Diskussion:Innenweltkosmos

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2001:16B8:B880:D500:382A:4BA1:B9F6:DFF in Abschnitt nichteuklidsche Geometrie

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/23._Dezember_2007#Innenweltkosmos_.28zur.C3.BCckgezogen.29 LA wurde zurückgezogen --KingLion 15:10, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Scherz

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der ganze artikel ist wohl eher als scherz zu verstehen. ich muss aber sagen, dass ich sehr gelacht habe wie hier eine "theorie" die wohl schon vor 100 jahren ausgelacht wurde, mit allem ernst beschrieben wird. trotzdem sollte man sicherheitshalber drunter schreiben, dass es sich nur um einen scherz handelt. (nicht signierter Beitrag von 172.180.167.228 (Diskussion) 17:29, 20. Dez. 2006 (CET))Beantworten

Guck dir mal die Seiten von Rolf Keppler an - ich glaube nicht, dass der das so witzig meint... --Kildarby 20:01, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Eine Theorie dieser Komplexität ist selten als Schwerz anzusehen... Vor allem die Ausage im Artikel sie sei widerlegt irritiert mich etwas (Quellenangabe?!). Eine Theorie sollte zumindest so lange ernst genommen werden, bis sie auch ganz sicher widerlegt ist. Nur weil sie komplizierter erscheint, muss sie nicht falsch sein. --Suicidespoon 17:00, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Komplexität einer Theorie ist in erster Näherung nebensächlich. Wichtig ist, wie gut sich mit ihr arbeiten lässt, wie gut sie das Bild der Natur beschreibt, dass der Forscher sich gemacht hat und welche Vorhersagen sie für die Zukunft macht. Das Innenweltbild hat da einige große Probleme. Zum Beispiel geht die Physik davon aus, dass es kein ausgezeichnetes Koordinatensystem gibt, also keine Richtungen besonders bevorzugt sind. Dementsprechend ist es nicht möglich Aussagen über einen Mittelpunkt des Universums zu machen, der im Innenweltbild steckt. Allein das widerspricht schon einer äußerst erfolgreichen und sehr gut überprüften Theorie...
Macht das Innenweltbild eigentlich irgendwelche Vorhersagen, die die "konventionelle" Physik nicht macht? --Kildarby 01:37, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ach, man kann doch auch einen relativistischen Innenraumkosmos konstruieren, bei dem die Inversion für jedes Bezugssystem einzeln vorgenommen wird, somit nicht die Erde, sondern der fette Wanst des Beobachters der Rand des Universums ist und das sich relativ zum Beobachter bewegende Rest-Universum in diesen herumwabert. Also das mit dem bevorzugten Koordinatensystem ist nun wirklich keine brauchbare Kritik. -- Sloyment 06:29, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Cyrus Reed Teed

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trat er wirklich für den Innenweltkosmos oder nicht doch für die Theorie der hohlen Erde ein? Kann das jemand klären? Stern 21:10, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hohlwelttheorien

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Die Idee, sich mitsamt Weltmeeren auf dem Äußeren einer riesigen, an Strings und Branen befestigten, schwebenden Kugel zu befinden, ist für das tägliche, mit unseren Sinnen erfassbare Leben genauso abstrakt oder lächerlich wie die Theorie des Innenweltkosmos. Tatsächlich aber ist weder die eine noch die andere Theorie widerlegbar. (Zumindest gilt das für eine spezielle, sehr ausgereifte Variante der Hohlwelttheorie, genannt "Inversionsweltbild". In dieser ist auch die Relativitätstheorie gültig. Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Februar 2008)

Vielmehr handelt es sich lediglich um einen alternativen Ansatz zur Erklärung einer Realität, die wir immer nur näherungsweise erfassen können. Insofern könnten Mathematiker, die sich ernsthaft mit der Inversion beschäftigen, möglicherweise übertragbare Vorraussagen treffen oder Theorien bestätigen, die auch für das "Kugelweltbild" gültig sind oder vorgeschlagen wurden. Es ist durchaus legitim zu vermuten, dass gewisse mathematische Beweise auf der Grundlage der Inversionstheorie leichter zu führen wären als im herkömmlichen Modell.

Durch die Übertragbarkeit der Ergebnisse sollte es uns letztendlich auch egal sein, ob wir uns im Inneren oder auf dem Äußeren der Kugel befinden. Es handelt sich schließlich immer nur um Modelle, die aber nie unsere täglichen realen Probleme lösen können.

jennico (nicht signierter Beitrag von 84.190.230.70 (Diskussion) 23:08, 2. Feb. 2008 (CET))Beantworten

Genau dazu sind aber alle Modelle da. Physik ist kein hohler Selbstzweck, ihre Theoreme müssen anwendbar sein. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es praktisch keinerlei technischen Fortschritt. Physik hat ja auch nicht die Aufgabe, herauszufinden wie die Welt "an sich" ist, sondern möglichst allgemeine Aussageen zu treffen, nach denen sie sich beschreiben lässt. Natürlich ist es legitim zu vermuten, dass sich gewisse Probleme im Inversionskosmos leichter lösen lassen, aber zumindest diesen Beweis bleiben dessen Vertreter bisher schuldig... --Kildarby 01:01, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Es ist bislang kein einziges beobachtbares Phänomen entdeckt worden, das durch die Hohlweltlehre einfacher zu erklären wäre, sondern exorbitant im Gegenteil. Mit der Hohlweltlehre steigt der Aufwand zur Erklärung schon einfachster physikalischer Phänomene ins astronomische. Und was derartig Occams Rasiermesser widerspricht, ist kein: "physikalisch-wissenschaftliches Modell", sondern nur eins: Nämlich Religion und esoterisch-okkultistischer Aberglaube. --80.187.109.151 21:33, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn man schon Ockhams Rasiermesser als Kriterium heranziehen will, sollte man aber auch den folgenden Satz aus dem Wiki-Artikel verinnerlichen: "Mit ihm lässt sich kein Urteil über die Gültigkeit von Erklärungsmodellen fällen, wohl aber lassen sich unnötige Annahmen aussondern." Ockhams Rasiermesser ist kein Naturgesetz, es zeigt nur Indizien, welche Theorie zu bevorzugen ist.
Dazu empfehlenswert ist "Die Hohlwelttheorie" von Roman Sexl, der im Rahmen der universitären Physikausbildung die Hohlwelttheorie als nicht widerlegbare physikalische Theorie vorstellte und damit die Frage über die Richtigkeit des physikalischen Weltbildes und seiner Beweisbarkeit diskutierte. Meiner Meinung liegt gerade darin die Nützlichkeit dieser Theorie. Ich habe den Artikel der Literatur hinzugefügt. 94.139.0.8 16:11, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Illustration

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Ein paar Bilder zur Erläuterung der Theorie wären nicht schlecht. (nicht signierter Beitrag von 194.121.90.163 (Diskussion) 14:55, 2. Sep. 2008 (CEST))Beantworten

Koordinatensystem raus ?

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Der Absatz mit dem Koordinatesystem ist irreführend: Eine korrekte physikalische Theorie zeichnet sich ja gerade dadurch aus, daß sie in jedem beliebigen Koordinatensystem mathematisch zutrifft. Die "Hohlwelt" ist eine physikalische Annahme über die Beschaffenheit der Erde, das verwendete Koordinatensystem ist lediglich eine Frage der anschaulichen Darstellung bzw. der Vereinfachung von Berechnungen. (nicht signierter Beitrag von 95.90.104.189 (Diskussion | Beiträge) 19:48, 14. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Das mit dem Koordinatensystem ist in der Tat etwas irreführend. Ich habe mal versucht, das in einem Absatz etwas anders zusammenzufassen:
Das Weltall der "Hohlwelt" hat einen Durchmesser von nur einigen zehntausend Kilometern. Die uns bekannten Phänomene (Sonnenuntergang, jahrelange Flüge von Raumsonden etc.) werden komplett durch relativistische Effekte innerhalb dieses "Weltalls" (Raumkrümmung etc.) erklärt. Oder andersrum: Die Hohlwelt präsentiert sich dank dieser Effekte als Nicht-Hohlwelt; unsere Physik funktioniert einwandfrei. Deshalb kann die Frage "hohl oder nicht hohl" auch niemals durch konventionelle (newtonsche) Nachweise gelingen.
Vielleicht könnte man das so auch in den Artikel kopieren ? (nicht signierter Beitrag von 91.67.192.159 (Diskussion) 12:26, 7. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
Was ist denn ein newtonscher Nachweis?
Es ist eher so: Die Frage kann empirisch prinzipiell nicht geklärt werden. Diese Hohlwelt-Theorie ist wie en:Last Thursdayism. Alles sieht aus wie die normale Physik vorhersagt. --Hob 12:48, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Experimentelle Nachweise

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In der gesamten Experimentalphysik gibt es praktisch keine Hinweise darauf, dass wir tatsächlich auf der Innenseite einer Kugel leben. Es gibt aber einen Effekt im Bereich des Alltagslebens, der sich leichter mit der Theorie des Innenweltkosmos erklären lässt, als mit dem gängigen Weltbild: Der bevorzugte Verschleiß von Schuhen an der Schuhspitze und am Absatz.<ref>Schlappenflicker - Absatzreparatur</ref><ref>Schlappenflicker - Schuhspitze</ref> Wenn wir dagegen auf der Außenseite einer Kugel leben würden, müssten sich die Schuhsohlen eher in der Mitte abnutzen.

Diese Ergänzung wird immer wieder rausgelöscht - irgendwie schade. (nicht signierter Beitrag von 194.208.176.29 (Diskussion) 22:59, 5. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Meine nutzen sich immer in der Mitte ab. Damit ist doch wohl klar, dass die Hohlwelttheorien Quatsch sind! Matthias217.233.31.140 23:31, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Und noch mehr hirnrissiger Blödsinn. Hacke und Spitze nutzen sich aufgrund der Form des menschlichen Fußgelenks und dem sich daraus ergebenden Gang überproportional ab, weil die aus Sicht des Schuhs an Hacke und Spitze nach oben weisende rollende Biegung der Fußsohle, die sich durch einen normalen Schritt ergibt, einen wesentlich größeren Krümmungsgrad als die Kugel aufweist, auf der wir leben. Selbst auf einer hundertprozentigen Planebene würde sich aufgrund der Anatomie des Fusses und seiner Gelenke exakt dieselbe Abnutzung ergeben. Hinzukommt, daß wir bevorzugt meist andere Dinge als den Boden mit Hacke und Spitze treten. -80.187.109.151 21:42, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Raumfahrt

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Wie würde sich diese abteuerliche Hypothese mit der ja praktisch seit über 50 Jahren durchgeführten Raumfahrt vertragen? Ich meine wo wären z.b. die Voyagerraumsonden in dieser "Hohlwelt"? Was sind denn dann überhaupt die anderen Planeten im Sonnensystem? Wenn ich z.B. Mars oder Jupiter mit dem Teleskop beobachten sehe eine Kugel, warum sollte es die Erde nicht sein? Die Mondfahrer haben die Erde aus grösserer Entfernung eindeutig als Kugel gesehen und einige Raumsonden, z.B. Galileo haben aus grösserer Distanz die Erde und den Mond zusammen fotografiert und da ist es auch offentlich das beide Kugeln sind. Die Gesetze nach den sich unsere Raumflugkörper im Sonnensystem bewegen wären in dieser Hohlwelt doch ganz anders, das die Raumsonden aber genau dort ankommen wo sie sollen und so fliegen wie das vorher berechnet wurde zeigt das das herkömmliche Modell richtig sein muss. Wie passt denn der fette Jupiter oder die Sonne in eine 12.000Km durchmessende Hohlkugel? Denn das die so gross sind wie sie sind ist ja wohl nicht zu bezweifeln. Warum wird sowas nicht erwähnt denn das widerspricht doch eindeutig dem ganzen Schwachfug. Als ich zum ersten Mal von dieser Hohlwelttheorie gehört habe dachte ich mir das da wohl jemand zu viel geraucht oder sonstige bewusstseinsverändernten Mittelchen konsumiert hat.... Damit die Wikipedia ihre Glaubwürdigkeit nicht verliert sollte klarer gemacht werden das das Schwachfug ist und als Kurisosität aus dem 19 Jhd. zu sehen ist und alle ernsthaften Wissenschaftler das auch so sehen würden. (nicht signierter Beitrag von Herbrenner1984 (Diskussion | Beiträge) 08:58, 29. Sep. 2012 (CEST))Beantworten

Da sich alle Wellen in dieser Theorie kreisförmig ausbreiten, sieht es zwar nicht danach aus, allerdings kann man es nicht so einfach beweisen. In dieser Theorie ist halt alles verzerrt.--Bomberzocker (Diskussion) 20:39, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Mal ein anderes Beispiel zur Erklärung: "Die Erde ist in Wirklichkeit ein Würfel. Durch relativistische Effekte erscheint sie aber unserer Wahrnehmung und jeder technischen Messmethode als Kugel." Die These liefert also ihre Nicht-Beweisbarkeit - und damit die Nicht-Widerlegbarkeit - als Dogma gleich mit. Und da auch die Raumfahrt nur eine Mischung aus Wahrnehmung und Messungen ist... (nicht signierter Beitrag von 88.65.209.235 (Diskussion) 19:17, 14. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Hohlwelttheorie bei den Nazis ?

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Sebastian Bartoschek von der Skeptikerbewegung behauptet in diesem Vortrag nach 3 Minuten, die ersten V2-Raketen hätten London deswegen nicht getroffen, weil ihre Flugbahn nach der Theorie der hohlen Erde berechnet worden wäre. --Nuuk 16:50, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das bräuchte eine geeignete Quelle. Unabhängig davon: Die V2 waren nie sehr präzise, egal mit welcher Berechnung. --mfb (Diskussion) 23:35, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, diesen Quatsch hat er einfach unkritisch aus Das Foucaultsche Pendel (Abschnitt 100) übernommen. --Nuuk 15:12, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Michael Rissmann, Hitlers Gott (Pendo, Zürich/München 2001), glaubte Hitler selbst an die Hohlweltlehre und ließ Infrarotkameras in den Nachthimmel richten, um England auszuspionieren. War nur leider ein ähnliches Fiasko wie die Suche von Himmlers Ahnenerbe nach dem Heiligen Gral und uralten spirituellen arischen Kraftquellen in Tibet. --79.242.222.168 20:09, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst du darauf? Nichts davon steht in dem Buch. --Nuuk 18:44, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Martin Gardner schrieb von einem Infrarotexperten Dr. Heinz Fischer, der das während des Kriegs mit einem 10-Mann-Team von Rügen aus versucht habe. Aber mehr wird die Sache wohl nicht hergeben. --Nuuk 20:10, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Unsinn

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Wikipedia sollte sich nicht für jeden Unsinn hergeben.

Bitte die Diskussion um die Löschung wiederzueröffnen.

Keine Signatur, keine Begründung, daraus wird nichts. --Horv2000 (Diskussion) 21:55, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Mondfinsternis?

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Im Artikel fehlt der Hinweis, dass Mondfinsternisse (bei denen bekanntlich der Mond durch den Erdschatten wandert) mit dieser Annahme nicht erklärt werden können, womit der Beweis erbracht sein dürfte, dass diese Annahme falsch ist. Lampart (Diskussion) 13:55, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ihre Schlussfolgerung basiert auf der fehlerhaften Annahme, dass im Modell des Innenweltkosmos die Lichtstrahlen sich allgemein geradlinig ausbreiten, was aber nicht zutrifft. Somit ist Ihr Beweis leider falsch. 94.139.0.8 21:32, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wer oder was soll bitte nach dieser Theorie den Schatten verursachen? Lampart (Diskussion) 22:57, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Schatten funktionieren genauso wie in der realen Welt, nur dass das Licht sich auf gekrümmten Bahnen bewegt. Wenn das Sonnenlicht nicht zum Mond gelangt, weil es in jeder Richtung vorher entweder im Zentrum verschwindet oder auf die Erdoberfläche prallt, dann liegt der Mond im Schatten der Erde und es ist totale Mondfinsternis.
Generell kann man das Verhalten von Licht und anderen Dingen im Innenweltkosmos berechnen, indem man das reale Verhalten in unserem Universum nimmt und alles an der Erdoberfläche spiegelt. Die geraden Lichstrahlen werden dadurch zu Kurven. Ist natürlich Quatsch, weil nicht empirisch unterscheidbar vom normalen Modell, aber mathematisch einwandfrei und nur eine Frage der Definition.
Aber selbst wenn du Recht hättest, könnten wir das nicht ohne Quelle in den Artikel schreiben. Siehe WP:TF. --Hob (Diskussion) 15:01, 27. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Grammatik

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Der Artikel sollte grammatikalisch überarbeitet werden, beispielsweise ist der erste Satz unvollständig: "Die Vorstellung vom Innenweltkosmos, welche auch Innenwelttheorie, Innenweltbild oder Hohlwelttheorie (mehrdeutig, siehe Theorie der hohlen Erde) genannt wird." Auch Wörter wie "wir" sollten eigentlich nach Möglichkeit vermieden werden. -- Mfnalex (Diskussion) 00:59, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich hatte den ersten Absatz bzgl. Grammatik und Ausdruck vor kurzem schon überarbeitet. Die Änderungen wurden aber rückgängig gemacht, da man sich am Begriff Theorie gestossen hat, das wäre für das Thema zu wissenschaftlich. Ich füge diese Änderungen (ohne Theorie) nochmal ein, damit der erste Absatz wenigstens grammatikalisch korrekt ist. Eine weitere Überarbeitung ist meiner Meinung aber dringend notwendig, da einige Sätze (z.B. zu den Symmetrien) sehr unverständlich sind. Spc-pmhp (Diskussion) 11:17, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Begriffsunterscheidung am Anfang vermisst

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Ich finde, im ersten Satz wird nicht klar zwischen zwei ähnlich klingenden, aber etwas völlig anderes meinenden Ansätzen unterschieden:

a) Dass sich im Innernen unserer Erde eine Art von Höhle befindet, in der möglicheweise noch andere Kugeln, Meere oder was auch immer sich befinden. Diese Therie ist zwar falsch, aber ganz klassisch gedacht und jeder kann sich leicht vorstellen, wass gemeint ist oder gar einen Eingang suchen, wenn er davon überzeugt ist.
b) Dass die Erdobefläche als Innenkugel beschieben werden kann und dass viele physiklische Gesetze ganz anders sind, insbesondere dass sich Licht nicht geradlinig ausbreitet. Ganz im Gegensatz von der Mystik bei a ist hier die uns bekannte Welt gemeint, nur eben anders beschrieben. Und wenn man das gedanklich konsequent durchzieht, gibt es keine Widersprüche.

Ich kenne jetzt nicht genau die anerkannte Wörter für diese beiden Theorien, aber insbesondere für Laien sollte der Unterschied am Anfang des Artikels und bei der gegenseitigen Verlinkung zur "hohlen Erde" klar werden - womit sich auch so manche Diskussion hier erübrigen würde. --84.60.132.208 09:51, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht möchtest du eine Formulierung vorschlagen? --Φ (Diskussion) 10:17, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin mir da sehr unsicher - bin mir nur sicher dass es auf der Diskussionsseite und vor allem am Anfang des Artikels teilweise durcheineander geht. Es ist ja keine Theorie, sondern eine andere Beschreibung, wie ein halbvolles oder ein halbleeres Glas. Insofern macht es z. B. auch keinen Sinn, wenn aufgrund dieser Theorie Raketen in eine andere Richtung geschossen werden. Ich bezweifele auch, dass es sinnvoll ist, einen Durchmesser in km anzugeben, wenn die Entfernungen in diesem System krumm und nichtlinear sind. Da ich aber die Fachliteratur nicht kenne, will ich hier jetzt ungern irgendwelchen Formulierungen auftischen, die ich persönlich gerade nett finde. Es geht mir vor allem um das Wort Hohlweltheorie ("mehrdeutig" steht ja schon im Text)--84.60.131.5 21:14, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Annahme eines Innenweltkosmos keine Theorie?

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Procopius hat heute in der Einleitung das Wort Theorie getilgt und ohne Beleg oder Begründung den Satz eingefügt: „Es handelt sich nicht um eine Theorie im naturwissenschaftlichen Sinne.“ Ich kann dem nicht zustimmen. Gemäss Artikel Theorie ist eine Theorie „ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen, das geeignet ist, Gesetzmässigkeiten zu erklären“. Diese Definition trifft hier durchaus zu. Die beobachtbare Gesetzmässigkeit liegt darin, dass die Erdoberfläche keinen Rand besitzt, ohne unendlich gross zu sein, und dass man, wenn man von einem beliebigen Punkt der Erdoberfläche in einer beliebigen Richtung immer geradeaus wandert, nach einer Weglänge von rund 40.000 km zum Ausgangspunkt zurück gelangt. (Mit „geradeaus“ ist gemeint, dass die geodätische Krümmung des Weges immer gleich null ist.) Weiter zeigt sich, dass die Summe der Winkel in einem Dreieck auf der Erdoberfläche grösser als 180° ist, wobei die Abweichung proportional dem Flächeninhalt des Dreiecks ist. Es gibt zwei Möglichkeiten, um diese Phänomene zu erklären: Entweder man befindet sich auf der Aussenseite einer Kugel, oder man befindet sich an der Innenseite einer Hohlkugel. Mit weiteren Annahmen über die ortsabhängige Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes und die Krümmung der Lichtstrahlen im Inneren der Hohlkugel lassen sich die optischen Beobachtungen von Sonne, Mond, Planeten und Sternen erklären.
Nach meinem Verständnis ist eine solche Annahme einer Hohlwelt geradezu ein Musterbeispiel für eine wissenschaftliche Theorie, die geeignet ist, die geometrischen Verhältnisse an der Erdoberfläche exakt zu beschreiben. Was sich damit nicht erklären lässt, ist die Beschaffenheit des Schwerefeldes der Erde. Dieses lässt sich dagegen bei Annahme einer in etwa kugelförmigen Erde durch die Gravitation des Erdkörpers entsprechend dem Newtonschen Gravitationsgesetz und die Zentrifugalkraft aufgrund der Rotation des Erdkörpers exakt erklären. --BurghardRichter (Diskussion) 04:20, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Die wiederholte Ablehnung des Begriffes "Theorie" kam auch schon früher vor und ist insofern unverständlich, da im Artikel selber gesagt wird "Rein mathematisch steht die Theorie mit keiner klassischen physikalischen Theorie im Widerspruch, da jedes Koordinatensystem entsprechend umgerechnet werden kann." Man kann also davon ausgehen, dass Procopius sich nicht die Mühe gemacht hat, den Artikel bis zum Ende zu lesen und zu verstehen.
Die Theorie zum Innenweltkosmos ist insofern spannend, da man hier sehr anschaulich auf die Problematik bzgl. der Korrektheit des physikalischen Weltbildes und der Beweisbarkeit von Theorien durch Experimente stösst. --207.89.89.10 15:34, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man allerdings möchte, daß Naturwissenschaftler sich ernsthaft mit der Innenweltkosmos-"Theorie" befassen, dann muß diese mindestens folgende Bedingungen erfüllen: (1) muß sie eine Beobachtungstatsache erklären, die ohne sie nicht erklärt werden kann und (2) muß ein Experiment angegeben werden mit dem sie, falls falsch, als falsch erkannt werden kann (Popper'sche Falsifizierbarkeit).
Wenn die erste Bedingung nicht erfüllt werden kann, ist die Theorie wissenschaftlich uninteressant. Wenn die zweite Bedingung nicht erfüllt werden kann, handelt es sich nicht um eine Theorie der empirischen Wissenschaft. --2A02:3035:608:CF64:4D36:44D:B10C:E6E2 14:46, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Durchmesser von 12.740 km

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Ist das denn bei allen Innenweltkosmos-Vorstellungen gleich? --Nuuk 08:08, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Gibt es denn mehrere unterschiedliche Innenweltkosmos-Theorien? Ich kenne eigentlich nur eine, die auch im umseitigen Artikel beschrieben wird. Aber wenn es verschiedene geben sollte, die sich in einzelnen Nuancen unterscheiden, so muss doch der Durchmesser immer der gleiche sein, nämlich der der realen Erdkugel; denn der lässt sich messen, und bei der Messung ist es unerheblich, ob ich dabei die Vorstellung habe, aussen auf einem kugelförmigen Körper oder an der Innenseite einer Hohlkugel der gleichen Grösse zu stehen.
Dass die reale Erde in Wirklichkeit eher die Gestalt eines leicht abgeplatteten Rotationsellipsoids als einer Kugel hat – auch das lässt sich durch geometrische Messungen auf der Erdoberfläche ableiten –, diese Feinheit wird bei der Annahme einer Hohlwelt meines Wissens nicht berücksichtigt. Zwar ist rein geometrisch natürlich auch die Vorstellung eines Hohl-Ellipsoids möglich. Aber die Modellierung der Lichtausbreitung im innenliegenden Kosmos würde dann noch viel komplizierter als bei einer kugelsymmetrischen Metrik des Innenraums. --BurghardRichter (Diskussion) 15:03, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Vandalismus

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Beschreibung und Einleitung nicht so professionell wa --Einbeck1 (Diskussion) 02:14, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, was du meinst. --BurghardRichter (Diskussion) 03:11, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

nichteuklidsche Geometrie

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Der Satz im Artikel "da jedes Koordinatensystem entsprechend umgerechnet werden kann" lässt mich annehmen, dass der Artikel davon ausgeht, dass die euklidsche Geometrie die Wahrheit darstellt? Diese Ansicht ist aber überholt.

--2001:16B8:B880:D500:382A:4BA1:B9F6:DFF 10:19, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten