Diskussion:Freie und Reichsstädte/Archiv
Metz, Bad Waldsee, Gelnhausen
Von 1179 bis 1552 war Metz Freie Reichsstadt. -- 144.131.128.134 02:47, 31. Dez. 2004
Könnte bitte derjenige der "Mit reichsstadtähnlichen Rechten war auch Waldsee (heute Bad Waldsee) ausgestattet" geschrieben hat, dieses näher erläutern. Als Einwohner von Waldsee interessiert mich das natürlich, zumal mir nicht bekannt war, dass Waldsee mit mehr Rechten als andere "unfreie" Städte bestückt war. -- 84.157.45.184 12:10, 13. Dez. 2005
Wie steht es mit Gelnhausen. Die Stadt war formell (?) bis 1803 Reichsstadt.--Nordgau 21:27, 10. Mär 2006 (CET)
Häufung der Reichsstädte im Südwesten
Es wäre nett, wenn jemand erläutern könnte, warum gerade im Südwesten eine solch auffällige Ballung von Reichsstädten vorherrschte. Vielen Dank im Voraus für die weiterführende Info! -- 84.157.45.184 13:12, 13. Dez. 2005
- Zu der Häufung von Reichsstädten im Südwesten: Zu Reichsstädten wurden zumeist nur solche Städte, in denen die Staufer-Herrscher ein Königsgut besaßen oder aber als Kirchenvogte die Herrschaft ausübten. Damit ist das Auftreten von Reichsstädten unmittelbar mit dem Einflussbereich der Staufer verbunden, und diese hatten ihr Kerngebiet im Südwesten.--Schmelzle 22:56, 24. Mär 2006 (CET)
- Steht im Artikel. Lektor w (Diskussion) 06:43, 5. Mär. 2015 (CET) Erledigt
Lemma: „Freie Reichsstadt“ ist falsch
Die korrekte Sammelbezeichnung für diese Städte lautet "Freie und Reichsstädte", da viele der erwähnten Städte entweder nur Freie oder aber Reichsstädte waren, und nur in seltenen Fällen beides. Oftmals hat der Volksmund dies zu "Freie Reichsstadt" verkürzt, was beide Formen in einen Topf wirft und historisch nicht richtig ist. Ich plädiere für Verschiebung des Artikels zum passenden Lemma und Einrichtung eines Redirects hier.--Schmelzle 22:45, 24. Mär 2006 (CET)
- Neuerdings werden von Benutzer:Nixred Links die korrekt auf Reichsstadt zeigen, auf das weniger korrekte Freie Reichsstadt umgebogen. Besser wäre es aus meiner Sicht, aus dem Artikel Freie Reichstadt, Artikel mit den korrekten Lemmata Reichsstadt und Freie Stadt zu bilden und in Freie Reichstadt nur darzulegen wie es zu dieser Begriffsbildung kam und weshalb sich heute nahezu alle ehemaligen Reichsstädte mit Titeln schmücken die es rechtlich nie gab. Es ist schon sehr bedauerlich, dass sich diverse Städte dazu hinreißen lassen, wir sollten dies hier nicht auch noch fördern. --Castellan 10:14, 25. Dez. 2007 (CET)
- Ich kann mich den Ausführungen von Castellan nur anschließen! Wie ich hier gesehen habe, hat die Sache (leider) System. Vielleicht kann jemand einen Bot aktivieren der die Änderungen wieder rückgängig macht... --TECHNOKRAT 14:42, 26. Dez. 2007 (CET)
- Soweit ich es verstanden habe, sind die meisten sogenannten Freien Reichsstaedte eigentlich Reichs- und keine Freien Staedte. Eine vollstaendige Uebersicht, welche Bezeichnung fuer welche Stadt zutrifft, fehlt allerdings. Wenn jemand Zugang zu dieser Information hat, waere das eine schoene Ergaenzung.
- Im Artikel wird auch erwaehnt, dass einige Staedte sowohl Frei als auch Reichs- waren. Es steht jedoch nicht dabei, fuer welche dies galt. Das waere auch interessant.
- Eine entsprechende Frage hab ich auch hier gestellt, wo die Antwort vielleicht noch besser hinpasst. Hanno Sandvik 22:05, 19. Feb. 2008 (CET)
- Ich unterstütze diese Forderung: Seit wann gelangen nachweislich falsche(!) 'Volksmundbegriffe' zu Artikelehren?? Grusz --RolandS 17:22, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Diese Forderung ist voll zu unterstützen.
- Am Beispiel der beiden Bilder unter "Liste von Reichsstädten":
- Der Beschreibungstext "Wappen freier Reichsstädte 1 (von 1605)" ist hinterlegt. Richtig, wie auf dem Bild als Überschrift stehend, muss es lauten: "Wappen von Reichsstädten 1 (von 1605)".
- Zu Bild 2 "Wappen freier Reichsstädte 2 (von 1605)" ist die richtige Beschreibung: "Wappen von Reichsstädten 2 und anderen Städten (von 1605)".
- In diesem Artikel werden fehlerhafte Informationen publiziert.
- Die eigentliche Klärung, ob eine Stadt "Reichsstadt" oder "freie Stadt" oder "freie Reichsstadt" war, erfüllt er nicht. Der Tenor ist die mittlerweile in der Tourismusbranche übliche Bezeichnung "freie Reichsstadt" und das ist in den meisten Fällen eben falsch. -- P. S. Schwabach 15:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
Der Artikel wurde heute umbenannt: statt „Freie Reichsstadt“ jetzt „Freie und Reichsstadt“. --Trinitrix 17:41, 18. Okt. 2011 (CEST) Erledigt
Kessenich
Die Nennung von Kessenich als vergessene Reichsstadt ist sehr interessant, aber für weitere Informationen wird man dann im Regen stehen gelassen. Entweder es wird eine Begründung genannt, warum das eine "vergessene" Stadt war oder es gehört ganz aus dem Artikel raus.
- Die Formulierung ist verdeutlicht worden. Lektor w (Diskussion) 06:49, 5. Mär. 2015 (CET) Erledigt
Annweiler
Wenn man sich den Artikel von Annweiler durchliest, steht da, es war im 18 JH die kleinste Rheichstadt, da dort auch eine Reichsburg steht. Sie liegt im Südwesten, wo die Staufer ihr Kerngebiet hatten. Sollten wir mal schauen, ob Annweiler nicht aufgenommen werden muss? -- (nicht signierter Beitrag von 91.33.117.242 (Diskussion) )
- Die Gemeindewebsite von Annweiler erwähnt den Status als „freie Reichsstadt“ (argghhh, siehe Diskussion oben) nach Verleihung durch „Friedrich 11.“ (Doppel-Arghhhhh). Die Quellenlage ist also dünn und dubios fehlerbehaftet, ansonsten passt Annweiler natürlich zu den zu beginn des Artikels erwähnten kleinen südwestdeutschen Landstädten, die Reichsstädte wurden. Ich hab deswegen den Ort mal in der Beispiel-Aufzählung erwähnt. Erledigt
- Woher im Ortsartikel die Behauptung kommt, dass Annweiler im 18. Jhd. die kleinste Reichsstadt gewesen sein soll, ist dort leider nicht belegt und sollte daher bis auf weiteres auch nicht hier weiterbehauptet werden.--Schmelzle 13:33, 12. Jan. 2008 (CET)
Lemma bitte im Plural: „Freie und Reichsstädte“
Es hat bei diesem Artikel ja offenbar schon eine Geschichte, dass man hier um einen angemessenen Namen ringt, die neue Bezeichnung finde ich auch nicht ganz passend, für mich klingt das ein wenig danach als ob die jeweilige einzelne Stadt zwangsläufig dann immer beides wäre, ich würde für ein neutraleres offeneres "Freie und Reichsstädte" vorschlagen, schließlich wird hier ein Typus der auf eine Gruppe zutrifft beschrieben und nicht zuletzt tritt die einzelne Reichsstadt ja selten völlig allein in Erscheinung. --David Liuzzo 02:09, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Lieber David, ich verstehe Deinen Punkt - die Verschiebung gestern hat, denke ich, auch schon einen wichtigen Schritt in die Richtung getan. Der Wechsel in den Plural würde es vielleicht noch klarer heraus bringen. Wenn sich andere Nutzer für eine weitere Verschiebung aussprechen, würde ich mich sicher nicht widersetzen, da dann ja noch direkter auf den Ursprung des Lemmas bezug genommen würde. Allerdings tritt die einzelne Stadt eben schon entweder als Reichsstadt und ggf. auch als Freie und Reichsstadt auf. Daher ist es m.E. etwas Geschmackssache, ob das Lemma so bleibt oder noch einmal verschoben wird. Viele Grüße, --Trinitrix 10:35, 19. Okt. 2011 (CEST)
Naja ist eben ein Vorschlag. - Natürlich tritt auch eine Reichsstadt einzeln auf, gerne vor einem der Reichsgerichte *g*.. aber gerade in späterer Zeit treten sie in der Reichspolitik doch mehr und mehr als feste Gruppe auf. --David Liuzzo 21:16, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Wäre aus meiner Laiensicht eher für Plural-Lemma für diese (offenbar gemischte) Gruppe.
- Müsste sich der Artikel nicht, wenn man beim Singular-Lemma bliebe, nicht nur mit solchen Städten beschäftigen, die sowohl Freie Stadt als auch gleichzeitig Reichsstadt waren?-- pistazienfresser 21:41, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Nachdem ich darüber geschlafen habe, bin ich auch bei Eurer Schlussfolgerung angekommen. Der Plural ist besser. Machen wir es einfach so. Viele Grüße, --Trinitrix 10:42, 20. Okt. 2011 (CEST)
Der Artikel wurde damals umbenannt: seither „Freie und Reichsstädte“. Lektor w (Diskussion) 06:20, 5. Mär. 2015 (CET) Erledigt
Kaiserswerth war Reichsstadt
1181 wurde Kaiserswerth zur Reichsstadt ernannt. Quelle: Wikipedia, Schlagwort: Kaiserswerth (nicht signierter Beitrag von 88.152.248.250 (Diskussion) 15:35, 14. Jun. 2011 (CEST))
- Steht in der Liste. Lektor w (Diskussion) 07:04, 5. Mär. 2015 (CET) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:06, 5. Mär. 2015 (CET)
"-ensien" anderer ehemaliger Freier Reichsstädte?
In der WP sind neben den Bremensien nur die Hamburgensien verzeichnet. Gibt es zu den anderen ehemaligen Freien Reichsstädten (Lübeck, Frankfurt am Main) nichts Vergleichbares? --84.142.150.224 19:09, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Schon verrückt, was alles zu Artikelehren gelangt. Hortensien verstünde ich noch. Aber alles was "über xyz" gesammelt und als erhaltens- bzw. mitteilenswert eingeschätzt wird, sollte in die entsprechenden Artikel. "-ensien"-Artikel arten doch nur zu "weiß-auch-was"-Abladestellen aus. --Hvs50 12:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:06, 5. Mär. 2015 (CET)
Jahreszahlen verlinken?
David Liuzzo hat am 14. Oktober alle Jahreszahlen verlinkt. Das ist eigentlich nicht üblich, s. WP:Verlinken#Daten verlinken. Bevor ich mir die Arbeit mache, alle Jahreszahlen-Links wieder zu entfernen, wüsste ich gerne, ob es irgendeinen Grund gibt, der hier ausnahmsweise für die Verlinkung spricht. --BurghardRichter 16:28, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht unbedingt, vlt. nur bei ausgewählten Ereignissen. Da ich mehr mit Bildern zu tun habe und nicht so hüufig Artikel in größerem Maße bearbeite, bin ich mir über derartige Konventionen nicht immer ganz bewusst. --David Liuzzo 12:45, 21. Okt. 2011 (CEST) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:06, 5. Mär. 2015 (CET)
Vorschlag: Zusammenlegung mit Reichsstädtekollegium
Nachdem ich jetzt mal drübergeschaut habe, denke ich wird es angemessen sein, bei einer Generalüberholung des Artikels die Artikel Freie und Reichsstädte und den über Reichsstädtekollegium zusammenzuführen, denn eine sinnvolle Behandlung der freien Reichsstädte und der Weg zu einem gefestigteren Städtekorpus schließt das Reichsstädtekollegium automatisch ein.
Wenn es einen eigenen Artikel zur Städtekurie geben soll, sollte sich dieser nicht so sehr mit den "technischen" Äußerlichkeiten befassen, sondern tiefergehend schildern, wie die Verfahrensabläufe innerhalb des Kollegiums aussahen, wer aus welcher städtischen Schicht dort saß, wie das Verhältnis der Delegierten zu der Reichsstadt war, die sie repräsentierten etc. --David Liuzzo 16:45, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Das Kollegium ist ein spezielles Thema, Zusammenlegen halte ich für falsch. Die Geschichte der Reichsstädte und ihre Eigenart ist sehr viel mehr als das (von der Stadt weit entfernte) kleines bisschen mehr oder weniger machtlose Agieren auf Reichsebene. --AndreasPraefcke 22:41, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Dann sollte das dort eben entsprechend ausgebaut werden, im Moment steht da nichts drin, was den Artikel eigenständig macht. --David Liuzzo 22:57, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Mag sein, dass der Unterschied noch nicht klar genug herausgearbeitet ist. Aber es handelt sich eindeutig um zwei verschiedene Dinge. Dass es hier gewisse Redundanzen gibt ist nicht per se schädlich. Viele Grüße, --Trinitrix 15:58, 22. Okt. 2011 (CEST)
Der Vorschlag wurde (entsprechend den obigen Gegenstimmen) nicht umgesetzt. Ich schlage Archivierung vor, weil es seit Ende 2011 keine Beiträge mehr gab. Lektor w (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2015 (CET)
Status von Frankfurt am Main bei der Verpfändung von Sulzbach (Taunus)?
Ping: Diskussion:Sulzbach_(Taunus)->"Freie Reichsstadt Frankfurt": Freie Stadt oder Reichsstadt? --pistazienfresser 21:46, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vingerhuth (Diskussion) 21:45, 3. Sep. 2019 (CEST)
Überarbeitung der Liste
Vielen Dank an den anonymen Kollegen „194.95.255.66“ für die heutige Überarbeitung der Liste der Freien und Reichsstädte! Durch die Anlage einer eigenen Spalte für die Angabe des Jahres, in dem der Status endete, und die farbliche Unterlegung hat die Liste sehr an Qualität gewonnen. --BurghardRichter (Diskussion) 19:07, 22. Mär. 2012 (CET)
- Bitte, gern geschehen. Ich würde gerne weiter daran arbeiten. Ich möchte die letzte Spalte in eine "Gefallen an"-Spalte umwandeln. Danach könnte man schön sortieren. Das bringt natürlich eine Verkürzung mit sich.
- Die Informationen, die bei Angaben wie "1311 kam die Stadt an die Habsburger und wurde damit ein Teil von Vorderösterreich." (Neuenburg am Rhein) oder "1241 verlor es die Reichsunmittelbarkeit. Kaiser Friedrich II. verpfändete die Stadt an die Grafen von Jülich." (Düren) wegfielen, halte ich für verzichtbar.
- Ebenso "1648 formal bis zum Westfälischen Frieden, de facto früher." (Und wieso eigentlich "bis zum", es müsste doch "mit dem" heißen?)
- Auch Angaben zum Schicksal der Stadt nach dem Ende des Status haben in der Tabelle nicht unbedingt etwas zu suchen (etwa "1803 Reichsdeputationshauptschluss. An den Fürsten von Bretzenheim gefallen (1804 Österreich, seit 1806 Bayern)." bei Lindau).
- Bei so etwas wie "1679 im Frieden von Nimwegen von Frankreich annektiert." würde ich die Jahreszahl in einen Link auf den Frieden von Nimwegen verwandeln, so dass er auch als Tooltip erscheinen würde.
- Aber was ist mit Zusatzinformationen etwa bei Bremen, Frankfurt am Main, Hamburg, Lübeck über einen zwischenzeitlichen Verlust des Status oder schrittweisen Verlust wie bei Kaiserslautern ("1313/1314 zunächst verpfändet, ab 1357 endgültiger Verlust der Reichsunmittelbarkeit.") Verzichten wir darauf, kommt das in Fußnoten oder bedeutet das das Aus für meine angedachte Änderung?
- -- 194.95.255.66 09:23, 23. Mär. 2012 (CET)
- Bei den Städten, deren territoriale Zugehörigkeit sich wenige Jahre nach dem Ende des Reichsstadt-Status erneut änderte, halte ich einen kurzen Hinweis darauf durchaus für sinnvoll. Ich denke da etwa an die schwäbischen Städte Bopfingen, Ulm, Ravensburg, Wangen, die 1803 zunächst an Bayern und 1810 an Württemberg fielen. Mancher Leser, der weiss, dass diese Städte seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts zu Württemberg gehören, würde sonst irritiert sein, wenn er da nur etwas von Bayern liest.
- Für die Städte, deren Reichsstadt-Status zeitweilig unterbrochen war, wie etwa Frankfurt oder Hamburg, wäre es vielleicht eine sinnvolle Lösung, zwei Zeilen dafür anzulegen: eine für den Status bis 1806/11 und eine für den Status ab 1815.
- Ein anderes technisches Problem ist mir noch aufgefallen im Zusammenhang damit, dass ich bei den beiden Städten, deren Status gewissermassen noch heute andauert und für die es folglich kein Endjahr gibt, den Viertelgeviertstrich (Bindestrich) durch einen längeren Halbgeviertstrich ersetzt habe: Wenn man einen der in der Kopfzeile sichtbaren Doppelpfeile anklickt, werden die Zeilen der Tabelle automatisch nach den Eintragungen in der betreffenden Spalte alphabetisch/numerisch neu geordnet. Das ist gerade bei den Enddaten sehr schön, weil man dann auf einen Blick sehen kann, welche Städte etwa am Ende des 18. Jahrhunderts, in der Mitte des 19. Jahrhunderts und am Anfang des 20. Jahrhunderts noch freie/Reichsstädte waren. Nur Bremen und Hamburg erscheinen dann dummerweise nicht am Ende, sondern am Anfang der Tabelle, weil sowohl der Viertelgeviertstrich als auch der Halbgeviertstrich in der alphanumerischen Ordnung vor den Ziffern liegt. Gibt es ein Zeichen, das unsichtbar ist, die Breite null hat und in der Reihenfolge nach den Ziffern kommt? So ein Zeichen müsste man dann vor den Strich setzen (natürlich mit erläuterndem Kommentar, damit nicht ein anderer Benutzer in Unkenntnis der Bedeutung es wieder entfernt). --BurghardRichter (Diskussion) 13:25, 23. Mär. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die elegante Lösung des Problems! --BurghardRichter (Diskussion) 16:57, 23. Mär. 2012 (CET)
- Für Städte, die nach der Mediatisierung noch ein- oder mehrmals die Zugehörigkeit gewechselt haben (also Bopfingen et al, aber auch Landau in der Pfalz und Konstanz): Vielleicht könnte man eine weitere Spalte "Jetzige Zugehörigkeit" einführen, die ISO-Kürzel verwendet, um schmal zu bleiben (die Tabelle ist ja schon recht breit), also FR für Frankreich, DE_BW für Baden-Württemberg, etc. Dann hätte man die einfache "gefallen an"-Spalte, die ich gerne hätte. Die Geschichte der Städte ist ja auch in der bestehenden Form stark vereinfacht, wie ich etwa gemerkt habe, als ich mir den Abschnitt "Geschichte" im Hauptartikel zu Weinsberg durchgelesen habe.
- Das sehe ich etwas anders. Die heutige Zugehörigkeit zu einem Bundesland steht meist nicht mehr im Zusammenhang mit der Mediatisierung. Aber wenn die territoriale Zugehörigkeit einer Stadt innerhalb von zehn Jahren nach der Mediatisierung wieder gewechselt hat, dann haftet der ersten Zugehörigkeit, zumindest aus heutiger Sicht, der Charakter der Vorläufigkeit an, während die nachfolgende Zugehörigkeit in der Regel einen endgültigeren Charakter hatte. --BurghardRichter (Diskussion) 18:15, 23. Mär. 2012 (CET)
- Ein dickes Lob mal zwischendurch, die Farbspalte gefällt mir sehr gut! Die Angaben zur Reichsstadtwerdung müssten bei allen Städten mal dringend überprüft werden, in Frankfurt selbst bspw. spricht man am Institut für Stadtgeschichte beständig von 1372 als maßgebliches Jahr zur Reichsstadtwerdung --David Liuzzo (Diskussion) 20:11, 24. Mär. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vingerhuth (Diskussion) 21:49, 3. Sep. 2019 (CEST)
Hamburg
Der Absatz über Hamburg entbehrt gewisser historiographischer Belege. So wie er sich jetzt liest, fühle ich mich verleitet einmal Hamburg zu besuchen - aber ich fühle mich nicht über seinen Status als Reichsstadt informiert. Viele Hansestädte waren Stadtrepubliken. Eine mittelalterliche Befreiung vom Adel sagt nichts über den Status als frühneuzeitliche Bürgerrepublik aus.--139.30.128.37 18:08, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Ich finde es auch nicht gut, dass dem „Soderfall Hamburg“ hier ein ganzer Unterabschnitt gewidmet ist. Die darin enthaltenen Detailinformationen über die Besonderheiten in Hamburg, die ja gerade untypisch für eine freie oder Reichsstadt sind, gehören meines Erachtens nicht in diesen Artikel, sondern eher in den Artikel über Hamburg oder die Geschichte Hamburgs. Hier genügt ein Satz über die in Hamburg abweichenden Verhältnisse im Abschnitt Anpassung an die Adels- und Fürstengesellschaft. --BurghardRichter (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Der ganze Abschnitt ist historisch kaum zu halten und klingt er so, als habe dies das Stadtmarketing geschrieben. Zumal Hamburg erst 1764 Reichsstadt wurde... (nicht signierter Beitrag von 92.73.210.32 (Diskussion) 21:25, 22. Okt. 2012 (CEST))
- Da ich mit obigen Kommentaren übereinstimme, habe ich den Text nach Diskussion:Geschichte_Hamburgs#Der_Sonderfall_Hamburg verschoben. SebastianHelm (Diskussion) 04:04, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Vielen Dank! --BurghardRichter (Diskussion) 20:14, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vingerhuth (Diskussion) 21:57, 3. Sep. 2019 (CEST)
Liste von Freien und Reichsstädten
In der Spalte "Reichsunmittelbarkeit" ist der Begriff "freie Reichsstadt" zu häufig verwandt (noch Änderungsreste durch den Vandalismus auf dieser Seite?). Es ist zu klären ob der Ort "Reichsstadt" oder "freie und Reichsstadt" war. Hierzu fehlen komplett die Nachweise.
P. S. Schwabach (Diskussion) 11:19, 12. Mär. 2015 (CET)--
Hamburg und Bremen (Frankfurt)
In der Aufzählung wurde für diese beiden Fälle die Farbe weiß in der Farblegende als Ausdruck für noch nicht angelegt. Nach der Darstellung der Sachlage in der Spalte Mediatisierung / Ende des Status einer Freien oder Reichsstadt sind Hamburg und Bremen heute noch Reichsstädte - das ist schlichtweg falsch: hier gehört 1806 hin. Der Artikel behandelt explizit den Status im Heiligen Römisches Reich, das endete bekanntlich 1806 (ob das juristisch stimmt sei dahingestellt, faktisch jedoch schon). Hamburg und Bremen (hier auch Frankfurt: da steht´s sogar daneben) können damit keine Reichsstädte mehr sein, da es den Bezug/Basis (eben das HRR) nicht mehr gibt. 1806 wurden zum Beispiel Bayern, Württemberg und Sachsen souverän, also Österreich und Preussen gleichgestellt. Was war der Status von Hamburg und Bremen in der Zeit von 1806 bis 1815? Spätestens 1815 (Wiener Kongress) wurden die beiden freien Städte ebenfalls souverän (was sie heute noch sind), gehörten als freie Städte dem Deutscher Bund an und waren damit wesentlich "mehr" als nur freie oder Reichsstadt, Frankfurt 1815 ebenso, bis zur Annektierung 1866 durch Preußen.
P. S. Schwabach (Diskussion) 11:11, 2. Jul. 2015 (CEST)--
- Das betrifft ebenso auch Lübeck (bis 1938). Wir könnten aber bei Hamburg, Bremen und Lübeck hinzufügen, dass diese Städte (wie heute auch Berlin) seit 1871 in bezug auf das Deutsche Reich bzw. die Bundesrepublik Deutschland eine ähnliche Stellung haben wie früher die Reichsstädte in bezug auf das HRR. Dass Hamburg und Bremen heute noch eigenständige Bundesländer sind, geht ja auf ihren früheren Reichsstadt-Status zurück. --BurghardRichter (Diskussion) 12:10, 2. Jul. 2015 (CEST)
Schwabach und BurghardRichter haben Recht. Ohne Reich keine Reichsstadt. Und auch der Status der "freien Stadt" ist im Artikel allein auf die Systematik des HRR bezogen. Demzufolge wäre bei den Städten Hamburg, Bremen, Frankfurt, Lübeck in der Spalte "Mediatisierung/Ende des Status der freien oder Reichsstadt" das Jahr 1806 richtig, auch wenn die Mediatisierung entfiel - der Status war an das Reich gebunden und damit weg. Dass die vier Städte auch in den nachfolgenden staatsrechtlichen Neuordnungen im Wortsinn weiterhin "freie" Städte waren, sollte in der Bemerkung erwähnt werden.--Vingerhuth (Diskussion) 09:38, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vingerhuth (Diskussion) 23:40, 16. Sep. 2019 (CEST)
Bitte um Einzelbelege
Der Abschnitt
- "Lange Zeit wurde die Reichsstadt der frühen Neuzeit von den Historikern als einsamer Vorläufer der bürgerlichen Welt inmitten der aristokratischen Umwelt bewertet, was immer wieder zu Missverständnissen führte. Mit modernen Republiken, aber auch mit den vormodernen Republiken wie Venedig oder den Vereinigten Niederlanden, hatten die Reichsstädte indes nichts zu tun. Die Tendenz, selbst als Glied der adligen Welt anerkannt zu werden, bestimmte die Politik vieler Reichsstädte, darunter Augsburg, Nürnberg, Köln, Frankfurt, Bremen und selbst kleinerer Kommunen wie Schwäbisch Hall. Das herkömmliche Bild über die angeblich düsteren Zustände in den Reichsstädten des 18. Jahrhunderts hat seinen Ursprung ebenfalls in der Projektion ökonomischer Rationalität im modernen Sinne, die aber gerade nicht das Handeln von Ratsherren, Zünften und Bürgern bestimmte. Ebenso wie die Beschreibung der deutschen Geschichte in der Frühen Neuzeit als Verfallsgeschichte einem historischen Missverständnis entspricht, folgt auch die negative Bewertung der Reichsstädte in dieser Epoche zum Teil anachronistischen Vorstellungen („Niedergang“). Für viele epochale historische Prozesse boten Reichsstädte die Bühne (Buchdruck, die Reformation, Friedenskongresse). Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts behaupteten Reichsstädte ihre kulturelle, soziale und politische Stellung, insofern man sie, wie auch die Reichsgrafen und Reichsritter, als mindermächtige Glieder des Reiches versteht."
bräuchte wegen der bewertenden Qualität der Aussagen dringend einzelnachweise. Viele Grüße, --Trinitrix 17:42, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Mal schauen was sich da machen lässt, der Artikel ist insgesamt noch verbesserungsbedürftig, der erste Schritt von meiner Seite aus war die Umgestaltung der Liste, die dortigen Einträge zur Reichsunmittelbarkeit (und bei Städten die nicht durch die großen Friedensvertäge oder den Reichsdeputationshauptschluss diese wieder verloren) müssten vorzugsweise auch noch belegt werden. Aufgrund der enormen Menge habe ich die Angaben erst einmal aus den Städteartikeln entnommen, wo leider auch nicht immer ein Beleg vorhanden ist. Der übrige Text sollte auch eine generelle Überarbeitung erfahren. --David Liuzzo 18:10, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Der Informationsgehalt der Liste ist auch schon ein sehr erfreulicher Aspekt des Artikels. Aber gerade die oben angeführten Bewertungen müssten recht fix zugeordnet werden. Viele Grüße, --Trinitrix 10:37, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Gegenwärtig habe ich leider da nichts zur Hand, wer hat das denn reingeschrieben? Vielleicht kann man ja da mal direkt nachfragen. Was die Liste angeht: Ich bin jetzt einmal durch, es wäre aber schön, wenn jemand die gefundenen Belege überprüfen könnte, denn bei 34 Stück in kurzer Zeit überfliegt man auch nur das Wesentliche, außerdem könnten sich Copy/Paste-Fehler eingeschlichen haben. Noch schöner wäre es natürlich wenn auch für den Rest noch Belege nachgetragen werden könnten. --David Liuzzo 21:16, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vingerhuth (Diskussion) 16:28, 15. Okt. 2019 (CEST)
Patrizier Artikel in Wikipedia
"In den deutschen Reichsstädten des Mittelalters bildete sich vom 11. Jahrhundert an ein Patriziat aus dem ehemaligen Ortsadel" Das ist ein paar hundert Jahre früher als 15. Jahrhundert. (nicht signierter Beitrag von 64.47.214.68 (Diskussion) 11:19, 10. Okt. 2019 (CEST))
- Dieser Satz steht nicht hier im Artikel "Freie und Reichsstädte", sondern im Artikel Patrizier. Die Diskussion darüber gehört dorthin. Allerdings verstehe ich den Einwand inhaltlich nicht.--Vingerhuth (Diskussion) 17:00, 15. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vingerhuth (Diskussion) 21:33, 3. Nov. 2019 (CET)
Weitere ehemalige Reichsstädte
Was sollen die Fragezeichen? Waren sie es nun oder nicht? Das kann so nicht stehenbleiben. --Druckwelle 22:41, 23. Dez. 2009 (CET)
- Ein Fragezeichen in Klammern ist eigentlich eine sinnvolle Kurzschreibweise für „Status unklar“ oder „Datenlage mangelhaft“ oder ähnliches. Es sind momentan auch nur drei solche (?) beigefügt, das ist sehr wenig bei der großen Zahl von erwähnten Städten.
- Zwei dieser drei (?) stehen aber unterhalb der Überschrift „In der Heeresmatrikel von 1422 zusätzlich erwähnt“. Was das Fragezeichen in diesem Fall besagen soll, ist mir nicht klar. Erwähnt wurden sie ja wohl. Lektor w (Diskussion) 07:04, 5. Mär. 2015 (CET)
Essen
Nach den Informationen des Artikels Essen war diese Stadt zumindest von 1377-1670 reichsunmittelbar, ggf. länger (de facto möglicherweise bis 1822, als sie Teil der preußischen Rheinprovinz wurde). In dieser Liste ist Essen gar nicht erwähnt. Warum? ThomasPusch (Diskussion) 21:39, 30. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Freigut (Diskussion) 15:32, 20. Mai 2022 (CEST)
Seligenstadt
Seligenstadt (Obermühlheim): Im Jahr 1175 erhielt die Ortschaft durch Kaiser Friedrich Barbarossa Stadtrechte und durfte sich bis 1309 „freie Reichsstadt“ nennen. Im zwei geteilten Stadtwappen ist auch noch der Reichsadler enthalten. (nicht signierter Beitrag von 2003:6a:6c57:2f67:9cb5:9b9c:d242:ae30 (Diskussion) 14:40, 26 Okt. 2015 (CET))
Gau-Odernheim
Gau-Odernheim, Kreis Alzey. König Rudolf von Habsburg kaufte Odernheim 1282 von den Herren von Bolanden und verlieh dem Ort am 16. April 1286 reichsstädtische Freiheiten, die er bis 1579 behielt. Gau-Odernheim hat auch noch die Flügel des Reichsadlers im Wappen. (nicht signierter Beitrag von 91.4.17.111 (Diskussion) 10:59, 18. Jun. 2018 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Freigut (Diskussion) 15:32, 20. Mai 2022 (CEST)
Riga
Auf der englischen Wikipediaseite über Riga steht, die Stadt habe im 16. Jahrhundert 20 Jahre lang den Status einer Reichsstadt innegehabt:
"With the demise of the Livonian Order during the Livonian War, Riga for twenty years had the status of a Free Imperial City of the Holy Roman Empire (...)"
Da die staatsrechtlichen Beziehungen des ganzen Deutschenordensstaates mit dem Reich sehr kompliziert waren, ist das durchaus möglich. -- Orthographicus 20:17, 29. Feb. 2012 (CET)
Hagenbach
Hagenbach ist laut lokalen Angaben (Tafel im Ort) auch Reichsstadt gewesen.--Leif (Diskussion) 00:21, 23. Mai 2018 (CEST)
Konsistenz der Aussage zur Steuerabgabe
Volkes Stimme hat im Abschnitt Anfänge ein „nicht“ entfernt.
- „Anders als die Reichsstädte, waren die freien Städte
nichtzur Steuerzahlung an den Kaiser verpflichtet“
Dadurch entsteht ein Widerspruch zu den Aussagen im Abschnitt Reichsunmittelbarkeit und Freiheit.
- Reichsstädte hatten „ihre Steuern direkt an [den Kaiser] abzuführen.“
- Unterschiede bestanden beispielsweise darin, dass [die freien Städte] […] keine Steuern an [den Kaiser] entrichten mussten.
Deshalb habe ich v. a. aus logischen Gründen (Herstellung von Konsistenz) das „nicht“ wieder eingefügt. Falls es jedoch Klärungsbedarf hinsichtlich der Richtigkeit der Aussage(n) gibt, müsste das noch einmal diskutiert/belegt/konsistent geändert werden. Ich tendiere dazu, auf die (überflüssige) Wiederholung der Aussagen zu Steuerpflicht und Heerfolge im Abschnitt Anfänge zu verzichten. VG --W. B. Jaeger (Diskussion) 10:39, 9. Aug. 2021 (CEST)
- Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Ich hatte das leider übersehen. --BurghardRichter (Diskussion) 15:12, 9. Aug. 2021 (CEST)
- Tut mir leid. Das Wort habe ich bei der Umformulierung versehentlich gelöscht. Danke für die Korrektur. --Volkes Stimme (Diskussion) 22:33, 9. Aug. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Freigut (Diskussion) 15:32, 20. Mai 2022 (CEST)