Diskussion:Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sir James in Abschnitt Aiwanger

Der Vater

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ist der Vater nicht der, der den Bild Reportern erzählt, wie schlecht die Mutter und Katarina sind, und sie ihn in auf seiner Arbeit auffindig machen.. ich denke Tot ist er nicht

Nein, der Vater ist nicht tot. Er ist der Bauarbeiter (zumindest in der Verfilmung), der ganz happy ist, als durch die Zeitung Rummel um seine Person entsteht. --Benji 20:32, 30. Jul 2005 (CEST)

sehr sakastisch, ironisch...

ich finde generell sollte hier einmal eine grundelegende bearbeitung der gesamten interpretationsanfängen und ähnlichen über dieses buch geschehen. rein aus der adaption des filmes das buch zu interpretieren halte ich für gewagt und gleichermaßen auch unverschämt gegnüber dem autor. ein film kann nie die intension eines autors so heruasfiltern wie das buch an sich und ich denke hierbei kommt es stark auf das buch an.

und nun zum vater. der vater ist in wirklichkeit gestorben. er starb an den folgen seiner kriegsverletzung (er verlor ein bein). er ist in keinster weise happy oder sonst was- der einzige der familiärerseits von k.b. von all dem rummel profit tragen will ist der ehemalige mann von katharina. er blüht auf in all dem medieninteresse dass ihm gegenüber geltend gemacht wird. und die alleinige tatsache dass der vater tot ist macht katharina zu dem was sie ist, eine versierte haushaltshilfe- denn wäre der vater nicht bereits in der frühen kindheit seiner tochter verstorben, hätte katharina nicht schon in ihrer frühen jugend als haushaltshilfe arbeiten müssen um die finanziell schwierige lage der familie zu verbessern. bei gelegenheit sollte man hier doch mal die komplette wirklichkeit niederschreiben mit interpretation und intension damit solche falschen behauptungen ein ende haben und die wissebgierigen nutzer von wikipedia nicht in die irre führen.

Zitat

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Vati ist definitiv nicht mehr am Leben, siehe Kapitel 15: »Mein Name ist Katharina Brettloh, geb. Blum. Ich wurde am 2. März in Gemmelsbroich im Landkreis Kuir geboren. Mein Vater war der Bergarbeiter Peter Blum. Er starb, als ich sechs Jahre alt war, im Alter von siebenunddreißig Jahren an einer Lungenverletzung, die er im Krieg erlitten hatte. Mein Vater hatte nach dem Krieg wieder in einem Schieferbergwerk gearbeitet und war auch staublungenverdächtig. Meine Mutter hatte nach seinem Tode Schwierigkeiten mit der Rente, weil das Versorgungsamt und die Knappschaft nicht einigen konnten. Ich mußte schon sehr früh im Haushalt arbeiten, weil mein Vater häufig krank war und entsprechenden Verdienstausfall hatte und meine Mutter verschiedene Putzstekken annahm.«

--Ancatmara 00:46, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lausiger Artikel

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Ist der Informationsgehalt des Artikels absichtlich nahezu gleich des Informationsgehaltes, den man auf dem Buchrücken ablesen und ggf. noch selbst zusammenreimen kann? Was ist mit zeitgeschichtlichen Hintergründen, Epochen-Analyse und Sekundärliteratur? Und wo in aller Welt bleiben die Interpretationsansätze? Dieser Artikel ist so wie er jetzt ist, eine Schande für Wikipedia. Einem solchen epochalen Jahrhundertwerk gebührt mehr als nur ein 1:1 Abklatsch des Buchrückens und einigen jämmerlichen Charakterbeschreibungen.

Der Höhepunkt der Inkompetenz des Artikelautors mündet jedoch in diesem Satz: Es gibt sehr viele deutsch- sowie auch englischsprachige Forschungsliteratur zu Bölls Werk, sie zu nennen, sprengt den Rahmen. Meine Güte, natürlich würde dies den Rahmen sprengen. Niemand verlangt auch eine vollständige Liste der Sekundärliteratur. Aber den Leser einfach so mit einem billigen Besserwisser-Spruch abzutun ist einfach nur erbärmlich. Die Nennung wenigstens einer oder zwei möglicher Sekundärliteraturquellen hätte bereits gereicht um sich nicht der Lächerlichkeit Preis zu geben. Der Autor hat aber anscheinend, sei dies nun aus Arroganz oder einfach nur Faulheit, ganzheitlich darauf verzichtet.

Nach der Lektüre des Artikels und kurzem Blick in die Diskussionsseite wo sich der Artikelautor auch noch selbst zu rühmen verpflichtet fühlt (Den habe ich doch richtig gut hinbekommen, oder? Ja :)), bleibt einem keine andere Wahl als kopfschüttelnd selbständig (es hat ja keine Weblinks) nach einer verlässlicheren Informationsquelle zu suchen.

Ich werde den Artikel vielleicht bei Gelegenheit um die wichtigsten Punkte ergänzen, obwohl ich dennoch nicht der Ansicht bin, dass Interesse besteht, da ja anscheinend alle supertoll mit dem Artikel zufrieden sind.

Enttäuscht...
Sneez

Hallo Sneez,
wenn du so wahnsinnig enttäuscht über den Artikel bist, dann

schreibe doch selbst was besseres, es wird dich niemand dran hindern.

Boah, und dieser eklige Spruch (Den habe ich doch richtig gut hinbekommen, oder? Ja :)) stammt meines Wissens sogar von mir - naja, immerhin ist das ewig her, und zur damaligen Zeit war ich wohl scheinbar mächtig stolz auf meinen Artikel ;)
also, meckere mal nicht so destruktiv herum, sondern schreib was besseres.
--Benji 20:32, 30. Jul 2005 (CEST)

Es ist etwas schade, dass dieses aussergewoehnlich deutsche Pamphlet hier auf einen Nebenschauplatz geraet. Was Boell meinte, das steht da: eine unbescholtene Frau wird von irgendjemandem "verehrt", wie ihr sagt. Weil dessen Leumund grad politisch "links-Verbrecher" passt, raecht sich das "rechte" Establishment an ihr. Und das ist eben wegen der "Ehre" mehr als Rufmord. Es fuehrt ja auch zum Mord des Reporters. Man koennte sagen: ein verzweifelter Rueckschlag, wei'nicht aufhoert. So entstehen und entstanden deutsche Tragoedien. Bernhard Pallmann www.CivilCourageblog.wordpress.com BernhardPallmann O.Th. (Diskussion) 23:36, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Alois Sträubleder

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Liebhaber?? wiso soll Alois Sträubleder Katharinas Liebhaber gewesen sein??? ich wundere mich ob der Author dieses Textes das Buch je gelesen hatt sonst, würde so etwas nicht passieren, ist aber bereits ausgebessert. mfg

Sträubleder war Katharinas Liebhaber, d.h. er ist ihr nachgelaufen (wenn das die Definition von Liebhaber ist) und fand sie "ganz toll". Sie jedoch fand ihn abstoßend; in der Verfilmung ist er auch ganz vorzüglich als ekelerregender Schleimbolzen dargestellt.
Grüße, --Benji 20:32, 30. Jul 2005 (CEST)
Dann sollte es wohl eher "Verehrer" heißen.--84.172.215.242 23:11, 1. Sep 2006 (CEST)

Ehrenmord

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Ich habe diese Änderung, die den Mord als Ehrenmord bezeichnet, rückgängig gemacht, weil ich den Zusammenhang für konstruiert halte. Auch wenn der Begriff Ehre im Buchtitel vorkommt, geht es bei Ehrenmord um etwas ganz anderes. --elya 17:36, 30. Jul 2005 (CEST)

Hallo Elya,
selbstverständlich, Ehrenmord ist völlig verfehlt. --Benji 20:32, 30. Jul 2005 (CEST)

artikel....

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ich finde diesen artikel mehr als nur schlecht, der informationsgehalt ist doch gleich null... es hat ja nicht mal personenbeschreibungen. mir fehlt leider die zeit und auch das nötige wissen bzw. die fähigkeiten, um dies zu verbessern, aber ich hoffe, dass sich irgendjemand finden wird, der sich diesen textes annimmt. 81.221.73.3 17:23, 14. Jun 2006 (CEST)


Ich bin grade dabei es durchzulesen und werde mich danach an einem neuen - und hoffentlich besseren - Artikel versuchen. --Theredmonkey 01:51, 16. Jun 2006 (CEST)

Das Buch ist zwar inzwischen gelesen, aber Zeit habe ich momentan keine... --theredmonkey 20:58, 5. Sep 2006 (CEST)
Hallo,
Huch, was ist denn mit dem Artikel passiert? Ich hab das Buch (+Film) vor einigen Jahren gelesen und eine ziemlich ausführliche Personenbeschreibung u.ä. hinzugefügt. Irgendwo in der Versionsgeschichte muss das noch erhalten sein. Warum wurde es entfernt?
Gruß, --Benji 22:15, 5. Sep 2006 (CEST)


Eine ausführliche Personenbeschreibung wäre in meiner momentanen Lage sehr toll gewesen und ich hoffe es gab einen guten Grund, diese zu entfernen!

eastsiTe

Ähnlichkeiten zur Bildzeitung

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Gewisse Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung sind weder absichtlich noch zufällig, sondern schlichtweg unvermeidlich - im Artikel steht, dass nur der Film mit diesem Satz endet.

