Diskussion:Deutsche Mark/Archiv
Ebene-2-Überschrift
"Dies mag umso mehr erstaunen - oder es auch erklären -, als dass die Deutschen mit einem Umrechnungskurs von 1 EUR = 1,95583 DM, also annähernd 1 EUR = 2 DM, nach den Portugiesen (1 EUR = 200,482 Escudos) den leichtesten Umrechnungskurs aller Euroländer haben (zum Vergleich: 1 EUR = 13,7603 ATS (Österreich) = 6,55957 FF (Frankreich) = 1936,27 ITL (Italien))."
Der Bezug auf Lira-Euro-Wechselkurs ist ungüstig, da 1936,27 Lire nicht so kompliziert umzurechnen ist wie 13,76 ATS. Man sollte auch bedenken, dass die kleinste Münze einen Wert von 50 Lire besaß. Also gilt auch für Italien ein leichter Wechselkurs, nämlich 1 = 2000 Lire.
Habe Bilder von 20 DM Scheinen gemacht (2. und 3. Serie), darf ich die hochladen, oder liegt da ein Copyright drauf (bzw. darf man die nicht veröffentlichen, weil das Geldscheine sind?)
mfg
Hetty
Infos hier:
http://www.bundesbank.de/download/bargeld/abbildungsvorschriften_dm_banknoten.pdf
http://www.bundesbank.de/download/presse/pressenotizen/2002/20020107bbk1.pdf
--217.224.12.47 05:00, 23. Aug 2004 (CEST)
- Ich bin mir relativ sicher, daß man in Italien noch in den 90ern gelegentlich 10- (und 20?)-Lire-Münzen antraf.--2001:A61:260D:6E01:4506:68F3:AE30:F562 19:49, 15. Dez. 2017 (CET)
- Es wäre toll, wenn es von allen Scheinen Bilder von vorne und hinten gäbe. Jetzt kennt sie fast noch jeder, aber bald wird das nicht mehr so sein...
- --Thire 09:42, 31. Mai 2005 (CEST)
- Hast Du nun Bilder von 20 DM-Scheinen oder von 20-DM-Scheinen? Eine richtige Zeichensetzung würde es klarmachen. --Frau Olga 00:13, 1. Mär 2006 (CET)
Tabelle mit Daten aus vorletztem Jahrhundert
Ich weiß es vielleicht nicht besser, aber was soll hier die Tabelle mit Münz-Prägedaten aus den 19. Jahrhundert??? Was hat das mit der D-Mark zu tun?
Übrigens fehlt in dem Artikel jeder Bezug zum politischen Hintergrund der Einführung und Abschaffung der D-Mark. Kruemelmo 01:04, 5. Feb 2005 (CET)
@Kruemelmo: Wenn Du die Tabelle mit den Münzprägestätten meinst: in erster Linie geht es um die Zuordnung der Buchstaben zu den Prägestätten. In zweiter Linie ist natürlich anzumerken, in welchem Zeitraum welche Prägestätte dem jeweiligen Buchstaben zuzuordnen ist. Wenn eine Prägestätte dabei schon vor Mark-Zeiten tätig war, ist das eine redundante Information, die absolut in ordnung geht. Man kann lexikographische Artikel nicht beschneiden auf absolut reine und unmittelbare Zusammenhänge. Oder würdest Du Daten im DM-Zeitraum drinlassen und andere weglassen, weil Sie jenseits des DM-Horizonts liegen? ;o) --Rob 01:43, 5. Feb 2005 (CET)
- Ja, genau. In einem Artikel über die D-Mark ist es mE unsinnig und eher verwirrend, Prägestätten aufzuführen, die nie D-Mark-Münzen geprägt haben. Prägestätten generell passen eher in einen möglichen Artikel Deutsche Münzen oder so. Zuordnungen Buchstabe, Ort und von-bis mit "von" größer oder gleich 1949 wäre verständlicher. Kruemelmo 14:25, 5. Feb 2005 (CET)
- P.S. Besonders krass ist allerdings Wien! Kruemelmo
Bei der Reduktion der Liste der Prägestellen auf die DM-relevanten wurde wohl etwas voreilig gehandelt. Was ist mit älteren DM-Münzen? Ich weiß zwar, daß die Deutsche Mark offiziell 1949 ins Leben gerufen wurde, dennoch ist es allgemein bekannt, daß bereits vorher entsprechend geprägt wurde. Ich selber besitze einige Pfennige von 1948. Wer weiß da genaueres? --Rob 17:43, 14. Feb 2005 (CET)
- Hmm, okay, das weiß ich auch nicht besser... wobei, wir können wahrscheinlich 1948 annehmen als Start-Jahr, denn vorher war die polititsche Entscheidung einfach noch nicht gefallen, oder? Kruemelmo 23:53, 14. Feb 2005 (CET)
Serien
Es wird von der 2. Serie "zwischen den Jahren 1960 und 1965" gesprochen und davon dass die 3. Serie von der Bundesbank als 4. Serie bezeichnet wird. Alle mir Jungspund bekannten alten DM-Scheine tragen, wie die abgelbildeten, ein Datum aus 1980.
Kann es sein, dass die 3. Serie genauso aussah wie die 2., aber 1980 erschien und eventuell andere Sicherheitsmerkmale hatte?
--Simon 05:45, 22. Mai 2005 (CEST)
- Nein, die Bundesbank unterscheidet die Scheine zwischen 1948 und 1960 in 2 Serien, wobei ich die Unterscheidung nicht nachvollziehen kann, da in der 1. Serie pro Wert verschiedene Motive existierten. --Koppi2 08:00, 23. Mai 2005 (CEST)
- Die beiden Serien sind sehr wohl zu unterscheiden, da sie völlig unterrschiedliche Motive haben und auf unterschiedlichem Papier gedruckt wurden. Die zweite Serie (genannt: französische Serie) fehlt hier völlig im Artikel. --Frau Olga 00:07, 1. Mär 2006 (CET)
10 DM Schein und die Gorch Fock
Ich habe hier folgende Quelle nach dem auf der Rückseite nicht die Gorch Fock abgebildet ist.
Deutsche Bundesbank: "Kursfähige Bundesbanknoten Bundesrepublick Deuschland und Berlin (West)" (1. Ausgabe, Jan. 1986). Auf Seite 2 befindet sich eine Abbildung des 10 DM-Scheins. Darunter folgender Text "... Das Hauptmotiv auf der Rückseite, eine Bark, die typenmäßig der Gorch Fock entspricht, soll ..." Download-Möglichkeit: http://www.bundesbank.de/download/bargeld/pdf/euro_dm_banknoten3ausgabe.pdf
Diese Zeile sagt ausdrücklich: Das Schiff ist der Gorch Fock ählich, es ist aber nicht die Gorch Fock.
Gruß -- GrößterZwergDerWelt 13:02, 21. Nov 2005 (CET)
- Der Satz "eine Bark, die typenmäßig der Gorch Fock entspricht" bedeutet also, dass das abgebildete Schiff vom Typ "Albert Leo Schlageter" ist, von der es insgesamt zwei Schiffe gibt, dazu kommen die etwas unterschiedlichen drei weiteren Schwesterschiffe ("5 Schwestern") , das neueste und 1960 einzige in deutscher Hand befindliche war die Gorch Fock (II). Zu behaupten es sei NICHT die Gorch Fock, finde ich etwas daneben. Soll die Bundesbank die Eagle, Sagres oder gar die Towarisch des "Feindes" gemeint haben? Wer es noch nicht glauben will, solle sich das Bild auf dem 10DM-Schein einmal genau ansehen: die Galionsfigur ist eindeutig der stilisierte Albatros der Gorch Fock der Bundesmarine. --Koppi2 08:28, 21. Dez 2005 (CET)
- Wenn das stimmt, was Du schreibst (leider habe ich keine Bilder der Galionsfiguren) spricht schon viel dafür, daß es sich um die Gorch Fock handelt. Es bleibt aber auch die Frage, warum die Bundesbank bei der Beschreibung des Schiffes im o.g. Dokument die zitierte Umschreibung für das Bild angibt und nicht einfach schreibt, daß es sich um die Gorch Fock handelt. Vielleicht bringt eine Mail oder Brief an die Bundesbank endgültige Klarheit. Gruß -- GrößterZwergDerWelt 17:12, 27. Dez 2005 (CET)
Die Bundesbank drückt das sehr schwammig aus. Lt. Diskussion fehlt Dir ein Bild der Figur. Hier ist eins: Bild:Galionsfigur gorch fock.jpg. Ein Vergleich dürfte Unklarheiten beseitigen. Ein Blick in die „Wikipedia der Numismatiker“ wäre auch interessant: [1]. Im Artikel zur Gorch Fock steht es auch: Gorch_Fock_(1958)#Geschichte. Hält man sich nun an Tatsachen oder interpretiert man eine schwammige Aussage der Bundesbank, die in beide Richtungen ausgelegt werden kann? Aus dem „Beamtendeutsch“ übersetzt heisst „eine Bark, die typenmäßig der Gorch Fock entspricht“ nämlich: „Das ist die Gorch Fock“. --62.226.45.47 22:56, 20. Okt. 2007 (CEST)
Oder wir lassen die Besatzung selbst sprechen, die müßten ihr Schiff kennen: [2] --62.226.45.47 23:11, 20. Okt. 2007 (CEST)
20-Pfennig-Münze
Warum gab es keine 20-Pfennig-Münze? --84.61.30.26 13:26, 29. Nov 2005 (CET)
Hätte ich auch gut gefunden! --Röhrender Elch 00:38, 22. Aug. 2007 (CEST)
Soweit ich weiß, gab es keine 20-, aber im Kaiserreich 25-Pfennig-Münzen
Im Kaiserreich gab es beides zu verschiedenen Zeitpunkten, in der DDR ab 1969 auch 20-Pfennig-Stücke, ansonsten keins von beidem. --Röhrender Elch 00:38, 22. Aug. 2007 (CEST)
Verbreitung des 5-Mark-Scheines
Hallo, kann es sein, dass die 5-Mark-Note Mitte der Neunziger aus dem Verkehr gezogen wurde? Ihr könnt ja alle anhand meiner Benutzerseite sehen, dass ich da recht jung war ;-), aber ab einem gewissen Zeitpunk (und der war weit vor der Einführung des Euro) habe ich nie wieder einen zu sehen bekommen. --Libertarismo 01:47, 18. Dez 2005 (CET)
Doch, es gab auch dann noch 5-Mark Scheine. Ich habe 2001 vier nagelneue Stück geschenkt bekommen. - 31.12.2005
sie wurden aber irgendwann in den neunzigeren plötzlich immer seltener. irgendwas muss da passiert sein. ich weiß noch, dass ich mich als kind doch gefreut hatte mal wieder einen zu sehen.
141.30.217.10 23:13, 2. Feb. 2008 (CET)
- Nein, da ist nix passiert. Die BBk hat seinerzeit die Banknoten halt nur noch sporadisch aufgelegt. Man konnte die Scheine allerdings bei seiner Bank bestellen, wenn sie benötigt wurden. --Detlef ––Emmridet–– 23:28, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe im Herbst 1999 zwei Exemplare aller Scheine in meiner Bank bestellt und bis auf die 5er auch bekommen. Es hieß diese wären nicht mehr als neue erhältlich. Ich kenne die 5er auch nur als alte verblichene und zerknüllte Exemplare. -- Matthead 18:14, 2. Aug. 2008 (CEST)
- 5-DM-Scheine waren immer relativ selten. Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass sie in der letzten Serie, also in den 90er Jahren, noch seltener waren als vorher. Das mag wohl daran liegen, dass der durch die Inflation im Laufe der vorangegangenen Jahrzehnte verringerte Wert noch mehr als zuvor die Ausgabe von 5-DM-Münzen als zweckmässiger erscheinen liess. --BurghardRichter 19:06, 4. Feb. 2008 (CET)
- Wobei dies nicht nur an der Inflation gegelegen haben dürfte, sondern auch daran, dass der 5er schon immer starke Konkurrenz durch die entsprechende Münze hatte. Was sich in den 1990ern aber nachhaltig änderte war die Automatenlandschaft; waren bis dahin die meisten Automaten nur auf die Annahme von Münzen ausgelegt, kamen zunehmend Typen auf den Markt, die auch Scheine akzeptierten - allerdings erst ab 10 DM (aufwärts). Es darf getrost davon ausgegangen werden, dass diese Automaten keine 5 DM-Scheine akzeptierten, da der Aufwand in Anbetracht der geringen Verbreitung wohl zu groß gewesen wäre, wie groß der Aufwand war, haben viele Automaten-Hersteller bei der Einführung des Euro schmerzhaft erfahren, da der (relativ kleine) 5 Euro-Schein erhebliche Schwierigkeiten bei der Annahme bereitete (u.a. muss er meistens zentriert in die Schächte eingeführt werden). --Hmwpriv 09:05, 28. Apr. 2008 (CEST)
10-Mark-Münze
Gab es wirklich jemals eine 10DM Münze? Ich habe nie eine gesehen.
- Als Sondermünzen, na klar. --Coki 20:07, 1. Jan 2006 (CET)
- Ich besitze eine silberne "Olympiade München 1972" 10-DM Münze :)
Wertverlust
Hatte die DM bei ihrer Einführung 1948 wirklich nur rund ein Viertel der Kaufkraft wie Ende 1998? Oder war es nicht vielmehr umgekehrt? --BurghardRichter 17:02, 4. Jun. 2007 (CEST)
Das ist durchaus nachvollziehbar. 1948 lag die heimische Wirtschaft ja noch am Boden, auch die neue Währung war ja im internationalen Vergleich keine wirklich harte Devise - wer wollte da schon für DM nach Deutschland importieren? Die starke DM hat sich erst später entwickelt. Inflation und Kaufkraft sind ja zweierlei Dinge - die Ostmark in der DDR hatte auch keine hohe Inflation trotzdem konnte man nur Grundnahrungsmittel günstig damit bekommen. Schon Beschaffung von Rohstoffen aus dem Ausland wurde selbst für große Projekte ein Problem. Wegen der sehr geringen Kaufkraft der Ostmark. Und 1998 war das Wiedervereinigte Deutschland die 3. größte Volkswirtschaft der Welt - also eine "harte" Devise. Kaufkraft beinhaltet ja nicht nur das Laib Brot vom Bäcker sondern z.B. auch Südfrüchte oder Eisenerz. -84.155.92.113 21:25, 19. Aug. 2007 (CEST)
Abbildungen von Geldscheinen
Hallo, habe auf meiner Platte noch Scans von den 5 DM, 10 DM, 20 DM, 50 DM, 100 DM und 1000 DM Scheinen, je Vorder- und Rückseite. Darf man die nun hier hochladen und darstellen oder liegt / steht da noch das Gesetz vor ? Wenn ja, welche Auflösung / Dateigröße wäre angebracht, DE oder Commons, meine Scans haben so 1500 bis 2000 x 3000 bis 4000 pixel - könnte ich runterrechnen. Habe auch bereits 3 Details beigesteuert, wenn mehr gewünscht, bitte hier oder auf meine Disk antworten, Grüßle --NobbiP 22:37, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Mach es einfach hier, auf den Commons wurden fast alle Bilder von Euromünzen gelöscht. Ob eigene Fotos oder Scans von Münzen oder Banknoten erlaubt sind, keine Ahnung: Deshalb geb ich die Frage an die Urheberrechtsexperten weiter. Gruss --Nightflyer 23:34, 19. Aug. 2007 (CEST)
- habe meine Scheine jetzt auf DE hochgeladen, mfg NobbiP 23:19, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Hi, hatte leichte Probleme mit dem rechtlichen Inhalt, bei 800 px und ohne "MUSTER"-Balken wurde gleich gelöscht... Habe jetzt auf 350 px reduziert und mit "Muster" entwertet - Sorry LG NobbiP 18:47, 22. Aug. 2007 (CEST)
"spitznamen" der münzen
daß die 2-dm-münze im süden deutschlands "zwickel" genannt wurde, war mir bekannt. noch nie gehört habe ich allerdings die bezeichnungen "fuchs" für das 50-pf-stück sowie "sechser" für die 5-pf-münze. weiß jemand etwas (mehr) darüber? --Bert Heisterkamp 18:01, 25. Apr. 2008 (CEST)
- hab es erst jetzt hier gelesen, ja, Fuchs ist mir bekannt, so vor 20 bis 30 Jahren in Norddeutschland (Nds.). Ob das auch heute noch geläufig ist, weiss ich aber nicht. Grüßle NobbiP 13:47, 23. Jun. 2008 (CEST)
"Sechser" und "Groschen" kommen aus Preußen. Das war die Unterteilung des "Talers"; zwölf Pfennige waren ein Groschen, und daher der "halbe Groschen" ein "Sechser". 24 Groschen waren ein Taler.--Ekkehart baals 16:43, 20. Jul. 2008 (CEST)
Erstausgaben
Hallo Stauba! Mich würde mal interessieren, warum Du die "Eine-Mark-Scheine" der Erstausgabe von vorne nach hinten verbannt hast. Das war das Geld, das die Deutschen bei den "vierzig Mark Kopfgeld" als erste in den Händen hielten und nicht die Münze, die erst zwei Jahre später kam. --Ekkehart baals 16:57, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Am Anfang sollte ein Bild verwendet werden, dass man sofort mit dem Artikel verbindet. Und das 1-Mark-Stück ist ebden um einiges bekannter als der Schein. Wenn dir die jetzige Position des Bildes zu weit hinten ist, spricht natürlich nichts dagegen es weiter vorne einzubinden. Beispielsweis im Abschnitt Geschichte, dort findet sich sicher ein geeigneter Platz dafür. --Gruß Stauba 18:46, 20. Jul. 2008 (CEST)
Und was veranlasst Dich jetzt dazu, die Anmerkung, dass die Erstausgabe des Geldes keinen Aufdruck "Bank Deutscher Länder" hatte, zu streichen? --Ekkehart baals 20:45, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Der Hinweis gibt nur dann Sinn, wenn der Leser bereits weiss, dass die nächste Serie diese Angabe trug. Das erfährt er aber erst anschliessend. --BurghardRichter 20:18, 21. Jul. 2008 (CEST)
Muster?
Warum tragen einige Scheine den störenden (vorgeschriebenen) Vermerk Muster, aber die meisten nicht? Dann doch lieber alle ohne. -- Matthead 18:25, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist halt vorgeschrieben, damit man die Scheine nicht (so einfach) aus dieser Quelle nachmachen kann (Farb-Laserdrucker zum Beispiel), diese (echten) Scheine kann man nämlich immer noch gegen Euros bei den Landesbanken umtauschen, sind somit noch bedingt gültig. Bei den kleinen Bildern sind das Scheine, die von der Bundesbank in dieser Größe freigegebene Abbildungen, die reichen von der Größe her nicht aus zum Nachmachen. Solche liegen meines Wissens aber von den älteren nicht vor. Frage beantwortet ? Grüßle NobbiP 18:56, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Nö - wenns streng vorgeschrieben wäre hätten alle den Muster-Stempel. Die letzte Serie ist ja auch stempelfrei abgebildet, von der dritten Serie nur der 10er, alle anderen haben einen. Es werden sich doch Leute finden lassen die einen Scan mit weniger als 500 Pixel beisteuern können (von mir aus mit unkenntlicher Seriennummer)? -- Matthead 20:22, 2. Aug. 2008 (CEST)
2 Mark
Waren auf den 2-Mark-Stücken nicht typischerweise die ersten Bundespräsidenten, also Heuss, Lübke, Heinemann drauf, mit Adenauer als Ausnahme? -- Matthead 18:34, 2. Aug. 2008 (CEST)
- nö, die ersten hatten ein vergleichabres Outfit wie die 1,-DM, wurden aber dann schnell von Max Planck abgelöst. Später gab es dann die Serie mit Konrad Adenauer, Theodor Heuss, Kurt Schumacher, Ludwig Erhard, Franz Josef Strauß, Willy Brandt - also nach Planck bedeutende Politiker, Mix aus Präsidenten und Kanzlern und einem möchtegern Kanzler ;-) - Gruß NobbiP 18:48, 2. Aug. 2008 (CEST)
Über die Einführung der Münzen mit Strauß, der ja nur mal Bundesminister war, und Brandt kann ich mich noch erinnern, aber gab es wirklich keine mit Heinrich Lübke und Gustav Heinemann (d.h. waren die nur auf Briefmarken)? An Planck kann ich mich nicht wirklich erinnern, wurden die in den 1970ern aus dem Verkehr gezogen, ähnlich wie die Silber-5er (dazu sollte näher eingegangen werden, siehe LKW-Story oben)? En-Wiki hat folgende Liste:
1957-1971: Max Planck
1969-1987: Konrad Adenauer
1970-1987: Theodor Heuss
1979-2001: Kurt Schumacher
1988-2001: Ludwig Erhard
1990-1994: Franz Josef Strauß
1994-2001: Willy Brandt
Diese sollte noch mit Bildern und den Lebensdaten ergänzt werden, und mit Stückzahlen, so bekannt.-- Matthead 19:50, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Lübke war glaubich nicht mal auf Briefmarken. Das heißt vielleicht auf einer Sondermarke, aber nicht auf den normalen Freimarken – da waren zu seiner Zeit Gebäude bzw. Große Deutsche drauf. Ich hab gehört, das hätte mit seiner Bescheidenheit zu tun gehabt. --Joachim Pense Diskussion 19:54, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Dann zeigt Lübkes Artikel 'ne mit Auflage: 7.600.000 gefälschte Marke. :-) -- Matthead 20:07, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Lübkes Marke ist halt keine echte Dauermarke, dafür ist sie zu groß und es gibt zu wenig Werte
- den Abschnitt über die 2-DM Münzen habe ich etwas ergänzt, so besser ? Grüßle NobbiP 21:11, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Ab 1957 wurden diese dann durch 2-DM-Münzen mit dem Abbild von Max Planck ersetzt. Geprägt ja, aber Ausgabe ab 21.Juni 1958. Ersetzt also später. ;-) Gruss --Nightflyer 21:22, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Wo du recht hast... ich korrigiere das. Danke für den Hinweis und Gruß NobbiP 21:29, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Nightflyer, vielen Dank für die Korrektur, hab ja auch im Katalog geschaut, wofür hat man ihn denn sonst? Aber war wohl total blind, dass ich alles falsch herausgelesen habe. Steht tatsächlich wie du korrigiert hast auch bei mir drin... Grüßle NobbiP 14:36, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Ab 1957 wurden diese dann durch 2-DM-Münzen mit dem Abbild von Max Planck ersetzt. Geprägt ja, aber Ausgabe ab 21.Juni 1958. Ersetzt also später. ;-) Gruss --Nightflyer 21:22, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Dann zeigt Lübkes Artikel 'ne mit Auflage: 7.600.000 gefälschte Marke. :-) -- Matthead 20:07, 2. Aug. 2008 (CEST)
5 Mark alt und neu
Der alte 5er bestand teilweise aus Silber (Ag 625 Cu 375) mit einer Masse von 11.2g. Nun stieg in den 1970ern der Silberpreis, angeblich weil Spekulanten diesen hochtrieben. Dadurch sei die Münze wertvoller geworden als 5 Mark, oder zumindest die Herstellung sei zu teuer geworden. Jedenfalls wurde Mitte 1975 der neue 5er eingeführt, bei gleichen Abmessungen nur noch 10.0g schwer, da aus Magnimat.-- Matthead 23:48, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Du hast recht (Silberspekulation), ich aber keine Zeit; mach also selbst. Der Abschnitt Münzen müsste eigendlich völlig neu geschrieben werden. Es fehlt z.B. ein Bild des alten Silber-Fünfers. Gruss --Nightflyer 00:12, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Dazu noch zwei Anmerkungen:
- Es wäre zu recherchieren, ob die Entscheidung sehr kurzfristig oder nicht doch früher fiel, denn die „neuen“ Fünf-Mark-Stücke wiesen als erstes Prägejahr das Jahr 1975 aus, was eigentlich für eine Entscheidung in 1974 spricht.
- Es gab in diesem Zusammenhang auch eine - wieder eingeschmolzene - Gedenkmünze, die später in anderer Legierung emittiert wurde - und wohl auch der Anstoß zum Wechsel auf den Nennwert von 10 DM bei den Gedenkmünzen gab. --Hmwpriv 13:30, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Dies Bild zeigt den Preisanstieg bei Silber. 1974 ging es los, also wird die Endscheidung über die Veränderung wohl auch in dem Jahr (oder sogar früher) getroffen worden sein. Kurzfristig bestimmt nicht, denn 1975 wurde eine viertel Milliarde Fünfer geprägt. So etwas erfordert einen riesigen logistischen Aufwand. Zum Einschmelzen der Hahn-Münze: Das war 1980 => Liste der Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland (DM). Gruss --Nightflyer 14:51, 4. Aug. 2008 (CEST)
- Dazu noch zwei Anmerkungen:
lesenswert?!?
ließe sich hier nicht mit ein wenig Arbeit ein lesenswerter oder (mit etwas mehr Arbeit) sogar ein exzellenter Artikel draus machen...
