Diskussion:Christuskind-Raub

Letzter Kommentar: vor 8 Tagen von Spurzem in Abschnitt Nette Geschichte zum Thema
Der Artikel „Christuskind-Raub“ wurde im Dezember 2024 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion wird voraussichtlich hier archiviert. Der Tag der Einbindung auf der Hauptseite ist noch nicht bekannt oder nicht eingetragen.

"Urchistliches Heiligenobjekt"

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Was meinst du genau? Die Weihnachtskrippe entstand frühestens im Hochmittelalter, wahrscheinlicher im Spätmittelalter ab dem 14. Jahrhundert, voillends in der frühene Neuzeit. Das Urchristentum endet nach historischer Periodisierung im 2. Jahrhundert nach Christus. Selbst das Frühchristentum endete um 500 nChr. Da gab es längst noch keine Krippen mit Jesuskind darin.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:57, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Inzwischen wurde es geändert. Ich meinte nicht urchristlich, sondern ur-christlich, ein feiner, semantischer Unterschied. ※Lantus 16:44, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mhh, darüber könnten wir jetzt diskutieren. In den Evangelien sind die Kindheitsgeschichten die Teile, die am spätesten dazukamen, das Johannesevangelium hat gar keine. Im Festkalender gehört das Weihnachtsfest zu den späteren Entwicklungen. Zentral und "ur-christlich" ist das Pascha-Mysterium von Passion und Auferweckung Jesu, also Ostern. --Der wahre Jakob (Diskussion) 16:55, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Was soll daran ur-christlich sein? Das Christentum würde nicht wesentlich anders sein, wenn es keine Weihnachtskrippe gäbe. Das ist in erster Linie Folklore , mit gelegentlichem spirituellem Überbau. --Lutheraner (Diskussion) 00:00, 3. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Lemma

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Ich verstehe nicht, wieso das beschriebene Phänomen als "Christuskind-Raub" bezeichnet werden sollte. Gibt es dafür wirklich Belege? Nicht nur, dass im Artikel kein einziger angeführt ist - auch Google findet den Begriff außerhalb von WP überhaupt nicht. Es wird auch kein Beispiel genannt, in dem wirklich ein Raub vorlag (der ja Gewaltanwendung oder -androhung voraussetzt). --Zweioeltanks (Diskussion) 11:52, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Diebstahl ist zu sperrig. Dann vielleicht Christuskind-Klau? ※Lantus 22:18, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Eingangssatz "Mit Christuskind-Raub werden Delikte bezeichnet, deren Ziel die Entwendung der Christusfigur aus einer Weihnachtskrippe ist" unterstellt, dass es sich um einen etablierten, in der Fachliteratur verwendeten Begriff handelt. Ist das nicht der Fall? --Der wahre Jakob (Diskussion) 23:44, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die große Netz-Müllhalde zeigt zwei Resultate, beide aus der WP. Soviel zum Thema etablierter Begriff. --Lutheraner (Diskussion) 00:05, 3. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ausdruck

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In der Einleitung sollte die Formulierung „Entwendung der Christusfigur“ vielleicht geändert werden; denn in der Weihnachtskrippe ist es allgemein das Jesuskind. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:51, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Nette Geschichte zum Thema

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Aus Advent einmal anders: Mit dem Christmas-Guide zum Weihnachtszauber – IDEECOM: „In seiner ‚Moddersproch‘, dem ‚Kowelenzer Platt‘, erzählt Altstadtkenner Gniffke beispielsweise die wahre Begebenheit vom ‚Christkindsche‘, das aus der Liebfrauenkirche verschwunden war. Es begab sich Anfang der Fünfziger Jahre, als Pfarrer und Gemeinde am ersten Weihnachtsfeiertag kurz vor dem Gottesdienst vor einer leeren Krippe standen. Von frevelhaftem Diebstahl, gar Raub war aufgeregt die Rede. Doch: ‚Dat Christkindsche‘, klärt Gniffke liebevoll, charmant wie süffisant auf, war nur auf Spritztour. Ein kleiner Koblenzer Schängel (Hochdeutsch: Junge), dessen sehnsüchtigster Weihnachtswunsch nach einem Tretroller in Erfüllung gegangen war, hatte sein vorweihnachtliches Gelübde wahrgemacht und ‚dat Jesuskindsche‘ auf die erste große Roller-Rundfahrt mitgenommen. Nach ein paar Stunden Stippvisite durch die Koblenzer Altstadt brachte er es am Nachmittag wieder wohlbehalten zurück in sein ‚Bettche‘. Und dort können es bis heute die Weihnachtsmarktgäste besuchen – und vor den Toren des Gotteshauses neben weiteren Anekdoten ebenfalls der echten Weihnachtsgeschichte auf Koblenzer Dialekt lauschen.“ -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:11, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten