Diskussion:Großer Nordischer Krieg

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hodsha in Abschnitt Überarbeiten

Wieviele

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Guten Tag,

kann mir mal einer von Ihnen sagen, wieviele Nordische Kriege es eigentlich gab und wie sie alle "nummeriert" werden? Was ist mit dem Drei-Kronen-Krieg? Den Schwedisch-Polnischen, und Schwedisch-Russischen-Kriegen im Baltikum im 17. Jahrhundert?


Ich finde teilweise widersprüchliche Informationen auf Wikipedia!

Gruß van Helsing

Auch wenn die Frage schon länger zurückliegt. Grob gerechnet gab es drei Nordische Kriege (siehe Artikel). Ob die kleineren Kriege im Baltikum von Historikern zu den Nordischen Kriegen gerechnet werden kann ich nicht sagen. --Nordelch 20:51, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe der Schlacht bei Fraustadt einen eigenen Artikel gegeben und einige andere, kleine Änderungen vorgenommen. Vielleicht kann jemand auch noch einen Artikel für die Schlacht bei Kalisch schreiben. --Bomzibar 20:25, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das ist mit Abstand der coolste Krieg von dem ich je gelesen habe ...und dabei hab ich nur den anfang gelesen.....wie eine Abenteuergeschichte...echt voll genial! 81.189.27.134 13:47, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Und dabei zimlich ungenau. Z.B. die Aussage "Nachdem Zar Peter die Saporoger Kosaken geschlagen hatte, wendete er sich mit seiner 60.000 Mann starken Armee der belagerten Stadt Poltawa entgegen um diese zu entsetzen." lässt denken, dass alle Saporoger Kasaken mit Masepa die Seite gewechselt hat und deshalb von Zar angegrifen und besiegt worden. Das stimmt aber so nicht. Nur ein Teil des Heers der Saparoger Kosaken zusammen mit Masepa ist zum Karl XII übergelaufen. Viele haben Masepa nicht gefolgt. Es gab auch Saporoger Kosaken, die an der Seite des Zaren in der Schlacht von Poltawa teilgenommen. (nicht signierter Beitrag von 87.193.234.96 (Diskussion) 13:26, 3. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten
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Hallo. Bitte um Überprüfung der Vorlage:Linkbox Großer Nordischer Krieg nach Bearbeitung eines bekannten gesperrten Benutzers. Imho könnte einiges richtig sein, weshalb ich seine Änderungen noch nicht rückgängig gemacht habe. Danke und Gruß, --Hofres låt oss diskutera! 10:13, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Erste und Zweite Reihe

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Guten Tag,

ganz unten steht ein Satz, in dem sich eine offensichtliche Verwechslung befindet: "Brandenburg und Russland waren aus der ersten in die zweite Reihe der europäischen Staaten aufgerückt"

Sicher muss es heissen: "Brandenburg und Russland waren aus der zweiten in die erste Reihe der europäischen Staaten aufgerückt" wie sich ja auch aus dem Artikel ergibt.

Nun bin ich ganz neu hier, die Seite ist gesperrt und weiss ich noch nicht genau, wie man in diesem Falle Schreibfehler nach Wikistandard korrigiert - also versuche ich es mal auf diese Weise

Gruss, Weyz

das war ein spätmorgentlicher Vertipper meinerseits. Danke für Anmerkung und Korrektur.-- Tresckow 18:09, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Infobox

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Ich habe da mal eine ganz einfache Frage: Wieso verwendet dieser Artikel eigentlich als einziger Artikel zu einem Krieg (soweit gerade ersichtlich) die Vorlage: Infobox Militärischer Konflikt? Laut Versionsgeschichte ist sie am 20. Mai 2007 von Benutzer:Avron eingefügt worden und dann stand sie kritiklos da rum. Ich will hier nur mal an das Meinungsbild zur Wiederherstellung der Infobox-Vorlage erinnern. Dort von vielen Benutzern kritisiert, dass komplexe Zusammenhänge, wie Schlachten, nicht auf eine Infobox reduziert werden könnten - geschweige denn ganze Kriege (siehe Auch Diagramm zur Auswertung). Das Spiel mit den kleinen Fähnchen ist ebenso unbeliebt, wie man dort lesen kann. Mit Infoboxen ist vorsichtig umzugehen. Da dieser Artikel als einziger Krieg, der die Vorlage benutzt, was ja nicht sein kann, werde ich die Infobox nachher entfernen. --Мемнон335дон.э. Diskussion 13:39, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

So hab's wahrgemacht. Was mir sonst noch so aufgefallen ist: Die Einleitung ist ein Witz; die muss dringend richtig ausgebaut werden. Dort müssen die W-Fragen geklärt werden: WER, WO, WARUM, WIE und mit WELCHEN Ergebnissen. Außerdem ist in dem Artikel keinerlei Struktur erkennbar, er ist total unausgewogen. Eine ordentliche Struktur muss da her, ohne auf einzelne Schlachten einzugehen, sondern die Hauptlinien des Konfliktes. Vielleicht findet sich ja jemand, der das macht. --Мемнон335дон.э. Diskussion 21:14, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auch wenn es etwas spät kommt: Deine Argumentation bezüglich der Infobox ist wohl ein schlechter Scherz. Im Meinungsbild haben sich 58% für eine uneingeschränkte Verwendbarkeit der Infoxbox ausgesprochen, also wo bitteschön leitest Du aus diesem MB ab, dass die Infobox nicht für Kriege verwendet verwenden soll? --Jogy 21:59, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Nun bleib mal sachlich und werde nicht gleich frech. Erstmal komme ich darauf, weil das bei einem 21jährigem Krieg mit ständig wechselnden Koalitionen schon offensichtlich sinnlos ist. Außerdem, weil ich das MB ins Leben gerufen und betreut habe und auch die 31% der benutzer berücksichtige, die sich eben für diese Option ausgesprochen haben. MBs sind nämlich keine Abstimmung. Guten Abend, --Мемнон335дон.э. Disk. 22:27, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Frech und unsachlich ist eher das Verdrehen von Tatsachen - oder liest Du etwa gerne Argumentationen, die sich bei näherer Betrachtung als so nicht zutreffend erweisen? Wenn es einen guten Grund für eine Änderung gibt, dann braucht man keinen erfinden.
Du kannst übrigens gerne die 31% berücksichtigen, nur kannst Du deren Votum nicht als "Ergebnis des Meinungsbildes" darstellen, wenn gleichzeitig 58% die Infobox in Artikeln über Kriege gründsätzlich befürworten - und diese 58% übergehen kannst Du auch nicht. Genausowenig ist "das wäre der einzige Krieg mit Infobox" ein Argument - auf der Basis könntest Du quellenlose Artikel auch als wünschenswert bezeichnen, denn von denen gibt es eine ganze Menge.
Wieso hast Du nicht einfach die Begründung gebracht, die Du jetzt geschrieben hast? Das wäre sachlich gewesen und diese Einschätzung teile ich durchaus. Nur zur Sicherheit: Dass die Infobox bei Kriegen nur einen geringen Nutzen hat, bestreite ich gar nicht. Ich sage auch nicht, dann das MB dazu führen muss, dass alles mit Infoboxen zugekleistert wird. Mich nerven nur konstruierte Begründungen unsäglich. Und Du bist eigentlich jemand, der es besser können (und wissen) sollte. --23:41, 29. Okt. 2008 (CET)
Also diskutieren wir gerade um des Diskutierens Willen. Nee, du dazu fehlt mir die Zeit. Wie du schon richtig bemerktest gibt es noch viele Artikel ohne Quellen und denen sollten wir eher zeit widmen. --Мемнон335дон.э. Disk. 23:54, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ich diskutiere, damit hier eine saubere Begründung für die Löschung der Infobox steht - und zwar von demjenigen, der sie gelöscht hat. Wenn jemand auf die Idee kommen sollte, die Infobox wieder reinzusetzen, dann hätte er das auf Basis Deiner vorigen Begründung einfach wieder reinsetzen können. So hat das jetzt eine saubere Basis. --Jogy 23:59, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Datumsangaben

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Am 5. Januar hat Benutzer:Michail einige Änderungen, die ich den 26. November durchgeführt habe, ohne Begründung rückgängig gemacht. Meine Bearbeitung vom 26. November enthielt drei Datumsberichtigungen und vier Datumspräzisierungen. Datumsangaben des Großen Nordischen Krieges sind besonders schwierig, weil die Beteiligten drei unterschiedliche Kalender benutzt haben: den Julianischen, den Schwedischen und den Gregorianischen Kalender. Durch Michails Zurücksetzen sind die Fehler und Inkonsistenzen wieder da. Die drei Fehler sind:

1. Die Schlacht bei Klissow fand nicht am 9. Julijul. / 20. Juli 1702greg. statt, sondern am 9. Julischwed. / 19. Juli 1702greg..

2. Die Schlacht bei Rakowitz fand nicht am 1. August 1705 statt, sondern am 21. Julischwed. / 31. Juli 1705greg..

3. Die Schlacht bei Lesnaja fand nicht am 22. September 1708 statt, sondern am 28. Septemberjul. / 29. Septemberschwed. / 9. Oktober 1708greg..

Die beiden ersten Fehler sind wahrscheinlich dadurch entstanden, dass die schwedischen Daten als julianisch ausgelegt wurden.

Neben diesen drei Fehlern fand ich folgende Inkonsistenz in den Datumsangaben. Für die Schlacht bei Düna und die Schlacht bei Poltawa wurde das gregorianische Datum angegeben, für die Schlacht bei Fraustadt das schwedische Datum. Endlich wurde für den Tod Karls des XII. das julianische Datum benutzt. Die Quellen dieser Berichtigungen sind:

1. Nordisk familjebok, 38 Bände, Stockholm, 1904–26 (schwedische/julianische Schlachtdaten).

2. N. Bache: Nordens Historie, Band 4, Kopenhagen, 1881 (gregorianische Schlachtdaten).

Bei einer Schlacht kann es manchmal vorteilhaft sein, das Datum aller Parteien anzugeben. Dasselbe gilt wenn ein König aus einem Land mit julianischem Kalender (Schweden) in einem land mit gregorianischem Kalender (Dänemark-Norwegen) stirbt. Meine Berichtigung vom 26. November enthielt deshalb alle diese Datumsangaben. Dies führt selbstverständlich zu einer erschwerten Textdarstellung. Das ist der Preis der Genauigkeit.

Eine andere Möglichkeit wäre, nur gregorianische Daten zu benutzen. Das tue ich diesmal. Dadurch wird die Darstellung besser lesbar, aber die Eindeutigkeit geht verloren. Im Quelltext habe als Kommentar hinzugefügt, dass die Daten gregorianisch sind. Außerdem kann der Leser die Daten aller Beteiligten in den Schlachtseiten finden. Ich glaube, dass dies ein guter Kompromiss zwischen Eindeutigkeit und Lesbarkeit ist. Besser wäre es allerdings, wenn sämtliche Daten des Artikels gregorianisch wären, und dies ausdrücklich im Artikel gesagt wurde. Das fordert aber, dass jemand sämtliche Daten kontrollieren kann. Ich habe nicht genügend Information um das zu tun, und begnüge mich deshalb damit, die obengenannten Fehler und die obengenannte Inkonsistenz zu beseitigen. --Aavat 20:38, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Namentranskription

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Mir ist es unverständlich, warum der russische Name "Шереметьев" als Sjeremetjev wiedergegeben ist. Ich finde "Scheremetjew" da viel passender. (nicht signierter Beitrag von 77.11.100.82 (Diskussion) 19:06, 6. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Da keiner sich dazu geäussert hat, ändere ich es mal. (nicht signierter Beitrag von 87.193.234.96 (Diskussion) 14:44, 3. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Masepa

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"Masepa, einst ein Verbündeter Zar Peters, war in Ungnade gefallen und suchte einen Weg die Ukraine aus der russischen Umklammerung zu lösen." Diese Aussage stimmt so nicht. Masepa ist nicht deshalb zum Karl XII übergelaufen, weil er bei dem Zar in Ungnade gefallen war, sonder vielmehr ist er in Ungnade gefallen, weil er zum Karl XII übergelaufen war. Bis zum Moment des Überlaufs genoss er das volle Vertarauen des Zaren. Ein paar Gegner von Masepa aus Kasakischen Reihen waren von Zar sogar nach Sibirien verband (Semion Palij z.B.). Und bis zuletzt missachtete der Zar Berichte über Masepas Abkehr von seiner Seite. Außerdem die Motiven dieser Abker als "Ukraine aus der russischen Umklammerung zu lösen" zu bezeichnen ist auch nicht besonders genau. Er ist einfach zu der Seite gegangen, die ihm am meisten versprochen hat. Wenn Schweden den Krieg gerwonnen hätten, solte Masepa ein unabhängiger Herrscher über Großteil der Ukraine werden. Und nicht zuletzt hatte Masepa einfach große Bedenken, dass der Zar den Krieg gewinnen kann. Er wollte auf der Siegerseite bleiben, was er auch direkt zu seinem Vertrauten Orlik mal berichtet hat. Übrigens, nur etwa 3000 von der Kosaken haben Masepa gefolgt. Großteil haben unter Iwan Skoropadskij auf Zarenseite gekämpft. (nicht signierter Beitrag von 87.193.234.96 (Diskussion) 13:26, 3. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten


Zweiter Nordischer Krieg vs 2. Nordischer Krieg (redirect)

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Fehler oder was ? --Wistula 19:40, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Tortensonkrieg 1658?

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"Nach dem Torstenssonkrieg 1658 wurden die Anteile der mit den Schweden alliierten Gottorfer im Herzogtum Schleswig vom dänischen Lehen entbunden." 

Der Krieg war 1643, d.h. im Satz ist ein anderer Krieg gemeint oder das Datum ist falsch. (nicht signierter Beitrag von 178.24.12.221 (Diskussion) 15:49, 14. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Das Jahr stimmt, aber der Krieg ist falsch. Habe daher den Torstenssonkrieg durch Friede von Roskilde ersetzt. Weshalb den Friedensschluss? Der Krieg (Karl X. Gustavs erster dänischer Krieg) 1657/58 hat selbst keinen Artikel in der deutschen WP.--Ansegisel 11:59, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Infobox die zweite

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Hallo! Ich finde die Einbindung der Infobox nicht optimal. Der Artikel wird dadurch nicht "ansprechender", vergleiche ich das beispielsweise mit dem englischen Wikipedia. Wäre es möglich, das ein oder andere Bild einzugügen? Grüße--217.5.216.194 16:16, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

habs mal verschoben. La Fère-Champenoise 22:43, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Review Jan/Feb 2011

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Der Artikel wurde suksessive ausgebaut und hat inzwischen einen recht guten Ausbaustand erreicht. Mich würde an der Stelle die Meinung anderer Interessieren. Wo gibt es uneindeutigkeiten? Wo ist es zu detailiert? Wo bleibt was unklar? Auch wäre es toll, wenn sich jemand dem Artikel mal stilistisch und orthografisch annehmen könnte. Vielen Dank La Fère-Champenoise 15:25, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

 
Pommernfeldzug
Tach,
das dringendste Problem ist m.E. die recht chaotisch wirkende Gliederung. Die müsste erheblich rationalisiert werden, damit sie für jeden laien auch nachvollziehbar bleibt. Manche Abschnitte sind größer (Ingermanland) und mache ziemlich klein (1706). Da es mir allerdings etwas zu bucklig ist, das alles hier erst auszubreiten, würde ich mich selbst mal an eine andere Einteilung machen.
Die Karte als Headholder oben .. ich weiß nicht. Ein abgespeckte Infobox-Version (wie z.B. in Devolutionskrieg) wäre vertretbar.
Der ganze Artikel hat über manche Strecken ziemlich wenige Einzelnachweise (Besonders Feldzüge in Polen). Soweit erstmal.
Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 19:59, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nachtrag: So, habe die Gliederung umgesetzt. Ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber zuerst einmal übersichtlicher. Viele Textteile sind recht lose und wirken wie Aneinanderreihungen von Ereignissen, also blanke Aufzählungen. Wenn man die verbindet und in Zusammenhang setzt fallen bestimmt günstigere Untergliederungen auf Ebene 4 ein. Besonder im Abschnitt der Friedensschlüsse ist dieser Aufzählungsstil sehr auffällig und unschön. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 20:27, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Habe mal angefangen die Abschnitte zusammenzuschreiben. Eine Infobox steht auch drin. Weiteres? La Fère-Champenoise 12:00, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall müssen die Stichpunkte aus den Friedensverhandlungen raus. Ansonsten kann man nun inhaltlich an die einzelen Abschnitte. Kennst du die Karte rechts schon? --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:36, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Zu den Friedensverträgen komme ich später noch. Was fällt dir noch auf? La Fère-Champenoise 12:41, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Der alliierte Angriff auf Schweden und seine Abwehr (1700)
  • Zum sächsischen Angriff auf Riga gibt es bisher nur 3 Sätze (davon einer überflüssig), aber keine Erklärung, wieviele Truppen, und woran diese eigentlich gescheitert waren. Es gibt auch keinen einzigen Beleg. Wichtig erscheint mir, dass August nur in seiner Funktion als Kurfürst und nicht im namen Polens in den krieg trat.
  • Der ganze Abschnitt zur schwedischen Mobilmachung wirkt zusammengestückelt und ist redunant zu anderen Artikeln (Einteilungswerk). Außerdem erscheint er mir fehl am Platz. Nicht nur weil eigentlich nichts zur Mobilmachung von 1700 ausgesagt wird, sondern weil es besser erscheint, einen eigenen Absatz daraus zu machen - und zwar nach der Abhandlung der dänischen Angriffe.
  • Die dänischen Angriffe sind ja nicht umfangreich und könnten mit den sächsene Zusammengezogen werden. Danach kommt dann ein Abschnitt zu den schwedisch-englischen Gegenmaßnahmen. Wenn diese Abschnitte ausgebaut und belegt werden können sind sie auch einen eigenen Unterpunkt wert. Die Operationen um Narwa sind dann ein anderer Unterpunkt. Es fehlen eine ganze Reihe von Einzelnachweisen.
  • Die Forumlierungen im Narwa-Abschnitt sind stilistisch so nix.(vom Osten, Nachhricht bekämen ...) Wichtig erscheint mir, dass Peter I. bei seiner Kriegserklärung noch nichts vom Ausscheiden Dänemarks wissen konnte. Viele Sätze sind redunant zum Artikel Schlacht bei narmwa und können gekürzt werden. Wichtig ist hier die Tatsache, dass es zu dieser Schlacht kam und das eine weitreichender schwedischer Sieg war. Es fehlen eine ganze Reihe von Einzelnachweisen.
  • Der letzte Abschnitt ist an dieser Stelle überflüssig. Diese allgemeinen Betrachtungen kommen besser an die erste Stelle im folgenden Abschnitt.
  • Wenn der Artikelabschnitt mit den Basisdaten etc. fertig steht, sollte man dringend um eine Karte bitten, die nur diese Operationen enthält. Das ist sehr leserfreundlich und für die Orientierung hilfreich. Damit die karten des Artikels alle im gleichen Stil sind (finde ich optisch sehr ansprechend) wäre es am besten, denjenigen zu fragen, der die anderen Karten gemacht hat. Außerdem hat er ja noch die Dataien auf dem PC und braucht nur einiges abzuändern, was schnell geht. Falls er keine Lust(Zeit hat, kann er die Datei auch an mich senden, ich kann das schnell überarbeiten. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:18, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Mir gefällt der Abschnitt jetzt sehr gut. Ich würde auch eine Einleitung des Abschnitts nach der Ober-Überschrift bevorzugen die in 3-4 Sätzen eine vorrausschauende Zusammenfassung gibt. Das ist wesentlich Leserfreundlicher und erleichtert das Einlesen ungemein. La Fère-Champenoise 15:03, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Review Nasiruddin

>>Vorgeschichte<<

  • Was ist der Sund?

>>Die Abwehr des alliierten Angriffs auf Schweden (1700)<<

  • Warum erhob sich der livländische Adel nicht?
  • Der Herzog von Württemberg gab die Belagerung der Stadt am 2. Juni 1700 auf und wich einer Schlacht gegen die schwedischen Truppen aus. Warum?
  • Schlacht bei Narwa : Ist es möglich kurz zu erklären wie die Schweden es geschafft haben trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gegen einen Gegner in der Defensive zu gewinnen?

>>Kriegsschauplatz Polen (1701-06)<<

  • Warum hatten die Polen keine Lust ihren König zu unterstützen?
  • Wer ist der Kardinal-Primas?
  • August II. hatte die Zeit nutzend, ein sächsisch-litauisches Heer errichtet. Dieses Heer lagerte bei Pultusk. Karl XII. beschloss dieses Heer zu vernichten. Mit einem starken Heer ritt er aus Warschau aus, überschritt den Bug --> 3 Sätze, 3x Heer
  • 100.000 Taler : Was darf ich mir darunter vorstellen, übertragen auf heute?

>>Wahl eines neuen schwedentreuen Königs<<

  • Die Bedeutung v S. Lesczczynski wird IMO nicht klar. Welche Position hatte er inne dass man ausgerechnet ihn zum König kröhnte?
  • Schlacht v. Rakowitz : Dasselbe. Warum waren die Schweden so effizient?
  • Rückenfreiheit : Gibts das im Duden?
  • Ein weiterer Reichskrieg konnte aufgrund des gleichzeitigen Krieges mit Frankreich aber nicht durchgesetzt werden. IMO unschöner Passivsatz
  • Mir kommt die Überleitung zur Schlacht v Kalisch ein bisschen plötzlich. Erst sind die Schweden auf der Siegerstraße und auf einmal verlieren sie ihr ganzes Heer?

>>Baltikum (1701-06)<<

  • Wieviele Kanonen hatten denn die Schweden im Vgl. zu den Russen
  • Was ist ein separiertes Korps?
  • Man sollte evtl. Klarheit schaffen dass der Schauplatz 01-06 eher ein Nebenschauplatz war. Falls ichs richtig verstanden habe.

>>Russland (07-09)<<

  • Schlachtausweichung : Duden?
  • Man beschloss daher im schwedischen Hauptquartier Wer beschloß im schwed. Hauptquartier?

>>Schonen<<

  • Wo und was ist Schonen? Link? Erklärung?

>>Offensiven im Osten<<

  • Had Baltaji blieb eine Woche an Ort und Stelle und hätte die russische Armee ohne einen Mann zu verlieren aushungern lassen können. --> Formulierung IMO etwas zu reißerisch.

Rest folgt. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 05:27, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

  • Wer waren die Seemächte?
  • Wenn nach dem Krieg das Verhältnis Männer zu Frauen 3 : 8 war, muss der Bevölkerungsrückgang in Schweden mindestens 20% betragen haben (vorher 5:5 =10). DIes unter der Annahme, dass keine Frau gestorben ist. Davon ist aber nicht auszugehen, da die Russen vermutlich gelegentlich Massaker begingen. (nicht signierter Beitrag von 84.191.162.64 (Diskussion) 03:42, 21. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Fortsetzung Review Nasiruddin

  • Die Überleitung zum Kriegsschauplatz Norddeutschland ist sehr abrupt. Ich weiß dass das ganze schwierig darzustellen ist, da sich die ganzen Kriegsschauplätze zeitlich überlappen. Eine zeitliche Einordnung würde hier als Überleitung IMO helfen.
  • Russland erhielt dadurch einen Stützpunkt für seine Armee auf deutschem Boden, der Herzog Hilfe gegen die Landstände IMO sollte das mit den Landständen noch eingehender erklärt werden, da es dem Laien nichts sagt.
  • Wie kamen die Dänen dazu einfach mal die schwedische Flotte zu verbrennen?

Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 13:20, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Satz?

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Fehlt da nicht was ? "Die Gefahr, dass der parallel stattfindende Große Nordische Krieg sich mit den Kämpfen in Mitteleuropa im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieg war zu diesem Zeitpunkt groß." Machahn 12:11, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, ich berichtige. Danke La Fère-Champenoise 12:50, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hat denn der General selbst alle getötet?

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Doch die erwartete Verstärkung durch die Kosaken blieb aus, denn die Russen hatten eine Armee unter General Menschikow entsandt, der Masepas Hauptstadt Baturyn besetzte und viele seiner Unterstützer sowie 6000 - 7500 Zivilisten tötete @ Hans-Jürgen Hübner: Nachdem du meine Änderungen weitgehend revertiert hast, bist du dir sicher, dass der General selbst Hand angelegt hat? Der Bindestrich ist als Bis-Zeichen falsch. Schubbay 14:24, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, ich hoffte, Deine Änderungen wiederhergestellt zu haben, oder was ist schiefgelaufen? --Hans-Jürgen Hübner 14:36, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, alles bestens. Schubbay 14:39, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 9. bis 29. April, verlängert bis zum 6. Mai 2011 (Lesenswert)

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Die Kandidatur wird bis zum 6. Mai 2011 verlängert (s. unten) -- Nasiruddin do gehst hea RM 19:46, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nach längerem Ausbau stelle ich diesen langen Krieg hier zur Kandidatur ein. War ne Menge Arbeit und ist doch recht umfangreich geworden. Aufgrund der länge und geografischen Weite des Konflikts sollte dies aber nicht problematisch sein. Mein Dank geht an Memnon335bc der an dem Artikel mit der Vorgeschichte und dem folgenden Abschnitt auch einen Anteil am Artikel hat. La Fère-Champenoise 23:19, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Wahnsinnige Fleißarbeit mit Top-Ergebnis. Winziges Manko schaut euch mal bei Folgen und Auswirkungen den 3. Satz an ("das nach dem Frieden von Zar Peter Imperiale ernannte Russische Reich"). --PiCoSam 00:09, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Sehr informativ und gut zu lesen. Ganz klar Exzellent. --Paramecium 15:04, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mal angefangen, einiges zu korrigieren. Mein Respekt vor der Fleißarbeit des Autors, allerdings stelle ich bisher erhebliche stilistische Mängel fest, insbesondere durch umständliche Wiederholungen und Fehler in der Zeichensetzung. So wie der Artikel sich jetzt präsentiert, ist er deshalb sicher kein Kandidat für eine Auszeichnung. Ich werde ihn weiter überarbeiten, aber da er so lang ist, bin ich nicht sicher, ob ich das bis zum Ablauf der Frist alles schaffe. An einigen Stellen wäre sicher auch eine Straffung wünschenswert. Sofern diese Mängel nicht behoben werden, vorerst keine Auszeichnung --Borsanova 17:05, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Sehr langer Artikel und insgesamt schöner Artikel. Ich finde ihn in Teilen aber etwas schwierig zu lesen, weil das Geschehen auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in unterschiedlichen Kapiteln abgehandelt wird und es für Leser, die häufig an chronologische Abfolge gewohnt sind, etwas schwierig ist, die verschiedenen Wendungen + Sprünge nachzuvollziehen. Das hat natürlich auch seine Vorteile, weil die Zusammenhänge auf dem jeweiligen Kriegsschauplatz klarer werden. Ein paar Anmerkungen/Nachfragen:

  • Es wird gesagt, dass Karl XII. alles dran setzte August II. um seinen Thron zu bringen. Die Gründe sollten hier deutlicher genannt werden.
  • Irgendwo kommt ein "alternder" Stuart vor. Der Typ ist nicht verlinkt, scheint ein General gewesen zu sein.
  • "Karl XII. versuchte die Spannungen zwischen seinen Kriegsgegnern zu nutzen und verhandelte mit beiden Seiten über Friedensschlüsse. Über die Ernsthaftigkeit dieser Vorstöße wird unter Historikern gezweifelt." Hier wäre ein Einzelnachweis vonnöten. Wer sind die Historiker?
  • Reichexekution gegen Mecklenburg klingt so, als wenn dass direkt was mit Russen zu tun hatte. Wenn ich mich recht erinnere war das Reaktion auf Protest der Stände + Entscheidung Reichshofrat.
  • Man sollte Wikilinks noch mal überprüfen. Ganz weit unten kommen etwa verlinkte Peter I. und Karl XII. vor, die doch weiter oben schon verlinkt waren. Machahn 19:29, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Den vorletzten Punkt habe ich nicht verstanden. Was meinst du in bezug zum Artikel damit? La Fère-Champenoise 20:36, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich will mich Machahn anschließen und nochmal genauer begründen, warum dieser Artikel derzeit die Kriterien nicht erfüllt. Eigentlich wollte ich ihn nur lesen, aber da ich ein paar Fehler fand, habe ich angefangen zu korrigieren. Das ist inzwischen in eine Heidenarbeit ausgeartet, und ich habe den Artikel immer noch nicht bis zum Ende durch. Das liegt daran, weil er vielleicht leicht zu lesen, aber schwer zu verstehen ist. Tatsächlich bleiben bei fast jedem Abschnitt am Ende mehr offene Fragen als Antworten, und dies liegt daran, dass der Stil viel zu detailverliebt ist. Bei Erwähnungen wie dem "alternden Stuart" merkt man genau, dass hier ein Geschichtsbuch exzerpiert wurde, ohne den Blick auf das wirklich Wesentliche zu richten und die Ereignisse nach der Bedeutung zu gewichten. Ich hab den Kerl nach einigen Recherchen zwar rausgekriegt, aber eigentlich ist er für die ganze Geschichte völlig irrelevant. So werden immer wieder irgendwelche Details eingeführt, die nirgendwo hinführen und nur ablenken. Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt. So fehlt eine Einleitung zur spezifischen Lage der beteiligten Länder, ihren Stärken, Schwächen und Kriegszielen (besonders die Krise der polnischen Wahlmonarchie). Wünschenswert wäre auch eine Charakterisierung der wichtigsten Protagonisten (Karl, Peter, August). Auch einige Anmerkungen zur Kriegstechnik der Zeit wären nicht verkehrt. Um zu verstehen, was ich meine, kann man auch mal auf der englischen Wiki reinschauen. Da geht es viel knapper, aber wesentlich strukturierter. Ich habe ja nichts gegen Details, aber hier wurde deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Deshalb ist auch die Gliederung immer noch viel zu umfangreich und unübersichtlich. Die Vorgänge im Baltikum etwa sollten in einem einzigen Kapitel viel knapper abgehandelt werden. Man braucht ja dann nicht alles gleich wegzuwerfen, sondern kann ein eigenes Lemma aufmachen (keine Ahnung wie das heißen soll: vielleicht "Baltischer Krieg 1700-1706" oder so). Man könnte vieles sicher auch in die Biografie Lewenhaupts oder in die Geschichte Kurlands und Litauens einarbeiten. Bei diesem Artikel aber sollte man jetzt vor allem versuchen zu kürzen und die zahlreichen Wiederholungen auszumerzen. Der Umfang dieser erforderlichen Korrekturen geht aber weit über die sonst üblichen Korrekturarbeiten im Auszeichnungsverfahren hinaus, und darum sollte man den Artikel lieber in ein paar Monaten nochmal kandidieren.--Borsanova 21:38, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Erst mal danke für deine Einschätzung. Bei einigen Dingen kann ich mit gehen bei anderen wiederum habe ich so meine Probleme. Dir schwebt ein Kapitel vor, in dem jedes Land mit seinen Absichten, Stärken und Kriegzielen dargestellt wird. Das ist hier völlig unüblich und habe ich bei keinem anderen Artikel so gesehen. Ich halte das auch tatsächlich für nicht zielführend, da du ja auch schreibst, dass die große Linie eingehalten werden sollte. Ein Konfliktartikel ist nun mal Ablaufbezogen. Dort werden Einzelereignisse mehr oder weniger chronologisch abgehandelt und in Zusammenhang bebracht. Machahn hat übrigens so weit ich das verstehe, ein anderes Bild vom Artikel gezeichnet, insofern verstehe ich nicht warum du dich für deinen Verriss auf ihn berufst. Ich bin mir bewusst, dass es immer verschiedene Geschmäcker geben wird, die man nicht immer zu voller Zufriedenheit bedienen kann. An einem konkreten Bsp. erklärt: Deine Anmerkung, dass man die Abschnitte zum litauischen und kurländischen Krieg am besten in einem eigenen Kapitel darstellt und auf der anderen Seite Machahn, der sich wünscht, dass alle Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge dargestellt werden. Alles nicht so einfach. Deswegen möchte ich bitten, auch bei weiteren Überarbeitungen etwas konservativer vorzugehen. Es besteht sonst aus meiner Sicht die Gefahr, das durch Änderungen Sinnzusammenhänge entstehen die so nicht richtig sind. Das ist mir bei mehreren Änderungen von dir aufgefallen und wollte ich noch los werden. Trotzdem vielen Dank für die bisherigen Überarbeitungen. Auch was dein Vorschlag zur Zusammenfassung der Ereignisse im Baltikum angeht, muss ich dagegen votieren. Diese Zusammenhänge können nicht zusamemngestampft werden, da sie nun mal einen ebenso wichtigen historische Bedeutung haben wie die Ereingisee auf dem polnischen Kriegsschauplatz. Woran sollte man das auch bemessen? Für mich ist es wichtig gewesen tatsächlich einen Ereingnisbezogenen Artikel zuschreiben, der die gesamten Kampfhandlungen und die diplomatische Entwicklung dieser Zeit nachzeichnet. Damit habe ich anhand meiner bisherigen Erfahrung hier eigentlich immer richtig gelegen. Die anderen Kandidaturbeispiele zu frühneuzeitlichen Kriegen zeigen ja die gleiche Linie an. Deswegen kann man es mit gutem Wissen vertreten, diesen ablaufbezogenen Ansatz für nicht schädlich zu bewerten. Zu den Vorwurf: "Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt." Hierzu muss ich einwenden, das ich dafür extra Einleitungen zu den Kapiteln geschrieben habe, die genau dem begegnen sollten. Jedes Kapitel besitzt so eine Zusammenfassung in der der Leser vorweg die "große Linie" nachvollziehen kann. La Fère-Champenoise 22:18, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist natürlich richtig, dass du deinen Artikel verteidigst, und wie gesagt, mag ich ja selber Ereignisgeschichte. Ich möchte meine Anmerkungen keineswegs als "Verriss" verstehen und bitte auch dich, das nicht so misszuverstehen. Meine Anregungen sind auch keine ultimativen Forderungen, sondern Überlegungen, um aufzuzeigen, wo es m.E. hapert und wo man ansetzen könnte, um die Sache zu verbessern. Ich beschäftige mich erst seit gestern mit dem Artikel und habe ganz gewiss nicht deine Übersicht, da du vermutlich seit Monaten dran sitzt. Was du schreibst über die Gefahr, dass durch meine Überarbeitungen falsche Zusammenhänge entstehen, habe ich selber schon mehrfach während der Korrekturen gedacht. Ich war da oft hin und her gerissen: Das Problem entsteht immer da, wo Ereignisse unzusammenhängend nebeneinander stehen und dann auch noch leicht missverständlich formuliert sind. Da muss man als Korrektor jeweils raten, was eigentlich gemeint war und wo vielleicht die Verbindung liegen könnte. In der Regel kennzeichne ich solche "Korrekturen" dann auch für den Hauptbearbeiter, und mir scheint Machahn hat das an einer Stelle auch gemacht ("hoffe das war gemeint"). Hier waren nun aber wirklich viele Stellen, an denen man eher raten musste, z.T. wegen stilistischer Mängel, z.T. wegen übertriebener Detailverliebtheit. Eigentlich hängen diese beiden Dinge eng zusammen, darum meine Bearbeitungen in dieser Form. Dass da bei einem Bearbeiter, der bisher kein Experte für diesen Krieg war und eher vom stilistischen Standpunkt korrigiert, auch mal was Falsches rauskommt, ist wohl unvermeidlich. Ich verlasse mich da auf deine fachliche Kontrolle und werde mich ganz sicher nicht beklagen, wenn du das gegebenenfalls wieder korrigierst. Ich will also nicht, dass du einen ganz anderen Artikel schreibst, sondern dass diese leider noch ziemlich massiven Probleme im stilistischen Bereich ausgemerzt werden. Dazu sollten meine anderen Vorschläge nur ein paar Anregungen liefern. Benutze sie als Leitfragen, aber nicht so, dass du an fünf verschiedenen Stellen schreibst, dass Karl XII. stur war. Wenn man das nämlich einmal eingangs geklärt hat, braucht man es nicht immer zu wiederholen. Ob man dazu ein eigenes Kapitel aufmacht oder nicht, sei ganz den Autoren überlassen. Bis jetzt ist es leider so, dass Karl XII. etliche Male auf die besagte Weise charakterisiert wird, zu August und Peter aber nichts Vergleichbares kommt. --Borsanova 23:34, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent, so eng sehe ich das nicht ;-) Würde aber auch Formulierungen wie das genannte "alternder Stuart" (und im nächsten Halbsatz die "nicht heilende Wunde" gleich mit) als (im Rahmen eines enzyklopädischen Artikels) überflüssige, "literarische" Details rausnehmen. Etwa "unter dem Oberkommando Stuarts, das aber wegen dessen Verletzung von xyz wahrgenommen wurde" (oder so) würde völlig reichen. Natürlich auch noch Ähnliches an anderen Stellen. Mit Orthographie und Zeichensetzung gibt es stellenweise noch zu tun. --Amga 09:40, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es geht mir bestimmt nicht darum, die Leistung des Autors zu schmälern, der ein dickes Lob verdient, weil er sich dieses ziemlich vernachlässigten Themas mit großem Fleiß angenommen hat. Aber Fleiß allein kann nicht ausschlaggebend sein, und wenn hier alle den Artikel mit exzellent bewerten, muss man doch mal nachfragen, was da überhaupt für Kriterien angelegt werden. Hier noch mal zusammenfassend die kitischen Punkte:
1. Ich habe bis jetzt ein Drittel des Textes korrigiert und dabei kein einziges Kapitel gefunden, in dem nicht mehrere Klöpse unterschiedlichster Art vorkamen. Insgesamt dürfte es sich auf weit über 100 Korrekturen belaufen, und Schubbay hat auch noch Dutzende gefunden. Ich dachte, das wird irgendwann vielleicht besser, ist bisher aber nicht der Fall.
2. Die Probleme liegen keinesfalls nur im Bereich der Orthografie und Zeichensetzung. Auch der Stil ist ein Festival der Redundanz voller Wiederholungen. Allein die Formulierung "Karl XII. und seine Armee" kam geschätzte 5000mal vor. Das ist auf die Dauer sehr anstrengend zu lesen. Hier geht es auch darum, dass der Autor das selber merkt und sich mal Gedanken über mögliche Synonyme macht.
3. Die kriegsentscheidenden Motive gehen in den ganzen Details ziemlich unter. Die charakterliche Entwicklung Karls XII etwa und seine Kriegsziele werden vielfach angedeutet, aber nie gründlich untersucht. Gleiches gilt für die anderen, und so geht es mit vielen Dingen. Die Krise der polnischen Wahlmonarchie, die ja eine der Ursachen für den Konflikt war, wird an keiner Stelle ernsthaft geklärt. Viele Dinge werden irgendwann angedeutet, dann kommt ein Kriegsereignis dazwischen, und anschließend wird das Problem wieder aufgenommen und mit anderen Worten noch mal das Gleiche erklärt, ohne etwas hinzuzufügen. Das ist typisch für Artikel, die von verschiedenen Autoren nach und nach ausgebaut wurden, aber sicher kein Indiz für Exzellenz.
4. Inhaltlich und hinsichtlich Verwendung der Sekundärliteratur wurde der Artikel, so weit ich das überblicke, noch gar nicht von kompetenter Seite bewertet. Das wäre aber auch wünschenswert, bevor man ein Prädikat verleiht. Ich kann dazu nicht so viel sagen, weil die frühe Neuzeit für mich bisher allenfalls ein Nebenschwerpunkt war.
5. Insgesamt habe ich festgestellt, dass dieser Artikel nicht der einzige Beitrag zur frühen Neuzeit ist, bei dem stilistisch noch Manches im Argen liegt. Von meiner Warte als Althistoriker her würde ich sagen, dass der erste Teil des Artikel durch die letzten Korrekturen auf ein Niveau gehoben wurde, so dass er wenigstens das Mindestniveau erfüllt, aber viel mehr noch nicht. Der Rest des Artikels ist davon immer noch weit entfernt. Ich kann euch darum nur versichern: wenn ihr eine solche Arbeit im Portal Alte Geschichte zur Prämierung vorgeschlagen hättet, wärt ihr an der Vierteilung kaum vorbeigekommen! Aber hier werden vielleicht wirklich andere Kriterien angelegt. Ich bin jedenfalls gespannt zu sehen, ob ihr damit durchkommt.--Borsanova 13:07, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hätte gehofft das ich diese Anmerkungen im Review bekommen hätte, in dem der Artikel für viele Wochen unbeachtet stand. Ich gehe mal auf die einzelnen inhaltlich bezogenen Anmerkungen ein:
1. An der Stelle gebe ich zu, dass ich alleine nicht in der Lage bin, den Artikel auf das gewünschte sprachliche Niveau zu heben. Einerseits bin ich keine Held in Sachen Grammatik, andererseits klebe ich schon sehr lange an dem Text.
2. Ja, an der ein oder anderen Stelle hast du mich schon auf Ideen gebracht, die ich umsetzen werde. Deine Äußerungen sind also nicht vergebens;)
3. Die kriegsentscheidenden Motive sind als solche nicht existent. Der Konflikt vollzog sich über 20 Jahre. In diesen 20 Jahren gab es bedingt durch das wechselnde Kriegsglück und die diplomatischen Verschiebungen ständige Anpassungen und Veränderungen. Dir kommt der Artikel da vielleicht ein bisschen "fließend" vor, weil aus deiner Sicht keine endgültige Festlegung getroffen wird. Eigentlich verständlich, da es mir um die Entwicklungsgeschichte als solches ging. Das mag für nicht schön sein, bloß wie sollte man das anders machen, wenn man nicht verfälschend simplifizieren will. Ich glaube nicht, dass einfache Aussagen möglich sind, die für den ganzen Konflikt geltend sind. Bsp. Russland: Das Land wollte einen Hafen an der Ostsee. Nach ersten Niederlagen wollten sie nur schnellstmöglich Frieden. Den gabs nicht, dann wollten Sie wieder einen Hafen. 1703 hatten Sie ihren Hafen. Dann wollten Sie ihre Eroberung sichern. Dazu mussten sie August II. im Krieg halten. Als der ausschied, wollten sie verhindern, das Karl in Moskau einmarschiert. Als diese Bedrohung vorbei war, wollten sie möglichst schnell Karl endgültig niederwerfen. Da aber das Osmanische Reich plötzlich in den Krieg eintrat, wollten sie schnellstmöglich Ruhe an der Südfront. Dann wollten Sie sich in Norddeutschland festkrallen und die dominierende Seemacht in der Ostsee werden. Als halb Europa sich gegen Russland verbündete, wollten sie wieder schnellstmöglich Schweden niederringen und eine Kriegskoalition gegen Russland verhindern. Das könnte ich jetzt für jedes Land, für jeden Herrscher machen. Würde man mich jetzt festnageln und mich dazu zwingen zu sagen: Russland wollte einen Zugang zur Ostsee, so ist das richtig, aber eben auch völlig lückenhaft und zu einfach angesichts der Ereignissdichte. Ich glaube nicht, dass es einen Herrscher gab, der von Anfang an ein in sich stehendes politisches und militärisches Konzept hatte. Stattdessen ist Krieg und Diplomatie damals und heute ein fließender Prozess. Ich kann das gleiche mit den Charakteren machen. Angesichts von 20 Jahren, ist davon auszugehen, dass sich Charaktere ändern. Ein 18 Jähriger Karl mag ungestüm und stur und hitzköpfig sein. Mit 38 kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Was sollte so eine Charakterisierung auch in einem Kriegsartikel bringen. Dafür sind die Personenartikel da. Ansonsten besteht wieder die Gefahr, dass die große Linie (also die Ereignisgeshcichtliche Verkettung) verloren geht.
4. Tja, die gibts nicht wie Sand am Meer. Das ist hoffentlich nicht meine Schuld. Ansonsten möchte ich auf mein Recht pochen, dass für mich hier nicht neue Regeln eingeführt werden, sondern bitte mit normalmaß kritisiert wird.
5. Hm, subjektive Einschätzung ohne Artikelbezug. Darauf möchte ich hier nichts entgegnen La Fère-Champenoise 19:09, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Der Hauptautor hat sich wirklich sehr viel Mühe gemacht, das steht außer Zweifel und ist durchaus anzuerkennen. Es ist für mich jedoch völlig unverständlich, wie man einen Artikel, der so viele orthographische, grammatikalische und stilistische Mängel enthält, abgesehen von den von Borsanova aufgezeigten inhaltlichen Unzulänglichkeiten, mit exzellent bewerten kann. Deshalb von mir ein Abwartend in der Hoffnung, dass der Artikel bis zum Ende der Auszeichnungsfrist von kompetenten Benutzern weiter verbessert wird. Schubbay 17:59, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So sieht das ganze doch von allen Seiten viel realistischer aus. Die Einsicht in die eigenen Grenzen ehrt den Autor. Die aufgezeigten Mängel sind auch bestimmt kein Beinbruch, da gibt es sicher Schlimmeres auf Wikipedia. Nur mit der Auszeichnung muss man sich vielleicht etwas länger gedulden. Dass der Reviewprozess kein Aufsehen erregt, kommt leider öfter vor. Manchmal muss man dann etwas lauter rufen, und da ist das Auszeichnungsverfahren die nächste Stufe.
Nun zum Inhalt: Das sind doch meiner Meinung nach schon gute Überlegungen, die da unter Punkt 3 anstellst. Aufgabe eines guten Autors ist es, solche Gedanken in zwei oder drei Sätzen zu kondensieren. Das gleiche müsste man dann auch noch für August/Sachsen anstellen, und dann hätte man gleich eine wesentlich bessere Einleitung. Ach ja, interessant wäre auch noch zu erfahren, wieso die drei Fürsten in der Lage waren, immer wieder neue Armeen aufzustellen, was waren die Ressourcen, auf die sie sich stützen konnten, und wann kamen sie an ihre Grenzen? Bei Russland ist das ja einsichtig, aber die beiden anderen haben ja auch erstaunlich lange durchgehalten. --Borsanova 21:32, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
(Antwort auf gelöschten Beitrag): Mal ganz abgesehen davon, dass nix davon belegt ist und eine Reihe subjektiver Bewertung drin stehen, möchte ich dir empfehlen solche ellenlangen Beiträge und Formulierungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels einzustellen. Die Mammut-Beiträge hier sind spätestens für den Auswerter eine echte Zumutung. Sie haben zudem wenig bis gar nichts ehr mit deine komkreten Votum zu tun sondern sind schon detaillierte Artikel-Verbesserungsdiskussionsbeiträge. Dafür ist die Diskussionsseite des Artikels da. Hier geht das in eine falsche Richtung. Stell dir einfach vor, dass der Autor das nicht so sieht, wieder Einwände hat und du dann auch wieder antwortest ... und das zu mehr als einem Punkt. Dann is hier bald das wichtigste, nämlich die Voten auch anderer Benutzer nicht mehr zu finden. Hier geht es um eine Beurteilung des Artikels und das steht im Vordergrund. Ganze Formulierungsvorschläge sind hier deplaziert. Also nutze bitte die Artikel-Disk. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:25, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, du hast recht. Das war nur eher ein persönlicher Vorschlag für La Fère, ich nehm's wieder raus und werde es dann, wenn es fertig ist, an passender Stelle einfügen.--Borsanova 18:44, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Schon mal vorweg: Lesenswert. Wie andere auch schon bemerkt haben, kann an dem Beitrag noch sprachlich gefeilt werden - den Neuzeitlern fehlen die sprachlich ausgerichteten Spezialisten. Ich habe daher mal die zahllosen "Karl XII." versucht in "Karl" oder "er" oder "der schwedische König" abzuwandeln, ähnlich bei den anderen, immer wieder auftauchenden Kontrahenten. Inhaltlich sollten wir die Latte aber nicht zu hoch legen. Der Beitrag umfasst mehr als zwei Jahrzehnte vor allem mittel-, nord- und osteuropäischer Geschichte mit Ausflügen nach Nordwest- und Südwesteuropa und ins Osmanische Reich. Allein schon der Mut, sich diesem "Klöpper" zu stellen, sollte honoriert werden. Für ein Exzellenzvotum kann es dennoch nicht ausreichend, denn zum einen fehlt die Rezeptionsgeschichte (ob die jemals geschrieben wird?), zu der alle beteiligten Länder (und noch ein paar mehr) Einschlägiges geliefert haben, zum anderen fehlen die wirtschaftlichen, demographischen usw. Folgen, wenn sie auch hier und da angedeutet werden. Vor fünf Jahren hätte jeder diesen Artikel als exzellent eingestuft, in fünf Jahren ist er vielleicht so weit überarbeitet, dass er auch unter weiter steigenden Ansprüchen nicht mehr einknickt. Wir haben zu danken. --Hans-Jürgen Hübner 14:56, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nach den sehr massiven Eingriffen der letzten Zeit kann ich mein Urteil ohne erneute Lektüre so nicht stehen lassen, zumal zwei der Autoren nicht einverstanden sind. Daher erst einmal keine Auszeichnung. Ich würde mich aber freuen, wenn der Beitrag nach Bereinigung der strittigen Aussagen erneut kandidieren würde. --Hans-Jürgen Hübner 04:24, 20. Apr. 2011 (CEST)--Hans-Jürgen Hübner 04:24, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Lesenswert: Dem kann ich mich voll inhaltlich anschliessen. Auf jeden Fall lesenswert, mit Tendenz nach oben, ist aber für mich schwer zu voten bei den vielen Änderungen seit Kandidaturbeginn. --Otberg 15:04, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Müsste ich komplett neu lesen, die unzähligen Änderungen zu verfolgen ist leider unmöglich, daher vorerst vorerst: Abwartend. --Otberg 11:57, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nachdem ich den Artikel komplett durchgearbeitet und viele Fehler, Wiederholungen und Unverständlichkeiten ausgemerzt habe, kann ich mich dem Urteil von Hans-Jürgen Hübner nur anschließen. Es bleiben noch einige Desiderata (Militärhistorische Bedeutung, wirtschaftliche und soziale Folgen etc.), manches ist immer noch zu lang, aber insgesamt erscheint mir das Urteil Lesenswert nun angebracht. --Borsanova 18:05, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Danke erstmal für die sprachlichen Korrekturen. Was die inhaltlichen Ergänzungen angeht, und auch durch die Korrekturen bedingten Sinnverzerrungen, muss ich mich zu Ostern noch mal hinsetzen und das wieder gerade biegen. Fachlich ist das Niveau dadurch insgesamt eher gesunken... Wollts nur mal vorab ankündigen, damit keine Überraschungen entstehen. Danke La Fère-Champenoise 22:50, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

  • keine Auszeichnung Ich habe zwei Abschnitte zu dem Artikel beigetragen (Vorgeschichte, Abwehr des alliierten Angriffs auf Schweden (1700)) und obwohl ich damit nicht mal 10% des Textes beigesteuert habe, werde ich oben dankenswerter Weise als einer der Autoren aufgeführt. Trotzde bin ich gegen eine Auszeichnung des Artikels in seinem derzeitigen Zustand! Explizit bezeiht sich mein Contra auf die Einfügungen von Benutzer:Borsanova. Der alte Text mag durch die sprachlichen Verbesserungen gewonnen haben (Danke dafür!) aber fachlich ist das Niveau durch die Änderungen von Zusammenhängen und vor allem durch die eingefügten Textpassagen stark abgesunken. Ich habe mich bei meinen Textteilen bemüht alles gut zu belegen. Und nun stehen da ganze Abschnitte (z.B. "Beteiligte Mächte") ohne jeden Einzelnachweis aber mit sehr fragwürdigen Aussagen. Dort findet sich POV in Reinkultur. Die schweidschen Befehlshaber sind alle "kompetent" und Karl XII. fiel die schwere Aufgabe der Verteidigung zu, "eigensinnige Charakterzüge" ... ! Und dann noch Polen als Binnenstaat? "August traf den richtigen Ton"? Die polnischen Truppen waren besser ausgerüstet als die russischen? Ich habe mich mit der Materie ziemlich genau beschäftigt und, sorry, aber der Abschnitt ist einfach unezyklopädisch, unbelegt, POV und Theoriefindung! Der Artikel gewinnt dadurch nur an Umfang und an fragwürdigen Thesen, keinesfalls aber an fachlicher Qualität! as will ich einfach nicht verantworten. Deshalb bin ich auch als einer der Autoren strikt gegen eine Auszeichnung in diesem Zustand. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 01:42, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nachdem der besagte Abschnitt raus ist kann ich mein Votum auch zurückziehen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:36, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

"Vielen Dank" Borsanova, dass du die viele Abeit eines Autoren mit weit über 200 Versionsbearbeitungen umgeflügt hast. So kann man Artikel während einer Kandidatur auch zum Scheitern bringen. Siehe auch Memnon335bc. Der Abschnitt sollte ersatzlos gestrichen werden. Keine stabile Version, daher in der Form leider keine Auszeichnung. --Armin 08:14, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Aufgrund der berechtigten Kritik von Memnon und Armin P. revidiere ich mein Urteil auf Abwartend. Wenn ihr meine Bewertungen weiter oben lest, werdet ihr feststellen, dass ich die Kandidatur in der vorgestellten Form von Anfang an für eine ziemliche Unverschämtheit gehalten habe. Sorry, aber gutes Deutsch ist nun mal Grundvoraussetzung in de:wiki, und das gilt nicht nur für Artikel mit Exzellenzanspruch! Wie man oben nachlesen kann, war mein Erstvorschlag daher, die Kandidatur bis zu einer vollständigen Überarbeitung zurückzuziehen. Dafür beziehe ich nun Prügel, nicht für meine Korrekturen, bei denen ich im übrigen auch etliche sachliche Fehler abgestellt habe, die keinem der Neuzeitexperten aufgefallen waren. Weitere Diskussionen zum Inhalt wären dann wohl auf der Diskussionsseite des Artikels zu führen. --Borsanova 11:16, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Lieber Borsanova, du bezeihst keine Prügel. Du hast wahrscheinlich einfach anderer Artikel-Prioritäten. Ich persönlich finde es am wichtigsten, dass Texte fachlich korrekt, der LiteraturForschung entsprechend wiedergegeben und vor allem sauber belegt sind. Du achtest eher auf sprachliche Abrundung und deine Vorstellung von OMA-Tauglichkeit. Man muss deshalb darauf achten, nicht aneinander vorbeizureden. Die sprachliche Überarbeitung wirft dir kein Mensch vor. Aber auf der fachlichen Ebene musst du dir Kritik gefallen lassen. (Die Kapitel des Artikels waren bisher alle referenziert und da hast du zu Beispiel große Passagen ohen jeden Einzelnachweis aber fragwürdigen Thesen hineingesetzt.) Das sind verschiedene Ebenen, die man getrennt betrachten sollte. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 11:56, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es freut mich, dass wir hier sachlich diskutieren können, was nicht immer der Fall schien. Nachdem ich den Artikel zwei Wochen lang bearbeitet habe, kenne ich seine Schwächen ziemlich genau und auch die meiner eigenen Änderungen. Das von euch kritisierte Kapitel ist ein Versuch meinerseits, das größte Manko des Artikels zu überbrücken, nämlich die Tatsache, dass er bisher nur aus einer Abfolge von Feldzügen und Schlachten bestand, die rein gar nichts erklären und am Ende noch viel mehr offene Fragen lassen als zuvor. Dieser Versuch ist sehr unvollkommen, das gebe ich zu, aber nachdem ich eure streckenweise sehr konfuse Arbeit ernst genommen habe, würde ich mir das auch für meinen kleinen Beitrag wünschen. Ich habe ja auch nicht gesagt: Ganzen Artikel löschen und neu schreiben! Ich werde dazu in der Diskussionseite noch eine Reihe von weiteren Fragen vorstellen, besonders zum militärischen Bereich, die von den militärhistorischen Hauptbeabeitern bisher nicht mal angeschnitten wurden. Dann bin ich gespannt, was ihr dazu zu sagen habt und in welcher Form das in den Artikel und besonders in mein kleines Kapitel einfließen wird.--Borsanova 12:12, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich schätze deinen Zeitaufwand. Ich finde es allerdings auch etwas kontrapruduktiv einen "Versuch" in einen Kandidaten zu setzen, der (natürlich rein fachlich) nicht auf dem Niveau ist, wie die restlichen Abschnitte (alleine schon von den Einzelnachweisen). Aber es kommt ja noch einiges anderes hinzu. Zum Beispiel, nach was für Kriterien du "Befehlshaber" in die Infobox geschrieben hast ... Das ist nämlich alles andere als nachvollziehbar (gab mehr Generale und nicht jeder Herrscher führte seine Truppen selbst, Polen kann so eindeutig nicht auf Schwedens Seite stehen, etc.) Wenn du dich einfach sprachlich betätigt hättest, dann würde niemand was sagen, aber die fachlichen Änderungen bewegen sich auf äußerst dünnem Eis. Es ist ja auch nicht dein Fachgebiet, muss es ja auch nicht sein, aber gerade deshalb hätte ich an deiner Stelle Abstand von größeren Änderungen genommen ohne die Fachliteratur zu kennen.
Natürlich kannst du Fragen immer auf einer Artikel-Disk. aufwerfen. Dass an in jedem Artikel zur Frühen Neuzeit die Kriegführung jener Epoche darstellen sollte (wie du an anderer Stelle schon angedeutet hast), ist natürlich unpraktikabel. Im Übrigen brauchst du nicht von "Euch" also der Mehrzahl reden. Ich habe vor Jahren mal die Vorgeschichte geschrieben, weil es dazu gar nicts im Artikel gab und vor ein paar Wochen, als der Artikel schon im Review stand, habe ich noch ein Kapitel überarbeitet. Das war's und mit dem Rest habe ich (noch) nichts zu tun. Nichtmal mit der Kandidaturentscheidung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:28, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, weniger wäre mehr gewesen, das hätte man zuerst mal dem Hauptautor sagen sollen! Bei einem derart langen, über weite Strecken eher sinnfreien Text hat man es als Bearbeiter ziemlich schwer, der Sache einen roten Faden zu geben. Das ist aber notwendig, sonst bleiben am Ende nur lauter halbgare Fragen und der Leser kommt zum Schluss: "Nordischer Krieg, ach ja, Karl XII. und seine Armee, Pech in Poltawa!" Wer nun denkt, die Sachen, die ich noch reingebracht habe (soviel ist das gar nicht), seien nicht belegter Unsinn, der wird ziemlich enttäuscht werden, denn ich habe das in jedem Fall mehrfach überprüft, bevor ich es reingestellt habe. Solche Klöpse wie die Verwechslung von Patkul und Paykull sind von mir jedenfalls nicht reingebracht worden. Ich frage mich, aus welcher Fachliteratur das wohl stammte? Einen kleinen Verdacht habe ich schon, und der verheißt nichts Gutes über den Umgang des verantwortlichen Autors mit den Quellen. --Borsanova 14:41, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

(BK) Also für jemanden, der sich mit der Materie gar nicht beschäftigt hat, fachlich nichts beigetragen hat und sogar noch belegfreien POV (siehe Ausführungen oben) in den Artikel gebracht hat, klingt dein letzter Beitrag hier sehr herablassend. Ehrlich Schade. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:03, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir den Verlauf der Disku und die Votings anschaue (bevor du hier aufgetreten bist und den Artikel massiv umgeflügt hast!), bist du der Einzige, der von einem "langen und über weite Strecken eher sinnfreien Text" redet. Alleine bei solchen Ausführungen hätte ich keinen Bock mehr an dem Artikel weiter zu arbeiten. Du hast durch dein Verhalten die Artikelkandidatur mehr oder weniger zum Scheitern gebracht. Richtig wäre es gewesen sprachliche/inhaltliche Änderungen in enger Kooperation mit dem/den Hauptautor(en) durchzuführen und es hier ggf mit einer kurzen Begründung des Votums zu belassen. Teamfähigkeit nennt sich das. Übrigens bei lesenswert sind sprachliche "Mängel" durchaus bis zu einem gewissen Grad tolerierbar. Stattdessen führst du weit über 200 (!) Änderungen in den letzten Tagen durch bzw. müssen durch dich durchgeführt werden, fügst unbelegte Inhalte, die auf Kritik stoßen, ein, und krempelst dadurch den ganzen Artikel um. Als "Krönung" postest du diese Seite mit noch ellenlangen Diskbeiträgen zu. Richtiger Weg wäre auch hier die Disku des Artikels gewesen. Von deinem editwar ganz zu schweigen. Gehts bei dir noch? Kopfschüttelnd. -- Armin 15:50, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt überlegt wie man diese Angelegenheit am besten lösen kann aber kein Generalkonzept gefunden. Aufgrund des allgemeinen Feedbacks hier und der allgemeinen Verfahrensweise in der Wikipedia habe ich den betreffenden Abschnitt erstmal rausgenommen. Gleichzeitig erarbeite ich einen neuen Abschnitt, der sich aber noch ein zwei Wochen hinziehen kann. Ich überlasse es jetzt den Abstimmenden, ob sie ihr Votum beibehalten werden oder nicht. Es wird sicher noch zu weiteren Änderungen kommen, die aber fachlich stimmig sein werden. Insofern ist es eine Ermessenswahl jedes Einzelnen. Eine Abstimmung über lesenswert hinaus würde ich aber nicht empfehlen. Als weiteren ToDo Punkt habe ich noch die von Hans-Jürgen angemahnten sozio-ökonomischen Folgen auf der Liste, dem ich auch nachkommen werde. Das wird dann aber erst nach und nach erfolgen, da ich unter der Woche wenig bis keine Zeit finde für die Mitarbeit. La Fère-Champenoise 09:54, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Viel Glück bei Deiner Arbeit, wenn es soweit ist, stimme ich auch ab, versprochen! VG--Magister 07:50, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nach gründlichem Lesen: sehr detailliert und verständlich geschrieben. Beachtliche Arbeit. Vllt. manchmal ein wenig trocken im Stil, aber trotzdem Exzellent--92.229.34.83 14:18, 28. Apr. 2011 (CEST)PS: Um es klar zu sagen: Dieses Votum entstand unter weitgehendem Beiseite-Schieben obiger Diskussion, nur nach aktuellem Zustand des Artikels. Wollte mich nicht an der Disk. um stilistische Fragen und erstmal wieder entfernte Kapitel beteiligen. --78.53.92.122 20:47, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Auswertungskommentar : Ich bin mal mutig : Aufgrund der Uneinigkeit bzgl. der Artikelversion würde ich darum bitten dass der Hauptautor (La Fère-Champenoise ) eine Artikelversion benennt, die er für fachlich und sachlich am besten hält. Diese Version wäre dann alleiniger Abstimmungsgegenstand in einer einwöchigen Verlängerung der Kandidatur. Eine jetzige Auswertung ist IMHO als ergebnislos auszuwerten. Das ist aber nicht dem Artikel, sondern der Diskussion darüber geschuldet. Dies als Vorschlag zur Güte. Bei Nichtgefallen bitte sagen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:00, 30. Apr. 2011 (CEST) UPDATE:Diese Version wäre die Bewertungsgrundlage. Alle Abstimmenden wurden benachrichtigt (PiCoSam per E-Mail)-- Nasiruddin do gehst hea RM 19:58, 1. Mai 2011 (CEST) Beantworten

Vielen Dank für das entgegenkommen. Das ist motivierend. Ich schlage vor die jetzige Version zur Abstimmungsgrundlage zu machen. Die betroffenenen Abschnitte sind nicht enthalten und auf der anderen Seite sind die stilistischen Änderungen und Korrekturen berücksichtigt. Danke. La Fère-Champenoise 09:33, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wie lange haben wir Zeit für eine erneute Lektüre? --Hans-Jürgen Hübner 18:43, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel soll IMHO nicht früher als vor dem 6. Mai ausgewertet werden. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM

Danke für die Klarstellung was jetzt bewertet werden soll ;-). Der Artikel ist mit seiner Detailgenauigkeit und der reichhaltigen Bebilderung jedenfalls Lesenswert. Was zur Exzellenz IMO noch fehlt, ist ein Abschnitt zur Rezeption und ein im Verhältnis zur Gesamtlänge stärker gewichtetes Folgen-Kapitel. Kleine Layoutanmerkung: Die Bilder sollten, wenn genug Platz vorhanden ist, möglichst rechts stehen, vor allem dort, wo die Kapitelüberschriften sonst in die Mitte gedrängt werden. --Otberg 09:50, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich würde aufgrund der Länge des Artikels auch ein leicht verlängertes Folgenkapitel befürworten. Das ändert allerdings momentan für mich nichts daran ein Exzellent zu vergeben. Eine wunderbar umfassende und ausführliche Arbeit. --Bomzibar 17:34, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lesenswert aber einem exzellent möchte ich ausdrücklich nicht im Wege stehen. Sollte es auf eine Entscheidung zwischen diesen beiden Auszeichnungen hinauslaufen, bitte ich falls möglich, meine Stimme als neutral zu werten. Ich habe weder Lust noch Zeit, mir den Artikel noch mal in der für exzellent notwendigen Gründlichkeit durchzulesen. Vom Überfliegen her glaube ich aber nicht, dass der Artikel besser geworden ist. Borsanovas Vorgehen finde ich vorsichtig formuliert unkollegial. Dank solcher Autoren braucht die WP keine Feinde. --188.103.46.161 20:26, 3. Mai 2011 (CEST) PiCoSamBeantworten

Lesenswert Eine äußerst umfangreiche und sehr in Detail gehende Arbeit, Respekt. Gewisse Kleinigkeiten halten mich hingegen von einem Exzellenz-Votum ab: Zum einen schließe ich mich Otbergs Meinung an. Desweiteren halte ich mitunter die Wortwahl für ein wenig unglücklich, so ist beispielsweise das Vorgehen Zar Peters im Vorfeld der entscheidenden Schlacht von Poltawa keinesfalls als "zurückhaltende Politik" zu bezeichnen. Ich nenne das Taktik. Auch wird im Artikel behauptet, dass Karl XII, einem vom Kriegsgegner abgefeuerten Projektil zum Opfer fiel, was sogar in seinem eigenen Artikel als umstritten bezeichnet wird. Diese Beispiele nur par exemple. Normalerweise kümmere ich mich um solch Details selber, aber nach den diesen Artikel betreffenden Querelen mag ich derzeit net so recht. VG--Magister 09:25, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nun wieder Lesenswert. --Hans-Jürgen Hübner 12:37, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Schließe mich Lesenswert an Machahn 13:14, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 14:37, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kommentar von Benutzer Borsanova zur Auswertung

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Das ging ja sehr schnell! Ich war gerade noch dabei, meine Beurteilung zu schreiben, da war der Artikel auch schon ausgezeichnet. Dabei ist der 6. Mai gerade erst halb um. Da ich es nunmal geschrieben habe, hier also mein Urteil:

Da mir hier unkollegiales Verhalten vorgehalten wurde, muss ich mich wohl oder über noch einmal zum Artikel und zu meiner Bearbeitung äußern und meine Bewertung aktualisieren. Es ist ganz offensichtlich, dass ich bei meinen Bearbeitungen über das Ziel hinausgeschossen bin. Das war nicht meine Absicht, und ich werde es bestimmt nicht wieder tun, zumindest bei einem Artikel im Auszeichnungsverfahren. Die Sache hat sich nach und nach ergeben aus mehreren Gründen: Erstens mein über zwanzigjähriges Interesse für die Periode. Zweitens die Tatsache, dass der Artikel, so wie ich ihn vorfand, eher einer Baustelle glich, auf der zumindest mal ordentlich aufgeräumt werden musste, ganz sicher linguistisch und teilweise leider auch inhaltlich. Drittens der Eindruck, dass hier eine Exzellenzkandidatur auf Biegen und Brechen durchgewunken werden sollte, obwohl der Artikel in der vorgestellten Form erhebliche Mängel aufwies. Ich habe in meiner ersten Stellungnahme sofort darauf hingewiesen, dass die Kandidatur m.E. verfrüht war und dass es besser wäre, sie auszusetzen bis zu einer endgültigen Bearbeitung. Das hätte viele Polemiken vermieden, hat aber anscheinend niemanden interessiert. Zwischenzeitlich hatte ich mich H.-J. Hübner angeschlossen ("Latte nicht zu hoch legen") und für lesenswert plädiert. Im Prinzip bleibe ich der Meinung, aber aufgrund der von kompetenter Seite geäußerten Vorbehalte halte ich es nicht für sinnvoll, diese Einschätzung zum jetzigen Zeitpunkt in ein Auszeichnungsurteil umzusetzen. Gründe: 1. Es gibt keine stabile Version. Der Hauptautor selbst hat eine vorläufige Version benannt und gleichzeitig angekündigt, dass er bald neue Überarbeitungen vornehmen wird. 2. Die benutzte Literatur ist teilweise stark veraltet. Während für Peter den Großen neue Werke herangezogen wurden, stützen sich weite Teile über Karl XII. offenbar einzig auf zwei Werke von 1860/61 (Fryxell) und 1835 (Lundblad). Wenigstens einer der beiden Autoren hat anscheinend ungeprüft von Voltaire abgeschrieben und dessen Irrtümer übernommen, die auf diesem Weg auch in diesen Artikel eingeflossen sind. Wo sie mir aufgefallen sind, habe ich sie korrigiert, aber solange diese Passagen nicht anhand moderner Literatur überprüft werden, gibt es keinerlei Garantie, dass nicht noch weitere Fehler im Artikel verblieben sind. 3. Durch die Verwendung obsoleter Literatur ergibt sich über manche Strecken ein überholter Stil der Kriegsdarstellung, der viel zu sehr in die Breite geht und zu wenig in die Tiefe. So gibt es zu viele Feldzugdetails, aber nur wenig zur Strategie und fast gar nichts zur Taktik, zur Bewaffnung und Kriegstechnik. Es fehlt eine Erklärung für die Tatsache, dass die Schweden in der ersten Phase des Krieges, mit oder ohne Karl, regelmäßig selbst gegen eine vierfache feindliche Übermacht siegen konnten (taktische Überlegenheit wodurch?). So ist auch die kriegsgeschichtliche Bedeutung nicht erkennbar. Außerdem fehlt, nach dem berühmten Satz von Clausewitz, eine einleitende Zusammenfassung der politischen Leitmotive bei den Hauptbeteiligten. Wenn die genannten Mängel abgestellt würden, hätte ich nichts gegen ein Exzellenzvotum, aber bis jetzt kann ich nicht mal erkennen, dass die Probleme überhaupt als solche wahrgenommen werden, und daher bleibe ich, trotz aller Arbeit, die ich reingesteckt habe, bei meinem Erstvotum keine Auszeichnung. -- Borsanova 15:57, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich würde das was du hier gerade abziehst in Zusammenschau mit deinem Verhalten in der KALP als wirklich unkollegial bezeichnen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 20:36, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Probleme mit dieser Einschätzung, frage mich dann aber, was das Gegenteil, also "kollegial", wäre. Hier sieht es so aus, als ob derjenige schuldig ist, der die Probleme beim Namen nennt und sich um ihre Abstellung bemüht. Gute Kollegen sind dagegen diejenigen, die alles durchwinken und gleich ungelesen "exzellent" rufen? Ich selbst habe bei der einen oder anderen Kritik sicher verbal übers Ziel hinausgeschossen, dafür möchte ich mich bei La Fère entschuldigen und gleichzeitig versichern, dass diese Kritik nie gegen ihn gerichtet war, sondern durch diejenigen provoziert wurde, die sich als Hüter des wissenschaftlich kompetenten Arbeitens ausgeben und dann völlig unkritisch "lesenswert" rufen, weil der Artikel so schön lang ist. Nach meiner Einschätzung war ich so ziemlich der Einzige, der diesen Artikel wirklich ernst genommen hat, ihn kritisch auf offene Fragen und Schwachpunkte abgeklopft und sich um deren Abstellung bemüht hat. Die weiterhin bestehenden Probleme, die sich während des Auszeichnungsverfahrens nicht abstellen ließen, wollte in meinem obigen Kommentar noch mal auflisten und genauer formulieren, damit auch künftige Bearbeiter wissen, wo sie anfangen können. Das ist nach meinem Verständnis wirklich kollegiales Arbeiten, um vielleicht irgendwann auch die nächste Stufe zu erreichen. Also noch einmal: Es geht mir keineswegs darum, die Auszeichnung zu verhindern (das wäre ja idiotisch, da ich meine eigene Arbeit schmälern würde), sondern dafür zu sorgen, dass sie wirklich nach den Bewertungskriterien verdient ist. Auf die Dauer hilft das auch dem Hauptautor viel mehr als 25 Lesenswert-Voten. -- Borsanova 21:33, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Es gibt einen Unterschied zwischen Probleme beim Namen nennen und eine KALP-Disku durch 200 ungerefete Edits zu schrotten, mehrmals das Votum zu ändern und dann noch mit einem Nach-Auswertungs-Voting nachzutreten. Anscheinend ist deine Wahrnehmung der Probleme des Artikels *räusper* sehr speziell. Sonst hätten deine Änderungen nicht dazu geführt dass zahlreiche Benutzer ihr Votum negativ geändert haben. Deine Einschätzung dass du der einzige bist der wirklich Ahnung und Kritik mitgebracht hat solltest du dir mal vor Augen führen. Alle anderen sind natürlich Durchwinker und Deppen nur man selbst ist der große Über-Pro. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:42, 6. Mai 2011 (CEST) P.S.: Dir den Artikel dann noch als Lesenswert auf deine Benutzerseite zu klatschen ist angesichts deines "Votings" weiter oben wirklich unfreiwillige Komik ;-)Beantworten

Endlich einer, der meinen Humor versteht ;-) Ich denke keineswegs, dass alle nur Durchwinker und Deppen sind, und gerade deshalb bin ich ziemlich desorientiert, was dieses Auszeichnungsverfahren betrifft. Bei anderen Verfahren hatte ich bisher oft harte und treffende Kritik gelesen. Auch du hattest im Review eine Batterie von Fragen abgefeuert, die allein bereits geeignet schienen, dem Exzellenzprojekt von vornherein den Garaus zu machen. Eine deiner Fragen lautete: "Schlacht bei Narwa : Ist es möglich kurz zu erklären wie die Schweden es geschafft haben trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gegen einen Gegner in der Defensive zu gewinnen?" Komisch, genau das schreibe ich ja auch! Da waren übrigens noch zig andere gute Fragen und Anmerkungen in deiner Liste, und daher kannst du mit Fug und Recht behaupten, dass du den Artikel ebenso ernst genommen hast wie ich. Wenn der Autor oder die anderen Bearbeiter und Bewerter das nicht tun und keine Antworten liefern, kann der Fehler doch kaum beim Fragesteller liegen! Natürlich ist es Unsinn, wenn einer allein denkt, dass er der große Über-Pro sei, was ich übrigens nie getan habe, worauf mir die anderen studierten Über-Pros dann vorwarfen, ich sei ein unbedarfter Laie. Ich bin weder das eine noch das andere. Bei der ganzen Sache habe ich jedenfalls einiges über die Abstimmungen bei Wikipedia gelernt, und meine bereits wachsenden Zweifel an den schönen L's und E's sind nun eher zur Gewissheit geworden. Die besten Artikel, die ich auf Wiki gelesen habe, hatten meistens keine Auszeichnung, und das ist vielleicht sogar gut so, da das L und das E nach meiner Erfahrung ohnhin häufiger nur für "langatmig" und "expanded" stehen. Ebenso sinnlos ist es aber, ganz allein den Untergang des Abendlandes verhindern zu wollen, zumal ein Lesenswert-Votum in Wikipedia nun wirklich ein vernachlässigbarer Unfall ist. Darum werde ich mich künftig von der ganzen Auszeichnungspolitik möglichst fernhalten. Sorry für die Störung. -- Borsanova 23:22, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wäre ganz schön, wenn wir zum Wesentlichen kämen, denn Pauschalkritiken wirken immer eher wie „beleidigte Leberwurst“. Es hat seine Gründe, warum mir der Beitrag für Lesenswert genügt, für Exzellent nicht, denn mit dieser Frage habe ich ein paar angenehme, wenn auch anstrengende (ist das ein Gegensatz?) Stunden verbracht. Mindestens zwei Dinge haben die Diskussion auf die falsche Schiene gebracht, nämlich die allzu massive Vorwurfshaltung von Borsanova, die zu wenig Rücksicht auf Befindlichkeiten nimmt. Zum anderen die Masse und die Tiefe der Änderungen während einer Kandidatur, die dazu geführt haben, dass man als Auswerter nicht mehr überblicken konnte, was nun bewertet werden sollte. Das war gut gemeint, im Sinne einer Verbesserung des Beitrags, stieß aber nicht auf uneingeschränkte Gegenliebe. Ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen (oder -wille) vor dem Hintergrund respektgebietender, vieler Stunden intensiver Arbeit und dazu weniger Rundumschläge hätten Borsanovas Beiträge in viel besserem Licht erscheinen lassen. Denn seine Kritikpunkte sind überwiegend berechtigt, wenn sie mich auch nicht in meinem derzeitigen Urteil für den derzeitigen Zustand wanken lassen. Sollte der Artikel einmal für die Exzellenz antreten, lese ich ihn - etwa nach Einarbeitung der angemahnten aktuelleren Literatur - gern noch einmal neu. Würde mich freuen, wenn Borsanova dies ebenfalls tun würde. Gruß in die Runde, --Hans-Jürgen Hübner 03:34, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, das ist konstruktive Kritik, die ich sehr gut nachvollziehen kann und beachten werde.-- Borsanova 14:06, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Info: Benutzer Borsanova wurde am 3. Januar 2012 dauerhaft gesperrt wegen schweres projektschädigendes Verhalten. La Fère-Champenoise (Diskussion) 10:56, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Einleitung

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das von dem 18-jährigen, als jung und unerfahren geltenden König Karl XII. regiert wurde [... ]der als uneinsichtig und kriegsbesessen geltende Schwedenkönig. Mag sein, dass sich die Einschätzung Karls im Urteil seiner Zeitgenossen im Laufe des Krieges geändert hat, aber so kann das nicht in der Einleitung nebeneinander stehen.--Nico b. 22:30, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Unerfahrenheit des Königs sorgte für eine gewissen Geringschätzigkeit und eigene Überheblichkeit der Sachsen, Dänen und Russen. Die Kriegsbessesenheit und Sturheit begründet sich aus den dutzenden Friedensangeboten seiner Gegner die dieser Mensch aus Stolz und Sturheit ablehnte und damit sein Land ins Unglück führte. La Fère-Champenoise (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dass ein 18-jähriger König, der grad seit 2 Jahren auf dem Thron ist, nicht nur als jung und unerfahren gilt, sondern wohl das eine als auch das andere ist, bedarf keiner Erwähnung, und die Einschätzung als „uneinsichtig und kriegsbesessen“ ist ohne Zuschreibung (zu Gegnern, Historikern oder so) ziemlich wertlos. Gruß --Abderitestatos (Diskussion) 12:04, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel geschrieben und unzählige Bücher gelesen. Die Unerfahrenheit war der kriegsauslösende Faktor. Ich habe keine Lust mehr auf diese Besserwisserei von Leuten, die sich nicht in dem Thema auskennen. Sorry. La Fère-Champenoise (Diskussion) 12:35, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo, La Fère-Champenoise. Dann hat der kriegsauslösende Faktor ja sicher seinen Niederschlag in der Literatur gefunden, entweder als spätere Bewertung, vielleicht gar als Zitat eines seiner Kontrahenten. Füg' das bei und dann hat jeder seinen Frieden. freundliche Grüsse, --Gf1961 (Diskussion) 15:31, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Die Datumsangaben gehören wieder von den Autoren auf den heute gültigen gregorianischen Kalender ausgerichtet. Dieser ist als Standard in den Wikipedia-Artikeln angestrebt. Für abweichende Daten gibt es Vorlagen. --Aloiswuest 20:27, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wo denn? La Fère-Champenoise 20:49, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Dieses Vorgehen finde ich höchst problematisch, denn in der damaligen Übergangszeit wurden drei verschiedene Kalender verwendet und das wird in den vielen immer noch präsenten zeitgenössischen Quellen meist nicht angegeben. Es wäre imho nicht zu viel verlangt, bei präzisen Daten zumindest jul. und greg. anzugeben (z.B. die Eroberung von Nyslott am 29. Juli / 9. August 1714). --Hodsha (Diskussion) 17:59, 15. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Eroberung von Stettin

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Für mich unverständlich ist im bezeichneten Abschnitt, dass es dort einerseits zu Anfang heißt, Anfang 1713 sei Stettin unter alliierter Kontrolle gewesen, und andererseits, dass Stettin dann nach entsprechender Belagerung von den Alliierten erobert wurde. Matthias217.233.17.15 15:31, 19. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Karl XII. überrumpelte im Frühjahr die noch "neutrale" kleine Friedenbesatzung der Preußen. Die diente als Kriegserklärung Preußens an Schweden, das es dann eroberte. La Fère-Champenoise (Diskussion) 16:50, 19. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zeitgenössische Bezeichnung

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Welche zeitgenössische(n) (bzw. unmittelbar danach entstandenen) Bezeichnunge(n) gab es im Deutschen?--Oudeís (Diskussion) 17:23, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Beteiligte

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Ich habe bemerkt, dass bei den Beteiligten einige fehlen besonders auf Seite der Schweden. Es mag zwar sein, dass Schweden gänzlich alleine gegen die Allianz kämpfte, jedoch nur die Kosaken unter Mazepa und die Osmanen zu erwähnen ist nicht ausreichend. Aber auch auf alliierter Seite fehlen ein paar (wenige). Ich möchte diese aufzählen und bitte darum, dass das geändert wird:

Auf Seite Schwedens: Herzogtum Holstein-Gottorp (1700 - 1720); Herzogtum Braunschweig-Lüneburg (1700); Königreich England (1700); Vereinigte Niederlande (1700); Polen-Litauen unter Stanislaw Leszczynski (1704 - 1709); außerdem die Vasallen des Osmanischen Reiches: Khanat der Krim, Wallachei und Moldawien (1710 - 1711) und Königreich Großbritannien (1719 - 1721).

Auf alliierter Seite: Polen-Litauen trat offiziell erst 1701 in den Krieg ein als Karl XII. in Kurland einfiel; Kosaken und Kalmyken kämpften auf russischer Seite und sollten erwähnt werden; Der Fürst Moldawiens, Dimitrie Cantemir, verbündete sich 1711 mit Zar Peter und wollte sich vom Osmanischen Reich loslösen; Königreich Großbritannien (1717 - 1719)

Ich hoffe mein Vorschlag findet Gehör! MFG (nicht signierter Beitrag von 80.120.69.66 (Diskussion) 22:00, 31. Mär. 2014 (CEST))Beantworten

Schwedische Verluste

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Ich habe in einer schwedischen Quelle gelesen, daß Schweden in diesem Krieg entweder (a) insgesamt 400.000 (!) Mann eingezogen bzw. geworben hat (über den Gesamtzeitraum von 1700 bis 1721 natürlich) oder (b) sogar in diesen 21 Jahren insgesamt 400.000 Soldaten und Seeleute verloren hat - leider habe ich es nicht so gut verstehen können und leider liegt mir die Quelle jetzt nicht mehr vor. Wer kann Klarheit bringen oder hat irgendwo schon mal ähnliche Angaben gesehen? --Roxanna (Diskussion) 22:06, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

  • Bo Eriksson: Sverige i krig 1400-1800, 2006: Sammanlagt 200.000 man satte livet till och detta då Sveriges befolkning var cirka 2 miljoner. (200.000 Tote bei 2 Mio. Einwohnern)
  • Andreas Hellerstedt: Ödets teater: ödesföreställningar i Sverige vid 1700-talets början, 2009: Totalt räknar man med omkring 200 000 döda (i enbart militära förluster) från Sverige 1700–1721 (geschätzt 200.000 Tote, nur militärische Verluste)
  • Paul Eklund, Mark Evans: Boken om Sveriges historia, 2000: Det har beräknats att under det stora nordiska kriget mellan en fjärdedel och en tredjedel av alla svenska unga män miste livet under krigstjänstgöring. (nach berechnungen: ein Viertel bis ein Drittel der jungen Männer verloren ihr Leben)
--AMGA (d) 08:44, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
The 200,000 men is just for actual Sweden (150,000) and Finland (50,000). There were even more men lost in the Baltic and German provinces. Michael Clodfelter states in his book "Warfare and Armed Conflict: A Statistical Reference to Casualty and Other Figures, 1618-1991" that up to 350,000 Swedes perished due to all causes, this number probably includes the Baltic and German provinces as well. Imonoz (Diskussion) 14:50, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na ja, auch 200.000 sind doch mal eine deutliche Ansage, die unbedingt in den Artikel gehört. --Roxanna (Diskussion) 21:59, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ham und Horn

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Bei einem Treffen Peters I. und Friedrichs IV. am 28. Mai 1716 in Ham und Horn bei Hamburg wurden die Invasionspläne weiter vertieft. - Damals wirklich "Ham" oder nicht doch "Hamm"? --Horstbu (Diskussion) 02:14, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Hamm", s. verlinkter Artikel (damalige Schreibweise wäre eh' egal, da kein Zitat). --AMGA (d) 10:03, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aufteilung des Artikels

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Angesichts dieser Löschdiskussion, dieser VM und den damit zusammenhänghenden augenscheinlichen Bestrebungen der IP, diesen Artikel und die Linklisten in Einzelartikel/-listen nach Kriegsschauplätzen aufzuteilen, sollte das wohl zunächst mal hier mit den Hauptautoren diskutiert werden. Daher: @La Fère-Champenoise, Borsanova, Chris Furkert~dewiki, Marcus Valerius Corvus, Memnon335bc: Was haltet Ihr davon? Und natürlich auch alle andern, die das hier auf der BEO haben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:28, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

La Fère-Champenoise und Memnon335bc sind leider gar nicht (seit 2012) bzw. kaum mehr da. Ich bin prinzipiell am Thema interessiert (darum auf BEO), aber habe kaum Zeit (und Lust), so große zusammenhängende Dinge zu machen. Prinzipiell kann man das teilen, jedoch Vorsicht: immerhin in der jetzigen Form "lesenswert". Wenn die IP das durchzieht, ginge es vielleicht, aber ich habe generell wenig Vertrauen. Mit IPs kann man gewöhnlich nicht gut kommunizieren, das ist ein Problem. Außerdem schaffen sie "nebenbei" sehr viel Arbeit für andere Benutzer (sichten!), und bei solchen relativ "abseitigen" (weil einfach nicht aktuellen) Themen besteht immer die Gefahr, das einige Änderungen "durchgewunken" und andere, nicht unbedingt gut begründet, revertiert werden. Dann wird alles inkonsistent. In der Summe würde ich abraten. --AMGA (d) 07:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aufteilungen sind in den meisten Fällen m.E. nicht wirklich förderlich. Da muss man sicher als Leser dann durch zig Artikel klicken. Das kenne ich vor allem aus der en-wiki. Vor allem is das verwirrend wenn kein erkennbares System dahinter steckt und man als Leser gar nicht weiß, was es noch für Einzelartikel zu einem Them gibt. Als Grundvoraussetzung sehe ich 3 Bedingungen: (a) eine historiographisch unbelegte Systematik (es gibt z.B. 5 Kriege, die eigentlich Teil des Österreichischen Erbfolgekrieges waren - dennoch haben die alle "eigene" Literaturtraditionen), (b) ein vorher kommuniziertes Gesamtkonzept (damit nicht irgendwas ohne Systemtik ausgelagert wird und man keine Stringenz erkennt), (c) Konformität mit Wiki-Regeln (Lemma, Einleitung, keine Doppelungen, Nicht-Zerlegen von LW/EX-Artikeln). Im vorliegenden Fall halte ich (a) für nicht gegeben, (b) hat nicht stattgefunden und vn (c) hat die IP offensichtlich weder Ahnung noch Respekt. Fazit: In dem Fall keine Aufteilung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 11:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Aufteilung mach momentan für mich wenig Sinn und wenn dann eher in den unter Historikern gängigen Feldzügen und nicht an eine bisher unbelegte Unterteilung. --Alma (Diskussion) 15:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da die IP Ruhe gibt, würde ich auf die Aufteilung verzichten. Bisher gibt es dafür eigentlich keine Befürworter. --Alma (Diskussion) 07:11, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Memnon335bc hat alles dazu gesagt. Eine wie auch immer geartete Aufteilung wäre weder sinnvoll noch üblich. --Armin (Diskussion) 16:41, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel zu ungeordnet, vermengt & chaotisch

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Es geht nicht an, dass man dermassen grob verschiedenste Kriege als einen grossen darstellt. Das kommt denn etwas wie Geschichtsfälschung bzw. -Vertuschung daher. Der Russisch-Türkische Krieg bzw. der Krieg gegen die Osmanen kann den Nicht als Nordischer Krieg benannt werden, ausser man versteht von den grundlegendsten Dingen dieser Welt bzw. der Wissenschaft gar nichts, dass nämlich das Osmanische Reich alles andere als im Norden lag. Hier wird also vermengt, was nicht direkt zusammengehört bzw. gesondert und einzeln im Detail betrachtet werden müsste, wenn man Wissenschaft als seriöse und ernst zu nehmende Disziplin betreiben möchte bwz. sollte und könnte. mfG --77.56.118.154 23:58, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

The user Elbarto3232 and his last article

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Back in 2016 a user named Elbarto3232 frequently wrote and made articles on German Wikipedia regarding the Great Northern War (he made this one, among MANY other articles which you can find here). On June 1, 2016 he suddenly stopped writing—and haven't wrote anything since. However, in his discussion page he actually has another article prepared; I think it's supposed to be the Baltischer und Finnischer Kriegsschauplatz, similar to the Livländisch-Estnischer Kriegsschauplatz that he wrote. Since he actually had another article prepared, but his writing was brought to an abrupt end before it was finalized, I fear the worst and think, this very valuable user, might have passed away, unfortunately... I don't really know how to confirm this though. If this is the case, which I'm not sure we can confirm, perhaps the article in his discussion page, about the Finnish-Baltic front in the Great Northern War, should be published in honor of him? I don't know how much of it is finalized, perhaps someone who reads German can see if it can be published or not. Sorry for the English (I don't speak German, but I used to translate his articles back then because of my interest in the Great Northern War—and I've wondered where he went since then). Imonoz (Diskussion) 07:00, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Weitere Literatur

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Hier eine Liste von Werken aus dem gelöschten Artikel Liste der Publikationen zum Großen Nordischen Krieg, die nicht bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt sind:

  • François Marie Arouet de Voltaire: Geschichte Karls XII., Königs von Schweden, Deutscher Bücherbund, Hamburg/Stuttgart 1748
  • Hartwig Ludwig Christian Bacmeister: Beyträge zur Geschichte Peters des Großen, Erster Band, (Hrsg. Johann Friedrich Hartknoch) 1774
  • Knut Lundblad: Geschichte Karl des Zwölften Königs von Schweden. Nach dem schwedischen Original frei übersetzt (Bd. 2: berichtigt und erweitert) von G. F. v. Jenssen. 2 Bände. Friedrich Perthes, Hamburg, Digitalisat von Band 1, Digitalisat von Band 2. 1835–40
  • Kurd von Schöning: Actenmäßige Darstellung, wie ein Theil Hinterpommerns und die Provinz Neumark Brandenburg, als Gebiete eines neutralen Fürsten, während des Nordischen Krieges zweimal den unerlaubten Durchmarsch feindlicher Truppen erfuhren. Beitrag zur Geschichte des Nordischen Krieges und des Königs Stanislaus Leszinsky. In: Baltische Studien, Band 4, Stettin 1837, Heft 1, S. 46–106 (E-Kopie, Google-Buchsuche)
  • Christian Kelch: Liefländische Historia. Continuation 1690 bis 1707. Nach der Originalhandschrift zum Druck gegeben. Mit Vorwort, Nachweisen und Personenregister versehen von Johannes Lossius. Dorpat: Schnakenburg’s litho- und typogr. Anstalt 1875
  • R.C. Anderson: Naval wars in the Baltic (Roger Charles), 1883.
  • Georg Tessin: Wismars schwedische Regimenter im Nordischen Kriege, In: Mecklenburgische Jahrbücher, Band 101 (1937), S. 101–156
  • Robert K. Massie: Peter the Great: His Life and World, Random House 1980, Part Three: The Great Northern War: Kapitel 22 – Kapitel 39 (S. 289 – S. 528)
  • Peter Hoffmann: Peter der Große als Militärreformer und Feldherr. Lang, Frankfurt am Main, ISBN 978-3-631-60114-3.
  • Benjamin Richter: Verbrannte Erde: Peter der Grosse und Karl XII. ; die Tragödie des ersten Russlandfeldzuges, MatrixMedia 2010, ISBN 978-3-932313-37-0
  • Alexander Querengässer: Die Armee Augusts des Starken im Nordischen Krieg, Band 21 von Heere & Waffen, Zeughaus Verlag 2013, ISBN 3-938447-75-3
  • Reno Stutz (Hrsg.): 300 Jahre Schlacht bei Gadebusch. Internationale Tagung vom 12. bis 14. Oktober 2012 in Gadebusch, Greifswald 2014
  • Kirsten Baumann, Ralf Bleile: Von Degen, Segeln und Kanonen: der Untergang der Prinzessin Hedvig Sofia, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Sandsteinverlag Dresden, ISBN 978-3-95498-167-0 2015
  • Ralf Bleile, Joachim Krüger (Hrsg.) `Princess Hedvig Sophia´ and the Great Northern War, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Sandsteinverlag, Dresden 2015, ISBN 978-3-95498-166-3
  • Stephen L. King (Jr.): Great Northern War Compendium - A Special Collection Of Articles By International Authors On The Great Northern War, In Two Volumes, THGC Publishing, 2015, ISBN 978-0-9964557-3-2
  • Mindaugas Šapoka: Warfare, Loyalty, and Rebellion: The Grand Duchy of Lithuania and the Great Northern War, 1709–1717, Routledge 2018
  • Boris Megorsky: The Russian Army in the Great Northern War 1700-21: Uniforms, Organization, Materiel, Training and Combat Experience, Helion 2018
  • Querengässer: Das kursächsische Militär im Großen Nordischen Krieg 1700–1717, Band 107 von Krieg in der Geschichte, Schoeningh 2018, ISBN 3-506-78871-X

--Minderbinder 17:53, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten

"Politisches Erbe"

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Es ist nicht nur eine Geschichtsfälschung, sondern eine Verhöhnung der Opfer, dass in diesem Abschnitt zwar vom Expansionismus Nazideutschlands die Rede ist, aber Stalins Imperialismus wahrheitswidrig als "berechtigtes Sicherheitsbedürfnis" hingestellt wird. Der eine Massenmörder war keinen Deut besser oder umgänglicher als der andere, und beide zusammen fielen 1939 als Verbündete über die freien Völker Osteuropas her. Eine derartige Geschichtsklitterung kann man vielleicht von Stalins Enkel Putin erwarten, aber in der deutschen Wikipedia hat sie nichts zu suchen! --Reibeisen (Diskussion) 19:37, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Infokästchen

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Diese vom Text abgesetzten "Schaufenster" mit Exkursen zum Dominium, oder zu Karl XII, etc., sind scheußlich. Sinnvoller also sone Infohäppchen-Gimmicks wäre eine Kürzung des Artikeltexts auf ein sinnvolles, lesbares Maß. --2A02:3100:1117:3A00:1088:F292:E5C6:9EF9 11:23, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten