Diskussion:Komet/Archiv/1
2004
Schön, daß das hier so gut weitergeht. Wer sich für Astronomie interessiert, ist eingeladen, beim Wikipedia:WikiProjekt Astronomie mit zu machen (was immer das auch bedeutet). Stay tuned! -- S 21:13, 5. Mär 2004 (CET)
O.k., ich bin mit meiner Bearbeitung hier und bei Kometenforschung soweit durch, fehlt eigentlich nur noch ein gründliches Korrekturlesen - die neue Rechtschreibung hab' ich nie richtig kapiert ;-)
Ansonsten sind jetzt erst mal wieder andere an der Reihe - gibt es noch irgendwelche Anregungen oder Kritik? Gruß -- srb 18:49, 13. Mär 2004 (CET)
Vielleicht sollte man noch den Teppich von Bayeux erwähnen. Steht allerdings auch schon etwas darüber im Artikel über den Halleyschen Kometen. --Epo 00:07, 17. Mai 2004 (CEST)
Anmerkungen von Wolfgangbeyer: Komet:
- Es fehlt der Geschichtsteils. Eigentlich wäre der entsprechende Abschnitt unter Kometenforschung hier viel besser aufgehoben. Wer verirrt sich schon zu Kometenforschung (Sorry). Unter Kometenforschung könnte man sich auf den modernen Teil konzentrieren. Interessant wären auch Beispiele, bei denen Kometen als Unheilsboten angesehen wurden. Wie war das gleich mit Pest und/oder 30jährigem Krieg? Interessant wäre auch, wie andere Kulturen Kometen gesehen haben. Den Stern von Bethlehem sollte man dann in diesen Kultur- und Geschichtsteil integrieren und dabei vielleicht auch erwähnen, dass eine Jupiter-Saturn-Konstellation als mögliche Alternative angesehen wird.
- Beim Bild sollte man den Durchmesser hinschreiben (habe ich 15km richtig in Erinnerung?).
- Die Formulierung, dass das Magnetfeld durch den Sonnenwind transportiert wird, irritiert einen Physiker etwas. Vielleicht besser: .. ,das vor allem (oder lediglich auch??) durch die elektrisch geladenen Komponenten des Sonnenwindes erzeugt (oder beeinflusst??) wird. Habe keine Ahnung hinsichtlich der prozentualen Anteile.
- Das Magnetfeld wird nicht von den geladenen Teilchen erzeugt, sondern durch sie nur verformt und durch gegenseitige Kopplung "mittransportiert". Der gleiche Effekt führt zur Verdrillung der solaren Magnetfeldlinien, die während der Ulysses-Mission sehr gut vermessen wurden. srb
Kometenforschung (da kenne ich mich überhaupt nicht aus):
- Naja, einige Sätze würde ich vielleicht weniger salopp formulieren, wie z. B. die offenen Fragen.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;-). --Wolfgangbeyer 01:51, 17. Mai 2004 (CEST)
Ich hab den Abschnitt "Schicksboten" jetzt mit einigen Beispielen erweitert, sollte jetzt eigentlich umfangreich genug sein. Den Stern von Bethlehem möchte ich allerdings im Moment noch nicht integrieren, da er aus mehreren Gründen (noch) nicht hineinpaßt:
- Solange kein seperater Artikel existiert, muß man argumentieren, warum es doch kein Komet ist - das stört m.E. den Fluß der Darstellung.
- Paßt er logisch nicht rein, da er ja kein "Schicksalbote", sondern ein Heilsbringer ist.
Vielleicht kann man mal über eine Integration nachdenken, wenn der separate Artikel besteht. Desweiteren sollten m.E. alle weiteren Spekulationen über den Stern von Bethlehem - und da gibt es so einige - in den separaten Artikel, da sie ja direkt nichts mit Kometen zu tun haben. Gruß, -- srb 18:15, 19. Mai 2004 (CEST)
Sonnenannäherung
Der Materialverlust eines Kometen während einer Sonnenannäherung ist nicht besonders groß, so dass sich der Durchmesser nach Schätzungen nur um wenige (?) Meter verringert,
Da steht sogar noch das Fragezeichen direkt im Text. Ich wäre an einer Quelle dafür interessiert, nach kurzem Googlen (was ja nichts heißen muss) las ich an mehreren Stellen, dass Sonnenannäherungen einen deutlichen Masseverlust nach sich ziehen. Schließlich widerspricht sich der Artikel im nächsten Absatz in dieser Hinsicht. Diese Stelle im sonst sehr guten Artikel sollte noch geklärt werden. --Crux 00:36, 5. Jun 2004 (CEST)
- Das Problem mit dem Fragezeichen - da geb ich Dir recht: das sollte noch geklärt werden, ich habe bisher jedoch nur sehr ungenaue Angaben zu dem Thema gefunden, die genauesten waren eben die paar Meter.
- Zum Widerspruch: Auf den ersten Blick sieht es so aus - aber eigentlich ist es keiner:
- Die Größe des Materialverlusts ist relativ: 10 m Materialverlust bei einem Radius von 5 km bedeuten immerhin etwa 3 km³! Aber verteilt auf das Volumen des Schweifs ist es trotzdem wenig.
- Es gehen vor allem die leichtflüchtigen Materialien verloren, so dass die Oberfläche von einer immer dicker werdenden Schuttschicht bedeckt wird - deshalb die schnelle Alterung.
- Mal schaun, ob mir da noch eine bessere Formulierung einfällt, durch die der Sachverhalt klarer wird - auf alle Fälle danke für die Hinweise. Gruß -- srb 01:08, 5. Jun 2004 (CEST)
Mittlerweile habe ich nähere Angaben zum Masseverlust pro Sonnendurchgang gefunden: Der Masseverlust beträgt bei aktiven kurzperiodischen Kometen ca. 0,03-0,2%, das entspricht einer Abtragung von 0,01-0,07% des Durchmessers. Beträgt der Durchmesser z.B. 20km, so findet ein Materialabtrag von 1-7 Metern statt - diese Angaben hängen jedoch stark von Alter und Periheldistanz ab. -- srb 06:18, 8. Jun 2004 (CEST)
Erdgeschichte & Exobiologie (Forts. Disk. Kandidatenliste)
- noch verbesserungswürdig: ein(ige) Bild(er) von Kometen (typische Erscheinung am Himmel, nicht nur Encounter-Fotos von Sonden), Bedeutung der Kometen für die Erdgeschichte fehlt, Bedeutung der Kometen für die Exobiologie fehlt. Pearl 11:58, 8. Jun 2004 (CEST)
- zu Bildern: Es steht Dir jederzeit frei, Bilder einzufügen ;-)
- Schon bewußt, bloss hier wird abgestimmt, nicht eingefügt ...
- zur Bedeutung für die Erdgeschichte: Hast Du Infos, die über reine Spekulation hinausgehen?
- Naja, Spekulation ... berechne, wieviele Kometen in den letzten 5 Milliarden Jahren hierorts statistisch gesehen eingeschlagen haben müssen, dann bist du schon aus dem Bereich der Spekulation raus, jeder einzige Shoemaker-Levy, der auf die Erde knallt allein, hätte (hat) die Erdgeschichte schon reichlich beeinflusst ...
- zur Bedeutung für Exobiologie: welche? -- srb 12:12, 8. Jun 2004 (CEST)
- Diverse Hypothesen bzw. Theorien über wie Biomoleküle auf Kometen entstehen, bis wohin sie sich evtl. sogar entwickeln und daraufhin uns auf den Kopf fallen bzw. gefallen sind und dabei so alles mitgebracht haben (könnten). Inzwischen wird ja sogar diskutiert, ob nicht unser geliebtes H2O von oben gekommen sein könnte. M.E. müsste alles das rein, sonst bleibt der Komet so'n bisschen in der Luft hängen: wozu ist er gut, ausser daß er toll aussieht ... Pearl 13:37, 8. Jun 2004 (CEST)
- zu Bildern: Es steht Dir jederzeit frei, Bilder einzufügen ;-)
- zu Erdgeschichte: Natürlich sind eine ganze Menge Kometen im Laufe der Erdgeschichte auf die Erde gestürzt - genau wie auf die anderen Planeten auch. Worauf willst Du raus?
- Es gibt die Theorie, dass Impakte (Kometen, Asteroiden, egal) so ziemlich eine Haupttriebfeder der Evolution sein könnten: in "Ruhezeiten" passiert evolutionär nicht so viel, nach jeder Impaktkatastrophe sehen sich die Karten ganz neu gemischt ... das ist sehr gut, denn es verquickt sogar noch nachträglich Darwin und Cuvier auf gewisse Weise.
- zu Exobiologie: Unter Offene Fragen sind die Biomoleküle angesprochen, zusammen mit einem Link auf Panspermie - alles andere ist reine Spekulation: angefangen von der Entstehung der Biomoleküle vor der Sonnen-/Planetenentstehung, über die Entstehung in Kometenkernen bis hin zur Entstehung in der Koma wird alles diskutiert - aber da liest sich jedes Paper anders ;-)
- zum Wasser: Natürlich kenne ich die Theorie, dass der "Wasserüberschuß" der Erde auf Kometen zurückzuführen ist - aber irgendwie hinkt die Erklärung: auch auf die anderen Planeten sind Kometen gestürzt!
- Wahr, auch dort gibt's ja Wasser, schein's hat sogar der Mars zuviel davon ... oder der Mond: staubtrocken (nicht ein einziges OH-Grüppchen, nicht mal in den Mineralen, wo es hier unten vorzukommen pflegt), trotzdem neuerlich Hinweise auf Wassereis am Pol.
- Das könnte man bestenfalls unter "Offene Fragen" anbringen - aber beim Artikel Erde ist das eigentlich besser aufgehoben (genau wie der von Dir geforderte Einfluß auf die Erdgeschichte, wenn da wirklich was zu berichten ist)
- zu den Bildern: Ein Bild von Hale-Bopp ist drin. Ich hätte auch gern mehr Bilder, aber entweder geben die Bilder nichts her - oder sie haben Copyright-Angaben, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie für die WP geeignet sind.
- zu hier wird abgestimmt, nicht eingefügt: Natürlich soll auf der Kandidatenliste ein Artikel primär bewertet werden, aber Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, schlechtes entfernt usw. (Zitat von der Kandidatenseite) ;-) -- srb 14:09, 8. Jun 2004 (CEST)
- Sobald ich Zeit habe, werde ich mich noch mit einem kleinen Spekulations- und Hypothesenabsatz in obigem Sinne beteiligen, denn irgendwie muss ich dabei bleiben, daß diese Dinge zum Kometen dazugehören, ich will das Teil in seiner Bedeutung für Erde und Leben aufwerten. Pearl 14:59, 8. Jun 2004 (CEST)
- Hab jetzt ein wenig dazu geschrieben. Soll aber natürlich niemanden davon abhalten noch mehr dazu zu schreiben. Gruss --Epo 15:44, 8. Jun 2004 (CEST)
- Genau die Diskussion wollte ich hier eigentlich nicht ;-)
Die Situation beim KT-Impakt ist nämlich bei weitem nicht so eindeutig, wie in Presse und Medien immer berichtet wird - eine weitere Theorie zum KT-Impakt geht von der großen Lavaeruptionen aus, im Falle des KT-Impakts liegt die Iridiumschicht des Yukatan-Impakts innerhalb des Dekkan-Basaltplateaus. Vereinzelte, wenn auch seltene, Funde über der Iridiumschicht zeigen außerdem, dass es vereinzelt auch mindestens 1000 Jahre nach dem Impakt noch überlebende Saurier gegeben hat - das Aussterben nur auf den Impakt zurückzuführen gerät eigentlich mehr und mehr ins Wanken. -- srb 16:02, 8. Jun 2004 (CEST)- Die Iridium-Anomalie könnte man eventuell noch vulkanisch erklären, aber es wurden in der KT-Schicht an mehreren Orten der Welt auch Chromisotopenanomalien gefunden (siehe Lit. im Artikel KT-Impakt). Chrom ist sonst auf der Erde sehr homogen und die Anomalien passen sehr gut zu kohligen Chondriten. Das kann man eigentlich nur durch den Einschlag eines "kohligen" Asteroiden erklären oder eben eines Kometen. Von Kometen kennt man die Chromisotopenverhältnmisse zwar nicht, aber die Staubpartikel in Kometen sollten ähnlich der Materie in kohligen Chondriten sein. Man kann sie deswegen jedenfalls nicht ausschliesen. Das damals ein grosser Impakt mit katastrophalen weltweiten Folgen stattfand ist eigentlich weitgehend akzeptiert. Fraglich ist noch ob wirklich der grossen Krater in Mexiko mit diesem Ereignis zusammenhängt, was nicht unbedingt sein muss. Auch ob der Impakt die Dinosaurier ausrottete ist letztlich nicht ganz sicher, wahrscheinlich spielt er aber zumindest eine grosse Rolle. Gruss --Epo 17:11, 8. Jun 2004 (CEST)
- Wahrscheinlich - genau das ist der Punkt. Wenn der KT-Impakt im Zusammenhang mit einem Impakt erwähnt wird, dann kann man es eigentlich nicht so im Raum stehen lassen, da hierzu in den Medien eine sehr unreflektierte Berichterstattung stattfindet. Eine bloße Erwähnung führt bei einer Mehrzahl der Leser zur Bestätigung der mediengesteuerten Meinung, der Impakt hat zum Aussterben der Dinos geführt. (Oh Gott, im KT-Impakt steht ja auch nur diese Theorie - wie viele Baustellen gibt's denn noch ...). -- srb 17:37, 8. Jun 2004 (CEST)
- Mir ist nicht so ganz klar was du meinst. Über die Dinosaurier steht im Kometen-Artikel ja sowieso nichts drin und KT-Impakt ist per Definition ein Impakt. Fraglich ist ob es ihn gegeben. Die Chromisotope sagen ja, Lava kann Chromisotopenanomalien nicht erklären. Die Sache mit den Dinosauriern und welcher Krater den nun der richtige ist finde für diesen Artikel eher sekundär. --Epo 18:00, 8. Jun 2004 (CEST)
- Wahrscheinlich - genau das ist der Punkt. Wenn der KT-Impakt im Zusammenhang mit einem Impakt erwähnt wird, dann kann man es eigentlich nicht so im Raum stehen lassen, da hierzu in den Medien eine sehr unreflektierte Berichterstattung stattfindet. Eine bloße Erwähnung führt bei einer Mehrzahl der Leser zur Bestätigung der mediengesteuerten Meinung, der Impakt hat zum Aussterben der Dinos geführt. (Oh Gott, im KT-Impakt steht ja auch nur diese Theorie - wie viele Baustellen gibt's denn noch ...). -- srb 17:37, 8. Jun 2004 (CEST)
- Die Iridium-Anomalie könnte man eventuell noch vulkanisch erklären, aber es wurden in der KT-Schicht an mehreren Orten der Welt auch Chromisotopenanomalien gefunden (siehe Lit. im Artikel KT-Impakt). Chrom ist sonst auf der Erde sehr homogen und die Anomalien passen sehr gut zu kohligen Chondriten. Das kann man eigentlich nur durch den Einschlag eines "kohligen" Asteroiden erklären oder eben eines Kometen. Von Kometen kennt man die Chromisotopenverhältnmisse zwar nicht, aber die Staubpartikel in Kometen sollten ähnlich der Materie in kohligen Chondriten sein. Man kann sie deswegen jedenfalls nicht ausschliesen. Das damals ein grosser Impakt mit katastrophalen weltweiten Folgen stattfand ist eigentlich weitgehend akzeptiert. Fraglich ist noch ob wirklich der grossen Krater in Mexiko mit diesem Ereignis zusammenhängt, was nicht unbedingt sein muss. Auch ob der Impakt die Dinosaurier ausrottete ist letztlich nicht ganz sicher, wahrscheinlich spielt er aber zumindest eine grosse Rolle. Gruss --Epo 17:11, 8. Jun 2004 (CEST)
- Genau die Diskussion wollte ich hier eigentlich nicht ;-)
Der Artikel ist jetzt ja insgesamt ziemlich lang geworden - wäre es vielleicht sinnvoll, einzelne Teile (z.B. Kometenforschung) in eigene Artikel auszulagern? Mwka 10:28, 20. Jul 2004 (CEST)
Entstehung von Kometen
Die Entstehung wird nicht wirklich anschaulich erklärt; man findet auch durch Googeln nicht sehr viel dazu, außer, sie entstünden "aus dunklem, gefrorenem Schutt" - ok: aber warum backt der sich zusammen??? Gibt es da Eisteilchen, an die sich Staub anlagert und so wächst das ganze zum "schmutzigen Schneeball"? --Gerbil 11:50, 13. Jan 2005 (CET)
- Gute Frage ;-) Das Problem ist, dass sich zwar alle einig sind, dass sich die Kometen oder Planetesimale auf diese Weise (ständiges Anlagern von neuem Material während der Entstehung des Sonnensystems) bilden müssen - die Mechanismen sind jedoch noch nicht sonderlich gut verstanden, vor allem ist derzeit die sehr kurze Zeitskala von ein paar dutzend Mio Jahren kaum befriedigend zu erklären. Jedenfalls müssen die kleinen Staubteilchen, die sich in der präplanetaren Scheibe bildeten sehr "klebrig" gewesen sein, aber wie schon gesagt, so richtig verstanden hat man diese Prozesse noch nicht.
- Und in Bezug auf das "Eis": In den äußeren Bereichen des Sonnensystems sind die Temperaturen so niedrig, dass z.B. Wasser und Kohlendioxid an den Staubteilchen kondensiert bzw. sublimiert, so dass in gewissem Sinne tatsächlich "Eisteilchen" entstehen, die sich dann zu größeren Objekten zusammenlagern. Eine genauere Diskussion dieser Mechanismen sollte in Entstehung des Sonnensystems abgehandelt werden, aber ich werd mal schaun, ob mir eine Formulierung einfällt, die das auch hier im Kometenartikel klarer werden läßt. -- srb ♋ 13:11, 13. Jan 2005 (CET)
Commons
Die alte Leier. Es wären noch Bilder in die Commons zu übertragen bzw. dort richtig zu kategorisieren, es finden sich dort jedoch auch Bilder die hier noch eingebunden werden könnten. --Saperaud ☺ 04:54, 12. Jul 2005 (CEST)
Schweiflänge
"Das auffälligste Kennzeichen der von der Erde aus sichtbaren Kometen ist jedoch der Schweif, der eine sichtbare Länge von 10 bis 100 Millionen Kilometern erreichen kann." Na, was soll denn das bitte heißen? ;-) Ist ein Kometenschweif nun also mindestens 10 Millionen Kilometer und höchstens 100 Millionen Kilometer lang? Ich vermute eher, er kann auch kürzer sein. Dann könnte man die 10 aber auch ganz weglassen und schreiben "...der eine sichtbare Länge von 100 Millionen Kilometern erreichen kann." Auch sonst finde ich die 10 sehr irreführend, das könnte (wenn man ganz pingelig ist) auch heißen "10km bis 100 Millionen km". -- mreich 12:30, 7. Mär 2006 (CET)
- Nein, "10 Millionen bis 100 Millionen" wird dir ein pingeliger Deutschlehrer unterstreichen. Bei gleicher Basis (die Millionen in dem Fall) wird allgemein die Basis nur einmal geschrieben.
- Ansonsten heißt das einfach, dass die maximale Schweiflänge (ein Kometenschweif ist nicht immer gleichlang) eines visuell sichtbaren Kometen 10 - 100 Millionen Kilometern lang ist. Arnomane 19:37, 22. Mär 2006 (CET)
Zusammensetzung von Hale-Bopp
Ich habe die Wikilinks ergänzt, die hier als "Unfug" entfernt wurden. Aber HC3N kenne ich nicht - ist das vielleicht Cyanoethin? Die Summenformel würde passen. --Hob 18:26, 5. Sep 2006 (CEST)
Literatur
Ich habe den Literaturhinweis auf Rüdiger Vaas: Der Tod kam aus dem All. Meteoritenenschläge, Erdbahnkreuzer und der Untergang der Dinosaurier, Franckh-Kosmos, Stuttgart 1995, ISBN 3440070050 wieder entfernt. Der Verweis ist auf ein äußerst populärwissenschaftliches, teilweise veraltetes Buch, das vom wissenschaftlichen Inhalt nichts neues zu den bereits vorhandenen Zitaten bringt, insbesondere im Bezug auf Kometen. Scheint so, als soll hier ein Buch promotet werden (siehe auch Massenaussterben, Asteroid und Dinosaurier). -Dustyicy 21:28, 22. Feb. 2007 (CET)
Zusammensetzung von Hale Bopp
Die Verbindung CH2CO ist falsch verlinkt (auf Formaldehyd = H2CO) Ich weis aber nicht, was das in Wirklichkeit ist, bitte Hilfe!? --83.64.206.82 23:30, 22. Mär. 2007 (CET)
- Danke für den Hinweis: es handelt sich um Keten. Da unter dem Lemma allerdings ein Volk behandelt wird und noch kein Artikel zur Substanz existiert habe ich erst mal auf Ketene gelinkt. -- srb ♋ 00:37, 23. Mär. 2007 (CET)
Zusammensetzung von Hale Bopp, die 2te
Ich stoße nochmal in die gleiche Wunde wie die Kollegen oben: Die Verbindung NH2CHO ist fälschlicherweise auf den nicht existenten Artikel "Carbaminaldehyd" verlinkt. Chemisch korrekt ist jedoch die Bezeichnung "Formamid" für NH2CHO. Bitte um Korrektur.
- erledigt, danke für den Hinweis. -- srb ♋ 07:43, 10. Apr. 2007 (CEST)
Weiterleitung
Zum Kometen wird man vom Haarstern weitergeleitet. Von dort aus sollte aber auch eine Weiterleitung zum Artikel "Seelilien und Haarsterne" führen---- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.56.10.38 (Diskussion • Beiträge) 13:25, 27. Jun. 2007)
- Stimmt, danke, erledigt. --Hydro 13:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
Wasserstoffhalo ?
Gibt des dem im Artikel vorkommenden Bergiff Wasserstoffhalo überhaupt, die Suchmaschinen kennen ihn nicht! Redlinux 15:34, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Es muss ihn nicht geben, er ist im Wortsinne zu verstehen. siehe auch: Halo --löschfix 10:37, 22. Jul. 2009 (CEST)
schreibfehler
Kann es sein, dass ihr bei dem Aufbau des Kernes folgendes geschrieben habt:? ....Kern, der im Wesentlichen aus zu Glas erstarrtem Wasser, Trockeneis, CO-Eis, Methan und Ammoniak... Es aber heißt das der kern statt aus Glas aus Gas besteht??? Ich hbae nämlich auf jeder anderen Seite die ich deswegen besucht habe (und des waren nich grad wenig), nur Gas gelesen und da macht man sich schon Gedanken. Wenn meine vermutung stimmt fände ich es schön wenn ihr es ändern würdet, weil es mir bei meiner sehr viel arbeit gemacht hat und ich nicht will das es anderen auch so ergeht... (nicht signierter Beitrag von 84.163.108.233 (Diskussion) 19:26, 5. Jan. 2008 (CET))
Geschichte der Kometenforschung
sollte ausführlicher unter Kometenforschung dargestellt werden, hier gleich als erster Abschnitt lenkt etwas ab. Wenn aber die Einleitung noch eine bessere Definition von Komet bringt, dann mag das so gehen.--löschfix 10:33, 22. Jul. 2009 (CEST)
Definition
Reicht zur Definition von Kometen Koma und Schweif aus? Sollte nicht wenigstens ein Satz in die Anleitung zur Abgrenzung zum Asteroiden, oder zur Herkunft aus Kuipergürtel oder Oortsche Wolke? So finde ich die EInleitung etwas unscharf.--löschfix 10:33, 22. Jul. 2009 (CEST)
Gliederung
Da wir ein Inhaltsverzeichnis haben, ist Übersicht unglücklich, auch Verschiedenes trifft nicht richtig, weil die Punkte alle nahe am Thema sind. Ich würde die Überordnungen Übersicht und Verschiedenes einfach weglassen, sie sind redundant und verwirren.--löschfix 11:24, 22. Jul. 2009 (CEST)
Größeanangaben
derzeit steht: "die eine Ausdehnung von bis zu 2,7 Millionen km erreichen kann" - das ist gestern von 100.000 jetzt auf 2,7 mio geändert worden, weil es nun tatsächlich einen kometen dieser größe gibt. das hat aber nichts damit zu tun wie groß nun die koma wirklich werden kann. man sollte es eher so ausdrücken, dass der bisher größte aufgezeichente eben diese größe hatte(gerade hat) (nicht signierter Beitrag von 87.185.219.246 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 24. Nov. 2007 (CET))
Ikeya-Seki
Die Angabe mit der 60-fachen Helligkeit des Vollmondes stimmt nicht mit der Angabe auf der Seite Ikeya-Seki überein. (Vollmond -12.5, Ikeya-Seki -10). 141.20.63.233 16:22, 24. Aug. 2009 (CEST)
Entstehung von Wasser auf Kometen
In Heidelberg lief ein interessantes Experiment (Physical Review Letters" (Bd. 105, Nr. 103202)). Uta Bilow in der FAZ interpretiert die Ergebnisse so, als handle es sich um die Prüfung von Theorien zur Entstehung von Wasser auf Kometen (http://www.faz.net/s/Rub6E2D1F09C983403B8EC7549AB44FA0EF/Doc~EC1997753519B4473A62BE660FF2C7148~ATpl~Ecommon~Scontent.html). Ich sehe allerdings in der Wikipedia keinen Artikel, in dem man dazu entwas lesen kann. Hier jedefalls nicht. --Peewit 21:57, 11. Nov. 2010 (CET)
"Plasmaglühentlandung"
Aufbau: alle Beobachtungen zeigen, dass Kometen keine Schneebälle sind, sondern kompakte Gesteinsbrocken, wie Asteroiden. Der Schweif kommt zustande durch Plasmaglühentlandung im elekrtischen Feld. Unbegreiflich, was Wikipedia an Fehlinfos verbreitet wird. (nicht signierter Beitrag von 87.79.146.17 (Diskussion) 12:07, 13. Aug. 2012 (CEST))
- Wer sagt das? --Hob (Diskussion) 12:55, 13. Aug. 2012 (CEST)
Entstehung langperiodischer Kometen
Kometen sind ja eigentlich Asteroiden die aus der Bahn geworfen wurden, und in eine eliptische bzw. hyperbolische Bahn eingeschwenkt sind. Daher könnten sie direkt Auskunft darüber geben wo sich noch unbekannte Planeten / Gas(riesen) im Planetensystem befinden, die so lichtschwach sind das sie sich nicht direkt beobachten lassen.
Für die Suche müsste man allerdings den Durchmesser der Ellipse langperiodischer Kometen genau vermessen, und viele Kometen statistisch auswerten. Daraus ergäbe sich dann der Abstand des Planeten zur Sonne.
Gibt es dazu bereits Bemühungen unter den Astronomen? (nicht signierter Beitrag von 212.34.162.96 (Diskussion) 21:06, 27. Nov. 2013 (CET))
- Ich sehe nicht, wieso die Eigenschaften langperiodischer oder hyperbolischer Kometen mit irgendwelchen einzelnen Himmelskörpern in Verbindung bringbar wären. Die Chance, dass so ein Komet in relevanter Entfernung an irgendeinem Objekt vorbeifliegt, ist minimal, und dann ist die Ablenkung auch noch zufällig. --mfb (Diskussion) 00:27, 29. Nov. 2013 (CET)
Unstimmigkeit bei Benennung
Die Liste der großen Kometen enthält einen Kometen mit der Monatskennzeichnung Y, was als 25. Buchstabe bei 12 Monate nicht auftreten dürfte. Die Auflistung legt nahe, dass "I" dabei übergangen wird. Sollte dem so sein, wäre das wichtig zu erwähnen. --131.173.58.26 10:17, 17. Jul. 2014 (CEST)
- ja das I wird nicht genutzt steht auch in der en Provisional designation in astronomy, aber warum steht auch da nicht. hab die wissenden in der wp:au befragt --gp (Diskussion) 11:25, 17. Jul. 2014 (CEST)
Schweif - Materialverlust
im Artikel steht, dass ein Komet pro Sonnendurchgang 0,03 - 0,2% seiner Masse via Schweif verliert. Sammelt er diese Masse im Laufe der Zeit wieder ein? Sonst empfinde ich das als recht viel, denn es würde bedeuten, dass der Komet nach 500 - 3.000 Sonnendurchgänge "alle" ist. Und diese Zahl dürften fast alle Kometen längst überschritten haben. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 12:25, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Deswegen haben wir auch viel mehr Asteroiden als Kometen - ohne ständige Zufuhr aus dem äußeren Sonnensystem wären die alle schon "leer". Die Kometen, die noch aktiv sind, haben diese Zahl eben nicht überschritten, siehe auch den Abschnitt "Entstehung und Auflösung". --mfb (Diskussion) 14:36, 11. Sep. 2014 (CEST)
Einschläge auf der Erde
In den Artikeln über Asteroiden und Meteoroiden sind Einschläge auf der Erde erwähnt. Hier im Artikel wird zwar angedeutet, daß es solche Einschläge gab oder geben könnte (Eintrag von Wasser auf die Erde), aber konkret geschrieben ist dazu nichts (auch nicht über Wahrscheinlichkeit/Risiko solcher Einschläge). --Zopp (Diskussion) 01:12, 12. Dez. 2014 (CET)
- Kometen sind groß (sonst gelten sie nicht als Kometen), aber selten - Einschläge sind damit äußerst unwahrscheinlich geworden, wahrscheinlich vernachlässigbar gegenüber Asteroiden. Das ist aber eine reine Bezeichnungssache, bei einem Einschlag ist ziemlich egal wie wir das Objekt nennen. --mfb (Diskussion) 13:12, 12. Dez. 2014 (CET)
- Um das mit dem "vernachlässigbar gegenüber Asteroiden" zu quantifizieren, könnten wir die auf en:Near-Earth object angegebenen Zahlen verwenden: "As of February 2014, 10,713 NEOs have been discovered: 94 near-Earth comets and 10,619 near-Earth asteroids." Also knapp ein Prozent. --Neitram ✉ 15:11, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ich halte es aber für fragwürdig, diese Zahlen so gegenüberzustellen. Viele Kometen haben ein ganz anderes Verhalten - sind lange Zeit unbeobachtbar, kommen dann vielleicht irgendwann ins innere Sonnensystem und verschwinden wieder für lange Zeit oder für immer. Im Gegensatz dazu sind die Asteroiden oft in vergleichsweise (!) stabilen erdnahen Orbits und somit zwar gefährlicher (pro Objekt und Jahr), aber auch leichter findbar. --mfb (Diskussion) 22:19, 12. Dez. 2014 (CET)
- Das ist richtig. Aber "erdnah" ist "erdnah" -- wie stabil die Bahn eines als erdnah eingestuften Körpers ist, spielt dabei doch eigentlich keine besondere Rolle, oder? Denn für einen bahninstabilen Körper ist lediglich die Kollision noch schwerer vorauszusagen als für einen bahnstabilen -- aber die Wahrscheinlichkeit einer Kollision ist damit nicht größer oder kleiner, denn die Bahnveränderung kann die Kollision ja genauso gut herbeiführen wie verhindern. (Berichtigt mich, wenn ich irre.) --Neitram ✉ 23:07, 12. Dez. 2014 (CET)
- Oder wolltest du vielmehr darauf hinaus, dass die bekannten Kometen eine viel kleinere Teilmenge aller Kometen sind als die bekannten Asteroiden unter allen Asteroiden? --Neitram ✉ 23:19, 12. Dez. 2014 (CET)
- Die Stabilität ist nicht unwichtig. Es gibt wohl Milliarden von Objekten, die durch sehr kleine Bahnstörungen zu Erdbahnkreuzern werden können. Umgekehrt kann ein Erdbahnkreuzer durch kleine Störungen völlig andere Bahnen bekommen - eine vollständige Erfassung selbst der größeren Objekte ist also utopisch. Aber das ist nicht der Punkt: Ein Erdbahnkreuzer, der einmal alle 100.000 Jahre ins innere Sonnensystem kommt, ist weniger gefährlich als ein vergleichbarer Asteroid, dessen Bahn der Erdbahn ähnlich nahe kommt, der aber alle 5 Jahre durch den kritischen Bereich fliegt. Umgekehrt kann ein erdnahes Objekt zwar erdnah sein, aber völlig ungefährlich weil seine Bahn sehr stabil und gut bekannt ist - während man bei langperiodischen Kometen immer ein gewisses Risiko hat. --mfb (Diskussion) 23:28, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ok, das verstehe ich. So besser? --Neitram ✉ 00:29, 13. Dez. 2014 (CET)
- Finde ich besser, ja. --mfb (Diskussion) 03:14, 13. Dez. 2014 (CET)
- Ok, das verstehe ich. So besser? --Neitram ✉ 00:29, 13. Dez. 2014 (CET)
- Die Stabilität ist nicht unwichtig. Es gibt wohl Milliarden von Objekten, die durch sehr kleine Bahnstörungen zu Erdbahnkreuzern werden können. Umgekehrt kann ein Erdbahnkreuzer durch kleine Störungen völlig andere Bahnen bekommen - eine vollständige Erfassung selbst der größeren Objekte ist also utopisch. Aber das ist nicht der Punkt: Ein Erdbahnkreuzer, der einmal alle 100.000 Jahre ins innere Sonnensystem kommt, ist weniger gefährlich als ein vergleichbarer Asteroid, dessen Bahn der Erdbahn ähnlich nahe kommt, der aber alle 5 Jahre durch den kritischen Bereich fliegt. Umgekehrt kann ein erdnahes Objekt zwar erdnah sein, aber völlig ungefährlich weil seine Bahn sehr stabil und gut bekannt ist - während man bei langperiodischen Kometen immer ein gewisses Risiko hat. --mfb (Diskussion) 23:28, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ich halte es aber für fragwürdig, diese Zahlen so gegenüberzustellen. Viele Kometen haben ein ganz anderes Verhalten - sind lange Zeit unbeobachtbar, kommen dann vielleicht irgendwann ins innere Sonnensystem und verschwinden wieder für lange Zeit oder für immer. Im Gegensatz dazu sind die Asteroiden oft in vergleichsweise (!) stabilen erdnahen Orbits und somit zwar gefährlicher (pro Objekt und Jahr), aber auch leichter findbar. --mfb (Diskussion) 22:19, 12. Dez. 2014 (CET)
- Um das mit dem "vernachlässigbar gegenüber Asteroiden" zu quantifizieren, könnten wir die auf en:Near-Earth object angegebenen Zahlen verwenden: "As of February 2014, 10,713 NEOs have been discovered: 94 near-Earth comets and 10,619 near-Earth asteroids." Also knapp ein Prozent. --Neitram ✉ 15:11, 12. Dez. 2014 (CET)
100 Mio Jahre Umlaufdauer?
Hallo, unter "Charakterisierung" finde ich bei den langperiodischen Kometen das:
Die Exzentrizitäten ihrer Bahnen liegen nahe bei 1 – die Kometen sind in der Regel aber noch durch die Schwerkraft an die Sonne gebunden, obwohl sie für ihren Umlauf bis zu 100 Millionen Jahre benötigen.
Das scheint mir recht viel, gibts dafür eine Quelle? MfG --Herbrenner1984 (Diskussion) 22:39, 21. Jul. 2012 (CEST)
Kometeneinschläge
Das Thema Kometeneinschläge auf der Erde sowie evtl. vorhandene entsprechende Krater auf der Erde gehört noch erwähnt. Auch die etwaige Häufigkeit solcher Einschläge sollte aufgeführt werden. --Bagerloan (Diskussion) 16:58, 23. Okt. 2012 (CEST)
Gegenschweif
Ist die im Text gegebene Erklärung für den Gegenschweif wirklich so zutreffend? In der engl. Wikipedia scheint es so, dass dieses Phänomen nicht direkt etwas mit Gas- bzw. Staubschweif zu tun hat. 84.186.46.120 17:05, 23. Feb. 2013 (CET)
Statistiken
Es sollten doch diverse Graphen existieren, die die Verteilung von Eigenschaften wie Bahnparameter anschaulich darstellen. -- itu (Disk) 21:34, 17. Nov. 2015 (CET)
- @itu (spät, aber doch): garantiert nicht, erstens erfahren wir ja nur seine schiere anwesenheit. und anderseits ist die tatsache, dass er die weisen "aus dem morgenland" nach bethlehem geleitet hätte, astronomisch völlig unplausibel: ein himmelskörper (sei er fix oder "wandelnd") steht nie "irgendwo über einem punkt", weil die erde sich permanent dreht. sie sind also sicher nicht "auf ihn zugegangen" (da wären sie jede nacht in halbkreisen gelaufen). noch kann seine scheinbare himmelsbahn im bezug zum fixsternhimmel -- sei er schnelläufer (was dann wegen der anreise problemtisch gewesen wäre), noch langsamzieher -- irgendeine ortsbestimmung auf der erde ergeben. du brauchst nur mal ausprobieren, "der venus nachzuziehen", auch beim hyakutake (schnell) oder hale-bopp (langsam) seinerzeit wär mir nichts sinnvolles ergänzendes aufgefallen. ausserdem haben wir weder angaben über die reiseroute, noch den genaueren zeitpunkt, der ist ja auch nur aus mytologischen überlieferungen rückkontruiert. für ephemeriden geschweige denn bahnbestimmung ist das äusserst dünne suppe, oder? und ehrlich gesagt wissen wir nichtmal, ob es wirklich ein komet war, oder nicht doch eine andere konstellation. es kann sich also hier nur um eine verklausulierte astrologische angabe handeln, die wir heute nicht mehr verstehen.--W!B: (Diskussion) 13:35, 16. Jul. 2018 (CEST)