Im Artikel zur Bild ist jedoch zu lesen, das im Buch selbst auch eine solche Aussage zu finden ist. Insofern das stimmt, sollte man es wohl so in den Artikel einarbeiten. Nachfragende Grüße, --Skrilax 21:32, 16. Aug 2006 (CEST)

Das steht DEFINITIV auch im Buch (ich habe es)--84.172.215.242 23:10, 1. Sep 2006 (CEST)

Das ist der erste Satz des Buches...

Interview

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'- 1979 nannte der Autor in einem Interview diese Erzählung "ein ganz präzise entworfenes Pamphlet". ' - dafür gibt es doch bestimmt auch eine Quelle, oder? Habe es bis zur Quellenangabe herausgenommen. --elya 11:37, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Realitätsbezug

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Für die Geschichte soll es eine historische Vorlage geben (in Göttingen?), obwohl es nicht in Mord und Totschlag endete. Weiß da jemand etwas drüber, und ist das belastbar? -- ZZ 02:31, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

's sollten ausgemerzt werden

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Zum Einen finde ich den Artikel allgemein nicht besonders gut, zum Anderen sollten die Passagen in denen fälschlich "Apostroph s" benutzt wurden geändert werden.

Als hier: K's B. Katharina Blum's Bruder 7 K's V. Katharina Blum's Vater 15 K's M. Katharina Blum's Mutter 15 K's Fam. Katharina Blum's Familie

Das ist so definitiv nicht korrekt!

"Anhängsel" für Nebenbei

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Also eigentlich bin ich ja nicht so, nur diesmal wars wirklich nötig... Im Deutsch mussten wir dieses Buch lesen - was ich immer versäumt habe. Plötzlich hiess es:"Morgen ist Prüfung zum Buch". Ich habe nur diese Wikipedia-Seite gelesen, und eine Glatte 2+ bekommen. Wirklich, ein super guter Eintrag. :$ δTALK 19:35, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nachwort: Welcher Professor?

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Im Nachwort wird ein "angesehener Professor für Informatik" explizit erwähnt - ist bekannt um wen es sich da handelt? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.217.44.25 (DiskussionBeiträge) 23:18, 30. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Mich persönlich würde auch interessieren, welche Zeitungen die Bestsellerlisten nicht abdruckten, weil sie sonst diese Geschichte hätten da reinschreiben müssen. --DL Humor? 18:14, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ist " Katharina Blum " ein frei ausgesuchter Name ?

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Ich bin vor kurzem über einen unbekannten Roman des ziemlich bekannten französischen Schriftstellers des 19. Jh. Alexandre Dumas gestolpert ; dieser Roman trägt nämlich den Titel " Catherine Blum " , handelt aber von etwas ziemlich anderem (ein Mädchen, welches nicht von ihren biologischen Eltern erzogen wurde, verliebt sich in ihren nicht biologischen Bruder ; ein eifersüchtiger Kerl probiert durch heimtückische Mittel, sie zu trennen). Weiß jemand zufällig, ob Böll da irgendwas abgeguckt hätte oder in irgendeiner Weise den Roman hätte Dumas widmen wollen ? Wenn ja wäre es interessant, dass es mit dabeisteht. (nicht signierter Beitrag von 93.2.82.146 (Diskussion) 11:37, 27. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Merkwürdiges, totales Übergewicht der Negativkritik

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Wie in einigen anderen Artikeln auch (siehe etwa Jean Ziegler) fokussiert sich der Artikel ausschließlich auf die negative bzw sogar Schmähkritik. Gerade dieses Buch wurde aber vielfach in den höchsten Tönen (zurecht) gelobt. Nix darüber zu finden hier. Pittigrilli (Diskussion) 16:18, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn Du den Abschnitt "Rezeption" meinst, dann werden da nur zwei Leute geschmäht (zurecht), nämlich Enno von Loewenstern und Karl Carstens. - Aber um ganz sicher zu gehen, da hast Du Recht, kannst Du ja drei Zitate von Literaturkritikern der ersten Garnitur voranstellen. Gruß --Logo 17:02, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Positive Reaktionen??

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Mir fällt auf, dass in meiner Ausgabe im Nachwort steht, dass die BILD vier Wochen lang die Bestsellerlisten nicht abgedruckt hat, weil dass Buch da wohl nrecht hoch oben drin stand. vier Wochen in der Bestsellerliste ist ja schon ziemlich gut, es MUSS also meiner Meinung nach auch positive Kritiken dazu geben. Kann irgendjemand dass mit der Bild bestsellerliste bestätigen? --193.174.111.250 09:39, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Das könnte schwierig sein. Aber du hast völlig Recht, es muss sicher auch viele positive Reaktionen gegeben haben. Deren völliges Fehlen im Artikel hatte ich genau hier drüber schon mal kritisiert. Pittigrilli (Diskussion) 16:23, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Bild-Zeitung

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wird ja nicht nur zu Anfang des Buches zitiert, sondern auch am Ende: "P.S. Inzwischen ist die "Bild"-zeitung ja fast schon das regierungsamtliche Blatt. Ministerielle Verlautbarungen zu wichtigen politischen Themen erscheinen am Sonntag oder Montag in einer der "Bild"-Varianten. Zufall ist das nicht. ein imho sehr gelungener Artikel --Genie (Diskussion) 21:30, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Liebes Genie! Verbreite hier doch bitte keinen Unsinn. Die von dir zitierten Worte entstammen dem Nachwort des Autors - es sind hiervon die letzten drei Sätze. Er hat sie 10 Jahre nach der Veröffentlichung des Werkes geschrieben. Wenn du irgendwann mal 11 Punkte erreichen willst, musst du dich schon ein wenig mehr anstrengen.. --82.113.121.210 22:09, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Gerichtlich

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Gegen die Veröffentlichung der Illustrationen ging der Springer-Verlag gerichtlich vor. – Und es steht absolut nichts' darüber, was daraus wurde?!--31.16.65.94 09:54, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aiwanger

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Das halte ich nicht für relevante Rezeption von Bölls Roman. Der Roman ist halt als Schullektüre weithin bekannt und bietet sich deswegen für passende oder unpassende Vergleiche an, aber solche Vergleiche sind noch keine ernsthafte Rezeption. Sieht das jemand anders? --Magiers (Diskussion) 17:03, 31. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Ich sehe das gerade und stimme Dir zu. Hier gibt es ausreichend etablierte Fachliteratur, so dass der Zusatz (noch dazu im Präsens) schon gem. WP:Q und WP:WWNI Punkt 8 nicht sinnvoll ist, obwohl der Rezeptionsabschnitt sicher noch ausgebaut werden kann. --Gustav (Diskussion) 17:33, 31. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Sehe das anders. Ich denke, dass die öffentliche Berichterstattung eine Rezeption darstellt. Das Werk ist damit Teil eines großen politischen Skandals. Es geht ja um genau die Thematik aus dem Buch: öffentliche Berichterstattung, persönliche Schuld, soziale Ächtung. Der Umgang mit dem menschenverachtenden, abscheulichen Flugblatt von vor 35 Jahren stellt uns heute vor die Frage, die Böll vor 49 Jahren aufwarf. Die Instrumentalisierung des Covers durch den Verfasser des Flugblattes ist unbestreitbar vorhanden. Das ist eine Rezeption. --Savange (Diskussion) 12:36, 1. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Warum wird die Instrumentalisierung des Romans nicht bei Aiwanger thematisiert? Weil sie dafür zu unwichtig ist? Warum soll sie dann für den Roman wichtig sein, der - sorry - aber deutlich wichtiger ist als Aiwanger und all seine Flugblätter und zur Zeit seiner Veröffentlichung Teil einer politischen Auseinandersetzung war, die ebenfalls die heutige in ihrer Bedeutung weit überragt. Siehe dazu auch Benutzer:Magiers/Wikipedia ist kein Verweisladen. Wenn im Rahmen der Berichterstattung zu Aiwanger über Bölls Roman berichtet wird, dann gehört der Verweis dorthin. In der Sekundärliteratur zu Bölls Roman kommt Aiwanger jedenfalls (noch) nicht vor und es ist sehr fraglich, ob er das jemals so tun wird, dass das für den Roman enzyklopädisch bedeutend wird. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:35, 1. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
+1 --Sir James (Diskussion) 06:40, 4. Sep. 2023 (CEST)Beantworten