch eine bayrische oder südtirolerische Identität. Man darf verschieden Dinge nicht miteinander vermischen. Aber das ist genau der Punkt, was das Ausland den heutigen Österreichern vorwirft, nämlich das die dortigen Menschen nicht fähig sind ihre Geschichte korrekt aufzuarbeiten, sondern immer wieder versuchen sie umzudeuten („um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen”). Übrigens bleibt Schwarzenegger für mich auch ohne österreichischen Pass ein Österreicher.
WIM, 05.11.04 18:30
- Den Schwarzenegger kannst auch ohne schlechtes Gewissen als Österreicher bezeichnen, der ist nämlich ein Doppelstaatsbürger. Im übrigen: Die Zurückweisung der Behauptung, dass die österreichische Identität ähnlich der bayrischen quasi eine Teilidentität der deutschen ist, hat doch weder mit dem Alter noch mit der insinuierten Unfähigkeit zu tun, die "Wahrheit zu erfassen". Man kann ja wohl auch auf der Grundlage eines rationalen Prozesses zu einem solchen Ergebnis kommen. lg --Gugganij 11:19, 11. Nov 2004 (CET)
- Auf Deine altklugen Bemerkungen werde ich nicht weiter eingehen. Wenn Du das brauchst, um Dich besser zu fühlen, soll sein.
- Zum Artikel: der Abschnitt ist jetzt kurz, übersichtlich und - vor allem - verzichtet auf diese seltsamen psychologisierenden Interpretationen der Motive der Menschen der damaligen Zeit. Um die ging es mir bei den Edits der letzten Tage. Und um die Wortwahl. Du schreibst weiter oben "Wenn das Wort Deutsch benutzt wird, hat das mit deutschnational nichts zu tun." Ja? Das ist so weil Du es sagst? Kommt es nicht vielleicht auch auf den Zusammenhang an? Ich bin da misstrauisch, damit hast Du recht.
- "Aber das ist genau der Punkt, was das Ausland den heutigen Österreichern vorwirft, nämlich das die dortigen Menschen nicht fähig sind ihre Geschichte korrekt aufzuarbeiten, sondern immer wieder versuchen sie umzudeuten („um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen”)." Ach komm, was ist denn das? 'Das Ausland', 'die Österreicher', 'die dortigen Menschen', 'korrekt aufarbeiten' - Du zeigst wieder mal, Deine Neigung zur Generalisierungen. Dem Anliegen, Geschichte nüchtern zu betrachten, tust Du damit keinen Gefallen. --Tsui 09:05, 6. Nov 2004 (CET)
Die Zusammenfassung ist m.E. so o.k. und übersichtlich - mehr an Text für die Geschichte sollte man für die erste Seite aber nicht verwenden.
WIM, 06.11.04 18:10
Was ist an dem Thema so schwer zu verstehen? Es gibt Österreicher verschiedener Ethnien bzw. kultureller Herkunft, darunter gibt es halt auch Deutsche. Das macht noch lange nicht alle Österreicher zu Deutschen oder umgekehrt, außerdem hindert es die Österreicher auch nicht daran eine speziell österreichische Identität zu entwickeln bzw. einen eigenen Staat mit Staatsvolk zu haben.
Völker lassen sich nun mal nicht einfach exakt getrennt in Staatsgrenzen zwängen und innerhalb dieser homogenisieren. Deshalb ist es auch kein Wunder, daß die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Österreich ethnische Schnittmengen aufweisen, aber derer gibt es vieler mit vielen unterschiedlichen Staaten. "Das tut der Souveränität eines Staates keinen Abbruch"
Mit diesen offensichtlichen Tatsachen lassen sich noch lange keine Ansprüche auf andere Staaten oder deren Territorien rechtfertigen, in der Bundesrepublik leben ja auch viele Türken, die deutsch im Sinne des Staatsvolkes sind - dennoch gehören wir deswegen nicht automatisch zur Türkei oder sind alle Türken, auch wenn wir idealerweise eine gemeinsame Identiät innerhalb unserer Staates herausbilden. Etwaige Ansprüche sind nur durch die freie Selbstbestimmung der Völker gerechtfertigt, was also dazu führt, wenn die deutschen Österreicher keine Lust haben einem gemeinsamen Staat mit uns anzugehören, daß dies auch nicht gegen ihren Willen aufgezwungen werden kann. Umgekehrt genauso.
Hier ist der Unterschied zwischen einem gewaltsamen Anschluß (der ja nicht nur die Deutschen beinhaltete) und einem frewilligem und selbstbestimmendem Zusammenschluß. --dev-0
Hallo, erst mal. Hier wollen woll einige unbedingt, dass Oesterreich wieder zu Deutschland gehört. Frage: Ich spreche Deutsch und Französisch (meine Mutter kam aus Lausanne) und wohne in der Schweiz. Was bin ich jetzt: Ein Pseudo-Deutscher-Franzose-Schweizer-Mischling. Jahuu
Hallo Jahuu, was wäre denn daran so schlimm, daß "Österreich wieder zu Deutschland gehört"? Ethnisch und kulturell gesehen ist dies ja durchaus der Fall, wenn man den ursprünglichen Begriff "deutsch" zugrunde legt, der keineswegs nur ethnische sondern vielmehr identitätsstiftende kulturelle Merkmale voraussetzt. Und in einer demokratischen Gesellschaft wie der unseren sollte es auch kein Problem sein, dies zu diskutieren.
Zu Deiner Frage, natürlich hängt das von vielen individuellen Faktoren ab. Ist Deine Mutter ethnisch wie kulturell eine Französin? Wie steht es mit Deinem Vater, ist er Deutscher? Und zu guter letzt hängt es natürlich auch davon ab, welche Kultur Du lebst, in welchem kulturkreis Du aufgewachsen und erzogen wurdest. Alleiniges besitzen eines dieser Merkmale reicht schlicht nicht aus, um sich darüber als Deutscher zu definieren, andererseits treffen auch nicht alle Merkmale gleichzeitig auf alle Deutsche zu (auch nicht auf jene, die in der Bundesrepublik leben). --dev-0
Also ich bin ein junger Österreicher und habe mir die vorigen Meinungen durchgelesen, und ich stimme denen zu,dass es furchtbar ist Österreicher als deutsche zu bezeichnen. Wir sprechen vielleicht die selbe Sprache, obwohl die Dialektsprache nicht die selbe ist (bayrisch-österreichisch deshalb gehören wir aber nicht zu Bayern), aber es gibt auch andere Völker die die selbe Sprache sprechen und trotzdem nicht das selbe Volk sind. Wir hatten früher eine gemeinsame Entwicklung, aber nach einer Zeit entwickelte Österreich eine eigene Mentalität und Kultur heraus die nicht dieselbe ist wie die der Deutschen. Auch wurde Österreich von seinen Nachbarn mehr beeinflusst. In der Schweiz reden die Leute Französich und Deutsch. Sind diese deshalb gleich Deutsche oder Franzosen NEIN! Es ist sehr beleidigend von Deutschen zu hören Österreich gehört zu Deutschland. Wir Österreicher sind ein unabhängiges nettes und eigenständiges Volk.
Und wenn es um die Aufarbeitung der Zeit von 1938-1945 geht stimmt es sicher nicht, dass wir das nicht tun. Im Geschichtsuntericht wird dieses Thema sehr lange besprochen. Es gibt sogar Exkursionen der Schulen nach Mauthausen und anderen schrecklichen Orten der Verbrechen. Auch werden Zeitzeugen, die die Verbrechen erlebten, in den Schulen eingeladen ihre Geschichte zu erzählen. Auch die Religionslehrer sprechen dieses Thema durch. Natürlich werden wir in den Touristengebieten den Gästen grausame Geschichten über diese Zeit erzählen. Wäre schlecht für das Geschicht und würde die Stimmung vermiesen.
Im CIA World Factbook steht unter Ethnischer Gruppe eindeutig Austrians also Österreicher.
Anmerkung: seit 2 Jahren steht es dort. Hier steht noch der unveränderte (politisch nicht angepasste) Text: http://www.state.gov/r/pa/ei/bgn/3165.htm
Also, ich bin ein junger(?) Deutscher; naja eigentlich vor allem bin ich ein 32jähriger Mainzer, der die deutsche Staatsbürgerschaft hat ;-))
Nee, jetzt einmal ernsthaft:
Ich kenne persönlich keinen Deutschen, der Österreicher als Deutsche bezeichnet! Soviel erst einmal zu den Vorwürfen, die hier unterschwellig herauszulesen sind, über die Deutschen, die das so sehen wollen. Insofern ist auch das weiter oben geschriebene "... akzeptiert das endlich" eine Beleidigung für mich, der Österreich als völlig eigenständig sieht, da mir hier das Gegenteil unterstellt wird bzw. ich mit dafür in Sippenhaft genommen werde.
Fakt ist, Österreich ist eine Nation mit Österreichern als Staatsbürgern. Wer etwas anderes behauptet, ist nicht ernst zu nehmen.
Neben dieser rein faktischen/rechtlichen Angelegenheit gibt es noch etwas wie die nationale Identität. Eine Identität manifestiert sich im Kopf und ist deshalb etwas subjektives. Im Fall Österreichs ist ja doch wohl so, dass sich diese Identität mit der Staatsangehörigkeit als Österreicher deckt. Wenn jemand versucht, anderen zu erzählen, wie ihre Identität anders auszusehen habe, ist das völliger Blödsinn.
Alexander aus Mainz
- Völlig richtig. --Gledhill 23:35, 21. Feb 2006 (CET)
Angabe des BIPs in $ oder €?
Gibt es einen besonderen Grund, warum die Angaben der Wirtschaftsleistung Österreichs im Unterabschnitt Österreich#Wirtschaft von EUR in US-Dollar gewechselt wurde? Für eine deutschsprachige Wikipedia würde ich EUR für angemessener halten. lg Gugganij 18:10, 25. Nov 2004 (CET)
- Entweder ein Scherz oder die Daten sind aus einer US-Quelle (CIA-Factbook). Wenn Du die Zahlen in EUR hast wäre das sicher besser.--Tsui 20:29, 25. Nov 2004 (CET)
Ich habe die zusammenfassende Geschichte heute nochmals ein wenig überarbeitet und versucht Doppelaussagen zu vermeiden. -Benutzer:WIM 22:07, 01. Jan 2005 (CET) (anmerk. zu schwarzeneggers doppelte Staatsbürgerschaft: dann haben er und ich ja was gemeinsames)
Warum Bundesrepublik?
Warum bestehen einige auf das Bundesrepublik Deutschland in der Einleitung? Es steht ja auch nicht Schweizer Eidgenossenschaft oder Italienische Republik. lg 143.50.217.34 16:52, 2. Jan 2005 (CET)
- Weil offenbar für manche Deutschland nur Deutschland wäre, wenn es in den Grenzen von zumindest 1939 (also inkl. Österreich, Teilen Tschechiens und Polens etc.) bestehen würde. Seltsame Zeitgenossen. --Tsui 18:07, 2. Jan 2005 (CET)
Vielleicht ist es eine Angewohnheit aus den Zeiten, als es zwei Deutschland gab. Sehr verbreitet war es ja damals auch noch "Bundesrepublik" anstatt "Deutschland" zu sagen. *Kopfschütteln* Wie Tsui schon sagt ... seltsame Zeitgenossen. – Hokanomono 19:49, 2. Jan 2005 (CET)
- Ich würde es auch nicht schreiben, aber aus eigener Erfahrung weiß, daß bis zur Vereinigung nur von der Bundesrepublik als Unterscheidung zur DDR gesprochen wurde. Also ich glaube nicht das dies boshaft ist und das das mit D mit den Grenzen von 1939 zu tun hat. Da wird von Tsui mehr hineingelegt, als was tatsächlich ist. -- gruß K@rl 20:06, 2. Jan 2005 (CET)
- Jou, ist ein "Relikt" aus der Trennungszeit. Damals bestand der DDR-Sprachgebrauch darin, uns "BRD" zu nennen, während wir im westlichen Sprachgebrauch von der "Bundesrepublik Deutschland" sprachen, da die Abkürzung abwertend benutzt wurde. Sie wird von einem großen Teil der älteren Westdeutschen, die diese Wortschlachten noch sehr genau im Ohr haben, auch heute noch so empfunden; wir sind gegen Abkürzungen in diesem Zusammenhang - auh gegen BRep. - ziemlich empfindlich. Ich bitte um Verständnis. --Unscheinbar 20:13, 2. Jan 2005 (CET)
- Ganz am Rande: da kann ich Tsui beruhigen. Mit seinen Vermutungen hat das Alles überhaupt nichts zu tun. --Unscheinbar 20:15, 2. Jan 2005 (CET)
- Und noch ein Nachtrag: warum "Bundesrepublik Deutschland" und nicht "BRD" jetzt in der Nach-Teilungszeit? Weil die DDR der Bundesrepublik beigetreten ist, nicht etwa umgekehrt. --Unscheinbar 20:17, 2. Jan 2005 (CET)
- Falls ich da jemandem die falschen Motive unterstellt habe entschuldige ich mich.
- Mir erscheint mir die diese Wortwahl mitunter auffallend (nochmehr das manchmal verwendete "Bundes-Deutschland" - sucht mal in Google wer das verwendet); mehr als 10 Jahre nach der Wiedervereinigung und ohne im Kontext dieses Artikels auch beispielsweise "Schweizer Eidgenossenschaft" oder "Tschechische Republik" zu schreiben. Die Österreich-Artikel (nicht nur die) ziehen immer wieder Autoren an, die ein recht eigenes Geschichtsbild haben. --Tsui 20:54, 2. Jan 2005 (CET)
Generalüberarbeitung der zusammenfassenden Geschichte
Ich wage mich mal jetzt an eine Generalüberarbeitung der zusammenfassende Geschichte - könnte für das „eigene Geschichtsbild” manches Zeitgenossen nicht schaden!
- Unser deutschnationaler Freund hat wieder einmal zugeschlagen. --AlexF 14:31, 3. Jan 2005 (CET)
Diese schwachsinnige Aussage von unserem Benutzer Alexander Fischer ignoriere ich jetzt einmal und stelle die überarbeitete Zusammenfassung der Geschichte Österreichs zur Diskussion und evtl. Verbesserung. Der letzte Absatz ist auch das Ergebnis dieser Diskussionsseite, eigener Erkenntnisse durch Medien und vor Ort. --Benutzer:WIM 14:33, 3. Jan 2005
- Der letzte Absatz ("... das Land ringt weiterhin mit seinem Selbstverständnis und Identität.") ist eine Frechheit und höchstens Wunschdenken jener, die das Jahr 1945 noch nicht verwunden haben. Ich habe ihn ersatzlos gestrichen. Wenn Du, WIM, diese Fomulierung auf Grund dieser Diskussionsseite, "eigener Erkenntnisse durch Medien" (?) und "vor Ort" erlangt hast empfehle ich Dir dringend deinen Horizont zu erweitern. --Tsui 17:46, 3. Jan 2005 (CET)
Wir können diesen Satz gerne streichen, obwohl er der Wirklichkeit in Österreich sehr nahe kommt! Man braucht nur die heftigen Streitereien in Österreich beobachten und die Aufgeregtheiten verschiedener Leute. Im übrigen handelt es sich hier um eine Zusammenfassung. (WIM)
- Zusammenfassung gut und schön (vergleich mal die Länge des Geschichtsabschnittes zu Deutschland, das nur am Rande), ich ziehe allerdings eine ein wenig längere Zusammenfassung einer derart verkürzten, wie Du sie fomuliert hast, vor. Inhaltlich: Ostarrichi als "Bollwerk gegen kriegerische Einfälle aus dem Süden" darzustellen ist auch richtig, entspricht aber eben nicht der ganzen Geschichte (zur Zeit der Ostarrichi-Urkunde waren die Magyaren bereits weitgehend seßhaft geworden). Mir klingt das zusehr nach all den seltsamen Mythen von Österreich als Grenzland gegen die (manchmal auch unchristlichen, auf jeden Fall un-deutschen) Süd(ost)europäer. Wenn Du diese Rolle drinnen haben willst, dann schreib auch über die anderen Entwicklungen jener Zeit. Die Entstehung des Staatsgebietes als Zusammenschluss verschiedener Herzogtümer u.ä. halte ich für wesentlich. Ostarrichi war ja nur ein, wenn auch zentraler, Teil des Landes. Interessant ist, dass Dir "Ludwig II. („der Teutsche”)" ja mittlerweile selbst schon zu "teutsch" um ihn hier explizit anzuführen. "Franz I. (krönte sich) gleichzeitig zu einem [[Kaiser von Österreich]", wieso zu "einem"? Gab's auch andere? Dass "die Nationalitätenprobleme dieses vielsprachigen Staates und die europäischen Beistandspakte" den Ersten Weltkrieg auslösten ist wieder so eine halbe Wahrheit. Forschungen über die Ursachen füllen ganze Bücher - gerade diese zwei Punkte herauszugreifen scheint mir eher tendenziös. "Das „Dritte Reich” veränderte die Welt in nur wenigen Jahren" - was will uns der Satz sagen?
- Was die oben genannte - von Dir so wahrgenommene - "Wirklichkeit in Österreich" betrifft kann ich nur sagen: was Du als "heftige Streitereien" und "Aufgeregtheitheiten" wahrnimmst sind bloß die, zum Glück meist sehr deutlichen, Reaktionen auf Leute die nicht wahrhaben wollen, dass 1918 oder 1945 (ich weiß nicht zu welcher Gruppe Du Dich zählst) nunmal Tatsache sind. Österreich ist weder ein monarchisches Reich, das seine Besitztümer über halb Europa verteilt, noch ist es ein Teil Deutschlands.
- Persönlich sind mir nationalistische Ideen übrigens fremd, ob österreichische oder deutsche oder sonst welche. --Tsui 01:53, 4. Jan 2005 (CET)
- Ich habe jetzt selber nochmal einige Veränderungen vorgenommen, dabei vor allem in Anführungsstriche gesetzte „schwammige Begriffe“, die nicht als direkte Rede durchgehen können, durch andere Formulierungen ersetzt. Jedoch bleibt noch einiges zu verbessern. Was mir vor allem auffällt, daß diese Zusammenfassung der österreichische Geschichte, sicher auch vor allem durch "WIM"s anonymen schrittweisen Veränderungen in den letzten Monaten (das macht er eigentlich immer noch, auch in anderen Artikeln; der Benutzername WIM ist übrigens ein Fake, kein Benutzer diesen Namens ist in der Datenbank registriert) eigentlich zum großen Teil nur das Verhältnis Österreichs zum jeweiligen deutschen Staatengebilde erörtert, kein Hinweis auf die Türkenkriege, nichts zur Rolle Österreichs als ein Kernland eines habsburgischen Herrschaftsgebietes, in dem die Sonne niemals unterging, kein Felix Austria, keine Pragmatische Sanktion, kein Metternich, kein Robert Blum. Den Ausgleich mit Ungarn habe ich erst einmal ergänzt. Es fehlt auf jeden Fall noch eine kurze Zusammenfassung der Situation in den 1920er Jahren. Damit belasse ich es erstmal für heute. --AlexF 03:06, 4. Jan 2005 (CET)
Liebe Benutzer Tsui und AlexF: Zusammenfassungen haben nun mal den Nachteil, dass sie die Sachverhalte vereinfachen, findet man so auch in einem Lexikon – das solltet ihr in der Schule doch gelernt haben. Wichtige Details kann man in der ”Hauptgeschichte” erfahren. Da seid ihr doch sicherlich auch aktiv dabei, oder? In der Zusammenfassung von österreichischer Geschichte müssen so „wahnsinnig wichtige Dinge“ wie das aus dem „Herzogtum irgendwann einmal ein Erzherzogtum“ wurde und das in den „pannonischen Ebenen mit den Magyaren (Schlacht auf dem Lechfeld, 955) gekämpft“ wurde, nicht stehen! Insofern finde ich den jetzt neu eingefügten Text nicht gut (bedarf noch der Verbesserung) – aber ich finde es gut, dass ihr nicht die frühere Fassung wieder aufgerufen habt, sagt mir dieses doch, dass die jetzige Fassung besser ist. Meine Meinung nach ist auch der zusammenfassende Artikel über Deutschland „sauschlecht”, da viel zu lang, unübersichtlich und daher unleserlich. Es gibt Links zur ”Hauptgeschichte” und hier erfährt man wichtige Details. Da kann sich dann auch ein Student wissenschaftlich austoben. Zu den kritisierten Textstellen: Zu „Franz I”.: er war eben ein Doppelkaiser, obwohl das eigentlich nicht möglich war (die genaue Begründung hierfür kann sich AlexF selbst erarbeiten). Zu „Ludwig”: die Info ”Teutsch” ist in dieser Zusammenfassung überflüssig und kann auf seiner Webseite nachgelesen werden. Zu „Das Dritte Reich veränderte die Welt in nur wenigen Jahren - was will uns der Satz sagen?”: ”.. wie kein anderes” - aber die bessere Antwort erfährt der Leser im Hauptartikel. Zu : „Dass die Nationalitätenprobleme dieses ... Beistandspakte" den Ersten Weltkrieg auslösten ist wieder so eine halbe Wahrheit.”: Formuliere eine bessere Zusammenfassung, aber in einem Satz – und mach keinen Aufsatz draus! Ob Tsui „persönliche nationalistsiche Ideen fremd sind” wage ich zu bezweifeln – ist mir aber auch egal und ob auch AlexF ideologische Probleme hat – ich glaube schon! Zu Tsuis Anmerkungen „..noch ist es ein Teil Deutschlands”: Österreich war noch nie Teil der ”Bundesrepublik Deutschland”, sondern nur für einige Jahre Teil des ”Deutschen Reiches” und das ist 1945 Gott sei Dank untergegangen – begreif das endlich!! Aber mal zum Schluss: Bei euren bisherigen aufgeregten Antworten bemerke ich, dass euch zusammen etwas fehlt: die Unvoreingenommenheit! .. und noch etwas: durch manche (provokative) Änderung erfährt man, was die Leute wirklich denken. Es kommt hierbei (auch) so mancher Blödsinn („deutliche Reaktionenen”) zusammen. An den Wiener Tsui: „Wiener sind keine Österreicher, sagte mir mal scherzhaft meine Nachbarin”, eine gebürtige Tirolerin und ließ ihre Begründung folgen – Wiener und Österreicher, ein großes Problem! Vor 2 Jahren sagte mir jemand ohne erkennenswerten Grund beim Frühstück am Wörtersee: „Wir sprechen kein Deutsch, sondern Österreichisch”. Ich ersparte mir eine Antwort. Tja, aber wenn das keine Probleme sind, was dann? MfG Benutzer WIM (04.01.05, 19:47)
- "Zusammenfassungen haben nun mal den Nachteil, dass sie die Sachverhalte vereinfachen," völlig richtig. Das Problem ist hier offenbar, dass wir ein paar grundsätzliche Auffassungsunterschiede haben, auf welche Sachverhalte verzichtet werden kann und welche hierher gehören. Wie AlexF weiter oben schon festgestellt hat, ist Dein Ansatz offenbar der, Österreich mehr oder weniger ausschließlich über die Wechselwirkungen mit der Geschichte Deutschlands zu definieren. Anscheinend beschäftigst Du Dich mit Geschichte. Dann solltest Du doch eigentlich in der Lage sein über diesen Horizont hinauszublicken. Dass manche von mir eingefügte Sätze, wie der Werdegang von Herzogtum zu Erzherzogtum oder die Schlacht auf dem Lerchfeld, nicht unbedingt in die Zusammenfassung gehören, mag sein. Die Ursprünge allein auf das "Bollwerk gegen kriegerische Einfälle aus dem Süden" zu reduzieren kann's aber auch nicht sein. Du schreibst "durch manche (provokative) Änderung erfährt man, was die Leute wirklich denken" - da ist was dran. Dein Welt(bzw. Österreich-)bild wird da recht deutlich. MfG Tsui 21:37, 4. Jan 2005 (CET)
- Zu WIM's Bemerkungen "Wiener sind keine Österreicher" und "..österreichisch und nicht deutsch..". Da möchte ich schon auch meinen Senf dazu geben. Zu der ersten Bemerkung. Ich bin auch nur 20 km außerhalb von Wien zu hause. Diese Bemerkung ist doch eher zu sehen, wie in einem Konzern, wo man in den einzelnen Betrieben auch nicht unbedingt die Zentrale, den Wasserkopf und wie man es immer nennt. So würde ich diese Bemerkung nicht zu eng sehen. In den Augen von den Wienern sind wir auch oft die Provinzler oder Gscherte. Genauso machen wir unsere Burgenländerwitze, wie ihr über die Ostfriesen ...Die Liste ließe sich beliebig weiter fortsetzen. Zu der zweiten Bemerkung, möchte ich auch erklären. Es gibt viele bei uns, (die zugegeben nicht vom Fremdenverkehr leben), die es nicht verstehen wollen, dass überall "Quark" und nicht "Topfen" oder andere Begriffe stehen - so dass diese es dann vielleicht auch einmal überbetonen. Ich weiß, ich mag auch nicht wenn in den östereichischen Artikeln überall Januar steht statt Jänner, denn beides ist die deutsche Sprache, aber halt die österreichische deutsche Sprache. Und Landsleute von dir, die uns solcherart dauernd ausbessern fördern auch das oben gesagte. Das hat aber mit Nationalismus meiner Auffassung null zu tun, sondern mit (manchmal zugegebenerweise übertriebenen) Patriotismus. Aber solche soll es bei euch ja auch geben ;-) --K@rl 23:26, 4. Jan 2005 (CET)
ALSO: I bin zum ersten Mal auf der Seitn (Eigentli bin i rein zufällig drauf kumma, als i nach den Illuminati gesucht hab), ich hab mir jetzt diese ganze Diskussion über Österreicher und Deutsche durchglesn und muss jetzt auch noch meinen Senf dazua gebn. Österreicher sind kane Deutschen. Vielleicht können wir so bezeichnet werden, weil wir die gleiche Sprache sprechen, vielleicht weil wir einmal ein gemeinsames Reich waren, weiß was ich. Aber von unserer Mentalität her, und ich glaube ich spreche für die Mehrheit der Österreicher, halten wir uns für Österreicher, nicht für Deutsche, Bayern, Schweizer oder sonst was. Wenn irgendjemand aus Deutschland (ich scheiss jetzt auf alle Definitionen, weil das 1. alles noch viel komplizierter macht und 2. mich sowieso jeder versteht, wenn ers will), egal wo auf der Welt, jemanden, den er Deutsch sprechen hört, anredet (wie es mir schön öfters im Urlaub widerfahren ist:Hey, Deutsche), dann stehen wir auf und sagen voller Stolz: Nicht Deutsche, wir sind aus Österreich!!!! Vielleicht ist die Bezeichnung "wir sprechen österreichisch" vollkommen falsch, aber wir sind verdammt stolz auf uns, auf unsere Sprache, unsere Mentalität. Wir sind stolz darauf, dass wir nicht mehr zu Deutschland gehören, sondern ein selbstständiger Staat sind. (Wahrscheinlich sind wir besonders deswegen stolz darauf, weil wir Hass empfinden--> Durch Deutschland wurden wir in diesen verdammten Krieg hineingezogen. Klar, auch in Österreich gab es Nationalisten,aber trotzdem. Natürlich kommt jetzt das Argument: Aber ihr habt abgestimmt und es war ne 98%ige oder 99%ige Mehrheit für den Anschluss. Aber dass die Wahlen gefaked waren. Dass die Österreicher bespizelt wurden, davon will keiner was wissen. Dass die die mit nein gestimmt haben, getötet wurden. Oder davon, dass Österreich mithilfe eines Briefs an die Franzosen und Engländer oder nur Franzosen, ich weiß es nicht, um Hilfe geschriehen haben.) Ist ja auch wurscht. Das ist Geschichte und keiner kann es ändern. Was ich sagen will ist folgendes: Ich bin stolz auf meinen Dialekt (wie ich euch vielleicht im oberen Teil schon bewiesen habe), ich kann nichts für meine Abstammung, ich kann nichts für die Geschichte meines Volkes, für die Fehler die gemacht wurden. Und es wurden Fehler gemacht, sowohl von Österreichern, als auch von Deutschen und allen anderen.
Dass Wiener verhasst sind, ist zwar Tatsache, aber auch nicht ohne Voreingenommenheit betrachtet. Es geht das Gerücht um, Wiener wären arrogant, weil sie alles außerhalb von Wien als "Land" und die Städte als "kaff" bezeichnen. Ich selbst habe jetzt begonnen zu studieren. Ich habe 3 Wiener kennen gelernt und allesamt sind nett. Arschlöcher gibt es überall. ALSO BITTE: Ich bin jetzt total vom Thema abgewichen. Was ich eigentlich sagen wollte. Österreich ist frei. Wir fühlen uns als Österreicher, nicht als Deutsche. Respektiert das. Österreich hat (hoffentlich) aus seiner Geschichte gelernt. Österreich wird sich nicht mehr an Deutschland anschließen. Nie mehr.
- AMEN! --EaStErDoM 20:57, 16. Jan 2005 (CET)
Das Echo ist ja voluminös, einfach toll! Ihr habt wohl noch immer nicht bemerkt, dass viele Österreicher in der BRep. Deutschland wohnen und von hier aus die Wikipedia bearbeiten (mein Vater ist übrigens gebürtiger Tiroler). ..und was der Benutzer „EaStErDoM” äußert ist einfach „Schmarn” - ich glaube nicht, dass auch nur ein Mensch das wiederholen möchte, was Hitler 1938 verbrockt hat - das wollten damals eh nur Österreicher. :: Amen Im übrigen, der Artikel über Österreich ist doch bisher gut gelungen und eindeutig - also was regts euch so auf? --Benutzer:WIM 16:54, 29.01.2005 (CET)
„Bereits seit dem späten 8. Jahrhundert waren weite Gebiete des heutigen Österreich als Ostland” .. oder war es nur ein Teil des Ostlandes? - dann müßte der Eingangstext ein wenig geändert werden! vielleicht so: „Bereits seit dem späten 8. Jahrhundert waren weite Gebiete der heutigen Republik Österreich Teil eines so genannten Ostlandes im fränkischen Reich Karl des Großen.” 21:41, 29.01.2005 (CET)
Wie wäre es denn, wenn folgender Text eingefügt wird (um Missverständnisse zukünftig zu vermeiden): „Seit den negativen Erlebnissen durch die Nazi-Diktatur und der wiedergewonnenen Selbständigkeit Mitte des 20. Jhrhd.hat sich auch der historische Focus seiner Bewohner verändert. Zum ersten Mal in der über 1000 jährigen Geschichte bezeichnen sich seine Bewohner nun nicht mehr als Deutsche (deutsche Österreicher), sondern benennen sich stattdessen als Deutschsprachige (deutschsprachige Österreicher) – auch um damit ihre nationale Identität und Eigenständigkeit zu unterstreichen.” ~~30.01.2005
- Wie wäre es ...?' Es wäre schlecht und unzutreffend. --Tsui 13:39, 30. Jan 2005 (CET)
- Ergänzung, zum Nachlesen: hinlänglich bekannt sollte Franz Grillparzers "König Ottokars Glück und Ende" (1825) sein, wo es im dritten Aufzug u.a. heißt:
- Drum ist der Österreicher froh und frank,
- Ab 1867 gab es eine österreichische Staatsbürgerschaft, siehe: aeiou.at Stichwort: Österreicher.
- Empfehlenswert ist auch aeiou.at Stichwort: Deutschland - Österreich. --Tsui 14:55, 30. Jan 2005 (CET)
@ Tsui: es gab auch mal eine preußische, eine bayrische, eine hessische, usw. Staatsbürgerschaft (auch darüber gibt es schöne Bücher); aber auch ohne die Staatsbürgerschaft (ist eh nur ein juristisch notwendiger Verwaltungsakt) ist man (in seinem Selbstverständnis) Österreicher (ich denke da bsplsw. an Schwarzenegger, sollte er einmal seinen österr. Paß abgeben). Aber dann lassen wir den v.g. Textvorschlag eben halt weg. Ansonsten habe ich den Artikel heute noch etwa verfeinert (als Vorschlag) um Eindeutigkeiten herzustellen und weniger Raum für Spekulationen zu lassen. --Benutzer:WIM 10:36, 01.02.2005 (CET)
Der Text in v.g. Webseite, „Stichwort: Deutschland - Österreich” ist in vielen Punkten gut, aber an vielen Textstellen wurde auch großer Blödsinn geschrieben - zumindest erfüllt der Aufsatz die Zielrichtung seines Verfassers! - Im übrigen könnte man in dem Text das Wort ”Österreich” auch durch ”Bayern”, ”Preussen”, usw. ersetzen oder gleich durch den gesamten deutschen Sprachraum - paßt immer.
@Tsui: In einem Diskussionsbeitrag über Mozart war mal zu lesen, die größte Leistung der Österreicher sei es, „Mozart zu einem Österreicher gemacht zu haben und Hitler zu einem Deutschen”. Um dem zu umgehen ist die Formulierung: .. Deutsche Reich „ihres Landsmannes” .. und „der Diktator ließ den Namen seiner Heimat” durch .. unzweifelhaft besser als die Formulierung „gebürtiger Österreicher”, der Raum für Spekulationen läßt--Benutzer:WIM 12:39, 14.03.2005 (CET)
- Du zitierst, was mich nicht überrascht, falsch. Dieser recht bekannte Ausspruch lautet: "...Beethoven zu einem Österreicher gemacht zu haben und Hitler zu einem Deutschen”, nicht Mozart.
- Was an "gebürtiger Österreicher" mißverständlich sein soll musst Du mir mal erklären. Hitler war in Österreich geboren worden, legte seine Staatsbürgerschaft später zurück und nahm schließlich die deutsche an. Wenn Du schon mal hier bist: weshalb legst Du solchen Wert darauf, dass die Deutsche Republik 1918/19 eine "reichs-"deutsche Republik war? Aus dem Namen geht das jedenfalls nicht hervor, im Gegegenteil, war diese Republik ja in Ablösung des monarchischen Deutschen Reiches entstanden. Übrigens habe ich, was Dir ohnehin nicht entgangen sein wird, das Kürzel "BRep" vor Deutschland aus der Einleitung genommen (eine Diskussion dazu gab es ja schon weiter oben). Wieso trägst Du diese Abkürzung eigentlich nur im Österreich-Artikel ein, aber nicht bei Dänemark, Tschechien, Polen, Luxemburg und den anderen Nachbarn Deutschlands? Und wieso schreibst Du nicht auch "Tschechische Republik", "Italienische Pepublik" etc.? --Tsui 14:49, 14. Mär 2005 (CET)
@tsui: ganz einfach, ich lege Wert auf unmißverständliche Eindeutigkeiten und versuche die damalige Zeit zu beschreiben und nicht unbedingt die heutige Sicht der damaligen Zeit, die ja sehr unterschiedlich ist. Wegen meiner „gebürtiger Österreicher”, aber „Landsmann” ist kürzer, eindeutiger und stimmt. Die reichsdeutsche Staatsbürgerschaft (Reichsbürger) - so nannte sich das damals, im Paß stand hinter Staatsbürgerschaft einfach: „Deutsches Reich” - hatten einige Jahre später sämtliche, soll ich sagen ”ehemalige Österreicher”. Das Deutsche Reich und Österreich, beide verstanden sich damals als deutsche Staaten, insofern ist die Bezeichnung reichdeutsche Republik im Gegensatz zum deutschen Staat Österreich der passende Name hierzu. Auch die die Bez. ”BRep” ist im Kontext mit der Geschichte zu sehen, denn nach 1945 gibt es erstmals in der Geschichte einen Staat, der sich offiziell Deutschland nennt, der aber ist nur ein Nachfolgestaat. Die Geschichte Österreich ./. BRD ist eben aus ”historischer Sicht” eine deutsch-deutsche Geschichte und daher BRD-Eintrag nur hier - aber bei Luxemburg müßte man sie auch eintragen - (aber kann wegen meiner auch weggelassen werden wenn es dich aufregt - warum eigentlich, der Name ist doch offiziell Bu..Re..De.land und die Menschen werden auch deutsche Bundesbürger genannt.) Aber zusammenfassend sei gesagt, wir sind mit unserem Text zu Österreich schon sehr weit gekommen sind; ich merke, dass wir nur noch wenige Meinungsverschiedenheiten haben. Ich schlage daher vorher, den „gebürtigen Österreicher“ stehen zu lassen und danach zu schreiben: Der Diktator ließ im „Dritten Reich” den Namen seiner Heimat ... (und das vorangestellte Wort ”ehemalige” wegzulassen, denn das Wort „Heimat” hat Hitler beim Anschluss auch benutzt.), denn leider können wir Hitler ja nicht aus der Geschichte streichen --Benutzer:WIM 14:22, 17.03.2005 (CET)
- Du meinst Du versuchst die damalige Zeit zu beschreiben und nicht die heutige Sicht davon - und dabei beschreibst Du doch nur Deine Sicht jener Zeit. Geht ja auch garnicht anders. Das werfe ich Dir auch nicht vor. Aber tu doch nicht so, als wäre die mittlerweile übeholte groß- oder alldeutsche Sichtweise, die da immer wieder zu erkennen ist, eine neutrale und sachliche Beschreibung. Wir schreiben diese Enzyklopädie heute. Und natürlich beschreiben wir die Geschichte aus heutiger Sicht.
- Was die deutsche Staatsbürgerschaft betrifft und die "hatten einige Jahre später sämtliche, soll ich sagen ”ehemalige Österreicher”." Das ist doch ein Scherz, oder? Hitler, der die österreichische aufgab und sich um die deutsche bemühte und sie schließlich auch bekam mit den Österreichern im Allgemeinen zu vergleichen, die durch den Anschluss zu Bürgern des Deutschen Reiches wurden ist eine ziemlich gewagte Argumentation.
- Dass Du immer noch die Notwendigkeit siehst Deutschland durch den Zusatz "Bundesrepublik" von den Deiner Meinung nach ebenfalls "deutschen Staaten" Österreich und Luxemburg abzugrenzen sagt mehr über Dein Weltbild aus, als über die tatsächliche Situation. Ein Problem mit der Abgrenzung zwischen Deutschland und anderen Ländern und Regionen wo Deutsch gesprochen wird, hat nur eine Minderheit - das mag für Dich enttäuschend sein, ist aber ein Faktum. Die Wikipedia ist nicht der Platz überholte Ideen zu propagieren.
- Dass Du Dich zur Formulierung des Textes auf wörtliche Zitate Hitlers - allerdings ohne die im Text als Zitate zu kennzeichnen - berufst, macht Deine ganze Argumentation sicher auch nicht vertrauenerweckender. Was kommt noch? Hitlers Aussagen über die Juden im Artikel Holocaust - weil er das ja so gesagt hat? --Tsui 17:40, 17. Mär 2005 (CET)
Deine polemischen Ausschweifungen in Ehren, aber von Geschichte hast du wirklich keine Ahnung. Betrachte doch mal bitte die Dinge etwas analytisches, das heißt detailierter, dann verlierst du auch weniger den sogen. ”roten Faden”, der sich durch die Geschichte zieht. Es geht hier nicht darum, was ich will oder möchte, sondern die Sachverhalte sind so zu beschreiben, wie sie nun einmal waren - und das du immer wieder versuchst, Österreich in eine Opferrolle zu bringen ist ein typische Verhalten der Nachkriegszeit und eigentlich nur noch ”ewig gestrige” halten daran fest. Die größten Nazis waren nun mal Österreicher (Htler, Kaltenbrunner,..) und das kann man auch nicht einfach wegdiskutieren. Es ist auch keine gewagte Argumentation wenn ich sage, ein Österreicher hat den österreichischen Anschluss herbeigeführt, denn das war nun mal Tatsache. Du solltest deine Argumentation nicht hinter der einige Jahre früheren Reichszugehörigkeit verstecken, denn die hatten nach 1939 alle Österreicher (in deinem Text solltest du aber das Wort ”deutsche” in ”reichsdeutsche” ändern, denn so hieß das damals). Es werden hier auch keine überholte Ideen propagiert, sondern die heutige Zeit wird so beschrieben wie sie ist und die damalige Zeit wird nicht verfälscht, wie du es wohl gerne möchtest (man könnte höchstens nochmals auf die geänderten Ansichten, die die Nazi-Zeit in Österreich und die Neutralitätspolitik in Bezug auf ”deutsch bzw. deutschsprachig” hervorgerufen hat hinweisen - aber das gehört eher in den Hauptartikel. (Ich merke nur eines, das du nicht für eine ehrliche Rückschau bereit bist - aber vielleicht solltest du mal für einige Jahre auswandern, dann siehst du die Dinge vielleicht etwas neutraler). --Benutzer:WIM, 19.03.2005 (CET)
- Kannst Du mir bei Gelegenheit den folgenden Satz an Hand von Beispielen erörtern "und das du immer wieder versuchst, Österreich in eine Opferrolle zu bringen"? Wenn nicht, dann unterlass solche Polemik doch einfach. Was die analyische Herangehensweise betrifft: da sehe ich in Deinen Edits den roten Faden vor allem darin, Österreich möglichst ausschließlich über das Verhältnis zum Deutschen Reich (HRR etc.) zu definieren. Wenn Du schreibst "die Sachverhalte sind so zu beschreiben, wie sie nun einmal waren" ist das natürlich etwas, das jeder hier unterschreibt. Bloß tust Du das nicht. Du suchst Dir jene Aspekte heraus (die meist im Großen unf Ganzen schon korrekt wiedergegeben sind) die Deiner Sichtweise entsprechen und blendest alles aus, was nicht mit dem "Deutschtum" zu tun hat. Was ich als "gewagte Argumentation" bezeichnete war nicht - wie Du falsch wiedergibst - dass der (Ex-)Österreicher Hitler den Anschluss herbeiführte, sondern, dass Du die von ihm angestrebte und erreichte Staatsbürgerschaft im Deutschen Reich mit der später erfolgten Eingliederung der Österreicher im (dann Groß-)Deutschen Reich gleichsetzt.
- Übrigens: wir diskutieren hier jetzt schon seit Monaten um eine möglichst konzentrierte Version der Geschichte. Wozu fügst Du jetzt wieder diesen Nebensatz zur nicht erfolgten Zollunion ein? Das ist ein gutes Beispiel für das, was ich Dir vorwerfe: alles was mit Anschluss und damit, dass Du Österreich offenbar vor allem als Teil "Deutschlands" (in diesem überholten großdeutschen Sinn, der letztlich neben Ö. auch Teile Polens und Tschechiens etc. mit einschließt) ansiehst zu tun hat nimmst Du rein. Was auf die Eigenstaatlichkeit Österreichs eingeht wird möglichst gekürzt. --Tsui 07:04, 19. Mär 2005 (CET)
- Ich ergänze meine o.g. Satz und behaupte: Du hast keine Ahnung von „österreichischer” Geschichte! Deine ständigen Unterstellungen zeigen nur deine Hilflosigkeit gegenüber guten Argumenten. Deine Argumente enthalten manchmal soviel Blödsinn, dass einem schon die Haare zu Berge stehen können. Aber jetzt wieder sachlich: Der besagte Halbsatz war einzufügen um den berühmten roten Faden, der die Geschichte durchzieht durch deine Worteinfügungen bzw. Wortstreichungen nicht zu verlieren. Geschichte ist nun mal kein abrupter Vorgang irgendeines Geschehens, sondern immer die Folge von Abläufen; ergo: die vorgehenden Ereignissen hatten einen großen Einfluß auf die Nachfolgenden. Aber die Zusammenfassung enthält schon viel zu viele Details und der Artikel über die Eigenstaatlichkeit Österreichs ab 1945 ist relativ kurz, aber ausreichend und ja auch im Hauptartikel weiter beschrieben.
--Benutzer:WIM, 19.03.2005 (CET)
- Meine Nachfragen hast Du allerdings immer noch nicht beantwortet. Also nochmal: wo erwecke ich den Eindruck diesen Opfer-Mythos zu bedienen? Und weshalb erscheinen Dir nur jene Vorgänge für diese Kurzfassung relevant, die mit der Verhältnis zum Deutschen Reich/Deutschland zu tun haben? Dass Du damit ein größeres Problem hast, als die Österreicher hast Du ja beispielsweise mit Sätzen wie "das Land ringt weiterhin mit seinem Selbstverständnis und Identität" gezeigt. Wirklich guten Argumenten wäre ich sicher aufgeschlossen - ich warte schon lange darauf. Die Behauptung allein, dass Du schon weißt was den roten Faden ausmacht, ist keines. --Tsui 22:53, 19. Mär 2005 (CET)
- also folgendes: lies dir mal deine aufgeregten Antworten noch einmal in Ruhe durch, vielleicht kommst du selber drauf. Da ich u.a. in Österreich aufgewachsen bin weiß ich wovon ich spreche. Ansonsten habe ich den Text der Zusammenfassung insgesamt noch einmal gerafft und auf das Wesentliche beschränkt. Details kann der Leser dann im Hauptartikel nachlesen. ..und wegen des lieben Friedens Willen habe ich, wo es sich vermeiden ließ, Konfliktworte herausgenommen und hoffe, dass du dich jetzt wieder beruhigst (deine „error”-Attacke machte eh keinen Sinn).
--Benutzer:WIM, 20.03.2005 (CET)
- Bist Du's wirklich selbst, oder hat jemand Deinen (Pseudo-)Benutzernamen geklaut? Nach den letzten Edits steht der Artikel jetzt wieder mehr oder weniger dort, wo wir schon mal waren. Mir soll's recht sein. Meine Fragen hast Du zwar immer noch nicht beantwortet (bin übrigens auch in Österreich aufgewachsen - so what?), aber da es mir um den Artikel und nicht die Diskussion hier geht werde ich jetzt nicht weiter nachfragen.
- PS: Meinst Du diese "error"-Attacke? Sorry, da irrst Du. Ich sehe keinen Sinn darin hier als IP herumzuvandalieren, im Gegenteil. Meine Edits sind im übrigen alle über meinen Benutzernamen nachvollziehbar. Wäre übrigens auch ein Tipp für Dich: einen Pseudo-Benutzer:WIM mit Pseudo-Benutzerseite anzulegen ist keine allzu vertrauenerweckende Vorgangsweise. --Tsui 09:34, 20. Mär 2005 (CET)
Scheint jetzt ein gut gelungener Kompromiss zu sein, aber eines klingt schon sehr seltsam: zur ersten Republik, in der es Bürgerkrieg, Brand des Justizpalastes etc. gab, wird das ignoriert, im Austausch für das geschichtliche Komma einer verbotenen Zollunion. Und bitte: Änderungen mit Zusammenfassungen, und Username! --Nahabedere 10:08, 21. Mär 2005 (CET)
(„Pseudo-Benutzer” Tsui??) „In den Kriegen gegen Napoleon war das Erzherzogtum meist mit dessen Gegnern verbündet”??? Dieser Satz ist unverständlich, denn mit wem auch sonst als mit den Gegnern - wohl kaum mit den Freunden Napoleons? Dieser Satz sollte umformuliert oder ganz gestrichen werden. Ansonsten habe ich den Textumfang noch ein wenig auf das Notwendige reduziert (obwohl schon wieder viel zu viel in dieser Zusammenfssung steht) und hin und wieder umformuliert. --Benutzer:WIM, 25.03.2005 (CET)
- Als IP (was grundsätzlich kein Problem ist) zu schreiben und irgendeine Unterschrift einzutippen; eine neue Seite als "Benutzer:..." zu betiteln = "Pseudo-Benutzer"
- Auf der Wikipedia-Startseite zum Einloggen einen Benutzernamen und ein persönliches Passwort eingeben und mit ~~~~ unterschreiben; dann auf die automatisch generierte Benutzerseite schreiben = "Benutzer"
- Tsui 13:43, 25. Mär 2005 (CET)
@Tsui: „so lange niemand eine Originalquelle dafür nennen kann, dass der Begriff "Deutschland" im 10. Jh. bereits existierte...)”: bitte unter dem Begriff ”Deutschland” nachschauen!
@Southpark und @MAK: bitte unterlaßt eure blöden Rev.-Spielchen. Wenn euch etwas nicht paßt oder eurer Ansicht unrichtig ist, schreibt es hier auf, dann unterhalten wir uns drüber. --217.83.90.105 05.04.2005 (CET) hat als Benutzer:WIM unterzeichnet.. --BLueFiSH ?! 21:11, 5. Apr 2005 (CEST)
- Benutzer:Wim hat das mit dem Anmelden noch nicht richtig verstanden und sich dafür im Artikelnamenraum verewigt. Gleichzeitig versteht er offensichtlich nicht, daß wir hier eine Enzyklopädie schreiben und nich eine Ideologieseite. Der Staat um den es geht ist das Heiliges Römisches Reich und nicht das "Römisch-Deutsche Reich"! Diese Form des Eingriffes in Artikel ist unangemessen. --MAK @ 21:13, 5. Apr 2005 (CEST)
- @"(pseudo-)WIM": Du bist flexibel in der Argumentation, das muss ich Dir lassen: Wenn es darum geht Österreicher als Deutsche, österreichisch als deutsch und Österreich als Deutschösterreich (oder gleich als Deutschland) zu bezeichnen, berufst Du Dich jedesmal auf die historischen Bezeichnungen, darauf, dass das damals ja so gesehen worden wäre.
- Wenn ich nun umgekehrt das (Ost-)Frankenreich bzw. eigentlich "Regnum Teutonicorum", später "Heiliges Römisches Reich" mit der/den eben historischen Eigenbezeichnung/en benenne, greifts Du wiederum lieber auf die erst später entstandene Bezeichnung "Deutschland" zurück.
- Das Thema diskutieren wir ja nicht zum ersten mal. Für Dich ist "Deutschland" in diesem Zusammenhang das Maß aller Dinge. Aber da Du Dich ja anscheinend mit Geschichte befasst: seit wann gibt es denn nun den Begriff "Deutschland", das wird auch in den Artikeln Deutschland, Deutschland (Begriffsklärung), Ostfrankenreich, Deutschland im Mittelalter etc. nicht erklärt. --Tsui 21:15, 5. Apr 2005 (CEST)
@(pseudo)TSUI: Du hast anscheinend immen noch nichts begriffen: Lies dir doch einmal andere Artikel durch um dein geschichtliches Wissen zu aktualisieren. Du wirst feststellen, dass auf der Artikelseite Österreich teilweise die Aussagen im Gegensatz zu den Aussagen anderer Artikel stehen. Die Geschichte Deutschlands beginnt mit den ”Straßburger Eiden” (Entstehung Frankreichs und Deutschlands). Das Wort ist nur die Abkürzung für das ”Land der deutschsprachigen Menschen”, beginnend mit Ludwig dem Deutschen (Ostfrankenreich). Das Land und seine Menschen haben sich im Verlauf der Geschichte auf mehrere Staaten verteilt; die Bezeichnung wird ”heute” nur noch von der Bundesrepublik Deutschland verwendet. Das HHR war als röm.-deutsches Reich gegründet worden. Ostarrichi und das spätere Herzogtum Österreich gehören zur österr., aber auch zur deutschen Geschichte. Wo beginnt die unabhängige österreichische Geschichte: mit dem Vielvölkerstaat? - aber bestimmt mit der 1. und 2. Republik. Deutschland ist für mich überhaupt nicht irgendein Maß (mir wäre eh ein anderer Name lieber): ich hasse es nur, wenn Geschichte verfälscht wird, wie auch immer. Der Leser hat ein Recht auf eindeutige und richtige Informationen. Aber vielleicht sind deine Argumente nur Unwissenheit? (Im übrigen werde ich mir mal demnächst die Zeit nehmen, deinen Ratschlag folgend, mich ordnungsgemäß bei Wikipedia einzutragen!) --Benutzer:WIM 09:49, 6. Apr 2005
- Ein interessantes Zitat, auf das ich gerade zufällig stieß - da schrieb Bismarck an Leopold von Gerlach: "Österreich bedarf zur Durchführung seiner innern germanisierenden Zentralisations-Politik der Belebung seiner Beziehungen zu Deutschland ...". Wenn, wie Du gerne formulierst, Österreich ja ohnehin immer ein Teil Deutschlands war und ist, wie konnte es dann Beziehungen zu Deutschland pflegen?
- Auch in den "Straßburger Eiden" (danke für den Hinweis) steht nicht "Deutschland". Dass dieses Wort, dieser Begriff, eine Abkürzung für ”Land der deutschsprachigen Menschen” (Wieso eigentlich deutschsprachig? Du schreibst doch immer das wäre ein Kunstbegriff den sich die Österreicher einfallen haben lassen) mag (D)eine mögliche Deutung sein. Aber siehst du, als jemand, der sich ja um Genauigkeit und Unverfälschtheit bemüht, nicht auch, dass die Verwendung dieses Begriffes in diesem Sinn nur zu Mißverständnissen führen kann? Heutige Leser (der Wikipedia) assoziieren "Deutschland" selbstverständlich mit dem Staat. Im historischen Kontext halte ich es für wichtig - und ganz einfach unverfälschter - die tatsächlichen Namen zu verwenden (Ostfrankenreich, HRR, Deutscher Bund etc.); etwas, das Du ja im Zusammenhang mit "Deutschösterreich" selbst vehement einforderst.
- Zum Benutzernamen: es geht nicht um eine "ordnungsgemäße" Eintragung. Auch IPs können "ordnungsgemäß" mitarbeiten. Ein tatsächlicher Benutzername erleichtert nur die Kommunikation (Deine jetzt händisch eingetragene Unterschrift kann z.B. jeder fälschen, mit einem "echten" Benutzernamen geht das nicht). Für Dich hat es den Vorteil, dass Du beispielsweise eine "Beobachtungsliste" anlegen kannst und so schnellen Überblick hast in welchen Dich interessierenden Artikeln etwas geändert wurde. Es geht übrigens sehr schnell; also kein Bedarf sich extra Zeit zu nehmen. --Tsui 20:27, 6. Apr 2005 (CEST)
Heute am Tag der Unterzeichnung des Staatsvertrages muss noch mal gesagt werden, dass es besonders die Geschichte von 1933 bis 1945 zu überarbeiten gilt. Österreich sollte nicht verdrängen und sich endlich mit seiner Vergangenheit von 1934 bis 1945 kritisch auseinandersetzen. Österreich ist nicht Opfer der Willkürherrschaft Hitlers, wie diese im Artikel geschrieben steht. Das Volk stimmte mit überwältigender Mehrheit (98,75%) für einen Anschluss an das Deutsche Reich. Den Jubel der meisten Österreicher für Hitler bei seiner Einfahrt in Wien kann man auch nicht wegwischen. Österreicher waren auch an den Verbrechen der Nazis beteiligt, kämpften in der Wehrmacht. Österreich wurde mit dem Staatsvertrag nach 10 Jahren faktisch von seiner Verantwortung freigesprochen. Dieser Vertrag hat maßgeblich zur Verdrängung der eigenen Schuld beigetragen. Es soll hier nicht bestritten werden, dass die Verantwortung Österreichs im Dritten Reich heute im Schulunterricht angesprochen wird. Ich frage mich allerdings, ob das reicht. Eine öffentliche Debatte findet noch heute kaum statt. --Trainspotter 14:13, 15. Mai 2005 (CEST)
- Die Geschichte von 1933-1938 und 1938-1945 präzise und NPOV darzustellen ist sicher eine gute Idee. In der Form wie es jetzt im Artikel steht ist es zwar nicht falsch oder tendenziell, aber auch keineswegs aufschlussreich. Zu Deinen Bemerkungen:
- Österreich sollte nicht verdrängen und sich endlich mit seiner Vergangenheit von 1934 bis 1945 kritisch auseinandersetzen. Österreich ist nicht Opfer der Willkürherrschaft Hitlers, wie diese im Artikel geschrieben steht.
- Was heißt endlich? Natürlich gibt es (was gerade die aktuelle politische Situation, diese - für mich untragbare - Regierungskoalition deutlich macht) noch einiges zu tun. Anderseits wurde auch schon einiges getan - Pauschalisierungen in die eine wie in die andere Richtung halte ich für wenig hilfreich. Österreich war durchaus, wie auch Deutschland, auch ein Opfer der "Willkürherrschaft Hitlers" - und Österreicher waren Mittäter, Träger des Systems und Mitläufer, wie ich ergänzen würde. Allerdings gab es auch Österreicher die Opfer waren und auch einige, die Widerstand geleistet haben. Die Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure wäre wohl einer der Punkte die endlich durchgeführt werden müssen.
- Ich gebe Dir Recht. Ich hätte vor das Wort Opfer ein nicht nur einfügen sollen. Mich regt einfach der Satz im Artikel auf, der Österreich versucht, nur als Opfer hinzustellen.
- Das Volk stimmte mit überwältigender Mehrheit (98,75%) für einen Anschluss an das Deutsche Reich.
- "Das Volk" gibt es nicht. Viel zu viele haben gejubelt als der Anschluss durchgeführt wurde. Aber genug wussten auch, was da auf sie zukam, hatten das Land bereits verlassen oder flohen 1938, oder hofften wohl irgendwie es würde schon nicht so schlimm werden. Gleich nach dem "Anschluss", noch vor der "Volksabstimmung", begannen auch bereits die Verhaftungen von politischen Gegnern und die Deportation von Juden. Zur Abstimmung im April 1938: der gingen, der "Anschluss" war ja schon vollzogen, Propagandainszenierungen (Fahnen, Banner, Plakate - Hakenkreuze und 200.000 Hitler-Portraits alleine in Wien - an jeder Ecke, an Straßenbahnen und extra aufgestellten Werbesäulen, Auftritte Hitlers in mehreren Städten, Reden von Goebbels, Göring, Hess usw., bis ins Detail - mit Fahnen/Farben, Musik und Licht - durchinszenierte Austritte, Poststempel: "Am 10. April dem Führer Dein 'Ja'" etc.) voraus, wie sie bis dahin unbekannt waren. Es gab keine öffentliche Gegenstimmen. Presse/Medien waren gleichgeschaltet und hatten kein anderes Thema als das "Ja". Auch die "Obrigkeit" sowohl in Politik wie auch in der Kirche befürwortete den Anschluss. Das alles kann keine Rechtfertigung sein, sollte in der Betrachtung aber auch nicht vergessen werden. Nicht vergessen werden sollte auch, dass rund 8% der eigentlich Wahl- bzw. Stimmberechtigten von der Abstimmung ausgeschlossen waren: Juden, "Mischlinge" und jene die zw. März und April bereits verhaftet worden waren (polit. Gegner). --Tsui 15:59, 15. Mai 2005 (CEST)
- Okay. Hundertprozentig korrekt war die Aussage nicht. Ich hätte von Wahlberechtigten sprechen müssen. Aber das ändert nichts daran, dass die Mehrheit für den "Anschluss" war. Wenn Du von den Wahlberechtigen die 8% abziehst, würden immer noch knapp 90%-Ja-Stimmen bleiben. Wenn Du die Propaganda als Grund für das Abschneiden anführst, dann kann ich nur sagen, dass sie in Österreich mindestens so gut funktioniert hat wie in Deutschland. Leider funktioniert sie heute noch zu gut (FPÖ in Österreich und NPD in Sachsen [Schlimm, dass solch eine Partei im Namen der Demokratie sich in Deutschland wählen lassen darf]). Sicher haben die Nazis im voraus die Weichen gestellt. Aber ein pseudodemokratischer Wahlsieg machte sich für die Nazis natürlich viel besser. Man darf auch nicht vergessen, dass es in Österreich vor den Anschlussbemühungen auch schon lange eine faschistische Bewegung gab, die ebenfalls ihren Einfluss hatte. Diese Tendenzen entwickelten sich nicht erst durch die deutschen Nazis. Zudem waren auch die Österreicher darauf aus, die Schmach des verlorenen Ersten Weltkrieges zumindest teilweise zu tilgen. --Trainspotter 15:34, 19. Mai 2005 (CEST)
- Ich glaube es ist auch zu berücksichtigen, dass ja der Ständestaat Mitte März 1938 eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Österreichs geplant hat (und meines Wissens wurde der "Wahlkampf" auch von den Sozialdemokraten unterstützt, oder?). Hitler-Deutschland hat dann ja darauf bestanden, das ganze abzublasen (und ist dann einmarschiert). Lässt diese Reaktion Hitlers nicht vielleicht darauf schließen, dass er sich seiner Sache nicht ganz so sicher war? Ich weiß, dass ist u.U. ebenfalls Spekulation, aber genauso wie die Tatsache, dass 70, 80, 90% der Österreicher für den Anschluss waren (was durchaus stimmen mag). Denn die Abstimmung im April war ja nicht nur von Propaganda begleitet, auf die schon Tsui hingewiesen hat, sondern auch von der Tatsache, dass sie de facto nicht als eine geheime Wahl bezeichnet werden kann d.h. die "wahren" Präferenzen der Abstimmungsberechtigten können daraus nicht mehr herausgelesen werden. lg Gugganij 00:56, 20. Mai 2005 (CEST)
Hallo! Darf ich in der Kurzfassung eine Ergänzung machen? Nämlich nach "...1156 von Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) zu einem Herzogtum erhoben...." "... und wurde so Reichsunmittelbar...". Denn durch die Reichsunmittelbarkeit hatten die späteren Habsburger enormen Einfluss auf die deutsche Geschichte. Roland.plank 04:21, 29. Mai 2005 (CEST)
"Ostmark"?
Da der Artikel gerade gesperrt ist nutze ich die Möglichkeit hier etwas zur Diskussion zu stellen, ohne gleich einen edit-war herauszufordern. Im Artikel wird die Bezeichnung "Ostmark" für die Marchia Orientalis/Ostarrichi erwähnt. Diese Bezeichnung taucht aber offenbar in keinem mittelalterlichen Dokument oder Schriftstück auf (im Unterschied zu Ostarrîchi, Austria, Osterlant). Ich würde den Begriff also aus dem Artikel entfernen. Gibt es Einwände? --Tsui 22:16, 6. Apr 2005 (CEST)
Nein, das erledige ich selber. "Ostmark" ist eindeutig eine umgangssprachliche Übersetzung aus dem 19. Jahrhundert, die durch die Verwendung im DrittenReich belastet ist. Als umgangssprachliche Form von Marchia Orientalis ist mir "Mark im Osten" oder "östliche Markgrafschaft" wesentlich lieber. -- Clemens 11:49, 7. Apr 2005 (CEST)
Anteil der Protestanten
Weiß jemand ob die Zahlen bezüglich des Anteils der Protestanten in Österreich in offiziellen Statistiken auch diejenigen inkludiert, die aus den anerkannten Religionsgemeinschaften ausgetreten sind und sich als Teil einer freievangelikalen Kirche sehen? Werden bei den Volkszählungen diese berücksichtigt oder gelten diese offiziell (da sie nicht einer offiziell anerkannten Religionsmeinschaft angehören) als Personen "ohne Bekenntnis"? lg Gugganij 23:19, 25. Mai 2005 (CEST)
Karten
Was würdet Ihr zu einen Link auf http://maps.google.com/maps?ll=47.576526,13.952637&spn=5.262478,10.195313 und/oder http://maps.google.com/maps?ll=47.576526,13.952637&spn=7.800293,10.195313&t=k sagen? Gute/schlechte Idee?
Naja, da hat die Nasa glaub ich bessere Karten. Generell sollte die Karte mit den Bundesländern dringen ausgetauscht werden. Die verwendete Schrift ist unhaltbar. --TomK32 €WR Digest 6. Jul 2005 15:20 (CEST)
Österreich-Karte rechts am Anfang: Die Logik an den auf der Karte gezeigten Städten ist mir nicht erkennbar (Größe?). Wie wäre es, hier einfach die 9 Landeshauptstädte einzuzeichnen (also St. Pölten usw?) lg ib
Regionalsprachen
Den Regionalsprachen finde ich da oben bei der Amtssprache etwas deplatziert. Aber da ich kein Österreicher bin, will ich da auch noch keine Änderungen vornehmen. Ich finde, der Unterartikel reicht vollkommen.--217.162.109.41 4. Jul 2005 01:56 (CEST)
- Es sind aber regionale Amtssprachen, in Belgien ist auch deutsch dabei, sind auch nicht mehr deutschsprechende als bei uns. --K@rl 4. Jul 2005 08:26 (CEST)
Gleichheit der Geschlechter
Frauen verdienen insgesamt weniger, dies ist auf den Grund zurückzuführen, dass viele Frauen einer Teilzeitarbeit nachgehen und sehr oft das Wohl der Familie vor den eigenen Karrierewünschen stellen.
Ist wirklich "insgesamt" gemeint oder "durchschnittlich"? Beide Aussagen wären m.E. korrekt. Der Satz mit den Karrierewünschen klingt m.E. ein bisschen abwertend, sowohl gegenüber Frauen im Berufsleben als auch gegenüber Frauen, die sich verstärkt für die Familie einsetzen. Ich schlage vor, den Absatz wie folgt neutral umzuformulieren und ggf. einen Link auf einer Artikel zu dieser Problematik anzuführen:
In fast allen Bereichen ist das Durchschnittsgehalt von Frauen ist geringer als das Durchschnittsgehalt von Männern. Unter anderem ist dies auch darauf zurückzuführen, dass viele Frauen aus familiären Gründen einer Teilzeitarbeit nachgehen.
Wilfried Elmenreich 18:10, 11. Jul 2005 (CEST)
Das klingt so, als ob es wirklich nur die Teilzeitarbeit wäre. Ich würde es da schon etwas ehrlicher formulieren:
- Obwohl vor dem Gesetz gleich, wird die Gleichbehandlung in der Praxis nicht immer eingehalten. Zusätzlich ist es auch darauf zurückzuführen, dass viele Frauen aus verschiedenen Gründen einer Teilzeitarbeit nachgehen und dabei kaum Aufstiegschancen wahrnehmen können.
--K@rl 18:35, 11. Jul 2005 (CEST)
In Ordnung, auf was es mir aber noch ankommt ist die Aussage über das Durchschnittsgehalt. Zuvor hieß es nämlich "Frauen verdienen 'insgesamt' weniger", das ist aber nicht aussagekräftig auf die einzelne Situation, darum schlage ich folgende Umformulierung unter Einbeziehung des Vorschlags von Karl vor: In fast allen Bereichen ist das Durchschnittsgehalt von Frauen ist geringer als das Durchschnittsgehalt von Männern. Dies ist einerseits auf eine unvollständige Umsetzung der Gleichbehandlung in der Praxis und andererseits auf die Tatsache, dass viele Frauen aus familiären Gründen einer Teilzeitarbeit nachgehen und dabei kaum Aufstiegschancen wahrnehmen können, zurückzuführen. --Wilfried Elmenreich 23:17, 24. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Wilfried, bin ich schon einverstanden, nur das familiär, gefällt mir nicht ganz, denn ich kenne genug Frauen, die ganztags wollten, aber keinen Ganztagsjob bekommen. Auch in Fällen, wo man zuerst aus familiären wollte und dann wieder auf ganztags umsteigen wollte, geht es dann nicht, da die Firma dich nicht mehr nimmt. Also die Gründe sind vielfältig. --K@rl 23:41, 24. Jul 2005 (CEST)
Geht klar, habe die spekulativen Gründe jetzt weggelassen und dafür auf die Seite Teilzeitarbeit verlinkt auf der das besser ausgeführt ist.Wilfried Elmenreich 01:11, 26. Jul 2005 (CEST)
Bilder von Wien
Ob es so glücklich ist, das Bild hier: Bild:Wien040531w.jpg gegen das hier Bild:T-mobil_center_wien.jpg auszutauschen? Antaios 20:35, 7. Aug 2005 (CEST)
Meinst du wegen dem Verkehr? Hab mir gedacht, es lockert ganze ein wenig auf ;).ein schöner streifzug durch die Landaschaft Berge (Bodensee)-Kultur (Salzburg)-Großstadt (Wien) und im Artikel Wien findet sich dann ja das Bild Stephansdom und Co findet man eh auf jeder zweiten Postkarte ;)
- Mein erster Eindruck: was macht die T-mobile Werbung da in dem Artikel? War wohl nicht so gedacht, aber in einem Überblicksartikel zu Österreich würde ich zu Wien auch eher ein Überblicksbild (wie das vorige) erwarten. Das Foto dieses außergewöhnlichen Gebäudes ist gut, aber ich fände es passender im Wien-Artikel, zu Abschnitten wie Architektur oder Stadtentwicklung. Dort wäre es eine echte Bereicherung und würde inhaltlich genau passen. --Tsui 21:10, 7. Aug 2005 (CEST)
- ok, ihr habst ja recht. Was den Wien-Artikel betrifft, der Platzt schon vor Bildern. Ich würde den ja gerne etwas überarbeiten, aber ich will mir nicht die Arbeit machen, wenn dann alles wieder gelöscht wird.
neuer Abschnitt: Österreich und (die Bundesrepublik) Deutschland
Ich bin, ehrlich gesagt, von diesem Abschnitt überhaupt nicht angetan. Er bleibt in dieser Form viel zu sehr an der Oberfläche. So stand da beispelsweise zu lesen die Schlacht, oder Niederlage, von Königgrätz wäre für die Österreicher bis heute ein traumatisches Erlebnis. Das ist, tut mir leid, Unsinn. Ein paar Anhänger alter monarchischer Herrlichkeit, die in noch älteren Erinnerungen schwelgen, mögen das so empfinden, aber das ist eine verschwindend kleine Minderheit. Dass "Piefke" auf diesen einen Komponisten zurückzuführen ist steht im Übrigen keineswegs fest, siehe dazu den Artikel Piefke.
Manches ist auch sehr viel komplexer als es hier beschrieben wird. So kann man lange darüber diskutieren, ob Hitler Österreicher oder Deutscher war. Er selbst legte die österr. Staatsbürgerschaft 1925 zurück, war dann jahrelang staatenlos, bis er 1932 die (reichs)deutsche Staatsbürgerschaft verliehen bekam.
Der Satz "Nach 1945 schlug Österreich zum ersten Mal in der über Jahrhunderte mit Deutschland verwickelten Geschichte einen eigenen Weg ein" wird den tatsächlichen geschichtlichen Gegebenheiten in keiner Weise gerecht. Konflikte - eben bis hin zum Krieg - mit Preßen oder die erste Republik fallen dabei komplett unter den Tisch. Auch wenn damals das Verhältnis zum damaligen Deutschen Reich ein zumindest zwiespältiges war, bestand doch seit 1918/19 eine Republik Österreich. Empfehlenswert dazu z.B. die Artikel - und die dazugehörigen Diskussionen - Deutschösterreich oder Anschluss (Österreich).
Noch sehr viel mehr Material wäre beispielsweise über den Artikel Österreicher zu recherchieren, der die Geschichte bis ins 10. Jh. zurückverfolgt. Ob es Sinn macht, den Abschnitt hier angemessen zu vertiefen bezweifle ich - vieles davon ist in den Geschichtsartikeln rund um Österreich bereits vorhanden. Der Rest ist die Beschreibung von Klischees.
Zuletzt noch: es wird nicht lange dauern bis (auch) hier jede Menge deutschnationaler Geschichtsinterpretation eingetragen werden wird. Ein paar Zitate die derzeit schon in Deutschösterreich zu finden sind und Vieles, das ohnehin immer wieder im Geschichtsabschnitt dieses Artikels oder der Geschichte Österreichs auftaucht.--Tsui 21:50, 24. Aug 2005 (CEST)
Seit ein paar **** allen Ernstes die Benützung des Wortes "Jänner" verbieten wollten, bin ICH von Königgrätz traumatisiert. Aber im Ernst: ich finde diesen Absatz auch nicht notwendig. Allenfalls könnte man einiges davon in Österreicher integrieren, aber im Hauptartikel über das Land hat das Verhältnis zu Deutschland nichts zu suchen - das sieht dann irgendwie so aus, als definiere sich Österreich ausschließlich über sein Verhältnis zur Bundesrepublik -- Clemens 23:54, 24. Aug 2005 (CEST)
- Die Diskussion, die ich hier losgetreten habe, zeigt wieder einmal mehr, wie kompliziert das Verhältnis unserer beiden Länder ist und wichtig, das hier zu beschreiben. Auch unangenehme Wahrheiten gehören in die Wikipedia. So, wie Tsui es umgebaut hat, müsste es doch wohl ok sein. Es geht auch nicht um Deutschnationales, sondern um Klischees in der gegenseitigen Wahrnehmung - glaubt mir, wir sind auch nicht begeistert, Piefkes genannt zu werden oder im Ausland mit "Heil Hitler" begrüßt zu werden (ist mir selber in Frankreich passiert). Es ging mir auch nicht darum, aus hitler einen österreicher und aus mozart einen deutschen zu machen, sondern um die Darlegung der unbestreitbar vorhandenen vorurteile, die ein Teil unserer komplizierten Kultur sind. Die schlammschlacht in kronenzeitung und bild war mehr als blöde - auf beiden Seiten! Und das hier Dargelegte haben historiker aus Deutschland und Österreich für die Bonner Ausstellung zusammengetragen. Ich habe, glaube ich, die Klischees auf beiden Seiten dargstellt und einen Deutschen und einen Österreicher zitiert. Grüße --Coolgretchen 17:42, 25. Aug 2005 (CEST)COOLGRETCHEN
- Das, oder ein, Problem dabei ist, dass der Abschnitt so tut, als würde er, von geschichtlichen Vorgängen ausgehend, ein Charakteristikum Österreichs (wieso sonst sollte er im Hauptartikel zum Land stehen?) darlegen, sich dann aber in der Darstellung von Klischees und Stereotypen ergeht.
- Schon der erste Satz, der den historischen Kontext herstellen soll, ist schlichtweg falsch; siehe dazu z.B. Geschichte Österreichs, Österreicher und Detailartikel wie Deutschösterreich, Anschluss (Österreich) usw..
- Schon diese Artikel - und die Diskussionen dazu - machen, für mich zumindest, deutlich, dass dieses Thema sich nicht so einfach abhandeln lässt. Vielleicht wäre ein eigener Artikel dazu sinnvoll - mir fällt aber weder ein brauchbarer Titel ein, noch habe ich, ehrlich gesagt, Lust noch einen Artikel auf der Beobachtungsliste zu haben, der dann regelmäßig zu mehr oder weniger hitzigen Debatten über die Auswahl und Darstellung der Inhalte führt.
- "'Die Diskussion ... zeigt wieder einmal mehr, wie kompliziert das Verhältnis unserer beiden Länder ist". Mag sein. Im Alltag merke ich davon nichts, dafür umso mehr hier in der Wikipedia. Aber der Absatz hier bleibt, wie gesagt, meiner Meinung nach zu sehr an der Oberfläche, um dieser Thematik gerecht zu werden. Es wäre schön, wenn sich das Ganze mit der Beschreibung von ein paar Klischees abhandeln ließe. Aber die Erfahrung hier zeigt mir, dass es nicht dabei bleiben wird. Warten wir's ab.
- Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich werfe Dir, Coolgretchen, keineswegs Oberflächlichkeit vor. Aber ich halte den Absatz für verfehlt. Warum, nur als Beispiel, hast Du ihn nicht im Artikel Deutschland eingetragen? Oder weshalb steht dort nicht ein Absatz "Deutschland und Frankreich", "Deutschland und Polen" od. "Deutschland und die Niederlande"? Es gibt auch dort jede Menge geschichtlicher Verwicklungen und beschreibbare Vorurteile. --Tsui 18:18, 25. Aug 2005 (CEST)
Weil wir nicht die gleiche Sprache sprechen und kein Franzose, Niederländer oder Pole jemals deutscher Kaiser war. Das sind historische Probleme, die aus der Grenzsituation resultieren, ähnlich wie Österreichs Probleme mit Ungarn, Serbien oder Tschechien. Unser gemeinsames Schicksal ist jedoch, bei allen Unterschieden - aber die die gibt es zwischen Ostfriesen und Bayern auch -, unsere gemeinsame Mutterprache. Sprache ist das eigentliche Klebemittel zwischen Menschen, nur mit ihrer Hilfe können wir hier kommunizieren. Und Tatsache ist - auch wenn wir Nachgeborenen das nicht immer wahrhaben wollen, und wir als Großstädter das vielleicht souveräner sehen - , dass seit den Schlesischen Kriegen und später Königgrätz - sich das klischeebehaftete Bild des einen vom anderen - beim Durchschnittsbürger sicher unbewusst - herausgebildet hat. Daher finde ich den Ausdruck "verfreundet" eigentlich ganz gut.Fragt doch mal die Macher der Ausstellung in Bonn, was sie sich dabei gedacht haben. Übrigens: Als Rheinländerin bin ich alles andere als ein Preußen-Fan.--Coolgretchen 08:05, 26. Aug 2005 (CEST)coolgretchen
- Der Absatz ist soweit nicht schlecht darin. Nur dass es erst 1945 losging, das halte ich eher für ein Gerücht. Genau diese Vorurteile waren in meiner Familie (meine Mutter als Sudetendeutsche, Vater Wiener) auch schon bei Kriegsbeginn vorhanden ;-). Aber auch heute gibt es Vorurteile genug, nicht nur bei Wikipedia. Ich erlebe es in der Wirtschaft tagtäglich. Die Piefkesaga oder Karl Kraus] zeigen es ja deutlich. Anderseits ist es aber auch richtig, dass das bayerische Verhältnis zu den nördlich des ...äquators ;-) auch nicht immer ungetrübt ist. (siehe Stoiberaussagen) --K@rl 10:32, 26. Aug 2005 (CEST)
- Ich denke schon, dass sich die hier angeschnittene Problematik auf die Zeit nach 45 bezieht: zum ersten Mal in der gemeinsamen Geschichte wird diese als nun endgültig und für immer als getrennt empfunden, auch in der Bevölkerung. Vorher hatte es immer die Option im Hinterkopf gegeben, man könnte es ja vielleicht doch noch mal miteinander versuchen, das ist nach 45 endgültig und für immer vorbei. Und die Klischees sind da, auf beiden Seiten, es hilft nicht, wenn man sie ausblendet.--Coolgretchen 08:36, 31. Aug 2005 (CEST)coolgretchen
- Wenn sich dieser Abschnitt auf die Zeit nach '45 bezieht, weshalb war dann ursprünglich die Schlacht von Königgrätz und sind Vorurteile wie "Heiratsschwindler" (davon lese ich hier zum ersten mal) und "Militarismus" angeführt, die ja offenbar älteren Ursprungs sind.
- Das ist es, was ich schon im ersten Kommentar damit meinte, der Text bliebe zu sehr an der Oberfläche. --Tsui 09:00, 31. Aug 2005 (CEST)
- Ich denke schon, dass sich die hier angeschnittene Problematik auf die Zeit nach 45 bezieht: zum ersten Mal in der gemeinsamen Geschichte wird diese als nun endgültig und für immer als getrennt empfunden, auch in der Bevölkerung. Vorher hatte es immer die Option im Hinterkopf gegeben, man könnte es ja vielleicht doch noch mal miteinander versuchen, das ist nach 45 endgültig und für immer vorbei. Und die Klischees sind da, auf beiden Seiten, es hilft nicht, wenn man sie ausblendet.--Coolgretchen 08:36, 31. Aug 2005 (CEST)coolgretchen
Jedes Klischee hat natürlich seine Vorgeschichte, sozusagen eine kulturhistorische Genese, die man nicht weglassen darf. Der "Heiratsschwindler" ist bei Deutschen als Klischee für Österreicher sehr verbreitet, bei Jugendlichen auch "Schluchtenscheißer", den habe ich natürlich weggelassen. Der Österreicher als "verlogener Charmeur" ist als Klischee auch präsent - schau dir mal die in Deutschland sehr populäre Familienserie "Lindenstraße" an, dort geistert seit einiger Zeit ein äußerst charmanter, aber verlogener Österreicher herum, der diesem Klischee voll entspricht. Und: die Ausstellung in Bonn ist von deutschen und österreichischen Historikern (jetzt hätte ich fast geschrieben Schauspielern, lol) konzipiert. --Coolgretchen 09:18, 31. Aug 2005 (CEST)coolgretchen
- "Heiratsschwindler" also, na gut, wieder etwas dazu gelernt. Den "verlogenen Charme" kannte ich; "Schluchtenscheisser" scheint mir eher in eine Kategorie mit "Spaghettifresser" für Italiener zu fallen, kein Vorurteil, sondern eine Beschimpfung. Dass ich mir jetzt die Lindenstrasse ansehen soll, um für Diskussionen in der Wikipedia gewappnet zu sein, muß ich mir erst noch gut überlegen ;) --Tsui 09:24, 31. Aug 2005 (CEST)
Den Absatz
- Dazu kommt der Vorwurf mancher Deutscher, die Österreicher würden ihr „deutsches Erbe“ verleugnen und hätten versucht, die österreichische Herkunft Adolf Hitlers auszublenden, um sich so der Mitverantwortung für die gemeinsamen Nazi-Vergangenheit zu entziehen. Auch wurde das Schulfach Deutsch nach dem Zweiten Weltkrieg noch längere Zeit neutral als „Unterrichtsfach“ bezeichnet.
finde ich, gelinde gesagt, etwas seltsam. Dass es eine Mitverantwortung von Österreichern für die Nazi-Vergangenheit gibt, ist unbestritten, weil eben auch Österreicher (zB Arthur Seyss-Inquart oder Ernst Kaltenbrunner in hohen Funktionen, und Abertausende Akteure und Mitläufer auf allen Ebenen) das Nazi-Regime unterstützt haben, sogar oft schon als "Illegale Nazis" vor dem Anschluss im März 1938. Aber der Satz suggeriert, dass diese Verantwortung vor allem in der österreichischen Herkunft Adolf Hitlers liegt, was ich für einen Unsinn halte. Wenn Hitler in Passau (Deutschland) statt in Braunau (Österreich) geboren wäre, würde das nichts an der Mitverantwortung der Österreicher ändern. (Andererseits geht es in dem Satz ja nicht um Tatsachen sondern um einen Vorwurf, und der darf natürlich unsinnig sein.) -- Österreicher 10:11, 31. Aug 2005 (CEST)
- Genau, wie mein Vorredner sagt, ist es zu verstehen, als Klischee. Das die historischen Tatsachen ein andere Sprache sprechen, ist mir bewusst. Und der Hauptgrund dafür liegt in der verwickelten Geschichte der beiden Staaten. Die deutschsprachigen Schweizer zum Beispiel sind im Bewusstsein der Deutschen nicht so klischeebelastet: Sie werden zwar wegen ihres Dialktes und ihrer angeblichen Langsamkeit belächelt, aber sehr milde und nachsichtig: Die Schweiz war und ist halt neutral, auch wenn es dort, wie ich erst aus der Wikipedia erfahren haben, heute auch sehr eifrige Nazis gibt.--Coolgretchen 10:57, 2. Sep 2005 (CEST)coolgretchen
Bundesministerien & Aussenpolitik
Ich hätte gerne was über die Bundesministerien und die Aussenpolitik Österreichs. Zb. könnt ich mir einen eigenen Artikel über die Aussenpolitik bzw. das Aussenministerium vorstellen, wo geschichtliche Ereignisse diesbezüglich, sowie Diplomatie und Institutionen im Ausland Platz haben. Ich werde mich demnächst dran machen, einen Artikel über das Österreichische Kulturforum zu machen. Ist allerdings nicht ganz so leicht, denn es gibt verschiedene, wie zB. das Österreichisches Kuturforum New York - auch Austrian Cultural Institut oder ACF - abgekürzt - genannt. SG -- Otto Normalverbraucher 18:37, 25. Aug 2005 (CEST)
- Aussenpolitik Österreichs kann ein spannendes Thema werden. Spontan fallen mir dazu, neben den Verhandlungen nach dem 2. WK und der Neutralität, die "Kreisky-Ära" (war eigentlich die einzige Zeit in der tatsächlich Aussenpolitik betrieben wurde), div. UNO-Einsätze und später die "Sanktionen" ein. Bin schon sehr neugierig. --Tsui 18:45, 25. Aug 2005 (CEST)
gelöschte Teile der Diskussionsseite
Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund warum ein großer Teil der Diskussion einfach gelöscht wurde? Gugganij 21:32, 28. Aug 2005 (CEST)
So, habe die gelöschten Teile (nicht alle Österreicher sind Deutsche, Begriff der Deutschen und Ein Vorschlag zur Güte) wieder hergestellt. Die IP-Adresse 81.189.67.2 hat diese Teile kommentarlos entfernt (siehe Versionsgeschichte: [1] und [2])
lg Gugganij 14:21, 31. Aug 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
- Pro Informativ und sehr lesenwert--YMZ 23:25, 6. Sep 2005 (CEST)
- Kapitän Nemo 12:06, 7. Sep 2005 (CEST) Pro - ist durchaus lesenwert, könnte jedoch durch ein gründliches Review überarbeitet werden. --
- Huebi 11:08, 8. Sep 2005 (CEST) Pro Aber ginbt es wirklich kein besseres Bild für die Salzburger Altstadt? Die bedrohliche Wolkenstimmung mag ja fotografische Dramaturgie sein, für eine Enzyklopädie würde ich jedoch ein anderes Bild wählen. --
Infrastruktur
besteht interesse an einem absatz zur telefon, handy, internet(breitband) infrastruktur?
- Hallo Anonymus: bitte achte bei Einträgen darauf, nicht andere Kommentare zu löschen/überschreiben, wie gerade mit der "Lesenswert-Diskussion" geschehen (habe sie wieder hergestellt). --Tsui 17:50, 12. Sep 2005 (CEST)
- tut mir leid dass ich es überschrieben habe, danke für die richtigstellung und schönen abend noch --Rhÿill 18:54, 12. Sep 2005 (CEST)
- Kein Problem, ließ sich ja leicht beheben.
- Zur Infrastruktur im Bereich der neueren Technologien: klar, ich wüsste nicht, was dagegen sprechen könnte. --Tsui 19:02, 12. Sep 2005 (CEST)
- tut mir leid dass ich es überschrieben habe, danke für die richtigstellung und schönen abend noch --Rhÿill 18:54, 12. Sep 2005 (CEST)
- Wegen Deiner Frage bezüglich Weblinks im Fließtext im Kommentar zur Änderung des Artikels (danke übrigens für's Entfernen der Klammer, hatte ich übersehen): Weblinks sollten in Wikipedia-Artikeln generell nur am Ende des Artikels in einem eigenen Abschnitt stehen; und dort nur (als Richtwert) etwa 5 die sich genauer mit dem Artikelinhalt befassen (hier also Österreich im Allgemeinen). Externe Links im Fließtext könnten mitunter sicher ganz praktisch sein, aber Ziel der Wikipedia ist es zu all diesen Begriffen eigene Artikel vorzuweisen - dort können dann ggf. auch die entsprechenden Weblinks stehen. Es ist eben vor allem anderen eine Enzyklopädie und kein Web-Portal. --Tsui 19:08, 12. Sep 2005 (CEST)
- PS: siehe auch Wikipedia:Verlinken, Grüße, Tsui 19:10, 12. Sep 2005 (CEST)
- ok, dann werde ich das auch so zur kenntnis nehmen, schönen gruß--Rhÿill 14:23, 13. Sep 2005 (CEST)
Größe der Bilder
Dieser Artikel hat z.T. sehr tolle Bilder, nur sind sie schon sehr groß. Es befinden sich nämlich in diesem Artikel Bilder bis zu einer Auflösung von 3 MP, was die Ladezeiten um einiges verlängert. Vielleicht kann sich jemand der Sache annehmen und die Auflösung ein wenig reduzieren, damit man den Artikel auch noch mit einer langsameren Verbindung laden kann. --Highdelbeere 17:47, 19. Sep 2005 (CEST)
"Was Österreich und Deutschland trennt...."
Im Abschnitt Zitate hat ein User folgendes eingefügt: „Was Deutschland und Österreich trennt, ist die gemeinsame Sprache.“ (Mehreren Schrifstellern, zumeist jedoch Karl Kraus zugeschrieben). Meines Wissens lässt sich nirgendwo nachweisen, dass Karl Kraus diese Aussage getätigt hat (weder schriftlich noch mündlich). Es ist vermutlich eine Abwandlung von George Bernhard Shaws Aussage, der das gleiche über das Verhältnis USA-Großbritannien gesagt hatte und wurde, obwohl da kann ich mich irren, von Karl Farkas eingeführt. Kommentare? lg Gugganij 14:00, 8. Nov 2005 (CET)
Abschaffung des Schillings 1999?
Meines Wissens nach wurde der Schilling erst 2002 durch den Euro tatsächlich ersetzt, also kann von Abschaffung 1999 noch keine rede sein....
- Als Währung wurde er 1999 abgeschafft, als Zahlungsmittel per 1.1.2002. lg Gugganij 12:10, 9. Nov 2005 (CET)
Volksidentität
Auch im CIA World Factbook steht bei Österreich unter Ethnische Gruppen eindeutig Austrians also Österreicher. Also was habt ihr Deutschen eigentlich?
.....Krasser Fall von Zensur, Kollege? Hier steht das Original noch in politisch unangepasster Form: http://www.state.gov/r/pa/ei/bgn/3165.htm Wie oft willst das noch ändern? Meinst, das ändert irgendwas? Die CIA hat die Passage, die du ansprichst, erst vor ein paar Monaten abgeändert. Die Schweiz hat nach CIA Factbook (heutiger Stand) noch immer 65% Deutsche als ethnische Gruppe. Wie lächerlich ist da bitte dein Argument? Wahrscheinlich haben sich lediglich mehr Österreicher in ihrer kollektiven Identitätspanik schriftlich beschwert (Nationalbeschäftigung hierzulande) und Schweizer halt nicht (die haben halt auch keine komplexe). Einige vorherige Versionen sind noch im Netz ersichtlich (unaktualisiert). Was soll das Gelösche? Lass das stehen. Es ist eine objektive Quelle! Wenn du Paranoia hast, geh zur Apotheke und hol dir was dagegen! -- Uffty 00:27, 17. Mai 2006 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von Uffty (Diskussion | Beiträge) )
- Off Topic: Du kommentiertest gerade einen ca. 6 Monate alten, unsignierten Beitrag eines Benutzers der deine Anwort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr lesen wird. Unterschreiben von Beiträgen in Diksussionen kann also recht nützlich sein (siehe auch Hinweis ganz oben). --Popie 00:07, 17. Mai 2006 (CEST)
..Ich seh keine Zeit in den Postings, wie siehst du die denn? Ich seh die Zeit nur, wenn auch eine Signatur (Benutzername) dabei steht...hmmm Naja egal, sorry, Hab die Signatur mal nachgeholt, dachte das geht automatisch. War wohl mein Fehler... -- Uffty 00:27, 17. Mai 2006 (CEST)
israelitische Kultusgemeinde
Was ist die israelitische Kultusgemeinde? Es geht unter der Überschrift Religion um die Glaubensrichtung und da ist hier doch sicher die jüdische gemeint. Es gibt keinen israelitischen Glauben. --Webkart 07:55, 28. Nov 2005 (CET)
- Sie heißt aber Israelitische Kultusgemeinde, in Wien, in Graz, in Salzburg usw. --Tsui 08:17, 28. Nov 2005 (CET)
- Die Frage ist allerdings, ob in der IKG auch sämtliche Bürger jüdischen Glaubens organisiert sind. Die IKGen stellen sich mir mehr als kulturelle, politische und soziale Organisationen dar, die natürlich im jüdischen Glauben verwurzelt sind. Ein Mitgliedschaft ist aber keine Voraussetzung dafür, um Jude sein zu können. Also dürfte die wirkliche Zahl der Gläubigen in Österreich noch höher liegen. --Webkart 09:01, 28. Nov 2005 (CET)
- Hm, auch wieder wahr. Persönlich ist mir nur die (wr.) IKG ein Begriff; als einzige Organisation die in der Öffentlichkeit als Sprecher der jüdischen Österreicher in Erscheinung tritt und z.B. die Verhandlungen zur Restitution mit der Bundesregierung führte. Eine Mitgliedschaft in der IKG ist natürlich keine Voraussetzung dafür Jude zu sein (ich weiß auch garnicht wie die Mitgliedschaft formal geregelt ist).
- Es gibt noch eine Reihe anderer Institutionen ([3]). Da muß ich aber selbst erst nachlesen - vor allem auch, was die Zahlen betrifft. --Tsui 11:10, 28. Nov 2005 (CET)
- Die Frage ist allerdings, ob in der IKG auch sämtliche Bürger jüdischen Glaubens organisiert sind. Die IKGen stellen sich mir mehr als kulturelle, politische und soziale Organisationen dar, die natürlich im jüdischen Glauben verwurzelt sind. Ein Mitgliedschaft ist aber keine Voraussetzung dafür, um Jude sein zu können. Also dürfte die wirkliche Zahl der Gläubigen in Österreich noch höher liegen. --Webkart 09:01, 28. Nov 2005 (CET)
- Wo wir wieder bei der israelitischen Gemeinde wären und denjenigen Juden, die dort nicht organisiert sind. Es kann vermutlich gar keine exakten Zahlen geben, schließlich haben bei der o.g. Volkszählung über 100.000 Bürger überhaupt keine Angaben zu ihrem Glauben gemacht. Darunter waren sicher auch Juden, die sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht outen wollten. --Webkart 15:25, 28. Nov 2005 (CET)
- Naja, die nachvollziehbaren Gründe sich nicht zu outen sollten heutzutage doch keine Rolle mehr spielen; hoffe ich zumindest. Die aktuellen Feindbilder mancher Österreicher sind vor allem "die Asylanten", "die (Drogen-)Neger" und sonstige "Ausländer" (wobei es egal ist, wenn die schon in der dritten Generation Österreicher sind). Dass viele keine Angaben zur Konfession machten liegt mMn vor allem daran, dass der Glaube den Staat nichts angeht. --Tsui 05:46, 29. Nov 2005 (CET)
- Wir sollten uns trotzdem primär an offiziellen Zahlen orientieren (und da wäre die Volkszählung oder irgendein anderer Zensus geradezu prädestiniert dafür). Wir können ja im Text selber erwähnen, dass nach Eigenangaben die Zahl der Juden in Österreich ca. 14.000 beträgt. lg Gugganij 09:56, 29. Nov 2005 (CET)
- Finde ich 'nen guten Kompromiss. --Webkart 14:07, 29. Nov 2005 (CET)
Abschnitt: Österreich und Deutschland, wieder mal
Ich war von Anfang an der Meinung, dieser Absatz könnte ohne Qualitätsverlust für den Artikel gestrichen werden. Die meisten waren anderer Meinung. Nun gut, so funktioniert das eben in der Wikipedia, kein Problem.
Nun wäre es aber doch irgendwie schön, wenn diejenigen auch ein Auge darauf hätten. Die heutigen IP-Ergänzungen zeigen recht gut, in welche Richtung dieser Abschnitt manipuliert werden kann - das war absehbar.
Da wird die Märzrevolution (natürlich als "deutsche Revolution", das Wörtchen "deutsch" muss offenbar, auch an anderer Stelle, so oft wie möglich untergebracht werden) zu einem Kampf für "den schon lange gehegten Beitrittswunsch" umgedeutet. Wie von der IP gewohnt, wird kurz darauf geflissentlich ausgeblendet, dass Hitler gebürtiger Österreicher war, aber schon lange vor dem Anschluss aus eigenem Antrieb Bürger des Deutschen Reiches geworden war. Folglich wurde Österreich dann als "seine Heimat unter großem Jubel seiner Landsleute" angeschlossen. Eine differenzierte Betrachtung (dass zu viele, aber eben sicher nicht alle Österreicher den Anschluss begrüßten) ist nicht seine Sache. Das ist dann bloß "Selbstverleugnung ... vor allem vor dem Hintergrund fehlenden Schuldbewußtseins und Schuldeingeständnisses gegenüber den Nazi-Verbrechen". Eine bemerkenserte Logik. Dass "ein eigenes österreichisches Identitätsbewußtsein" folglich erst aus einer "Abgrenzungskultur" nach dem II.WK entstand, ist - so betrachtet - schlüssig. Bloß blendet es aus, dass die Ablehnung des Anschlusses und ein österreichisches Nationalbewußtsein auch schon in der Zwischenkriegszeit von allen Parteien (außer den Großdeutschen und der NSDAP) vertreten wurde. Es gab damals bereits einen Meingsumschwung (abgesehen davon, dass Monarchisten und Kommunisten nie für den Anschluss waren), aber das passt halt nicht zum stringenten Geschichtsbild des Autors, für den Österreich bloß ein Irrtum der Geschichte ist und alles ander Selbstverleugnung oder das Resultat mangelnder Bildung.
Für eine fundierte und differenzierte Darstellung dieser Themen gibt es den Artikel Geschichte Österreichs und die entsprechenden Detailartikel. Hier versucht die IP offensichtlich nur seine Interpreationen eben in diesem Abschnitt unterzubringen, die im Abschnitt zur Geschichte schon früher - nicht nur von mir - wieder entfernt oder korrigiert worden waren. --Tsui 19:34, 21. Dez 2005 (CET)
- Ich habe die Änderungen der IP, die offensichtlich einen Artikel mit Österreichbezug erst dann für gelungen ansieht, wenn jedes zweite Wort in deutsch (bzw. in dessen mannigfaltige Kombinationen) umgewandelt wurde, wieder revertiert. Es gab noch Zeiten, wo ich vorher darüber diskutiert hätte, aber bei anonymen Änderungen dieses Ausmaßes hab ich dazu echt keine Lust mehr. lg Gugganij 21:20, 21. Dez 2005 (CET)
- In diesem Abschnitt steht, dass es ein paar Vorurteile gibt, dass Österreich mal Einfluss gehabt hat, und umgekehrt (oder so ähnlich) und dass angeblich "manche/einige" Hitlers Herkunft verleugnen oder ausblenden wollen, sowie dass Udo Jürgens in deutschland sehr beliebt ist - also ich weiß nicht so ganz. Das eine kann man gut in Geschichte einbauen, sofern es dass nicht schon ist - und hierbei dann natürlich das ganze mit ein paar Quellen bzw. Fakten unterlegen (irgendwelche leute täten es sicher lieber sehen, dass hitler kein österreicher war, manche sind stolz drauf, aber ob das jetzt viele oder wenige waren - ich weiß nicht was das für einen sinn haben soll, das so zu formulieren - da müsste man zumindest etwas konkreter werden und sagen wer was wollte...aber das wird sicher schon in den geschichtsartikeln behandelt). Und der Rest ist wirklich verzichtbar (ob Udo Jürgens in Deutschland nun beliebt ist oder nicht hat nicht besonders viel mit dem Verhältnis zwischen Ö und D zu tun). Dass Bayern "tendenziell" etwas beliebter ist als der Rest Deutschlands mag ja sein, und ist wohl auf die sprachliche und selbstverständich auch geschichtliche Verwandtheit zurückzuführen. Aber für solche Sachen müsste man eher einen Abschnitt "Sympathien zu Nachbarländern" oder "Vorurteile" einrichten, aber ob das wirklich Sinn macht? Ein eigener Artikel über das geschichtliche Verhältnis D-Ö hätte natürlich schon relevanz, aber wer schreibt sowas neutral und mit ausreichender Quellenangabe? Denn dass das ganze eine einzige Zielscheibe für meinungsbildende Manipulationen ist, ist ja klar. Aber bis auf die paar Vorurteile - die ja bekannt sind - kann alles raus. Und die Überschrift sollte besser etwas adaptiert werden. Z.B "Verhältnis zu den Nachbarländern" - damit das nicht alles so Deutschlandlastig ist. Da kann man sich dann aufs "wesentliche" beschränken. zB. worauf die Vorurteile/Ablehnung/Sympathie gegen/füreinander beruhen/beruhten. Dazu brauchts aber handfeste Quellen und eine korrekte, neutrale Schreibweise. Ok - kann sein dass wir jetzt nicht viel mehr wissen, aber fragwürdige Abschnitte in denen Phrasen wie "manche" stehen, würd ich einfach mal löschen, sofern es nicht konkreter angegeben werden kann, und für alle nachvollziehbar und gewissermaßen überprüfbar ist. -- Otto Normalverbraucher 02:15, 22. Dez 2005 (CET)
Bin auch für die komplette Streichung dieses Absatzes (ein separater Artikel würde vielleicht Sinn machen). Im Artikel über Mexiko gibt's auch keinen Absatz über die USA. Nahabedere 10:17, 22. Dez 2005 (CET)
Besseres Foto vom Wiener Schnitzel?
Also das Foto ist IMHO nicht gerade das beste Beispiel eines Wiener Schnitzel... Diese Panier, diese Kartoffeln, keine Preiselbeeren, usw... Vielleicht findet hier ein Wiener ein besseres Foto. David Haardt, 28. Dez. 2005, 18.58 (MEZ)
Literatur & Amtssprache
1.) Ist es nicht etwas seltsam, dass sich der einzige Literaturhinweis auf ein Buch über die Beziehung zwischen Ö. und D. bezieht? Ich meine nur, dass das wohl nicht das einzige Thema sein kann, zu welchem es Bücher über Ö. geben kann!
2.) Nichts gegen die Gebärdensprache, aber ist das eine Amtssprache? Andere Länder verweisen unter Amtssprache auch nicht auf die Gebärdensprache. -- Otto Normalverbraucher 01:36, 4. Jan 2006 (CET)
3.) Ungarisch ist in Österreich eine Amtssprache! Weshalb wird dies andauernd gelöscht? --Andreas.poeschek 00:25, 26. Jan 2006 (CET)
- Wo kann man das auf einer offiziellen Seite nachlesen? In oesterreich.at habe ich nichts dazu gefunden. Habe die Amtssprache zwar nicht herausgenommen, aber die Antwort würde mich interessieren. --Wangen 21:32, 26. Jan 2006 (CET)
>>> Im Österreichischen Bundesgesetz für Amtssprachen - nachlesbar im Web unter [6] Dort einfach nach Ungarisch, Amtssprache suchen --Andreas.poeschek 20:35, 28. Jan 2006 (CET)
Amtssprachen & Gebärdensprache
Auch die Gebärdensprache ist hier in Österreich eine Anerkannte Amtssprache - siehe Artikel 8. des Bundesverfassungsgesetzes, BGBl.Nr. 1/1930 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 81/2005 - hiervon ein Auszug:
(1) Die deutsche Sprache ist, unbeschadet der den sprachlichen Minderheiten bundesgesetzlich eingeräumten Rechte, die Staatssprache der Republik. (2) Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich zu ihrer gewachsenen sprachlichen und kulturellen Vielfalt, die in den autochthonen Volksgruppen zum Ausdruck kommt. Sprache und Kultur, Bestand und Erhaltung dieser Volksgruppen sind zu achten, zu sichern und zu fördern. (3) Die Österreichische Gebärdensprache ist als eigenständige Sprache anerkannt. Das Nähere bestimmen die Gesetze. --Andreas.poeschek 20:44, 28. Jan 2006 (CET)
Wiener Schnitzel
Es ist ja schön, dass im Österreichartikel ein Bild vom Wienerschnitzel zu finden ist, aber muss es auch Bayern stammen (was die Tellerdetails nahe legen)? Ich rufe auf, ein Wienerschnitzelbild aus Wien beizusteuern. :-) -- Dueringer 21:32, 9. Jan 2006 (CET)
Außenpolitik
Vielleicht wäre solch ein Abschnitt überlegenswert, worin dann spezielle politische Beziehungen zu anderen Ländern näher erläutert werden können, falls notwendig. Zum Beispiel weiß ich dass traditionell der erste Staatsbesuch eines neuen Bundespräsidenten nach....ammm dass ich mich jetzt nicht täusche....nach Ungarn führt (oder doch in die Schweiz?) Solche (eher nebensächliche, aber dennoch lesenswerte) Infos, aber auch was es damit auf sich hat, dass Österreich "Kriegsmaterial" immer (oder sehr häufig) aus Schweden beschaffte (sofern das einen außenpolitischen Bezug hat - vielleicht täusche ich mich, und es steckt nichts dahinter, außer dass Schweden neutral ist, und daher besonders als Lieferant qualifiziert ist) oder warum es zu Russland/Sowjetunion in der Zeit des Kalten Krieges so gute Beziehungen hatte (schließe ich unter anderem daraus, dass österreich als erstes weste. Land bereits Ende der 1960er mittels Pipeline im großen Stil Erdöl und/oder Erdgas importierte. Auch die Rolle Österreichs als Vermittler und dessen Bedeutung (ob es denn überhaupt bedeutend war) zwischen West und Ost könnte in diesem Abschnitt behandelt werden. Hierbei wäre jedoch bereits eine Abgrenzung zu Diplomatie zu überlegen...Vielleicht sollte man den Abschnitt gleich "Diplomatie" nennen...Wie auch immer. Ich fände es gut und interessant wenn ein politisch bewandter sich solch einem Abschnitt annehmen könnte! SG -- Otto Normalverbraucher 16:07, 30. Jan 2006 (CET)
- ad "traditionell erster Besuch des Bundespräsidenten": Ursprünglich ging's in die Schweiz, Heinz Fischer brach mit dieser Tradition und besuchte als erstes Land Ungarn. lg Gugganij 17:07, 30. Jan 2006 (CET)
Staatsverschuldung
Folgender Satz im Abschnitt Staatsverschuldung scheint mir nicht korrekt zu sein: 1995 - im Jahre des EU-Beitritts - lag sie [die Staatschuldenquote] noch bei 69,2 %. Im Jahr 1995 war sie definitiv noch nicht so hoch. Soweit ich mich erinnern kann, hat sie Ende der 90iger Jahre diesen Wert erreicht. lg Gugganij 22:40, 5. Feb 2006 (CET)
Laut Presse war die Staatsverschuldung 1992 68,7 %. also könnte es stimmen. --K@rl 22:52, 5. Feb 2006 (CET)
- da ist es noch detaillierter http://wko.at/statistik/Extranet/Bench/schuld.pdf --K@rl 23:00, 5. Feb 2006 (CET)
- Hab das in den Artikel eingearbeitet....hab irrtümlich den Abschnitt sogar neu geschrieben, aber dann wieder entfernt und mit dem "alten" Abschnitt zusammengeführt. Damit so ein Fehler in diesem bereits sehr langen Artikel nicht mehr so schnell vorkommt hab ich die "ganze Wirtschaft" gleich hinter der Politik eingeordnet. Mit Abschnitten wie "Staatsverschuldung", "Bruttosozialprodukt" und "Gesetzliche Feiertage" scheint eine Abgrenzung nicht sehr leicht zu sein... -- Otto Normalverbraucher 00:28, 6. Feb 2006 (CET)
- Tatsächlich, ich bin wirklich überrascht! Ich meinte mich erinnern zu können, dass im Zuge des EU-Beitritts in Ö alle gejubelt haben, dass wir fiskalisch ja um so viel besser sind als die anderen EU-Staaten. Und in dem Zusammenhang glaubte ich auch regelmäßig von einer Staatsverschuldung von (knapp) unter 60% gelesen zu haben. Naja, da hat mich wohl das "Vergangenheits-verklär-Virus" dahingerafft. Danke dir jedenfalls für die Recherche. lg Gugganij 11:05, 6. Feb 2006 (CET)
Abschaffung der Wehrpflicht bis 2009
Gibt's für folgende Aussage im Abschnitt eine Quelle? Bis zum Jahr 2009 wird voraussichtlich die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt. Es wurde Mitte 2005 darüber diskutiert, hat es aber schon den Wahrscheinlichkeitsgrad, dass man es als "voraussichtlich" bezeichnen darf? lg Gugganij 22:56, 6. Feb 2006 (CET)
Extreme
Immer wieder frage ich mich Sachen wie "Was war die kälteste Temperatur die jemals in Ö. gemessen wurde" oder "Welche Gemeinde liegt in Ö. am höchsten?" und leider finde ich nur selten auch eine Antwort darauf. Die Wikipedia wäre geradezu prädestiniert dazu, solche Informationen anzubieten, daher die Frage: Kann man solche geografischen Extreme - sofern nicht bereits im Artikel enthalten - irgendwo rausfinden? Aktuell frage ich mich, welche Gemeinde am höchsten liegt. Von OÖ weiß ich, dass es Liebenau ist. Aber österreichweit? Außerdem fällt mir gerade auf (da ich einen Abschnitt zu Gemeinden suche, wo die gesucht Info vielleicht stehen könnte), dass es unter "geografie" keinen Abschnitt "Gliederung" gibt. Mag sein, dass dies auch in anderen Länderartikeln nicht üblich ist (weiß ich jetzt grad nicht), aber eigentlich wär das doch eine sinnvolle Gliederung des Geografie-Abschnittes! Dann könnte man auch kurz die verschiedenen politisch/geografischen Ebenen erläutern (Bundesland>Bezirk>Gemeinde>Ortschaft) und überall ein bisschen was dazu schreiben. ZB. welches das größte, einwohnerreichste Bundesland ist, welches die höchstgelegene Gemeinde/Ortschaft, etc! Wär doch was, oder? SG -- Otto Normalverbraucher 01:45, 14. Feb 2006 (CET)
- Also über klimatische Belange weiß die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien; http://www.zamg.ac.at/) Bescheid (jeweils höchste Messungen seit Beginn der Temperaturaufzeichnungent etc.) und bei Statistik ist natürlich die Statistik Austria (http://www.statistik.at/) kompetent (bietet auch weiterführende Links zu anderen Statistikanbietern). Allerdings: Keine Sonne ohne Schatten! Das heißt: Manche oder viele (oder gar alle?) Auskünfte sind kostenpflichtig. Ob für die WP eine Ausnahme gemacht werden kann, weiß ich nicht. Aber grundlegende Daten zu den einwohnerreichsten Bndesländern, Städten etc. sollten doch eigentlich zu beschaffen sein. Soviel dazu im Moment. --Gledhill 02:08, 14. Feb 2006 (CET)
- Die Sache ist die, dass ich das mit der höchstgelegenen Gemeinde und Ortschaft bereits einmal wo gelesen habe. Weiß aber nicht mehr wann und wo. Möglicherweise wars sogar in der Sonntagskrone *g* Bin mir nicht sicher. Aber ich glaube das kann man auch kostenlos irgendwie rausfinden. weiß aber noch nicht wie. SG -- Otto Normalverbraucher 22:39, 15. Feb 2006 (CET)
- Also über klimatische Belange weiß die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien; http://www.zamg.ac.at/) Bescheid (jeweils höchste Messungen seit Beginn der Temperaturaufzeichnungent etc.) und bei Statistik ist natürlich die Statistik Austria (http://www.statistik.at/) kompetent (bietet auch weiterführende Links zu anderen Statistikanbietern). Allerdings: Keine Sonne ohne Schatten! Das heißt: Manche oder viele (oder gar alle?) Auskünfte sind kostenpflichtig. Ob für die WP eine Ausnahme gemacht werden kann, weiß ich nicht. Aber grundlegende Daten zu den einwohnerreichsten Bndesländern, Städten etc. sollten doch eigentlich zu beschaffen sein. Soviel dazu im Moment. --Gledhill 02:08, 14. Feb 2006 (CET)
Kein Österreicher ist Deutscher
Wie kann man nur so einen Blödsinn behaupten! Kein einziger Österreicher ist Deutscher. Im Gegenteil Jeder einzelner Bayer ist Österreicher und kein Deutscher. Ausserdem ist es Geschichtlich festgelegt: Jahrelang regierte der österreichische Kaiser das Deutsche "Reich" sprich die deutschen Herzogtümer und Königreiche. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts entschieden sich die deutschen Regenten gegen den Großdeutschen Bund (unter der Führung Österreichs) und schlossen sich zum deutschen Reich zusammen. Und in den paar Jährchen unter der Herrschaft des dritten Reiches sind aus den Österreichern noch lang keine Deutschen geworden. Österreich bleibt Österreich!!! Und Deutschland? Die sind so gar zu blöd ihre eigene Bundeshymne zu schreiben. Da müssen sie unsere alte Kaiserhymne vom Haydn verwenden. Von wegen Österreicher sind Deutsche.
@: Quak, quak sagte der verzauberte Frosch.
Aktuelle Löschdiskussion Deutscher
Alle interessierten Österreicher (oder auch nicht-österreichischen Interessierten) sollten sich die Löschdiskussion (Wikipedia:Löschkandidaten/13. Februar 2006#Deutscher) sowie den betreffenden Artikel zu Gemüte führen und ihre Meinung kundtun. Der Artikel liefert die üblichen großdeutschen Thesen, über die auch hier schon bis zum Überdruss diskutiert werden musste, spricht von "deutscher Kulturnation" und wundert sich, weshalb in österreichischen Gesetzen "Deutscher" nicht definiert wird. Übrigens: Aus dem Artikel habe ich erfahren, dass die Niederlande eigentlich auch ein deutscher Staat sind. Das Motto scheint zu lauten: "... über alles in der Welt!" Es wäre doch schön, bei der Löschdiskussion mitzuteilen, was man als Österreicher im Jahr 2006 von solchen Ideen hält. Zumindest aber sollte der Artikel, wenn er nicht doch gelöscht wird, IMHO keinesfalls so bleiben, wie er sich derzeit präsentiert. --Gledhill 15:15, 14. Feb 2006 (CET)
Löschung Nationalratspräsident
Protokollarisch ist er / sie immerhin 2. Person im Staate (noch vor dem Bundeskanzler?!? LG Kksen 21:25, 15. Feb 2006 (CET)
- Die 2. Person im Staate neben den anderen zwei Präsidenten des Nationalrats. Willst etwa alle drei aufzählen? --Braveheart Welcome to Fight Club 21:28, 15. Feb 2006 (CET)
- Auch der Bundesratspräsident steht protokollarisch vor dem Bundeskanzler und wird (hoffentlich) auch nicht angeführt. Es ist Usus in den Staatenboxen nur den Staats- und den Regierungschef anzuführen. lg Gugganij 22:11, 15. Feb 2006 (CET)
deutsch-deutschsprachig im historischen Kontext und anderes
In anderen Artikeln wurde (selbst in Zitaten) deutsch durch deutschsprachigersetzt. Grundsätzlich habe ich ja nix dagegen, aber man kann's auch übertreiben. Im historischen Kontext dürfte klar sein was gemeint ist, ohne dass sich wir Österreicher national eingemeindet fühlen müssen.
- Heiliges Römisches Reich wurde von mir wieder durch Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation ersetzt - die einmalige Erwähnung des offiziellen Namen des Dings werden wir wohl verkraften
- Der gebürtige Österreicher
und späterer Deutsche StaatsbürgerAdolf Hitler - Dass ein deutscher Reichskanzler deutscher Staatsbürger war, dürfte trivial sein - Drittes, allerdings wesentlich kleineres, parteipolitisches Kontinuum ist das
rechtsextremistische, sogenannte"deutschnationale" Lager,... - Bei aller Ablehnung deutschnationalen Gedankengutes, muss man doch sagen, dass Rechtsextremismus und deutschnational sicher nicht deckungsgleich sind.
lg Gugganij 17:12, 1. Mär 2006 (CET)
- Habe mich auch über diese Bearbeitungen gewundert. Danke für Deine Überarbeitung. Es erfordert ein bisschen Fingerspitzengefühl und oft auch Diskussionen, zu entscheiden wo deutsch oder deutschsprachig im historischen Kontext angebrachter ist. Aber das Heilige Römische Reich Deutscher Nation hieß eben nunmal so. Absurd wird es, wenn Zitate verfälscht werden oder gleich ein Begriff wie deutschsprachiggesinnt erfunden wird.
- Würde mich nicht überraschen, wenn der anonyme Bearbeiter sich eigentlich über die Verwendung von deutschsprachig lustig machen wollte, indem er es in dieser Form einarbeitete. --Tsui 17:27, 1. Mär 2006 (CET)
- Wo sind diese Stellen zu finden, die ihr meint? Hier in diesem Artikel oder anderswo?
- Was das Heilige Römische Reich Deutscher Nation betrifft, so ist der Zusatz "Deutscher Nation" ja erst in späterer Zeit beigefügt worden. Da wäre schon darauf zu achten, welche Periode man meint.
- Auch bei Wolfgang Amadeus Mozart kommt regelmäßig die Frage nach der Bedeutung von "deutsch" auf (weiters etwa bei Die Zauberflöte, die eine sog. teutsche Oper war). "Deutsch" wurde damals als "deutschsprachig" empfunden. Nationalbewusstsein, Nationalstaaten und Nationalismus existierten damals nicht. Ich halte nichts davon, wenn manche Benutzer versuchen, rückwirkend eine "deutsche Nation" zu schaffen, die es damals noch gar nicht gab. Das ist IMHO historisch nicht haltbar und gefällt mir zumal dann nicht, wenn dabei gleichzeitig eine österreichische Nation eliminiert werden soll.
- Über "deutsch" und "deutschsprachig" kann man sicher diskutieren. Ich muss aber zugegen, dass ich auf jeden Fall mit Deutsche Literatur nicht einverstanden bin. Was dort behandelt wird, ist aus meiner Sicht die Deutschsprachige Literatur. Ich assoziiere bei "deutsch" eben zumeist "deutsch" und nicht "deutschsprachig", also wie bei deutscher Bundespräsident oder deutscher HipHop. Bei deutscher HipHop wird ja auch nicht der österreichische HipHop mitgemeint. Und der Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt heißt Tage der deutschsprachigen Literatur. Thomas Bernhard ist für mich Teil der deutschsprachigen Literatur, aber nicht der deutschen Literatur (sondern der österreichischen). Ich bin schon seit einiger Zeit für eine Umbenennung des Lemmas, will das aber nicht alleine angehen. --Gledhill 22:24, 1. Mär 2006 (CET)
- Hab das mal auf der Diskussionsseite angefragt. Bei der Gegenprobe steht unter "Englische Literatur" auch nur Literatur, die aus England stammt. --Braveheart Welcome to Fight Club 23:10, 1. Mär 2006 (CET)
- Das passt grad in den Kontext: Deine Ergänzung bei Emanuel Schikaneder mit der Kategorie:Literatur (Österreich) ist nicht falsch, muß aber auch nicht sein, denn die Kategorie:Literatur (Deutsch) ist keine Kategorie für Literatur aus Deutschland, sondern eine Kategorie für deutschsprachige Literatur, wie man auch in der entsprechenden Übersicht für die Literaturkategorien sehen kann. Wir hatten das damals lang und breit diskutiert, weil man nämlich arge Probleme bekommen kann, wenn ein z. B. ein Autor aus Tschechien nur in deutscher Sprache schrieb: Wie will man dann die Literatur einordnen? Nach der Nationalität des Autors - das wäre dann Tschechisch - oder nach der Sprache, in der seine Werke verfasst sind - das wäre dann Deutsch? Bei Personen ist die Nationalität natürlich interessanter, als bei Werken die Nationalität des Autors - will sagen: Die Einordnung des Personenartikels über Schikaneder unter "Literatur (Österreich)" ergibt durchaus einen Sinn, während die Einordnung eines Artikles über eines seiner Werke unter der Kategorie "Literatur (Österreich)" dann wieder etwas unsinnig wär - schließlich hat er ja nicht in der Sprache "Österreichisch" geschrieben (ich wills nicht übertreiben, aber wenn man es ganz korrekt machen wollte, dann müßte man die Kategorie:Autor sogar in Kategorie:Autor (Land XXX) zersplittern - aber da bekommt man dann wieder die Probleme, welches Land man nimmt, wenn sich die Landesgrenzen im Laufe der Zeit verschoben haben oder Länder umbenannt wurden … da kriegst Du Probleme über Probleme!). Wobei ich zugeben muß, daß wir uns - sollte mal ein Artikel über ein Mundartgedicht oder ein Lied der Bläck Fööss geschrieben werden - ehrlich überlegen müßten, ob wir dann nicht sogar Kategorien wie "Kölnisch" oder "Sächsisch" oder so einführen sollten ;) Also nimm' meinen Beitrag bitte nicht als Gemecker, sondern als eine Sensibilisierung für das Thema :) Gruß --Henriette 03:48, 2. Mär 2006 (CET)
- Ich sehe die Kategorie:Literatur (Österreich) als passend für alles an, was zur österreichischen Literatur gezählt werden kann. Und eigentlich auch für Werke (die gehören zur Österreichischen Literatur, die ja nicht bloß aus Autoren ohne Werke bestehen kann). Dein Beispiel eines auf Deutsch schreibenden Autors aus Tschechien stellt sich meines Wissens zwar gegenwärtig nicht, aber ich hätte kein Problem damit, ihn sowohl zur tschechischen wie auch zur deutschsprachigen Literatur zu zählen. So ist es auch unproblematisch, einen Grenzfall wie Franz Kafka einzuordnen (einen auf Deutsch publizierenden jüdischen Schriftsteller auf dem Gebiet des alten Österreich), sofern man erkennt, dass er einfach mehrere Kategorisierungen verträgt. Ein österreichischer Autor, der auf Slowenisch publiziert, weil er z. B. Kärntner Slowene ist, ist IMHO natürlich zur Österreichischen Literatur zu zählen, weil ja der Autor Österreicher ist. Zugleich gehört er natürlich zur slowenisch(sprachig)en Literatur. Ich bin nicht der Ansicht, dass Österreichische Literatur automatisch mit der deutschen (oder, deine Anregung aufnehmend, mit der "österreichischen") Sprache verbunden sein muss. --Gledhill 07:12, 2. Mär 2006 (CET)
- Das passt grad in den Kontext: Deine Ergänzung bei Emanuel Schikaneder mit der Kategorie:Literatur (Österreich) ist nicht falsch, muß aber auch nicht sein, denn die Kategorie:Literatur (Deutsch) ist keine Kategorie für Literatur aus Deutschland, sondern eine Kategorie für deutschsprachige Literatur, wie man auch in der entsprechenden Übersicht für die Literaturkategorien sehen kann. Wir hatten das damals lang und breit diskutiert, weil man nämlich arge Probleme bekommen kann, wenn ein z. B. ein Autor aus Tschechien nur in deutscher Sprache schrieb: Wie will man dann die Literatur einordnen? Nach der Nationalität des Autors - das wäre dann Tschechisch - oder nach der Sprache, in der seine Werke verfasst sind - das wäre dann Deutsch? Bei Personen ist die Nationalität natürlich interessanter, als bei Werken die Nationalität des Autors - will sagen: Die Einordnung des Personenartikels über Schikaneder unter "Literatur (Österreich)" ergibt durchaus einen Sinn, während die Einordnung eines Artikles über eines seiner Werke unter der Kategorie "Literatur (Österreich)" dann wieder etwas unsinnig wär - schließlich hat er ja nicht in der Sprache "Österreichisch" geschrieben (ich wills nicht übertreiben, aber wenn man es ganz korrekt machen wollte, dann müßte man die Kategorie:Autor sogar in Kategorie:Autor (Land XXX) zersplittern - aber da bekommt man dann wieder die Probleme, welches Land man nimmt, wenn sich die Landesgrenzen im Laufe der Zeit verschoben haben oder Länder umbenannt wurden … da kriegst Du Probleme über Probleme!). Wobei ich zugeben muß, daß wir uns - sollte mal ein Artikel über ein Mundartgedicht oder ein Lied der Bläck Fööss geschrieben werden - ehrlich überlegen müßten, ob wir dann nicht sogar Kategorien wie "Kölnisch" oder "Sächsisch" oder so einführen sollten ;) Also nimm' meinen Beitrag bitte nicht als Gemecker, sondern als eine Sensibilisierung für das Thema :) Gruß --Henriette 03:48, 2. Mär 2006 (CET)
Werbung?
Unter Musik steht das drin:
Die Firma Bösendorfer (Wien) stellt Klavier-Flügel her, die in der ganzen Welt verkauft werden. Die Marke Bösendorfer steht für langjährige Erfahrung und Wiener Klangkultur.
Ist die Firma echt so wichtig, dass sie im Hauptartikel stehen soll? --Tegernbach 12:31, 5. Mär 2006 (CET)
- Ja. --Braveheart Welcome to Fight Club 12:42, 5. Mär 2006 (CET)
- Dem schließe ich mich an. Bösendorfer ist eine österreichische Institution wie Wiener Philharmoniker und Sachertorte. In diesem Bereich kann nicht mehr von Werbung die Rede sein. Neben Steinway ist Bösendorfer. der wichtigste Klavierhersteller. --Gledhill 12:59, 5. Mär 2006 (CET)
- Nach den Ergänzungen verstehe ich es jetzt. Schönen Sonntag! --Tegernbach 13:16, 5. Mär 2006 (CET)
Österreich ist gewachsen
Achtung aufgepasst: Österreich ist von 2004 auf 2005 um 12,8 km² größer geworden (gewaltfrei sei angemerkt)! Dies sei hier vermerkt, da wohl überall sonst noch die "alte Größe" (die "jüngere alte Größe" ;-)) verwendet wird, was von nun an bei Gelegenheit korrigiert werden muss. (ich denke da an diverse Artikel und Listen mit internationalen Vergleichen - k.a. was und wieviele es da gibt). Quelle ist der Jahresbericht 2006 (PDF) (Abschnitt 1.13) der Statistik Austria, die als Datenherkunft das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen angibt, und die Veränderung mit "neuen Vermessungsergebnissen" begründet. Siehe dazu auch den Artikel im Wikipedia:Kurier in der rechten Spalte. -- Otto Normalverbraucher 00:13, 18. Mär 2006 (CET)
- Kontinentaldrift? scnr --Tsui 21:52, 19. Mär 2006 (CET)
Exzellenz-Diskussion
Beginn der Kandidatur: 22.02, Er ist schon ein lesenswerter Artikel und ich finde er verdient endlich den Titel "Exzellent"
Computerstefan 09:59, 22. Feb 2006 (CET)
Pro Der Artikel ist sehr ausführlich und mit vielen Bildern und Tabellen anschaulich dargestellt. --- Ein wehmütiges, aber deutliches contra von einem Österreicher: Lesenswert ist der Artikel allemal, exzellent m.E. nicht. Geographie: Die Gebirge bestehen aus 7 Gipfeln? Geschichte beginnt mit Karolingern? Geschichte beginnt viel früher. Wie auch im Hauptartikel Geschichte ist die Fokussierung auf das Gebiet, das von Wien beherrscht wurde und zum jeweiligen Zeitpunkt Österreich hieß. Es fehlt die Geschichte des Gebietes, das heute Österreich ist. Die unbedeutende Marcha Orientalis wird erwähnt, dass Kärnten 976 schon Herzogtum war, wird unterschlagen. Der Abschnitt über die Nazizeit ist schlicht eine Schande. Kein Wort über die Verwicklung der Österreicher in die Verbrechen, von Arisierung bis Kaltenbrunner und Globocnik. Bei II. Republik nix über Innenpolitik. Wann kam Salzburg zu Österreich, wann das Burgenland? Kapitel Rechtliche und soziale Infrastruktur: Außer Blaulichtorganisationen und Medien erfährt man gar nichts. Wie wäre es mit Ärzten, Krankenhäuser, etwas zum Sozialversicherungssystem etc.? Außerdem stark POV bei Polizeizusammenlegung: Der Beweis dieses Anspruchs konnte bis dato nicht erbracht werden. In einem halben Jahr kaum möglich, gehört auch nicht hierher. Über die Auswahl der Persönlichkeiten in Kultur lässt sich streiten, Heltau unter gewirkt haben zu führen, ist peinlich. Wer ist Bartenstein? Man würde sich etwas mehr als nur Namensnennungen wünschen, wenn wir denn schon so eine Kulturnation sind. Film und Theater: Fernsehen, v.a. Musikantenstadl (!) ausgliedern! Außerdem steht kein Wort über Theater!! Die Liste bei Festspiele würde zumindest ein paar Worte zu Salzburg und Bregenz verdienen. Volkskultur: Besser streichen als diesen einen Satz über den Silvesterwalzer. Viele Teile sind noch zu anekdotenhaft. Sehenswürdigkeiten gibt es keine als elf Hochhäuser? Traurig. Wirtschaft ist wie in den allermeisten Länderartikel ziemlich schwach. Kein Wort über KMU. Sprachen: Meines Wissens sind auch die Roma als Minderheit anerkannt. Gebärdenspräche wird nur in Infobox erwähnt. Die Graphik der Bevölkerungsentwicklung bei 7 Mio. beginnen zu lassen, ist Mogelei, ehrlich ist immer noch 0, hier wird eine Bev.explosion suggeriert. Aufgaben/Kompetenzen von Bund/Länder/Bezirken/Gemeinden fehlt, ist aber wichtig im Vergleich zu D und CH. usw. usf. --Griensteidl 15:09, 22. Feb 2006 (CET)
- zu „Kapitel Rechtliche und soziale Infrastruktur: Außer Blaulichtorganisationen und Medien erfährt man gar nichts. Wie wäre es mit Ärzten, Krankenhäuser, etwas zum Sozialversicherungssystem etc.? Außerdem stark POV bei Polizeizusammenlegung: Der Beweis dieses Anspruchs konnte bis dato nicht erbracht werden. In einem halben Jahr kaum möglich, gehört auch nicht hierher.“ - das muss man so sehen - immerhin ist schon mal was über die blaulichtorganisationen, was von mir stammt - das mit dem "anspruchsbeweis" stammt nicht von mir, und fand/find ich auch etwas seltsam, habs aber dennoch gelassen... Auch bei Wirtschaft kann - ja muss ich sogar - mitreden. Als ich das erste mal den Artikel Österreichische Wirtschaft gesehen habe, hab ich mich dermaßen geschreckt dass ich mich monatelang nicht mehr "hin"getraut habe, da ich garnicht erst beginnen wollte die grammatik und rechtschreibung auszubessern, da der inhalt ohnehin weitgehend mangelhaft war. Erst im Jänner hab ich dann das Ganzjahresprojekt der Erstellung eines vernünftigen Wirtschaftsartikels begonnen, aus dem ich dann wegen der Länge bereits auch Österreichisches Bankwesen und Österreichische Energiewirtschaft auslagern musste (etwas zu Bergbau/Bergbauwirtschaft in Österreich plane ich schon seit langem...wird noch folgen). Um zurück auf den Wirtschaftsabschnitt im Ö.-Artikel zu kommen. Bisher habe ich es verabsäumt hier eine Zusammenfassung zu erstellen, u.a. mit dem Motiv, dass ich noch garnicht im Stande dazu bin, eine vernünftige Zusammenfassung zu servieren. Und auch die Grafik muss ich vermutlich verteidigen (was natürlich nichts dran ändert, dass das den artikel nicht exzellent macht), da ich davon ausgehe, dass vernünftige zahlen erst ab 1850 herum verfügbar sind (k.u.k. Volkszählungen). Kompliziert wird das ganze vor 1850 auch deshalb, da ständig Gebiete verloren gingen, aber auch große Gebiete dazukamen. Wegen der unterschiedlich großen Fläche Österreichs wäre die bevölkerungskurve dann wohl eine achterbahnfahrt, und die bevölkerungsentwicklung auf heutigem gebiet (sofern ermittelbar) als österreichische bev.-entw. zu verkaufen, wäre ja auch nicht korrekt, wenn die grenzen früher nun mal anders waren. -- Otto Normalverbraucher 01:27, 13. Mär 2006 (CET)
- gut aber nicht exzellent: Mir fehlt einiges, anders es zu fehlerhaft: Religion: Infos zur Gegenreformation?,... Zeugen Jehovas sind sicher nicht anerkannt. Geschichte: schön kurz, aber teilweise zu kurz ("Den Babenbergern folgten ab 1278 die Habsburger" ist Blödsinn - da übergaht man fast ein halbes Jahrhundert mit der extrem wichtigen Schlacht bei Dürnkrut; Infos über Spanien, Österreichische Niederlande und andere Herrschaftsgebiete fehlen.... ) Kultur: Da stehen Leute von denen ich noch nie etwas gehört habe, andere wie Kafka oder Raimund, Bruckner und Brahms fehlen; Schubert und Klassik passen nicht zusammen. Im übrigen ist Tennis in Österreich beliebter als Schifahren. Den Satz " Rapid Wien spielte in der Saison 2005-2006 als erste österreichische Mannschaft seit Sturm Graz wieder in der UEFA Champions League, konnte aber keine Punkte erringen und schied nach den 6 Gruppenspielen aus." bitte streichen und lieber was über erfolgreiche Vereine wie z.B. im Tischtennis schreiben. Sehenswürdigkeiten: .... - Grüße -- Peterwuttke ♪♫♪ 16:56, 22. Feb 2006 (CET)
- cdab ø 00:22, 23. Feb 2006 (CET) Kontra - ich seh das wie Griensteidl. Ein Artikel über einen Staat ist nicht einfach zu schreiben, ohne Frage mag Österreich lesenswert sein, aber exzellent - nein, dazu fehlt noch zuviel, vorallem auch Objektivität und Ausgewogenheit --
- Highdelbeere 17:39, 23. Feb 2006 (CET) Kontra So ist dieser Artikel noch nicht exzellent. Das Problem, was dieser Artikel hat ist, dass er einerseits überladen ist und andrerseits Schwächen in den Tetails aufweist: Nach meinem Geschmack könnte man den Bereich über die Geografie etwas kürzer fassen und einen tetailierteren Zusatzartikel erstellen. Beim Wirtschaftsteil würd ich die belangloseren Sachen nur im Zusatzartikel über die österreichische Wirtschaft erwähnen und somit aus dem Hauptartikel streichen. Bei den Künstlern fehlt noch das eine oder andere und müsste ergänzt werden. Die Bilder würde ich im übrigen teilweise anders anordnen, damit man nichtmehr soviele Leerräume hat. Über die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Land müsste man überhaupt einen etwas detailierteren Artikel verfasen, weil diesbezüglich in der Wikipeida nichts existiert. Hier hätte das Lexikon AEIOU Informationen parat.--
- Österreichisches Militärwesen, Österreichische Wirtschaft (offensive seit jan. '06, umfangreiche abschnitte wurden bereits ausgelagert), Österreichischer Film (wieder etwas ruhiger geworden, aber schon viel beinander)...soviel fallen mir auf anhieb ein...mal ganz abgesehen vom vorgestern eingestellten Artikel Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus). Irgendwann wird der Artikel schon noch exzellent, aber vermutlich nicht in diesem Jahr ;-) -- Otto Normalverbraucher 01:33, 13. Mär 2006 (CET) Kontra Wie auch bei Geschichte Österreichs ein paar Zentimeter weiter unten halte ich auch diese Nominierung für einen ungeduldigen Fehlstart. Zudem tut sich ja im direkten Umfeld zu diesem Artikel derzeit auch soooo viel (nein, ich übertreibe nicht ;-)), was sich natürlich früher oder später auch auf diesen, den Hauptartikel, positiv auswirken wird. (ich sage nur die aus dem boden gestampften und seither rasant wachsenden Artikel
- K@rl 14:24, 15. Mär 2006 (CET) Kontra Otto hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht, nur ein ungeduldiger Fehlstart. Ich glaube auch, dass in Detailartikeln rundherum sich viel tut. Erst wenn die okay sind, können hier vernünftige Zusammenfassungen drin stehen. Mehr kann ja ein Übersichtsartikel, wie ich einen Länderartikel sehe, nicht sein und nicht ein Konglomerat von Sachen, die sonst nirgends untergebracht werden. Also Kandidatur gleich zurückziehen wäre das vernünftigste.-
Die fünf Großlandschaften Österreichs
Aus dem bisherigen Artikel:
- Anteil der Ostalpen (52.600 km², 62,8 % der Staatsfläche)
- Anteil des Alpen- und Karpatenvorlandes (9.500 km², 12,3 %)
- Vorland im Osten, Anteil der Randgebiete des Pannonischen Tieflands (9.500 km², 12,3 %)
- Granit- und Gneisplateau, Anteil des Mittelgebirgslandes der Böhmischen Masse (8.500 km², 10,1 %)
- Anteil des Wiener Becken (3.700 km², 4,4 %)
Meiner Berechnung nach komme ich hier auf eine Gesamt-Staatsfläche von 101,9 % Korrigiert mich, falls ich mich irren sollte.
Laut dem Buch "Österreich" von Felix Jülg schaut das Ganze so aus:
- Anteil der Ostalpen (52.600 km², 62,8 % der Staatsfläche)
- Anteil des Alpen- und Karpatenvorlandes (9.500 km², 11,3 %)
- Vorland im Osten, Anteil der Randgebiete des Pannonischen Tieflands (9.500 km², 11,3 %)
- Granit- und Gneisplateau, Anteil des Mittelgebirgslandes der Böhmischen Masse (8.500 km², 10,2 %)
- Anteil des Wiener Becken (3.700 km², 4,4 %)
Damit komme ich dann auch wieder auf 100 % Staatsfläche. Kann mir mal jemand erklären, wie es dazu kommen kann?
Mfg Plani 12:53, 21. Mär 2006 (CET)
- Ganz einfach: Österreich ist heimlich gewachsen? ;-) --Popie 14:05, 21. Mär 2006 (CET)
- Das mag schon sein (klingt für mich zwar ein bisschen diffus, aber egal), dennoch kann ein Staatsgebiet nicht 101,9 % Fläche haben. Genausowenig kann es 99 % Fläche haben. Es hat immer 100 % Fläche. 1 Ganzes, oder für Liebhaber von Metaphern 1 Torte. So eine Torte kann auch nicht plötzlich 101,9 % Fläche haben, wenn man alle Stücke addiert muss immer 100 % herauskommen. Ich mag in Mathe nicht der Hellste sein, aber soweit denke ich, dass meine Überlegungen stimmen. Mfg Plani 19:00, 21. Mär 2006 (CET)
- Ne, Quatsch, war doch nur ein Scherz. Wahrscheinlich hat da einer falsch abgetippt; trag doch einfach die richtigen Zahlen ein. ---Popie 19:39, 21. Mär 2006 (CET)
- lol* -- Otto Normalverbraucher 20:34, 21. Mär 2006 (CET)
- Okay, hab ich jetzt auch gemacht. Meine Güte, bei euch komm' ich mir ja wie ein Anfänger vor, dabei wollt' ich mich doch nur Rückversichern, dass das keine besondere Bedeutung hat. :-D Mfg Plani 21:18, 21. Mär 2006 (CET)
- Wikipedianer sind eben sehr penibel ;-) --Alex2007 13:32, 26. Mai 2006 (CEST)
Hinweis auf Artikel und LA mit Österreich-Bezug
Erlaube mir kurzes Fremdgehen, indem ich auf einen Artikel und LA mit Österreich-Bezug verweise: Wickie, Slime & Paiper und Wikipedia:Löschkandidaten/20. März 2006#Wickie, Slime & Paiper. Sehe eigentlich keine Gründe für eine Löschung und verstehe auch den LA nicht (wofür ich vom LA-Steller bereits heftig attackiert wurde). Vielleicht aber gibt es ein paar mit dem Thema Vertraute (ich erinnere mich nur undeutlich an das Buch und TV-Sendungen), die etwas beitragen könnten. --Gledhill 19:19, 23. Mär 2006 (CET)
- In diesem Zusammenhang auch: Nuke Musikfestival. --Wirthi 21:47, 23. Mär 2006 (CET)
Zur Dokumentation
Der Artikel wurde heute nochmals zur Lesenswert-Kandidatur vorgeschlagen. Ich habe sie entfernt und stelle den Text der Vollständigkeit halber hier ein:
Sehr detaillierter und qualitativ hochwertiger Artikel. --151.25.5.38 18:52, 11. Apr 2006 (CEST) Pro
- Der Artikel ist bereits lesenswert. Wohl nicht bis zum Ende gelesen ;-) --Popie 19:00, 11. Apr 2006 (CEST)
Gruß --Griensteidl 20:47, 11. Apr 2006 (CEST)
Karte "Deutschösterreich und die Schweiz"
Die Karte Bild:Deutschösterreich und Schweiz.jpg habe ich aus dem Abschnitt "I. Republik (1918–1938) und Drittes Reich (1938–1945)" herausgenommen. Was soll sie dokumentieren oder illustrieren? Welchen Zeitpunkt und welchen Inhalt soll sie beschreiben?
Die Umrisse Österreichs sind jene nach dem Vertrag von Saint-Germain (ohne Südtirol, ohne das "Sudentenland", ohne Mistal und Seeland, mit Burgenland). Mit dessen Ratifizierung war der Name "Deutschösterreich" obsolet geworden - also stimmt da die Beschriftung der Datei selbst, wie auch in der Karte nicht.
Als Gebiete des Deutschen Reiches sind hingegen jene eingezeichnet, wie sie vor Ende des Ersten Weltkrieges aussahen (vgl. Bild:Deutsches Kaiserreich 1893.jpg). Nach dem Vertrag von Versailles sah es eher aus wie in dieser Karte dargestellt: Bild:Deutsches Reich 1925 b.png. --Tsui 13:50, 22. Apr 2006 (CEST)
@: Der gesamte Artikel bedarf dringend einer sprachlichen Überarbeitung. Lange und umständlich fomulierte Sätze sollten vereinfacht werden. Nicht jede Aussage ist für den Artikel wichtig.
- Zum Beispiel hat der Abschnitt Geografie, den ich ja einst als eigenen Artikel ausgelagert habe, und bisher nur die Berge-Tabelle gekürzt habe (die lange Berge-Tabelle (30 in der Zahl) war auch Anlass für diese Entscheidung ;-)), viel Einsparungspotential. Achja, und so Sätze wie diesen, die man sicher als umständlich formuliert auffassen könnte, dürfte es in der Tat einige geben im Artikel, da ich schließlich auch den einen oder anderen Abschnitt geschrieben habe ;-) -- Otto Normalverbraucher 23:02, 11. Mai 2006 (CEST)
Militärwesen
Bis zum Jahr 2009 wird voraussichtlich die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt.
Quelle??? Schlage vor diesen Satz zu löschen! --TonyMontana 21:38, 12. Mai 2006 (CEST)
- Hi Toni, ich hab das mal gelöscht. Bei solch großem Unfug kannste es auch gleich löschen, da wird dir keiner widersprechen... LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:48, 12. Mai 2006 (CEST)
Österreichs System
Österreich ist eine sozialistische, demokratische Räterepublik. Alle macht geht vom Volk, vertreten durch Volksrepräsentanten der Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) im Obersten Staatsrat, der das höchste demokratische Organ im Staat bildet, aus. Die Volksrepräsentanten (VRp) vertreten im Staatsrat alle sozialen und beruflichen Klassen. In die wichtigsten Kategorien eingeordnet wären das folgende: das Proletariat, die LandwirtInnen bzw. Bauernschaft, AkademikerInnen aller Art, Industrielle. Selbstverständlich überschneiden sich die Kategorien in vieler Hinsicht. Die Repräsentanten im Obersten Staatsrat wären vom Volk auf acht Jahre gewählt. Sie bestimmen daraufhin den Staatsratsvorsitzenden, der als künftiger Regierungschef der Räterepublik die Regierungsbildung übernimmt. Diese muss anschließend vom Staatspräsidenten auf ihre Legitimität überprüft, und anschließend anerkannt werden. Der Staatspräsident wird alle sechs Jahre direkt vom Volk gewählt. --212.183.56.207 Signatur nachgetragen, Wirthi 15:04, 28. Mai 2006 (CEST)
- Äh, ja, nett, und was soll ma damit machen? Ignorieren? --Wirthi 15:04, 28. Mai 2006 (CEST)
- Wenn da bald keine Antwort kommt, löschen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:39, 28. Mai 2006 (CEST)
Koordinaten
Wie wurden eigentlich diese willkürlichen Koordinaten gewählt? Laut map24 dürften die ja nicht mal genau in der Mitte vom Land sein. Ich denke, wenn man schon koordinaten einnimmt, dann sollte man entweder genau die Mitte nehmen oder den ganzen Bereich abdecken (so wie z.B. bei Wien). Sonst akann man die Koordinaten auch gleich ganz weg lassen... -MrBurns 04:28, 29. Mai 2006 (CEST)
- Wo ist die Mitte des Landes?
- Bei Wien werden zwar oben im Artikel Koordinaten zum ganzen Bereich angegeben, das könnte man für Österreich auch so machen, für die verlinkte Kartendarstellung sind es aber wiederum exakte Koordinaten; in dem Fall eben der Stephansdom (der geographisch nicht mal wirklich in der Mitte Wiens liegt). --Tsui 04:42, 29. Mai 2006 (CEST)
- Da ist aber im Artikel nicht dder ganze Bereich angegebn.
- Ja ich weiß, die Mitte eines nicht symmetrischen Körpers kann man nicht genau angeben, aber dieser Punkt liegt eindeutig im Süden von österreich. -MrBurns 05:31, 29. Mai 2006 (CEST)
- Die einzige Koordinatenangabe, die hier Sinn macht (um nämlich bei dem vernknüpften Kartenmaterial eine möglichst optimale Ansicht zu bekommen), ist das Mittel aus Breiten- und Längengrad aus nördlichsten und südlichsten bzw. östlichsten und westlichsten Punkt. Für deb Nord/Süd-Fall ist - mal grob über die Karte gepeilt - 48° 58' nördlichster und 46° 26' südlichster Punkt, ergibt als Mittelwert 47° 42' n.Br.; im Artikel angegeben ist 47° 20'. Der rechnerschische Nord-Süd-Mitte liegt also nach dieser - wie gesagt: groben - Berechnung etwas nördlicher, aber immer noch südlich z.B. von Salzburg. Vielleicht mag das mal jemand genauer ermitteln. --Popie 08:03, 29. Mai 2006 (CEST)
- Wie wär es damit Bad Aussee als Mittelpunkt Österreichs anzugeben. Zitat aus Bad Aussee: "Bad Aussee bildet den geographischen Mittelpunkt Österreichs (Mittelpunktstein im Stadtkurpark) und liegt am Zusammenfluss der Quellflüsse der Traun und verdankt seine Entstehung dem Salzbergwerk bei Altaussee und den damit verbundenen Salinen (noch vor 1300).". Dann wären die Koordinaten: 47° 36' N, 13° 47' O. Gerade wenn man den genauen Mittelpunkt nicht ermitteln kann, wäre eine kulturell verankerte Angabe sinnvoll. 80.109.15.40 13:04, 29. Mai 2006 (CEST)
Weltrang
Ich würde gerne noch den Weltrang Österreichs hinsichtlich der Fläche hinzufügen. Derzeit belegt Österreich den Platz 113 in dieser Kategorie. Finde schon, daß diese Information hier Einzug finden sollte.
LG.
Max (nicht signierter Beitrag von Mbkiller (Diskussion | Beiträge) )
Strom und Netzspannung
Also, was der Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern ist, werden wir wohl nie endgültig klären können. Vielleicht aber die Frage, was den "Strom" von der "Netzspannung" unterscheidet. Ist in der Tabelle wirklich beides nötig? --ペーター 14:30, 6. Jun 2006 (CEST)
- Du hast recht, die Netzspannung allein genügt und ist richtig. Aber schau mal nach Deutschland dort gibt es nur Strom aber das ist sicher falsch, wir haben wenigstens beides :-) --K@rl 14:42, 6. Jun 2006 (CEST)
Bitte um zahlreiche Beiträge zu diesem Lemma, nachdem man im Internet nur schwer etwas zu diesem Begriff findet ;-) LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:11, 8. Jun 2006 (CEST)
Gleichheit der Geschlechter
In the opening sentence, of the third paragraph of the chapter „9.1. Gleichheit der Geschlechter“, zur Zeit is misspelled according to the new German Rechtschreibreform. It should be written as “zurzeit”.
Altogether this sentence and paragraph is political party opinion and should be removed from the article or rewritten. Also according to the ORF in some work areas, the female employee density (e.g. Education) is so high that measures are being discussed and taken to support their male counterparts.
Diskussionsseite archivieren?
Wär´s nicht mal an der Zeit, zumindest nen Teil der Diskussionsseite zu archivieren? Die Diskussionen sind tw. schon über zwei Jahre alt und manche Themen mittlerweile zigmal wiedergkäut, und diese Seite wird größtenteils als Politikforum missbraucht. Das muss ja nicht sein. --Popie 13:04, 20. Jun 2006 (CEST)
Fehler
Ich habe eine Fehler gefunden:
Kronländer -> Kronland (Österreich)
- Hab´s korrigiert. Danke für den Hinweis. --Popie 13:09, 20. Jun 2006 (CEST)
Flüsse
"...entwässert Salzburg außer dem Lungau und Teilen des Pongaus);..." ==> Bitte um Korrektur der Rechtschreibfehler (...außer den Lungau und Teile des Pongaus) inklusive Ergänzung der fehlenden Klammer.
- Done. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:51, 15. Sep 2006 (CEST)
"Lech und Inn, die in Bayern in die Donau münden; sie entwässern Tirol." ==> Nicht nur Lech und Inn entwässern Tirol, sondern zu einem bedeutenden Teil auch die Isar. Vielleicht hat mal jemand Zeit, das zu ergänzen. Danke.
Geschichte: "I. Republik und Drittes Reich"
Zum Absatz "I.Republik (1918-1938) und Drittes Reich (1938-1945)" würde ich vorschlagen, dies dahingehend abzuändern, den Ständestaat (1933-1938) extra anzuführen. Die I.Republik war mit Gründung des Ständestaates unter Engelbert Dollfuß bereits 1933 untergegangen, nicht erst mit dem Anschluss 1938. (Unterschrift 05:30, 24. Jun 2006 80.108.232.20 nachgetragen von K@rl 07:31, 24. Jun 2006 (CEST)
- Hast du diverse Diskussionen schon durchgeschaut, da ist das sicher schon durchdiskutiert worden. --K@rl 07:31, 24. Jun 2006 (CEST)
- Ständestaat und Republik sehe ich eigentlich nicht als Gegensätze, eher den Ständestaat als Sonderform der Republik, die - wenn ich unseren Artikel dazu lese - "als Gegenmodell zur Monarchie" zu verstehen ist.
- Im Artikel wäre nach meiner Einschätzung eher eine Trennung von Erster Republik (1918-38) und Deutschem Reich (1938-45) sinnvoll. Die Erste Republik umfasst die Gründung der Republik bzw. das Ende der Monarchie, die Ausrufung der Republik Deutschösterreich, die Konsolidierung als Republik Österreich, dann die Errichtung der ständestaatlichen/austrofaschistischen Diktatur bis zum "Anschluss"; insgesamt eine ziemlich "bewegte" Zeit, die aber durchaus eine Einheit bildet, zumindest durch die markanten Anfangs- und Endpunkte. --Tsui 12:23, 24. Jun 2006 (CEST)
Der Ständestaat war eine Diktatur und keine Republik, der Begriff Republik wurde sogar absichtlich aus der "VErfassung" 1934 herausgestrichen. --Moritz moser 18:06, 25. Nov. 2006 (CET)moritz moser
Klassisch gesehen, gibt es nur zwei Staatsformen: Monarchie und Republik. Die Monarchie wird von einem zumeist erblichen, seltener auch gewählten Monarchen geleitet, die Republik nicht. Die möglichen Regierungsformen in einem Staat teilt man im Wesentlichen in demokratische und nicht demokratische. Eine Monarchie kann demokratisch sein, sie muss es aber nicht sein (Beispiele: Norwegen vs. Nepal bis vor Kurzem). Eine Republik kann demokratisch sein, muss es aber nicht sein. (Beispiele: Österreich vs. frühere DDR.) Sie kann ein Staatsoberhaupt haben, muss es aber nicht (es kann auch ein Kollegialorgan oberste Instanz sein). Demokratien können der Regierung viel Macht geben (Präsidialrepublik, Beispiel: USA) oder nicht (Parlamentarische Republik, Beispiel: Schweiz). Der "Ständestaat" hat das Wort Republik nicht verwendet, um den Bruch zur Republik vor 1934 zu betonen; es sollte ein "neuer Staat" sein. Staatsrechtlich war aber auch der Ständestaat eine Republik, denn Monarchie war er ja nicht. Wolfgang J. Kraus 19:45, 25. Nov. 2006 (CET)
Lask Linz?
Erfolgreiche Vereine in Österreich:
Fußball: SK Rapid Wien, FK Austria Magna, FC Wacker Tirol, SK Sturm Graz,LASK Linz, Liebherr GAK,Red Bull Salzburg,
Seit wann ist der Lask Linz denn erfolgreich? Wenn keiner ein gutes Argument findet, lösche ich LASK Linz von der Liste.--Powerboy1110 16:05, 1. Jul 2006 (CEST)
- Heute sicher nicht, aber in den letzten Jahrzehnten hat LASK immer vorn mit gespielt. Frage ist, zählt nur das heute und das gestern nicht mehr? --K@rl 18:00, 1. Jul 2006 (CEST)
- Red Bull Salzburg existiert erst seit einem Jahr und hat bis jetzt noch gar nichts erreicht. Es stellt sich also auch hier die Frage, warum der Verein als erfolgreich gilt. Meiner Meinung sollten überhaupt nur Austria Wien und Rapid Wien erwähnt werden, da sie die einzigen österreichischen Vereine sind die international einen Namen haben, eventuell noch Sturm Graz , aufgrund der Erfolge in der Champions League und SV Austria Salzburg (nicht RedBull).--TonyMontana 18:47, 6. Aug 2006 (CEST)
- Also ob Red Bull Sallzburg wirklich noch der gleiche Verein ist wie Austria Salzburg, kann man streiten. Nachdem alle Erfolge unter dem Namen SV Austria Salzburg erzielt wurden, ändere ich es in dem Artikel mal. -MrBurns 19:04, 7. Aug 2006 (CEST)
Größter Erfolg im Vereinsfußball
Es ist gerade noch im Artiekl gestanden, dass der Auzswärtserfolg von FC Wacker Innsbruck 1971 als größter Erfolg gilt. Ich habs mal in größter Erfolg im Europacup geändert, weil in der Zeit vorm EC gabs viel größere Erfolge, z.B. den Mitropacupsieg von Rapid Wien 1930.
Allerdings ist es noch immer sehr fraglich, ob man das wirklich als größten Erfolg im EC werten kann. Rapid hat z.B. 1969 Real Madrid aus dem bewerb geworfen, was Wacker Tirol 1971 nicht gelungen ist... -MrBurns 21:57, 2. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab jetzt mal den Auswärtssieg von Wacker durch den Aufstieg von Rapid ersetzt. -MrBurns 02:07, 3. Jul 2006 (CEST)
Sport in Österreich
im zuge der arbeit am artikel Österreichische Kultur habe ich mir folgende abgrenzungs-frage gestellt: der sport steht bei Österreich im abschnitt kultur, was zwar im bezug auf alltagskultur stimmt, aber generell hätte sich der sport in österreich wohl doch einen eigenen abschnitt (gleichwertig zur kultur) verdient. und darüberhinaus fände ich es dann (wie ich es grade bei der kultur mache) gut, wenn man dann einen eigenen hauptartikel Sport in Österreich oder Österreichischer Sport macht und dort die ganzen details hinverschiebt und das dann auch entsprechend wachsen kann. weil sonst ufert das ja im österreich-artikel noch aus, so wie es bisher bei der sonstigen kultur war. eure meinung? --- Raoul Fortner 17:54, 3. Jul 2006 (CEST)
- Also die Idee mit dem eigenen Sportartikel find ich gut. -MrBurns 12:06, 6. Jul 2006 (CEST)
Ja, der eigene Artikel der wiederum selbst Abschnitte haben kann wäre sicher gut. Wäre es nicht weiter sinnvoll, dem Freizeitsport auch einen Abschnitt zu widmen? Und die Sportvereine selbst zu Wort kommen zu lassen? Spitzensport und die "großen" Sparten sind ja gut und schön, und medial ohnehin bearbeitet. Freizeitsport und die dazugehörigen Anbieter sind, abgesehen von den großen teuren Studios, und allgegenwärtigen Trendsportarten, oft schwer zu finden, viele kleine Vereine in denen man sehr gut sporteln kann haben keine homepage und der Zulauf besteht v.a. aus den Kindern der älteren Vereinsmitglieder. Das müßte vermutlich ein "freier" Bereich sein wo jeder Artikel bearbeiten kann.
Die Idee mit dem eigenen Artikel finde ich eine sehr gute idee,und sollte meiner meinung nach umgesetzt werden.--89.144.206.42 18:58, 22. Apr. 2007 (CEST)
Einleitung
Folgende Aussage ist ja toll: „...wo es während des ersten Halbjahres 2006 bereits zum zweiten Mal (nach 1999) den Präsidenten des Rats der Europäischen Union stellte.”, gehört aber bestimmt nicht in den Einleitungstext. (nicht signierter Beitrag von 80.143.246.139 (Diskussion) )
- Danke für den Hinweis - ich habe das jetzt aus der Einleitung entfernt und den entsprechenden Satz im Abschnitt Geschichte ein wenig überarbeitet. --Tsui 07:03, 23. Jul 2006 (CEST)
Eigenlob stinkt
„Österreich ist international als große Kulturnation bekannt”??? Ha,ha, wo denn? - in Sibirien, bei den Eskimos, den Bantu-Stämmen Afrikas, ..? Österreich ist internatuonal kaum bekannt! Fahr mal beispielsweise in die USA und frag nach Österreich - kennt niemand! Hier will sich jemand wohl selber loben und seine Minderwertigkeitskomplexe so überdecken. - Einige Teile des Artikels über Austria entsprechen nun wirklich nicht den Anforderungen einer Enzyklopädie. Gut, dass der Artikel gesperrt ist, ansonsten könnten einige Wikipedianer noch die Wahrheit schreiben, aber das wäre ja politisch unkorrekt - Träume müssen schließlich aufrecht erhalten werden. HAhaHa 17:22, 6.8.06 (nicht signierter Beitrag von 80.143.226.198 (Diskussion) )
die usa als kulturelles land zu bezeichnen, dass hier ´die österreichsiche kultur begreifen soll.... naja, richtet sich wohl von selber. aber: das neujahrskonzert sehen in etwa 1 mrd. menschen. live. soviel dazu.(nicht signierter Beitrag von 86.33.228.78 (Diskussion) )
- Lieber Kunde der Deutschen Telekom: jedem seine Meinung. Wenns't einen konstruktiven Beitrag hast: bitte einbringen. Wenn nicht: auf wiederschauen. Der Artikel wurde übrigens (nur) für nicht angemeldete und gerade neu angemeldete User gesperrt, weil irgendein Scherzkeks (um es nett zu formulieren) Blödsinn in den Artikel geschrieben hat. --Wirthi ÆÐÞ 17:50, 6. Aug 2006 (CEST)
- Oh habe gerade einen ähnlichen Einwand, allerdings beiweiten nicht so aggressiv und dekonstruktiv (auf so was kann man eigentlich verzichten) oben unter "Österreichischer Kultur" gebracht. Knarf-bz 19:46, 6. Aug 2006 (CEST)
- Also bei Leuten, die sich für Kultur interessieren ist Österreich sehrwohl international bekannt. Dass viele ungebildete Amerikaner nichts von Österreich wissen hat damit nix zu tun... -MrBurns 19:02, 7. Aug 2006 (CEST)
- Genauso wie mindestens die Hälfte aller europäischen Nationen für irgendwelche kulturellen Errungenschaften bekannt sind. Österreich ist sicher für seine klassischen Musiker bekannt, die es in Österreich überdurchschnittlich gab (wenn man das ganze zum Beispiel mti Großbritanien vergleicht - Vergleiche mit Italien oder Deutschland lassen Österreich schon nicht mehr sonderlich hervortreten- das liegt dann schon auf einem Level) - in anderen kulturellen Bereichen sind Österreicher nicht überdurchschnittlich vertreten - auch wenn sie im deutschen Spracheraum (also auch in Deutschland) natürlich eine besondere Würdigung erfahren. Dies ändert aber nichts daran, dass dieser Artikel nicht neutral formuliert ist - siehe Anregungen oben unter "Österreichischer Kultur" wo die eigentliche Debatte stattfindet. Berichte von einer angeblich besonders kulturinteressierten Lebensweise der Österreicher zeigen deutlich, dass dieser Abschnitt wohl einem mittelmäßigen Reiseführer entnommen wurde. Knarf-bz 19:38, 7. Aug 2006 (CEST)
Also ich verbringe gerade ein Semester meines Studiums in den USA, genauer gesagt im Staat New York, und meine Erfahrung ist, dass Österreich sehr wohl bekannt ist (und nicht wie ständig behauptet wird mit Australien und Kängurus verwechselt wird). Bekannt ist Österreich in den USA zum Beispiel durch die klassische Musik, durch unsere Schifahrer, mittlerweile auch ein bisschen durch Thomas Vanek (Buffalo Sabres)und durch unser Bier (da kennen sie Deutschland und Österreich) // Michael
- Mich wundert irgendwie, dass in den USA östereichisches Bier bekannt ist, das bekommt man doch selbst in Europa kaum, am ehesten noch in Osteuropa. Ich glaub, die Amerikaner denken bloß, Österreich wär fürs Bier bekannt, weil sie es mit Deutschland gleichsetzten. Ich hab nichts gegen österreichisches Bier, ich find Ottakringer ist eines der besten Überhaupt, aber ich weiß, dass selbst die größten österreichsichen Brauereien (Gösser, Ottakringer, Zipfer) im Ausland ziemlcih unbekannt sind. -MrBurns 03:29, 7. Nov. 2006 (CET)
Natur
Mir fehlt in dem ganzen Artikel der Begriff Natur. Es sollte doch auch sowohl Flora und Fauna erwähnt werden, Naturschutz, -parks etc. --K@rl 18:42, 14. Aug 2006 (CEST)
Exzellenz-Kandidatur August 2006 - abgebrochen
Ein toller Artikel, gute Verlinkung, angemessene Bebilderung --> Hufi ☎ Rating 12:45, 9. Aug 2006 (CEST)
Pro --Gancho 15:37, 9. Aug 2006 (CEST)
Kontra - der Artikel ist offenbar noch gar nicht fertig, da gibt es einen Abschnitt Gesellschaft, in dem außer Gleichheit der Geschlechter nichts steht. Gleich darunter findet man die Rubrik Fußnoten, völlig leer. Überhaupt: Quellen sind absolute Fehlanzeige, keinerlei Literatur, schon deswegen nicht exzellent. Außerdem sind einige Begriffe jedesmal verlinkt, andere falsch, werde das gleich mal säubern.- Wie bereits zur Schweiz gesagt: Artikel über Länder, die die selbe Amtssprache haben wie die Wikipedia, sollten hier ein höheres Exzellenz-Level aufweisen (als bei anderen Länderartikeln), um die Exzellenz zu erhalten: Nrainer 21:46, 9. Aug 2006 (CEST) Kontra --
Neuseeland um Längen besser. mfg --Tigerente 23:30, 9. Aug 2006 (CEST)
Kontra - Wie bereits oben erwähnt. Baustelle. Von Flora (Endemiten oder so) und Fauna keine Spur. Da ist ja- Ich möchte nur einen Satz von Otto Normalverbraucher aus der letzten abgeschmetterten Exzellenz-Diskussion vom Feber zitieren: Irgendwann wird der Artikel schon noch exzellent, aber vermutlich nicht in diesem Jahr. Die meisten der damals aufgezählten Schwachpunkte treffen nach wie vor zu. contra --Griensteidl 15:18, 12. Aug 2006 (CEST)
- Wirthi ÆÐÞ 17:36, 13. Aug 2006 (CEST) Kontra Seh ich wie Griensteidl bzw. Otto Normalverbraucher: jetzt noch nicht. --
- J. Patrick Fischer 21:06, 13. Aug 2006 (CEST) Kontra Kann mich nur den Argumenten meiner Vorredner anschließen. --
Kandidatur mit "5-Contra-Regel" vorzeitig abgebrochen. --Kantor Hæ? 16:05, 17. Aug 2006 (CEST)
in der linkliste unten
"# Ein allgemeines Österreich-Portal (Deutsch)" www.oesterreich.at
hier handelt es sich doch um die online version der Wiener Zeitung --Saruh 23:46, 2. Sep 2006 (CEST)
Asylantragsangaben im Text sind falsch!
Österreich hat laut UNHCR-Statitsik stets deutlich weniger Anträge als Deutschland, der Text ist diesbezülich also (bewusst?) irreführend. Schweden z.B., von ähnlicher Grösse wie Österreich, hat ganz ähnliche Antragszahlen. Auch von Platz vier kann keine Rede sein. 2003 BRD (50.560); Ö (32.360) 2004 BRD (35.610); Ö (24.630) 2005 BRD (28.910); Ö (22.470) (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Devere (Diskussion | Beiträge) )
- Die UNHCR-Zahlen unterliegen leider leichten Schwankungen. Trotzdem lag z. B. Österreich einer UNHCR-Statistik zufolge im Jahr 2003 eben durchaus an vierter Stelle ([7]). Vor Österreich lagen Großbritannien (60.045), Frankreich (59.298) und Deutschland (50.445). Dann kam Österreich mit 32.342 Asylanträgen. Schweden folgte auf Platz 5 mit 31.355 Anträgen. Dass Schweden von ähnlicher Größe ist, muss ein Gerücht sein, denn Schweden hat rund 450.000 Quadratkilometer, Österreich rund 84.000, also etwa ein Fünftel. Außerdem hat Schweden rund 900.000 Einwohner mehr als Österreich. Du stützt dich jedoch offenbar auf eine andere UNHCR-Statistik ([8]). Aber: Auch dort liegt Österreich in absoluten Zahlen 2003, 2004 sowie 2005 an vierter Stelle in allen 25 EU-Staaten. --Gledhill 01:44, 9. Sep 2006 (CEST)
- Gemäß Statistik des Innenminsteriums (PDF) wurden 2005 insgesamt 22.461 Asylanträge gestellt (UNHCR hat auf 22.470 gerundet). Positiv beschieden - und das ist eine wesentliche Zusatzinformation - wurden davon unter 4.000. Die Vergleichszahlen aus anderen Ländern kenne ich leider nicht. --Tsui 03:34, 9. Sep 2006 (CEST)
Evangelische Kirchen
Der Artikel Evangelische Kirche H.B. in Österreich wurde von mir neu angelegt. Auch wenn es das Gegenstück Evangelische Kirche A.B. in Österreich (noch) nicht gibt, würde es sich anbieten auf den neuen Artikel bei "Religion" zu verlinken (bisher nix bzw. nur auf Helvetisches Bekenntnis). --84.114.191.51 18:20, 10. Sep 2006 (CEST)
- Sind interessante Artikel. Wenn du wieder etwas hast, schreibe sie unter dem Portal:Österreich zu den neuen Artikeln. Es interessiert andere sicher auch. --K@rl 18:36, 10. Sep 2006 (CEST)
Anerkannte Asylanträge aus dem Jahr 2005
Weil viele der Asylanträge nicht abgeschlossen sind, sind die Zahlen der Anerkennung nur Zwischenergebnisse und nahm diese daher raus. --Bwag @ 08:58, 12. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe die Zahlen wieder hineingenommen, ergänzt um den Zusatz "davon wurden 2005 XY anerkannt". Bei Zahlen zu Zuwanderern, Einbürgerungen und Asylsuchenden bin ich - angesichts der Art wie in Österreich damit ungegangen wird und umsomehr jetzt in Wahlkampfzeiten - eher für eine Übergenauigkeit. Bloß die Zahlen der Asylanträge zu notieren, ohne das in Relation zur Zahl der positiven Erledigungen zu stellen, verzerrt allzu leicht das Bild. Am Besten wäre es wohl im Artikel statt dessen gegenüberzustellen wieviele Menschen um Asyl ansuchen, woher sie in der Mehrheit kommen, wieviele Menschen tatsächlich Asyl bekommen und möglicherweise wieviele auf Grund eines positiv beschiedenen Asylantrages in Österreich leben (es bleiben ja auch nicht alle in Österreich). Die entsprechenden Zahlen konnte ich bisher leider nicht finden.
- Apropos Genauigkeit: Du hast ergänzt "Weitere rund 26.000 Asylwerber erhalten im Zuge der „Quotenregelung“ (Bundesländerbetreuung) eine staatlich finanzierte Grundversorgung und Betreuung". Sind das wirklich weitere, oder sind da die rund 3.000 in Bundesbetreuung bzw. Integrationswohnheimen befindlichen nicht bereits mit dabei? --Tsui 23:38, 12. Sep 2006 (CEST)
Bratislava
Preßburg sollte im Artikel durchgängig als Bratislava (Preßburg) bezeichnet werden, das wäre meiner Meinung nach den heutigen politischen Gegebenheiten entsprechender.
- ... wieso? Wofür gibts wiklinks wie Bratislava? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:35, 12. Sep 2006 (CEST)
- Wir sprechen ja auch nicht von Milano und Firenze, was soll das. Auf deutsch heißt die Stadt nun mal "Preßburg".--Dr. Meierhofer 21:37, 12. Sep 2006 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Namenskonventionen. Die Frage dürfte damit geklärt sein. Gruß, j.budissin-disc 21:44, 12. Sep 2006 (CEST)
Eben. Und keinem Amerikaner, Briten oder Franzosen käme es in den Sinn, von "München" oder "Köln" zu sprechen. Nur wir Deutsche (und Österreicher natürlich, gell Gledhill ;-)) nehmen da immer soviel Rücksicht.--Dr. Meierhofer 21:59, 12. Sep 2006 (CEST)
- Dann ändert bitte die Namenskonventionen. Gruß, j.budissin-disc 22:07, 12. Sep 2006 (CEST)
ja bitte. namenskonventionen ändern! es zeichnet eine stadt aus, in verschiedenen sprachen, verschieden benannt zu sein. danke Enlarge 22:46, 12. Sep 2006 (CEST)
Preßburg hat HK 15, das Argument "Namenskonventionen" ist daher nicht anwendbar. Also bitte die Namenskonventionen durchlesen, bevor man mit ihnen argumentiert. Allerdings ist "Bratislava" eine Umbenennung der Stadt aus den 1920er Jahren (der alte slowakische Namen ist Prešporok) und entspricht daher tatsächölich den heutigen Gegebenheiten besser. Die Frage ist also keineswegs "geklärt" und mit irgendwelchen bürokratischen Regeln auch nicht zu klären. -- Clemens 14:41, 13. Sep 2006 (CEST)
- Im Allgemeinen sollte die aktuelle Landessprache bevorzugt sein. Da Bratislava zudem eine höhere HK hat, sind die Namenskonventionen in diesem Fall eigentlich eindeutig. Also der Ratschlag zurück: Bitte erst durchlesen, dann zurückschlagen. Danke und Gruß, j.budissin-disc 06:53, 14. Sep 2006 (CEST)
- Außerdem hat Bratislava HK 13, wäre deshalb also auch laut der Namenskonvention zu bevorzugen. -MrBurns 04:47, 14. Sep 2006 (CEST)
danke clemens; man lernt ja nie aus :) Enlarge 01:31, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ja, das stimmt. Übrigens: Sind bei den HK nur deutsche Zeitungen berücksichtig oder auch österreichische? --Gledhill 06:21, 14. Sep 2006 (CEST)
das ist sicher kein schlagendes argument, aber ich persönlich kenne niemanden der preßburg sagt. bratislava ist meiner erfahrung nach allgemeiner sprachgebrauch in österreich. dafür sagt aber auch keiner praha, ljubljana oder roma. manche fremdsprachige städtenamen setzen sich durch, andere nicht. bei bratislava hats, imho, funktioniert. lg dingo
Schlecht informiert oder was? Natürlich sagt man in Wien Preßburg. Ebenso wie man Nikelsburg statt Mikulov sagt. Die Polen sagen übrigens auch Wieden und nicht Wien --JonnyBrazil 11:56, 11. Dez. 2006 (CET)
- Und da ham-wa das Theater wieder!! Mit den Namenskonventionen hat das nichts zu tun, denn die beziehen sich, wie obenan eindeutig steht, auf den Artikeltitel!! - Und von da ab ist die Diskussion mit der ersten Entgegnung ("Wofür gibt es Wikilinks...?") - und der Zusatzfrage: wofür gibt es eine redirect-Funktion - erledigt!! Der Artikel über Preßburg heißt doch Bratislava, oder? Dann ist doch alles in Ordnung (mit dem slowakischen Titel)! Dieser Text aber ist deutsch - man darf also Deutsch sprechen (bzw. schreiben) - vorzugsweise! In einem Falle wie Bratislava würde ich es zwar auch vorziehen, wenn wenigstens einmal der offizielle (mehrheitlich landessprachliche) Name genannt wird, aber technisch nötig - oder politisch zwingend ist das nicht!!! Andererseits, wenn der deutsche Name der Stadt in der deutschsprachigen Wikipedia strikt nur an einer einzigen Stelle erscheinen darf - nämlich am Beginn des Artikels Bratislava, dann empfinde ich das als Selbstzensur mit Feigenblatt! Ist damit der Bildungsanspruch erfüllt, daß man den Namen erwähnt, aber nie verwendet? - Soviel auch gleich zum jetzt vermutlich folgenden "Argument" der Vereinheitlichung...--Stephele 18:28, 12. Jan. 2007 (CET)
Militärwesen
Die Angabe von 9 Monaten Wehrdienst ist falsch, er wurde auf lediglich 6 Monate reduziert. Der Patriot 00:06, 13. Sep 2006 (CEST)
- Dann korrigier es bitte. -- Otto Normalverbraucher 00:10, 13. Sep 2006 (CEST)
Exzellenz - to do
Ich wäre dafür, dass man dem Unterteilungswahn im Inhaltsverzeichnis Einhalt gebietet und wieder zur alten Kompaktheit zurückkehrt (siehe Erstversion des "lesenswerten Artikels") - maximal eine Gliederungsebene, ansonsten wird's extrem unübersichtlich. Ausführliche, separate Hauptartikel mit Verweisen am Kapitelanfang und "siehe auch"-Verweise am Kapitelende sind außerdem ein geeignetes Mittel, um kompakt zu bleiben und sich auf die wichtigsten Info's zu beschränken.
Unterteilungen wie bei "Arbeitslosigkeit" oder "Politische Demographie" sind imho in dieser Form komplett überflüssig. Das eigene Kapitel "Gesellschaft" ist meiner Meinung nach außerdem höchstens ein Unterkapitel der "Bevölkerung".
Und wo ist der Absatz über die österreichische Küche hinverschwunden?
Garbage 17:52, 13. Sep 2006 (CEST)
Die Geschichte ist noch ziemlich unvollständig.. die werde ich mal angehen, wenn ich Zeit habe. Irgendwelche Vorschläge zwecks Unterteilung?
Kann sich jemand erbarmen, etwas über die Natur Österreichs zu schreiben? Hauptartikel wäre toll..
Und LITERATUR wäre super ;)
Grüße und Gute Nacht..
Garbage 04:15, 17. Sep 2006 (CEST)
Könnte man vielleicht unter der Sektion 'Gleichberechtigung' auch erwähnen das Österreich eines der Schlusslichter in der EU/Europa ist in Sachen Rechte für homosexuelle Paare? Es gibt hierzulande nicht einmal eingetragenen Partnerschaften. 88.117.86.173 19:18, 25. Sep 2006 (CEST)
Hier nochmal die Hauptkritikpunkte von der vorletzten Exzellenz-Diskussion:
Lesenswert ist der Artikel allemal, exzellent m.E. nicht. Geographie: Die Gebirge bestehen aus 7 Gipfeln? Geschichte beginnt mit Karolingern? Geschichte beginnt viel früher. Wie auch im Hauptartikel Geschichte ist die Fokussierung auf das Gebiet, das von Wien beherrscht wurde und zum jeweiligen Zeitpunkt Österreich hieß. Es fehlt die Geschichte des Gebietes, das heute Österreich ist. Die unbedeutende Marcha Orientalis wird erwähnt, dass Kärnten 976 schon Herzogtum war, wird unterschlagen. Der Abschnitt über die Nazizeit ist schlicht eine Schande. Kein Wort über die Verwicklung der Österreicher in die Verbrechen, von Arisierung bis Kaltenbrunner und Globocnik. (Hauptartikel eingefügt) Bei II. Republik nix über Innenpolitik. Wann kam Salzburg zu Österreich, wann das Burgenland? Kapitel Rechtliche und soziale Infrastruktur: Außer Blaulichtorganisationen und Medien erfährt man gar nichts. Wie wäre es mit Ärzten, Krankenhäuser, etwas zum Sozialversicherungssystem etc.? Außerdem stark POV bei Polizeizusammenlegung: Der Beweis dieses Anspruchs konnte bis dato nicht erbracht werden. In einem halben Jahr kaum möglich, gehört auch nicht hierher. Über die Auswahl der Persönlichkeiten in Kultur lässt sich streiten, Heltau unter gewirkt haben zu führen, ist peinlich. Wer ist Bartenstein? Man würde sich etwas mehr als nur Namensnennungen wünschen, wenn wir denn schon so eine Kulturnation sind. Film und Theater: Fernsehen, v.a. Musikantenstadl (!) ausgliedern! Außerdem steht kein Wort über Theater!! Die Liste bei Festspiele würde zumindest ein paar Worte zu Salzburg und Bregenz verdienen. Volkskultur: Besser streichen als diesen einen Satz über den Silvesterwalzer. Viele Teile sind noch zu anekdotenhaft. Sehenswürdigkeiten gibt es keine als elf Hochhäuser? Traurig. Wirtschaft ist wie in den allermeisten Länderartikel ziemlich schwach. Kein Wort über KMU. Sprachen: Meines Wissens sind auch die Roma als Minderheit anerkannt. Gebärdenspräche wird nur in Infobox erwähnt. Die Graphik der Bevölkerungsentwicklung bei 7 Mio. beginnen zu lassen, ist Mogelei, ehrlich ist immer noch 0, hier wird eine Bev.explosion suggeriert. Aufgaben/Kompetenzen von Bund/Länder/Bezirken/Gemeinden fehlt, ist aber wichtig im Vergleich zu D und CH. usw. usf. --Griensteidl 15:09, 22. Feb 2006 (CET)
Garbage 12:09, 4. Okt 2006 (CEST)
- Volle Zustimmung zu den Kritikpunkten. Und wie kriegen wir die Mankos jetzt weg? Wer schreibt was über die KMU-Struktur - und vor allem: anhand welcher Grundlagen? (bloß Statistiken werden wohl kaum reichen - da brauchts irgendwas handfesteres..) Das selbe mit dem Gesundheitssystem - außer Zahlen wird auch hier nicht viel brauchbarer Text - also allgemein über das ö. Gesundheitssystem an sich - zu finden sein - bzw. wird es denn jemand suchen? Naja bevor ich hier lang weiterschreib - die sache ist halt die dass wohl kaum jemand bzw. niemand sich auf die Suche machen würde bzw. wird nach solchen Informationen weils 1.) schwierig ist und 2.) kaum jemanden interessiert - oder doch? Jedenfalls wissen wir jetzt dass es noch lange dauern wird bis der Artikel exzellent werden könnte... SG -- Otto Normalverbraucher 21:30, 13. Okt. 2006 (CEST)
Vandalismussperre
Habe Hinweis "Vandalismussperre" eingefügt. Der Artikel ist schon seit 11. Mai 2006 gesperrt. Hat man wohl vergessen. -- 84.189.197.163 19:17, 14. Sep 2006 (CEST)
Bundesrepublik Österreich
Österreich ist eine demokratische Bundesrepublik, wie es deutlich am 2. Artikel der Bundesverfassung erkennbar ist:
Artikel 2. (1) Österreich ist ein Bundesstaat.
(2) Der Bundesstaat wird gebildet aus den selbständigen Ländern: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien.--Benutzer:Dr. Manuel 23:58, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Deswegen heißt es aber noch lange nicht Bundesrepublik Österreich, der offizielle Name ist immer noch: Republik Österreich, siehe z.B. auf www.hofburg.at. Ich nehme an, die Leute im Michaelertrakt wissen, wie unser Land heißt.
- In der Infobox steht ja ohnehin bei Staatsform: Demokratische Republik auf bundesstaatlicher Ebene. MfG --Griensteidl 17:03, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Anmerkung "bundestaatlicher Ebene" hat Manuel erst hinzugefügt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:49, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Ich kontere mit Art 1 Satz 1 des Bundes-Verfassungsgesetztes: „Österreich ist eine demokratische Republik“. Da steht nichts von Bundesrepublik. Oder Art 6 Abs 1 B-VG: „Für die Republik Österreich besteht eine einheitliche Staatsbürgerschaft.“. Oder in der Präambel des EU-Beitrittsvertrages: „VERTRAG ZWISCHEN ... DER REPUBLIK ÖSTERREICH ...“. Insofern gebe ich Griensteidl absolut recht: Der Name ist Republik Österreich, vom Typ sind wir aber eine Bundesrepublik. --Wirthi ÆÐÞ 17:21, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Hat irgendwer auf den Schillingen (so lange ist ja noch nicht her) Bundesrepublik Österreich gesehen. Ich eigentlich nicht ;-) --K@rl 18:08, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Österreich ist ein Bundesstaat weil es auf dem föderalistischem Prinzip aus 9 Bundesländern aufgebaut ist, gleichzeitig muss man aber nicht wie unsere Nachbarn (Deutschland) Bundesrepublik im Namen tragen. Ein Bundesstaat kann auch eine Staatsform sein, die keine Republik sind. Wie k@rl sagte, es steht (bzw. stand) ja auch auf jeder Schilling Münze drauf. --ch.baumi 00:58, 28. Okt. 2006 (CEST)
theoriefindung revertiert. --snotty diskussnot 01:42, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Ich glaube das keinen hier einen Zacken aus der Krone fällt, wenn neben Demokratische Republik, Bundesstaat in Klammer angeführt ist oder, was ja Österreich laut 2. Artikel ist.--Benutzer:Dr. Manuel 14:26, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Bitte nochmal ruhig durchatmen und durchlesen: Die Republik Österreich [..] ist ein Bundesstaat [...] mit der Staatsform einer demokratischen Republik, die bundesstaatlich organisiert ist. ist stilistisch ein Pleonasmus. Bitte nicht nochmal reverten. --AlexF 14:36, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Ich glaube das keinen hier einen Zacken aus der Krone fällt, wenn neben Demokratische Republik, Bundesstaat in Klammer angeführt ist oder, was ja Österreich laut 2. Artikel ist.--Benutzer:Dr. Manuel 14:26, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Achso hab ich überlesen, bin schon zufrieden, Sorry--Benutzer:Dr. Manuel 15:01, 28. Okt. 2006 (CEST)
Politische Gesinnung der Österreicher unter Dollfuß
Im Artkel steht jetzt, dass zur Zeit des Ständestaates 1/3 Anhänger von Dollfuß waren, 1/3 Sozialdemokraten und 1/3 Nazis. Gibts dafür eine Quelle oder ist das nur Spekulation? -MrBurns 23:35, 6. Nov. 2006 (CET)
Das ist meiner Erinnerung nach eine Schätzung von heute; die Quelle habe ich derzeit nicht präsent. Allerdings dürfte diese Schätzung Einiges für sich haben, wie folgende Zitate zeigen:
„The best authorities in Austria at the time agree that ... the Nazis would not have received better than a forty percent vote.“ (John Gunther: Inside Europe. Completely revised war edition, Harper & Brothers, New York and London, 1940, S. 107; über den Stimmenanteil für den „Anschluss“, wenn Schuschnigg 1938 die Volksabstimmung abgehalten hätte)
„... es mußte auch dem unbefangenen Beobachter auffallen, daß die Nationalsozialisten immer mehr an Boden gewannen ...“ (Norbert Schausberger: Der Griff nach Österreich. Der Anschluß. Jugend und Volk, Wien – München, 1978, S. 380)
„Das Wichtigste war jedoch, dass die österreichische Regierung darin einwilligte, Vertretern der sogenannten Nationalen Opposition in Österreich, ‚anständigen‘ Nazis wie Glaise-Horstenau und später Seyß-Inquart, einen Teil der politischen Verantwortung zu übertragen.“ (Alan Bullock: Hitler. Der Weg zur Macht. Fischer Bücherei, Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 355, über das "Juliabkommen" 1936) Wolfgang J. Kraus 22:21, 25. Nov. 2006 (CET)
verwaister Artikel
Es gibt noch einen verwaisten Artikel Geologie Österreichs, der in keinem Artikel bisher verlinkt ist. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:58, 19. Nov. 2006 (CET)
Arnold Schwarzenegger
Ich finde es wirklich schade, dass dieses Thema auf der Diskussionsseite landen musste, aber ich habe einfach keine Lust mehr, dabei zuzusehen, dass jede Erwähnung von Arnold Schwarzenegger wieder stupide gelöscht wird - er ist nun einmal Österreicher und hat sich objektiv gesehen zumindest eine Auflistung verdient, sei es nun im Bereich Sport, Film oder Politik.
Mich stört es einfach, dass jeder sich das Recht herausnimmt, zu behaupten, eine Erwähnung in einem der obigen Bereiche "sei nicht angemessen" - ich wage durchaus zu behaupten, er sei /*Ironie ein*/ einigermaßen erfolgreich im Filmgeschäft gewesen, ebenfalls etwas erfolgreich im Bereich Sport und geringfügig erfolgreich in der politischen Sparte /*Ironie aus*/. Ob man ihn persönlich sympathisch findet oder nicht, bzw. wo er gerade wohnhaft oder tätig ist, ist dabei imho NICHT von Belang.
Sorry, das musste jetzt einmal gesagt werden. mfG
Garbage 17:19, 23. Nov. 2006 (CET)
- Dem muss ich natürlich zustimmen. Verlang ja niemand dass er als "bester" oder "erfolgreichster" Österreicher der Geschichte hochgepriesen wird. Aber er ist zweifellos einer der bekanntesten Österreicher der Gegenwart. Am besten würde er im genewärtigen Artikel wohl in den Abschnitt Film passen. Ich schlage aber an dieser Stelle einen eigenen Abschnitt für österreichische Emigration vor! Dieser Abschnitt soll eines Tages zum eigenen Artikel erwachsen. Da die meisten Österreicher erst im Ausland bekannt und erfolgreich wurden - zumindest nach Ende des Kaiserreichs - würde ich sagen dass dies keine abwegige Idee ist. Der Abschnitt wär wohl am besten unter "Bevölkerung" anzusiedeln. Man könnte ihn auch "Migration" generell nennen, und "Zuwanderung und Asyl" als Unterabsatz abstufen. -- Otto Normalverbraucher 21:10, 25. Nov. 2006 (CET)
- Nein, in den Abschnitt "Film" gehört er nicht. Es ist okay, ihn als prominenten Auslandsösterreicher o.ä. zu führen - aber mit dem Österreichischen Film hat er definiv nichts zu tun. -- Clemens 23:47, 30. Nov. 2006 (CET)
- Er hat mit dem Film insofern zu tun da er Österreicher ist und Schauspieler war. -- Otto Normalverbraucher 01:02, 1. Dez. 2006 (CET)
- Nein, in den Abschnitt "Film" gehört er nicht. Es ist okay, ihn als prominenten Auslandsösterreicher o.ä. zu führen - aber mit dem Österreichischen Film hat er definiv nichts zu tun. -- Clemens 23:47, 30. Nov. 2006 (CET)
Wappen
Ich habe das Bild des Wappens geändert und füge hier nochmal die Argumnete ein, die ich auch schon im Artikel über das Bundeswappen angeführt habe.
Das Wappen entspricht eigentlich überhaupt nicht. Die Fänge sind braun, sollten aber eigentlich gelb (golden) sein. Der Schnabel ist ebenfalls bräunlich anstatt gelb (golden). In der Schneide der Sichel ist eine Art rosaroter Einschluss, der so nicht vorgesehen ist. Das Rot im Bindenschild ist viel zu Dunkel und entspricht in keiner weise dem durch das BMLV festgelegten Ton. Das Gefieder ist teilweise weiß, müsste aber zur Gänze schwarz sein. Auch das Rot der Zunge ist zu dunkel.
Verkehr
Sollte man beim Verkehr die steilste, kürzeste und älteste Straßenbahn Österreichs nicht auch erwähnen? --> Straßenbahn Gmunden --Hufi ☎ Rating 10:09, 2. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht auch noch das steilste Bahnstück, Straßenstück und der kürzeste Flughafen? ;-) Die Straßenbahn kennt nun auch nicht jeder... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:10, 2. Dez. 2006 (CET)
- Die kürzeste, älteste und steilste Straßenbahn Österreichs kann man wohl in Straßenbahn erwähnen. Der Artikel gehört ohnehin mal etwas umgekrempelt. -- Otto Normalverbraucher 13:50, 2. Dez. 2006 (CET)
Bzgl. Flugverkehr: Styrian Spirit und Carinthian Spirit sind Geschichte...
Einwohner
Die Einwohnerzahlen der einzelnen Bundesländer sind nicht aktuell, daher bitte ich darum, dass sie auf den aktuellen Stand bearbeitet werden. Z.B. hat Vorarlberg nicht mehr 356.000, sondern schon 360.168 Einwohner!
- Selbermachen oder eine gute (offzielle) Quelle angeben (Weblink). —YourEyesOnly schreibstdu 09:24, 8. Dez. 2006 (CET)
Also auf http://www.statistik.at/fachbereich_03/bevoelkerung_tab1.shtml kann man Daten der Statistik Austria zu diesem Thema einsehen.
Ev. auch eine Liste der wichtigsten Städte mit Einwohner. Zumindest auf den Artikel http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_St%C3%A4dte_in_%C3%96sterreich&action=edit linken
Städte in Österreich | |||||
Rang | Stadt | Einwohner | Bundesland | ||
VZ 1991 | VZ 2001 | Schätzung 2006 | |||
1. | Wien | 1.539.848 | 1.550.123 | 1.651.365 | Wien |
2. | Graz | 237.810 | 226.244 | 244.537 | Steiermark |
3. | Linz | 203.044 | 183.504 | 188.407 | Oberösterreich |
4. | Salzburg | 143.978 | 142.662 | 148.549 | Salzburg |
5. | Innsbruck | 118.112 | 113.392 | 116.881 | Tirol |
6. | Klagenfurt | 89.415 | 90.141 | 92.231 | Kärnten |
7. | Wels | 52.594 | 56.478 | 58.607 | Oberösterreich |
8. | Villach | 54.640 | 57.497 | 58.290 | Kärnten |
9. | Sankt Pölten | 50.026 | 49.121 | 51.068 | Niederösterreich |
10. | Dornbirn | 40.735 | 42.301 | 43.864 | Vorarlberg |
11. | Wiener Neustadt | 35.134 | 37.627 | 39.687 | Niederösterreich |
12. | Steyr | 39.337 | 39.340 | 39.102 | Oberösterreich |
13. | Feldkirch | 26.730 | 28.607 | 29.855 | Vorarlberg |
14. | Bregenz | 27.097 | 26.752 | 27.241 | Vorarlberg |
15. | Leoben | 28.897 | 25.804 | 25.439 | Steiermark |
Menschenrechte
Tragische Einzelereignisse gehören in die Tagespresse. In einer Enziklopädie haben sie nichts verloren. Ein Link zu AI, oder ein eigener Artikel "Menschenrechte", wäre angebracht. Grüße alaska
Meiner Meinung nach sollten nicht nur diese Negativbeispiele erwähnt werden. Immerhin steht Österreich neben Kanada in Sachen Einhaltung von Menschenrechte weltweit an der Spitze. Dies sollte unbedingt erwähnt werden! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Panalpina (Diskussion • Beiträge) 14:28, 12. Feb 2007 (CEST)) -- snotty diskussnot 16:13, 12. Feb. 2007 (CET)
- österreich ist zwischen 1999 und 2005 genau 11 (in worten: elf) mal vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Verstoßes gegen die Menschenrechtskonvention verurteilt worden; siehe [11]. nur die türkei hat mehr verurteilungen kassiert. also bitte keinen totalen holler reden von wegen wir seien da spitze - das sind wir nicht im geringsten. --snotty diskussnot 16:13, 12. Feb. 2007 (CET)
Schulpflicht
Es gibt in Österreich keine Schulpflicht, sondern nur eine Unterrichtspflicht. Der Unterricht kann jedoch auch zu Hause durch die Eltern oder durch Privatlehrer erfolgen. Bitte um Korrektur!
- siehe: Schulpflichtgesetz, BGBl. 76/1985, auf alex.onb.ac.at --Wolfgang J. Kraus 20:33, 9. Apr. 2007 (CEST)
Tourismus
Ich würde gerne bei Wirtschaft einen Unterpunkt "Tourismus" erstellen, immerhin ist dieser für Österreich nicht ganz unwichtig.
"Der Tourismus stellt im Industrieland Österreich den bedeutendsten Wirtschaftszweig dar." Wie kann der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig sein wenn Österreich gleichzeitig ein "Industrieland" ist? Für mich widerspricht sich das im hohen Maße.
- Man sollte nicht alles so wörtlich nehmen, Industrieland bezeichnet in diesem Sinn einen Industriestaat --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:40, 7. Jan. 2007 (CET)
Sprachen
Servus, füateich un Solli! Könnte bitte jemand in den Wikilink "Alemannisch" unter der Rubrik Sprachen anstellen von "Alamannen" "Alemannische Dialekte" einfügen? Neben der logischen Verbesserung (direkt zur entsprechenden Sprache zu kommen statt zur historischen Völkerschaft) ergibt sich so nämlich die Möglichkeit von dort auch gleich wieder zur Wikipedia in der betreffenden Sprache zu gelangen! Danke!--Stephele 22:33, 13. Jan. 2007 (CET)
Gründungsdatum Österreich
War Österreich nicht 976 von Bayern als Grenzmark abgetrennt worden (damit der böse Ottonenonkel sich ärgert) und seit dem Priviligium minus (jaja, eine Fälschung) 1156 Reichsunmittelbar? Warum steht im Artikel, Österreich sei 1804 gegründet worden? Das mit Kaisertum ist auch falsch: Kaisertum warens schon früher, mit Verlaub. 1804 haben die Habsburger die ERBLICHE Kaiserwürde beschlossen (der Napoleon ist schuld), soviel ich weiss. Das hat mit Gründung so viel zu tun wie eine Kuh mit einem fliegenden Schäferhund.
Das hier angegebene Gründungsdatum macht mich gar nicht froh. Ich Bitte daher aus diesem Grund um SACHLICHE kommentare auf meine Frage, von Leuten, die sich mit Geschichte AUSKENNEN und nicht schreiben, was sie mal vor Jahren in der Bild- oder Kronenzeitung gelesen oder gesehen haben. Ich wäre dafür, das Gründungsdatum auf die Reichsunmittelbarkeit zu setzen, also 1156, denn damals wurde Österreich (faktisch) zum unabhängigen Staat. Die Nachfolgeregierungsformen des Staates verhalten sich meiner Meinzung nach wie bei den Römern: Mal Republik, mal Kaiserreich - aber immer Rom.
Freundlichen Dank für Sachliche Aufklärung meiner Verwirrung. --Gnosos Π 12:53, 17. Jan. 2007 (CET)
Österreich ist 976 nicht von Bayern abgetrennt worden, es wurde 976 bayrische Grenzmark. Das Privilegium minus war keine Fälschung, das ist eine Verwechslung mit dem Privilegium maius (einer Totalfälschung eines kaiserlichen Diploms, das den Habsburgern den Erzherzogtitel einräumte). Diese Fälschung wurde erst viel später von einem anderen Kaiser nachträglich legalisiert.
1156 wurde das neue Herzogtum Österreich vom Herzogtum Bayern getrennt, also reichsunmittelbar. Es wurde damit zwar weder faktisch unabhängig noch ein souveräner Staat, aber quasi ein vollgültiges "Bundesland" des Heiligen Römischen Reiches (später: deutscher Nation). 1156 ist daher ein plausibles Gründungsdatum; bis dahin war Österreich Bayern untertan.
Das Kaisertum Österreich wurde 1804 vom letzten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation (bis 1806), Franz II. von Habsburg-Lothringen, ausgerufen. Als Kaiser von Österreich war er Franz I. und regierte bis 1835. Das erbliche Kaisertum unterschied sich vom Wahlkaisertum des Heiligen Römischen Reiches: in diesem war die Kaiserwürde für den Sohn des verstorbenen Kaisers nicht selbstverständlich und musste durch Kompromisse und Zugeständnisse an die Landesfürsten erkauft werden; in jenem gab es einfach die Erbfolge. Vor 1804 war das, was buchstäblich Österreich hieß, ein Erzherzogtum, der unmittelbare Machtbereich der Habsburger wurde "österreichische Erblande" genannt und war kein Staat. Wolfgang J. Kraus 16:50, 18. Jan. 2007 (CET)
Ich verstehe, vielen Dank! --Gnosos Π 17:54, 18. Jan. 2007 (CET)
Ergänzungsvorschlag zu Geschichte
Ich schlage vor den nachfolgenden Text zumindest inhaltlich noch in den Abschnitt Geschichte einzuflechten:
„Mit dem aufkommenden Nationalismus des 19. Jahrhunderts gewann auch eine großdeutsche Bewegung, die sich gegen den Vielvölkerstaat richtete, an Bedeutung. Dazu trug der Sieg Preußens über Österreich-Ungarn im Jahre 1866 bei, denn nun übernahm Preußen die Führungsrolle innerhalb der deutschen Länder und Fürsten. Dies mündete in der Gründung des Deutschen Reiches und endete schließlich in der Tragödie des Ersten Weltkrieges.
- Kommentar: 1848 ließ sich Erzherzog Johann in Frankfurt am Main zum "Reichsverweser" eines gewünschten Deutschen Reiches wählen. Damals glaubten die Habsburger noch, die Herrschaft in ihrem teilweise zum Deutschen Bund gehörigen Vielvölkerstaat mit der Dominanz Österreichs im Deutschen Bund oder Reich vereinbaren zu können. Großdeutsch waren also die Deutschen Altösterreichs 1848 bis 1866 und wieder ab 1918, weil die Alternative, eine Donauföderation, nicht zustande kam. Dazwischen gab es viele Jahrzehnte lang das Bewusstsein, dass es besser sei, führende Nationalität Österreich-Ungarns zu sein als einer der Volksstämme Deutschlands. An der Tragödie des Ersten Weltkrieges sind Franz Joseph I. und seine Ratgeber genauso schuld wie Wilhelm II. und dessen Ratgeber. Es wäre falsch, das nur auf die Preußen zu schieben. Wolfgang J. Kraus 15:49, 26. Jan. 2007 (CET)
Besonders der rassistisch gefärbte Pangermanismus des Österreichers Hitler, der in Berlin an die Macht gekommen war, erschütterte die erste österreichische Republik in ihren Grundfesten. Um sich gegen die starken Anschlußbestrebungen in der Bevölkerung zu wehren, erfanden die Austrofaschisten, die seit 1934 Österreich diktatorisch regierten und die sich zeitweilig als "die besseren Deutschen" bezeichneten, die "österreichische Nation".
- Kommentar: Als Hitler 1933 im Deutschen Reich an die Macht kam, war das Österreich der Ersten Republik längst erschüttert. Im gleichen Monat, in dem Hitler die letzten halbdemokratischen Reichstagswahlen abhalten ließ, konstruierte Dollfuß die "Selbstausschaltung des Parlaments". Von einer "österreichischen Nation" hat Schuschnigg nie gesprochen; sie war damals ein intellektuelles Konzept, das einige wenige, darunter Kommunisten, nicht aber Sozialdemokraten, verfolgten, keinesfalls offizielle Regierungspolitik der Diktatur. Wolfgang J. Kraus 15:49, 26. Jan. 2007 (CET)
Mit der Niederlage Hitlerdeutschlands beschlossen die Siegermächte, Österreich wiederherzustellen. Diese zweite österreichische Republik zeichnete sich dadurch aus, daß sie jede Verbindung zum Deutschtum leugnete. Man wollte damit die Mitverantwortung am Nationalsozialismus und seinen Verbrechen ebenso wie die berechtigten Wiedergutmachungsansprüche der Opfer ignorieren. Diese geschichtliche Lüge hat die Entwicklung der österreichischen Gesellschaft bis heute in negativer Weise beeinflußt. Eine schlampige Entnazifizierung - beide großen Parteien haben großzügig alte Nazis in ihre Reihen aufgenommen - sowie der beginnende kalte Krieg haben dazu beigetragen, daß die peinliche Vergangenheit unter den Teppich gekehrt wurde.” Benutzer:Kaloys14:33, 26. Jan. 2007
- Kommentar: Die Siegermächte beschlossen das schon zwei Jahre vorher, 1943, in Moskau. Die Haltung Österreichs nach 1945 lässt sich nicht so pauschal beschreiben. Immerhin gab es die große Ausstellung "Niemals vergessen" und tausende Volksgerichtsverfahren gegen belastete Nationalsozialisten. Andererseits waren bis in die sechziger Jahre nicht wenige Landsleute der Meinung, Österreich sei keine eigene Nation. Aber es gab auch die von Dir skizzierte schlampig-ignorante Haltung, vor allem in Politik und Verwaltung. Wolfgang J. Kraus 15:49, 26. Jan. 2007 (CET)
Warum sollte jemand der Meinung gewesen sein, Österreich sei kein eigener Staat? Der Staat Österreich wurde doch schließlich nach 1945 neu gegründet. Diese Aussage halte ich doch für mehr als fragwürdig. Benutzer:Kaloys16:25, 15.Febr.2007
- Du verwechselst hier Staat und Nation. Der eigene Staat existierte unzweifelhaft. Die eigene Nation musste in vielen Köpfen erst entstehen. Wolfgang J. Kraus 17:19, 16. Feb. 2007 (CET)
wieder gelöscht, da im falschen Thema, sorry --Stefan aus Potsdam 10:48, 8. Feb. 2007 (CET)
Kultur
Im Abschnitt "Kultur" kamen innerhalb von noch nicht einmal 50 Zeilen etwa fünfzehn mal die Wörter "bekannt", "berühmt", "weltbekannt" oder "bedeutend" vor; habe ich mir erlaubt, stilistisch zu glätten. Es soll ja ein nüchterner Artikel sein und Übersicht geben, keine Ruhmredigkeit. Überhaupt ist es mit dem Bekanntheitsgrad immer prekär; ich glaube nicht, dass Erich Kleiber, Strauß-Vater, Anton von Webern oder gar Franz Welser-Möst dem durchschnittlichen Europäer "bekannt" sind, die meisten Filmregisseure, die im Artikel stehen, kenn ich selbst nicht; hier sollte vielleicht mal einer allgemein die Spreu vom Weizen trennen, aus dem ganzen Kulturteil etwa ein Drittel der Namen streichen; die meisten, glaub ich, sind eh in ihrer Bedeutung veraltet. Auch das Neujahrkonzert wird nicht von 1 Milliarde Menschen gehört, selbst wenn so viele es empfangen könnten. Ich habe allerdings Ludwig van Beethoven hinzugefügt, der nun wirklich weltbekannt ist (und fast als Österreicher durchgehen kann). Das große Unglück ist ja immer, dass Kulturträger aus Österreich oft nur in Österreich bekannt sind; wenn sie aber wirklich einmal weltberühmt sind, hält man sie für Deutsche. Die Deutschen haben so unglaublich viele "große Söhne" (und Töchter) hervorgebracht, die nach der Anzahl die der Österreicher in den Schatten stellen; kein Wunder, sind doch die Deutschen zahlenmäßig das größere Volk. Außerdem haben österreichische Kulturträger meist eh einen deutschen Namen: Da denkt man im Ausland sofort an Deutschland, nicht an Österreich, wenn man ihn hört. Die Einschätzung, dass es sich bei Deutschland und Österreich seit je um zwei verschiedene Kulturen handelt (und eben nicht um eine einzige) ist im Ausland hoffnungslos schwer vermittelbar - meine alte Erfahrung (und ich komm viel herum in der Welt). Man wird leicht für einen verbohrten Lokalpatrioten gehalten, wenn man davon anfängt. Erst neulich habe ich mit einem griechischen Philosophiedozenten gesprochen von der Athener Universität, zu dessen Lieblingsphilosophen Wittgenstein gehört; er hielt Wittgenstein aber felsenfest für einen Deutschen. Als ich ihm mit Bestimmtheit sagte, Wittgenstein wär Österreicher gewesen, schaut er mich komisch an. Er hat den Unterschied zwischen deutscher und österreichischer Kultur nicht richtig verstanden, fürchte ich, und mein Griechisch reichte nicht aus für die komplizierten historischen Zusammenhänge.Hanna 13:59, 28. Feb. 2007 (CET)
- Das stimmt Hanna. Es herrscht eine kulturelle Kluft zwischen Berchtesgaden und Salzburg sowie Konstanz und Bregenz. Viele Ausländer wissen das halt nicht, da die Menschen dort generell gleich seltsam reden. Das größte Problem der Österreicher ist leider ihre Geschichte, ihre Sprache und eben ihre deutsche (hauptsächlich bairische) Kultur. Hätten sie diese Dinge nicht, wäre alles einfacher für sie. Natürlich ist das eine furchtbare Sache, und leider Gottes bist du tatsächlich ein verbohrter Lokalpatriot. Auch ich hätte dich wie der Grieche angeschaut und mir meinen Teil gedacht. Die Tatsache ist, dass es zwischen Deutschen und Österreichern so gut wie keine kulturellen Unterschiede gibt. Das ist ein Fakt, den jeder Österreicher gerne und jeder Deutsche gerne nennt, da diese beiden Staaten in Frieden und Gemeinschaft koexistieren, was du offenbar nicht genau zuordnen kannst. Es steht sogar auf den Homepages der jeweiligen Außenministerien. Wesentliche Merkmale der Kultur sind Sprache, Geschichte, religiöse Orientierung, Bräuche usw. Auch historische Diskussionen darüber solltest du meiden, da sich Ausländer meist besser auskennen als du. Geschichte ist nicht deine Sache, wie du schön beschrieben hast, sehr unbeliebtes Fach und sehr demütigend klar für dich. Meide solche Situationen lieber, könnte sehr peinlich werden. Was die Ethnie beider Staatsvölker angeht, will ich erst gar nicht ausholen, da Europa generelles Einwanderungsgebiet ist und beide Staaten ethnisch durchgemischt sind. Du hättest dem Griechen lieber zuhören sollen. Leider hat dich dein blinder Nationalstolz das nicht tun lassen. Vielleicht solltest du Geschichte im Ausland studieren, in einem, das aus historischen Gründen neutral an die Materie rangeht. :-) Uffty
Kommunikation
„Highspeedinternet ist eigentlich überall in Österreich vorhanden, DSL dagegen in vielen Gemeinden.“ Vielleicht bin ich total von gestern, aber was ist der Unterschied zwischen Highspeedinternet und DSL? Ich hätte gedacht, DSL (entweder als ADSL oder SDSL) wäre eine Form von Highspeedinternet (andere wären Kabel- oder Funkanbindung) und ist vermutlich verbreiteter als die beiden genannten. Wenn dem so ist, was soll dann das „dagegen“?
Die Schwierigkeiten bei der Versorgung des österreichischen Gebiets sind wohl auch weniger „geologisch“ (d.h. den inneren Aufbau und die Entstehungsgeschichte des Bodens betreffend) als geografisch oder topografisch (es gibt halt viele Berge und enge Täler). -- Herbert Lehner 10:12, 10. Mär. 2007 (CET)
- Durch den Ausbau der Funknetze seitens der diversen Betreiber in Österreich ist bzw wird Highspeedinternet bald sehr viele erreichen. HSDPA bzw. UMTS Netze werden auf alle Gemeinden ausgedehnt, die mehr als 3000 Menschen beherbergen. Bis Ende des Jahres baut zB ONE weiter aus. Uffty
Der erfolgreiche Kampf der Österreicher um ihre Marillenmarmelade
- Eigentlich wollte Brüssel eine EU-Rezeptur für alle Lebensmittel vorschreiben. Aber nach dem Frühstück war Schluss von Alois Berger
- Ich halte die Informationen in dem Artikel für verbreitungswürdig, weiss aber nicht recht, wo sie am sinnvollsten zu plazieren sind. (Vielleicht fällt jemandem, der das auch so sieht, eine dafür geeignetere wikipedia Seite ein?)
- Austerlitz -- 88.72.18.14 16:35, 20. Mär. 2007 (CET)
- währe sicherlich interessant, hierzu einen Artikel zu schreiben. Leider bin ich derzeit zeitmäßig dazu absolut nicht in der Lage :-( --Wirthi ÆÐÞ 17:13, 20. Mär. 2007 (CET)
Weihnachtslied
Den Hinweis auf "Stille Nacht, heilige Nacht" sowie auf den Titelsong von "Der dritte Mann" habe ich mir zu entfernen erlaubt. Grund: Es würde zu weit führen, wenn wir in den Länderartikeln die im jeweiligen Land geschriebenen bekannten Lieder aufführen würden. So ist im Deutschland-Artikel auch kein Hinweis zu finden auf "Ihr Kinderlein kommet" - geschrieben von Christoph von Schmid aus Dinkelsbühl - und so weiter... Rs 18:17, 23. Mär. 2007 (CET)
Wortwahl: allgemeingebräuchliche Ausdrücke vs. österr. Mundart
Bei der Durchsicht sind mir einige Ausdrücke unangenehm aufgefallen, die möglicherweise von österreichischen Bearbeitern dort hinterlassen wurden. So fällt z.B. im Absatz "Centrope & Twin City" der Ausdruck "goutiert". Auch der häufige Gebrauch von "Jänner" für den ersten Monat des Jahres fällt aus dem Rahmen.
Ich möchte hier keine Diskussion anstossen, was nun "richtig" und was "falsch". Aber im Hinblick auf die Internationalität des Wiki wäre es zweckdienlich, wenn alle Artikel in einer einheitlichen Schreibweise gehalten würden. Das muss nicht zwangsläufig eine Diskriminierung nach sich ziehen, da an den meisten Stellen Ausrücke verwendet werden können, die in allen Varianten des Deutschen gebräuchlich sind.
Was den "Jänner" anbelangt wäre zwar eine gesonderte Erklärung möglich, da "Januar" selbst in der österreichischen Amtsprache nicht benutzt wird. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob allen Artikeln zu österreichischen Themen hier eine Sonderstellung innerhalb der Wikipedia eingeräumt werden sollte... Dazu auch noch mal mein Hinweis auf die Internationalität - Januar ist auch Nicht-Muttersprachlern zugänglich, zwei verschiedene Schreibweisen würden hier nur zur Verwirrung führen. Berthold Barth (nicht signierter Beitrag von 80.139.59.164 (Diskussion) )
- Die Diskussion um den Jänner hat schon soooooooo einen Bart, die wurde mehrmals bereits geführt (u.a. besonders unpassend beim Gregor Schlierenzauer). Das hier ist die "deutschsprachige" Wiki und nicht Wiki-Deutschland! Daher ist die derzeitige Konsenslinie, dass in Artikeln mit Österreich-Bezug selbstverständlich auch Österreichisches Deutsch verwendet werden kann (Sogar der Duden erklärt einem sonst, was Jänner heisst, wenn man es schon nicht selbst in der Wiki findet). Beim Schweizerdeutsch gibt es annähernd dieselbe Konsenslinie. Und was hast du bitteschön gegen "goutiert"? Man kann es natürlich auch auf die Spitze treiben und jeden sprachlichen Pluralismus bei Wikipedia vertreiben, nur dann müsste man konsequenterweise eine eigene Wiki für Österreich und die deutschsprachige Schweiz machen. Willst du das? -- Rfortner 14:07, 19. Apr. 2007 (CEST)
- NACHTRAG: Das Wort "goutieren" findet sich ganz normal im Duden (ohne einschränkenden Zusatz), also sollte der unbekannte "Mr. Anonym" mal an seinen eigenen Deutschkenntnissen arbeiten bzw. vor solchen Beiträgen zuerst den Duden konsultieren ;-) -- bg, Rfortner 18:36, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Ich finde es wenig überraschend dass im Artikel "Österreich" Ausdrücke von österreichischen Bearbeitern hinterlassen werden. Dass dir das unangenehm auffällt ist Geschmackssache.
- Der häufige Gebrauch von "Jänner" fällt überhaupt nicht aus dem Rahmen, sondern spiegelt den Durchschnitt aller Artikel mit "Österreichbezug" wider, i.e. in Artikeln zu österreichischen Orten/Dingen etc. wird praktisch ausschließlich das Wort "Jänner" verwendet. Das kommt wohl daher dass diese Artikel typischerweise von Österreichern bearbeitet werden, und eben diese Österreicher - mich eingeschlossen - zwar nach bestem Wissen und Gewissen, aber eben nach der ihnen gebräuchlichen deutschen Sprache schreiben. Deine Rücksichtnahme auf alle Nicht-Muttersprachler (die -innen nicht zu vergessen) ehrt dich, stellt aber aus meiner Sicht kein überzeugendes Argument dar. Eine Wikipedia-Abstimmung zum Thema Jänner/Januar übrigens endete damit dass beide Formen gleichermaßen erlaubt sind. In diesem Sinn: Vielfalt in der Einheit. Pointiert formuliert: Lass uns mit deinem Quark in Ruhe. --Mediocrity 14:10, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Einheitliche Schreibweise, wenn ich das nur höre... Es gibt eben zwei verdammte Varianten, es ist ja nicht so, dass wir gleich überall Plafond und Parterre hinschreiben, aber Jänner, ich bitte dich. Das ist ja kein preußisches Projekt und den deutschen Sprachchauvenismus hab ich sowiesoschon satt. Wenn der Jänner wegkommt, dann geh ich mit ihm.--Moritz moser 16:58, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Scheinbar muss man es doch 100 Millionen einzeln erklären :-(( --K@rl 21:20, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Nein ich glaub nur 82 Millionen.--Moritz moser 21:44, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Also ich hätte den anonymen Beitrag (mit der Aufforderung zu gehen) ruhig drinnen gelassen, alleine schon um eine gewisse Geisteshaltung einzelner deutscher User zu dokumentieren. Ausserdem habts ihr mir damit die Pointe "versaut", weil meine direkte Antwort als Österreicher auf diesen einfältigen Beiträg wäre/ist: WIR SIND GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN ;-) ... Im Ernst: Wir stehen das schon durch und unsere vielzähligen Diskussionen mit unseren deutschen Freunden haben ja auch einen gewissen pädagogischen Effekt. Wenn denen mittlerweile ausser schrägen Meldungen nichts mehr einfällt dann sind ihnen offensichtlich die sachlichen Argumente ausgegangen. Bisher konnte ich jeden (unbegründeten) Revert-Gegenwind beim Artikel Österreichisches Deutsch durch SACHLICHE und FUNDIERTE Belege aufnehmen und erfolgreich zu Ende bringen. In diesem Sinne sollten wir sachlich weiterarbeiten und uns weder persönlich noch arbeitstechnisch von einigen (wenigen!) Provokateuren behindern oder entmutigen lassen. In diesem Sinne hoffe ich auch, dass Benutzer:Schaufi und Benutzer:Gledhill sich hier wieder verstärkt einbringen. Denn wie gesagt: Wir sind gekommen um zu bleiben ;-) ... -- bg, Rfortner 21:47, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Scheinbar muss man es doch 100 Millionen einzeln erklären :-(( --K@rl 21:20, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Einheitliche Schreibweise, wenn ich das nur höre... Es gibt eben zwei verdammte Varianten, es ist ja nicht so, dass wir gleich überall Plafond und Parterre hinschreiben, aber Jänner, ich bitte dich. Das ist ja kein preußisches Projekt und den deutschen Sprachchauvenismus hab ich sowiesoschon satt. Wenn der Jänner wegkommt, dann geh ich mit ihm.--Moritz moser 16:58, 19. Apr. 2007 (CEST)
Einwohnerwerte
siehe Bevölkerungsentwicklung, Tabelle links: Bevölkerungsstand 2007 (Zeile 407) stimmt laut Statistik Austria siehe (untere Tabelle) nicht überein. Ich bitte euch das zu Prüfen ob hier ein Fehler vorliegt und gegebenfalls zu ändern. --ch.baumi 16:38, 21. Mai 2007 (CEST)
- Der angegebene Wert erscheint mir auch etwas hoch. In 5 Jahren (2001 bis 2006) gab es einen Zuwachs von ca. 220.000 Personen. Da ist es eher unwahrscheinlich, dass dann in nur 1 Jahr ein Zuwachs von 200.000 Personen ist. Ich hab das revertiert. Vielleicht kommt eine Quellenangabe. -- McFred 21:40, 21. Mai 2007 (CEST)
Essen und Trinken
zu "Der Trend zur schnellen Essenseinahme hat in den letzten Jahren zugenommen und erfolgt häufig an Kebap Imbissen, den Fastfoodketten und den traditionellen Würstelständen.": Wonach sind diese Punkte sortiert? Nach Bedeutung? Also etwa nach Häufigkeit oder nach Umsatz? Falls die Sortierung rein willkürlich ist, dann könnte man doch die Punkte, die mehr mit der österreichischen Küche ("Hauptartikel", dort kommt kein Keba(p|b) vor) oder der österreichischen Kultur (--> Folgeüberlegung: Wann zählt ein Konsumvorgang zur österreichischen Kultur?) zu tun haben, weiter vorne erwähnen. (Nachtrag: mir fällt gerade auf, dass man vielleicht sagen könnte: die Punkte sind aufsteigend nach Traditionalität sortiert. Ist das so optimal?)
Weiters, falls der Ausdruck drin bleibt: Ist die Schreibweise von "Kebap" so korrekt? Und danach fehlt vielleicht ein Bindestrich... --Eru online 15:40, 23. Mai 2007 (CEST)
Centrope
Warum hat Centrope einen so dominanten Stellenwert in diesem Artikel? Es gibt zig andere Euroregionen mit österreichischer Beteiligung. (nicht signierter Beitrag von 62.178.131.39 (Diskussion) )
- Weiß nicht mehr ob ich da (mit-)verantwortlich bin. Aber es muss bzw. soll nicht so sein und du kannst das ja ändern bzw. verbessern! Also Centrope kürzen und dafür auch alle anderen Regionen erwähnen (aufzählen, evtl. mit ein paar Worten Beschreibung zu jeder Region) Am besten das ganze dann aber vom Geographie- in den Politik-Abschnitt verschieben. Das würd glaub ich besser passen. -- Otto Normalverbraucher 22:49, 4. Jun. 2007 (CEST)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.bmi.gv.at/downloadarea/asyl_fremdenwesen_statistik/2006/07/fremdenwesenstatistik_0706.pdf
- In Österreich on 2007-05-30 13:44:09, 404 Not Found
- In Österreich on 2007-06-03 12:42:59, 404 Not Found
- In Österreich on 2007-06-04 16:14:27, 404 Not Found
- In Österreich on 2007-06-08 15:22:32, 404 Not Found
--KuhloBot 17:23, 8. Jun. 2007 (CEST)
- erledigt --Lord Osiris 18:05, 8. Jun. 2007 (CEST)
Städte und Ballungsräume
Ist das hier das spielfeld der jeweiligen marketingabteilungen? linz, der große ballungsraum, rheintal, graz 200.000 einwohner, wien die megastadt? Hier sollte mal dringend ordnung her!
- nachdem ich grad matura in geo mach und mir das heft der 7. klasse ansehe, wird hier (im heft) auch von graz, linz, wiener becken, klagenfurter becken, inntal, rheintal... als "am dichtesten besiedelt sind die zentral bereiche:" bezeichnet. wien wird ab 1990 die entwicklung zur metropole zugeschrieben. das dazu...--Jawbone 11:09, 19. Jun. 2007 (CEST)
Meine Kritik bezog sich auf die vorherige Version, welche mittlerweile gelöscht wurde. --213.162.66.147 15:24, 24. Jun. 2007 (CEST)
Österreichische Kultur
Sollte man dem doch recht umfangreichen (und noch dazu weiter ausbaubaren) Teil über die Österreichische Kultur nicht lieber eine eigene Seite gönnen? Weil es gibt entsprechende Seiten sowohl in der englischen WIKI (Culture of Austria) als auch in der französischen WIKI (Culture autrichienne), wobei ich letztere im Zuge meines Auslandssemesters in Frankreich nun etwas auf Vordermann gebracht habe (sowie auf Grund kulinarischen Heimwehs den Teil über die österreichische Küche). Und da steht man nun vor dem Problem, dass man in der EN-WIKI und in der FR-WIKI keine korrespondierende deutschsprachige Seite "Österreichische Kultur" angeben kann (bzw. hat irgendwer in der englischen WIKI stattdessen die Liste über die Feiertage in Österreich verlinkt - sehr lustig *grmpf*). Rfortner 13:47, 24. Jun 2006 (CEST)
- Sicher, würde da auch gelegentlich mithelfen, falls das erwünscht ist. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:04, 24. Jun 2006 (CEST)
- (nach Bearb.konflikt) Es wäre sicher einen eigenen Artikel darüber wert. Ich habe aber trotzdem den Link in der Österreichseite vorerst entfernt. Da sollte schon vorher etwas annehmbares entstehen, bevor man von der Ö-Hauptseite dorthin verlinkt und sich irgendwer bemüßigt fühlt und einen Stub hineinstellt. In der engl. wiki ist veilleicht besser auf den Hauptartikel mit Raute zu verweisen. --gruß K@rl 15:08, 24. Jun 2006 (CEST)
- ok, die seite "Österreichische Kultur" ist nun angelegt. das ganze ist mal eine struktur mit den wichtigsten einträgen (mehr lexikalisch) und baut auf dem artikel auf, den ich in der französischen WIKI gemacht habe. ich habe ganz bewusst noch keine teile der sektion "Kultur" aus dieser österreich-seite übernommen oder rausgenommen, sondern mehr einen gut strukturierten container geschaffen, damit anderen es nun mit ihrem fachwissen befüllen können .... viel spaß dabei ;-) Raoul Fortner 16:18, 25. Jun 2006 (CEST)
- Daraus lässt sich was machen! Ich würde mir wünschen, dass der Kulturabschnitt im "Österreich"-Artikel pro Abschnitt auf etwa einen mehrzeiligen Absatz (also bei Komponisten und anderen aushängeschildern natürlich etwas mehr) gekürzt wird, dafür aber in "Österreichische Kultur" umso ausführlicher behandelt wird. SG -- Otto Normalverbraucher 00:21, 26. Jun 2006 (CEST)
- yep, das sehe ich auch so. zu den wichtigsten teilbereichen der öst. kultur kurze zusammenfassende absätze im artikel 'Österreich' und den rest in aller ausführlichkeit dann in 'Österreichische Kultur'. aus diesem grund habe ich bisher auch nur jene teile verschoben, die bereits zu "detailliert" für den hauptartikel waren. für musik & literatur muss man sich mehr zeit nehmen und anschauen, was das substrat ist das als überblick stehenbleiben sollte. aber trotzdem so dass jedem klar ist, dass der wirkliche überblick im hauptartikel 'Österreichische Kultur' zu finden sind. weil sonst wirds noch zweigleisig. Rfortner 10:15, 26. Jun 2006 (CEST)
- Daraus lässt sich was machen! Ich würde mir wünschen, dass der Kulturabschnitt im "Österreich"-Artikel pro Abschnitt auf etwa einen mehrzeiligen Absatz (also bei Komponisten und anderen aushängeschildern natürlich etwas mehr) gekürzt wird, dafür aber in "Österreichische Kultur" umso ausführlicher behandelt wird. SG -- Otto Normalverbraucher 00:21, 26. Jun 2006 (CEST)
- ok, die seite "Österreichische Kultur" ist nun angelegt. das ganze ist mal eine struktur mit den wichtigsten einträgen (mehr lexikalisch) und baut auf dem artikel auf, den ich in der französischen WIKI gemacht habe. ich habe ganz bewusst noch keine teile der sektion "Kultur" aus dieser österreich-seite übernommen oder rausgenommen, sondern mehr einen gut strukturierten container geschaffen, damit anderen es nun mit ihrem fachwissen befüllen können .... viel spaß dabei ;-) Raoul Fortner 16:18, 25. Jun 2006 (CEST)
- (nach Bearb.konflikt) Es wäre sicher einen eigenen Artikel darüber wert. Ich habe aber trotzdem den Link in der Österreichseite vorerst entfernt. Da sollte schon vorher etwas annehmbares entstehen, bevor man von der Ö-Hauptseite dorthin verlinkt und sich irgendwer bemüßigt fühlt und einen Stub hineinstellt. In der engl. wiki ist veilleicht besser auf den Hauptartikel mit Raute zu verweisen. --gruß K@rl 15:08, 24. Jun 2006 (CEST)
Schöner und interessanter Abschnitt zur Österreichsichen Kultur - nach meinem Geschmack aber an einigen Stellen ein bischen zu herosich formuliert (klingt teilweise eher nach Reiseführer als nach Enzyklopädie) z.B. vor allem mit der kulturinteressierten Lebensweise seiner Einwohner (na ja - sticht der Durchschnittsösterreicher da wirklich vor anderen Europäern heraus - ich wage es zu bezweifeln) - - Zwar streichen Kulturartikel meistens die eigene Kultur mit einer patriotischen Ader heraus aber im Artikel Österreich fällt es (mir zumindest) besonders auf. Gruß Knarf-bz 19:43, 6. Aug 2006 (CEST)
Die "wiener" ganz sicher - denn in wien wird einer der höchsten europäischen summen für kultur verwendet. man kann das wohl so stehen lassen (nicht signierter Beitrag von 86.33.228.78 (Diskussion) )
Im Vergleich zum deutschen Kulturabschnitt fällt mir auf, dass dieser wesentlich kritischer als der österreichische ist. Ich denke am besten wäre eine gute Mischung aus beiden Stilen - also aus einem absolut unkritischen (Österreich) und einem fast schon zu kritischen (Deutschland) Abschnitt jeweils einen Abschnitt mit gewisser berechtigter Kritik (eben dass viele Wissenschafter aus verschiedenen Gründen in der Heimat nicht erwünscht oder nicht anerkannt waren), aber auch ohne die positiven Seiten und Auswirkungen zu verstecken, zu erstellen. Ein Benutzer mit Überblick über die österreichische Kultur, dessen Entwicklung, Anerkennung/Ablehnung usw. in den letzten Jahrhunderten wäre von Nöten den Abschnitt umzuschreiben. -- Otto Normalverbraucher 20:06, 6. Aug 2006 (CEST)
Es stimmt: der Kulturabschnitt sieht wirklich aus, wie aus einem Reiseführer abgeschrieben. Das gilt sowohl für den Artikelabschnitt hier als auch für den Hauptartikel Kultur in Österreich (den ich zu diesem Lemma verschoben habe - die Existenz einer "Österreichischen Kultur zu postulieren geht ein bisschen ins (Tschuldigung) Lächerliche). Wenn ich mehr Zeit habe (nicht vor nächster Woche), muss ich mich dringend darum kümmern. -- Clemens 15:16, 15. Sep 2006 (CEST)
- Geschätzter User Benutzer:Maclemo bzw. Clemens, ich habe mir erlaubt, deine blitzartige Änderung des Artikelnamens zu reverten, und würde dich ersuchen, hinkünftig zuerst mal eine Diskussion dazu zu starten bevor du Artikel quasi kommentarlos (und nur auf Grund Deines persönlichen "bezweifelns") umbenennst, in die andere recht viel Energie gesteckt haben. Immerhin ist das hier ein demokratisches Forum, also sollte man es vorher ausdiskutieren, anstatt einfach Fakten zu schaffen. "Österreichische Kultur" ist sehr wohl ein existierender und gebräuchlicher Begriff, der noch dazu wesentlich weiterreichender ist (in historischer und thematischer Hinsicht) als der von dir vorgeschlagene Name "Kultur in Österreich", der das Thema zu sehr einschränkt --- Gruß Rfortner 12:59, 16. Sep 2006 (CEST)
Nun, da erhebt sich die grundsätzliche Frage: Gibt es eigentlich eine "Österreichische Kultur"? Ist nicht das, was unter "Österreichischer Kultur" verstanden wird, eine der regionalen Besonderheiten des deutschen Kulturraumes. Wenn man von "Österreichischer Kultur" sprechen würde, was ist dann mit Südtirol??? Zumindest bis in die 60er /70er Jahre fühlten sich doch die meisten Österreicher als zwangsweise erst von Bismarck, dann von den Engländern und Franzosen nach dem 1. Weltkrieg und schließlich von den Siegermächten des 2. Weltkrieges von Deutschland abgespalten. In diesem Zusammenhang die Frage: War Mozart ein Österreicher? Antwort: Nein! Sein Vater stammte aus Augsburg, damals Freie Reichsstadt und nicht zu Bayern gehörig. Er selbst stammte aus Salzburg, damals reichsunmittelbares Fürstbistum und nicht zum Habsburger Reich gehörig. Einen "österreichischen Staat" gab es zu Lebzeiten Mozarts noch nicht, sondern das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und in diesem die diversen Fürstentümer und reichsfreien Städte und Standesherrschaften, so etwa 365 an der Zahl. Der Begriff "Kultur in Österreich" ist da wohl wirklich der Treffendste. --CabrioTop 07:28, 28. Mai 2007 (CEST)
- Was ist denn das für ein deutschnationaler Unsinn? Bist wohl auch ein geistiges Kind Jörg Haiders der die Österreichische Nation schon mal als "ideologische Missgeburt" bezeichnet hat. Mit Mozart hat das alles recht wenig zu tun, aber diese Diskussion wurde im Lemma zu Mozart bereits ausführlich geführt. -- Rfortner 11:13, 28. Mai 2007 (CEST)
- @rfortner. du hast offenbar nicht verstanden, dass es ihm gemäß der überschrift um die kultur ging und nicht um die nation. erst lesen und verstehen, dann deppat daherreden! :)) und in seinem fall hat er natürlich recht. Deutschnationalismus ist übrigens in Österreich ganz legal und teilweise sehr weit verbreitet (wenn man auch ungerne darüber redet). Diesbezügliche orientierte Vereine und Gemeinschaften gibt es zuhauf (Volksdeutschen-Bund usw.), welche auch gerne und regelmäßig von allen politischen Lagern besucht werden. In Österreich findet die kulturelle Pflege nicht offiziell, sondern auf privater Ebene statt. Die Schulbildung orientiert sich auf Abgrenzung. Durch die moderne Politik Österreichs der "Mitschuld" wird zeitgleich eine "Gemeinschaft" wiederhergestellt. Österreich als Kulturnation oder als homogene Ethnie ist nicht präsent. Die offizielle Mitschuldigkeit der Österreicher, wie sie politisch und moralisch vertreten wird, inkludiert das zugehörige Volkstum am Deutschen, unabhängig von Nationalideologie der Nachkriegszeit durch diverse Meinungsmacher. Natürlich weiß man das in Österreich. Die Politiker sind durchwegs deutschorientiert, jedoch im modernen Sinne. Sie sehen im Deutschsein nicht das "Böse", wie der schulgebildete Österreicher der Nachkriegszeit, sondern das Gute, das Moderne und die Gemeinsamkeit. Leider gibt es noch immer einige Zurückgebliebene, die alles normalisierende als Deutschtümelei abtun, was an sich nichts negatives ist, sondern nur subjektiv negativ ausgestoßen wird. Das ist an und für sich kein Problem für die diversen "Deutschtümler" wie z.B. Haider, Schüssel, Gusenbauer, Klestil (tot), Strache, Zilk natürlich und viele mehr, sondern eher für die vielen leider missgelenkten Schichten. Außerdem ist jeder Österreichnationalismus zeitgleich Deutschnationalismus, in jeder Form und in jedem Sinne. Einen eigenen Österreichnationalismus kann es, wenn man Bruno Kreisky Glauben schenkt, wohl kaum geben. Du solltest dich daher etwas beruhigen und ganz relaxed an die Sache rangehen. Deutschland und Österreich sind beide in der EU und es herrscht keine Spannung zwischen den Staaten. Dasselbe gilt für die Bürger. Die Abgrenzungspolitik Österreichs ist schon längst vorbei und daher bitte ich dich endlich aufzuwachen. Das gilt für viele hier, aber du bist halt grad da und heulst :-)) Man erhält hier oft den Eindruck, dass einsame und völlige weltfremde Menschen Tag und Nacht vor dem PC ihren subjektiven Frust in eine Meinung umbauen und dieses dann ausstoßen, um ihrem armseligen Leben einen Sinn zu geben. Ich hoffe, du gehörst nicht dazu. Trink a Bier und entspann di! :-)) Uffty
- Man erhält hier oft den Eindruck, dass einsame und völlige weltfremde Menschen Tag und Nacht vor dem PC ihren subjektiven Frust in eine Meinung umbauen und dieses dann ausstoßen, um ihrem armseligen Leben einen Sinn zu geben. ... hmmm ... Selbstdiagnose? --Tsui 01:53, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Hm, also zwischen den Zeilen kommt gewaltig viel Deutschtümmelei bei Uffty durch, auch wenn es vielleicht nicht immer so gemeint ist (Man soll auf Wiki ja von guten Absichten ausgehen). Dass es spätestens seit 1804 mit der Gründung des Kaisertums Österreich (aber auch schon davor mit dem Erzherzogtum Österreich) eine eigenständige staatliche, kulturelle und auch sprachliche Entwicklung gab, scheint manchen immer noch Probleme zu bereiten (Vor allem, da dieses Österreich immer schon eine Brückenfunktion zwischen Deutschland und Süd-Ost-Europa hatte, und diese für Österreich typische "Mischung" an Sprachen, Kulturen und Volksgruppen für viele Deutsche wie auch deutschnationale Österreicher natürlich unheimlich war und ist). Da Ufftys Statement und Teile seiner ausfälligen Wortwahl aber leider nicht jenem Diskussionsniveau entspricht, das man hier eigentlich gewöhnt sein sollte, bedarf es auch keiner weiteren Antwort. EOD. -- Rfortner 02:26, 28. Jun. 2007 (CEST)
- rfortner, ich akzeptiere deine Ansicht vollkommen, nur nicht, dass ich ausfällig geworden wäre. Man liest es immer so, wie man es lesen will, gö? :-) Und nein, Tsui, damit habe ich Menschen gemeint, die ihr Leben hier verbringen, weil sie sonst offenbar nicht sehr viel an dieser Welt mitzugestalten haben, es sind keine Namen gefallen, nur es tummeln sich immer dieselben hier rum, die vorgeben, etwas wissen zu wollen :-) rfortner, du musst dich nicht für deine meinung mit standardsätzen rechtfertigen. diese thematik ist uralt und offensichtlich sind die argumente immer die gleichen (auf allen seiten). Ich akzeptiere deine Ansicht auch so absolut und das ist auch dein gutes Recht :-)
- Formulierungen wie "deppat daherreden", "du bist halt grad da und heulst", "subjektiven Frust in eine Meinung umbauen", "armseligen Leben einen Sinn zu geben" sind nun mal nicht die Art von Wortwahl und Diskussionskultur, die eine ernsthafte Auseinandersetzung rechtfertigen. Das ist dann eben recht offensichtlich "ausfällig". -- Rfortner 19:00, 28. Jun. 2007 (CEST) ... Übrigens ist das Signieren der eigenen Beiträge - unabhängig ob über eine IP-Adresse oder den Benutzeraccount - mit Datum und Uhrzeit hier Standard, das vereinfacht es für alle. Vier mal die Tilde anfügen und jeder kennt sich aus.
- Ja, ich weiß, hab ich leider vergessen :( tut leid, vielleicht kann man das ja nachtragen. Uffty 21:24, 28. Jun. 2007 (CEST)
- rfortner, ich akzeptiere deine Ansicht vollkommen, nur nicht, dass ich ausfällig geworden wäre. Man liest es immer so, wie man es lesen will, gö? :-) Und nein, Tsui, damit habe ich Menschen gemeint, die ihr Leben hier verbringen, weil sie sonst offenbar nicht sehr viel an dieser Welt mitzugestalten haben, es sind keine Namen gefallen, nur es tummeln sich immer dieselben hier rum, die vorgeben, etwas wissen zu wollen :-) rfortner, du musst dich nicht für deine meinung mit standardsätzen rechtfertigen. diese thematik ist uralt und offensichtlich sind die argumente immer die gleichen (auf allen seiten). Ich akzeptiere deine Ansicht auch so absolut und das ist auch dein gutes Recht :-)
- @rfortner. du hast offenbar nicht verstanden, dass es ihm gemäß der überschrift um die kultur ging und nicht um die nation. erst lesen und verstehen, dann deppat daherreden! :)) und in seinem fall hat er natürlich recht. Deutschnationalismus ist übrigens in Österreich ganz legal und teilweise sehr weit verbreitet (wenn man auch ungerne darüber redet). Diesbezügliche orientierte Vereine und Gemeinschaften gibt es zuhauf (Volksdeutschen-Bund usw.), welche auch gerne und regelmäßig von allen politischen Lagern besucht werden. In Österreich findet die kulturelle Pflege nicht offiziell, sondern auf privater Ebene statt. Die Schulbildung orientiert sich auf Abgrenzung. Durch die moderne Politik Österreichs der "Mitschuld" wird zeitgleich eine "Gemeinschaft" wiederhergestellt. Österreich als Kulturnation oder als homogene Ethnie ist nicht präsent. Die offizielle Mitschuldigkeit der Österreicher, wie sie politisch und moralisch vertreten wird, inkludiert das zugehörige Volkstum am Deutschen, unabhängig von Nationalideologie der Nachkriegszeit durch diverse Meinungsmacher. Natürlich weiß man das in Österreich. Die Politiker sind durchwegs deutschorientiert, jedoch im modernen Sinne. Sie sehen im Deutschsein nicht das "Böse", wie der schulgebildete Österreicher der Nachkriegszeit, sondern das Gute, das Moderne und die Gemeinsamkeit. Leider gibt es noch immer einige Zurückgebliebene, die alles normalisierende als Deutschtümelei abtun, was an sich nichts negatives ist, sondern nur subjektiv negativ ausgestoßen wird. Das ist an und für sich kein Problem für die diversen "Deutschtümler" wie z.B. Haider, Schüssel, Gusenbauer, Klestil (tot), Strache, Zilk natürlich und viele mehr, sondern eher für die vielen leider missgelenkten Schichten. Außerdem ist jeder Österreichnationalismus zeitgleich Deutschnationalismus, in jeder Form und in jedem Sinne. Einen eigenen Österreichnationalismus kann es, wenn man Bruno Kreisky Glauben schenkt, wohl kaum geben. Du solltest dich daher etwas beruhigen und ganz relaxed an die Sache rangehen. Deutschland und Österreich sind beide in der EU und es herrscht keine Spannung zwischen den Staaten. Dasselbe gilt für die Bürger. Die Abgrenzungspolitik Österreichs ist schon längst vorbei und daher bitte ich dich endlich aufzuwachen. Das gilt für viele hier, aber du bist halt grad da und heulst :-)) Man erhält hier oft den Eindruck, dass einsame und völlige weltfremde Menschen Tag und Nacht vor dem PC ihren subjektiven Frust in eine Meinung umbauen und dieses dann ausstoßen, um ihrem armseligen Leben einen Sinn zu geben. Ich hoffe, du gehörst nicht dazu. Trink a Bier und entspann di! :-)) Uffty
"International erfolgreiche Vereine aus Österreich"
Aus gegebenem Anlass (VEU Feldkirch als einziger Eishockeyverein?)wäre es wohl besser, auch in Anbetracht der "Leistungen" des österreichischen Sports außerhalb der Wintersaison, die Überschrift zu ändern. Vielleicht "Bedeutend österreichische Sportvereine" oder so... Ich meine nur, man sollte auf dem Boden bleiben. --Moritz moser 22:50, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Wie schon gesagt, hier listen wir alle österreichischen Klubs auf, die im Finale des Europapokals der jeweiligen Sportart standen und damit Österreich auch tatsächlich europaweit repräsentierten. VEU gelang das nunmal als einzigen Klub im Eishockey, er gwann sogar das Champions-League-Finale gegen Dynamo Moskau. -- Peterwuttke ♪♫♪ 22:56, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Ich weiß, ich wohne 100 Meter vom Stadion entfernt und es war sehr laut damals... Aber ich wusste gar nicht, dass Rapid Wien, FK Austria Wien, First Vienna FC 1894 und SV Austria Salzburg im Finle gestanden sind, aber im Artikel stehts ja drin. Die Liste ist sowieso eher ein Armutszeugnis. Vielleicht sollte man die Aufnahmekriterien (Finalplatzierung) im Artikel erwähnen, damit der nicht ständig überfüllt wird von überifrigen Anhängern.--Moritz moser 23:05, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Wobei man sgaen muß, dass die Vienna nie in einem Finale eines Europacups im Sinne der UEFA war. Allerdings haben sie 1931 den Mitropapokal gewonnen, der damals einen ähnlichen Stellenwert wie heute die Champions League hatte. Die einzigen Vereine, die sowohl im Mitropacup als auch im Europacup im Finale waren waren Rapid und Austria. Wenn man alle Mitropacupfinalteilnehmer (nicht nur die Sieger) mit aufzählen würde, dann müßte man aber auch noch den Wiener AC sowie den SK Admira Wien auflisten. --MrBurns 07:04, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Ich weiß, ich wohne 100 Meter vom Stadion entfernt und es war sehr laut damals... Aber ich wusste gar nicht, dass Rapid Wien, FK Austria Wien, First Vienna FC 1894 und SV Austria Salzburg im Finle gestanden sind, aber im Artikel stehts ja drin. Die Liste ist sowieso eher ein Armutszeugnis. Vielleicht sollte man die Aufnahmekriterien (Finalplatzierung) im Artikel erwähnen, damit der nicht ständig überfüllt wird von überifrigen Anhängern.--Moritz moser 23:05, 29. Jun. 2007 (CEST)
- Eben, wie wärs mit einer Überarbeitung des Artikels? Dann könnte man die für Österreich wichtigen Vereine hineingeben. Denn international kennt die doch nich wirklich wer (uh ah sie waren im Finale !!!).--Moritz moser 07:15, 30. Jun. 2007 (CEST)
Unübersichtlicher Artikel
Wäre es nicht übersichtlicher und sinnvoller in diesem Artikel nur über die heutige, die 2.Republik Österreich zu schreiben, also nach 1945/ 1955? Auf die Staaten und Geschehnisse davor nur kurz hinzuweisen, aber ansonsten mit einem Link auf die 1. Republik (deutsches Restösterreich), auf Österreich-Ungarn, usw. zu verweisen. Wer dann über die Bevölkerungsentwicklung jenes Staates etwas wissen wolle, kann sich ja durchklicken, aber in diesem Artikel interessieren nur die Zahlen der 2.Rep. (28.6.07) (nicht signierter Beitrag von 195.145.160.202 (Diskussion) )
- Also die Artikel über Deutschland, Italien oder die Schweiz handhaben das genauso und behandeln auch ausführlich die Vorgeschichte. Warum soll man dann grade Österreich auf die Zeit ab 1945 begrenzen, das halte ich für willkürlich. Im übrigen kann der von dir verwendete Begriff "deutsches Restösterreich" als abwertend und POV verstanden werden! -- Rfortner 10:19, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Reden wir nochmal darüber, wenn Du den Geschichtsteil des Artikels über Deutschland auf die Zeit ab 1945 - oder gleich ab 1990 - gekürzt hast. Oder die Italiens auf die Zeit ab 1870, oder aller ehemaligen Kolonien ab dem Zeitpunkt der Unabhängigkeit (von den USA bis Indonesien). --Tsui 23:25, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Ich wäre auch für mehr Übersichtlichkeit und Herausnahme so manchen Textes, damit bliebe mehr Platz für das heutige Ö. Die Auswanderungsbegungen u.a. von Ö.-U. hier zu beschreiben und zusätzlich im Artikel Ö.U, wozu? Es geht doch um Staaten/ Herrschaftsgebiete, also läßt sich auch alles schön übersichtlich gliedern. Der aus dem Vielvölkerstaat entstandene sogen. ”dt. Reststaat” und die spätere 2.Rep. verkörpern doch nicht Ö-U., auch wenn die dt.Ö. ihn damals dominierten. Die USA und vor allem die Schweiz sind eben als Staaten von Auflösungen verschont geblieben und haben keine Vorgängerstaaten, anders als Ö. (und BDschl.). Und da hat Tsui recht, auch der Artikel über Dtschl. müßte umgeschrieben, sprich neu aufgeteilt werden (da unübersichtlich), da dieser Staat auch erst seit 1949 existiert. --Benutzer:kaloys 07:30, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Politisch, kulturell, sprachlich usw. war die österreichisch-ungarische Monarchie der Vorläufer der Ersten Republik Österreich. Auch wenn sich das Staatsgebiet verkleinert hat, so ist Österreich der völkerrechtlich legitime Nachfolger des Habsburgerstaates (vgl. Vertrag von St. Germain), und realpolitisch sowieso, gerade weil Wien nunmal in Österreich liegt ;-) ... Und dieser Vorläufer hat das heutige Österreich natürlich (mit-)geprägt und wirkt noch heute nach. Gerade weil wir uns in kultureller, sprachlicher oder auch kulinarischer Hinsicht dadurch so erkennbar von Deutschland unterscheiden und die Ausrichtung Österreichs in den Süd- und Osteuropäischen Raum weiterhin pflegen. Nicht umsonst hat SIEMENS seine Zentrale für Südosteuropa (Balkanstaaten, Rumänien, Bulgarien) schon länger in Wien, und das haben die Münchner sicherlich nicht ohne Grund so entschieden (vgl. 1).
- Letztlich geht es darum, hier im Abschnitt Geschichte eine kontinuierliche Entwicklung nachzuzeichnen die zum heutigen Österreich geführt hat, und da kann man nicht einfach bei 1945 beginnen, das würde ja keiner verstehen. Allerdings bin ich mir über deine Motive sowieso nicht so sicher nachdem du mich auf meiner Diskussionsseite als "deutschen User aus Österreich" bezeichnet hast, was m.E. deutschnationales Gedankengut ist. -- Rfortner 12:24, 30. Jun. 2007 (CEST)
Erzhaus Österreich, 1748 - 1803
Mir fehlt in der Geschichte Information zur Zeit nach dem Erbolgekrieg, ab 1748, bis ins Jahr 1804, als Franz II kam. Hier finde ich immer wieder den Begriff "Erzhaus Österreich". Wer kann dazu was beisteuern? Hier, oder als eigenes Thema? Giacomo1970 19:19, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Erzhaus Österreich = Haus Österreich = Dynastie der Habsburger. Die Herrscherfamilie litt unter dem Nachteil, dass sie im Heiligen Römischen Reich nicht die Kurfürstenwürde erlangte und daher bei der Kaiserwahl offiziell nicht mitzustimmen hatte. Um diesen Nachteil zu kompensieren, ließen sie eine kaiserliche Urkunde (später Privilegium maius, großes Privileg) als Totalfäschung herstellen, in der ihr Herzogtum Österreich zum Erzherzogtum erhoben wurde. Seit 1389 benützten sie den Titel Erzherzog. Erst der deutsche König Friedrich III., selbst Habsburger, legalisierte diesen Titel 1453. Später und bis 1918 wurden alle männlichen und unverheirateten weiblichen Habsburger als Erzherzöge (Anrede: kaiserliche Hoheit) tituliert.
- Den dadurch etwas inflationären Gebrauch des Titels wollte Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand (1914 in Sarajewo ermordet) nach seiner Thronbesteigung reduzieren; vermutlich nach englischem Vorbild, wo jeweils nur der Erstgeborene den Titel Lord, Earl oder Duke übernimmt, wenn sein Vater stirbt. --Wolfgang J. Kraus 21:50, 1. Jul. 2007 (CEST)
Austria Romana
"Augusta Vindelicum" (sive Vindelicorum) wäre für lat. Augsburg richtig. Dass auf der Karte ausgerechnet Carnuntum abgeschnitten ist, ist peinlich. Obwohl eingeloggt, habe ich keinen Zugriff auf den Bildtext und kann daher nicht korrigieren.--Uccusic 19:02, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Gleich noch ein Bildtext stößt mir auf: "Wiens Belagerung durch die Osmanen..." Herzlich jelacht! (Oder ist das jetzt so politisch korrekt?) Hier in Wien sagen wir noch immer "Türkenbelagerung" und unterscheiden zwischen der ersten (1529) und der zweiten (1683). Euer --Uccusic 19:12, 9. Jul. 2007 (CEST)
Schifffahrt
Müsste in diesem Abschnitt nicht noch etwas über die Bodenseeschifffahrt stehen? Wäre schön wenn das noch wer machen könnte, ich selbst bin leider kein Experte.--85.1.78.165 22:21, 11. Jul. 2007 (CEST)
Olympische Medaillen
Die Angaben hierzu im Artikel widersprechen denen im Artikel zur Olympia-Geschichte Österreichs, egal wie man mit den Kunstbewerben umgeht, oder ob man man "Stand 2005" glauben schenkt. -- منشMan∞77龍 20:18, 13. Aug. 2007 (CEST)
Südtiroler Landsleute??
"Den Konflikt mit Italien wegen des mehrheitlich deutschsprachigen Südtirol, das bis 1918 zu Österreich gehört hatte und nach dem Ersten Weltkrieg italienische Kriegsbeute geworden war, brachte Österreich in den sechziger Jahren vor die UN und erreichte in der Folge für seine Südtiroler Landsleute eine bis heute bestehende Autonomie (1969)."
Was soll das denn? Südtiroler sind doch keine 'österreichischen Landsleute". schlage vor das in:
Den Konflikt [...] brachte Österreich in den sechziger Jahren vor die UN und erreichte in der Folge für Südtirol eine bis heute bestehende Autonomie (1969). AThaler 12:46, 13. Aug. 2007 (CEST)
zu ändern
- Klingt vernünftig. Kannst du ruhig machen. -- Otto Normalverbraucher 01:27, 14. Aug. 2007 (CEST)
- 1918/1919: Südtiroler Volksbegehren auf Verbleib bei Österreich
- 1945: Südtiroler Volksbegehren auf Rückkehr zu Österreich
- Achtziger Jahre: Felix Ermacora: Südtirol und das Vaterland Österreich
- Zumindest in den sechziger Jahren hat Österreich die Südtiroler jedenfalls als seine Landsleute betrachtet.
- Südtiroler werden beim Studieren in Österreich nicht als Ausländer verwaltet, sondern sind seit vielen Jahrzehnten den Österreichern gleichgestellt.
- --Wolfgang J. Kraus 16:14, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Dass hier historische Gefühle noch in machen ruhen (oder eben nicht ruhen), ist eine Sache. Juristisch gesehen sind sie keine österreichischen Staatsbürger, Punkt.
- Dass alle EU-Bürger seit dem EU-Beitritt nicht anders behandelt werden dürfen als Österreicher hat sich ins Bildungsministerium erst nach der Klage der EU-Kommission durchgesprochen. Kapiert haben sie es wohl immer noch nicht. Wenn sie Südtiroler gleich wie Österreicher behandeln (alle anderen EU-Bürger aber nicht), ist das zwar ein Argument in deine Richtung, juristischer Schwachsinn ist es trotzdem. --Wirthi ÆÐÞ 16:33, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ob das Schwachsinn ist oder nicht kannst du gern in einem Diskussionforum diskutieren. NPOV ist diese Stelle sowieso nicht, da sie keine Tatsache, sondern Wunschdenken darstellt. Text wurde schon geändert, fertig ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:52, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Meine Kritik war auf das öst. Bundesministerium bezogen :-) Da - entsprechend meinen obigen Ausführungen - Südtiroler keine Österreicher (mehr) sind, unterstütze ich den ursprünglichen Änderungsantrag und die durchgeführten Änderungen natürlich. Nur damit das keiner falsch versteht. --Wirthi ÆÐÞ 17:12, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ob das Schwachsinn ist oder nicht kannst du gern in einem Diskussionforum diskutieren. NPOV ist diese Stelle sowieso nicht, da sie keine Tatsache, sondern Wunschdenken darstellt. Text wurde schon geändert, fertig ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:52, 14. Aug. 2007 (CEST)
Super, nachdem das nun geklärt wäre kann man ja noch schnell drüber diskutieren, ob die Wortwahl "Kriegsbeute" nicht ein bisschen gar reisserisch ist und dem k.u.k.-Kriegsministerium entspringen könnte. Im übrigen müssen die Südtiroler wohl mal selber klären, wem sie sich näher fühlen, nur habe ich den Eindruck dass der amtierenden eingeschworenen Politclique dort die derzeitige Situation - nicht Fisch, nicht Fleisch - sowieso am angenehmsten ist weil sie so unabhängig von Rom UND Wien sind, und sie sich alles selber richten können (Was die Nordtiroler wohl manchmal gerne hätten *g*). -- Rfortner 17:54, 14. Aug. 2007 (CEST)
Da die Sache mit den "Südtiroler Landsleuten" - wie ich denke - hier ohnedies in Bezug auf den emotional aufgeladenen historischen Kontext der Gebietsabtretung eingebracht wurde, wäre es sinnvoller gewesen den strittigen Teil mit den Landsleuten in Anführungszeichen oder Pfeilklammern zu setzen, denn angesichts des identitären Aspekts bei Betrachtung jener Ereignisse geht die Formulierung "Südtiroler Landsleute" hier schon in Ordnung. Die juristische Dimension des Problems ist dabei unerheblich. Jemand der über jenen Zeitpunkt (1918) hinweg gelebt hat, wird gewusst haben wer seine Landsleute sind trotz plötzlicher Grenzverschiebung. Bezüglich Österreichs trifft dies im umgkehrten Fall ebenso zu. Weshalb also sollte jene Sichtweise vor Politikern der 60er Jahre haltmachen. Willkürlich veränderte Staatsgrenzen sind oft keine ethnischen Grenzen. So gesehen existieren ja auch Landsleute überall auf der Welt.--vantomias 04:29, 16. Aug. 2007 (CEST)
Warum tschechischer Landesname?
Warum wird hier der tschechische Landesname in der Kopfzeile mit aufgeführt? Ungarisch, Slowenisch und Kroatisch sind in Österreich vertretene Sprachen, Tschechien ist lediglich ein Nachbarland Österreichs. Müssten wir dann nicht auch Slowakisch, Italienisch, Rätaromanisch etc. hinzufügen? Das würde ausufern... --36ophiuchi 11:59, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Gemäß Minderheitensprachen in Österreich sind: Burgenlandkroatisch, Jenisch, Romanes, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch und Ungarisch sind Sprachen der autochthonen Minderheiten in Österreich. Leider gibt es dafür keine Quelle. --Griensteidl 12:13, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Was hat dieses Hirnverbr... mit Minderheitensprache zu tun?
- Aus dem einfachen Satz „Österr. ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa“, wird ein Multidiktionäryauszug gemacht: „Die Republik Österreich (kroatisch Republika Austrija, slowenisch Repúblika Ávstrija, ungarisch Osztrák Köztársaság oder Ausztria, tschechisch Republika Rakousko, lateinische Kurzbezeichnung: Austria) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.“ Und warum wird Jenisch und Romanes nicht angeführt? Wenn schon ein moderner LF-Schreiber der Meinung ist, er muss in seinem fortschrittlichen Denken die Minderheitensprachen anführen, dann bitte alle, oder keine. Denn alles andere ist Rassismus. -- KroSloUngTscJenRom 19:20, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Und das regt Dich so auf, dass Du für dieses Statement einen eigenen Account anlegst (Spezial:Beiträge/KroSloUngTscJenRom? Ich weiß, es ist heiß heute.... --Griensteidl 19:51, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Nein, ist eine Wiki. Da liest man viel Gescheites, aber auch viel Blödsinn. Wenn einer der Meinung ist, dass ein Dictionaryauszug den Leser im ersten Satz beglücken soll, so soll es so sein. Aber wie schon gesagt, gänzlich und nicht Minderheiten aussparen. -- KroSloUngTscJenRom 20:54, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Konsequenterweise sollte nur der deutsche Name Österreich dortstehen, denn nur Deutsch ist in ganz Österreich Amtssprache. Sonst müßte man bei jedem Ortsnamen diesen in sämtlichen Sprachen (sofern vorhanden) anführen. Auch bei Ländern wie Italien, müßte das in mehr als zehn Sprachen stehen, z. B Griechisch, Albanisch - d. sind dort auch anerkannte Minderheitensprachen. --K@rl 08:11, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Ich bin auch dieser Meinung. Vor allem weil der erste Satz derzeit wirklich kaum lesbar ist. Die Amtssprachen werden ohnehin in der Infobox angeführt. Für die Übersetzungen sind eigentlich die interwiki-links da. Gruß, -- McFred 19:03, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Konsequenterweise sollte nur der deutsche Name Österreich dortstehen, denn nur Deutsch ist in ganz Österreich Amtssprache. Sonst müßte man bei jedem Ortsnamen diesen in sämtlichen Sprachen (sofern vorhanden) anführen. Auch bei Ländern wie Italien, müßte das in mehr als zehn Sprachen stehen, z. B Griechisch, Albanisch - d. sind dort auch anerkannte Minderheitensprachen. --K@rl 08:11, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Nein, ist eine Wiki. Da liest man viel Gescheites, aber auch viel Blödsinn. Wenn einer der Meinung ist, dass ein Dictionaryauszug den Leser im ersten Satz beglücken soll, so soll es so sein. Aber wie schon gesagt, gänzlich und nicht Minderheiten aussparen. -- KroSloUngTscJenRom 20:54, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Und das regt Dich so auf, dass Du für dieses Statement einen eigenen Account anlegst (Spezial:Beiträge/KroSloUngTscJenRom? Ich weiß, es ist heiß heute.... --Griensteidl 19:51, 15. Aug. 2007 (CEST)
Österreich Karte
Die Karte die Österreich mit seinen Landeshauptstädten zeigt ist falsch. Bin ich der Einzige dem das aufgefallen ist? Fehler in der Karte: Eisenstadt, St. Pölten fehlen. Und wieso ist Wels eingezeichnet? Diese Stadt ist keine Landeshauptstadt irgendeines Bundeslandes! Wenn man auf die Karte klickt steht im Summary: This image is in the public domain because it contains materials that originally came from the United States Central Intelligence Agency's World Factbook. Wenn das eine Karte der CIA ist, dann wundert mich nicht das die Twin Towers einstürzen konnten. groll_bringer 21:20, 24. Aug. (CEST)
- Stimmt, ja. Einzig: es hat keiner behauptet, dass die Karte die Landeshauptstädte zeigt. Nicht die Bildbeschreibungsseite, nicht die Bildunterschrift. Nach welchen Kritieren die CIA die Städe auswählt, ist mir auch nicht ganz klar, aber so ist es halt. --Wirthi ÆÐÞ 22:01, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Vermutlich nach der Einwohnerzahl und der wirtschaftlichen Bedeutung. Wenn man etwas in Österreich einnehmen müsste, dann sicherlich nicht St. Pölten und Eisenstadt sondern die Städte, die aufgelistet sind ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:04, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Das war mein erster Gedanke: Wels 58.000, St.Pölten 51.000, Eisenstadt 12.000. Aber nein: Bregenz ist drauf und hat 27.000. Ich würd sagen, dass ist die CIA-Verschwörung gegen den Erwin Pröll und zur Ablenkung ist auch Eisenstadt nicht drauf... Oder sie hat noch nicht gemerkt, dass a. NÖ einen eigene Landeshauptstadt hat und b. das Burgenland schon zu Österreich gehört... Griensteidl 22:07, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Vermutlich nach der Einwohnerzahl und der wirtschaftlichen Bedeutung. Wenn man etwas in Österreich einnehmen müsste, dann sicherlich nicht St. Pölten und Eisenstadt sondern die Städte, die aufgelistet sind ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:04, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Yep Braveheart, ähnlicher Gedanke: entweder veraltet oder aber nach strategischer Wichtigkeit ausgesucht (Wels ist ja ein zentraler Güterumschlagsplatz, meines Wissens sowohl für die ÖBB als auch für Speditionen). Und möglicherweise hat Bregenz auch irgendeine strategische Bedeutung, who knows. Eisenstadt hat wohl eher aus Layout-Gründen wegen dem Neusiedlersee dran glauben müssen, schaut zumindest so aus. Zu St. Pröllten sag ich mal nix, da bin ich als Wiener sicherlich befangen, nur möglicherweise hatte der Zeichner der Karte mehr Gspür für die Wichtigkeit dieser Stadt als man vermutet ... Aber wer kann schon wissen, was sich die CIA dabei gedacht hat, vielleicht hat mal wer Lust in Langley nachzufragen ;-) -- Rfortner 23:15, 24. Aug. 2007 (CEST)
Seit wann geht es in einem Lexikon um strategische Wichtigkeit einzelner Ziele? Sollte in einem Lexikon nicht Fakten presäntiert werden die auch der Wahrheit entsprechen? groll_bringer 12:21, 25. Aug. (CEST)
- Naja, du musst berücksichtigen dass Wikipedia ja selbst kaum Bilder produziert und daher Bilder braucht, die einer sehr freien Public-Domain-Policy gerecht werden: Gerade die Bilder aus CIA-Worldfactbook sind bei Wikipedia daher in vielen Sprachen quasi der Standard wenn es um Länderbeschreibungen geht (noch dazu weil es sie auf Deutsch, Englisch und Französisch gibt). Wenn sich eine bessere RECHTEFREIE (!) Österreich-Karte auftreiben lässt, dann können wir ja nochmal drüber diskutieren, aber solange das nicht der Fall ist sehe ich keinen Grund, die jetzige nicht einfach zu belassen. -- Rfortner 13:44, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Du kannst gern eine eigene Karte zeichnen und hier zur freien Verwendung zur Verfügung stellen. Wenns ein besseres Bild gäbe, würden wir nicht ein CIA-Bild verwenden. Allerdings stellt die CIA-Karte recht gut einen Blick von Außen dar, der die Kleingeistigkeit mancher Provinzstädte bzw. Dörfer aufdeckt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:56, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Braveheart, dein letzter Satz kommt beim Adressaten möglicherweise nicht so gut an, das ist dir schon klar? ;-) ... <ironie> Und wenn der Norbert Darabos weiterhin so böse zu den USA ist dass sich sogar das State Department drüber aufregen muss dass Österreich immer noch neutral ist, dann wird die CIA vielleicht bald auch einige Ziele im Burgenland in die Karte aufnehmen! </ironie> -- Rfortner 15:17, 25. Aug. 2007 (CEST)
Kritikpunkte
In Österreich wohnen angestammte nationale Minderheiten. Also gehören deren jeweilige sprachliche Bezeichnung für Österreich im Eingangssatz niedergeschrieben. Übersetzungen in sonstigen Sprachen sind - bis auf Lateinisch - fehl am Platze und gehören m.E. gelöscht.
Im Artikel „Sprachen” wird auf das in Österreich gesprochene Hochdeutsch hingewiesen, dass sich vom Hochdeutsch in Deutschland angeblich unterscheidet. Warum dieser Vergleich und nicht mit der Schweiz oder Liechtenstein? Besser wäre es auf die Varietäten der hochdeutschen Standardsprache im gesamten deutschen Sprachraum hinzuweisen. Ein Vergleich mit Dtschl. verbietet sich, weil es hier mehr als nur eine Varietät gibt. Man sollte nicht die Mediensprache mit der Umgangssprache verwechseln. --85.8.101.32
- Die Schweizer und Liechtensteiner haben auch niemals versucht, uns ihre Standardvarietät aufzudrücken (was ich im übrigen auf Grund der Größenverhältnisse auch lustig fände), und der Duden erscheint ja wohl in Deutschland. ... Aber dir gehts doch um ganz was anderes, wenn ich mir deine anderen Edits anschaue wo du regelmäßig Österreicher zu "österreichischen Deutschen" machst und auch sonst viel Deutschnationalismus versprühst, immer mit irgendwelchen anonymen IPs aus dem Bereich von OSNATEL in Osnabrück. Bitte kapiers: Wir wollen nicht mehr heim ins Reich, das es im übrigen auch nicht mehr gibt ... Weitere sachliche Kommentare zu deinen Statements erachte ich nach deiner Vorgeschichte (Benutzer:Rfortner/Osnatel) echt nicht mehr für sinnvoll. -- Rfortner 15:24, 26. Aug. 2007 (CEST)
Nationalfeiertag Österreich
"Am 26. Oktober 1955, nach dem Abzug der Besatzungssoldaten, erfolgte vom Nationalrat der Beschluß über die Immerwährende Neutralität Österreichs, dieser Tag ist seit 1965 österreichischer Nationalfeiertag." Da in Österreich sehr viele Personen glauben, dass der Nationalfeiertag den Abzug des letzten Besatzungssoldaten feiert, sollte der Satz vielleicht etwas umformuliert werden, um klarer zum Ausdruck zu bringen, dass es sich um die Feier des Neutralitätsgesetzes handelt, wie dies unter Geschichte Österreichs und Nationalfeiertag (Österreich) bereits geschieht. Mein Vorschlag wäre: "Am 26. Oktober 1955, einen Tag nach dem vollendeten Abzug der Besatzungssoldaten, erfolgte vom Nationalrat der Beschluss des Neutralitätsgesetzes. Seit 1965 wird der immerwährenden Neutralität mit dem österreichischen Nationalfeiertag gedacht." Was haltet ihr davon? --Tschink 13:10, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Rein formal ein richtiger Einwand, faktisch aber war bei den Menschen 1955 schon die Freude vor allem darüber groß, dass keine fremden Soldaten mehr im Land waren (insbesondere in Ostösterreich) und daher wurde das - soweit ich weiß - auch von den Menschen immer miteinander verbunden, sodass der endgültige Abzug der Alliierten und der Beschluss der immerwährenden Neutralität eine logische Einheit bilden (was auch daran liegt, dass ja die Neutralität wiederum die Vorbedingung der Russen für den Abschluss des Staatsvertrages war, sodass es ohne den "freiwilligen" Beschluss der Neutralität garnicht zum Truppenabzug gekommen wäre. Somit schließt sich der Kreis). Allerdings hat Österreich in den Jahrzehnten danach festgestellt, dass es mit der Neutralität sehr gut zurechtkommt (insbesondere nach den Erfahrungen zweier Weltkriege) und sich die Neutralität außen- und sicherheitspolitisch bewährt, möglicherweise geraten daher eigentliche Ursache (Staatsvertrag incl. Truppenabzug) und Wirkung (Neutralität) etwas in den Hintergrund. -- Rfortner 13:20, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Es mag sein, dass sie in der Bevölkerung eine logische Einheit bilden, aber Fakt ist nun mal, dass der Nationalfeiertag - nach anfänglichen Feiern zum Gedenken des Abzugs des letzten Soldaten am 25.10. - spezifisch auf den 26.10. festgelegt wurde, da man der "der Neutralitätserklärung Österreichs, der ersten Dokumentation eines selbständigen politischen Wollens Österreichs in voller Freiheit" und nicht dem eher zufälligen letzten Tag der Besatzung gedenken wollte (http://www.eduhi.at/dl/Der_Nationalfeiertag.pdf). Daher bin ich auch der Meinung, dass in einer Enzyklopädie v.a. die Fakten und ursprünglichen Beweggründe festgehalten werden sollten und weniger die vorherrschende Meinung in der Bevölkerung. Inwiefern diese Erklärung freiwillig geschah oder Bedingung für den Truppenabzug war, und welche Bedeutung die Neutralität heute hat oder nicht hat, ist für die Festsetzung und die "Definition" des Nationalfeiertages imho nicht wirklich relevant bzw. höchstens im eigenen Artikel dazu zu erwähnen. -- Tschink 14:46, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Na so zufällig war der letzte Tag des alliierten Truppenabzuges aber nicht, weil Miltärs pflegen selten zufällig vorzugehen, insbesondere in Friedenszeiten. Stell dir vor: Am 26. 10. 1955 beschliesst der öst. Nationalrat die immerwährende Neutralität (zu der sich Österreich bei Abschluss des Staatsvertrages stillschweigend verpflichtet hat), und GENAU am Tag davor zieht der letzte Soldat ab. Was für ein Zufall ;-) -- Rfortner 15:03, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Der "Zufall" liegt hier aber wohl am Datum, an dem das Neutralitätsgesetz beschlossen wurde :-) --Wirthi ÆÐÞ 15:12, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Genau, und wie der letzte Soldat weg war hat sicher in Wien einer gerufen "Jetzt dürf ma" und binnen 24 Stunden hat der Nationalrat getagt und alle Abgeordneten aus den Bundesländern sind ganz spontan in Wien angereist. Wow, was für ein Timing, vor allem wenn das nicht abgesprochen und daher "zufällig" war eine echte logistische Meisterleistung ... ;-) -- Rfortner 15:31, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, genau so wird es wohl gewesen sein. Tatsächlich wusste man seit Mai, dass der Tag kommen würde. Die militärische Präzision wird es wohl erlaubt haben, das genaue Datum mehr oder weniger genau vorher zu sagen. Das Neutralitätsgesetz selber ist mir ganzen 4 (in Worten: vier) Sätzen in zwei Artikeln auch nicht all zu umfangreich. Ergo: scheint mir durchaus glaubwürdig. --Wirthi ÆÐÞ 15:49, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Genau, und wie der letzte Soldat weg war hat sicher in Wien einer gerufen "Jetzt dürf ma" und binnen 24 Stunden hat der Nationalrat getagt und alle Abgeordneten aus den Bundesländern sind ganz spontan in Wien angereist. Wow, was für ein Timing, vor allem wenn das nicht abgesprochen und daher "zufällig" war eine echte logistische Meisterleistung ... ;-) -- Rfortner 15:31, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Die Alliierten Truppen mussten Österreich gemäß Staatsvertrag bis 25. Oktober verlassen (ich glaube, das waren 90 Tage nach Inkrafttreten des Vertrages oder so). Die letzten waren übrigens die Engländer. Und um zu unterstreichen, dass Österreich die Neutralität freiwillig beschließt, wurde sie nicht in den Staatsvertrag aufgenommen, sondern am ersten Tag der vollen Souveränität beschlossen. Die Freiwilligkeit ist wiederum ein anderes Kapitel (Moskauer Memorandum). Die beiden Ereignisse sind also ursächlich miteinander verknüpft, schließlich war die Neutralität der Preis für den Abzug der Alliierten.Griensteidl 16:25, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für die Aufklärung (90-Tage-Frist) und Zustimmung ("ursächlich miteinander verknüpft"). Ich hoffe die Ironie der mit ";-)" gekennzeichneten Postings war erkennbar. -- Rfortner 17:10, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Leider gibt es oft allzu ironieresistente Diskutanten, daher nochmal die Verdeutlichung ;) Das mit der Frist stimmt sicher, nur obs jetzt 90 Tage waren, kann ich nicht beschwören. (Zumindest ein englischer Offizier hat zu lange Abschied gefeiert, aber offiziell waren am 25. alle weg...) Griensteidl 17:48, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Besagter englischer Offizier war dann mit Sicherheit ab Mitternacht kein Soldat mehr sondern ein Zivilist der die Vorzüge der österreichischen Gastlichkeit genoß ;-) ... Ich würde die ganze Konstruktion rund um diesen Staatsvertrag und die Neutralität ja im übrigen - jetzt ganz ohne Ironie - als "typisch österreichische Lösung" im besten Sinne dieses geflügelten Wortes bezeichnen. Ob man zu dem Begriff eigentlich mal ein Lemma auf Wikipedia anlegen kann? -- Rfortner 18:00, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Art. 20 Abs 3 Staatsvertrag: Die Streitkräfte der Alliierten und Assoziierten Mächte und die Mitglieder der Alliierten Kommission für Österreich werden innerhalb von neunzig Tagen, angefangen vom Inkrafttreten des vorliegenden Vertrages, soweit irgend möglich, spätestens bis zum 31. Dezember 1955, aus Österreich zurückgezogen. --Wirthi ÆÐÞ
- Besagter englischer Offizier war dann mit Sicherheit ab Mitternacht kein Soldat mehr sondern ein Zivilist der die Vorzüge der österreichischen Gastlichkeit genoß ;-) ... Ich würde die ganze Konstruktion rund um diesen Staatsvertrag und die Neutralität ja im übrigen - jetzt ganz ohne Ironie - als "typisch österreichische Lösung" im besten Sinne dieses geflügelten Wortes bezeichnen. Ob man zu dem Begriff eigentlich mal ein Lemma auf Wikipedia anlegen kann? -- Rfortner 18:00, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Mit Zufall meinte ich, dass sich der 25.10. als letzter Abzugstag einfach nur daraus ergeben hat, dass die letzte Ratifizierungsurkunde eben am 27.7. hinterlegt wurde und damit die 90-Tage-Frist zu laufen begonnen hat, deren letzter Tag dann eben "zufällig" der 25.10. war. Vielleicht wäre besser gewesen, "indirekt zu Stande gekommen" zu schreiben, allerdings hat es ja zu einigen erheiternden ironischen Reaktionen geführt - auch nicht schlecht.
- Ich stimme übrigens zu 100% mit euch überein, dass die Neutralitätserklärung und der Tag des Abzugs ursächlich miteinander zusammenhängen, allerdings muss man imho diesen ursächlichen Zusammenhang von der Festlegung des Nationalfeiertags trennen (derselbe war ja keine auch nur inoffizielle Voraussetzung des Staatsvertrags, sondern entstand aus völliger Eigeninitiative Österreichs). Also eigentlich stimme ich euch allen bei euren Antworten zu, glaube aber nicht, dass diese meinem Vorschlag widersprechen. Da ich aber denke, dass ihr eure Antworten doch als Ablehnung auf meinen Vorschlag gegeben habt, so gilt er wohl als abgelehnt. Deshalb wollte ich ja vorher die Meinung anderer einholen. -- Tschink 19:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Der "Zufall" liegt hier aber wohl am Datum, an dem das Neutralitätsgesetz beschlossen wurde :-) --Wirthi ÆÐÞ 15:12, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Na so zufällig war der letzte Tag des alliierten Truppenabzuges aber nicht, weil Miltärs pflegen selten zufällig vorzugehen, insbesondere in Friedenszeiten. Stell dir vor: Am 26. 10. 1955 beschliesst der öst. Nationalrat die immerwährende Neutralität (zu der sich Österreich bei Abschluss des Staatsvertrages stillschweigend verpflichtet hat), und GENAU am Tag davor zieht der letzte Soldat ab. Was für ein Zufall ;-) -- Rfortner 15:03, 29. Aug. 2007 (CEST)
Zuwanderung
In diesen Absatz sollte noch die Bewillingungssituation der neuen EU-Länder hinein, wie Saisonierregelung, Übergangsfristen etc. Das vieldiskutierte Thema überlasse ich aber lieber jemanden, der sihc wirklich auskennt. --K@rl 13:23, 6. Aug. 2007 (CEST)
So weit ich weis muss man das Bewilligungsersuchen ja heutzutage aus dem Ausland(vermutlich nur in Heimatland) einreichen, erst aus Österreich wird sowas angeblich gar nicht mehr genommen .. oder gilt dies nur bei nicht Eu-Ländern, weis das wer ? gruss Xenolux ^^ 22:26, 12. Sep. 2007 (CEST)
selbstmordrate
ähm was soll der schwachsinn mit der angeblich hohen selbstmordrate? (unter bevölkerung und gesellschaft / lebenserwartung zu finden)
nach einer liste in der englischen wikipedia ist österreich bei der selbstmordrate international lediglich auf platz 18, was meiner ansicht nach nicht für eine aussage wie "eine der höchsten selbstmordraten der welt" qualifiziert
ansonsten müsste mindestens in allen wikipedia artikeln der 20 "bestplatzierten" länder aus besagter liste beigefügt werden, dass jeweiliges land eine der höchsten selbstmordraten der welt aufweist, und, ohne nachgeschaut zu haben, behaupte ich dass dem nicht so ist
von daher, und weil ich hier nur den quelltext betrachten kann, würde ich zu einer streichung oder zumindest abänderung dieses absatzes raten 80.109.43.98 13:56, 27. Aug. 2007 (CEST)
so hier sei noch oben genannte liste angeführt: en:Suicide_rate 80.109.43.98 14:03, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Das hat zumindest historisch durchaus seine Berechtigung. 7 der vor Österreich liegenden Länder sind Ex-UdSSR, drei Ex-Jugoslawien. Die gab es früher nicht, bzw. die offiziellen Zahlen waren sicher geschönt, da war Österreich sicher unter den Top Ten. Im Artikel müsste es aber sicher angepasst werden. Nicht umsonst wurde der Österreicher Erwin Ringel der führende Suizid-Forscher... --Griensteidl 14:12, 27. Aug. 2007 (CEST)
- tjo und ich sage es ist einfach falsch
- und solange es auch keine fakten gibt die es belegen gehört es gestrichen 80.109.43.98 14:32, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Wie wärs wenn man einfach den Platz benennt, den Österreich einnimmt? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:18, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Laut der Liste bringen sich im Iran jährlich 140 Leute um (bei 72 Mio. Einwohnern). In Österreich sinds etwa 1.400 (bei bekanntlich etwa 8 Mio. Einwohnern). So viel zu den offiziellen Zahlen. Interessanter wären wohl historische Zahlen. Rang 18 ist zwar auch nicht grad positiv, aber so weit ich das weiss, war bereits zu Zeiten österreich-ungarns die selbstmordrate die höchste oder eine der höchsten europas / der welt. -- Otto Normalverbraucher 15:21, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Auch wieder so ein kommentar der vollkommen nutzlos ist (otto normalverbraucher)
- wozu bringst du einen vergleich mit dem Iran der in dem ranking offensichtlich ganz unten steht?
- wenn ich das BIP/kopf der türkei mit dem von zb uganda vergleiche wird es auch um vieles mehr sein - ist deswegen die türkei eins der reichsten länder der welt? wohl kaum
- du kannst sagen was du willst und wenn du willst noch andere lächerliche vergleiche bringen, ändert aber nichts, ich kann mich nur wiederholen: platz 18 in der liste reicht meiner ansicht nach bei weitem nicht aus um die besagte aussage zu treffen ("eine der höchsten selbstmordraten der welt"), und ob das historisch von belang ist ist in dem fall auch vollkommen uninteressant und egal da es ja um die DERZEITIGE lebenserwartung in österreich geht -- 80.109.43.98 20:11, 1. Sep. 2007 (CEST)
Zum raus-rein der Passage: das einzige, was bestritten werden kann, ist das "eine der höchsten". Das ist aber noch kein Grund, die ganze, ansonsten belegte Passage zu streichen. Ich habe sie deshalb, mit geändertem Anfangssatz wieder eingefügt. Platz 18 ist schließlich nicht zu verachten. Griensteidl 00:20, 18. Sep. 2007 (CEST)
Bodenschätze
Ich vermisse Infos über in Österreich verkommende Bodenschätze. --62.178.197.10 15:54, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Da hast du vollkommen recht. Aber in dem Artikel ist noch vieles ungleich gewichtet: vgl. 3 1/2 Zeilen über die Industrie vs. >40 Zeilen zu Asyl. --Griensteidl 16:01, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Im Wirtschaftsteil habe ich mal einen Abschnitt Bergbau eingefügt. --Griensteidl 16:46, 3. Okt. 2007 (CEST)
Tourismus
"Der Tourismus stellt im Industrieland Österreich den bedeutendsten Wirtschaftszweig dar. Jeder dritte Arbeitsplatz in Österreich hängt direkt oder indirekt mit Tourismus zusammen."
Dafuer haette ich gerne einen Beleg. Soweit ich weiss arbeiteten unter 10% der arbeitenden Bevoelkerung in Oesterreich im Tourismus. Was nun alles unter "indirekt" faellt, is klarerweise eine Auslegungsfrage, da Leute sogar den Maurer der ein Nebengebaeude fuer ein Hotel aufbaut als "vom Tourismus abhaengend" bezeichnen koennten. Themanwithoutapast 12:57, 7. Okt. 2007 (CEST)
Kann mir jemand helfen ?
Kann mir jemand die Adresse von der chinesischen Botschaft hier in wien sagen und vielleicht eine email adresse von dort ? Das wäre wirklich sehr nett , ich finde nichts :( bitte an patrik.b@gmx.at schreiben ! Danke im voraus ! lg
- Wenn Du bei Google Volksrepublik China eingibst, ist die Botschaft in Wien etwa das dritte Suchergebnis. --Wolfgang J. Kraus 20:20, 9. Okt. 2007 (CEST)
Österreich produziert 68% seiner Energie aus erneuerbaren Energieträgern, relativ gesehen also am meisten aller EU Länder.
Quelle:Büro des Energiebeauftragten des Landes Steiermark
Samnaun, Spiss
Der Abschnitt über die „funktionalen Enklaven“ erscheint mir widersprüchlich. Einerseits war Samnaun nur von österreichischer Seite zu erreichen (das heißt über Spiss), aber andererseits Spiss nur über Samnaun? Ersteres war mir geläufig, Zweiteres eher nicht. Ich weiß außerdem nicht, ob ein irgendwann in der Vergangenheit schwer erreichbares Tiroler Bergdorf mit 140 Einwohnern wirklich im Artikel Österreich erwähnt werden muss. Ich bezweifle es eher. --204.52.215.94 02:56, 13. Okt. 2007 (CEST)
Südtirol: Kriegsbeute?!
Wenn hier der Begriff Kriegsbeute als "nicht mehr neutral" bezeichnet wird: Was ist dann an anderer Stelle z.B. der Begriff Diktator? Polemisch? Oder zu krass? Jedenfalls war Südtirol Kriegsbeute im klassischen Sinn: von Italien durch Kriegsteilnahme auf der Gegenseite des ursprünglichen Verbündeten erworben (siehe Diktat von St. Germain) und dem Volkswillen zum Trotz auch nach 1945 behalten, obwohl das Land (im Unterschied zum Trentino) mehrheitlich niemals von Italienern bewohnt war. --Wolfgang J. Kraus 19:43, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, es tönt schon leicht polemisch, m.E. ein Grenzfall. Habe einen Vermittlungsvorschlag eingebracht mit dem Begriff "annektiert". Gruss --Itsmiles 19:46, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Dein Vorschlag ist OK, auch weil Du "mehrheitlich deutschsprachig" anführst. Der Begriff Annexion wird allerdings zur Beschreibung dieses Vorganges an sich nicht verwendet. Annexion ist juristisch eine einseitige Erklärung eines Staates, sich ein Gebiet einzuverleiben (Beispiel: die Annexion Bosniens und der Herzegowina durch Österreich-Ungarn 1908; trotz des heftigen Protests des Osmanischen Reiches, zu dessen Staatsgebiet beides bis dahin nominell gehörte). Südtirol ist aber von Italien nicht annektiert worden, zumindest de jure nicht, da die rechtliche Übernahme nicht einseitig, sondern durch internationalen Vertrag (St. Germain) erfolgte. (Dieser Vertrag wurde von Rest-Österreich zwar als Diktat empfunden, aber dennoch unterschrieben. Auch das österreichische Parlament hat also bei der Ratifizierung auf Südtirol de jure verzichtet.) Wenn Du von faktischer Annexion schreibst, stimmt es aber. --Wolfgang J. Kraus 19:59, 25. Okt. 2007 (CEST)
- "Mehrheitlich deutschsprachig" stammt nicht von mir. Die genaue Bedeutung des Begriffs "Annexion" war mir nicht bewusst (man lernt eben täglich hinzu)! Dann müssten wir also entweder "faktisch annektiert" schreiben, oder "von der Konferenz von St. Germain Italien zugesprochen". Auch "Krigesbeute" möchte ich nicht auf Biegen und Brechen ausschliessen, für mein Empfinden tönt es aber schon leich polemisch, auch wenn es die Fakten vielleicht am zutreffendsten beschreibt. Gruss --Itsmiles 20:06, 25. Okt. 2007 (CEST)
- P.S. Weisst du denn, wie Österreich vor der UNO argumentiert hat, nachdem es die Regelung von 1919 selber ratifiziert hatte? Gruss--Itsmiles 20:19, 25. Okt. 2007 (CEST)
- "Mehrheitlich deutschsprachig" stammt nicht von mir. Die genaue Bedeutung des Begriffs "Annexion" war mir nicht bewusst (man lernt eben täglich hinzu)! Dann müssten wir also entweder "faktisch annektiert" schreiben, oder "von der Konferenz von St. Germain Italien zugesprochen". Auch "Krigesbeute" möchte ich nicht auf Biegen und Brechen ausschliessen, für mein Empfinden tönt es aber schon leich polemisch, auch wenn es die Fakten vielleicht am zutreffendsten beschreibt. Gruss --Itsmiles 20:06, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Dein Vorschlag ist OK, auch weil Du "mehrheitlich deutschsprachig" anführst. Der Begriff Annexion wird allerdings zur Beschreibung dieses Vorganges an sich nicht verwendet. Annexion ist juristisch eine einseitige Erklärung eines Staates, sich ein Gebiet einzuverleiben (Beispiel: die Annexion Bosniens und der Herzegowina durch Österreich-Ungarn 1908; trotz des heftigen Protests des Osmanischen Reiches, zu dessen Staatsgebiet beides bis dahin nominell gehörte). Südtirol ist aber von Italien nicht annektiert worden, zumindest de jure nicht, da die rechtliche Übernahme nicht einseitig, sondern durch internationalen Vertrag (St. Germain) erfolgte. (Dieser Vertrag wurde von Rest-Österreich zwar als Diktat empfunden, aber dennoch unterschrieben. Auch das österreichische Parlament hat also bei der Ratifizierung auf Südtirol de jure verzichtet.) Wenn Du von faktischer Annexion schreibst, stimmt es aber. --Wolfgang J. Kraus 19:59, 25. Okt. 2007 (CEST)
Österreich bezog sich auf das Gruber-de Gasperi-Abkommen von 1946, auch Pariser Vertrag genannt, und beklagte, dass dieser Vertrag mehr als zehn Jahre später von Italien noch immer kaum erfüllt war. Mehr dazu hier:
http://zis.uibk.ac.at/stirol_doku/dokumente/19681106.html (Memorandum des österreichischen Außenministeriums, Wien 1968)
http://www.uvw.at/artikel/detail.php?id=302&gruppenid=0 (Verspielte Selbstbestimmung? Die Südtirolfrage 1945/46 in US-Geheimdienstdokumenten und österreichischen Akten, 1996)
http://www.60jahre-svp.org/zeitleiste/1960.html (1960: Die Südtirolfrage vor der UNO. In: 60 Jahre SVP – Südtiroler Volkspartei)
http://www.provincia.bz.it/pariservertrag/vertrag/vertrag.asp (Wortlaut des Gruber-de Gasperi-Abkommens = Pariser Vertrags 1946 auf der Website der Provinz Bozen; dort auch Chronologie seit 1915)
Zur Unterstützung des Begriffs „Kriegsbeute“ für Südtirol auf dieser Website folgende Information: „England und Frankreich haben bereits im Londoner Vertrag von 1915 Italien für dessen Kriegseintritt an der Seite der westlichen Alliierten die Brennergrenze zugesichert.“
--Wolfgang J. Kraus 21:17, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Herzlichen Dank für die aufschlussreichen Infos. Ich habe mir in der Zwischenzeit auch nochmals überlegt, warum mich der Ausdruck "Kriegsbeute" stört. Aufgrund des momentanen Diskussionsstandes (inkl. Grobsichtung der von dir angegebenen Quellen) lautet mein "Stand des Irrtums" wie folgt: Die Frage, ob eine klare Benennung der Tatsachen oder eine "diplomatischere" Formulierung am Platze sei, erübrigt sich: Es braucht keines von beidem! Gegenstand von Österreichs Intervention bei der UNO war einzig und allein die Nichterfüllung des Pariser Vertrags durch Italien. Der Rückgriff auf Ereignisse während und nach dem Ersten Weltkrieg wirkt daher ein bisschen wie ein "Aufwärmen" von altem Unrecht. Natürlich müssen diese Gegebenheiten (Vertrag von St. Germain, Pariser Vertrag, ev. Absprachen der Entente-Mächte von 1915 usw.) an entsprechender Stelle in aller Klarheit beschrieben werden, und zwar kurz im Artikel "Österreich" und etwas ausführlicher in den entsprechenden Spezialartikeln. (Wie weit dies bereits der Fall ist, überblicke ich im Moment nicht vollständig.) Im zur Debatte stehenden Kapitel "Nachkriegszeit und Zweite Republik" würde ich empfehlen (bzw. ev. gelegentlich selber versuchen), relativ weit oben einen Satz zum Pariser Vertrag einzufügen, der allenfalls auf die Vorgänge von 1919 Bezug nehmen könnte. Bei den Sechzigerjahren könnte man dann auf diesen Pariser Vertrag verweisen. Dann bräuchte man nur noch alles miteinander zu verlinken.
- Vorderhand werde ich mal das unkorrekte "annektiert" korrigieren, im Sinne einer provisorischen Sofortmassnahme. Für weitergehende Verbesserungen warte ich deinen Kommentar ab bzw. überlasse sie überhaupt dir, da du ja zu diesem Thema weit mehr als ich aus dem Vollen schöpfen kannst. Gruss --Itsmiles 02:06, 26. Okt. 2007 (CEST)
Einleitung
Einleitung: "Österreich [...] ist eine [...] bundesstaatlich organisierte Republik in Mitteleuropa. Er grenzt im Norden an [...]". Muss es im 2. Satz anfangs nicht "Es" (bezogen auf Österreich), allenfalls noch "Sie" (bezogen auf "Republik") heißen? Als Bayer kann ich das nur zur Diskussion stellen, über das grammatische Geschlecht ihres Landes sollen bitte die österreichischen Nachbarn entscheiden. Nikolai
- Der Fehler ergab sich durch Umstellungen im Anfangssatz. Ist behoben. Griensteidl 13:09, 29. Okt. 2007 (CET)
keltischer Ursprung
Der Fokus auf das keltische Erbe fehlt weitgehend - Brenonen, Taurisker, Noriker,....entsprechen weitgehend den heutigen Bundesländern. Die heute lebende Bevölkerung ist in der Mehrheit keltischer Abstammung. Die spaetere Einwanderung bajuwarischer Kelten erfolgte jedenfalls nicht in einem unbewohnten Raum. Verweise auf größere gemanische Landnahmen sind unwissenschaftlich und Relikte aus der Zeit des Nationalismus des 19 Jh.,bzw. aus der Zeit des Nationalsozialismus. (nicht signierter Beitrag von 84.1.204.241 (Diskussion) )
(eingeschobene Frage an Otto Normalverbraucher: Sind die Bezeichnungen „Birnenköster” und „Himbeertoni” österreichisch oder keltisch?)
Germanisches Erbe
Trotz der heutigen historischen germanophoben Grundhaltung hat die Bevölkerung Österreichs durchaus neben keltischen auch germanische Wurzeln. Ich verweise hier zB. auf die Bajuwaren und Alamannen. Weiters auf die suebischen Stämme der Markomannen, Quaden und der Langobarden welche die Rugier verdrängten. Selbstverständlich haben auch die berühmten Kimbern und Teutonen im Raum des heutigen Österreich gesiedelt. Da die Kelten und Germanen innerhalb der indogermanischen Völkerfamilie am absolut ähnlichsten waren, kann (nicht nur auf österreichischem Gebiet) von einer Verschmelzung bzw. Vermischung durchaus gesprochen werden.
Dawespa 11:12, 4. Nov. 2007 (CET)
Religion
Kann mir bitte jemand die Quelle für die Zahlen der Religionsangehörigen nennen? Das mit den angeblich 5000 Hindus kann nicht stimmen (siehe Hinduismus in Österreich.--Durga 00:18, 5. Nov. 2007 (CET)
Prozentsatz der Deutschsprachigen
Im Absatz "Sprache" werden 98% als deutsche Muttersprachler angegeben, in Österreichisches Deutsch sinds 88%. Was stimmt jetzt? --Fix2 16:43, 6. Nov. 2007 (CET)
Politische Persönlichkeiten: Raab und Figl
Das im Absatz http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich#Politische_Pers.C3.B6nlichkeiten Raab und vor allem Figl nicht namentlich erwähnt werden, verstehe ich nicht ganz, zumal wir bis heute noch mit dem Nationalfeiertag implizit an deren Leistungen für unser Land gedenken.
Wieviele Staatsfeiertage ( Feiertage zum Gedenken politischer Meilensteine ) haben wir und welchen Ereignissen und Personen schreiben wir sie zu ?
MfG alois_w@aon.at
Ist nicht ganz von der Hand zu weisen (auch wenn's nur sehr indirekt mit dem Nationalfeiertag zu tun hat). Wurde eingefügt. -- Clemens 17:04, 11. Nov. 2007 (CET)
statistische daten veraltet
die statistischen daten sind schon recht veraltet (2001, etc.) da gibt's sicher schon neuere zahlen ... --S0her 22:18, 14. Nov. 2007 (CET)
- Wenns um Volkszählungsdaten geht, nicht. Die gibts nur alle 10 Jahre... Griensteidl 22:19, 14. Nov. 2007 (CET)
Gründung
Die Gründungsdaten: Herzogtum: 1156, Kaisertum: 1804, Republik: 1918 und 2. Republik: 1945 (souverän ab 1955) würde ich auf die 1. Republik 1918 und die 2. Republik 1945/1955 beschränken.
- Es würde die Info über die lange eigenstaatliche Tradition verlorengehen. Griensteidl 18:45, 16. Nov. 2007 (CET)
Sprache
Ich habe den Gegensatz zu Beginn des Abschnitts - in der Verfassung steht Deutsch, tatsächlich gesprochen wird aber ... - entfernt, weil ich ihn für unhistorisch halte. Die Autoren der Verfassung meinten nämlich mit Deutsch genau die Variante des Hochdeutschen, die in Österreich gesprochen wird und heute als österreichisches Deutsch (mit kleinem ö - siehe Diskussion zum Stichwort) bezeichnet wird. Ein "deutsches Deutsch" kann dem Verfassungsgesetzgeber nicht vorgeschwebt sein, sprach er doch selbst österreichisches Deutsch. --Wolfgang J. Kraus 20:35, 17. Nov. 2007 (CET)
Sicherheit und Neutralität
Ich habe diesen Abschnitt überarbeitet. Zur Frage einer allfälligen Aufhebung der "Rest-Neutralität" ist festzuhalten:
1) Eine Verbindung zum Staatsvertrag besteht nicht. Österreich hat stets größten Wert darauf gelegt, seine der UdSSR politisch (nicht vertraglich!) versprochene Neutralität eigenständig zu erklären (daher ist sie nicht Teil des Staatsvertrages) und zu interpretieren. Die Präambel des BVG. lautet daher auch "aus freien Stücken ..." Hebt Österreich nun ebenso frei die Neutralität wieder auf, so hat dabei kein anderes Land ein Mitspracherecht.
2) Es ist verfassungsrechtlich nicht umstritten, ob eine solche Aufhebung einer Volksabstimmung bedürfte. Es gibt keinen Verfassungsexperten, der sie als Pflicht bezeichnet. Der Volksabstimmung unterliegen nur Verfassungsänderungen, die eine Gesamtänderung darstellen oder dieser sehr nahe kommen (also z.B. Einführung der Monarchie, kompletter Entfall des Föderalismus, komplette und unwiderrufliche Unterordnung unter eine nichtösterreichische Autorität).
Etwas anderes: Der Abschnitt gehört m. E. in das Hauptkapitel Politik.
--Wolfgang J. Kraus 21:38, 17. Nov. 2007 (CET)
- Die Verschiebung in den Abschnitt Politik sehe ich ähnlich. Im Gegensatz dazu kenne ich aber sehr wohl Quellen, die eine Volksabstimmung als mögliches Erfordernis ansehen, da die Neutralität einen der Eckpfeiler des österreichischen Verfassungsrechtes darstellt (muss sie aber erst in Ruhe zusammensuchen was ein bisschen dauert).
- Im übrigen ist der realpolitische Zusammenhang zwischen Neutralität und Staatsvertrag jedenfalls gegeben, und auch die ÖVP mit ihrer NATO-Optione kommt bei dir zu charmant weg, wurden entsprechende Aussagen doch vor nicht allzulanger Zeit (während der schwarz-blau-orangen Regierung) nochmals wiederholt, insbesondere aus dem Schüssel-Umfeld.
- Ich werde mir daher erlauben, den Abschnitt nochmals etwas zu versachlichen, denn der Gebrauch des Wortes "Rest-Neutralität" zeigt mir, dass Du hier auch eine persönliche Agenda hast. -- Rfortner 22:31, 17. Nov. 2007 (CET)
- Dass die Neutralität einen Eckpfeiler des österreichischen Verfassungsrechtes darstellt, sieht der Nationalrat offensichtlich nicht, die "üblichen Verdächtigen" haben eher abgewunken. Andernfalls hätte bereits Art. 23 f B-VG einer Volksabstimmung bedurft. Denn ob eine Partnerschaft für den Frieden oder für den Krieg eingegangen wird, ist neutralitätsrechtlich egal; man kann solche Partnerschaft jedenfalls auch als Militärbündnis interpretieren. (Das haben aber nicht einmal die EU-Gegner beim VfGH probiert.) Auch die generelle Verfassungslehre spricht wohl dagegen, eine Neutralitätsverpflichtung, die aus freien Stücken übernommen wurde, als Grundbaustein einer demokratisch-republikanischen Verfassung zu betrachten.
- Was den Staatsvertrag betrifft, war bekanntlich die Sowjetunion der einzige Signatarstaat, dem zuvor etwas versprochen werden musste, damit er unterschreibt. Die Sowjetunion existiert nicht mehr. Die Republik hat vor einiger Zeit betr. Art. 7 B-VG (Rechte der Minderheiten) festgehalten, dass Russland hinsichtlich des Staatsvertrages nicht Rechtsnachfolger der Sowjetunion ist. Es fehlt also auch realpolitisch der Anspruchsberechtigte, der von Österreich heute noch Neutralität einfordern könnte.
- Bitte die jüngeren ÖVP-Äußerungen nachzutragen! Der Begriff "Rest-Neutralität" ist übrigens eher freundlich gemeint; tatsächlich ist infolge späterer Verfassungsbestimmungen von echter Neutralität nichts mehr übrig. Nur der explizite Abschluss eines rein militärischen Bündnisvertrages und die Stationierung ausländischer Truppen im Lande würden noch dem Wortlaut des Neutralitäts-BVG widersprechen. Da beides derzeit nicht geplant ist, würde die Außerkraftsetzung dieses BVG im Moment nur der Rechtsbereinigung bzw. der rechtlichen Ehrlichkeit dienen, kann ohne negative Auswirkungen also ebenso gut unterbleiben. Schwerer wiegt die politische Unehrlichkeit von ÖVP und SPÖ.
- @ Nachtragen: Klar, sobald ich etwas Luft habe.
- Ansonsten: Neutralität hat nicht nur eine militärische sonderen auch eine politische Dimension, wie sich an österreichischen Wortmeldungen zum geplanten US-Raketenschild gezeigt hat. Diese politische Dimension geht aber bei Deiner Einschätzung unter. Ebenso, dass auch andere neutrale Staaten an PfP usw. teilnehmen, es also offensichtlich auch international eine Weiterentwicklung bezüglich des Neutralitätsbegriffes gibt (sonst könnte die Schweiz ja auch nicht UNO-Mitglied sein und Schweden nicht in der EU). Schwierig wird es aber eben jetzt bei der EU-Sicherheitspolitik, nur denke ich, dass diese Diskussion ja erst am Laufen und noch lange nicht abgeschlossen ist, weil auch die EU muss sich erst mal überlegen, wie sie mit neutralen bzw. bündnisfreien Staaten umgeht, das ist ja keine rein innerösterreichische Diskussion (mehr). -- Rfortner 15:49, 18. Nov. 2007 (CET)
Die österreichische Bundesverfassung heißt offiziell Bundes-Verfassungsgesetz 1929 in der geltenden Fassung. Abgekürzt: B-VG. Andere Gesetze, die im Verfassungsrang stehen, heißen zumeist Bundesverfassungsgesetz vom ... über .... Abkürzung für diese Gesetzesgattung: BVG. Da der Unterschied für Laien kaum zu bemerken ist, hat es sich eingebürgert, die eigentliche Verfassungsurkunde, also das B-VG, einfach als Bundesverfassung zu bezeichnen. --Wolfgang J. Kraus 10:37, 22. Nov. 2007 (CET)
- Stimmt - bis auf die Aussage, dass das B-VG die Bundesverfassung ist. Das ist einfach grundlegend falsch. Es gibt viel zu viele wichtige Verfassungsnormen, die nicht im B-VG stehen (z.B. fast alle Grundrechte; EGMR, StGG, Staatsvertrag, Neutralitätsgesetz, ...). Es stimmt (leider), dass das B-VG oft als DIE Verfassung Österreichs bezeichnet wird, es ist und bleibt aber trotzdem falsch und soll hier in der Wikipedia nicht aufscheinen. --Wirthi ÆÐÞ 11:00, 22. Nov. 2007 (CET)
- super, zuerst red ich recht gscheit und dann mach i selber an Blödsinn (BVG statt B-VG). Sorry. --Wirthi ÆÐÞ 13:47, 22. Nov. 2007 (CET)
- Der Bindestrich ist dann echt schon was für juristische Feinspitze, aber fein dass du es selbst entdeckt hast ;-) -- Rfortner 00:25, 23. Nov. 2007 (CET)
- super, zuerst red ich recht gscheit und dann mach i selber an Blödsinn (BVG statt B-VG). Sorry. --Wirthi ÆÐÞ 13:47, 22. Nov. 2007 (CET)
Relevante Musikgruppen
Als abtrünniger Österreicher (genaugenommen: an die Abtrünnigen verpfändet und verkauft) kann ich natürlich keine volle Mitsprache beanspruchen. Bei den Musikern und Gruppen abseits der Klassik vermisse ich jedoch Ludwig Hirsch, allenfalls auch Stefanie Werger und EAV. Georg Kreisler wird zwar im Spezialartikel Kabarett erwähnt, dürfte aber einem breiten Publikum vor allem wegen seiner Chansons bekannt sein. Bei einigen der jetzt Genannten frage ich mich, ob nicht momentane Chart-Platzierungen etwas überbewertet werden. --Itsmiles 05:30, 24. Nov. 2007 (CET)
Attentate
Diesen Abschnitt werde ich noch einmal entfernen. Nicht nur ist seine Einordnung unter das Oberkapitel "Bevölkerung und Gesellschaft" sehr, hm, lustig, es ist auch nicht klar, wofür er eigentlich gut sein soll. Solche Sachen gehören in die Regenbogenpresse, nicht in eine Enzyklopädie. -- Clemens 18:09, 5. Dez. 2007 (CET)
- Das Opec-Attentat in einem Absatz mit den derzeitigen Drohungen zu bringen spricht für sich. Weg damit. Griensteidl 19:31, 5. Dez. 2007 (CET)
- Wie wärs, wenn man ein eigenes Unterkapitel bei Sicherheit und Neutralität aufmachen würde und das Terrorismus, Terroristische Bedrohungen und Anschläge oder so nennen würde? Insgesamt finde ich die Informationen schon relevant, sie sind eben nur schlecht aufbereitet und falsch eingeordnet.--Moritz M. 20:49, 5. Dez. 2007 (CET)
- Für einen Übersichtsartikel sind sie nicht relevant genug. Opec, Nittel und ElAl-Schalter sollten im Artikel Geschichte Österreichs erwähnt werden. Die jetzigen Videos haben überhaupt keine enzyklopädische Relevanz. Griensteidl 20:52, 5. Dez. 2007 (CET)
Bombenanschlag auf US Botschaft
Dass im Oktober 07 ein Bombenanschlag auf die US-Botschaft verhindert wurde, ist nicht ganz richtig, hier handelte es sich lediglich um einen verwirrten Mann, der versucht hatte, mit nicht-scharfen Handgranaten die US-Botschaft zu betreten. Dann wollte er plötzlich davonrennen, konnte aber gestoppt werden. Dass ein "Bombenanschlag verhindert werden konnte" ist meiner Meinung nach etwas übertrieben....so öhnlich wie mit dem Herrn Jesus...der hat gar nicht richtig gelebt......--Bene16 13:43, 11. Dez. 2007 (CET)
Neue Zahlen zur Religion (Verfünfzehnfachung der Muslime)
http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=60010&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=f782739b71
Muslime 1970: 22.000 Muslime 2006: 400.000
Katholiken 1970: 6,5 Mio. Katholiken 2006: 5,6 Mio.
Protest. 1970: 447.000 Protest. 2006: 326.000
Islam zweitgrößte Religionsgemeinschaft bei einer 15 fachen Zuwachsrate von (Betrachtungszeitraum 1970-2006) größtenteils mittels Einwanderung???!!!...bitte Einarbeiten.....--Bene16 13:42, 11. Dez. 2007 (CET)
Abschnitt "Gleichbehandlung der Geschlechter"
Dieser Abschnitt weist keinerlei Quellenangaben auf und sollte dringend überarbeitet werden.
Ein einfacher Schritt wäre die ersatzlose Löschung des letzten Absatzes. "Es wurden zahlreiche Förderungsmaßnahmen für Frauen (positive Diskriminierung) ins Leben gerufen. Bei der Besetzung von öffentlichen Arbeitsstellen sollen Frauen, bei gleicher Qualifikation, Männern vorgezogen werden - trotz höherer Männerarbeitslosigkeit. Die offiziell gemeldeten Arbeitslosenzahlen in Österreich setzten sich 2004 aus 2/3 Männern und 1/3 Frauen zusammen." Er gibt eine Meinung wieder. -- (nicht signierter Beitrag von 84.112.163.157 (Diskussion) ) 18:17, 20. Dez. 2007 (CET)
Österreich im internationalen Ländervergleich
Ich habe eine empfehlenswerte Seite im Internet entdeckt (www.laenderspiel.net), auf der u.a. Österreich in einem internationalen Leistungsvergleich in einer Vielzahl von Themengebieten mit anderen Ländern betrachtet wird. Österreich schneidet dort hervorragend ab. Ich möchte empfehlen, diese Seite "Länderspiel" unter "Weblinks" mit der Seite "Österreich" unter der Bezeichnung "Länderspiel, Österreich im internationalen Ländervergleich" zu verlinken. (nicht signierter Beitrag von Wickipedus (Diskussion | Beiträge) ).
- Da dort als Quelle z.T. wiederum Wikipedia angegeben wird, ist das Ganze ein Zirkelschluss und die Seite als ganzes nicht seriös genug. Griensteidl 20:59, 11. Jan. 2008 (CET)
Notruf
Nachdem die Seite ja jetzt gesperrt ist:
Könnte bitte jemand die Deppenleerzeichen aus der Seite entfernen (z.B. im Unterpunkt 'Notrufnumern': "Erste Hilfe Maßnahmen")?!?
Bussi aufs Bauchi, Sysop :)
- Tut mir leid ich bin zwar nich der 'Sysop' aber denke, die gehören nicht entfernt .. ich hab dann versucht n bissi mit Google und Wiki mich zu informieren, so richtig schlau bin ich aber nur aus einer suche bei leo.org geworden und der Erste Hilfe Wikiseite wo zum beispiel "Erste-Hilfe-Lehrgang" mit Bindestrich geschrieben wird, aber nich zusammen(habs nun '-'s eingefügt) ... ausserdem wird die Zentrale nicht über die "erste-hilfe-maßnahmen informiert" werden .. wozu ?!?(ja natürlich auch ...) .. .. aber, denke das ist ein sinnfehler und habs noch auf 'informieren' ausgebessert weil die sicher gute hilfestellung geben können(ist ja schliesslich die Vergiftungsinformationszentrale) ! Xenolux 19:47, 23. Jan. 2008 (CET)
- Ja, danke, das meinte der Erstposter mit entfernen. Im Deutschen kannst du Zusammengesetzte Begriffe entweder zusammenschreiben ("Baumhaus") oder mit Bindestrich ("Baum-Haus"). Meist ist eine Schreibweise etablierter, die andere hat ev. andere Bedeutung. Bei Begriffen wie "Erste Hilfe" ist natürlich eine Zusammenschreibung nicht möglich, daher muss bei Wörtern wie Erste-Hilfe-Lehrgang ein Bindestrich gesetzt werden. --Wirthi ÆÐÞ 22:46, 23. Jan. 2008 (CET)
Flagge bei Klestils Begräbnis
Weiss jemand von Euch, was das für eine Flagge ist, wie sie auf dem Sarg des ehemaligen HBP Dr. Klestil zu sehen war? Hab leider kein besseres Bild als dieses hier: [12]. Die offizielle Dienstflagge scheint sie nicht zu sein...
--Kristov 18:05, 30. Jan. 2008 (CET)
- Hier ein besseres: [13]. Ganz ehrlich: keine Ahnung. Der Adler scheint mir ungewöhnlich "gerade" zu sein (bei den Flügeln), der normale ist ja fast ein Kreis (oder ein Ei); das kann allerdings auch an der unpassenden Perspektive der Fotos liegen. Auf der Dienstflagge müsste der Adler um 90° gedreht sein (meint meine bisherige Erfahrung und auch das Bundesheer: Das Bundeswappen befindet sich hierbei genau in der Mitte des Flaggenblattes und steht bei abwehender Flagge senkrecht. [14]). Die Verfassung (Art 8a B-VG bezüglich der Flagge) erwähnt die Dienstflagge leider garnicht, das Wappengesetz lässt sich nicht über die Art aus, wie das Bundeswappen gedreht werden muss, um auf die Dienstflagge zu passen. Insofern wird die 90°-Drehung wohl zulässig sein? --Wirthi ÆÐÞ 21:49, 30. Jan. 2008 (CET)
- Dürfte eine Frage der Optik sein. Die "normale" Dienstflagge würde auf einem Sarg ziemlich asymmetrisch wirken. Griensteidl 22:08, 30. Jan. 2008 (CET)
- Naja, klar. Wenn du aber aus "optischen Gründen" die Dienstflagge statt der normalen Flagge verwendest - wie das durchaus üblich ist, der Bundesadler ist auf vielen Österreich-Flaggen abgebildet - dann bist du dafür "mit Geldstrafe bis zu 3 600 Euro zu bestrafen" (da Normalbürger nicht zum Führen der Dienstflagge berechtigt sind). Für das "Falsch-Zeichnen" der Dienstflagge - zu deren Führung der Bundespräsident ja berechtigt ist - ist mir keine Strafbestimmung bekannt, aber das "einfach so" (wegen der Optik) zu machen scheint mir aus rechtlichen Gründen doch etwas zweifelhaft. --Wirthi ÆÐÞ 22:28, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ich nehme an, dass die Protokollabteilung des Präsidialamtes, oder wer immer für das Staatsbegräbnis zuständig ist, weiß, was er oder sie tut. Und die Verwendung der Dienstflagge bei einem Staatsbegräbnis fällt wohl kaum unter die o.g. Strafandrohung. Wers genau wissen will, sollte wohl eine email ans die Präsidentenkanzlei schreiben. Griensteidl 22:42, 30. Jan. 2008 (CET)
- Pragmatische Vermutung: Diese Flagge wurde/wird in der Präsidentschaftskanzlei oder der Bestattung Wien ausschließlich dazu bereitgehalten, um im Fall des Falles über einen Bundespräsidentensarg gebreitet zu werden. Nicht anzunehmen, dass sie in diesem Fall die Flagge nehmen, die sonst am Dach der Hofburg weht. Könnte also gut sein, dass die Flagge ein paar Jahrzehnte alt ist. Wolfgang J. Kraus 15:15, 31. Jan. 2008 (CET)
- Wär gut möglich. Habe eine Seite [15] mit Fotos gefunden, wo auch davon ausgegangen wird, dass es sich hier um eine Art Begräbnisflagge handelt. Vom Stil des Adlers würde ich sagen, 1950er oder 1960er Jahre. Vielleicht sollte wirklich jemand bei der Präsidentenkanzlei nachfragen ;-) --Kristov 19:21, 31. Jan. 2008 (CET) Ahja, danke für's Formatieren.
- Pragmatische Vermutung: Diese Flagge wurde/wird in der Präsidentschaftskanzlei oder der Bestattung Wien ausschließlich dazu bereitgehalten, um im Fall des Falles über einen Bundespräsidentensarg gebreitet zu werden. Nicht anzunehmen, dass sie in diesem Fall die Flagge nehmen, die sonst am Dach der Hofburg weht. Könnte also gut sein, dass die Flagge ein paar Jahrzehnte alt ist. Wolfgang J. Kraus 15:15, 31. Jan. 2008 (CET)
Bevölkerung
Laut Statistik Austria wird die Bevölkerung bis 2050 9,5 Millionen erreichen, nicht 9 Millionen wie im Artikel angegeben.
- Kannst du bitte die dazugehörige quelle auf Statistik Austria dazuschreiben dann änder ichs wenn ich zeit haben sollt ... tnx Xenolux 19:47, 23. Jan. 2008 (CET)
- OK, hab jetzt die REFERENZ gefunden und danach festgestellt das schon jemand anders die Bevölkerungsentw. korregiert hat, also hab ich nur die Referenz hinzugefügt, so sollt nun alles perfekt sein ... bester gruss Xenolux 21:21, 23. Jan. 2008 (CET)
Unter "Ein- und Auswanderung": "aus dem ehemaligen Jugoslawien während der Balkankriege" ist zumindest ungenau. Ich schlage "während der Jugoslawienkriege" vor.
- Laut dem dazugehörigen Artikel beziehen sich die Balkankriege auf Konflikte im Vorfeld des 1.sten Weltkriegs, aber der Artikel über die Jugoslawienkriege bezieht sich eher auf Geschehnisse die nach 1950 passierten .. Ich kenne mich leider mit der Thematik nicht besonders aus, aber nachdem ich nachgelesen habe, haben sie offenbar Absolut recht, da sich der Text ja auf die Zuwanderung nach 1950 bezieht, und ich verlasse mich mal darauf das sie sich mit diesem Thema besser auskennen, soweit ich prüfen konnte scheint dies so zu sein .. Danke und Gruss ..Xenolux 17:15, 4. Feb. 2008 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.statistik.at/jahrbuch_2005/pdf/k01.pdf (archive)
- In Bundesland (Österreich) on 2007-12-31 12:30:05, 404 Not Found
- In Bundesland (Österreich) on 2008-01-01 20:23:58, 404 Not Found
- In Österreich on 2008-01-09 05:39:55, 404 Not Found
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [16]. --SpBot 06:40, 9. Jan. 2008 (CET)
- Hallo lieber SpBot, ich habe mal auf Statistik Austria gesucht nach dem Titel, und habe die gefundene Seite mit der aus dem Archive.org verglichen, und scheine den Missinglink gefunden zu haben, und füge ihn nun auf der Artikelseite ein, vermute mal das passt dann so .. Danke und Gruss --Xenolux 17:36, 4. Feb. 2008 (CET)
- Du redest mit einem Bot, nur zur Info. Aber danke jedenfalls für das Korrigieren des Links. --Wirthi ÆÐÞ 17:52, 4. Feb. 2008 (CET)
- Jo, wollt trotzdem nett sein : ) habe nun auch die 2 kaputten referenzen auf Bundesland (Österreich) neu verlinkt, und habe dafür leider nich die vorschau benutzt und ein paar versuche gebraucht weil irgendwas nich gehen wollte, aber hab bei versionen/autoren dazugeschrieben das es nicht gleich gehen wollte, nun sollten alle links am aktuellen stand sein ... ---Xenolux 18:22, 4. Feb. 2008 (CET)
Wissenschaft und Technik
Als einer der bedeutendsten Mathematiker sollte Kurt Gödel unbedingt genannt werden. --213.33.3.180 19:14, 9. Mär. 2008 (CET)
- Stimmt. Das ist aber ein Wiki: nenne ihn. --Wirthi ÆÐÞ 20:59, 9. Mär. 2008 (CET)
"nach 1866 immer noch Deutsche"
Ich habe diese Korrektur gelöscht, weil sie keine Verbesserung des Textes enthält. Das vermittelte "Erstaunen", dass sich die Deutschen Altösterreichs auch nach dessen Ausscheiden aus dem Deutschen Bund - verursacht durch den Deutschen Krieg zwischen Preußen und Österreich - "immer noch" als Deutsche sahen, ist unhistorisch. Die heutigen Österreicher hatten 1866 keine Alternative zu ihrer deutschen Identität, war doch der Begriff Österreich, vom Haus Österreich abgeleitet, immer ein übernationaler Begriff, soweit er sich nicht speziell auf Österreich unter und ob der Enns bezog, also die heutigen Bundesländer Nieder- und Oberösterreich. Salopp gesagt: Gegen das aggressive Preußen verloren zu haben und deshalb aus Deutschland hinausgeworfen worden zu sein, veränderte nicht die ethnische Identität der Deutschen in Altösterreich. Die änderte sich erst viel später, ab den Niederlagen Hitlers. --Wolfgang J. Kraus 11:29, 19. Mär. 2008 (CET)
- Stimmt bis auf den letzten Zeitpunkt: das begann sich bereits mit dem aggressiven, kolonial angehauchten Auftreten der "Altreichler" in der "Ostmark" zu ändern. Die Österreicher schafften es, gute Nazis und glühende Piefkeverächter in einem zu sein ;-) Griensteidl 14:15, 19. Mär. 2008 (CET)
- Das ist ja das traurige an der österreichischen Geschichte... -- Otto Normalverbraucher 18:20, 19. Mär. 2008 (CET)
etimologia di Österreich
Scusate se non mi esprimo in autriaco, ma non conosco la lingua. Mi piacerebbe conoscere l'etimologia del nome Österreich (Austria). Grazie: Alberto Pento Vicenza Venetia
- sorry, I don't know Italien; you should check it:Arciducato_d'Austria#Marchia_Orientalis_e_Margravato_del_Babenberg or en:Ostarrîchi --Wirthi ÆÐÞ 13:18, 29. Mär. 2008 (CET)
- Da Wikipedia in italiano :
- Österreich = terra, regno ricco e fertile dell’est, dell’oriente: Osten = est, oriente, levante e Ostern (al plurale) = Pasqua (la rinascita primaverile prima ancora che la resurrezione cristiana); reich = (nome) regno, impero, mondo e più genericamente (aggettivo) ricco, abbondante, fertile.--Paolo Sarpi II (msg) 20:59, 29 mar 2008 (CET)
Estratto da "http://it.wikipedia.org/wiki/Discussione:Austria"
Exzellent
Warum ist der Artikel nicht exzellent????? --84.57.82.60 19:07, 2. Mär. 2008 (CET)
- Weil viel Schrott drinsteht und vieles wesentliches fehlt (Wirtschaft). Griensteidl 19:30, 2. Mär. 2008 (CET)
Es gab schon mehrere Anläufe, den Artikel exzellent zu machen.. aber irgendwie haben sich nie mehr als 2 Leute bereit erklärt, ernsthaft dabei zu helfen (vA Natur, Wirtschaft). Siehe auch "Exzellenz - To do"-list im Diskussionsarchiv. Imho wäre das nicht mal so viel Arbeit.. aber alleine habe ich einfach nicht die Zeit dafür. Das zweite Problem ist leider, dass viele Leute nicht wahrhaben wollen, dass ihre Beiträge im Hauptartikel zu Österreich wenig Relevanz haben und besser in separaten Artikeln aufgehoben sind (Beispiel: Gleichberechtigung der Geschlechter) und andererseits wichtige Ergänzungen ausgelassen werden (Beispiel: Arnold Schwarzenegger ist nirgends erwähnt) von denen ihrerseits wieder viele meinen, sie wären nicht relevant.. aber das ist wohl eine unendliche Geschichte, da alle auf ihrer subjektiven Meinung beharren. Falls sich das mal ändern sollte - helfe gerne wieder mit. MfG Garbage 21:45, 4. Apr. 2008 (CEST)
Karte Verwaltungsgliederung
Hallo! Ich habe gerade die Karte mit den Bundesländern im Abschnitt "Verwaltungsgliederung" ersetzt, weil die alte Karte schwer zu lesen war (schwarz auf dunkelbraun). Dadurch wird die Spalte mit den Nummern in der Tabelle unter der Karte überflüssig. Ich habe sie aber nicht gelöscht, weil 1. mir das editieren von Tabellen zu umständlich ist und ich 2. nicht weiß, ob die Nummern der Länder eine Bedeutung haben oder nur durch die Karte bedingt waren. --Peter 08:24, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Denke die hatten keinen tieferen Sinn, und hab sie daher gelöscht. Gute Idee im Übrigen die alte Karte war wirklich schlecht.--Moritz M. 17:39, 7. Apr. 2008 (CEST)
Sprachen in Infobox
Im Artikel Minderheitensprachen in Österreich heisst es unmissverständlich: "Burgenlandkroatisch und Slowenisch sind in einigen Amtsbezirken, Ungarisch ist in vier Gemeinden des Burgenlandes zusätzlich zur deutschen Sprache Amtssprache." Das scheint mir eine hinreichende Legitimation, den Namen des Staates in der Infobox auch in diesen drei Sprachen anzugeben. Keinesfalls wird damit unterstellt, sie seien auch auf nationaler Ebene Amtssprachen. --Itsmiles 18:01, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Ich denke, dass allein die Tatsache, dass der Staatsname in diesen Sprachen kleiner geschrieben wird, als auf Deutsch, verdeutlicht dass es sich dabei nur um subnational amtliche Sprachen handelt. (Vgl. im Gegensatz dazu Belgien)--Moritz M. 18:16, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Das Problem ist eigentlich, dass Begründungen wie DAs ist bei Italien, Slowenien und Serbien auch so. (vorhin von dir) überall gebracht werden. Wie argumentieren wir dann, wenn hier auf einmal jemand kommt und (mit Recht) angibt, dass da, dort, und an dieser Stelle jene über 50 Sprachen Amtssprachen sind? Wir brauchen eine einheitliche Regelung für Staatenboxen, keine 195 Einzelregelungen, auf die sich im Zweifelsfall niemand berufen kann. Diese Regelung stelle ich mir so vor, dass nur jene Sprachen im Kopf der Infobox stehen, die im gesamten Staat offizielle Amtssprachen sind, so wie etwa bei Finnland. Grüße, j.budissin+/- 18:37, 7. Apr. 2008 (CEST)
- fullack jbudissin - hier geht es um die Amtssprachen des Artikelgegenstands, das ist Österreich, und Amtssprache der Republik Österreich ist - umissverständlich und ausschließlich - Deutsch. In den vier ungarischsprachigen Gemeinden, in denen auch Ungarisch Amtssprache ist, ist entsprechend der ungarische Name der Gemeinde mit anzugeben. Die Regelung habe ich soeben präzisiert. --Janneman 18:44, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Darauf hätte man auch verweisen können bevor man einseitige löschungen vornimmt.--Moritz M. 18:50, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Da hast du zweifellos Recht. Aber es gibt eben immer noch was zu tun. -- j.budissin+/- 18:55, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Wurde das vor Ort überhaupt diskutiert oder aus eigener Machtvollkommenheit einfach entschieden und eingefügt?--Moritz M. 18:57, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Lass es mich so ausdrücken: Der (abgesehen vom Benutzer:Marzahn) allgemein akzeptierte Konsens wurde endlich festgeschrieben. Auch die Nennung sämtlicher regionaler Amtssprachen im Kopf der Box wurde einfach entschieden und eingefügt, ohne jemals diskutiert zu haben. Grüße, j.budissin+/- 19:02, 7. Apr. 2008 (CEST)
- aus reiner und reinster Vernunft. Wenndes rückgängig machst, musst zur Strafe den Landesnamen der Russischen Föderation auf auf Abasinisch, Adygisch, Altaiisch, Baschkirisch, Burjatisch, Tschetschenisch, Tschuktisch, Tschuwaschisch, Ersjanisch, Inguschsich, Kabardisch, Kalmückisch, Karatschaiisch, Chakassisch, Chantisch, Komi, Mansi, Mari, Mokschanisch, Nenzisch, Nogaiisch, Ossetisch, Tatarisch, Tuwanisch, Udmurtisch, Jakutisch und Jiddisch ergänzen. --Janneman 19:10, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Gut, soll mir recht sein, aber solche Diskussionen kann man sich mit einer präzisen Information auf der Diskussionsseite sparen. --Moritz M. 19:16, 7. Apr. 2008 (CEST)
Ist aber mir nicht recht, und zwar aus verschiedenen Gründen:
- Die oben geäusserte Vermutung einer Machtanmassung ist leider berechtigt. Auch wer sich als irdisches Vollzugsorgan der reinen und reinsten Vernunft versteht, ist nicht von der Konsenssuche im Rahmen einer in Gleichberechtigung geführten Diskussion dispensiert. Der Versuch, eine solche Diskussion durch eine massgeschneiderte Abänderung von WP:Formatvorlage Staat von vornherein abzuwürgen, war wohl ein schlechter Witz.
- Behauptungen wie "Der (abgesehen vom Benutzer:Marzahn) allgemein akzeptierte Konsens wurde endlich festgeschrieben" kann ich so nicht hinnehmen. Wann, wie und wo wurde dieser Konsens denn erzielt???
- Schlechtes Gedächtnis: Die Aussage "Auch die Nennung sämtlicher regionaler Amtssprachen im Kopf der Box wurde einfach entschieden und eingefügt, ohne jemals diskutiert zu haben." ist nachweislich falsch. Die bisherige (viersprachige) Version wurde Ende Oktober 07 eingeführt und dabei ausdrücklich als "Vorschlag" deklariert worden. Es handelte sich dabei um einen neuen Lösungsversuch in einer zu jenem Zeitpunkt ziemlich festgefahrenen Auseinandersetzung. Die drei fremdsprachigen Staatsnamen waren bis dahin im Fliesstext platziert, und es stand die Aufnahme weiterer Sprachen zur Debatte. Der erste Satz der Einführung wurde dadurch zu einem sehr unübersichtlichen Bandwurmsatz - daher die Idee, die minderheissprachlichen Bezeichungen in die Infobox auszulagern. Dieser Ansatz wurde in der Folge weiterentwickelt, aber von keiner Seite grundsätzlich in Frage gestellt. Auch j.budissin hat diese Lösung billigend zur Kenntnis genommen, denn er revertierte zwei Wochen später eine erneute Nennung im Fliesstext mit der Bemerkung "steht schon "amtlich" über der infobox und ist in der einleitung wenig sinnvoll".
- Nun zum Inhalt: Ich will nicht ausschliessen, dass es möglicherweise Argumente gegen eine Nennung der fraglichen Namen geben könnte. Diese müssten aber erst einmal explizit und offen auf den Tisch und dann gegen die Pro-Argumente abgewogen werden. Beide Seiten können Beispiele für ihre Variante anführen - einerseits Italien, Belgien oder Slowenien, andererseits Russland. Janneman argumentiert, eine Lösung, welche bei Russland nicht praktikabel wäre, dürfe auch sonst nirgendwo angewandt werden. Aber wer sagt denn, dass das Vorgehen überall einheitlich sein muss? (Die WP-Regelungen geben ja hier, solange man sie nicht eigens entsprechend zurechtbiegt, keinerlei Aufschluss über das "richtige" Vorgehen!) Ich halte die Nennung dreier minderheitssprachlicher Namen grundsätzlich mal für durchaus wünschenswert, solange keine überzeugenden Gründe dagegen sprechen. Die Frage, ob es sich um nationale Amtssprachen handelt, ist dabei ebenfalls nur bedingt relevant. Es steht ja nirgendwo geschrieben, dass die in der Kopfzeile der Infobox aufgeführten Namen jene der Amtssprachen sein müssen. Die Frage der Amtssprachen wird weiter unten eindeutig geklärt. Im Fall der Schweiz ist ja auch eine Bezeichnung aufgeführt, die weder national noch regional als Amtssprache anerkannt ist und auch nicht einmal von einer Bevölkerungsgruppe gesprochen wird: das lateinische "Confoederatio Helvetica". Niemand bestreitet ernsthaft die Zweckmässigkeit dieser Nennung, da diese Formel viele Gebäude, Münzen, und (in abgekürzter Form) Autos ziert. Fazit: Es ist wohl letztlich Geschmackssache (bzw. eine Frage des nationalen Selbstverständnisses der Österreicher), ob man die fraglichen Namen aufführen soll oder nicht. --Itsmiles 00:50, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Lange Rede... Es ist keine Frage des Selbstverständnisses der Österreicher, sondern eine wikipedia-interne Frage. Ganz kurz: Welchen Sinn macht es, den Staatsnamen über der Infobox in drei Sprachen zu nennen, die keine Amtssprachen Österreichs sind? Kannst du mir das bitte erklären? Was meinen Revert vor einem halben Jahr angeht, so bezog er sich lediglich auf die Doppelung der Namensnennung, nicht jedoch auf die Sinnhaftigkeit derselben. -- j.budissin+/- 09:07, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Es ist sinnvoll auch die anderen Sprachen anzugeben, ohne Zweifel. Marzahn 17:19, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Und zwar warum genau? -- j.budissin+/- 17:32, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Siehe Südafrika, oder sollten da die Sprachen auch raus? Da die Sprachen regional amtlich sind, werden sie ja klein gehalten, was als Kompromiss reichen sollte. Marzahn 23:52, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Könnte man nicht auch als Kompromiss die amtlichen Bezeichnungen hinter dem fettgedruckten aufgenommenen Artikeltitel im ersten Absatz hinzufügen? Das ist doch bei anderen Lemmata eine ganz gängige Praxis. Ich denke, es ist kein Drama, wenn es dort statt "Österreich ist eine bundesstaatlich..." "Die Republik Österreich (kroat. Republika Austrija, slow. Republika Avstrija, ung. Osztrák Köztársaság) ist eine bundesstaatlich..." heißt. Einschränken muss man sich so und so. Natürlich ist auch diese Methode für ein solch vielsprachiges Land wie Russland untauglich. --Michawiki 00:42, 9. Apr. 2008 (CEST)
- Siehe Südafrika, oder sollten da die Sprachen auch raus? Da die Sprachen regional amtlich sind, werden sie ja klein gehalten, was als Kompromiss reichen sollte. Marzahn 23:52, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Und zwar warum genau? -- j.budissin+/- 17:32, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Es ist sinnvoll auch die anderen Sprachen anzugeben, ohne Zweifel. Marzahn 17:19, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Lange Rede... Es ist keine Frage des Selbstverständnisses der Österreicher, sondern eine wikipedia-interne Frage. Ganz kurz: Welchen Sinn macht es, den Staatsnamen über der Infobox in drei Sprachen zu nennen, die keine Amtssprachen Österreichs sind? Kannst du mir das bitte erklären? Was meinen Revert vor einem halben Jahr angeht, so bezog er sich lediglich auf die Doppelung der Namensnennung, nicht jedoch auf die Sinnhaftigkeit derselben. -- j.budissin+/- 09:07, 8. Apr. 2008 (CEST)
Als Notlösung könnte ich mir einen solchen Kompeomiss zwar vorstellen, aber vielleicht schaffen wir's ja noch, uns über die entscheidungsrelevanten Kriterien zu einigen, und dann sollten wir diese auch konsequent anwenden. Falls die Bezeichnungen im Verkehr zwischen dem Staat und seinen eigenen Bürgern zur Anwendung kommen (etwa in der Beschriftung von Reisepässen), gehören sie zweifellos berücksichtigt. Werden sie nicht verwendet, oder nur im Verkehr zwischen verschiedenen Staaten, so können wir sie weglassen. Ich habe via Google auch schon ein wenig nach Spuren einer solchen Alltagsverwendung gesucht und leider nicht allzu viel brauchbares gefunden. Vielleicht kann Marzahn mir helfen, ansonsten werden wir die Übung wohl abbrechen müssen. --Itsmiles 08:02, 10. Apr. 2008 (CEST)
Mensch Leute
dass es euch nicht zu blöd ist, eure notrufnummern als nationalheiligtümer zu archivieren. der artikel ist scheisse
- Diskussionsstil ist etwas, das sich offenbar noch nicht bis Norddeutschland durchgesprochen hat. Inhaltlich: Notrufnummern sind halt in Österreich anders, sollen wir das verheimlichen? Freundliche Grüße nach Hamburg und Umgebung, --Wirthi ÆÐÞ 08:35, 29. Apr. 2008 (CEST)
Verbesserungsvorschläge
„...auch durch grammatikalische Besonderheiten vom Hochdeutschen in Deutschland unterscheidet.” Verbesserungsvorschlag:
... auch durch grammatikalische Besonderheiten vom Hochdeutschen im übrigen deutschen Sprachraum unterscheidet.--195.145.160.204
„Heute ist Österreich – als einer der wohlhabendsten Staaten der Welt – ein klassisches Einwanderungsland.”
Verbesserungsvorschlag: ”Heute ist Österreich – als einer der wohlhabendsten Staaten der Welt – zu einem Einwanderungsland geworden.”
Anmerkung: Mit den z.B. USA als klassisches Einwanderungsland ist Österreich doch noch nicht zu vergleichen.--89.166.177.152
Amtssprache
Bitte an die Verfasser, es gibt nur eine Amtssprache in Österreich. Deutsch! Regionale Amtssprachen: Kroatisch, Slowenisch, Ungarisch- Falsch.
Richtig ist, regionale Sprachen: Kroatisch, Slowenisch, Ungarisch!!
http://www.jusline.at/index.php?cpid=ba688068a8c8a95352ed951ddb88783e&lawid=82&paid=8&mvpa=7
Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
Artikel 8 B-VG
1) Die deutsche Sprache ist, unbeschadet der den sprachlichen Minderheiten bundesgesetzlich eingeräumten Rechte, die Staatssprache der Republik.
(2) Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich zu ihrer gewachsenen sprachlichen und kulturellen Vielfalt, die in den autochthonen Volksgruppen zum Ausdruck kommt. Sprache und Kultur, Bestand und Erhaltung dieser Volksgruppen sind zu achten, zu sichern und zu fördern.
(3) Die Österreichische Gebärdensprache ist als eigenständige Sprache anerkannt. Das Nähere bestimmen die Gesetze.
Anm. Wenn ein Beamter in den besagten Regionen nicht eine der Sprachen kann, muss er auch nicht die Sprache sprechen.
Regionale Amtssprache ist eher ein Volksgebräuchlicher Ausdruck.
BITTE IM STAATSVERTRAG NACHLESEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! In politischen Bezirken Kärntens, Burgenlands und der Steiermark sind die jeweiligen Minderheitensprachen als Amtsprachen zulässig und gebräuchlich. (nicht signierter Beitrag von 77.116.155.239 (Diskussion) )
Bevölkerung
"So könnte Wien bereits 2031 Zwei-Millionen-Stadt sein." Das soll wohl Drei-Millionen-Stadt heißen. Zwei Millionen gibt es ja schon:) (nicht signierter Beitrag von 85.127.141.20 (Diskussion) 11:02, 20. Jun. 2008 (CEST))
- Irrtum, im Stadtgebiet leben derzeit 1,7 Millionen Menschen. --Wolfgang J. Kraus 19:24, 20. Jun. 2008 (CEST)
Arbeitslosigkeit
Könnte man vl. mal neue Daten einfügen? Gerade heute sind die Zahlen für Mai 2008 veröffentlich worden. http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/387539/index.do
--Ralpho 20:54, 1. Jun. 2008 (CEST)
- So hab die Daten geändert. Ich hoffe nur richtig, weil einige Daten haben sich sehr kräftig geändert. Ich hab alles versucht aus der Statistik.at herauszufinden. Viele Grüße-Abol 23:12, 9. Jul. 2008 (CEST)
Abschnitt römisch
der römische Kaiser Marc Aurel ist in Vindobona gestorben. --Eleazar 20:58, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Nein. Weiter donauabwärts in Sirmium. Früher nahm man an, dass Marc Aurel hier gestorben war. Eine Falschinformation, die dann durch Filme, wie "The Fall of the roman Empire" bzw. das remake "Gladiator" weiter verbreitet wurde. (nicht signierter Beitrag von 193.171.168.80 (Diskussion) 18:35, 9. Jul. 2008 (CEST))
Österreichische Küche
Einige Anmerkungen:
- Es steht Frankreich: welche Einflüsse kommen von dort? Deutschland ist nicht erwähnt (weil zu selbstverständlich?)
- Ich würde noch ergänzen: Knödel (Grammelknödel, Hascheeknödel), Bratl, ev. Kaessätzle, Essigwurst, ev. Frankfurter und Sulz
- Ist Karpfen (und Forelle) wirklich typisch österreichisch? --FrancescoA 12:37, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Könnte man in der Zusammenfassung (Hauptartikel ist ja Österreichische Küche) sich bitte auf ein paar wirklich weltweit bekannte Gerichte einigen bzw. es dabei belassen? Es besteht keine Notwendigkeit, diese Abschnitt durch eine Auflistung von mehr oder minder bekannten Gerichten zu überfrachten, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:05, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn schon so eine kurze Zusammenfassung, dann sollten wirkliche 1) typische und 2) oft konsumierte Speisen stehen. Und da finde ich Forelle und Karpfen fehl am Platz. Statt dessen Hascheeknödel, Essigwurst, Sulz und Bratl (Schweinsbraten) würden sich da anbieten. Ich möchte jedoch nicht im Artikel herumeditiern und einen Editwar starten, besonders wenn auch hier die Meinungen auseinandergehen. Sonst lassen wir es einfach so. Du hast schon recht, es gibt dafür den Hauptartikel österr. Küche. --FrancescoA 13:10, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Bei oft konsumierten Speisen fragt sich halt, welches Niveau du heranziehst. In der gehobenen österreichischen Küche wirst du sicher öfters Forelle oder Karpfen finden, als z.B. Hascheeknödel (meine Erfahrung) ;-) Können ja auf weitere Meinungen warten, schließlich soll die sinnvollste und verständlichste Lösung im Artikel stehen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:21, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn schon so eine kurze Zusammenfassung, dann sollten wirkliche 1) typische und 2) oft konsumierte Speisen stehen. Und da finde ich Forelle und Karpfen fehl am Platz. Statt dessen Hascheeknödel, Essigwurst, Sulz und Bratl (Schweinsbraten) würden sich da anbieten. Ich möchte jedoch nicht im Artikel herumeditiern und einen Editwar starten, besonders wenn auch hier die Meinungen auseinandergehen. Sonst lassen wir es einfach so. Du hast schon recht, es gibt dafür den Hauptartikel österr. Küche. --FrancescoA 13:10, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Solltest Dich vieleicht mit dem Anliegen ans Portal:Essen und Trinken wenden. Nichts gegen den versammelten österreichischen Sachverstand hier, nur mangelte es dabei in der Vergangenheit einfach zu oft an Fachwissen, was mit persönlichen Meinungen kaschiert wurde. Zu Deinen Punkten: Österreich war zumindest bis 1866 "Deutsch", also können von dort kaum Einflüsse gekommen sein. Die Kategorie:Österreichische Küche listet alle Artikel zum Thema auf, kein Grund also, daß hier nun jeder was ergänzt. Dazu kommt, daß es zum Beispiel den Artikel Wiener Küche gibt. Überflüssig, die dortigen Inhalte zu übertragen, nur weil die Gerichte in ganz Österreich verzehrt werden. Zu typischen Fischarten - ja, Karpfen und Forelle sind als einzige Zuchtarten von gesamtösterreichischer Bedeutung. Mögen Bodenseefelchen noch so lecker sein, die gibts nicht in Wien und Burgenland.Oliver S.Y. 13:33, 9. Jul. 2008 (CEST)
Geschichte, Gegenwart
Es wird der Schengenraum in einer Weise erläutert, die etwas vom Thema abweicht. Man sollte hier einen Link legen, die jetzige Form ist jedoch etwas problematisch. Ich habe eine Bearbeitung, die angibt, dass "Österreich einer der großen Profiteure der EU-Osterweiterung ist", und eine weitere, die die Ausweitung des Schengenraums auf die Schweiz erwähnt in Kommentarstatus gesetzt, da die Erste Bearbeitung nach POV klingt, und die zweite für diesen Artikel nicht relevant ist. Könnte sich jemand die Stelle ansehen und beurteilen, was man hier machen sollte? --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 10:59, 25. Jul. 2008 (CEST)
Menschenrechte
Ich denke man sollte auch erwähnen, dass Privatfernsehen über Antenne nur durch den Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, legalisiert wurde. Nebenbei noch, dass Österreich nach Albanien das letzte Land Europas war, das seinem Volk freies Fernsehen vorenthielt. Danke [[17]] (nicht signierter Beitrag von 80.109.31.135 (Diskussion) 01:46, 5. Jun. 2008 (CEST))
- zu den tödlichen Polizeiübergriffen ein Hinweis: "Schwarzafrikaner" wird von den meisten Betroffenen als Beleidigung gewertet, sollte durch einen neutralen Begriff ersetzt werden. ("Menschen mit schwarzer Hautfarbe" zum Beispiel)
- Wague und Omofuma waren zwar die spektakulaersten aber keineswegs die einzigen Fälle von Polizeübergriffen (die zum Teil tödlich endeten) - siehe dazu z.b. http://no-racism.net/rubrik/96/ (es sind hier auch einige Fälle aus anderen Ländern genannt) oder die Amnesty-Berichte der letzten Jahre. (nicht signierter Beitrag von 996633yg (Diskussion | Beiträge) 10:54, 18. Jun. 200 (CEST))
- Finde den Abschnitt "Menschenrechte" total sinnlos. Was soll das denn, soll man jetzt auch jede Dienstverletzung gegenüber anderen darstellen? Oder haben Menschen mit dunkler Hautfarbe einen anderen Wert als solche ohne eine solche?
- MFG
Typo
Bitte "weitres" durch "weiteres" ersetzen.
Danke 155.56.68.220 13:21, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Erledigt. -- McFred 14:55, 7. Aug. 2008 (CEST)
Internationale Sportveranstaltungen
Es wäre bitte zu ergänzen, dass Österreich Veranstalter der Handball-Europameisterschaft_2010 ist. Danke --Lucifer002 14:14, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Eben das macht Wikipedia aus, dass jedeR eingeladen ist, die Artikel zu erweitern. *wink* ;) mfg, --FrancescoA 21:54, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ironie und persönliche Meinung in den Artikeln
es sind sicher nicht die grammatik- und rechtschreibfehler von wikipedia-usern wie mir, die die qualität von wikipedia senken, sondern die immer vermehrte persönlich meinung von "wikipedia-platzhirschen" die in wikipedia-artikel einfließt.
Paradebeispiel:
"Den meisten im Land gebliebenen Österreichern, wenige Jahre vorher großteils noch Hitler-loyale Deutsche, wurde es ab 1945 leicht gemacht, sich vom besiegten Deutschland zu distanzieren, da die Alliierten 1943 Österreich als „erstes Opfer Hitlers“ bezeichnet hatten. Gemäß dieser Interpretation weigerte sich die Bundesregierung auch lange der Restitution geraubten Vermögens nachzukommen – sie ist daher bis heute nicht abgeschlossen."
manche nennen dies "konkretisierung..."!
ich bin für die Änderung in:
"Die meisten im Land gebliebenen Österreicher, wenige Jahre vorher großteils noch Hitler-loyale Deutsche, distanzierten sich ab 1945 vom besiegten Deutschland, da die Allierten 1943 Österreich als "erstes Opfer Hitlers" bezeichnet hatten. Gemäß dieser Interpretation weigerte sich die Bundesregierung der Restitution geraubten Vermögens nachzukommen – sie ist bis heute nicht abgeschlossen."
Objekt 20:51, 1. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe das gesehen, und es ist mir gelinde gesagt, sauer aufgestossen. Jener User kommt mir vor, als wäre er ein selbsternannte Wikipedia Wächter, der seine Ansicht, seis ihm vergönnt, unbedingt und mit Gewalt hineinbringen möchte. So vergeht einem langsam das Mitarbeiten an der Wiki. --FrancescoA 20:54, 1. Sep. 2008 (CEST)
- So, dass sich die Regierung "lange" weigerte, wird verschwiegen - klingt so, als ob das noch immer nicht angegangen wurde. Dass sie bis heute nicht abgeschlossen ist, hat in deiner Version keine konkrete Ursache. Dass sich Österreich bis Anfang der 1990er als "Opfer Hitlers" sah und sich von Deutschland distanzierte, hatte also wenig mit der Opferrole zu tun?
- Über den Stil lässt sich ja reden, dass hier aber entscheidende Wörter enfternt werden, lässt die politische Richtung erahnen.--Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:57, 1. Sep. 2008 (CEST)
so wie es jetzt da steht lässt sich eher eine politisch richtung erkennen, als in meiner version.
"leicht gemacht" und "daher" gehören raus. Objekt 21:01, 1. Sep. 2008 (CEST)
- Genau, und wieso ist die Restitution noch immer nicht abgeschlossen? Auch wenns lange gedauert hat, hätte sie schon längst fertig sein können. Hättest du eine Umschreibung parat, die vermittelt, dass die angebotene Opferrolle die Distanzierung erleichtert hat? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:05, 1. Sep. 2008 (CEST
österreich hat es deswegen in jüngerer zeit nicht gemacht, weil keine rechtssicherheit durch us-gerichte gewährt worden ist. mittlerweile ist es...
Objekt 21:07, 1. Sep. 2008 (CEST)
- Andere Idee - diesen Halbsatz über die Restitution in die eigentliche Zeitperiode verschieben, damits da keine Doppelung gibt... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:11, 1. Sep. 2008 (CEST)
gute idee, nur dieses "leicht gemacht" gehört umschrieben oder gänzlich weggelassen, so klingt es doch ein bisserl nach persönlicher meinung.
Objekt 21:14, 1. Sep. 2008 (CEST)
- "vereinfacht" bzw. "erleichtert"? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:17, 1. Sep. 2008 (CEST)
- erleichert oder leicht gemacht: Es handelt sich dabei nicht um persönliche Meinung, sondern um den Schluss, den die meisten österreichischen Historiker aus dieser Entwicklung ziehen. Das österreichische "Schlaucherltum" hat selbstverständlich auch mitgewirkt. Den darauf folgenden Textteil der Moskauer Deklaration, in dem Österreich an seine Mitverantwortung erinnert wurde, hat man innenpolitisch natürlich nie zitiert. (Genau so wie heute zwar der Republikbeschluss vom 12. November 1918 erwähnenswert ist, der nächste Absatz des Gesetzes, in dem der Anschluss an Deutschland steht, aber zumeist ausgeblendet bleibt.) --Wolfgang J. Kraus 22:40, 1. Sep. 2008 (CEST)
Die Namensliste der interessanten und bedeutenden Personen Österreichs im Bereich Kultur entbehrt nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik....
- Kannst Du bitte Änderungen vorschlagen? --Wolfgang J. Kraus 14:11, 13. Sep. 2008 (CEST)
Nationalfeiertag
Dr. Manuel: Der 1. Mai hat in der Rubrik Nationalfeiertag nichts zu suchen. Der 1. Mai wird als Staatsfeiertag oder Maifeiertag bezeichnet, um ihn von den kirchlichen Feiertagen zu unterscheiden. Beim 1. Mai war nicht die katholische Kirche dafür maßgeblich, ihn als Feiertag zu definieren, sondern der Staat - auf Wunsch der Arbeiterbewegung. Am 1. Mai wird aber weder der Staat noch die Nation gefeiert, Staatsfeiertag ist nur der Kompromissausdruck dafür, dass der "Tag der Arbeit" gefeiert wird. Die Konservativen haben nie viel von diesem Feiertag gehalten: Er erinnert an die fortschrittliche Mehrheit zu Beginn der Ersten Republik. - Bitte nimm den 1. Mai aus der Tabelle wieder heraus! --Wolfgang J. Kraus 20:23, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Heiße zwar nicht Dr. Manuel, habe den 1.Mai aber dennoch gestrichen. Auch in Österreich gibt es wie in den meisten Ländern nur einen Nationalfeiertag. Mit dem 1. Mai hat er nur gemeinsam, dass es sich um die beiden einzigen weltlichen Feiertage im Land handelt, alle anderen sind kirchlich. Griensteidl 21:08, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Laut Erster Mai wird dieser Staatsfeiertag (der 1. Mai) in Österreich (auch!) der Wiedereinsetzung der Verfassung am 1. Mai 1945 (siehe: Verfassungs-Überleitungsgesetz) gedacht. Hör ich zu meiner Schande zum ersten Mal, klingt aber durchaus plausibel. Macht ihn aber auch nicht zum Nationalfeiertag ... --Wirthi ÆÐÞ 21:18, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Es stimmt nicht, dass jedes Land nur einen Nationalfeiertag hat, schau mal hier: Nationalfeiertag!!! Der 1. Mai gilt in Österreich als Staatsfeiertag und ist daher dem Nationalfeiertag gleichzusetzen, zu mal, wie Wirthi richtig beschrieben hat, die Verfassung wieder eingesetzt wurde.--Benutzer:Dr. Manuel 12:28, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Also mal ganz pragmatisch: In Österreich gibt es formal (also per Gesetz) EINEN Nationalfeiertag, und das ist der 26. Oktober, zur Erinnerung an die Verabschiedung des Neutralitätsgesetzes und den Abzug der letzten alliierten Soldaten 1955. Daneben gibt es zahlreiche "staatliche" Feiertage, die meisten davon halt kirchlichen Ursprungs, trotzdem musste der Staat sie auch dazu festlegen (allein schon wegen der arbeitsrechtlichen Konsequenzen eines Feiertages). Und dazu gehört auch der 1. Mai, das macht ihn aber noch nicht zum Nationalfeiertag! Andere Länder haben wesentlich mehr "staatliche" kirchenunabhängige Feiertage (etwa Frankreich, wo die Trennung von Staat und Kirche viel stärker ist als bei uns, dort ist etwa der 8. Mai ein Feiertag zur Erinnerung an die Kapitulation Deutschlands 1945, oder detto der 11. November wegen 1918).
- Aber das alles tut in der Infobox nix zur Sache, und so sehr ich den 1. Mai schätze, der Nationalfeiertag ist es nunmal nicht. Also verstehe ich nicht ganz, warum Du ihn unbedingt dort stehen haben willst? Ich verzichte jetzt aber mal auf einen Revert und warte lieber dass wir das hier ausdiskutieren bevor noch jemand den Artikel Österreich wegen "Edit-War" sperrt. -- Rfortner 12:41, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Andere Wikiartikel kann man doch nicht als Begründung angeben.. bitte begründe deinen Änderungswunsch hier anhand von Quellen, die deine Sicht der Dinge unterstützen, statt die bisher haltlose Änderung im Artikel per EditWar reinzudrücken, das führt zu nix. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:50, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Überwachst du mich jetzt Braveheart, zuerst im NL Artikel und jetzt hier??? Also völlig haltlos ist da gar nichts, erstens ist der 1. Mai nicht irgendein staatlicher Feiertag wie der 25. und 26. Dez., sondern der einzige Staatsfeiertag, deshalb auch der Name! Zweitens gedankt man am diesem Tag auch die Wiedereinführung der Verfassung von 1920 (http://ris1.bka.gv.at/bgbl-pdf/RequestDoc.aspx?path=bgblpdf/1945/19450001.pdf&docid=19450001.pdf). Also wenn das kein nationaler Feiertag ist, weiß ich auch nicht?--Benutzer:Dr. Manuel 13:18, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Es ist aber nicht der Nationalfeiertag - in Kanada gibts auch mehrere nationale Feiertage, aber nur der Canada Day ist der Nationalfeiertag. Bitte gib Quellen an, die den Staatsfeiertag als Nationalfeiertag bezeichnen, statt hier Theoriefindung zu betreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:32, 17. Sep. 2008 (CEST) P.S.: Ich hab beide Artikel auf meiner Beobachtungsliste, lange bevor du darin editiert hast, ich verfolge dich also nicht ;-)
- Überwachst du mich jetzt Braveheart, zuerst im NL Artikel und jetzt hier??? Also völlig haltlos ist da gar nichts, erstens ist der 1. Mai nicht irgendein staatlicher Feiertag wie der 25. und 26. Dez., sondern der einzige Staatsfeiertag, deshalb auch der Name! Zweitens gedankt man am diesem Tag auch die Wiedereinführung der Verfassung von 1920 (http://ris1.bka.gv.at/bgbl-pdf/RequestDoc.aspx?path=bgblpdf/1945/19450001.pdf&docid=19450001.pdf). Also wenn das kein nationaler Feiertag ist, weiß ich auch nicht?--Benutzer:Dr. Manuel 13:18, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Es ist sicher ein wichtiger Feiertag, aber eben gerade NICHT der Nationalfeiertag, sonst würd er auch so heißen. --Wirthi ÆÐÞ 14:50, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Ich betreibe hier keine Theoriefindung, dieses Wort kann ich schon nicht mehr hören!!!! Ich weiß nicht woran ihr euch da so stößt, dass Österreich zwei nationale Feiertage hat, einen Nationalfeiertag (am dem die Neutralität festgeschrieben wurde) und einen Staatsfeiertag (an dem die Verfassung wieder eingesetzt wurde). Also sind das beide Nationalfeiertage. Das hat nichts mit kirchlichen Feiertagen zu tun, die dann später zu gesetzlich nationalen arbeitsfreien Feiertagen wurden. Das der 1. Mai auch der Tag der Arbeit ist, ändert nichts daran. Warum glaubt ihr denn, heißt er denn Staatsfeiertag????--Benutzer:Dr. Manuel 12:48, 18. Sep. 2008 (CEST)
- PS: Hier ein paar Links die meine Sicht unterstützen:
- PPS: Außerdem ist Staatsfeiertag = Nationalfeiertag, wie die Wikipedia eindruchsvoll beweist!--Benutzer:Dr. Manuel 13:27, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Lies dir bitte endlich mal durch, was wir da schreiben. Nationaler Feiertag != Nationalfeiertag (Singular). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:52, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Zustimmung. Es ist unbestritten ein nationaler Feiertag, aber eben der Staatsfeiertag, und nicht der Nationalfeiertag. Du kannst auch nur einmal Geburtstag haben. --Wirthi ÆÐÞ 13:57, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Lies dir bitte endlich mal durch, was wir da schreiben. Nationaler Feiertag != Nationalfeiertag (Singular). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:52, 18. Sep. 2008 (CEST)
- PPS: Außerdem ist Staatsfeiertag = Nationalfeiertag, wie die Wikipedia eindruchsvoll beweist!--Benutzer:Dr. Manuel 13:27, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo Dr. Manuel! Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie du darauf kommst, dass deine angegebenen Links deine Sicht unterstützen. Bei den ersten drei verlinkten Seiten kommt das Wort "Nationalfeiertag" nicht einmal vor! Und der vierte Link führt auf eine Seite, die eine Kopie der Wikipedia ist. Du gibst also Wikipedia als Quelle für Wikipedia an? Wie Braveheart ja schon schreibt: Ein "nationaler Feiertag" ist nicht "der Nationalfeiertag"! (eine Freundin != deine Freundin ;-) Vielleicht helfen dir folgende Links weiter:
- http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/oesterreich/staat-und-politik/nationalfeiertag.html
- http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/prinz/pb/Politische_Bildung_Natio2020.xml
- http://www.politik-lernen.at/_data/pdf/26_Oktober__Der_Nationalfeiertag.pdf
- Gruß, -- McFred 14:10, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Bitte ich gebs auf, anscheinend interessieren euch meine Argumente nicht! Hätte versucht Staatsfeiertag als Kompromiss-Idee extra einzuführen, funktioniert aber irgendwie nicht!--Benutzer:Dr. Manuel 14:44, 18. Sep. 2008 (CEST)
Ganz gefällt mir auch dieser "Kompromiss" nicht. Dass am 1. Mai der Wiedereinsetzung der Verfassung gedacht wird, ist nicht gerade toll belegt (eine Brauchtumsseite aus Mittersill? ein Aufruf der Gemeinde Bad Vöslau, die Häuser zu beflaggen? Also bitte!). Bis da etwas besseres (=bundesamtliches) kommt, in dem das explizit drinnensteht, werde ich das wieder herausnehmen. -- Clemens 15:01, 18. Sep. 2008 (CEST) PS: Ich sehe die letzte Änderung nur in der Edithistory, aber nicht am Artikel. Spinnt mein Browser oder hat Dr. Manuel etwas falsch gemacht?
- Wohl letzteres, die Infoboxen haben Vorlagen, da kann man nicht so einfach neue Begriffe einflicken. --Otberg 15:16, 18. Sep. 2008 (CEST)
- (BK) Ok, nun wurde es schon beantwortet. Daher kann man die letzte Änderung von Dr. Manuel wieder rückgängig machen. Der Parameter ist in der Infobox nicht vorgeshen. Daher sieht man das im Artikel natürlich auch nicht. -- McFred 15:22, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Also genau genommen hat er das falsche Trennzeichen genommen, statt des "|" hätte es ein < B R > sein müssen. Wenn wir das so stehenlassen (drin ist es aber keiner kann es sehen) würde man das wohl zurecht als typisch österreichische Lösung bezeichnen ;-) ... Just kidding! -- Rfortner 15:24, 18. Sep. 2008 (CEST)
- ;-) der war gut! --Otberg 15:31, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Hier bitte etwas amtliches:
- http://www.verfassungen.de/at/vgesetz45-1.htm
- http://www2.onb.ac.at/sammlungen/plakate/siteseeing/wieder_frei/exhibition_1950/195002_text.htm
- --Benutzer:Dr. Manuel 16:33, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Aha. Und was belegen diese Links? Gar nichts. Mit "belegen" meine ich: etwas, wo drinnensteht: "Wir legen den 1. Mai als Staatsfeiertag fest, weil an diesem Tag die Verfassung wieder in Kraft getreten ist" o.s.ä. (dass man das tatsächlich erklären muss...) -- Clemens 17:07, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Weiß du was du kannst mich mal, wenn du nicht lesen kannst, dann tust du mir Leid! Was steht denn im zweiten Link: In der Zweiten Republik wurde der 1. Mai ebenfalls wieder ein Staatsfeiertag, diesmal im Gedenken an die Wiedereinführung der demokratischen Verfassung von 1920/29 mit Wirkung ab dem 1. Mai 1945 (Verfassungs-Überleitungsgesetz) durch die provisorische Regierung unter Karl Renner. Anscheinend willst du nicht einmal die Österreichischen Nationalbibliothek als Quelle akzeptieren. Wie amtlich denn noch, soll ich zum Fischer fahren und von ihm ein persönliches Schreiben mit Unterschrift/Siegel holen, damit du endlich mal etwas akzeptierst!--Benutzer:Dr. Manuel 17:16, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Achja noch eine Seite, wo zur Beflaggung aufgerufen wird:
- http://www.vivomondo.com/de/rathaus/woergl/aktuelles/news/1_mai_beflaggung_der_haeuser Ich frage mich, wenn der 1. Mai kein Nationalfeiertag ist, warum dann die Aufrufe zur Beflaggung, die sonst nur am 26. Oktober stattfindet???--Benutzer:Dr. Manuel 16:40, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Weil die Beflaggung nicht nur am Nationalfeiertag stattfindet? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:48, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Nein die Beflaggung findet nur am 1. Mai und am 26. Oktober statt, sonst ist mir kein Feiertag bekannt, also ist der 1. Mai auch ein Nationalfeiertag genauso wie der 26. Oktober. Wir haben also zwei Nationalfeiertage, nur wäre es blöd gewesen beide als Nationalfeiertag zu bezeichnen, also heißt der eine eben Nationalfeiertag und der andere Staatsfeiertag.--Benutzer:Dr. Manuel 17:01, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Ohne Belege komplette Theoriefindung. Die Geschichte glaub ich erst, wenn ich sie auf einer offiziellen Seite sehe ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:41, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Nein die Beflaggung findet nur am 1. Mai und am 26. Oktober statt, sonst ist mir kein Feiertag bekannt, also ist der 1. Mai auch ein Nationalfeiertag genauso wie der 26. Oktober. Wir haben also zwei Nationalfeiertage, nur wäre es blöd gewesen beide als Nationalfeiertag zu bezeichnen, also heißt der eine eben Nationalfeiertag und der andere Staatsfeiertag.--Benutzer:Dr. Manuel 17:01, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Ich sehe schon wir kommen hier nicht weiter, ich werde mal eine e-mail ans Paralament schreiben vielleicht können wir die da weiterhelfen!--Benutzer:Dr. Manuel 17:45, 18. Sep. 2008 (CEST)
Ist Österreich flächenmäßig gewachsen?
Bis vor 20 Jahren oder so war Österreich immer IMO 83.849 qkm² groß. Wurde damals falsch gemessen? --FrancescoA 21:53, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe Österreich heimlich gewachsen in Wikipedia:Kurier/Archiv_2006/1. --Wirthi ÆÐÞ 21:58, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die prompte Antwort. Was mach ma aus den "gewonnenen" 20 qkm²? Mein Vorschlag: Einen ganz großen unberührten Naturpark. :) --FrancescoA 22:04, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Aus den paar Fitzelchen an jeder Ecke - eher ist das BEV in einem typischen Beamtenreflex draufgekommen: "A, do is jo no wos..."... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:07, 27. Aug. 2008 (CEST)
- In dem Zusammenhang. Sind die Grenzen auf Längen- und Breitengrade fixiert oder auf den tatsächlichen Boden? Was wäre, wenn eine hypothetische Landverschiebung auftreten würde? --FrancescoA 09:14, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Aus den paar Fitzelchen an jeder Ecke - eher ist das BEV in einem typischen Beamtenreflex draufgekommen: "A, do is jo no wos..."... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:07, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die prompte Antwort. Was mach ma aus den "gewonnenen" 20 qkm²? Mein Vorschlag: Einen ganz großen unberührten Naturpark. :) --FrancescoA 22:04, 27. Aug. 2008 (CEST)
- Ich trage hier mal mein Halbwissen zusammen: Letztlich sicherlich auf Basis der Längen- und Breitengrade. Diese sind in Karten eingetragen, spätestens seit dem Franziszeischer Kataster (siehe die sehr Interessante Urmappe unter http://doris.ooe.gv.at/ ). Zur Errechnung der Punkte wurde in der Zeit vor GPS auf Triangulation ausgehend von Fundamentalpunkten gesetzt. Neben diesen "großen" fixen Punkte gibt es auch mittlere (soweit ich weiß war/ist auf dem Gründberg im Norden von Linz so einer, und einen weiteren kenne ich in der Nähe der A8 bei Krenglbach). Weiteres Element das einbezogen wird sind auch kleinere Grenzsteine und diese kleinen Markierungen im Boden, die man hie und da findet. Früher warens oft auch natürliche Gegebenheiten (Berge, Flüsse, etc.) Ändern diese Ihre Position, dann sind - mittlerweile - die Koordinaten ja schon in Karten eingetragen - und können von dort in die Realität zurücktransformiert werden. Gutes Beispiel dafür ist die Westgrenze des US-Bundesstaates Mississippi, die eigentlich den Lauf des gleichnamigen Flusses darstellen soll - der aber mittlerweile seinen Lauf geändert hat. Siehe Bild:Map_of_Mississippi_NA.png.
- Zum Größenfehler von 20km² dabei: Simples Rechenbeispiel. Nehmen wir an, Österreich wäre ein perfekter Kreis, Mittelpunkt am Dreiländereck OÖ/NÖ/Stmk. Dann haben wir einen Radius von etwa 150km (Tirol und Vorarlberg wären abgeschnitten, sorry *g*). Gibt dann eine Fläche von, so sich Excel nicht verrechnet hat, etwa 70685 km². Haben wir uns beim Radius nur "minimal" verschätzt, etwa um 20m (=> 150,02 km), haben wir den Fehler von 20 km² schon beieinander (70704 km²). Und 20 m auf 150 km falsch zu messen halte ich durchaus für realistisch, da ja nicht "absolut" gemessen werden kann, sondern immer nur Stückerlweise per Triangulation - schließlich kann man schwer ein Maßband quer über ganz Österreich in einem Stück legen. Die Landvermesser werden schon ausgefeilte techniken haben, den Fehler zu minimieren, aber ganz verhindern lassen sie sich mit herkömmlichen Techniken wohl nicht. Mit GPS ist man ja bekanntlich nur irgendo im Meter-Berich genau, selbst mittels DGPS kommt man nur irgendwo in den Milimeterbereich hinein. --Wirthi ÆÐÞ 11:25, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für diese interessante Antwort. Die Argumente sind schlüssig. Ausserdem ist Österreich auch kein Quadrat, Kreis oder Dreieck, sondern hat auch viele gewundene Einschnitte und Ausbuchtungen. Das gilt zwar für die meisten Ländern, in Ägypten wird man sich vielleicht viel leichter tun. ;) --FrancescoA 11:53, 28. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe auch Küstenlänge (das ist jetzt zwar in Österreich kein so großes Problem (mehr), aber der Artikel ist in diesem Zusammenhang dennoch interessant). --AndreasPraefcke ¿! 17:29, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Danke für diese interessante Antwort. Die Argumente sind schlüssig. Ausserdem ist Österreich auch kein Quadrat, Kreis oder Dreieck, sondern hat auch viele gewundene Einschnitte und Ausbuchtungen. Das gilt zwar für die meisten Ländern, in Ägypten wird man sich vielleicht viel leichter tun. ;) --FrancescoA 11:53, 28. Aug. 2008 (CEST)
zum Wetter
Einige Anmerkungen:
- Unterkapitel Temperatur: Hier wurde nur der Sonderfall des Omega Hochs beschrieben. Das ist schon ok so, aber vielleicht kann man die Temperaturen des "Normalfalls" (das Wetter kommt ja größtenteils vom Westen (Golfstrom)) auch erwähnen. Vereinfacht gesagt: Die Monatsmittel liegen (in den flachen Teilen Österreichs) zwischen 0°C im Januar und knapp 20 °C im Juli.
- Eine ungefähre Auflistung der Monatsmitteltemperaturen und Niederschlagsmengen (und/oder Diagramme wären noch schöner) wäre auch noch interessant (zB von Wien).
Vorschlag:
Wetterwerte Wien Hohe Warte 1971-2000 | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Monat | Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | Jahr |
Temperatur [°C] Monatsmittel |
0,1 | 1,6 | 5,7 | 10,0 | 15,2 | 18,2 | 20,2 | 19,8 | 15,3 | 9,9 | 4,6 | 1,5 | 10,2 |
Niederschlag [mm] | 37,2 | 39,4 | 46,1 | 51,7 | 61,8 | 70,2 | 68,2 | 57,8 | 53,5 | 40,0 | 50,0 | 44,4 | 620,3 (Schnitt 51,7) |
Quelle: ZAMG [1] |
Ich habe Wien gewählt, weil es die Hauptstadt ist. "Typisch" ist vielleicht dort das Wetter nicht. Vielleicht würde sich Oberösterreich besser empfehlen. Oder man macht drei verschiedene: Ein Gebiet mit Gebirgsklima, eines aus dem pannonischen Bereich, eins aus Bregenz.
- Diesen Satz halte ich für übertrieben: "Gemäß den Eigenheiten dieser Klimatypen ist der Osten Österreichs von kalten Wintern und heißen Sommern". So groß sind die Unterschiede zum Westen Österreichs auch wieder nicht, um explizit im Osten von kalten Wintern und heißen Sommern zu sprechen. Man kann das grundsätzlich schon schreiben, aber ein bisschen abschwächen. z.B. warmen Sommern und mäßig kalten Wintern.
Just my 2 cents. --FrancescoA 10:40, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Im Prinzip gehört der ganze Abschnitt Klima anhand von seriösen Quellen neu verfasst. Der jetzige Text sieht mir sehr "freihändig" - nach dem Motto: Was fällt mir so alles zum Wetter in Österreich ein? - verfasst aus. Statt Tabellen sollte man eher Klimadiagramme zeigen, am besten von Wien, Innsbruck und Klagenfurt für Ost, West, Süd. -- Griensteidl 18:57, 25. Sep. 2008 (CEST)
- ACK! Ich selber traue mich da nicht recht drüber, aber es gibt ja in einem 8,4 Mio. Volk sicher einige Experten, die hier fundiert etwas beitragen können :-) --FrancescoA 20:26, 25. Sep. 2008 (CEST)
- ↑ Klimadaten von Österreich 1971 - 2000 zamg, 2008
BIP in $
Warum ist das BIP in $??? Ich dachte es gäbe eine europäische währung? Zu welchem kurs darf man das in EUR umrechnen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.127.166.222 (Diskussion • Beiträge) 19:41, 5. Okt. 2008 (CET))
- Gibt es, ja. Mit dem Euro könnte man aber nicht international vergleichen. BIP wird - offenbar - weltweit in Dollar angegeben. Umrechnen darfst du zum jeweiligen Wechselkurs, oder jedem anderen Kurs der dir einfällt - das BIP ist ohnehin nur ein "errechneter" Wert, den du dir nicht auszahlen lassen kannst. Korrektere Antworten können wir wohl nur Wirtschaftswissenschaftler (Volkswirtschaftler) geben. --Wirthi ÆÐÞ 19:47, 5. Okt. 2008 (CEST)
Republik Österreich - Republika Avstrija
im hinbegriff auf die minderheit der kärntner slowenen würde ich es begrüßen, wenn man unter Republik Österreich auch den offiziellen Namen auf slowenisch (Republika Avstrija) einfügt, etwas kleiner geschrieben oder gleich groß.
Slowenisch ist offizielle Amtssprache und es gibt auch eine slowenische Version der Bundeshymne, also wäre es mehr als sinnvoll diesen Namen hier zusätzlich zu schreiben
danke lg aus ÖSterreich
- Dazu hats schon mal eine ausführliche Diskussion gegeben. Ich hätte ja kein Problem damit gehabt, es hieß aber es sei Konvention nur offizielle Staatssprachen in die Infobox zu schreiben. Slowenisch ist "nur" Amtssprache in Kärnten und der Steiermark (?). --Moritz M. 00:07, 10. Okt. 2008 (CEST)
- mhm ja stimmt, doch es gibt keine staatssprache in österreich. es gibt amtssprachen, das sind deutsch, slowenisch und kroatisch. für beide letztern wurde verordnet, dass sie jedoch nur in den entsprechenden gebieten "angewendet" wird ^^ außerdem sind zb beim finanzministerium sämtliche formulare auch in den beiden sprachen verfügbar und der wehrdienst kann ebenfalls in diesen sprachen abgelegt werden
- Bundes-Verfassungsgesetz: „Artikel 8. (1) Die deutsche Sprache ist, unbeschadet der den sprachlichen Minderheiten bundesgesetzlich eingeräumten Rechte, die Staatssprache der Republik.“ Soviel zur Staatssprache.--Moritz M. 17:09, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ergänzungen
1. Ich finde, wenigstens einmal sollte der korrekte Name des Nachbarataates im NO "Tschechische Republik" aufscheinen."Tschechien" ist bloß der Vorschlag einer Prager Zeitung.
2. Ich habe, damit die Karte "Anspruchsgebiete von Deutschösterreich" verständlicher wird, eingefügt, dass unter den "deutschen" RRAbg. in der Prov.Nat.Vers. auch solche aus Böhmen und Mähren waren
3. Die Existenz von Privatschulen und Privatuniversitäten hab' ich wenigstens erwähnt.
4. Einige doch erwähnenswerte Literaten, Komponisten, Dirigenten sind hinzugekommen;
auch die übersehene Operette und der Udo Jürgens;
5.Ohne seinen slowenischsprachigen Professor Josef (Jožef) Stefan (Štefan) hätt's der Boltzmann nie soweit gebracht. Das "Stefan-Boltzmannsche Gesetz" ist ja nicht nach Vor- und Zunamen von (Ludwig)Boltzmann so benannt.
Apropos "Jožef Štefan": Es geht dabei nicht um Sprache, sondern um korrekte Namensschreibung. Klärung kann wohl nur ein Einblick in die Taufmatrikel der Pfarre Klagenfurt-St.Pterer geben.Marschner 17:30, 1. Nov. 2008 (CET)
- Und ich hab immer gedacht der artikel heißt Österreich... dabei wars doch Hatschek... --193.170.52.132 01:33, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Ad 5: Gibt es dafür nicht diesen Artikel? -- Clemens 02:26, 17. Okt. 2008 (CEST)
Informationen aktualisieren
man sollte den Abschnitt über Politik aktualisieren, da der Nationalratsanteil der freiheitlichen Partei nach der letzten Wahl nicht mehr so "gering" ist.85.238.186.6 20:29, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Das gilt so lange, bis der neugewählte Nationalrat zusammentritt. --Moritz M. 20:31, 10. Okt. 2008 (CEST)
Geschichte/Gegenwart: "Die Nationalratswahlen werden am 28. September 2008 abgehalten." - Dieses Ereignis dürfte seit geraumer Zeit wohl nicht mehr in der Zukuntf liegen :P - Außerdem könnte man die sich anbahnende erneute große Koalition erwähnen (s. http://www.tagesschau.de/ausland/oesterreich132.html)
- Danke an Lx für die Ergänzung - Das "werden" erweckt aber immer noch den Eindruck, als ob der 28. September 2008 noch in der Zukunft läge...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.78.69.8 (Diskussion • Beiträge) 16:14, 24. Nov. 2008 (CET))
- Danke für den Hinweis, hatte ich übersehen - jetzt sollte es passen. Ich denke der letzte Absatz gehört nach der Angelobung noch mal gekürzt. Vielleicht gibts dann auch schon Rückblickende Analysen. Für einen Artikel Österreich geht das sonst zu sehr ins Detail - da gibts genug andere Artikel hier, die diese Details nachzeichnen. -- Lx 20:29, 24. Nov. 2008 (CET)
Belege
Sehe ich das richtig, dass für "Austrofaschismus und Ständestaat" jegliche Belege fehlen? Unabhängig von meiner Meinung fände ich das bei diesem viel diskutierten Thema doch nötig. (nicht signierter Beitrag von 213.196.195.63 (Diskussion) )
- Wenn du genau schaust ist dieser Absatz eine Übersicht. Speziell beim Austrofaschismus ist jede Menge Literatur, Links und auch Einzelnachweise angeführt. Sollte also reichen. --K@rl 18:02, 26. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht könnte man im Artikel im Abschnitt Geschichte noch einen Unterabschnitt "Identität" oder so einbauen, nicht nur um den Artikel Österreichische Nation besser einzubauen, sondern auch um einem wichtigen und komplexen Thema für die Geschichte der II. Republik besser gerecht zu werden. --Zoris Trömm 02:17, 30. Nov. 2008 (CET)
Romy Schneider / Wolfgang Amadeus Mozart = Österreicher?!
Im Artikel steht sinngemäß, Romy Schneider und Mozart wären bekannte Künstler aus Österreich. Das ist historisch ja nicht richtig: Mozarts Wirkunsstätte war zwar Salzburg, aber das gehörte zur Zeit Mozarts zum "Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation". Romy Schneider wurde zwar in Wien geboren, aber zu der Zeit, als es zum Deutschen Reich gehörte (annektiert von Hitler hin oder her, formaljuristisch war das jedenfalls so), sie hatte einen deutschen Pass (siehe Artikel zu Romy Schneider). "Österreich" existierte in beiden Fällen gar nicht, ergo müsste man das schon historisch-differenziert in den Artikel schreiben ... Mir ist ja klar, dass es jetzt den Aufschrei "Oh, diese Piefkes wieder, wir sind ein souveränder Staat" gibt, aber darum geht es mir ja gar nicht, sondern darum, dass die Aussagen, Mozart und Romy Schneider seien Österreicher gewesen, ganz einfach falsch ist: "im heutigen Österreich geboren" wäre vielleicht korrekter, wenn auch zugegebenermaßen holpriger. Aber es gilt eben immer der Status zum Zeitpunkt der Geburt, denn sonst wäre Reinhold Messner ja auch kein Italiener, sondern Österreicher, nä. (Außerdem liebe ich Österreich und bin oft da, also unterstellt's mir bittschön keine Deutschtümelei). --Alsterdrache 19:27, 3. Dez. 2008 (CET)
- Naund Kopernikus war auch Pole und wird aber Deutschland bzw. Preußen zugerechnet, selbiges gilt für Papst Hadrian VI., der eigentlich Holländer war und trotzdem als deutscher Papst bezeichent wird.--Benutzer:Dr. Manuel 12:26, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ich stimme Alterdrache prinzipiell zu. Das müsste dann aber für alle Teilstaaten vom HRR gelten; Johann Wolfgang von Goethe war dann kein deutscher, sondern eine im Heiliges Römisches Reich deutscher Nation geborene Person? Diese Diskussion lässt sich endlos führen, und ist letztlich unfruchtbar. --Wirthi ÆÐÞ 16:32, 9. Dez. 2008 (CET)
- die zwei fälle sind unterschiedlich:
- die deutsche staatsbürgerschaft der NS-zeit wird bei uns prinzipiell nicht erfasst
- zu mozart aber korrekt: er war ein untertan des fürsterzbischofs, also war er in erster linie geborener Salzburger - inwiefern er durch die übersiedlung nach wien untertan des kaisers (und damit i.w.S. Österreicher wurde, gehörte geklärt) - jedenfalls ist Österreich der rechtsnachfolger des Fürsterzbistums, drum ginge er halt als Österreicher durch
- und dass die ganze sortierung Kategorie:Person nach Staat bei uns auf töneren füßen steht, wissen wir sowieso .. --W!B: 01:45, 10. Dez. 2008 (CET)
- die zwei fälle sind unterschiedlich:
Herkunft des Begriffs "Oesterreich"
1. Wann kam der Begriff auf?
2. Was bedeutet er?
3. Hat das mit "Osten" zu tun?
Mille tante gracie 84.75.220.58 22:20, 26. Dez. 2008 (CET)
- Sieh Dir mal Ostarrîchi an, das könnte Deine Fragen beantworten. --Tsui 22:24, 26. Dez. 2008 (CET)
Staatsform
Wenn mans genau nimmt wäre Österreich eigentlich eine "parlamentarische Semipräsidialrepublik". Von der verfassungsrechtlichen Konzeption her eine semipräsidiale, von der Realverfassung her eine parlamentarische. Vielleicht belassen wirs in der Infobox der Einfachheit halber bei Republik? --Zoris Trömm 03:59, 14. Dez. 2008 (CET)
das sehe ich nicht so, die einwände stimmen teilweise, aber ö ist eine parlamentarische republik, ich glaube nicht alles ist bei wiki diskutierbar... grisu33 (12:18, 28. Mär. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich seh das auch nicht so. Stimmt schon, der Präsident hätte insbesondere nach der Reform 1929 (IIRC) stärkere Rechte bekommen sollen. Vom Konjunktiv kann er aber keine Rechte ableiten. In der Praxis ist sein "wichtigstes" Recht, dass er die Regierung einsetzen "darf", die dem Parlament genehm ist. Auch in dem von dir zitierten Artikel Semipräsidentielles Regierungssystem steht ja auch explizit drinnen, dass Österreich eben dies NICHT ist - oder zumindest nicht so bezeichnet wird. --Wirthi ÆÐÞ 13:21, 28. Mär. 2009 (CET)
- Dann muss man eben den Artikel auch ändern. Lest doch bitte das Handbuch der österreichischen Politik wenn ihr mir nicht glaubt. Im Übrigen würde das eine recht lange Wurst werden, wenn man Österreich vollständig charakterisieren möchte "indirekt demokratisch-föderale Semipräsidialrepublik mit parlamentarischem Einschlag". Wie gesagt, da bleiben wir besser bei Republik. Vor allem auch deshalb, weil es bei parlamentarischer und präsidialer Republik um REGIERUNGSSYSTEME geht und der Infokasten aber von STAATSFORM spricht und da gibts streng genommen nur die Republik und die Monarchie. Die Rolle des Bundespräsidenten kann im übrigen vielseitig ausgelegt werden. Ich empfehlte dazu den Artikel Rollenverzicht.--Zoris Trömm 14:01, 28. Mär. 2009 (CET)
- P.S.: zur weiteren Lektüre: „Österreich hat eine originelle Mischung von Parlamentarismus und Präsidialismus, die in der Verfassung 1920 idF 1929 ihren rechtlichen Rahmen gefunden hat.“ [18]
LEBIG (Leitstellen – Entwicklungs, Betriebs- und Integrations Ges.m.b.H.)
LEBIG wurde am 1. Jänner 2008 in 144 Notruf Niederösterreich umbenannt. (http://www.lebig.at/neu/wb/pages/de/allgemeine-infos/entwicklung.php)
- Habe deinen Kommentar entsprechend richtiggestellt! --Thaya1 04:00, 4. Jan. 2009 (CET)
Telefonnummern
Ich muss doch stark bitten, die Auflistung von allen möglichen Telefonnummern von Hilfsorganisationen nicht mehr einzustellen. WP ist schließlich kein Telefonbuch. In diesem Artikel haben die jedenfalls wirklich nichts verloren. Griensteidl 14:43, 2. Jan. 2009 (CET)
- Warum denn nicht? einige dieser Nummern stehen ja nicht mal im Telefonbuch und die sind aber sicher für eine Enzyklopädie empfehlenswert. Außerdem sind es keine Notrufnummern von Hilfsorganisationen wie die Nummer eines Aufsperrdienstes, sondern Nummern wo man Hilfe anfordern kann. Siehe dazu zb.: 144 Notruf Niederösterreich Mfg, Thaya1
- Eine Enzyklopädie ist kein Ratgeber, kein Telefonbuch und keine Abladefläche für alle möglichen, vielleicht irgendwem irgendwie nützlichen Informationen: bitte dringend WP:WWNI zu lesen. Griensteidl 15:09, 2. Jan. 2009 (CET)
Aber eines ist schon klar, dass der Ausdruck Notrufdienste hier falsch ist sonst müßte dabei stehen (auszugsweise oder ähnlich, denn mit drei Notrufdiensten kommt in Ö sicher nicht aus, da müßte Bergrettung, Vergiftungszentrale etc, aber auch Gas- strom etc, was Griensteidl zuerst rausgelöscht hat auch drinstehen. Ich hielte eine Übersicht bei einer Landesübersicht gar nicht so schlecht, nur weil es die anderen vielleicht nicht haben. Die Notrufe halt eich für wichtiger als so manche webseite. --K@rl 21:58, 2. Jan. 2009 (CET)
- Nachsatz für Griensteidl: WP ist kein Ratgeber - dieses Argument war seinerzeit auch ein Totschlagargument für den Artikel Starthilfe, dann schau dir den Artikel heute an - also zwischen Theorie und Praxis sind doch Zweierlei - und Notrufnummern sind oft lebensrettend auch wenn sie da stehen, ich wünsche dir, dass du sie immer bei der Hand hast, wenn du sie brauchst --K@rl 15:58, 3. Jan. 2009 (CET)
- Stimme ich dir prinzipiell zu, aber die Wikipedia wäre der letzte Ort, wo ich eine Notrufnummer suchen würde, wenn's drauf an kommt, und dann wäre Österreich der letzte Artikel, wo ich zu suchen beginnen würde. --Wirthi ÆÐÞ 16:33, 3. Jan. 2009 (CET)
- Okay kann ich schon damit leben - aber ich such einen anderen Ausdruck für die Notrufdienste - die siehe oben ;-) --K@rl 16:35, 3. Jan. 2009 (CET)
- Stimme ich dir prinzipiell zu, aber die Wikipedia wäre der letzte Ort, wo ich eine Notrufnummer suchen würde, wenn's drauf an kommt, und dann wäre Österreich der letzte Artikel, wo ich zu suchen beginnen würde. --Wirthi ÆÐÞ 16:33, 3. Jan. 2009 (CET)
- Eine gängige Bezeichnung für die Trias Feuerwehr, Polizei, Rettung ist Blaulichtorganisationen.
- In dem Artikel hier steht jetzt schon so viel Schrott drin, den man getröst rauslöschen könnte, dafür fehlen hier etliche Abschnitte, die in einen Länderartikel reingehören. Hier denkt halt jeder, dass seine Marginalien unbedingt in den Hauptartikel reingehören. Griensteidl 18:46, 3. Jan. 2009 (CET)
- BOS wäre auch noch eine Möglichkeit - Behorden und Orgaisationen mit Sicherheitsaufgaben. --K@rl 18:52, 3. Jan. 2009 (CET)
Geschichtsteil
Der Geschichtsteil hat jetzt schon rund 32.000 Zeichen Text oder (ohne Bilder) rund 10 A4-Seiten oder rund ein Viertel des Gesamttextes. Da es zu jedem Thema eigene Artikel gibt, sollte daher hier eher gestrafft, nicht wie derzeit erweitert werden. Griensteidl 23:09, 6. Jan. 2009 (CET)
"Freihändige" Bearbeitungen
Die Zeit, wo man Artikel freihändig, also ohne Angabe von Quellen, schreibt, sollten eigentlich längst der Vergangenheit angehören. Nicht umsonst steht jedesmal beim Editieren Bitte gib deine Quellen an! unter dem Fenster. Ich werde daher alle Abschnitte, die in Zukunft ohne Belegangaben ausgebaut/überarbeitet werden, mit Quellenbausteinen versehen. Das Argument, die Quellen würden in anderen Artikeln stehen, werde ich dabei nicht gelten lassen. Griensteidl 20:55, 9. Jan. 2009 (CET)
Österreich und ESVP
Ich habe einen kleinen Absatz im Bereich Sicherheit und Neutralität verändert, da die ESVP ein immer wichtigeres Thema innerhalb der EU wird und der Bezug auf Österreich ein wenig zu kurz kommt im Artikel. Autor bin ich selbst, den Text habe ich einer Universitätsarbeit entommen die ich selber verfaßt habe. --Metaxxxa 10:28, 11. Jan. 2009 (CET)
- Bitte WP:Belege und WP:Q beachten. Unpublizierte Arbeiten wie Uni-Hausarbeiten etc. fallen nicht unter die hier akzeptierten Quellen. Bitte auf wirklich publizierte Arbeiten zurückgreifen. Bis dahin kommt der Abschnitt wieder raus. Griensteidl 11:34, 11. Jan. 2009 (CET)
- Alles klar. Ich habe die Infos jetzt gelesen und werde versuchen die Belege bzw. Publikationen dazu zu finden. Nachdem ich ganz "frisch bzw. neu" bin ist mir die ganze Lage noch nicht so vertraut. Ist aber interessant zu lesen, denn wenn ich "Das Kopieren urheberrechtlich geschützter Werke ist verboten!" lese und dann aber trotzdem publizierte Arbeiten bzw. Internetquellen verwenden soll, dann schlägt sich´s doch oder? Das heißt so lange ich nicht selber publiziere wird es rechtlich genommen schwierig oder? :-)) --Metaxxxa 14:14, 11. Jan. 2009 (CET).
- Du sollst nicht wortwörtlich abschreiben, sondern dich inhaltlich an die Quellen halten. Vielleicht solltest du mal die einführenden Seiten wie Wikipedia:Tutorial oder WP:WSIGA durchlesen. Griensteidl 14:22, 11. Jan. 2009 (CET)
- Das ist eine Frage der korrekten Zitierung. WENN du korrekt zitierst, darfst du die Quellen verwenden. Gerade wenn du einfach "nur" Daten übernimmst, bist du Urheberrechtlich auf Glatteis unterwegs. Du wirst ja für deine Arbeit an der Uni auch Quellen verwendet haben (hoffentlich ohne Urheberrecht verletzt zu haben, sonst wäre deine Arbeit ein Plagiat!) - diese Quellen kannst du auch für deine Bearbeitung hier in der Wikipedia verwenden. Grüße, --Wirthi ÆÐÞ 14:23, 11. Jan. 2009 (CET)
Klima/Bildauswahl
Im Abschnitt Klima ist ein Bild aufgeschaltet, das laut Bildunterschrift das herbstliche Bregenz zeigt - tatsächlich wurde das Bild nach Dateiangaben im Februar aufgenommen.--84.75.213.124 16:53, 31. Jan. 2009 (CET)
Einführung der Schillingwährung
Wollte nur mal so einbringen, dass in meinen sbz- Geschichte- und Sozialkundeunterlagen (das sind offizielle Schulunterlagen) der 12.Dezember 1924 als "Einführung der Schillingwährung" angegeben ist. In diesem Artikel jedoch ist für dieses Ereignis die Jahreszahl 1925 angeführt.
Also was hat es da auf sich?
(Mag vielleicht unwichtig sein, aber gegen eine Korrektur ist ja auf wikipedia niemals etwas einzuwenden...?)
später:
Ah; ein Geistesblitz:
der Satz lautet: "Die Hyperinflation der frühen zwanziger Jahre wurde 1925 durch die Einführung der Schillingwährung beendet."
Dieser Satz schließt ja die Einführung der Schillingwährung im Dezember 1924 nicht aus. Er bedeutet lediglich, dass diese dann 1925 zur Beendung der Hyperinflation geführt hat. Hab ich Recht? :)
--83.64.208.18 00:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich denke, Österreichischer Schilling sollte deine Fragen beantworten. Dort steht, dass der Schilling 1924 beschlossen und 1925 eingeführt wurde. --Wirthi ÆÐÞ 19:18, 7. Feb. 2009 (CET)
Zuwanderung
Man liest:
Politisch bedingte Einwanderungswellen gab es um 1920 aus Ungarn (wegen bürgerkriegsartiger Auseinandersetzungen), 1933–1937 aus dem Deutschen Reich (wegen der NS-Diktatur), 1956 aus Ungarn (nach der Niederschlagung des ungarischen Volksaufstandes durch die Sowjets), 1968 aus der Tschechoslowakei nach dem Ende des Prager Frühlings.
>>> Vermisse das Jahr 1945, als rund 15 Mio. Deutschstämmige vertrieben wurden und davon viele auch nach Österreich zuwanderten. -- 90.152.237.78 12:47, 27. Mär. 2009 (CET)
Stimmt-allerdings ist die genaue Anzahl der Dt. sprachigen, die dann auch in Österreich blieben und nicht nach D. weitergewandert sind umstritten. Ich kenne Zahlen zwischen 100.000 und 200.000 Personen. --APhilipp, 12:52, 27.März 2009 (CEST)
Genaue Zahlen wird es darüber nicht geben, denn wissenschaftlich wird vorwiegend die Aufarbeitung der Jahre 1938-45 betrieben. Es entstanden jedoch ganze Ortsteile durch die Zuwanderung, wie z.B. Schöndorf in Vöcklabruck. -- 90.152.237.78 13:03, 27. Mär. 2009 (CET)
Stimmt, allerdings darf eins nicht vergessen werden. Als sog. "Träger des Anschlussgedankens" durften die Vertrebenen vielfach nicht in Österreich bleiben und wenn sie es taten, dann oftmals illegal. Auch deshalb ist die Ermittlung einer genauen Zahl schwer möglich. --APhilipp, 13:13, 27. März 2009 (CEST)
Das ist für mich Neuland, was du sagst. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, das z.B. die, die den Brünner Todesmarsch überlebten, anschließend als "Träger des Anschlussgedankens" nochmals vertrieben wurden (aus Österreich). -- IP 90.152.237.78 13:53, 27. Mär. 2009 (CET)
Fehlende Städte in der Landkarte
Kann mir jemand sagen, warum bei dem Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Austria-map-cia-wfb.png eine Stadt wie "Wels" eingezeichnet ist, dafür aber die zwei Hauptstädte der Bundesländer Niederösterreich (St.Pölten) und Burgenland (Eisenstadt) fehlen? Nicht, dass ich eine persönliche Abneigung gegen Wels hätte, aber ich weiß nicht warum diese Stadt eingezeichnet wurde, sie wirkt neben all den anderen Städten, die Bundesländerhauptstädte sind, dezent fehlplaziert. Es wurde ja auch nicht Villach oder Kufstein eingezeichnet... Toppas Balance 17:27, 28. Mär. 2009 (CET)
- Weil hier für die Länderübersichten die Public domain Karten vom amerikanischen CIA auf commons geladen wurden. Und der CIA weiß halt nicht alle Hauptstädte, nicht nur hier ;-)- aber ehrlich gefallen tuts mir auch nicht. --K@rl 18:49, 28. Mär. 2009 (CET)
- So dumm ist die CIA auch nicht: Wels ist immerhin 7.größte Stadt Österreichs. Mit der Einwohnerzahl als Kriterium passt aber Bregenz nicht dazu, da müsste stattdessen Villach rein... Griensteidl
- Okay hat sich der CIA was gedacht dabei, aber nicht immer macht die Größe die Bedeutung aus, das unterscheidet schon die Ami von uns oder ;-) --K@rl 22:29, 28. Mär. 2009 (CET)
slavisches Volk mit deutscher Sprache
- - Wieso wird im Artikel nicht erwähnt, dass Österreicher Slaven mit deutscher Sprache sind? Auch die Mentalität ist eher slavisch bzw osteuropäisch als deutsch. Die Deutschen müssen dies einsehen.
-
- Quelle? --Wirthi ÆÐÞ 14:48, 5. Feb. 2009 (CET)
- -
- Wenn wir so anfangen, sind die meisten Ostdeutschen auch "eigentlich" Slawen. Bloß woran bitte soll man das festmachen, wenn nicht an der Sprache? An Gentests bestimmt nicht. Daher wird dieser unenzyklopädische Blödsinn hier auch keinen Eingang finden. -- j.budissin+/- 16:29, 5. Feb. 2009 (CET)
- - - Bis auf die Sprache haben Österreicher mehr gemein mit den Slovenen, Slovaken, Tschechen und Yugos, als mit den Preussen. Sie können nichts dafür von Deutschland 1938 überfallen und vereinnahmt worden zu sein. Österreich ist eine slavische Nation mit deutscher Sprache. Daran können die teutschen Germanen nichts ändern.
-
- Du weißt aber schon, dass Österreich schon 800 Jahre vor dem Anschluss Teil des heiligen römischen Reiches - und damit "Deutschlands" - war? Ich weise in dem Zusammenhang auch auf Godwin's Law hin. Wenn du belegbare Sachargumente lieferst, kann man drüber reden, aber mit bloßem Behaupten wirst keine Änderung im Artikel erzwingen können. --Wirthi ÆÐÞ 19:44, 5. Feb. 2009 (CET)
- - - Du weisst aber auch, dass man das HRR nicht mit Deutschland gleichsetzen kann. Deutschland gibt es erst seit 1871 und ist viel jünger als Österreich.
- Heinrich Hoffmann von Fallersleben hat allerdings das „Deutschlandlied“ bereits 1841 getextet. Und darin die Verszeile „von der Etsch bis an den Belt“ formuliert. Die Etsch befand sich im österreichischen Kronland Tirol. Der Deutschlandbegriff ist wesentlich älter als das wilhelminische Deutsche Reich, und er umfasste damals immer auch Österreich.
- Im Reichsrat (Österreich) haben die slawischen Abgeordneten nicht selten vehement gegen die deutschen gekämpft. Keine Rede davon, dass jemand die Deutschen in Österreich als deutschsprachige Slawen verstanden hätte: sie selbst nicht, die Slawen nicht, andere auch nicht. Deine Meinung ist also absolut irrig. --Wolfgang J. Kraus 19:12, 7. Feb. 2009 (CET)
- Heinrich Hoffmann von Fallersleben hat allerdings das „Deutschlandlied“ bereits 1841 getextet. Und darin die Verszeile „von der Etsch bis an den Belt“ formuliert. Die Etsch befand sich im österreichischen Kronland Tirol. Der Deutschlandbegriff ist wesentlich älter als das wilhelminische Deutsche Reich, und er umfasste damals immer auch Österreich.
- Lassts doch sein, ist doch eh nur ein Troll....--Treuss 22:02, 28. Apr. 2009 (CEST)
Mal ganz abgesehen davon was "Die Deutschen" davon haben wenn die Lsterreicher Slawen/nicht Slawen sind. Warum sollte ich das denn dann bitte "einsehen"? Ich denk es gibt genug Einwanderer in D dass man durchaus von einem Vielvölkerstaat sprechen kann, und ob Ö Slawen, Germanen, Römer, Aliens oder Frühstücksflocken sind spielt ja wohl kaum eine Rolle.--Treuss 22:05, 28. Apr. 2009 (CEST)
Von mir an dieser Stelle ein großes „Pffffffff...“ Unter sinnlose Diskussionen einordnen und abhaken.--Zoris Trömm 22:52, 28. Apr. 2009 (CEST)
Österreichisches Deutsch
Originaltext aus dem Artikel:
Österreichisches Deutsch unterscheidet sich in Wortschatz und Aussprache, aber auch durch grammatikalische Besonderheiten vom Hochdeutschen in Deutschland
Es gibt keine einheitlichen Ausspracheregeln für die Sprachvarianten in Deutschland und keinen genormten oder regulierten Wortschatz, der ausschließlich auf deutschem Territorium bestünde. Demnach kann eine direkte Gegenüberstellung/Kontrastierung von österreichischem und "deutschem" (??) Deutsch auch nicht verfangen. Selbst das im ÖWB umrissene "Österreichische Deutsch" ist abseits der Schulen und Amtsstuben völlig unverbindlich und in reiner Form kaum noch anzutreffen (selbst im historischen Sprachzentrum Wien nicht).
Auch geht der Artikel nicht weiter auf die Aussprachemodalitäten des Österreichischen ein, und unterschlägt, dass in Österreich kein einheitlicher hochdeutscher Sprachgebrauch existiert - weder im Bereich des Wortschatzes noch phonetisch. Alles in allem wirkt der obige Text arg chauvinistisch und klischeehaft.--Mertens 1:12, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Das hier ist der Artikel Österreich, nicht der Artikel Österreichisches Deutsch. Die Diskussion hier ist damit unzulässig, weil sie sich nicht auf die Verbesserung dieses Artikels richtet. Nur so nebenbei: Woher nimmst du die Quellen für deine Behauptungen? („Demnach kann eine direkte Gegenüberstellung/Kontrastierung von österreichischem und "deutschem" (??) Deutsch auch nicht verfangen.“ Vielleicht noch ein bischen üben...)--Zoris Trömm 01:45, 26. Apr. 2009 (CEST)
der Duden in Österreich
Österreichisches Deutsch unterscheidet sich durch Besonderheiten im Wortschatz, in der Aussprache und teilweise in der deutschen Grammatik von den übrigen Varietäten des Hochdeutschen im deutschen Sprachraum (Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien, usw.). Das Österreichische Wörterbuch, in dem auch der besondere Wortschatz in Österreich zusammengefasst ist, wurde 1951 vom österreichischen Unterrichtsministerium in Wien initiiert und gilt seitdem als amtliches Regelwerk für die deutsche Rechtschreibung in Österreich.--92.252.26.91 15:32, 30. Apr. 2009 (CEST)
"Österreich"-Artikel auf Wikipedia
Ich will ja hier niemandem zu nahe treten und finde natürlich tragisch was passiert ist, aber ist es notwendig 2 bei Amtshandlungen zu Tode gekommene Personen in einem wikipedia-Artikel über Österreich namentlich zu nennen? Es gäbe zahlreiche Personen (hunderte, wenn nicht tausende) die es eher verdient hätten in einem wikipedia-Artikel über Österreich namentlich genannt zu werden. Dieser besagte Abschnitt ist inhaltlich generell in Frage zu stellen. (nicht signierter Beitrag von 91.114.208.96 (Diskussion | Beiträge) 18:30, 13. Mai 2009 (CEST))
- Ich empfehle a) zu unterschreiben und b) zu sagen wo sich die betreffende Stelle befindet. --Morgentau 18:59, 13. Mai 2009 (CEST)
Bevölkerungsbewegung
Bislang stand da: "Heute ist Österreich – wie fast alle wohlhabenden westlichen Staaten der Welt – de facto ein Einwanderungsland." Dem stimme ich zu und sehe darin auch kein Wertung, auch wenn das v.a. von Seiten von FP- u. BZÖ natürlich vehement und immer wieder auch von der ÖVP (abgesehen von den Wünschen von IV und WK) oder in der AK abgelehnt wird. Das Schlüsselwort ist de facto. Es geht nicht darum Ö. zum Einwanderungsland zu erklären, sondern Fakten festzuhalten.
Nun wurde das gestern auf "Heute ist Österreich – wie fast alle wohlhabenden westlichen Staaten der Welt – mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl an Einwanderern konfrontiert." Das habe ich zurückgesetzt, weil vollkommen unklar ist, auf welchen Durchschnitt sich dieses "überdurchschnittlich" beziehen soll. Entweder das wurde zu ergänzen vergessen, oder die Formulierung wurde gewählt weil halt ausgedrückt werden soll, dass da zu Viele nach Ö. kommen, jedenfalls mehr als anderswohin.
Heute kam eine neue Version: "Heute ist Österreich – wie fast alle wohlhabenden westlichen Staaten der Welt – mit einer im Bezug auf die Gesamtbevölkerung hohen Anzahl an Einwanderern konfrontiert", mit dem Bearbeitungskommentar "klingt besser und ist unpolitischer - "Einwanderungsland" ist ein politisch besetzter Begriff". Es ist keineswegs unpolitisch. Im Gegenteil drückt "konfrontiert" ja aus, dass das eine Angelegenheit ist, die - zumindest der Autor - negativ bewertet. Ich selbst halte "Einwanderungsland" auch keineswegs für einen politisch besetzten Begriff. Er beschreibt einfach ein Land, in dem es eine große Zahl von Zuwanderern gibt. Dass er in der politischen Auseinandersetzung zum Reibebaum wird ist nicht zu übersehen. Schade, wenn wir uns hier dem Diktat politischer Auseinandersetzungen beugen, in denen Sachfragen der Migration an den Rand gedrängt werden und statt dessen eine Menge Ängste und Vorurteile geschürt werden.
Jedenfalls habe ich den Satz jetzt komplett aus dem Artikel genommen, also auch nicht zurückgesetzt. Vielleicht finden wir ja hier in der Diskussion eine neutrale und sachliche Formulierung. --Tsui 10:38, 27. Mär. 2009 (CET)
Hallo! Mit "konfrontiert" ist selbstverständlich auch gemeint, dass es sowohl positive als auch negative Seiten der Zuwanderung gibt. Der Terminus: "Einwanderungsland" wird in erster Linie von der politischen Linken dazu benutzt, um Österreich als Land darzustellen, dass selbst keinen Einfluss auf die eigene Zuwanderung habe. Daher lehne ich den Begriff in einer Wikipedia, die zu recht den Anspruch auf politische Unabhängigkeit erhebt ab. Mit dem derzeitigen Zustand dieses Absatzes kann ich zu Not auch leben. APhilipp, 11:02, 27. März 2009 (CEST)
- Deiner Interpretation von "konfrontiert" kann ich nicht folgen. Zumindest in dem Zusammenhang hier kann zumindest ich das nur als negative Bewertung lesen.
- Wer sagt, dass ein Einwanderungsland "selbst keinen Einfluss auf die eigene Zuwanderung" hätte? Was ist mit den altbekannten Beispielen USA und Kanada? Klar sind das Einwanderungsländer, die ihre Zuwanderung auch reglementieren. Dass die "politische Linke" den Begriff verwenden würde, "um Österreich als Land darzustellen, dass selbst keinen Einfluss auf die eigene Zuwanderung habe" ist mir völlig neu. Auf welche Aussagen oder Texte stützt Du diese Behauptung? Ich kenne keine Partei oder Gruppierung der "politischen Linken", die das behauptet oder fordert. Ganz im Gegenteil entspricht das der Argumentationslinie von FP- u. BZÖ, die gerne behaupten die SPÖ/ÖVP-Regierungen in Vergangenheit und Gegenwart wären für unreglementierte Zuwanderung - die Grünen sind, aus Sicht der Rechtsparteien, ohnehin Betreiber einer "Umvolkung" und Anti-Österreicher. --Tsui 11:15, 27. Mär. 2009 (CET)
Um es gleich klar zu stellen-bin kein Anhänger von FPÖ/BZÖ und von Mölzers "Umvolkungstheorien" halte ich schon gar nix. Aber USA und Kanada haben sich per se immer selbst als "Einwanderungsländer" deffiniert, im Gegensatz zu Österreich. Fakt ist allerdings, dass vor allem SPÖ, aber auch die Volkspartei lange Zeit die Zuwanderung, sagen wir einmal, nicht oder nur tw. in geordneten Bahnen gelenkt haben. Dies ist, so meine ich heute common sense und wird auch von vielen in der Sozialdemokratie so gesehen. Lediglich die Grünen scheinen in ihren eigenen Reihen noch eine Debatte diesb. zu haben. In dem von mir genannten Zusammenhang "Einwanderungsland=Einwanderung können und sollen wir auch nicht steuern" kann ich Dir wärmstens die letzten Reden von Maria Vassilakou und anderen Funktionären der Wiener Grünen empfehlen. LG--APhilipp, 11:40, 27. März 2009 (CEST)
- Das ist viel Meinung, aber kein einziger Beleg. Wenn Du schon derartige Behauptungen aufstellst, liegt es an Dir Belege dafür anzuführen - sowohl den postulierten "common sense" zur Politik von SPÖ/ÖVP, als auch Fr. Vassilakou betreffend. Würde mich schon sehr überraschen, wenn Du das kannst. Gerade die Grünen haben schon vor Längerem ein Punktesystem vorgeschlagen. Und unreglementiert war die Zuwanderung nie, schon garnicht unter Löschnak, Schlögl, Strasser, Platter, Prokop usw. --Tsui 11:49, 27. Mär. 2009 (CET)
Du musst lesen was ich schreibe, da war nie von ungeregelter Zuwanderung die Rede, sondern davon das in der Vaergangenheit die Zuwanderung "nicht oder nur tw. in geordneten Bahnen gelenkt" wurde. Das ist etwas völlig anderes. Und den Terminus "Einwanderungland" höre ich w.g. nur von den Grünen und linken Parteignängern der Sozialdemokratie: z.B.: http://www.gruene.at/menschenrechte/artikel/lesen/16209/ LG, --APhilipp, 12:43, 27. März 2009 (CEST)
Ein Einwanderungsland wie die USA, Kanada und Australien sind wir sicherlich nicht - die stellen strenge Auflagen an die Zuwanderer. Dass wir jedoch ein Einwanderungsland sind, ergibt sich jedoch schon daraus, dass z.B. in Wiener Volksschulen der Anteil der Schüler mit nichtdeutscher Muttersprachler bei etwa 60% liegt. -- 90.152.237.78 12:59, 27. Mär. 2009 (CET)
Ich kenne Zahlen von etwa 50%, aber egal. Das hat dann nichts mit "Einwanderungsland" zu tun, sondern mit tw. verfehlter Zuwanderungspolitik der wiener Stadtregierung. Und das ist ein eigenes Kapitel. --APhilipp, 13:10, 27. März 2009 (CEST)
Ja, hast Recht. 2005 43,4% ORF, wobei Anteil stark steigend (2006/07 48%). Laut Standard [19] ist österreichweit (2006/07) ein Fünftel (der Schüler) nichtdeutscher Muttersprache. Also die nächste in Österreich lebende Generation besteht aus etwa 20% Migrantenanteil. Sollte im Artikel erwähnt werden - egal ob unter "Zu- oder Einwanderungsland" -, aber ob das durchsetzbar ist, bezweifle ich. -- IP 90.152.237.78 13:36, 27. Mär. 2009 (CET) PS: Musste mich anmelden, denn als IP hat sich die Software aufgehängt (wechselte immer zwischen Eingabe "automatisiertem Spamming" und mit Signaturhinweis.
- Wenn jemand die Bezeichnung "Einwanderungsland" ablehnt ist das nichts anderes als politisch motivierte Verdrängung. Die Zahlen sprechen eine klare sprache, dennoch gibt es regionale Schwankungen (in Kärnten & Steiermark weniger, in Wien und Vorarlberg mehr Zuwanderer) die vielleicht auch erwähnung finden sollten. Außerdem: sind wir nicht irgendwann alle mal eingewandert? --Zoris Trömm 16:47, 27. Mär. 2009 (CET)
- Ich schlage folgenden Textteil vor:
- Heute ist das Thema Einwanderung politisch stark umstritten; auch der Begriff „Einwanderungsland“ selbst. Die FPÖ tritt gegen jede weitere Zuwanderung, wie gering die Quote immer sein mag, ein. „Rechtsaußen“ wird von einer „Ausländerflut“ und von zu veranlassender „Rückwanderung“ gesprochen. Auf der linken Seite des Meinungsspektrums bringt man auch für illegale Zuwanderer Verständnis auf und tritt dagegen auf, sie zu „kriminalisieren“ (was von den Rechten als „naives Gutmenschentum“ bezeichnet wird). Dazwischen steht die Meinung, Österreich als Einwanderungsland sei Tatsache und die Politik stehe vor der Aufgabe, dies anzuerkennen, der Bevölkerung deutlich zu machen und die Einwanderung sinnvoll zu regeln. (Begründet wird das Erfordernis der Zuwanderung meist mit der geringen Geburtenrate Österreichs.)
- Ein spezielles Problem stellen die vielen „Altfälle“ dar, Asylbegehren, über die seit Jahren nicht abschließend entschieden werden konnte (u.a., weil die Antragsteller jede erdenkliche Möglichkeit nützen, Wiederaufnahmeanträge, Berufungen und zusätzliche Begründungen für ihren Asylwunsch einzubringen).
- --Wolfgang J. Kraus 17:14, 27. Mär. 2009 (CET)
- Sehr mutig, das ohne eine einzige Referenz reinzusetzen - der Stil erinnert auch mehr an einen Zeitungsartikel. Bitte mit den Quellen wieder rein, auch weil die Wirklichkeit etwas komplizierter ist, als sie mit diesem Absatz dargestellt wird. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:03, 30. Mai 2009 (CEST)
- --Wolfgang J. Kraus 17:14, 27. Mär. 2009 (CET)
geschichte
der westen wurde von rätern und vindelikern (bregenz reihntal vorarlberg) besiedelt (nicht signierter Beitrag von 62.178.96.155 (Diskussion | Beiträge) 21:02, 29. Mai 2009 (CEST))
Institutionellen Rassismus
Sicher haben hier schon einige Benutzer von den durch AI aufgezeigten Mängeln in der österreichischen Politik gehört ( zum NAchlesen bitte rutnerscrolen http://www.amnesty.at/jahresbericht09/index.htm ). Ich würde diesen Standpunkt der Menschenrechtsverletzung in der Politik gerne in den Artikel einfließen lassen, weiß aber nicht wo man ihn am Besten einbinden würde. Vorschläge? Toppas Balance 11:32, 30. Mai 2009 (CEST)
Sport
Wenn bei Österreich#Sport schon die erfolgreichsten Vereine angesprochen werden würde ich bei Eishockey auf jeden Fall den EC KAC hinzufügen... (nicht signierter Beitrag von Patrickroy33 (Diskussion | Beiträge) 18:21, 27. Jun. 2009 (CEST))
Bevölkerungsbewegung
In den letzten Jahren verstärkt sich auch die Zuwanderung aus Deutschland nach Österreich, da hier die Chancen auf einen Arbeitsplatz – etwa in der Tourismusbranche – als größer empfunden wurden oder werden. Heute sind die deutschen Staatsbürger mit 109.000 (Stand 1. Jänner 2007) nach den Serben und Montenegrinern sowie den Türken bereits die drittgrößte Zuwanderergruppe in Österreich.[7]
Die statistischen Daten stimmen nicht mit dieser Aussage überein. Die Anzahl der Deutschen nimmt seit 2002 kontinuierlich ab (siehe angegebene Quelle - von 126 000 auf 109 000 - 2007). 2002 waren die Deutschen bereits die zweitgrößte Zuwanderungsgruppe, sind aktuell auf Platz drei abgerutscht. Ich bin für eine Streichung des Absatzes bzw. neutrale Aufzählung der drei größten Zuwanderungsgruppen. 62.178.131.39 00:19, 1. Jul. 2009 (CEST)
Und jetzt? Hat keiner Lust, das richtig zu stellen? Ich kann den Fehler leider nicht ändern. 62.178.131.39 12:48, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Wir bräuchten noch eine Quelle, wieso die Anzahl der Deutschen zurückgegangen sind - Abwanderung muss da nicht unbedingt der primäre Grund sein. "Bereits" hab ich entfernt, statt "In den letzten Jahren" sollte eine konkrete Jahreszahl stehen, seitdem sich die deutsche Zuwanderung so drastisch erhöht hat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:30, 5. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe mir den Text noch einmal durchgelesen und glaube, dass die Statistik Austria in der entspechenden Tabelle auf Seite 25 Türkei und Deutschland vertauscht hat, da im Lauftext der ursprüngliche Wiki Text bestätigt wird. 62.178.131.39 19:40, 5. Jul. 2009 (CEST)
völkerwanderung
richtiger ausdruck ist bajuwaren und alemannen wanderten ein (römische siedlungspolitik) und später ist noricum dann unter germanischer bzw frankenherrschaft gekommen (nicht signierter Beitrag von 62.178.96.155 (Diskussion | Beiträge) 00:01, 7. Jul 2009 (CEST))
Gründung
wie wärs wenn man mit dem ersten reich auf dem gebiet beginnen würde was zumindest den gleichen namen trägt#
norig (nicht signierter Beitrag von 194.208.209.11 (Diskussion | Beiträge) 16:42, 15. Jul 2009 (CEST))
Bildungspolitik
Die Dauer einer Ausbildung an einer berufsbildenden höheren Schule (wie HTL, HAK, HLFS etc.) in Österreich beträgt fünf(5) und nicht, wie im Österreich-Artikel beschrieben, nur 4 Jahre - auch wenn Sie vorher das Polytechnikum besuchen! Das müßte doch jeder halbwegs allgemein gebildete Mensch in Österreich wissen. mfg Helfried Hubmann (nicht signierter Beitrag von 80.120.179.149 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 31. Jul 2009 (CEST))
- Habs mal umgeschrieben, war ne schöne Märchenstunde ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:08, 31. Jul. 2009 (CEST)
BIP Daten veraltet
Laut dieser Liste (die ja auch direkt bei den Daten verlinkt ist) sind die, in der Info-Box angegebenen, BIP-Daten nicht korrekt. MfG (nicht signierter Beitrag von 91.128.225.3 (Diskussion | Beiträge) 11:51, 25. Aug. 2009 (CEST))
Religionsverteilung in Österreich 2009
Nach Statistiken der APA von 2009 ging die Anzahl der Katholiken in Österreich in den letzten Jahren weiter zurück und liegt mittlerweile bei nur mehr 67 Prozent, 1951 waren es noch 89 Prozent der Bevölkerung. Demnach scheint auch der Wert von 74,1 Prozent von 2001 mittlerweile veraltet zu sein, der im Artikel genannt wird und die Angaben müßten aktualisiert werden. GLGermann 23:16, 25. Aug. 2009 (CEST)
- Die Angabe von 2001 beruht doch auf der Volkszählung, oder? Die APA gibt keine Statistiken aus, das wäre dann die Statistik Austria. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:02, 26. Aug. 2009 (CEST)
Daten zu Bildung und Bildungsausgaben
Gibts in dieser OECD-Studie. Kann man ggf. hier ergänzen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:53, 8. Sep. 2009 (CEST)
Schule und Ausbildung
"Österreich bildet im internationalen Vergleich zu wenige Akademiker aus" - ewiges, unberechtigtes Gejammere! Die "BHS" Österreichs stellen im internationalen Vergleich ein Unikat dar. Der Standard, speziell an HTLs und HLFSs ist im europäischen/nordamerikanischen Vergleich durchaus mit einer 3-jährigen Universitätsausbildung gleichzusetzen. Auch ist die große nationale, aber vor allem internationale Nachfrage nach unseren "HTL-Ingenieuren" ein Beweis dafür, daß diese Ausbildung zumindest einem "Bachelor-Studium" im EU-Ausland und anglo-amerikanischen Raum gleichzusetzen ist. Vor allem in der Fahrzeugtechnik, aber auch in anderen technischen Sparten, erfreuen sich die HTL-Ablolventen großer internationaler Anerkennung, welche - auch im europäischen Ausland - auf der Ebene von FH-Absolventen Führungpositionen besetzen. Übrigens gibt es (nur) in Frankreich eine vergleichbare technische Ausbildung, die ebenfalls im sekundären Bildungsbereich - Ausbildung allerdings sogar um 1 Jahr kürzer - angesiedelt ist. Dieser Abschluß gilt dort als 1. akademischer Grad, schließt mit dem "Bachalaureat" ab und berechtigt zum Weiterstudium an einer Universität. mfg HH (nicht signierter Beitrag von 80.120.179.149 (Diskussion | Beiträge) 14:09, 6. Aug. 2009 (CEST))
- Auch wenn dir inhaltlich vielleicht zuzustimmen ist: HTL und Konsorten werden nunmal nicht als akademisch angesehen. Weder im Inland, noch im Ausland. --Wirthi ÆÐÞ 14:32, 6. Aug. 2009 (CEST)
Keine Schulpflicht - Unterrichtspflicht! Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungssystem_in_%C3%96sterreich - Unterrichtspflicht. --195.234.103.123 00:22, 26. Okt. 2009 (CET)
Zum Thema Österreich
Hab den Artikel durchgelesen und bemerkt, dass bei den Schulen, die HTLs nicht erwähnt werden, die weltweit einzigartig sind und mit der HTL Mödling und mit der HTL TGM mit jeweils rund 3000 Schülern die größten Schulen Europas darstellen. Ebenso habe ich unter dem Kapitel Essen nichts vom altbewährten KürbisKernöl finden können, das meiner Meinung nach das österreichische Bild ebenso sehr prägt wie die Erwähnung von Wein (und auch HTLs), da Kernöl im Ausland von weitgehend unbekannt bis noch nie gehört reicht, vor allem in Übersee. -- Jorumpl 20:44, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Zum Thema HTL: es sind die Berufsbildenden höheren Schulen im entsprechenden Abschnitt (Bildung) erwähnt. Details gibt's im Artikel Bildungssystem in Österreich. Es können halt nicht alle Details hier im Artikel stehen; dass HTLs hier auch (eigenständig) erwähnt werden, ist natürlich diskutierbar. Zu Kernöl: Das ist typisch steirisch, nicht typisch österreichisch. Aber damit wohl ebenso ein "Grenzfall". --Wirthi ÆÐÞ 21:11, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Dass Kürbiskernöl das Österreichbild sosehr geprägt hat wie Wien vermag sogar ich als Vorarlberger zu bezweifeln. Ich mag zwar beides nicht, aber Wien ist dann doch wichtiger.--Zoris Trömm 23:10, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ich mag Wein auch lieber als Wien SCNR --Wirthi ÆÐÞ 07:30, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Dass Kürbiskernöl das Österreichbild sosehr geprägt hat wie Wien vermag sogar ich als Vorarlberger zu bezweifeln. Ich mag zwar beides nicht, aber Wien ist dann doch wichtiger.--Zoris Trömm 23:10, 29. Sep. 2009 (CEST)
Mit Bildungssystem in Österreich wäre das HTL Thema ja geklärt, aber meiner Meinung nach steht das Kernöl noch offen, welches wie gesagt eig ebenso wichtig wie Wein (und nicht Wien ^^) ist. Aber die Antwort Kernöl sei typisch steirisch, kann man eig nicht gelten lassen, dann dürfte man ja gar nichts erwähnen, immerhin sind Wiener Schnitzel, Sacher Torten, Apfelstrudel etc. etc. auch typisch (zutreffendes Bundesland einfügen). Natürlich sind alle österreichischen Speisen einfach nur noch gut, jedoch finde ich, dass das Kernöl ebenfalls Erwähnung verdient, da es aus Österreich stammt, und die Herstellung in der Steiermark begann, nachzulesen in Kürbiskernöl. Das Kernöl ist für Österreich das, was für Italien das Olivenöl ist. -- Jorumpl 21:38, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Ups, verlesen... „I muass im frihan Lebm amoi a Legastheniker gwesen sein...“ :P Wenn man das heißgeliebte Kernöl in einem Satz erwähnt wird das wohl keinen umbringen, der Artikel ist eh schon total vollgeramscht.--Zoris Trömm 21:48, 30. Sep. 2009 (CEST)
I bin a Wiener und mag 1. Kernöl - und 2. ALLE Österreicher! Nebenbei auch a gutes Rotes Tröpferl, wo g'hör' i hin?? Servus aus Wien --Reimmichl-212 01:06, 25. Okt. 2009 (CEST)
zu Exklaven und Enklaven
Im Eingangstext steht, das Kleinwalsertal würde an Vorarlberg grenzen - es grenzt aber an Bayern und ist nur darüber zu erreichen!
Mein Änderungsvorschlag: Das Kleinwalsertal im Bundesland Vorarlberg trennt zwar keine Grenze zum übrigen Österreich ist aber aufgrund seiner geographischen Lage und Topografie nur auf Straßen über den Freistaat Bayern zu erreichen.--92.252.17.236 16:33, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Verbesserung, aber das kennst du ja schon. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:46, 10. Okt. 2009 (CEST)
Der Link in der Fußnote 2 zu www.statistik.at ist falsch bzw. nicht mehr aktuell. Kann das bitte jemand richtigstellen? Natürlich wäre auch der Wert für die Einwohner richtigzustellen. Da würde ich aber nicht den Quartalswert nehmen, sondern den Wert zum Jahresanfang (8.355.260), der ist dann wenigstens 1 Jahr aktuell. http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstand_und_veraenderung/bevoelkerung_zu_jahres-_quartalsanfang/022497.html
--Newyorkguy 10:44, 30. Okt. 2009 (CET)
wurde richtiggestellt
Die vier Jahreszeiten
Hallo Controller60, gibt es eine Quelle zu deinem Beitrag oder ist das ein Schulaufsatz deiner Tochter? Liebe Grüsse --Volker Paix 11:54, 9. Nov. 2009 (CET)
Oberndorf(Abschnitt Österreich#Feiertage_und_Feste)
Im Abschnitt Feiertage und Feste ist bei der Bildunterschrift des Weihnachtsmarktbildes Oberndorf verlinkt. Jedoch gibt es unzählige Orte mit diesem Namen und somit führt der Link zur Begriffserklärungsseite. Welches Oberndorf ist hier gemeint? Bitte Link auf BKL auflösen! Gruß --MaiusGermanicus (Diskussion) 12:19, 22. Nov. 2009 (CET)
- Getan. –– Bwag @ 12:27, 22. Nov. 2009 (CET)
Geschichte: Die Entstehung der Ersten Republik.
Der Abschnitt enthält zwar richtige Angaben, doch zeigt er nicht auf, dass es sich
- um eine Revolution handelte,
- alle im Reichstag vertretenen Parteien EINSTIMMIG vorgingen und zunächst eine Konzentrationsregierung bildeten, in der alle Parteien Minister (d.h. "Staatssekretäre) stellte. Anmerkung: Der Ausdruck Staatssekretäre wurde gewählt, um sich von den Ministern der k.u.k. und der k.k. Regierung abzuheben.
- Es fehlen die Hinweise auf die Rätebewegung und auf die Putschversuche der Kommunisten, aber auch die Hinweise auf die Ergebnisse der ersten Wahl. (nicht signierter Beitrag von Soziologicus (Diskussion | Beiträge) 14:41, 26. Nov. 2009 (CET))
- Text um des Inhalts Willen repariert und den neuen Benutzer begrüßt. (Original in der Versionsgeschichte) Liebe Grüße --Volker Paixblabla? 16:06, 26. Nov. 2009 (CET)
Bilder(anordnung)
Ich weiß ja selbst, wie verlockend es ist immer wieder noch ein Bild und dann noch eines in einen Artikel zu packen. In diesem Artikel hat das streckenweise dazu geführt, das Abschnitte ziemlich überladen sind und die Bilderreihen oft weit in den nächsten thematischen Abschnitt hineinragen, mit dem sie nichts mehr zu tun haben, und dabei auch noch die dort dazugehörigen Bilder noch weiter nach unten schieben.
Was haltet Ihr davon bei einzelnen besonders stark bebilderten Abschnitten (z.B. "Musik" od. "Küche") Bilder jeweils zumindest teilweise als <gallery> einzubinden?
Bei der Musik könnte, nur mal als Beispiel, Mozart als normaler thumb rechts stehen, unter dem Abschnitt aber eine Galerie in dieser Art angelegt werden:
-
Johann Strauss (Sohn)
-
Gustav Mahler
-
Joe zawinul
-
Wolfgang Ambros und Christina Stürmer
Dadurch wäre wiederum mehr Raum für den Abschnitt "Theater", etwa mit einem Bild des Burgtheaters rechts und darunter einer Galerie wie z.B.
-
Johann Nepomuk Nestroy
-
Max Reinhardt
-
Klaus Maria Brandauer
-
Birgit Minichmayr
Was haltet Ihr davon? --Tsui 05:35, 4. Dez. 2009 (CET)
- Gute Idee für einige Abschnitte, solange eine gewisse Lebendigkeit des Layouts erhalten bleibt. Liebe Grüße --Volker Paixblabla? 09:13, 4. Dez. 2009 (CET)
- Nein, danke! Tusi führt z.B. den Abschnitt Küche an, der angeblich mit Bildern überladen ist und daher in den nächsten thematischen Abschnitt hineinragen soll - ist derzeit nicht der Fall, obwohl es drei Bilder gibt. Und seien wir uns ehrlich - mit Bildgalerien wird der Textfluss nur unterbrochen und würde dazu einladen, noch mehr Bilder einzustellen. Siehe Tsuis Beispielgalerien, wo so manches Bild jetzt zusätzlich dazukam (Minichmayr, Stürmer). –– Bwag @ 10:15, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ich vermute, Du nutzt eine Monitorauflösung im Bereich von 1024*768 od. äquivalentem Seitenverhältnis. Mitterweile sind breitere Seitenverhältnisse recht weit verbreitet. Bei meinen 1440*900 rutschen die Bilder der Sachertorte halb und jenes zum Weinbau ganz in den nächsten Abschnitt, stehen die Weinberge also bei "Wintersport". Gustav Mahler steht halb, Zawinul ganz neben "Theater", dafür das Burgtheater neben "Kabarett" und die Bregenzer Festspiele bei "Film" und "Literatur". Weiter oben rutscht die Uni Wien neben "Feuerwehr", dafür das Polizeiauto neben "Wetterdienst" und die ZAMG zu den "Medien" usw.
- Das Layout allen denkbar möglichen Monitoren gerecht zu gestalten ist ohnehin unmöglich. Was geht, ist bei sehr bilderreichen Artikeln wie diesem die Bilder nicht eins ans andere anschließend anzuordnen, sondern Abstände zu lassen und dafür ein paar der Bilder horizontal in solchen Galerien anzuordnen wie es ja hier bereits beim "Klima" umgesetzt wurde. Ob das den Textfluss stört ist offenbar Geschmackssache. Mich stören solche Bilderreihen am Ende eines Kapitels weniger, als Bilder an unpassenden Stellen.
- Jeweils vier Bilder habe ich einfach deshalb in den Beispielen eingebaut, weil diese Galerien in der Standardeinstellung pro Zeile vier Bilder darstellen; eben weil das in der Breite auch bei niedrigeren Auflösungen noch funktioniert. Hier keine 5 od. 6 einzufügen bzw. das ggf. wieder zu reduzieren ist das Selbe, wie im derzeitigen Layout nicht immer mehr Bilder an den Seiten aneinanderzureihen.
- Aber wie gesagt, ist ein Vorschlag. Ich warte erstmal weitere Meinungen ab. --Tsui 12:47, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ich kann jetzt keine gravierenden Unstimmigkeiten feststellen (bei 1280x800 im Fenster), fände es aber auch sinnvoller, bei Aufzählungen eine Galerie einzusetzen, statt sie in den Text reinzupappen, zwecks Übersichtlichkeit und Vollständigkeit. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:24, 4. Dez. 2009 (CET)
Landwirtschaft
Gerade eben auf Ö1, "Dimensionen":
- Österreichs Landwirtschaft wird von nur 4% der Bevölkerung betrieben
- Diese 4% bearbeiten 50% der (landwirtschaftlichen?) Fläche in Österreich
- Wenn die österreichische Landwirtschaft von "heute auf morgen" verschwinden würde, hätte das keine Auswirkungen (vom kulturgesellschaftlichen Apekt abgesehen)
Ich habe nur halb hingehört, deswegen bin ich mir nicht sicher ob ich mich nicht verhört habe, aber vielleicht kann das jemand bestätigen und mit Quellen bewegen. --Morgentau 19:32, 28. Dez. 2009 (CET)
- Letzterer Punkt ist schon ziemlich spekulativ, wer hat das denn im Programm behauptet? Dass der primäre Arbeitssektor in Österreich so einen geringen Anteil hat, steht in jedem Geographie-Buch von Schülern der 6. Schulstufe ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:25, 28. Dez. 2009 (CET)
- Wer das gesagt hat weiß ich leider nicht. Es ging da um eine wissenschaftliche Untersuchung (auch historischer Entwicklungen in der Landwirtschaft), und die teilnehmenden Wissenschaftler kamen da zu Wort. Das mit dem Landbesitz und die Spekulation(?) über die Konsequenzen einer nicht existierenden österr. Landwirtschaft wären für mich auch überraschend, deswegen hatte ich auch aufgehorcht, leider zu spät. --Morgentau 20:48, 28. Dez. 2009 (CET)
- Vielleicht waren damit auch nur die Kleinstbauern gemeint? Deren Verschwinden hätte nicht so große Auswirkungen wie das Verschwinden der kompletten Landwirtschaft. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:54, 28. Dez. 2009 (CET)
- Wer das gesagt hat weiß ich leider nicht. Es ging da um eine wissenschaftliche Untersuchung (auch historischer Entwicklungen in der Landwirtschaft), und die teilnehmenden Wissenschaftler kamen da zu Wort. Das mit dem Landbesitz und die Spekulation(?) über die Konsequenzen einer nicht existierenden österr. Landwirtschaft wären für mich auch überraschend, deswegen hatte ich auch aufgehorcht, leider zu spät. --Morgentau 20:48, 28. Dez. 2009 (CET)
- Kann leider nicht mehr dazu sagen, das Thema war danach die Landwirtschaft im 19.Jhdt, da hab ich abgeschaltet. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand der genaueres weiß. Als Download ist das bei Ö1 (zumindest kostenfrei) nicht erhältlich soweit ich sehe. --Morgentau 00:16, 29. Dez. 2009 (CET)
Artikelsperre
Gibt's hier keine Informationen, warum und wie lange der Artikel für IPs gesperrt ist? Es gibt hier schon einige Verbesserungsmöglichkeiten, Jänner ist Dialekt, dies ist die deutschsprachige Wikipedia, und hier weht meist der Westwind, und nicht der Westenwind wie in Ostwestfalen. Außerdem könnte es etliche Menschen in Afrika oder Lateinamerika geben, die erfreut darüber sind, dass sie nach Westeuropa reisen durften, während es die Ungarn nicht durften, während die Ungarn ans Schwarze Meer fahren konnten, sie aber nicht, weil sie sich in der freien Welt leider das Flugticket nicht leisten konnten. 95.118.1.48 03:08, 21. Dez. 2009 (CET)
- Es sind etliche Länderartikel derzeit "halbgesperrt" (d.h. für IPs gesperrt). Warum? Weil Länderartikel oft Ziel von Vandalismus sind; Warum und "wie lange" liegt im Ermessen der Administratoren, daher kann ich dir auch nicht mehr dazu sagen. Jänner und andere hochsprachliche (!) österreichische Ausdrücke dürfen in österreich-bezogenen Artikel übrigens verwendet werden. Wie du sagst: das ist die deutschsprachige Wikipedia, NICHT die bundesdeutsche Wikipedia. --Wirthi ÆÐÞ 07:20, 21. Dez. 2009 (CET)
- Ich bitte um Nachsicht, dass ich hier die Diskussion weiterführe, es gibt sicher einen geeigneteren Ort, für Tipps bin ich dankbar.
- Es gibt im Grunde nur 2 Möglichkeiten: entweder ist Österreichisch (gibts das überhaupt?) eine "Hochsprache". Dann gibt's halt eine eigene Wikipedia, wie für Platt, Pennsylvania, Transsylvanien demnächst wohl auch, oder wir einigen uns auf die gebräuchlichsten Ausdrücke.
- Völlig unabhängig von der Staateneinteilung sollten die verständlichen Worte benutzt werden. "Januar" ist nicht nur in ca. 90% der deutschsprachigen Welt gebräuchlich, sondern auch in großen Teilen der Welt. Es heißt z.B. auf Englisch January, nicht Jennery.
- Soll demnächst in Beiträgen über Bayern die doppelte Verneinung (I hob des net g'mocht net) benutzt werden, in Beiträgen über Hamburg die doppelte Vergangenheit (Ich hab das nicht gemacht gehabt)? - 95.118.63.196 19:09, 22. Dez. 2009 (CET)
- Du verwechselst Dialekt mit Hochsprache. Dass in Bayern und Hamburg - und auch in Österreichischen Bundesländern - ein unterschiedlicher Dialekt gesprochen wird, ist eine ganz andere Frage. Die deutsche Hochsprache ist zwar in der Grammatik und Rechtschreibung, nicht aber im Vokabular definiert. Das Vokabular steht in sogenannten "Wörterbüchern". Und während in Deutschland dafür vor allem der Duden verwendet wird, ist es in Österreich das Österreichische Wörterbuch. Selbst in Deutschland ist man sich ja trotz Hochsprache nicht immer einig: Frikadelle, Kloß/Knödel, ... Dass dein Beispiel aus der englischen Sprache hier völlig ins Leere führt, ist dir hoffentlich selber bewusst. Im Endeffekt reden wir hier auch von ~10 Wörtern mit entsprechender Verwendungshäufigkeit (Jänner, Geschoß, Marille, Orange, Karfiol, Karotte und noch ein paar Gemüsesorten ...) --Wirthi ÆÐÞ 19:32, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wie Du z.B. den Einträgen Bundesdeutsches Hochdeutsch und Österreichisches Deutsch entnehmen kannst, ist Deutsch, wie English, eine multizentrische Sprache. Das heißt, ihre Regeln werden nicht an einem Ort bzw. in einem Land für alle Deutschsprachigen verbindlich definiert, sondern an mehreren Orten (zumindest je einem in Deutschland, der Schweiz und Österreich). Die Germanistik hat sich nach längeren Krämpfen dieser Version anbequemt.
- Ebenso ist mittlerweile entschieden, dass hier nicht die (bundes)deutsche WP stattfindet, sondern die deutschsprachige. Infolgedessen liegt die Regel vor, dass in Einträgen zu österreichischen Themen österreichisches Deutsch verwendet werden darf. Deine Beispiele aus Bayern und Hamburg stellen sich als Dialektformen dar und sind daher keine guten Argumente.
- --Wolfgang J. Kraus 19:36, 22. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Wirthi, wie schon weiter oben geschrieben, ich will hier eine wahrscheinlich deplazierte und unbefangene Diskussion führen.
- Anmerkungen wie "Dass dein Beispiel aus der englischen Sprache hier völlig ins Leere führt, ist dir hoffentlich selber bewusst" nehmen ein bisschen von der Lockerheit. Januar ist Lateinisch und weltweit verbreitet, die deutschsprachige Wikipedia ist nicht nur für Deutsche oder Österreicher, guck mal unter [20] und den Verweis nach deutsch.
- Es sind halt politisch/historisch/militärische Feinheiten, die bedingen, ob eine regionale Besonderheit einen staatlichen Hintergrund hat oder nicht, denk an die Niederlande, Flamen, Luxemburg, Liechtenstein, Elsass-Lothringen, Südtirol ... Siebenbürgen ... die DDR nicht zu vergessen.
- Dass es doppelt soviele Nordrhein-Westfalen wie Österreicher gibt, ist belanglos, die haben ja keinen eigenen Statt, und wollen auch keinen, denn es gibt sie nur für außenstehende. Also das Ganze nicht soooo ernst nehmen - Sprache dient der Verständigung - und die Norddeutschen haben deswegen ihre Sprache komplett aufgegeben, um sich nun mit Dialeken ihrer "Lingua Franka" rumzuschlagen. - 95.118.63.196 20:59, 22. Dez. 2009 (CET)
Es ist sooo schön zu sehen, dass sich hier in der Wikipedia trotz langer Absenz/Abstinenz rein garnichts geändert hat! Dieselben mühsamen Diskussionen habe ich zwischen 2006 und 2008 regelmäßig mit Deutschen Usern geführt die meinten, der Duden hätte ausserhalb der deutschen Landesgrenzen Gültigkeit, und die noch nie etwas vom Österreichischen Wörterbuch und dem Österreichischen Deutsch gehört haben, und dass es sich dabei um die kodifizierte Schrift/Standardsprache in Österreich handelt (@Kraus: PLURIzentrisch ist der Fachausdruck!). Und die denken, dass hier sei die DEUTSCHE und nicht (wie in Wirklichkeit) die DEUTSCHSPRACHIGE Wikipedia. Irgendwie schön zu sehen, dass manche Dinge im Leben sich langsam zur Konstanten entwickeln ... ;-) -- Rfortner 19:58, 22. Dez. 2009 (CET)
- Noch ne Anmerkung an dich: nur weil Österreich ein eigener Staat ist, heißt das m.E. nicht, dass hier lokale Ausdrücke verwendet werden. Ich schreib ja auch nicht, Frau ... kam aus Westfalen weg, weil ich da wech komm. Es geht darum, Informationen zu vermitteln, und dann frag mal nach - weltweit - wer Januar bzw. Jänner versteht. 95.118.63.196 20:59, 22. Dez. 2009 (CET)
- Was auch immer der Grund dafür ist - es WERDEN hier andere hochsprachliche (!) Ausdrücke verwendet. Wer nicht Deutsch kann, wird Jänner nicht verstehen - Januar aber auch nicht. Wer Deutsch kann, kann im Falle des Falles ein Deutsches Wörterbuch - oder auch die Wikipedia - zu Rate ziehen. Jänner beispielsweise ist da durchaus informativ. --Wirthi ÆÐÞ 21:24, 22. Dez. 2009 (CET)
- Langsam habe ich den Eindruck, dass du hier unsachlich wirst. Ich kann deutsch, trotzdem habe ich Jänner 20 Jahre später als Januar gelernt, ebenso wie Marille nach Apkrikose. Aber du kennst natürlich Schute und Nachen seit dem 2. Lebensjahr, du weist, was ein Feudel ist, kennst den Heiermann, den Tacken, fährst ne Letze, läufst auf Strumpfsocken und zockst gerne.
- und was soll die Betonung des WERDEN - wenn der Artikel nicht halbgesperrt wäre, wäre das nicht unbedingt so. - 95.118.63.196 21:54, 22. Dez. 2009 (CET)
- Wenn Westfälisch die Schriftsprache eines Westfälischen Reichs wär, könntest du das auch bei Münster reinschreiben. Bis dahin ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:38, 22. Dez. 2009 (CET)
- Aha, da haben wir's ja schwarz auf weiß: Weil Österreich ein eingener Staat ist, werden unübliche Ausdrücke in Artikeln über Österreich benutzt. Welch ein wertvoller Beitrag !! Welch eine Größe des Volks der Österreicher. Als hätten wir keine anderen Sorgen. - 95.118.63.196 22:17, 22. Dez. 2009 (CET)
- QED wie notwendig eine Halbsperre ist. -- Otberg 22:24, 22. Dez. 2009 (CET)
- @ Anonyme IP: Ja, so in etwa ist es nunmal tatsächlich weil ein eigenständiger Staat seine Sprache selbst bestimmt (vgl. British versus American English), und dazu hat es auch schon zahlreiche Abstimmungen gegeben (etwa zur Datumskonvention betreffend Verwendung des Jänner in Artikeln mit Österreich-Bezug). Es ist auch eine der Bedingungen, dass österreichische User hier gleichberechtigt mit ihrer schriftlichen Standardsprache (kein Dialekt!) mitarbeiten, und nicht eine eigene "österreichische" Wikipedia gründen (dann wäre die "deutsche" sicher um einige Artikel ärmer). Also akzeptier es bitte einfach und geh zur nächsten Sache weiter. Im übrigen sind anonyme IPs immer mühsam zum diskutieren, leg Dir beizeiten mal einen eigenen account zu wenn Du hier länger mitarbeiten willst. -- Rfortner 22:28, 22. Dez. 2009 (CET)
- Es gibt sehr grob etwa 100 deutsche Dialekte, und die Amtsprachen von Deutschand und Österreich sind HOCHdeutsch, und wir Norddeutsche haben diese Fremdspache übernommen, um mit Süddeutschen, Österreichern und Schweizern sprechen zu können. Und Österreichisch ist nur der kleinste gemeinsame Nenner von südlichdeutschen Dialekten, die im Staat Österreich gesprochen werden.
- Bitte um Hinweise zu den Abstimmungen und Diskussionen, weiß ja, dass ich hier nicht ganz richtig bin.
- Noch eins zum Schluss, gleichberechtigt, d.h. ihr habt was nicht verstanden, es geht um Sprache, und die variiert ja nach Thema über zig Kilometer, und wenn ihr euren Topfen-Palatschiken behalten wollt, esst ihr bald low-fat-soft-cheese-pancake. - 95.118.63.196 23:10, 22. Dez. 2009 (CET)
- (Wiederhergestellt: Untersteh Dich noch einmal einen Diskussionsbeitrag von mir einfach so zu löschen, weil er Dir nicht passt! Man kann auch IPs sperren!): Bitte kapier, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst wenn Du Österreichisches Deutsch zum Dialekt degradierst! Setz Dich bitte erst mit dem Thema auseinander: Wir sprechen eben NICHT alle das gleiche "Hochdeutsch", es gibt kein einheitliche Hochdeutsch. Österreichisches Deutsch ist ebenso wie Schweizer Hochdeutsch KEIN DIALEKT (Lesen-Denken-Verstehen!) sondern eine Standardvarietät des Hochdeutschen, so wie Bundesdeutsches Hochdeutsch. Und diese drei Varietäten existieren GLEICHBERECHTIGT nebeneinander, auch in der Wikipedia, so wie im gesamten deutschsprachigen Raum. Wo kommst Du denn her und in welchen deutschsprachigen Ländern bist Du eigentlich schon gewesen? -- Rfortner 23:17, 22. Dez. 2009 (CET)
- Aber ganz zum Schluss, du hast scheinbar noch immer nicht verstanden dass auch Hochdeutsch als plurizentrische Sprache in sich Varietäten hat und es sich deshalb noch lange nicht um Dialekte handelt. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:33, 22. Dez. 2009 (CET)
Die letzten Beiräge waren nur noch Aufforderungen an mich bzw. Kritik an mir. Zum Thema selbst darf jeder natürlich sagen was er will. Aber wenn's abschweift? Das Löschen von Diskussionsbeuträgen ist hier anscheinend die Standardpraxis, auch und gerade von Admins, da hab ich mich halt angepasst. - 95.118.41.191 01:13, 23. Dez. 2009 (CET) P.S. Bis auf ein paar Kontone der Schweiz und Pommern und evtll. Tirol war ich schon überall, aber schon die Frage zeugt vom falschen Ansatz: es kann keine Sache des Themas sein, welche Worte passend sind. Es werden die gebräuchlichsten Worte verwendet, und wem das nicht passt, der gründe seine eigene Sprache, 3 deutsche gibt's mitlerweile. 95.118.41.191 01:13, 23. Dez. 2009 (CET)
- Richtig. Und alle drei dürfen in der deutschsprachigen Wikipedia für die jeweiligen Artikel verwendet werden. --Wirthi ÆÐÞ 07:57, 23. Dez. 2009 (CET)
- @IP für solche Diskussionsmanipulationen erhält man meist erweiterte Leserechte. -- Otberg 08:59, 23. Dez. 2009 (CET)
- Danke für das Reverten - leider habe ich die Entfernung der Teile übersehen - die Versachlichung kann nicht nur in die Richtung gehen, wie sie die IP will. Zur IP gesagt. Auch das Entfernen von Diskseiten sind Gründe für Vandalismeldungen. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 10:18, 23. Dez. 2009 (CET)
- @IP für solche Diskussionsmanipulationen erhält man meist erweiterte Leserechte. -- Otberg 08:59, 23. Dez. 2009 (CET)
Dank an alle, ernst gemeint, für die Toleranz. Das mit der Diskussionrevertierung war ein Experiment, weil ich sowas schon häufig auch und gerade von erfahrenen Wikipedia-Benutzern und v.a. auch Admins erfahren durfte. Da sind die diskreten Hinweise eurerseits geradezu erfrischend. KEIN SCHERZ. Zu den 3 Wikipedias, ich meinte die Plattdeutsche und die Pennlysvanadeutsche, die gibt's wirklich, und eine dritte, die mir entfallen ist oder (noch) nicht existiert.
Diese einzig echte (hüstel) deutschsprachige Wikipedia sollte von solchen Kleinkariertheiten eigentlich frei sein. Es gibt den Gymnasiallehrer mittleren Alters, der genug zusammengespart hat, um sich in einem günstig gelegenen Landkreis in der Nähe ein Haus zu kaufen, und der sich dann (als einziger unter hunderten einheimischen) zum Heimatkundler entwickelt.
Genau so kommen mir große Teile der Wikipedia vor, Österreich ist da nur ganz zufällig in meinen Fokus geraten. Da gibt es natürlich Diskussionen und auch Abstimmungen, an denen nur Leute teilnehmen, die vom Thema überhaupt Notiz genommen haben.
Trotzdem ist die Modefarbe einer der nächsten Jahre evtll. aprikot, aber sicher nicht marill, was nichts daran ändert, dass ich ein ausgesprochenr Fan des österreichischen Marillenbrandes bin. 95.118.120.78 03:02, 24. Dez. 2009 (CET)
Bitte bitte nicht böse sein, wenn ich noch mal nachsetze, folgende Sprachen sind die, die einen Beitrag über Österreich verlinkt haben, und die ich etwa so gut verstehe wie Österreichisch:
Afrikanns: [21] Alemannisch: [22] Boarisch: [23] Lëtzebuergesch: [24] Limburgs: [25] Plattdüütsch: [26] Nedersaksisch: [27] Nederlands: [28] Deitsch: [http://pdc.wikipedia.org/wiki/Eestereich} (Zitat: Zamme mit die Schweiz un Deitschland iss Eestereich fer die Pennsylfaanisch-Deitsche 's alte Land.)
Also 9+1=10. Ist das ein versöhnliches Wort zum Weihnachtsfest, wie immer es im deutschsprachigen Raum auch heißen möge? 95.118.120.78 04:04, 24. Dez. 2009 (CET)
- Äpfel und Birnen haben aber in deinem Hochdeutsch schon verschiedene Bedeutungen, oder? Mir kommts fast so vor, als ob das nicht der Fall wäre. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:32, 24. Dez. 2009 (CET)
- Richtig geraten, Äppel und Birnen kenn' ich. Mir ist nur nicht ganz klar, wo die Analogien in der Wikipedia sind. Sind's also rein rechtliche Fragen, also was selbstständige Staaten sind, und ob in diesen Staaten deutsch die (oder eine der Hauptsprachen) ist? Dann fallen die deutschsprechenden Amerikaner und (so es sie noch gibt) Namibianer raus? Liechtensteiner und Belgier, die sich nicht an den eigenbrödlerischen Sprachwikis beteiligen wollen, ebenso. Was ist mit den Millionen Nicht-Muttersprachlern, von denen es zig-mal soviele gibt wie Österreicher.
- Eigentlich sollte doch die Verständlichkeit das alleinige Kriterium sein, dafür ist Sprache da, und daher spreche ich auch hochdeutsch. Und daher kommen die Norddeutschen auch gar nicht auf die Idee, Plattdeutsch als zweite BUNDESdeutsche Amtssprache zu fordern.
- Aber wer meint, dass die Sprache eines gemeinsamen Werkes je nach Gegenstand variieren darf, versteht zwar vielleicht etwas von Politik, aber wenig vom Sinn einer Enzyklopädie. Das merkt man z.B. auch an Beiträgen über Mathematik, "es sein ...", und kein normaler Mensch versteht was, obwohl er bei angemessenen Formulierungen durchaus dazu fähig wäre
- Soviel zu diesem Thema. - 95.118.120.241 01:38, 27. Dez. 2009 (CET) fna 95.118.120.78
- Könnte ein Deutscher das Wort Jänner wirklich nicht verstehen oder sich nicht damit abfinden, dass man in Österreich an der Ecke gestanden ist und nicht gestanden hat (es sei denn, man hat der Polizei an der Ecke ein Geständnis abgelegt), müsste man über die Folgen nachdenken. Aber in einer plurizentrischen Sprache kann man bei gutem Willen damit leben, dass der eine traveller und der andere traveler schreibt, center bzw. centre, organisation bzw. organization usw. usf. Ich glaube, es ist auch im Deutschen möglich, Geschoß und Geschoss, Stiege und Treppe, Vorzimmer und Flur, Marille und Aprikose, Organmandat und Knöllchen, hinaufklettern und hochgehen usw. usf. nebeneinander stehen zu lassen und nicht mit der Nivellierung zu kommen. Man darf einer großen Gruppe Deutschsprachiger durchaus zumuten, das Vokabular einer kleineren Gruppe Deutschsprachiger zu verstehen. --Wolfgang J. Kraus 22:07, 27. Dez. 2009 (CET)
- Normalerweise müßte es in einer plurizentrischen Sprache möglich sein, auch als welcher Landsmann auch immer Jänner in irgendeinen Artikel der gesamten DEUTSCHSPRACHIGEN-Wikipedia zu schreiben, ohne sich auf österreichbezogen Rücksicht zu nehmen. Das bedeutet aber, dass die Schreibweise des Erst- oder Hauptautors auch weiterhin beibehalten wird ohne jeweils gleich zu reverten. Klar dass dann ein Deutscher auch in Österreich den Januar verwenden darf ohne geändert zu werden. Aber diese Toleranz gibts scheinbar nur in anderen Wikis, wie bei der englischen, die nicht nur von Engländern geschrieben wird. Bei uns wirds das leider sowieso nie spielen und wir froh sein müssen, wenn wir die österreichbezogenen unter auch "deutscher" Sprachkontrolle behalten --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:21, 27. Dez. 2009 (CET)
- Und wem das noch nicht reicht, im Artikel Schweiz et ff gibt es ganz viele „ss“ die auf „ß“ ausgebessert werden müssten. ggg --Volker Paixblabla? 13:23, 22. Feb. 2010 (CET)
- Normalerweise müßte es in einer plurizentrischen Sprache möglich sein, auch als welcher Landsmann auch immer Jänner in irgendeinen Artikel der gesamten DEUTSCHSPRACHIGEN-Wikipedia zu schreiben, ohne sich auf österreichbezogen Rücksicht zu nehmen. Das bedeutet aber, dass die Schreibweise des Erst- oder Hauptautors auch weiterhin beibehalten wird ohne jeweils gleich zu reverten. Klar dass dann ein Deutscher auch in Österreich den Januar verwenden darf ohne geändert zu werden. Aber diese Toleranz gibts scheinbar nur in anderen Wikis, wie bei der englischen, die nicht nur von Engländern geschrieben wird. Bei uns wirds das leider sowieso nie spielen und wir froh sein müssen, wenn wir die österreichbezogenen unter auch "deutscher" Sprachkontrolle behalten --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:21, 27. Dez. 2009 (CET)
- Könnte ein Deutscher das Wort Jänner wirklich nicht verstehen oder sich nicht damit abfinden, dass man in Österreich an der Ecke gestanden ist und nicht gestanden hat (es sei denn, man hat der Polizei an der Ecke ein Geständnis abgelegt), müsste man über die Folgen nachdenken. Aber in einer plurizentrischen Sprache kann man bei gutem Willen damit leben, dass der eine traveller und der andere traveler schreibt, center bzw. centre, organisation bzw. organization usw. usf. Ich glaube, es ist auch im Deutschen möglich, Geschoß und Geschoss, Stiege und Treppe, Vorzimmer und Flur, Marille und Aprikose, Organmandat und Knöllchen, hinaufklettern und hochgehen usw. usf. nebeneinander stehen zu lassen und nicht mit der Nivellierung zu kommen. Man darf einer großen Gruppe Deutschsprachiger durchaus zumuten, das Vokabular einer kleineren Gruppe Deutschsprachiger zu verstehen. --Wolfgang J. Kraus 22:07, 27. Dez. 2009 (CET)
aktualisierung religion
66 prozent sind katholisch http://derstandard.at/1262209363105/Katholische-Kirche-Kirchenaustritte-stiegen-um-ein-Drittel
ich hoff bald unter 50 (nicht signierter Beitrag von 62.178.96.155 (Diskussion | Beiträge) 00:57, 13. Jan. 2010 (CET))
Grammatik und Netzabdeckung
Hab 2 Fehler entdeckt. Der eine ein grober Grammatik-, der zweite ein grober Informationsfehler: 1) Bei "Musik": Die Bildunterschrift zum Burgtheater müsste lauten: "Das Burgtheater in Wien ist einE der ersten deutschsprachigen Bühnen" Bitte das "r" weglöschen!
2) Im Abschnitt "Kommunikation": Wenn schon solch spezifische Aussagen getroffen werden wie "Dienste wie UMTS funktionieren derzeit nur in Ballungsgebieten werden aber ständig ausgebaut", die sich in Österreich sehr schnell ändern können, dann sollte man diese auch regelmäßig nachbessern. Aktueller Stand: Der Netzanbieter Drei kann 96% der österreichischen Bevölkerung zumindest mit UMTS (384 kbit) versorgen, HSPA mit 7,2 MBit ist außerdem ebenso schon weit verbreitet, HSPA+ mit bis zu 20 MBit wurde auch schon in den Ballungsgebieten verfügbar gemacht und eine 100 MBit Variante ist in Vorbereitung. Also bitte diese Fehlinformationen sofort ändern! Außerdem fehlt in dem kritisierten Satz nach dem Wort "Ballungsgebieten" ein Beistrich! (nicht signierter Beitrag von 194.208.139.202 (Diskussion | Beiträge) 16:40, 25. Jan. 2010 (CET))
Arthur Seyss-Inquart
Seyss-Inquart als Österreicher zu bezeichnen ist mE falsch. Schließlich ist er in Solingern auf die Welt gekommen. Daß er in Österreich aufwuchs, bestreitet niemand. Wessen Staatsangehörigkeit er vor dem Krieg zugehörig war, entzieht sich meiner Kenntnis.
--81.16.153.112 13:56, 24. Feb. 2010 (CET)
- Arthur Seyß-Inquart ist in 1892 in Stonařov (Stannern), in Mähren, damals Österreich-Ungarn heute Tschechien geboren. Meinst Du deswegen ist er als Tscheche zu bezeichnen? -- Otberg 14:20, 24. Feb. 2010 (CET)
- Außerdem sind seine Eltern 1907 mit ihm nach Wien übersiedelt. Er hat daher mit Sicherheit nicht nur die altösterreichische, sondern ab 1918 / 1919 auch die Staatsbürgerschaft der Republik Österreich besessen. Sonst hätte ihn Schuschnigg wohl kaum in den Staatsrat des Ständestaates berufen können. --Wolfgang J. Kraus 20:28, 24. Feb. 2010 (CET)
- Auch als Tscheche aus Cisleithanien hätte er die österreichische Heimatrolle gehabt, anders als Ungar. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 20:31, 24. Feb. 2010 (CET)
- Außerdem sind seine Eltern 1907 mit ihm nach Wien übersiedelt. Er hat daher mit Sicherheit nicht nur die altösterreichische, sondern ab 1918 / 1919 auch die Staatsbürgerschaft der Republik Österreich besessen. Sonst hätte ihn Schuschnigg wohl kaum in den Staatsrat des Ständestaates berufen können. --Wolfgang J. Kraus 20:28, 24. Feb. 2010 (CET)
Verirrter Beitrag eines Anonymen Alemannen
Die Behauptung, dass "in Österreich" eine sogenannte "nationale Varietät" der deutschen Sprache gesprochen werde, ist pseudowissenschaftlicher Humbug. In Wahrheit weist der Wortschatz (um mich der Kürze halber auf diesen zu beschränken) im - grob gesprochen - Westen der Republik wesentlich mehr Ähnlichkeit mit dem des angrenzenden "Auslandes" als mit dem des östlichen Inlandes auf. Die ad nauseam breitgetretenen Beispiele angeblicher "Austriazismen" sind fast ausnahmslos lokal gebräuchliche Ausdrücke aus Ostösterreich (hauptsächlich aus dem Großraum Wien), die z.B. in Vorarlberg Fremdwörter sind, in Süddeutschland hingegen oft durchaus gebräuchlich. Wie so oft befördern Bewohner eines politischen Machtzentrums ihre lokalen Dialektausdrücke zu lingualen Gesslerhüten mit gesamtstaatlichem Vertretungsanspruch. In "österreichische" Wörterbücher kann man viel hineinschreiben. Es bleibt aber eine willkürlich verordnete, an der Sprachsituation des Wiener Raumes ausgerichtete Norm, der keine gesamtstaatliche sprachliche Realität entspricht. Im geographischen Kontinuum des deutschen Sprachraumes gibt es mehrere Bruchlinien, die man mit einigem Recht als Begrenzungslinien für sprachliche Subkategorien der deutschen Sprache heranziehen könnte. Keine davon ähnelt aber auch nur entfernt dem Verlauf der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich. Wer von "österreichischem Deutsch" spricht, der ist wissenschaftlich ungefähr so ernst zu nehmen wie ein Botaniker, der seinen Untersuchungsgegenstand in die Kategorien "österreichische Pflanzen" vs. "bundesdeutsche Pflanzen" einteilt. Österreichisch können Briefmarken sein oder Steuergesetze. Sprachliche Phänomene hingegen haben ihre charakteristische Struktur in einem jahrhundertelangen Prozess entwickelt und der Glaube, sie im Prokrustesbett verstaatlichter Kategorien adäquat erfassen zu können, ist angesichts der Tatsache, dass sich Staatsgrenzen alle paar Jahrzehnte zu ändern pflegen, von geradezu grotesker Verstiegenheit. (nicht signierter Beitrag von 194.208.233.162 (Diskussion | Beiträge) 21:35, 22. Feb. 2010 (CET))
- Da gehts jetzt aber nicht um Bilder? Reihe deine Beiträge bitte unten an, neue mit Überschrift und versuch doch das Knopferl „Unterschrift und Zeitstempel“ zu finden. Viel Glück --Volker Paixblabla? 22:12, 22. Feb. 2010 (CET)
Man muss aber auch erwähnen, dass an Schulen zB der deutsche Duden nicht gilt, sondern nur das Österreichische Wörterbuch, an der Uni muss man sich entscheiden und bei einer Variante bleiben. Österreichisches Deutsch ist somit durchaus von "deutschem" Deutsch abzugrenzen. Auch die Schreibweiße ("Dachgeschoss" in deutschland, "Dachgeschoß" in österreich) ist manchmal unterschiedlich...bitte das im alldeutschen Wahn auch zu bedenken...eromaeEromae 14:41, 29. Mär. 2010 (CEST)
Die Staatsform ist seit der Verfassung von 1920 die einer bundesstaatlich organisierten parlamentarischen Republik(...)
Und was ist mit der Zeit von 1938 bis 1945??? Hier versucht man wohl eigenmächtig Geschichtsumschreibung. In der Zeit des Nationalsozialismus, war Österreich ja wohl kaum eine parlamentarische Republik.(nicht signierter Beitrag von 88.71.84.1 (Diskussion) 22:03, 1. Feb. 2010)
Und übrigens, heisst die Sprache deutsch und nicht Österreichisch!.(nicht signierter Beitrag von 88.71.84.1 (Diskussion) 22:03, 1. Feb. 2010)
- Nein aber da gab es kein Österreich. Aber dafür gibt es ein österreichisches Deutsch --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 21:06, 1. Feb. 2010 (CET)
- Siehe dazu auch Verfassungs-Überleitungsgesetz#Bedeutung_f.C3.BCr_die_.C3.B6sterreichische_Verfassung. Natürlich war das Gebiet des heutigen (sic!) Österreichs damals eine Diktatur, der Staat als solches existierte aber nicht. --Wirthi ÆÐÞ 21:25, 1. Feb. 2010 (CET)
- Bei Deutschland steht ja auch nicht: Vormals Staatenbund, vormals Kaiserreich, vormals Präsidialrepublik, vormals faschistische Diktatur, vormals geteilt jetzt Bundesrepublik Deutschland. Der Briefkopf für die Bundesregierung wär dann auch etwas lang...--Glorfindel Goldscheitel 01:20, 15. Apr. 2010 (CEST)
Bevölkerungsdichte
Die Bevölkerungsdichte passt nicht mit Fläche und Einwohnerzahl Österreichs zusammen.
Bevölkerungsdichte = Einwohnerzahl / Fläche
Das sind ~99,9 (99,87) Einwohner pro km², und nicht 99,5.
--Halleiner (21:05, 28. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Liebe Freunde,
kann bitte irgendjemand, der sich dazu befähigt fühlt, einen kurzen sachlichen Abschnitt verfassen, welcher den vielsagenden Titel "Österreich und die Deutschen" trägt, verfassen. Es ist offenkundigt, dass es zu dem Verhältnis zwischen Österreichern und Deutschen etwas zu sagen gibt.
Feundschaftliche Grüße von jemandem, der sich nicht befähigt sieht,
P. (nicht signierter Beitrag von 87.79.62.170 (Diskussion | Beiträge) 04:52, 8. Mär. 2010 (CET))
- Bedaure, aber wie du oben sehen kannst sind wir Einwohner Österreichs zu ~99,9% dicht. Prost --Volker Paix... 02:41, 22. Apr. 2010 (CEST)
Burgenland Bild
Es heist "Zweisprachige Ortstafel in Oberwart (ungarisch: Felsőőr) in Burgenland" und nicht "Zweisprachige Ortstafel in Oberwart (ungarisch: Felsőőr) im Burgenland" --195.16.227.31 12:25, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Weil man das so sagt. In Wien, In Niederösterreich, In Oberösterreich, In Salzburg, In Tirol, In Osttirol, In Vorarlberg, In Kärnten, In der Steiermark, Im Burgenland. 213.150.1.123 16:23, 4. Aug. 2010 (CEST) (godmod, nicht eingeloggt)
Olympische Winterspiele
Der Satz: "Bei den letzten olympischen Winterspielen in Turin" in der Kategorie Sport/internationale Sportveranstaltungen muss geändert werden. Außerdem muss ein Satz mit mit den Ergebnissen von Vancouver 2010 eingefügt werden. mfg Wikihelp96 (21:23, 18. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Temperaturen
Unter dem Punkt Temperaturen wird behauptet, dass die tiefste Temperatur am Sonnblick-Gipfel (SBG) mit −37,2 °C gemessen wurde. Im Artikel über Lunz am See wird dies jedoch mit einer Messung von der Doline Grünloch mit -52,6 °C deutlich unterboten. Dort ist auch ein Link auf einen Bericht der Uni Wien angegeben. Falls sonst niemand gegenteilige Informationen hat, würde ich dies daher im Österreich-Artikel korrigieren. Stefan.lefnaer 07:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Kann natürlich sein, dass die Angabe mit Sonnblick hier einfach falsch ist. Ebenso gut möglich ist, dass die "Tiefste in Österreich gemessene Temperatur" einfach nicht genau genug definiert ist. In irgendeinem (Labor-)Kühlschrank wird sicher schon mal eine tiefere Temperatur gemessen worden sein; warum steht die nicht da? Ich könnte mir vorstellen, dass in einer Doline besondere Verhältnisse geherrscht haben, die zu diesem Extrem führen. Bei dem angegebenen Wert (Sonnblick) handelt es sich vielleicht um den "tiefsten bei einer geprüften Wetterstation gemessenen Wert"? Allerdings ist der Unterschied doch etwa 15 Grad doch etwas krass, der Wert sollte zumindest zusätzlich im Artikel angegeben sein, soweit Zustimmung. --Wirthi ÆÐÞ 07:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
österreichische bevölkerung
zu diesem Thema wurde keine Bevölkerungsstatistik bez. nationaler zugehörigkeit angeführt!!!
z.b. Beispiel gelöscht von --Volker Paix... 15:04, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Bitte unterschreiben! In der Slowakei, Tschechien und Ungarn sind die ethnischen Zusammensetzungen angegeben und in den anderen Nachbarstaaten ist die demografische Struktur auch im Hauptartikel dargestellt. In Ö ist diese in einen eigenen Artikel ausgelagert. Eine Kurzdarstellung im Lemma wäre wünschenswert. LG --Volker Paix... 14:22, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Danke ;-) Die Frage ist nur: Was verstehst du unter einer "ethnischen Zusammensetzung"? Alle Kriterien, die über eine Staatsbürgerschaft hinausgehen, können nur Schätzungen sein, oder? LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:09, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung, wie das geht. Wie kommen die Angaben in die Artikel unserer Nachbarstaaten und in die anderen rund um den Globus? LG --Volker Paix... 15:12, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Das hängt zumeist mit Volkszählungen zusammen, die auch eine ethnische Zugehörigkeit (meist über die angegebenen Sprachen) abfragen. In Deutschland z.B. ist es aufgrund der Doppelstaatsbürgerschaft einfacher, Minderheiten oder Einwanderer zu erfassen - bei den ethnischen Minderheiten gibts aber auch dort nur Schätzungen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:34, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung, wie das geht. Wie kommen die Angaben in die Artikel unserer Nachbarstaaten und in die anderen rund um den Globus? LG --Volker Paix... 15:12, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Danke ;-) Die Frage ist nur: Was verstehst du unter einer "ethnischen Zusammensetzung"? Alle Kriterien, die über eine Staatsbürgerschaft hinausgehen, können nur Schätzungen sein, oder? LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:09, 8. Jul. 2010 (CEST)
Abschnitt: Rechtswesen
Wieso ist der Abschnitt Rechtswesen dem Abschnitt Politik untergeordnet ?
Gute Frage. Lässt sich aber leicht ändern, indem der Abschnitt woanders hinverschoben und die Überschrift aufgewertet wird (ein "=" weniger). -- Clemens 20:23, 12. Jul. 2010 (CEST)
Schprache
In unserer rusischer Wikipedia ein Frage hat entgesteht: ist euer Osterreichische Deutsch ein Standardeutsch oder die ist ein Dialekt? (nicht signierter Beitrag von Miha Polubutkin (Diskussion | Beiträge) 19:42, 16. Aug. 2010 (CEST))
- Die Deutsche Sprache ist eine plurizentrische Sprache, das österreichische Deutsch, wie auch das Schweizer Hochdeutsch und das bundesdeutsche Hochdeutsch, ist eine Standard-Varietät. --Tsui 08:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
Österreich im engeren Sinne?
Gibt es eigentlich einen unter Historikern, Geographen o. ä. etablierten, eindeutigen Fachbegriff, der Österreich im eigentlichen, engeren Sinne bezeichnet, nämlich nur etwa das Gebiet der heutigen Bundesländer Ober- und Niederösterreich? Vielleicht Donauösterreich?
Eine schnelle Google-Suche scheint zu bestätigen, daß dieser Begriff unter Historikern tatsächlich in diesem Sinne geläufig ist. Vielleicht wäre es ja sinnvoll, darauf hinzuweisen, daß Österreich einst (noch bis zum Ersten Weltkrieg?) auch (oder sogar hauptsächlich?) in diesem engen Sinne gebraucht wurde. --Florian Blaschke 19:04, 27. Aug. 2010 (CEST)
- im engeren Sinn waren formell das Erzherzogtum Österreich unter der Enns und das Erzherzogtum Österreich ob der Enns gemeint, sowie etwas informeller auch noch Innerösterreich und Vorderösterreich. Etwas weiter gefasst war natürlich auch die Grafschaft Tirol mitgemeint. Von weiter weg wurde auch das gesamte Cisleithanien als Österreich gesehen, oder gleich die gesamte Habsburgermonarchie. --El bes 19:29, 27. Aug. 2010 (CEST)
- „Donauösterreich“ ist nicht wirklich in Verwendung, „österreichische Alpen- und Donauländer“ wäre wohl der Begriff den Du suchst. --Otberg 22:31, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Irrtum: NÖ und OÖ werden nicht als österreichische Alpen- und Donauländer bezeichnet. Dieser Begriff ist überhaupt nicht in Gebrauch; er ähnelt wohl zu sehr den Donau- und Alpengauen des Dritten Reiches. Der Begriff Österreich wird heute im eigentlichen, engeren Sinn für das Gebiet der Republik Österreich verwendet. Wer das historische habsburgische Kernland, das Erzherzogtum, meint, muss das dazusagen. Indem er direkt auf das Erzherzogtum (vorher seit 1156: Herzogtum) verweist - oder indem er vom heutigen Nieder- und Oberösterreich spricht.
- Einst wurde das Wort Österreich vor allem mit zwei Bedeutungen gebraucht: als Zusammenfassung der Herrschaftsgebiete des Hauses Österreich, insbesondere der mitteleuropäischen, 1804 im Kaisertum Österreich konstituiert, also mit dynastischer Konnotation - und für das Erzherzogtum. In Grillparzers König Ottokars Glück und Ende rühmt Ottokar von Horneck (Es ist ein guter Herr, es ist ein gutes Land ...) das Herzogtum Österreich, nicht das heutige Land oder das zu Lebzeiten des Autors. Bei dieser Bedeutung steht der Begriff Österreich gleichwertig neben Tirol, Kärnten und Steiermark. --Wolfgang J. Kraus 21:54, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Der Begriff österreichische Alpen- und Donauländer ist in der historischen Literatur recht geläufig, bezeichnet aber natürlich auch die anderen heutigen Bundesländer (ohne Burgenland, mit Südtirol). --Otberg 22:20, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: (ich muss mich korrigieren) Donauösterreich gibt es durchaus, der Begriff österreichische Donauländer ist allerdings geläufiger. --Otberg 22:45, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Schade, ein Begriff wie „Kernösterreich“ oder „Stammösterreich“ wäre kürzer und sogar noch treffender, weil das Gebiet an der Donau ja das historische Kerngebiet dessen darstellt, wovon der Begriff „Österreich“ ausgeht. (Und „Ostmark“ hat ja als Übersetzung von Marcha orientalis, auch wenn korrekt, einen durch die jüngere Geschichte bedingten Beiklang, der den Begriff eher untauglich macht.) Aber ich denke, die auf die Donau verweisenden Begriffe sind brauchbar und leicht verständlich. Also noch einmal meine Frage: Läßt sich die Information, daß „Österreich“ auch und ursprünglich nur das an der Donau liegende Kernland, das einstige (Erz-)Herzogtum, bezeichnet, irgendwie sinnvoll in den Artikel, oder wenigstens in die BKL-Seite, einbauen? Ich halte die Information schon für relevant, so wie auch die Beziehung Schwyz – Schweiz. --Florian Blaschke 05:55, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Im Abschnitt Frankenreich und Heiliges Römisches Reich 700–1806 steht etwas darüber. Ist Dir das nicht ausreichend oder zu versteckt? --Otberg 11:39, 29. Aug. 2010 (CEST)
Neutralität, Volksabstimmung
Bitte um eine Quelle für die (absurde) Vorstellung, dass die österreichische Neutralität ein Grundprinzip der Verfassung wäre. Dies ist nicht der Fall. Sowohl in Öhlinger als auch Mayer/Kusco-Stadlmayr wird diese offensichtliche Mindermeinung nicht angeführt. (nicht signierter Beitrag von 80.121.49.3 (Diskussion) 13:07, 11. Jul 2010 (CEST))
Das ist sicher eine persönliche Meinung ("Fetisch, "... kann nicht mehr neutral ... sein") und ist m.E. zumindest diskussionswürdig: " Der Begriff Neutralität ist auf Grund der unterzeichneten EU-Verträge im Wesentlichen nur mehr in der Innenpolitik verwendbar, wo er bis heute als Fetisch dient; de facto hat Österreich als Vollmitglied der EU, die eine gemeinsame Verteidigungspolitik anpeilt, diesem Vorhaben zugestimmt und kann daher nicht mehr neutral oder bündnisfrei sein." AThaler 13:19, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ueberarbeiten des Abschnittes Identität
Die Grafik gehoert raus ist in dieser Form WP:TF und Verstoss gegen WP:OR.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp) 10:01, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe zwar meine Zweifel an Deiner Behauptung bezügl. der Grafik, aber um das nicht auf 2 Seiten diskutieren zu müssen: → Diskussion:Österreichische Identität#Entfernung des Satzes. Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 10:06, 3. Sep. 2010 (CEST)
- In dem Artikel war die Grafik schon lange entfernt. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp) 10:11, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Du bist aber den Beleg für die Grundlage Deiner Behauptung, diese Grafik sei WP:TF und ein Verstoss gegen WP:OR, immer noch schuldig. Imho ist sie nämlich eine vollkommen legitime Theoriedarstellung. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht,Unwissenheit kann man ändern! 12:02, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Die Datenpunkte über eine Trendkurve zu verbinden ist OR. Das schrieb ich auch schon auf O.I. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp) 12:16, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Nunja, das Du das auch schon bei O.I. schriebst, macht die Behauptung weder automatisch richtig noch ist sie dadurch belegt. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht,Unwissenheit kann man ändern! 12:27, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Nachdem ich nicht in der Bringschuld bin, die TF der Grafik zu belegen, sondern derjenige der sie im Artikel haben will, weisst du ja was du zu tun hast. Und bitte von nun an zur Sache. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp) 13:30, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Nunja, das Du das auch schon bei O.I. schriebst, macht die Behauptung weder automatisch richtig noch ist sie dadurch belegt. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht,Unwissenheit kann man ändern! 12:27, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Die Datenpunkte über eine Trendkurve zu verbinden ist OR. Das schrieb ich auch schon auf O.I. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp) 12:16, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Du bist aber den Beleg für die Grundlage Deiner Behauptung, diese Grafik sei WP:TF und ein Verstoss gegen WP:OR, immer noch schuldig. Imho ist sie nämlich eine vollkommen legitime Theoriedarstellung. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht,Unwissenheit kann man ändern! 12:02, 3. Sep. 2010 (CEST)
- In dem Artikel war die Grafik schon lange entfernt. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp) 10:11, 3. Sep. 2010 (CEST)
Ich stelle die Grafik mal bis zur endgültige Klärung ihrer (Un/)Richtigkeit hier rein. --Glorfindel Goldscheitel 03:42, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Ich bin mal so frech und editiere deinen Beitrag. Habe mal den ref da raus genommen wenns recht ist --80.142.195.251 10:05, 3. Okt. 2010 (CEST)
WS: Österreich
Bitte einen Weblink auf WS-Ortsseite
einfügen. Danke. --77.188.76.117 18:19, 28. Sep. 2010 (CEST)
Bundesstaat Österreich
Ich finde, dass man den Kasten bzgl. Bundesstaat Österreich herausnehmen sollte. Der gehört in den betreffenden Artikel und nicht hierher. --Glorfindel Goldscheitel 14:31, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Schwierig - dort darf er auch nicht sein - war aber wohlgemerkt eine Einzelmeinung, wenn ich das richtig übersehe. –– Bwag 14:50, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Auf diese Seite hat der Quatsch also auch schon übergegriffen. Sofort entfernt, hier gehört das Ganze wirklich nicht her. -- Clemens 16:35, 3. Okt. 2010 (CEST)
Meerzugang
Österreich ist ja kein Binnenstaat mehr, sondern besitzt jetzt doch einen Meerzugang... nachzulesen: http://orf.at/stories/2014649/
lg Frank n stein 10:08, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Ein angemeldeter Benutzer könnte es eigentlich wissen: Neue Beiträge bitte unten anfügen! Zudem gibt es das Lesezeichen Abschnitt hinzufügen. Liebe Grüße --Volker Paix... 10:28, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Grundstück privatrechtlich im Eigentum zu halten bedeutet nicht, Hoheitsgewalt darüber auszuüben. Die "Republik Österreich" ist (wird) vielleicht Eigentümer, trotzdem ist das Grundstück immer noch Teil von Kroatien. Insofern: nette Story, nix dahinter. --Wirthi ÆÐÞ 11:57, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Jedenfalls enzyklopädisch irrelevant, erst recht für diesen Artikel. --Otberg 12:27, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Da die Grundstücke der österreichischen Auslandsvertretungen auch im Eigentum der Republik stehen - und wer weiss, vielleicht liegt da auch eine am Meer -, stellt dieses Grundstück nichts besonderes dar. (Und falls Österreich die Eigentumsrechte bekommt, die Marinalizenz jedoch nicht, können wir dort immer noch Meerschweinchen züchten, putzig und bekömmlich, wie die Peruaner versichern ;)). Liebe Grüße --Volker Paix... 13:26, 15. Sep. 2010 (CEST)
- ... und auch diese (Botschaftsgebäude, etc.) sind nicht Teil des österreichischen Staatsgebiets ... --Wirthi ÆÐÞ 14:07, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Da die Grundstücke der österreichischen Auslandsvertretungen auch im Eigentum der Republik stehen - und wer weiss, vielleicht liegt da auch eine am Meer -, stellt dieses Grundstück nichts besonderes dar. (Und falls Österreich die Eigentumsrechte bekommt, die Marinalizenz jedoch nicht, können wir dort immer noch Meerschweinchen züchten, putzig und bekömmlich, wie die Peruaner versichern ;)). Liebe Grüße --Volker Paix... 13:26, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Vergleichbar sind die Saalforste http://de.wikipedia.org/wiki/Saalforste im Pinzgau: Bayerisches Eigentum auf österreichischem Hoheitsgebiet. AThaler 13:42, 3. Nov. 2010 (CET)
Bundesländer
Es wäre schön, wenn eingangs des Artikels die Bundesländer namentlich genannt würden. 95.222.186.219 12:56, 10. Nov. 2010 (CET)
- Hat meiner Meinung nach in einer Einleitung nichts zu suchen. Da gäbe es auch viele andere Sachen, die man anführen könnte. Ein Link führt ohnehin unmittelbar zum relevanten Artikel Bundesland (Österreich). --Wirthi ÆÐÞ 13:17, 10. Nov. 2010 (CET)
Lebenserwartung, Relevantes und Irrelevantes
Hallo Elisabeth, bitte erläutere doch, warum in einen Enzyklopädieartikel über Österreich hineingehört, dass in der Steiermark 2 der zehn ältesten Österreicher leben oder wie alt die Tochter der ältesten Österreicherin ist. Mit sowas wird der Artikel unnötig aufgebläht, ohne dem Leser wirklich Wissenswertes über Österreich mitzuteilen. In der WP muss bekanntlich die Relevanz nachgewiesen werden, nicht die Irrelevanz. Statistik Austria bietet gewiss noch tausende Informationen dieser Art, trotzdem sind sie enzyklopädisch wertlos. WP ist keine Datenbank.
Gruß --Friedrichheinz 21:38, 22. Dez. 2010 (CET)
- Bist du derjenige, der entscheidet, was für andere interessant ist und wissenswert ist? Die Relevanz gilt vorwiegend mal für Artikellemma und nicht unbedingt für Artikelinhalte. Erläutere du daher bitte, der du eine Information aus dem Artikel draussen haben möchtest, warum sie irrelevant, nicht wissenswert und den Artikel aufblähend (so ein Killerargument!) ist. --Elisabeth 00:50, 23. Dez. 2010 (CET)
- Ich warte weiterhin auf ein Argument für die Relevanz, warum das nicht in den Artikel gehört habe ich doch schon ausführlich erklärt. --Friedrichheinz 06:18, 23. Dez. 2010 (CET)
- Ich gebe Friedrichheinz recht. Die Info über die Tochter ist unnötig, die zwei ältesten ÖsterreicherInnen gehören, wenn überhaupt, in eine Rubrik "Trivia" oder "Superlative", weil das mit der allgemeinen Lebenserwartung nix zu tun hat. --Morgentau 11:32, 23. Dez. 2010 (CET)
- Eine Erwähnung der ältesten Staatsbürger ist mir in Länderartikeln noch nie untergekommen, scheint also unüblich. Ein Problem wäre auch, dass diese Angaben naturgemäß schnell veralten. --Otberg 11:56, 23. Dez. 2010 (CET)
- Das ist ein Musterbeispiel dafür, was in eine Enzyklopädie nicht hineingehört, schon gar nicht in einen Länderüberblicksartikel. Wie die gegenwärtige älteste Österreicherin und ihre Tochter heißen ist lediglich Human Interest (einfacher gesagt: Klatsch & Tratsch) und keine Information über Österreich. Diese Kuriosität hat nicht einmal ein besonderes Medienecho, geschweige denn überzeitliche Relevanz. Und wie schon oben gesagt: wer pflegt das? Älteste Leute sterben häufig und es kommen ständig welche nach. -- Clemens 15:00, 23. Dez. 2010 (CET)
Kommentar: Es dürfte sicherlich interessant/oder relevant wenn es um Demografie, Lebenserwartung usw. geht. Als Leser würde ich das fast in einem sauberen Läbderartikel erwarten. --91.89.177.196 22:27, 23. Dez. 2010 (CET)
- Das Argument, dass die Daten veralten hinkt insofern, als ja der Zeitpunkt dabei steht, zu dem das gilt. Wenn es also ums Veralten der Daten geht, dürfte Vieles in der Wikipedia an Daten in den Artikeln nicht drinnen stehen - ich denke da an Unternehmenszahlen, anderere Bevölkerungsdaten (Anzahl Menschen z.B., ein Wert der sich täglich (sic!) ändert; da ist der/die älteste Staatsbürger/in noch wesentlich stabiler als die Anzahl der Einwohner eines Staates / Bundeslandes / Ortes).
- Auch das Argument, dass es in Artikeln unüblich scheint, überzeugt mich nicht: nur weil es etwas nicht üblich ist, heisst es noch nicht, dass es auch unnötig / unsinnig oder was auch immer ist. Ich gehe sehr wohl davon aus, dass derartige demografische Daten zumindest einen Teil des p.t. Lesepublikums interessieren - wir schreiben und editieren ja nicht zum Selbstzweck, nicht für uns als Autorinnen und Autoren (auch wenn das manche immer annehmen, wenn sie auf dieses oder jenes feature der WP für angemeldete Nutzer hinweisen).
- »Wie die gegenwärtige älteste Österreicherin und ihre Tochter heißen ist lediglich Human Interest (einfacher gesagt: Klatsch & Tratsch) und keine Information über Österreich« – Diese Behauptung, dass ich derartiges in den Artikel geschrieben hätte, möchte bitte mit Difflink belegt werden - das klingt schon sehr nach schwachem Killerargument.
- Auch wenn nicht nur ich (siehe Kommentar der IP oberhalb) das Anführen dieser demografischen Daten für wichtig halte, werde ich mich nicht mehr dagegen sperren, wenn ihr sie (aus meiner Sicht) zum Schaden des interessierten p.t. Lesepublikums entfernt. --Elisabeth 19:26, 26. Dez. 2010 (CET)
Auf einem Kontinent, der allen Erwartungen nach immer stärker "vergreist", sind Informationen über die ältesten Bewohner/innen des Landes sicher sinnvoll. Wenn die nüchternen Zahlen dabei durch Hinweise auf einzelne sehr alte Menschen aufgelockert werden, spricht auch nichts dagegen; Platz ist ja genug vorhanden. Wenn zwei der ältesten zehn Österreicher/innen aus einem Bundesland kommen, mag das für sich allein wenig besagen, - regionale "Ballungen" sind aber nicht uninteressant und könnten Hinweis auf gesündere und weniger gesunde Regionen des Landes geben. (In Hinblick auf Europa wurde viele Jahre lang von den hundertjährigen Joghurtessern in Bulgarien berichtet.) Die Flexibilität des Mediums Web sollte in WP für flexible Lösungen genützt werden, nicht für dogmatische. --Wolfgang J. Kraus 19:40, 26. Dez. 2010 (CET)
- Was ist denn das besondere an diesen Angaben? In Österreich werden die Menschen auch nicht älter oder jünger als in vergleichbaren Ländern. Ein gewisse Anzahl von über 100-Jährigen gibt es in jedem west-und mitteleuropäischen Land. Man könnte diese Angaben also fast überall hineinschreiben, was nicht für ihre Relevanz spricht. --Otberg 19:43, 26. Dez. 2010 (CET)
Das Besondere an diesen Angaben ist, dass es nur ganz wenige Länder auf der Welt gibt, in denen so hohes Alter praktisch möglich ist. Der Vergleich etwa mit Russland - oder auch nur mit der Vergangenheit Österreichs - macht Dich sicher. --Wolfgang J. Kraus 21:33, 26. Dez. 2010 (CET)
- Ich bezweifle daß es "nur ganz wenige Länder auf der Welt gibt, in denen so hohes Alter praktisch möglich ist". Entsprechend hohe Ausreißer dürfte es auch in Entwicklungsländern geben. Auch das Mittelalter täuscht zB mit seinem niedrigen Durchschnittslebensalter (hohe Kindersterblichkeit) darüber hinweg daß auch zu dieser Zeit der eine oder die andere ein sehr hohes Alter erreichten. --Morgentau 23:29, 26. Dez. 2010 (CET)
Bevölkerung
Die Daten über den Bevölkerungsstand sind sich in diesem Artikel nicht ganz einig. Während im ersten Absatz 8,38 mio. angegeben sind, sind dies auf der rechten hälfte unter der Karte 8.402.549. Im Abschnitt Bevölkerung ist wieder eine andere Zahl vorhanden. Könnte dies mal jemand ändern? (nicht signierter Beitrag von 93.82.99.16 (Diskussion) 16:30, 25. Dez. 2010 (CET))
70 Dreitausender
in diesem Artikel steht es gibt über 70 dreitausender in Österreich das stimmt ganz sicher nicht alleine in Tirol gibt es über 600 dreitausender....... (nicht signierter Beitrag von 188.22.193.143 (Diskussion) 11:35, 28. Dez. 2010 (CET))
- Stimmt die Zahl ist falsch, hab's geändert (obwohl seriöse Zahlen kaum zu finden sind). --Otberg 15:15, 28. Dez. 2010 (CET)