Diskussion:Nazca-Linien/Archiv/1
Wenn Däniken, dann auch Woodman
Wenn Herr Däniken (der sollte mal 'Erinnerungen an die Wirklichkeit' lesen) schon in dem Artikel Erwähnung findet, sollte der echten Experimental-Archäoligie eines Jim Woodman ebensolcher Raum gewidmet werden: Der schrieb 1977 über seine Versuche, mittels eines Heißluft-Ballons die Erstellung & Würdigung (via religiöser Riten) der Figuren in der Wüste ein passables 212-Seiten-Buch 'NAZCA' (C.Bertelsmann Verlag München, ISBN 3-570-01855-5, damals etwa 26DM), in dem auch etliche Bilder/Fotos - u.a. mit Maria Reiche - zu sehen sind. Es geht darum, heraus zu finden, ob die Nazca bereits zu Ballonfügen fähig waren & geeignete Stoffe woben, mit denen die Arbeiten an den Bildern dirigiert / überwacht werden konnten. Das Buch ist in meinem > 80 Indianer-Bücher-Bestand verfügbar. Zuguterletzt wird darin auf eine Gesellschaft verwiesen die eine Patroulliendienst zum Schutz der archäologischen Zone am Panamerican Highway eingerichtet wurde: International Explorers, 3132 Ponce de Leon Boulevard, Coral Gables, Miami, Florida, 33134, USA - ich habe das aktuell noch nicht nachgeprüft...
2005-03-31 / 20:40 Michael Kietz - mickie@gmx.info
- Das ist halt nur einer von vielen Erklärungsversuchen. Ich denke das Däniken-Beispiel genügt. Jetzt gilt es abzuwarten, ob tatsächlich wiss. Erkentnisse gewonnen werden können.--Löschfix 14:12, 3. Nov 2005 (CET)
- Meinst du wirklich, das Däniken wissenschaftlich wertvoller ist, als der oben genannte ? --Amtiss 18:27, 3. Nov 2005 (CET)
- Drei Meter Feldweg sind wissenschaftlich wertvoller als alles, was Däniken je veröffentlicht hat und veröffentlichen wird. - Andi (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 131.188.212.202 (Diskussion • Beiträge) 19:23, 4. Aug. 2006)
Artikel Scharrbild fehlt
Könnte einer mal den einen erklärenden Artikel zum Begriff Scharrbild anlegen, der wird dort einfach so benutzt, als ob den jeder kennt. --Amtiss 22:55, 13. Jul 2005 (CEST)
Eine andere interessante Erklärung gibt: August M. Steimann: Erklärung der Geoglyphen von Nasca als Spuren eines prähistorischen Fliegens von Angehörigen der Nazca-Kultur vor etwa 1000 oder 1500 Jahren mit Drachen. Nachzulesen unter Lilienthal-Museum
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.202.229.162 (Diskussion • Beiträge) Regiomontanus 19:13, 2. Nov. 2006 (CET))
Entdeckung
Hallo, nach meinem eigenen Überflug (und so eben verhindertem Erbrechen..) über die Linien fielen mir hier die Umstände der Entdeckung auf: Die hier beschriebene Version, die ich hier zum ersten Mal höre, finde ich auch auf englischen Seiten; vor Ort wurde mir jedoch erzählt, sie seien zufällig von einem Amerikaner entdeckt worden. en:Maria Reiche nennt gar seinen Namen, der sich auch auf anderen Seiten wiederfindet. Was ist nun richtig? Grüße --Odycchio 12:14, 25. Jan 2006 (CET)
- Gemeint ist Paul Kosok. Er wird hier im Artikel erwähnt, ebenso im Artikel Maria Reiche. Er hat die Linien nicht entdeckt, er hat nur etwas mit der frühen Erforschung zu tun bzw. mit der frühen Theorie „Bewässerungssysteme“. --Lektor w (Diskussion) 07:31, 15. Mai 2018 (CEST) Erledigt
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NEWS
heute in spiegel online: es wurde ein neues scharrbild enddeckt (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Michael woerz (Diskussion • Beiträge) 20:30, 20. Apr. 2006 (CEST))
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Koordinaten
Kann es sein, dass es sich bei den Koordinaten der Figur "Condor" um einen Tippfehler handelt. Google Earth nennt mir 7m westlicher Länge und nicht 1m. Die Sekunden stimmen. Survion 10:57, 27. Feb. 2007 (CET)
- Die Koordinaten wurden inzwischen geändert, entsprechend dem obigen Hinweis. --Lektor w (Diskussion) 07:18, 15. Mai 2018 (CEST) Erledigt
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News
Geheimnis gelüftet
In der FAZ vom 14. Juni 2007 Seit 9 wir das Geheimnis der Nasca gelüftet: danach handelt es sich um Prozessionswege, auf denen die Nasca in langen Reihen liefen, um dem in der Luft lebenden Katzengott zu huldigen, zu opfern und um Wasser zu bitten. Hier die entscheidende Stelle aus dem Artikel:
Flehen um Regen: Gemeinsam mit Markus Reindel vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) rief Isla deshalb ein interdisziplinäres Team von Fachleuten zusammen. Die neuen Spürhunde kamen aus der Geographie, der Geophysik, der Anthropologie, aber auch aus so exotisch klingenden Zweigen wie der Geomatik, Geomorphologie, Archäochronometrie, Paläogenetik, Isotopie, Paläobotanik, Archäometallurgie und Montanarchäologie. Zehn Jahre eifriges Bodenschnüffeln wurden jetzt von Erfolg gekrönt. Bei ihren Untersuchungen entdeckten die Wissenschaftler bislang verborgene Altäre und Opfergaben an den Eckpunkten der Bodenzeichnungen. Opfergaben für den von Tonscherben bekannten fliegenden Katzengott, der alles von oben beobachten würde.
Außerirdische Beobachter brauchte es also keine. Aber benötigten die Peruaner nicht zumindest überirdische Hilfe für das Ziehen der Linien? Offenbar nicht, denn die Archäologen haben zehn Meter lange Pfähle gefunden, von denen aus die Baumeister die Zeichnungen ins Geröll dirigieren konnten. Diese mit Wimpeln geschmückten Masten sind schon auf alten Keramiken dargestellt. In der Nähe der Altäre stießen die Forscher zudem auf Reste von Meeresfrüchten. Aufschlussreich darunter vor allem die Spondylus-Muschel, die normalerweise nur im fernen Ecuador vorkommt und nur nach starken Regenfällen Richtung Süden gespült wird, wenn das Wetterphänomen „El Niño“ wütet. Die Forscher gehen deshalb davon aus, dass die Muschel den Wüstenbewohnern als Fruchtbarkeitssymbol galt. „Wasserkulte spielten offensichtlich eine zentrale Rolle bei der Anlage der Bodenzeichnungen“, sagt Reindel. Auf den Linien haben demnach große, festliche Prozessionen stattgefunden, wie sie heute noch in den Anden vorkommen. Die Peruaner marschierten, tanzten, boten Opfer dar und flehten so die Götter um Regen an. Ende (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.23.126.20 (Diskussion • Beiträge) 11:21, 15. Jul. 2007 (CEST))
Ja du sagts es, um die Götter anzubeten die im Himmel wohnen.. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.62.32.131 (Diskussion • Beiträge) 15:10, 2. Jun. 2008 (CEST))
Mischtheorie: Nasca-Linien als Kalender der Nasca-Pyramiden von Cahuachi
Falsche Karten über die Nasca-Linien
Es war eigenartig festzustellen, dass die Karten, die über die Nasca-Linien verkauft werden, nie gleich sind: Keine Karte ist gleich. Es ist der Wissenschaft bzw. der Gemeinde Nasca also eigentlich egal, wie die Motive gezeichnet sind, einmal so rum, ander mal anders herum (z.B. beim "Baum"), dann fehlen wichtige Motive in manchen Karten (z.B. die "Eidechse"), oder der Aussichtsberg ist völlig falsch bei Nasca statt beim Aussichtsturm eingezeichnet etc. Vor allem aber sind die geraden Linien kaum in den Karten eingezeichnet. Die fehlen meistens, und die Linien der Nachbargemeinde Palpa fehlen meistens auch. Insgesamt fehlt eine klare Satellitenkarte der Region.
Neue Motive, Ungereimtheiten und Zusammenhänge
Nun hat man scheinbar neue Motive entdeckt (Marco Alhelm entdeckte Mandala-Motive bei Palpa), die von anderen Wissenschaftlern nicht ernst genommen werden oder als Fälschung definiert werden (Markus Reindel). Da scheint etwas unseriös. Die Linien als Prozessionszentrum scheinen nich ganz logisch, wenn man die vielen dünnen Linien betrachtet (Theorie von Markus Reindel). Und wieso sollen da Landepisten sein (so behaupten Journalisten), wenn die Raumschiffe wie Senkrechtstarter fliegen? Auch das ist nicht logisch. Oder die Figuren sollen einen alternativen Sternzeichenkalender darstellen (Bernd Teichert). Das ist schon etwas logischer als nicht logisch. Aber wieso hat man andere Figuren unterdrückt und nie gezeigt? Dann stimmt die Sternzeichentheorie auch nur zum Teil. Oder alles stimmt zum Teil? Tatsache ist: Durch Erich von Däniken wurden viele Motive erstmals öffentlich präsentiert und ein Raumschiffzeitalter zu Beginn des menschlichen Zeitalters auf der Erde definiert, und weitere alternative Neugierige finden immer neue Motive
Weitere Recherchen im Internet ergaben:
Da sind "Landepisten", die von einer anderen Landmasse zum Teil überdeckt worden sind, und da ist ein ausgetrockneter Flusslauf in der "Landepiste" (Webseite von Marco Alhelm: Geheimnisvolles Nasca, mit Foto). Eine spätere Erdbewegung hat also Landmasse über die Landepiste darübergeschoben, und in dieser Zeit gab es eine feuchtere Zeit mit viel mehr Flüssen als heute.
Dann ist da noch was: Die Bevölkerung in Nasca hat - prozentual gesehen - viele Erfahrungen mit Raumschiffen der Ausserirdischen und schilderten mir im August 2009 Flugbahnen, die z.T. den Zeichnungen entsprechen (Spiralen, Zick-Zack-Linien, gerade Linien). Wichtige Elemente der Zeichnungen der Erdfiguren (Geoglyphen) entsprechen also den Flugbahnen der Raumschiffe.
Und dann ist da noch das grosse Kreuz der beiden Linien von Nord-Süd und Ost-West, wobei die Ost-West-Linie verlängert die Pyramiden von Gizeh und die Osterinseln kreuzt (Webseite von Holger Isenberg: Geodätische Ausrichtung der Nascalinien?). Diese beiden wichtigen Linien kommen auf den Karten über die Nasca-Linien fast nie vor, und in der wichtigen Betonung der Linien überhaupt nie, aber das Linienkreuz ist in der Sicht von oben auf Satellitenfotos als erstes gut sichtbar.
Dann sind da noch die Nasca-Pyramiden bei Cahuachi, die von den "Wissenschaftlern" der Nasca-Linien nie oder kaum erwähnt werden, und Cahuachi ist praktisch nie auf den Karten der Nasca-Linien drauf. Aber diese Pyramiden scheinen sehr wichtig:
Angaben über den Linienkalender der Pyramiden von Cahuachi bei Nasca
Nach einer Führung an der bisher ausgegrabenen Pyramide von Cahuachi (24 km von Nasca entfernt am Rande der Ebene von Nasca) und nach Sichtung von Literatur des Pyramidenmuseums Antonini in Nasca (unter Leitung des Archäologen Dr. Giuseppe Orefici, ca. 25 Jahre Grabungsarbeit) ergeben sich neue Erkenntnisse:
- beim heutigen Dorf Cahuachi (24 km von Nasca entfernt am Rande der Ebene von Nasca) sind insgesamt 30 Pyramiden gebaut worden (Auswertung von Satellitenfotos). Jede Generation baute "ihre" Pyramide, mit direkter Sicht auf die Ebene von Nasca mit ihren Linien
- die Linien von Nasca stellen einen riesigen Kalender dar, und die Pyramiden waren das Kultzentrum dazu, mit ihren Priestern, und darum herum war eine relativ grosse Stadt (25 km2) in einem breiten, fruchtbaren Tal des Nasca-Flusses
- um ungefähr 1100 n. Chr. hat eine riesige Schlammlawine des Nasca-Flusses ("Río Nasca", ausgelöst durch heftige und lange Regenfälle in der Sierra durch das Phänomen "El Niño", ein "Mega-Niño") das Kultzentrum mit den 30 Pyramiden zerstört und zugedeckt
- die Überlebenden machten vergeblich Versuche, den Kult am Leben zu erhalten. Sie mussten die Pyramiden aufgeben, haben alle Reste verbrannt und die Pyramiden versiegelt und haben neue Kulte zur "Besänftigung" der Götter erfunden
- bis heute wurde eine einzige Pyramide hinter dem jetzigen Nasca-Fluss ausgegraben (unter Leitung des italienischen Archäologen Dr. Giuseppe Orefici, Ausgrabungsareit seit ca. 25 Jahren)
- es existieren Linien, die direkt auf die Pyramiden von Cahuachi zeigen, die aber durch die Schlammlawine unterbrochen wurden. Die Linien-Forschern haben den Linien, die auf die Pyramiden zeigen, isher scheinbar keine Beachtung geschenkt
- schlussendlich mussten die Menschen die Ebene verlassen, weil das fruchtbare Tal ja verschüttet war und die Ebene eine Wüste blieb
- von Klimawandel ist in der Pyramidenforschung von Nasca nicht die Rede, sondern das Tal des Nasca-Flusses ist fruchtbar (das breite Tal wurde von der Schlammlawine zugedeckt und ist heute ein viel schmaleres Tal), und die Ebene von Nasca war NIE fruchtbar.
Ergänzende Erkenntnisse: Die Schlammlawine versperrt die Sicht - 30 Pyramiden ausgraben
- These: Es ist gut möglich, dass jede Pyramide ihre eigenen Kalenderlinien hatte, und so entstand das Linienchaos in der Ebene von Nasca, also 30 Kalender "übereinander"
- Angabe bei der Pyramidenführung: Infolge der regelmässigen Erdbeben im Raum von Nasca sind die Pyramiden eventuell erheblich im Wüstenboden eingesunken, d.h. ursprünglich waren die Pyramiden um einiges höher als heute
- Angabe bei der Pyramidenführung: Die Linienfigur "Astronaut" ist kein Astronaut, sondern stellt einen Priester der Pyramiden dar, der in Richtung der Pyramiden schaut. Die Bezeichnungen "Astronaut" oder "E.T." existeren nur deswegen, um den Figurenpark für Touristen attraktiver zu machen
- Angabe bei der Pyramidenführung: Der Weisse Berg bei Nasca ("Cerro Blanco", die höchste Düne der Welt) gehörte zu den Kulten von Nasca dazu, so dass die Pyramiden mit dem Weissen Berg und der Linienzeichnung "Priester" ein magisches Dreieck bildeten
- Erkenntnis: Die Schlammlawine hat auch eine "Landepiste" "angefressen", und bei der Entwässerung der Schlammlawine haben sich Bäche gebildet, deren Bachbette heute ausgetrocknet sind, aber bis heute sichtbar sind
- Erkenntnis: der Fluss (Río Nasca) grub sich ein neues Flussbett in die Schlammlawine, so dass der Fluss nun von zwei Hügelketten eingegrenzt ist, und die direkte Sicht von der ausgegrabenen Pyramide auf die Ebene von Nasca ("Pampa de Nasca") ist durch die Hügelkette zwischen Fluss und Pampa versperrt. Auch von der Ebene aus sieht man nur auf die Hügelkette der Schlammlawine und sieht die Pyramide nicht (in der Schlammlawine sind einige der 30 Pyramiden drin...)
- Erkenntnis: Der Flusslauf von heute entspricht wahrscheinlich nicht genau dem Flusslauf von damals vor der Schlammlawine, eventuell wurden Pyramiden zerstört, als sich der Fluss in die Schlammlawine eingegraben hat
- Erkenntnis: Um das originale Panorama von der bisher ausgegrabenen Pyramide auf die Ebene von Nasca und die auf die Kalenderlinien zu erhalten, müsste man die gesamte Hügelkette der Schlammlawine zwischen Nasca-Fluss und Linienebene abtragen, wo einige der 30 Pyramiden begraben sind
- These: Es ist gut möglich, dass die Linienzeichnungen ("Affe", "Baum", "Eidechse" etc.) nach der Lawinenkatastrofe entstanden sind, um die Götter (bzw. die Ausserirdischen) zu "besänftigen", dass die Linienzeichnungen des "Priesters" und der Mandalas aber vor der Schlammlawinenkatastrofe entstanden sind
Schlussfolgerungen: Mischtheorie Nasca-Linien mit den Pyramiden
- die Nasca-Linien und die Pyramiden bei der heutigen Ortschaft Cahuachi stehen in unmittelarer Verbindung und bilden eine EINHEIT: Die Nasca-Linien sind ein riesiger Kalender der 30 Pyramiden, und zusätzlich eine Kultstätte nach der Schlammlawine
- es sollten alle 30 Pyramiden ausgegraben werden, und die Schlammlawine sollte komplett beseitigt werden, um die originale Sicht der Pyramiden auf die Linien wieder herzustellen
- die Schlammlawine ist voller Überreste des Kultzentrums von Nasca
- das Geheimnis der Nasca-Linien steht auf jeden Fall in den Pyramiden, und die Forscher über die Linien und über die Pyramiden sollten zusammenarbeiten, die Museen über die Linien und über die Pyramiden müssten zusammengeführt werden und eine einzige, grosse Forschergruppe bilden.
Insgesamt wird die Nasca-Forschung mit der Erkenntnis über die Einheit von Linien und Pyramiden auf eine völlig neue Dimension eingestellt.
Viele Raumschiffe bei Nasca
- relativ viele Menschen von Nasca (ungefähr jede fünfte Person) beschrieb mir im August 2009 vergangene Erlebnisse mit Raumschiffen der Ausserirdischen, wie sie im Licht von Raumschiffen standen, wie sie die Flugbahn eines Raumschiffes verfolgen konnten (Spirale, Zickzack) und gleichzeitig sphärisch isoliert waren und sie niemanden rufen konnten, wie ein Raumschiff den Sonnenaufgang imitierte, wie ein Raumschiff in der Nacht den Hund geweckt hat und den Mond imitierte und dann im Meer verschwand, oder wie ein Raumschiff ein Auto verfolgte etc. Die Menschen in Nasca sind bescheiden, das sind nicht alles Märchen. Es müsste in den Pyramiden stehen, wie die Beziehungen zwischen Menschen und Ausserirdischen damals ausgesehen haben, und die Beziehung dauert scheinbar an, wenn auch auf viel niedrigerem Niveau.
- die Raumschiffe der Ausserirdischen brauchen keine Linien zur Orientierung. Einige der Linienzeichnungen (Geoglyphen) weisen jedoch auffallende Elemente der Raumschiff-Flugbahnen auf (Spiralen und Zick-Zack-Linien), so dass man sicher davon ausgehen kann, dass die Priester der Pyramiden und eventuell auch die Bevölkerung regelmässigen Kontakt zu Ausserirdischen und Raumschiffen hatten. Somit liegt Erich von Däniken, der eine grosse Präsenz der Ausserirdischen im Raum von Nasca annimmt, eigentlich richtig. Die Journalisten, die "Landepisten" für "Ausserirdische" definieren wollen, liegen jedoch falsch.
- ausserdem ist das dicke Linienkreuz Nord-Süd / West-Ost sehr auffällig, so dass es sich um eine Orientierung für Raumschiffe handeln könnte, muss aber nicht sein (N-S-Linie: Die ganze peruanische Küste ist voller Pyramiden, z.B. bei Lima, oder 2 Pyramiden bei Trujillo; W-O-Linie: mit direkter Verlängerung zu den Osterinseln und zu den Pyramiden von Gizeh). Für wen diese Linienorientierung gedacht ist, kann nur Gegenstand weiterer Untersuchungen sein.
- die lange nicht beachteten Mandala-Geoglyphen weisen eine frappante Ähnlichkeit zu den heutigen Mandalas der Kornkreise der Ausserirdischen in Europa auf
- es werden wahrscheinlich noch viele weitere Geoglyphen gefunden werden, je mehr danach gesucht wird. Und das Raumschiffzeitalter hat bis heute nicht aufgehört, sondern wird immer aktueller, je unbewohnbarer die Erde für die Menschen wird.
Geldfrage für die Ausgrabungen der Pyramiden von Nasca zur Lösung der Linien-Frage
Die Archäologen bei den Pyramiden von Nasca haben keine öffentliche Unterstützung, sondern sie können privat finanziert nur 3 Monate pro Jahr arbeiten. Die UNESCO ist gefordert, die Einheit von Nasca-Linien und Nasca-Pyramiden und die Einmaligkeit eines 30-Pyramiden-Kalenders zu erkennen und die Grabungen zu unterstützen, insbesondere weil die Nasca-Linien bereits UNESCO-Kulturerbe sind. Es ist durchaus möglich, dass die Pyramidenstätte von Nasca der von Gizeh nich unähnlich war.
Quellen
- Karte der geraden Linien und der Zeichnungen in der Ebene von Nasca: http://www.tboeckel.de/EFSF/efsf_ps/nazca/cards/mainmap_big_name_d.jpg
- Webseite von Marco Alhelm: Geheimnisvolles Nasca, mit der Beschreibung und Analyse der beiden Mandala-Figuren (seit 2007): http://www.agrw-netz.de/Nazca.htm
- Webseite von H.Wrosch: Das Vermächtnis des Ra, mit dem Vergleich der einen Mandala-Figur mit exakt gleichen Kultstätten in Dänemark: http://www.agrw-netz.de/reload.htm?Vermaechtnis%20des%20Ra.htm
- Nasca-Linie zwischen Osterinsel und Pyramide Gizeh: Holger Isenberg: Geodätische Ausrichtung der Nascalinien?; http://mars-news.de/nasca/geodetic_lines.html
- Gespräche von Michael Palomino im August 2009 mit Menschen in Nasca mit Aufzeichnungen der Flugbahnen der Raumschiffe (unbekannte Flugobjekte, spanisch ovnis, "objeto volador no identificado")
- "Museum Antonini" (http://www.inc.gob.pe/proy1.shtml) über die Pyramiden von Nasca in Cahuachi, Grabungsarbeiten unter Leitung von Archäologe Dr. Giuseppe Orefici, Direktor des "Nasca-Projekts" ("Proyecto Nazca"), Avenida De la Cultura Nº 600, Nasca Tel. 0051-(0)34 - 523444. Fax. 0051-(0)34 - 523100; E-Mail: cahuachi@terra.com.pe
- Angaben eines Reiseführers des Reisebüros "Peru Nasca Tours" in Nasca im August 2009, mit direktem Kontakt zum Archäologen Dr. Giuseppe Orefici
Michael Palomino, Nasca, 30.August 2009 (nicht signierter Beitrag von 190.41.20.72 (Diskussion | Beiträge) 04:51, 26. Aug. 2009 (CEST)), mehrfach geändert und mit einer anderen Überschrift versehen -- 190.42.137.26 05:18, 31. Aug. 2009 (CEST)
Neues zu den Nazca Linien
Geheimnis gelüftet... also, was hier beschrieben wird ist doch reine Fiktion. Durch nichts belegt und überhaupt fragwürdig. Dann kann Herr Däniken schon eher punkten!
Im übrigen - das Geheimnis der Linien ist schon gelüftet: http://zwaetzen.de/nazca-jena.htm (nicht signierter Beitrag von 86.56.8.107 (Diskussion | Beiträge) 13:35, 9. Aug. 2009 (CEST))
- Der Weblink ist nicht mehr im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 07:04, 15. Mai 2018 (CEST) Erledigt
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Forschungsergebnisse von Markus Reindl
Könnte man einbauen. Er hat das Thema ziemlich erhellt: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/studiozeit-ks/1030502/ -- Halsbandschnaepper 20:43, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Der oben angegebene Link ist jetzt in einer Fußnote enthalten. Ansonsten ist Markus Reindel mehrfach über die Website des DAI (siehe dort „Kontakt“) eingebunden und auch bei der Literatur aufgeführt. --Lektor w (Diskussion) 07:18, 15. Mai 2018 (CEST) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:31, 15. Mai 2018 (CEST)
Georg von Breunig
Da hier gerade über die Nazca-Linien und ihre Interpretationen diskutiert wird: der im Nazca-Artikel erwähnte Georg von Breunig (vollständiger Name: Georg Alexander von Breunig - nicht zu verwechseln mit seinem Vorfahren Georg von Breunig) ist auch als Autor pseudowissenschaftlicher Literatur (etwa zu "biologischen Transmutationen nach Corentin Kevran") bekannt. So lässt sich in wenigen Minuten im Internet herausfinden, dass der Mann weder Archäologe oder sonstwie als Fachmann anzusehen ist. Er ist ehemaliger Rechtsanwalt und tritt in den letzten Jahren unter dem Pseudonym Georges Bourbaki auf (siehe dazu Artikel in Süddeutsche Zeitung vom 27.11.2002, sowie Hinweise von ihm selbst). Als Georges Bourbaki ist er Autor von "Der Sündenfall der Physik", "Die Hin-Krieger" und führt eine Art einen "Krieg" wie er es selbst beschreibt, gegen Albert Einstein und die Relativitätstheorie und zeigte die "Deutsche Physikalische Gesellschaft" wegen angeblicher "Straftaten" an (An Ihren Händen klebt Blut !). (nicht signierter Beitrag von 87.122.76.61 (Diskussion | Beiträge) 13:25, 6. Dez. 2009 (CET))
(von der Diskussion:Erich von Däniken [1] hierher kopiert --Jonas kork 21:44, 7. Dez. 2009 (CET))
- Gemessen daran, dass von Breunig und von Dithfurth als Quellen des Artikels genannt werden, ist dieser gar nicht mal so schlecht. Aber man musste wieder so vermessen sein, eine einzige Theorie (die Mischtheorie) als die einzig richtige darzustellen. --Dlugacz 23:04, 13. Nov. 2010 (CET)
Astronaut
ich dachte das wären bilder einer alten kultur... woher kannten diese "astronauten"? (nicht signierter Beitrag von 87.143.67.198 (Diskussion) 11:26, 8. Aug. 2010 (CEST))
- leider hab ich z.Z, keine andere quelle als die hier: "Ein der berühmtesten Darstellungen in Nazca, ist sicher dieser "el Astronaut". Die Einheimischen nennen alle menschenähnlichen Darstellungen "Astronaut", unabhängig wie sie aussehen". mfg --gp 14:11, 2. Jul. 2011 (CEST)
Tolle Quelle. Wird hier einfach nur das genommen, was man gerade als erstbestes bei einer Googlesuche findet, oder gibt es auch noch sowas wie Qualitätsrichtlinien? Das ist eine Webseite einer Privatperson, von Beruf Maschinenmechaniker, der zufälligerweise das Thema zum Hobby hat. Wie kann man sowas ernsthaft als Quelle bezeichnen? Noch dazu schreibt der Typ selber, dass er die Bücher von Erich von Däniken gelesen hat. Schon mal davon gehört, dass es in der Wikipedia um Fakten gehen soll, nicht um Interpretation? Das bezeichnen einer menschlichen Figur mit großem Kopf und großen Augen als "Astronaut" ist pure Interpretation, hat nichts mit Fakten zu tun und schiebt dem Leser dazu eine unzulässige "Aliens aus der Vorzeit"-Sichtweise unter. Wäre besser, du bleibst beim Artikeln über Sience-Fiction und UFO-Sichtungen und überlässt wissenschaftliche Themen anderen Leuten. (nicht signierter Beitrag von 93.133.206.82 (Diskussion) 06:31, 21. Apr. 2012 (CEST))
Däniken gehört nicht in den Artikel
Von Däniken ist ein genialer und talentierter Autor - solange man seine Literatur als das betrachtet, was sie ist, nämlich reine Fiktion. Wer hier seine "Theorien" auflistet, könnte ebenso diejenigen von Uriella aufführen. Konkret: die Ausserirdischen haben die Fähigkeit, intergalaktische Distanzen zurückzulegen, brauchen dann aber für ihre Vehikel profane Landebahnen. Das wäre etwa das Gleiche wie wenn wir im Computer-Zeitalter leben würden aber das Feuerzeug noch nicht erfunden hätten. Also raus mit Däniken. Benutzer:Arpad99 (13:39, 13. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Dieser Abschnitt ist fern der Realität. Uriella und Däniken zu vergeleichen ist schon beleidigend! Seine Bücher als "Fiktion" zu bezeichnen BEWEIST Unwissen seiner Arbeit, Thesen und Ideen. Denn: vieles IST vorhanden, was er beschreibt (gleich was nun Wahrheit ist). Däniken sieht hier einen Cargo-Kult - KEINE Landebahnen von Aliens. Der User sollte sich bitte in Dänikens Nazca-Bücher (Däniken ist Ehrenbürger von Nazca) einlesen um sachlich zu argumentieren und kommentieren. Auch hat die "Däniklen-Stiftung" wissenschaftliche Forschungen dort betrieben und die Ergebnisse auch veröffentlicht. Und das waren keine uriellaartigen Eso-Sing-Sangs. Desweiteren würden die Maria Reiche-Biographen Schulze und Zetzsche in der Biographie "Bilderbuch der Wüste" (etwa Seite 155) von Däniken dahingehend, dass er es war, der "wie ein Scheinwerfer" die Welt auf die Ebene hinwies .... -- Andrea-Palma 12:07, 16. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage ist wer entscheidet was in den Artikel kommt oder nicht? Eine Theorie raus zu nehmen, nur weil sie unglaubwürdig ist, halte ich für nicht akzeptabel. Das geht bei einer universitären und streng archäologisch-wissenschaftlichen Enzyklopädie, aber wikipedia versteht sich als Online-Lexikon, das ein breit gefächertes Wissen, Theorien und Querverweise bereitstellt. Die Tributsch-Theorie mit der Fata Morgana halte ich auch für unglaubwürdig, trotzdem steht sie im Artikel. Die Steinmann- und Tributsch-Theorien stellen zudem in der wissenschaftlichen Welt Einzelmeinungen dar. Die Präastronautik-Theorien, die Däniken und andere Amateur- oder Pseudowissenschaftler immer wieder in den Raum stellen, mögen lächerlich wirken (und ich glaube sie selbst nicht), aber Fakt ist, dass es diese (pseudo-wissenschaftl.) Theorien seit Jahrzehnten gibt und die Anhänger sie ernst nehmen. Sie haben mittlerweile eine populäre Bedeutung und können nicht mehr wegdiskutiert werden. (Nebenbei bemerkt haben selbst seriöse Wissenschaftler wie Astrophysiker Thomas Gold und Carl Sagan über die Prä-Astronautik spekuliert und diese theoretisch für möglich gehalten haben). Genauso wie bei Atlantis immer noch über die reale Lokalisierung spekuliert wird und diese Hypothesen so auch in wikipedia festgehalten sind, sollte auch bei den Nazca-Linien (zumindest in einem Nebensatz) auf sowas hingewiesen werden. Niemand will abstruse Theorien fördern, aber das ist nicht unsere Entscheidung. (nicht signierter Beitrag von 86.32.25.108 (Diskussion) 07:14, 5. Feb. 2012 (CET))
- Ich stimme der IP zu: Die Theorien rund um die Aliens müssen rein - dass das ganze selbstverständlich nur Spekulationen sind, steht außer Frage, aber alle anderen Theorien sind das auch - ob nun wahrscheinlicher, oder eher unwahrscheinlich. Die IP hat da schon sehr gut argumentiert - ich habe mal einen Lückenhaft-Baustein gesetzt. Grüße --Alleskoenner 00:02, 31. Mai 2012 (CEST)
- Bestimmt hat Benutzer:Farina-Archiv hier wieder seinen pöhsen POV verbreitet... --194.127.8.18 08:40, 31. Mai 2012 (CEST)
- Als wohl bekannteste Theorie um die Nazca-Linien sollte sie zumindestens erwähnt werden. Natürlich ist sie für die "normalen" Wissenschaftler reine Science Fiction, allerdings ist die tatsächliche Begründung für das Phänomen bis heute nicht gefunden worden. Das heißt letztendlich ist diese Theorie genauso unbewiesen, wie alle anderen auch, wodurch sie zumindestens eine Erwähnung auf jeden Fall verdient hat. In anderen Artikeln wurde das genauso gehandhabt: z.B. im Artikel Kornkreise wird im Hauptteil versucht, wissenschaftliche Erklärungen für die Phänomene zu finden, am Ende steht jedoch trotzdem ein Abschnitt mit parawissenschaftlichen Spekulationen, um diese zumindestens erwähnt zu haben und dem Leser nicht vorzuenthalten (zumal diese ja in der Bevölkerung sogar am populärsten sind! In Amerika glauben sogar 75% der Menschen an diese Theorie... ;-) Grüße --Alleskoenner 22:01, 31. Mai 2012 (CEST)
Die Bergspitzen fehlen !
Bei den Nazca-Linien gibt es Neuigkeiten - die Spitzen aller Berge rundherum sind spitz - nur die besagten Linien befinden sich auf Plateaus ? Bei näherer betrachtung fällt auf das das abgetragene Bergspitzen sind . Abraum findet sich aber nirgends .
Dirkules1979 (nicht signierter Beitrag von 2.210.85.37 (Diskussion) 23:12, 26. Sep. 2011 (CEST))
- Aus welcher Quelle hast du diese Information denn bezogen ? Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Hab ich auch gehört! Wahrscheinlich waren das Aliens ;-) Aber Spaß beiseite: Eine echt, wissenschaftliche Erklärung gibt es dafür bisher nicht... Grüße --Alleskoenner 22:03, 31. Mai 2012 (CEST)
es waren Laufbahnen
Fruchtbarkeitsrituale? Was ist denn das für ein Unsinn? Es ist seit Jahrzehnten erwiesen, dass es sich um Laufbahnen handelt. In dem 80er-Jahren wurde uns in der Schule eine Filmdokumentation darüber gezeigt. Der asymmetrische Querschnitt in den Kurven ist typisch für Sandlaufbahnen: Der Sand wird nach außen verfrachtet. Neben den linearen Bahnen gibt es trapezförmige. Die sind dadurch begründet, dass am Start alle Läufer nebeneinander stehen, während am Ziel sich das Feld lichtet (also nicht mehr so viele nebeneinander sind) und sich über die ganze Breite nicht erkennen ließe, wer der erste ist.
Die Griechen waren eben nicht das einzige sportliche Volk auf der Erde.
Den Titel und den Produzenten der Dokumentation weiß ich nicht (ich habe damals nicht damit gerechnet, dass ich das Jahrzehnte später für die Wikipedia brauchen werde), aber mit einiger Recherche müssten sie sich herausfinden lassen.
Leider neigen Archäologen dazu, alles, was sie nicht verstehen, mit einer kultischen Bedeutung zu erklären. Das ist wie Batmans Universalpille: Wirkt bei allem. Schwupps, und schon ist man mit seiner Arbeit fertig und kann publizieren. In diesem Fall waren die selbsternannten Forscher gleich doppelt faul, weil sie sogar die Recherche weggelassen haben. --Fkv (Diskussion) 09:39, 9. Jun. 2013 (CEST)
- Ich kann mich an die Dokumentation dunkel erinnern, würde sie aber doch als gleichberechtigte Hypothese sehen (ich glaube, so war auch der Tenor der Dokumentation): Die Dreiecke als "natürlich durch das Starterfeld entstanden" ist ja doch abenteuerlich und sind die Läufer dann auch mal in Spinnen- und Affenform gelaufen?? OLMuseum (Diskussion) 23:44, 27. Jan. 2015 (CET)
Trotzdessen?
Zwar läßt der Duden den Genitiv bei "trotz" zu, aber genau wie bei "dank" kommt die Präposition von einem Verb, das mit dem Dativ konstruiert wird: ich trotze dir, ich danke dir. Deswegen heißt es auch trotzdem und nicht "trotzdessen", Gottseidank (und nicht Gottesseidank). Über falsche Genitive findet man Einschlägiges beispielsweise hier: http://www.wienerzeitung.at/meinungen/glossen/239477_Stopp-der-Genitivitis-rettet-den-Dativ.html Es ist also noch immer der Dativ vorzuziehen, "meines Wissens nach". Hingegen ist der Genitiv richtig, wenn ich verlange, daß die Wikipedia sich eines korrekten Deutsch befleißigen sollte, und es ist erfreulich, daß es Wikipedianer gibt, die sich dieses Problems annehmen. Rettet des Dativs! oder dem Genetiv?--Cantakukuruz (Diskussion) 03:23, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Lieber Cantakukuruz, ich danke für die ausführlichen Darlegungen deines Wissens um den Genitiv. Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass deine Ausführungen die österreiche Standardsprache betreffend richtig sein mögen. Aber gemäß Duden (vgl. den Abschnitt Grammatik ist es eben – zumindest für die deutsche Hochsprache – genau andersherum. Hinsichtlich der Präposition "trotz" sagt ja selbst Robert Sedlaczek, dass sich der Genitiv durchgesetzt habe.
- Der DUDEN hält fest: Abgesehen von bestimmten Ausnahmen ("trotzdem"; "trotz allem"; wenn Artikel oder Pronomen fehlen, und immer, wenn der Genitiv im Plural nicht erkennbar ist oder wenn ein Genitivattribut zwischen »trotz« und das davon abhängende Substantiv tritt), führt "trotz" den Genitiv mit sich. "Dank" hingegen ist schwankend zwischen Genitiv und Dativ und kann nicht als Argument angeführt werden. So steht es übrigens (richtig!) auch in der Wikipedia. Tut mir leid für dir! :-) --Theophilus77 (Diskussion) 22:03, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Drei Anmerkungen, mein werter Gottlieb, nachdem mein Sprachnerv schon einmal bei der Wendung "Wissen um..." schmerzhaft gezuckt hatte.
- - Die Heilige Schrift des Dudens ist für die Gläubigen unanfechtbar, auch wenn der Duden längst seine ursprüngliche normative Funktion aufgegeben hat und von der falsch verwendeten Technologie bis zu den falschen Genitiven den Ist-Zustand ("was sich durchgesetzt hat") dokumentiert. Da kann man sich lange auf Autoritäten von Goethe bis Karl Kraus berufen, es hilft nichts, zu behaupten, daß der Duden (wer ist das?) nicht immer recht habe.
- - Die deutsche Hochsprache weist in Grammatik, Vokabular und Orthographie regionale Varianten auf, deren man sich unvermeidlich bedienen muß/muss, ohne daß es einen übergreifenden Standard für den ganzen deutschen Sprachraum gäbe. Man kann, ohne daß es ein Drittes gäbe, nur Topfen sagen oder Quark, ein Hamburger hat gestanden (irgendwelche Vergehen?) und hat gesessen (rechtskräftig verurteilt?), während ich gestanden oder gesessen bin. Wer im Besitz seiner regionalen Wahrheit ist, wird die anderen relativieren. Die "österreichische Standardsprache" (siehe Österreichisches Deutsch) ist genauso ein Hochdeutsch wie das bundesdeutsche Deutsch oder das Schweizer Hochdeutsch. Deswegen auch werde ich Lemmata der Wikipedia, die ganz offensichtlich von Schweizern verfaßt wurden und manchem Nordlicht in der Diktion seltsam vorkommen mögen, keineswegs im Sinn des bundesdeutschen oder österreichischen Deutsch verändern ("korrigieren").
- - Mit jemandem, der im Besitz der alleinigen, alleinseligmachenden Wahrheit ist, sei es die des Dudens, der Bibel, des Quran oder des Tanach, läßt sich nicht diskutieren. Deswegen denke ich nicht im Traum daran, wegen einer dogmatischen Lappalie wie einer von denen, deretwegen Christen einander häufig abgeschlachtet haben, einen Editionskrieg in Wikipedia zu führen. Die Toleranz gegenüber den Intoleranten steht immer auf verlorenem Posten. Solls halt so stehen bleiben... Ich habe fertig.--Cantakukuruz (Diskussion) 23:36, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Nun, lieber Cantakukuruz, wie du weißt, verändert sich die Sprache im Laufe der Zeit. Das schmeckt dir nicht. Ok, dein Problem! Ich hatte deine Argumentation widerlegt. Ich hatte erstens freundlich darauf hingewiesen, dass du den Duden falsch wiedergibst. Denn dieser läßt bei "trotz" den Dativ nicht etwa zu, sondern nennt die Ausnahmen, wo der Dativ möglich und wo er geboten ist. In der Regel ist der Genitiv zu verwenden. Dies gilt eben auch für die die Stelle in unserem Artikel! Ich hatte zweitens gezeigt, dass dein "Beleg" nicht das hergibt, was er anscheinend sollte. Nun fühlst du dich auf den Schlips getreten? Jedenfalls holst du weit aus und gleitest ins Absurde ab. Ich verweise lediglich auf den Duden, weil er eine gültige und anerkannte Referenz ist. Wenn er das für dich nicht ist, ist das dein Problem.
- Wenn ich aber eines nicht ausstehen kann, dann sind es solche psychologisierenden Unterstellungen ("im Besitz der alleinigen, alleinseligmachenden Wahrheit") und das Durcheinanderwerfen von Dingen aus unterschiedlichen Sphären (Duden und heilige Bücher von Weltreligionen; Editwar und Glaubenskriege). Noch etwas: Christen haben nicht "wegen einer dogmatischen Lappalie ... einander häufig abgeschlachtet". Es ging und geht fast immer um handfeste Interessen (Macht, Geld, Einfluss, Bodenschätze), wenn unter dem Deckmantel, man kämpfe für die Wahrheit, Blut floss und fließt. Laß es dir gesagt sein: Worüber man wenig Ahnung hat, darüber sollte man mit Vorteil schweigen.
- Wegen eines derart geringfügigen Anlasses mache ich üblicherweise kein Aufhebens. In der Wikipedia brauchen wir indes v.a. Leute, die Artikel schreiben und verbessern! --Theophilus77 (Diskussion) 04:14, 15. Jun. 2015 (CEST)
Fehlende Masse
Eine Legende mit einem Mass-Stab bei den Bildern wäre eine sehr verdienstvolle Verbesserung des Artikels. --Werfur (Diskussion) 21:30, 21. Dez. 2013 (CET)
- Warum willst du denn das Gewicht der Figuren wissen?
Sichtbarkeit der Linien
Lieber Jla net.de, deine Bearbeitung hat dem Artikel gut getan. Eine Frage bliebt offen: Wie steht es mit der Sichtbarkeit der Linien? Kann man sie von einigen Hügeln aus teilweise oder ganz sehen? Oder doch nur aus der Luft (was ich bisher als "vom Flugzeug aus" deutete)? Für diese Aussage sollten wir eine Quelle haben. Kannst du eine solche beschaffen? Ich habe wenig bis keine Zeit. Ich war auch nie dort. --Theophilus77 (Diskussion) 01:59, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Wenn ich auch antworten darf... Ich habe gerade ein paar Bilder von einem Rundflug hochgeladen und noch drei "Bodenaufnahmen" nachgeschoben. Auf dieser Luftaufnahme [2] sieht man einen Turm, ca. 10 bis 15 Meter hoch und mit Blick auf viele Linien und drei Figuren. Die erkennt man auch von diesem Turm aus gut (Den "Baum" [3], die "Hände" [4] und als Detailaufnahme z.B. die rechte Vorderhand der "Eidechse" [5] mit Größenvergleich im Vordergrund). Zwei Kilometer südöstlich liegt ein kleiner, natürlicher Aussichtshügel an der Straße, vielleicht 20 Höhenmeter über der Ebene. Von dem aus sieht man deutlich Linien und Flächen [6], Figuren liegen wohl keine in der Nähe. Was von den umliegenden Bergen aus zu sehen gewesen wäre, weiß ich nicht, bei unserem Besuch wäre das Wetter zu diesig gewesen --Max nr 323 (Diskussion) 19:18, 4. Jul. 2016 (CEST)
Aliens, Däniken etc
Zu dem Thema Aliens, Däniken etc. siehe im Archiv: Däniken gehört nicht in den Artikel (nur zur Info ;-) Grüße --Alleskoenner 22:11, 31. Mai 2012 (CEST)
Bewässerungskanäle, Felder und Wasserspiele
Zuallererst muss angemerkt werden, dass die Linien, Felder und Symbole nicht alle zur selben Zeit entstanden sind, und somit auch unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen gehabt haben können. Dies zeigt sich darin, dass z. T. ältere Figuren durch neue Felder, Trapeze überlagert werden. Deutlich ist jedoch auf den Satellitenbildern zu erkennen, dass viele Kanäle und Felder natürliche Wasserläufe miteinander verbinden. Dabei weisen die Felder weitestgehend ein gleichmäßiges Höhenniveau auf, was für eine Bewässerung spricht. Da die Ureinwohner sehr versiert waren im Terrassenanbau, haben sie sicherlich ihre Kenntnisse und Fertigkeiten bis in die Wüstenregionen hinein ausgebaut. Es mögen zu früheren Zeiten auch feuchtere Klimate geherrscht haben, die eine Kultivierung der Felder zumindest zeitweise erlaubten. Die Tierfiguren zählen sicherlich zu den älteren oder ergänzenden Anlagen und haben kulthafte oder auch nur ästhetische Bedeutung. Man stelle sich die Herrscher, Priester, das Volk und die Bauern auf den umliegenden Anhöhen vor, wie sie im reflektierenden Licht z. B. bei Sonnenuntergang die von Wasser gefluteten Felder und Symbole bestaunen, die sich in der Ebene ausbreiten. Darin erkennen sie in erster Linie eine Genugtuung über die eigenen Fertigkeiten und am Spiel mit den Elementen. Für sportliche Stätten oder rein zeremonielle Begebenheiten erscheinen mir die Dimensionen der Anlage zu riesenhaft und verworren. Da selbst ausgewiesene Experten zu haltlosen Spekulationen neigen, habe ich mir erlaubt mit zurückhaltender Reflexion diese, in meinen Augen sehr naheliegende Interpretation hier zu veröffentlichen. Vielen Dank! Dirk Ortmann (Cuxhaven) (nicht signierter Beitrag von 77.10.242.199 (Diskussion) 00:14, 19. Feb. 2015 (CET))
Formulierungspanne: zwei Dutzend Theorien
"Nach zahlreichen Spekulationen haben sich gut zwei Dutzend Theorien herauskristallisiert"
Im selben Absatz werden nur drei Theorien beschrieben, eine weitere später präsentiert...
Das sind keine 24 Theorien und für die Plausibilität fehlt der Nachweis. Könnte irgendwer das umformulieren und villeicht auch umstrukturieren? (nicht signierter Beitrag von 46.115.51.132 (Diskussion) 06:33, 13. Okt. 2012 (CEST))
- Zustimmung, die Formulierung war problematisch. Ich habe sie geändert und die allgemeinere Aussage „zahlreiche Hypothesen“ belegt. Außerdem habe ich einen eigenen Abschnitt zu den Deutungen eingerichtet, wie es oben nahegelegt wurde. --Lektor w (Diskussion) 07:52, 16. Mai 2018 (CEST) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 22:09, 23. Mai 2018 (CEST)
Entdeckung
Gemäß englischer Version sind die Linien schon deutlich länger bekannt als seit 1929. --Einsamer Schütze (Diskussion) 17:56, 26. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe jetzt die Erwähnungen im 16. Jahrhundert ergänzt, analog zum englischen Artikel. --Lektor w (Diskussion) 15:56, 15. Mai 2018 (CEST) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 22:09, 23. Mai 2018 (CEST)
Aus welchem Material sind denn die Berge, die planiert wurden?
Andesit, Granit, Basalt, Sandstein, Quarzit? Und wo wird erklaert, wie die Indianer denn ganze Bergkuppen abgetragen haben sollen, nur mit "Steinaexten und Bronzehaemmerchen" bewaffnet? Fuer so etwas braucht man heute Sprengstoff und schwere Baumaschinen, ganz zu schweigen von dem gewaltigen Abraum der anfaellt. Wo haben sie den hingebracht? Nirgends im gesamten Nazca und Palpa-Gebiet gibt es solche massiven Schutthalden. Und wielange soll das mit angeblich primitiven Mitteln gedauert haben, wieviele Menschen waeren noetig gewesen? Ganz zu schweigen von dem Schwierigkeitsgrad, abhaengig von der Gesteinshaerte...
Eine Beispielrechnung: Eine der Pisten auf den abgeflachten Bergen ist 60m breit und 700m lang. Da wir nicht wissen koennen, wie hoch denn die abgetragene Bergkuppe war, gehe ich von einem geschaetzten Minimumwert von 50m aus. Macht also 700.000 Kubikmeter Gesteinsmassen die abgetragen wurden... (Formel: V = 1/3 x h x G)
Apropo Sprengstoff, falls sie den doch benutzt haben sollten: Wo in der Gegend gibt es denn die noetigen Bestandteile dafuer? Sprengstoffe basieren auf energiereichen Verbindungen. Dies sind teilweise organische Verbindungen, welche Atome der Elemente Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff enthalten, oder starke Oxidationsmittel in Verbindung mit reduzierbaren Stoffen, beispielsweise anorganische Chlorate in Mischung mit organischen Stoffen, Metallen, Kohlepulver oder Schwefel. Typischerweise weisen die meisten organischen Sprengstoffe Nitrogruppen auf. Sowohl die zivilen als auch militärischen Sprengstoffe enthalten mitunter noch Metalle wie Aluminium oder Zink.
Und wo sind die Fundgebiete fuer diese Bestandteile in der Umgebung von Nazca & Palpa?
All diese Fragen sollten in die Neubearbeitung des Artikels einfliessen. Nichts darf unterschlagen werden, das verlangt die Ethik der Forschung.
Gruesse, Peruano (nicht signierter Beitrag von 31.19.16.48 (Diskussion) 12:25, 30. Mai 2014 (CEST))
- Das ist eine Frage, die ich auch gerne beantwortet haben möchte. Ich kannn suchen, wo ich will, niemand hat anscheinend darauf eine Antwort. Auch dieser Artikel ist etwas dürftig, sowohl, was den Inhalt angeht, als auch was die Quellen angeht--88.133.26.250 23:00, 16. Nov. 2017 (CET)
- Der Artikel sah zum Zeitpunkt des ersten Beitrags so aus. Im Artikel war nicht die Rede davon, daß Berge „planiert“ wurden oder „ganze Bergkuppen abgetragen“ wurden. Der Beitrag ging jedenfalls von der falschen Vorstellung aus, daß Sprengstoff nötig gewesen wäre, um die Geoglyphen zu erschaffen.
- Vielleicht sollte man noch einen Satz dazu schreiben, welche Beschaffenheit und Härte die abgetragene obere „Gesteinsschicht“ in der Nazca-Wüste hatte bzw. wie schwierig es war, die Schicht abzutragen. --Lektor w (Diskussion) 22:08, 23. Mai 2018 (CEST)
Sicherheitsverwahrung?
Das klingt stark nach einer Übersetzungspanne. --77.3.131.157 02:04, 14. Aug. 2021 (CEST)
- Behoben. --Benatrevqre …?! 01:52, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benatrevqre …?! 01:52, 6. Jun. 2022 (CEST)