-- Wissens-helfer 14:05, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Fang an ;-) Als Lektüre sei dir Diskussion:Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland#Gescheiterte KLA-Disk. vom 11. November 2007 empfohlen, damit du nicht meine Fehler wiederholst. Gruss --Nightflyer 14:24, 12. Okt. 2008 (CEST)
Hat jemand vielleicht ein Bilder (oder mehrere) zur Einführung der Mark?!? -- Wissens-helfer 12:06, 19. Okt. 2008 (CEST)
- An welche Art von Bilder denkst Du? --Ekkehart baals 12:16, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht irgendwas von den Leuten, wie sie an den Ausgabestellen anstehen oder wie irgendwelche wichtigen Leute die entsprechenden Gesetze unterzeichnen... sowas in der Art -- Wissens-helfer 12:20, 19. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe jetzt schon einiges überarbeitet, weiß aber nicht mehr wirklich weiter. Wenn niemand was dagegen hat, würde ich den Artikel gerne ins Review stellen. Vielleicht interessieren sich dann ein paar mehr Leute für den Artikel... -- Wissens-helfer 12:49, 30. Okt. 2008 (CET)
DM als Leitwährung
Hier fehlt noch vollständig der Aspekt, dass die D-Mark eine wichtige Leitwährung war, siehe dort. Ich selbst bin volkswirtschaftlich leider nicht bewandert genug, das hier passend einzubauen. --Langec ☎ 19:04, 11. Jan. 2007 (CET)
Serien
Ich habe mal die "Serien" etwas verändert, dies was da stand (bei dem 10 DM-Schein) ist ja eher höchst verwirrend bzw. falsch zum Text. Es gab VIER DM-Serien, davon drei von der Deutschen Bundesbank, einer vorher (1948) von der Bank deutscher Länder. Die ersten beiden habe ich jetzt einmal zusammengefasst, wenn man mag darf man dies "korrekt" auf vier DM-Serien ausbreiten => siehe auch Anmerkung (nicht von mir) im Edit-Text, dass die Deutsche Bundesbank von vier Serien spricht. Macht was draus, aber solche donnernden Diskrepanzen zwischen Bild bzw. Bildtext und Text sollten wirklich nicht vorkommen, (und wieder mal typisch, keiner merkt es, liest denn hier keiner über 20?). Die Aufteilung bzw. mein Text ist nicht ganz richtig, da alles was hier unter erster Serie läuft noch von der Bank deutscher Länder herausgegeben wurde, also auch dies was ich als erste Serie der Deutschen Bundesbank bezeichnet habe. Mal sehen, vielleicht passe ich es noch selber an. --WikiMax 13:39, 25. Mär. 2007 (CEST)
Fotos vom Geld
Man sollte in den Artikel mehr Fotos integrieren ich weiß selber das es nach dem deutschen recht schwierig ist aber schaut euch mal die englische Seite der D-Mark an http://en.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mark --Flor!an 12:28, 9. Aug 2005 (CEST)
- Wie ist es denn jetzt nach neuem Recht? Also seitdem die Mark offiziel ja nicht mehr die Staatswaehrung ist?
- Hat sich da ueberhaupt was geaendert, oder waere das abbilden der Scheine nun ok?
- --Unregistriert 3:00, 15. Jul 2006(CST)
- Hier ist ein Foto aufgetaucht, das aber noch nirgends eingebunden ist. Ich habe auch noch nie so einen Schein gesehen. Wenn da jemand mehr weiß... --Vux 00:29, 11. Dez. 2006 (CET)
Das Foto vom 5-Mark Stück "5 Mark („Heiermann“), geprägt 1951 und dann ab 1956" ist falsch. Dargestellt wird das "neue" welches ab 1975 statt dem silbernen ausgegeben wurde.
- Die Angabe „geprägt 1951 und dann ab 1956“ besagt nur, dass zu der genannten Zeit 5-DM-Münzen geprägt wurden. Es wird nicht behauptet, dass das abgebildete neue 5-DM-Stück schon vor 1975 geprägt worden sei. Das entsprechende gilt für die 2-DM-Münze, von der auch eine neuere Form abgebildet ist. --BurghardRichter 21:34, 21. Nov. 2008 (CET)
Staatliche Münze Berlin
In der Auflistung der Münzprägestätten bei den DM-Münzen ist unter der Staatlichen Münze Berlin vermerkt, dass diese von 1948 bis 1952 DM-Münzen (also „Westwährung“) geprägt habe. In Anbetracht der Lage der Prägestätte im Ostteil Berlins ist das schwer vorstellbar, mir ist auch vor 1990 nie eine Münze mit dem Prägebuchstaben „A“ auf DM- oder Pfennig-Münzen begegnet. Ich gehe daher davon aus, dass diese Angabe falsch ist, möchte aber vor der Löschung die Gelegenheit geben, die Prägung in diesem Zeitraum durch Quellenangabe zu belegen.
Mir ist sehr wohl bekannt, dass auch in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR die Währung nach 1948 zunächst „Deutsche Mark“ hieß, diese ist aber nicht Gegenstand dieses Artikels und insoweit eine entsprechende Prägeangabe hier irreführend. --Hmwpriv 13:09, 25. Nov. 2008 (CET)
- Nach meiner Literatur (Kleiner Deutscher Münzkatalog, Schön) stimmt dein Hinweis. Ich hab es entfernt; wer es besser weiß, kann es wiederherstellen. Gruss --Nightflyer 22:57, 25. Nov. 2008 (CET)
Review-Diskussion (1.11.08 - 16.12.08)
Habe schon einiges an dem Artikel überarbeitet. Ich weiß jetzt nicht mehr so wirklich weiter, und leider scheint sich auch sonst niemand wirklich für den Artikel zu interessieren... Hat jemand vielleicht Bilder zur Einführung der DM?! Hatte das in der Disskussion des Artikels schon mal angefragt, aber nicht wirklich Resonanz erhalten. Früher oder später sollte der Artikel dann als Lesenswerter kandidieren. -- Wissens-helfer 08:35, 1. Nov. 2008 (CET)
- Bilder der ersten und zweiten Serie incl. Bärenmark gibt es hier. Wenn die Experten keine Einwände haben, könnte man die fehlenden Tabellen daraus erstellen. Gruss --Nightflyer 11:44, 1. Nov. 2008 (CET)
- Das dürfte doch eigentlich kein Problem darstellen, da Geldscheine (und Münzen) Amtliche Werke sind. -- Wissens-helfer 04:27, 2. Nov. 2008 (CET)
- Im Kapitel "Die D-Mark unter der Deutschen Bundesbank" könnte man über die Umstellung von der DDR-Mark auf die DM noch etwas schreiben. Dann, ist die Kapitelüberschrift richtig, da es ja die Bank deutscher Länder auch gab. Eine grundsätzliche Frage von mir ist, ob in dem Artikel nicht das elektronische Geld (z.B. auf Konten) zu wenig vorkommt? Hier könnte man z.B. auf das Mengenverhältnis zwischen Bargeld und nicht-Bargeld eingehen. Eine weitere Frage: Ist das Thema "Konvertible Mark" (und ähnliches) im richtigen Kapitel untergebracht? Es gab sie von 1998 bis 2002, also zum Teil noch vor der Euro-Umstellung. --Goldzahn 21:08, 2. Nov. 2008 (CET)
- Die DDR-Umstellung habe ich eingefügt und die konvertible Mark sowie die Mark als Leitwährung habe ich in den Abschnitt „Rolle der DM“ verschoben. Zum elektronischen Geld/Mengenverhältnis habe ich im Internet spontan nichts gefunden; finde aber auch nicht, dass das so interessant ist. -- Wissens-helfer 04:35, 3. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe festgestellt das heißt Bargeld und Buchgeld und als ich nach "Bargeldbestand DM" gegoogelt habe, ist mir dies aufgefallen. Da steht wie viel Bargeld es gab. Da steht auch auf der Folgeseite, dass jeder Geldschein dreimal pro Jahr bei der Notenbank vorbeikommt und eventuell ausgetauscht wird. Das waren 795 Millionen Scheine pro Jahr. Und hier gibt es im Kapitel 2 und bei den Grafiken am Ende des pdfs einige Infos darüber welche Scheine es wie oft gab. Vielleicht ist ja etwas interessantes dabei. Gruß, --Goldzahn 04:34, 4. Nov. 2008 (CET)
moin, viel zeit hab ich gegenwärtig nicht. habe den artikel also nur sehr grob überflogen:
- "auch D-Mark oder auch einfach" x oder y reicht als formulierung, der rest ist wieselie
- die einleitung ist eine (an sich sehr gelungene) miniatur des historischen abschnitts und verfehlt so ihre aufgabe alle wesendlichen aspekte zusammen zu faasen
- "Ausgabeformen": die tabellen zu den scheinen wirken gigantisch im verhältnis zum rest des artikels
- "Die Rolle der D-Mark" unglückliche formulierung
- "In Europa und der Welt" wo nicht?
- "In der Gesellschaft nach der Euro-Einführung" welcher? deutschzentrismus
- "Die D-Mark bleibt den Menschen auch nach der Euro-Einführung in Erinnerung und dient vor allem als Umrechnungswährung." missverständlich, er soll sich hierbei gemäß folgesatz ja um einen "psychologischen" effekt handeln. klingt eher nostalgisch
- "Wechselkurs zum US-Dollar" bild und tabelle machen noch keinen gliederungspunkt
- "Rechtliches" hier wird für den unwissenden leser scheinbar ein nicht existenter widerspruch aufgebaut
so weit, gruß --Jan eissfeldt 07:02, 6. Nov. 2008 (CET)
- Das sind alles gute Kritikpunkte von Jan. Ich selber habe allerdings nicht so wirklich ne Ahnung, wie genau man das reparieren könnte... Habe schon mal einen (aber eher halbherzigen) Versuch gemacht, die Einleitung zu verbessern.
- Zu den Tabellen: Glaubt ihr man könnte die Bilder noch was kleiner machen, um diesen Riesen-Eindruck zu mildern? Oder sind die Bilder dann womöglich zu klein?
- Hat jemand Vorschläge, wie man die Überschriften im Rolle-Abschnitt umformulieren könnte oder sollte man das ganze vielleicht im Geschitsabschnitt abhandeln... Wie könnte man den US-Dollar- und den evtl. auch den Rechtsabschnitt erweitern bzw. umformulieren?
- Ich möchte auch nochmal auf Golzahns Kommentar eingehen: Wie könnte man diese Informationen (siehe hier) einarbeiten? Im Geschichtsabschnitt oder ein neuer?
- Leider habe ich im Moment selber auch nicht so viel Zeit, hoffe aber, dass wir trotzdem voran kommen... -- Wissens-helfer 11:08, 7. Nov. 2008 (CET)
Hier mal eine Idee für die Scheine-Tabellen, vom Artikel Eurobanknoten angeregt:
Nennwert | Vorderseite | Rückseite | Maße | Erstausgabe | Hauptfarbe | Abgebildete Person |
---|---|---|---|---|---|---|
5 DM | Datei:5 DM Serie4 Vorderseite.jpg | Datei:5 DM Serie4 Rueckseite.jpg | 122 × 62 mm | 27. Oktober 1972 | Grünlichgelb | Bettina |
Wenn niemnad was dagegen hat, werde ich das dann in den nächsten Tagen in den Artikel einarbeiten. -- Wissens-helfer 13:13, 9. Nov. 2008 (CET)
So, ich möchte meinen Senf auch mal dazu abgeben. Der Artikel gefällt mir insgesamt schon ganz gut, nur sind noch einige Unstimmigkeiten enthalten.
- Überschriften: Wenn D-Mark umgangssprachlich ist, wieso wird es dann in den Überschriften verwendet? "Deutsche Mark" ausgeschrieben würde sich besser machen, finde ich.
- Einleitung: ...blieb das gesetzliche Zahlungsmittel auch im wiedervereinigten Deutschland, bis sie 1999 / 2002 durch den Euro (Symbol: €) ersetzt wurde... - die Ost-Mark war wohl neben der DM Zahlungsmittel. Klingt danach, als wäre nur die Ost-Mark Zahlungsmittel gewesen.
- Einleitung: Die Währung wurde in Münzen und Scheinen ausgegeben. - Interessant wäre an dieser Stelle vielleicht noch ein kleiner Hinweis, dass sich in der gesamten Zeit (ab BBK I, also ab 1960 und damit einen Großteil der Zeit) die Stückelung (1 Pfennig - 100 Mark; mit Ausnahme des "200ers") nicht geändert hat bzw. eine kleine historische Übersicht über die Stückelung in Schein- und Münzform.
- Einführung: Dieser Plan unterlag strengster Geheimhaltung, wesentliche Teile wurden im sogenannten „Konklave von Rothwesten“ festgelegt, an das heute in einem Museum erinnert wird. - Heisst es nicht "die Konklave"? Was war das? Wer hat teilgenommen und was ist passiert?
- Einführung: Die Ausgabe der neuen Währung erfolgte an den Ausgabestellen für die Lebensmittelmarken. - Gibt es Statistiken darüber, wie viele Leute sich das Geld am ersten Tag abgeholt haben? Wie lange konnte man sich das Geld abholen? Nur diesen einen Tag?
- Einführung: Bei den Wirtschaftsunternehmen wurde vom Altgeld der zehnfache Geschäftsbetrag abgezogen... - endgültiger Umrechnungsfaktor?
- Einführung: ...Generalstreik... - Wie ging der Streik aus, was für Folgen hatte er?
- DM nach Einführung des Euro: ...existierte nur noch als nichtdezimale Untereinheit... - WP:OMA; was bedeutet das?
- DM nach Einführung des Euro: Länderstatistik würde sich in einer Tabelle besser machen
- Ausgabeformen - Münzen: Das "Siehe auch" geht ein wenig unter, vielleicht verschieben oder im Kontext besser sichtbar machen
- Ausgabeformen - Münzen: Es gibt einen Abschnitt zum 50 Pfennig-Stück, zur 2- und zur 5-DM-Münze. Warum nicht zu dem Symbol für die DM, das 1-Mark-Stück? Warum fehlen Scheine komplett (auch im Abschnitt darunter)? Grade über den 5-DM-Schein, der ja - zumindest gefühlt - relativ selten war, gäbe es doch sicherlich was zu schreiben, oder? Hier fehlt irgendwie die Stimmhaftigkeit, warum gerade über einzelne Münzen berichtet wird und über andere nicht.
- Ausgabeformen - Münzen: Von Sammlern gesuchte Münzen: Was sind die Münzen heute wert?
- BBK I: Die Tabelle finde ich optisch ein wenig ungeschickt. Durch den meist langen Text auf der Vorderseite im Vergleich zur Rückseite rutscht das Bild in der Spalte "Rückseite" ein wenig nach unten. Eine unsichtbare Teilung der Zellen sollte Abhilfe schaffen und beidesmal die Scheine an den oberen Rand fixieren.
- BBK I: Anmerkung 1 geht optisch irgendwie etwas unter. Vielleicht einen ref-Tag einbauen und die Anmerkung nach unten verschieben?
- BBK I: Warum ist hier nur die Farbe in der Tabelle ganz rechts genannt/aufgeführt und nicht wie bei BBK III das Motiv vergrößert?
- BBK I: Kann man die "Muster-Scheine" gegen Originale eintauschen?
- BBK I: Gab es Sicherheitsmerkmale?
- BBK II: Gibt es Quellen über Art und Umfang der Serie?
- BBK III: Wurde der 200-DM-Schein mit der Serie, also 1989 eingeführt? Vielleicht noch präzisieren.
- BBK III: Fälschungssicherheit: Vielleicht noch hier - oder unter BBK I - erwähnen, ab wann und in welchem Umfang und welche Scheine bevorzugt gefälscht wurden. Vielleicht auch - je nach Umfang - in ein eigenes Kapitel "Fälschungen" auslagern.
- BBK III: Selbes Problem wie bei der Tabelle in BBK I: Die Scheine der Rückseite wandern nach unten.
- Bargeldumlauf: Gibt es genauere Angaben auch zu Stückzahlen absolut/der Stückelung?
- Umrechnungswährung: Dem kommt es entgegen, dass die Deutschen mit einem Umrechnungskurs von 1 € = 1,95583 DM, also annähernd 1 € = 2 DM (mit einem Fehler von etwa 2,2 %), nach den Portugiesen (1 € = 200,482 Escudos) den leichtesten Umrechnungskurs aller Euroländer haben (zum Vergleich: 1 € = 13,7603 ATS (Österreich) = 6,55957 FF (Frankreich) = 166,386 ESP (Spanien)). - Aus diesem Satz vielleicht irgendwie ein paar Klammern entfernen. Das müsste die Lesbarkeit verbessern.
- In Deutschland nach der Einführung des Euro: Vielleicht generell noch auf den gefühlten Umtauschkurs DM:Euro = 1:1 eingehen. Da müsste sich doch was finden lassen...
- Rechtliches: Hier fehlt mir noch ein wenig die Anfangszeit der DM und auch der Ost-Mark. Gibt es keine Gesetzestexte mehr aus dieser Zeit, die die Einführung belegen?
Das soll es erstmal gewesen sein. -- Pionic !? 20:12, 18. Nov. 2008 (CET)
- Was mir noch eingefallen ist: Ein Kapitel zu Herstellungsverfahren und -kosten (also der technische Prozess) wäre auch nicht schlecht. -- Pionic !? 21:17, 18. Nov. 2008 (CET)
- Die Tabellen sahen meiner Meinung nach vorher besser aus als jetzt. Zumindest die Aufführung der Grundfarben könnte man weglassen, da dies keinen Mehrwert bietet. Die Maße und die Erstausgabedaten könnten in einer Spalte zusammengefasst werden, dann sieht das ganze bei kleinen Bildschirmauflösungen nicht ganz so gequetscht aus. --Gruß Stauba 13:28, 23. Nov. 2008 (CET)
- Die Tabellen habe ich geändert, um ihnen den riesigen Anblick wegzunehmen. Vorher bestanden sie ja zum großen Teil aus „Luft“. Ich musss Dir aber zustimmen, dass die Spalte „Grundfarbe“ überflüssig ist. Auch die Spalte mit den Close-ups der Personen übermittelt nicht wirklich neue Informationen; auch aus Gründen der Einheitlichkeit (für die andere(n) Tabelle(n) haben wir derartige Bilder nicht / wären nicht sinnvoll). -- Wissens-helfer 10:08, 25. Nov. 2008 (CET)
- Die Grundfarben und die Porträts habe ich entfernt, sowie das Problem mit der Bild- und Textausrichtung bei den Rückseiten behoben. Ich hoffe, dass es so in Ordnung ist. --Gruß Stauba 15:39, 26. Nov. 2008 (CET)
Auch von mir ein paar Ideen:
- Der Absatz "Wechselkurs_zum_US-Dollar" ist eigentlich nicht neutral. Thema ist eigentlich "Außenwert der DM". Hierunter wäre neben USD auch noch die Entwicklung zu den anderen großen Währungen GPG, YEN und SFR zu nennen. Vor allem aber die Rolle der DM im EWS und die Entwicklung zu den anderen eur. Währungen.
- Sprachliche Verwendung: Die DM wurde im angelsächsischen Sprachraum und im Geldhandel als "Deutschmark" bezeichnet. Der en-Artikel bietet mehr Infos. Im Ostblock sprach man von Valutamark (VM) - diese war eng mit der DM verknüpft.
- Sicherheitsmerkmale sind erst ab der 4. Serie erwähnt. Die gabs doch bestimmt auch früher.Karsten11 16:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Habe den Wechselkurs-Abschnitt mal etwas erweitert, ist aber nach wie vor recht mager... Wie könnte man das noch ausbauen?! Zum 5-Mark-Schein: An welcher Stelle meint ihr sollte das eingefügt werden? Bei der 4. Serie oder ein neuer Abschnitt??? Zu den anderen Scheinen gibts außer dem was in den Tabellen steht nichts zu sagen. Hat jemand Infos über die Scheine der 1. und 2. Serie? Die BBK hat da nichts und sonstwo habe ich auch nix gefunden... MfG -- Wissens-helfer 02:34, 2. Dez. 2008 (CET)
Kommentar: Gearbeitet wurde in den letzten mehr als 7 Wochen sicherlich viel an dem Artikel. Hoffe es ist genug zum Lesenswerten... -- Wissens-helfer 11:57, 16. Dez. 2008 (CET)
Gestohlene Münzen
Hallo, kann mir einer von euch einen Link von einer der Münzen geben, von denen mal einige Lkws gestohlen wurden, und die bis heute noch nicht aufgetaucht sind (wenn ihr wisst was ich meine)? --84.159.107.202 18:20, 3. Dez. 2007 (CET)
- Es gab in den 1970er nen Krimi, in dem mit neugeprägten Heiermännern beladene LKWs (F7 von MAN Nutzfahrzeuge) entführt wurden, so richtig cool mit falscher Autobahnbaustelle, niedrigem Tempolimit, Betäubungsgaspatronen aufs Lüftungsgitter und dann mit Gasmaske bewaffnet auf den rollenden Bock aufspringen. Und dann hocken die Gangster im Versteck, und die Tagesschau berichtet daß demnächst neue 5er-Münzen eingeführt werden ...-- Matthead 18:20, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Richtig, war ein Zweiteiler, der beim ZDF lief und "Das Ding" hieß, WIMRE --217.237.31.160 17:53, 17. Dez. 2008 (CET)
- Nö, wissen tu ich nicht, was du meinst. LKWs gestohlen? Es gibt aber eine deutsche eigentlich nicht existierende Münze, von der einige Exemplare aus der Prägeanstalt verschwunden sind oder tatsächlich ausgegeben wurden: Gedenkmünzen_der_Bundesrepublik_Deutschland#Ausgaben_von_1967_bis_2001, die Silberausgabe Otto Hahn. Weblinks: [[3]], [[4]], sind aber Foren-Links, also mit Vorsicht zu betrachten. Gruss --Nightflyer 23:00, 3. Dez. 2007 (CET)
Kaufkraft Tabelle
Die Überschrift der Tabelle ist irreführend. Dort wird angeblich die "Kaufkraft- Veränderung" dargestellt. Das würde etwa bezogen auf den DM-Wert von 44% bezogen auf den Wert von 1950 heißen der Wert hätte sich um 44% von den 100% des Ausgangsjahres verändert, somit läge er dann bei 144% oder 66%. Der Text sagt aber aus, dass tatsächlich die Verbliebene Kaufkraft dargestellt werden soll. Das ist aber etwas ganz anderes als "Veränderung". Bitte korrigieren.--WerWil 20:33, 22. Dez. 2008 (CET)
Habe vor zwei Monaten angefangen an dem Artikel zu arbeiten, weil ich dachte, dass er Potential hatte. Habe also – vor allem in den letzten sieben Wochen im Review – einiges daran machen können und denke, dass er jetzt durchaus lesenswert ist. Als mittlerweile Hauptautor aber Wissens-helfer 12:09, 16. Dez. 2008 (CET)
Neutral. --- Hilfe:Signatur – stammt von Howwi (Diskussion • Beiträge) 15:13, 16. Dez. 2008 (CET)) -- dvdb 19:10, 16. Dez. 2008 (CET) Pro Ohne jeden Zweifel lesenswert.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu
- Danke dvdb --Howwi 08:31, 17. Dez. 2008 (CET)
- Kontra aus folgenden Gründen:
- viele Behauptungen im Artikel ("Die D-Mark wird im Vergleich zum Euro nach wie vor als „stärkere“ Währung angesehen.", "(in Klammern der heutige Sammlerwert für eine Münze)", "Der Wertverlust der D-Mark könnte auch auf die hohen Wachstumsraten zurückzuführen sein, die meistens eine höhere Inflation zur Folge haben.", "Im Laufe der Zeit – vor allem aber gegen Ende der D-Mark-Zeit in den 1990er-Jahren – gab es in der Bevölkerung den Eindruck, dass der 5-DM-Schein relativ selten war.", "Die D-Mark galt nach den Schweizer Franken als stabilste Währung in Europa", "Durch ihre lange Umlaufzeit und ihre konservative und würdevolle Gestaltung verkörperten die Banknoten dieser Serie für viele Menschen den Wert der D-Mark." ) sind unbelegt,
- oder gar Nullaussagen ("In vielen anderen osteuropäischen Ländern wurde die D-Mark aufgrund der hohen Nachfrage inoffizielle Landeswährung.")
- wichtige Aspekte werden nicht erwähnt (Konvertierbarkeit, Bretton-Woods), andere viel zu knapp abgehandelt ("Rechtliches" verschweigt die gesetzlichen Grundlagen)
- Die Themen Euroeinführung bzw. Kaufkraftverlust sollten in einzelnen Unterkapiteln behandelt werden und nicht über den Artikel verstreut
- Den zweitgrößten Anteil hatte mit 33 % kurioserweise der 1000-DM-Schein, der im normalen Bargeldverkehr kaum genutzt wurde. warum kurioserweise?
- Das Thema "Aufgabe der Mark im Gegenzug für die Erlaubnis zur Wiedervereinigung" wird nicht behandelt
- da in Krisenzeiten der Materialwert von Münzen oft ihren Nennwert übersteigt. Ist ja wohl nicht nur in Krisenzeiten so!
