Diskussion:Melkus RS 1000

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Spurzem in Abschnitt 3 Motoren
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Nur Eigentümer oder Konstrukteur?

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In der Einleitung des Artikels heißt es jetzt: „Der Melkus RS 1000 ist ein Sportwagen des Dresdner Rennfahrers Heinz Melkus …“ Demnach war Melkus der Eigentümer, vergleichbar mit „Der Golf TDI mit dem Kennzeichen … ist ein Pkw des Rentners …“ Melkus war aber auch der Konstrukteur, was bereits in dem ersten Satz zum Ausdruck kommen sollte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:08, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das Missverständnis ist inzwischen weitgehend geklärt, wobei dahingestellt bleiben soll, ob der Wagen nur „unter der Leitung“ von Melkus entstand. Meines Wissens war Melkus der Konstrukteur. Auch die ersten Gipsmodelle soll er selbst zusammen mit seinen Söhnen angefertigt haben. Einen überarbeiteten Entwurf aus Ton wurde allerdings an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee hergestellt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:35, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die KFT formuliert es leider auch maximal undeutlich: "Nach den Vorstellungen der Karosseriebauer wurde von einem Industrieformgestalter ein Modell des Fahrzeugs M 1:5 und auf dieser Grundlage ein Karosseriemodell 1:1 aus Schaumpolystyrol hergestellt." Hier schlug sicherlich die Zensur zu - dass Heinz Melkus weitgehend selbstständig eine KG betrieb, durfte, ähnlich wie bei Fritz Fleischer, öffentlich nicht gewürdigt werden.--Max schwalbe (Diskussion) 16:27, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Wie kommt es zu der Annahme?

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Folgendes ist zu lesen: „Das erste Gipsmodell im Maßstab 1:5, das 1968 von Heinz Melkus entworfen wurde, ist womöglich von der Corvette und von Porsche inspiriert.“ Wieso gerade von der Corvette? Heinz Melkus soll dazu gesagt oder geschrieben haben: Mein Ziel war, einen Sportwagen ähnlich dem Ford GT 40 mit den Möglichkeiten herzustellen, die wir in der DDR hatten.“ Das Zitat ist dem Buch Rennsportlegende Heinz Melkus von Wolfgang Melenk und Mike Jordan entnommen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:22, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Behling, auf den im Einzelnachweis verwiesen wird, schreibt dazu: Als der erste Gipsentwurf 1968 in der Werkstatt von Heinz Melkus zu bestaunen war, schienen die Corvette und der Porsche Pate gestanden zu haben.
Beziehst du dich auf dieses Buch: "Wolfgang Melenk, Mike Jordan: Rennsportlegende Heinz Melkus. Lebenswerk und Sportkarriere des Dresdner Automobilkonstrukteurs und Autorennfahrers. Delius Klasing, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-7688-5792-5."? Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 15:35, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Buch ist bei Schneider Text erschienen und wird oder wurde über Delius Klasing vertrieben; ISBN 2-911870-22-0. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:37, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du kennst nicht zufällig die Seitenzahl der Seite, auf der Melkus zitiert wird? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 15:41, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist die Seite 67, linke Spalte, Zeilen 1–14. In der zweiten Spalte heißt es allerdings auch, dass Melkus nach den ersten Entwürfen „als damalige Vorbilder auch Lotus und Ferrari“ nannte. Von der Corvette (mit Frontmotor) ist keine Rede. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:52, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Viele Grüße und noch einen entspannten Dienstag, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 16:00, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dass der Hinweis auf die Corvette nach wie vor im Artikel steht, verstehe ich nicht. Welche auch nur geringe Ähnlichkeit soll es denn außer vier Rädern zwischen diesem Auto und dem Melkus RS 1000 geben? Ich kann mir vorstellen, dass der Autor der Quelle mal etwas von „Corvette“ hörte, sie sich aber nicht vorstellen konnte. Der Hinweis auf „Porsche“ ist sehr vage. Welches Modell soll gemeint sein? Kurzum: Ich würde den Hinweis oder Vergleich aus dem Artikel rausnehmen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:52, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es steht so in de Quelle. Der Autor bezieht sich auf das Modell im Maßstab 1:5, das wir beide nicht gesehen haben. Und jetzt? Wir können nur das wiedergeben, was da steht. Ob wir das richtig oder falsch finden, können wir gar nicht wirklich beurteilen, weil das extrem subjektiv ist. Wie oft höre ich Sprüche wie „alle Modelle des Herstellers xyz sehen gleich aus“... Das kann man so finden, muss man aber nicht. Der Autor jedenfalls sieht es so und ich habe das wiedergegeben. Fertig. Wenn du das abwegig findest, sei es dir gestattet. Aber insbesondere bei solch subjektiven Dingen muss man mehrere Meinungen darstellen. Das habe ich nach deinem Hinweis doch auch getan: Autor xyz sagt, der Wagen sei von der Corvette inspiriert - Melkus sagt, er habe den Ford GT 40 nachahmen wollen. Gut. Steht jetzt beides da so. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:59, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich stimme Spurzem zu: raus mit Corvette und Porsche, und vor allem raus mit „womöglich inspiriert“. Was meint Behling denn mit „schienen Pate gestanden zu haben“? Wieso soll das gleiche sein wie Inspiration? Behlings Aussage bezieht sich doch auf den Entwurf und das Modell. Sie klingt so, als habe der Entwurf eine so starke sportliche Ausstrahlung, dass sie an die der jeweiligen nationalen Ikonen heranreicht. (Porsche in der BRD und Chevrolet Corvette in den USA) Damit ist aber nichts über die konkrete Gestalt der Karosserie und schon gar nichts über die Inspiration gesagt.
Auch die Formulierung „von Heinz Melkus entworfenes Gipsmodell“ scheint mir unglücklich gewählt. Vielleicht hat er nicht das Gipsmodell selbst gebaut und seinen guten Anzug versaut, aber er hat gewiß kein „Gipsmodell“ entworfen, sondern ein Fahrzeug, von dem dann erstmal nur ein Gipsmodell gebaut wurde.
Tomatenbrille (Diskussion) 14:45, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wikipedia Vorreiter?

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In letzter Zeit fällt mir die Einheit bzw. die ungewohnte Abkürzung „N·m“ (mit Punkt in der Mitte) für Newtonmeter auf, die ich bislang in keinem Verkaufsprospekt, in keiner Bedienungsanleitung, keiner Zeitschrift und keinem Buch gesehen habe. Ist hier Wikipedia als hoch wissenschaftliches Werk Vorreiter zur Einführung einer noch ungewohnten Schreibweise? Andererseits fällt mir auf, dass in Verhältnisangaben wie bei der Verdichtung des Motors das Leerzeichen fehlt, das unter anderem in DIN 5008 vorgesehen ist. Aber anstelle des üblichen „1 :“ soll wahrscheinlich künftig nur noch Epsilon gesetzt werden, wie mir ebenfalls auffiel. Sicher trägt es zur Bildung der Leser bei – oder zur Verwunderung. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:10, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Du sprichst das an gefühlt jeder Stelle an und ich habe es dir schon oft genug erklärt, jetzt ist langsam gut gewesen. Die Richtlinien kannst du hier nachlesen, Kapitel 5, Abschnitt 1. Wenn du der englischen bzw. französischen Sprache nicht mächtig bist, gerne von mir ins Deutsche übersetzt: Produkte und Quotienten der Einheitenzeichen werden entsprechend den üblichen Regeln der algebraischen Multiplikation bzw. Division gebildet. Multiplikationen müssen durch ein Leerzeichen oder einen halbhohen (zentrierten) Punkt gekennzeichnet werden, weil anderenfalls einige Präfixe als Einheitenzeichen missverstanden werden könnten. Daneben steht als Beispiel, und das ist an dieser Stelle wichtig, Folgendes: „N m oder N·m für den Newtonmeter“. Damit sollte das erledigt sein. Beim Verhältnis 1 : 33 habe ich schlichtweg das Leerzeichen vergessen, das da hingehört, ist jetzt korrigiert. Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:16, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann sind offenbar sehr viele Menschen außer mir des Englischen und Französischen nicht mächtig; denn sonst würden sie diesen (unnützen) Punkt zwischen N und m setzen. Oder? ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:24, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist eine dumme Angewohnheit der Deutschen, den Punkt nicht zu setzen. Außerhalb des deutschen Sprachraumes benutzt man diesen Punkt in der Regel. Oder man lässt eben das Leerzeichen, was besser gefällt. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:30, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da dies die deutschsprachige Wikipedia ist, sollen wir auf den Punkt verzichten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:29, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das sieht das Regelwerk aber so nicht vor, der Punkt (bzw. das Leerzeichen) gehört, unabhängig von der Sprache, an diese Stelle. Weglassen sollte und kann man ihn nicht, weil explizit dort steht: Es muss so gekennzeichnet werden. Habe das Regelwerk auch noch einmal in Deutsch gefunden, aber nicht die aktuellste Auflage: Hier. Weiterhin Kapitel 5, Abschnitt 1 (PDF-Seite 31): „Die Multiplikation muss durch ein Leerzeichen oder einen zentrierten Malpunkt in mittlerer Höhe (⋅) gekennzeichnet werden (…)“ Daraus schließe ich, dass es anders nicht zulässig ist. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:43, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Diskussion hatten wir schon mal... Bitte mach das Fass nicht noch mal auf.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:51, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Damals hatten wir uns darauf geeinigt, dass die bestehenden Angaben so bleiben und bei allen neuen Angaben N·m gesetzt werden kann. Hier ist es eine neue Angabe. Von meiner Seite aus erledgit. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:57, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Diese Einigung kann ich nicht rauslesen. Es heißt vielmehr, dass "Nm" dudenkonform ist. Du hast allerdings seinerzeit schon angekündigt, beim Punkt bleiben zu wollen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:18, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich wiederhole mich, aber der Duden ist ein Deutschsprachfachbuch, kein Maßeinheitenbuch. Wenn wir hier schon SI-Maße benützen, dann auch so, wie vorgesehen. Ich plane nicht, bei jedem Artikel den Punkt einzufügen. Aber er gehört klar dahin. Es lässt sich sogar belegen, dass das Weglassen des Punktes falsch ist. Abkürzungen wie ccm oder U/min werden umgangssprachlich noch immer benützt und sie sind noch immer falsch. Trotzdem findet man sie nicht in der Wikipedia. Komischerweise wird da nicht gejammert, wenn ich hier cm³ oder min−1 schreibe, womit wir hier immerhin schon einen Schritt weiter sind, als im EN-Wiki. Die persönlichen Präferenzen der Autoren sollen hier keine Rolle spielen. Mir persönlich wäre es vollkommen egal, ob jemand den Punkt schreibt oder weglässt, Hauptsache, er gibt Drehmoment nicht in Pfundfüßen an. Bei der Feuerwehr ist das übrigens prinzipiell dasselbe: Jeder sagt „TS“ zur tragbaren Wasserpumpe (kurz für Tragkraftspritze), auch wenn das Ding offiziell „PFPN“ (Portable Feuerlöschpumpe Normaldruck) heißt. Ich schreibe trotzdem PFPN, weil das Teil in amtlichen Dokumenten auch so heißt. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:48, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was TS oder PFPN anbetrifft, ist es so, dass viele Wissenschaftler dazu neigen, sich unverständlich auszudrücken. Aber zu ccm und Nm zurück: Es ist sinnvoll, in einem Gesamtwerk einheitliche Schreibweisen zu verwenden, also cm³ statt des ebenfalls korrekten ccm; und ebenso sollte es mit dem (korrekten) Nm sein. Es ist im Duden, in Verkaufsprospekten, in Büchern, Zeitschriften und – seit Langem – in Wikipedia gebräuchlich. Warum weichst Du davon ab und führst in „Deinen“ Artikeln und in Deinen Bearbeitungen eine Variante ein? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:13, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nun, dann hast du die Quelle nicht gelesen. Da steht: „Einheitenzeichen sind keine Abkürzungen, sondern individuelle, nicht weiter auftrennbare mathematische Objekte; (…) Es ist nicht zulässig, für die Einheitenzeichen und -namen Abkürzungen wie (…) ccm (für cm³ oder Kubikzentimeter) (…) zu benutzen.“ Was einheitlich ist oder nicht, können wir nicht beurteilen. Die Autoren der englischsprachigen Wikipedia sind sich z.B. einig, dass cm³ ungebräuchlich sei und niemand diese Maßeinheit für Hubvolumen benütze. Es mag zwar sein, dass Nm im deutschen Sprachraum so üblich ist. Außerhalb des deutschen Sprachraumes jedoch nicht. Und wir schreiben eben keine Enzyklopädie für Deutsche, sondern eine Enzyklopädie in deutscher Sprache. Zwar kommen die meisten Autoren hier aus Deutschland. Aber es gibt auch diese, die nicht aus Deutschland kommen. Zwar ist es z.B. in Österreich genauso wie in Deutschland üblich, sich den Punkt zu sparen, aber es ist nicht richtig. In Büchern, Prospekten, Zeitschriften und weiteren Werken kann ich auch U/min finden. Es ist trotzdem nicht hier in Wikipedia zu finden. Die Argumentation wider den Punkt ließe sich exakt auf U/min übertragen. Es liegt schlichtweg an persönlichen Präferenzen, dass hier der Punkt unerwünscht ist. Und wenn du meinst, ich weiche von der Norm ab und führe eine neue Variante ein, so kann ich das nur mit Verwunderung zurückweisen. Es ist in Fachliteratur so üblich und das in vielen verschiedenen Sprachen. Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:31, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

(nach links) Jetzt hast Du mich abgehängt. Das hier ist die deutschsprachige Wikipedia für den deutschsprachigen Raum. Das schließt Österreich und die Schweiz mit ein, und auch Luxemburg, Südtirol usw. Was anderswo gemacht wird, ist „egal“. Im deutschsprachigen Raum wird Nm auch ohne Punkt verstanden - erst Recht, wenn Drehmoment davor steht. Den Leser verwirrt der Punkt, weil er unüblich ist. Der Physiker mag den Punkt vermissen, aber er kennt das Problem. Das Ziel einer Enzyklopädie ist es, Wissen zu vermitteln - nicht, den Leser zu verwirren. Richtiger ist deshalb in diesem Zusammenhang nicht zwangsläufig besser. Und Du bist seit langem der Einzige, der auf den Punkt besteht.--Vertigo Man-iac (Diskussion)

Auch in England (oder im Vereinigten Königreich) scheint Nm ohne Punkt bekannt oder gar gebräuchlich zu sein, wie die Hompage von Morgan zeigt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:59, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was einzelne Unternehmen schreiben, ist für uns weniger relevant. Die Problematik des Punktweglassens wird sogar in der Fachliteratur beschrieben: Hier z.B.. Wenn ich bei Google in der Buchsuche suche, dann bekomme ich etwa 40.000 Ergebnisse für N·m mit Punkt. Ich glaube übrigens nicht, dass den Leser der Punkt verwirrt, weil die meisten Leser ohnehin nicht wissen, was Drehmoment überhaupt ist. Genausowenig wie die Leser wissen, was ein PS ist. (Die unter Normallbeschleunigungsbedingungen auf eine Masse von 75 kg wirkende Kraft über eine Strecke von einem Meter innerhalb einer Sekunde, anders gesagt: 75 kp·m·s−1; bzw. die auf eine Masse von 1 kg wirkende Kraft über eine Strecke von 75 m innerhalb einer Sekunde = 75 m·kp·s−1) Aber das ist ein anderes Thema. Wir fahren gut damit, es so anzugeben, wie in der Richtlinie gegeben. Es ist albern, wider besseres Wissen einen Fehler zu machen. Wenn ihr der Meinung seid, dass es schlecht ist, so könnt ihr ja an das BIPM schreiben. Ich werde jedenfalls niemanden mit Punkten belästigen, solange schon eine Angabe ohne Punkt vorhanden ist. Neue Angaben hingegen werde ich konsequent mit Punkten ausstatten. Es ist in der Quelle so angegeben und legitim. Wenn ihr die Quelle nicht mögt – schreibt den Herausgebern. Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 21:17, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mit dem Kopf durch die Wand ist keine Lösung, Alleingänge sind es auch nicht. Es ja toll, was Du alles über SI-Maße weist, aber das gehört nicht Artikel über Autos. Verlinke den Begriff Drehmoment und bring dort Dein Wissen unter, aber verwirre bitte nicht die Leser.
Ich fürchte, das Thema muss wohl doch noch mal im Portal ausdiskutiert werden.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:27, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Getriebe

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Wie baut man aus zwei 4-Gang Getrieben ein 5-Gang Getriebe? Müsste es nicht heißen: Unter Verwendung von Getriebeteilen aus zwei Wartburggetrieben.... -- Frila (Diskussion) 13:59, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe, in der Quelle ist jedoch dazu nur zu lesen: Manch abenteuerliche Konstruktion wie die aus zwei Wartburggetriebe zusammengesetzte Fünf-Gang-Schaltung (...) (Behling). Ich würde aber fast sagen, dass man es so formulieren kann, wie du es hier vorschlägst: "Unter Verwendung von Getriebeteilen aus zwei Wartburggetrieben". Andere Meinungen? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:20, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die KFT bleibt da leider schmallippig "Das umgebaute Getriebe hat einen 5. Gang, dessen Schaltrichtung weit ab vom 4. Gang liegt.".--Max schwalbe (Diskussion) 15:05, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

RS 1000 mit 6-Zylinder-V-Motor

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Habe beim Suchen folgenden Artikel gefunden: RS 1000 mit Müller-Andernach-Motor. -- Frila (Diskussion) 20:42, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ist aber scheinbar ein Umbau Marke Eigenbau, mit freundlicher Unterstützung von Melkus. Daher meines Erachtens eher weniger für den Artikel relevant. Zufälligerweise sah ich gerade einen Bericht über einen Mercedes-Benz S 124 mit V8-Motor M 117 aus dem W 126. Ist aber für den W-124-Artikel auch nicht interessant. Liebe Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:58, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Muss ja nicht unbedingt relevant sein, aber trotzdem interessant. Wir sind ja noch immer nicht ganz im Klaren über den Müller Andernach. Siehe DKW F 102. -- Frila (Diskussion) 21:09, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eigentlich verrate ich es ungern, weil gleich bestimmt einige drüber herfallen   : Wir haben doch einen Artikel über Hans Müller (Ingenieur). Aber unabhängig davon würde ich den RS 1000 mit Müller-Andernach-Motor zumindest unter „Sonstiges“ bringen. Denn für Leser, die sich für den Melkus RS 1000 interessieren, ist auch dieses Einzelstück „relevant“. Wir verschweigen beim Porsche 904 doch auch nicht den 8-Zylinder-Motor, obwohl es wahrscheinlich nur einen damit ausgestatteten Wagen gab. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:42, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du hast aber einen wichtigen Punkt vergessen: Beim Porsche 904 wurde der Achtzylindermotor von Porsche eingebaut und der Wagen ist damit auch so bei Rennen gefahren. Hier scheint es sich um einen Privatumbau zu handeln. Das ist nicht relevant. Jeder kann (konnte?) sich bei Melkus um 45.000 € (nagelt mich jetzt nicht auf den genauen Betrag fest) einen Wagen zusammenbauen lassen. Motor nach Wunsch. Es ist erwähnenswert, dass Melkus im Kundenauftrag Fahrzeuge neu baut(e) und mit anderem Motor ausrüstet(e); doch finde ich dafür keinen brauchbaren Beleg. Wahrscheinlich könnte ich auch einen Dieselmotor Type VW EA 189 und ein gescheites Getriebe einbauen lassen. Ich kenne einige Menschen, die darüber sogar ein Buch schreiben könnten. Ich kenne sogar jemanden, der bereits in einen Nicht-Audi-Wagen einen Audimotor eingebaut hat, darüber (oder zumindest das Thema tangierend) hat dieser Jemand sogar eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben. Trotzdem muss ich jetzt nicht im Artikel zum Artikel dieses Wagens schreiben, dass eine nicht unbekannte Person einen Audimotor in das Fahrzeug eingebaut hat und es mindestens einen dieser Wagen mit Audimotor gibt. Das ist meines Erachtens sogar nicht einmal im Rahmen der wissenschaftlichen (nicht unbedeutenden) Arbeit relevant. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:01, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na ja; ich weiß, dass nur einige wenige Leute über die Relevanz in Wikipedia zu befinden haben und ich weiß auch, welcher Quatsch andererseits in manchen Artikeln unter „Trivia“, wie es in unserem wissenschaftlichen Werk so schön heißt, zu lesen ist. Wenn Du also sagst: „Gehört nicht rein“; dann haben andere sich damit abzufinden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:09, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn der Umbau in der Fachliteratur zum Thema rezipiert wird, dann ist das natürlich etwas anderes. Hier haben wir jedoch, soweit ich das beurteilen kann, nur einen Blogeintrag. Und das gilt hier meines Erachtens nicht als reputabler Beleg. Wie ich schon erklärte, beim Porsche, der mit Achtzylindermotor auch Rennen gefahren ist, gehört diese Information meines Erachtens jedoch klar in den Artikel. Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:21, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wunderschönes Wort, dieses „rezipiert“; man hört es immer häufiger. ;-) Zur Sache: In dem Blog, oder als was auch immer man es bezeichnen mag, ist das Fahrzeug mit diesem Motor nicht nur beschrieben, sondern sogar auf Bildern zu sehen. Und deshalb hätte ich keine Bedenken, es in einem Wikipedia-Artikel vorzustellen. Schau Dir mal an, was in manchen Artikeln unter „Trivia“ zu finden ist. Ob das alles wirklich durch Fachliteratur belegt ist? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:24, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Preis des Melkus RS 1000

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Zum Preis des Wartburg schreiben Melenk/Jordan in Rennsportlegende Heinz Melkus auf Seite 72: „Während der Verkaufspreis zunächst auf 28.000,– Mark festgesetzt werden sollte (auch von 28.600,– Mark war die Rede), betrug er schließlich 29.800,– Mark für den Wagen in Grundausführung. Der ebenfalls kolportierte Preis von 17.000,– Mark dürfte sich auf Bestellungen von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft bei Bereitstellung eines verwertbaren Wartburg 353 bzw. dessen Teilen und entsprechender Eigenleistung bezogen haben.“ Vermutlich ist das aber für den Wikipedia-Artikel nicht relevant. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:33, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Laut KFT betrug der Preis 28 000 Mark im Jahr 1972. Es ist denkbar, dass er später, als der Wagen offener verkauft wurde noch erhöht wurde. Aber ich denke auch, es würde zu weit führen, die unterschiedlichen Angaben in der Literatur dazu alle aufzulisten.--Max schwalbe (Diskussion) 14:17, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Motoren

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Wenn auch der Müller-Andernach-Motor nicht relevant ist, könnte aber im Artikel vielleicht erwähnt werden, dass es einen Versuch mit einem 1,3-Liter-Lada-Motor gab. Außerdem wurden versuchsweise in zwei Fahrzeuge jeweils zwei Wartburg-Motoren eingebaut. Über einen Zwischenabtrieb wurde die Kraft an das Schaltgetriebe übertragen. Die Synchronisierung der zweimal drei Vergaser soll problematisch gewesen sein. Mehr über die Motorengeschichte ist bei Melenk/Jordan nachzulesen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:32, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hier ist der dazu passende Weblink: Doppelmotor im Melkus. -- Frila (Diskussion) 14:33, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hier ist noch ein Link zu einer etwas anderen Konstruktion: Zwei Motoren an einem Zwischengetriebe. -- Frila (Diskussion) 14:40, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich bleibe dabei, dass ein privater Umbau nicht unbedingt von Relevanz ist, solange er keine Rezeption in der Fachliteratur zum Thema erfahren hat. Jeder kann jeden Motor in jedes Auto einbauen. Ein Bekannter (der in der Szene auch nicht unbedingt unbekannt ist), hat in seinen BMW E28 einen M67-Motor eingebaut. Darüber wurde sogar von der Automobilpresse mit einem Videobeitrag berichtet. Ein weiterer Bekannter hat in seinen Lotus Elise einen Audimotor für seine wissenschaftliche Forschung eingebaut. Die beiden Herren, die mit ihren Umbauten eine Rezeption in der Autombilpresse bzw. Fachliteratur erfahren haben, wären wesentlich relevanter als ein Hobbyschrauber, der einen Melkus RS 1000 mit zwei Wartburgmotoren bastelt und das auf seiner privaten Homepage kundtut, die seit 14 Jahre nicht mehr aktualisiert wurde. Wenn Melenk und Jordan jedoch darüber schreiben, dann ist es sehr wohl relevant und gehört in den Artikel in den Abschnitt "Geschichte". Da ich das Buch nicht daheim habe, wäre es schön, wenn du, lieber Lothar, das einpflegen würdest. Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:53, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich pflege da gar nichts ein; seit Mercedes-Benz W 198 bin ich „ein gebranntes Kind, das das Feuer scheut“. Trotzdem noch ein Hinweis: Der RS 1000 mit zwei Motoren kam von Melkus, nicht von einem Hobbyschrauber, sofern Du Melkus nicht als solchen bezeichnest. Der Müller-Andernach-Motor, den jemand in einen RS 1000 einbaute, hat damit nichts zu tun. Näheres über diesen Sechszylinder findest Du in 2 Takte – 4 Räder von Siegfried Rauch und Frank Rönicke, Motorbuch Verlag, ISBN 978-3-613-03862-2. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:03, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Heinz Melkus KG

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Ein sehr erheblicher Fakt scheint in dem Artikel bisher unterschlagen worden zu sein: Dass es unter Leitung von Heinz Melkus eine selbstständige Heinz Melkus KG gegeben hatte, die laut KFT bereits vor dem RS 1000 rund 80 Rennwagen gebaut habe!? Dabei kann es sich doch eigentlich nur um Rennsport-Versionen von Wartburg und Trabant handeln, andernfalls wäre davon doch mehr bekannt. Wenn jemand mehr weiß, bitte ergänzen! Ich habe erst mal nachgetragen, dass diese Firma natürlich auch an der Entwicklung des RS 1000 beteiligt war. --Max schwalbe (Diskussion) 16:21, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

In dem Buch Rennsportlegende Heinz Melkus, ISBN 2-911870-22-0, ist auf Seite 53 ein Verkaufsprospekt des Formel III – Rennwagen „Melkus Wartburg“ – Typ 64 abgebildet. Darin ist unter anderem zu lesen: „Beide haben das gleiche gute Herz: den Wartburg-Motor“. Und am Schluss heißt es: „Hersteller: Heinz Melkus KG . Dresden N 6 (DDR) . Leipziger Strasse 27 . Tel. Nr. 51026“. Wann die Heinz Melkus KG gegründet wurde ist nicht ersichtlich. Auf Seite 38 heißt es: „1960 wurde der Rennwagenbau organisatorisch aus dem Fahrschulunternehmen ausgegliedert und trat nach außen hin als Rennwagen-Kollektiv Dresden in Erscheinung.“ Auf Seite 41 ist eine Annonce von 1960 zu sehen, in der steht: „Anfragen erbeten an: Heinz Melkus, Dresden N 6, …“ Im Datenblatt des RS 1000 vom 16. September 1969 steht „Heinz Melkus KG“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:28, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Müller-Andernach-Motor

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Aktuell wird ein 2x3-Zylinder 2-Takter verkauft - vielleicht wäre es eine Gelegenheit, ein paar Bilder zu kriegen, bevor das Modell in einer Garage verschwindet? [1] --Ordercrazy (Diskussion) 20:24, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Tipp

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Ein kleines Filmchen über den ersten von heinz melkus gebauten Rennwagen gibt's hier: https://odmdr-a.akamaihd.net/mp4dyn2/f/FCMS-ff0b2d61-21a5-44d4-8d04-84cead03f379-70dc5e5f2727_ff.mp4 --46.82.175.173 18:22, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

3 Motoren

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Ist etwas über ein Auto mit 3 Motoren bekannt? --46.82.175.173 09:01, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:29, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten
In der Verlagswerbung zu Harald Täger Fahrzeuggeheimnisse der DDR,ISBN 9783964532817 heißt es: "...Die Ergebnisse waren aber aufregend, auch wenn sie oft nicht den Weg in die Serienproduktion fanden und häufig nur Insidern bekannt wurden. Beispiele sind Trabis mit 80 PS, ein Auto mit drei Motoren, das Flugzeug mit Trabant-Motor. Dann gab es noch »Lumpenreifen« ...". Ob der 3-motorige mit Melkus zu tun hat, kann ich allerdings nicht garantieren. --46.82.175.173 14:27, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann wird jemand das Buch kaufen müssen, um der Frage nachzugehen. (→ Wikipedia:Förderung/Zugang zu Fachliteratur) Aber mal im Ernst, wenn 2 Motoren schon einigen Aufwand in der Steuerung (und dem platztechnischen Einbau) machen, warum sollte man dann drei in eine Rennmaschine bauen? Das findet man eher in einem Eigen(um)bau für andere Zwecke wieder. Bei den umgebauten ZT 303 hat man auch nicht zwei Motoren sondern einen größeren (vom Häcksler) eingesetzt, weil das ein sinnvolles Arbeiten ermöglichte. Vor einem guten Jahr hatten wir über V6-Motoren im W50 philosophiert, einige jener Punkte dürften auch hier beim Thema mit reinspielen (Platz, Getriebe, Gewichtsverteilung). -- Grüße, 32X 15:58, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es einen dreimotorigen Melkus RS 1000 gegeben haben könnte. Wenn doch, stünde es bestimmt in dem von mir im Artikel unter anderem als Quelle für die Zweimotorer genannten Buch. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:57, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten