Diskussion:Die Anstalt/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von TTXtal in Abschnitt Live-Sendung

Josef Joffe und Die Anstalt

Da ist jemand mit der Sendung unzufrieden. 78.35.226.134 21:38, 23. Mai 2014 (CEST)

Die in dem Artikel angesprochene Folge, ist derzeit (Stand Juli 2014), im Gegensatz zu den anderen Folgen, nicht in der Mediathek des ZDFs aufzufinden. (nicht signierter Beitrag von 79.248.111.111 (Diskussion) 09:15, 6. Jul 2014 (CEST))

Aber:

Und schließlich:

Weitere Internetbeiträge zum Thema:

Bis auf die Lokalpresse selbst (Hamburger Abendblatt) scheint der erstinstanzliche juristische Sieg der Satiresendung in dieser durchaus bemerkenswerten Journalist-gegen-Satire-Klage kaum einem Medium eine Nachricht wert gewesen zu sein. Das hat man offenbar weitgehend dem Neuen Deutschland ("Klage gegen »Die Anstalt« abgewiesen", 25.11.2014) und RT deutsch (die hatten schon im Oktober von einer Klageabweisung gesprochen: "Zugabe, Zugabe! Zeit-Herausgeber Josef Joffe geht gegen Die Anstalt in Berufung", 8.10.2014) überlassen. ND fasst es so zusammen: "In der Sendung vom 29. April dieses Jahres hatten die Kabarettisten Max Uthoff und Claus von Wagner einer Reihe einflussreicher Journalisten allzu enge Verbindungen zu transatlantischen Lobby-Organisationen vorgeworfen. Sie verwendeten ein Schaubild, um diese Verbindungen zu belegen. Der »Zeit«-Herausgeber Joffe warf dem ZDF daraufhin vor, er sei fälschlicherweise mit acht transatlantischen Organisationen in Verbindung gebracht worden. Das Gericht sei zu dem Schluss gekommen, es sei für den Betrachter nicht entscheidend, ob auf dem Bild sieben oder acht Verbindungen aufgezeigt wurden, sagte die Gerichtssprecherin. Darüber hinaus habe man bei der Entscheidung auch den satirischen Charakter der Sendung berücksichtigt." Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:52, 13. Dez. 2014 (CET)

Nachtrag: Joffe hat in 2. Instanz gewonnen. --Feliks (Diskussion) 22:37, 2. Nov. 2015 (CET)
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ZDF zensiert sich offenkundig selbst

Wie die Medieninitiative "das ZOB" am 08.07.2014 online [1] berichtete, hat das ZDF den Beitrag zum Thema "Leitmedien/Gauck/Kriegsfragen" offenkundig "heimlich, still und leise" aus dem Netz genommen. Sowohl die gesamte Sendung vom April 2014 ist verschwunden (während Februar, März und Mai abrufbar sind) als auch unter den einzelnen Themenclips findet sich denn auch tatsächlich keine Spur. Wie dort beschrieben ist auch der hier bei Wikipedia stehende link "tot". (nicht signierter Beitrag von 79.251.29.198 (Diskussion) 13:20, 9. Jul 2014 (CEST))

  • Ich bin zwar kein Rechtsexperte, aber ich habe vorerst Zweifel, hier notwendgierweise von "Zensur" zu sprechen. Es könnte schlichtweg die erwähnte Unterlassungserklärung (oder juristische Schritte ähnlichen Anstrichs) dafür verantwortlich sein. Die komplette Sendung ist jedenfalls - Youtube sei Dank! - nicht vollständig aus den Weiten des WWW verschwunden. Es spricht für sich, wenn der "unabhängige, kritische Journalismus" gegen kritische Stimmen vorgeht. --193.239.36.4 22:37, 20. Jul. 2014 (CEST)
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Medienmanipulation.

Sollte bei der aktuellen Folge 5 bei den Themen neben dem Ersten Weltkrieg nicht auch die Medienmanipulation in der Berichterstattung über die Ukrainekrise stehen? --80.132.168.252 22:27, 25. Sep. 2014 (CEST)

Ich glaube mit Thema ist hier gemeint, wie die Sendung aufgebaut ist. Jede Folge hatte ein Leitmotiv, mit dem viele Themen dargestellt wurden. In diesem Fall eben der 1. Weltkrieg. Daher wäre es meiner Meinung nach besser diese Spalte umzubennen (vll. Leitmotiv?) und stattdessen eine neue Spalte einzuführen, um die behandelten Hauptthemen aufzuzählen. In diesem Fall eben Weltkriege, Ukraine-Krise, Medienmanipulation, NSU-Prozess usw. eben. Ceremony64 (Diskussion) 04:19, 28. Sep. 2014 (CEST)
Ja, das sollte unbedingt in diesem Sinne abgeändert werden. Das die Sendung als "Thema" den I. WK hatte, stimmt ja nun wirklich überhaupt nicht! (so dermaßen nicht, daß man es schon als gezielte Fehlinformation oder gar Manipulation verstehen könnte...)--Katzmárek2 (Diskussion) 10:24, 7. Okt. 2014 (CEST)
Man muss den interessierten Zuschauer/Leser ja nun nicht noch mit der Nase darauf stoßen, dass dieses Sendung zum Thema tendenziöse Berichterstattung in den deutschen Medien noch viel brisanter ist, als die über den Alfa-Journalismus vom April 2014. Ich denke genau das ist der Grund, weshalb hier bewusst ein Hinweis auf den eigentlichen Inhalt der Sendung ausgespart wurde 93.219.151.118 14:13, 25. Okt. 2014 (CEST)
Trotzdem: Man sollte schon eindeutig sein was mit Thema gemeint ist. Ich habe nun die Tabelle erweitert mit allen behandelten Hauptthemen aus jeder Sendung und die ehemalige Themenspalte in Leitmotiv unbenannt. Sollten noch größere Themen aus den Sendungen fehlen, bitte hinzufügen!Ceremony64 (Diskussion) 00:38, 5. Nov. 2014 (CET)
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Wiederkehrende Elemente

Es ist auch wiederkehrend das Max Uthoff in seinem Solo unterbrochen wird und dies auch äußert (nicht signierter Beitrag von 92.228.122.6 (Diskussion) 15:43, 30. Sep. 2014 (CEST))

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Formatierung Episodenliste

Mein Vorschlag wäre es zur Formatierung der Episodenliste, die Vorlage:Episodenlistentabelle zu nutzen...

Das ganze würde so aussehen:

Nr. Original­titel Zusammenfassung Erstaus­strahlung D Gäste Dauer in Minuten
1 Revolution 4. Feb. 2014 Simone Solga, Nico Semsrott, Matthias Egersdörfer 51
2 Rente Ukraine-Krise, Rentenpaket, Private Altersvorsorge 11. März 2014 Norbert Blüm, Jochen Busse, Christoph Sieber, Timo Wopp 51
3 Europäische Union Ukraine-Krise, NATO, Einseitige Berichterstattung, EU-Wahl und -Wahlprogramm 29. Apr. 2014 Alfons, Abdelkarim Zemhoute, Konstantin Wecker 50
4 Fußball-Weltmeisterschaft Fußball-Weltmeisterschaft 2014, FIFA-Korruption, Edward Snowden, Arbeitsbedingungen bei Adidas 27. Mai 2014 Monika Gruber, Mathias Tretter, Philip Simon 49
5 Erster Weltkrieg Deutscher Rüstungsexport, NATO, Medienmanipulation, NSU-Prozess, Militärisches Eingreifen, Flughafenkontrolle 23. Sep. 2014 John Doyle, Simone Solga, Tobias Mann 53
6 Steuern Steuergerechtigkeit, Steueroase, Steuerflucht, Transatlantisches Freihandelsabkommen, Operation Eikonal 28. Okt. 2014 Michael Mittermeier, HG. Butzko, Chin Meyer 52
7 Flüchtlinge Mauerfall, EU-Einwanderungspolitik, Geldanlage bei Banken, Arabischer Frühling und Vertriebene 18. Nov. 2014 Jürgen Becker, Marc-Uwe Kling, Nessi Tausendschön, Flüchtlingschor „Zuflucht“ 54

Das Anlegen weiterer Episoden wäre damit imo für andere Autoren einfacher, als das Übernehmen der Tabelle... --Sergeybrutus (Diskussion) (21:57, 8. Dez. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Meinst Du? Groß unterschiedlich kompliziert sehen mir Beide nicht aus... Was ich ein bisschen unschön finde, ist der Blocksatz in der Zusammenfassung (und auch ob die anderen Sachen zentriert besser aussehen als linksbündig, weiß ich nicht - aber das kann man ja sicher ändern...).
Sagen wir so, es ist auf jeden Fall einheitlich mit den anderen Episodenlisten und ich bin der Meinung, dass wenigstens das Layout der Episodenlisten ähnlich sein soll. Ich finde es auf jeden Fall einfacherer, aber wahrscheinlich auch weil ich meistens mit den Episodenlisten arbeite. /Edit: Habe beim ersten eintrag mal das Zentrierte Hingesetzt, auch wenn es nicht wirklich den Richtlinien entspricht. --Sergeybrutus (Diskussion) 10:23, 9. Dez. 2014 (CET)
Nette Idee, aber die Spalten Originaltitel und Zusammenfassung sind hier falsch und von daher ist die Vorlage hier unbrauchbar. Da bräuchte es dann schon eine eigene angepasste Vorlage. -- Stargamer (Diskussion) 11:20, 9. Dez. 2014 (CET)
Ok, sehe ich ein. Wie wäre es dann wenn das Aktuelle soweit angepasst wird, dass es ähnlich aufgebaut ist...
Nr. Leitmotiv Themen Erstausstrahlung Gäste Dauer in
Minuten
1 Revolution 18. Deutscher Bundestag, Wirtschaftslobbyismus, Deutsche Bank, Asylantrag 4. Feb 2014 Simone Solga, Nico Semsrott, Matthias Egersdörfer 51
2 Rente Ukraine-Krise, Rentenpaket, Private Altersvorsorge 11. Mär 2014 Norbert Blüm, Jochen Busse, Christoph Sieber, Timo Wopp 51
3 Europäische Union Ukraine-Krise, NATO, Einseitige Berichterstattung, EU-Wahl und -Wahlprogramm 29. Apr 2014 Alfons, Abdelkarim Zemhoute, Konstantin Wecker 50
4 Fußball-Weltmeisterschaft Fußball-Weltmeisterschaft 2014, FIFA-Korruption, Edward Snowden, Arbeitsbedingungen bei Adidas 27. Mai 2014 Monika Gruber, Mathias Tretter, Philip Simon 49
5 Erster Weltkrieg Deutscher Rüstungsexport, NATO, Medienmanipulation, NSU-Prozess, Militärisches Eingreifen, Flughafenkontrolle 23. Sep 2014 John Doyle, Simone Solga, Tobias Mann 53
6 Steuern Steuergerechtigkeit, Steueroase, Steuerflucht, Transatlantisches Freihandelsabkommen, Operation Eikonal 28. Okt 2014 Michael Mittermeier, HG. Butzko, Chin Meyer 52
7 Flüchtlinge Mauerfall, EU-Einwanderungspolitik, Geldanlage bei Banken, Arabischer Frühling und Vertriebene 18. Nov 2014 Jürgen Becker, Marc-Uwe Kling, Nessi Tausendschön, Flüchtlingschor „Zuflucht“ 54

--Sergeybrutus (Diskussion) 13:18, 9. Dez. 2014 (CET)

Ganz im Ernst (das ist jetzt nicht böse oder ironisch gemeint) mir würde zwischen den Tabellen gar kein Unterschied auffallen. Was mir auffällt, ist der Blocksatz (der nur gut aussieht, wenn genug Wörter in eine Zeile passen, damit der Abstand zwischen ihnen nicht zu groß wird (bzw. mit Silbentrennung)) und die zentrierte Darstellung (die ich für eine Tabelle auch nicht so günstig finde, weil es irgendwie den Lesefluß stört). Andererseits verstehe ich natürlich den Einwand mit der Einheitlichkeit.--Katzmárek2 (Diskussion) 13:32, 9. Dez. 2014 (CET)
Episodenlisten sind so ganz generell ja eher für TV-Serien gedacht, für diese Sendung hier finde ich die Vorlage nur bedingt sinnvoll, weil: Mit der Voranstellung des 'Themas' der Sendung (das ja, soweit ich weiß, kein Titel der Folge ist), bekommt dieses starkes Gewicht, die Erstausstrahlung hingegen ist nach hinten gerückt. Bei Serien, die ja in verschiedenen Ländern, zu verschiedenen Zeiten und wiederholt auch noch Jahre später ausgestrahlt werden ergibt das Sinn, bei eher tages/wochenaktuellen Satiersendungen hingegen weniger, da diese weitaus stärker ihrer Zeit verhaftet sind und in der Regel auch nicht wiederholt werden. Fazit: Ausstrahlung als das wichtigere Merkmal sollte vornean stehen, das Thema (das kein Titel ist!) eingereiht sein. Viele Grüße, --Teeke (Diskussion) 12:40, 10. Dez. 2014 (CET)
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Rezeption der 8. Folge

Mir war der Artikel von Katja Thorwarth, der hier eingearbeitet wurde auch aufgefallen. Aber der Tonfall im Artikel ist derart unsachlich (bereits der Titel ist: "Ken-Jebsen-Stammtisch im ZDF"), dass eine weitere Perspektive zugefügt werden sollte. Insbesondere war mir aufgefallen, dass die Behauptung Katja Thorwarths, es handle sich um eine "die Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen auf Grundschulniveau garniert mit reduziertem Gut-Böse-Schema á la Querfront und Medienbashing" kaum in Einklang damit zu bringen ist, dass z.B. eine - wie auch immer zu bewertende - Analyse der Arbeit der Wirtschaftsweisen satirisch vorgetragen wurde. Ich füge daher Angaben aus dem Neuen Deutschland zu der Sendung hinzu, aus denen hervorging, was in der Sendung behandelt wurde. Gruß,--22:16, 17. Dez. 2014 (CET)

Ich frag mich , ob du die Bedeutung des Begriffs "Rezeption" verstehst. Da soll nicht getestet werden, ob wir den Inhalt der Sendung mitbekommen haben und unter Erhalt möglichst vieler Pointen wiedergeben können, sondern wie die Sendung insbesondere bei der Kritik ankam. Dass sich der "Wirtschaftsteil" des ND drüber freut, liegt in der Natur der Sache; dass der im Bereich Fernsehkritik aber sonderlich stilbildend wirkt, wär mir neu. --Feliks (Diskussion) 01:06, 18. Dez. 2014 (CET)
Ganz im Gegenteil. Ich bin ganz gezielt und bewusst auf den Abschnittscharakter Rezeptionen eingegangen, doch handelt es sich bei der "TV-Kritik" von Katja Thorwarth unvorteilhafterweise nicht um eine sachliche Rezension, welche die zu bewertenden Inhalte im Kontext der Bewertung vorstellt und dabei die Bewertungsmaßstäbe darlegt, sondern es handelt es sich um eine fast durchweg polemisch gehaltene Beschimpfung, die nicht einmal satirischen Charakter für sich beanspruchen kann, da sie als "TV-Kritik" gelabelt wurde. Dem Leser fehlt daher selbst eine grobe Einordnung über die bewerteten Inhalte, völlig untypisch für den Anspruch einer ernsthaften Kritik. Ich habe daher - ganz im Stil des vorigen Absatzes zur dritten Episode - eine weitere Quelle hinzugefügt, die anhand eines der Kernthemen in der Sendung die satirische Aufarbeitung als "Parodie" mit "ernsthaftem Hintergrund" beschreibt und den "Hintergrund" konkret benennt. Erst so ist aus dem Absatz zur dritten Folge eine "Rezeption" geworden. Vorher war es nur eine Aneinanderreihung schmähender Ausdrücke ohne inhaltliche Einordnung, was nicht auf deine Bearbeitung zurückzuführen ist, sondern auf die Etikettierung ihrer "TV-Kritik" durch Katja Thorwarth. Dass ausgerechnet das Neue Deutschland sachlicher auftritt als die Frankfurter Rundschau, konnte ich mir nicht aussuchen. Vorige "TV-Kritiken" der FR waren deutlich positiver, Thorwarth sticht in ihrer Polemik heraus. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:42, 18. Dez. 2014 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:46, 18. Dez. 2014 (CET)
Hm, ist dir schon mal aufgefallen, dass eine Kritik durchaus mal ein Verriss sein kann und darf? Und dass ggf. Satiriker, die gerne mal austeilen, durchaus auch mal nen Verriss ertragen können - was aber für ihre Fans anscheinend furchtbar ist. Dass du das Neue Deutschland hier für neutraler hältst als die Frankfurter Rundschau, macht das ND (gerade bei Wertungen) nicht unbedingt zu einer NPOV-Quelle, insbesondere da es z.B. hier gerade den Stammtischnamensgeber als Opfer eines "Maulkorb(es) zugunsten eines massenkompatiblen Einheitsprogramms" bezeichnet hat. --Feliks (Diskussion) 15:17, 18. Dez. 2014 (CET)
Dass mir aufgefallen ist, dass der Verriss durchaus enzyklopädisch erwähnt werden kann, müsstest du schon daran erkennen, dass ich ihn praktisch unverändert habe stehen lassen. Warum glaubst du, dass mich eine negative Kritik an einer TV-Satiresendung stören sollte. Es ging darum (das hatte ich aber bereits säuberlich erklärt), dass dem Leser keinerlei sachliche Zuordnung zum kritisierten Objekt ermöglicht wurde. Wie gesagt, ist das bereits ein Versäumnis Thorwarths, nicht deiner Person. Wie kommst du nun aber auch noch darauf, dass ich ein Fan "der Anstalt", ein Befürworter des "Neuen Deutschlands" oder ein Gegner von Kritik an der Satiresendung "Die Anstalt" bin? Habe ich in irgendeiner Form dazu Anlass gegeben, dass du solche Schlussfolgerungen ziehst? Lies nochmal nach: Ich habe nicht nur nicht gesagt, dass ich das Neue Deutschland für neutraler halte als die Frankfurter Rundschau, sondern sogar im Gegenteil verwundert betont, dass in diesem konkreten Fall die "Rezeption" im Neuen Deutschland sachlicher ausfiel als in der Frankfurter Rundschau. Man lernt doch nie aus. Die "Kritik" von Thorwarth (man spricht bei "Kritiken" wie bei "Kommentaren" übrigens mit gutem Grund oft den Autor an, nicht das Publikationsmedium) ist zweifellos unsachlicher gehalten als die von Thomas Trares. Und eine Kritik kann gerne vernichtend negativ sein, nutzt dem Leser aber erst, wenn sie sachlich genug gehalten ist. Für alles andere ist Satire da. Oder aber Propaganda. Und so weit soll es hier ja nicht gehen. Da sind wir uns sicher einig. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:25, 18. Dez. 2014 (CET)
Den Zusammenhang zwischen dem RT-Idol Ken Jebsen und "der Anstalt" solltest du noch erklären. Von welchem "Stammtisch" redest du? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:35, 18. Dez. 2014 (CET)
Der Titel des Verrisses lautete "Ken-Jebsen-Stammtisch im ZDF". Und selbst wenn da ein anderer Titel gewählt worden wäre, wäre doch die Ähnlichkeit der Argumentationsmuster Jebsen/Uthoff ziemlich augenfällig. Der Beitrag des ND war an sich keine Kritik, der Autor hat sich halt gefreut, dass das Anstaltsteam die Sache mit den Wirstschafts"weisen" ähnlich sieht wie er.--Feliks (Diskussion) 17:06, 18. Dez. 2014 (CET)
Ken Jebsens Argumentationsmuster ähnelt dem von Norbert Häring? Hast du dafür eine Quelle oder entspringt das deiner eigenen Analyse? Verstehe ich dich richtig, dass du mit deinem Edit eine Ähnlichkeit von Ken Jebsen und "Die Anstalt" im Artikel suggerieren willst. Das sehe ich als sehr forsch an. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:42, 18. Dez. 2014 (CET)
Hä? Ich rede von der Ukraine, du von den Wirtschaftsweisen. So, und jetzt muss ich zu Quer--Feliks (Diskussion) 20:20, 18. Dez. 2014 (CET)
Hä? Du redest von der Ukraine, ich von Episode 8, um die ging es doch in Thorwarths "TV-Kritik" mit dem Titel "Ken-Jebsen-Stammtisch im ZDF". Aber darin wird Ukraine überhaupt nicht thematisiert. Da sind gerade mal 10 Sekunden über den "Aufruf der 60" enthalten. Aber es ist mir neu, dass Politiker wie Herta Däubler-Gmelin, Eberhard Diepgen, Erhard Eppler, Roman Herzog, Lothar de Maizière, Otto Schily, Gerhard Schröder, Manfred Stolpe, Horst Teltschik, Hans-Jochen Vogel und die 50 anderen als Ken-Jebsen-Stammtischverdächtig gelten. Oder soll die "TV-Kritik" von Thorwarth hier deiner Meinung nach rückwirkend auf älteren Episoden fußen? Das hat aber sie nicht erwähnt und du führst es hier als Rezeption für Episode 8 an. Genau das habe ich ja oben angesprochen. Die Objektbezogenheit fehlt völlig, dem Leser wird zwar suggeriert, Folge 8 beinhalte Ken-Jebsen-Format, doch eine Bezugsetzung zur Episode 8 fehlt in dieser als "Kritik" bezeichneten Schmähschrift. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 21:06, 18. Dez. 2014 (CET)
Ich hatte schon länger das Gefühl, dass du den FR-Beitrag nicht magst. --Feliks (Diskussion) 21:15, 18. Dez. 2014 (CET)
Ich hatte ab meinem ersten Edit hier betont, dass er auffallend unsachlich und polemisch gehalten ist und dennoch als "TV-Kritik" gelabelt wurde. Da brauchtest du keine Gefühle bekommen, ich habe das klar geäußert. Eine ganz andere Frage ist, ob ich eine harsche Kritik für eine Enzyklopädie hier für ungeeignet halte. Dem ist nicht so, auch wenn du das immer wieder suggerieren willst. Sachlich bleiben. Darum geht es. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:39, 18. Dez. 2014 (CET)
Max Regers berühmter Brief an einen Kritiker ist dir vielleicht bekannt, wenn nicht: "Ich sitze hier im kleinsten Raume meines Hauses und lese ihre Kritik. Noch habe ich sie vor mir..."--Feliks (Diskussion) 00:01, 19. Dez. 2014 (CET)
Was sollen uns Fäkalassoziationen für die Artikelarbeit nutzen? Ich jedenfalls bin kein Fetischist - und nicht erregt. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 11:26, 19. Dez. 2014 (CET)
Was mich in meinem Verdacht bestärkt, dass Satirefans zuweilen eher humorlos sind, wenn sich jemand beharrlich weigert, die Späße ihrer Helden angemessen zu würdigen. Peinlich finde ich den Versuch, sich gegen eine angeblich sexuelle Konnotation zu verwahren und sich so als Opfer irgendeiner sexuell motivierten Handlungsweise zu inszenieren. Die Reger-Anekdote diente der Darstellung des Schlagabtauschs zwischen Künstler und Kritiker, bei der Künstler jedenfalls keinen aufgeregten Sekundanten braucht, der ihn vor unbotmäßigen Kritikern bewahrt. Wenn Regers Andeutung zu Verwendungsmöglichkeit einer Kritik von dir schon im Bereich des Fäkalfetischismus verortet wird, dann müßte das Solo von Matthias Egersdörfer ein echter Koprophilie-Porno sein: Nach 6 Sek. "Arschloch", "Sack" (00:11), Scheißdreck (00:13) "Scheiße" (00:25) und so weiter und sofort. [2]--Feliks (Diskussion) 16:50, 19. Dez. 2014 (CET)
Ich bin durchaus Satirekonsument, aber wie kommst du darauf, dass ich Satirefan bin? Von einer sexuellen Opferrolle bin ich auch weit entfernt und habe lediglich ausdrücken wollen, wie wenig ich deine Anspielung nachvollziehen kann oder will, mir dich vorzustellen, wie du dir eine WP-Diskussion auf 80g/m2-Papier ausdruckst, um dann auf dem Abort Überlegungen anzustellen, diese in Verbindung mit ekto- oder gar entodermalen Körperwänden zu bringen. Insgesamt würde ich es vorziehen, du würdest dich auf artikelrelevante Inhalte beschränken, statt wiederholt rein spekulative Überlegungen zu meinen Vorlieben anzustellen oder Anspielungen auf deine zu machen. Falls du nichts Sachliches zum Artikel mehr vorzubringen hast, sollten wir diese Diskussion hiermit beenden. Ich habe auch nicht vor, den Satirestil von Matthias Egersdörfer mit dir zu erörtern. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:43, 19. Dez. 2014 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:47, 19. Dez. 2014 (CET)
Danke, Anglo-Araneophilus; ich unterstütze Deine Argumentationslinie völlig. Tatsächlich war es die Lektüre von Thorwarths Kritik, die mich hier auf die Diskussionsseite getrieben hat. Für sich allein stehend hat sie in meiner Meinung keinen enzyklopädischen Anspruch, auf Grund ihrer fehlenden Sachlichkeit schon gar nicht, wenn der Leser die Folge nicht gesehen hat. Auch wenn man am sprachlichen Stil der Rezension erkennen kann, dass sie allein nicht für bare Münze genommen werden kann, so ist die von Dir hier eingebrachte Gegenposition hier mehr als notwendig gewesen, um Neutralität zu wahren und beide Seiten zu hören. --Amessner (Diskussion) 14:31, 21. Dez. 2014 (CET)
Freut mich, mehr war auch nie mein Ansatz. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:36, 21. Dez. 2014 (CET)

Der Artikel der FR ist ein klassischer Verriss und als solcher Rezeption; egal, ob zutreffend oder nicht (nicht unsere Aufgabe), das muss rein. Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht, wie der ND-Artikel sich hier als Rezeption einfügen lässt. Die Anstalt-Folge wird offensichtlich einzig zur peppigeren Einleitung eines ansonsten mit anderem beschäftigten Artikels verwendet. Es wird kein weiterer Bezug zur Sendung deutlich. Eine substantielle Äußerung zur Sendung ist vielmehr nur über TF erkennbar, indem einfach unterstellt wird, der ND-Autor spreche im Weiteren darüber, was Die Anstalt herausarbeiten wollte – das steht aber schlicht nicht im Artikel. Das ND bringt ansonsten bloß eine äußerst knappe Inhaltsangabe eines kurzen Ausschnittes der Sendung (eben das, was zur Einleitung des eigentlichen Anliegens dienen kann). Es sollte in der Rezeption direkte Kritik zur Sendung eine Erwähnung finden, keine wie auch immer geartete inhaltliche Unterfütterung, Ergänzungen oder Widerlegung ohne nennenswerten Bezug auf die Sendung selbst. Es ist darüber hinaus nicht erkennbar, warum zu jeder Folge einzeln eine positive und eine negative Rezeption vorhanden sein muss. Insgesamt sind sowohl positive wie negative Rezeptionen dargestellt und wenn es keine positive Kritik der fraglichen Sendung gibt (wie gesagt, das ND schreibt nichts substantielles zur Sendung), dann ist das kein Grund die Anforderungen zu senken und auch Nebenbemerkungen aufzunehmen. Ich nehme den Satz deshalb raus. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:54, 21. Dez. 2014 (CET)

Hallo ´@Berichtbestatter:, wie ich hier in der Diskussion schon betont habe, ging es nicht um einen positiven, sondern um einen sachlichen Bezug zur Sendung. Dieser fehlt bei Thorwarth und wird erst durch den Beitrag von Trares hergestellt. Thorwarths Bewertung allein, wie sie deinem Edit wieder im Text steht, erfüllt, wie dein Vorredner zurecht urteilte, "allein stehend (...) keinen enzyklopädischen Anspruch". Dem Leser wird schlicht keine Information gegeben, welchen Gegenstand die Bewertung überhaupt hatte. Während der ND-Beitrag also einen inhaltlich klar herausgestellten Bezug zur Sendung hat, fehlt dieser Thorwarths Kritik. Dass eine Rezeption die gesamte Sendung beinhalten muss, ist ebenfalls nicht korrekt. Wem dem so wäre, dürfte auch im Absatz zur dritten Episode nicht der Rechtsstreit mit Joffe und Bittner erwähnt werden, der ebenfalls nur einen bestimmten Part der dritten Episode betrifft. Eine Rezeption kann grundsätzlich bestimmte Teile oder Ebenen des rezipierten Objekts betreffen. Bei einer Satiresendung, die verschiedenen Themen mit verschiedenen Darstellern behandelt, ist dies ohnehin nageliegend. Wir reden hier nicht um komplette Rezensionen, sondern um öffentliche Wahrnehmungen der Sendung. Dass mit der Wahrnehmung eine Selektion einhergeht, macht einen der Unterschiede zu einer Inhaltsangabe oder wissenschaftlichen Analyse aus. Es war also vorher richtig dargestellt und wurde durch deinen Edit in seinem enztyklopädischen Wert verschlechtert. Ich habe dich noch einmal angepingt, da eine Lösung her sollte. So bringt es dem Leser nichts. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:30, 21. Dez. 2014 (CET)
Lieber Anglo-Araneophilus, weder wird zur Darstellung der FR-Rezeption ein sachlicher Kontext benötigt, noch stellt das ND diesen her. Im FR-Artikel selbst wird die Kritik sehr wohl anhand der Sendung begründet (das wichtigste Kriterium), was hier aus Platzgründen freilich nicht ausgebreitet werden kann, sondern auf wesentliche Bewertungen (und genau darum geht es in der Rezeption einer Fernsehsendung vor allem) zusammengefasst werden muss. Wer genaueres wissen will, liest dann die Quelle. Die bloße Erwähnung einer Fernsehsendung ohne weitergehenden Anspruch ist in den seltensten Fällen und wenn nur aufgrund der Besonderheit der Quelle (beispielsweise zum Beleg der Reichweite) interessant; dies ist für das ND aber nicht gegeben. Der ND-Artikel mag informativ sein und die Darstellung der Sendung inhaltlich ergänzen, aber Die Anstalt ist als solche nicht Gegenstand des ND-Artikels, sie wird nur erwähnt. Das ist hier nicht relevant. Ich habe ferner nicht behauptet, dass die gesamte Sendung rezipiert werden müsste. Weshalb übrigens die Form des gelehrten Streits überhaupt (in der Kunstkritik zumal), die Polemik, keine "ernsthafte Kritik" sein sollte, ist mir unverständlich. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 23:05, 21. Dez. 2014 (CET)
Na ja, das ND war über 40 Jahre das führende Satirefachblatt im anderen Teil Deutschlands... Und der Grund, warum der FR-Verriss nicht zählen soll, ist offensichtlich: Passt nicht ins Weltbild. --Feliks (Diskussion) 23:21, 21. Dez. 2014 (CET)
@Berichtbestatter: Ich habe die Polemik in der FR nie abgelehnt, doch pure Polemik ohne inhaltlichen Bezug ist zu wenig. Da wird eine zweite und sachlichere Position durchaus dienlich.
@Feliks: egal wie oft du es noch behauptest: ich habe mich nie gegen die Erwähnung des FR-Verrisses gewendet. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:49, 22. Dez. 2014 (CET)
ggf. ist dir noch nicht aufgefallen, dass dein Mitstreiter Amessner (50 edits in knapp 9 Jahren) dem Verriss den "enzyklopädischen Anspruch" abgesprochen hat. Übrigens hätte ich nichts gegen eine positive Rezension, ich hab auch schon fleissig gegoogelt, nur finde ich Zustimmung zu der Episode nur unter Domains wie "volksbetrugpunktnet.wordpress.com". Irgendwas hat das Feuilleton anscheinend sprachlos gemacht. --Feliks (Diskussion) 08:20, 22. Dez. 2014 (CET)

In der gegenwärtigen Form erweckt der Abschnitt "Achte Episode" den Eindruck, als ob darin zentral die Ukraine-Krise thematisiert worden sei, die tatsächlich aber nur sehr kurz angeschnitten wurde. Viel zentraler war die inzwischen entfernte Thematisierung des im November 2014 vorgelegten Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit der Parodie der Sachverständigen als „Wirtschaftsweise aus dem Morgenland“, die unter dem Deckmantel unabhängiger Politikberatung Arbeitgeberpropaganda betreiben und zu diesem Zweck die Statistiken manipulieren. Als Hintergrund für die Satire diente die Serie Wie die Wirtschaftsweisen tricksen und täuschen im Blog des Handelsblatt-Redakteurs Norbert Häring, der darin das Ziel verfolgt, Ungereimtheiten im Gutachten 2014 aufzudecken. (Quelle: Wirtschaftsweise in der »Anstalt«: Sachverständige verschleierten dubiose Quellen im Jahresgutachten 2014, Neues Deutschland, 12.12.2014, von Thomas Trares, Webarchiv: http://www.webcitation.org/6WDXBdmdv). Die hier in der Disk. aufgestellte Behauptung, es sei eine unbewiesene Darstellung des ND, dass Härings Arbeiten die Grundlage für die Parodie waren, ist unzutreffend. Uthoff hat das selbst mehrfach ausdrücklich öffentlich hervorgehoben (z.B. in: "Die Anstalt ist die Rache des Mainstreams an sich selbst" Max Uthoff im Gespräch mit Julia Jentsch, YouTube, Julia Jentsch, veröffentlicht am 5.1.2015): "Die Nummer der Wirtschaftswaisen basierte in weiten Teilen auf einem Artikel von Häring, einem Journalisten, der für's Handelsblatt schreibt." Kurisoserweise wurde so die Rezeption des ND unterschlagen, obwohl sie sich konkret und exakt auf die achte Episode und ihr Thema bezieht und mit einem Artikel von Katja Thorwarth die Ukrainethematik für die Achte Episode zentral eingestellt, obwohl das Thema in der Sendung praktisch keine Rolle gespielt hat und Thorwarth offenbar Groll gegen ältere Sendungen Luft machen wollte. Der Leser wird somit in die Irre geführt und die Achte Episode zu einer "Ukraine"sendung gemacht, die sie nicht war. Unsinnig. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:49, 9. Feb. 2015 (CET)

Deine Vermutungen zu den Motiven Thorwarths sind interessant - aber sie sind deine privaten Vermutungen. Wenn Rezensenten die Ukraine-Geschichte wichtiger finden als die Wirtschaftsweisen, dann ist die zitierbar verschriftlichte Rezeption halt so. Das Protokoll zu einer nicht bestandenen praktischen Führerscheinprüfung konzentriert sich auch meist auf die Minute mit dem Schnitzer, der zum Durchfallen führte, auch wenn die Freunde des Prüflings die anderen 29 Minuten nicht ausreichend gewürdigt sehen mögen.
Woher das Anstalts-Team seine Eingebungen hat, kann auch nicht Teil des Rezeptionsabschnittes sein. Man könnte aber unter dem Label "Hintergründe", "Zur Recherche verwendet Quellen" o.ä. die zur Recherche verwendeten Quellen aufführen, wobei ich allerdings fürchte, dass es erheblichen Aufwand kosten wird, den Abschnitt dann von Vermutungen freizuhalten. --Feliks (Diskussion) 08:38, 10. Feb. 2015 (CET)
Feliks, du verwechselst offenbar erneut Rezension mit Rezeption und enzyklopädische Texte mit Sympathie-/Antipathiebekundungen. Dem Leser wird durch deine Arbeit vorgegaukelt, in der Folge sei die Ukraine-Thematik behandelt und in einer regelrechten Rezension analysiert worden. Dem war nicht so - bis auf einen kurzen Nebenkommentar hat das Ukraine-Thema keine Rolle gespielt. Ich werde es dir nicht nachmachen und darüber Spekulationen anstellen, warum dir so wichtig ist, die Ukraine-Thematik als Zentrum der Rezeption für diese Folge darzustellen. Ich stelle nur fest, dass es den Leser irreleitet und dem Absatz einen unenzyklopädischen Anstrich verleiht.
Die Quelle für den Wirtschaftswaisenteil habe ich genannt, weil du hier die Angabe in der ND als Spekulation dargestellt hast. Wenn aber die Macher der Sendung die gleiche Angabe wie das ND machen, solltest auch du damit leben können. Deine Ängste wiederum, "dass es erheblichen Aufwand kosten wird, den Abschnitt dann von Vermutungen freizuhalten" in Ehren: ich sehe nicht, warum das mehr als bei den übrigen Inhalten der Fall sein sollte. Wir sind dazu angehalten, mit Quellen zu arbeiten und ENe zu verwenden. Dieser Belegdruck macht es möglich, die Aussagen zu überprüfen. Es zwingt ja niemand dich persönlich, die Aussagen zu prüfen, wenn diesen Aufwand scheust. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 18:41, 10. Feb. 2015 (CET)
Verstehe ich das richtig: Aufgabe der Wikipedia ist es, das zurechtzurücken, was die die doofen Rezensenten falsch beurteilt haben? --Feliks (Diskussion) 19:38, 10. Feb. 2015 (CET)
Das könnte in der Tat dein Fehler sein. Du solltest eben gerade nicht versuchen, ein eigenes Bild zu konstruieren, indem du beliebige Rezeptionen als Rezensionen darstellst und eindeutige Nebensächlichkeiten in den Mittelpunkt rückst. Das Ziel ist es, die öffentliche Rezeption unverzerrt darzustellen. Die Ukrainethematik hat weder eine signifikante Rolle in der Episode gespielt, noch wurde dies in der öffentlichen Rezeption so wahrgenommen. Dieser Eindruck entsteht erst durch die merkwürdige Auswahl und Konzentrierung auf einzelne Aussagen aus der Presse bezüglich des Ukraine-konflikts in diesem WP-Artikel. Was dich dazu bewegt, das als Rezeption oder gar "Rezension" der Folge 8 aufzufassen, weiß ich nicht. Aber Aufgabe der Wikipedia ist eine solche Eigenkonstruktion gerade nicht. Das habe ich jetzt klar genug betont und wenn es dich nicht überzeugt, kann ich es auch nicht ändern. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 17:48, 12. Feb. 2015 (CET)
"Beliebige Rezension" ist falsch, denn es ist schwer, eine weitere zitierbare zu finden. Natürlich ist das Web voll von Kommentaren von nicht selten Mahnwachen-affinen Leuten, die schenkelklopfend Zustimmung verlautbaren. Aber deren Sprachrohr sind wir eben nicht. Dass die Ukraine-Sache aber nicht Nebensache, sondern der Part mit dem meisten Applaus ist, sich bei Uthoffs Beiträgen als roter Faden durchzieht und Uthoff hier eben ziemlich parteiisch ist, kannst du auch der gerade eingefügten Rezension zu Folge 5 entnehmen. Ich glaube nicht, dass weiteres Insistieren deinerseits dazu beiträgt, den Artikel hier in die von dir gewünschte Richtung zu drehen. --Feliks (Diskussion) 10:18, 13. Feb. 2015 (CET)
Klar kann die Ukraine-Thematik im Artikel eingebunden werden, aber doch dort, wo es sich enzyklopädisch anbietet. Sie kann nur nicht als zentrale Rezeption einer Folge dargestellt oder suggeriert werden, die sie praktisch bis auf einen Nebensatz nicht mal angeschnitten hat. Es gab eine ganze Folge, die sich mit dem Ukraine-Konflikt beschäftigt hat. Diese Folge 8 hatte jedoch ganz andere Themen. Weder mich noch den Leser interessieren zudem deine eigenen Vorstellungen darüber, ob eine Satiresendung politisch "richtig" liegt oder nicht. Es geht um die angemessene und korrekte Darstellung der Inhalte der Sendungen und ihrer Rezeption. Aber damit scheine ich bei dir auf Granit zu stoßen. So bleibt doch deine ganz eigene Ansicht der Dinge im Artikel stehen, ungeteilt von den Quellen und dem Leser aufgedrückt. Es bleibt dabei: Die Folge 8 dreht sich nicht um die Ukraine und auch ihre Rezeption tat es nicht. Das kann jeder nachprüfen, auch wenn du es gerne anders darstellst. Aber keine Angst, ich "insistiere" auf nichts. Schreib du deine Sicht zusammen. Ich nehme mir aber das Recht, in der Disk. auf solche Schieflagen hinzuweisen. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:19, 17. Feb. 2015 (CET)
Wikipedia ist also der Platz im WWW, wo arme, schutzlose Kabarettisten vor den ungerechten Rezensenten der Systempresse gerettet werden müssen. --Feliks (Diskussion) 22:36, 17. Feb. 2015 (CET)
Sag mal, was und mit wem redest du da? Kannst du dich bitte auf die sachliche Argumentation beziehen und aufhören ständig irgendwelche politischen Phantomgegner in deine WP-Kollegen zu projizieren. Deine Arbeit im Abschnitt stellt die Folge in ein verzerrtes Licht. Die politische Dimension habe ich dabei weder im Kopf noch je angesprochen. Dieses Fieber muss dich nicht erfassen. Lies noch mal, was ich geschieben habe, wenn du dich beruhigt hast und dann wirst du erkennen, dass niemand deine politische Einstellung oder die Anderer thematisiert hat. Etwas Contenance bitte. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:41, 17. Feb. 2015 (CET)
Mit Dir. Meine Arbeit im Abschnitt stellt die Folge also in ein verzerrtes Licht, weil sie eine dir nicht passende Rezension wiedergibt. Eine positive Rezension, die man entgegensetzen könnte, gibt es anscheinend auch nicht. Das ist natürlich arg unsachlich von mir. Und von der Realität auch. Ist der Wikipedia-Autor mit der Realität unzufrieden, so darf er sie jederzeit auflösen und eine neue wählen. --Feliks (Diskussion) 23:09, 17. Feb. 2015 (CET)
Welcher Quelle entnimmst du bitte, dass sich Folge 8 um die Ukraine-Thematik gedreht hat? Was redest du von "Systempresse"? Ist es zu spät, nicht dein Tag, was ist los? Ich habe dir mehrfach gesagt, dass der Abschnitt - so wie du ihn gesetzt hast - für den Leser den Eindruck erwecken muss, die Folge habe die Ukrainethematik zum Gegenstand gehabt. Das wird in keiner Quelle behauptet und trifft auch schlicht nicht zu. Wenn du das Ukrainethema nun unbedingt aus Nebensätzen einer Quelle saugen willst, dann bring es doch dort unter, wo es in der Folge auch Gegenstand und von der Quelle verortet war. Aber bastel dir nicht eine Folge 8 zusammen, die nur in deiner Vorstellung existiert. Dass du dich zur Unterstellung von Naziterminologie "Systempresse" an meine Person versteigst, muss wohl private Ursachen in deiner Vita haben, nicht in meiner, denn ich habe solchen Unsinn hier in der Disk. nicht einmal angedeutet. Was für eine wirre Gedankenwelt. Daher meine Bitte, noch mal ruhig zu überdenken, was du hier zusammenschreibst. Vielleicht hilft eine Mütze Schlaf ja schon, deinem Gegenüber keine politischen Exzesse unterzujubeln. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:25, 17. Feb. 2015 (CET)
Der Tagesspiegel hat also den Ukraine-Beitrag der Folge wohl erlogen. Also nicht System-, sondern Lügenpresse. Nimms einfach zur Kenntnis: Es gibt kein Recht auf ein wohlwollende Rezension, nicht im RL, nicht vor Gericht und nicht auf Wikipedia. --Feliks (Diskussion) 23:44, 17. Feb. 2015 (CET)
Von welchem Tagesspiegelbeitrag redest du? Solch einer wurde im Artikel nicht zitiert. Von welcher "Lügenpresse" redest du jetzt? Ich rede über einen ZDF-Beitrag, der von dir umgebogen wurde, nicht von der Presse. Falls dir eine polarisierte Gedankenwelt üble Streiche spielen sollte, halte mich aus diesen Phantasiegebilden heraus. Was du von "wohlwollender Rezension" redest, hat mit meinem Anliegen nichts zu tun. Ich wäre zufrieden, wenn du schlicht methodisch sauber und inhaltlich korrekt arbeiten würdest. Wenn du dann noch aufhören würdest, deine WP-Kollegen mit verleumderischen Nazi-, Pegida- oder was weiß ich für Unterstellungen zu belegen, würdest du dich wieder im Rahmen der enzyklopädischen Community bewegen. Deine ständigen Spekulationen über politische Motive deiner Kollegen machen einen recht konfusen Eindruck auf mich. Das halte ich dir mal als Verwirrung zugute und fühle mich daher von deinem Vokabular nicht beleidigt. Verwundern tut dein erregtes Gebahren aber mächtig. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion)
Sorry, ich meinte Frankfurter Rundschau, du hast mich müde geschwätzt. Aber die zählt ja für Uthoff und seine Fans zum gleichen Metier. Und wo steht bei Folge acht was von nem ZDF-Beitrag?--Feliks (Diskussion) 00:18, 18. Feb. 2015 (CET)
Keine Ahnung, was für "Uthoff-Fans" zählt und von welchem Metier du redest (hoffentlich nicht wieder dein "Lügenpresse", Systemprese"-stuff). Der FR-Beitrag behauptet an keiner Stelle, dass die Ukrainethematik im Zentrum der Folge gestanden hätte. Die betreffende Stelle...:
  • "Uthoff watscht harmlos die Springer-Presse ab, die es nicht geschafft habe, einen Ministerpräsidenten der "Linken" zu verhindern: "Gegen Thüringen als abtrünnige Teilrepublik hilft bald nur noch der Einsatz von Streubomben", feuert er nach, um überzuleiten zu seinem Lieblingsthema, der Ukraine. Weil: "So macht man das mit seinem eigenen Volk, fragen Sie Poroschenko." Und das weiß er sicher nicht aus der Springer-Presse, dass der sich unter Beteiligung von Nazis eine Regierung zusammengestellt hat, die - "Ironie an" - sich "völlig frei von äußeren Einflüssen" mit Natalie Jaresko eine eingebürgerte Investmentbankerin als neue Finanzministerin geholt habe neben einem litauischer Finanzinvestor, der jetzt ukrainischer Wirtschaftsminister geworden ist. Was Uthoff damit sagen will, muss man nicht zwischen den Zeilen lesen, denn natürlich sind sie alle Handlanger der US-amerikanischen Interessenpolitik - denn rein ukrainische Interessen kommen im Modell der Putin-Fans nicht vor. Dass durch diese Personalie das innerukrainische Korruptionsproblem angegangen werden soll, dürfte für Uthoff eine Lüge der US-amerikanisch gesteuerten "Qualitätspresse" sein. Uthoff ist nämlich ganz versessen auf das Märchen von der ferngesteuerten Ukraine und einem Russland, das sich einzig für die Sicherheit der unschuldigen ostukrainischen Bevölkerung in der Pflicht sieht, die - vom Nato-Teufel unterstützt - von einer Fascho-Regierung plattgebombt wird. Schablonenhaftes Schwarz-Weiß-Denken ohne intellektuelle Differenzierung hätte es unter Priol nicht gegeben. Die Regierungsbeteiligung der Nazis wird so oft wiederholt, dass man schon einen im Gesicht sitzen hat, weshalb es natürlich völlig an der "Qualitätspresse" herbeigezogen ist, Russland von Seiten der Nato als eine Gefahr für den Weltfrieden zu bezeichnen. Runtergebrochen funktioniert die Gleichung: Nato = Ukraine = Nazis vs. Opfer = Ostukraine = Retter = Russland. So einfach ist die Welt, in der Russland als deeskalierender Friedensengel existiert. Aber Differenzierung ist Uthoffs Kerndisziplin nicht, wieso auch, er ist ja nur Kabarettist, der sich auf Fakten nicht beziehen muss, wie er sich nach seiner vorletzten Sendung hinausredete, die in diversen Faktenchecks in das Land des schlecht recherchierten populistischen Medienbashings verbannt wurde. Kurz verwiesen sei auf seine Einlassung zum Friedensaufruf von 60 Prominenten, aus denen er mal fix Intellektuelle machte, aber auch nur, um der arroganten Presse "Zeit" und "FAZ" einen mitzugeben, die den Kopf nicht weit schütteln können, da sie " bis zum Hals im Arsch der Amerikaner stecken". So ist sie, die Anstaltswelt, aufgeklärt in ihrer reflektierten Medienkritik, das kann ein Ken Jebsen auf seinen Mahnwachen auch nicht besser, denn natürlich sagt man per se dann die Wahrheit, wenn man das Gegenüber als gekaufter Manipulator denunziert. "
....verweist klar darauf, dass Katja Thorwarth sich allgemein auf das "Lieblingsthema" (also über die Folgen hinwegziehend) bezieht, zitiert die kurzen Anspielungen auf das Thema in Folge 8 und lässt sich ansonsten mit ihren eigenen Gedanken und Deutungen zu Uthoffs allgemeiner Haltung zum Thema in "der Anstalt" aus, keineswegs auf Folge 8 spezifiziert. Was du hier gemacht hast, ist, die Aussagen von Thorwarth auf Folge 8 zu umzudeuten und als Rezension von Folge 8 zum Thema Ukraine zu etikettieren. Das verfälscht Folge 8 und den Artikel der Thorwarth gleichermaßen und dichtet einen eigenen Sinn und eine eigene Suggestion in den Abschnitt, der schlicht unbelegt ist. Das Traurige ist, dass Folge 8 WP-Autoren bekannt sein kann, da öffentlich ausgestrahlt, wir also den Inhalt womöglich kennen und man zusehen musst, wie du dir deine Ansicht der Dinge zusammenschiebst und dich noch dabei auf die Quelle beziehst. Aber dann musst du dir schon gefallen lassen, dass man dich auf deine zweifelhafte Methodik hinweist. Und zwar ohne, dass du gleich mit wüsten politischen Verdächtigungen und Beschimpfungen aufwartest. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:39, 18. Feb. 2015 (CET)
Die FR-Kritik wurde über die 8. Folge geschrieben. Wir können aber gerne reinschreiben, dass sich laut der FR der Ukraine-Thematik durch mehrere Folgen durchzieht. Und von Ukraine-Schwerpunkt steht weder was in der Kritik noch im ANR zu Folge 8. Wir können übrigens auch gerne weitere Inhalte der FR-Kritik in den ANR einpflegen, ich hab bisher davon Abstand genommen, aber Volenti non fit iniuria, hat mein alter Privatrechtsdozent immer gesagt --Feliks (Diskussion) 00:52, 18. Feb. 2015 (CET)
Ich habe auch nicht behauptet, dass im WP-Abschnitt explizit behauptet wird, es sei ein Schwerpunkt gewesen. Da es aber im WP-Abschnitt als einziger Punkt, und das sehr ausgiebig, dargestellt wurde, wird sich dieser Eindruck beim Leser suggestiv ergeben - obwohl dies weder der Artikel von Thorwarth noch die Folge selbst hergibt. Dass die FR-Kritik anlässlich der 8. Folge geschrieben, ist richtig. Dass sie sich mit dem Ukrainethema schwerpunktmäßig auf die Inhalte der 8. Folge bezieht, ist deine Ausdeutung. Das lese ich dort nicht. Sie schreibt im Gegenteil allgemein und mit eigenen Betrachtungfen über das "Lieblingsthema" Uthoffs. Aber darauf magst du wohl nicht eingehen. Thorwarths Äußerungen würde eher in einen allgemeinen Abschnitt direkt unter "Rezeption" gehören, nicht unter Folge 8. Wenn man die polemisierenden Verweise auf Ken Jebsen überhaupt für enzyklopädisch tauglich erachtest. Aber das tust du ja wohl durchaus. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 01:07, 18. Feb. 2015 (CET) +--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 01:11, 18. Feb. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 01:13, 18. Feb. 2015 (CET)
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Rezeption zur Episode 3: Darstellung der von Uthoff behaupteten Verflechtung westlicher Leitmedien mit NATO

In einer Diskussion Auf Puls 4 News mit Eric Frey, Dirk Müller und Wolfgang Petritsch im Format Pro und Contra (PULS 4 News Talk, 24.11.2014: offizieller Videolink, YouTube; Artikel: "Eiszeit zwischen Russland und Europa, droht ein neuer kalter Krieg?") unter Moderatorin von Corinna Milborn hat Johannes Voggenhuber im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt dem Vorwurf von Eric Frey, dass westliche Medien im Gegensatz zu russichen Medien frei seien und daher die Behauotung von Dir Müller, dass beide Seiten Propaganda betreiben würden, entgegnet, dass es "hervorragende" Kabarettsendungen gebe, die "das gesamte transatlantische Netzwerk dieser Journalisten, die hier in den Leitmedien am Werk sind, offenlegen". Dies könnte möglicherweise als eine internatinale Rezeption auf die dritte Episode aufzufassen sein. Dies vorerst nur als Anregung. Man wird sehen, ob Episode 3 noch weitere Wellen schlägt. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 19:47, 20. Dez. 2014 (CET)

1. Interessant, Privatsender haben „offizielle“ (also amtliche) Links
2. Es ist sehr konstruktiv, zur „Beweisführung“ auf ne knappe Stunde Videomaterial zu verlinken, damit sich die Fundstelle der Leser dort doch bitte selbst raussucht.
3. Ein in seiner Partei ziemlich gescheiterter Putinversteher [3] findet als Talkgast im österreichischen Ableger eines deutschen Privatsenders einen lobenden Satz über namentlich nicht genannte, aber dennoch „hervorragende“ Kabarettsendungen (btw. mit von der Partie: Compact-Autor Dirk Müller). Video-Belege sind gemäß WP:BLG eher fragwürdig, Äußerungen eines Talkgastes sind nicht dem redaktionellen Teil eines Mediums zuzuordnen. Dies als „Welle“ zu bezeichnen, ist TF, und da namentlich die Anstalt offensichtlich nicht erwähnt ist (habs mir zwar nicht durcheschaut, aber du hättest es uns bestimmt gesagt), ist es erst recht TF, dass die Anstalt gemeint ist, denn es könnte ja auch diese vom (übrigens überhaupt nicht verschwörungstheoretischen...) Kopp-Verlag hier (dort für 27.7.14) wärmstens empfohlene Folge vom Schlachthof (Fernsehsendung) sein. --Feliks (Diskussion) 11:54, 21. Dez. 2014 (CET)
Ad 1. "offiziell" beinhaltet im Deutschen neben der Bedeutungskomponente "dienstlich; amtlich" auch die Bedeutungskomponente "förmlich". Für diese ist es vollkommen irrelevant, ob es sich bei dem Träger der Eigenschaft um eine staatliche oder behördliche Instanz handelt. Die von mir als "offiziell" bezeichnete Internet-URL http://www.puls4.com/video/pro-und-contra/play/2635431 ist der Videolink zur kompletten Sendung auf der offiziellen Internetpresenz von Puls 4 - im Gegensatz zu einem YouTube-Link, dessen Autorisierung durch die Urheber eher fraglich ist.
Ad 2. Dies war ein Diskussionsbeitrag. Ich habe die entsprechende Stelle bereits in den Gesprächszusammenhang gestellt und Voggenhubers Bewertung wörtlich zitiert. Aber bitte, wenn dich die konkrete Stelle interessiert: Voggenhubers Zitat beginnt im puls4.com-Link ca. bei 18:24 min., im YouTube-Link ca. bei 18:21 min. Es gingen dem aber die geschildeten Äußerungen von Müller und Frey sowie eine Frage von Milborn voraus, so dass Interessierten zu raten ist, das vorangegangene Gespräch in Gänze zu verfolgen.
Ad 3. Wie ich ausdrücklich betont habe, ging es in diesem Diskussionsbeitrag um Anregung zur Beobachtung der öffentlichen (internationale) Rezeption der Sendung. Ich habe keinen Artikeledit vorgenommen und bin dir keine "Beweisführung" schuldig, aber meinetwegen: "Wellen" hat die Episode 3 zweifellos bereits geschlagen, wie du im Artikel nachlesen kannst. Der Gang vor Gericht aufgrund von Episode 3 von Josef Joffe und Jochen Bittner ist evident und ich muss mir dafür keine TF von dir vorhalten lassen.
Eine persönliche Bemerkung: falls ich es aus deinen wiederholten Anspielungen richtig herausdeuten sollte, dass du mir eine private weltanschauliche Positionierung zwischen Satireliebhaberei, weltverschwörerischer Medienkritik, Ufologie und Esoterik unterstellen willst, wäre vielleicht auf Dauer doch meine Benutzerdiskussionsseite dafür der geeignetere Ort. Hier sollte aber die sachliche Rezeption zur Satiresendung "Die Anstalt" unter enzyklopädischen Gesichtspunkten interessieren. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 13:21, 21. Dez. 2014 (CET)
Deine Meinung zu Verschwörungstheorien ist mir eigentlich egal, ich sehe diese aber zunehmend in Uthoffs Wirken in der Anstalt und anderswo, dehalb können wir uns leider nicht auf deine Disk verkrümeln. Also wenn ich Uthoff in Folge 8 richtig verstanden habe, hat er sich dort explizit drüber beklagt, dass sein triumphaler Sieg über Joffe (bahnbrechend: Landgericht entscheidet, dass Satire auch übertreiben und überzeichnen darf...) bisher eben keine Wellen schlug. Und wie gesagt, eine "Welle" aus der Talkshowäußerung eines ausrangierten Grünenabgeordneten zaubern zu wollen, ist und bleibt TF. --Feliks (Diskussion) 14:04, 21. Dez. 2014 (CET)
@"ich sehe [Verschwörungstheorien] aber zunehmend in Uthoffs Wirken in der Anstalt und anderswo": Das meine ich ja und entspricht meinem bisherigen Eindruck von deinem Verhalten hier: deine Privatansichten und ideologischen Positionen kannst du auf Benutzerdisskussionsseiten unterbringen, haben aber nichts in einer Artikeldiskussion zu suchen. Was du "siehst" oder sehen willst, wird erst dann enzyklopädisch von Belang, wenn du deine "Ansichten" belegen kannst. Das tust du aber nicht, sondern spekulierst hier recht kreativ über die Protagonisten "der Anstalt", über mich und unterstellst Verbindungen zu irgendwelchen Verschwörungsthoretikern deiner Wahl.
@"wenn ich Uthoff in Folge 8 richtig verstanden habe, hat er sich dort explizit drüber beklagt, dass sein triumphaler Sieg über Joffe (...) bisher eben keine Wellen schlug.": In der Satiresendung wurde thematisiert, dass es kaum mediale Resonanz des "Qualitätsjournalismus" gegeben habe. Die Wellen, die die Episode 3 in Form gerichtlicher Prozesse geschlagen hatte, wurden sehr wohl in der Satiresendung hervorgehoben. Und die sind evident und bemerkenswert genug. Mit deinem TF-Vorwurf wiederholst du nur deine Ausgangsbehauptung und gehst nicht auf meine Antwort ein. Wir hatten das alles schon im vorigen Diskussionsabschnitt. Wenn dich die die Quellen zur Rezeptionn der "Anstalt" weniger interessieren als deine eigenen persönlichen und völlig unbelegten Betrachtungen zu einem diese Satiresendung umfassenden Komplott der Verschwörungstheoretiker, bin ich der falsche Gesprächspartner für dich. Du wirst Verständnis dafür haben, dass ich künftig nur noch artikelrelevante Eingaben von dir beantworten kann. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:31, 21. Dez. 2014 (CET)

Feliks, ich habe es dir gegenüber jetzt so oft betont: Es geht in diesem Abschnitt und übrigens auch im Abschnitt "Rezeption" des WP-Artikels nicht um deine subjektive Ansicht, wie die Inhalte der Satiresendung auf Stichhaltigkeit und Angemessenheit zu bewerten sind. Wenn ich einen Diskussionsabschnitt zur Rezeption eröffne und ihn "Verflechtung westlicher Leitmedien mit NATO" nenne, musst du da nicht deine private Ansicht drüberstülpen und den Abschnitt auf "angebliche Verflechtungen" begrenzen. Die Prüfung der Tatsachenbehauptungen ist Sache der Gerichte und der Wissenschaft, nicht der Wikipedia. Wenn ich selbst einen Diskussionsabschnitt zur Rezeption der Episode 3 anlege, obliegt es mir selbst festzulegen, ob ich die Diskussion erwiesener Verbindungen der Leitmedien zur NATO mitdiskutieren lassen möchte oder ausschließen will. Es ist ohnehin unüblich, die von anderen Benutzern angelegten Diskussionsabschnitte nach eigenen thematischen Vorlieben und Gutdünken ohne stichhaltige Gründe umzuformulieren. In diesem Abschnitt soll es also weiterhin nicht um die Rezeption der nur angeblichen, sondern auch um die der bewiesenen Verflechtungen von Leitmedien mit der NATO gehen. Dass solche Verflechtungen grundsätzlich existieren, wird bisher von niemandem bestritten und wurde ja selbst im Prozess von Joffe "gegen die Anstalt" gerichtlich nicht angefochten. Warum sollte man nun aus diesem Rezeptions-Abschnitt erwiesene Verflechtungen ausklammern, wie mit deinem Edit geschehen? Das ist abstrus genug. Mir aber, weil ich da dein Spiel nicht mitspiele, noch "POV" vorzuwerfen, ist wirklich jenseits des Nachvollziehbaren. Selbstverständlich ist auch die Rezeption der erwiesenen Verbindungen zum transatlantischen Bündnis hier diskussionswürdig, nicht nur die der angeblichen. Dass du nun einen Edit-War um meine eigene Abschnittbezeichnung führen willst, ist skurril. Wirst du demnächst noch meine Diksussionsbeiträge unter meiner Signatur umschreiben wollen? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 16:34, 21. Dez. 2014 (CET)

Langer Rede sehr kurzer Sinn: In der von dir genannten Talkshow gibt es keine Nennung der 3. Episode. Die einzige Rezeption des Urteils in überregionalen Medien ist Russia Today TV, und die habe ich dir zuliebe gerade im Artikel erwähnt. --Feliks (Diskussion) 19:23, 21. Dez. 2014 (CET)
Wieso Rezeption des Urteils? Der ganze Rechtsfall (Unterlassungsverfügung, Herausnahme der Sendung aus ZDF-Mediathek ...) ist medial berichtet worden und nicht nur durch Russia Today. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:32, 21. Dez. 2014 (CET)
In dem Urteil wurde festgestellt, dass nicht alle Tatsachenbehauptungen stimmten. Insofern kann man nicht behaupten, dass in dieser Kabarettsendung irgendetwas „offengelegt“ wurde. Das ist eben Kabarett, das da seine satirischen Späße macht, und wenn es übers Ziel hinausschießt, ist das hinzunehmen. Das ist alles. --Φ (Diskussion) 23:00, 21. Dez. 2014 (CET)
Sag bloß, Übertreibung ist ein legitimes und bewährtes Mittel der Satire - und Die Anstalt ist am Ende weder ein Politmagazin noch ne Doku? --Feliks (Diskussion) 23:24, 21. Dez. 2014 (CET)
@Phi: Die Rezeption des Urteils ist nur ein Teil der Rezeption der rechtlichen Auseinandersetzung (z. B. hier), die ja schließlich auch zu dem Absatz in dem WP-Artikelabschnitt "Rezeption" geführt hat, um den es in diesem Disk.abschnitt geht. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:58, 22. Dez. 2014 (CET)
@Feliks ...weshalb eine Rezeption, die ihre Inhalte als Offenlegung wahrnimmt, umso interessanter würde. Richtig. Ich darf noch einmal erinnern: es ging in diesem Abschnitt um die Rezeption der Sendung, nicht um ideologische Ansichten der WP-Editoren, wie sie Feliks hier möglicherweise immer wieder ins Spiel bringen will. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:53, 22. Dez. 2014 (CET)
Als Offenlegung wird sie in den Kreisen wahrgenommen, die in der Regel keine reputablen Rezensionen schreiben - die aber natürlich überhaupt keiner Idelogie anhängen und sich das Weltgeschen sachlich nüchtern als das Produkt des Wirkens klandestin agierender Mächte erklären. --Feliks (Diskussion) 08:27, 22. Dez. 2014 (CET)
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EW gegen Verlinkung Lügenpresse

Dass die Begriffe Mainstream-Medien bzw. Mainstream-Presse bedeutungsgleich mit Lügenpresse sind (selbst wenn man nicht noch dazu den Vorwurf der Gleichschaltung erhebt), ergibt sich belegt aus dem Zielartikel. Ein weiterer Revert könnte zur Vorstellung auf der VM führen--Feliks (Diskussion) 10:29, 14. Jan. 2015 (CET)

Ich habe den belegenden Zielartikel jetzt nicht gelesen, halte aber die Bedeutungsgleichheit von Lügenpresse und Mainstream-Medien nicht für gegeben - wenn überhaupt, dann würde ich dies vielleicht zwischen "gleichgeschaltet" und "mainstream" erkennen können.
Was meiner Meinung nach aber wichtiger ist: Die Anstalt hat (eben auch in dem Zusammenhang in dem es an dieser Stelle steht) das Wort Lügenpresse ja nicht gebraucht - schon gar nicht in der Art, die den Begriff jetzt als "Unwort" qualifiziert oder im Sinne der Pegida-Demonstranten, auf die diese Qualifizierung ja hauptsächlich zurück zu gehen scheint. In der Anstalt wird es ja eher in der Art einer fundierten Medienkritik gebraucht - und in der Jurybegründung heißt es ja gerade:„Eine solche pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik".
Ich würde Dich also bitten, Deinen Standpunkt noch einmal zu überdenken (und den Link ggf. selbst wieder heraus zu nehmen). (Den V-Vorwurf könnte man Dir übrigens genauso machen...)--Katzmárek2 (Diskussion) 10:49, 14. Jan. 2015 (CET)
Zunächst Danke, dass du die Disk gefunden hast. Der Punkt ist, dass die HNA in ihrem Vorwurf an Uthoff "gleichgeschaltete Mainstream-Presse" eben explizit in dieser Pegida-Bedeutung vewendete (natürlich ohne sie sich zu eigen zu machen) - und Uthoff hatte eben gerade dadurch Gelegenheit, sich von einer derartigen Sicht auf die Medien zumindest für den Augenblick ausreichend glaubhaft zu distanzieren. Die Verlinkung dort ist daher legitim, sie dient dem besseren Verständnis des Kontextes. Anders wäre es, wenn ich das in der Episodenliste "einseitige Berichterstattung" verlinkt hätte, dort würde es suggerieren, dass die Anstalt in ihrer (berechtigten oder unberechtigten) Medienkritik dem Lügenpresse-Vorwurf aufgreifen würde, was in der Tat einfach falsch wäre.--Feliks (Diskussion) 11:27, 14. Jan. 2015 (CET)
"Zunächst Danke, dass du die Disk gefunden hast." Wenn Dein Argument schon da stand, als ich revertiert hatte, dann sorry!
Ich finde es wirklich ungünstig, da die Bedeutungsebene (daß es sich um die Meinung der HNA handelt) vielleicht nicht gleich auf der Hand liegt - obwohl, jetzt wo Du es sagst, verstehe ich wiederum nicht, wieso ich es übersah!). Wenn man es liest, stellt sich (bei mir) die Assoziation "Anstalt - Medienkritik - Lügenpresse - niveaulos" ein. (Und ich habe das Gefühl, das seit letzter Woche und spätestens gestern die Verkettung "Medienkritik - niveaulos" auch sehr viel salonfähiger geworden ist...)--Katzmárek2 (Diskussion) 11:54, 14. Jan. 2015 (CET)
Das Link ist in den ausdrücklich als Zitat gekennzeicheten HNA-Vorwurf reingesetzt, klarer ist der Zusammenhang schwer darstellbar. Ob das Anstaltskonzept mit seiner Mischung aus (manchmal nicht ganz exakter) Faktendarstellung und satirischer Übertreibung geeignet ist, Themen zu beackern, an denen sich derzeit auch das Volksempfinden mit sehr selektiver Faktendarstellung und bierernster Übertreibung intensiv abarbeitet, müssen Uthoff und Wagner für die nächste Staffel entscheiden. --Feliks (Diskussion) 12:28, 14. Jan. 2015 (CET)
Nachtrag: Nun wörtlich in Rezension zu Episode 11. --Feliks (Diskussion) 21:54, 2. Nov. 2015 (CET)
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Sueddeutsche Zeitung vs. das deutsche Kabarett

Der feinsinnige Leser selbiger Zeitung wird spätestens dieses WE (21.2.2015) damit konfrontiert, dass die SZ namentlich die heute-show und allgemein die ganzen öffentlich-rechtlichen Kabarettdarstellungen verunglimpft (Printausgabe SZ 21.2.2015: Gesellschaft, Artikel "Witz komm raus"). Das ist ein Trend, der sich im Jahr 2015 massiv abzeichnet: die Medien schlagen zurück. Ich finde, dass darf hier durchaus im Auge behalten und eventuell eingepflegt werden. Schließlich ist es mit dem ganzen juristischen Kleinklein um die dritte Sendung ziemlich klar, wer hier wen warum angreift. Und die Zeitungsjournalisten sind die beleidigten Leberwürste. (nicht signierter Beitrag von 78.43.233.21 (Diskussion) 16:56, 21. Feb. 2015 (CET))

Unabhängig davon, was klar ist und was nicht (auch dazu kann es in der Tat kontroverse Ansichten geben) - gibt es irgendeine belegbare Rezeption deiner These? Wenn nein, dann bitte den fettgedruckten 2. Satz der Einleitung beachten. --Feliks (Diskussion) 19:58, 21. Feb. 2015 (CET)
Hater überall, arme Anstalt. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:56, 22. Feb. 2015 (CET)
Leider tot, war wohl was von Neopresse. Auf der Facebook-Seite der Anstalt-Fans werden fleißig Seiten gepostet, auf denen man dann die Schauermär von den 642 gedungenen Bloggern lesen kann, die im Solde der Systemmedien das Heilige Rußland verleumden [4] --Feliks (Diskussion) 13:27, 22. Feb. 2015 (CET)
Tatsache, vielleicht hält der länger. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:40, 22. Feb. 2015 (CET)
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Tagesspiegel

"Der Tagesspiegel" schreibt in der Regel sehr negative Kritiken. Mitherausgeber des Tagesspiegels ist Giovanni di Lorenzo. Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit", die wiederum in der Sendung "Die Anstalt" mehrfach krititisert wurde, und die daraufhin rechtliche Schritte eingeleitet hat. Sollte man grundsätzlich im Auge behalten, ohne daraus eine Verschwörung zu basteln. Natürlich können die Kritiken des Tagesspiegels objektiv sein. Müssen sie aber nicht. Wenn hier positive und negative Kritiken aufgelistet werden, was sehr wünschenswert ist, dann sollte man das breit fächern und nicht nur einseitig ein hohes Gewicht auf wenige Zeitungen legen, die eventuell befangen sind. Viele Grüße, Alex (nicht signierter Beitrag von 91.67.184.82 (Diskussion) 10:49, 23. Jun. 2015 (CEST))

Kritiken sind immer subjektiv. welche positive Kritik vermisst du?--Feliks (Diskussion) 10:58, 23. Jun. 2015 (CEST)
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Darstellung der juristischen Auseinandersetzung

Hallo Feliks, sind nur Kleinigkeiten, aber zwei Deiner gestrigen Bearbeitungen bzgl. des OLG Hamburg-Beschlusses vom 26.06.2014 kann ich nicht ganz nachvollziehen: Zum einen wirkt die Hintanstellung des Beschlusses so, als gehörte die Entscheidung zum OLG-Urteil vom 09.09.2015; er war aber Teil der ursprünglich erwirkten einstweiligen Verfügungen, bevor diese wieder aufgehoben wurden und das Hauptsacheverfahren begann. Und zum anderen hatte ich die Formulierung bewusst wörtlich aus dem (als Beleg angegebenen) Beschluss übernommen, da es hier ja um das juristische Verbot bestimmter konkreter Behauptungen geht. Da sollte man imho bei der Wiedergabe dessen, was untersagt wurde, so exakt wie möglich sein. Natürlich wäre dann besser, das Zitat auch als solches kenntlich zu machen, was ich nicht gemacht hatte. Was meinst Du? Viele Grüße, -- Artemis Fowl~dewiki (Diskussion) 20:22, 25. Okt. 2015 (CET)

Hi, zunächst Danke für die Ergänzungen. Soweit es wörtliche Übernahme ist, wäre in der Tat Fließtextzitat (nicht das pompöse Vollzitat) sinnvoller, insgesamt gings mir einfach um eine Verschlankung des Streites.--Feliks (Diskussion) 22:42, 25. Okt. 2015 (CET)
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Rezeption

Die Rezeption scheint in diesem Artikel wichtiger zu sein, als die Sendung selbst. Bei Politikern wird in Wikipedia ja beispielsweise die Arbeit selbst (und nicht die Rezension) in den Vordergrund gestellt, bei Künstlern kann das anders sein, aber das Verhältnis scheint mir nicht zu stimmen. Abgesehen davon sind die Rezensionen sehr einseitig gewählt. Keine Ahnung, warum Richard Weber hier so viel Platz einnimmt. Ist dieser Mensch so wichtig? Grundsätzlich problematisch: Die Anstalt kritisiert die Medien. Dementsprechend fallen die Kritiken der Leitmedien auch eher schlechter aus. Die Rezension der Zuschauer (schwierig zu ermitteln), Blog-Betreiber oder kleinerer (unabhängigerer) Medien fehlt hier. Beispielsweise wird die Anstalt auf den nachdenkseiten sehr gelobt. Meine (unwichtige) subjektive Meinung ist übrigens auch, dass die Anstalt besser und schärfer geworden ist, als sie am Ende (Neues aus der Anstalt) war. Kurzum: der Artikel hier scheint mir zu viele negative Kritiken hervorzuheben, die eventuell auch noch deswegen negativ sind, weil die Sendung die Rolle der Medien hinterfragt.

PS: Die Running Gags (im Artikel erwähnt) finden nicht (mehr) so regelmäßig statt, als das man das noch als Running Gag bezeichnen müsste.

Viele Grüße, Alex

Den Beitrag habe ich gemäß der Regelungen zu Diskussionsseiten nach untengeschoben. Zur angeblich "einseitigen Wahl" der Rezensionen: Nenn ganz einfach ein paar positive Rezensionen, die du gerne drin hättest. Es gibt online verfügbar außer zu Episode 1 kaum welche, und die sind mehrheitlich schon drin. Blog-Einträge und Zuschauerkommentare zählen übrigens nicht dazu. Und ob du den Anstaltsmachern nen Gefallen damit tust, wenn du die Beifallsstürme aus unabhängigen Medien wie RT oder Kopp-Verlag hier einfügst, darf bezweifelt werden. --Feliks (Diskussion) 13:39, 16. Feb. 2015 (CET)
Hast du gemerkt, dass du mir - ohne mich zu kennen - unterstellst, ich würde Medien wie den Kopp-Verlag gutfinden? Hab übrigens AUF ANHIEB eine sehr gute Kritik gefunden http://www.huffingtonpost.de/2014/11/19/anstalt-zdf-fluechtlinge_n_6183790.html --84.173.25.2 14:04, 16. Feb. 2015 (CET)
Mal abgesehen davon, dass man mit Fettdruckgebrüll anderen besser keine Kommunikationsratschläge erteilt: Das, was mich an der Huffington Post am meisten ärgert, ist die fehlende Trennung zwischen redaktionellem Teil und Bloggerei. Man kann als Außenstehender nicht erkennen, was nun was ist. Das ist im Hinblick auf WP:BLG dann eher ungünstig. Und Folge 7 wurde vom Tagesspiegel nur verhalten verrissen, vom Stern dagegen ausdrücklich gelobt, was auch bereits beides im Artikel steht. Wohl also kein Fall von Einseitigkeit, sondern von "Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem". Du unterstellst Einseitigkeit, fühlst dich aber unangenehm berührt, wenn man sich seinen Teil denkt, wenn du eine Sendung verteidigst, die von den den "Leitmedien" zunehmend als befremdlich wahrgenommen wird, von Kopp und RT aber bejubelt wird.--Feliks (Diskussion) 14:25, 16. Feb. 2015 (CET)
Hallo nochmal. Danke für deine Ratschläge. Was dich persönlich an irgendeiner Zeitung nervt, spielt für die Wikipedia wohl keine Rolle. Ich hoffe, du nimmst deine Meinung nicht so wichtig, als dass du sie für allgemeingültig hältst. Zur Einseitigkeit: ich fühle mich persönlich durch den Artikel beleidigt, oder was immer du mir hier unterstellst, ich halte den Artikel nur nicht objektiv, was ja der Anspruch der Wikipedia sein sollte. Dass die Leitmedien die Anstalt für "zunehmend befremdlich" halten, ist zunächst mal eine noch unbelegte Behauptung (da hast du sicher Quellen). Und dass du bei den positiven Reaktionen nur zwei Fälle nennst, bei denen einer als russischer Propaganda-Sender läuft und der andere als Verschwörungstheoretiker-Verlag, das ist sehr tendenziös und äußerst unsachlich. Das ist in etwa so, als würde ich mir zwei Neonazis von der Straße holen, die Merkels Flüchtlingspolitik gut finden und daraus die Unterstellung basteln, Merkel hätte als Basis Neonazis. Vielleicht denkst du da ein bisschen drüber nach. Ich hab meinen Teil gesagt und geschrieben, hab zwei weitere Kritiken eingebaut (die entweder drin bleiben oder gelöscht werden) und hab keine Lust auf einen Wikipedia-Editor-Streit. Viele Grüße, Alex (nicht signierter Beitrag von 84.173.25.2 (Diskussion) 14:38, 16. Feb. 2015 (CET))
Bevor du dich an irgendwelchen Formulierung von mir in Klimmzügen übst: "Mich nervt" bedeutet hier: Es ist nicht objektiv feststellbar, ob ein Huffington-Post-Beitrag WP:BLG genügt. Ob du dich durch den Artikel aber persönlich beleidigt fühlst, ist hingegen sowas von scheissegal. Und wenn du mit nem beleidigten Grundton hier aufschlägst, rumbrüllst und dich dann beklagst, dass ich dir nicht genügend Liebe entgegenbringe, verbauchst sich mein Restvorrat an gutem Willen zügig. Bisher hat er dazu gereicht, dass ich deinen Beitrag zu Folge 2 gesichtet und ein wenig überarbeitet habe. Der hat in der Tat gefehlt und hat eineklar gute Quelle. (und wenn ich so drauf wäre wie manch anderer, würde ich jetzt sagen: Ist ja beleidigend und Unausgewogen, dass es für Folge 1-3 keine negativen Kritiken gab) --Feliks (Diskussion) 14:57, 16. Feb. 2015 (CET)
Die Huffington Post ist ein renommiertes Online-Medium. Meiner Erfahrung nach kann man die Blogbeiträge oft bereits an der URL, spätestens aber an der Kennung in der Erscheinungszeile erkennen. Dieser Beitrag ist demnach von Sebastian Christ für die Huffington Post geschrieben worden. Aber selbst wenn das nicht der Fall wäre, zählen journalistische Blogs inzwischen längts als anerkannte Quellen. Es kommt dabei auf den betreffenden Journalisten an. Und als solcher erfüllt Sebastian Christ alle notwendigen Kriterien. Die Löschung der Quelle und der damit verbundenen Aussagen erscheint mir unberechtigt, wenn nicht willkürlich. Ob die Argumentation für die Entfernung und Ablehnung der Quelle nur verfehlt oder schlicht vorgeschoben war, kann ich nicht beurteilen. Es läuft aber im Artikel darauf hinaus, dass sich die persönliche Ansicht und Wertung eines Benutzers über die sachliche Recherche anderer hinwegsetzt. Eine stichhaltige Herleitung für die Quellenselektion fehlt. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:34, 17. Feb. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 22:36, 17. Feb. 2015 (CET)
Ich halte den Stern, der die Episode ja gelobt hat, für ein wenig renommierter als Sebastian Christ oder die deutsche HuPo. Und dessen Rezension ist bereits im Artikel. Ich muss mich wiederholen: "Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem"--Feliks (Diskussion) 22:57, 17. Feb. 2015 (CET)
Die Huffington Post ist - wie gesagt - renommiert, und das international. Sie wird häufig und bei politisch brisanten Thematiken als Quelle für Inhalte und Meinungen zitiert, auch von NYT, WP, Guardian etc. Das mag dir entgangen sein. Und deswegen ist es auch notwendig, wenn hier "jeder" beitragen kann und nicht nur Feliks. Wie lange du deine persönlichen Präferenzen als alleingültig darestellen kannst, soll mich gar nicht interessieren. Aber dass du jeder von deiner Linie abweichenden Stimme Nazivokabular und/oder Verschwörungstheorien oder gar radikale politische Einstellungen unterzuschieben versuchst, deutet darauf hin, dass es dir an nüchterner Gelassenheit mangelt, die enzyklopädischer Arbeit sicher zuträglich wäre. Die WP erfordert den Willen zur Mitarbeit im Autorenteam. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:11, 17. Feb. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:12, 17. Feb. 2015 (CET)

Welche Rückschlüsse auf Charakter und Intellekt des verehrten Kollegen lassen sich wohl aus diesem edit und editkommentar ziehen? Soviel zum Thema nüchterner Gelassenheit... --Feliks (Diskussion) 23:27, 17. Feb. 2015 (CET)

Kann ich dir sagen. Du hast einen Rotlink gesetzt, der die Assoziation von Belanglosigkeit auslösen kann. Das habe ich auch. Da stehst du wohl nicht gerne zusammen mit mir? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:32, 17. Feb. 2015 (CET)
Wie erbärmlich--Feliks (Diskussion) 23:36, 17. Feb. 2015 (CET)
Wenn dir die Verpackung nicht gefällt, dann in Prosa: "Sebastian Christ wurde 1981 in Frankenberg (Nordhessen) geboren. Von 2001 bis 2007 absolvierte er ein Journalistik-Studium in München, verbunden mit einer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Nebenher schrieb er als freier Journalist unter anderem für Spiegel Online, DIE ZEIT und den Münchner Merkur. Während eines Auslandssemesters in Washington D.C. entdeckte er seine Leidenschaft für den literarischen Journalismus. Erste Reisen nach Amerika, Osteuropa und in den Orient folgten. Nach dem Studium arbeitete er zwei Jahre als Parlamentsredakteur für stern.de. Seine jüngsten Recherchereisen führten ihn unter anderem nach Kaschmir, Kurdistan und in den Irak. Er veröffentlichte den Praktikantenroman „… und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!“ (2009), den Kriegsbericht aus Afghanistan „Das Knurren der Panzer im Frühling“ (2011). Zuletzt finanzierte er über eine Crowdfunding-Kampagne seine Wanderreportage „Was von Deutschland übrig bleibt“ (2013). Für seine Arbeit erhielt er 2005 und 2009 den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. Derzeit arbeitet er als Parlamentsredakteur der Huffington Post Deutschland." (aus der Buchankündigung "Sebastian Christ: Mein Brief an die NSA. Auf der Suche nach meinen Daten" auf http://www.mikrotext.de/books/sebastian-christ-mein-brief-an-die-nsa-auf-der-suche-nach-meinen-daten/ ) Du kannst jetzt gerne darüber philosophieren, ob der Verlag mikrotext eine verlässliche Quelle für die Lebensläufe seiner Autoren ist. Aber was immer noch fehlt ist die Spur eines Anfangsverdachts, dass der Huffington Post-Beitrag die WP-Kriterien als Quelle nicht erfüllt. Dafür gibt es bisher nur eine Referenz, und die ist "Feliks". Nur auf welcher Grundlage diese Quelle arbeitet, lässt sich rein nirgendwo nachschlagen. Was ist jetzt also bitte schön "erbärmlich"? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:45, 17. Feb. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:47, 17. Feb. 2015 (CET)
Übrigens, Feliks, falls du versuchen solltest, neben deinen Kollegen nun auch noch Christ in die Verschwörerecke zu stellen. Da kritisiert er selbst. Aber versuchen kannst du es natürlich. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 23:49, 17. Feb. 2015 (CET)
Was erbärmlich ist: Du. Mit dem verlinkten Edit samt Edikommentar. Aug um Aug , aber dann sogar ad personam. Haust du meinen Gewährsmann, hau ich dich. Soll ich jetzt Vermutungen zu deiner Belanghaftigkeit anstellen? Ach ja, die Methode "Rotlink=Belanglosigkeit" hast du übrigens sogar schon im ANR eingesetzt [5], schön, dass du es sogar selbst zugibst, was du damit bezweckt hast. Und jetzt echauffierst du dich, dass ich das angeblich auf der Disk tue. Wie erbärmlich. Uthoff hat die Fans, die er verdient --Feliks (Diskussion) 23:57, 17. Feb. 2015 (CET)
Komm mal raus aus deinem alttestamentarischen Denken: Es geht nicht um "Auge um Auge", sondern darum, dass du keine Quelle bist, die Huffington Post aber schon. Das ist auch nicht "ad personam" gemeint, sondern es geht um die Belegmethode im Artikel. Und da scheidet deine Privatmeinung als irrelevant aus und wir müssen uns an die Quellen halten. Aber woraus entnimmst du denn nun um Himmels willen, dass ich ein "Fan" von Uthoff wäre? Deine Phantasie brennt wirklich mit dir durch. Was du aus meinem Edit zu deuten können meinst, ist genau die kreative Arbeitsweise, die du auch bei den anderen Quellen an den Tag legst. Du gibts Referenzen, aus denen das, was du schreibst nicht hervorgeht. Das ist typisch für dein Vorgehen. Im ANR sind Rotlinks sinnvoll. Dort wo du ihn in der Disk. gesetzt hast, war er allenfalls suggestiv polemisierend, erfüllte aber keinerlei sachdienlichen Zweck. Aber du lenkst mir viel zu sehr vom Thema ab. Hast du einen Beleg dafür, dass Christ als Autor nicht zulässig ist? Wenn nicht, entfällt deine gesamte Argumentation dazu und die Löschung des betreffenden Abschnitts müsste überdacht werden. Wäre nett, wenn du dich dazu äußerst und nicht zu deinen Spekulationen über "Lügenpresse", "Systempresse", Uthoff-Fans und was dir sonst noch so im Kopf herumgeistern mag. Das lenkt alles nur von dem Diskussionsobjekt ab - und das willst du doch wohl nicht. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:20, 18. Feb. 2015 (CET)
Dass es dir ums (reichlich kleinkarierte) Heimzahlen geht, hast du doch mit dem Editkommentar Rotlink für Rotlink explizit zugegeben, das hat nichts mit meinem "alttestamentarischen Denken" zu tun, ableugnen nutzt dir da nichts, da kannst du dich drehen und wenden wie du willst. Und was nett wäre? Nett ist die kleine Schwester von... Gute Nacht. --Feliks (Diskussion) 00:31, 18. Feb. 2015 (CET)
"Auge für Auge, Zahn für Zahn"? Nie gehört. Du magst da grammatisch wie inhaltlich kreativer sein. Ich habe geschrieben "Rotlink für Rotlink", weil ich damit sagen wollte, dass du einen Rotlink gesetzt hast, wo kein Rotlink hingehört, nämlich in die Disk., wo er wohl lediglich suggestiv wirken soll, nämlich im Sinne von Belanglosigkeit des Rotgelinkten. Ich dagegen habe als Gegenstück dort, wo es hingehört, per Rotlink suggestiv darauf hingewiesen, dass es sich nicht bei der von dir beanstandeten Quelle, sondern bei dir selbst um ein "unbeschriebenes Blatt" als Referenz handelt, da du lediglich ein WP-Editor bist, aber als inhaltsschaffende Quelleninstanz eben belanglos. So sollte es jedenfalls sein. Dass dir trotz grammatischer Hürde dabei eine alttestamentarische Floskel in den Sinn kommt, war weder beabsichtigt, noch hätte ich das voraussehen können. Ich habe schon darauf hingewiesen, dass dir polarisierende Einordnungen offenbar eher in den Sinn und über die Zunge kommen als mir. Ich denke nicht in solchen undifferenzierten Kategorien und kann mich manchmal nur schwer in diese reduzierende Denke hineinversetzen. Ich werde aber künftig Anmerkungen in der Vers.geschichte fortlassen, um deine Phantasie nicht unnötig anzuheizen. Dir auch gute Nacht, ohne Schlüpfrigkeiten. Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:53, 18. Feb. 2015 (CET) + --Anglo-Araneophilus (Diskussion) 00:55, 18. Feb. 2015 (CET)

soviel Rezeption?

Die zusammengestellte Rezeptionsmasse erscheint inhaltlich und vor allem auch von der Menge irgendwie ungünstig. Ich will hier nicht dergestalt in die Diskussion eingreifen, ob denn die Meinungslage nicht irgendwie sehr einseitig (wie hier an den Beiträgen ablesbar, evtl. auch ein wenig interessengeleitet) ist.
Viel wesentlicher ist: sie ist gemessen am Artikelumfang viel zu umfangreich! (etwa auch im Verhältnis zur Vorgängersendung)

Ich will nicht dafür plädieren, die Sendung besser darzustellen, als sie in den Medien wegkommt. Man kann das gerne als "vorwiegend negativ" zusammenfassen.
Aber:
Die Rezeptionen sind vorwiegend "Kritiken". Das stört nicht vom Namen her - also nicht, daß sie kritisch sind! - Aber Kritiken sind vor allem eine persönliche Ansicht des Autors - und damit eigentlich POV; im enzyklopädischen Sinn also keine wirklichen Belege. Weil das auch hier schon angeschnitten wurde: die Zitierbarkeit einer Quelle misst sich nicht ausschließlich am Erscheinungsmedium. (Wenn man das "Internet" oder "Blogs" oder "Diskussionsforen" - oft nicht zu unrecht - ablehnt, weil dort vor allem viel POV steht, man kaum Meinung von Recherche und seriöser (journalistischer, faktenbasierter, wissenschaftlicher) Arbeit trennen kann und oftmals Beweggründe als Meinungsmotor vermutet, muss man auch hinterfragen, wann und für was etwas als Quelle gelten kann, daß in der Zeitung steht.)
Selbstverständlich gibt es (Kunst-) Kritiken - und auch Kritiker(!) - die unzweifelhaft enzyklopädischen Wert haben - welche, kristallisiert sich aber meist erst mit einer gewissen Distanz heraus. (Bei der überwiegenden Anzahl ist dies zweifellos nicht der Fall.)

Rezeption ist auch Kritik - aber eben nicht vorwiegend und vor allem nicht ausschließlich. Im Fall der Kritik an einem aktuellen "Werk" gehört unbedingt auch dazu, daß es in einen Bezug gestellt wird. (Hier z.B. zur Zuschauermeinung, zur Einschaltquote, zu anderen Formaten, zum Umfeld, ...) So macht es eher den Eindruck, als würde sich jemand die Arbeit machen, möglichst viele Verrisse zusammenzutragen. (Oder, als wäre die Sendung wirklich grottenschlecht.)--Katzmárek2 (Diskussion) 00:48, 20. Feb. 2015 (CET)


Als der Artikel nur positive Rezensionen wiedegab, war das ausgewogen und der Wirklichkeit entsprechend. Kaum findet jemand raus, dass es in beachtlicher Zahl auch weniger begeisterte Rezensionen gibt und das entsprechend im Artikel wiedergibt, wirds unausgewogen und zudem enzyklopädisch bedeutungslos. Wer anderen unterstellt, sie hätten nur nach Verrissen gesucht, sollte ggf. nicht so durchschaubar agieren. (Übrigens habe ich nur nach "Uthoff+Anstalt+Rezension" gegoogelt und dabei übrigens auch die im Ergebnis überwiegend positive zu Folge 5 gefunden oder die klar positive im Stern zu Folge 7 und beide eingetragen, so dass ich die Unterstellung reichlich unverschämt empfinde.)
Um aber den Rezeptionsabschnitt nicht ausufern zu lassen:
  • Begrenzung der Rezensionen pro Folge auf je eine negative und eine positive. Wenns nur für eine Seite eine gab, ist das halt so. Bei der Auswahl unter mehreren Rezensionen der gleichen Zielrichtung ist grundsätzlich die prestigeträchtigere Medium zu wählen.
  • Angaben zum Inhalt, die nicht zur Rezension zählen, Recherchehintergründen, Kontroversen oder Quoten gehören raus (ggf. in entsprechende Abschnitte auslagern, Quoten wären zu allen Folgen in der Episodenübersicht sehr schön.)
--Feliks (Diskussion) 08:52, 20. Feb. 2015 (CET)
Lieber Feliks. Es geht nicht darum, Dir etwas zu unterstellen, sondern darum, was für einen Eindruck der Artikel macht (- sofern Dein Anspruch sein sollte, die Sache möglichst neutral darzustellen, wäre dies nur ungenügend gelungen).
Schon wieder unterstellst Du etwas: Daß ich sehr zufrieden gewesen wäre, solange die Kritiken nur positiv ausgefallen wären. Das wäre ich aber nicht - sowohl wenn ich es gut fände, wenn die Anstalt runter gemacht würde, als auch wenn ich es gut fände, wenn hier nur Lobhudelei stünde - den Umfang würde ich trotzdem bemängeln! (Ich war von Anfang an kein Fan dieser Aufzählung!)
Dies ist ein Lexikon, keine Sammlung von Kulturkritik.
Eine Kritik ist sinnvoll, wenn es etwa um eine erste oder eine besondere Sendung geht. Nun zu jeder Episode (auch nur auf je eine beschränkte) positive und negative Kritik zu zitieren, führt doch ins Uferlose. Wie lang soll der Artikel werden, wenn die auch wie die Vorgänger 62 Folgen machen?...
Wozu muss man die Kritik (vor allem so umfangreich) zitieren? Es reicht doch auch zu schreiben, die Kritik ist vorwiegend vernichtend[1],[2],[3],[4],[5],[6], vereinzelt werden aber auch positive Aspekte besprochen[3],[7]. - Nachlesen kann man dies bei Bedarf bei der angegebenen Quelle doch selbst.
Das ist es auch was ich meine: Ein Kunstkritiker produziert erstmal POV. Das ist (s)eine Meinung. Ein Beleg ist, wenn man sagt, es gibt diese Meinung. Ein Beleg dafür, daß diese Meinung gültig ist, ist es aber nicht - das wird es z.B., wenn man mehrere Stellen oder zumindest einen wissenschaftlichen/seriösen Beleg findet, wo diese Kritik aufgegriffen und bestätigt wird, oder wenn "die Zeit zeigt", diese Meinung würde sich manifestieren.
(Wenn z.B. in den 60ern ein Kritiker schrieb, die Stones, Beatles oder Bee Gees wären langhaarige Gammler die nur krächzen, hampeln und keine Ahnung von Musik haben, dann ist dies heute heute eher ein Beleg für den Zeitgeist als ein bleibender Beleg über deren künstlerische Qualität. Und: dies wäre ebenso der Fall, wenn ich statt dessen eine Kritik betrachten würde, in denen diese als total sexy, als die genialsten Musiker mit unglaublichen instrumentalen Fähigkeiten, dem coolsten, unangepassten Lebensstil, beschrieben würden.)--Katzmárek2 (Diskussion) 10:24, 20. Feb. 2015 (CET)
Soll man dann deiner Meinung folgen und aus allen Film/Fernseh-Artikeln Rezensionen aufgrund POV löschen? Die von dir vorgeschlagene Auswertung der Kritik durch uns hinsichtlich eines Gesamturteils wäre TF. Und ein Artikel kann sich der Natur der Sache nach auf die bei seiner Erstellung verfügbaren Quellen stützen, das Vorwegnehmen der Rezeption durch die Nachwelt ist Wahrsagerei (zeitgenössische Verrisse sind meistens besser als ihr Ruf: Über die Mehrzahl gestern Verrissenen kräht heute kein Hahn mehr, die Zahl der zunächst verkannten und erst später erkannten Genies ist überschaubar) --Feliks (Diskussion) 11:10, 20. Feb. 2015 (CET)
Feliks. Der Punkt um den es geht, ist der Umfang!
Dein Einwand hinsichtlich TF ist nun wirklich albern - wenn ich die Datenbasis für eine Aussage verbreitere, wird sie doch nicht zur Theorie. Aus gesichertem, belegten Wissen kann doch aus den Teilaussagen A(1) ist X[1]   A(2) ist x[2]   A(3) ist x[3]   (...) die Aussage logisch geschlossen werden, A ist X[1],[2],[3],[...]. Wo ist da die Theoriefindung?
"Katja Torwart sagt, Episode 8 ist Mist, Richard Wagner sagt, 9 und 7 sind Mist, die HNA sagt, ...." - das kann man doch prima und logisch schlüssig und sinnerhaltend zu "die Rezeption in den Printmedien ist vornehmlich negativ" zusammenfassen???
Wo ist das TF?...
Auch ging es nicht um Wahrsagerei, sondern um die Einordnung des Quellen-Wertes. (Und um ein leicht nachvollziehbares Bsp! Angesichts meiner Meinung zu heutiger Musik gehe ich beileibe nicht davon aus, daß ich damals aufs richtige Pferd gesetzt hätte ;)--Katzmárek2 (Diskussion) 12:06, 20. Feb. 2015 (CET)
Ich hab jetzt einfach mal im Rezeptionsteil die Rezensionen rausdestilliert und ein wenig eingdampft. In der Gliederung trägt es nicht mehr so dick auf und 300 Worte Fließtext überfordern niemanden. Und natürlich ließe sich die Kritik zusammenfassen mit "Meistens durchaus unterhaltsame Sendung, zuweilen etwas zu banal und zu schnell, nicht selten auch zu schwarz/weiß, insbesondere beim Thema Ukraine", was aber TF wäre. (Und: ich bin für ca 30h weitgehend offline)--Feliks (Diskussion) 13:00, 20. Feb. 2015 (CET)
Nein - so denke ich, ist es vom Umfang durchaus angemessen. (Hab ich jetzt nur optisch bewertet - aber wie gesagt, um den Inhalt ging es mir ja nicht vordringlich. Gönn' Dir also ruhig Deine Online-Pause...)--Katzmárek2 (Diskussion) 13:27, 20. Feb. 2015 (CET)
Hab ich jetzt auch gelesen: So finde ich es gut! (und auch ausgewogen)--Katzmárek2 (Diskussion) 13:30, 20. Feb. 2015 (CET)


Umfang artet schon wieder etwas aus

Wir hatten doch irgendwie einen Kompromiss erarbeitet, wonach Kritiken nicht einen allzu großen Raum einnehmen sollten...
Irgendwie ist es schon wieder so, daß zu fast jeder Sendung ein neuer Beitrag hinzukommt. Das ist eindeutig zu viel! (Ich verweise hier nochmals auf den Artikel zu Vorgängersendung) Auch ist es wichtig, bei den verwiesenen Kritiken auf eine gewisse Qualität zu achten - der Beitrag zur 14. Folge mit der Überschrift "Ihr kotzt mich an!" und dem Verweis auf den Ken-Jebsen-Stammtisch gehört ganz sicher nicht in die erforderliche Gruppe! (Zudem ist "Ken-Jebsen-Stammtisch" auch kein eigenes Lemma! Das macht mehr den Eindruck, als solle hier unbedingt auch eine Verbindung zu einschlägigen Verschwörungs-Kreisen hergestellt werden; wie ja auch der Quellentext selbst...)

Um es nochmals herauszustellen: Wenn wir so etwas zulassen, dann gibt es keinerlei Begründung mehr, etwa die "Propagandaschau" nicht ebenfalls als Quelle zuzulassen. Der Artikel ist einfach niveaulos!- das gilt selbst dann, wenn man ihm inhaltlich zustimmen wollte.--Katzmárek2 (Diskussion) 13:27, 4. Nov. 2015 (CET)

Um ehrlich zu sein, ich hatte die eher banale 2. SZ-Kritik nur aus Gleichgewichtsgründen rein, da sie nur eine reichlich unreflektierte Nacherzählung war, die dann in einem pauschalen Lob kulminierte. Ich hatte einen ähnlich pauschalen Verriss des Tagesspiegels zu Folge 7 auch schon entfernt. Dein Argument mit der Propagandaschau geht ins Leere: Die ist ein irrelevanter Privatblog, während die drei neuen Rezensionen (übrigens je nur 1,5 Zeilen) aus relevanten Medien stammen. Ich kann dir inhaltlich entgegenkommen und die oben zunächst von mir abgelehnte HuPo-Kritik noch mitreintun, das bläht dann den Abschnitt weiter auf. Leider haben wir keine zitierfähige Quelle, die ein Destillat im Stile von: "Handwerklich auf sehr hohem Niveau, am Anfang etwas zu schnell, haben aber ihr Tempo gefunden, gut recherchiert, wenn auch überwiegend aus den Medien, die man kritisiert, und wenns um die Ukraine geht, sollte Uthoff besser nen Gang zurückschalten, dafür in der Flüchtlingskrise bereit, sich mit Erfolg über die bisherigen Konventionen des Kabaretts hinwegzusetzen". --Feliks (Diskussion) 14:24, 4. Nov. 2015 (CET)
Die Kritik geht nicht ins Leere - inhaltliche Qualität und Niveau hängen (wie hier ja bewiesen) nicht vom Erscheinungsmedium ab. Zweitens ist es ja auch eher subjektiv, welches Medium wir als Quelle zulassen. Beim Kopp Verlag handelt es sich ja z.B. auch nicht um einen privaten Blog - trotzdem ist er (wie ich annehme?) in der Wikipedia nicht quellenfähig. (Was wohl auch für Bild, Bunte,... gelten dürfte.)
Das Problem mit einer solchen Aussage ist, daß wir dadurch Aussagen in den Artikel über die Anstalt hineinbekommen, die da eigentlich nicht hin gehören: Die Anstalt wird so zum "Ken-Jebsen-Stammtisch" und Sendungsmacher als auch Publikum zu Verschwörungstheoretikern deklariert. Dies obwohl es dafür eigentlich keine Quelle gibt; dies ist ja vor allem erstmal die Meinung des Autors (und damit POV) - nicht eine irgendwie belegte "Wahrheit". Und ein Lexikon ist eben gerade keine Sammlung von Meinungen.
Hinzu kommt in diesem Fall, daß in der Anstalt generell (wohl auch in dieser speziellen Sendung) Medienkritik geübt wird. Von daher ist es in gewisser Weise verständlich, wenn die "Angegriffenen" sich wehren. Dies aber als quasi unabhängigen Standpunkt zu präsentieren, hat ein gewisses Geschmäckle. (Nebenbei: Es gibt da auch keinen sachlichen Grund, die Meinung eines Qualitätsmediums über die eines anderen zu stellen - also nicht die eines Kritikers als wahrer anzusehen als die des ZDF! Das ist logisch nicht konsequent!)
Weiterhin verweise ich nochmals auf den Umfang: Bei der Vorgängersendung ist unter "Kritiken" genau EIN Ereignis aufgeführt - also scheinbar irgendwie ein besonderes, herausstechendes. Es gibt eigentlich keinen Grund warum in einem Lexikon der Inhalt nacherzählt werden soll oder warum reflektiert werden muß, welcher Kritiker da was wie fand.--Katzmárek2 (Diskussion) 16:27, 4. Nov. 2015 (CET)
Die Vorgängerversion hat auch deutlich weniger polarisiert. Sich dran zu stören, dass Rezensionen keine Tatsachenberichte, sondern eben klare Meinungsbeiträge sind, ist auch müssig. Sie sind explizit so gekennzeichnet. Außerdem: Den Kopp-Verlag habe ich nicht zitiert, der findet die Anstalt übrigens geil, siehe z.B. hier: [6]. --Feliks (Diskussion) 16:25, 4. Nov. 2015 (CET)
Hab ich grad in "Deiner Quelle" gefunden: "Im Klartext heißt das: Joffe gibt die Leitlinie des Blattes vor, das politisch Gewünschte sollen [die] ihm untergebenen Journalisten schreiben." Nun stell Dir vor, hier ginge es nicht um die Anstalt, sondern im die Zeit und unser Disput liefe genau umgekehrt: Würdest Du Deine Argumente gelten lassen?--Katzmárek2 (Diskussion) 16:37, 4. Nov. 2015 (CET)

Es ist doch immer die gleiche müßige Diskussion. NPOV bezieht sich erstmal nicht auf die Fakten selbst, sondern ihre Darstellung. Insbesondere Kritiken müssen der Textart gemäß natürlich nicht NPOV sein. Ansonsten ist mitnichten so unklar, welche Quellen hier aufgenommen werden können. Alle bisherigen Quellen sind definitiv reputabel, der Kopp-Verlag natürlich nicht. Bei Gelegenheit sollte das Schnipselwerk der einzelnen Rezeptionen in einen zusammenhängenden Text überführt werden, Straffungen werden sich dabei zwangsläufig ergeben, relevant bleiben die einzelnen Rezeptionen dennoch. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:54, 4. Nov. 2015 (CET)

Natürlich sind Kritiken POV (- darum geht es ja gerade! Darum, ob dies ein Artikel über die Sendung oder ein Artikel über die Rezeption der Sendung ist.). Es geht auch nicht darum, welche Quellen aufgenommen werden können (- dies war gerade ein Bsp. um die Untauglichkeit zu untermalen!). Und es geht auch nicht darum, ob eine Quelle reputabel ist, sondern darum, ob eine reputable Quelle in einem bestimmten Kontext als Beleg dienen kann. (Bsp. Vatikan: durchaus reputabel, etwa wenn es um Menschenrechte oder innerkirchliche Angelegenheit geht - als Beleg eher ungeeignet, etwa wenn es um die Frage der Rechtfertigung von Religionskritik geht.)--Katzmárek2 (Diskussion) 18:12, 4. Nov. 2015 (CET)
Die Rezeption ist wesentlich für alles, was sich im weitesten Sinne als Kunst versteht. Ich sehe keinen Grund, weshalb die Belege in diesem Kontext nicht erlaubt sein sollen. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:15, 4. Nov. 2015 (CET)
Weil es darum geht, "ob dies ein Artikel über die Sendung oder ein Artikel über die Rezeption der Sendung ist". Wie Du selbst ja bestätigt hast, sollte der Abschnitt stark gestrafft werden. - Dazu läuft die Einfügung immer neuer Rezeptionen allerdings etwas konträr.--Katzmárek2 (Diskussion) 18:19, 4. Nov. 2015 (CET)
Straffung im Sinne kompakterer Darstellung, nicht im Sinne einer Auslassung von Quellen. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:28, 4. Nov. 2015 (CET)
Es geht nicht um die Belege (bzw. deren Anzahl), sondern darum, wie sich "Straffung" zur Anfügung von Kritiken zu nahezu jeder Folge verhält. Entweder, man strafft das ganze (und zwar gewaltig), oder aber, man macht so weiter wie bisher; muß dann aber auch den Neutralitätsgrundsatz beachten - und das geht eben nicht, indem je nach Gusto pro Folge jeweils Verriss ODER Lobhudelei angefügt wird.
Und der letzte (wohl von Dir eingefügte) Beleg ist meiner Meinung nach weder neutral noch reputabel... - er macht eher den Eindruck, als solle hier eine Meinung etabliert werden. (Und von einem Philosophen kann man wohl annehmen, daß er das ähnlich sieht...)--Katzmárek2 (Diskussion) 09:33, 5. Nov. 2015 (CET)
Natürlich ist der Text hier verwendbar. Neutral muss er nicht sein, er kann es seiner Textgattung gemäß gar nicht sein. Und das mit dem Philosophen verstehe ich jetzt nicht. Gegenfrage: Wenn in verschiedenen gültigen Quellen wiederkehrend moniert wird, die Anstalt begebe sich in ein seltsames politisches Umfeld, dann soll das hier verschwiegen werden, weil es unschön für die Sendung ist? --Berichtbestatter (Diskussion) 17:08, 5. Nov. 2015 (CET)

Einleitungsabschnitt in der Rezeption

Ein erster Weg in die richtige Richtung könnte ein zusammenfassener Absatz zu Beginn des Rezeptionsabschnitts sein. Allgemein schlage ich vor, den Abschnitt nach diesem Schema umzuformulieren:

  • einleiten, dass recht durchgängige Rezeption
  • teils sehr positiv, teils Verrisse
  • mehrfach wurden X und Y kritisiert
  • Beispiele

Wenn wir uns hierauf jedoch nicht einigen können, bleibt die Schnipselsammlung ein formal unbefriedigender Kompromiss. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:12, 4. Nov. 2015 (CET)

Sowas in der Art hatte ich weiter oben ja auch schon angedeutet...--Katzmárek2 (Diskussion) 18:20, 4. Nov. 2015 (CET)
Wenn wir es so durchziehen, entsteht der Eindruck einer gefestigten Lehrmeinung, da die klare Kennzeichnung als (zulässiger) POV entfällt. --Feliks (Diskussion) 07:56, 5. Nov. 2015 (CET)
Also ich denke, man kann das durchaus auch so schreiben, daß klar bleibt, daß es sich um POV handelt. Bspe. sind meiner Meinung nach sowieso verzichtbar - das kann man sich in den angegebenen Quellen ja selbst ansehen (und dann auch besser einordnen, welcher Stil jeweils gepflegt wird - weit eher, als wenn man nur ein kurzes Zitat liest).
Fraglich ist auch, wieso es einen Punkt "* mehrfach wurden X und Y kritisiert" geben soll - der steht da etwas einsam...--Katzmárek2 (Diskussion) 09:04, 5. Nov. 2015 (CET)
Gag-Recycling wird z.B. bei Folge 1 u. 12 kritisiert, das zu hohe Tempo bei 1 und einer anderen frühen Folge, wo ich wegen Redundanz die Rezension schon raus hatte (interessanterweise später nicht mehr, aber zu behaupten, dass die Anstalt ihr richtiges Tempo gefunden habe, wäre TF, wenn auch richtige), Einseitigkeit, insbesondere in Sachen Ukraine, wird bei Folge 5 und zweimal bei Folge 8 kritisiert. --Feliks (Diskussion) 09:27, 5. Nov. 2015 (CET)
Wieso steht das da "etwas einsam"? Beispiele sind natürlich auch nicht verzichtbar, Zitate auch nicht (gerade wegen NPOV übrigens). Mir scheint so langsam eher, dass du generell ein Problem mit der Erwähnung von Kritik hast. @Feliks: Tendenziell besteht diese Gefahr (wie auch die der TF) sicherlich, aber man könnte das wohl schon irgendwie passabel hinbekommen. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:21, 5. Nov. 2015 (CET)
Mit zustimmend-wohlwollender Kritik besteht da sicherlich kein Problem ;-)--Feliks (Diskussion) 22:01, 5. Nov. 2015 (CET)
Korrekt, darauf wollte ich hinaus. ;) --Berichtbestatter (Diskussion) 23:56, 5. Nov. 2015 (CET)
Na da haben sich ja zwei gefunden ;)
Etwas einsam, da zu "mehrfach wurden X und Y kritisiert" irgendwie der Punkt "mehrfach wurden X und Y hervorgehoben/gelobt/positiv erwähnt/o.ä." fehlt. Was ist daran so schwer zu verstehen?...
Was Dir (oder Euch) scheint, ist erstmal egal - wichtig ist, daß der Text in eine ordentliche Form kommt! So wie er jetzt ist, ist die Darstellung erstens etwas einseitig (was ebenso zu kritisieren wäre, wenn Ihr beide Fans der Anstalt wärt) und er macht eben ein wenig den Eindruck, als sollte eine Meinung etabliert werden (dies geht eben auch, indem man auf passende Äußerungen zurückgreift).
Quellen sind eigentlich dazu da, eine etablierte Meinung darzustellen. Dies können Kritiken bzw. Kommentare aber nicht leisten: sie sind Meinungen - die deutlich als solche gekennzeichnete Privatmeinung ihres Erstellers. Sie sind klar, eindeutig und definitionsgemäß POV (und sie unterliegen nicht den Grundsatz irgendeiner Ausgewogenheit oder Neutralität und erfüllen daher keine journalistischen Ansprüche - auch dann nicht, wenn sie in einem etablierten Medium erscheinen). So ist es an uns (oder Euch) darauf zu achten, hier einen neutralen Standpunkt einzunehmen - eben nicht Meinung oder Wertung sozusagen durch die Hintertür einzuführen.
Mir geht es nicht darum, negative Kritiken herauszuhalten. (wie ich selbst dazu stehe, hab ich doch überhaupt nicht erwähnt?...) Ich meine (und das hatte ich weiter oben schon erläutert), daß durchaus eine kurze Zusammenfassung reicht - etwa in der Art: Kritiken teilweise verheerend [1,2,3 (gerne auch 4,5,6,7,8,9,...)], in Teilaspekten aber auch vereinzelt positiv[1,2,3 (gerne auch ohne 2 und 3)]. o.ä. - die Kritiken kann man sich doch selber durchlesen (und sich dann eine eigenen Meinung bilden - wozu der Kommentar ja eigentlich (wieder definitionsgemäß!) eigentlich anregen sollte). So eine Kurzzusammenfassung kann den Inhalt letztlich sogar verfälschen (wobei man den Text durchaus auch als sarkastische Glosse interpretieren könnte):
Sebastian Christ "mag [...] die „Anstalt“ im ZDF sehr, ... [da dort] engagiertes, originelles Kabarett" geboten wird. Er erinnert an "wunderbare „Anstalt“-Folgen über die Flüchtlingskrise, zu einer Zeit, da vielen Deutschen noch nicht klar war, welches Drama auf dem Mittelmeer vor sich [ging]" und resümiert: "Wenn man sieht, mit das für einem riesigen Brett vorm Kopf Sie durch die Republik laufen, dann wird einem klar, warum so viele Bundesbürger so lange den Syrien-Krieg einfach ignoriert haben." (Sebastian Christ: An die Satiriker der "Anstalt": Ihr kotzt mich an! In: huffingtonpost.de. 30. Oktober 2015, abgerufen am 31. Oktober 2015.)
Btw: Der Text enthält für ein reputables Medium auch eine Menge Fehler...--Katzmárek2 (Diskussion) 18:59, 9. Nov. 2015 (CET)
Für „kann man sich doch selber durchlesen (und sich dann eine eigenen Meinung bilden“ braucht man keine Enzyklopädie, da reicht google auch. Und dass du eine Rezension sinnentstellend verkürzen kannst, beweist was? Das du das beherrschst, nicht das ich es getan hätte. --Feliks (Diskussion) 19:14, 9. Nov. 2015 (CET)
Für die Vermittlung von Meinungen ist eine Enzyklopädie nun mal nicht da... "Und dass du eine Rezension sinnentstellend verkürzen kannst, beweist was?" Mal davon ab, daß ich einen "Beweis" für eher unnötig halte: Das es geht!...
Die Überlegung, zu der ich eigentlich anregen wollte, war: wäre die bisherige Argumentationskette nicht ebenso auf obige Zusammenfassung anwendbar? (Ich meine allerdings schon auch, daß sie falsch ist...)--Katzmárek2 (Diskussion) 11:29, 10. Nov. 2015 (CET)
Wir wollen Meinungen auch nicht vermitteln, sondern darstellen. --Feliks (Diskussion) 12:14, 10. Nov. 2015 (CET)
Ja - aber da kommen wir doch jetzt wieder zum Ausgangspunkt zurück.--Katzmárek2 (Diskussion) 12:40, 10. Nov. 2015 (CET)

Episodenliste

Gibts da eigentlich noch ein Komma, das nicht verlinkt würde? Siehe Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Links --Feliks (Diskussion) 22:04, 22. Nov. 2015 (CET)

Wiederkehrende Elemente: Eigennamen

Den Running Gag mit den Abkürzungen gibt es immer noch bspw. in der Sendung vom 22.09.2015 https://www.youtube.com/watch?v=cDVqHLsgHsw ab 24:30.--Juwelental (Diskussion) 21:56, 23. Nov. 2015 (CET)

Jein, es gibt zwar noch solche Abkürzungen, aber nicht mehr im Zusammenhang mit der „Besetzung“. Überhaupt ist von der „Besetzung“ als Rahmenhandlung so gut wie nichts mehr übrig. Vielleicht kann man das im Artikel irgendwie besser schreiben. --Blacky24 (Diskussion) 02:43, 29. Nov. 2015 (CET)

Quoten nicht neutral

Im Artikel der Heute-show wird die durchschnittliche Quote von rund 11,5 Prozent als sensationell und: "über dem Senderschnitt" bejubelt, hier dagegen wird an der durchschnittlichen Quote von rund 13-14% nur rumgemault, wie schlecht sie wäre, allenfalls werden gnädigerweise: "leichte Zuwächse bei jungen Zuschauern" zugestanden und es werden zwei Folgen als merkwürdiges virales Netzkuriosum behandelt, wobei bei einer davon dann Rußland dran schuld sein soll. Zum Schluß wird dann noch so getan, als ob: "noch 13%" vor über einem halben Jahr wohl das endgültige Aus bedeuten würde. --79.242.222.168 03:21, 25. Mär. 2016 (CET)

Dann wollen wir mal deine Übertreibung kurz mal korrigieren: Die 11,5% werden nirgendwo bejubelt im heute-show Artikel, das Wort sensationell kommt dort gar nicht vor. Es wird hier im Artikel nicht an den 13-14% rumgemault sondern ein Vergleich zur direkten Vorgängersendung gezogen, bei der die Quoten nun einmal besser waren. Die 2 Folgen werden nicht irgendwie behandelt sondern so beschrieben wie andere das festgestellt haben. Und das 13% irgendwie das aus bedeuten würden erfindest du gerade, nirgendwo gibt der Abschnitt Quoten das her. Und all diese Aussagen sind natürlich gut bequellt und haben somit als Rezeption auch nicht zwangsweise neutral zu sein. -- Stargamer (Diskussion) 10:06, 25. Mär. 2016 (CET)
Wozu Gänsefüßchen da sind, haben sie dir in der Grundschule aber hoffentlich noch beigebracht, oder? --79.242.222.168 23:32, 26. Mär. 2016 (CET)
Und das man mit ad hominem sich selbst disqualifiziert hat man dir wohl nicht erklärt. Vielleicht lernst du mal eine der Grundregeln in der Wikipedia: Keine persönlichen Angriffe --Stargamer (Diskussion) 23:38, 26. Mär. 2016 (CET)

"Psychiatrische Klinik"?

In dem Abschnitt "Sendeplatz, Set und Autoren" wird gesagt, daß "Das Studio stellt das Foyer einer psychiatrischen Klinik dar".
Is das wirklich korrekt? Gibt es da eine Quelle für?
Für mich sieht das eher nach einem Nachrichtenstudio aus (was aus eher in deren Themen passt). Der Titel "Die Anstalt" wurde wahrscheinlich gewählt a) aus "historischen" Gründen (Vorgänger: "Neues aus der Anstalt"), und b) als eine Anspielung auf die "Öffenlich-rechtliche Anstalt", die hier parodiert wird.
45.3.28.71 03:01, 12. Jan. 2017 (CET)

Ja, die Sendung selbst und ihren Vorgänger. Neues in der Anstalt spielte nachweislich in einer psychiatrischen Klinik und in der ersten Folge der Anstalt wurde diese Klinik von Uthoff/von Wagner besetzt, ein Thema das aber nicht mehr erwähnt wird. Das Ganze spielt im selben Set, ergo ist es immer noch das Foyer einer psychiatrischen Klinik. Davon abgesehen ähnelt das Set gar keinem Nachrichtenstudio, dort befinden sich weder Fahrstühle, eine Wendeltreppe noch eine bespielbare obere Ebene wie im Set der Anstalt. Das, was du als Nachrichtenstudio empfindest, ist der Empfangstisch, der jetzt immer wieder als eine Art Nachrichtenstudio genutzt wird wegen der Videowall dahinter, bei neues in der Anstalt war dann auf der Videowall der Behandlungsplan zu sehen, der nächste Hinweis auf die psychiatrische Klinik. -- Stargamer (Diskussion) 10:50, 12. Jan. 2017 (CET)
Ich weiss nicht, ob Du schon mal in einer phychiatrischen Klinik warst (I war in mehreren), aber ich habe noch nie einen Empfangstisch dort gesehen, der dem in der Anstalt ändelt (vielleicht könntest Du so etwas beim Schönheitschirurgen in Beverly Hills finden, aber nicht in einer Nervenklinik).
Ja, in der Originalsendung war das vielleicht eindeutiger, aber da haben sie auch Arztkittel getragen, hatten Gitter vorm Fenster, und einen Behandlungsplan im Hintergrund. All das wurde aber gestrichen in der neuen Version, und deshalb sieht es für mich so aus, als wenn der Schwerpunkt mehr auf Nachrichtenstudio liegt.
Studios im oberem Deck und Wendeltreppen gibt es sehr wohl (hier ist zum Beispiel eins, das beides hat: http://jhdgroup.net/wp-content/uploads/2015/08/port_0010_fox11-news1.jpg); aber es scheint, wir sind (falls wir keine eindeutigen Aussagen, entweder vom ZDF oder einem direkt Involviertem, finden können), auf subjective Interpretationen angewiesen, und das ist im Allgemeinen nicht gut genug fürs Wikipedia... 192.222.193.12 18:45, 13. Jan. 2017 (CET)
Das mag für dich Aussehern wie es will, es ist aber wie ich es dir erklärt habe auch handlungstechnisch immer noch der Empfangsbereich einer psychiatrischen Klinik, auch wenn diese jetzt besetzt ist und anders genutzt wird und das Set nicht dem entspricht was man hier so kennt als Empfangsbereich einer psychiatrischen Klinik. Der Einzige der etwas interpretiert bist du, die Sendung selbst ist da eindeutig. Zu deinem Bild: Das hat zwar eine Wendeltreppe, aber immer noch keine bespielbare obere Ebene, die Wendeltreppe führt nicht in eine bespielbare obere Ebene sondern dient nur dem Auftritt der Moderatoren. -- Stargamer (Diskussion) 23:04, 13. Jan. 2017 (CET)

Wiederkehrende Elemente

Hallo, nochmal zu den wiederkehrenden Elementen: Das Besatzerthema wird seit längerer Zeit nicht mehr wirklich aufgegriffen, ebensowenig die Eigennamen und daraus folgenden Abkürzungen. Was ich hingegen typisch für die Anstalt finde (im Gegensatz zu "Neues aus der Anstalt" oder anderen Kabarettsendungen) ist ein stärkerer theatraler Ansatz; es gibt weniger Einzelauftritte und Soli der geladenen Gäste, sondern die Gäste werden vielmehr in theatral wirkende Szenen, die sich mit dem Hauptthema der Sendung befassen, integriert.

Viele Grüße, Alex (nicht signierter Beitrag von 95.88.43.175 (Diskussion) 11:40, 7. Mai 2016 (CEST))

Max Uthoff ist auch nicht wirklich ein "Besatzer" gewesen, denn er war ja schon ab Folge 42 in Neues aus der Anstalt der interne Jurist der "Klinik". Hodsha (Diskussion) 11:31, 6. Apr. 2018 (CEST)

Bitte WP:BLAU beachten!

k.w.T. --Magnus (Diskussion) 08:44, 6. Apr. 2017 (CEST)

Das ist bei Leitmotiv/Themen eigentlich primär ein Problem von TF/OR. --Feliks (Diskussion) 08:57, 6. Apr. 2017 (CEST)

Live-Sendung

Warum wird die Sendung als Live-Sendung ausgestrahlt? Ich konnte dazu keine Informationen ergoogeln. Selbst die heute-show wird aufgezeichnet. Bestehen vielleicht Uthoff und von Wagner auf eine Live-Sendung? (nicht signierter Beitrag von 89.15.236.85 (Diskussion) 22:25, 26. Feb. 2019 (CET))

Claus von Wagner zufolge wurde das (und dass es eine Generalprobe am Vortag der Ausstrahlung gibt) schon von den Vorgängern Schramm/Priol/Barwasser für Neues aus der Anstalt durchgesetzt. (Dietrich Krauß (Hrsg.): Die Rache des Mainstreams an sich selbst. 5 Jahre „Die Anstalt“. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-86489-247-9, S. 20-21)--TTXtal (Diskussion) 12:14, 25. Nov. 2019 (CET)