--88.70.245.115 20:44, 16. Dez. 2008 (CET)
- Da muss ich doch mal protestieren. Zu 1: Viele dieser „Behauptungen“ sind belegt. Werde aber jetzt noch ein paar Belege finden... Zu 2: Warum ist das eine Nullaussage? Zu 3: Gesetzliche Grundlagen werden im Abschnitt „Einführung“ behandelt. Ich verweise auch auf die Kriterien für Lesenswerte: „Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein“ Zu 5: Warum, das steht noch im selben Satz! Zu 6: Was soll das denn bedeuten? Nochmal der Verweis auf die Kriterien (siehe oben) Zu 7: Habe das jetzt treffender formuliert („da besonders in Krisenzeiten...“) -- Wissens-helfer 05:16, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ich möchte Wissens-helfer da ausdrücklich zustimmen, es geht hier um lesenswert, (noch) nicht um exzellent. Beste Grüße --Howwi 08:35, 17. Dez. 2008 (CET)
- Alsterblick 21:15, 18. Dez. 2008 (CET) Pro Auf jeden Fall lesenswert, weil flüssiger Text, anschaulich dokumentiert und insgesamt sehr informativ. Freundlich grüsst, --
- Howwi zu, es geht nicht um die Wahl zum exzellenten Artikel --Cepheiden 09:05, 19. Dez. 2008 (CET) Pro anschaulich dokumentierter Artikel mit gut platzierten Verknüpfungen zu weiteren Artikeln (wie Währungsreformen usw.). Für eine Wahl zum lesenswerten Artikel sehe ich als gerechtfertigt, auch wenn der ein oder andere Satz nochmal überdacht werden sollte (in Hinsicht POV z.B.). Ansosten stimm ich
Andante ¿! WP:RM 18:49, 19. Dez. 2008 (CET) Kontra nach Sichtung der Einzelnachweise. Referenzierung durch andere Wikis und Forenbeitrag; Die Links zur Bundesbank wollen ein Passwort, ein Link wird mit Spiegel deklariert und landet beim Focus. Auch ist der IP oben zuzustimmen, zu viele Mutmaßungen im Text. Steckt schon viel drin im Text, aber meiner Meinung nach noch nicht lesenswert. -- Neutral nach Verbesserung. Für Exzellent sollte noch auf die Lückenangaben der IP eingegangen werden. --Andante ¿! WP:RM 17:09, 23. Dez. 2008 (CET)
- LinusV 22:16, 19. Dez. 2008 (CET) Pro Sehr viel informativer Text, sehr gut Darstellung der Müntzen und Scheine, sehr gut recherchiert --
* Marcus Schätzle 15:30, 20. Dez. 2008 (CET) Da zumindest dieser Punkt behoben wurde contra gestrichen. Für eine genaue Bewertung des Textes bis zum Ende der Kandidatur fehlt mir leider die Zeit. -- Kontra aus formalen Gründen. Wie bereits angemerkt sind andere Wikis und Forenbeiträge keine gültige Quelle. --Marcus Schätzle 03:56, 23. Dez. 2008 (CET)
- Weblinks gegen die Deutsche Bundesbank getauscht. --84.141.242.20 18:42, 20. Dez. 2008 (CET)
- Habe jetzt zumindest für die Bundeskassenscheine und die Ersatzserie einen „gültigen“ Beleg statt des Wikis gefunden und eingefügt. Zu den Forenbeiträgen beim 5-DM-Schein: Habe eine Literaturquelle gefunden und eingefügt, die das so in einem Satz erwähnt. Da ich sonst keine Belege dafür finden kann, habe ich die fraglichen Angaben zunächst rausgenommen (als Kommentar im Quelltext gelassen). -- Wissens-helfer 03:49, 21. Dez. 2008 (CET)
- Stauba 23:57, 22. Dez. 2008 (CET) Pro Meiner Meinung nach auf jeden Fall lesenswert. --Gruß
5 Pro, 1 Contra bei 2 Enthaltungen; damit Lesenswert. --dvdb 00:02, 24. Dez. 2008 (CET)
Wahrnehmung der Deutschen Mark als stärkeres Geld als der Euro
Die Tabelle der Teuerungsrate, scheint mir persönlich wenig aussagekräftig, da sie nur den Zeitraum eines Jahres vor und nach der Euroeinführung umfasst. Wäre es an dieser Stelle nicht Aussagekräftiger, wenn die Teuerungsrate über einen Zeitraum von mehreren Jahren als Diagramm aufgearbeitet, und die Einführung des Euros in so einem Diagramm deutlich gekennzeichnet würde?
Denn zur Zeit scheint mir die Gegenüberstellung von so wenigen Zahlen ungenügend um sich ein wirkliches Bild über die Preisentwicklung machen zu können. Die Zahlen zeigen nach meinem Verständnis keinen Trend auf (ob dieser nun eine ansteigende, abfallende oder gleichbleibende Teuerungsrate entspricht ist erst einmal egal) und könnten genauso gut als "Hintergrundrauschen" durch andere Währungen des Weltmarktes verursacht worden sein, wie durch lokal begrenzte Vorgänge oder aber tatsächlich einen möglichen Trend in der Preisentwicklung durch die Einführung des Euro aufzeigen. --M.Nießen 17:32, 19. Jan. 2009 (CET)
- Die besagte Tabelle stammt ursprünglich aus dem Artikel "Teuro" (hier). Die Daten stammen laut Quelle vom Statistischen Bundesamt; vielleicht kann man da ja mal was recherchieren und die Tabelle dann erweitern. Ich selbst habe da aber im Moment keine Zeit dafür... -- Wissens-helfer 15:46, 21. Jan. 2009 (CET)
Wertverlust der DM
Hat eigentlich irgendwer einmal ausgerechnet, um wieviel die DM seit ihrer Einführung bis zum Übergang in den €uro an Wert verloren hat. Das wäre doch noch eine interessante Ergänzung! -- Ekkehart baals 12:38, 16. Mär. 2009 (CET)
- Und wie willst Du das berechnen? Anhand einzelner Produkte, des Warenkorbes des Statistischen Bundesamtes, des Außenwertes? Jede diesbezügliche Auswahl wird willkürlich sein, schließlich haben sich einzelne Produkte im Preis kaum verändert oder sind teilweise im Lauf der Jahre sogar - trotz Inflationsrate - billiger geworden, der Warenkorb wurde ziemlich regelmäßig angepasst, der Außenwert der DM hat sich massiv verändert - und zwar durchaus unterschiedlich, je nach Referenzwährung. Auch ein Kaufkraftvergleich ist nicht möglich, da dieser wiederum Produkte oder Produktgruppen voraussetzt. --Hmwpriv 14:33, 1. Apr. 2009 (CEST)
Wenn man von einem durchschnittlichen Inflationsverlust von 3%/Jahr ausgeht, geht das ziemlich einfach ist aber ungenau; man müsste eine Inflationstabelle über die Zeitpanne von 1949 bis 1999 haben, um dann Jahr für Jahr abzuarbeiten. Oder liege ich da falsch? --Ekkehart baals 15:18, 1. Apr. 2009 (CEST)
Wiedereinführung?
Am 31.3.09 beschloss der Bundestag, weil die Bundesregierung überraschend den Antrag darauf stellte, die Mark wieder einzuführen. Jedoch muss der Bundesrat noch zustimmen. --85.176.253.13 16:58, 1. Apr. 2009 (CEST)djyavuz51 [5]
- LOL --Gruß Stauba 17:10, 1. Apr. 2009 (CEST)
Bargeldumlauf
Der Text und die danebenstehende Tabelle widersprechen sich in den Werten. -- mideal --212.149.48.44 16:18, 31. Mär. 2009 (CEST)
- Ich habe die Prozentangaben im Text an die der Tabelle angepasst. Diese scheinen richtig zu sein, da sie mit den ebenfalls angegebenen Absolutbeträgen im Einklang stehen. --BurghardRichter 20:14, 8. Apr. 2009 (CEST)
Neues Bild
Eine Nebeneinanderstellung der aufgeführten Münzen halte ich für sinnvoll, da
- man ein besseres Gefühl für die Größe bekommt
- man die Münzen auch einmal nebeneinander sieht
Ich bzw. Nightflyer haben das alte Bild nochmal überarbeitet. Hier unsere Ergebnisse:
Kann das so in den Artikel? Und wo am besten? --Bessawissa94 13:15, 9. Mai 2009 (CEST)
- Mit Verlaub, etliche Münzen sind schief. Das müßte man noch korrigieren. Gruß, --AM 13:38, 9. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das sollte wirklich noch korrigiert werden, das mit der Schiefe. Auch störend ist, dass das 5-Pfennig-Stück so dunkel ist. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber da kann man doch bestimmt was machen. Und dann würde ich vorschlagen das dann unterhalb oder oberhalb der Münzen-Tabelle einzufügen. -- Wissens-helfer 15:42, 9. Mai 2009 (CEST)
Ich drehe mal die Münzen richtig. Bei dem 5 Pfennig Stück müsste ich mal versuchen, ob es beser geht, aber die Münze ist auch schon von 1950 :-/ --Bessawissa94 16:50, 9. Mai 2009 (CEST)
Ist das so okay? Ich habe auch noch eine andere Version: aufgehellte Münze
Gefällt mir nicht so. --Bessawissa94 17:14, 9. Mai 2009 (CEST)
DM stärker als Euro?
Hallo, ich wollte fragen, ob es stimmt, dass die DM zu seiner Zeit eine stärkere und stabilere Währung war als heutzutage der Euro? Es wird zwar allgemein die FOrmel 1 Euro = 2 DM verwendet, aber stimmt die heutzutage überhaupt noch? Ich zumindest kann mich erinnern, dass die Zahlen die zu D-Mark zeiten an den Preisschildern standen halb so groß waren wie die Zahlen heutzutage, was ja eigentlich bei dem Wechselkurs nicht sein kann, oder?--88.73.18.170
- Der Umrechnungsfaktor 1,95583 zwischen DM und Euro gilt seit der Einführung des Euro am 1. Januar 1999 unverändert. Er wird nach wie vor angewandt, wenn Geldangaben, zum Beispiel in alten Darlehens- oder Mietverträgen, von DM in Euro umgerechnet werden müssen oder wenn man bei der Deutschen Bundesbank DM-Münzen oder -Banknoten in Euro umtauscht. Eine Inflation von wechselndem Ausmass gab es sowohl vor als auch nach der Einführung des Euro. Dass heute die Preise vieler Waren und Dienstleistungen höher sind als die umgerechneten DM-Preise von 2001, besagt nicht, dass der Euro eine schwächere Währung sei; denn höchstwahrscheinlich wären die Preise von 2002 bis 2008 auch dann gestiegen, wenn es den Euro nicht gäbe und wir nach wie vor die DM hätten. --BurghardRichter 20:39, 27. Jul. 2008 (CEST)
- Was ist eine starke Währung? Definiere das mal bitte! Natürlich sind die Preise heute umgerechnet höher als vor 10 Jahren. Das nennt sich Inflation und war bei der Deutschen Mark nicht anders. Oder hast du 1998 5 Pfennige für ein Laib Brot auf den Tisch gelegt? BTW: Den Unsinn mit der "starken" Währung habe ich aus dem Artikel herausgenommen. Möchte wissen, wer den Käse da untergebracht hat? --Stefan Schultz 01:33, 19. Jul. 2009 (CEST)
Adenauer-Münze schon ab 1970 im Umlauf?
Kam das 2-DM-Stück mit dem Bild Adenauers (das ab 1969 geprägt wurde) wirklich schon 1970 in Umlauf? Dann müsste es in den ersten Jahren extrem selten gewesen sein. Ich habe es zum ersten Mal im Sommer 1973 (gleichzeitig mit der Heuss-Münze) gesehen. --BurghardRichter 23:18, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Stimme Dir zu, die ersten Münzen dieser Serie hatte ich auch im Sommer 1973 in der Hand - und verwundert registriert, dass es von Adenauer Prägedaten ab 1969, bei Heuß aber erst ab 1970 gab. --Hmwpriv 13:59, 28. Sep. 2009 (CEST)
50-Pf.-Münzen mit gerippeltem und glattem Rand
In den 1950er und 60er Jahren hatte das 50-Pf.-Stück als einzige Münze einen gerippelten Rand. Die ab Anfang der 1970er Jahre geprägten 50-Pf.-Münzen hatten dagegen einen glatten Rand. Das scheint mir im Abschnitt über das 50-Pf.-Stück erwähnenswert. Leider weiss ich nicht mehr genau das Jahr Umstellung. Auch weiss ich nicht, ob „gerippelt“ der korrekte Ausdruck ist. Wer darüber Genaueres weiss, möge es bitte einfügen. --BurghardRichter 16:57, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Habe es ergänzt. Soweit ich weiß erfolgte die Änderung aufgrund der Herstellungskosten. Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Wäre also nicht schlecht wenn des jemand noch mal überprüfen könnte. --Gruß Stauba 21:43, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dankeschön! --BurghardRichter 23:32, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Erstes Jahr mit glattem Rand war 1972 - aber das schreibe ich aus der Erinnerung, eine Quelle fehlt mir derzeit. --Hmwpriv 08:03, 29. Sep. 2009 (CEST)
- 1972 ist korrekt und das ganze heist Riffelrand nach dem Kleinen deutschen Münzkatalog. Gruss --Nightflyer 20:56, 29. Sep. 2009 (CEST)
Einführungstag
Im Text steht die DM wurde am 21.06 eingeführt. Quellen z. B. http://www.mdr.de/mdr-info/3052133.html, http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/2199/der_teuro_von_1948.html geben den 20.06 an. Sollte überprüft werden. (nicht signierter Beitrag von 87.178.225.38 (Diskussion) 19:41, 20. Juni 2008)
- Ganz korrekt müsste es so lauten:
- Verkündung der Währungsreform über den Rundfunk am 18.6.
- Inkrafttreten der Währungsgesetze am 20.6.
- Ausgabe des neuen Geldes am 21.6. (außer in Berlin)
- Übernahme der Währungsreform in den Westsektoren Berlins am 24.6.
- So steht es auch, wenn auch in anderer Form, sowohl im WP-Artikel als auch in dem genannten Spiegel-Dossier; und selbst wenn es dort anders stünde, änderte dies nichts an der historischen Korrektheit (es soll ja Tippfehler geben). --Hmwpriv 08:44, 23. Jun. 2008 (CEST)
- habe diese Daten jetzt auch nochmal ausdrücklich im Artikel einarbeitet. -- Wissens-helfer 21:18, 6. Dez. 2009 (CET)
Austausch der 5 DM-Münzen
Nach meiner Erinnerung sind die Eintragungen in der Tabelle sowie die Aussagen zum Austausch nicht zutreffend. Das „alte“ 5 DM-Stück wurde im Jahr 1975 nicht mehr geprägt, das neue 5 DM-Stück erschien hingegen mit 1975 als erstenm Prägejahr. Der reine Wert der alten Münze betrug zum Zeitpunkt des Beschlusses der Änderung nach meiner Erinnerung eta 3,42 DM, während der Materialwert der neuen Münze nur 0,19 DM betrug; in Anbetracht des Umstandes, dass der sog. Münzgewinn dem Bund zusteht, ein ganz erheblicher Unterschied. Ich erinnere mich daran, dass eine Sondermünze einige Jahre später wieder eingeschmolzen und durch eine minderwertige Legierung ersetzt wurde, weil der Silberpreis dann den Nominalwert überstieg, bei der regulären Münze war dies aber zu keinem Zeitpunkt des regulären Umlaufzyklus der Fall. Wer kann das überprüfen? --Hmwpriv 13:58, 28. Sep. 2009 (CEST)
- habe einen entsprechenden Beleg eingefügt -- Wissens-helfer 21:39, 6. Dez. 2009 (CET)
Übersicht der deutschen Währungen seit 1871
Ich finde die Übersicht sehr interessant. Aber ich muss auch Anton-Josef zustimmen, dass sie hier eigentlich nicht reingehört. Das ist so wie eine Liste deutscher Kaiser in einem Artikel zur deutschen Nachkriegspolitik... ;-) Wie wärs denn stattdessen mit einem Artikel Deutsche Währungsgeschichte? Dort bräuchte man das auch nicht listenartig behandeln sondern könnte pro Währung einen Abschnitt einfügen. Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 14:30, 22. Jul 2005 (CEST)
Zeitraum bis zum 28.02.2002
Den Stichtag gibt es als so offizielle Größe nicht. Einige Geschäfte nahmen von Anfang an keine DM mehr, andere nehmen sie jetzt noch an, seit dem 1.1.2002 ist die Annahme freiwillig. --Braunbaer
- Das ist richtig. Es gab nur die "freiwillige Selbstverpflichtung des Handels". Gruß GrößterZwergDerWelt 09:54, 20. Apr 2006 (CEST)
Mundartlliche Bezeichnungen
Es gibt in diesem Artikel soviele mundartliche Bezeichnungen für die Münzen und Scheine (Sechser, Zwickel, Spandau-Dollar, etc.) die, wie ich finde nicht so richtig in den Artikel passen. Es sei denn die bezeichnung gilt bundesweit. Sonst schlage ich vor einen neuen Artikel wie "Mundartlliche Bezeichnungen von Münzen und Banknoten" einzuführen oder als eigenen Bereich ans Ende des Artikels zu stellen. Gruß GrößterZwergDerWelt 09:53, 20. Apr 2006 (CEST)
wo, wie und bis wann kann man jetzt noch d-mark umtauschen?
habe mir erhofft, hier bei wikipedia unter "deutsche mark" auch einen link zu einer tabelle zu finden, wo man in deutschland jetzt noch d-mark umtauschen kann. diese information im internet zu finden gestaltet sich als relativ schwierig. -- mario
- Es steht etwas versteckt: Seit der Euroeinführung können D-Mark bei der Bundesbank sowie ihren Niederlassungen in den Bundesländern zeitlich unbegrenzt und gebührenfrei getauscht werden. Unter dem Begriff Bundesbank findest Du den Internet-Link. Und auf Startseite der BB gibt es die Rubrik Filialen. Hoffe geholfen zu haben. Gruß GrößterZwergDerWelt 11:45, 2. Jun 2006 (CEST)
DM als Marke
Wie sieht es heute mit der Verwendung der Marken "DM" bzw. "Deutsche Mark" bzw. "D-Mark" (usw.) aus? Gibt es Gesetze o.ä., die die Verwendung diese Marken reglementieren, oder darf jeder z.B. Gutscheine herausgeben, die sich "Deutsche Mark" nennen? Gerade in den neuen Bundesländern, die doch die Mark und nicht den Euro haben wollten, stelle ich mir vor, dass es dafür einen MarkT gäbe... Für Wikipedia wäre evtl. diese rechtliche Frage (also, wer der Inhaber dieser Marken ist, und ob überhaupt einer) im allgemeinen interessant.
- Der groteske Fernsehsender Telemedial hat seinen Energieausgleich in der emotionalen Wohlfühlwährung "Deutsche Markt" angeboten, zum Kurs von 2 DMt zu 1 €. -- Matthead 19:56, 2. Aug. 2008 (CEST)
Tabellendarstellung
Zur Zeit wird versucht, die Geldscheine in eine brauchbare Tabelle einzuarbeiten. Leider wird dabei nicht auf den Internet-Explorer Rücksicht genommen, alle Versuche bisher waren suboptimal. Vorschlag von mir, angepasst an die Liste der Gedenkmünzen der DDR, Liste der Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland (DM) und an die 2-Euro-Gedenkmünzen. Alle drei sind informativ.
Die Übernahme der Farbgebung und des Designs dürfte diesen Artikel nicht verschlechtern. Gruss --Nightflyer 23:41, 12. Nov. 2007 (CET)
5 Deutsche Mark
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Datei:5 DM Serie3 Vorderseite.jpg Vorderseite |
Junge Venezianerin (nach einem Gemälde von Albrecht Dürer, Kunsthistorisches Museum Wien) |
Datei:5 DM Serie3 Rueckseite.jpg Rückseite |
Eichenblätter |
10 Deutsche Mark
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Datei:10 DM Serie3 Vorderseite.jpg Vorderseite |
Bildnis eines jungen Mannes (Nach einem Gemälde von Albrecht Dürer oder Anton Neupauer. Das Gemälde befindet sich in Landgräflich-Hessischem Privatbesitz und ist öffentlich nicht zugänglich.) |
Datei:10 DM Serie3 Rueckseite.jpg Rückseite |
Segelschulschiff Gorch Fock des Typs [[Bark (Schiff)|Bark |
Die DM war nicht HINTER dem Franken die stbilste Währung in Europa, sondern NEBEN dem Franken. Deutsche, wahret den Respekt und die Erinnerung an die DM. (nicht signierter Beitrag von 80.153.18.142 (Diskussion | Beiträge) 18:35, 4. Apr. 2010 (CEST))
Umrechnung
Ich hab mal ne frage gibt es sowas wie einen umrechner von alter d-markm in moderne? Also ich meine z.B: man sagt dieses Auto hat früher 5000 Mark gekostet das entspricht 25.000 € heute MFG L
- Klar gibt es das, man nehme einfach das erste Ergebnis von google: [6] Gruss --Nightflyer 00:00, 3. Feb. 2008 (CET)
2-Pfennig-Münzen erst ab 1950?
Im Artikel steht, die 2-Pfennig-Münze sei erst ab 1950 geprägt worden. Ich habe aber hier 2 Münzen mit der Aufschrift 'Bank deutscher Länder' und dem Prägejahr 1948!?--77.11.229.238 13:28, 1. Mär. 2008 (CET)
Geschichte der D-Mark?!?
Sind die Betreuer dieser Seite nur Numismatiker?
Die Geschichte der D-Mark wurde hier bislang sträflichst vernachlässigt, was eigentlich arg erstaunt, wenn man doch mal bedenkt, welchen ideellen Wert die D-Mark für viele Deutsche hatte (und oft auch noch hat). Die englischsprachige Wikipedia ist hier bislang weitaus informativer gewesen. Noch detaillierter ist der D-Mark-Beitrag der ungarischen(!!!) Wikipedia. Ja, ich bin der ungarischen Sprache soweit mächtig, dass ich den Inhalt des Textes dort verstehen kann.
Nicht einmal die legendären 40 DM Startgeld vom Tag der Einführung wurden hier bislang erwähnt. Das ist eigentlich beschämdend!
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, den Zeitraum der Einführungsphase zu recherchieren und zu veröffentlichen. Wer Lust und Muse hat, kann ja mal meine Textwüste formattechnisch etwas auflockern, ich bin da nicht so bewandert :-)
freundliche Grüße und noch einen schönen Tag allerseits
5 DM Scheine UND Münzen?
Mich würde interessieren, weshalb - bis zuletzt - sowohl 5DM Scheine als auch Münzen ausgegeben wurden. Vielleicht weiß das jemand und kann dem Artikel hinzufügen?
- Banknoten kamen von der Bundesbank, das Münzrecht lag bei der Regierung. grap 18:33, 23. Mai 2008 (CEST)
Lastenausgleichsgesetz
Im Artikel wird ausgesagt, dass durch die Gesetze zur Einführung der DM Immobilienbesitzer bevorzugt worden seien und daher die Gesetze zum Lastenausgleich eingeführt worden wären. Diese Aussage ist ja wohl eine grobe und unzulässige Vereinfachung, denn:
- Jeder Sachwertbesitzer war gegenüber Eigentümern von Geld im Vorteil, unabhängig von Immobilien.
- Der Lastenausgleich sollte vor allem die Lasten der Vertriebenen abmildern, die als Haupt„verlierer“ angesehen wurden.
Die entsprechende Formulierung sollte präzisiert und korrigiert werden. --Hmwpriv 12:34, 11. Aug. 2008 (CEST)
Gesetzliche Grundlagen zur D-Mark-Einführung
Ich habe die gesetzlichen Grundlagen zur Einführung der D-Mark alle unter Währungsreform 1948 (Westdeutschland) gesammelt, da sie dort m. E. am besten hinpassen. Vielleicht mag nochmal jemand drüberschauen. Geisslr 11:00, 26. Okt. 2008 (CET)
Wechselkurs-Abschnitt
Hat hier jemand eine Idee, wie man den Wechselkurs abschnitten ein weniger „fetter“ machen könnte? -- Wissens-helfer 12:43, 13. Dez. 2008 (CET)
Tabelle der Münzen
Die Darstellung der 2pf-Münze in der Tabelle ist sicher falsch. Die Kupfermünze wurde bestimmt nicht bis 2001 hergestellt... Im Text steht: "2-Pfennig-Münze ab 1968 wurden in minderer Qualität auf Eisenronden" und "Die 2-Pfennig-Münze bis 1968 bestand massiv aus einer 95-prozentigen Kupferlegierung." Weiß nur nicht, bis wann sie wirklich produziert wurde. -- Gruß, Dipolmat
- Habe es geändert. Danke für den Hinweis. --Gruß Stauba 20:05, 12. Jan. 2009 (CET)
Unbelegter Satz entfernt
Ich habe folgende Satz entfernt Dennoch wurde das Geschlechterverhältnis kritisiert: die Brüder Grimm sind zu zweit (dadurch mehr Männer als Frauen), und die Summe der Werte ist bei den Männern mit 1260 DM mehr als doppelt so groß wie bei den Frauen mit 625 DM. Gerade die angebliche Kritik an den Summen scheint unglaubwürdig, weil es ja den Tausender gibt und der nicht mit George Michael verziert werden kann. --Arcudaki Blitzableiter 15:10, 23. Jul. 2009 (CEST)
2-DM-Münze Heuss
Im Artikel in der Übersicht zu den verschiedenen 2-DM-Münzen steht bei Theodor Heuss, Prägezeit 1970-1987, unter Entwurf, dass eine moderne Version des Bundesadlers verwandt wurde. Wie sieht diese aus? Als ich auf WikimediaCommons nach dieser 2-DM-Münze sah, war der normale Bundesadler der 2-DM-Münzen zu sehen (Münze in WikimediaCommons). Was ist also mit "moderner Bundesadler" gemeint? --77.184.138.15 16:00, 11. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis! Das war ganz offensichtlich ein Fehler in der Tabelle. Habe das korrigiert! Weiß auch nicht, wie das da rein geraten ist, vielleicht ist da jemand mit der 5-DM-Münze durcheinander gekommen... --Wissens-helfer 17:29, 15. Jan. 2010 (CET)
- Doch doch, das ist schon so richtig. Der Adler ist zwar nicht ganz so stark stilisiert wie später auf der 5DM-Münze, aber eine ähnliche Vereinfachung gab es gegenüber der Max-Planck-Münze durchaus.--TheK? 02:47, 5. Mär. 2010 (CET)
- Die Wahrheit liegt in der Mitte: Der Adler war gegenüber der Planck-Münze durchaus vereinfacht, dieser Adler-Typ kam aber bei allen 2 DM-Münzen dieser Generation (also von Adenauer bis Brandt) zum Einsatz. --Hmwpriv 08:05, 5. Mär. 2010 (CET)
- Doch doch, das ist schon so richtig. Der Adler ist zwar nicht ganz so stark stilisiert wie später auf der 5DM-Münze, aber eine ähnliche Vereinfachung gab es gegenüber der Max-Planck-Münze durchaus.--TheK? 02:47, 5. Mär. 2010 (CET)
Neue Einleitung
Ich habe mal die Einleitung etwas überarbeitet, da ich fand, dass die alte sehr geschichtslastig war. Diese ist jetzt etwas allgemeiner. Hoffe, der Text findet allgemeine Zustimmung. Sonst kann mans ja wieder ändern... --Wissens-helfer 20:50, 18. Jan. 2010 (CET)
Grafik GBP / DM
Ich glaube die Grafik GBP / DM passt nicht.
Die Ordinate ist mit 100 GBP in ... DM beschriftet. Es müsste meiner Ansicht nach 1 GBP in ... DM heißen. (nicht signierter Beitrag von 84.135.236.38 (Diskussion) 12:54, 12. Feb. 2010)
- Ja, stimmt, das ist ein Fehler! Habe den Urheber der Grafik gebeten, das zu korrigieren, weil ich selbst keine Ahnung von Vektorgrafiken habe... Das müsste also in den nächsten Tagen verbessert werden! --Wissens-helfer 13:11, 16. Feb. 2010 (CET)
Prüfen
Den Abschnitt: Ende 1950 – eineinhalb Jahre nach der Einführung der Deutschen Mark – betrug die ausgegebene Bargeldmenge 8 Mrd. DM. Im Jahr 2000 waren es 250 Mrd. DM. Die Bargeldmenge nahm also innerhalb von fünfzig Jahren auf das 31-fache zu, während das reale Bruttosozialprodukt in diesem Zeitraum „nur“ auf das 8-fache stieg. Aus dieser Differenz lässt sich der Kaufkraftverlust der Deutschen Mark innerhalb dieser fünfzig Jahre ableiten. halte ich irreführend. Zumindest sollte man ableiten durch abschätzen (oder ähnliches) ersetzen. Es gibt ja wohl noch ganz andere Faktoren, die einer direkten Ableitung entgegenstehen. Zum Beispiel: Geld kann man auch verlieren und wird dadurch dem Geldkreislauf entzogen, was quasi die Inflation drückt. Die DM wurde auch in anderen Länder als Währung genutzt - also auch dauerhaft dem deutschen Kreislauf entzogen. D.h. deren BIP, bzw. deren Teil des BIPs, müsste man eigtl. auch irgendwie in die Rechnung mit einbeziehen, was natürlich nicht besonders einfach ist. Prinzipiell drückt aber auch das die Inflation. Weiterhin gibt es ja noch ganz andere Effekte, die auch maßgeblich für die Inflation sind. Ich nenne dazu beispielsweise mal den vermehrten Gebrauch von Überweisungen, Eurochecks, Kreditkarten, die Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Zahlungsmittel, etc., die theoretisch eine Geldentwertung fördern, wenn die Bargeldmenge nicht in dem Maße reduziert wird, wie diese "neuartigen" Zahlungsmethoden die Funktion des Bargeldes übernehmen. Außerdem halte ich es statistisch gesehen relativ zweifelhaft nicht auch eine Betrachtung bis 1990 zumindest als Vergleich anzustellen, da die Einführung der D-Mark in die DDR zu einem vorallem politisch bewstimmten Umtauschkurs bei gleichzeitigem Zusammenbruch der Wirtschaft der neuen Bundesländer (deren BIP-Berechnung war ja sowieso irreführend) wohl alle Statistiken durcheinandergewirbelt haben. -- TUBS 17:30, 6. Mär. 2010 (CET)
5 DM-Schein - Frau -
Ursprünglich sollte der 5-DM-Schein abgeschafft werden; jedoch wurde er schließlich beibehalten, da nur eine gerade Anzahl von Nennwerten ein ausgewogenes Zahlenverhältnis zwischen Männern und Frauen ermöglichte. Bitte erst wieder reinsetzen, wenn es belegt werden kann. Solche dumpfe Political Correctness? Bei der ersten Serie war es auch nicht der Fall. Geezernil nisi bene 08:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ähnliches siehe auch Diskussion:Deutsche Mark/Archiv#Unbelegter Satz entfernt --тнояsтеn ⇔ 21:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Zuerst wurde wurde beschlossen die 5 DM-Note einzuführen, dann erst wurde die Person bestimmt.
- Zitat 1: "Aber nicht nur die Schaffung einer neuen, sondern auch der Wegfall einer bestehenden Banknote stand zur Diskussion. War die 5 DM-Note, die Vergleich zu ihrem metallenen Pendant mit seiner ca. 20fach höheren Umlaufmenge ein Schattendasein führte, überhaupt noch zeitgemäß? Anfänglich schien ihr Todesurteil besiegelt zu sein, da sie bei den Vorbereitungen für die neue Notenserie nicht berücksichtigt wurde. Doch konnte man wirklich den Stab über einen Notenwert brechen, der mit der Bezeichnung "Deutsche Mark" seit 1948 - mit der Benennung "Mark" bereits seit 1874 - existierte? Diese oder ähnliche Überlegungen mögen die Mitglieder des Zentralbankrats im Juni 1987 dazu bewogen haben, ihr Urteil zu revidieren und damit den Fortbestand des niedrigsten Notenwertes zu garantieren."
- Zitat 2: "Nach der Entscheidung zur Beibehaltung der 5 DM-Note war es eine schwierige Aufgabe, zu den bereits festgelegten Persönlichkeiten eine weitere, unter allen Gesichtspunkten "passende" zu finden. Mit der Entscheidung für die Schriftstellerin Bettina von Arnim wurde gleichzeitig auch der bestehende Männerüberhang ausgeglichen- - die Serie war komplett."
- Quelle: "Von der Baumwolle zum Geldschein", Deutsche Bundesbank, 2. Auflage 1996, ISBN 3-927951-82-X, Seite 9 (Zitat 1), Seite 10+11 (Zitat 2)
- Gruss --GrößterZwergDerWelt 21:57, 3. Aug. 2010 (CEST)
Maße der Scheine
Sind ja wohl dreidimensionale Gebilde, die also auch eine Dicke haben. Wieso fehlt die Angabe? Gewicht wäre auch ganz gut. (nicht signierter Beitrag von 92.77.225.171 (Diskussion) 17:37, 6. Okt. 2010 (CEST))
- Eigentlich dachte ich mir, dass da jemand trollen will. Doch dann habe ich in mein Buch ("Von der Baumwolle zum Geldschein", Deutsche Bundesbank, 2. Auflage 1996, ISBN 3-927951-82-X, Seite 151f) geschaut und kann folgende Informationen zum Banknotenpapier geben: Dicke: 100 Mikrometer +/- 5% Toleranz (Messmethode nach DIN 53105). Flächenbezogene Masse 90g/qm +/- 5% (Messmethode nach DIN 53104). Glätte nach Bekk: 8s (Messmethode nach DIN 53107). PS: Das Banknotenformat hat eine Toleranz von +/- 0,6 mm.
- Gruss --GrößterZwergDerWelt 16:41, 17. Okt. 2010 (CEST)
Verbesserung Bundeskassenschein
Ich habe den Artikel Bundeskassenschein gelesen. Durch meine Mitarbeit am Artikel Bundesbankbunker Cochem habe ich mich etwas mit dem Thema beschäftigt. Dabei muss man allerdings Bundeskassenscheine und die Ersatzserie („BBk II“) unterscheiden. Der Artikel Bundeskassenschein wirft alles durcheinander. Ich bin kein Numismatiker, aber hoffe hier im Artikel Deutsche Mark gibt bestimmt Leute die sich damit sehr gut auskennen und evtl. Literatur besitzen. Ich bitte also um Mitarbeit und habe deshalb im Artikel die Bausteine zur Verbesserung eingebaut. Gruß --ProKo 14:14, 16. Okt. 2010 (CEST)
5-DM-Schein, Rückseite
Ich habe - unbelegbar - in Erinnerung, dass das Brandenburger Tor erst auf die Rückseite des neuen 5-DM-Scheins kam, als die Einheit 89/90 Realität wurde, weil das Brandenburger Tor, als der Schein 1987 beschlossen wurde (siehe anderer Diskussionsbeitrag), wohl kaum ernsthaft auf dem westdeutschen Schein hätte gedruckt werden können. Hat dazu jemand eine Quelle? Escier 12:17, 24. Okt. 2010 (CEST)
- Der Schein wurde ja erst 1992 ausgegeben, was aber auch der Tabelle zu entnehmen ist. Aber ob das Brandenburger Tor aufgrund der Wiedervereinigung auf den Schein gekommen ist, weiß ich aber nicht; aus der von dir erwähnten Quelle hier oben geht jedenfalls nicht hervor, wann der Entwurf verabschiedet wurde. --Wissens-helfer 17:20, 24. Okt. 2010 (CEST)
- In der Hoffnung Licht ins Dunkel zu bringen:
- So trug [...] der Erstentwurf der 5 DM-Note auf der Rückseite eine Abbildung des von Bettina selbst entworfenen Goethedenkmals. Dieses schien jedoch aus mehreren Gründen problematisch. [...] Ferner sollte der Fünfer auch nicht quasi "durch die Hintertür" zur einer "Goethe-Note" gemacht werden. [...] Nachdem [...] die Entscheidung gegen das Goethedenkmal gefallen war, wurde zunächst der Blütenkranz favorisiert, [...] Bald zeigte sich jedoch, dass auch dieses Motiv [...] nicht überzeugen konnte. In dieser Situation bot sich [...] das Brandenburger Tor an, das zu Lebzeiten Bettinas erbaut und eingeweiht wurde. Hinzu kam natürlich, dass dieses Bauwerk inzwischen zum unumstrittenen Symbol die staatliche Einheit Deutschlands geworden war [...].
- Quelle: "Von der Baumwolle zum Geldschein", Deutsche Bundesbank, 2. Auflage 1996, ISBN 3-927951-82-X, Seite 17f
- Gruss --GrößterZwergDerWelt 19:12, 24. Okt. 2010 (CEST)
Abschnitt "Die Deutsche Mark unter der Deutschen Bundesbank"
Der Wertverlust der D-Mark könnte auch auf die hohen Wachstumsraten zurückzuführen sein [...] außerdem auf den technischen Fortschritt.
Ist das so korrekt? Bewirkt technischer Fortschritt Inflation?
Die zugehörige Fußnote (11) ist m. E. aber noch wesentlich kritischer zu betrachten:
Ein Golf I kostete 1975 etwa 10.000 DM; ein Golf VI kostet 2010 etwa 16.000 Euro. Für den nominell dreifachen Preis erhält man auch ein größeres und langlebigeres Fahrzeug. Statistiker haben Mühe, diesen Fortschrittseffekt aus dem Warenkorb herauszurechnen.
Auch hier die Frage: Stimmt der letzte Satz so? (Sorry, ich bin kein Statistiker.) Das Beispiel mit dem Golf ist doch m. E. nicht wirklich neutral außer es gäbe da eine Statistik o.ä. zu, die das belegen würde!?
Was sagt ihr dazu? Hat jemand Belege? --Wissens-helfer 14:46, 27. Okt. 2010 (CEST)
- Ein könnte hat im Artikel nichts verloren. Entweder ist es so (und belegbar) oder der Satz ist zu löschen. Gruss --Nightflyer 15:33, 27. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht lohnt ein Blick in die Wikipedia. Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation#Messung_der_Inflation findet sich als Beispiel das genaue Gegenteil vom Golf: Die Einführung der hedonischen Preisbereinigung führt zu deutlich geringeren Inflationsraten. Kritiker bemängeln, dass die hedonische Preisbereinigung nicht Produktverschlechterungen (zum Beispiel billigere Bauweise, kürzere Lebensdauer) berücksichtige. Von daher bin auch dafür: Raus, was nicht belegt ist. Gruss--GrößterZwergDerWelt 19:21, 27. Okt. 2010 (CEST)
Wir sind uns also einig, dass der Teil mit dem technischen Fortschritt und dem Golf so nicht stehen bleiben kann. Allerdings bin ich der Auffassung, dass der erste Teil aufgrund der direkt folgenden Begründung durchaus auch ohne direkten Beleg im Artikel stehen kann.
Der Wertverlust der D-Mark könnte auch auf die hohen Wachstumsraten zurückzuführen sein, die meist eine höhere Inflation zur Folge haben...
Denn dass Wirtschaftswachstum Inflation bewirkt ist m. E. nicht weiter zu belegen. Oder sehe ich das falsch? Hier wird also nur eine mögliche Hypothese für den Wertverlust der DM gegeben, die für mich sehr schlüssig erscheint. --Wissens-helfer 22:31, 28. Okt. 2010 (CEST)
Neue DM
Könnte man vielleicht schonmal bilder der neuen DM organisieren und dem artikel hinzufügen? 79.239.135.28 16:13, 2. Nov. 2010 (CET)
- neue DM ??? --Gruß stauba 21:13, 2. Nov. 2010 (CET)
- Das gab es ein Gerücht im Internet im Zuge der Giechenlandpleite. Gruss--GrößterZwergDerWelt 22:49, 2. Nov. 2010 (CET)
- Hier aber vollkommen irrelevant. Geisslr 08:45, 3. Nov. 2010 (CET)
50 Pfennig-Abschnitt
"Ihr Ehemann Richard Martin Werner, der das Bild entwarf, wollte damit die Leistung der Millionen Trümmerfrauen, aber auch der zahlreichen in der Wiederaufforstung tätigen Waldarbeiterinnen würdigen." => ohne Beleg ist die Aussage eine reine Behauptung. (nicht signierter Beitrag von 141.44.196.146 (Diskussion) 17:06, 27. Nov. 2010 (CET))
- Erledigt, Beleg ist drin. --Wissens-helfer 21:42, 1. Dez. 2010 (CET)
Tempus
Einige Abschnitte sollten vom Präsens ins Präteritum überführt werden. Neozoon 23:42, 7. Dez. 2010 (CET)
- Welche Abschnitte genau? --Wissens-helfer 20:53, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die Abschnitte nach "In Deutschland nach der Euro-Einführung" Neozoon 21:45, 8. Dez. 2010 (CET)
- Nein, ich denke die Abschnitte kann man durchaus im Präsens lassen, da die DM auch heute (daher Präsens) noch als Vergleichswährung genutzt und stärker als der Euro gesehen wird. --Wissens-helfer 16:01, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die Abschnitte nach "In Deutschland nach der Euro-Einführung" Neozoon 21:45, 8. Dez. 2010 (CET)
Darstellungsumstellung auf DM?
Im Zuge der Eurokrise ist auch innerhalb der Finanzbranche eine wachsende Euroskepsis zu verzeichnen: So begann das Börsenportal börsennews.de (Unister-Gruppe) wieder mit der Darstellung der Aktiennotierungen in Deutscher Mark zusätzlich zur Euro-Notiz.[33]
Das erscheint mir nicht ganz seriös, die Seite sieht an sich nicht besonders seriös aus, in der Quelle sind Rechtschreibfehler ("Grund: Durch das 750 Milliarden Euro Rettungspaket sei die Eurozone zu einer reinen Kapitel-Transferzone geworden.", müsste wohl Kapital heißen..), und die in der Quelle verlinkten Seiten funktionieren nicht (bzw. geben nicht wie angekündigt die Kurse in DM an, wobei ich auch gar nicht weiß, wie das funktionieren soll, wenn mans einfach mit dem alten Kurs umrechnet, ist es ja de facto immer noch Euro..).
Stattdessen könnte man sagen
Im Zuge der Eurokrise ist in Deutschland eine wachsende Euroskepsis zu verzeichnen, in verschiedenen Medien wird öffentlich diskutiert, ob eine Rückkehr zur Deutschen Mark möglich oder sinnvoll ist.
Als Quelle könnte man z.B. http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E738EC9CE82774398B39C737FB15C589A~ATpl~Ecommon~Scontent.html angeben. (nicht signierter Beitrag von 84.180.40.189 (Diskussion) 12:47, 31. Dez. 2010 (CET))
- Habe das ganze noch etwas ausgebaut und den Verweis zu dem Börsenportal entfernt. (Die fanden das wohl nicht mehr so toll und haben die DM-Kurse wieder rausgenommen...) --Wissens-helfer 16:31, 2. Jan. 2011 (CET)
Wessen Unterschrift?
Man könnte noch ergänzen, welche Unterschriftskombinationen im Laufe der Jahre auf den Scheinen zu finden waren. --Siehe-auch-Löscher 12:24, 12. Mär. 2011 (CET)
- Die rechte Unterschrift auf dem 50-DM-Schein dürfte von Wilhelm Könneker stammen (http://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/0000/x/x1954e/kap1_4/para2_5.html;jsessionid=8DB238738E5B79C4E43476730DCBA79B?highlight=true&search=Wilhelm%20K%C3%B6nneker&stemming=false&field=all)
- Die linke Unterschrift stammt von Wilhelm Vocke, zum Vergleich findet sich seine Unterschrift unter einem Schreiben des Direktoriums der Reichsbank an Adolf Hitler (http://www.kommunalfenster.de/tthema/kf-01-04/kf-01-04-278_1.htm) -- Franjo Heyna 21:43, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke für die Recherche. Ich bin überrascht, dass es sich um verhältnismäßig unbekannte Personen handelt. Es hätte ja auch der Bundespräsident oder der Finanzminister unterschreiben können. Schätzungsweise soll auch eine gewisse Unabhängigkeit der Bundesbank bzw. Bank Deutscher Länder gezeigt werden. Eine spezielle symbolische Bedeutung haben die Unterschriften aber offenbar nicht. --Siehe-auch-Löscher 11:14, 26. Mär. 2011 (CET)
Vater der D-Mark
In der historischen Forschung hat sich seit einiger Zeit die Erkenntnis durchgesetzt, dass nicht Erhard der Vater der D-Mark war, sondern ein US-Leutnant mit polnisch-jüdischen Wurzeln namens Edward Tenenbaum. Auf ihn geht auch die Benennung "Deutsche Mark" zurück. Wolfgang Benz (?) und Werner Abelshauser ("Deutsche Wirtschaftsgeschichte seit 1945") geben hierüber Auskunft. Ferner ein Artikel der Welt. Die englische Wikipedia hat auch bereits einen Personenartikel hier. Ich hoffe bei Zeiten, diese wichtigen Informationen in den Artikel einfließen zu lassen, wenn es nicht gar ein anderer bereits vor mir tut. Daher mein Post. --Christianju 12:08, 18. Mai 2011 (CEST)
BBk III: 500er und 100er: Seriennummer auf der Rückseite?
Ein Frage zur Seriennummer: Bei der BBk I hatten der 500er und der 1000er auch auf der Rückseite die Seriennummer aufgedruckt. In den Spezifikationen für BBk III ist ebenfalls davon die Rede und auf den Entwürfen sind sie auch zu sehen. Jedoch habe ich keine original 500 und 1000 DM Banknote um nachzusehen und auf den Bildern bei Google konnte ich auch nicht erkennen ob diese Banknoten mit zusätzlichen Seriennummern ausgestattet sind. Könnte jemand das bitte einmal bestätigen, dass die 500er und 1000er Banknoten der BBk III keine Seriennummer auf der Rückseite aufweisen? Danke und Gruss --GrößterZwergDerWelt 22:11, 31. Aug. 2011 (CEST)
Kursmünzen bis 2001
Die Kursmünzen wurden bis 2001 geprägt. Auch wenn die letzten Münzen für den Umlauf 1996 hergestellt wurden gab es bis 2001 immer noch die Kursmünzensätze. --Gruß stauba 21:48, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Dieses kann ich bestätigen. Es lassen sich sicher auch Auflagenzahlen für die Zeit von 1996 bis 2001 recherchieren. Wenn ich Zeit habe, mache ich das. Gruss --GrößterZwergDerWelt 23:00, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Die Auflagen liegen zwischen 70.000 und ca. 150.000. Es ging mir hauptsächlich umd diese Bearbeitungen, die ich nicht einfach so Rückgängig machen wollte.
- Habe es wieder geändert und eine Quelle[1] angegeben. --GrößterZwergDerWelt 00:02, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Die Auflagen liegen zwischen 70.000 und ca. 150.000. Es ging mir hauptsächlich umd diese Bearbeitungen, die ich nicht einfach so Rückgängig machen wollte.
- ↑ Prägung von DM-Umlaufmünzen von 1948 bis 2001. Abgerufen am 2. September 2011.
Beziehungen im Artikel
Die Abschnitte 2.2 und 7.22 sollten aktiv aufeinander bezogen werden, da die Aussagen im Zusammenhang stehen, der sich im Umfang des Artikels und aus der Gliederung nicht so ohne weiteres ergibt. -- Tasma3197 12:07, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Was meinst du mit "aktiv aufeinander beziehen"? --Wissens-helfer 23:54, 17. Sep. 2011 (CEST)
Prägestätte Berlin ab 1990
Die Aussage „In Berlin wurden erst ab 1990 – also nach der Wiedervereinigung – DM-Münzen geprägt“ ist falsch. Die Wiedervereinigung fand am 3. Oktober 1990 statt. Tatsächlich waren aber schon unmittelbar nach der Herstellung der Währungsunion am 1. Juli 1990 DM-Münzen mit dem Kennbuchstaben A im Umlauf. Zu welchem Zeitpunkt vor dem 1. Juli die Prägung dieser Münzen in Ost-Berlin begann, ist mir nicht bekannt.
Interessanterweise trugen diese vor dem 3. Oktober 1990 in Ost-Berlin geprägten DM-Münzen auch die Aufschrift „Bundesrepublik Deutschland“, obwohl sie in der zu der Zeit noch bestehenden DDR hergestellt und in Umlauf gebracht wurden. Da nicht alle im Umlauf befindlichen DM-Münzen einheitlich die Aufschrift „Bundesrepublik Deutschland“ trugen, sondern die in den Jahren 1948 und 1949, also teilweise vor der Gründung der Bundesrepublik, geprägten Münzen mit der Aufschrift „Bank deutscher Länder“ bis zuletzt im Umlauf waren, wäre es durchaus möglich gewesen, die vor dem 3. Oktober 1990 in Ost-Berlin geprägten DM-Münzen mit der Aufschrift „Deutsche Demokratische Republik“ zu versehen. Aber anscheinend waren die Bundesrepublik und die DDR auch formal keine gleichberechtigten Partner in der vom 1. Juli bis zum 2. Oktober 1990 bestehenden Währungsunion. --BurghardRichter 01:30, 7. Sep. 2011 (CEST)
- In der Wikipedia findet man (fast) alles. Im Artikel über die Staatliche Münze Berlin heisst es: „Bereits im Mai 1990 erhielt der VEB Münze der DDR vom Bundesfinanzministerium den Auftrag zur Ausprägung von DM-Münzen. Am 16. Juni 1990 startete man mit der Prägung von 1-DM-Münzen.“ Damit kann die Sache nun bereinigt werden. --BurghardRichter 02:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
50-Pfennig-Münzen schon 1949
Hallo Grösster Zwerg! Vielen Dank für Deine heutigen Ergänzungen! Allerdings stimmt Deine Aussage „Die erste Münze war die von Adolf Jäger gestaltete 1-Pfennig-Münze, die in einer Auflage von insgesamt knapp 240 Mio. Stück in den Umlauf kam. Am 21. Mai 1949 folgte die 10-, am 2. Januar 1950 die 5- und am 14. Februar 1950 die 50-Pfennig-Münze“ nicht ganz. Tatsächlich gab es auch schon 1949 50-Pfennig Münzen mit der Aufschrift „Bank deutscher Länder“. Mir ist aber der Ausgabetag nicht bekannt. Ich bitte Dich, das zu berichtigen. --BurghardRichter 17:30, 31. Okt. 2011 (CET)
- Hallo Burghard! Es ist richtig, dass es 50 Pf. Münzen mit der geprägten Jahreszahl 1949 gibt. Gemäß meiner Quelle, dem Münzkatalog, ist der Ausgabetag für die BDL-Ausgabe der 50 Pf. Münze der 14. Febr. für die BRD-Ausgabe der 6. Mai 1950 aufgeführt. Es handelt sich also bei der Jahreszahl wohl um das Präge- und nicht um das Ausgabejahr. Gleiches gilt ja auch für das 5-Pf. Stück (BDL: 2.1. BRD: 6.5.1950). Evtl. sollte man das im Text noch präzisieren. Danke für's Aufpassen! Gruss --GrößterZwergDerWelt 18:16, 31. Okt. 2011 (CET)
- Also, die 5-Pfennig-Münze und die 50-Pfennig-Münze mit der Aufschrift „Bank deutscher Länder“ und der Jahreszahl 1949 wurden erst 1950 ausgegeben? Das sollte man schon vermerken. Denn alle Münzen, die später im Jahr 1950 ausgegeben wurden, trugen ja die Aufschrift „Bundesrepublik Deutschland“ und die Jahreszahl 1950. --BurghardRichter 21:46, 31. Okt. 2011 (CET)
Tabelle @ Außenwert der Deutschen Mark
Hallo! schade, dass die Tabelle zu breit ist, bei mir passte sie :-) Ich finde es nicht so gut, dass man durch eine so lange Tabelle scrollen muss. Daher die Idee der waagerechten Anordnung. Wäre es ok, die die Tabelle(n) auf je 15 Jahre zu kürzen oder dann doch lieber wieder vertikal? Gruss --GrößterZwergDerWelt 18:12, 13. Nov. 2011 (CET)
- Habe jetzt auf 3 x 16 Jahre geändert und hoffe, dass es jetzt passt. Das ging schneller als die Tabelle vertikal anzuordnen. Trotzdem bleibt obige Frage bestehen: So gut oder doch besser vertikal? Gruss --GrößterZwergDerWelt 18:30, 13. Nov. 2011 (CET)
Warum gab es Banknoten zu 5 Pfennig und 10 Pfennig erst in der zweiten Serie?
Es erscheint seltsam, dass es Banknoten zu 5 Pfennig und 10 Pfennig noch nicht in der ersten Serie, sondern erst in der zweiten Serie gab, die am 20. August 1948 ausgegeben wurde. Die entsprechenden Münzen wurden ja erst 1949 bzw. Anfang 1950 ausgegeben. Der Grund ist vermutlich, dass ab der Währungsreform am 21. Juni 1948 für eine Übergangszeit noch die alten Münzen bis zu 1 Mark zu einem Zehntel ihres Nennwertes gültig blieben. Darum bestand also in den ersten zwei Monaten noch kein dringender Bedarf an Münzen oder Scheinen von weniger als 50 Pfennig. Wenn meine Vermutung zutrifft, sollten wir diese Erläuterung mit aufnehmen. --BurghardRichter 12:01, 21. Nov. 2011 (CET)
- Laut Schön waren die Münzen zu 1 und 5 Reichspfennig bis zum 1. Spetember 1948, sowie das 10- und 50-Pfennig-Stück bis zum 1. April 1949 gültig. Jeweils zu einem Zehntel des Nennwertes. --Gruß stauba 12:14, 21. Nov. 2011 (CET)
- Dass die alten Münzen mit einem Zehntel ihres Nennwerts weiter gültig waren, gilt das nur für die 10- und 50-Pfennig-Stücke oder auch für die alten 1- und 5-Pfennig-Stücke? Wenn letzteres zutreffen sollte, hätte es also praktisch Münzen im Wert von 0,001 DM bzw. 0,005 DM gegeben. --BurghardRichter 22:00, 21. Nov. 2011 (CET)
- Genau. Bis zum 1. Spetember 1948 gab es somit Münzen zu 0,001 DM bzw. 0,005 DM.--Gruß stauba 16:05, 22. Nov. 2011 (CET)
Dem stimme ich nicht zu. (nicht signierter Beitrag von 89.0.164.220 (Diskussion) 23:35, 22. Nov. 2011 (CET))
- Ich habe hier ein Dokument vorliegen "Deutsche Bundesbank, Monatsbericht März 2002" in dem steht: ... wurde eine ausreichende Versorgung mit Kleingeld in der Weise sichergestellt, dass alle RM-Noten und -münzen bis zum Betrag von 1 RM zu einem Zehntel ihres Nennwerts in D-Mark weitergalten. Gruss --GrößterZwergDerWelt 22:09, 21. Nov. 2011 (CET)
- Habe mal einen Satz formuliert. Gruss --GrößterZwergDerWelt 22:17, 21. Nov. 2011 (CET)
Copyright-Vermerk auf der dritten Banknotenserie ab 1980
Es erstaunt mich, in der gestern eingefügten Tabelle zu lesen, dass am 2. Januar 1980 gleichzeitig zwei neue Banknotenausgaben der dritten Serie herauskamen, eine ohne und eine mit Copyright-Vermerk. Warum wurden zu diesem Zeitpunkt, wenn man sich entschieden hatte, den Copyright-Vermerk anzubringen, dann trotzdem noch Banknoten ohne ihn herausgegeben? Ihre Anzahl muss jedenfalls sehr klein gewesen sein; denn ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Geldschein von 1980 ohne Copyright-Vermerk gesehen zu haben.
- Ich vermute, dass das Ausgabedatum nach dem Präsidentenwechsel angepasst wurde. Später kam der Copyright-Vermerk. Das Ausgabedatum wurde aber nicht aktualisiert. --GrößterZwergDerWelt 21:41, 21. Nov. 2011 (CET)
Es sollte auch der Grund genannt werden, weshalb man ab 1980 den Copyright-Vermerk anbrachte, nachdem man ihn zuvor anscheinend für unnötig gehalten hatte. Auf die Strafbarkeit der Nachmachung, also auch des Kopierens, von Banknoten wurde ja ohnehin auf jedem Schein hingewiesen. Ich vermute, dass die bisherige Strafandrohung nur solche Nachahmungen betraf, die den echten Scheinen zum Verwechseln ähnlich waren und als Falschgeld in den Verkehr gebracht werden sollten und dass man mit dem Copyright-Vermerk auch solche Nachdrucke unterbinden wollte, die auf den ersten Blick als solche erkennbar waren. Ich kann mich zum Beispiel vage daran erinnern, dass in den 1970er Jahren als eine Art Scherzartikel bedrucktes Toilettenpapier im Handel angeboten wurde, darunter auch solches, das mit dem Motiv des 100-Mark-Scheins bedruckt war. Anscheinend wollte die Bundesbank mit dem Vermerk eine rechtliche Handhabe erhalten, um gegen solche Verwendungen von Banknoten-Darstellungen juristisch vorgehen zu können. --BurghardRichter 12:35, 21. Nov. 2011 (CET)
- Dazu konnte ich leider bisher nichts finden. Gruss --GrößterZwergDerWelt 21:41, 21. Nov. 2011 (CET)
Abbildungen der 2-DM-Stücke
Könnte man noch in der Tabelle der DM-Münzen die Abbildungen der 2-DM-Stücke vertauschen, so dass jeweils die Vorderseite links und die Rückseite rechts steht, wie es auch bei den anderen Münzen ist? Vor allem beim ersten 2-DM-Stück, das ja dem darüber abgebildeten 1-DM-Stück sehr ähnlich ist, stört es doch etwas, dass die Vor- und Rückseite hier vertauscht sind. --BurghardRichter 12:37, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ja, Du hast recht. Ich habe das Bild in die Fotowerkstatt eingestellt. Bei den Münzen Planck und Adenauer finde ich, dass man das so lassen sollte. Zwar ist die Wertseite dann, im Gegensatz zu den anderen Münzen, auf der rechten Seite, dafür sind aber alle Adler untereinander. Gruss --GrößterZwergDerWelt 18:28, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ich fände es schon besser, wenn die Vorderseite, also die Seite mit der Wertangabe, bei allen Münzen einheitlich links ist. Das erscheint mir wichtiger, als dass die Adler untereinander stehen. Es war ja bei den 2-Mark-Stücken ab Max Planck die Ausnahme, dass da der Adler auf der Vorderseite angebracht war. Ebenso uneinheitlich war auch die Plazierung der Randinschift „Bank deutscher Länder“ bzw. „Bundesrepublik Deutschland“, der Jahreszahl und des Prägestätten-Kennbuchstabens. Noch eine Frage zu den Arabesken auf dem Rand: gab es die nicht auch auf den 2-DM-Münzen? --BurghardRichter 18:43, 29. Nov. 2011 (CET)
- Die User in der Fotowerkstatt können sicher auch die anderen 2-DM-Stücke vertauschen, dann können wir sehen was besser aussieht.
- Von den BDL-Münzen hätte ich noch welche. Ich könnte also noch Fotos machen und reinstellen, wenn es dem Artikel nützt.
- Auch das 2-DM-Stück von 1951 hat gem. Schön die Umschrift "Einigkeit und Recht und Freiheit".
- Gruß --GrößterZwergDerWelt 21:07, 29. Nov. 2011 (CET)
- Die Kollegen von der Fotowerkstatt haben eine guten Job gemacht. Ich habe jetzt die geänderten Bilder eingestellt, so dass jetzt zuerst die Wertseite und dann die Bildseite dargestellt wird.
- Auch wenn es jetzt einheitlich ist, so hat mir die Version bei der die Adler untereinander stehen besser gefallen. Gruss --GrößterZwergDerWelt 23:01, 30. Nov. 2011 (CET)
- Danke, Grösster Zwerg! Rein ästhetisch betrachtet, magst Du recht haben. Aber andererseits: Im Gegensatz zu den Banknoten ist bei den Münzen nicht immer ganz eindeutig die eine Seite als Vorderseite und die andere Seite als Rückseite aufzufassen – etwa bei den Kleinmünzen war die Wertangabe auf der einen Seite und die (auch nicht ganz unwichtige) Angabe „Bank deutscher Länder“ bzw. „Bundesrepublik Deutschland“ auf der anderen Seite. Aber bei den 2-DM-Münzen ab 1958 ist es vollkommen klar: Da sind alle wesentlichen Elemente, nämlich Wertangabe, Staatsname, Hoheitssymbol und Jahreszahl, auf einer Seite. Diese Seite, die hier so eindeutig die Vorderseite der Münze ist, muss meines Erachtens links abgebildet sein.
- Auch hierin zeigt sich übrigens die Sonderstellung der 2-DM-Münzen ab 1958: Obwohl sie als Kursmünzen in Gebrauch waren, hatten sie aufgrund ihres jeweiligen Ausgabeanlasses und ihrer von den anderen Münzen abweichenden Gestaltung doch eigentlich den Charakter von Gedenkmünzen. --BurghardRichter 10:05, 1. Dez. 2011 (CET)
- Bei Münzen wird i.d.R. nicht nach Vorder- und Rückseite unterschieden, sondern nach Wert- und Bildseite. Die Wertseite ist die wo der Wert der Münze steht ;-) und die Bildseite ist die andere Seite. Sicher gibt es da auch schwierige Fälle (z.B. griechische und österreichische Euromünzen, die den Wert auf beiden Seiten zeigen). Ich sehe es eher ästhetisch bin aber sonst in dieser Sache emotionslos. Gruß --GrößterZwergDerWelt 20:26, 1. Dez. 2011 (CET)
30 Jahre Archivierungsfrist bei der Bundesbank
Ich kann mir das nur wie folgt erklären: Am 13.März 1980 hat der Zentralbankrat noch eine Aufstockung der Bkk II beschlossen, die jedoch nicht mehr ausgeführt wurde. (Quelle "Für alle Fälle" S. 71). Entweder was das das letzte (im Sinne des Autoren) relevante Dokument oder die Geheimhaltungsfristen wurden jeweils verlängert wenn neue Dokumente hinzukommen. Gruss --GrößterZwergDerWelt 22:45, 30. Nov. 2011 (CET)
Review vom 26. November bis 4. Dezember 2011
Die Deutsche Mark (abgekürzt DM bzw. im internationalen Bankenverkehr DEM, umgangssprachlich auch D-Mark oder kurz Mark, im englischsprachigen Raum meist Deutschmark) war von 1948 bis 1998 als Buchgeld, bis 2001 noch als Bargeld die Währung in der Bundesrepublik Deutschland und vor deren Gründung in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands und den westlichen Sektoren Berlins.
Hallo liebe Community!
Seit knapp zehn Jahren haben wir den Euro als Bargeld, jedoch ist für viele die Deutsche Mark zwar aus dem Portemonnaie aber nicht aus den Köpfen verschwunden.
Eigentlich wollte ich nur eine Formulierung ausbessern. Dann dachte ich mir, dass man die Entstehung der letzten Banknotenserie etwas genauer beschreiben könnte. Und dann sind mir immer wieder Dinge aufgefallen, die man noch etwas ausführlicher beschreiben könnte. So habe ich in den letzten Wochen und Monaten große Teile des Artikels bereits lesenswerten Artikels Deutsche Mark überarbeitet und erweitert, sowie mit Fotos und Diagrammen versehen; alles mit Einzelnachweisen belegt.
Ich finde den Artikel nun ganz gut gelungen, jedoch frage ich mich ob es für die Auszeichnung Exzellent reichen würde. Gerade auch in Anbetracht, dass dieser Artikel am 31. Dezember zum Artikel des Tages vorgesehen ist. Es wäre schön, wenn er exzellenter Artikel zum AdT würde. Aus diesem Grund möchte ich gerne ein Review des Artikels starten.
Auf folgende Punkte sollte besonders geachtet werden: - Fehlen wichtige Informationen oder Aspekte zum Thema? - Sind alle Abschnitte ausreichend lang und vollständig? - Sind alle Texte klar und verständlich? - Gibt es holprige Absätze, Redundanzen, uneinheitliche Formatierungen? - Sind ausreichend Abbildungen und Diagramme vorhanden? Sind diese verständlich (beschriftet)? - Natürlich ist auch andere Kritik herzlich willkommen.
Ich hoffe, dass die Review-Anmerkungen innerhalb der nächsten zwei Wochen umgesetzt werden können, so hätte es noch genug Zeit die 20 Tage, die für eine " Exzellent" Abstimmung maximal vorgesehen sind noch einzuhalten. Vorab möchte ich Burghard Richter schon einmal dafür danken, dass er mit Geduld jede meiner Erweiterungen noch einmal sprachlich überarbeitet und Tippfehler korrigiert hat.
Ich danke Euch für Eure Mithilfe! -- GrößterZwergDerWelt 19:11, 26. Nov. 2011 (CET)
Montagsdemo
Hallo wissens-helfer! Danke für Deine Korrekturen. Du magst Recht haben bzgl. den Montagsdemos, die in Leipzig stattfanden. Ich finde jedoch, dass dieses nicht in den Artikel passt, da diese ja nicht der Grund dafür waren, dass Leipzig auf den Geldschein kommt. Man darf nicht vergessen, dass die Serie entworfen wurde, als die Wiedervereinigung in weiter Ferne war und die Serie ursprünglich nur für West-Deutschland geplant war. Aber ich wollte es nicht undiskutiert herauslöschen, da Du ja zu Hauptautoren gehörst. Gruss --GrößterZwergDerWelt 21:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Sorry, dass ich mich jetzt erst dazu melde, bin im Moment sehr beschäftigt. Ich hatte die Montagsdemos an der Stelle ergänzt, da vorher dort nur die Rede von Ereignissen in den Jahren 1989/90 und einem Glücksgriff war, was ich etwas schwammig und unpräzise fand. Kann aber Deinen Einwand auch verstehen. Wenn Du eine Idee hast, wie man die Stelle glücklicher formulieren kann, lasse ich Dir da gerne freie Hand. An dieser Stelle übrigens mal ein großes Dankeschön für die vielen Erweiterungen, die du in den letzten Wochen vorgenommen hast!!! --Wissens-helfer 23:49, 17. Sep. 2011 (CEST)
- Die Ereignissen in den Jahren 1989/90 umfassen ja Montagsdemos, Grenzöffnung/Mauerfall, 2plus4-Gespräche, Einigungsvertrag, Währungsvertrag, Wiedervereinigung und und und...
- Und wie schon oben erwähnt: man darf nicht vergessen, dass die BBk-III als reine Westdeutsche Banknotenserie geplant war. Und obwohl sie nur für Westdeutschland vorgesehen war, hat man sich für Leipzig als Hintergrundmotiv entschieden. (Vielleicht hätte das sogar zu politischen Spannungen geführt, wenn die Wiedervereinigung nicht "dazwischen" gekommen wäre.) Ich kann mir vorstellen, dass Ggf. andere Personen und andere Städteabbildung verwendet worden wäre, wäre die Serie als Gesamtdeutsche-Serie geplant gewesen. Und somit war es ein Glücklicher Zufall, dass pünktlich zur Deutschen Wiedervereinigung auch ein Ostdeutsches Motiv auf den Banknoten zu finden war. (1. Okt. 1990 Ausgabe der Banknoten - 3. Okt. 1990 offizielle Wiedervereinigung :-) ). Evtl. kann man Ereignissen in den Jahren 1989/90 mit dem Link zu Deutsche_Wiedervereinigung hinterlegen. Und falls mir eine bessere Beschreibung einfallen sollte, werde ich sie anpassen. Gruß --GrößterZwergDerWelt 12:32, 18. Sep. 2011 (CEST) PS: Danke für's Danke. Hab' ich gern gemacht.
- Es hat lange gedauert. Aber ich glaube jetzt eine passende Forumlierung gefunden zu haben in der alle Aspekte zum Tragen kommen. Gruss --GrößterZwergDerWelt 10:30, 3. Dez. 2011 (CET)
Ein Review für diesen Artikel?!
So, ich glaube ich bin jetzt soweit fertig mit meinen Ergänzungen. Zwar habe ich noch ein paar interessante Dinge gefunden, die ich in den nächsten Tagen ergänzen werde, aber prinzipiell werde ich keine großen Änderungen, Erweiterungen oder Umbauten mehr vornehmen.
Die von einer IP gemachten Anmerkungen zur damaligen Lesenswert-Diskussion habe ich aufgegriffen und in kursiv kommentiert (s.u.). Nun möchte ich den Artikel zum Review vorschlagen. Vielleicht schaffen wir es noch bis zum „Artikel des Tages“ am 31. Dezember die Auszeichnung „Exzellent“ zu erhalten. Was meint Ihr? Gruß --GrößterZwergDerWelt 23:09, 25. Nov. 2011 (CET)
frühere Lesenswert Diskussion
- Kontra aus folgenden Gründen:
- viele Behauptungen im Artikel
- "Die D-Mark wird im Vergleich zum Euro nach wie vor als „stärkere“ Währung angesehen.",
- Quelle FocusOnline-20100519: Fast die Hälfte der Menschen im Land, das haben Umfragen ergeben, wünschen sich die D-Mark zurück. Die gute, alte, stabile Währung. [...] Der Euro schmelze wie Butter, heißt es.
- "(in Klammern der heutige Sammlerwert für eine Münze)",
- aktueller Münzkatalog als Quelle angegeben → Seltene Münzen
- "Der Wertverlust der D-Mark könnte auch auf die hohen Wachstumsraten zurückzuführen sein, die meistens eine höhere Inflation zur Folge haben.",
- → Hierzu fällt mir leider nichts ein, was ich schreiben könnte oder wo ich Belege dazu finde.
- "Im Laufe der Zeit – vor allem aber gegen Ende der D-Mark-Zeit in den 1990er-Jahren – gab es in der Bevölkerung den Eindruck, dass der 5-DM-Schein relativ selten war.",
- Umformuliert und mit Zahlen von der Bundesbank belegt → Der 5-DM-Schein
- "Die D-Mark galt nach den Schweizer Franken als stabilste Währung in Europa",
- Quelle zu Inflationsraten hinzu
- "Durch ihre lange Umlaufzeit und ihre konservative und würdevolle Gestaltung verkörperten die Banknoten dieser Serie für viele Menschen den Wert der D-Mark." )
- auskommentiert, da keine Quelle gefunden.
sind unbelegt,
- oder gar Nullaussagen ("In vielen anderen osteuropäischen Ländern wurde die D-Mark aufgrund der hohen Nachfrage inoffizielle Landeswährung.")
- mit Quellen versehen
- wichtige Aspekte werden nicht erwähnt (Konvertierbarkeit, Bretton-Woods),
- Bretton-Woods wird erwähnt
- Thema Konvertierbarkeit (Beko-Mark) eingefügt
- andere viel zu knapp abgehandelt ("Rechtliches" verschweigt die gesetzlichen Grundlagen)
- Die gesetzliche Grundlage wird bei den jeweiligen Themen angesprochen oder ist als Einzelnachweis verlinkt
- Die Themen Euroeinführung bzw. Kaufkraftverlust sollten in einzelnen Unterkapiteln behandelt werden und nicht über den Artikel verstreut
- Bereits erledigt
- "Den zweitgrößten Anteil hatte mit 33 % kurioserweise der 1000-DM-Schein, der im normalen Bargeldverkehr kaum genutzt wurde." warum kurioserweise?
- Abschnitt Bargeldumlauf neu geschrieben.
- Das Thema "Aufgabe der Mark im Gegenzug für die Erlaubnis zur Wiedervereinigung" wird nicht behandelt
- Gibt es Belege dafür, dass es so war? Im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/2plus4 ist nichts entsprechendes Erwähnt.
- da in Krisenzeiten der Materialwert von Münzen oft ihren Nennwert übersteigt. Ist ja wohl nicht nur in Krisenzeiten so!
- Ergänzung "Insbesondere". Ein 5-DM-Stück ab 1975 hat heute (16.11.2011) einen Materialwert von ca. 15,5 Pf. Und das trotz steigender Rohstoffpreise in den letzten Jahren. Herstellungskosten (1 Pf. Stück > 1 Pf) darf man nicht mit einrechnen da man diese ja nicht durch Einschmelzen zurück gewinnt.
--88.70.245.115 20:44, 16. Dez. 2008 (CET)
- Zunächst mal freue ich mich nach (wie es mir scheint) endlos langer Zeit wieder mal hier vorbeizuschauen und zu sehen wie sehr der Artikel in den letzten Monaten gewachsen ist. Großes Lob an den Größten Zwerg der Welt und soweit ich das erkennen kann auch an Burghard Richter!!! Auf den ersten Blick besonders positiv fallen mir die äußerst zahlreichen Einzelnachweise auf. Eine Exzellenz-Kandidatur passend zum Artikel des Tages (und übrigens genau drei Jahre nach der Lesenswert-Auszeichnung) würde ich demnach auf den ersten Blick sehr befürworten. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen noch die Zeit finde, den Text etwas genauer durchzusehen und ggf. meinen Senf zum Review zu geben... --Wissens-helfer 20:11, 30. Nov. 2011 (CET)
- Sehr gerne erwarte ich Dein Feedback. Gruss --GrößterZwergDerWelt 23:07, 30. Nov. 2011 (CET)
- Habe den Artikel mal durchgesehen und keine größeren Beanstandungen. Einige Kleinigkeiten habe ich direkt selbst geändert. Zum Abschnitt "Fälschungen" hätte ich aber doch noch zwei Anmerkungen:
- Zu dem Absatz Münzfälschungen werden in Guss- bzw. Prägefälschungen eingeteilt.....: Der Absatz ist so wie er da steht "nur" eine ganz allgemeine Information zu Münzfälschungen ohne jeglichen Bezug zur DM. Vielleicht könnte man da noch was erweitern!? Ich denke sogar direkt aus dem dort ohnehin schon angegeben Spiegel-Artikel (Fußnote 113)
- Zu dem letzten Absatz im Abschnitt "Fälschungen": M. E. ist es etwas merkwürdig, dieses Zitat ohne jegliche "Kommentierung" einfach in den Raum zu stellen, insbesondere in Anbetracht der dort erwähnten Gesetze und Paragraphen, mit denen wohl niemand etwas anfangen kann!?
- Ansonsten wie schon gelobt, sehr schön geworden mit sicherlich guten Chancen für die Exzellent-Auszeichnung!!! --Wissens-helfer 19:18, 3. Dez. 2011 (CET)
- Habe den Artikel mal durchgesehen und keine größeren Beanstandungen. Einige Kleinigkeiten habe ich direkt selbst geändert. Zum Abschnitt "Fälschungen" hätte ich aber doch noch zwei Anmerkungen:
- Der Satz mit den Münzfälschungen steht etwas lose im Raum herum. Er gehört wohl eher in den Artikel Falschgeld und könnte hier gelöscht werden.
- Ich wollte noch etwas schreiben, dass die Geldfälschungsgesetze nicht mehr gültig sind und fand diesen Satz der Bundesbank. Ich finde ihn sehr gelungen, drückt eigentlich alles aus. Ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder den Text durch Auslassungspunkte lesbarer gestalten oder man verlinkt die Gesetzestexte.
- --GrößterZwergDerWelt 19:58, 3. Dez. 2011 (CET)
KALP vom 4.12.-24.12.11
Hallo liebe Community!
Seit knapp zehn Jahren haben wir den Euro als Bargeld, jedoch ist für viele die Deutsche Mark zwar aus dem Portemonnaie aber nicht aus den Köpfen verschwunden.
Der Artikel wurde bereits am 24. Dezember 2008 in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. In den letzten Wochen und Monaten habe ich große Teile des Artikels überarbeitet und erweitert, sowie mit Fotos und Diagrammen versehen; alles mit Einzelnachweisen belegt. Während der vergangenen Woche stand der Artikel zum Review und war gestern (3. Dezember) sogar Review des Tages. Jedoch gab es keine größeren Beanstandungen. Nun möchte ich diesen Artikel nach fast genau drei Jahren erneut zur Abstimmung aufstellen. Gruss --GrößterZwergDerWelt 00:30, 4. Dez. 2011 (CET)
Der Artikel leidet an einer völlig schiefen Gewichtung, daher . Während die numismatische Seite mit erschlagender Detailfülle abgedeckt ist, fehlt die Währungspolitik fast ganz. Immerhin ist er sprachlich in Ordnung. Ansonsten aufgefallen: keine Auszeichnung
- Fettschreibung in der Einleitung ist für alternative Begriffe des Lemmas vorgesehen. Weil der Begriff „Deutschmark“ jedoch den engl. Sprachraum betrifft und auf deutsch nicht üblich ist, wäre es besser ihn statt fett zu schrieben in Anführungszeichen o.ä. zu setzen.
Deutschmark entfettet Erledigt
- „bis zum 31. Dezember 2001, 24:00 Uhr gesetzliches Zahlungsmittel“ – Millisekunden vergessen!
Millisekunden ergänzt. Erledigt
- Scheidemünzen – weder erklärt noch verlinkt
durch ErledigtWissens-helfer
- Die Gedenkmünzen nehmen viel Raum ein, obwohl es dazu einen separaten Hauptartikel gibt.
- Vierte Serie („BBk III“): viel zu ausführlich
- Die Schwankungen der DM gegenüber dem Franken in den 70er Jahren: viel zu ausführlich
- „Auch in der DDR wurde die D-Mark als inoffizielle Parallelwährung genutzt.“ – Wie ahndeten die DDR-Behörden das?
— Filoump 20:26, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich seh das in der Diagnose ähnlich wie Filoump. Der Artikel gibt leider kaum Aufschluss über die wirtschaftsgeschichtliche Perspektive auf die DM. Die DM wird oft als Erfolgsmodell bezeichnet. Dazu findet sich aber kaum etwas. Auch die Widerstände (inkl. Verfassungsklagen) gegen die Abschaffung der D-Mark werden kaum erwähnt. Imho auch nicht ganz glücklich ist die Tatsache, dass der numismatische Schwerpunkt die Ausführungen zur Geschichte und am Ende zu Umlauf und Bedeutung auseinanderreißt. Besser wäre es wohl, das Ganze über Münzdesign, Fälschungssicherheit etc nach den zusammengehörigen politischen und makroökonomischen Darstellungen zu bringen. Trotzdem eine Auszeichnung, da Unvollständigkeit kein Grund gegen ist. Hab ich in der Review übersehen. War aber auch nur eine Woche drin?-- Lesenswertolag 22:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Ich erkenne an dem Artikel nichts, was laut den Kriterien einer -Auszeichnung entgegensteht. Sicherlich ist der Artikel in Teilen schlecht gewichtet, aber selbst wenn die zu ausführlichen Teile ausgedünnt würden, wäre der Artikel mMn noch immer lesenswert. Mir leuchtet nicht ein, warum dann ein Mehr an Informationen zu einem Auszeichnungsverlust führen sollte. Wenn es gelingt, die in Teilen vorhandene Informationsdichte auf den gesamten Artikel zu erstrecken, ist da auf jeden Fall noch mehr drin. -- LesenswertHavelbaude 14:43, 5. Dez. 2011 (CET)
- Trotz der oben genannten Mängel ist der Artikel noch . Eventuell kann der Teil über die Münzen und Scheine ausgelagert werden. Dann ist der Artikel auch nicht zu lang, wenn die oben genannten Lücken gefüllt werden. -- LesenswertMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:43, 5. Dez. 2011 (CET)
Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Anmerkungen.
Etwas irritiert bin ich, dass mehrfach die Ausführlichkeit kritisiert wird und dass ein Artikel nicht mehr lesenswert sein soll weil er jetzt mehr Information bietet. Aber egal...
Ich habe den Artikel schon länger beobachtet und mit kleinen Ergänzungen mitgearbeitet. Oft ging es in Diskussionen über die letzte DM-Serie. Da wurden Behauptungen aufgestellt, dass man den 5 DM-Schein einführen musste damit gleich viel Männer und Frauen abgebildet sind oder das die Summen der Männer höher ist als die der Frauen etc. Aus diesem Grund habe ich versucht den Entstehungsprozess so genau wie es mir möglich war zu beschreiben. Ich hoffe, dass die einzelnen Unterpunkte den Leser soweit orientieren, dass er entscheiden kann ob ihn das Thema interessiert oder nicht.
Währungspolitik: Ich glaube, die D-Mark war für vielen Menschen eben das Geld, d.h. die Münzen und die Scheine, im Portemonnaie. Daher nehmen diese auch einen großen Raum ein. Die Währungspolitik ist sicher auch für den Artikel Deutsche Mark wichtig, ich würde ihn allerdings mehr bei der Deutschen Bundesbank sehen, denn diese war für die Währungspolitik verantwortlich. Die Ergebnisse dieser Politik, nämlich eine stabile Währung, wird ja im Artikel beschrieben. Aber sicher kann man dort noch das eine oder andere ergänzen. Gibt es konkrete Fragen, die der Artikel beantworten sollte?
Gedenkmünzen: Beim Schreiben des Textes hatte ich keine Kenntnisse vom Hauptartikel, da in der damaligen Version nur die Liste der Gedenkmünzen aufgeführt ist. Im Prinzip gehe ich in diesem Abschnitt nur auf die jeweils erste und letzte Münze eines Nominals bzw. Materials ein. Auf welche Punkte würdest ihr diesen Abschnitt reduzieren wollen?
Der Kurs der Mark zum Schweizer Franken hat eben in den 1970er Jahren viel Bewegung gehabt, wie man in der Grafik sehen kann. So z.B. eben die Höchst und die Tiefststände was eben auch die Parität zur Folge hatte. Ich denke, dass ich hier nur die wichtigsten Termine mit den jeweiligen Kursen genannt habe. Welche haltet ihr für verzichtbar? Gerade die Generation meiner Eltern erinnert sich noch gut daran, dass die Mark mal mehr wert war als der Franken. Die Kursverläufe der anderen Währungen gaben da nicht so viel her wie der des Schweizer Franken.
Über die D-Mark in der DDR könnte man noch ein paar Sätze verlieren. Vieles wird auch im Artikel Westgeld gesagt, der jetzt auch verlinkt ist.
Es ist richtig, dass dieser Artikel nur eine Woche im Review war. Da in dieser Woche keinerlei Anmerkungen kamen (auch nicht als er im Review des Tages war) habe ich das als "Keine groben Beanstandungen" gedeutet. Ich gebe zudem zu, dass ich es etwas eilig hatte, da ich diesen lesenswerten Artikel bis zum 31. Dezember (an dem dieser Artikel als Artikel des Tages vorgesehen ist) gerne mit dem Prädikat "exzellent" sehen würde. Ich werde mich bemühen ASAP die kritisierten Punkte zu beseitigen, so dass das Ziel doch noch erreicht werden kann.
Zur Zeit arbeite ich an den angesprochenen Klagen gegen Euro und dem Wunsch der Franzosen, dass die D-Mark aufgegeben wird. Über eine Neugliederung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und was die Währungspolitik betrifft, da bin ich zur Zeit am recherchieren. Von daher würde es mich freuen, wenn ihr mir Eure konkreten Erwartungen / Fragen nennen könntet. Danke nochmals für Eure Mithilfe.
Gruss --GrößterZwergDerWelt 21:44, 5. Dez. 2011 (CET)
- Derzeit noch . Ja, der Artikel fokussiert sich sehr stark auf die (zugegeben ausgesprochen gut gelungene!) Darstellung von Münzen und Scheinen, sodass man fast darüber nachdenken könnte, einen Großteil davon auszulagern und als "informative Liste" hier kandidieren zu lassen ;) Das resultierende Ungleichgewicht stört ein wenig, aber das spricht für mich noch nicht gegen lesenswert. Was mich derzeit am meisten stört, ist dass ab und zu Sätze zu stehen sind, die mehr nach Privatmeinung klingen und so entweder entfernt oder mit einem Einzelnachweis versehen müssen. Beispiele: Abwartend
- Der Wertverlust der D-Mark könnte auch auf die hohen Wachstumsraten zurückzuführen sein, die aufgrund erhöhter Kreditnachfrage (und somit vermehrter Geldschöpfung) meist eine höhere Inflation zur Folge haben. => kling nach Privatdeutung
- Im Zuge der Währungsunion mit der DDR wurde die D-Mark am 1. Juli 1990 auch in der DDR eingeführt. Das war für die Bürger im Osten wohl eine der größten Umstellungen während der Wiedervereinigung, da die D-Mark in der DDR ein Symbol für das Wirtschaftswunder und den Wohlstand in der Bundesrepublik war.
*Seit den 1970er Jahren nahm auch im Ausland der Bestand an DM-Bargeld stetig zu, zum einen durch Gastarbeiter, die das Geld in ihre alte Heimat mitnahmen, und zum anderen auch durch die Reisefreudigkeit der Deutschen. Ebenso wurde DM-Bargeld in das Ausland gebracht, um es dort gewinnbringend anzulegen.- Der angegebenen Quelle kann man auch diese Aussage entnehmen. Die Fussnote bezieht sich auf den kompletten Absatz und nicht nur auf die Studie der Bundesbank. Gruss --GrößterZwergDerWelt 20:52, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gut, dann ist der Punkt erledigt; für die anderen beiden Passagen sollten aber bitte noch Quellen benannt und eingefügt werden. --SEM 14:55, 7. Dez. 2011 (CET)
- Der angegebenen Quelle kann man auch diese Aussage entnehmen. Die Fussnote bezieht sich auf den kompletten Absatz und nicht nur auf die Studie der Bundesbank. Gruss --GrößterZwergDerWelt 20:52, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das noch behoben wird, gebe ich gerne mein pro für "lesenswert". Grüße,--SEM 23:26, 5. Dez. 2011 (CET)
- Klar . -- LesenswertQ-ßDisk. 21:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- keine Zweifel; Das vollständigste, was ich zum Thema kenne; ein exzellent würde knappere, präzisere Darstellungen erfordern. -- LesenswertSonniWP✍ 11:04, 10. Dez. 2011 (CET)
- Hallo zusammen. Ich wollte mich kurz melden. Mir ist leider etwas unerwartet dazwischen gekommen, so dass ich mich in den letzten Tagen leider nicht im erforderlichen Ausmass der Betreuung der Kandidatur widmen konnte. Wie ich aber sehe, war ein exzellent in der kurzen Zeit wohl nicht zu schaffen und das Lesenswert war nicht gefährdet. Schöne Grüsse --GrößterZwergDerWelt 23:21, 12. Dez. 2011 (CET)
Der Artikel bleibt mit 5 LW, 1 keine Auszeichnung und 1 abwartend lesenwert. La Fère-Champenoise 00:30, 29. Dez. 2011 (CET)
Konzertflügel 100-DM-Schein
Im Artikel wird behauptet, auf dem 100-DM-Schein wäre nicht der Flügel aus dem Robert-Schumann-Haus in Zwickau sondern ein "Musikinstrument aus der damaligen Zeit." abgebildet. Das ist falsch! Grafiker und Designer Reinhold Gerstetter bestätigt auf einestages.de (http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a24142/l9/l0/F.html), dass er den damals in Leipzig befindlichen Flügel abbilden wollte. Zudem hat dieser nicht drei sondern zwei Pedale. Ich werde dies im Artikel ergänzt, falls kein Widerspruch erfolgt. --109.90.20.22 15:05, 30. Dez. 2011 (CET)
Verhältnis der D-Mark zum Dollar
Hat jemand eine Grafik zum sich verändernden Wertverhältnis von D-Mark und US-Dollar zur Hand? Im Laufe der Zeit wurde die D-Mark wohl im Verhältnis zum Dollar immer mehr wert, und der Dollar verlor gegenüber der D-Mark erheblich an Wert. In Deutschland stationierte US-Soldaten, die ihren Sold in US-Dollar erhielten, spürten den Wertverlust des Dollars oft deutlich, wenn sie außerhalb ihrer Kasernengelände wohnten. Umgekehrt wurden für Bundesbürger Ferien in den USA immer erschwinglicher (besonders Florida zog in den 1990'er Jahren viele deutsche Touristen an).--91.52.184.100 06:20, 15. Jul. 2012 (CEST)
- Die Grafik (violette Linie) unter Aussenwert der D-Mark zeigt doch was Du suchst, oder? Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 15:13, 15. Jul. 2012 (CEST)
Hilfreich wäre zu wissen, welche Quellen/Literatur für die Erstellung dieses sehr hilfreichen DM-Dollarspiegels herangezogen wurde. Hat da jemand einen Tipp, vielleicht sogar der Ersteller dieser Tabelle? (nicht signierter Beitrag von 137.250.183.108 (Diskussion) 16:31, 19. Nov. 2012)
- Die Fußnoten 22 und 23 helfen. Gruß --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 19:36, 19. Nov. 2012 (CET)
Konklave von Rothwesten
Hier wird im Artikel der Eindruck vermittelt, als sei hier maßgeblich an der Währungsreform gearbeitet worden. Ist es nicht viel mehr so, dass die Herren die Vorgaben der Besatungsmächte nur umsetzten und mit einem Schlußdokument, wie Pontius Pilatus, ihre Hände in Unschuld wuschen? --Ofensetzer (Diskussion) 14:13, 27. Nov. 2012 (CET)PS: Hier wird sogar davon geschrieben, dass die Besatzungsmächte nicht bereit waren Änderungsvorschläge zu akzeptieren.
Kategorisierung
Müsste die Oberkategorie Historische Währungseinheit (Europa) nicht entfernt werden, da sie unter Historische Währungseinheit (Deutschland) gruppiert ist? Wichtelman derzweite (Diskussion) 17:26, 17. Mai 2013 (CEST)
- Ja, in der Tat. Ich habe sie entfernt. --BurghardRichter (Diskussion) 11:33, 7. Jun. 2013 (CEST)
Abbildungen der Scheine
Bisher sind die Abbildungen der Scheine auf der Seite der Bundesbank verlinkt. Auf dieser Seite sind zwar weitere Informationen angegeben, aber die grafische Qualität ist nicht so berauschend.
Es wurde der Vorschlag gemacht, zusätzlich (oder stattdessen) einen Link auf diese private Seite Die Banknoten Deutschlands einzufügen, die eine erheblich bessere Auflösung der Abbildungen, aber keine Zusatzinformationen bietet.
Ich bitte um eure Meinungen.
Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 13:03, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Im Hauptartikel Bargeld der Deutschen Mark sind die Banknoten der BBk I und III in sehr guter Qualität verlinkt. z.B. auf: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/06/5_DM_Serie4_Vorderseite.jpg oder http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7a/100_DM_Serie3_Vorderseite.jpg Eine Verlinkung zu einer privaten Website ohne weiteren Mehrwert wird daher nicht benötigt. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 18:29, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Danke. Das entspricht auch meiner Auffassung; ich hoffe, damit ist deine Frage geklärt, 3x2x1. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 16:23, 23. Jul. 2013 (CEST)
- O.k., dass muss ich so akzeptieren, Grüße, --3x2x1 (Diskussion) 10:12, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Danke. Das entspricht auch meiner Auffassung; ich hoffe, damit ist deine Frage geklärt, 3x2x1. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 16:23, 23. Jul. 2013 (CEST)
Berechnung Umlaufmenge DM
Von 244,8 Mrd. DM sind jetzt noch 6,24 Mrd. DM 'im Umlauf'. Sind das nicht 0,02549019607843, also 2,54%? Es gibt eine Aktualisierung, aber da ist von 5,347% die Rede. Woher kommt die Zahl und wie wird sie berechnet? Nebenbei hat sich auch der Link zur Quelle (PDF auf Bundesbank.de) geändert: Neu --fwevrebeafc (Diskussion) 11:21, 5. Okt. 2013 (CEST)
- 6,24 Mrd. DM sind nur die Banknoten. Dazu kommen noch 6,85 Mrd. DM in Münzen. Das macht zusammen 13,09 Mrd. DM, und das sind exakt 5,347 % von 244,8 Mrd. DM. Wir behaupten nicht, dass diese Bargeldmenge noch „im Umlauf“ sei. Es ist lediglich bekannt, dass sie nicht in Euro umgetauscht worden ist. Tatsächlich dürften diese Banknoten und Münzen, sofern sie nicht vernichtet oder verlorengegangen sind, eher auf Dauer in irgendwelchen Schachteln oder Umschlägen verwahrt sein als „umlaufen“. --BurghardRichter (Diskussion) 13:09, 5. Okt. 2013 (CEST)
- Das mit dem 'im Umlauf' ist mir schon klar, kann mir aber vorstellen, dass das vielen nicht so klar ist. Aber Fach-Jargon überwiegt wahrscheinlich die Erklärungsnot. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:47, 5. Okt. 2013 (CEST)
- Ich glaube schon, dass den meisten Menschen in Deutschland bewusst ist, dass die noch vorhandenen DM-Münzen und -Scheine nicht mehr, oder allenfalls noch in Ausnahmefällen, für Zahlungszwecke verwendet werden. Ich denke, wir sollten hier in der Wikipedia nicht nur auf sachliche Richtigkeit, sondern auch auf eine gute Sprache achten. Dazu gehört auch, dass wir Ausdrücke vermeiden, die zwar im Jargon gebräuchlich sind, aber eigentlich in der gemeinten Bedeutung nicht zutreffen. Sonst könnten etwa ausländische Leser, die den in Deutschland verbreiteten Jargon und die tatsächlichen Zahlungsgewohnheiten in Deutschland nicht kennen, bei wörtlichem Verstehen der Aussage den irrtümlichen Schluss ziehen, dass tatsächlich noch DM-Münzen und -Scheine in beträchtlichem Umfang für Barzahlungen benutzt werden. --BurghardRichter (Diskussion) 18:12, 5. Okt. 2013 (CEST)
Ansgar Siemens
Als Einzelmeinung eines Journalisten würde ich [7] ja noch akzeptieren. Aber als Tatsache können die von Siemens behaupteten Sachverhalte und Prognosen nicht als belegt gelten. Beispielsweise ist die dänische Krone seit langer Zeit völlig stabil gegenüber dem Euro. "Negative Folgen für die Wirtschaft" durch eine Aufwertung ist auch deutlich zu allgemein, denn für die Importwirtschaft hat eine starke Währung ja im Gegenteil Vorteile. Und es gibt eben auch noch die Bevölkerung der Kunden, die nicht zur "Wirtschaft" gehört, sondern sich über billigeres Benzin oder sonstige Importgüter freut. Es gibt mehr als genug renommierte Wirtschaftsprofessoren, die die Meinung vertreten, dass ein Austritt aus dem Euro im Vergleich zu den Risiken eines Verbleibs durchaus diskutabel sei. Da stellt sich natürlich schon die Frage, warum ausgerechnet die Auffassung des Diplom-Volkswirts Siemens hier derart herausgehoben werden soll. --Grip99 02:00, 14. Dez. 2013 (CET)
- Danke! Ich habe die Aussage relativiert: „nach Meinung einiger Ökonomen“. Die Stabilität der Dänischen Krone gegenüber dem Euro ist eine zwangsläufige Folge des Wechselkursmechanismus II. --BurghardRichter (Diskussion) 20:26, 15. Dez. 2013 (CET)
- Der WKM II legt für die Krone nur die Bandbreite plus/minus 2,25% fest. Die tatsächliche Schwankung war aber höchstens 1%.
- Der Punkt, auf den ich hinaus wollte, war aber ein anderer, nämlich dass ein solcher stabiler Wechselkurs sehr wohl langfristig haltbar sein kann. Wenn die Volkswirtschaften einigermaßen vergleichbar sind, bleiben die Kurse ohne große Mühe stabil. Wenn nicht, dann können sie durch massive Notenbankinterventionen stabil gehalten werden, wie jetzt beim Schweizer Franken (das hat natürlich wieder anderweitige Nachteile). Aber es ist jedenfalls kein Naturgesetz, dass die Aufgabe einer Währungsunion zwangsläufig zu schwankenden Wechselkursen führt. Der Grund, dass die Mark gegenüber z.B. der Referenzwährung Dollar vermutlich aufwerten und die Drachme abwerten würde, ist vielmehr, dass man genau das eigentlich erreichen will, um damit die schwächeren Staaten vor allem im bilateralen Handel, aber auch gegenüber Ländern außerhalb der Eurozone wieder konkurrenzfähiger zu machen. Aber ein Naturgesetz wie von Siemens quasi behauptet ist es nicht.
- Bzgl. Siemens bin ich nach wie vor der Auffassung, dass man für die Aussage höherqualifizierte Stellungnahmen angeben müsste. Aber immerhin ist das, was Deine Änderung jetzt daraus gemacht hat, eine zutreffendere Beschreibung des Kreises der Kritiker. --Grip99 01:39, 18. Dez. 2013 (CET)
Seit wann schreibt sich DM "D-Mark"?
Mag sein, dass es meine Unkenntnis ist, aber ich habe in meinem Leben noch nie den Ausdruck "D-Mark" verwendet oder gelesen.
Wann wurde dieses neue Kürzel eingeführt? Ich denke, dass sollte der Artikel beleuchten. (nicht signierter Beitrag von My2Cents (Diskussion | Beiträge) 01:51, 20. Mai 2014 (CEST))
- Hab ich noch nie gesehen, das ist falsch geschrieben. Entweder Deutsche Mark oder DM, notfalls Mark (letzteres kann aber mit der Mark (DDR) verwechselt werden). --77.4.37.211 04:11, 20. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung wie alt ihr seid oder ob ihr des nachts nur herrumtrollen wollt. Der Spiegel hat den Begriff D-Mark bereits in der Ausgabe 26/1948 vom 26.06.1948 im Artikel "Bühnen unter X-Strahlen" verwendet. Link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44417720.html ::Hoffe geholfen zuhaben. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 04:48, 20. Mai 2014 (CEST)
- Klingt für mich auch nach Trollen. "D-Mark" war ein absolut gängiger Begriff, der sowohl in gesprochener als auch geschriebener (und gedruckter) Sprache verwendet wurde. SchnitteUK (Diskussion) 11:47, 23. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe keine Ahnung wie alt ihr seid oder ob ihr des nachts nur herrumtrollen wollt. Der Spiegel hat den Begriff D-Mark bereits in der Ausgabe 26/1948 vom 26.06.1948 im Artikel "Bühnen unter X-Strahlen" verwendet. Link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44417720.html ::Hoffe geholfen zuhaben. Gruss --GrößterZwergDerWelt (Diskussion) 04:48, 20. Mai 2014 (CEST)
"Wirtschaftliche Folgen der DM in Deutschland"
Was Chemnitzer96 da eingefügt hat (und andere korrigiert haben), verstößt m.E. gegen WP:NPOV, WP:KTF und WP:BLG. Mal ein paar Beispiele: Wieso wird der Sondereffekt Deutsche Einheit auf die Entwicklung der Staatsverschuldung 1985-1997 verschwiegen? Dass Daimler sich "in eine Fusion mit Chrysler retten" musste, soll wohl ein Witz sein, oder? Wie hätten sie denn dann nach den Milliardenverlusten bis zur Scheidung überhaupt noch weiterexistieren können? Ähnlich bei BMW und Rover. Gerade diese gut weggesteckten Misserfolge zeigen ja, dass die deutschen Autobauer (und besonders sie) trotz der Schwierigkeiten durch eine starke DM bzw. einen starken Euro enorme Gewinne eingefahren haben, mit denen sie auch große Löcher ohne existenzielle Probleme stopfen konnten. Das ist eigentlich gerade das Gegenteil dessen, was der Abschnitt suggeriert. Und was soll der Verweis auf die hohe deutsche Staatsverschuldung? Hatten Frankreich und Italien mit ihren Weichwährungen wesentlich geringere Staatsschulden? Nicht dass ich wüsste.
Die DM war nicht an allen Problemen schuld. Sowenig, wie Euro oder Franken das sind. Pros und Cons der europäischen Währungspolitik gehören ohnehin allenfalls nach Europäisches Währungssystem, nicht in diesen Artikel hier. Ebenso gehört die Staatsverschuldung Deutschlands allenfalls in den gleichnamigen Artikel. Ich entferne aus den angeführten Gründen die Einfügung jetzt wieder. --Grip99 03:06, 7. Nov. 2014 (CET)
- Bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Die Ergänzungen von Chemnitzer96 waren, insbesondere in den unbequellten Abschnitten, teilweise abenteuerlich, die belegten Aussagen aber deswegen ebenfalls zu löschen, nun, das halte ich für wenig glücklich. Die Fusion Daimler und Chrysler - übrigens Gegenstand eines Prozesses in den USA, wo u.a. die Frage, ob es wirklich eine Fusion oder ein Übernahme mit gleichzeitiger Umbenennung war - stellt sich nicht ganz so einfach dar, sind doch auch Aspekte wie Marktzugang, aber auch steuerlich anrechenbare Verlustvorträge zu beachten; gerade die Milliardenverluste wurden durch die steuerlichen Effekte deutlich gemindert, man muss da die verschiedenen „Ergebnisse“ wie EBIT, EBITDA etc. schon vergleichen und zu interpretieren wissen. Ein Verlust im operativen Geschäft muss noch lange nicht gleichzeitig auch einen Verlust im „Endergebnis“ bedeuten, außerdem darf die seinerzeit ausgeschüttete Sonderdividende vor der Fusion in Höhe von 20 DM nicht außer Acht gelassen werden. Ähnlich bei BMW und Rover. In beiden Fällen sollten Quellen recherchiert und der Artikel verbessert werden, statt einfach nur zu entfernen, denn die Tatsache, dass die starke DM des Öfteren ein Hindernis war, sollte eigentlich nicht ernsthaft in Zweifel gezogen werden.
- Und bei allem Respekt: Die Begründung des Reverts überzeugt nicht nur wegen der bereits angesprochenen Unstimmigkeiten, nein, sie diskreditiert sich sogar durch die Bezugnahme auf „bzw. einen starken Euro“ selbst, handelt doch der Artikel ausdrücklich von der DM, alles was ab 1.1.1999 (wirtschaftliche Euro-Einführung, nicht mit der Einführung des Bargelds zu verwechseln) passiert, gehört nicht mehr in diesen Kontext. Ebenso die sehr „POV“ige Aussage über die Weichwährungen italienische Lira und französischer Franc - alleine der Begriff der weichen Währung ist nicht fest definiert und deshalb mit Vorsicht zu genießen, zudem dürfen die Maastricht-Kriterien nicht vergessen werden, die, im Gegensatz zu den späteren griechischen Schummeleien, nach heutiger Kenntnislage sowohl von Italien wie von Frankreich seinerzeit eingehalten wurden. Eine höhere Inflationsrate ist ein Indiz, aber kein finaler Beleg für eine weiche Währung, zumal sich auch die Inflationsraten Frankreichs und Italiens während der Geltung der Deutschen Mark - ebenso wie bei der DM selber - jahreweise extrem unterschiedlich entwickelt hatten.
- Ach ja: Psychologie und Vertrauen sind zwei elementare Faktoren für die Bewertung einer Währung, oft sogar gewichtiger als die harten fundamentalen Fakten und Zahlen. Unglücklicherweise lassen sich diese beiden Faktoren aber nur schwer bis gar nicht messen und entziehen sich damit regelmäßig auch einem quellenmäßigen Nachweis.
- Was bleibt: Ein teilweise unbegründeter Revert, der ebenso gegen WP:NPOV usw. verstößt, statt hier durch gründliche Recherche die Mängel zu beheben. Leider habe ich derzeit nicht die Gelegenheit, hier die umfangreiche Ermittlung und Bequellung zu leisten, weshalb ich auch darauf verzichte, den Revert selbst rückgängig zu machen. Es wäre schön, wenn sich ein neutraler Sachkundiger damit befassen könnte, den abstrusen Teil der Aussagen eliminiert oder korrigiert und den korrekten Teil wieder einfügt. --Hmwpriv (Diskussion) 14:15, 7. Nov. 2014 (CET)
- Der Text lässt sich zum größten Teil belegen. Schau ich mir bei Gelegenheit noch mal an. Daimler & Staatsverschuldung lassen sich natürlich nicht monokausal erklären. --Pass3456 (Diskussion) 00:20, 8. Nov. 2014 (CET)
- >die belegten Aussagen aber deswegen ebenfalls zu löschen, nun, das halte ich für wenig glücklich.
- Wie kommst Du auf den Plural? In dieser Ergänzung war genau ein Beleg [8] für genau eine Aussage (nämlich dass Deutschland für die Bankenrettung 2008-2011 259 Milliarden Euro zur Verfügung stellte) enthalten. Dass diese Aussage gar nichts mit der D-Mark zu tun hat und deshalb für sich genommen entfernbar ist, dürfte wohl absolut unstrittig sein.
- >Die Fusion Daimler und Chrysler - übrigens Gegenstand eines Prozesses in den USA, wo u.a. die Frage, ob es wirklich eine Fusion oder ein Übernahme mit gleichzeitiger Umbenennung war - stellt sich nicht ganz so einfach dar, sind doch auch Aspekte wie Marktzugang, aber auch steuerlich anrechenbare Verlustvorträge zu beachten; gerade die Milliardenverluste wurden durch die steuerlichen Effekte deutlich gemindert, man muss da die verschiedenen „Ergebnisse“ wie EBIT, EBITDA etc. schon vergleichen und zu interpretieren wissen. Ein Verlust im operativen Geschäft muss noch lange nicht gleichzeitig auch einen Verlust im „Endergebnis“ bedeuten, außerdem darf die seinerzeit ausgeschüttete Sonderdividende vor der Fusion in Höhe von 20 DM nicht außer Acht gelassen werden.
- Es ging überhaupt nicht darum, ob die Daimler-Verluste aus der Fusionszeit sehr hoch oder nur ziemlich hoch waren, sondern darum, dass in Chemnitzer96s Version ziemlich genau das Gegenteil behauptet wurde, nämlich, dass Daimler sich durch die Fusion mit Chrysler "retten" wollte (und zumindest das ja offensichtlich geschafft hätte). Und das ist völlig absurd, weil Daimler (damals Daimler-Benz) zum damaligen Zeitpunkt kerngesund war. Siehe z.B. Hochzeit des Grauens mit dem Zitat von 1997 "Was wollen die bloß mit dem amerikanischen Schrott?". (Allerdings nur von einem Mercedes-Händler, nicht von einem Wirtschaftswissenschaftler.) Das demonstriert auch die von Dir ins Spiel gebrachte Sonderdividende von 20 DM pro Aktie (insgesamt 10,3 Milliarden DM) aus dem Jahr 1998, die ja mit den Gewinnrücklagen aus früheren Jahren finanziert wurde. Sie zeigt doch, dass vorher gut verdient wurde. Und die Ausschüttung demonstriert auch, dass Dividende (zumal Sonderdividende) und Gewinn kurz und mittelfristig unabhängig voneinander sind. (Nur auf lange Sicht kann man natürlich nicht ewig Dividenden ausschütten, wenn man keine Gewinne macht. Gewinne machen und trotzdem thesaurieren geht aber auch langfristig.) Das kurzfristige Kreditrating von Daimler-Benz war Ende 1997 bei Moody's auf dem besten überhaupt denkbaren Level für Unternehmensanleihen, das Konzernergebnis 1997 lag unbereinigt bei 8,042 Milliarden, bereinigt bei 3,172 Milliarden. Und dann sollen sie Chrysler gebraucht haben, um sie zu "retten"? Übrigens hatte die Sonderdividende sowieso nichts mit der Fusion zu tun, sondern war durch zum Jahresende 1998 in Kraft tretende Änderungen im Unternehmensrecht veranlasst.
- >In beiden Fällen sollten Quellen recherchiert und der Artikel verbessert werden, statt einfach nur zu entfernen,
- Verbessern heißt aber nicht, dass man einfach irgendwas mit Daimler und BMW in den Artikel über die D-Mark schreibt. Es muss ja einen hinreichenden und anerkannten Zusammenhang mit dem Artikelthema haben. Sonst ist es (bestenfalls) WP:Theoriefindung.
- >denn die Tatsache, dass die starke DM des Öfteren ein Hindernis war, sollte eigentlich nicht ernsthaft in Zweifel gezogen werden.
- Dass die DM als starke Währung alle Vor- und Nachteile hatte, die starke Währungen eben nun mal so haben, das kann man gern in ein, zwei Sätzen reinschreiben. Aber eben nicht in dem Stil, dass man sie für die Staatsverschuldung und dafür verantwortlich macht, dass Daimler nur 8 Milliarden pro Jahr verdient hat und deshalb ein Sanierungsfall geworden sei. Der Schweizer Franken ist seit zig Jahren viel stärker als die D-Mark, und trotzdem ist die Schweizer Wirtschaft hochkompetitiv und die Schweizer Staatsverschuldung pro Kopf viel niedriger als die deutsche. Frankreich und Italien hatte ich ja schon erwähnt.
- >Die Begründung des Reverts (...) diskreditiert sich sogar durch die Bezugnahme auf „bzw. einen starken Euro“ selbst, handelt doch der Artikel ausdrücklich von der DM, alles was ab 1.1.1999 (wirtschaftliche Euro-Einführung, nicht mit der Einführung des Bargelds zu verwechseln) passiert, gehört nicht mehr in diesen Kontext.
- Dann hat die "Daimler AG" ja schonmal gar nichts hier zu suchen, denn die sie gibt es überhaupt erst seit 2007. Nochmal extra für Dich: Nach Chemnitzer96s Darstellung hat die Stärke der DM zu Staatsverschuldung und dazu geführt, dass deutsche Industrieunternehmen wie Daimler zu Sanierungsfällen geworden seien. Ich habe diese angeblichen Mechanismen durch Gegenbeispiele widerlegt, bei denen Starkwährungen den wirtschaftlichen Erfolg nicht verhindert haben und Schwachwährungen (Franc, Lire) die Staatsverschuldung nicht vermieden haben. Das hat allemal mehr als Deine "späteren griechischem Schummeleien" mit der Währung DM zu tun (auch wenn ich nichts dagegen habe, dass Du hier darüber schreibst). Hier ist ja schließlich die Diskussionsseite, nicht die Artikelseite.
- >Ebenso die sehr „POV“ige Aussage über die Weichwährungen italienische Lira und französischer Franc - alleine der Begriff der weichen Währung ist nicht fest definiert und deshalb mit Vorsicht zu genießen,
- Nochmal, wir sind hier auf der Diskussionsseite. Ich glaube, es dürfte jedem halbwegs mit dem Thema vertrauten Leser klar sein, was der grundsätzliche Unterschied zwischen harter und weicher Währung ist. Dass die Grenze nicht scharf definiert ist, ist bei vielen Begriffen aus den Sozialwissenschaften (und teilweise auch den Naturwissenschaften) so, aber es macht solche Begriffsbildungen trotzdem nicht untauglich.
- >zudem dürfen die Maastricht-Kriterien nicht vergessen werden, die, im Gegensatz zu den späteren griechischen Schummeleien, nach heutiger Kenntnislage sowohl von Italien wie von Frankreich seinerzeit eingehalten wurden.
- Von wegen. Von Frankreich im Großen und Ganzen ja, aber die italienischen Staatsschulden waren ungefähr doppelt so hoch wie die vorgegebenen 60% des BIPs (z.B. 1996 lagen sie bei 124%). Mein Punkt war aber ohnehin nicht, dass eine starke Währung die Staatsverschuldung verhindere, sondern dass sie sie nicht beschleunige bzw. umgekehrt eine schwache Währung sie nicht verhindere. Und das zeigt eben nicht nur Italien, sondern auch Frankreich. Es gibt da keinen direkten Zusammenhang, siehe auch den Gegensatz Schweiz/Japan. Beides Länder mit langjähriger Starkwährung, aber ganz unterschiedlicher Staatsverschuldung. Verschuldung ist in erster Linie durch Haushaltspolitik verursacht, nicht durch Währungspolitik. Mit der Währung hat sie eher indirekt zu tun, z.B. dadurch, dass Länder mit schwacher Währung normalerweise höhere Zinsbelastungen erwarten müssten.
- >Was bleibt: Ein teilweise unbegründeter Revert,
- Welchen Satz aus Chemnitzer96s Änderung würdest Du denn gerne behalten, weil Dir der Grund der Entfernung trotz meiner ausführlichen Erklärung nicht einleuchtet?
- >der ebenso gegen WP:NPOV usw. verstößt,
- Inwiefern? Ich habe die alte Version wiederhergestellt, und die war nicht von mir. Wenn vorher verbotener POV drin war, bin garantiert nicht ich dafür verantwortlich. Und wenn keiner drin war, kannst Du mir nicht vorwerfen, dass ich eine selbst nach Deiner Meinung gegen WP:NPOV verstoßende Version auf eine NPOV-Version zurükgesetzt habe.
- >statt hier durch gründliche Recherche die Mängel zu beheben. Leider habe ich derzeit nicht die Gelegenheit, hier die umfangreiche Ermittlung und Bequellung zu leisten,
- Aha. Aber mir wirfst Du vor, dass ich eine gegen WP:NPOV verstoßende Version nicht gegen eine Deiner Meinung nach bessere ersetzt habe (ohne dass ich überhaupt gewusst hätte, was Du Dir darunter vorstellst oder dass Du überhaupt eine Meinung dazu hast). Denn ich muss ja wohl die Zeit haben, die Du nicht hast?
- >weshalb ich auch darauf verzichte, den Revert selbst rückgängig zu machen. Es wäre schön, wenn sich ein neutraler Sachkundiger damit befassen könnte, den abstrusen Teil der Aussagen eliminiert oder korrigiert und den korrekten Teil wieder einfügt.
- Wie oben gesagt, ein zwei Sätze zu den Vorteilen und Nachteilen einer Starkwährung kann man schon einfügen. Aber nicht derart einseitig die tatsächlichen und erfundenen Nachteile herausstellen und die Vorteile weglassen, wie Chemnitzer96 das getan hat. --Grip99 01:02, 10. Nov. 2014 (CET)
@Hmwpriv: Zu Deiner jüngsten Änderung: Das ist alles unbelegt, auch wenn das meiste stimmen dürfte. Wofür ich allerdings mindestens einen Beleg für erforderlich halte, ist die Behauptung, dass die Umsiedlung durch die D-Mark-Einführung "deutlich verlangsamt" wurde.
Und was die Staffelung der Beträge mit Arbeitsplätzen und Wohnraum zu tun gehabt haben soll, verstehe ich nicht. Wohnraum braucht sowohl die Junge als auch der Alte. Und wenn ein junger Mensch weniger Geld hat, dann geht er doch erst recht ins "Ausland", während alte Menschen ohne Chance auf Erwerbseinkommen erfahrungsgemäß heimatgebundener sind, selbst wenn sie arm bleiben. D.h. wenn man junge Menschen in der DDR halten gewollt hätte, dann hätte man ihnen dafür ceteris paribus eher mehr Geld als den alten geben müssen. Dass die Beträge für Rentner höher waren, lag vermutlich vor allem daran, dass junge Leute eher geringere Vermögen haben und daher von niedrigeren Schranken weniger betroffen sind.
Solche Wertungen wie "politisch dringend erforderlich" und "was wohl dem wirtschaftlich korrekten Wert entsprochen haben dürfte" sind natürlich etwas subjektiv und bedürfen eigentlich auch eines Belegs. --Grip99 01:02, 10. Nov. 2014 (CET)
- Soll ich jetzt die einzelnen Ausgaben der heute-Nachrichten und der tagesschau aus dem jahr 1989 benennen, in denen genau diese Effekte beschrieben wurden? Dann müsste ich beim ZDF oder beim NDR anfragen, die FAZ und die FR aus dieser Zeit habe ich leider nicht mehr. Du kannst aber in nahezu jeder beliebigen Quelle nachlesen, dass die (Not)Aufnahmelager für Übersiedler zu dieser Zeit überfüllt waren und nicht nur Autos knapp wurden, sondern auch Wohnungen sehr stark nachgefragt waren, während die meisten vormals freien Arbeitsplätze plötzlich - oft zu fragwürdigen Konditionen - besetzt waren, was sich übrigens anhand Arbeitslosenstatistiken nur teilweise erahnen lässt, da diese stärker regional aufgeschlüsselt werden müssten und bekanntlich bei weitem nicht alle offenen Stellen auch dem (damaligen) Arbeitsamt gemeldet wurden. Notiz am Rande: Selbst die „EAV“ (Band Erste Allgemeine Verunsicherung) griff das Thema auf („Es steht ein Haus in Ostberlin“), denn „sind die Arbeitsplätze knapp schiebe Deinen Bruder ab und zum Abschied gibt's einen Strauß Bananen“. Du musst Dich von der Vorstellung lösen, dass es massive Wohnungsleerstände im Westen gegeben hätte, ebenso stand die Weltkonjunktur an der Schwelle zu einer Rezession, die in Deutschland durch die Wiedervereinigungseffekte erst ca. 18 Monate verzögert eintrat. Nach der Grenzöffnung gab es aber einen erheblichen Zustrom an Übersiedlungen aus der DDR, nicht vergessen werden darf dabei, dass die ersten freien Volkskammerwahlen erst im März 1990 stattfanden und auch danach zunächst nicht sicher war, welchen Weg die DDR denn nun einschlagen wird, zumal auch nicht sicher erkennbar war, wie sich die alliierten Siegermächte verhalten werden (aus GB kam u.a. der Satz „Ich liebe Deutschland so sehr, dass ich zwei davon haben möchte.“). Der Drang nach Westen war also ungebrochen und musste zwingend ohne repressive Maßnahmen eingedämmt werden - und das ging eben nur über eine Währungsübernahme mit „attraktiven“ Konditionen. Ob, wie es damals offen vermutet wurde, auch der Umstand eine Rolle gespielt hat, sich damit quasi die Wahl zu „kaufen“, das wäre tatsächlich im POV-Bereich. Die Aussage zum vermutlich korrekten Wert steht bereits im Konjunktiv, relativer kann man das wohl kaum ausdrücken. --Hmwpriv (Diskussion) 15:25, 10. Nov. 2014 (CET)
- >Soll ich jetzt die einzelnen Ausgaben der heute-Nachrichten (...) gibt's einen Strauß Bananen“.
- Du argumentierst an meinem Einwand vorbei. Es geht nicht darum, ob es Probleme gab, sondern darum, ob sie durch die D-Mark-Einführung zum gegebenen Kurs deutlich vermindert wurden und ob eine Einführung zum Kurs von z.B. 6:1 Wesentliches in punkto "Arbeitsplätzen und Wohnraum" verschlechtert hätte. Es gab ja eine Fülle von Maßnahmen (wie schon der Name Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion andeutet), so dass gar nicht genau feststellbar ist, was schließlich in welchem Maß Auswirkungen zeigte und in welchem Maß die Währungsunion und insbesondere ihre konkrete Ausgestaltung wirkte.
- >Du musst Dich von der Vorstellung lösen, dass es massive Wohnungsleerstände im Westen gegeben hätte,
- Du musst Dich von der Vorstellung lösen, Strohmann-Argumente würden hier verfangen. Ich hatte nirgends von "massiven Wohnungsleerständen" fantasiert.
- >Der Drang nach Westen war also ungebrochen und musste zwingend ohne repressive Maßnahmen eingedämmt werden - und das ging eben nur über eine Währungsübernahme mit „attraktiven“ Konditionen.
- Es ging auch damit nicht, denn die Umsiedlung ging ja danach weiter.
- >Ob, wie es damals offen vermutet wurde, auch der Umstand eine Rolle gespielt hat, sich damit quasi die Wahl zu „kaufen“, das wäre tatsächlich im POV-Bereich.
- Kohl hatte vor den DDR-Wahlen im März 1990 unverbindlich durchblicken lassen, dass eine Umstellung 1:1 geplant sei, vgl. Ohne 1:1 werden wir nicht eins. Deshalb konnte er nicht beliebig weit zurückrudern, natürlich auch mit Blick auf die kommenden gesamtdeutschen Wahlen. Auch Bofinger schreibt ja in der von mir eingebrachten Quelle von "politischem Druck".
- In der Quelle Spiegel 15/1990 steht übrigens tatsächlich die Äußerung eines Anlagenmonteurs, der droht, bei 2:1 statt 1:1 in den Westen zu ziehen. Aber das ist natürlich nur eine Einzelstimme, und zudem zeigt sie, dass knapp 2:1 (im Durchschnitt 1,8:1), wie es letztlich kam, ihn wohl auch nicht vom Umzug abhalten konnte.
- >Die Aussage zum vermutlich korrekten Wert steht bereits im Konjunktiv, relativer kann man das wohl kaum ausdrücken.
- Das nicht. Aber da man nicht weiß, ob sie richtig sind, könnte man solche Aussagen, bei denen man sich selbst nicht recht sicher ist, einfach weglassen. --04:09, 14. Nov. 2014 (CET)
Ich finde der Artikel ist jetzt noch besser als vorher. Herzlichen Dank an Chemnitzer96, Hmwpriv und Grip99. --Pass3456 (Diskussion) 02:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Danke für das Lob, aber ich bin nicht ausnahmslos begeistert von allen neuen Einfügungen, siehe oben und unten. Dass vorher etwas gefehlt hat, ist sicher richtig, aber optimal geschlossen ist die Lücke nicht. --Grip99 04:09, 14. Nov. 2014 (CET)
@Hmwpriv: In welchem Beleg steht ein Wechselkurs von 20:1? In Kosten der deutschen Einheit wird belegt von maximal 9,17:1 geschrieben. --Grip99 04:09, 14. Nov. 2014 (CET)
- Den Wechselkurs von 20:1 kannst Du in jeder beliebigen Tageszeitung mit Devisennotierungen nachlesen. Er galt in der Zeit um das zweite Wochenende nach der Maueröffnung, nimm beispielhaft die Frankfurter Rundschau vom 18.11.1989. Es geht dabei nicht um die Kosten der Einheit, sondern um einen Graumarktkurs, da die Mark der DDR offiziell nicht konvertibel war, Wechselstuben, Banken und Sparkassen kauften und verkauften aber sehr wohl DDR-Mark. Der Ankaufskurs lag dabei unmittelbar vor der Maueröffnung bei ungefähr 10:1, fiel um das zweite Wochenende danach auf den Tiefstwert von 20:1 und stabilisierte sich dann ganz allmählich auf 7:1 bis 6:1, bevor er nach Verkündigung des offiziellen Umtauschkurses auf etwa 3:1 stieg. Auch hier bieten die Wechselkurstabellen aller einschlägigen Tageszeitung hinreichend Belege. --Hmwpriv (Diskussion) 07:55, 17. Nov. 2014 (CET)
- >> In Kosten der deutschen Einheit wird belegt von maximal 9,17:1 geschrieben.
- >Es geht dabei nicht um die Kosten der Einheit
- Ach? Gab es damals zwei verschiedene Wechselkurse, einen für den dortigen Artikel und einen für den hiesigen?;-) Ich habe hier im Spiegel 48/1989 auf S.113 die Tageskurse bis zum 22. oder 24. November (Quelle: DVKB). Da steht selbst für den Ankaufkurs im Extremfall (Donnerstag und Freitag vor dem "zweiten" Wochenende) 100:7, also etwa 14:1, für den Verkaufskurs im Extremfall 100:11, also etwa 9:1, was zu der Angabe 9,17:1 im Artikel Kosten der deutschen Einheit passen würde. --Grip99 03:42, 24. Nov. 2014 (CET)
- Zwei? Es gab wohl weitaus mehr verschiedenen Wechselkurse. Denke bitte daran, dass die Mark der DDR nicht frei konvertibel war, d.h. es gab auch keinen - für frei konvertierbare Währungen wurde das sonst einmal täglich „offiziell“ festgestellt - offiziellen Umtauschkurs. Je nach Region - und damit rein marktwirtschaftlich nach Angebot und Nachfrage - konnten die Kurse erheblich schwanken, damals wie heute haben selbst Banken am selben Ort oft (geringfügig) unterschiedliche Kurse. Schade, dass ich nicht genau aufgepasst habe, von welchem Tag die Ausgabe war, aber gerade in der Wiederholung der „tagesschau“ im Rahmen der Feiern zur 25-jährigen Maueröffnung kam der Beitrag wieder vor, in dem von einem Wechselkurs bis zu 20:1 die Rede war - und das halte ich für durchaus seriös. Der Kurs war damals extrem volatil, das Risiko aber auch, da nicht klar war, wie es weiter geht - und heute wissen wir, dass die Schließung der Grenze durchaus in den obersten DDR-Gremien diskutiert wurde.
- Allerdings kratzt Du an einem generellen WP-Problem: Quellennachweise, allemal zu Vorgängen vor der digitalen Revolution, sind oft schwer zu erbringen. Und selbst genannte Quellen anzuzweifeln ist leicht, allemal, wenn es wie hier unterschiedliche Quellenlagen gibt ... Noch schwieriger ist es bei Online-Quellen: Da kommt womöglich irgendwann der Bot und vermerkt, dass die Quelle nicht mehr erreichbar ist, ein Wohlmeinender löscht den Nachweis und eine Woche später kommt jemand und bemängelt, dass die Aussage unbelegt ist ... --Hmwpriv (Diskussion) 07:12, 25. Nov. 2014 (CET)
- >Zwei? Es gab wohl weitaus mehr verschiedenen Wechselkurse. Denke bitte daran, dass (...)
- Ja, weiß ich, und ich hatte ja eine Grafik im Spiegel verlinkt, die den schwankenden Verlauf im November zeigte. Aber es ging doch um den Satz "Auf dem freien Markt schwankte der Wechselkurs stark - zwischen 1:9,17 im Oktober 1989 und 1:2,86 im Juni 1990." Für diese Schranken kann es (abgesehen von leichten Differenzen der Banken untereinander) nur jeweils genau einen Wert geben. Und der Wert im November kann dann nicht tiefer wie die 1:9,17 gewesen sein, allenfalls höher oder gleich.
- >Schade, dass ich nicht genau aufgepasst habe, von welchem Tag die Ausgabe war, aber gerade in der Wiederholung der „tagesschau“ im Rahmen der Feiern zur 25-jährigen Maueröffnung kam der Beitrag wieder vor, in dem von einem Wechselkurs bis zu 20:1 die Rede war - und das halte ich für durchaus seriös.
- Vielleicht der Verkaufskurs auf dem Schwarzmarkt bei zwielichtigen Wechselstuben. Aber bei Banken haben wir jetzt zwei unabhängige Belege, die bezüglich des Ankaufkurses in dem von Dir bezeichneten Zeitraum etwa 1:9 als Schranke angeben.
- >Da kommt womöglich irgendwann der Bot und vermerkt, dass die Quelle nicht mehr erreichbar ist, ein Wohlmeinender löscht den Nachweis und eine Woche später kommt jemand und bemängelt, dass die Aussage unbelegt ist ...
- Man kann die Quellen bei archive.today archivieren, solange sie noch online sind. Ist zwar urheberrechtlich nicht absolut unbedenklich, aber diese Schwierigkeiten wird dann der Sitebetreiber und nicht der anonyme Uploader haben. --Grip99 01:33, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ja, Banken weisen diese Kurse aus, die haben auch das ganze Wochenende über geöffnet ... Wer diese turbulenten Zeiten nicht selbst miterlebt hat, tut sich vermutlich schwer damit nachzuvollziehen, dass damals eine ganze Menge an Dingen sehr anarchisch ablief. Meinetwegen ändere die Aussage im Artikel, weil Du dafür einen Beleg zu haben glaubst, der Wahrheit entspricht es eben nicht. Nebenbei ist es auch schwierig eine Diskussion zu führen, wenn ein Teilnehmer immer wieder tagelang abtaucht um dann mitten in der Nacht Rundumschläge zu machen. Ich für meinen Teil weiß, dass es Kurse bis zu 1:20 gab, das war eine sehr volatile Zeit, der Kurs konnte sich im Lauf eines Tages mehrfach und massiv ändern - so etwas soll übrigens auch heute vorkommen, auch wenn durch den Computerhandel heute andere Mechanismen greifen. --Hmwpriv (Diskussion) 13:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- >Wer diese turbulenten Zeiten nicht selbst miterlebt hat, tut sich vermutlich schwer damit nachzuvollziehen, dass damals eine ganze Menge an Dingen sehr anarchisch ablief.
- Weißt Du, was ich erlebt habe und was nicht?
- >Nebenbei ist es auch schwierig eine Diskussion zu führen, wenn ein Teilnehmer immer wieder tagelang abtaucht um dann mitten in der Nacht Rundumschläge zu machen.
- Was wäre einfacher für Dich, wenn ich tagsüber editieren würde? Und Du hast doch eine Beobachtungsliste. Wo ist da das besondere Problem mit mehrtägigen Editpausen? Suche doch in der Zwischenzeit Nachweise für Deine Aussagen. Ich könnte mich eher beschweren, dass Du freihändig vollmundige Behauptungen aufgestellt hast und meinem belegten Widerspruch mit Ad-personam-Argumenten entgegnest.
- >Meinetwegen ändere die Aussage im Artikel, weil Du dafür einen Beleg zu haben glaubst, der Wahrheit entspricht es eben nicht.
- Siehe WP:KTF: "Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird." Wenn Du ordentliche Quellen bringen würdest, wäre es ja schön und gut. Dann könnte man die unterschiedlichen Angaben einarbeiten. --Grip99 02:18, 2. Dez. 2014 (CET)
- Und? Ich hatte bereits eine Quelle genannt, siehe zitierte Frankfurter Rundschau, aber die passte eben nicht zu Deiner Quelle. Weiterhin hatte ich auf die tagesschau verwiesen, dazu hatte ich aber bereits angegeben, dass ich das genau Sendedatum leider nicht mehr weiß, weshalb ich mich darauf auch nicht referenziere. Zudem wiederhole ich, dass es, weil keine konvertible Währung, bei der DDR-Mark kein offizielles Fixing gab, ergo existiert auch kein offizieller Kurs. Freie Kurse, die oft genug die örtlichen Bedingungen von Angebot und Nachfrage abbildeten, gab es in Hülle und Fülle - und die genannte Quelle der DVKB ist zumindest insoweit zweifelhaft, als dass die nächsten am fraglichen Wochenende geöffneten DVKB-Schalter (die ja meist nur in größeren Bahnhöfen präsent waren) doch ein gutes Stück von der Grenze entfernt waren, bliebe einzig der Bahnhof Zoo in Berlin, bei dem ich nicht sicher weiß, ob die DVKB dort einen Schalter hatte (wobei Berlin wegen der räumlichen Nähe und des eingespielten grauen Marktes ohnehin anders zu bewerten ist). Ansonsten wiederhole ich, dass ich auf eine solche Diskussion, die nur eigene Quellen anerkennt, keine Lust habe. Ach ja: Persönliche Erfahrungen als WP-Quelle sind schwierig, aber durchaus ein sehr probater Gradmesser für die Glaubwürdigkeit einer Quelle. Wer (wie ich) schon erlebt hat, dass ein schwerer Unfall an einer Kreuzung stattgefunden haben soll, bei der beide genannten Straßen parallel verlaufen und sich gar nicht kreuzen (in der durchaus renommierten FAZ), fängt durchaus an, auch vermeintlich seriöse Quellen auf Plausibilität zu hinterfragen. --Hmwpriv (Diskussion) 11:19, 2. Dez. 2014 (CET)
- >Ich hatte bereits eine Quelle genannt, siehe zitierte Frankfurter Rundschau, aber die passte eben nicht zu Deiner Quelle.
- Wäre es zuviel verlangt, dazu wenigstens eine Seitenzahl und Artikelüberschrift anzugeben, wenn es schon keinen Link gibt? Ich habe hier die FR vom 18.11.89 vorliegen, und da steht auf Seite 8 im Wirtschaftsteil ein Sortenkurs von 6,50 im Ankauf und 10,50 im Verkauf von 100 DDR-Mark, umgerechnet somit 1:15,38 bzw. 1:9,52. Das passt also zumindest halbwegs zu den Werten, die der Spiegel angab, und zu den 1:9,17 Verkaufskurs aus dem anderen WP-Artikel. Von den von Dir behaupteten 1:20 fand ich keine Spur.
- >Freie Kurse, die oft genug die örtlichen Bedingungen von Angebot und Nachfrage abbildeten, gab es in Hülle und Fülle
- Ich hatte ja oben schon geschrieben, dass man nicht inoffizielle Wechselstuben vom Schwarzmarkt als Basis nehmen kann. Dort sind die Kurse nach jeweils einer Seite offen.
- > - und die genannte Quelle der DVKB ist zumindest insoweit zweifelhaft
- Was hat denn die FR für eine Quelle? Auf S.8 jedenfalls auch die DVKB.
- >Ansonsten wiederhole ich, dass ich auf eine solche Diskussion, die nur eigene Quellen anerkennt, keine Lust habe.
- Ich erkenne alles Vernünftige an. Aber es geht nicht, dass Du aus persönlicher Erinnerung nach dem Motto "Such doch selber Belege für meine unbelegte Behauptung" irgendwas hinwirfst und Dich dann beschwerst, wenn ich gegenteilige Quellen auf dem Silbertablett serviere. Du schriebst oben wörtlich: "Den Wechselkurs von 20:1 kannst Du in jeder beliebigen Tageszeitung mit Devisennotierungen nachlesen. Er galt in der Zeit um das zweite Wochenende nach der Maueröffnung, nimm beispielhaft die Frankfurter Rundschau vom 18.11.1989." Und jetzt stellt sich heraus, dass neben anderen Belegen selbst Deine relativ schwer zugängliche Kronzeugenquelle (es gibt noch nicht einmal gegen Bezahlung ein bis 1989 zurückreichendes FR-Online-Archiv) etwas anderes als das von Dir Behauptete schreibt.
- >Ach ja: Persönliche Erfahrungen als WP-Quelle sind schwierig, aber durchaus ein sehr probater Gradmesser für die Glaubwürdigkeit einer Quelle.
- Natürlich, die Richtigkeit von Quellenaussagen sollte immer kritisch hinterfragt werden. Aber umgekehrt auch die Richtigkeit eigener Erinnerungen.
- >Wer (wie ich) schon erlebt hat, dass ein schwerer Unfall an einer Kreuzung stattgefunden haben soll, bei der beide genannten Straßen parallel verlaufen und sich gar nicht kreuzen (in der durchaus renommierten FAZ), fängt durchaus an, auch vermeintlich seriöse Quellen auf Plausibilität zu hinterfragen
- Nachdem die FR inzwischen auch zum Verlag der FAZ gehört, wäre das jedenfalls kein gutes Omen für die Qualität der Quelle FR.;-) --Grip99 01:32, 17. Dez. 2014 (CET)
- So, ich habe jetzt noch einmal recherchiert und eine Online-Quelle gefunden, die sich nun einmal leichter verlinken lässt: Und was steht dort im zweiten Absatz? Genau, der Wechselkurs sank bis auf einen Wert von 20:1 - und damit sollte diese unselige Diskussion jetzt ihr finales Ende gefunden haben. --Hmwpriv (Diskussion) 07:27, 18. Jan. 2015 (CET)
- Und? Ich hatte bereits eine Quelle genannt, siehe zitierte Frankfurter Rundschau, aber die passte eben nicht zu Deiner Quelle. Weiterhin hatte ich auf die tagesschau verwiesen, dazu hatte ich aber bereits angegeben, dass ich das genau Sendedatum leider nicht mehr weiß, weshalb ich mich darauf auch nicht referenziere. Zudem wiederhole ich, dass es, weil keine konvertible Währung, bei der DDR-Mark kein offizielles Fixing gab, ergo existiert auch kein offizieller Kurs. Freie Kurse, die oft genug die örtlichen Bedingungen von Angebot und Nachfrage abbildeten, gab es in Hülle und Fülle - und die genannte Quelle der DVKB ist zumindest insoweit zweifelhaft, als dass die nächsten am fraglichen Wochenende geöffneten DVKB-Schalter (die ja meist nur in größeren Bahnhöfen präsent waren) doch ein gutes Stück von der Grenze entfernt waren, bliebe einzig der Bahnhof Zoo in Berlin, bei dem ich nicht sicher weiß, ob die DVKB dort einen Schalter hatte (wobei Berlin wegen der räumlichen Nähe und des eingespielten grauen Marktes ohnehin anders zu bewerten ist). Ansonsten wiederhole ich, dass ich auf eine solche Diskussion, die nur eigene Quellen anerkennt, keine Lust habe. Ach ja: Persönliche Erfahrungen als WP-Quelle sind schwierig, aber durchaus ein sehr probater Gradmesser für die Glaubwürdigkeit einer Quelle. Wer (wie ich) schon erlebt hat, dass ein schwerer Unfall an einer Kreuzung stattgefunden haben soll, bei der beide genannten Straßen parallel verlaufen und sich gar nicht kreuzen (in der durchaus renommierten FAZ), fängt durchaus an, auch vermeintlich seriöse Quellen auf Plausibilität zu hinterfragen. --Hmwpriv (Diskussion) 11:19, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ja, Banken weisen diese Kurse aus, die haben auch das ganze Wochenende über geöffnet ... Wer diese turbulenten Zeiten nicht selbst miterlebt hat, tut sich vermutlich schwer damit nachzuvollziehen, dass damals eine ganze Menge an Dingen sehr anarchisch ablief. Meinetwegen ändere die Aussage im Artikel, weil Du dafür einen Beleg zu haben glaubst, der Wahrheit entspricht es eben nicht. Nebenbei ist es auch schwierig eine Diskussion zu führen, wenn ein Teilnehmer immer wieder tagelang abtaucht um dann mitten in der Nacht Rundumschläge zu machen. Ich für meinen Teil weiß, dass es Kurse bis zu 1:20 gab, das war eine sehr volatile Zeit, der Kurs konnte sich im Lauf eines Tages mehrfach und massiv ändern - so etwas soll übrigens auch heute vorkommen, auch wenn durch den Computerhandel heute andere Mechanismen greifen. --Hmwpriv (Diskussion) 13:17, 28. Nov. 2014 (CET)
- Zwei? Es gab wohl weitaus mehr verschiedenen Wechselkurse. Denke bitte daran, dass die Mark der DDR nicht frei konvertibel war, d.h. es gab auch keinen - für frei konvertierbare Währungen wurde das sonst einmal täglich „offiziell“ festgestellt - offiziellen Umtauschkurs. Je nach Region - und damit rein marktwirtschaftlich nach Angebot und Nachfrage - konnten die Kurse erheblich schwanken, damals wie heute haben selbst Banken am selben Ort oft (geringfügig) unterschiedliche Kurse. Schade, dass ich nicht genau aufgepasst habe, von welchem Tag die Ausgabe war, aber gerade in der Wiederholung der „tagesschau“ im Rahmen der Feiern zur 25-jährigen Maueröffnung kam der Beitrag wieder vor, in dem von einem Wechselkurs bis zu 20:1 die Rede war - und das halte ich für durchaus seriös. Der Kurs war damals extrem volatil, das Risiko aber auch, da nicht klar war, wie es weiter geht - und heute wissen wir, dass die Schließung der Grenze durchaus in den obersten DDR-Gremien diskutiert wurde.
@Pass3456: In welchem Beleg steht das mit der Aufblähung der Verbindlichkeiten? --Grip99 04:09, 14. Nov. 2014 (CET)
- "Das D-Mark-Desaster", hab aber noch mal zwei Quellen eingefügt wo es detaillierter steht. --Pass3456 (Diskussion) 18:21, 14. Nov. 2014 (CET)
- Ich verstehe den Vorgang immer noch nicht. Es wurden sowohl Anlagevermögen als auch Verbindlichkeiten als auch alles andere mit 2:1 umgestellt. D.h. wer vorher (gerechnet bei einem realistischen Kurs von 1 DM = 6 Ost-Mark) Anlagevermögen im Gegenwert von 1000 DM und Verbindlichkeiten von 900 DM hatte, der hatte hinterher (weil die Umstellung 1:2 alles verdreifachte) Anlagevermögen von 3000 DM und Verbindlichkeiten von 2700 DM. Für ein solches Unternehmen hat sich (ceteris paribus) die Lage also in dieser Beziehung nominal eher verbessert. Allerdings muss das Unternehmen dann seinen Lieferanten in den neuen Bundesländern auch die dreifachen Preise zahlen, die es früher gezahlt hat, bekommt aber von den Kunden auch dreimal soviel Geld, so dass sich bei rein lokalem Handel eigentlich auf lange Sicht gar nichts groß geändert hätte. Und wenn man umgekehrt startet, also mit 900 DM Anlagevermögen und 1000 DM Verbindlichkeiten, dann gleicht sich auch alles aus, solange nur innerhalb der neuen Bundesländer gekauft, produziert und verkauft wird.
- Wenn, wie Du (bzw. der Spiegel) schreibst, in der DDR Anlagevermögen zu überhöhten Preisen bilanziert wurde, dann hätte in der DDR ein Problem der Falschbilanzierung (aus politischen Gründen?) bestanden, das allenfalls durch die mit der Wiedervereinigung verbundene Anwendung des westdeutschen Handelsrechts aufgedeckt wurde. Das hätte dann aber nicht direkt mit der Währungsumstellung zu tun. --Grip99 02:50, 17. Nov. 2014 (CET)
- Genau um die Verdreifachung der Verbindlichkeiten geht es:
- Vor Umstellung: Anlagevermögen im Gegenwert von 1000 DM (mit Marktwert 900 DM) und Verbindlichkeiten von 900 DM
- nach Umrechnung in DM: Anlagevermögen von 3000 DM und Verbindlichkeiten von 2700 DM
- bei erster Bilanzaufstellung zwingende Teilwertabschreibung des Anlagevermögens nach §253 Abs. 3 S. 3 HGB auf 900 DM
- Anlagevermögen: 900 DM - Verbindlichkeiten 2.700 DM = Überschuldung
- Natürlich ist ein anderer Teil der Wahrheit, dass einerseits die DDR-Betriebe kaum konkurrenzfähige Produkte hatten und andererseits die westdeutschen Betriebe genug Überkapazitäten um Ostdeutschland aus dem Stand raus zu Versorgen. --Pass3456 (Diskussion) 20:22, 17. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es auf Abschreibungen zurückzuführen ist, dann hat es aber auch nicht direkt mit der Währungsumstellung zu tun. Das wäre dann auch passiert, wenn die DDR-Mark weiter existiert hätte. Es ist dann eher auf das Ende der Abschottung des Marktes zurückzuführen, die durch West-Konkurrenz den theoretischen Wiederverkaufswert von Maschinen östlicher Produktion und damit auch ihren Marktwert verringert hat.
- >Anlagevermögen im Gegenwert von 1000 DM (mit Marktwert 900 DM)
- Was meinst Du mit dem Unterschied von "Gegenwert" und "Marktwert" (jeweils in Westmark, aber unterschiedlich hoch)? Ich hätte das für Synonyme gehalten und hatte "Gegenwert" oben auch in diesem Sinn gebraucht. --Grip99 03:42, 24. Nov. 2014 (CET)
- Stimmt mit Gegenwert 1000 DM meine ich den alten Buchwert.
- Der Punkt ist die Verdreifachung der Schulden. Schulden müssen immer zum Nennwert getilgt werden. Wenn sich der Nennwert verdreifacht, verdreifachen sich die Schulden. Anlagevermögen dagegen muss mit dem Marktwert bilanziert werden, egal welcher irreale Wert bei der DM Umstellung berechnet wurde. Ergo: Die Bilanzaufblähung des Anlagevermögens korrigiert sich schnell wieder. Die Bilanzaufblähung der Schulden ist dauerhaft. Ergo: Preisverzerrung mit bösen Folgen (Überschuldung). --Pass3456 (Diskussion) 14:39, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es so war, wie Du schreibst, dann ist es aber wie gesagt entweder eine Folge der Umstellung der Bilanzierung auf realistische Werte oder eine Folge eines Preisverfalls durch die Marktöffnung. Beides also Effekte, die nicht direkt mit der Währungsumstellung, um die es ja hier geht, zu tun haben. Auch bei Beibehaltung der Ost-Mark hätte es eine Entwertung des Anlagevermögens gegeben, während die Schulden unverändert geblieben wären. --Grip99 01:33, 28. Nov. 2014 (CET)
- Bei Beibehaltung der Ost-Markt oder Umstellung zu einem reellen Kurs hätten sich die Schulden nicht verdreifacht. --Pass3456 (Diskussion) 14:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- Du schriebst oben selbst: >nach Umrechnung in DM: Anlagevermögen von 3000 DM und Verbindlichkeiten von 2700 DM D.h. zu diesem Zeitpunkt (1. Juli) noch kein Problem.
- Und erst danach kommt in Deinen Worten >bei erster Bilanzaufstellung zwingende Teilwertabschreibung des Anlagevermögens, also (wenn das Bilanzjahr das Kalenderjahr ist) ein halbes Jahr später. D.h. erst die Bilanzaufstellung mit der Abschreibung (aus genau welchem Grund?) wäre die eigentliche Ursache. --Grip99 02:18, 2. Dez. 2014 (CET)
- Zur Verdeutlichung: Annahme realistischer Wechselkurs war 1:6
- in DM beträgt der tatsächliche Wert des Anlagevermögens 1.000 DM, der tatsächliche Wert der Schulden 1.000 DM. In den Büchern steht das Anlagevermögen mit 6.000 Ost-Mark, die Schulden mit 6.000 Ost-Mark. Nach der DM-Umstellung steht das Anlagevermögen mit 3.000 DM und die Schulden mit 3.000 DM in den Büchern. Vergessen wir mal die Bilanzaufstellung. Die Bank sagt dem Unternehmen, dass sie sofort ihr Geld sehen will. Glaubst Du das Unternehmen kann das Anlagevermögen für 3.000 DM verscheuern? --Pass3456 (Diskussion) 19:40, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich fürchte, kein normales Unternehmen würde es überleben, wenn es von heute auf morgen sein gesamtes Anlagevermögen verscheuern müsste. Aber mal eine Gegenfrage an Dich: Würde die Antwort auf Deine Frage anders lauten, wenn da ab Juli statt 3.000 DM weiterhin 6.000 Ost-Mark gestanden wären, also die Marktwirtschaft inklusive der bekannten Lohnerhöhungen eingeführt, aber die währungspolitische Selbständigkeit der DDR erhalten worden wäre? Denn es geht ja in diesem Artikel um die Wirkungen der Währungsumstellung, nicht um allgemeine Folgen der Einführung der Marktwirtschaft. Auch bei je 6.000 Ostmark (resp. 1.000 DM) Anlagevermögen und Schulden hätte es vorkommen können, dass eine Bank dem Unternehmen die Pistole auf die Brust setzt. --Grip99 01:32, 17. Dez. 2014 (CET)
- Klares ja. Ohne Währungsumstellung wäre die Firma - in und unserem Beispiel - nicht überschuldet und könnte weiterwirtschaften. Sachanlagen kann man auch Leasen o.ä. Ob ein Markt da ist ist eine andere Frage. Aber eine Firma sollte nicht allein wegen einer Währungsumstellung schließen müssen. --Pass3456 (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2014 (CET)
- >Ohne Währungsumstellung wäre die Firma - in und unserem Beispiel - nicht überschuldet und könnte weiterwirtschaften.
- Nein. In Deinem Szenario "Die Bank sagt dem Unternehmen, dass sie sofort ihr Geld sehen will" ist das Unternehmen (falls es nicht liquide ist) unabhängig von der Währung gezwungen, Anlagevermögen zum aktuellen (niedrigen) Marktpreis zu "verscheuern". Du machst es doch selbst am Verhalten der Geschäftsbank fest, d.h. es hat nicht mit der Währungsunion, sondern allenfalls indirekt mit der Wirtschaftsunion (Staatswirtschaft wird zu Marktwirtschaft) zu tun. --Grip99in memoriam Udo 01:30, 24. Dez. 2014 (CET)
- @Grip99, schau dir doch bitte mal die Zahlen an: wenn der Bilanzwert von Anlagevermögen und der Schulden durch die Währungsunion verdreifacht wird ohne dass dies den reelen Werten entspricht, dann führt das in die bilanzielle Überschuldung (denn Verbindlichkeiten werden immer zum Nennwert geschuldet). Ohne Währungsunion bestand keine Überschuldung.
- Vor Währungsunion: keine Überschuldung. Nach Währungsunion: Überschuldung. --Pass3456 (Diskussion) 11:31, 25. Dez. 2014 (CET)
- Klares ja. Ohne Währungsumstellung wäre die Firma - in und unserem Beispiel - nicht überschuldet und könnte weiterwirtschaften. Sachanlagen kann man auch Leasen o.ä. Ob ein Markt da ist ist eine andere Frage. Aber eine Firma sollte nicht allein wegen einer Währungsumstellung schließen müssen. --Pass3456 (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2014 (CET)
- Ich fürchte, kein normales Unternehmen würde es überleben, wenn es von heute auf morgen sein gesamtes Anlagevermögen verscheuern müsste. Aber mal eine Gegenfrage an Dich: Würde die Antwort auf Deine Frage anders lauten, wenn da ab Juli statt 3.000 DM weiterhin 6.000 Ost-Mark gestanden wären, also die Marktwirtschaft inklusive der bekannten Lohnerhöhungen eingeführt, aber die währungspolitische Selbständigkeit der DDR erhalten worden wäre? Denn es geht ja in diesem Artikel um die Wirkungen der Währungsumstellung, nicht um allgemeine Folgen der Einführung der Marktwirtschaft. Auch bei je 6.000 Ostmark (resp. 1.000 DM) Anlagevermögen und Schulden hätte es vorkommen können, dass eine Bank dem Unternehmen die Pistole auf die Brust setzt. --Grip99 01:32, 17. Dez. 2014 (CET)
- Bei Beibehaltung der Ost-Markt oder Umstellung zu einem reellen Kurs hätten sich die Schulden nicht verdreifacht. --Pass3456 (Diskussion) 14:01, 28. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es so war, wie Du schreibst, dann ist es aber wie gesagt entweder eine Folge der Umstellung der Bilanzierung auf realistische Werte oder eine Folge eines Preisverfalls durch die Marktöffnung. Beides also Effekte, die nicht direkt mit der Währungsumstellung, um die es ja hier geht, zu tun haben. Auch bei Beibehaltung der Ost-Mark hätte es eine Entwertung des Anlagevermögens gegeben, während die Schulden unverändert geblieben wären. --Grip99 01:33, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der Punkt ist die Verdreifachung der Schulden. Schulden müssen immer zum Nennwert getilgt werden. Wenn sich der Nennwert verdreifacht, verdreifachen sich die Schulden. Anlagevermögen dagegen muss mit dem Marktwert bilanziert werden, egal welcher irreale Wert bei der DM Umstellung berechnet wurde. Ergo: Die Bilanzaufblähung des Anlagevermögens korrigiert sich schnell wieder. Die Bilanzaufblähung der Schulden ist dauerhaft. Ergo: Preisverzerrung mit bösen Folgen (Überschuldung). --Pass3456 (Diskussion) 14:39, 24. Nov. 2014 (CET)
- Stimmt mit Gegenwert 1000 DM meine ich den alten Buchwert.
Statistik von 1977
Die Statistik im Abschnitt "Geldwert" ist von 1977. Ich bezweifle, dass die im Jahr 2014 noch einen Mehrwert bringt. Hat nicht jemand eine neuere? --Pass3456 (Diskussion) 21:35, 8. Nov. 2014 (CET)
Einzelnachweis Nr. 29
Der Link ist leider tot.--Ornig (Diskussion) 14:55, 9. Jun. 2015 (CEST)
- Die jetzige Fußnote 29 lebt (Euro-Referendum lässt das Pfund kalt ) - Ornig meinte vermutlich die jetzige Fußnote 28 : http://www.bundesbank.de/Redaktion/EN/Standardartikel/page_not_found.html?lang=de&open=&func=row&tr=WJ5009
Tabelle im Abschnitt 'Außenwert der Deutschen Mark'
Aus welcher Quelle stammen die ganzen Zahlen ?
Der Wechselkurs zum Britischen Pfund wird mit 10,961 DM behauptet. Tatsächlich richtig ist:
Am 18. November 1967 wurde das Pfund Sterling um ein Siebtel (etwa 14,3 %) abgewertet. Davor betrug die sogenannte "Parität" (etwa: amtliche Mittelkurs, um den im Bretton-Woods-System die Kurse etwas (afaik damals ± 1 Prozent) schwanken durften) 11,20 DM (Beleg: Monatsbericht 12/1967, Seite 104 der Bundesbank) ; 11,20 mal 6/7 = 9,60 DM. Das war die neue Parität (Beleg: Monatsbericht 1/1968, S. 130 der Bundesbank.
Stellt sich die Frage: warum steht in der Tabelle 10,961 DM ? Es könnte ein gemittelter Kurs sein (10,5 Monate á 11,20 DM und 1,5 Monate à 9,60 DM macht einen Mittelwert von 11 DM).
Ich schlage vor, in dem Tabellenfeld zwei Werte - beide Paritäten - anzugeben.
Pro ? Contra ? --Neun-x (Diskussion) 14:15, 20. Jun. 2015 (CEST)
Emotion
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand die emotionale Bindung der Deutschen an diese Währung thematisieren könnte. Gruß --Sir James (Diskussion) 23:49, 12. Sep. 2015 (CEST)
Anerkannte Währung im Ausland
Dieses o.g. Thema finde ich sehr spannend, aber unzureichend erwähnt. Bisher ist (Stand heute) zu lesen. "In Bosnien und Herzegowina war die D-Mark eine Parallelwährung, die gleichzeitig mit der 1:1 gekoppelten lokalen Währung, der Konvertiblen Mark, zirkulierte. Auch Montenegro führte am 2. November 1999 die D-Mark als Parallelwährung ein. Nur ein Jahr später, am 13. November 2000, wurde die D-Mark sogar zur alleinigen Währung des Landes erklärt. Im Kosovo war die D-Mark zeitweise als offizielle Währung im Umlauf." Wesentlich ist natürlich: von wann bis wann (und warum genau) fungierte die D-Mark in diesen Ländern als "Parallelwährung"? Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 23:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Tja, das "ab wann" ist weitaus schwieriger, denn nimmt man da den faktischen Tag (den es nicht gibt) oder den juristischen Tag? Die vorherigen Währungen hatten entweder als Folge des Bürgerkriegs Wert und Vertrauen verloren oder waren wegen der Ausgründung eines neuen Staates weder politisch gewollt noch durchsetzbar. Das Ende hingegen ist in allen mir bekannten Fällen der 31. Dezember 2001, mithin der Übergang zum Euro. --Hmwpriv (Diskussion) 06:53, 14. Sep. 2015 (CEST)
Andere Bezeichnung für D-Mark im Osten
In der SBZ bzw. später der DDR wurde die D-Mark hin und wieder als "separate B-Mark" bezeichnet. Wofür stand hierbei das B? Vielleicht "Besatzungszonen-..."?--80.141.5.39 11:22, 20. Mai 2016 (CEST)
- Anscheinend für Berlin sowie für etwas Zweitklassiges, siehe Schlagwörter der Nachkriegszeit 1945-1949 von Dieter Felbick, S.539. --37.49.116.45 14:24, 20. Mai 2016 (CEST)
Inflation
Zu DM Zeiten wurde der Warenkorb anders berechnet als heute. Daher ist die Inflation schlecht vergleichbar. Z.B. Auto im Warenkorb: Früher, Golf1 wurde mit Golf2 im evtl Folgejahr ersetzt obwohl da ein Mehrwert war wie größer, mehr PS, bessere Ausstattung usw. Heute, wird im Warenkorb des Folgejahrs ein gleichwertiges Auto genommen. Also kann ein Golf5 evtl durch einen Polo mit ähnlicher Grösse und Ausstattung ersetzt werden anstatt den Golf6 in den Warenkorb zu nehmen. (nicht signierter Beitrag von 93.211.11.246 (Diskussion) 19:23, 27. Jan. 2018 (CET))
Umtausch 2-DM-Münzen
Aus dem Artikel: "Sämtliche DM-Münzen sind inzwischen „aufgerufen“, das heißt außer Kurs gesetzt, werden aber weiterhin (mit Ausnahme der 2-DM-Münze der ersten Ausgabe) von der Bundesbank in Euro umgetauscht."
Daraufhin die (archivierten) Diskussionsbeiträge gelesen und die zum o. g. Zitat hinterlegte Quelle.
Meine Frage konnte da allerdings auch nicht wirklich beantwortet werden - nämlich WARUM ausgerechnet diese eine Münze nicht mehr getauscht wird.
Wer hat hier eine belastbare Quelle oder Anregung? Danke schonmal :) --212.8.208.204 13:55, 21. Jun. 2018 (CEST)
- Eine belastbare Quelle dafür kann ich nicht benennen, sondern kann nur meine Vermutung mitteilen: Die 2-Mark-Münzen der ersten Ausgabe wurden schon sehr frühzeitig, nämlich zum 1. Juli 1958, ausser Gebrauch genommen. Die nächsten Ausser-Gebrauch-Nahmen von Münzen folgten erst viel später, nämlich die zweite Ausgabe der 2-Mark-Münzen zum 1. August 1973 und die erste Ausgabe der 5-Mark-Münzen zum 1. August 1975. Anscheinend ist der Beschluss, dass ausser Gebrauch genommene DM-Münzen unbegrenzt bei der Bundesbank umgetauscht werden können, erst nach 1958, vermutlich 1973, gefasst worden. Da konnte man schlecht die 2-Mark-Münzen der ersten Ausgabe, die schon längst nicht mehr umtauschbar waren, nun doch wieder für umtauschbar erklären. --BurghardRichter (Diskussion) 14:23, 21. Jun. 2018 (CEST)