Diskussion:Hundefleisch

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:F2:8715:4983:F0EA:ED9E:6766:9FE2 in Abschnitt (2023 keine) Änderung der Rechtslage
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Hundefleisch in Polynesien

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Im Artikel wird ja erwähnt, dass Hundefleisch in Polynesien traditionell verwendet wurde. Wann hat sich das denn geändert? Meine Erfahrungen auf Tonga waren, dass es bis heute neben Geflügel und Schweinefleisch gegessen wird. Weiß da jemand etwas genaueres oder hat sogar Belege dafür, dann sollte man das hier noch einbauen!? -pilgrim81-unplugged-

Hunde zum Verzehr werden in Polynesien vegetarisch gefüttert

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In Tonga macht man einen klaren Unterschied zwischen Hunden, die zum Verzehr bestimmt sind und den "anderen". Wenn sie geschlachtet werden sollten, wurden sie auf der Insel Vava U zuvor mit einer vegetarischen Diät aus geriebener Kokosnuß (Abfälle, nachdem die Kokoscreme ausgepreßt wurde) und Reis gefüttert. Auf Nachfrage hieß es, daß sie dann besser schmeckten. Daß auch die Kostenfrage dabei eine wesentliche Rolle spielt, könnte ich mir zusätzlich vorstellen. Quelle: Tagebuch/Fotoalbunm/Erzählung eines Bekannten, der 1980/81 auf Vava U/Tonga gelebt hat.

Nebenbei: Katzen kann man anders als Hunde nicht vegetarisch ernähren, vielleicht schmecken sie deshalb zu schlecht, oder die Zucht ist zu teuer, als daß man das jemals probiert hätte. Angeblich riechen ja auch Menschen, die viel Fleisch essen, anders als Vegetarier, ich erinnere mich dunkel dran, mal sowas gelesen zu haben. Ob das Gründe sind, warum Fleisch von Fleischessern oft tabu ist? Oder steckt in unseren Genen bereits die - begründete - Urangst vor der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit?

Klaus Grüner

Rezept

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Wer seinen Hund frittieren möchte, kann das nach untenstehendem Rezept tun. Wenn ich den anonymen Witzbold richtig verstanden habe, ist dieses Rezept für Schäferhund. --Seewolf 14:17, 16. Mär 2006 (CET)

Hundefleisch im Tontopf nach Jilin-Art (Jilin Shaguo Gourou): Zutaten: 500 g frisches Hundefleisch, 3 Sternanis, 3 EL Reiswein, 2 Frühlingszwiebeln, 1 Stück Ingwer, Öl zum Frittieren, 2 EL Zucker, 1/2 l Hühnerbrühe, 5 EL Sojasoße, 50g Schweineschmalz, 3-4 getrocknete Chilis

Zubereitung: Das Fleisch waschen und in Würfel von 2 cm Kantenlänge schneiden. Ingwer in Scheiben und Frühlingszwiebeln in 4 cm lange Abschnitte schneiden.

Im Wok oder der Friteuse Öl erhitzen, das Hundefleisch frittieren, bis es goldbraun ist, herausnehmen und in den Tontopf schichten.

Das Schweineschmalz im Wok erhitzen und darin den Ingwer und die Frühlingszwiebeln kurz anbraten. Mit der Brühe aufgießen, Anis, Reiswein, Zucker, Sojasoße und Chilis zugeben. Kurz aufkochen lassen, dann in den Tontopf gießen.

Zudecken und auf großer Flamme erhitzen. Sobald es kocht, die Hitze zurücknehmen und auf kleiner Flamme garen, bis das Fleisch zart ist. Frühlingszwiebeln, Ingwer und Anis entfernen und im Tontopf servieren.

Quelle: Diverse Fundstellen im Netz

Auf der diskussionsseie ist das Rezept sinnlos, da es hier kein Leser sucht. 1.09 14:20, 16. Mär 2006 (CET)
rezept jetzt als link --von Korf 16:53, 26. Mär 2006 (CEST)

Hm kennst sich da einer aus ? Mal abgesehen von der moralischen Frage .....Darf man in Deutschland, bzw Europa überhaupt Hunde und Katzen schlachten? Ich dachte mal gelesen zu haben das es da Gesetze gegen gibt. --IchHier--15er 22:09, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

In der Schweiz darf man das, zum Eigenbrauch. --165.225.72.233 16:57, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

zur umgestaltung

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habe versucht, den artikel zu systematisieren und mit belegen zu versehen. zu möglicherweise strittigen punkten:

  1. fehlende quellen: werden bis zum wochenende nachgeliefert; bitte um geduld (die bücher sind schon in der bibliothek bestellt)
  2. das lemma: denke, daß am wahrscheinlichsten unter "hundefleisch" nachgeschlagen wird, außerdem ist es so parallel zu pferdefleisch (und den "unumstrittenen" sorten). für die vorherige verschiebung war garkein grund angegeben.
  3. links: es gibt unzählige tierschutzseiten, die ausgewählte hat den vorteil, daß sie auf deutsch und recht ausführlich ist. der verweis auf das rezept dient dazu, leuten, die sich garnicht vorstellen können, wie es möglich sein soll, hund zuzubereiten, einen eindruck von der "normalität" von hundegerichten zu vermitteln - bitte nicht einfach unbegründet löschen!
  4. OMA-tauglichkeit: beim versuch, den artikel nicht zu lang werden zu lassen, sin einige sätze etwas verschachtelt geraten, wenn wer zeit hat, kann er da gern helfen...
  5. desiderat: fehlt noch erklärung, welche gründe das tabu haben könnte; der entsprechende japanische artikel erwähnt theorien, die mit hirten- und verschiedene ackerbaukulturen zu tun haben; wenn jemand eine quelle (auf deutsch oder englisch) dazu weiß, wär ich für einen hinweis dankbar.--von Korf 22:20, 22. Mär 2006 (CET)

viele der angegebenen seiten sind untauglich bis müll (sorry) bei einem so heiklen thema sollte was fundiertes dabei sein. schu da du zumindest die privaten seiten rausschmeißt. ich wäre ja auch an fakten intressiert...Caronna 18:20, 24. Mär 2006 (CET)

hab mal angefangen, nachweise zu verbessern. sehe jetzt noch zwei probleme: die aufzählung der länder (vor allem in afrika, bei laos etc. sehe ich eigentlich nicht ein, wieso ich eine quelle angeben soll für etwas, das man in jedem reiseführer nachlesen kann) und die behauptung zu sun yat-sen. schön wäre natürlich auch was zu den inuit und anderen stämmen.
ansonsten bitte etwas konkreter: welche vielen seiten? ein paar bemerkungen im voraus: ein artikel aus einer seriösen zeitung wird nicht dadurch zweifelhaft, daß irgendwelche ominösen foren ihn ins netz stellen. quellen, die belegen, daß es eine bestimmte meinung gibt, müssen nicht zuverlässig in bezug auf die fakten sein. zu aktuellen entwicklungen gibt es meist noch keine bücher, man ist dann auf zeitungsartikel etc. angewiesen. --von Korf 16:47, 26. Mär 2006 (CEST)

die einleitung

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kann imho so nicht stehnbleiben. will keinen ärger verursachen, hab daher noch nix (außer rechtschreibung) geändert, und liste erstmal hier kritik und vorschläge auf.

  1. Das Fleisch des Haushundes wird nur in wenigen Ländern als übliche Nahrung angesehen, dazu gehört zum Beispiel Korea und einige Provinzen Chinas wie Kanton. Auch in einigen Alpengebieten ist der Verzehr von Hunden zumindest bekannt. - find ich gewagt; genausogut könnte man schreiben: wird in nur wenigen ländern nicht als nahrung angesehen. "üblich" ist hier irreführend: es gibt überall spezialitäten, die von wenigen gegessen werden, die aber die meisten "als nahrung" kennen (froschschenkel). in der form bräuchte der satz nachweise. ohne quellen kann man sich sicher darauf einigen, daß hunde in südostasien gegessen werden, in europa und nordamerika aber nicht. kompromißvorschlag: Das Fleisch des Haushundes wird in einigen Ländern als Nahrung genutzt. Bekannte Beispiele sind Korea und und einige Provinzen Chinas wie Kanton. Durch das sehr enge Zusammenleben von Mensch und Hund hat sich in vielen anderen Kulturen hingegen ein Tabu herausgebildet welches den Verzehr verbietet. So wird in Europa und Nordamerika der Verzehr von Hundefleisch abgelehnt.
  2. enges zusammenleben ist auf jeden fall besser als der verweis aufs haustier, da ja auch viele besitzer von gebrauchs-, jagd-,wachhunden das essen ablehnen.
  3. Hunde bilden als Fleischlieferant unter allen tierischen Produkten eine Ausnahme: Das Fleisch von Beutegreifern, hier von Raubtieren, wurde so gut wie nie als Nahrung verwertet. Selbst die Wölfe, also die wildlebenden Geschwister der Haushunde, wurden üblicherweise nicht verzehrt. heikler satz, weil ja genau der ausnahmestatus umstritten ist zwischen befürwortern und gegnern des hundeessens. der fakt ist zwar richtig, unklar ist aber, ob er in dem zusammenhang relevant ist. viele leute (auch ich) zweifeln, daß es für das fleisch eine rolle spielt, ob das tier seine beute nun jagt oder ein anderer fleischfresser ist (wie ein schwein). kompromißvorschlag: wird bei den argumenten der tierschützer im abschnitt kontroversen eingefügt.
  4. Zu beachten ist, dass Raubtiere sehr hochwertige Nahrung benötigen um zu gedeihen. Die Hundehaltung zum Verzehr ist also alles andere als wirtschaftlich. auch wieder faktisch richtig, nur an falscher stelle (und "zu beachten" ist natürlich kein lexikon-stil). könnte man bei eigenschaften mit einfügen oder nach dem satz, der "spezialitäten"-status erwähnt. oder man macht bei geschichte und verbreitung einen extra absatz, wo man zusammenfaßt, daß es nur drei arten von konsum gibt (als luxusgut, als notration, als teil von zeremonien); dafür wäre unwirtschaftlichkeit gute begründung.
  5. Ausgenommen davon sind allenfalls Jäger- und Sammlerkulturen die es sich nicht leisten konnten in Notzeiten auf diese Proteinquelle zu verzichten. Selbst in Europa wurden in Kriegszeiten die Hunde verzehrt, ebenso wie Katzen und Ratten. geht überhaupt nicht. tut mir leid, aber man sollte vielleicht mit den formulierungen nicht nur auf die empfindlichkeiten von hundebesitzern, sondern auch auf die von südchinesen und ihren freunden rücksicht nehmen - zumal es auch einfach falsch ist: in guangdong gabs schon städte und hochentwickelte landwirtschaft, als in unseren breiten noch irgendwelche germanen im bärenfell rumgerannt sind. und "selbst in europa" ist wertend.
  6. Auch von Expeditionen ins Polargebiet ist bekannt, daß die mitgeführten Hunde als Nahrung dienen mussten. - gibts schon unter geschichte, jetzt auch mit passender quelle. würde die einleitung nicht so ausdehnen wollen.

--von Korf 16:32, 26. Mär 2006 (CEST)

ad 1) falsch. Es wird in Europa nicht überall abgelehnt. Die Schweiz macht sogar ausdrücklich eine Ausnahme vom sonst üblichen Schlachtverbot. Einfach deshalb, weil Hunde in der Schweiz auch ganz offiziell gegessen werden. 1.11 13:53, 27. Mär 2006 (CEST)

habe jetzt einfach mal die jeweiligen kompromißlösungen 'reingeschrieben. --von Korf 01:31, 27. Apr 2006 (CEST)


Also, das mit dem "nicht wirtschaftlich" stimmt nun wirklich nicht. Jeder Bauer hat Hunde. Diese führen Schafe (und anderes Vieh), bewachen den Hof, außerdem können Hunde Lasten tragen, etc. Und nicht nur das: Hunde sind die am meisten gehaltenen Tiere Deutschlands. Kaum ein Tier außer dem Menschen ist dem Menschen so nützlich wie ein Hund.

Dass diese Hunde, die ja in der Tat viel fressen, NICHT geschlachtet werden- das ist eigentlich das unwirtschaftliche daran.

Hundefleischverzehr ist ein opferloses Verbrechen- so lange nicht staatlich der Veganismus angeordnet wird, gibt es keinen Grund, dies zu verbieten nur weil es als unschick gilt.

Maden oder Ameisen werden ja auch von vielen Europäern verschmäht, dabei ist ihr Verzehr nicht verboten.

Dass aber der Verzehr von fleischfressenden Tieren unnatürlich sei, dafür gibt es bei weitem keinen Beleg. Was ist denn das von Menschen und (vom Menschen gehaltenen) Hunden am meisten verzehrte Fleisch? Ach ja, richtig: SCHWEINEFLEISCH! (nicht signierter Beitrag von 91.62.46.185 (Diskussion | Beiträge) 20:54, 18. Feb. 2009 (CET)) Beantworten

(2023 keine) Änderung der Rechtslage

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Der erste Treffer bei Google zum Thema Hundefleisch ist folgendes: http://www.hundefeind.de/preisliste_hundefleisch.html

In der Rubrik Rechtliches findet sich ein Absatz, den ich als juristischer Laie nicht überprüfen kann. Zitat: Bis 1986 war das Schlachten von Hunden und der Handel mit Hundefleisch an der Tagesordnung und wurde durch den §1 Abs.1 S.4 iVm §15 FlHG a.F. untersagt. Dieses gesetzliche Verbot wurde durch die Umsetzung der EG-Richtlinien seit dem 1.1.2004 wieder außer Kraft gesetzt. (http://www.hundefeind.de/rechtliches.html)

Ist das eine Witzseite oder stimmt das? (nicht signierter Beitrag von 84.160.238.87 (Diskussion) )

Sieht sehr nach Witzseite aus (siehe http://www.fueralletiere.de/html/privatpersonen_02_08.html) --Danogo 18:42, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
.. Ich weis nicht ob der es ernst meint mit seiner seite... dazu verbreite er zu viel falschmeldungen.... ich denke es soll satire sein, ich halte ihm einfach das zu gute. Für infos ist diese Seite auf keinen Fall geeignet Caronna 20:18, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was für EG-Richtlinien denn? --JensMueller 14:07, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten
https://www.gesetze-im-internet.de/tier-lmhv/__22.html--2003:F2:8715:4983:F0EA:ED9E:6766:9FE2 13:32, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Aus der abgebrochenen Lesenswert-Kandidatur

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Hätte nicht gedacht, dass man so viele, offenbar gut belegte Informationen zu diesem Thema zusammenbekommt und v.a. neutral darstellen kann. --Zinnmann d 18:35, 26. Apr 2006 (CEST)

  • Pro --Zinnmann d 18:35, 26. Apr 2006 (CEST)
  • contra - das Thema ist hochspannend, der Stil geht aber imho gar nciht. Ich habe jetzt nur die beiden Einleitenden Kapitel wirklich gelesen und selbige sprühen über vor Unsachlichkeit ud undifferentiertetr Betrachtung gepaart mit unbelegten Behauptungen. Hunde bilden als Fleischlieferant unter den tierischen Produkten eine Ausnahme: Das Fleisch von landlebenden Beutegreifern, hier von Raubtieren, wurde so gut wie nie als Nahrung verwertet. - wisssenschaftlicher Beleg, Bärenschinekn etc? wildlebenden Geschwister - häh? bitte Geschwister lesen - wird Hundefleisch immer den Rang einer Spezialität haben - wer sagt das, was ist immer? - alles andere wäre nicht wirtschaftlich und wer behauptet das? Zu beachten ist auch das das Fleich von Beutegreifern - ich dachte, es geht um Haushunde, da ist kontrollierte Fütterung möglich .... so zieht sichs durch den ganzen Text. Ich finde den Artikel entsprechend nicht lesenswert -- Achim Raschka 18:45, 26. Apr 2006 (CEST)
  • neutral bevor ich jetzt ins tierheim fahre und dann in die schweiz, würde ich gerne wissen welche marke hund ich mir zulegen soll. gibt es ne beondere haltungsform, erst züchten dann essen, oder direkt von der straße in den mund? fragen über fragen. --Carroy 18:57, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral Es werden etliche Quellenbelege angeführt, aber bei einem solch "speziellen" Thema sollte wirklich jeder Absatz genau belegt werden, also auch die Einleitung und der Abschnitt zu "Eigenschaften und Zubereitung" --Dinah 21:21, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Ohne Liste welche Hundesrassen bevorzugt verzehrt werden, ist der Artikel für mich nicht lesenswert --H2SO4 14:34, 27. Apr. 2006
  • contra: gut ist, dass das thema behandelt wird. inhaltlich und stilistisch ist da aber noch sehr viel zu tun - auf einzelheiten einzugehen, würde diese diskussionsebene sprengen, auch die einzelnachweise helfen da nicht. was mir weiter oben aufgefallen ist: weshalb sollten hunderassen genannt werden? Scops 16:31, 27. Apr 2006 (CEST)
damit man sich die waschküche nicht umsonst besudelt. --Carroy 16:45, 27. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra der Artikel geht eigentlich nur auf die vernöstlichen Trationen ein und stellt sie den unsrigen gegenüber. Hunde werden aber auch von den aktischen Völkern geschlachtet und z.T. auch selbst verzehrt. So viel ich weis gab es bei den Maya richtige Fetthunde zum Verzehr usw. Auch wirken einige Teile des artikels unstrukturiert.... --Aineias © 00:50, 28. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra dieser Artikel ist für mich nicht lesenswert, da es bei den Quellenangaben teilweise nicht weiterführende Informationen gibt, der Text ist auch noch ausbaufähig, auch was den Stil angeht. --Heiko 12:12, 28. Apr 2006 (CEST)

Aussagekräftigeres Bild zusätzlich

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Das derzeitige Bild macht gar nicht hinreichend klar, dass es wirklich Hund ist. Dieses hier wäre eine optimale zusätzliche Illustrierung. Kniffeliges Detail 09:26, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das Bild ist nicht ausreichend lizensiert. 217﹒125﹒121﹒169 22:08, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Welpenschlachtung in Nord-Vietnam

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Stimmt es dass in Nord-Vietnam die bevorzugt Welpen gezüchtet und dann geschächtet werden (also ausgeblutet durch Kehlenschnitt), damit das Fleisch besonders zart ist?

Dafür gibt es die Wikipedia:Auskunft. 217﹒125﹒121﹒169 22:10, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Warum? Ist doch die passende Diskussionsseite. Was das Schächten angeht: Das ist ja die ursprüngliche Form des Schlachtens und vermutlich bis heute die verbreitetste. Und Jungtiere werden überall wegen ihres zarten Fleisches geschlachtet: Stubenküken, Spanferkel, Lämmer, Kälber, Zicklein usw. Es könnte also stimmen. Zuverlässige Informationen werden aber schwer zu finden sein. Rainer Z ... 23:55, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Hunde werden dann geschlachtet, wenn das optimale Futter/Fleisch Verhältnis gegeben ist, also jung, aber nicht alzu jung (nix mit Stubenküken). Ausbluten durch Schächten ist normale Praxis auch bei anderen Tieren und bei vielen Völkern. Dein Fernseher lügt 08:39, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hab mal gelesen das dort wirklich Welpen gezüchtet werden für Gerichte wie Indonesia Hot Pot. Na ja aber wenn man drüber wirklich nachdenkt ..... in Europa schlachten wir dafür kleine Ferkelein, Häschen, Kälbchen, Babyküken, kleine Schäfchen und andere Babyformen von Tieren. Ich versteh immer die Aufregung nicht wenn es dann zb um Hund geht. Und mal ehrlich ....wenn ich die Wahl hätte entweder ein Hund oder ein süßes, vielleicht noch weises , Kaninchen zu schlachten ....... ich glaub ich würd den Hund nehmen *grübel* --IchHier--15er 22:40, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wiederholte Absatzlöschung

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Hallo Fernseher, du hast wiederholt folgenden Absatz gelöscht:

Kritiker argumentieren auch damit, dass Hunde als Fleischlieferanten eine Ausnahme bilden: das Fleisch von landlebenden Beutegreifern, hier von Raubtieren, ist so gut wie nie als Nahrung verwertet worden. Auch Wölfe wurden üblicherweise nicht verzehrt. Da Raubtiere, so auch Hunde, eine sehr hochwertige Nahrung benötigen um zu gedeihen, ist Hundefleisch außerdem nicht wirtschaftlich. Zu beachten wäre auch, dass das Fleisch von Beutegreifern sehr hoch in der Nahrungskette steht, Schadstoffe sich also sehr schnell anreichern.

Deine Begründung: Es fehlten Quellen. Das ist aber kein hinreichender Löschgrund, es sei denn, die Aussagen sind „verdächtig“, was hier nicht der Fall ist. Desweiteren hast du den Absatz dreimal diskussionslos gelöscht (die IP warst doch du vor der Anmeldung?), was zimindst bedenklich ist – ich muss es dir nicht erklären, du bist offenbar kein Neuling hier, trotz neuen Benutzernahmens.>br/> Zum Thema: Schon bei flüchtiger Suche finde ich zwei Quellen, die den Absatz im wesentlichen bestätigen (Harris: Wohlgeschmack und Widerwillen; Diamond: Arm und reich). Einfach als „Quellen“ dranpappen will ich sie aber nicht im Nachhinein. Vielleicht mache ich mich an eine Überarbeitung, perfekt ist der Absatz ja noch nicht.
Noch eine Bemerkung: Solltest du den Abschnitt noch einmal diskussionslos löschen, erlaube ich mir, den Artikel zu sperren. Die Klärung inhaltlicher Fragen hier würde ich eindeutig vorziehen. Rainer Z ... 14:30, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Du hast 4 Wochen Zeit die Quellen mit referrenzierter Seitenangabe einzupflegen. Danach müssten wir löschen. Dein Fernseher lügt

für was brauchst du quellen? das der hund ein beutegreifer ist? das landbeutegreifen sehr selten verspeißt werden? das Fleichfresser als letzte in der nahrungskette sind und schadstoffe anreichern? das hunde hochwertiger nahrung brauchen? alles sind allgemeinplätze Caronna 20:20, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Coronna: All das gilt auch für Braunbären, die eine geschätzte Delikatesse sind - schon mal was von Bärenschinken gehört? (und nebenbeibemerkt zu den hundeartigen gezählt werden). ~~
zäht zu den "so gut wie nie" (habs jedenfalls noch nicht beim Metzger gesehen) die Frage hast du immer noch nicht beantwortet Caronna 10:49, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Lieber Fernseher, ich bin entzückt, dass du als Frischling in der Wikipedia anderen die Pistole auf die Brust setzt – und das auch noch im pluralis maiestatis. Da packt mich tiefe Ehrfurcht. Solltest du die Absicht haben, aus Prinzip den „Wikifanten“ ein wenig einzuheizen, indem du hier und da einen kleinen Editwar anzettelst, weil das eine oder andere Sätzchen nicht mit Seitenangabe aus einer reputablen Quelle referenziert ist – nicht etwa, weil du Zweifel an den betreffenden Aussagen hegst, dann lege ich dir von Herzen |Bitte nicht stören nahe. Das Streben nach Qualität ist eine feine, unterstützenswerte Sache, derartige Prinzipienreiterei mit bedenklichen Mitteln erweist dem aber einen Bärendienst. Hochachtungsvoll, Rainer Z ... 22:49, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich lese deine semantischen Ergüsse als "Nein, habe keine lust zu referenzieren". Falls das so sein sollte, werde ich natürlich früher revertieren. Signalisieren wollte ich lediglich, dass ich natürlich kooperativ bin und dich nicht drängen möchte. Lege bitte kurz dar, was du planst. Herzlicher Gruß Dein Fernseher lügt
Was soll ich planen und was soll ich mir das von dir vorgeben lassen? Ich habe bereits zwei tauglich Quellen zur grundsätzlichen Bestätigung des Absatzes genannt. Es gibt nicht nur deshalb keinen Grund, den Absatz zu löschen. Vielleicht hast du aber Lust, deine Zweifel zu formulieren, falls du welche hast. Dann hätten wir was handfestes zu diskutieren, nicht nur deine zufällig ausgesuchte Quellenhuberei. Davon abgesehen rate ich dir, von weiteren Revertierungen abzusehen. Beim nächsten Mal betrachte ich das als Editwar. Ich ziehe eine sachliche Diskussion vor, werde aber im Bedarfsfall die Bremse ziehen. Es liegt an dir. Rainer Z ... 19:45, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Nein Rainer, du hat nichts genannt. Eine Quellennennung beinhaltet immer die Seitenzahlangabe. Bitte poste einfach, welche Passage aus welcher Seite du als stützende Quelle ansiehst. Danke. Dein Fernseher lügt 09:13, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe auch keine Quellen genannt, denn ich habe den Absatz nicht geschrieben und demzufolge die genannten Bücher dort auch nicht als Quellen genannt. Seitenangaben findest du in den betreffenden Werken im Stichwortverzeichnis (beim Diamond z. B. S. 199, Taschenbuchausgabe). Im übrigen wäre es an der Zeit, du brächtest inhaltliche Vorbehalte vor. Sonst ist meinerseits hier EOD. Rainer Z ... 15:47, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Also, das mit dem "nicht wirtschaftlich" stimmt nun wirklich nicht. Jeder Bauer hat Hunde. Diese führen Schafe (und anderes Vieh), bewachen den Hof, außerdem können Hunde Lasten tragen, etc. Und nicht nur das: Hunde sind die am meisten gehaltenen Tiere Deutschlands. Kaum ein Tier außer dem Menschen ist dem Menschen so nützlich wie ein Hund.

Dass diese Hunde, die ja in der Tat viel fressen, NICHT geschlachtet werden- das ist eigentlich das unwirtschaftliche daran.

Hundefleischverzehr ist ein opferloses Verbrechen- so lange nicht staatlich der Veganismus angeordnet wird, gibt es keinen Grund, dies zu verbieten nur weil es als unschick gilt.

Maden oder Ameisen werden ja auch von vielen Europäern verschmäht, dabei ist ihr Verzehr nicht verboten.

Dass aber der Verzehr von fleischfressenden Tieren unnatürlich sei, dafür gibt es bei weitem keinen Beleg. Was ist denn das von Menschen und (vom Menschen gehaltenen) Hunden am meisten verzehrte Fleisch? Ach ja, richtig: SCHWEINEFLEISCH!

Soll das mit in den Artikel? Sorry, für eine Enzyklopädie ist das kein brauchbarer Text. Zumal auch nicht ganz richtig... solange es in Deutschland keine kontrollierte Hundeviehzucht gibt, besteht die Möglichkeit, sich beim Verzehr von Hundefleisch mit Tollwut oder Fadenwürmern zu infizieren. Somit hat es sich mit dem sogenannten "opferlosen Verbrechen". Beste Grüße, 91.23.96.58 15:02, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Xenophobie Kategorien

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Ich finde es bewertend, dass man diesen Artikel mit Xenophobie verlinkt, und somit Argumente gegen das Essen von Hunden als solche bewertet. Persönich finde ich zwar auch, dass der Staat sich bei sowas nicht einzumischen hat, aber die Bewertung sollte man doch dem Leser überlassen. Ich streiche die Links daher.

Hundefleischläden in Deutschland?

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Laut engl. Wikipedia:

"There were dog meat shops in Germany until the 1980’s. Commercial distribution of dog meat was banned by law in 1986. Personal consumption of dog meat, however, is still allowed."

Komisch, daß, mir diese Läden nie aufgefallen sind... ist da was wahres dran? -- megA 13:25, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das halte ich für eine dicke, fleischige Ente. Rainer Z ... 15:40, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

richtig! Hundefleich ist nicht "verkehrsfähig" und damit ist der verkauf nicht erlaubt. ich habs mal in der engl. gelöscht. Grüße aus der Eifel Caronna 17:52, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

es steht in der englischen Wikipedia wieder drin! "In Deutschland essen sie Hunde". Das kann doch nicht wahr sein! 79.193.105.107 21:53, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Dort steht nicht in Deutschland essen sie (heute) Hunde, sondern

Hundefleisch wurde in jeder größeren deutschen Krise mindestens seit der Zeit Friedrichs des Großen gegessen, und wird allgremein als "Belagerungshammel" bezeichnet.[1] Im frühen 20. Jahrhundert, war der Hundefleischkonsum in Deutschland allgemein verbreitet.[2] 1937 wurde die Fleischbeschau auf Trichinen für Schweine, Hunde, Wildschweine, Füchse, Dachse und andere Frleischfresser eingeführt.[3] Hundefleisch wurde in Deutschland 1986 verboten.[4]

Es sind dort also nur Dinge angegeben, die tatsächlich mit seriösen Quellen belegt sind, allerdings fehlt der erklärende Zusatz, daß die Zeiten in denen das berichtet wurde durchweg Notzeiten in Deutschland waren und daß so etwas nicht verkauft wird seit dem Zeitpunkt, als der Nachkriegshunger vorbei war und auch keine "Dachhasen" (Katzen) mehr gegessen wurden. -- Kersti 23:08, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Dachshunds Are Tenderer. November 25, 1940, Time Magazine, gelesen 2008-01-20}}
  2. GERMANY'S DOG MEAT MARKET; Consumption of Canines and Horses Is on the Increase. June 23, 1907 The New York Times, gelesen am 2008-01-20
    Monthly consular and trade reports, Volume 64, Issues 240-243. 1900 United States. Bureau of Manufactures, Bureau of Foreign Commerce, Dept. of Commerce [2009-09-29
  3. Fleischbeschaugesetz (Meat Inspection Law), § 1a, RGBl. (Reich Law Gazette) 1937 I p. 458, then becoming § 1 para. 3, RGBl. 1940 I p. 1463 (in German)
  4. Fleischhygienegesetz (Law on Meat Hygiene), § 1 para. 1 sent. 4, BGBl. (Federal Law Gazette) 1986 I p. 398 (in German).
Eine Ente ist das nicht. Bis in die 20er Jahre durften Hunde offiziell geschlachtet werden in Deutschland. --Mamicale (Diskussion) 20:18, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schweiz

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In diversen Medien habe ich gelesen (Stand 2007), dass in den Schweizer Kantonen Appenzell-Ausserrhoden und Appenzell-Innerrhoden zwar der Verkauf von Hundefleisch an Dritte verboten ist, jedoch sei Konsum zum Eigenbedarf gestattet. Stimmt das noch, oder wurde das inzwischen gesetzlich geändert? --Holger 11:11, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist in der Schweiz nicht verboten (und somit erlaubt), Hunde zum Zweck des Verzehrs zu schlachten, solange die Methoden nicht gegen die Tierschutzverordnung verstossen. Art. 10 der "Verordnung über das Schlachten und die Fleischkontrolle" (siehe hier erwähnt keine Hunde.
Der kommerzielle Verkauf von Hundefleisch ist in der Schweiz hingegen tatsächlich verboten (siehe Art. 2 der Verordnung über Lebensmittel tierischer Herkunft hier). Schlachtung für den Privatgebrauch ist aber nicht erwähnt und somit nach dem Grundsatz "erlaubt ist, was nicht verboten ist" zulässig. Art. 2.4 a LMG hält ausdrücklich fest, dass die Lebensmittelgesetzgebung nicht auf die Produktion zum Eigenbedarf anwendbar ist.
Die rechtliche Situation ist nicht kantonal geregelt, sondern bezieht sich auf die gesamte Schweiz. Allerdings haben die Appenzeller in der Tat den Ruf, dem Hundefleisch mehr zugetan zu sein als andere Kantonsangehörige. --Cú Faoil 22:50, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ich lese da was anderes raus: das "erlaubt ist, was nicht verboten ist", wo steht das? außerdem bezieht sich der verweis auf das private nicht auf die arten der tiere sondern aufs handling etc. So habich das jedenfalls rausgelesen. Caronna 10:27, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"Erlaubt ist, was nicht verboten ist" ist ein elementarer Grundsatz des Rechtsstaats und steht daher natürlich im Art. 1 Strafgesetzbuch. Das LMG stellt wie im obigen Link dargestellt fest, dass es nicht auf die Herstellung von Fleisch zum Privatgebrauch anwendbar ist. Als Gesetz steht es rechtlich über der Verordnung. Im Tierschutzgesetz steht nirgends, dass Hunde nicht geschlachtet werden dürfen. Somit ist Schlachtung und Verzehr für den Eigengebrauch legal, solange sie nicht qualvoll erfolgt und das Fleisch nicht in den kommerziellen Verkehr gelangt. --Cú Faoil 02:35, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

ich glaube du liest das was falches heraus! ein verbot ließe sich daraus herleiten: zitat: Niemand darf ungerechtfertigt einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen oder es in Angst versetzen. Caronna 10:17, 13. Aug. 2008 (CEST) deine quellen sind in der hinsicht nicht eindeutig: ich möchte lesen das hundefleichverzehr erlaubt ist und nicht die vermutung um 3 ecken hinweg. Caronna 10:17, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Caronna,
Ich will nicht persönlicher werden als nötig, aber Deine bisherigen Aussagen zeigen, dass Du in der Juristerei nicht wirklich versiert bist und daher Deine Einschätzung einer rechtlichen Situation auch kein Argument für diesen Artikel ist. Eine ausdrückliche Erlaubnis des Verzehrs von Hunden für den Eigengebrauch wirst Du im Gesetz genausowenig finden wie eine ausdrückliche Erlaubnis dafür, Deinen Hund zur Zucht zu verwenden. In einem freiheitlichen Rechtsstaat gilt nun mal, dass alles erlaubt ist, was nicht durch Gesetze ausdrücklich verboten ist. Das ist keine Nebensache, sondern einer der wichtigsten Grundsätze der Rechtsprechung (Nulla poena sine lege).
Das Zitat aus dem TSchG ist so korrekt, aber völlig ungeeignet, ein Verbot des Tötens von Hunden zu erreichen. Es sagt "einem Tier", nicht "einem Hund, wohl aber einer Kuh oder einem Schwein". Das Gesetz gilt für alle Wirbeltiere gleichermassen (Siehe Art. 1.2), und Schlachtungen sind nicht illegal, solange sie nicht gegen die Grundsätze des Tierschutzes verstossen.
Das LMG und LMV sind eindeutig darin, dass mit Hundefleisch kein Handel betrieben werden darf. Ebenso eindeutig ist Art. 2.4 a LMG, der besagt, dass das Gesetz nicht auf Lebensmittelgewinnung zum Eigengebrauch angewendet werden darf, womit auch die Bestimmungen der Verordnung hinfällig werden. Andere Rechtsgrundlagen, die ein Verbot des Verzehrs von Hunden ergäben, gibt es nicht. Das ist keine "Argumentation über drei Ecken", sondern eine schlüssige Auslegung geltenden Rechts. Siehe daneben auch die Referenz 8 des Artikels hier, wo Du folgende Sätze findest: "So bleibt in der Schweiz das Inverkehrbringen von Hundefleisch verboten, der private Verzehr dagegen wird toleriert." und "Da Hundefleisch in der Schweiz zwar privat verzehrt, aber nicht gehandelt werden darf, stellt sich (...) vor allem eine Frage: Wurden die Hunde auch von einer Fachperson, also beispielsweise einem Metzger, getötet?"
Viel eindeutiger geht's wohl nicht mehr. mfG, --Cú Faoil 18:44, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

ok, ich bin kein rechtsgelehrter... aber so einiges was du schreibst finde ich problematisch! was ich meine ist der angebliche grundsatz: dass alles erlaubt ist, was nicht durch Gesetze ausdrücklich verboten ist schon sind wir bei tierarzneimitteln, chemie in der landwirtschaft! alles erlaubt was nicht verboten ist? nein danke! um das entgültig zu klären wäre wohl ein rechtsgutachten fällig, der artikel schreibt: toleriert... könnte heißen: eigentlich verboten, nur die behörden verfolgen nicht (so was gilt für viele gesetze in den Niederlanden). was ist mit dem tierschutzgesetz (siehe oben?) wäre der verzeht gerechtfertigt? ich hab mal (... ist zulässig in wird toleriert geändert, un den rechtshinweisbaustein eingefügt. Caronna 13:48, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Caronna, natürlich ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. In einem Staat, wo das anders ist, würde ich und würdest du nicht leben wollen. Das gehört neben der Regel, dass Gesetze keine rückwirkende Gültigkeit haben dürfen, zu den Grundpfeilern der Rechtsstaatlichkeit. Warum hast du eigentlich das Rechtsbapperl in den Artikel geklebt? Rainer Z ... 14:35, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

weil rechtsauskünte mit vorsicht zu genießen sind! ich bin noch nicht überzeugt das deine auskunft richtig ist. in machen bereiche wäre es mit liber wenn bestimmte sachen erlaubt werden müssen/müßten als umgekehrt. wie egschrieben den hinweis auf die landwirtschaftschemie! ich glaube auch nicht das du in deinem garten bestimmte chemie verwenden darfst wenn die im kommertiellen bereich verboten sind, (mit dem hinweis das du ja privat bist). ich vermute auch das der verzehr von hundefleich in der schweiz nicht erlaubt ist, ich möchte wetten das es ein verbot irgentwie schon interpretiert werden könnet, wenn wer wollte. ein verbot schließ eine duldung nicht aus! sei es nach dem grundsatz wo kein kläger da kein richter! darf z.b. in der schweiz jedermann schlachten? Caronna 15:10, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel behandelt nicht Recht, sondern Hundefleisch. Die Rechtslage sollte sich eindeutig klären lassen, da ist kein Bapperl notwendig. Und noch mal: Die genannten Prinzipien gehören zu den grundlegenden eines Rechtsstaats. Deine Beispiele hinken auch. Wer z. B. eine Substanz in der Landschaft verteilt, haftet natürlich für die Folgen, wie bei jeder anderen Handlung auch. Mit privat und kommerziell hat das nüscht zu tun.
Was nun konkret das Hundefleisch angeht: Wie für alle anderen Tiere auch, gelten da zunächst Tierschutz- und Artenschutzrichtlinien, dazu Hygienebestimmungen. Aus kulturellen Gründen (siehe Nahrungstabu gelten Hunde in Europa aber als besonders schützenswert, was zu Schlachtverboten oder Verboten, Hundefleisch in Verkehr zu bringen, führte. Wenn ich mich recht erinnere, wurde in der Schweiz die Rechtslage dazu kürzlich verschärft.
Allgemein stellt sich die Frage, warum man den Verzehr speziell von Hundefleisch überhaupt verbieten sollte. Ein sachlicher Grund fällt mir nicht ein. Rainer Z ... 16:07, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Aus der Ferne beobachte ich diese unvorstellbar öde Diskussion. @Caronna, nimm doch zur Kenntnis, dass dieses Thema für die Wikipedia und diesen Artikel schon im März 2007 erschöpfend beantwortet wurde. Noch was: der Bürger hat Freiheitsrechte, die ihn vor dem Staat schützen. Er ist nicht von der Toleranz des Staates abhängig. -- Bertramz 16:11, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

(bertramz): ach, die schweiz ist EG? außerdem stimmte die aussage nicht. hundefleich ist weiterhin verboten (an anderer stell), also war das nichts mit dem hinweis! (Rainer Zent): wenn die gesetzeslage in der schweiz sich verschärft hat, wären meine bedenken doch angebracht. dann wäre der Bapperl doch notwendig! übrigens: Hundefleich ist nun mal in D verboten. Caronna 18:04, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Caronna, RainerZ: In der Schweiz wird in Kürze (1. September) ein neues Tierschutzgesetz sowie eine neue Tierschutzverordnung in Kraft treten. Bestimmungen, die das Schlachten von Hunden verbieten würden, enthalten allerdings auch diese nicht. Die Gesetzestexte und Erläuterungen dazu sind auf der HP des Bundesamtes für Veterinärwesen abrufbar. Andere für Hundefleisch potentiell relevante Änderungen der Gesetzgebung wären mir nicht bekannt. --Cú Faoil 18:31, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollten wir die Diskussion mal abschließen. Cú Faoil hat die Frage ja schon mit der ersten Antwort geklärt. Caronnas Einwände scheinen mir von dem Wunsch geprägt, die Gesetzeslage möge anders sein. Rainer Z ... 19:22, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

nicht möge, sondern könnte, aber gut, lassen wir das! Caronna 20:34, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nee die Rechtslage ist schon so, wie alle außer Dir es behaupten. Das ist auch logisch denn Hunde unterscheiden sich nicht wesentlich von anderen Säugetieren. Andererseits wäre ich auch in Notzeiten nicht auf den Gedanken gekommen, meinen Dackel zu schlachten und so denken die meisten Menschen in Deutschland und finden es schlimm so etwas zu hören. Das heißt also die moralischen Vorstellungen über das Thema decken sich hier nicht mit der Gesetzeslage, was wohl der Grund für das Verbot eines kommerziellen Hundefleischhandels war. Kersti 23:22, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

http://de.wikipedia.org/wiki/Katzenfleisch#Konsum_von_Katzenfleisch

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Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Katzenfleisch#Konsum_von_Katzenfleisch "Katzenfleisch ist nach jüdischen und islamischen Speisegesetzen nicht erlaubt." Wieso sollte gleiches nicht auch im Artikel Hundefleisch erwähnt werden dürfen? Bitte diskutiere, bevor du einen (religiös motivierten?) Editwar anzettelst. --92.74.21.139 17:41, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich sehe da keine Motivation, wenn Du was ergänzt dann gib Deine Quellen an und gut ist und nicht einfach etwas ergänzen. --Pittimann besuch mich 18:14, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Okay, ich sehe, ich komme mit dir nicht klar, darum diskutieren wir lieber hier weiter und hoffen, dass andere vermitteln können. --92.74.21.139 18:19, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Pittimann, die IP hat recht, was das Judentum angeht. Nach jüdischem Speisegesetz sind nur Säugetiere erlaubt, die zweigespaltene Hufe haben und Wiederkäuer sind. Im Islam gibt es meines Wissens kein expliziertes Verzehrverbot für Hundefleisch, allerdings gelten Hunde generell als „unrein“. Rainer Z ... 19:10, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Doch, gibt es. Alle Fleischfresser sind in jedem Islam haram. (Ich habe vor kurzem gelesen, dass auch das Okapi verboten ist, obwohl Pflanzenfresser, weil es mit dem Pferd oder Schwein verwandt sein könnte, die beide verboten sind.) -- Bertramz 06:49, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Gerücht

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Zitat: Zudem kommt es immer wieder zu besonders grausamen Schlachtungen, bei denen die Hunde vor dem Töten geschlagen werden; in Korea gibt es das Gerücht, das dabei produzierte Adrenalin würde das Fleisch zarter machen oder die angeblich potenzsteigernde Wirkung verstärken das möchte ich am liebsten rausnehmen! Gerüchte haben hier doch nichts zu suchen, oder? zudem ist das am Ende des Abschnitts angeführe Link nicht besonders sicher in Bezug auf Glaubwürdigkeit. Grüße aus der Eifel Caronna 09:56, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

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Einzelnachweise Punkt 5 http://www.deliciousdogs.com/ ist ein toter Verweis (nicht signierter Beitrag von 92.225.88.137 (Diskussion) 05:01, 27. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Danke für den Hinweis. Habs auskommentiert. Ich denk, das Webarchiv an der Stelle zu bemühen ist unnötig, war ja nur ein Beispiel. Anka Wau! 08:38, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die Kritiker

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Es geht um eine Passage mit "Kritikern" die angeblich dieses sagen und jenes. Wirkt aber frei erfunden: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hundefleisch&action=historysubmit&diff=118381980&oldid=118381835 --Mamicale (Diskussion) 20:06, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Da das in grauer Vorzeit ;) von mir eingefügt wurde... der Eintrag ist Sinngemäß aus einer Publikation übernommen. Damals legte Mensch nicht den Wert auf Bequellung wie heute, daher kann ich die Quelle nicht nachfügen. Grüße aus der Eifel Caronna (Diskussion) 20:12, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sehr schade. Da man dann die Güte der Quelle nicht beurteilen kann ... --Mamicale (Diskussion) 20:18, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht ließt du die Diskussionsseite mal durch! der Abschnitt wurde schon mehrfach Unbegrundet) geloscht und danach wieder eingesetzt, sogar eine Quelle wurde angegeben: Diskussion:Hundefleisch#Wiederholte_Absatzl.C3.B6schung Grüße aus der Eifel Caronna (Diskussion) 20:22, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Gibt es Zweifel an der faktischen Richtigkeit dieser Trivialinfos oder worum geht's eigentlich? Werden Wölfe verzehrt? Ist Hundefleisch wirtschaftlich? usw. Dafür bräuchte es keine "Kritiker" und keine indirekte Rede. -- Bertramz (Diskussion) 20:23, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ganz kurz: Ob die Menschen einen geschossenen Wolf früher verzehrt haben, weiß ich nicht. Bären haben sie ja auch verzehrt. Wirtschaftlich gesehen werden Hunde seit Ewigkeiten im Alpenraum verzehrt weil es unwirtschaftlich wäre, das Fleisch wegzuwerfen. (In der Schweiz noch heute). Die Asiaten sehen das wohl ähnlich: liebe aufessen als wegwerfen. (Wirstschaftlich im Sinne von Hunde züchten **um** sie zu essen ist es wohl nicht. Aber den Hund essen, wenn man keine Verwendung mehr für das Tier hat, das ist nicht unwirtschaftlich. --Mamicale (Diskussion) 20:26, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Quellenbaustein wieder raus. Wurde schon öfter diskuttiert. Und es muß nicht alles x mal wiederholt werden. extremzeitraubing eines scheinbar nicht ganz neuen benutzers(?). --V ¿ 18:42, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wenn es so oft diskutiert wurde, dann sollten die Quellen eigentlich da sein. Ich setze es zurück. --Mamicale (Diskussion) 20:08, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Erledigt? --h-stt !? 13:26, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ne. Eigentlich nicht ... --Mamicale (Diskussion) 20:29, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Was konkret fehlt dir noch, bzw ist unbelegt? Und kennst du geeignete Literatur, um genau diese Aussagen zu be- oder widerlegen? Grüße --h-stt !? 14:50, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Diskussionen unter Wikipediaschreibern sind kein Beleg. Wenn es einen Beleg gibt, dann rein damit. Ansonsten würde ich vorschlagen, den Quellenbaustein erneut zu setzen. Gruß --Mamicale (Diskussion) 19:42, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass dir entgangen ist, dass ich Diamond nachgeschlagen und seitengenau zitiert habe? Ansonsten bitte ich dich dringend um konkrete Kritik, welche Aussagen im Text unbelegt sind. Allgemeines Rummäkeln verbessert die Wikipedia nicht. Grüße --h-stt !? 15:29, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Inuit und Hundefleisch

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Mir fehlt ein Absatz, dass Schlittenhunde immer auch Notproviant waren. --Mamicale (Diskussion) 20:15, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mir nicht. Das hier ist eine Enzyklopädie, und Deine Provokationen nerven einfach nur noch. Oben kritisierst Du vermeintlich unbelegtes Wissen, und hier reklamierst das Fehlen von Randnotizen. Die Wikipedia ist kein Wunschkonzert, es ist der Bestand zu pflegen oder Neues zu schaffen, aber nicht über zig Diskussionen verteilt immer neue Teildiskussionen zu beginnen, die niemand mehr ernst nimmt, und darauf eingeht. Was steht über Hundefleisch in der Fachliteratur, das soll hier rein. Nicht, "was fällt mir noch alles zum Thema Hund ein". Ansonsten dürfte das mit dem Notproviant auch eher im Bereich der Legenden liegen. In der Not essen Soldaten auch ihre Pferde, Kamele und Esel, die Priester ihre Katzen und Affen, und auch die Ziervögel in Parkanlagen gehen drauf. Das Thema "Not" kann man nicht mit dem normalen Bereich der Lebensmittel verknüpfen. Solltest Du als Fachmann eigentlich wissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:09, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ja. Soldaten essen in der Not alles. Aber bei den Inuit ist der Hind Kalkulation. --Mamicale (Diskussion) 19:20, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann zitiere ich mal Helmer Hanssen: „Solche Hunde, die schwere Zeiten und mühsame Arbeit des Menschen teilen, können nicht einfach nur als Tiere angesehen werden. Sie sind Helfer und Freunde. Man kann kein Haustier aus einem Schlittenhund machen; diese Tiere sind viel mehr wert.“ - bei einem guten Hundegespann kann man nicht so einfach einige Tiere als Vorrat mitnehmen, das funktioniert genausowenig wie bei anderen Tieren. Ein Gespann ist immer auf die Tiere und Bedinungen angepasst. Was Du vieleicht meinst sind Berichte wie die von Amundsen, nur das dieses "Wettrennen" mit seinen Bedingungen ein Sonderfall war, jedoch wurden auch da die Tiere an die anderen Hunde verfüttert, und dienten nicht als Notproviant für Menschen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:28, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

zäh oder zart

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Ich versuche gerade, den Fehler im Abschnitt "kulturelle Differenzen" zu beheben. Fleisch wird durch das Schlagen des Tieres vor der Schlachtung nämlich keineswegs zarter sondern zäher. [1]

Das verwechselt jemand wohl mit dem Prozess, wenn man ein Stück Fleisch mit dem Fleischhammer bearbeitet vor dem Braten, da mag das stimmen. Aber in dem Artikel ist dies falsch. Bitte nicht gleich immer meine Änderungen rausschmeißen sondern mal den Link ansehen. Danke!

  1. Übersäuerung durch Adrenalin

Hundefleischfestival trotz Verbot?

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Ich glaube bei dem Satz zum Hundefleischverbot in China muss es sich um ein Missverständnis handeln. Im Juni gab es ja noch das bekannte Festival. Entweder das Verbot greift bzw. griff erst deutlich später als Mai oder es gibt kein nationales Verbot, allenfalls lokale Verbote? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:55, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bildbeschreibung

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Die Bildbeschreibung "Ein Indonesier bei der Zubereitung eines Hundes (um 1970)" ist falsch. Ich hatte sie gestern geändert zu "Ein Mann in Portugiesisch-Timor brennt das Fell eines geschlachteten Hundes ab. Um 1970", was zu einem Editwar und dieser VM führte. Die Diskussion braucht ein erweitertes Forum über 3M. Nochmals die Punkte:

  1. Auf dem Bild liegt ein toter Hund am Boden. Er ist eindeutig unversehrt, also noch nicht ausgeweidet. Der erste Punkt, weshalb nicht die "Zubereitung eines Hundes" zu sehen ist. Ein Tier, das über dem Feuer "zubereitet" wird, ist - auch wenn es nicht portioniert wird - ausgeweidet und ohne Fell. Der zweite Punkt: Es ist kein brennendes Feuer zu sehen, sondern nur eine schwache Glut aus Stroh. Die Glut dient dazu, das Fell des Hundes abzusengen. Das ist die übliche primitive Methode, die das Fellabziehen im Schlachthof ersetzt.
  2. Die Klassifizierung des Mannes als "Indonesier" suggeriert den pauschalen Verzehr von Hundefleisch in Indonesien. Das ist schon deshalb falsch, weil Indonesien seit Jahrhunderten nach Einwohnerzahl und Fläche weit überwiegend muslimisch ist und Hundefleisch nur in wenigen der übrigen Gebiete verzehrt wurde. "Indonesier" ist auch als Ethnie oder Staatsangehörigkeit falsch oder zumindest nicht nachgewiesen, weil die einzige plausible Zuschreibung beim Bild die Lokalisierung im heutigen Osttimor ist. Das Gebiet von Osttimor war 1970 noch ein winziger Zipfel unter portugiesischer Kolonialherrschaft inmitten von Indonesien. Wörtlich genommen hätte ein Mann aus dem indonesischen Westtimor mit seinem Hund in den Osten kommen müssen, um diesen dort zu grillen. Der Mann wohnt aber da, denn er befindet sich mit einem frei laufenden Pferd im umzäunten Bereich eines Gehöfts. Die Originalbeschreibung beim Bild ist insgesamt schlampig, so auch hier. Es braucht zum Verständnis des Bildes nicht unbedingt die politische Zuschreibung "Portugiesisch-Timor", aber "Ein Mann auf der Insel Timor" sollte schon geographisch eingeordnet werden. -- Bertramz (Diskussion) 10:36, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Der Fotograf hat selbst zu dem Bild geschrieben: „Cová -Um indonésio a assar um cão que acabara de matar“. Übersetzt: „Cová - Ein Indonesier röstet einen Hund, den er gerade getötet hat“.
  1. Bertramz vermutet nur, dass ein Hund ausgeweidet oder zerlegt wird, bevor er anderweitig zubereitet wird. Das Bild zeigt halt etwas, was Bertramz nicht kennt.
  2. Wenn man schreibt, wo dee Hund zubereitet wird, glaubt man dass dort Hund gegessen wird/wurde. Das war um 1970 in Portugiesisch-Timor aber nicht der Fall, sondern wurde erst während der Besatzung in den 1980ern eingeführt. Man würde auch nicht schreiben, dass das Foto in Deutschland gemacht wurde, wenn es dort entstanden wäre, weil es auch nicht zur deutschen Kochtradition gehört. Der Mann ist nun mal Indonesier, das ist Faktum. Ich bin etwas erstaunt, dass man kritisiert, dass damit alle Indonesier als Hundeesser dargestellt werden, dann aber lieber die Einwohner Port-Timors als solche darstellen möchte. Und auch der Verweis auf die Insel Timor wäre nicht besser. Hier werden nicht nur verschiedene Ethnien, sondern sogar Nationaöitäten zusammengeschmissen. Man weiß nicht mal, ob der Mann Westtimorese ist. Wenn man die Bildbeschreibung schon"schlampig" nennt, dann sind die Vorschläge zur Änderung der Beschriftung um so schlampiger, eine klare Verschlimmbesserung.
Warum wird gerade versucht den "Indonesier" zu verschweigen? Weiter oben steht als Bildunterschrift „Hunde an Fleischerhaken in China“. Bei weitem nicht in ganz China wird Hund gegessen und auch nicht von jedem Chinesen. Wir müssten da ganz anders heran gehen, wenn man regionale Unterschiede in einzelnen Ländern herausarbeiten möchte. Ich frage mich, was eigentlich die wirkliche Intention hinter diesem Änderungsversuch ist, der sogar versucht wurde, mit einem Edit War durchzusetzen. --JPF just another user 17:58, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Fachmann in der Zubereitung von Hunden. In der Tat wirft das Bild die Frage auf, welcher Schritt im Zubereitungsprozess hier abgebildet ist. Ich würde es daher komplett löschen. Das Thema ist für meine Begriffe ausreichend bebildert. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:55, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

@Bertramz: Deine Beschreibung klingt sachkundig und plausibel. Wenn es so ist, bin ich trotzdem gegen die Verwendung, da es den Fokus auf einen nebensächlichen Aspekt lenkt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:59, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
@Siehe-auch-Löscher: Ein Problem. Der Artikel zeigt neben des Bildes des Indonesiers nur Bilder aus China. Hier müsste man dringend nacharbeiten, wenn man das Bild rausnimmt. --JPF just another user 18:20, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo! Wegen meines Konflikt mit dem Timorexperten nur EuT-technisch. Das Bild ist untauglich zur Illustration des Bildes, siehe WP:AI. Wie man sieht handelt es sich dort noch um ein totes Tier mit Fell. Keine Ahnung was der Mann dort tut, jedenfalls bereitet er den Hund nicht so zu! Egal wo das Foto aufgenommen wurde, der Detailgrad ist zu ungenau. Und dann nochmal auf Timor zu kommen, die halbe Insel wird in der Wikipedia deutlich überbetont. Wenn überhaupt geht es dort um die Kultur auf dem Malaiischen Archipel/Sundainselns/Kleinen Sundainseln. Es gibt keinen Anhaltspunkt das die politischen Aspekte hier beim Hund im Feuer irgendeine Rolle spielen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:06, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Unabhängig von der Frage, was der Mann dort genau macht: Welchen Informationsmehrwert bietet das Bild denn? Nach meinem Empfinden dient es nur dazu, das Essen von Hunden als fremdartig, wenn nicht gar barbarisch darzustellen. Das wäre ein Neutralitätsverstoß. Generell finde ich, dass derartige "anekdotische" Bilder nur in den seltensten Fällen einen Artikel bereichern, das sie außergewöhnliche, untypische Darstellung als "üblich" illustrieren. Besser weglassen. --Zinnmann d 18:41, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Wir haben hier zwei Punkte.

  • Regionale Darstellung: Wir sollten zeigen, dass Hundefleisch nicht nur in China gegessen wird.
  • Abwertende Darstellung: Die Bilder sollten nicht barbarisch oder abstoßend wirken. Das trifft imo am ehesten auf die Bilder der ganzen gebratenen Hunde zu.

Daher mein Vorschlag: Wir sollten alle Bilder aus dem Artikel entfernen, bis auf das Letzte aus Guilin. Hier ein paar Vorschläge von Bildern, die die Mulltinationalität ohne Schockbilder darstellen:

--JPF just another user 19:16, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Warum sollte man illustrieren wo überall Hund gegessen wird? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:52, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Warum nur China? --JPF just another user 23:20, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo! Klare Ansage, die beiden Bilder sind so allgemeingültig, dass es zur Illustration weder die Angabe zu China noch Hanoi braucht. Es geht nur darum wie Hundefleisch in verschiedenen Formen aussieht. Und mag ein Hundetorso am Haken für manche auch abschreckend wirken, der Unterschied zu [1] oder [2] ist subjektiv für den Betrachter, aber objektiv für das Thema.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:15, 9. Okt. 2021 (CEST) PS zu den Bildvorschlägen, das Artikelthema ist Fleisch, Gerichte aus diesem Fleisch sind Thema von Abschnitt 3, da kann ein anderes Bild rein, ich finde aber das aktuelle inklusive Hundeschwanz für besser zur Illustration, da die anderen Bilder eher beliebige Fleischgerichte sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:17, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
+1, China oder Hanoi kann raus. Wen das interessiert kann in der Bildbeschreibung nachsehen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:45, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
 
Verzehrbare Teile des Hundes

Mal ein bisschen provokante Selbstreflektion zu dieser Diskussion. Im Gegensatz zu Rindfleisch, Brathähnchen oder Kaninchenfleisch dreht es sich hier im wesentlichen um die Kultur des Hundeschlachtens. Bezeichnenderweise macht das nicht der Metzger oder Schlachter, sondern ein Schlächter. Ein nennenswerter Teil der Menschheit hält Kühe für heilig und ein anderer Schweinefleisch für unverzehrbar. Ich empfehle in den Artikeln die Tiere mal gedanklich auszutauschen. Das führt vielleicht zu einer nüchternen und enzyklopädischeren Betrachtungsweise. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:09, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Da schließe ich mich voll an. Selbst das Bild eines zerlegten Schweines im Schweinefleischartikel ist weit appetitlicher als die Bilder hier. Ich würde ja vermuten, dem Fotografen ging es um das Schockbild. Clashing of culture. Neutrale Bilder sind leider zumeist die Fotos der Gerichte. Ich mache mal einen kleinen Vorschlag, darf gerne revertiert werden, ok? --JPF just another user 12:51, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten