Diskussion:Luxemburg/Archiv/1
Dialekt oder Sprache?
Am 01.05.2007 habe ich folgenden Eintrag geändert: "[...] noch etwas zur deutschen Sprache Luxemburgisch stammt nicht vom Deutschen ab wie oft angenommen wird sondern wie die deutsche Sprache von der Germanischen Sprache. Die Luxemburgische Sprache wurde von der deutschen und französischen Sprache beeinflusst." Dieser Eintrag ist aus mehreren Gründen sachlich falsch. Selbstverständlich gehört Luxemburgisch (Lëtzebuergesch) zur deutschen Sprache im historisch-linguistischen Sinne (so wie auch andere moselfränkische Dialekte), jedoch NICHT zur (hoch)deutschen Standardsprache. Denn für das Luxemburgische wurde eine eigene Standardisierung (u.a. eine eigene Rechtschreibung) entwickelt, was auf politisch-historische Entwicklungen zurückzuführen ist. Auf der bewussten Abgrenzung der Luxemburger gegenüber der deutschen Standardsprache basiert auch die starke Beinflussung durch das Frazösische. Der Wikipedia-Artikel "Luxemburgische Sprache" beschreibt diese Sachverhalte differenzierter und genauer.
- Ein falscher Eindruck über die Muttersprache mag leicht dadurch entstehen, dass Fremde normalerweise nicht in der Muttersprache angeredet werden, sondern in einer Sprache von der man annimmt, dass der Betreffende sie versteht. In der Stadt Luxembourg ist das zumeist Französisch, in anderen Regionen auch Deutsch. Ausserdem ist längst nicht jeder der in Luxemburg rumläuft automatisch auch ein Luxemburger. Wenn man die Luxemburger beobachtet, wie sie in der Familie oder unter Freunden sprechen, erhält man ein anderes Bild. --MD 08:46, 14. Jun 2004 (CEST)
- Für mich zum Verständnis: Muss die Sprache nicht Luxemburgisch heissen (unter Punkt Amtssprache)? Oder muss Französisch geändert werden in francaise oder so? bitte um Meinungen: ED.DUNKEL
Dass heißt luxemburgisch !!! ----Lg. Fränkchen 17:08, 5. Aug 2006 (CEST)
Was soll die Karte "Verbreitung der deutschen Sprache" in diesem Artikel über Luxemburg? Diese Karte gehört zu dem Artikel "Deutsche Sprache". Luxemburg hat 3 Amtssprachen und Deutsch ist nur eine davon. Die Leute sprechen Moselfränkisch, kaum Hochdeutsch. Bitte die Karte löschen. (St.Michael@myFAZ.net)
- Luxemburgisch ist per Definition eine eigene Sprache. Darüberhinaus ist es allerdings auch mit Fug und Recht als Dialekt der deutschen Sprache zu bezeichnen. Das macht keinen Luxemburger zum Deutschen, ebensowenig wie einen Österreicher oder Schweizer, wofür alle drei genannten vermutlich sehr dankbar sind. Außerdem sprechen auch die Leute im Saarland oder im Raum Trier vorwiegend Moselfränkisch und kein Hochdeutsch. Erklär denen mal, daß sie kein Deutsch sprechen; viel Spaß dabei ;-) Ich denke, die Karte passt ganz gut da rein. Was die 3 Amtssprachen angeht: Füge doch die Karten "Verbreitung der luxemburgischen Sprache" "...der französischen Sprache" und, da Du Dich ja gut in LUX auskennst, vielleicht auch noch "Verbreitung der portugiesischen Sprache" ein.
sehe ich genauso - immerhin wird dadurch klarer, welche lage das Lëtzebuergesche im gefüge der dialekte einnimmt. daran ändert sich nichts durch die gesetzeslage und die vereinheitlichung. die frage dialekt/sprache ist letztendlich immer diskutabel und in gewissem maße arbiträr. was mich mehr stört, ist die ungenauigkeit bei artikeln über das mosel- und rheinfränkische, was ständig vermischt wird bzw. eines als eine unterart des anderen genannt wird. das zu präzisieren und zu berichtigen ist bestimmt auch im interesse von luxemburgern, die gerne die eigenheiten ihrer sprache pflegen (zu recht, denn sie hat ja ihren charme!). ansonsten, als tipp: signaturen unter den beiträgen (mit 4 tilden ~ automatisch) erleichtern die diskussion. pikku 15:30, 11. Jul 2005 (CEST)
Im trierer raum spricht man dialekt dass sehr nah mit dem luxenburgischen verwandt ist!!!--Lg. Fränkchen 17:08, 5. Aug 2006 (CEST)
Ich sehe das ganz anders- es existiert ein Artikel zur Luxemburgischen Sprache, und dort ist dieses Bild ebenfalls vorhanden. Hier ist es unangebracht, weil es einerseits zu unwahrscheinlich ist, dass es den Leser, der etwas über Luxemburg erfahren will, interessiert, und andererseits der Artikel damit optisch zugemüllt wird. Zweifellos ist diese Information äußerst sinnvoll aus Sicht eines Luxemburgers, der sich ärgert, dass Leute seine Sprache nicht einordnen können, aber Information muss nicht nur vorhanden, sondern auch auffindbar sein, also an der richtigen Stelle stehen und nur da! Sonst sinkt irgendwann Information zum bloßen Rauschen herab. Ich hielt es daher für richtig, das Bild zu entfernen. 134.96.65.123 23:36, 6. Nov 2005 (CET)
Ich bin luxemburger und unsere Sprache ist eigendlich eine Mischung aus Deutsch und französich. Also nicht direkt ein deutscher dialekt --> bitte mit vier Tilden (~) unterschreiben
- Bevor man sich in der Art zum Thema äußert, sollte man den Artikel Luxemburgische Sprache gelesen haben. Es gibt Linguisten, die sich mit dieser Thematik beschäftigen. Rein wissenschaftlich betrachtet ist Luxemburgisch ein moselfränkischer Dialekt und damit ein deutscher Dialekt. Auch wenn es Einflüsse aus dem Französischen gibt. Auch das Jiddische ist ein deutscher Dialekt, trotz der Einflüsse aus dem Romanischen und dem Slawischen Sprachraum, die noch viel häufiger sind als die Einflüsse anderer Sprachen auf das Luxemburgische. Das ändert nichts am Ursprung der Sprache. Das Luxemburgische liegt nun mal unbestreitbar im deutsch-niederländischen Dialektkontinuum. Das Besondere dieses Dialekts liegt lediglich in der Tatsache, dass das Luxemburgische Funktionen einer Standardsprache erfüllt. Dadurch wird der Dialekt aufgewertet, aber dadurch wird er nicht zu einer eigenen Sprache. Vielmehr könnte man das Luxemnburgische vllt. als eine "Sprache in Entstehung" bezeichnen. Aber dafür erfüllt es bisher nicht die Kriterien der Linguisten, auf die ich aber nicht näher eingehen kann, weil ich selbst keiner bin. :-) Sneecs 00:22, 28. Feb. 2007 (CET)
- noch was zu thema "sprache", das hier ja einigen raum einnimmt (und sonst überall, wo es um luxemburg geht :-) im text steht folgendes: "Die hochdeutsche Standardsprache (Hochdeutsch) ist nicht - wie oft angenommen - eine offizielle Amtssprache, wird aber als solche genutzt [...]". im kästchen oben ist das deutsche aber mit aufgeführt, meines wissens richtigerweise. woher kommt denn die behauptung, bzw. gibts eine nuance, die ich nicht gesehen habe? soweit ich weiß, ist letztebuergesch einzige national- und amtssprache, frz und deutsch laut gesetzt von 1984 beides amtssprachen, oder etwa nicht? laut regierungsseite: "La loi de 1984 reconnaît les trois langues du Luxembourg, le luxembourgeois, le français et l'allemand comme des langues officielles." pikku 19:37, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ich wollte zu diesem Satz auch gerade was schreiben. Also entweder man kennzeichnet ihn deutlich mit einer seriösen Quelle oder man löscht ihn. So verwirrt er nur, zumal diese Behauptung nichtmal im Artikel über Luxemburgische Sprache auftaucht. Uni, 01. Jul. 2007
Bibliothekswesen
Ok für alle: In Luxemburg gibt es nicht nur Bibliotheken!!!!!
Auch wenn es einige Interessieren mag, aber ich finde das Geschwafel über die Bibliothekten einfach nur störend. Man kann diese im Artikel sehrwohl erwähnen, aber die Luxemburger Kultur hat doch viel mehr zu bieten!!!
Z.b. die Luxemburger Feste und Traditionen, Theater-, Musik- und Film- Kultur/Szene. Diese sind alle erwähnenswerter als aufzuzählen wieviele Bibliothekare es wo gibt. (Nichts für ungut) --Schnékert 15:41, 26. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt zu Bibliotheken gekürzt und den vollen Text nach Bibliothekswesen in Luxemburg ausgelagert. --Martin Roell 23:03, 23. Dez 2005 (CET)
Geschichte
Ich werde versuchen in den nächsten Tagen den Hauptartikel zur Geschichte Luxemburgs noch etwas auszubauen. Habe mich zu dem Zwecke extra mit Literatur eingedeckt. Ziel ist es jedoch vom hiesigen Abschnitt nur ein kurzes Abstract übrigzulassen. Mir schwebt da etwas wie eine Auflistung der wichtigsten Ereignisse vor. Ich finde der Artikel wird sonst einfach zu lang. Wofür hat man sonst den Hauptartikel zur Landesgeschichte? Konstruktive Kritik ist natürlich immer willkommen.
Spanish Inquisition 20:02, 26. Dez 2005 (CET)
So! Nachdem ja niemand Rekurs gegen meinen Vorschlag eingelegt hat, ist er jetzt Realität. Das Abstract ist bewußt kurz und enthält nicht alles was wichtig wäre. Ich meine das natürlich insbesonders im Hinblick auf das Kapitel des 2. Weltkrieges. Aber für eine ausführliche Behandlung des Themas gibt es ja schliesslich den Hauptartikel zur Geschichte des Landes. Dort habe ich auch einige Punkte des hiesigen Kapitels eingebaut. Auch was hier über die Nachkriegszeit stand, steht jetzt im Hauptartikel.
Ich hoffe es gefällt.
Gruss Spanish Inquisition 20:22, 4. Jan 2006 (CET)
Eine Anmerkung: 1352 kann man wirklich nicht vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen sprechen. Dieser Begriff trat erst im frühen 16. Jahrhundert auf, zu Recht, denn 1352 war das HRR doch noch recht groß. Also bitte das "Deutscher Nationen" streichen. Unregistrierter Benutzer 23:18, 17. Nov 2006 (CET)
Ich habe jetzt einen kleinen Abschnitt aus dem Hauptartikel der Geschichte Luxemburgs hier rein kopiert, erstens, um die Lücke zwischen 1437 und 1482 zu schließen, zweitens wird deutlich, dass es eine kleine Unklarheit gibt um den Zeitpunkt des Übergangs an die Habsburger: 1477 oder 1482? Ich glaube, es war so: 1477 war der Zeitpunkt des Erbfalls an Maria bzw. ihren Gemahl, aber erst 1482 waren die Erbstreitigkeiten mit dem französischen König um das burgundische Erbe beendet? Ich bin mir aber nicht sicher. Jedenfalls sollten sich die zwei Artikel in diesem Punkt nicht widersprechen...--Peter PanDa 02:21, 17. Jun. 2007 (CEST)
Verteidigungshaushalt und insgesamt Ausgaben
ich bin etwas skeptisch bei der Aussagen:
"Der Verteidigungshaushalt betrug 2000 ca. 100.000.000 US-Dollar."
Sind 100 Mio Dollar nicht eine ziemliche Menge für ein kleines Land wie Luxemburg?
- Nicht einfach nur "skeptisch sein", sondern recherchieren gehen! Die CIA spricht für 2003 sogar von 231.6 Millionen US-Dollar. Und auch eine simple Kalkulation "Bruttoinlandsprodukt (ungefähr 20 Mrd. EUR) mal Anteil des Verteidigungshaushalts am BIP (rund 1%)" ergibt, na... eben. --Martin Roell 14:40, 31. Mär 2005 (CEST)
zum einen wird der luxemburger Verteidigungshaushalt in Euro aufgestellt und nicht in Dollar. Zum anderen soll man der CIA nicht alles glauben. Den genauen Betrag findet man unter www.igf.etat.lu/budget/01bud.htm Es sind genau 55 Millionen Euro.--RUOFF 18:09, 26. Aug 2005 (CEST)
Dem International Institute for Strategic Studies (IISS) in London zufolge betrug der Verteidigungsetat für 2003 rund 204 Mio. Euro (231 Mio. US-Dollar), 2004 belief er sich demzufolge sogar auf 208 Mio. Euro (256 Mio. US-Dollar). Die Angaben halte ich eigentlich für zuverlässig, weil das IISS neben dem Fachverlag Jane's als eine der besten Informationsquellen zur Militärpolitik weltweit gilt. Wer sich den aktuellen Haushalt der luxemburgischen Regierung ansieht (http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/2004/2042812/2042812.pdf), wird sehen, dass für viele Positionen nur ein fiktiver Beitrag angegeben ist, weil der tatsächliche Umfang vorab kaum zu schätzen ist, etwa bei den Auslandseinsätzen der Armee. -- Charel 19:33, 2. Sep 2005 (CEST)
Also, wenn mann's so nimmt sind 100Millionen Euro für ein so kleines Land wie Luxemburg nicht viel, sollte man bedenken, dass es 1. zu den reichsten Ländern der welt gehört (bei gleiche Grösse) und 2. Wenn man sogar über 150Millionen Euro an Drittweltländer soenden kann als so kleines Land würde ich nciht sagen dass solche Zahlen unmöglich sind!
Wenn man sich die Luxemburgische Armee einmal aus der Nähe ansiehten wird man feststellen, dass sie nur aus Infanterie besteht (800 Mann (und Frau) +3 Palastwachen :-)). Keine Panzer, keine Flugzeuge (von den AWACS mal abgesehen, die gehören Luxemburg ja nicht wirklich), keine Marine. Nur leichte Fahrzeuge wie Hummer und Transporter. Nicht mal schwere Artillerie, lediglich leichte, montierbare Geschütze. Kann man alles auf der Homepage www.armee.lu "bewundern". Und dann macht so ein
Luxe(n)burg ????
Ich bin kein Deutscher, weis also nicht, wie man in Deutsch schreibt richtig. Aber in Wiki, viele Hinweise heissen auf Luxenburg geschrieben mit Buchstabe "n". Bemuehet man die Suche, findet man die Artikel. Sind Viele. Ändern ??? 87.166.233.149 17:54, 23. Sep. 2007 (CEST)
- die meisten suchtreffer, die ich gesehen habe, waren namen von personen - die hießen wahrscheinlich wirklich luxenburg mit "n". der name kommt durchaus vor. nur da, wo es wirklich mit luxemburg zu tun hat (stadt und land), sollte es natürlich geändert werden, wenn es ein tippfehler war. mir ist in den suchtreffern beim querlesen keiner aufgefallen. gruß und danke für das genaue hinschauen! pikku 00:41, 24. Sep. 2007 (CEST)
Lützelburg
In vielen alten Geschichtskarten steht an Stelle von Luxemburg die Bezeichnung Lützelburg. Handelt es sich hier um die alte deutsche Bezeichnung. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Luxemburg die deutsche frankonisierte Version, also die aus dem französich abgeleitete Version ist. War der alte deutsche Name Lützelburg? Kann da jemand was zu sagen? Sollte das vielleicht in der Namenserklärung im Artikel miteingebracht werden? MfG ––Deden 12:19, 20. Jul 2006 (CEST)
Aus Lützelburg wurde Luxemburg. Lützelburg heißt kleine Burg. Luxemburger heißt also Kleinbürger.
ich bin Luxemburger müsste daher eigendlich darüber etwas wissen aber ich glaube es war mal der frühere Namen von Luxemburg
- "Luxembourg" (auf deutsch eigentlich korrekt "Lüxemburg", wegen der frz. Aussprache "ü" für "u") ist die französische Adaption des deutschen "Lützel(n)burg", die dann vice versa (mit "falscher" Aussprache) unter französischem Einfluss die alte deutsche Bezeichnung auch im Deutschen verdrängt hat. Die Umbildung des Namens "Lützel(n)burg"/"Lu(ü)xemburg" entspricht hinsichtlich des Umlauts etwa "Brüssel" zu frz. "Bruxelles", hinsichtlich des "l(n)" zu "m" etwa "Mecklenburg" (früher: "Meckelnburg") zu frz. "Mecklembourg".SJuergen 00:43, 2. Mär. 2007 (CET)
- Mich erfreut es immer wieder feststellen zu müssen dass Nicht-Luxemburger sich mehr Gedanken über den Ursprung des Namens "Luxemburg" machen als die Luxemburger selbst. Da werden ja hoch-wissentschaftliche Theorien aufgestellt. Sehr interessant. Nur für wen? Mir (und wahrscheinlich den übrigen Luxemburgern) ist es jedenfalls ziemlich egal. Ich kann nur folgendes bestätigen: -"Lucilinburhuc" war die Bezeichnung einer Burg, welche allgemein als Wiege der 1. Grafen von Luxemburg gilt. Diese Burg wurde später auf deutsch "Lützelburg" genannt. Die Herrscher selbst nannten sich immer "de Luxembourg", da französisch stets die Sprache der Königshäuser und des Adels war. Also gehe ich davon aus dass die deutsche Form "Luxemburg" nur eine Übersetzung aus dem französischen ist. Ob das "u" jetzt "u" oder "ü" ausgesprochen wird spielt dabei keine Rolle. --Pecalux 10:42, 2. Mär. 2007 (CET)
- Sowas kann auch nur jemand sagen der weder mit Geschichte noch mit Sprache etwas zu tun hat. Die Herkunft von Namen ist eine Wissenschaft für sich und zwar keine unbedeutende. Es ist eben nicht egal, weil sie reichlich Aufschluss über die Geschichte gibt. Und wenn DIR das egal sein sollte ist das zu bedauern. Es gibt Menschen, die machen sich über so etwas berechtigt Gedanken, also lass bitte diese Sprüche. Sneecs 10:54, 2. Mär. 2007 (CET)
- Zitat Pecalux: "Mich erfreut es immer wieder feststellen zu müssen dass Nicht-Luxemburger sich mehr Gedanken über den Ursprung des Namens "Luxemburg" machen als die Luxemburger selbst.
- Liegt vielleicht schlichtweg daran, dass es (nachweislich) mehr Nicht-Luxemburger als Luxemburger gibt.:-)SJuergen 20:06, 2. Mär. 2007 (CET)
- Zitat Pecalux: "da französisch stets die Sprache der Königshäuser und des Adels war."
- Aïe!! Frankophilie in allen Ehren, aber wenn das "immer" und "stets" und überall so gewesen wäre, dürfte es keinen mittelhochdeutschen Minnesang gegeben haben...SJuergen 20:06, 2. Mär. 2007 (CET)
- P.S.: Hier kann man die Namensentwicklung der Grafen von Luxemburg (vom 11. bis Anf. 14. Jh.) nachvollziehen:
- Lucelinburg; Luceburg; Luscelenburch; Luccilinburg; Lutzelenburg (alle 11. Jh.)
- Lucelenburch; Luceleburch; Lusceleborch; Lusseleborch; Lutzelbourg (alle 12. Jh.)
- Lucemburg (1265)
- Luczelenborch (1308)
- Auf den 2-Euro-Münzen wird es "Lëtzebuerg" geschrieben. --Feliz 11:23, 25. Feb. 2008 (CET)
Lieber 83.99.1.191
Recht vielen Dank für deine aufschlussreichen Exklusivinformationen über die luxemburgische Armee.
"Luxemburg besitzt eine kleine, ca. 6.500 Soldaten starke Freiwilligenarmee. Desweiteren besitzt Luxemburg kleinere Panzertruppen die aus amerikanischen M1A1 Abrams und dem deutschen Leopard II bestehen." und "Luxemburgische Luftstreitkräfte befinden sich in Belgien. Die Luftstreitkräfte besitzen wenige Falcon Jäger und Truppentransporter."
Du hast die im Bodensee stationierte Unterseebootflotte vergessen!--Cornischong 00:40, 2. Aug 2006 (CEST)
- Aber lustig war's schon, oder? Also ich lag fast am Boden... Vielleicht hat er auch einfach das ehemalige US-Lager in Bettembourg mit dem Centre Militaire in Diekirch verwechselt. Kann ja mal vorkommen bei der Hitze der letzten Tage :-) Spanish Inquisition 00:44, 2. Aug 2006 (CEST)
8.1 Verkehr Linksverkehr
Luxemburg soll erst in den 30 er Jahren zum Rechtsverkehr gewechselt haben. Wer weiss mehr?(nicht signierter Beitrag von 83.76.29.109 (Diskussion) )
- Als 61-jähriger Luxemburger, der zudem immer und nur in Luxemburg gelebt hat, möchte ich bemerken dass ich noch nie das Geringste von Linksverkehr in Luxemburg gehört habe. --Pecalux 08:20, 15. Feb. 2007 (CET)
da ich auch luxemburger bin weiß cih das es nie linksverkehr in Luxemburg gegeben hat
- Wie auch umgeben von Staaten mit Rechtsverkehr.--Tresckow 15:58, 13. Jan. 2008 (CET)
Fremdsprache
Wenn Deutsch, gemeint die hochdeutsche Standardsprache, eine Fremdsprache zum Luxemburgischen wäre, dann könnte das jeder Dialektsprecher im deutschen Sprachraum auch über seine Mundart gegenüber dem Hochdeutschen behaupten. Die Unterschiede kommen aus dem Dialektkontinuum. Nicht einmal das Hochalemannische in der Schweiz ist gegenüber dem Hochdeutschen eine Fremdsprache, obgleich diese Dialekte nicht einmal überall in der Deutschschweiz verstanden werden. Allerdings wird jede eine deutsche Mundart sprechende Person nach einiger Zeit der Eingewöhnung jeden deutschen Dialekt/ Mundart einigermaßen verstehen können, was aber bei einer wirklichen Fremdsprache, z.B. dem Französischen (ohne voherige Kenntnisse) nicht der Fall sein wird. 89.166.186.201 2.12.06
- LOL! Ich hab mich auch köstlich amüsiert. Die Luxemburger lernen die schwere Fremd(!)sprache Deutsch. Ein absoluter Unfug, das sollte umgeschrieben werden. Wir sind hier (noch) nicht beim Fasching. -andy 80.129.110.170 19:24, 9. Feb. 2007 (CET)
Also erstmal:1.Für die die noch immer glauben luxemburgisch wäre ein deutscher Dialekt:das ist es nicht!! 2.Eine fremdsprache ist Deuscht schon. Manche lernen erst in der Schule Deutsch!!! 3.eine schwere Fremdsprache ist es trotzdem nicht.=) (bin Luxemburger und stolz drauf!!!!XD) 217.31.78.114 18:17, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Nein, es ist keine eigene Sprache. Es kann sich nur eine eigene amtliche Orthografie erlauben. 84.174.123.36 08:57, 12. Apr. 2007 (CEST)
doch rechtlich gesehen ist es eine eigene sprache .217.31.78.114 18:17, 15. Apr. 2007 (CEST)
- wie oft wurde diese diskussion eigentlich schon geführt? (hier auf WP und draußen in der welt) der springende punkt ist doch folgender: 1. man kann keine eindeutige unterscheidung machen zwischen dialekt und eigener sprache, die grenzen sind fließend. wäre man politisch unkorrekt, könnte man beim niederländischen ebenso diskutieren. 2. das luxemburgische ist einer der schwierigsten fälle, denn hier handelt es sich um das phänomen einer ausbausprache. d.h. das luxemburgischer als (ehemaliger?) dialekt im hauptsächlich privaten raum wird schrittweise in neuen kommunikationssituationen eingesetzt, die vorher der hochsprache des deutschen vorbehalten waren. damit geht zunehmende normierung einher, also z.b. eine geregelte orthographie (in luxemburg immernoch nicht vollständig durchgesetzt), oft auch eine harmonisierung kleinerer geographischer unterschiede innerhalb des dialekts. 3. anstatt von "fremdsprache" sollte man von "abstandssprache" sprechen: ist eine sprache strukturell von einer anderen vollkommen unterschiedlich, worüber sich in vielen fällen auch diskutieren lässt, kann man von abstandssprache sprechen. dies gilt für deutsch vs. französisch, meist auch schon für deutsch vs. englisch, aber sicher nicht für deutsch vs. luxemburgisch. (zu ähnlicher wortschatz, bis auf ausnahmen identische grammatische strukturen etc). 4. als vorschlag zur einigung könnte man einmal betrachen, wie das deutsche in den schulen behandelt wird, und wie die luxemburger es erwerben. viele kinder kommen schon im kleinsten alter damit in kontakt, etwa durch kinderfernsehen. trotzdem erwerben sie es meist nicht als muttersprache von ihren eltern. hilfreich wäre also eine betrachtung, WIE es in schulen gelehrt wird. da müssen wieder die luxemburger ran, um das zu erklären. pikku 10:12, 12. Apr. 2007 (CEST)
- also ich bin luxmeburger und lernen tuen wir die deutsche sprache normalerweise nicht von LUXEMBURGISCHEN eltern. da es nur 2 luxemburgische sender gibt lernen meisten luxemburger deutsch früh durch kinderfernsehen. sollten sie dies nicht tun lernen sie es erst in der schule. schwer ist es allerdings nicht. man lernt zuerst einfache worte und das niveau steigert sich von monat zu monat. so dass normalerweise jeder am ende des 1. schuljahres deutsch sprechen und schreiben kann (nicht unbedingt fehlerfrei). diejenigen die es durch deutsches kinderfernsehen gelernt haben können normalerweise fehlerfrei sprechen... ende des 2. sschuljahre sind auch häufige rechtschreibfehler bei einfachen bis mittelschwierigen worten fehlerfrei. also im großen und ganzen lernen wir es nicht als schwierige sprache... ende 4. schuljahres können wir auch viele schwierigen worte ohne problem schreiben... 217.31.78.114 18:28, 15. Apr. 2007 (CEST)
- dass luxemburger kinder das deutsche leicht und schnell erlernen / erwerben, ist wahrscheinlich hier bei allen unumstritten. was mich dabei interessieren würde: wie wird es methodisch gelehrt? denn daran kann man ein stück weit ablesen, welches verhältnis kinder zum deutschen haben und auf welche weise es dann erworben wird. wenn wir das im artikel in ein bis zwei sätzen beschreiben, dann können wir besser zeigen, welchen stellenwert das deutsche in luxemburg hat. und dann ist auch die frage, ob man es nun als fremdsprache betrachtet oder nicht, letztendlich nicht mehr so wichtig. pikku 19:05, 15. Apr. 2007 (CEST)
Das gilt aber für jeden Dialektsprecher! In den östlichen Niederlanden erlernten die Kinder zuerst den heimischen niedersächsischen Dialekt, niederländisch als (gefühlsmäßige) „Fremdsprache” erst in der Schule. Noch heute gibt es (ältere) Niederländer in den NL, die kein richtiges Niederländisch sprechen können. Auf der anderen Grenzseite in Dtschl. das gleiche, zu Hause wurde der niederdeutsche/nd.sächsische Dialekt als Muttersprache erlernt, Hochdeutsch als (gefühlsmäßige) „Fremdsprache” erst in der Schule. Die Dialekte in Luxemburg sind weit mehr mit dem Hochdeutschen verwandt als die niederländischen/niederdeutschen Dialekte. Von daher ist Luxemburgisch nicht anders zu sehen wie die übrigen Dialekte.89.166.243.25 13:53, 8. Feb. 2008 (CET)
Ein sehr ausführlicher, bilderreicher und geordneter Artikel --Roseninsel 12:41, 16. Dez. 2006 (CET)
Es mach schlicht und ergreifend keinen Spaß den Artikel zu lesen. Zu zerfleddert, eine Masse kleiner Mini-Abschnitt, und alle brauchen unbedingt auch noch eigene Überschriften. So kann man Artikel auch aufblasen. Manchmal ist weniger einfach mehr. Marcus Cyron Bücherbörse 22:47, 16. Dez. 2006 (CET)
Mein Vorschlag: Unter Sport braucht man eigentlich gar keine Unterüberschrifften, genausowenig unter Telekommunikation und Internet (könnte man letzteren Abschnitt nicht unter Infrastruktur aufführen?). Gibt es Literatur? Die Links unter Weitere Themen tauchen außer dem Portal schon im Artikel auf, sind also eigentlich überflüssig (wo sie gesucht werden findet man sie schon). PS: Ich weiß es gibt einen eigenen Geschichtsartikel, aber kann man Geschichtsabschnitt nicht trotzdem in Fließtext ausführen? --ranas disk 23:01, 16. Dez. 2006 (CET)
(BK) So schlimm finde ich es hier nicht. Eher schlimm finde ich die Liste unter Geschihcte, das fehlende Militär und die unmotivierte Aufzählung der Mitgliedschaften, wobei letztere auch nicht falsch verlinkt wird. das alles sollte auch vor dem blauen L gefixt werden. Entgliedert werden könnten sport und teko --schlendrian •λ• 23:04, 16. Dez. 2006 (CET)
Mir fällt ebenfalls das Kapitel Geschichte ins Auge, dass als Liste doch sehr erbärmlich wirkt. Hier sollte man einen kleinen Text einfügen, der ja nicht bei Adam und Eva beginnen und jede Generation aufführen muß. Sehr gelungen finde ich das Kapitel Sprache! --J. Patrick Fischer 23:22, 16. Dez. 2006 (CET)
30Silberlinge 08:45, 18. Dez. 2006 (CET)
Kontra - Ich teile den o.g. Eindruck: sehr zerfleddert, mehr Aufzählung als Artikel. Es stehen zwar viele Fakten drin, aber das macht ihn nicht lesenswert. Vorschlag: einige Fakten rausnehmen, dafür den Rest in einen Fließtext packen--HelenaL 12:27, 18. Dez. 2006 (CET)
Kontra Der Artikel ist nicht lesenswert, oder anders ausgedrückt: Er wirkt lieblos, langweilig und läd auch nicht zum lesen ein. Die Geschichte in Stichpunkten ist abschreckend. Viele Infos sollten umformuliert werden (d.h. vielleicht auch mit Hinweisen auf die wechselvolle Geschichte des Landes "interessant gespickt" werden), viele Feststellungen wirken nicht nur lieblos, sondern entbehren auch einer Grundlage (zweimal las ich ohne Hinweis oder Anmerkung dass die Kino- und/oder Theaterszene eine lange Geschichte hat - wie kommt der Autor da denn drauf? - und "immer interessanter wird" - was will man dem Leser damit sagen? Ziehen sich die Akteuer vor allem aus? Malt man sich im Theater blau an? Was macht diese Szene denn so interessant das es erwähnenswert ist...) Gelungen finde ich den Abschnitt Sprache, schön wären einige Worte oder Ausdrücke die die "mittelalterliche" Verwandtschaft mit den Nachbarsprachen deutlich machen. Grüsse- Contra - der Punkt Geschichte wurde schon angesprochen: dass die Luxemburger in der Version zu Beginn der Abstimmung praktisch unerwähnt blieben, ist m. E. inakzeptabel. Dies und der fehlende Punkt Literatur (bei solch einem Thema muss man dies erwarten, zumal es genug davon gibt) reicht für ein dickes Contra. Bitte überarbeiten. --Benowar 11:38, 19. Dez. 2006 (CET)
- Klares Veto. Ohne Literaturangaben ist das nichts. Es sollte schon zumindest im Ansatz deutlich werden, woher die Autoren das alles wissen. Ein zusammengegoogelt ist dabei nicht die richtige Antwort. -- Carbidfischer Kaffee? 12:38, 19. Dez. 2006 (CET)
- Der Artikel ist nicht schlecht und sollten die Autoren ihre Quellen nachreichen hat er Potenzial zum Lesenwerten. Ich denke ein Review würde ihm guttun, da ist auch genug Zeit auf die Probleme einzugehen und bisher unerwähnte Formalitäten (Die interne Verlinkung ist nicht die beste) zu klären. Bei dieser Wahl ein ranas disk 14:45, 19. Dez. 2006 (CET) Kontra und auf ein baldiges Wiedersehen hier --
Bevoelkerungsstruktur
Der Hinweis auf die deutsche Ethnie der Ur-Luxemburger ist absolut grotesk und klingt doch sehr nach GroFaZ Umgangssprache. Einerseits gibt es keine deutsche Ethnie im eigentlichen Sinne (von einem kulturell einheitlichen Volk) sondern nur konzeptuelle Erfindungen des deutschen Nationalbewusstseins des 19. und 20. Jahrhunderts, andererseits wage ich die Existenz des Urluxemburgers sehr stark anzuzweifeln. Wie hat man sich diesen denn nun vorzustellen als Volksgenosse des wagemutigen Arminius, als Abtruennigen des wilhelminischen Zeitalters? Ausserdem wohin mit dem keltischen Bevoelkerungsanteil? Es gibt eine deutsche und eine luxemburgische Nation, letztere spricht ein deutsches Dialekt, Urethnien sind aufgrund der fliessenden Uebergaenge keine vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 136.172.124.37 (Diskussion) )
- Der merkwürdige Satz über die Ur-Luxemburger und die deutsche Ethnie ist ohne Quellen, Begründung oder Erklärung eingefügt worden: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Luxemburg&diff=prev&oldid=27616580 , von Benutzer 89.166.178.72 (Osnatel).
- Zur Zeit lautet der Satz: "Die autochthone Bevölkerung ist ethnisch mehrheitlich deutsch und zum kleineren Anteil französisch." - Was heißt hier ethnisch? Wird das über die Gene definiert? (Rhetorische Frage.)
- Da bisher keine Quellen, Begründungen oder Erklärungen geliefert wurden, nehme ich an, dass diese Passage raus kann.
- --MaEr 20:48, 17. Sep. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur: Luxemburg (Archivierung Abstimmung 11. bis 18. April 2007)
Ich beobachte den Artikel seit längerem und da er sich stark verbessert hat wollte ich mal sehen ob es schon für den Status Lesenswert reicht. Gruß Sneecs 08:44, 11. Apr. 2007 (CEST)
Wie bei der Letzten Kandidatur ist der Geschichtsteil immer noch eine reine Liste, es muss doch möglich sein, den Spezialartikel im Text zusammenzufassen. Außerdem ist alles nach wie vor zu kleingliedrig, vor allem im Bereich Sport und Verkehr, ich denke die kommen auch ohne Unterüberschrifften aus. Die Verlinkung hat sich deutlich verbessert und der Abschnitt über die Sprache und die Kultur gefällt mir gut. PS: gibt es keine Literatur über Luxemburg? -- Abwartendranas disk 10:09, 11. Apr. 2007 (CEST)
- H2SO4 16:39, 11. Apr. 2007 (CEST) Kontra: Das der Abschnitt über Verkehr zu kleingliedrig ist, liegt daran, dass viel zu wenig drinsteht. Wenn es überarbeitet wurde (woran ich auch gerne mitarbeiten kann), kann es durchaus lesenswert sein. Allerdings so noch nicht
Habe mal was beim Kapitel Verkehr gemacht, aber ich sehe, dass es wohl nicht reichen wird. :-) Gruß Sneecs 13:05, 13. Apr. 2007 (CEST)
- Ich finde den Artikel schon ganz ordentlich, aber die beiden gröbsten Mängel, die bei der letzten Kandidatur (und auch hier) angesprochen wurden, sind immer noch nicht beseitigt sind: Der Geschichtsteil in Listenform sowie der fehlende Literaturabschnitt. Und das sind für "Lesenswert" meiner Meinung nach schon Ausschlusskriterien für einen Länderartikel, daher noch contra. --89.59.155.17 10:35, 16. Apr. 2007 (CEST)
Beziehung zu Deutschland
Warum wird eigentlich so wenig darüber erwähnt? Ich habe bei meinem Besuch in Luxemburg mitbekommen, dass die Luxemburger immer noch einen recht großen Hass auf Deutschland hegen.
- Könntest Du das auch etwas genauer ausführen? Hast Du nur davon gehört, oder es auch erlebt? Und wie definierst Du Hass? Und um Dir einen kleinen Wink zu geben: Die Deutschen, und da mein ich ausnamsweise mal alle, tun auch nicht wirklich viel um sich bei den Luxemburgern beliebt zu machen, nicht wahr? Beispiele: Ich treffe immer noch Deutsche die nicht damit klar kommen, dass wir Luxemburgisch als eigene Sprache bezeichnen. Die bringen dann Argumente, wie man sie auch schon vor 60 Jahren gehört hat. Das weckt dann einfach böse Erinnerungen auch wenn keiner der Gesprächsteilnehmer was mit dieser Sache von damals zu tun hatte. Man bekommt einfach das Gefühl als ob diese Grossdeutsche Träumerei immer noch in manchen Köpfen weiterspukt.
Dann Eure Presse. Wenn es um den höchsten Ausländeranteil geht, oder um Mehrsprachigkeit der Bevölkerung wird immer die Schweiz genannt. Luxemburg existiert nur wenn's um Bankgeheimnisse und Schwarzkonten geht. Bundespräsident Herzog hat als ersten Amtsbesuch Luxemburg besucht um zu zeigen, dass er auch kleine Länder respektieren will. Stand das in irgendeiner deutschen Zeitung? Dasselbe bei Putins Westeuropatour. Ich habe bei manchen deutschen Bekannten den Eindruck gehabt, die glauben, dass Luxemburg nur aus Vakuum besteht. Vielleicht nehmt Ihr uns mal ernst. Vielleicht akzeptiert Ihr mal ausnahmsweise, dass auch kleine Völker eine Dahseinsberechtigung haben. Dann werden wir Euch sicher auch irgendwann mal mögen. Nimm's nicht (allzu) persönlich, aber Du wolltest es ja wissen. Sollen wir das jetzt da in den Artikel schreiben? Ich glaube nicht. Das will schliesslich niemand lesen oder?
Gruss Spanish Inquisition 20:34, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn jetzt das Fürstentum Liechtenstein herginge und seinen alemannischen Dialekt zur Staatssprache "Liechtensteinisch" erhöbe, könnten wir Deutschen ihnen das nicht verbieten und hätten das zu respektieren.
- Umgekehrt könnten die Liechtensteiner den Deutschen, Österreichern etc. nicht verbieten, ihre Mundart weiterhin als Teil der deutschen Sprache zu betrachten. Wenn die Liechtensteiner die Deutschen deswegen dann hassen müssten, wäre das zunächst ihr Problem.--SJuergen 19:56, 22. Jun. 2007 (CEST)
Naja, von einem Hass gegen die Deutschen kann keine Rede sein... die meisten Luxemburger sehen überwiegend deutsches Fernsehen und kennen die deutsche Politik besser als z.b. die französische! Wenn man auf Feindseligkeiten den Deutschen gegenüber trifft, dann entweder bei den nachtragenden Generationen von damals oder bei Grenzgänger resp. ausländischen Mitbürger, die keinen Milimeter vom französischen abweichen. --JimHawk 08:51, 1. Feb. 2008 (CET)
Von Feindseligkeit kann man nicht reden. Manche Luxemburger sind aber den Deutschen gegenüber nicht so gut eingestellt, was ja auch sehr gut verständlich ist.
Portugiesen
Es wäre nett zu erfahren, warum es in Luxemburg so viele Portugiesen gibt (über 14%).
Hat das historische Gründe oder ist es erst seit dem EU-Beitritt Portugals der Fall?
Und warum keine anderen (südeuropäsischen) Einwanderer, z.B. Spanier oder Türken?
85.177.36.211 13:12, 6. Jul. 2007 (CEST)
Um es plump auszudrücken: Was dem Deutschen sein Türke, ist dem Luxemburger sein Portugiese. Als in den 60er Jahren die Wirtschaft florierte und es zu Arbeitskräftemangel kam, kamen halt sehr viele Südeuropäer nach Deutschland und Luxemburg zum Arbeiten und sind dann geblieben. Heute noch gibt es in Lux einen starken Zuzug von Portugiesen, die nach Arbeit suchen bzw. ihrer Familie folgen. Warum es jetzt gerade Portugiesen sind kann ich dir aber auch nicht sagen. Sneecs 14:09, 6. Jul. 2007 (CEST)
- wahrscheinlich ganz einfach der netzwerk-effekt, ein simples theoretisches argument zur migration: wo es schon welche gibt, kommen noch mehr dazu, weil man dann vor ort leichter anschluss findet. meistens gehört sogar einiges an zufall dazu, dass ein zielland bei einer bestimmte nationalität beliebt ist / wird, wenn es keine kulturelle oder historische verbindung gibt. insofern ist der vergleich mit den türken in deutschland nicht ganz falsch, aber in dieser verbindung ist es ein bisschen verkürzt, schließlich hat keiner irgendwann mal so einfach die leute verteilt. pikku 19:14, 6. Jul. 2007 (CEST)
- in der zeit von den anwerbeabkommen wurde schon bestimmt wer woher wohin kommt. Schon in den Heimatländern haben z. B. deutsche Beamte die Türken gecheckt und sie dann nach Deutschland geschickt
- vor den Portugiesen waren es vor allem Italiener die nach Luxemburg kahmen um ind den Hüttenwerken und den Minen zu Arbeiten, daher findet man Heute noch viele italienische Namen in Luxemburg. kloos 14:26, 07. Sep 2007
Mir wëlle bleiwe wat mir sinn, „Wir wollen bleiben was wir sind“. Nämlich keine Deutschen oder Franzosen werden. (Anlass war der von Bismarck eingefädelte, geplante aber nicht realisierte Verkauf des Großherzogtums Luxemburgs, dessen Staatsoberhaupt Wilhelm III. der Niederlande war, an Frankreich unter Napoleon III.) Das kann so nicht bleiben. Die Rolle Bismarcks ist nicht ganz so zu sehen. Die treibende Kraft hinter den Bestrebungen Luxemburg einzuverleiben war Napoleon III.--Tresckow 15:57, 13. Jan. 2008 (CET)
„Luxemburg ist weltweit das letzte verbliebene souveräne Großherzogtum.” Das impliziert, dass es weltweit auch noch nicht souveräne Großherzogtümer gibt - ist das so ? 89.166.243.25 13:17, 8. Feb. 2008 (CET)
1867 wollte nicht Bismarck Luxemburg kaufen sondern Napoleon III hatte Verhandlungen mit Wilhelm III aufgenommen um Luxemburg zu kaufen (5.000.000 Gold-Francs)! [Siehe: Kayser Edouard, "Quelque part entre Vienne et Londres", Luxemburg, 1990, S.101]
Archivierte ergebnislose Lesenswert-Diskussion von 18. bis 25 Juni 2008
mittlerweile ist der geschichtsteil keine reine liste mehr und auch der abschnitt verkehr überarbeitet. deshalb für mich jetzt lesesnswert. --Ralala 20:09, 18. Jun. 2008 (CEST)
Hola, was mir beim ueberfliegen aufgefallen ist..
- ich weiss nicht ob es eine Richtlinie gibt, aber es sollte entweder "%" oder "Prozent" verwendet werden (wobei mir das 2. besser gefaellt)
- der Abschnitt == Finanzplatz Luxemburg == ist meiner Meinung nach unter Wirtschaft besser aufgehoben
- der Abschnitt == Beziehungen zwischen Deutschland und Luxemburg == ist vielleicht besser in "Aussenpolitik" umzuwandeln, wobei auch auf die Beziehung zu anderen [Nachbar]-Staaten zu achten waere
- der Abschnitt == Mitgliedschaft in internationalen Organisationen == ist eine Liste, ein bisschen Erklaerung, beispielsweise: seit 19XX Mitglied bei Verein XYZ
- Ich weiss nicht, ob „Bekannt ist das Großherzogtum für seine niedrigen Benzinpreise“ relevant ist
Abschliessend ist vielleicht noch anzumerken: Weniger ist manchmal mehr. Bildung koennte in einen eigenen Artikel ausgeglieder werden. Erstmal Lofor 23:59, 18. Jun. 2008 (CEST)
Neutral Gruss --Der Artikel ist eigentlich ein klarer Review-Kandidat und nach zwei gescheiterten KLAs wäre er auch zunächt besser dort aufgepeppt worden. Kritikpunkte auf den ersten Blick: Abwartend
- noch relativ viele Kapitel in (nicht lesenswerten) Listen (bsp. "Feiertage" oder wie oben schon angemerkt "Mitgliedschaft in Internationalen Organisationen")
- "Persönlichkeiten" ist mir in der Form ein Rätsel (sollen das alle sein?, ausgelagerter Artikel?)
- Nachweise extrem dünn und CIA-Factbook für ein Nachbarland?
Empfehlung: hier abbrechen und ins Review. -- Gruß Thomas W. 12:19, 20. Jun. 2008 (CEST)
HelgeRieder 10:23, 21. Jun. 2008 (CEST)
Pro schön aufgebaut schön bebildert. Etwas sehr lang. Zu allen Themen, zu denen es einen eigenen Artikel gibt sollte ein ganz kleiner Absatz genügen. Das eine oder ander Thema könnte ggf. auch noch in einen eigenen Artikel ausgelagert werden. -dvdb 01:55, 23. Jun. 2008 (CEST)
Neutral Diverse typografische Unschönheiten; mehren sich gegen das Artikelende. Inhaltlich mässig lesenswert. --mit starker Tendenz zum Contra. Eigentlich sind bereits alle Punkte erwähnt, die mich ebenfalls stören: Listencharakter, sprachliche Holperigkeiten, fehlende Nachweise, eigenwillige Sortierung und Schwerpunkte (Mobilfunk bekommt meinem Empfinden nach mehr Aufmerksamkeit als der Finanzplatz, der unter Politik etwas fehlplatziert wirkt). Bei der insgesamt guten Struktur und Bebilderung aber sicher alles Punkte, die sich problemlos (vielleicht doch in einem Review?) beheben lassen. -- AbwartendIvy 19:59, 25. Jun. 2008 (CEST)
Kandidatur wird leider ergebnislos gewertet. --Rolf H. 10:44, 26. Jun. 2008 (CEST)
Wahlspruch (BITTE RICHTIG STELLEN !!!!!!)
Die Aussage
„Mir wëlle bleiwe wat mir sinn („Wir wollen bleiben, was wir sind“), d. h. keine Deutschen oder Franzosen werden.“
ist inkorrekt. Denn zu diesem Zeitpunkt waren die Luxemburger ja Deutsche, so wie alle Bürger im Deutschen Bund.
Korrekt müsste die Aussage daher lauten:
„Mir wëlle bleiwe wat mir sinn („Wir wollen bleiben, was wir sind“), d. h. keine Franzosen werden.“
bzw.
„Mir wëlle bleiwe wat mir sinn („Wir wollen bleiben, was wir sind“), d. h. Deutsche bleiben und keine Franzosen werden.“
BITTE DAHER RICHTIG STELLEN !!!!!!
- RICHTIGSTELLUNG!
- Die Aussage "Mir wëlle bleiwe wat mir sinn" (Wir wollen bleiben, was wir sind) bedeutet: Wir sind Luxemburger, und das, Luxemburger, wollen wir auch bleiben. Als Luxemburg zum Deutschen Bund gehörte, war das für das luxemburgische Volk nur ein politischer Aspekt. Sogar dem sogenannten 1000-jährigen Deutschen Reich (welches nur 12 Jahre überdauerte) gelang es nicht die Luxemburger "einzudeutschen" (siehe hier. -- Pecalux 09:11, 1. Feb. 2009 (CET)
Diese Aussage ist leider unqualifiziert und historischer Unsinn. Bitte bleibe sachlich und historisch korrekt.
- Gleichfalls. Und bitte nicht schreien. DAS NERVT!!!!111 -- j.budissin+/- 11:52, 4. Feb. 2009 (CET)
Der Wahlspruch hatte zur damaligen Zeit nun mal leider einen komplett anderen Sinn als derjenige, der ihm heute unterlegt wird. Wenn man darauf hinweist, scheint man einen sehr empfindlichen Nerv der Luxemburger zu treffen, wie man an den Reaktionen hier sehr gut studieren kann.
Zum Wahlspruch sollte man auch folgendes bedenken: Luxemburg war nach 1815 auf fast kolonialistische Weise Teil der Niederlande. Es schloss sich der Belgische Revolution an und der einzige Grund, weshalb es heute nicht zu Belgien gehört ist der, dass sich in der Stadt eine Preussischen Garnison befand. Die Luxemburger Landbevölkerung sympatisierten m.E. gar klar mit den Belgiern. Dass die Bevölkerung der Stadt da ganz anderer Ansicht war ist leicht verständlich. Man kann und sollte vielleicht auch den Spruch unter diesem Lichte sehen. Spanish Inquisition 21:54, 16. Feb. 2009 (CET)
Auch dies ist leider wiederum inkorrekt. Das Großherzogtum Luxemburg war nicht Teil der Niederlande sondern Privateigentum von Wilhelm II., König der Niederlande und Großherzog Luxemburgs. Das Großherzogtum Luxemburg war Mitglied des Deutschen Bundes. Die Luxemburger waren also Deutsche. Sie wollten „bleiben was sie waren“, also Deutsche bleiben und keine Franzosen werden. Auch bei der rezidivierend erwähnten preußischen Garnison handelte es sich um deutsche Bundestruppen auf der deutschen Bundesfestung Luxemburg.
- Ich habe ja auch geschrieben "auf kolonialistische Weise". Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und das mit dem Deutschtum ist Quatsch von vorn bis hinten. Hier scheinen einige nicht recht zu wissen, was der Deutsche Bund war. Ich empfehle daher die Lektüre des Artikels bevor hier wieder irgendwas Wirres geschrieben wird. Auch den Rat meines alten Primarschullehrers möchte ich einigen hier ans Herz legen: "Erst Hirn einschalten dann reden!" Und schlussendlich dann noch dies. Es war bis vor ein paar Jahrzenten durchaus üblich in Luxemburgischen Zeitungen von "nos frères belges" zu reden. Von "nos frères français" oder von "unseren deutschen Brüdern" war nicht die Rede. Also wenn dann waren wir höchstens Belgier! Spanish Inquisition 21:09, 19. Feb. 2009 (CET)
- Waren mit den Belgischen Brüdern alle Belgier gemeint oder nur die Bewohner der belgischen Provinz Luxembourg? --Joachim Pense Diskussion 09:03, 20. Feb. 2009 (CET)
Luxemburg nach der Nazizeit
In einer Textpassage steht "Seit der Befreiung von der Nazi-Herrschaft 1944 wurde der internationale Landesname „Luxemburg“ in „Luxembourg“ geändert und alle Gesetze werden seit diesem Zeitpunkt nur noch auf Französisch veröffentlicht.". Diese Aussage ist falsch.
Die französische Amtssprache wurde von Napoleon übernommen und nie geändert. Kann sein, dass in der Nazizeit die Gesetze auf Deutsch geschrieben und veröffentlicht worden, aber sie wurden dann nach der Befreiung wieder zurück ins Frazösische übersetzt. Auch dass der Landesname "Luxemburg" in "Luxembourg" umgeändert wurde ist völliger Nonsins: Auf deutschen Karten wird "Luxemburg" abgebildet, auf französischen und englischen Karten als "Luxembourg" (sprich "Lüxembuur" und "Laxembörg") angezeigt. Auf einer luxemburgischsprachigen Karte steht "Lëtzebuerg". Das heißt, der Name ist gleichgeblieben, denn auch auf englischen Karten wird Deutschland ja auch "Germany" genannt, oder?? (nicht signierter Beitrag von Knowledge94 (Diskussion | Beiträge) 10:57, 9. Mai 2009 (CEST))
Diese Aussage ist leider inkorrekt. Leider kennen die wenigsten Luxemburger ihre eigene, deutsche Geschichte oder wollen sie nicht kennen. Allerdings schneiden sie sich damit vom allergrößten Teil ihrer eigenen Geschichte selbst ab. Was dann noch bleibt ist sehr sehr wenig.
Die Amtsblätter des Großherzogtums Luxemburg wurden bis Ende 1944 immer in Deutsch und Französisch publiziert, meist die erste Spalte in Deutsch und die zweite Spalte in Französisch. Dies wurde auch von den französischen Revolutionstruppen und Napoléon Bonaparte geachtet. Denn auch das Journal des Wälderdepartements wurde auf Deutsch und Französisch publiziert, sogar die erste Spalte in Deutsch und nur die zweite Spalte in Französisch.
Alle Amtsblätter des Großherzogtums Luxemburg können unter folgender Internetadresse gelesen werden, auch die historischen: http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/index.html (nicht signierter Beitrag von 84.166.68.77 (Diskussion | Beiträge) 03:14, 30. Aug. 2009 (CEST))
Häufigkeit der Sprachen
Was noch kleineres: Gerade wollte ich nachschauen, welche Sprache in Luxemburg gesprochen wird. In der Aufzählung taucht französisch an erster Stelle auf, danach deutsch und als letztes luxemburgisch. Ist Luxemburgisch also die am wenigsten verwendete Sprache? war mein nächster Gedanke. Und Französisch die wichtigste? Also habe ich unter dem entsprechenden Link geschaut und gelesen, dass 85% aller Artikel auf deutsch geschrieben sind, 12% auf französisch und 3% auf luxemburgisch - was keine Aussage über die am häufigsten gesprochene Sprache ist. Eine alphabetische Sortierung wäre darum m.E. hier angebrachter.
Da wir hier in Luxemburg sehr viele französische und belgische Grenzgänger haben, die nur an den Werktagen hier arbeiten, wird sehr viel im Alltag (in Geschäften, in der Gastronomie) französische gesprochen. Deutsch geht bei dem französischen Umgang eher unter und wird eher selten im Alltag gesprochen (da einfach die meisten Franzosen kein Deutsch können). Jedoch wird deutsches Fernsehn zum grössten Teil der Luxemburger geschaut. Luxemburger reden natürlich untereinander Luxemburgisch...;)--Jim d 19:47, 20. Mär. 2007 (CET)
Nur was kleines: Das hier hat nichts mit Luxemburg zu tun, oder ;-) : Bei Telefon Die Vorwahl von Luxemburg nach Deutschland ist 0049.
- Von jedem anderen Land der Welt auch!
Update 2009: Die Luxemburger sprechen untereinander Luxemburgisch. Die Luxemburgische Sprache wurde von der UNESCO 2009 als gefährdet eingestuft. Laut Regierungsauskunft auf eine Parlamentarische Anfrage vom 4. März 2009 sind im Jahr 2007-2008 in Vorschule und Grundschule von den nur 56,1% Kinder luxemburgischer Nationalität noch 85 Prozent, die Luxemburgisch als Muttersprache haben. Siehe Quelle(in luxemburgischer Sprache): http://www.chd.lu/wps/PA_1_084AIVIMRA06I4327I10000000/FTSByteServingServletImpl/?path=/export/exped/sexpdata/Mag/005/822/080241.pdf) In Luxemburg gibt es drei Amtssprachen: Luxemburgisch, Deutsch und Französisch; Alle Beamten müssen diese drei Sprachen beherrschen. Die am Meisten für hochoffizielle Zwecke benutzte Amtssprache ist Französisch, da aus historischen Gründen alle Gesetztestexte auf Französisch verfasst werden. Im Parlament wird viel Luxemburgisch gesprochen und diskutiert. --Morks 19:28, 20. Okt. 2009 (CEST)
1. Beitrag
1. 1867 gab es schon keinen Deutschen Bund mehr
2. Der Deutsche Bund war ein Staatenbund, kein Bundesstaat. Alle Mitglieder des Deutschen Bundes waren souveräne Staaten, also auch Luxemburg.
Somit müsste die Unabhängigkeit m. E. mit 1815 datiert werden. Sollte jemand jetzt argumentieren, der Großherzog war gleichzeitig niederländischer König, dann könnte man auch das als Basis nehmen - allerdings mit dem Ergebnis, 1890 als Jahr der Unabhängigkeit zu nennen.
--Morks 07:42, 21. Okt. 2009 (CEST)== Ethnisch Deutsch? == Was soll das genau sein?
- Kann der Einstieg in die Bevölkerungsstruktur Luxemburgs mit "Die autochthone Bevölkerung ist ethnisch mehrheitlich deutsch und zum kleineren Anteil französisch'" tatsächlich so stehen bleiben? Der vermeintlich sachliche Unterton samt fehlender Belege (Quelle?) sollten zu einem genaueren Blick auf Staatshistorie und demographische Entwicklung des Landes einladen. Es liesse s unsinnig sind. Das pseudowissenschaftliche Gewand vermag das Tendenziöse der Behauptungen nämlich nicht so recht zu cachieren. Wenn denn überhaupt mit dem Gummibegriff Ethnie hier hantiert werden kann, dann wären die Luxemburger -meiner Meinung nach- vielleicht maximal einer luxemburgischen oder auch noch europäischen Ethnie (?) zuzurechnen. Siehe auch: en:Luxembourgers Sorry fürs anonyme Posten, soll nicht wieder vorkommen!
Richtig, danke schön. Die authochtone Bevölkerung ist luxemburgisch, die Bezeichnung "ethnisch mehrheitlich deutsch und zum kleineren Anteil französisch" ist falsch. Luxemburger sind nicht entweder deutsch oder zum kleineren Anteil französisch, das ist grober Unfug und gehört gelöscht. Die Benutzung des undefinierten Begriffes "Ethnie" ist nicht notwendig. Bitte das Ganze löschen. --Morks 19:27, 20. Okt. 2009 (CEST)und --Morks 07:42, 21. Okt. 2009 (CEST) (sorry, hatte einloggen vergessen)
"Internationaler Landesname"
Was bitte soll das sein? Es gab und gibt einen deutschen, einen französischen und - vermutlich schon länger als die beiden anderen - einen luxemburgischen Namen. --20% 20:30, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Worauf will man denn hinaus? d...l.r..s kläranliegen 20:51, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Auf den Satz Nach der Befreiung von der Nazi-Herrschaft 1944 wurde der Landesname „Luxemburg“ in „Luxembourg“ geändert und alle Gesetze werden seitdem nur noch auf Französisch veröffentlicht. im Abschnitt Luxemburg#Sprachen. Der zweite Teil ist zweifellos korrekt (wobei die Umstellung - was ich bisher auch nicht wusste - anscheinend erst im November 1944 erfolgt ist). Dass sich der Staat seitdem auf „internationalem Parkett“ unabhängig von der verwendeten Sprache nur noch Luxembourg schreibt - vergleichbar mit der Elfenbeinküste, pardon, Côte d’Ivoire - halte ich aber für ein Gerücht. --20% 21:51, 20. Okt. 2009 (CEST)
- So alt ist der Eintrag nicht, aber ein Nachweis dafür müsste auch zu finden sein. Den hab ich auf die schnelle natürlich nicht gefunden. Da Luxemburg im WW2 halt vom Osten überrannt wurde, war es politisch Deutsch und Veränderungen gab es von davor und auch aufs danach. Da aber unbelegt - mir dazu viel zu logisch, um erwähnt zu werden - hätte ich nichts gegen eine Änderung. Vll kommt ja noch eine Meinung rein. d...l.r..s kläranliegen 07:02, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Auf den Satz Nach der Befreiung von der Nazi-Herrschaft 1944 wurde der Landesname „Luxemburg“ in „Luxembourg“ geändert und alle Gesetze werden seitdem nur noch auf Französisch veröffentlicht. im Abschnitt Luxemburg#Sprachen. Der zweite Teil ist zweifellos korrekt (wobei die Umstellung - was ich bisher auch nicht wusste - anscheinend erst im November 1944 erfolgt ist). Dass sich der Staat seitdem auf „internationalem Parkett“ unabhängig von der verwendeten Sprache nur noch Luxembourg schreibt - vergleichbar mit der Elfenbeinküste, pardon, Côte d’Ivoire - halte ich aber für ein Gerücht. --20% 21:51, 20. Okt. 2009 (CEST)
Zu Überarbeiten
Erstmal Gratulation zu der Menge an Informationen. Da könnte man mindestens was lesenswertes draus machen. Allerdings werden einzelne Punkte mehrfach wiederholt, z.B. das Kapitel "Finanzplatz Luxemburg", dass ohnehin allein in das Kapitel Wirtschaft gehört. "Sicherheitspolitik" besteht zur Hälfte aus dem Kapitel Militär usw. . Am besten man liest sich mal den ganzen Artikel durch und führt zusammen, was zusammen gehört. Ich freue mich dann auf die Kandidatur des Artikels. ;-) --Flaggenchemiker 11:18, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habs mir erlaubt und mal eine Rundumschlag gemacht. Die vorher genannten Sachen (Finanz und Mili) mal überarbeitet, alles mal etwas umgerührt, Abschnitte versucht sinngemäß zu verschieben, neu zu ordnen, Formatierungen hier und da mal nach WP:FORM (ff) anzupassen und die Literatur mal gecheckt. Dort sollte auch mal jemand vom Fach mal nachschauen, da ich mache fremdsprachigen Titel nicht finden konnte. -- d...l.r..s 18:37, 16. Okt. 2009 (CEST)
- Zwischenfrage: Gibts nochwas größeres zu überarbeiten? Dann könnte oben der Balken mal wieder raus. d...l.r..s kläranliegen 23:49, 4. Nov. 2009 (CET)
Flagge
Die Debatte über den Roten Löwen ist ja wohl wesentlich relvanter und auch relvant genug für den Hauptartikel, als die Pantone-Farbnummern. Diese gehören in den Spezialartikel, nicht aber in den Hauptartikel. sneecs 17:41, 25. Dez. 2009 (CET)
- Zum aktuellen Stand: http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/59377/zwei-fahnen-fuer-ein-grossherzogtum.php Werde das gerne die nächsten Tag in den Artikel einarbeiten. sneecs 17:52, 25. Dez. 2009 (CET)
In den Hauptartikel "Luxemburg" gehört der offizielle Stand der Dinge. Und dafür ist gerade unter der Überschrift "Symbole des Staates und der Nation" der Service Information et Presse zuständig. Was das Gesetzesprojekt angeht, so ist das immer noch ein ungelegtes Ei und gehört in den Spezialartikel. Übrigens, es gibt auch was Luxemburg betrifft Wichtigeres als den Flaggenstreit. Was bisher an dieser Stelle dazu geäußert wurde, fällt unter POV (persönlicher Standpunkt) und damit nicht unter enyzklopädische Information. --meffo 10:19, 26. Dez. 2009 (CET)
- Wenn ich eine Übersicht über Luxemburgs Symbole lese, dann will ich auch direkt darüber informiert werden, wenn diese von einer großen Zahl der Bürger in Frage gestellt werden. Die Debatte um den Roten Löwen ist nicht unbedeutend gewesen für den Umgang der Luxemburger mit ihren Symbolen und das hat rein gar nichts mit POV zu tun. Über diesen Aspekt muss der Leser auch dann informiert werden, wenn er den Spezialartikel nicht anklickt. Dagegen interessiert mich der internationale Farbcode recht wenig in einer Übersicht, wenn ich so etwas wissen will, schau ich in den Spezialartikel. sneecs 10:58, 26. Dez. 2009 (CET)
Also es kann echt nicht angehen, dass du hier Informationen rauslöschst, die für einen Hauptartikel relevant sind. Nicht umsonst steht dieser Absatz schon so lange im Artikel (was nicht heißt, das alles was lange in einem Artikel steht auch gut und richtig ist, aber in diesem Falle ist das so). Im Hauptartikel sollte eine Zusammenfassung des Spezialartikels stehen und diese besteht aus mehr als einem Satz bzw. einem Stub. Außerdem bringt gerade solch ein Hinweis auf eine Kontroverse den Leser dazu auf den Spezialartikel zu klicken, um mehr Informationen zu erhalten. Ich würde dich also bitten das Löschen zu unterlassen. sneecs 11:19, 27. Dez. 2009 (CET)
- Wie Du selbst sagst, ist die Sache politisch kontrovers. Und das bestehende Gesetz gilt, solange nicht ein neues da ist. Der Zeitungsartikel belegt, dass bislang nichts weiter als ein Gesetzesprojekt der Regierung besteht. Da Luxemburg ein parlamentarisch regierter Rechtsstaat ist, muss das Parlament ein Gesetz beschließen, bevor es in Kraft treten kann. --meffo 17:29, 27. Dez. 2009 (CET)
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass die Sache entschieden ist. Aber hier geht es um eine nicht unbedeutende und kontrovers diskutierte Auseinandersetzung, die nicht unerwähnt bleiben darf! Du konntest bisher nicht logisch argumentieren, warum dieses Thema nicht hinreichende Relevanz für eine Zusammenfassung im Hauptartikel besitzt, noch konntest du eine meiner Argumente entkräften, also bitte lass Löschen sein! sneecs 18:23, 27. Dez. 2009 (CET)
Damit das hier kein reines zwiegespräch bleibt: ich bin auch sneecs' meinung. das thema wurde im land längere zeit öffentlich diskutiert und bleibt bis heute eine frage, zu der viele luxemburger eine deutliche und emotionale meinung haben. ob es entschieden ist oder nicht, tut dabei nicht unmittelbar etwas zur sache. überspitzt formuliert: mit diesem argument dürfte auch kein einziger ungelöster konflikt auf der WP aufgeführt werden. pikku 21:02, 28. Dez. 2009 (CET)
Aus dem als Beleg angeführten LW-Artikel:
"Nur 16 der Abgeordneten sprachen sich in einer LW-Befragung für den Löwen aus, eine Mehrheit von 32 wollten die Trikolore beibehalten."
Die Liebhaber der Trikolore hatten sich ebenfalls organisiert und sammelten Unterschriften für die 1972 festgeschriebene Nationalflagge des Landes. Die Regierung drückte sich um eine Stellungnahme und beauftragte die Heraldikkommission mit einem Gutachten."
"Das Gesetz von 1972 über die nationalen Symbole wird in Artikel 3 ergänzt: „Sur le territoire du Grand-Duché, un drapeau au Lion Rouge, composé d'une laize de tissus aux proportions de 5 à 3 ou de 2 à 1 comportant un burelé d'argent et d'azur de dix pièces, au lion rampant de gueules, orienté vers la hampe, couronné, armé et lampassé d'or, la queue fourchue et passée en sautoir, peut être utilisé au même titre que l'emblème décrit à l'alinéa premier.“
Und im ersten Abschnitt steht die Trikolore. Im Klartext: Der rote Löwe darf zu Hause geweht werden, aber jenseits der Grenze gilt nur die Trikolore als Fahne des Großherzogtums."
Das ist die Darstellung wohlgemerkt einer einzigen Tageszeitung, wo es in Luxmeburg noch andere gibt, die ganz entgegengesetzte Meinungen dazu haben.
Soll jetzt der "Flaggenstreit", der die meisten schon anödet, hier in diesem Abschnitt wiederbelebt werden?!
Wer sich zum Thema informieren möchte, möchte wissen, was derzeit gilt. Und darüber Auskunft gilt das Gesetz, wie es zur Stunde in Kraft ist. --meffo 08:22, 29. Dez. 2009 (CET)
Staatshaushalt
In Zusammenhang mit dem Madoff-Skandal sollen in Luxemburg Werte in Höhe zwischen 5 und 7 Milliarden Euro betroffen sein. Zu den am stärksten betroffenen Fonds sollen Luxalpha, Luxinvest und Herald Fund Luxembourg gehören. [1]. Diese Summe ist umso brisanter, wenn man bedenkt, dass der Staatshaushalt Luxemburgs gerade einmal ca. 9 Milliarden Euro pro Jahr beträgt. Falls Luxemburg wegen mangelnder Umsetzung von EU-Recht dafür haften muss, steht Luxemburg vor dem Staatsbankrott. [2]. (nicht signierter Beitrag von 88.207.230.88 (Diskussion | Beiträge) 15:38, 22. Jan. 2009 (CET))
Luxemburg ist auch dadurch extrem gefährdet, dass die in Luxemburg angelegten Gelder den kompletten Staatshaushalt Luxemburgs von lediglich circa 9 Milliarden € pro Jahr mehr als 170 mal übersteigen.
Wenn Luxemburg nur für einen sehr geringen Teil davon haften muss, droht unweigerlich der Staatsbankrott.
Auch wenn Luxemburg eine oder mehrere Banken verstaatlichen müsste, droht unweigerlich der Staatsbankrott.
(nicht signierter Beitrag von 88.207.230.99 (Diskussion | Beiträge) 14:17, 4. Feb. 2009 (CET))
- Inwiefern Luxemburg vom Durchschnitt der von der Bankenkrise betroffenen Staaten (USA, Deustchland, Großbritannien, ...) entfernt ist, ist bisher Spekulation. Zur aktuellen Situation sollte der derzeit im Parlament verhandelte Budgetplan verarbeitet werden. Zum genannten Skandal vgl. Madoff. --meffo 09:41, 29. Nov. 2009 (CET)
Westeuropa vs. Mitteleuropa
Lt. Artikel liegt Luxemburg in Westeuropa. Klicke ich den Link "Westeuropa" an, liegt Luxemburg gemäß der dortigen Karte in Mitteleuropa. (nicht signierter Beitrag von 85.176.223.15 (Diskussion | Beiträge) 16:08, 1. Jan. 2009 (CET))
Abschnitt Medien
Der Abschnitt zu Medien, den ich eben hinzugefügt habe [3], stützt sich auf http://www.ejc.nl/jr/emland/luxembourg.html, ein Artikel mit Stand vom Jahr 2000. Für den Bereich Presse dürften die knappen Angaben immer noch stimmig sein, im Bereich Radio und TV sind sie es ziemlich sicher nicht. --Martin Roell 22:49, 23. Dez 2005 (CET)
Theater?
Theater hat in Luxemburg eine lange Tradition. In vielen Gemeinden gibt es Theatergruppen, und die Auftritte sind gut besucht. Die bedeutendsten Theater sind das Staats- und das Kapuzinertheater in Luxemburg (Stadt). Es gibt also Theatergruppen? Die gibts bei uns an der Schule auch. Und gut besucht sind die auch. Wär schön, wenn man da konkretere Dinge hätte. Wieviele Besucher sind denn das so? Wie groß sind die Theater? Haben die besondere/bekannte Namen? Gibt es bekannte Stücke aus Luxemburg? Bei der langen Tradition müsste sich da ja noch was finden lassen. --Nico Düsing (Diskussion) 18:53, 24. Mai 2006 (CEST)
JA theatergruppen gibt es schon, bekannte Stücke aber nicht!=)Manche Theater haben Namen wie das "Kapuzinertheater" ein bekanntes Theater in Luxemburg-Stadt.Diese Theater sind meist nicht groß aber auch nicht klein (nicht signierter Beitrag von 217.31.78.114 (Diskussion | Beiträge) 22:13, 27. Feb. 2007 (CET))
Einwohnerzahl
Laut Statec hat die Gmeinde Luxemburg 76600 Einwohner Stand 2005. Die Stadt selber also noch weniger. Andere Zahlen werden ohne Angaben von Quellen gelöscht. Leute, akzeptiert es einfach dass Luxemburg-Stadt ein Provinznest ist. Sowohl zahlenmässig als auch mentalitätsmässig. Gruss Spanish Inquisition 22:32, 17. Okt. 2006 (CEST)
Mentalitätsmässig...kann man das so definieren, anhand von Einwohnerzahlen????? du bis ein echter Luxemburg Kenner...weiter so! Dan (nicht signierter Beitrag von 86.71.173.126 (Diskussion | Beiträge) 15:51, 9. Jan. 2007 (CET))
Die Einwohnerzahl Luxemburgs in dem Kästchen oben und unter der Überschrift Bevölkerungsstruktur sind zwei verschiedene im Moment. Ich denke, es wäre sinnvoll, beide Male die gleiche (aktuellste) Zahl anzugeben. Uni, 01. Jul. 2007 (nicht signierter Beitrag von 88.73.250.171 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 1. Jul. 2007 (CEST))
Mir ist aufgefallen, dass die Einwohnerzahlen auf der Internetseite von Luxemburg nicht so aktuell ist wie die, aus der Wikipedia... Also wirklich. (nicht signierter Beitrag von Wikier456 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 17. Nov. 2007 (CET))
Wirtschaft
Die meisten Zahlen in diesem Artikel sind veraltet und ohne Hinweis auf jegliche Quellen. Einge Angaben wage ich deshalb auch zu bezweifeln. Hier besteht auf jeden Fall Verbesserungsbedarf. Hab mal angefangen mit dem Bereich Wirtschaft und den Artikel dabei etwas gestraft, sowie inhaltliche Fehler und Redundanzen gelöscht. Gruß - Sneecs 01:00, 5. Nov. 2006 (CET)
Im Artikel steht ein BIP von 65.900 US-Dollar pro Kopf, in dieser Liste http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf steht aber ein BIP von 80.288 US-Dollarpro Kopf. Liegt das an dem "nominal", welches in der Liste steht, oder ist eine von beiden Angaben falsch? (nicht signierter Beitrag von 84.178.204.134 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 10. Feb. 2007 (CET))
Wahlspruch
Ist die deutsche Übersetzung des Wahlspruchs wirklich erforderlich?--Dunnhaupt 14:17, 31. Mär. 2007 (CEST)
Nochmal Verkehr
Contra. Die Existenz der Bahnverbindung über die Grenze nach Trier ist hier überhaupt nicht erwähnt. Offenbar ist dies ein "Geheimnis", das selbst Auskunftsbeamten der Bundesbahn heute noch total unbekannt ist.--Dunnhaupt 00:38, 21. Apr. 2007 (CEST)
Ölteppiche und Waldbrände
In den Nachrichten wird die Ausdehnung großflächiger Naturkatastrophen (z.B. Ölteppiche und Waldbrände) gerne mit der Größe Luxemburgs verglichen ("der Ölteppich von der Größe Luxemburgs"). Genausogerne wird das benachbarte Saarland für solche Vergleiche herangezogen. Fun fact: die beiden Länder sind fast gleich groß (2586km² und 2568,7km² → Luxemburg ist nichtmal 7 ‰ größer). Erst ab einer Größe von 75 Luxemburgs lohnt es sich also, einen Waldbrand in Saarlands umzurechnen.--Wutzofant (✉✍) 22:30, 23. Apr. 2007 (CEST)
Persönlichkeiten
Müsste nicht Jean Pütz auch mitaufgeführt werden? Er ist zwar in Köln geboren, aber seine Mutter war Luxemburgerin und er ist dort aufgewachsen (und spricht luxemburgisch). (nicht signierter Beitrag von 91.33.186.169 (Diskussion | Beiträge) 00:45, 29. Jun. 2007 (CEST))
Der hier fehlt ebenfalls (Zitat Wikipedia): "Edward Jean Steichen (eigentlich: Edouard Jean Steichen; * 27. März 1879 in Bivange, Großherzogtum Luxemburg; † 25. März 1973 in West Redding, Connecticut) war ein bedeutender Fotograf des 20. Jahrhunderts und wird auch als Patriarch der Fotografie bezeichnet." (nicht signierter Beitrag von 93.193.99.7 (Diskussion | Beiträge) 02:07, 12. Aug. 2008 (CEST))
Einteilung der luxemburgischen Wirtschaft
Guten Tag. Ich habe mir eben den Artikel zu Luxemburg angesehen und ein paar Kleinigkeiten zu Ösling (Lohhecken, Vogelarten) ergänzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich persönlich die Wirtschaftszweige anderes anordnen würde (zuerst primärer Sektor wie z. B. Landwirtschaft, dann sekundärer wie z. B. Industrie und dann tertiärer wie z. B. Dienstleistungen). Ich wollte eine solche Umstellung aber nicht einfach so machen. Viele Grüße Webwalking 23:47, 30. Dez. 2007 (CET)
Handelsbilanz Luxemburg
Die Aussage, wonach Luxemburg eine positive Handelsbilanz hat, ist falsch! In Luxemburg übersteigen die Güterimporte die Güterexporte. Damit ist die Handelsbilanz negativ. Vielmehr wäre richtig, dass die Leistungsbilanz aufgrund der hohen Dienstleistungsbilanzüberschüsse positiv ist.
Weiterhin würde ich die Aussage mit einer aktuellen Zahl (bspw. von der EZB, der Luxemburgischen Zentralbank oder AMECO) belegen.
Radio Aktiv
Irgendein Troll amüsiert sich immer wieder "Radio Aktiv" in diesen Artikel hineinzubringen, zum Beispiel in der Liste der bedeutenden luxemburgischen Unternehmen. Radio Aktiv ist nichts weiter als ein winzig kleiner Lokalsender in Echternach, und hat es unter keinen Umständen verdient in diesem Artikel erwähnt zu werden. --130.209.74.242 23:00, 8. Dez. 2008 (CET)
Finanzminister Steinbrück über Luxemburg
Aktuelle Ereignisse auf dem Kommentar von Peer Steinbrück um die Steueroasen: Das die Luxemburger nicht begeistert sind wird hier zugespitzt.
- Juncker über Steinbrück: "Es reicht" - Süddeutsche Zeitung 06.05.2009
- Luxemburg schießt zurück - Financial Times Deutschland 13.05.2009
- Harter Westwind - Volksfreund 19.05.2009
In wie weit wäre das erwähnenswert oder einfach mal abwarten? --D.L.RS 18:42, 20. Mai 2009 (CEST)
Wahlspruch
Bitte korrigieren, da inkorrekt: Mir wëlle bleiwe wat mir sinn („Wir wollen bleiben, was wir sind“), d. h. keine Deutschen oder Franzosen werden. (Anlass war der von Bismarck eingefädelte, geplante, aber nicht realisierte Verkauf des Großherzogtums Luxemburg, dessen Staatsoberhaupt Wilhelm III. der Niederlande war, an Frankreich unter Napoléon III.)
In korrekt: Mir wëlle bleiwe wat mir sinn („Wir wollen bleiben, was wir sind“), d. h. Deutsche bleiben und keine Franzosen werden. (Anlass war der von Bismarck eingefädelte, geplante, aber nicht realisierte Verkauf des Großherzogtums Luxemburg, das Teil des Deutschen Bundes war und dessen Staatsoberhaupt Wilhelm III. der Niederlande war, an Frankreich unter Napoléon III.) (nicht signierter Beitrag von 84.166.68.118 (Diskussion | Beiträge) 03:14, 3. Apr. 2010 (CEST))
- Das Großherzogtum Luxemburg war Teil des Deutschen Bundes, hatte Abgeordnete im Deutschen Bundestag und Truppen im Deutschen Bundesheer. Luxemburg war Deutsche Bundesfestung. Die Luxemburger waren natürlich Deutsche. Bitte ändert daher den anderslautenden Quatsch aus dem Artikel. (nicht signierter Beitrag von 84.166.123.246 (Diskussion | Beiträge) 23:02, 4. Apr. 2010 (CEST))
- Der Ausspruch, der heute luxemburgischer Wahlspruch ist, kam in der Luxemburgkrise auf, in der sich die Bevölkerung des Großherzogtums Luxemburg genauso wie die übrige deutsche Bevölkerung darüber erzürnte, dass sie als Deutsche an Frankreich verschachert werden sollten. Sie wehrten sich dagegen, Franzosen zu werden. Sie wollten Deutsche bleiben. (nicht signierter Beitrag von 84.166.123.246 (Diskussion | Beiträge) 23:33, 4. Apr. 2010 (CEST))
- Könnte daher nun mal jemand, der sich für den Artikel verantwortlich hält, falls es so jemanden überhaupt gibt, die inkorrekte Darstellung bezüglich des Wahlspruches im Artikel ändern?
- Oder soll wie an so vielen anderen Stellen in Wikipedia vieles, aber vieles falsch stehen? (nicht signierter Beitrag von 84.166.104.149 (Diskussion | Beiträge) 21:42, 7. Apr. 2010 (CEST))
Das Adjektiv „luxemburger" wird nicht mit großem sondern mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben
Bitte korrigieren: Das Adjektiv „luxemburger" wird nicht mit großem sondern mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben. Besseres Deutsch wäre jedoch „luxemburgisch“ statt „luxemburger". (nicht signierter Beitrag von 84.166.93.240 (Diskussion | Beiträge) 06:21, 5. Apr. 2010 (CEST))
- Nein. "Luxemburger" wird als indeklinierbares Adjektiv mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben (wie etwa auch "Schweizer"); im Unterschied zu deklinierbaren Adjektiven ("luxemburgisch", "schweizerisch"). 85.181.17.255 11:51, 23. Apr. 2010 (CEST)
Koordinaten
Die angegebenen Koordinaten stimmen nicht. An der Stelle liegt Lichtenstein. (nicht signierter Beitrag von 84.136.215.218 (Diskussion | Beiträge) 23:02, 3. Feb. 2006 (CET))
- doch (nicht signierter Beitrag von 84.161.142.149 (Diskussion | Beiträge) 19:06, 12. Feb. 2008 (CET))
- Die Koordinaten könne einfach durch einen Klick auf diese überprüft werden. Koordinaten sind korrekt --Bomberzocker 16:17, 19. Apr. 2010 (CEST)
e-go / nie-go
Von pecalux gelöscht. Was ist daran falsch, irrelevant oder unvollständig? --meffo 07:22, 5. Jan. 2010 (CET)
"Das elektronische Fahrkartensystem "e-go"[1] wurde unter Verkehrsminister Henri Grethen (derzeit Mitglied des Europäischen Rechnungshofs[2]) ohne Ausschreibung an ein Unternehmen in Auftrag gegeben, das erst ein Jahr zuvor gegründet worden war, hat Millionen Euro verschlungen und erfüllt bis heute nicht die Funktionsanforderungen.[3] Das geht aus dem Bericht des Luxemburger Rechnungshofes hervor.[4]"
- "Bahnstrecke Trier-Luxemburg ist deutsche Innenpolitik"; mit dieser Begründung wurde gelöscht:
Für die 45 km von Trier nach Luxemburg benötigt der Regionalexpress, u. a. bedingt durch die marode Eisenbahnbrücke über die Mosel bei Konz, etwa eine Stunde. Der geplante zweigleisige Ausbau von zwei Kilometer Bahnstrecke bei Igel wurde 2010 von der Prioritätenliste des deutschen Verkehrsministeriums gestrichen.[5]
Da "die Bahnstrecke deutsche Innenpolitik" ist, hat A. Merkel mit JC Juncker über deutsche Innenpolitik gesprochen. [6]--meffo 08:43, 13. Mär. 2010 (CET)
- ↑ Wie funktioniert e-go? Faltblatt.
- ↑ Solemn undertaking.
- ↑ E-go-System: Rechnungshof kritisiert Transportministerium. Luxemburger Wort, 4. Januar 2010. / Ungerechtfertigte Ausgaben. Tageblatt. 4. Januar 2010. / Ee Faass ouni Buedem? Projet "e-go" an der Kritik! rt. 4. Januar 2010./e-go / nie-go: Doch noch das Ende einer unendlichen Geschichte? 20. September 2008.
- ↑ Rapport spécial Projet E-go. Abgerufen 5. Januar 2010, 06:45.
- ↑ Zweigleisiger Ausbau endgültig vom Tisch. Luxemburger Wort, 5. März 2010.
- ↑ Bahnstrecke Trier-Luxemburg weiter auf der Agenda. 13. März 2010.
Sprachen
Ist Luxemburgisch nur mündliche Amtssprache?
Mit dem Sprachengesetz von 1984 wurde Luxemburgisch, Muttersprache von etwa 70 % der Bewohner Luxemburgs (lt. Umfrage im Auftrag der EU), zur Amtssprache des Staates erhoben - oder doch nicht?--89.166.170.216 16:17, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Im luxemburgischen Sprachengesetz von 1984 wird Luxemburgisch als Nationalsprache bezeichnet, wohingegen Deutsch und Französisch als die Amtssprachen des Großherzogtums Luxemburg bezeichnet werden.
- Luxemburgisch ist eine von staatlichen luxemburgischen Stellen im Wesentlichen tatsächlich nur mündlich verwendete Sprache und wird in staatlichen luxemburgischen Publikationen offiziell als moselfränkischer Dialekt des Deutschen bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 88.207.181.129 (Diskussion | Beiträge) 23:34, 20. Apr. 2010 (CEST))
Wahlspruch
Bitte korrigieren, da inkorrekt: Mir wëlle bleiwe wat mir sinn („Wir wollen bleiben, was wir sind“), d. h. keine Deutschen oder Franzosen werden. (Anlass war der von Bismarck eingefädelte, geplante, aber nicht realisierte Verkauf des Großherzogtums Luxemburg, dessen Staatsoberhaupt Wilhelm III. der Niederlande war, an Frankreich unter Napoléon III.)
In korrekt: Mir wëlle bleiwe wat mir sinn („Wir wollen bleiben, was wir sind“), d. h. Deutsche bleiben und keine Franzosen werden. (Anlass war der von Bismarck eingefädelte, geplante, aber nicht realisierte Verkauf des Großherzogtums Luxemburg, das Teil des Deutschen Bundes war und dessen Staatsoberhaupt Wilhelm III. der Niederlande war, an Frankreich unter Napoléon III.) (nicht signierter Beitrag von 84.166.68.118 (Diskussion | Beiträge) 03:14, 3. Apr. 2010 (CEST))
- Das Großherzogtum Luxemburg war Teil des Deutschen Bundes, hatte Abgeordnete im Deutschen Bundestag und Truppen im Deutschen Bundesheer. Luxemburg war Deutsche Bundesfestung. Die Luxemburger waren natürlich Deutsche. Bitte ändert daher den anderslautenden Quatsch aus dem Artikel. (nicht signierter Beitrag von 84.166.123.246 (Diskussion | Beiträge) 23:02, 4. Apr. 2010 (CEST))
- Der Ausspruch, der heute luxemburgischer Wahlspruch ist, kam in der Luxemburgkrise auf, in der sich die Bevölkerung des Großherzogtums Luxemburg genauso wie die übrige deutsche Bevölkerung darüber erzürnte, dass sie als Deutsche an Frankreich verschachert werden sollten. Sie wehrten sich dagegen, Franzosen zu werden. Sie wollten Deutsche bleiben. (nicht signierter Beitrag von 84.166.123.246 (Diskussion | Beiträge) 23:33, 4. Apr. 2010 (CEST))
- Könnte daher nun mal jemand, der sich für den Artikel verantwortlich hält, falls es so jemanden überhaupt gibt, die inkorrekte Darstellung bezüglich des Wahlspruches im Artikel ändern?
- Oder soll wie an so vielen anderen Stellen in Wikipedia vieles, aber vieles falsch stehen? (nicht signierter Beitrag von 84.166.104.149 (Diskussion | Beiträge) 21:42, 7. Apr. 2010 (CEST))
Das Adjektiv „luxemburger" wird nicht mit großem sondern mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben
Bitte korrigieren: Das Adjektiv „luxemburger" wird nicht mit großem sondern mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben. Besseres Deutsch wäre jedoch „luxemburgisch“ statt „luxemburger". (nicht signierter Beitrag von 84.166.93.240 (Diskussion | Beiträge) 06:21, 5. Apr. 2010 (CEST))
- Nein. "Luxemburger" wird als indeklinierbares Adjektiv mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben (wie etwa auch "Schweizer"); im Unterschied zu deklinierbaren Adjektiven ("luxemburgisch", "schweizerisch"). 85.181.17.255 11:53, 23. Apr. 2010 (CEST)
Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau
Der vom Großherzog von Luxemburg stets im Großherzogtum Luxemburg und außerhalb des Großherzogtums Luxemburg geführte, offizielle Titel lautet „Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau“. Dieser Titel wird immer zusammen geführt, auch dann, wenn er Gesetze unterschreibt, etc.
Dies ist ja auch aufgrund der Geschichte des Großherzogtums Luxemburg seit der Wiener Schlussakte sehr wichtig und anders nicht denkbar.
Der Titel sollte daher im Artikel durchgängig geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 84.166.105.163 (Diskussion | Beiträge) 02:01, 3. Mai 2010 (CEST))
- Einmal erwähnen reicht, es steht sicherlich auch im eigenen Artikel ebenfalls. Habs eben hier mal auf lesbar umgeschrieben. d...l.r..s kläranliegen 10:31, 8. Mai 2010 (CEST)
Unabhängigkeit des Großherzogtums Luxemburg
Erst seit 1867 ist das Großherzogtum Luxemburg unabhängig. Zuvor war es Mitglied des Deutschen Bunds. (Es war danach sogar noch bis 1919 Mitglied des Deutschen Zollvereins.) (nicht signierter Beitrag von 88.207.183.247 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 3. Mai 2010 (CEST))
- La la la... hm... wir brauchen ein schönes Geschichtsbuch. 1989 sollen sie den 100. Jahrestag der Unabhängigkeit gefeiert haben – wobei es ja da mehrere Stufen der Unabhängigkeit gegeben haben soll. Erst von Niederlande, dann kam London und Preußen war immer noch da. Als die abgewandert sind, war es – soweit zu lesen – vollständig unabhängig. Welches Datum sollen wir nehmen, oder sollen die einzelnen Etappen mit rein?
d...l.r..s kläranliegen 22:27, 3. Mai 2010 (CEST) Abschnitt wiederergestellt d...l.r..s kläranliegen 06:07, 5. Mai 2010 (CEST)
- Frühestens: Letzter Tag der zweiten Londoner Konferenz vom 7. bis 11. Mai 1867, also 11.05.1867. (nicht signierter Beitrag von 88.207.230.211 (Diskussion) 4. Mai 2010, 20:14 Uhr)
- Die vollständige Unabhängigkeit erreichte Luxemburg nach dem Tod des niederländischen Königs Wilhelm III. im Jahr 1890. Da ihm in den Niederlanden seine Tochter Wilhelmina auf den Thron folgte, in Luxemburg aber das salische Erbfolgerecht galt, wurde die Personalunion aufgelöst. Somit fiel das Großherzogtum Luxemburg nach den Regeln der Thronfolge und dem bereits 1783 geschlossenen Familienpakt als nächsten Erbberechtigten an den bereits 73-jährigen Adolf von Nassau. Er entstammte der Nebenlinie Nassau-Weilburg der niederländischen Dynastie Nassau-Oranien.
- Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss deutscher Bundesstaaten für den Bereich der Zoll- und Handelspolitik. Der Zollverein trat durch den am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungsvertrag am 1. Januar 1834 in Kraft. Obwohl nicht Teil des Deutschen Reichs, gehörte Luxemburg über die Zollvereinsverträge noch bis 1919 zum deutschen Zollgebiet. (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.150 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 5. Mai 2010 (CEST))
- Luxemburg feierte 1989 sein 150. jährige Unabhängigkeit. Auch wenn Luxemburg bis 1912 noch Teil des Deutschen Zollvereins war, hatte das doch nix mit der formalen unabhängigkeit zu tun. Die Luxemburger waren frei in der Entscheidung welchem Zollverein sie beitreten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben wir eine Zoll und Währungsunion mit Belgien, Jetzt gibt es sogar die EU und den Euro. Was das anbelangt gehörte Luxemburg also schon immer irgendeinem Wirtschaftsbündnis an.
- Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss deutscher Bundesstaaten für den Bereich der Zoll- und Handelspolitik. Der Zollverein trat durch den am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungsvertrag am 1. Januar 1834 in Kraft. Obwohl nicht Teil des Deutschen Reichs, gehörte Luxemburg über die Zollvereinsverträge noch bis 1919 zum deutschen Zollgebiet. (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.150 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 5. Mai 2010 (CEST))
Luxemburg ist seit 1839 unabhängig, andere Quellen geben auch 1831 an. (nicht signierter Beitrag von 188.115.13.241 (Diskussion | Beiträge) 21:47, 6. Mai 2010 (CEST))
- Wenn das Großherzogtum Luxemburg bereits 1839 oder gar 1831 (wofür es ja wohl überhaupt keinen Anhaltspunkt gibt) unabhängig gewesen wäre, wäre die Luxemburgkrise überhaupt nicht möglich gewesen.
- Es macht keinen Sinn, alles nur abzuschreiben. Es ist auch fundiertes geschichtliches Wissen nötig, um eine Enzyklopädie zu erstellen. Daran mangelt es in Wikipedia leider. Es ist eben nur schade, dass in Wikipedia zwar sehr viel aber sehr viel inkorrekt steht.
- Originalzitat aus Wikipedia: (nicht signierter Beitrag von 88.207.178.153 (Diskussion | Beiträge) 16:48, 7. Mai 2010 (CEST))
- Die vollständige Unabhängigkeit erreichte Luxemburg nach dem Tod des niederländischen Königs Wilhelm III. im Jahr 1890. Da ihm in den Niederlanden seine Tochter Wilhelmina auf den Thron folgte, in Luxemburg aber das salische Erbfolgerecht galt, wurde die Personalunion aufgelöst. Somit fiel das Großherzogtum Luxemburg nach den Regeln der Thronfolge und dem bereits 1783 geschlossenen Familienpakt als nächsten Erbberechtigten an den bereits 73-jährigen Adolf von Nassau. Er entstammte der Nebenlinie Nassau-Weilburg der niederländischen Dynastie Nassau-Oranien.
- Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss deutscher Bundesstaaten für den Bereich der Zoll- und Handelspolitik. Der Zollverein trat durch den am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungsvertrag am 1. Januar 1834 in Kraft. Obwohl nicht Teil des Deutschen Reichs, gehörte Luxemburg über die Zollvereinsverträge noch bis 1919 zum deutschen Zollgebiet. (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.150 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 5. Mai 2010 (CEST))
- Es ist auch mein Standpunkt, das Jahr der vollständigen Unabhängigkeit einzutragen, nämlich 1890. (Siehe oben). (nicht signierter Beitrag von 84.166.54.2 (Diskussion | Beiträge) 17:43, 9. Mai 2010 (CEST))
- Im Deutschen Bundestag hatte bis zur Auflösung des Deutschen Bundes 1866 das Königreich der Niederlande die Virilstimme für Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg war also 1839 nicht unabhängig sondern wurde erst 1890 vom Königreich der Niederlande unabhängig.
Londoner Vertrag vom 19/4/1839
Benutzer:Pecalux behauptet in der Versionsgeschichte von „Luxemburg": "Londoner Vertrag vom 19/4/1839, nur die Festung Luxemburg blieb beim Deutschen Bund"
Stimmt das? (nicht signierter Beitrag von 88.207.230.211 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 4. Mai 2010 (CEST))
- Für die oben genannte Behauptung von Benutzer:Pecalux findet sich keinerlei Indiz, auch nicht im Wikipedia-Artikel "Deutscher Bund". (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.150 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 5. Mai 2010 (CEST))
- An die IP: Beim nächsten Edit nicht so ein Chaos hinterlassen.
- Mein Standpunkt wäre, das Jahr der vollständigen Unabhängigkeit einzutragen. Aber was sagt die Luxemburger dazu? Ich frag mal die Tage nach. Allerdings einen guten Text als Beleg ist immer vorzuziehen. d...l.r..s kläranliegen 06:07, 5. Mai 2010 (CEST)
- Für die oben genannte Behauptung von Benutzer:Pecalux findet sich keinerlei Indiz, auch nicht im Wikipedia-Artikel "Deutscher Bund". Daher Vorsicht beim Nachschlagen in Artikeln der luxemburgischen Wikipedia. Diese und viele Benutzer mit "Mammasprooch Luxemburgisch" sind nicht neutral bei Artikeln bezüglich der eigenen Geschichte, insbesondere bezüglich der gemeinsamen deutschen Geschichte.
- Es ist auch mein Standpunkt, das Jahr der vollständigen Unabhängigkeit einzutragen.
- Im Deutschen Bundestag hatte bis zur Auflösung des Deutschen Bundes 1866 das Königreich der Niederlande die Virilstimme für Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg war also 1839 nicht unabhängig sondern wurde erst 1890 vom Königreich der Niederlande unabhängig.
Landtag. Verfassung Luxemburgs
Ihr müsst nur die Verfassung Luxemburgs lesen. Darin steht in der deutschsprachigen Spalte "Landtag", in der französichsprachigen Spalte "Chambre des Députés". Alles andere ist inkorrekt, wie so vieles in Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 88.207.237.119 (Diskussion) 22:09, 6. Mai 2010)
- Bitte fang erst mal an deine Beiträge auch zu unterschreiben... Das kommt dem Vandalismus gleich. Und dann den Beleg in den Artikel ordentlich einbauen. Wir haben nicht alle Zeit um es hin und her zu korrigieren. d...l.r..s kläranliegen 22:15, 6. Mai 2010 (CEST)
- Sie meinen, dass man sich einen der in Wikipedia üblichen abenteuerlichen Phantasienamen zulegen sollte. Wenn man alternativ dazu als praktisch Einziger seinen kompletten Namen inklusive der akademischen Titel angibt, wirkt dies hier deplatziert und man wird schon alleine deswegen angegriffen. Es ist eben nur schade, dass in Wikipedia zwar sehr viel aber sehr viel inkorrekt steht.
- Originalzitat aus Wikipedia:
- Die vollständige Unabhängigkeit erreichte Luxemburg nach dem Tod des niederländischen Königs Wilhelm III. im Jahr 1890. Da ihm in den Niederlanden seine Tochter Wilhelmina auf den Thron folgte, in Luxemburg aber das salische Erbfolgerecht galt, wurde die Personalunion aufgelöst. Somit fiel das Großherzogtum Luxemburg nach den Regeln der Thronfolge und dem bereits 1783 geschlossenen Familienpakt als nächsten Erbberechtigten an den bereits 73-jährigen Adolf von Nassau. Er entstammte der Nebenlinie Nassau-Weilburg der niederländischen Dynastie Nassau-Oranien.
- Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss deutscher Bundesstaaten für den Bereich der Zoll- und Handelspolitik. Der Zollverein trat durch den am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungsvertrag am 1. Januar 1834 in Kraft. Obwohl nicht Teil des Deutschen Reichs, gehörte Luxemburg über die Zollvereinsverträge noch bis 1919 zum deutschen Zollgebiet. (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.150 (Diskussion | Beiträge) 20:01, 5. Mai 2010 (CEST)) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.207.178.153 (Diskussion | Beiträge) )
- Stimmt! Indizien gibt es keine, aber Fakten. Zum Beispiel:
- A. Wiener Kongress (18. September 1814 bis 9. Juni 1815): "Luxemburg gehörte nicht zum Königreich, sondern war ein Großherzogtum im Deutschen Bund. Der niederländische König war allerdings in Personalunion auch Luxemburgischer Großherzog." (zu lesen im Artikel Vereinigtes Königreich der Niederlande auf de:Wikipedia.
- B. Erste Londoner Konferenz (19. April 1839):
- a) "Le rattachement de la quasi-totalité du territoire luxembourgeois à la Belgique cesse au moment où le Traité de Londres du 19 avril 1839 entre en vigueur. Ce traité consacre le partage du Luxembourg, 5 districts sur 8, situés à l'ouest du pays, allant à la Belgique. Les autres districts forment le Grand-Duché de Luxembourg, qui sera dorénavant un Etat autonome et souverain, placé sous la garantie des Grandes Puissances, avec comme monarque, le Roi des Pays-Bas." (zu lesen auf der Webseite des Conseil d'Etat, gleichbedeutend mit dem deutschen Bundesrat).
- b) "L'indépendance du Luxembourg
- 1815 : création du Luxembourg par l'acte de Vienne, avec deux souverainetés distinctes, celle du royaume des Pays-Bas et celle du Luxembourg en tant qu'Etat indépendant de la Confédération germanique. Guillaume Ier rattache le Luxembourg à son royaume. Le Luxembourg devient ainsi de fait la dix-huitième province des Pays-Bas.
- 1839 : le Traité de Londres signé en 1839 confirme le statut d'indépendance du Luxembourg. Presque trente ans plus tard, le Traité de Londres de 1867 garantit au pays une indépendance perpétuelle, à condition de neutralité.
- zu sehen auf Webseite des "Centre d'information sur l'Europe".
- c) "La révolution belge de 1830 entama une période de trouble qui s'est achevée en 1839 par le traité de Londres. Ce traité a confirmé le statut d'indépendance du Luxembourg, conféré par le Congrès de Vienne, tout en réglant la situation entre la Belgique et les Pays-Bas. C'est à ce moment que le territoire prend sa forme actuelle."
- zu lesen auf der Webseite der "European Youth Information an Counselling Agency".
- Da du ein in Luxemburg (Peppingen) lebender Akademiker bist, denke ich dass du die französischen Texte verstehen kannst. Falls nicht bin ich gerne bereit, als einfacher Elektriker, sie zu übersetzen.
- A propos: Die einzigen welche die Unabhängigkeit und die Neutralität Luxemburgs in den 171 Jahres seit Staatsgründung verletzten war Deutschland, und das gleich zwei Mal (1914 & 1940). Auch das sind Fakten.
- Dessen Brot ich esse, dessen Lieder ich auch singe (alte deutsche Volksweisheit)
- -- Pecalux 15:39, 7. Mai 2010 (CEST) (signiert!)
Wenn das Großherzogtum Luxemburg bereits 1839 völlig unabhängig gewesen wäre, wäre die Luxemburgkrise überhaupt nicht möglich gewesen. Oder wie erklären Sie sich dann die Luxemburgkrise?
Nationalistische luxemburgische Quellen helfen dabei nicht weiter. Daher bitte ich alle auf dieser Seite aktiven luxemburgischen Nationalisten, diesen Quatsch nicht auf der deutschen Wikipedia sondern auf der luxemburgischen Wikipedia zu verbreiten. Dort dürft Ihr alles behaupten was Ihr wollt. Es liest dort sowieso praktisch niemand außer Euch.
Was wollen Sie übrigens sagen mit: "Dessen Brot ich esse, dessen Lieder ich auch singe (alte deutsche Volksweisheit)"?
Und was soll hier schon wieder der Hinweis der ewig Gestrigen auf: "Die einzigen welche die Unabhängigkeit und die Neutralität Luxemburgs in den 171 Jahres seit Staatsgründung verletzten war Deutschland, und das gleich zwei Mal (1914 & 1940)."? (nicht signierter Beitrag von 88.207.178.153 (Diskussion | Beiträge) 16:48, 7. Mai 2010 (CEST))
- Im Deutschen Bundestag hatte bis zur Auflösung des Deutschen Bundes 1866 das Königreich der Niederlande die Virilstimme für Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg war also 1839 nicht unabhängig sondern wurde erst 1890 vom Königreich der Niederlande unabhängig.
- Völlig irrelevant was hier theoretisert wird, entscheidend ist, was die Fachliteratur zum Thema meint. Und dort steht mit dem Ausscheiden aus dem Deutschen Bund 1867 wurde Luxemburg mit Zustimmung der europäischen Mächte ein gänzlich unabhängiger Staat,[1] bzw. 1867: Luxemburg wurde neutral und unabhängig.[2] -- Otberg 22:48, 12. Mai 2010 (CEST)
- Im Artikel stand aber bisher 1839. Dies ist wohl eindeutig falsch. Dann wäre auch die Luxemburgkrise nicht vorstellbar gewesen und die Virilstimme der Niederlande. (nicht signierter Beitrag von 88.207.183.128 (Diskussion) 22:54, 12. Mai 2010 (CEST))
- Es war eine schrittweise Entwicklung. Der Zeitpunkt 1867 war offenbar der Entscheidende, unabhängig von der Personalunion bis 1890. -- Otberg 22:57, 12. Mai 2010 (CEST)
Referenzen
Keine Ahnung was die hier unten sollen. Aber kann man die in die entsprechenden Beiträge einbauen!? d...l.r..s kläranliegen 06:07, 5. Mai 2010 (CEST)
- ↑ Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der Deutschen Länder: die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart Beck, Müchen 2007, ISBN 3406549861, S. 400.
- ↑ Wolf D. Gruner, Wichard Woyke (Hrsg.): Europa-Lexikon: Länder, Politik, Institutionen. Beck, München 2004, ISBN 3406494250, S. 286.
Unabhängigkeit Luxemburgs
- Ich stimme dem ersten Absatz zu. Der entscheidende Schritt zur Unabhängigkeit Luxemburgs war der Londoner Vertrag von 1867. Ich nehme mir trotzdem noch das Recht zum dritten Absatz etwas zu sagen, da ich in die angesprochene Kategorie falle (Schande über mich). Wieso jetzt hier gleich alle mit Muttersprache luxemburgisch beschimpft werden entzieht sich meinem Verständnis. Wir sind zwar kein großes Land, nichtsdestotrotz werden hier mal gleich rund 300.000 Muttersprachler mit den paar Männekes die hier "vandalieren" über einen Kamm geschert. Herzlichen Dank. Und wieso bitteschön sollte ich die luxemburgische Wiki lesen/bearbeiten. Mir geht es um die Informationen. Solange ich es verstehe ist die Sprache mir Wurscht in der sie verfasst sind. Einen recht unnationalistischen Gruß -- DavidLahr 23:15, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Na toll, jetzt wird auch noch mein Beitrag aus dem Kontext gerissen und wie von Zauberhand ganz oben auf die Seite gesetzt. Der Vandalismus scheint sich hier nicht nur auf den Artikel zu beziehen. Da ich der Meinung bin, dass User nur die eigenen Diskussionsbeiträge editieren sollen, wäre es schön wenn sich ein Verantwortlicher dieser Sache annehmen würde. -- DavidLahr 14:45, 4. Jun. 2010 (CEST)
- Sie können jederzeit erkennen, wer Ihren Beitrag unrechtmäßig verändert hat. Denn die Versionsgeschichte ist aufgezeichnet unter:
- http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Luxemburg&action=history
- Dort wird zwischen Ihren beiden oben genannten Beiträgen lediglich ein "Meffo" aufgeführt.--88.207.235.153 17:47, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Antwort. Dies war mir aber schon klar. Da es aber nicht mein Beitrag war der editiert/gelöscht wurde, sondern derjenige auf welchen ich antwortete, habe ich mich hier zurückgehalten weitergehend herumzuändern. Ich habe mich dazu entschlossen, diese Entscheidung dem Urheber des eigentlichen Beitrags zu überlassen. Danke trotzdem für den Hinweis. Gruß -- DavidLahr 18:18, 9. Jun. 2010 (CEST)
"Luftstreitkräfte"
Kommt sich der Autor nicht selbst komisch vor, wenn er bei der geplanten Anschaffung eines halben Flugzeugs (nämlich zusammen mit Belgien) von luxemburgischen Luftstreitkräften spricht?
Das halbe Flugzeug ist bisher noch nicht einmal angeschafft und nicht einmal dafür scheint das Geld in Luxemburg zu reichen.
Nicht einmal für einen Hangar oder eine militärische Startbahn für den halben Flieger ist Geld vorhanden. Daher soll er auch nicht in Luxemburg sondern im Königreich Belgien stationiert werden. (nicht signierter Beitrag von 84.166.64.201 (Diskussion) 03:10, 14. Mai 2010 (CEST))
Da es sich dabei außerdem um ein reines Transportflugzeug handelt, ist es sowieso dem Heer zuzuordnen und nicht der Luftwaffe. (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.89 (Diskussion) 19:03, 4. Jun. 2010 (CEST))
Die komplette luxemburgische Armee hat darüber hinaus nicht einen einzigen Hubschrauber. --88.207.235.153 17:52, 7. Jun. 2010 (CEST)
Da bisher nicht ein einziger Panzer existiert, wird der im Museum ausgestellte amerikanische Panzer aus dem 2. Weltkrieg doch wohl hoffentlich nicht bald auch noch als luxemburgische Panzerdivision respektive luxemburgische Panzerstreitmacht angeführt werden. --88.207.183.128 23:01, 12. Mai 2010 (CEST)
(Nett... gibt es sowas auch vll aus dem 20. oder noch besser aus dem 21. Jahrhundert... Änderung 74862845 von 88.207.179.246 wurde rückgängig gemacht.)
Die zitierte Verfassung ist die immer noch gültige luxemburgische Verfassung. Heute wird zwar meist nur die Version in französischer Sprache zitiert. Wenn auf der deutschen Wikipedia jedoch deutsche Begriffe verwendet werden, dann sollten die originalen, in der luxemburgischen Verfassung publizierten und geltenden deutschen Begriffe verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 88.207.230.84 (Diskussion) 14:53, 28. Mai 2010 (CEST))
- Die Verfassung wurde inzwischen x-mal geändert – die aktuelle Fassung irgendwann letztes Jahr veröffentlicht. Eine Schlussfolgerung auf eine alten Zettel beruhen zu lassen ist ähnlich unsinnig wie mit Kolumbus Seekarte die Fahrt nach Indien anzutreten. Wenn es in der aktuellen deutschsprachigen Fassung immer noch so steht, dann kann es gerne übernommen werden. d...l.r..s kläranliegen 22:09, 28. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich gibt es sie auch aktualisiert, aber eben nicht in deutscher Sprache, obwohl sie in deutscher Sprache nach wie vor gültig ist und die allermeisten Artikel niemals verändert worden sind. Hier ist die von der luxemburgischen Regierung selbst veröffentlichte Ausgabe:
http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/1868/0023/a023.pdf (nicht signierter Beitrag von 84.166.70.141 (Diskussion) 16:44, 29. Mai 2010 (CEST))
- Eine Übersetzung ist nicht nötig, denn es handelt sich dabei um die nach wie vor gültige deutsche Version der Verfassung. Eine andere gibt es nicht in Deutsch. Sie ist dennoch gültig. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Den Rest des Paradoxons müsste schon das Großherzogtum Luxemburg erklären, tut es aber nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.166.48.88 (Diskussion) 21:02, 30. Mai 2010 (CEST))
- Wie erwähnt ist das Pauschal nicht anwendbar. Die letzte gültige Fassung ist vom März 2009, und nur diese. Existiert davon eine deutsche Übersetzung wird der Begriff davon übernommen. Ansonsten muss es ein nachprüfbare Quelle dafür geben, dass sich dieser Wortlaut in den Passagen bis heute nicht geändert hat. Ich hab jetzt nicht gezählt, aber die Verfassung von Luxemburg wurde seit 1868 annähernd dreißigmal überarbeitet. Daher ist eine Version 1868 generell als Quelle ungeeignet. Anzunehmen, dass es heute immer noch so ist, ist nachvollziehbar aber auch nur Theorie und gehört nicht hier rein. d...l.r..s kläranliegen 22:00, 30. Mai 2010 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: Die deutschsprachige Version der Verfassung des Großherzogtums Luxemburg wurde niemals außer Kraft gesetzt. Die aktuell gültige Verfassung des Großherzogtums Luxemburg ist die von 1868. (nicht signierter Beitrag von 84.166.77.176 (Diskussion) 00:27, 31. Mai 2010 (CEST))
- Die zwischenzeitlichen Alterationen der Verfassung des Großherzogtums Luxemburg von 1868 betreffen natürlich jeweils beide Sprachversionen, also die deutsche wie die französische. Aber da die Verfassung des Großherzogtums Luxemburg als solche immer noch die von 1868 ist, gelten die unveränderten Artikel, also die allermeisten Artikel, beider Sprachversionen weiter, also die deutschen wie die französischen. (nicht signierter Beitrag von 88.207.235.153 (Diskussion) 16:54, 7. Jun. 2010 (CEST))
- anchmaö gibt es fremdsprachige Kinder. Ist es so schwer, diese in die Luxemburgische Gesellschaft miteinzuarbeiten? Normalerweise spricht und schreibt die Bevölkerung die Muttersprache, das wäre letzeburgisch und nicht französisch
Artikel 3 der aktuellen Verfassung des Großherzogtums Luxemburg
Artikel 3 der aktuellen Verfassung des Großherzogtums Luxemburg legt fest:
"Die Krone des Großherzogtums ist erblich in der Familie Nassau, und zwar in Gemäßheit des Vertrages vom 30. Juni 1783, des Art. 71 des Wiener Traktates vom 9. Juni 1815 und des Londoner Vertrags vom 11. Mai 1867."
(Der Vertrag vom 30. Juni 1783 ist der Nassauische Erbverein, durch den das Großherzogtum Luxemburg bis heute jeweils innerhalb der Familie Nassau vererbt wird.)
http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/1868/0023/a023.pdf http://www.gouvernement.lu/gouvernement/constitution-luxembourgeoise.pdf (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.241 (Diskussion) 13:11, 10. Jun. 2010 (CEST))
- Herr oder Frau D.l.rs:
- Sie schrieben: "(teilrev; Zollverein fliegt → muss hier nicht erklärt werden; 1866 ist schön (eine Nachlesestelle wäre genial); Zitate bitte aus der aktuellen Verfassung… und gehört überhaupt nicht hier rein) (entfernen) [gesichtet von D.l.rs]"
- Die aktuelle Verfassung ist aber sowohl von 1868 als auch von 2009 zitiert und diesbezüglich absolut identisch. Siehe oben.
Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss deutscher Bundesstaaten für den Bereich der Zoll- und Handelspolitik. Obwohl nicht Teil des Deutschen Reichs, gehörte Luxemburg über die Zollvereinsverträge noch bis 1919 zum deutschen Zollgebiet.
- Herr oder Frau D.l.rs, warum soll das nicht im Artikel erwähnt werden dürfen? (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.241 (Diskussion) 15:01, 10. Jun. 2010 (CEST))
Bitte an die Luxemburger Meffo, Pecalux etc. sowie alle anderen User mit Mammasprooch Letzeburgesch
Im Deutschen Bundestag hatte bis zur Auflösung des Deutschen Bundes 1866 das Königreich der Niederlande die Virilstimme für Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg war also 1839 nicht unabhängig.
Wenn Luxemburg 1839 bereits unabhängig gewesen wäre, wäre auch die Luxemburgkrise überhaupt nicht denkbar gewesen.
Ich bitte deshalb die Luxemburger Meffo, Pecalux etc. sowie alle anderen User mit Mammasprooch Letzeburgesch doch nicht permanent die deutsche Wikipedia mit ihrem nationalistischen Quatsch zu verfälschen. Warum schreibt ihr dies nicht einfach auf der luxemburgischen Wikipedia? Denn diese hat eure Arbeit viel nötiger, da sie gerade einmal 30.000 Artikel umfasst, die wiederum zu über 90 % nur aus Überschriften bestehen. Dort könnt ihr all den nationalistischen Quatsch behaupten und dort stört euch garantiert niemand, da sie außer euch sowieso keiner liest. --84.166.110.120 13:44, 13. Mai 2010 (CEST)
- 1867, das Jahr als Luxemburg als unabhängiger Staat anerkannt wurde. 1839 als Luxemburg unabhängig von den Niederlande wurde... Ersteres liest sich weitreichender und gewichtiger... Ich würde einfach mal Pausachal sagen: Weitere Änderungen zu dem Jahr benötigen nur noch einen kommentarlosen RV. Die Luxemburger kann das doch freuen: schon bald ist es der 150ste... d...l.r..s kläranliegen 14:34, 13. Mai 2010 (CEST)
- Mir ist diese Frage so ziemlich egal. Da es aber um eine Entscheidung geht und es auf der Wikipedia um die Autorität von Quellen geht, so meine ich, dass hier die regierungsoffizielle Version allen anderen vorzuziehen ist. Schließlich wird zum offiziellen Entstehungsdatum der Bundesrepubik Deutschland auch kein luxemburgisches Geschichtsbuch herangezogen, oder?! --meffo 09:32, 4. Jun. 2010 (CEST)
- Im Deutschen Bundestag hatte bis zur Auflösung des Deutschen Bundes 1866 das Königreich der Niederlande die Virilstimme für Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg war also 1839 nicht unabhängig.
- Wenn Luxemburg 1839 bereits unabhängig gewesen wäre, wäre auch die Luxemburgkrise überhaupt nicht denkbar gewesen. <PA entfernt -- Otberg 21:58, 4. Jun. 2010 (CEST)> (nicht signierter Beitrag von 88.207.176.89 (Diskussion) 19:03, 4. Jun. 2010 (CEST))
- Ich finde das eine Frechheit. Auch wenn man sich über die Unabhängigheit von Luxemburg streiten kann, ist es nicht in Ordnung so über die luxemburgische Wikipedia zu schreiben. Ihr habt alle mal klein angefangen ! (nicht signierter Beitrag von VT98Fan (Diskussion | Beiträge) 14:58, 19. Jul 2010 (CEST))
- Also bitte mal... Ihr müsst klar differenzieren, wann Luxemburg territorial und wann es politisch unabhängig wurde... Und Beschimpfungen bringen auch niemanden weiter.
- Old Death 15:14, 19. Jul. 2010 (CEST)
Gliederung der Geschichte Luxemburgs
Ich schlage vor, die Gliederung der Geschichte Luxemburgs von derzeit
- 5.1 Kelten, Franken, Römer
- 5.2 Vorherrschaft des Hauses Luxemburg im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation
- 5.3 Zwischen habsburgischer und französischer Herrschaft
- 5.4 Auf dem Weg in die Souveränität
- 5.5 20. Jahrhundert
zu ändern in folgende Gliederung der Geschichte Luxemburgs, die die großen Linien der Geschichte besser abbildet:
- 5.1 Kelten, Römer
- 5.2 Fränkisches Reich
- 5.3 Heiliges Römisches Reich deutscher Nation
- 5.4 Deutscher Bund
- 5.5 Auf dem Weg in die Souveränität
- 5.6 20. Jahrhundert
--84.166.67.50 00:50, 27. Jun. 2010 (CEST)
Offensichtlich hat niemand etwas dagegen. Deswegen werde ich die Gliederung im Artikel wie oben genannt bald ändern.--88.207.179.224 15:06, 5. Jul. 2010 (CEST)
Fläche
Es kann nicht sein, dass Luxemburg nach Malta der zweitkleinste Staat ist, weil Andorra auch schon ca. 500 km² hat. Bitte kann das jemand ausbessern. (nicht signierter Beitrag von 87.160.42.90 (Diskussion) 10:31, 7. Nov. 2010 (CET))
Andorra ist kein Mitgliedsstaat der Europäischen Union. --sneecs 11:40, 7. Nov. 2010 (CET)
Monaco ist der zweitkleinste, Vatikanstadt der kleinste, Luxemburg demnach der 4. kleinste, ABER: Der zweitkleinste Flächenstaat. --89.13.202.165 23:12, 9. Dez. 2010 (CET)
- wie sneecs schon zutreffend sagte: im text ist die rede von mitliedsstaaten der europäischen union. von denen ist luxemburg am zweitkleinsten, der fläche nach. alle anderen kleinen staaten europas (da gäbe es z.b. noch liechtenstein und san marino, die auch kleiner sind als luxemburg, und dennoch keine stadtstaaten) sind keine EU-mitglieder. pikku 00:10, 10. Dez. 2010 (CET)
Mammesprooch Lëtzebuergesch
Änderung 82562403 von Gary Dee wurde rückgängig gemacht.
Liebe Benutzer mit Mammesprooch Lëtzebuergesch, bitte spekuliert auf eurer Lëtzebuergesch-Wiki, aber schreibt hier nur Fakten.
Denn dieser Beitrag ist reine Spekulation. (nicht signierter Beitrag von 84.166.97.79 (Diskussion) 17:30, 12. Dez. 2010 (CET))
- Und in Zukunft signiere bitte deine Beiträge, es zeugt 1. von Ungenauigkeit (so wohl als auch höchstwarscheinlich in deinen Beiträgen), und 2. von respektlosem Verhalten gegenüber anderen Benutzern, auch und besonders wenn sie aus dem Raum Bitburg stammen, gell ? Vielen Dank --Gary Dee 19:43, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wie oft wollen Sie meine folgende Antwort nun noch löschen? Was soll das eigentlich?
- Liebe Benutzer mit Mammasprooch Lëtzebuergesch, ich verstehe nicht, warum Ihr statt hier eure Unwahrheiten zu verbreiten nicht auf eurer Lëtzebuergesch-Wiki schreibt.
- Denn diese hat weniger Artikel als die bereits ausgestorbene Sprache Latein und hat zudem im Gegensatz zu Latein praktisch ausschließlich Überschriften und nur selten Inhalt in den Artikeln.
- Und noch etwas: Meine Beiträge sind belegt, wie Sie anhand der Internetlinks unschwer im Artikel erkennen können, wenn Sie die Realität wahrnehmen möchten.
--84.166.90.175 23:07, 12. Dez. 2010 (CET)
Uhhh da hat er euch aber böse gedizzt. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.96 (Diskussion) 01:01, 1. Jan. 2011 (CET))
Lehrer klagen über Französisch-Niveau der Schüler
Lehrer klagen über Französisch-Niveau der Schüler.
Die Luxemburger Schüler beherrschen die französische Sprache seit Jahren immer weniger gut.
http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/2011/01/137755/lehrer-klagen-ueber-franzoesisch-niveau-der-schueler.php (nicht signierter Beitrag von 88.207.242.3 (Diskussion) 21:33, 20. Jan. 2011 (CET))
Länge des Artikels
Ach her je... meine ich das nur, oder sollte man mal anfangen weitere Teile des Artikels auszulagern. Die Übersicht zu behalten wird immer schwieriger. deeleres ansprache halten 13:45, 7. Mär. 2011 (CET)
Infobox ggü. Abschnitt Politik
In der Box ist die Staatsform parlamentarische Monarchie, im Abschnitt Politik konstitutionelle. Was denn nun genau? --Geri, ✉ 03:31, 28. Mär. 2011 (CEST)
Amtssprache
Was stimmt denn nun? Hier steht unter "Amtssprache" (Kasten) "Luxemburgisch (Nationalsprache), Deutsch (Amtssprache), Französisch (Amtssprache)", und dort Luxemburgische_Sprache "Die Nationalsprache der Luxemburger, Luxemburgisch, wurde 1984 zur Amtssprache erhoben. Es ist neben Französisch und Deutsch (hochdeutsche Schriftsprache) die dritte Amtssprache im Großherzogtum Luxemburg." Ist die Nationalsprache zwangsläufig Amtssprache? Sollte es dann nicht heißen "National- und Amtssprache"? Ich bin nur zufällig vorbeigekommen, Spezialisten sind gefragt. -- Anselm Rapp 15:28, 20. Nov. 2010 (CET)
- Also, nach dem genauen Gesetzeslaut von 1984 heißt es:
- "Luxemburgisch ist Landessprache und Französisch Gesetzgebungssprache, wobei Französisch, Deutsch und Luxemburgisch alle drei als Verwaltungs- und Gerichtssprachen gelten."
- Ja ist schon relativ kompliziert, ich weiß auch nicht genau inwiefern ich den Artikel ändern könnte um dieser Definition zu entsprechen....
- --Kylius 19:57, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vorschlag:
- Luxemburgisch (Landessprache, Verwaltungssprache, Gerichtssprache)
- Französisch (Gesetzgebungssprache, Verwaltungssprache, Gerichtssprache)
- Deutsch (Verwaltungssprache, Gerichtssprache)
- Vorschlag:
- Das wäre tabellarisch, was das Gesetz aussagt. -- Anselm Rapp 22:11, 6. Dez. 2010 (CET)
- ein winziges töpfchen senf dazu: diese aufstellung ist sicher praktisch, weil übersichtlicher. eine kleine korrektur vielleicht, nämlich dass das luxemburgische laut sprachengesetz Nationalsprache ist. (1. Artikel des Sprachgesetzes: "La langue nationale des Luxembourgeois est le luxembourgeois.") dahinter steckt natürlich eine masse von begrifflichen nebenbedeutungen, die mehr sein sollen als nur das, was man als "landessprache" versteht. ganz abgesehen davon, dass es genau genommen lt. gesetz "die Sprache der Luxemburger" ist, und schon allein deshalb eine nuance gegenüber einer landessprache als "Sprache des Landes" ist. wie man das bewertet, ist ja hier nicht gegenstand, aber den begriff sollte die WP natürlich korrekt aufführen. pikku 22:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- "Alle Luxemburger Schüler müssen seitdem zwei Sprachen lernen: Französisch und Deutsch. Im Alltag sprechen die Luxemburger ihren Dialekt, eine moselfränkische Mundart, die sie selbst noch bis Ende des 19. Jahrhunderts als „Lëtzebuerger Däitsch“ („Luxemburger Deutsch“) bezeichneten." Zitat aus:
- Apropos. Geschichte des Großherzogtums Luxemburg (nicht signierter Beitrag von 84.166.97.79 (Diskussion) 17:30, 12. Dez. 2010 (CET))
- Im Großherzogtum Luxemburg spricht jeder wie er es denkt.
- Daher schreibt im Großherzogtum Luxemburg auch jeder wie er es denkt. Von einer einheitlichen luxemburgischen Schriftsprache zu sprechen deckt sich nicht mit der Realität.
- Beispiel: In der Mitte des Großherzogtums Luxemburg schreibt man offizielle Ortsnamen zum Beispiel mit der Endung –duerf oder -troff, im Norden mit –dorp, südlich der Mitte zum Beispiel –duarff, oder – doarf etc.
- Weiteres Beispiel: Das Städtchen Diekirch schreibt man in offiziellen Publikationen als Diekirch oder Dikrich oder Dikrech oder Dikkrich oder Dikkrech.
- Weiteres Beispiel: In der Mitte des Großherzogtums Luxemburg schreibt man die offizielle luxemburgische Version von Dorfstraße zum Beispiel als Duerfstroos, im Norden als Dorpstroas, südlich der Mitte zum Beispiel als Duarffstroos oder Doarfstroas etc.
- Es ist wie im kölnischen Karneval mit dem Köllsch auf den Schauwägen. (nicht signierter Beitrag von 84.166.97.79 (Diskussion) 18:31, 12. Dez. 2010 (CET))
- Ein weiteres Beispiel: Ich zähle dabei 5 Möglichkeiten. Siehe unter: [4]
- "Mojen Zinneke, misst et net Referendi heeschen? (De Pluriel am Latäin), kléngt iergendwéi och besser wéi Referendumen. --PlayMistyForMe 08:55, 15. Sep. 2008 (UTC)
- Moien, wann, dann "Referenda" (Plural vum Neutrum) ;-). "Referende(n)" wier och nach eng Méiglechkeet. Ech maachen do kee Casus belli draus :-)) --Zinneke 12:38, 15. Sep. 2008 (UTC)
- Moien och,
- Den DFL seet Referendumen. Les Meloures 10:04, 15. Sep. 2008 (UTC)" (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.166.90.175 (Diskussion) )
- Ein weiteres Beispiel: Ich zähle dabei 5 Möglichkeiten. Siehe unter: [4]
- mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, worauf diese Beispiele bzw. anmerkungen hinauslaufen sollen. dass jeder "spricht wie er denkt", das ist in jedem land der welt der fall. eine orthografie gibt es trotzdem - natürlich ist es eine andere frage, ob die sich inzwischen durchgesetzt hat oder nicht. übrigens kann eine orthografie auch durchaus varianten zulassen, so dass man problemlos ein stück weit "schreiben kann, wie man denkt". wie viel variation nun die norm in luxemburg zulässt, weiß ich im detail nicht. vorsicht aber mit toponymen (ortnamen): die folgen häufig nicht der gängigen und aktuellen orthografie, sind also als beispiel nicht geeignet. siehe z.b. auch in deutschland namen wie "Rothenburg" mit "th", "Cuxhaven" vs. "Friedrichshafen" etc.. bei ortsnamen spielt die tradition und örtliche (z.b. dialektale) situation oft eine rolle. aber letztendlich geht es dabei wie so oft um die alte frage des verhältnisses zwischen standard und varietät. das war aber ursprünglich hier auch gar nicht gegenstand der diskussion, denn es ging um die gesetzeslage. pikku 13:47, 13. Dez. 2010 (CET)
Es ist das luxemburgische Gesetz über den Gebrauch der Sprachen vom 24. Februar 1984.
Dieses legt in Artikel 3 fest: „Verwaltungssprachen und juristische Sprachen: Es kann Gebrauch gemacht werden von Französisch, Deutsch oder Luxemburgisch.“
Und dieses legt in Artikel 4 fest: „Verwaltungsanfragen: Wenn eine Anfrage auf Luxemburgisch, Französisch oder Deutsch verfasst ist, muss die Verwaltung nach Möglichkeit in ihrer Antwort die Sprache des Fragestellers benutzen.“
Dies ergibt sich bereits aus der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen (European Charter For Regional Or Minority Languages) des Europarats.
Dies sollte selbstverständlich sein, ist aber bisher noch nicht der Fall. (nicht signierter Beitrag von 88.207.237.218 (Diskussion) 13:27, 14. Dez. 2010 (CET))
- das ist ja alles völlig richtig - hier ging's nur um die frage, wie man das ganze möglichst kurz und übersichtlich aufbereiten kann, damit beim leser keine verwirrung aufkommt. was das gesetz sagt, ist ja längst klar. (wobei ich die sache mit der charta nun nicht uneingeschränkt unterschreiben würde, denn man kann ja durchaus streiten, ob luxemburgisch eine "regional- oder minderheitensprache" ist. aber das ist wiederum auch nicht thema der diskussion.) pikku 14:00, 14. Dez. 2010 (CET)
Warum wurde das denn bei "Sprache" geändert:
"Die Sprachensituation in Luxemburg ist komplex. Die Muttersprache der Luxemburger ist Luxemburgisch („Lëtzebuergesch“), eine mitteldeutsche-moselfränkische Mundart mit etwas mehr französischen Lehnwörtern als im Hochdeutschen. Sie wurde allerdings erst mit dem Sprachengesetz von 1984 zur Nationalsprache und mündlichen Amtssprache des Landes erhoben und wird laut Umfrage der Europäischen Union von nur ca. 70 Prozent der Bevölkerung als Muttersprache angegeben. Die hochdeutsche Standardsprache (Hochdeutsch) und Französisch sind gemäß dem Sprachengesetz von 1984 ebenfalls offizielle Amtssprachen; somit hat Luxemburg also drei offizielle Sprachen. Dabei wird insbesondere Deutsch von den Druckmedien genutzt. So erscheinen ca. 85 Prozent aller Zeitungsartikel auf Deutsch, nur etwa 12 Prozent auf Französisch und lediglich 3 Prozent auf Luxemburgisch. Zahlreiche Radiosender, offizielle Internetseiten und Werbungen sind oft aus Luxemburgisch, Deutsch und Französisch gemischt zusammengesetzt. Obwohl Bücher aus Luxemburg am Anfang der ISBN eine 2 für Französisch stehen haben, sind die meisten Bücher auf Luxemburgisch oder Deutsch. Die luxemburgische Mundart als kulturelles Gut dient der Identitätswahrung der Luxemburger, mit der sie sich bewusst von der hochdeutschen Standardsprache abzugrenzen versuchen.
Da die schulische Ausbildung einen sehr großen Wert auf Fremdsprachen legt, erlernen die meisten Luxemburger in der Schule Deutsch, Französisch und Englisch. Auf Grund ihrer Bedeutung lernt man in der Grundschule die Pflichtfächer Deutsch und Französisch und später noch Englisch (je nach Ausbildungsgrad können noch andere Sprachen hinzukommen). Auch wechselt die Unterrichtssprache der naturwissenschaftlichen Fächer im Laufe der Jahre von Deutsch nach Französisch. Französisch wird dennoch von nur ca. 40 Prozent der Bevölkerung ausreichend beherrscht, Deutsch dagegen von klein auf praktisch von allen Luxemburgern nahezu perfekt. Seit 1944 wird allerdings in den Verwaltungen und Ministerien, sowie in höheren Schulen (nicht an den grundsätzlich deutschsprachigen Grund- und Berufsschulen) Französisch schriftlich verwendet, Luxemburgisch aber nach wie vor bevorzugt gesprochen. Wendet sich allerdings ein Bürger auf Luxemburgisch oder in der hochdeutschen Standardsprache an eine amtliche Stelle, muss er seine Antwort gleichwohl vorschriftgemäß in der von ihm benutzten Sprache erhalten. Auch vor Gericht wird – der allgemeinen Verständlichkeit wegen – Luxemburgisch gesprochen, das Sitzungsprotokoll wird auf Hochdeutsch erstellt und die Gesetzestexte auf Französisch zitiert. In Banken, Geschäften oder in der Gastronomie wird oft französisch gesprochen, da viele Angestellte im Dienstleistungsbereich als Pendler aus Frankreich und aus Wallonien (Belgien) kommen. Die moselfränkische Muttersprache und das Hochdeutsche besitzen demgegenüber als Presse- und Literatursprache sowie im religiösen Bereich nach wie vor einen besonderen Stellenwert.
Erst seit der Besetzung durch die französischen Revolutionstruppen 1794 wurde Französisch neben Deutsch als zweite Amtssprache des Landes eingeführt und alle Gesetzestexte mussten in beiden Sprachen abgefasst werden. Seit der Befreiung von der Nazi-Herrschaft 1944 wurde der internationale Landesname "Luxemburg" in "Luxembourg" umgewandelt und alle Gesetze werden seit diesem Zeitpunkt nur noch auf Französisch veröffentlicht, was die paradoxe Folge hat, dass die Mehrheit der Luxemburger die Gesetze ihres eigenen Landes nicht oder nicht ausreichend gut lesen und verstehen kann. Seit einigen Jahren kann jeder Bürger der Europäischen Union, der der luxemburgischen Sprache mächtig ist, ohne seine Nationalität wechseln zu müssen, in die luxemburger Armee eintreten, allerdings muss der Antragssteller mindestens 36 Monate ohne Unterbrechung in Luxemburg wohnen.
Weitere Sprachen in Luxemburg sind die jenische Sprache welche von einigen Sprachgelehrten als eigenständiges Idiom gepflegt und u.a. vor allem in Luxemburg-Pfaffenthal und Luxemburg-Weimerskirch gesprochen wird. Des Weiteren sind fast 20 % der Bevölkerung Luxemburgs portugiesische Einwanderer bzw. deren Nachkommen, die oft auch ihre Muttersprache sprechen."
Das hier finde ich wesentlich besser. (nicht signierter Beitrag von 84.132.129.230 (Diskussion) 12:33, 20. Feb. 2011 (CET))
Luxemburgisch ist die Nationalsprache (internationaler zwar Status eines Ausbaudialekts) und wird von den Luxemburgern wie eine Muttersprache gesprochen; z.B. im nationalen Fernsehen und Radio. Da in Luxemburg, ähnlich wie in der Deutschschweiz, eine Diglossie vorherrscht, ist die Hauptschreibsprache der Luxemburger Deutsch; die meisten und größten Printmedien, (Schul-)Bücher, usw.. Französisch wird seit dem 2. Weltkrieg vor allem von der Regierung und manchen eingebildeten Akademikern stark unterstützt, wird im Alltag jedoch nur hauptsäschlich von den Ausländern benutzt; genau wie Portugiesisch, das auch eine immer wichtigere Rolle im Land spielt. Das ist die aktuelle, chaotische Situation in Luxemburg und übrigens einzigartig in der Welt, dass es in so einer kleinen Region, so viele offizielle Sprachen gibt; in der Schweiz, Belgien, etc. wird ja strikt nach Regionen unterteilt. In Luxemburg ursprünglich auch, 1939 trennte sich das französisch Luxemburg vom deutschsprachigen Teil ab und gehört heute zu Belgien. -- 188.115.55.149 14:24, 4. Jun. 2011 (CEST)
Flagge
Im Abschnitt Flagge ist die Rede von Nassauischen Löwen. Diese Bezeichnung ist falsch, denn dabei handelt es sich um den goldenen Löwen im Wappen des Großherzogs. Bei dem Roten Löwen handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Limburgischen Löwen oder Bergischen Löwen. -- 188.115.55.149 14:24, 4. Jun. 2011 (CEST)
Geschichte
Der Artikel über die Geschichte Luxemburgs - vor allem der über den Weg in die Souveränität - ist doch ein wenig verdreht! Allein der Satz " Die Krise mündete in den zweiten Londoner Vertrag von 1867, in dem das Land gegen den Willen der Luxemburger als Kompromiss für immer neutral erklärt wurde." ist Schwachsinn. Es wurde weder eine Quelle angegeben noch sonst eine Erklärung warum die Luxemburger gegen die Entstehung eines NEUTRALEN eigenständigen Staates gewesen wäre. Meiner Meinung nach ist dies absolut falsch, denn die Luxemburger hatten zu dieser Zeit (1867) schon längst ein eigenes Nationalgefühl entwickelt und wollten mit Sicherheit neutral und unabhängig werden. Ich nehme mal stark an dass der Artikel von einem Deutschen verfasst wurde der auf eine ziemlich perfide Art und Weise das Bild durchringen möchte dass die Luxemburger ja im Endeffekt unter der Deutschen Herrschaft leben wollten und nicht unabhängig und neutral werden wollten! So etwas nennt man Geschichtsverfälschung denn die Luxemburger wollten 1867 schon längst nichts mehr mit Deutschland/Preussen zu tun haben sondern wollte eben grade nichts mehr als die totale Unabhängigkeit. Auch sonst pocht der Artikel über die Geschichte immer wieder darauf dass Luxemburg immer Deutsch gewesen sei. Von dem riesiegen Einfluss der Niederländer und vor allem der Franzosen wird zum Beispiel kein Wort erwähnt! Genau aus diesem Grund mag ich die deutsche Wikipedia nicht, da verlass ich mich dann doch lieber auf die Englische Seite, die ist wenigstens parteilos und verdreht nicht die Geschichte. Nichts für ungut, aber der Artikel über die jüngere Geschichte Luxemburgs geht einfach gar nicht. (nicht signierter Beitrag von 109.45.62.96 (Diskussion) 12:13, 6. Jun. 2011 (CEST))
- Hab's mal etwas neutraler formuliert. Was die Neutralität betrifft, haben entlegene Artikel der englischsprachigen Wikipedia da oft weit mehr Probleme mit Nationalismen aller Herren Länder, als wir hier. --Otberg 12:51, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Fragen zu einem anderen Abschnitt:
Warum dauernd innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, wenn das schon im Abschnittstitel gesagt ist? Zitat:
Nach dem Tod des letzten Burgunderherzogs Karls des Kühnen im Jahr 1477 kam Luxemburg mit dem gesamten burgundischen Erbe an Karls Tochter Maria von Burgund und ihren Ehemann, den späteren römisch-deutschen Kaiser Maximilian I. von Habsburg. Im Jahre 1482 (Man fragt sich: warum erst 1482,wenn es 1477 bereits an Habsburg gefallen war? besser: Mit dem Tod Marias im Jahre 1482) gelangte Luxemburg innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation unter die Herrschaft der Habsburger; 1555 innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation unter deren spanische Linie.
Und warum ist die französische Herrschaft Fremdherrschaft, die habsburgische nicht?
1659 kam es als Konsequenz des Pyrenäenfriedens zur ersten Teilung Luxemburgs: Die Abtrennung des Südens des Landes von Diedenhofen bis Montmédy an Frankreich. Von 1684 bis 1697 war das Land infolge des Reunionskrieges von 1683/84 Ludwigs XIV. sogar gänzlich unter der Fremdherrschaft Frankreichs.
Im Spanischen Erbfolgekrieg 1713 fiel Luxemburg an die Österreichischen Niederlande und wurde somit erneut ein Habsburger Land innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Von 1795/1801 bis 1814 fiel das Land nach dem Einzug Napoleons bzw. der französischen Revolutionstruppen abermals unter französische Fremdherrschaft.
Eishockey-WM 2008
Eben hat jemand die Eishockey-WM 2008 aus dem Artikel gelöscht. Kann das mal bitte wieder jemand einfügen? A propos: Wieso ist dieser Artikel immer noch gesperrt? Es wäre mal an der Zeit, dass man die Sperre wieder aufhebt. --84.58.238.135 19:08, 7. Aug. 2011 (CEST)
KALP vom 17. Juli 2011 bis 5. August 2011: keine Auszeichnung
Dieser Artikel verdient sich ein .Es überzeugt in allen Kernbereichen.- ExzellentBenutzer: Arne222.
- Ich lege viel Wert auf die Einleitung, diese sollte in etwa so ausführlich sein wie bei Deutschland, daher erstmal . Sollte die Einleitung ausführlicher sein, steht mMn extellent nichts mehr im Weg. -- AbwartendMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:00, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Für eine Kandidatur – genauer gesagt: vor einer solchen – müsste ein solcher Artikel erst mal rundum auf den aktuellen Stand gebracht werden. Ich sehe hier bei erstem Überfliegen zahlreiche veraltete Sach- und Datenstände von 2010, 2008 oder noch älter. Alleine deshalb vorläufig . -- keine AuszeichnungWwwurm Mien Klönschnack 00:15, 27. Jul. 2011 (CEST)
- großartiger Artikel, aber WWwurm betätigt sich mal wieder als Miesmuschel.-- ExzellentMichael Metzger 22:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
Begründung wie Wattwurm. Außerdem sehe ich keine Fachliteratur verarbeitet, ja es ist noch nicht mal welche im Artikel angegeben. Ich habe nur grad die erste Seite in meinen Bibliothekskatalog aufgeschlagen und da finde ich: Luxemburg im Zeichen des Hakenkreuzes : eine politische Wirtschaftsgeschichte 1933 bis 1944 / Hans-Erich Volkmann. Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam Es ist nichts von der Fachliteratur verwendet oder eingearbeitet worden. Es sind jetzt bereits mehrere weblinks in den Einzelnachweisen als nicht mehr abrufbar im Artikel gekennzeichnet. Der ganze Geschichtsabschnitt kommt mit einem einzigen Beleg aus. Nein, so gehts nicht. -- keine AuszeichnungArmin 15:05, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich fürchte, der Artikel ist noch nicht so weit. Neben den schon genannten Schwächen gibt es noch Formalia zu bemängeln (Tausendertrennung, einheitliche Schreibweise Prozent (statt %), geschlossene und offene Klammern nacheinander etc.) Auch Tippfehler und Grammatik sind noch nicht überall perfekt, dazu kommt gelegentlich die fehlende Übersetzung französicher Begriffe. Alles kein Drama, aber derzeit eben noch nicht reif. Ein Review hat offenbar noch nicht stattgefunden?! -- AbwartendVertigo Man-iac 23:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
Quorum nicht erreicht, keine Auszeichnung. Schomynv 22:52, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ad: "Fremdherrschaft" :
Das Luxemburger Land hatte eine eigene Herrscherfamilie, deren letzter männliche Vertreter, Kaiser Sigismund, 1437 starb. Das Land, das seit längerer Zeit immer wieder an fremde "Pfandherrscher" verpfändet worden war und der Tochter Sigismunds zugefallen war, kam schließlich 1441 durch Abmachung an den damaligen Herzog von Burgund (Vertrag von Hesdin, in Nordfrankreich). Somit war dieser, der bereits Graf von Flandern, von Artois, usw. in den Niederlanden (Pays d'en-bas / Lage Landen / Low Countries) war, auch rechtsmäßig Herzog von Luxemburg. 1477, nach dem Tod des 4. Herzogs von Burgund, heiratete dessen Alleinerbin Maria von Burgund den zukünftigen Kaiser Maximilian von Habsburg. So gelangte Luxemburg, mit dem Rest der Niederlande, in die Hände der Habsburger, die sich nach der Abdankung Kaiser Karls V. in 2 Linien spalteten. Bis 1714 gehörte Luxemburg der spanischen Linie an, d.h., dass der König von Spanien u.a. auch Herzog von Luxemburg war (vgl. Spanische Niederlande!). Ab 1714, und bis zum Einmarsch der französischen Revolutionstruppen (und NICHT Napoleons!!!) 1794, gehörte Luxemburg, nach einem diplomatischen Deal (vgl. Spanischer Erbfolgekrieg & Österreichische Niederlande!), der österreichischen Linie an. Da alles rechtsmässig war, diplomatisch legitimiert, kann man weder bei den Burgunderherzögen noch bei den Habsburgern von "Fremd"-Herrschern sprechen. Oder ist der jetzige Großherzog, aus dem Hause Nassau, etwa ein "Fremd"-Herrscher??? Fremdherrschaften gab es aber als Ludwig XIV. von Frankreich das Land im späten 17. Jh. besetzte, 1794-1797 als das revolutionäre Frankreich das Land abermals besetzte und neu organisierte (was im Vertrag von Campo-Formio dann legitimiert wurde) und, natürlich, als Deutschland in beiden Weltkriegen Luxemburg besetzte, respektive de facto annektierte. Man darf nicht aus den Augen verlieren, 1° dass Luxemburg ab dem späten Mittelalter wohl immer noch ein Herzogtum mit einem eigenen Herrscher war, 2° dass das Land dennoch gleichzeitig Bestandteil der nacheinander burgundischen und habsburgischen Niederlanden war und, 3° dass die Herrscher Luxemburgs eben in Dijon, Madrid oder Wien saßen... Fremde Herrscher müssen nicht unbedingt als Fremdherrscher betrachtet werden.
Ad: Napoleon :
Warum muss man immer wieder lesen, dass Napoleon das Luxemburger Land erobert hat? Wo war der relativ wenig bekannte Offizier N. Bonaparte 1794? Sicher nicht in Luxemburg! Als N. Bonaparte - viel später - Kaiser geworden war, verbrachte er auf der Durchreise etwa 24 Stunden in der Stadt Luxemburg, damals Hauptort des französischen Département des Forêts ("Departement der Waldungen" od. "Wälder-Departement"). (nicht signierter Beitrag von 188.115.18.14 (Diskussion) 11:48, 18. Aug. 2011 (CEST))
Persönlichkeiten
Sollte nicht auch Jean Pütz (http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_P%C3%BCtz) als Persönlichkeit aufgeführt werden? (nicht signierter Beitrag von 134.130.132.174 (Diskussion) 16:38, 18. Aug. 2011 (CEST))
- Und wohl auch noch die luxemburgische Fernseh-Köchin? Alles Quatsch. (nicht signierter Beitrag von 84.166.30.114 (Diskussion) 20:39, 21. Aug. 2011 (CEST))
Sämtliche Abschnitte bezüglich Wirtschaft und Einkommen aus der Einleitung sollten in den Abschnitt Wirtschaft verschoben werden
Sämtliche Abschnitte bezüglich Wirtschaft und Einkommen aus der Einleitung sollten in den Abschnitt Wirtschaft verschoben werden. Denn nur dort gehören diese hin. Dies reduziert auch Doppelterwähnungen. --84.166.30.114 19:47, 21. Aug. 2011 (CEST)
Auch sollten nicht einfach Angaben aus einer Werbebroschüre für Luxemburg in Wikipedia übernommen werden. Siehe das letzte Segment der Einleitung. --84.166.30.114 20:15, 21. Aug. 2011 (CEST)
Falsch ist daher auch: "Die Stadt zählt mit London, Zürich, Hongkong und Singapur zu den wichtigsten Finanzplätzen der Welt. Luxemburg ist nach den Vereinigten Staaten das weltweit zweitgrößte Kompetenzzentrum für Investmentfonds, Europas führender Standort für Captive-Rückversicherungen und das größte Private-Banking-Zentrum der Eurozone.
Denn einerseits wird in der Aufzählung New York vergessen, genauso wie Frankfurt am Main, Chicago, etc., nur um einige zu nennen. Außerdem spielt Luxemburg bei Rückversicherungen keine Rolle. Dieser Eindruck wird hier jedoch erweckt. Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckversicherung#R.C3.BCckversicherungsmarkt --84.166.30.114 20:27, 21. Aug. 2011 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis des Artikels ist eine Katastrophe. Es nimmt aktuell mehr als eine DIN A4 Seite ein und viele Abschnitte bestehen nur aus 2-3 Sätzen. Man sollte sich für die Zukunft vielleicht am Wikipedia-Standard orientieren und verschiedene Dinge besser zusammenfassen. --84.58.203.239 21:54, 24. Sep. 2011 (CEST)
Bitte einfügen – Transport
Die Autodichte ist in Luxemburg so hoch wie in kaum einem anderen Land der Welt: Es gibt 680,1 Pkw pro 1000 Einwohner – nur in Gibraltar und in Monaco liegt diese Zahl noch höher.<ref>Top Ten: Die Länder mit der höchsten Pkw-Dichte manager magazin, 2 April 2010.</ref> (nicht signierter Beitrag von Uuiltranch221 (Diskussion | Beiträge) 17:05, 16. Jul. 2011 (CEST))
Bruttoinlands- und Bruttosozialprodukt bitte nicht verwechseln.
In dem Artikel steht:
"Die meisten Statistiken bezüglich Luxemburg sind jedoch um den Faktor 2 respektive ½ verfälscht. Denn in Luxemburg sind circa die Hälfte aller Beschäftigten Grenzgänger, also Nicht-Einwohner, die zusammen mit den Einwohnern das Bruttosozialprodukt in Luxemburg erwirtschaften und die gleichen Steuern und Sozialabgaben wie die Einwohner zahlen. Folglich ergeben sich in solchen Fällen entsprechend verfälschte Resultate, z. B. beim Bruttosozialprodukt pro Kopf oder der Kaufkraft pro Kopf etc., bei denen nur die eine Hälfte, nämlich die Einwohner, berücksichtigt wird, aber nicht die andere Hälfte, nämlich die Grenzgänger."
Der das geschrieben hat, kennt den Unterschied zwischen Bruttoinlands- und Bruttosozialprodukt nicht. Ersteres ist die Gesamtheit aller wirtschaftlichen Aktivitäten in einem betrachteten Wirtschaftsraum, egal ob die dort wirtschaftlich Aktiven dort wohnen oder nicht, letzteres ist die Gesamtheit aller wirtschaftlichen Aktivitäten der Einwohner eines Gebietes, egal wo die Aktivitäten stattfinden. In Luxemburg beschäftigte Grenzgänger leisten einen Beitrag zum luxemburgischen Bruttoinlandsprodukt aber überhaupt keine Beitrag zum luxemburgischen Sozialprodukt, sodaß hier keinerlei Verfälschung der Zahlen aus diesem Grunde vorliegen kann. Deshalb schlage ich vor, diesen Abschnitt zu löschen, weil er Unsinn ist. Außerdem gibt der entsprechende Link nichts her, was die im Abschnitt aufgestellten Behauptungen stützt. (nicht signierter Beitrag von 92.226.44.248 (Diskussion) 19:29, 17. Nov. 2011 (CET))
- Siehe dazu zum Beispiel folgendes Zitat aus dem Artikel „Kritik der Zahlenspielerei“, erschienen sogar im luxemburgischen Tageblatt am 24.12.2011: „Weiterhin müsse man bedenken, dass es im Falle Luxemburgs nicht sehr aussagekräftig sei, über PIB pro Kopf zu reden, da ein großer Teil des Reichtums von Grenzgängern geschaffen werde; das BIP berücksichtige aber nur die Einheimischen.“
- http://www.tageblatt.lu/nachrichten/luxemburg/story/Kritik-der-Zahlenspielerei-12159033
BIP ist nicht verfälscht
Das BIP ist mitnichten "verfälscht", wie es aktuell von wem auch immer in die Einleitung geschrieben wurde. Es liegt bei 104.512 US-Dollar pro Kopf, nicht höher und nicht niedriger. Die Zahl stammt vom Internationalen Währungsfonds bzw. OECD und ist einwandfrei. Von einem "Fehler" kann nur DANN die Rede sein, wenn vom BIP auf "Wohlstand" (verstanden als materieller Reichtum) geschlossen wird. Das ist einerseits kritisch und umstritten, da das BIP (unter anderem) nicht "Glück" oder "Zufriedenheit" (das ja irgendwie auch in einem Wohlstandsbegriff stecken könnte) messen kann, es wäre im Fall von Luxemburg aber eben auch "falsch", denn in Luxemburg wird ein erheblicher Teil des BIPs von Nicht-ansässigen erwirtschaftet. Das BIP wird aber im Artikel gar nicht mit "Wohlstand" in Verbindung gebracht. Es werden stattdessen schlicht die blanken Zahlen genannt. "Das luxemburgische Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist das höchste weltweit." - korrekt! Das BIP ist NICHT verfälscht. Es wird im Fall von Luxemburg lediglich hin und wieder falsch interpretiert! Im Wikipedia-Artikel sind solche falschen Interpretationen erfreulicherweise nicht zu finden. --84.58.203.239 21:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe dazu zum Beispiel folgendes Zitat aus dem Artikel „Kritik der Zahlenspielerei“, erschienen sogar im luxemburgischen Tageblatt am 24.12.2011: „Weiterhin müsse man bedenken, dass es im Falle Luxemburgs nicht sehr aussagekräftig sei, über PIB pro Kopf zu reden, da ein großer Teil des Reichtums von Grenzgängern geschaffen werde; das BIP berücksichtige aber nur die Einheimischen.“
- http://www.tageblatt.lu/nachrichten/luxemburg/story/Kritik-der-Zahlenspielerei-12159033
Verfassungsrecht
Man erfährt in dem Artikel lediglich die wunderbare Tatsache, dass es noch immer eine Verfassung gibt. Es fehlt eine Darstellung des Aufbaus der Verfassungsorgane mit Quellen von verfassungsrechtlich relevanten Autoren. Darüberhinaus ist unbedingt erwähnenswert, dass aktuell eine Verfassungsreform im Gange ist. --meffo 07:43, 30. Dez. 2011 (CET)
Bitte einfügen: Die Wettbewerbsfähigkeit Luxemburgs bröckelt dahin
"Demnach hat Luxemburg im internationalen Vergleich Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt – es landet auf dem zehnten Platz der EU-Länder, ein Platz niedriger als im Jahr zuvor. An der Spitze finden sich nach wie vor die skandinavischen Länder, aber auch Deutschland, Österreich und die Niederlande sind wettbewerbsfähiger als Luxemburg. Hohe Kosten in Luxemburg
Die Autoren der Studie haben 79 wirtschaftliche Indikatoren in Betracht gezogen. Verschlechtert hat sich das Großherzogtum vor allem auf der Kostenseite: Um ihre Güter und Dienstleistungen zu erzeugen, müssen Firmen in Luxemburg mehr Kosten in Kauf nehmen als früher, während im Ausland die Entwicklung günstiger verläuft.
Schlecht schneidet Luxemburg bei Inflation und Beschäftigungsquote ab. Vor allem ältere Beschäftigte verabschieden sich zu früh aus dem Arbeitsleben – obwohl die Tendenz hin zu einem späteren Renteneintritt geht. Auch für die Konzentration des Wirtschaftslebens auf wenige Sektoren gab es Punktabzug.
Wachstum ist nicht alles
Gute Noten gab es für die im EU-Vergleich niedrige Staatsverschuldung, den wachsenden Arbeitsmarkt und das hohe Wirtschaftswachstum. Dieses werde oft zu Unrecht als Indikator für eine ausgeprägte Wettbewerbsfähigkeit genommen, sagt Statec- Direktor Serge Allegrezza. "Dabei ist das nicht dasselbe. Bei guter Konjunktur können wir viel exportieren, deshalb steigt dann unsere Wirtschaftsleistung." Über die Wettbewerbsfähigkeit sage das nur indirekt etwas aus.
Für Wirtschaftsminister Krecké stellt die allmähliche Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit das eigentliche Problem dar: "Es handelt sich da um eine schleichende Entwicklung ohne einen lauten Warnschuss, die aber ebenso besorgniserregend ist."" --78.49.161.118 18:46, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Pressekampagnen, die sich solcher Leerformeln wie "Wettbewerbsfähigkeit" oder "Nachhaltigkeit" bedienen, sind nichts als Stimmungsmache und stellen mitnichten Begriffsanalysen dar, die für eine seriöse Enyzklopädie verwendbar sind. Es genügt hier nicht, von einer "nationalen Studie" zu reden, sondern diese Studie muss mit Verfasser, bibliografischen Daten und Angabe der Methode belegt werden - und evtl. alternative Studien müssen angeführt werden.
- Wenn in irgendeinem Ranking Luxemburg von einem 9. auf einen 10. Platz rutscht, weiß ich jedoch nicht, was ich daran katastrophal empfinden soll.
- Wie Paul Krugman schon längst eingewandt hat, ist eine Volkswirtschaft kein Unternehmen. Auf ein Unternehmen kann man noch sinnvoll den Begriff "wettbewerbsfähig" anwenden, auf eine Volkswirtschaft nicht.
- "America is not, in fact, a corporation." - "Most relevant for our current situation, however, is the point that even giant corporations sell the great bulk of what they produce to other people, not to their own employees — whereas even small countries sell most of what they produce to themselves, and big countries like America are overwhelmingly their own main customers."
America Isn’t a Corporation The New York Times, 12. Januar 2012
- Man muss es einen Trugschluss der Komposition nennen, wenn man betriebswirtschaftliche Denkfiguren (etwa die "schwäbische Hausfrau") auf volkswirtschaftliche Zusammenhänge anwenden zu können glaubt: Wenn einer im Kino aufsteht, sieht er besser; wenn alle aufstehen, sieht keiner besser.
Das deutsche Auswärtige Amt
Was dieses Amt über Luxemburg weiß, ist jedenfalls mehr, als die Luxemburger Statistik festzustellen vermag oder auch nur der Erzbischof von seinem obersten Gewährsmann in Erfahrung bringen konnte. So weiß das Amt auch noch, dass die Gewerkschaft OGBL "sozialistisch" sei... Ich weiß nicht, ob ich mich über diese Arroganz / Ignoranz mehr ärgern soll, oder darüber, dass man selbige Verlautbarung (mit Stand: Oktober 2011: "Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.") immer wieder hier auf wikipedia.de präsentiert. (Wer soviel weiß, wird eben immer wieder gern zitiert!) --meffo 10:53, 13. Jan. 2012 (CET)
mehr allgemeines
Kein Verzeichnis der höchsten Gipfel,längsten Flüssen etc. (nicht signierter Beitrag von 77.190.106.14 (Diskussion) 16:37, 1. Feb. 2012 (CET))
Zur angeblichen Nachhaltigkeit Luxemburgs
Ausführliche internationale Vergleiche mit Tabellen gehören nicht unter "Luxemburg", sondern eher unter "Sozialversicherung" o. ä.
Die angegebene Quelle ist allseits bekannt für einseitigen Lobbyismus,auf nachdenkseiten daher völlig unqualifiziert, um hier als "objektive" Information zitiert zu werden.
Der Abschnitt sollte insgesamt gelöscht werden. Wer das Thema für so wichtig hält, sollte sich um eine objektive Darstellung an einem geeigneteren Ort Gedanken machen. --meffo 08:55, 26. Dez. 2011 (CET)
- User oder Userin mit dem Fantasie-Decknamen Meffo widerspricht und löscht ohne weiteren Nachweis, obwohl selbst der Regierungschef Luxemburgs, Herr Jean-Claude Juncker, und der Zentralbankchef Luxemburgs, Herr Yves Mersch, in ihren Aussagen dem erwähnten Nachhaltigkeitsranking zustimmen.
- Die Angaben von Herrn Prof. Dr. Raffelhüschen, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Stiftung Marktwirtschaft, sind wissenschaftlich begründet. Der User oder die Userin mit dem Fantasie-Decknamen Meffo behauptet hingegen ohne jeglichen weiteren Nachweis das Gegenteil.
- Man sollte wenigstens dem Zentralbankchef Luxemburgs, Herrn Yves Mersch, glauben, der immer wieder feststellt: „Luxemburg verweigere sich der wirtschaftlichen Realität“.
- http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/Umfassende-Rentenreform-notwendig-14524973
- und der selbst vom „Szenario à la Griechenland“ („Scenario à la grecque“) spricht:
- http://www.lejeudi.lu/index.php/l-economie/3856.html
- und dem Regierungschef, Herrn Jean-Claude Juncker, der plötzlich, am gleichen Tag als oben genanntes Ranking publiziert wurde, feststellt: „Als viel bedrohlicher schätzt Juncker das Luxemburger Rentensystem ein, da es langfristig nicht finanzierbar sei.“
- http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_welt/artikel/2011/12/169804/juncker-fordert-europaeische-rating-agentur.php
- Dies deckt sich mit folgenden Publikationen:
- http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2011/PM_Ehrbare_Staaten_Internationaler_Vergleich_07_12_2011.pdf
- Das Gefährlichste ist, dass Luxemburg die wirtschaftliche Realität nicht wahrhaben will und eine Vogel-Strauß-Politik betreibt.
--84.166.33.210 19:24, 26. Dez. 2011 (CET) Die Belege berühren den kritisierten Punkt nicht, dass es sich hier um einen deplatzierten internationalen Vergleich handelt. Nur eine Zeile in dierser Tabelle überhaupt betrifft "Luxemburg".
Im Übrigen finden sich auf der Website der Chambre de Commerce oder des Wettbewerbs-Observatoriums genügend andere internationale Rankings, natürlich unvergleichbar und alle unter ganz speziellen Wertgesichtspunkten verfasst. Wer sich mit internationalen vergleichen befassen möchte, der muss ein eigenes Stichworte (oder mehrere) aufmachen. was Luxemburg betrifft, so fehlen Quellen aus der Sozialversicherung oder der Chambre des Salariés. Die Luxemburger Presse ist wenig bekannt für investigativen Journalismus oder Hintergrundsberichterstattung; in der aktuellen politischen Situation, wo die Tripartite gescheiteret ist und die Regierungsparteien einen Abwärtstrend verzeichnen, kauen sie nur die PR-Kampagnen der entsprechenden Verbände wieder.
Was Prof. Raffelhüschen und das Institut mit dem bezeichnenden Namen betrifft, so gehört schon eine gehörige Portion Naivität bzw. Ignoranz dazu, den Lobbycharakter dieser Unternehmen zu verkennen. Man muss nur die entsprechenden Einträge auf wikipedia oder Google ernsthaft prüfen. - Was meinen eigenen Phantasienamen entspricht, so halte ich dafür: besser nachverfolgbare Phantatasie als eine Adresse, die mit Ziffern schwindelt. --meffo 08:20, 27. Dez. 2011 (CET)
- Eine Replik an den Wikipedianer ohne user-ID (Vorsicht: Sarkasmus!): weiter oben steht "Anfang 2011 zählte Luxemburg 511.800 Einwohner". Sollte man diesen Satz vielleicht auch durch Tabelle der Einwohnerzahlen aller 54 europäischen Staaten ersetzen? Reilinger 11:06, 6. Feb. 2012 (CET)
Der Präsident der Zentralbank von Luxemburg Yves Mersch fordert daher nun tiefgreifende Reformen und begründet dies wie folgt: „Luxemburg hat eine der höchsten Gesamtschuldenraten in der Europäischen Union“. "Diese Gesamtschuld Luxemburgs überschreite die Wirtschaftsleistung des Landes um das 1000-fache, zitiert in der belgischen Tageszeitung eine Studie der deutschen Stiftung Marktwirtschaft." „Solch eine Zahl zeigt die absolute Notwendigkeit von Reformen in Luxemburg“.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/-Tiefgreifende-Reformen-noetig--19349600 (nicht signierter Beitrag von Dr. Markus Vogel (Diskussion | Beiträge) 16:31, 12. Feb. 2012 (CET))
Irreführend: „Die Hauptstadt Luxemburgs ist Verwaltungssitz der Europäischen Union.“
Irreführend: „Die Hauptstadt Luxemburgs ist Verwaltungssitz der Europäischen Union.“
Dies wirkt, als sei Luxemburg der einzige Verwaltungssitz der Europäischen Union. Vielmehr hat die Europäische Union mittlerweile in jedem Mitgliedstaat der Europäischen Union Verwaltungssitze.
Darüber hinaus zahlt das Großherzogtum Luxemburg lediglich 0,2 % der Gelder zum EFSF. Es wäre daher besser, einfach nur den EFSF zu erwähnen und den Zusatz („Euro-Rettungsschirm“) wegzulassen. Denn sonst entsteht der Eindruck, das Großherzogtum Luxemburg sei der größte Finanzier des Euro-Rettungsschirms.
Der größte Finanzier des Euro-Rettungsschirms ist jedoch mit großem Abstand die Bundesrepublik Deutschland. --178.254.108.116 13:47, 7. Feb. 2012 (CET)
Den größten prozentualen Insolvenzanstieg der westeuropäischen Staaten verzeichnet Luxemburg mit plus 31,5 Prozent
"Den größten prozentualen Insolvenzanstieg der westeuropäischen Staaten verzeichnet Luxemburg mit plus 31,5 Prozent auf 918 Verfahren, gefolgt von Italien (plus 30,8 Prozent auf 10.923 Fälle), Schweiz (plus 19,9 Prozent auf 6.255 Fälle) und Portugal (plus 15,6 Prozent auf 5.144 Insolvenzen). In Finnland wurden hingegen 12,4 Prozent weniger Firmenzusammenbrüche registriert als 2009, in Großbritannien waren es 11,1 Prozent weniger und in Norwegen 10,6 Prozent. In Deutschland kam im vergangenen Jahr für 32.100 Unternehmen das insolvenzbedingte Aus – ein Minus von 2,5 Prozent gegenüber 2009." --84.166.61.153 01:53, 9. Feb. 2012 (CET) --Antemister 11:35, 11. Feb. 2012 (CET)
Warum wurde folgender Passus im Artikel gelöscht?
Der Präsident der Zentralbank von Luxemburg Yves Mersch fordert daher nun tiefgreifende Reformen und begründet dies wie folgt: „Luxemburg hat eine der höchsten Gesamtschuldenraten in der Europäischen Union“. "Diese Gesamtschuld Luxemburgs überschreite die Wirtschaftsleistung des Landes um das 1000-fache, zitiert in der belgischen Tageszeitung eine Studie der deutschen Stiftung Marktwirtschaft." „Solch eine Zahl zeigt die absolute Notwendigkeit von Reformen in Luxemburg“.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/-Tiefgreifende-Reformen-noetig--19349600 (nicht signierter Beitrag von Dr. Markus Vogel (Diskussion | Beiträge) 16:31, 12. Feb. 2012 (CET))
BIP pro Kopf verfälscht
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/luxemburg/story/Katar-ueberholt-Luxemburg-28433401
"Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen
Dass all diese Zahlen (BIP pro Kopf) mit Vorsicht zu genießen sind, ist bekannt. In Luxemburg beispielsweise werden die Zahlen durch die vielen Grenzgänger „verfälscht“. Das Produkt ihrer Arbeit wird zum Luxemburger BIP gezählt – die Summe ihrer Arbeit wird jedoch nur durch die Bewohner Luxemburgs geteilt. Somit sehen die Luxemburger in diesen Statistiken reicher aus, als sie eigentlich sind." --88.207.151.43 11:27, 28. Feb. 2012 (CET)
Da in Luxemburg 43,2 % aller Lohnabhängigen als Grenzgänger arbeiten, ist der Wert im Vergleich um circa den Faktor 2 überzeichnet. Vgl: OECD: Gesundheit auf einen Blick 2007. OECD-Indikatoren. OECD Verlag, Paris 2007, ISBN 978-92-64-03994-0, S. 18; und statnews:
http://www.statistiques.public.lu/fr/actualites/population/travail/2008/04/20080428/20080402.pdf --88.207.151.43 11:34, 28. Feb. 2012 (CET)
- Ja, diese Diskussion gibt es schon länger. Das letzte mal nur ein paar Abschnitte weiter oben ("BIP ist nicht verfälscht"), September/Dezember 2011. Ich finde die Argumente von damals stichhaltig: BIP ist wie es ist, es als Wohlstandsindikator zu benutzen führt allerdings in die Irre, aber das liegt am methodisch falschen Ansatz.--Senfteiler 11:54, 28. Feb. 2012 (CET)
Namensherleitung
Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Lucilinburhuc wird erläutert, dass die Namensherleitung von Lützelburg nicht von klein kommt wie im Artikel zu Luxemburg erläutert, sondern dass neuere Quellen eine Herleitung von Letze angeben. Welcher Artikel hat Recht und wenn der verlinkte Recht hat, sollte das nicht unter Luxemburg auch geändert werden? ConjurerDragon (Diskussion) 23:21, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Im Zweifelsfall ist es wohl am günstigsten, beide Varianten zu erwähnen - zumindest kann man anhand der beiden kurzen Abschnitte nicht sagen, welche Deutung nun die richtige sein soll. Vor allem wird in beiden Fällen keine Quelle angegeben, sondern es ist nur von "neueren Erklärungen" die Rede. Insofern: Ändern nur weil woanders was anderes steht, scheint mir nicht die schlauste Lösung. pikku (Diskussion) 13:01, 31. Aug. 2012 (CEST)
Noch mal Unabhängigkeit
Ich kann weder das aktuell im Artikel genannte Datum der Unabhängigkeit noch eins der anderen in der archivierten Diskussion nachvollziehen. Vielleicht liegt es bei mir auch einfach an einem falschen Verständnis von "Unabhängigkeit".
Wenn man überhaupt von Unabhängigkeit reden kann, dann wäre das der Moment, in dem der dem Herzog/Großherzog übergeordnete Lehnsgeber wegfiel. Das wäre de jure 1806 mit der Niederlegung der Kaiserkrone gewesen, mangels rechtskräftig eingesetztem Herzog aber de facto natürlich erst 1815 mit dem Wiener Kongress. Ab da war Luxemburg autonomes Mitglied des Deutschen Bundes. Der Niederländische König war zwar in Personalunion Großherzog, aber nicht Lehnsgeber. Garanten dieser Unabhängigkeit waren die Staaten des Deutschen Bundes, was sich nach der belgischen Revolution daran zeigte, dass der belgische König nicht automatisch Großherzog von Luxemburg wurde, und während der Luxemburgkrise daran, dass Wilhelm sein Eigentum eben nicht einfach so verkaufen konnte.
Nach dem Wiener Kongress kann ich keinen Zeitpunkt erkennen, an dem sich dieser Status noch einmal nachhaltig geändert hätte. Die Besetzung/Eingliederung durch Belgien 1831-1839 war offensichtlich völkerrechtlich genau so wenig abgesichert wie die spätere Eingliederung ins 3. Reich.
Vor allem kann ich keine "vollständige" Unabhängigkeit darin erkennen, dass die Erblinie des Herrscherhauses wechselt. An der Abhängigkeit des Landes von einem Herrscherhaus hat sich dadurch genau gar nichts geändert, an der Garantie der Autonomie durch die umgebenden Mächte auch nicht. Wenn überhaupt von einer "vollständigen" Unabhängigkeit die Rede sein kann, dann zu dem Zeitpunkt, an dem das Land die vollständige Selbstbestimmung erlangt hat, der Großherzog also nur noch freiwillig geduldet und ohne jegliche politische Kompetenz ist.
Vielleicht kann mich ja jemand erhellen, nach welchen Kriterien die aktuell genannten Zeitpunkte zutreffender sind als meine, und weshalb, wenn schon 1839 gelten soll, dasselbe nicht auch für 1945 gelten sollte. --93.213.68.186 01:28, 18. Jun. 2013 (CEST)
Religionen
"Schätzungen zufolge sind etwa 87 % der Bevölkerung römisch-katholischen Glaubens (CIA Factbook). Diese Schätzungen sind allerdings höchst fragwürdig. Laut einer TNS Ilres Umfrage aus dem Jahr 2012 sprechen sich nämlich 67% der Bevölkerung für eine Trennung von Kirche und Staat aus.[31]"
Hier existiert ein Kauselzusammenhang, der für mich keinen Sinn macht. Wieso schließt die Aussage, dass sich 67 % der Bevölkerung gegen eine Trennung von Kirche und Staat aussprechen, aus, dass gleichzeitig 87 % der Bevölkerung römisch-katholischen Glaubens sind? Ich kann doch römisch-katholisch sein und trotzdem gegen eine Trennung von Kirche und Staat sein? Daher würde ich den zweiten und dritten Satz im von mir genannten Zitat entweder löschen oder an anderer Stelle einbringen. An der jetzigen Stelle macht er meiner Meinung nach keinen Sinn.
--Farraginous (Diskussion) 15:35, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Sollte nun behoben sein. --Freigut (Diskussion) 17:17, 29. Nov. 2013 (CET)
Parlamentarische Erbmonarchie vs. Konstitutionelle Monarchie
In der Einleitung steht zitat: "Luxemburg ist eine parlamentarische Erbmonarchie". Wenn ich auf den Link dann klicke, steht da: "Bei der parlamentarischen Monarchie hat der Monarch im Gegensatz zur konstitutionellen Monarchie nicht die Möglichkeit, die Regierung abzusetzen, und übt in der Regel wenig Einfluss auf die Staatsgeschäfte aus...". Gucke ich aber in den rechten Infokasten steht da bei Staatsform: "Konstitutionelle Monarchie" und auch beim Abschnitt Politik steht "Staatsform ist eine konstitutionelle Monarchie, deren Krone innerhalb der Familie Nassau erblich ist." Wenn ich den Artikel Konstitutionelle Monarchie lese steht da "Abgesehen von den Kleinstaaten Liechtenstein und Monaco sowie dem absolutistischen Vatikan, sind heute alle in Europa existierenden Monarchien parlamentarische Monarchien." Somit scheint Luxemburg eine Parlamentarische Erbmonarchie zu sein und die Infobox rechts und der Abschnitt bei Politik mit der konstitutionelle Monarchie ist falsch, denke ich. Hab aber keine Ahnung. Was ist Luxemburg denn nun? Eine parlamentarische Erbmonarchie oder eine konstitutionelle Monarchie? (nicht signierter Beitrag von 79.197.36.249 (Diskussion) 06:03, 12. Nov. 2013 (CET))
- Parlamentarisch ist richtig. „Parlamentarisch“ bedeutet, dass die Regierung von der Parlamentsmehrheit abhängig ist, der Staatschef hat also nicht die Macht, eine Regierung nach seinem Gusto einzusetzen. Habe den Infokasten und den Abschnitt Politik entsprechend korrigiert. --Freigut (Diskussion) 17:01, 29. Nov. 2013 (CET)
Abschnitt Wahlen
Speziell der zweite Abschnitt ist ohne Jahresangaben nur schwer verständlich. --85.178.89.28 20:14, 10. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe entsprechend den Angaben in der letzteburgurgischen Wikipedia die Kammerwahlen vom Oktober 2013 eingetragen und entsprechende Verweise auf die aktuell noch offene Koaslitionsbildung in den Abschnitten zu Regierung und Parteien eingewfügt. Da die LSAP und die Liberalen planen, die bisherige Koalition abzulösen, ist ein solcher Hinweis derzeit wichtig. Sobald die Koalition gebildet ist muss das natürlich angepasst werden. Tharlarion (Diskussion) 17:03, 28. Nov. 2013 (CET)
- Habe den neuen Premierminister eingetragen. Die Kabinettsbildung konnte ich noch nicht vollständig finden. Sobald die vorliegt werde ich den Absatz nochmals ändern und den jetzt sehr ausführlichen Absatz zum Kabinett Juncker/Asselborn II weitgestgehend zur Geschichte verfrachten. Tharlarion (Diskussion) 13:15, 7. Dez. 2013 (CET)
Bildung - Hochschulwesen, aktueller Stand des Konkordates mit der Schweiz zum Studium von Luxembourgern an den beiden Schweizer ETHs (ETHZ, EPFL)
Während meines Studiums und Promotion an der ETH Zürich (bis 1997) waren in jedem Semester Luxembourger Studenten, bis zu einem halbem Dutzend; wie mir eine Institutskollegin/Promovandin aus Luxembourg erklärte, erlaubte es ein Konkordat zwischen Luxembourg und dem Schweizer Bund, das die Luxembourger Matur (Bac) direkt zum Studium an einer der beiden eidgenössischen technischen Hochschulen (ETHs), als den Schweizer Bundeshochschulen, berechtigt. Die direkte Anerkennung ausländischer Matura war für die ETH recht ungewöhnlich; z.B. musste ein mir persönlich bekannter, Deutscher Kollege mit einem Spitzenabitur aus Baden-Würtemberg,später sogar Stipendiat der Deutschen Studienstiftung, zur Zulassung an der ETHZ in etlichen Abiturfächern eine Nachprüfung an der ETH ablegen, zwecks Studienzulassung. - Vorerwähnte Kollegin meinte auch, dass Luxembourg im Gegenzug die Studienplätze im Rahmen des Konkordats finanziell in beträchtlicher Höhe dem Schweizer Staat vergüte (die offiziellen Studiengebühren der ETH waren selbst für Ausländer, im Gegensatz zur Uni Zürich, in dieser Zeit sehr gering, rund 500 CHF pro Semester an der ETH nur).
Eigenartigerweise war/ist die Existenz dieses Konkordates weithin unbekannt, ausserhalb der ETH. Die Luxembourger bildeten immer ein Grüppchen, es waren nicht wenige. - Ist dieses Konkordat noch in Kraft, nach Eröffnung der Universität in Luxembourg selbst 2003? (nicht signierter Beitrag von 84.177.152.153 (Diskussion) 11:51, 13. Jan. 2014 (CET))
". Mit einem Spitzensteuersatz von 38 Prozent für natürliche Personen hat Luxemburg den niedrigsten privaten Einkommensteuersatz innerhalb der Europäischen Union."
Das ist wirklich total veraltet, es gibt im Osten der Europäischen Union inzwischen eine Vielzahl an Ländern, die seit Jahren sehr niedrige Flatsteuern(flat taxex) eingeführt haben und dadurch einen viel niedrigeren privaten Spitzensteuersatz haben. Warum dieser Satz immer noch im Artikel steht, ist mir total unverständlich, zumal ich ihn schon einmal gelöscht habe(oder zumindest zur Löschung vorgeschlagen habe). (nicht signierter Beitrag von 87.160.20.175 (Diskussion) 15:27, 24. Mär. 2014 (CET)) Wer schreibe hier all diese veralteten Informationen, sind das totale Patrioten oder bezahlte Leute, die für die Luxemburger Imagewerbung bezahlt werden oder etwa beides? Ich finde das schockierend. Wer ist den hier zuständig und wer beschützt diesen veralteten Müll, dass ihn keine löschen oder ändern kann? Die Schuldigen bitte vortreten!
Französische Sprache in L
Im Artikel wird a.m.S. nicht detailliert beschrieben, wieso und vor allem durch welche Maßnahmen es nach 1919 zu diesem offensichtlich tiefgreifenden Bruch mit der deutschen Kultur, der deutschen Sprache kam. Wer heute als Deutscher durch L fährt oder durch die Innenstadt L schlendert, wähnt sich beinahe irgendwo mitten in Frankreich. Selbst die Autobahnschilder in Deutschland weisen z.T. auf Luxembourg (also mit "o") hin, offensichtlich der Politcal Correctness wegen. Mir erschließt sich aus dem Artikel nicht, wie es bei einer bis 1918 offensichtlich rein deutsch-sprachigen Bevölkerung gelingen konnte, einen derartige Bruch zu vollziehen, der offensichtlich ja von der luxemburgischen Bevölkerung mitgetragen wurde. Ein Zwang von außen (sprich von Frankreich) als Erklärungsansatz kann ja ausgeschlossen werden, da L im Gegensatz zu Elsaß-Lothringen ja ein souveräner Staat ist. Auch Migration scheidet aus, da die überwiegende mehrheit der Ausländer ja Portuguisen und nicht Franzosen sind. Vielleicht kann hier ja ein Luxemburger etwas zu beitragen, um den Artikel hier zu ergänzen.Flk-Brdrf (Diskussion) 15:50, 22. Jan. 2013 (CET)
- Durch welche "Maßnahmen" nach 1919? Da könnte man etwa an die "Maßnahme" names Zweiter Weltkrieg denken, Besetzung Luxemburgs, Germanifizierung. Aber klar, ein "Zwang von außen" kann völlig ausgeschlossen werden... *Ironie Ende* pikku (Diskussion) 23:54, 25. Jan. 2013 (CET)
- Germanisierung einer bereits deuschen Bevölkerung? Hört sich nicht logisch an. Mir ist auch klar, dass spätestens nach 1945 die Luxemburger auf ihre statliche Souveränität pochen. Aber wieso ist da nicht der Weg Österreichs gegenagen worden. Wieso wurde denn die Sprache, die Kultur aufgegeben???Flk-Brdrf (Diskussion) 17:43, 27. Jan. 2013 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Luxemburger eine Sprache oder Kultur aufgegeben haben? Im Gegenteil, seit 1945 hat sich die luxemburgische Dreisprachigkeit mit dem Ausbau des Luxemburgischen sogar hin zu mehr Eigenständigkeit entwickelt. Und dass die Luxemburger eine "bereits deutsche Bevölkerung" waren, das war zu der damaligen Zeit ausschließlich Sichtweise der NS-Propaganda. pikku (Diskussion) 16:05, 30. Jan. 2013 (CET)
- Wieso nehmen die Luxemburger nicht lieber Englisch als Frnazösisch? Französisch wird im wirtschaftlich schlechteren Teil Belgiens, in Frankreich (auch wirtschaftlich nicht so toll), weiten Teilen Afrikas (wirtschaftlich sehr unbedeutend) und in Quebec und in der Schweiz gesprochen. Aber die wichtigen Finanzmärkte, die ja für Luxemburg als Finanzplatz, vor allem im Bereich der Investmentfonds wichtig sind, sind englischsprachig: London und New York. Da sollen sie ihre eigene Sprache ausbauen und als Zweitsprache Englisch einführen. Die französische Sprache ist irgendwie ein Anachronismus des 19. Jhd. (nicht signierter Beitrag von 89.0.43.67 (Diskussion) 01:02, 12. Feb. 2013 (CET))
- Dummgeschwafele. Es gab immer einen französischsprachigen Teil Luxemburgs: siehe Wallonisches Quartier --84.136.222.64 01:38, 12. Feb. 2013 (CET)
- Und dieses Wallonische Quartier ist jetzt Teil der Wallonie. Dort in dem Link werden ja die Namen aufgeführt: u.a. Harzee, Aywaille, Bretogine. Diese Orte gehören zu Belgien. Das erklärt also immer noch nicht, warum Luaxemburg neben seiner Nationalsprache nicht als Amtssprache nimmt und französisch streicht. Englisch ist die Sprache der Wirtschaft und Französisch eben in der Welt der Fonds, von denen Luxemburg lebt, unbedeutend. (nicht signierter Beitrag von 89.0.36.150 (Diskussion) 13:45, 12. Feb. 2013 (CET))
- Dummgeschwafele. Es gab immer einen französischsprachigen Teil Luxemburgs: siehe Wallonisches Quartier --84.136.222.64 01:38, 12. Feb. 2013 (CET)
- Wieso nehmen die Luxemburger nicht lieber Englisch als Frnazösisch? Französisch wird im wirtschaftlich schlechteren Teil Belgiens, in Frankreich (auch wirtschaftlich nicht so toll), weiten Teilen Afrikas (wirtschaftlich sehr unbedeutend) und in Quebec und in der Schweiz gesprochen. Aber die wichtigen Finanzmärkte, die ja für Luxemburg als Finanzplatz, vor allem im Bereich der Investmentfonds wichtig sind, sind englischsprachig: London und New York. Da sollen sie ihre eigene Sprache ausbauen und als Zweitsprache Englisch einführen. Die französische Sprache ist irgendwie ein Anachronismus des 19. Jhd. (nicht signierter Beitrag von 89.0.43.67 (Diskussion) 01:02, 12. Feb. 2013 (CET))
- Wer sagt denn, dass die Luxemburger eine Sprache oder Kultur aufgegeben haben? Im Gegenteil, seit 1945 hat sich die luxemburgische Dreisprachigkeit mit dem Ausbau des Luxemburgischen sogar hin zu mehr Eigenständigkeit entwickelt. Und dass die Luxemburger eine "bereits deutsche Bevölkerung" waren, das war zu der damaligen Zeit ausschließlich Sichtweise der NS-Propaganda. pikku (Diskussion) 16:05, 30. Jan. 2013 (CET)
- Germanisierung einer bereits deuschen Bevölkerung? Hört sich nicht logisch an. Mir ist auch klar, dass spätestens nach 1945 die Luxemburger auf ihre statliche Souveränität pochen. Aber wieso ist da nicht der Weg Österreichs gegenagen worden. Wieso wurde denn die Sprache, die Kultur aufgegeben???Flk-Brdrf (Diskussion) 17:43, 27. Jan. 2013 (CET)
Der ganze Abschnitt gehört gelöscht! "tiefgreifenden Bruch mit der deutschen Kultur" ist Geschichtsverfälschung, "Braunes Gedankengut" oder was auch immer --84.136.222.64 02:23, 12. Feb. 2013 (CET)
- „Braunes Geschwafel“ ist das glaube ich nicht, da unterstellst Du was Falsches. Luxemburg ist halt ein Grenzland, dass zwar überwiegend in der deutschen Kultur wurzelt (weil das Luxemburgische ein moselfränkischer Dialekt ist), das aber viele Einflüsse aus dem französischensprachigen Raum aufgenommen hat. Der obige Begriff "Germanisierung" trifft es auch nicht. Die nationalsozialistische Herrschaft war keine „Germanisierung“, sie war einfach eine Gewaltherrschaft, verbunden mit Zwangsrekrutierung in die Deutsche Wehrmacht, Verfolgung von Andersdenkenden, "Führerkult", etc., etc. Das hat dann eben die Luxemburger nach dem Krieg erstmal auf Distanz zu Deutschland gehen lassen. Aber als Franzosen fühlen sie sich deswegen noch lange nicht. Die Luxemburger, die ich kannte, fühlten sich ganz gut in der deutschsprachigen Kultur heimisch. Die gelegentlich anzutreffende Erwartung mancher Deutscher, wenn sie beispielsweise nach Luxemburg oder in die Deutschschweiz reisen (Österreich ist noch etwas anders), alles sollte dort so aussehen wie bei ihnen zu Hause in Wanne-Eickel oder sonstwo ist einfach nicht angemessen. --Furfur (Diskussion) 13:17, 20. Apr. 2013 (CEST)
Dass die deutsche Sprache bereits nach dem ersten Weltkrieg nicht sonderlich hoch im Kurs stand, findet sich ja überall. In Australien wurden deutsche Namen und Orte weitgehend umbenannt und anglifiziert (z.B. Bethany (South Australia)). Auch in den USA, wie im Zitat aus [[5]] zu sehen ist: One reason for this decline of German language was the perception during both World Wars that speaking the language of the enemy was unpatriotic; foreign language instruction was banned in places during the First World War. Und auch im Nachbarland Belgien wurden deutsche Namen reihenweise umbenannt oder französisiert (Gerade kein Beispiel zur Hand). Die entscheidende Umbenennungsphase hat im und nach dem ersten Weltkrieg statt gefunden, der ja noch heute als "la grande guerre" bezeichnet wird. Und Aggressor war nun einmal Deutschland, das Luxemburg trotz seiner Neutralität überfallen und besetzt hat. --Goris (Diskussion) 15:42, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Die Umnennungen von deutschen Namen im angelsächsischen Raum im und nach dem Ersten Weltkrieg finde ich noch etwas anderes. Das war damals der Kriegspropaganda und einer gewissen antideutschen Hysterie (the huns) geschuldet. Und das betraf ja das englische Sprachgebiet. Luxemburg gehört aber zum deutschen Sprachgebiet. Die eigentliche Distanzierung der Luxemburger von Deutschland kam meinem Eindruck nach nicht nach dem Ersten, sondern nach dem Zweiten Weltkrieg. Luxemburg wurde im Ersten Weltkrieg zwar besetzt, aber es fanden dort keine Kämpfe statt (wie in Belgien), die luxemburgische Regierung blieb weiter im Amt und die Luxemburger wurden auch nicht in die deutsche Armee eingezogen. --Furfur (Diskussion) 01:54, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke nicht, dass diese Entwicklung erst mit dem WWI begann. Die Ursprünge liegen wesentlich früher, spätestens bei der Landesteilung, die komplett über die Köpfe der Bewohner hinweg beschlossen wurde. In der Folge hat das deutsche Reich, speziell Preußen, nicht gerade daran gearbeitet, sich bei den Einwohnern beliebt zu machen. Das Herzogtum gehörte nicht zum Reich, trotzdem war die Stadt Bundesfestung. Die Neutralität war ausdrücklich festgeschrieben, aber die deutschen Truppen marschierten im WWI wie selbstverständlich durch. Den Vogel abgeschossen hat dann das deutsche Verhalten im 3. Reich. Noch krasser kann man die Selbstbestimmung eines autonomen Landes nicht mit Füßen treten. Hat es vor der Einverleibung ins Reich überhaupt eine Kriegserklärung gegeben oder wurde die Okkupation als so selbstverständlich betrachtet, dass nicht mal das für nötig gehalten wurde?
- Ich selbst würde nach solchen Aktionen auch auf Distanz gehen, gemeinsame Sprache hin oder her. Luxemburg war immer Sprachgrenzgebiet, ein Ausweichen auf die alternative Sprache ein logischer Schritt. Hochinteressant finde ich in diesem Zusammenhang die Identifikation über den regionalen Dialekt und seine Spezifikation als eigene Sprache. Es findet keine Spaltung in verschiedene Lager statt wie in anderen Ländern oder Regionen, z.B. Belgien, sondern die Gemeinsamkeit wird hervorgehoben. Ich kann die Entwicklung gut nachvollziehen. --93.213.88.236 09:26, 16. Jun. 2013 (CEST)
Wir Luxembourger lernen auch English aber nicht in der Grundschule sondern danach. Und es ist keine ofizielle Sprache aber fast jeder kann sie sprechen und schreiben auch wenn sie nicht benötigt werden. (Ein Schüler aus Luxembourg) (nicht signierter Beitrag von 2001:7E8:C0C7:1701:601A:CAF6:F797:F646 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 8. Mär. 2014 (CET))
Dass Französisch eine so hohe Bedeutung in Luxemburg hat, geht nicht allein auf die vielzitierte Charmeoffensive WKII zurück, sondern auf die Zugehörigkeit Luxemburgs zu den Burgundischen Niederlanden (15. Jahrhundert). Seit damals und bis 1795 war Luxemburg eine Provinz, die von Brüssel in Brabant regiert wurde - und dies geschah nun mal auf französisch. Die „Spitzen der Gesellschaft“ haben also auch im deutschsprachigen Teil Luxemburgs traditionell französisch kommuniziert - ganz wie im eigentlich flämischen Flandern. --Hvs50 (Diskussion) 15:56, 17. Mai 2014 (CEST)
Sport
"Höchste Spielklasse im Klubfußball ist die Nationaldivision, deren Leistungsniveau etwa mit dem der sechsten oder siebten Ligen in Deutschland vergleichbar ist."
Das ist einfach nur riesengroßer Schwachsinn. Die Luxemburger Erstligaclubs könnten in den deutschen Regionalligen durchaus mithalten. Die letzten Ergebnisse im internationalen Vergleich beweisen ja auch dass die Luxemburger Vereine keine Kirmestruppen sind --91.49.212.238 19:26, 20. Dez. 2013 (CET)
- ... außerdem behält man sich solche hochmütigen Klassifizierungen für den Stammtisch zurück; in einer Enzyklopädie hat das nix zu suchen, selbst wenn es stimmen sollte.--Hvs50 (Diskussion) 12:00, 15. Jul. 2014 (CEST)
Artikel Lemma
Die Überschrift ist in der Tat nicht eindeutig. Ich schlage vor, diese in "Luxemburg (Großherzogtum)" zu ändern, um die Analogie mit "Luxemburg (Stadt)" herzustellen. Beste Grüße Frank --Lux Frank (Diskussion) 10:33, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Ja. Macht das aber auch endlich einmal. Ich bin auch dafür. Denn das Problem besteht auch bei:
- Luxemburg (Stadt), Hauptstadt des Großherzogtums
- Distrikt Luxemburg, Distrikt im Großherzogtum Luxemburg
- Kanton Luxemburg, Kanton im Großherzogtum Luxemburg
- und insbesondere bei
- Provinz Luxemburg, Province de Luxembourg, eine Provinz in Belgien
- --2.163.174.24 16:36, 22. Feb. 2015 (CET)
Vor 100 Jahren
Vor 100 Jahren marschierte Deutschland in Luxemburg ein. Bitte Eintrag im Monatsartikel - August 1914 - kontrollieren und wenn möglich ergänzen. Danke. Tagesgeschehen (Hilf mit beim „Projekt Jahrhundert“) (Diskussion) 13:18, 10. Sep. 2014 (CEST)
Da ich mich in Länderartikeln nicht auskenne möchte ich euch bitten den Verweis auf den neuen Artikel Luxemburg-Leaks in geeigneter Weise im Artikel unterzubringen. Neudabei (Diskussion) 09:10, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die LL ich soben eingebunden.Neudabei (Diskussion) 11:02, 7. Nov. 2014 (CET)
Formulierung:
Mit einer Fläche von 2586 Quadratkilometern ist Luxemburg einer der kleinsten Flächenstaaten der Erde und (nach Malta) das zweitkleinste Mitglied der Europäischen Union.
Besser: Mit einer Fläche von 2586 Quadratkilometern gehört Luxemburg zu den kleinsten Flächenstaaten der Erde. Nach Malta ist es der zweitkleinste Staat der Europäischen Union.--2A02:908:FD39:A200:7DDB:D61E:AA8A:12BF 07:12, 30. Nov. 2014 (CET)
Distrikte
Zum 3. Oktober 2015 werden die Distrikte in Luxemburg abgeschafft. Siehe Wort.lu : http://www.wort.lu/de/politik/aus-dem-parlament-die-distrikte-werden-abgeschafft-559bec280c88b46a8ce5c5c0 Die Abschnitte zur Verwaltungsgliederung muss man dann wohl etwas umfassender bearbeiten. Leider habe ich momentan aus beruflichen Gründen dazu keine Zeit. --Blubbiblubb (Diskussion) 16:08, 17. Sep. 2015 (CEST)
Begriffe vertauscht
In der Einleitung wird von einer "Demokratie" und einer "parlamentarischen Monarchie" gesprochen, in der Tabelle wird von einer "Monarchie" und einer "parlamentarische Demokratie" gesprochen. Man sollte es vereinheitlichen. Es sieht so aus, als wollte man irgendwie das Wort "Demokratie" reinquetschen, um die Demokratie zu betonen. --178.10.120.194 19:39, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das ist mittlerweile in der Einleitung und in der Infobox anders ausgedrückt. Ist hier noch was offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 00:02, 2. Okt. 2018 (CEST)
Steuerparadies Luxemburg
Mangelnd in diesem Artikel ist die Rolle Luxemburgs als Steuerparadies, die sich besonders JC Juncker als Ministerpräsident Luxemburgs anstrebte und das außergewöhnliche Prokopfeinkommen in dem kleinen Staat erklärt. Es geht darum, dass die Einfuhr von Gütern in die EU sehr oft über Luxemburg geht, wo die Einfuhrtarife besonders niedrig sind (obwohl die Güter oft Luxemburger Boden nie erreichen). Die Steuern für Unternehmen sind auch niedriger als anderswo in der EU, was auch das Einkommen Luxemburgs erklärt. Diese Situation bedarf im Prinzip einer ausführlichen Reform, die diese Steuern und Tarife in der EU für alle Mitgliedstaaten gleich macht. (nicht signierter Beitrag von 85.12.80.126 (Diskussion) 10:55, 29. Jun. 2016 (CEST))
- Ist in Arbeit --TennisOpa (Diskussion) 11:59, 8. Sep. 2018 (CEST)
Sprache
Derzeit befindet sich ein Gesetzesprojekt auf dem Weg mit dem die Deutsche Gebärdensprache anerkannt werden soll: http://chd.lu/wps/portal/public/Accueil/TravailALaChambre/Recherche/RoleDesAffaires?action=doDocpaDetails&backto=/wps/portal/public/Accueil/Actualite&id=7142 http://www.gouvernement.lu/7100331/Projet-de-loi-_DE_.pdf http://www.gouvernement.lu/7100309/Communique-_DE_.pdf Müsste man dies in der Tabelle gegebenfall hinzufügen wenn es soweit ist? --(nicht signierter Beitrag von 85.93.211.91 (Diskussion) 11:47, 12. Dez. 2017 (CET))
Landesname
„Das Land ist als Grafschaft im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation entstanden. Im deutschen Sprachraum wurde noch im 17. Jahrhundert der Name Lützenburg bzw. Lützelburg verwendet, beispielsweise in der Topographia[8]”
Mein Änderungsvorschlag: "Das Land ist als Grafschaft Lützenburg im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation entstanden. Im deutschen Sprachraum wurde noch im 17. Jahrhundert dieser Name bzw. Lützelburg verwendet, beispielsweise in der Topographia[8]"--5.147.51.117 12:24, 27. Jun. 2019 (CEST)
- Ist dem denn so? Ich lese das da nicht automatisch heraus. --j.budissin+/- 13:07, 27. Jun. 2019 (CEST)
schlechte Qualität der Medien
Die Quelle mit der die schlechte Qualität der Medien belegt wird ist bereits 7 Jahre alt. Eventuell hat sich die Lage verändert. --Cyber Discordia (Diskussion) 01:57, 27. Sep. 2018 (CEST)
Wirtschaft Luxemburgs
Zum Bankensektor ist hier sehr wenig konkretes gesagt. Wünschenswert wäre ein eigener Artikel, ähnlich wie Wirtschaft Maltas. --TennisOpa (Diskussion) 22:47, 11. Sep. 2018 (CEST)
- Solange niemand was dazu schreibt, besteht offensichtlich kein Bedarf an einer Auslagerung des hier stehenden Textes. --Kurpälzer (Diskussion) 14:27, 5. Dez. 2019 (CET)
Hoheitszeichen
Benützt Luxemburg kein Wappen? 87.140.111.165 13:52, 3. Jul. 2019 (CEST)
Bereich Bahn + ÖPNV völlig veraltet
und das leider auch im Hauptartikel. TGV fährt längst, ÖPNV seit Februar kostenlos (nicht signierter Beitrag von 47.71.16.60 (Diskussion) 19:10, 3. Mär. 2020 (CET))
Sprache der Verfassung
Wieso soll gleichzeitig die Verfassung in deutscher Sprache die ursprüngliche, also maßgebliche sein, und die Verfassung auf der offiziellen Homepage nur in französischer Sprache verfügbar sein (siehe auch Link unter dem Wikipedia-Artikel "Luxemburgische Verfassung")? Oder ist heute die französische Fassung maßgeblich? Oder können die Luxemburger so bahnbrechend gut beide Sprachen, dass es unerheblich ist, welche Sprachfassung man verwendet? --94.220.186.118 03:40, 28. Dez. 2019 (CET)
- Die in französisch abgefasste Verfassung ist die "originale" und offizielle. Ich habe mal gelesen, dass ein Gesetz auf Luxemburgisch debattiert, auf Deutsch der Gesetzesvorschlag erarbeitet und auf Französisch verfasst wird (das muss ich in meinem quasi einsprachigen Sachsen-Anhalt nicht verstehen). Tatsächlich können die meisten Luxemburger mindestens drei Sprachen (falls Luxemburgisch als eigene Sprache gezählt wird). Jedoch lese ich oft, dass Luxemburger ohne Migrationshintergrund Deutsch Französisch vorziehen, einige könnten Französisch auch nach jahrelangem Schulbesuch kaum (kenne auch Leute, die 12 Jahre Englisch hatten und dort auch kaum was hängen blieb); bei Luxemburgern mit frankophonen, lusophonen (Portugal) u.ä. Vorfahren wird Französisch priorisiert - deswegen braucht es gleich drei Fassungen. Deutsch war bis zum 2. Weltkrieg vermutlich auch maßgebender, bis man dann Deutsch (fast ohne Sinn) verdrängte. Ich glaube, dass die (deutschsprachigen) Luxemburger bis zum 1. Weltkrieg ein niedrigeres Französischniveau hatten, da lag den Bürgern die deutsche Fassung einfach näher. 21:49, 18. Feb. 2021 (MEZ) (nicht signierter Beitrag von 2A0C:D242:3803:2500:847F:B671:459F:8B44 (Diskussion) 21:51, 18. Feb. 2021 (CET))
Wahlspruch
"Mir wëlle bleiwe wat mir sinn" wird in der Infobox und im Artikel als Wahlspruch von Luxemburg bezeichnet und verlinkt auf einen eigenen Artikel, in dem es dann heißt, dass er "in vielen Medien und inoffiziellen Publikationen fälschlicherweise als offizieller Luxemburger Wahlspruch dargestellt" wird. Einer der beiden Artikel bedarf der Richtigstellung. Da ich selber keine Ahnung von der Materie habe, weise ich mal nur darauf hin und hoffe, dass sich jemand mit Sachverstand die Zeit nehmen kann für Klarheit zu sorgen. Danke dafür im Voraus!--UKcrow93 (Diskussion) 13:51, 14. Jul. 2020 (CEST)
Ab 1. März 2020 ist das Bus- und Bahnfahren in Luxemburg kostenfrei.
davon steht nichts im Artikel.[vrt-info.de/news/nulltarif-in-luxemburg] 00:56, 15. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.2.119.203 (Diskussion) )