Diskussion:Atari 2600

Dieser Artikel war am 22. April 2022 der Artikel des Tages.

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Atari Joystick mit Spielen, KiB /KB

Es gibt auch einen Atari Joystick mit eingebauten 10 Spielen, zum Anschluss an den TV, ähnlich der Atari Flashback und C64 DTV. Im Artikel Commodore 64 wurde gerade von Kib auf KB (kilobyte) umgestellt. Sollte es nicht einheitlich (das gängigere KB) sein? --Kungfuman 12:29, 21. Feb 2006 (CET)

Hinweis

Dieser Artikel wurde am 01.12.2006 als Lesetipp im Portal:Computerspiele aufgenommen.

Verkauf in Deutschland

Das Atari VCS 2600 wurde in Deutschland - da bin ich mir sicher - mindestens bis 1991 verkauft, evtl. sogar noch länger. Das weiß ich sehr genau aus folgendem Grund: Aus der DDR stammend gab es vor der Wende kaum die Möglichkeit, an eine solche Konsole zu gelangen. Nach der Wende und der Währungsunion stellte dies jedoch kein Problem mehr dar. Weihnachten 1990 lag also ein Atari VCS 2600 für mich unter dem Weihnachtsbaum. Gekauft wurde das per Katalog beim OTTO-Versand. Ich meine mich zu erinnern, daß auch Quelle zu der Zeit die Atari-VCS-2600-Konsole noch im Sortiment hatte.

Da sowohl bei OTTO als auch Quelle die Kataloge für Herbst/Winter bis ins jeweils folgende Jahr Gültigkeit hatten und haben, gab es die Konsole also (zumindest theoretisch) bis mindestens 1991 in Deutschland zu erwerben.

Nach meiner Erinnerung handelte es sich bei OTTO und Quelle auch um ein identisches Angebot: Die Atari-Konsole kam in einer silbernen Verpackung inkl. zwei Joysticks und einem Spielemodul mit 32 Spielen. Bei den Joysticks handelt es sich nicht um den klassischen Stick, dessen Design Vorbild war für die ganzen Retro-Sticks mit eingebauten Spielen, sondern um einen Atari-Stick, den man in der Hand halten muß. (Damit ist kein Joypad wie z.B. das vom 7800 gemeint, sondern ein wirklicher Stick.) [ Ergänzung: Ich meine mit dem Stick, der dem Atari 2600 Jr. inkl. dem 32-Spiele-Modul beilag, den Atari CX 24 Controller, wie er z.B. unter folgendem Link zu sehen ist: http://www.kultboy.com/joystick/29/ ]

Neben der Konsole selbst gab es natürlich auch Spiele. Ich kann mich noch erinnern, daß später Super Mario Bros. ebenfalls im Katalog bestellt wurde.

Übrigens: Auch den Atari 7800 gab es noch mindestens ebensolang bei vorgenannten Versandhändlern.

Jepp, die Jr. wurde bis mindestens Herbst 1992 verkauft resp. ausverkauft. Weiß ich, da ich in dem Jahr umgezogen bin, und da gab es die im Supermarkt zum Spottpreis auf dem Grabbeltisch (meine 40 DM incl. 3 Spielen, u.a. Pac Man).--Pure Ignoranz (Diskussion) 16:46, 18. Jun. 2014 (CEST)

Farbpalette der Konsole

In der englischen Wikipedia stehen etwas andere Angaben zu den vorhandenen und darstellbaren Farben. Vielleicht sollte dies mal abgeglichen werden.

Gehäuse-Typen bzw. Bauformen

AFAIK waren bei der ersten Rev. sogar noch Holzteile verbaut. Später gab es mal eine schwarze Variante im klassischem Design , die aber schon "Full-Plastic". Die habe ich nämlich. (nicht signierter Beitrag von 91.3.224.66 (Diskussion | Beiträge) 17:27, 16. Jun. 2009 (CEST))

WP:KLA-Diskussion vom 29. Mai bis 9. Juni 2021 (Ergebnis: Lesenswert)

Das Atari Video Computer System oder auch Atari VCS ist eine frühe Spielkonsole des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc. Sie basiert auf dem Mikroprozessor MOS 6507, einer eigens für Atari produzierten Variante des MOS 6502. Das Gerät kam 1977 zunächst nur in den USA in den Handel. Ende der 1970er war es dann beispielsweise auch in der Bundesrepublik Deutschland erhältlich. Mit Einführung der Nachfolgekonsole Atari 5200 im Jahr 1982 benannte Atari das Gerät in Atari 2600 um. Dem gingen diverse Änderungen des optischen Erscheinungsbildes voraus, die sich auch nach der Übernahme Ataris durch Jack Tramiel 1984 fortsetzten. So folgte noch im selben Jahr mit dem Atari 2600 Junior eine weitere Variante mit deutlich verschlanktem Gehäuse. Die Produktion der Konsole wurde Ende 1991 eingestellt. Atari konnte weltweit etwa 30 Millionen Atari VCS 2600 verkaufen.

Hiermit möchte ich den von mir vollkommen neu verfaßten Artikel zum Spielekonsolenklassiker vorstellen. Die vorherige Version war ein Konglomerat von häufig unbelegten Versatzstücken und entsprach leider überhaupt nicht den heutigen Anforderungen. Mit ist klar, dass noch einige Sachen wie beispielsweise die Rezeption fehlen. Das sollte aber für die Wahl zum Lesenswerten kein Problem darstellen (zumal ich den Abschnitt noch nachzureichen gedenke). Was meint ihr? Mein Dank geht an das Literaturstipendium von Wikimedia und an Evan Amos für die hervorragenden Fotografien der Geräte. Viel Spaß beim Schmökern, Schnurrikowski (Diskussion) 11:18, 29. Mai 2021 (CEST)

 Lesenswert Ein wie immer sehr gut geschriebener, recherchierter, belegter und bebilderter Artikel. Interessant fand ich die sehr ausführliche Vermarktungsgeschichte. Bei einem Artikel über ein technisches Gerät wie hier zunächst auf die Rezeption zu verzichten, ist für Lesenswert akzeptabel, bei Kunstwerken aber eher nicht, da kommt es schon stärker auf die Rezeption an.--Stegosaurus (Diskussion) 21:49, 3. Jun. 2021 (CEST)

•  Lesenswert - sehr gut aufgebauter und in meinen Augen auch vollständiger Artikel zu dem Klassiker, da kommen Erinnerungen an alte Zeiten hoch (wir hatten in unserer Kleinstadt einen kleinen Atariladen, der immer 5 Geräte für die kids zu spielen hatte - der war ständig überfüllt und ich erinnere mich an fulminante Spielenachmittage. Zu Hause gab es dann immer die Highscorejagd gegen meine Schwester im Decathlon (Activision), unter denen der alte Joystick ordentlich gelitten hat. .... danke -- Achim Raschka (Diskussion) 09:31, 4. Jun. 2021 (CEST)

 Lesenswert Der Artikel ist gut strukturiert, ordentlich und flüssig formuliert und umfangreich mit Belegen und Bildern ausgestattet. --Player2072 (Diskussion) 17:48, 4. Jun. 2021 (CEST)

 Lesenswert --Methodios (Diskussion) 11:49, 5. Jun. 2021 (CEST)

 Lesenswert Wirklich sehr umfassend und gut zu lesen!--Semleiter (Diskussion) 11:56, 5. Jun. 2021 (CEST)

 Lesenswert Danke an Schnurrikowski für einen weiteren tollen Artikel in der gewohnt hohen Qualität. Gruß --Bert (Diskussion) 22:24, 5. Jun. 2021 (CEST)

Der Artikel erhält mit 6 x Lesenswert und keiner Gegenstimme in dieser Version die Auszeichnung als Lesenswert. Glückwunsch an den Autor! --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:29, 9. Jun. 2021 (CEST)

Erste Cartridge-basierte Technologie

Im ersten Absatz des Abschnitts Geschichte wird erwähnt: "Auf ein und derselben Konsole könnten so erstmals verschiedene – auch zukünftig zu erstellende – Spiele ausgeführt werden"

Korrigiert mich gern, aber meines Wissens wurde diese Technologie bereits 1974 von Alpex Computer Corporation im Zuge der Entwicklung des Remote Acces Video Entertainments eingeführt, welche später für das Fairchild Channel F verwendet wurde.

Korrigiert. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:56, 13. Nov. 2021 (CET)

KALP-Diskussion 8. bis 28. Januar 2022 (exzellent)

Das Atari Video Computer System oder auch Atari VCS ist eine frühe Spielkonsole des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc. Sie basiert auf dem Mikroprozessor MOS 6507, einer eigens für Atari produzierten Variante des MOS 6502. Das Gerät kam 1977 zunächst nur in den USA in den Handel, später weltweit. Ende der 1970er war es auch in der Bundesrepublik Deutschland erhältlich.

Nach der Wahl zum Lesenswerten stelle ich den Artikel nun auch hier vor. Den fehlenden Teil zur Rezeption habe ich mittlerweile ergänzt. Ich hoffe er hält eurem kritischen Blick stand. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich im retrospektiven Rezeptionsteil größtenteils nur Beiträge aus gedruckten Büchern - die dafür Dank des Wikimedia-Literaturstipendiums aber auf dem neuesten Stand - verarbeitet habe. Mir ist klar, dass es eine Unmenge an Retrozeitschriften und Webseiten gibt, die sich ebenfalls mehr oder weniger ausführlich mit dem Thema befassen. Die alle aufzuführen, würde den Umfang dieses Überblicksartikels sehr schnell sprengen. Auch sind im Abschnitt zu den Spielen nur die von Atari herausgebrachten namentlich enthalten. Alles andere würde m.E. zu weit führen. Der Artikel soll wirklich nur den Kernbereich abdecken und ist dafür im Geschichtsteil etwas ausführlicher, damit auch das Große und Ganze der Konsole aller Konsolen beleuchtet wird. Viel Spaß beim Schmökern, Schnurrikowski (Diskussion) 15:38, 8. Jan. 2022 (CET)

•  Exzellent Wahnsinn. Kann es zwar fachlich nicht beurteilen, aber als interessierte Laiin, die das Ding noch in Aktion gesehen hat, habe ich den Text gerne gelesen und finde ihn umfassend ausgearbeitet. --Grizma (Diskussion) 13:13, 9. Jan. 2022 (CET)
•  Exzellent --JWBE (Diskussion) 18:14, 9. Jan. 2022 (CET)
•  Exzellent Es macht Spaß, solche exzellent recherchierten und auf ein sinnvolles Maß beschränkten Artikel zu lesen!--Karawane 71 (Diskussion) 12:19, 10. Jan. 2022 (CET)
• Die Kulturgeschichte und alles physische an der Konsole finde ich extrem gelungen und würde ich sofort mit exzellent einstufen. Aber mir fehlt noch einiges zur Technik, zumal wir keinen auch nur im Ansatz brauchbaren Artikel zum TIA haben (der englische TIA-Artikel ist besser, aber lässt mich auch noch teilweise ratlos zurück). Fangen wir mit den Basics an: Was war die praktische Auflösung in Pixeln? Und um ehrlich zu sein, ich habe noch nicht verstanden, wie der TIA aus Registern die Zeilen zusammensetzt. Mit frame buffern der 8-bit-Ära glaube ich noch vertraut zu sein, Sprites habe ich damals auch benutzt, aber wie kann man "Sprites" durch "8-Pixel Linien" erstellen? Weil die gesamte Grafikausgabe immer zeilenorientiert ist? Und diese Zeilen zur Laufzeit ausschließlich aus dem Spielfeld und den fünf "Sprites" erzeugt werden? Zum Thema Sound fehlt ja leider alles. Klar, die 2600 hatte nicht den C64-SID, aber die piepsigen Laute bei Frogger habe ich beinahe immer noch im Ohr. Im englischen TIA-Artikel steht noch was dazu, dass Programmierer im Laufe der Zeit die Begrenzungen der Ausgabe überwinden konnten und mehr Objekte, mehr Farben und die typischen 8-Bit-Ära Plasma-Effekte erzeugen konnten. Wie das ging, wenn die Hardware keinen Rasterzeilen-Interrupt zulässt, steht da leider nicht. Ich glaube aber, dass das für die Wahrnehmung bedeutend war. Grüße --h-stt !? 15:31, 11. Jan. 2022 (CET)

  Was meinst du mit "praktische Auflösung"? Deine weiteren Fragen können m.E. hier und im Rahmen einer allgemeinen Enzyklopädie nicht beantwortet werden. Die Architektur als solche ist dargestellt, die grobe Funktionsweise auch. Wollte man genauer werden, würde man ganz schnell vom Hundertsten ins Tausendste kommen. Denn man kann die Technik nur verstehen, wenn man ganz bis zum Grund vordringt. Das umfaßte dann Erläuterungen zum Aufbau analoger Fernsehsignale, die Programmierung des Mikroprozessors und nicht zuletzt auch den schematischen Aufbau des TIA. In einem Artikel über alte Fernsehgerätemodelle erwartet man doch auch keine Details über die Technik, die über den Typ der Bildröhre hinausgehen und ob schon Transistoren oder noch Röhren zum Einsatz kamen. Unter den Einzelnachweisen befinden sich Bücher und Dokumente, die sich explizit mit der Programmierung des TIA befassen. Sorry, aber ich befürchte, dass ich hier leider nicht mehr für dich tun kann, als dir diese Bücher zum Selbststudium zu nennen, falls weiterer Bedarf besteht. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 16:26, 11. Jan. 2022 (CET) P.s.: Und nein, der Artikel zum TIA stammt nicht von mir. Auch werde ich diesen nicht überarbeiten oder neu schreiben. Sorry! Schnurrikowski (Diskussion) 16:44, 11. Jan. 2022 (CET)

•  Exzellent, wieder ein gelungener Artikel von Schnurrikowski. Ich bin immer wieder beeindruckt von den zahlreichen Details, auch bei den Bildern die hier zusamengetragen werden. Gerne mehr davon. Gruß --Bert (Diskussion) 19:01, 11. Jan. 2022 (CET)
•  Exzellent Sehr schöner Artikel. Hervorragend bebildert. Mir ist jedoch nicht klar warum die Konsole als die bislang wirtschaftlich bedeutendste Konsole der Videospielgeschichte gilt. Die Playstation 1 ist ja auch Geschichte und wurde über 100 Millionen mal verkauft. Weil sie einen Wirtschaftszweig geprägt hat? Persönlich bin ich kein Freund von Festwertspeicher, Bankumschaltung,.. und bevorzuge die englischen Begriffe. Das verändert jedoch nicht mein Votum. Bei der Rezeption könnte man ggf. noch Ready Player One (Film) einbauen. Die Konsole bzw. das Spiel Adventure spielt dort eine entscheidende Rolle. lg --Tigerente (Diskussion) 00:08, 12. Jan. 2022 (CET)
•  Exzellent Ein sehr guter, detailreicher und dennoch flüssig lesbarer Artikel. Er ist ordentlich belegt und gut strukturiert. Ich habe noch einige Links ergänzt und den Satz zur wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung leicht abgeschwächt. Sicherlich war die Konsole extrem erfolgreich, aber „die“ erfolgreichste war sie nicht. PlayStation, X-Box, SNES und noch einige andere Konsolen haben haben deutlich mehr Konsolen und Spiele verkauft und sind langfristig sicherlich auch kulturell deutlich einflussreicher gewesen. Alternativ müsste der Satz derart abgewandelt werden, dass die 2600 die erfolgreichste Konsole der „frühen Videospielgeschichte“ war. Allerdings verkaufte Atari mehr Pongs, freilich ohne Cartridges, Peripherie, etc. Solche absoluten Aussagen sind immer schwierig und teilweise auch nicht sauber zu belegen, da die Datenlage je nach Quelle abweicht. Mit der Formulierung „eine der wirtschaftlich und kulturell bedeutendsten Konsolen der Videospielgeschichte“ stimmt es auf jeden Fall. Ansonsten aus meiner Sicht klar exzellent. Danke für die viele Arbeit und den gelungenene Artikel. LG, --NiTen ^(Discworld) 06:12, 12. Jan. 2022 (CET)
•  Exzellent --Methodios (Diskussion) 09:14, 12. Jan. 2022 (CET)
•  Exzellent --Thomas Wozniak (Diskussion) 13:45, 16. Jan. 2022 (CET)

Mit 8 Stimmen für exzellent ist dieser Artikel einstimmig in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch! -- Googolplexian (Diskussion) 10:18, 30. Jan. 2022 (CET)

Nicht ganz klar

Es heißt: „Etwa zur selben Zeit beauftragte Atari Inc. sein Tochterunternehmen Cyan Engineering damit, eine neue, mikroprozessorbasierte Konsolengeneration zu entwerfen. Ein Spiel würde damit durch Programmanweisungen, die der Mikroprozessor aus einem Speichermedium las und abarbeitete, realisiert werden.“ Vielleicht frage ich zu laienhaft, aber wie kann man sicher sein, dass „damit“ – also durch den Auftrag – das Spiel realisiert würde? Vielleicht soll Folgendes gesagt werden. „Damit sollte ein Spiel durch Programmanweisungen möglich werden, die der Mikroprozessor aus einem Speichermedium liest und abarbeitet.“ -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2022 (CEST)