Diskussion:Geschichte Heidelbergs

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von DerMaxdorfer in Abschnitt Heidelberg von Heidelbeere?

Dieser Artikel wurde in den Hauptartikel über Heidelberg integriert. Siehe Diskussionsseite zu Heidelberg.

Neubearbeitung

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Wollte nur mal darauf hinweisen, dass ich im Benutzernamensraum eine komplette Neubearbeitung dieses Artikels gestartet habe. Also bitte nicht erschrecken, wenn der ganze Artikel auf einmal durch einen neuen ersetzt wird. Wer Lust hat mitzumachen, ist herzlich auf meine Baustelle eingeladen. --BishkekRocks 12:42, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nun ist's geschehen. --BishkekRocks 20:51, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Review (Januar 2007)

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Komplette neubearbeitung meinerseits, Lemma dürfte selbsterklärend sein. Eine Kurzzusammenfassung unter Heidelberg#Geschichte folgt noch. Senf erbeten. --BishkekRocks 20:50, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der Artikel ist auf jeden Fall jetzt schon sehr schön geworden. Ein paar Kleinigkeiten habe ich eben geändert. Detaillierte Anmerkungen von mir folgen noch. Grüße --Frank 12:05, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die fehlende Industrie wird für meinen Geschmack etwas zu romantisch dargestellt. Es gab und gibt auch in Heidelberg namhafte Industrie z.B. Waggonfabrik Fuchs, Heidelberger Druckmaschinen (Fertigung früher auch in HD), HeidelbergCement AG. Das es nicht mehr ist als in anderen Städten, würde ich frech der engen Tallage zuschreiben und nicht einem Umweltbewusstsein vor über 100 Jahren. Erwähnenswert wäre aber auch, dass daher HD wegen der niedrigen Gewerbesteuer immer zu den ärmeren Städten gehörte.
Das braune Heidelberg (also nicht nur die Uni) kommt zu kurz. Leider waren die NSDAP-Wahlergebnisse lange vor 1933 meist weit überdurchschnittlich. Sehr interessant ist auch Oberbürgermeister Carl Neinhaus. Man schaue nur auf die Amtszeiten 1928-1945 und 1952-58. Zu beidem lässt sich hier und hier etwas finden.
Literatur: etwas mehr wäre schön. Ich habe schonmal das Kurpfalz-Standardwerk hinzugefügt.
Dann noch ein paar Kleinigkeiten die nicht unbedingt reinmüssen, aber vielleicht findest Du etwas interessant: Die Reichsautobahn (heute Bundesautobahn 656) HD-MA-F 1935 war eine der ersten überhaupt. 1996 wurde das große 800-Jahr-Jubiläum gefeiert u.a. mit Liselotte von der Pfalz-Ausstellung. Sportlich: HD war/ist Rugby-Hochburg, USC Heidelberg war mit 9 Meisterschaften deutscher Basketball-Rekordmeister (bis 1992); beides wohl befördert von der amerikanischen Präsenz. Glaskugel: Das Hauptquartier soll nach Wiesbaden umziehen ([1]). Trotz dem Gemäkel aber gilt das schon geschriebene: Insgesamt ist der Artikel sehr stimmig und um Welten besser als früher. Grüße --Frank 18:45, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also lesenswert ist das allemal und ziemlich rund. Mir fallen nur unwesentliche/nebensächliche Dinge auf:
  • Die Zugehörigkeit zu Bayern(-Kurpfalz) unter Carl Theodor (ab 1781 glaubich)
  • zum Bahnhof: dass mit der Verlegung an die heutige Stelle aus einem Kopf- ein (architektonisch bedeutender) Durchgangsbahnhof geschaffen wurde (was ihn vor der völligen Provinzialität im Augenblick noch rettet, man vergleiche Wiesbaden …)
  • und vielleicht die rasante Bevölkerungsentwicklung HD's seit den 70er Jahren, die aus der idyllischen Uni-Touri-Stadt eine relativ „normale“ gemacht hat. („Ausländer“ waren in meiner Kindheit durchaus eine Randerscheinung in der Stadt) - aber wie man das sachlich darlegt, wüsste ich auch nicht …
Aber: Kompliment, BischkekRocks!! --Pitichinaccio 21:27, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke erstmal fürs Reviewen! Erstmal nur diese Anmerkungen:
  • Zur Literatur: Ich selber habe nur die Kleine Stadtgeschichte von Oliver Fink gelesen. Es täte dem Artikel sicher besser, wenn ich auch die Geschichte der Kurpfalz und was es sonst noch so an Literatur gibt durchgewälzt hätte, aber dazu fehlt mir einfach die Muße. Sicher könnte man auch noch weitere Literatur aufzählen, bei denen davon auszugehen ist, dass sie für den Leser weiterführende Informationen bereithalten, aber ich würde ungern irgendwelche Bücher hinzufügen, die ich selbst nie in der Hand gehalten habe.
  • Zur Industrialisierung: Da muss ich Frank recht geben. Fink zeichnet tatsächlich ein etwas euphemistisches Bild, dass ich dann in meiner Verklärung noch weiter romantisiert habe. Ich werd's in Ordnung bringen.
  • Den Sport würde ich eher nicht im Geschichtsartikel einbauen, sowas gehört dann wohl eher in den Hauptartikel Heidelberg.
  • @Pitichinaccio: Hmmm... willst du etwa behaupten HD wäre heute keine idyllische Uni-Touri-Stadt mehr? Also das würde ich nicht unterschreiben wollen ;-) Aber sicher, ich kann mir vorstellen, dass es eine Änderung gegeben hat, nur sind solche "weichen Fakten", wie du selbst schon sagtest, immer recht problematisch in einem Artikel unterzubringen.
Die Anregungen werde ich bei Gelegenheit alle einbauen, also danke nochmal. --BishkekRocks 12:38, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

So, das Feedback habe ich jetzt umgesetzt. Auf die Erwähnung der 800-Jahr-Feier habe ich allerdings verzichtet, ebenso wie auf die Bayern-Sache. Denn genau genommen gehörte Heidelberg ja nicht zu Bayern, sondern weiterhin zur Kurpfalz, die ab 1777 in Personalunion mit Bayern von München aus regiert wurde. Das wird auch einen Absatz weiter unten im Zusammenhang mit der Auflösung der Kurpfalz kurz angesprochen, für Heidelberg selbst spielte das, soweit ich das sehe, keine größere Rolle. Gibt es zu dem Artikel sonst noch was zu bemerken? --BishkekRocks 14:06, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Exzellent-Kandidatur vom 12. Februar bis zum 4. März 2007

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Diese Kandidatur läuft vom 12. Februar bis zum 4. März

Diesen Artikel habe ich im Dezember/Januar komplett überarbeitet. Das Review hat noch einige Anregungen beigetragen, anschließend habe ich noch weitere Literatur hinzugezogen und den Artikel noch einmal gegengelesen. Ich bin mal mutig und stelle ihn gleich hier ein. --BishkekRocks 19:18, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

  • Pro - Bestens geschrieben, ausgewogener und umfassender, als das, was man mich in meiner (Heidelberger) Schulzeit gelehrt hat - und es ufert auch nirgendwo ins Unwesentliche aus, was ich ebenso wichtig finde. --Pitichinaccio 22:13, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Abwartend Für einen exzellenten Artikel würde ich mir zur Zeit der Weimarer Republik noch zwei Ereignisse wünschen, die zur Heidelberger Stadtgeschichte gehören und zugleich überregional für Aufsehen gesorgt haben:
    • Anlässlich der Beisetzung des von Rechtsradikalen ermordeten deutschen Außenministers Walter Rathenau hatte die Universität Trauer angeordnet: Alle Institute wurden geschlossen, der Vorlesungsbetrieb ruhte, Trauerbeflaggung wurde durchgeführt. Der rechtsradikale Physikprofessor und Nobelpreisträger Philipp Lenard weigerte sich allerdings, sein Institut zu schließen, da er „wegen eines toten Juden seine Studenten nicht müßig gehen ließe“. Der Jungsozialist und Student Carlo Mierendorff besetzte daraufhin mit ein paar Arbeitern das Physikalische Institut, schloss es und nahm Lenard bis zum Ende der Trauerfeierlichkeiten in Schutzhaft. Obwohl Mierendorf durch sein mutiges Handeln - wie Carl Zuckmayer später schrieb - „die Würde des Tages und die Autorität der Hochschule gerettet“ hatte, wurde er wegen Hausfriedensbruchs angeklagt und sollte, kurz vor der Promotion stehend, von der Hochschule verwiesen werden. Er wurde allerdings letztlich freigesprochen.
    • Für Aufsehen sorgte ein Buch des pazifistischen Mathematikdozenten Emil Julius Gumbel, in welchem er die unterschiedliche Behandlung von rechtsradikalen und linksradikalen Mördern durch die Justiz anprangerte. Wegen dieses Buches wurde ihm ohne sachliche Rechfertigung aus politischen Gründen die Lehrbefugnis entzogen, eine Rehabiliation durch die Universität erfolgte m. W. bis heute nicht.

Da ich nicht die nötige Zeit habe, kann ich nicht selber die Einzelheiten recherchieren und den Artikel ergänzen, aber hierfür wird sich ja sicher unter all den Wikipedianern ein Fachmann oder eine Fachfrau finden.

Auch wenn ein Enzyklopädieartikel, auch ein exzelllenter, nicht ausufern sollte, gehören die beiden genannten Ereignisse wegen ihrer exemplarischen Bedeutung für das geistige Klima der Zeit und weil sie bis heute sehr bekannt sind in den Artikel.

Gruß, -- Thomas Dancker 09:07, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Interessante Sache. Ich denke, ich werde bei Gelegenheit noch mal einen Blick in Eike Wolgast: Die Universität Heidelberg 1386-1986 werfen müssen. --BishkekRocks 13:07, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Kontra 24 Referenzen sind einfach zu wenig für einen Artikel dieser Größe -- und die kommen von nur zwei Büchern! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fink und Schaab die einzigen sind, die jemals über die Geschichte Heidelbergs geschrieben haben. Besonders auffällig sind die Abschnitte "Urgeschichte", "Frankenreich und Christianisierung", "Dreißigjähriger Krieg", "Wiederaufbau", "Heidelberger Romantik", "Vormärz und Badische Revolution" und "Stadtexpansion in der Gründerzeit", die keine Referenzen haben, und die Abschnitte "Kelten, Römer und Alamannen", "Aufstieg zur Residenzstadt der Kurpfalz", "Universitätsgründung", "Luthertum und Calvinismus", "Pfälzischer Erbfolgekrieg", "Ende der Kurpfalz", "Erster Weltkrieg und Weimarer Republik", "Zeit des Nationalsozialismus", "Zweiter Weltkrieg", "Nachkriegszeit" und "Heidelberg in der Bundesrepublik", die jeweils nur eine haben. —Angr 13:28, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, aber Artikel zu bewerten, indem man die Fußnoten durchzählt ist ja wohl ein schlechter Witz. Zumal 24 nicht mal eine besonders kleine Zahl ist. Wie man feststellen kann, habe ich vor allem dort, wo Schlussfolgerungen, Spekulationen, Bewertungen etc. wiedergegeben werden, referenziert. So viel Vertrauen erwarte ich als Autor dann doch, dass man mir zutraut, meine Quellen richtig wiederzugeben, ohne dass ich jede Jahreszahl mit einer Fußnote belege. Übrigens ist das hier keine Seminararbeit, deshalb sehe ich auch nicht ein, warum zwei Hauptquellen bei einem so klar umrissenen Thema wie diesem nicht genug sein sollten. --BishkekRocks 14:02, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ja, Du hast recht, das ist keine Seminararbeit, sondern ein Enzyklopädieartikel. Das heißt, die Ansprüche müssen viel höher sein als bei einer Seminararbeit! Wie ich gesagt habe, ist 24 bei einem Artikel dieser Größe extrem wenig. Wir können nicht erwarten, dass unsere Leser uns einfach zutrauen, unsere Quellen richtig wiedergegeben zu haben. In den letzten drei Jahren sind einfach zu viele Fälle vorgekommen, wo falsche Information in einen Wikipedia-Artikel eingeschlichen ist, oft mit schweren Folgen. Im Gegenteil zu herkömmlichen Enzyklopädien ist Wikipedia nicht von genannten Profis geschrieben sondern meist von anonymen Laien. Umso wichtiger ist es, es dem Leser zu ermöglichen, alles nachprüfen zu können, was er hier liest, und erst recht in Artikeln, die als "Exzellent" beschrieben werden sollen. —Angr 14:53, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
          • Was hat das bitte schön mit der Exzellenz zu tun. ALLE Artikel sollten mit Angaben der verwendeten Literatur versehen. Denn auch DU schreibst ja Enzyklopädie-Artikel oder sind nur die Exzellenten welche? --Finanzer 20:20, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Geschichte Heidelbergs#Literatur

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Hallo, meinst du nicht, dass Deutsche Politik unter amerikanischer Besatzung: Die „Heidelberger Aktionsgruppe ein wenig speziell als weiterführende Literatur ist? --BishkekRocks 14:31, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Nachdem ich gesehen habe, was nach der Überarbeitung an Lit. noch hängen geblieben ist, habe ich mich das gerade auch gefragt.
Aber Spass beiseite: Evtl. löst sich das auf, wenn Lit. zu einzelnen Epochen genannt wird. Unde das wäre dem Artikel schon zu wünschen. Hausmann ist ein spezieller Beitrag - aber soll WP jetzt nur noch Überblickskenntnisse anbieten? Spannend wird das doch im Zusammenhang mit einem anderen, zeitweisen, HD´er, dem T. Heuß und der Demokratiediskussion. Aber das dann vielleicht nicht nur unter HD-er Blickwinkeln. Zugegeben. Salü trotzdem --Asdfj 14:38, 30. Mär. 2007 (CEST)
Naja, ich stelle mir nur vor, es würde für alle Epochen genauso spezielle Literatur angegeben, dann wäre das eine ausgewachsene Bibliographie. Ich halte es eher mit WP:LIT, wo gesagt wird "Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken." --BishkekRocks 14:55, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Verzeihung, genau den Eindruck hatte ich aber nicht gewonnen. Woran lag deine Auswahl? Ich fürchte - nach einem ersten Hineinlesen in den Artikel, dass ich womöglich an mehreren Stellen Fragen zur Bewertung durch die AutorInnen (wohl vor allem durch dich) haben werde. Hängt das an der zur Verfügung stehenden Literatur oder woran? Na ja, wahrscheinlich müssen wir das konkret durchsprechen. Salü --Asdfj 16:33, 30. Mär. 2007 (CEST)
Falls du den Artikel kritisch durchsehen willst, würde mich das freuen. Was die Literaturliste angeht, meine Auswahl beruhte auf der tatsächlich benutzten Literarur. Ich halte es so, dass meist nur die tatsächlich verwendeten Quellen angebe, zusätzlich dazu noch weiterführende Literatur, wenn davon auszugehen ist, dass sie für den Leser von Interesse sein könnte. Dafür erscheint mir der Artikel von Katharina Hausmann doch ein wenig speziell. --BishkekRocks 23:45, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

- Vorstehende Diskussion von den Seiten der bisher Beteiligten hierher kopiert, weil es sachlich wohl Sinn macht, die Diskussion hier (evtl. auch weiter) zu führen. --Asdfj 10:53, 31. Mär. 2007 (CEST)

Luder-Zitat

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Ich habe mir erlaubt, das Peter-Luder-Zitat zum Namen Heidelbergs wieder rauszunehmen. IMHO will es nicht so richtig in den Artikel passen: Wollte man Zitate aufnehmen, könnte man so ziemlich in jedem Absatz eines unterbringen (mir fallen jetzt spontan Goethes Ausspruch von Heidelbergs Lage, die "etwas Ideales" hat, oder Hölderlins Heidelberg-Ode ein). Ich habe mich aber bewusst für einen konzisen Artikelstil entschieden, der ohne Zitate und derlei Ausschmückungen auskommt. Also nicht übelnehmen, bitte. --BishkekRocks 12:01, 26. Apr. 2007 (CEST) Dachte, es wäre evtl. interessant wie er zu HD stand. no problem --StromBer 11:14, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Umformulierung der Einleitung

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...habe ich wieder Rückgängig gemacht. Auf der Hauptseite ist der Satz so formuliert, damit klar wird, dass es sich um den Artikel "Geschichte Heidelbergs" handelt, im Artikel selbst versteht sich das aber von selber. Außerdem finde ich die Formulierung unglücklich, weil die Römer und Kelten so zu sehr in den Mittelpunkt gerückt werden: Die eigentliche Geschichte Heidelbergs beginnt nunmal mit der Stadtgründung, alles davor ist Vorgeschichte. --BishkekRocks 13:24, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einverstanden --Wiegels „…“ 15:27, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Während es in der Einleitung heißt,

Die Stadt Heidelberg wurde erstmals im Jahr 1196 urkundlich erwähnt, ihre Geschichte reicht aber noch weiter, bis in die Zeit der Römer und Kelten, zurück.

heißt es weiter unten

Die eigentliche Stadt Heidelberg wurde erst später planmäßig im Bereich zwischen Königstuhl und Neckar angelegt. Ging man lange davon aus, dass Heidelberg zwischen 1170 und 1180 gegründet wurde[11], legen jüngere Befunde nahe, dass die Stadtgründung erst um 1220 stattfand.

und

Die erste dauerhafte Besiedlung des Raumes Heidelberg datiert in der Jungsteinzeit, im 5. Jahrtausend v. Chr.

Reicht die Geschichte jetzt in die Zeit der Kelten und Römer zurück oder bis in die Jungsteinzeit? Und wieso wurde die Stadt 1196 erwähnt, wenn sie erst 1220 gegründet wurde? -- Olbertz

Ad 1) Danke für den Hinweis, die Formulierung war tatsächlich irreführend. 1196 wurde Heidelberg erstmals erwähnt, man weiß aber nicht, ob es damals schon die eigentliche Stadt war, oder nur der ältere Burgweiler. Ich habe mal die "Stadt" aus der Einleitung rausgenommen.
Ad 2) Kommt wohl darauf an, wie man Geschichte definiert. Die Kelten und Römer sind die Ersten, von denen wir schriftliche Quellen oder zumindest detaillierte Kenntnisse haben, alles was davor war, ist Urgeschichte. --BishkekRocks 14:28, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hochwasser

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Hallo! Im Artikel sind die regelmäßigen Hochwasser des Neckars mit keinem Wort erwähnt, dasjenige von 1784 wird nur in einem Nebensatz erwähnt. Für die Altstadt haben diese Hochwasser (zumindest die größeren) jedoch eine erhebliche Bedeutung und sie gehören m. E. in diesen Artikel schon hinein. Vielleicht liegt es ja daran, dass dieser Artikel streng chronologisch aufgebaut ist und daher ein solcher sachbezogener Block auf den ersten Blick nicht fehlt. Das sollte man m. E. aber ändern. Viele Grüße--79.192.191.41 08:51, 17. Apr. 2009 (CEST).Beantworten

Heidelberger Romantik

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Hallo, ich kann mich auch irren, aber heißt in dem Abschnitt müsste es doch Clemens Brentano anstatt Clemens von Brentano heißen oder? Die beiden sind doch zwei völlig verschiedene Personen, m.E. wird im Artikel darüber hinaus auf den falschen verlinkt... (nicht signierter Beitrag von 134.76.170.113 (Diskussion | Beiträge) 10:43, 11. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

korrekt, danke! LG --Gerhardvalentin 11:46, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das mittelalterliche Heidelberg?

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"Mit ihrem geometrischen Grundriss entsprach die „Quadratestadt“ Mannheim weitaus besser dem barocken Zeitgeist und dem Repräsentationsinteresse des Kurfürsten als das mittelalterliche Heidelberg" ??? Weiter oben heißt es im Artikel mehrmals richtig, dass die Gebäude nach der Zerstörung im Barockstil wiederaufgebaut worden waren, wenn auch auf "mittelalterlichem" (die Gebäude waren vorher gotisch) Grundriss. Die Gebäude waren zum großen Teil durchaus "repräsentativ", wie man heute noch sehen kann. Dass sie nicht voll zur Geltung kamen und kommen, liegt nun freilich am Grundriss. Und das soll ausschlaggebend für den Wegzug des Kurfürsten gewesen sein? War es nicht doch eher der Konflikt mit den widerspenstigen Heidelberger Bürgern? --13Peewit 23:54, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


Kelten - Helvetier?

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Ich weiß nicht, ob der Rest des Artikels nicht doch "exzellent" ist, interessiert mich auch nicht. Ich bin mehr an der Geschichte zur Zeit Casars interessiert. Caesar (De bello gallico) zufolge saßen im Rhein-Neckar-Gebiet nicht die Helvetier, sondern die Nemeter, weiter nördlich im Rhein-Main-Gebiet die Vangionen. Die Helvetier waren - zumindest zu dieser Zeit - viel weiter südlich. Das alles kann man sgogar im Wikipedia-Artikel "Helvetier" nachlesen, obwohl auch dort nicht alles Sonnenschein ist. an dem folgenden Absatz, den ich hier zitiere, ist fast alels falsch (und es ist mir herzlich gleichgültig, ob der Artikelautor sich hier auf fragwürdige Sekundärliteratur stützen kann):

"↑ Keltische Zeit

Ab etwa 500 v. Chr. treten in der Geschichte Heidelbergs die Kelten auf. Angehörige des Volksstamms der Helvetier gründeten auf dem Heiligenberg eine größere befestigte Siedlung. Deren doppelter Ringwall ist immer noch zu erkennen. 200 Jahre später wurde diese Anlage aus nicht gänzlich geklärten Gründen wieder aufgegeben. Im 1. Jahrhundert v. Chr. verließen die Helvetier unter dem Druck des vordringenden germanischen Stamms der Sueben unter Ariovist den Heidelberger Raum und versuchten in Gallien Fuß zu fassen.[3] Nachdem die Helvetier 58 v. Chr. in der Schlacht bei Bibracte von den Römern unter Julius Cäsar geschlagen worden waren, blieb die Oberrheinebene weitgehend siedlungsleer."

Dem Eindruck, der Artikel sei exzellent, kann ich mich daher nicht anschließen. Mein eindruck ist eher der, dass man hier ohne tiefere Kenntnisse Artikel schreibt und diese per Volksabstimmung für exzellent erklärt. Und jetzt sage ja niemand "sei mutig", mach es selbst besser. Ich kenne die Verhältnisse hier nur allzu gut. --13Peewit (Diskussion) 19:58, 31. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Man hätte zumindest mal den "Heidelberger Kopf" erwähnen müssen, ein Teil einer Statue aus der Latene-Zeit, die in Bergheim (heute ein Stadtteil von Heidelberg) gefunden wurde. Leider gibt es hier nirgends eine Beschreibung, auch keine Abbildung. In Commons gibt es eine Abbildung, die aber nicht heruntergeladen werden kann, wie mir scheint. Insgesamt besteht eine heftige Diskrepanz zwischen der nach wie vor hier überall wabernden Keltomanie und dem fast völligen Desinteresse an (wissenschaftlich, nicht mit Herkunftssagen) belegbaren Fakten. --Cabanero42 (Diskussion) 02:50, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ergänzungen und Umformulierungen

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Hallo @Ribax:, ich habe bemerkt, dass du dich des Artikels angenommen hast. Erstmal vielen Dank dafür. Ich bin mir aber nicht bei allen deinen Formulierungen sicher, ob ich sie als Verbesserungen empfinde, weshalb ich hier erstmal nachfragen wollte, ob das auch andere Beobachter so sehen und ob wir uns gemeinsam an einer behutsamen Überarbeitung versuchen wollen. Gruß, --Andropov (Diskussion) 16:34, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe einige der Änderungen wieder rückgängig gemacht, weil sie mir nicht als Verbesserung erschienen sind. Wir können uns aber hier gern darüber austauschen. --Andropov (Diskussion) 22:48, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Zweiter Weltkrieg

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"Warum Heidelberg fast verschont blieb, ist nicht gänzlich klar. Zum einen besaß die Stadt wegen der fehlenden Schwerindustrie keine größere strategische Bedeutung, zum anderen ist es nicht ausgeschlossen, dass die Amerikaner bereits vor Kriegsende Heidelberg als Standort ihres Hauptquartiers ins Auge gefasst hatten.[33] " ↑ Es gibt unbestätigte Berichte von Flugblättern mit dem Text „Heidelberg wollen wir verschonen – denn wir wollen mal dort wohnen“. Vgl. Fink, S. 122

Diese Aussage gibt es ähnlich für die meisten Städte, die einigermaßen verschont blieben. Nirgendwo gibt es dazu Belege geschweige denn Exemplare der angeblichen Flugblätter. Gehört wohl eher in den Bereich der Verschwörungstheorien als in die Geschichte Heidelbergs (oder anderer Städte).. Einige Beispiele:

Frankfurt und Wiesbaden: www.fr.de/politik/zeitgeschichte/zeitgeschichte/in-frankfurt-wollen-sie-wohnen-frankfurt-werden-sie-schonen-a-1200147

Oldenburg: http://www.spiegel.de/einestages/kriegsende-in-oldenburg-a-950054.html

Baden-Baden: https://www.swp.de/suedwesten/staedte/ehingen/ausflug-nach-baden-baden-als-kroenender-abschluss-der-gesundheitstage-22157131.html

Diesem obigen, leider unsignierten, Beitrag kann ich nur zustimmen. Ich bin der Meinung, dass bis zum Beweis (Vorlage des Flugblattes) anzunehmen ist, dass es diese Flugblätter (die ja auch keinerlei propagandistischen Wert gehabt hätten, allein das müsste einen denkenden Menschen stutzig machen) nie gegeben hat (so jetzt auch wieder der Vorsitzende des Heidelberger Geschichtsvereins in einem Interview). Wenn jetzt also wieder solche Behauptungen reingesetzt werden, sagt das erst mal lediglich etwas über den Nutzer aus, der das macht. Ein objektives seriöses Lexikon kann so nicht entstehen! --Cabanero42 (Diskussion) 09:50, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
So ist es. Ich spare mir jetzt die Folgeartikel aus derselben Zeitung anzuführen, die kurz danach erschienen. Warum ihr allerdings nicht selbst Hand anlegt, muss man nicht verstehen? --  DiskussionEppelheim 19:03, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Name von Humanisten für Heidelberg

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Da ein "Reptil" sich auf den Disk-Seiten zu "Heidelberg in römischer Zeit" sich austobt und jemand gemutmaßt hatte, Myrtilletus sei ein Name aus der Zeit der Aufklärung, zitiere ich mal aus den Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins: "*Myrtilletus (Bezeichnung der Humanisten für Heidelberg); vgl. Derwein 1940 Nr. 97, 629; vgl. Budoris" Ich gehe mal davon aus, dass man sich insoweit auf Derwein verlassen kann. --Cabanero42 (Diskussion) 10:59, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bevor auch andere suchen, dort ist die angesprochene Diskussionsseite Diskussion:Heidelberg in römischer Zeit- Warum schreibst du hier und nicht dort? --  DiskussionEppelheim 19:06, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das ist jetzt bald ein Jahr her, ich erinnere mich nicht mehr recht. Vielleicht war das der Grund:
"Anscheinend hast Du Dich nur im Artikel geirrt. Dass die Namensform in einem Artikel zu Heidelberg auftauchen sollte, ist vertretbar. Der richtige Artikel dafür ist: Geschichte Heidelbergs. --Tusculum 07:49, 5. Mär. 2011 (CET)[Antworten]" --23:44, 14. Okt. 2021 (CEST)

Bahnstadt

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Würde es nicht Sinn machen, den Bau der Bahnstadt im Abschnitt 'Heidelberg nach 1955' zu erwähnen?--Escapal21 (Diskussion) 11:16, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Falsches Bild?

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Hallo, wollte nur mal nachfragen, ob das Bild zum angeblichen Schlossneubau richtig ist.

Wenn man es genauer anschaut, steht oben links etwas von einem Neubau in der Düsseldorfer Neustadt? --Iwantyouall (Diskussion) 21:35, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Im Artikel zum Autor des Planes Matteo Alberti ist davon die Rede, dass der Plan sowohl für Düsseldorf als auch für Heidelberg zeitweise in Überlegung war. In den angegebenen Quellen liest es sich aber so, dass es deutlich eher um Düsseldorf gegangen ist und Neubauplanungen in Heidelberg schnell beerdigt wurden.--Palastwache (Diskussion) 23:29, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Heidelberg von Heidelbeere?

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Im Abschnitt zum Namen steht: "Eine Ableitung des Stadtnamens von der Frucht Heidelbeere ist Legende und auch deshalb kaum wahrscheinlich, weil die entsprechende Bezeichnung im dortigen Dialekt nicht bekannt ist und dort Blaubeere heißt." 1. komme ich aus der Gegen und kein Mensch sagt hier "Blaubeere"... alle die ich jemals Dialekt sprechen hab hören sagen "Heidelbeeer" oder "heidelbäre" 2. wird in der [Topographia_Palatinatus_Rheni](https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Palatinatus_Rheni:_Heydelberg) dies ausdrücklich als "mögliche Herkunft" bezeichnet. 3. auch wird die Verbindung im [Orbis Latinus](https://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/contents.html) gezogen wie es dort steht: "Heidelberga, Heydelberga, Edelberga, Myrtilletum, Myrtillorum mons, Heidelberg, St., Baden." 4. steht da keine Quellenangabe Ich bin nicht so tief in Wikipedia als das ich hier mich trauen würde zu einem solch ehrwürdigen Artikel etwas zu verfassen, aber eine Quelle das es "Quatsch" sei oder "kaum wahrscheinlich" wäre schon angebracht. "im Dialekt nicht bekannt" - würde sich ja wenn auf den Dialekt beziehen der zu der Zeit der ersten Namensnennung gesprochen wurde - da würde mich brennenheiß eine Quelle interessieren. 80.139.207.124 16:59, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Also weder Merians Topographia noch der Orbis Latinus können irgendein Argument sein, was den heutigen Forschungsstand der Namensforschung angeht. Trotzdem meine auch ich mich zu erinnern, dass die Ableitung des Stadtnamens von der Heidelbeere durchaus wissenschaftlich noch nicht vom Tisch ist. Sobald es dazu einen seriösen Literaturbeleg aus den letzten Jahren gibt, kann das gerne in den Artikel aufgenommen werden. --DerMaxdorfer (Diskussion) 18:49, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten