Letzter Kommentar: vor 3 Jahren36 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Umbenennung des Lemmas hat mich doch sehr überrascht. Ich sehe das so:
Die Betreiber der Kleinbahnstrecken auf Rügen waren einst die Rügensche Kleinbahn-Aktiengesellschaft, dann die Pommersche Landesbahn und dann die Deutsche Reichsbahn. Heute ist es die Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. Der heute betriebene Streckenabschnitt und der Zug, um den es in dem Artikel primär geht, heißt nicht nur volkstümlich, sondern seit langem und ganz allgemein Rasender Roland – so auch auf unzähligen alten und neuen Hinweisschildern und in Reiseführern und -prospekten sowie sonstigen Touristeninformationen. Auch auf den Webseiten des derzeitigen Betreibers – sinnigerweise www.rasender-roland.de, und nicht etwa www.rügensche-kleinbahn.de – heißt es z. B. „Streckenführung der Dampfbahn Rasender Roland“! Niemand wird den Rasenden Roland in der Wikipedia unter Rügensche Kleinbahn suchen, aber (zum Trost) über das REDIRECT doch wenigstens finden.
Da solche Diskusionen hier immer mal auftauchen: Wir schreiben hier keine Reiseführer und auch keine Hobbyseite für Eisenbahnfans. Und darum gehört stets der korrekte, offizielle Name als Lemma genannt. --Rolf-Dresden17:48, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Rolf-Dresden, übrigens ...Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. mit der Dampfbahn "Rasender Roland" ist ein unverwechselbarer Bestandteil des touristischen Geschehens auf der Insel Rügen..' Zitat der Website. Ich werde es mal rückbennennen. --Alma11:23, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nur komisch, das in der mir zur Verfügung stehenden Literatur immer von Rügenscher Kleinbahn oder Rügenscher Schmalspurbahn die Rede ist. Letztlich schließt ihr so aber auch faktisch die Beschreibung des gesamten ehemaligen Netzes auf der Insel Rügen aus. Aber wenn ihr denkt, dann lasst es eben so. --Rolf-Dresden21:22, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich finde es lächerlich, in einem Lexikon, das ernst genommen werden soll, solche Ausdrücke anstelle einer korrekten Bezeichnung zu benutzen. Schließlich müssen wir ja nicht Tourismus-Werbung betreiben. Begriffe wie "Rasender Roland" oder "Feuriger Elias" tauchen ja meistens bei mehreren Bahnen auf und niemand kann garantieren, dass immer nur eine bestimmte Bahn damit gemeint ist.--Nordgau21:32, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nur mal so: Die Rügensche Kleinbahn ist Betreiber des Rasenden Roland. Nicht der Name der Kleinbahn, siehe auch die offizielle Seite der Betreibergesellschaft. --Alma08:16, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ein solcher Begriff zeigt NUR, dass auch im Lexikon noch ein bißchen Rücksicht auf lokale Bezeichnungen genommen wird und die Bearbeiter nicht nur stur ernst bei der Sache sind. --SonniWP13:16, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Sehe ich genauso (s. a. weiter oben). Dass das Streckennetz einst erweitert (und später wieder zurückgebaut wurde) ist ja auch hinreichend beschrieben. Die Kleinbahn mit dem Namen Rasender Roland wird nun mal seit Jahrzehnten ausschließlich zu touristischen Zwecken betrieben, aus ihrer Beschreibung im Umkehrschluss eine „Tourismus-Werbung“ zu konstruieren finde ich nun wieder lächerlich. --Lappländer11:33, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Jetzt macht mal halblang. Ausschließlich zu touristischen Zwecken wird die Bahn erst seit 1990 betrieben. Und einen Zug mit einer Eisenbahnstrecke zu vergleichen, ist ja wohl Äpfel mit Birnen verglichen. --Rolf-Dresden14:54, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Übrigens, auf eurer schon mehrfach zitierten Webseite, findet sich auch folgender Text:
Die 24,1 Kilometer lange und 750 Millimeter breite Schmalspurbahn ist das letzte Stück des einst 97,3 Kilometer umfassenden Streckennetzes der ehemaligen Rügenschen Kleinbahnen...
Dem ist ja wohl nichts mehr hinzuzufügen. --Rolf-Dresden15:40, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe den Artikel wieder auf den korrekte Titel „Rügensche Kleinbahn“ verschoben. Die Gründe sind erstens die amtliche Bezeichnung der Betreibergesellschaft ist Rügensche Kleinbahn GmbH & Co., zweitens ist die Bezeichnung "Rasender Roland" nur die Bezeichnung für den Zug, gleichsam der "Markenname". Wer beides unkontrolliert miteinander vermengt, zeigt deutlich sein laienhaftes Wissen und ignorieren jeglicher Fachbegriffe. Wenn man sich die offizielle Webseite anschaut wird deutlich dass auch dort nur vom "Rasenden Roland" im Zusammenhang mit dem Zugbetrieb spricht. Bei allen anderen Informationen wird stets von der Rügenschen Kleinbahn gesprochen. Und wer den Orient-Express mit der CIWL gleichsetzt, dem ist auch zuzutrauen den TGV mit der SNCF gleichzusetzen. Liesel18:47, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Also ich sehe das anders. Der "Markenname" der Kleinbahn und der Strecke ist der "Rasender Roland" und die Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. ist nur der Betreiber dieser. Zu DDR-Zeiten war dies die Deutsche Reichsbahn und wie hieß da die Kleinbahn? Also, ich finde hier sollte man doch die bisherige Lösung wählen. Gegen ein REDIRECT hatte doch niemand was. Was passiert dann wenn die Betreibergesellschaft plötzlich Putbus-Göhren-Bahn mbH&Co. KG heißt? Gruß --Alma19:27, 21. Nov. 2006 (CET).Beantworten
Markenname des Zuges nicht der Bahn. Übrigens ist "Rasender Roland" als Markenname auf Rügensche Kleinbahn eingetragen. Sollte der Bahnbetrieb mal durch andere Bahnbetrieber durchgeführt werden, könnten diese u. U. diesen Namen gar nicht verwenden, weil sie die Markenrechte nicht besitzen. Um es noch einmal zu wiederholen der Zug wird als "Rasender Roland" bezeichnet und nicht die Bahngesellschaft. Und das Bahngesellschaften immer mal wieder ihren Namen ändern brauchst du mir nicht zu erzählen. In der Regel wird die Bahn unter dem aktuellen Namen geführt und andere Bezeichnungen verweisen als Redirect darauf bzw. besitzen sogar einen eigenen Artikel. Liesel19:38, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
In der Zeitschrift "Die Museums-Eisenbahn" 4/2006 (November) schreiben Jürgen Ranger und Güther Steinhauer: Hat eigentlich schon mal jemand was zu Eigen- und Kosenamen, Nicknames oder was auch immer von Kleinbahnen, deren Fahrzeugen und verwandten Bereichen geschrieben? Ganz wichtig wäre dabei, die tatsächliche Verbreitung der jeweiligen Namen zu ergünden und nicht nur die vermutete. Gerade die Nachgeborenen neigen dazu, die Verbreitung oder die Bedeutung einmal aufgeschnappter NAmen zu überschäzen. Noch Fragen? Ach ja, in dem nicht mehr ganz neuen Buch Schmalspur zwischen Ostsee und Erzgebirge (1980) findet sich RR nicht ein einziges Mal. Soweit zur Quellenlage. @Liesel: Das Buch liegt vor mir, was fehlt? --Köhl120:19, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bleibt zu bemerken, dass es die Strecke und irgendwelche Betreibergesellschaften (wie sie auch immer heißen mögen) ohne die touristische Bedeutung des Zuges Rasender Roland seit Dezember 1967, als der Güterverkehr auch zwischen Putbus und Göhren eingestellt wurde, überhaupt nicht mehr gäbe. Der Rasende Roland ist in der Region ein feststehender Begriff, und nicht etwa nur ein „Kosename“ – aber vielleicht wart ihr ja auch noch nie dort ;-) Andererseits bin ich tatsächlich ein Eisenbahn-Laie, also macht, was ihr für richtig haltet. All die anderen Laien finden den Rasenden Roland dank REDIRECT ja trotzdem. --Lappländer21:17, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Als ich versuchte den redirect auf dem Rasender Roland wegzueditieren, habe ich festgestellt, dass Hermann Hesse einen Roman Rasender Roland geschrieben hat, auf den ein IP-Kollege verlinken wollte - dann hatte ich ihm seinen Berggeist auf die RüKB verpflanzt. --SonniWP21:53, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Du weißt schon, dass Du eine fünfzehn Jahre alte Diskussion ausgegraben hast? Das reicht schon für die Auszeichnung mit der goldenen Schippe mit Lorbeerkranz und drei Diamanten. –Falk2 (Diskussion) 13:39, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Umso peinlicher (gerade für mich, weil ich das schon ewig auf meiner "man-müsste-mal-Liste" habe), dass das immer noch auf diesem Lemma liegt. Die Rügensche Kleinbahn war eine Betreibergesellschaft (oder sogar mehrere Betreibergesellschaften), die ist längst nicht mehr gibt. Da sollten Streckenartikel draus gemacht werden, erstmal wäre dies hier ein Übersichtsartikel "Schmalspurbahnen auf Rügen" oder so.--Global Fish (Diskussion) 13:51, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Da ist was dran und mit einer Trennung von Strecken und Unternehmen würden wir auch allen, die »Rasender Roland« zum Lemma machen wollen, die Grundlage entziehen. Immerhin ist es doch vorteilhaft, dass die Schmalspurstrecken auf Rügen, solange sie bestanden, immer unter gemeinsamer Verwaltung standen. –Falk2 (Diskussion) 15:03, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich sah grad, daß es weiter unten eine nicht so alte Diskussion zum Roland gibt. Ist mir auch wurscht, mein Einwurf klärt ja nicht die Frage des Lemmas (ist mir auch egal, ich tippte "Rasender Roland" in die Suchmaske ein, und wurde hier auf diesen Artikel geleitet. Das reicht doch.) Auf jeden Fall kenne ich als gelernter DDR-Bürger, der mind. jedes zweite Jahr mit den Eltern FDGB-Urlaub auf Rügen machte, nichts anderes als den "Rasenden Roland", und die ganzen marketinggerechten Bezeichnungen rutschen mir irgendwie den Buckel runter. Heutzutage würde man ihn auf z. B. "Rügensche Klein Bahn" taufen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:06, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ein Wikipediagrundsatz ist aber, dass technische oder Unternehmensbezeichungen als Lemma genutzt werden sollen und eben nicht Trivial- oder umgangssprachliche Bezeichnungen. Ein Lemma »Rasender Roland« für die Rügenschen Schmalspurstrecken wäre etwa so, als wenn wir aus Orgel »Tuteniste« machen. Trifft es durchaus, schließlich ist eine Orgel eine große Kiste mit vielen Tuten, doch wären Orgelbauer, Organisten und viele Musikfreunde tief beleidigt. Hier ist das ebenso, nur bei anderen Voraussetzungen – weil sich diejenigen, die »Rasender Roland« für korrekt halten, für Angehörige von höheren sozialen Schichten halten als die, die beruflich mit der Eisenbahn zu tun haben. Nur kommen wir damit nicht weiter und »Rügensche Kleinbahn« war nunmal der erste Name des betreibenden Unternehmens. Wenn es zu einer Aufteilung kommt, wobei ich aber nur bei Details helfen kann, dann muss »Rasender Roland«, wenn es denn unbedingt sein muss, auf Bahnstrecke Putbus–Gören weiterleiten. –Falk2 (Diskussion) 17:50, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Unabhängig vom Wiki-Grundsatz: wie Du in Deinem letzten Satz schon andeutetest: "Rasender Roland" bezieht sich nur auf einen relativ kleinen Teil des im Artikel dargestellten. Sowohl örtlich als auch zeitlich.--Global Fish (Diskussion) 18:56, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Apropos, sehe ich gerade erstmal wäre dies hier ein Übersichtsartikel "Schmalspurbahnen auf Rügen" (ich, vorhin) Wie wäre es mit dem Lemma »Schmalspurbahnen auf Rügen«? - Du (17. August 2009), weiter unten. ;-) --Global Fish (Diskussion) 19:27, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ok, den Rasenden Roland findet man trotzdem, die Orgel über "Hallelujavergaser" vermutlich nicht. Ich weiß erst seit gestern, daß es ja außer der Strecke Putbus-Göhren, also den RR, weitere Strecken auf Rügen gab. Ich nannte das mit der Namensgebung, weil diese Disk vor 15 Jahren nichts Klares hervorzubringen erschien. Im Übrigen, mein letzten Orden bekam ich am 2.10.1990 kurz vor Mitternacht, ich bin schon ganz ausgehungert ;-). Danke, Falk2. (nicht signierter Beitrag von32-Fuß-Freak (Diskussion | Beiträge) 10:28, 10. Jan. 2022 (CET))Beantworten
Genau, die Verschiebung wäre ganz einfach; gehe ich mal am WE an, wenn keiner bis dahin begründet protestiert. Strecken- und Gesellschaftsartikel sind natürlich unbestritten auch sinnvoll. Bei den Streckenartikeln bin ich unsicher: Altefähr – Göhren in Putbus teilen oder nicht? Durchgehende Kilometrierung (was auf Rügen nicht viel besagt, da ist sogar Sassnitz aus Berlin via Neustrelitz kiloemtriert), und sogar eine durchgehende VzG (hat man wohl aus DR-Zeiten übernommen; bei aktuellen Strecken wäre allein das Kopfmachen Grund für Nummernwechsel). Allerdings stets sehr unterschiedliche Bedeutung beider Abschnitt und kaum durchgehenden Verkehr.--Global Fish (Diskussion) 22:09, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Den Grundsatz, bei Spitzkehren eine neue Streckennummer zu vergeben, gab es schon bei der Einführung des seinerzeit allerdings noch dreistelligen Streckennummernsystems 1981, siehe Rübelandbahn sowie Eisfeld–Rauenstein und Rauenstein–Sonneberg). Nur haben wir hier den Sonderfall, dass die Strecke Altefähr–Putbus seinerzeit schon über zehn Jahre stillgelegt und eine Reaktivierung praktisch ausgeschlossen war. Streckennummern erhielten aufgegebene Strecken nur dann, wenn die Deutsche Reichsbahn noch Verpflichtungen hatte. Beispielsweise bei den vor 1960 geschlossenen sächsischen Schmalspurstrecken war das meist nicht der Fall und die letzte dürfte die erst 1971 aufgegebene Strecke GR gewesen sein. Nicht sicher bin ich mir bei der Strecke Wechsel–Drei Annen-Hohne, die in greifbaren Verzeichnissen nicht auftaucht, obwohl sie bis heute nicht offiziell stillgelegt ist. Was die Strecken auf Rügen betrifft, für Bergen Ost–Altenkirchen finde ich auch keine Streckenummer. 1975 wurde aber auch die Wittower Fähre als letzter Rest der Nordstrecke an die Weiße Flotte Stralsund abgegeben. –Falk2 (Diskussion) 23:41, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Stillegungsdaten der Karte stimmen nicht ganz mit Kieper/Preuß: Schmalspur.., 1980 überein. Bergen - Wittower Fähre: 19.1.1970. Das "Sept. 1971" stammt offensichtlich von der Homepage.
Es gibt sicher bessere Quellen als das Buch, aber die sollten auch angegeben werden.
Auf der Karte fehlt auch noch das Stück Buhrkow Abzweig - Bug. (1918 bis 1936 bzw. 1955). --Köhl122:52, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nun haben wir also beiden Daten, Januar 70 im Artikel, Sept 71 in der Karte. Ich hatte es extra nicht reingeschrieben, um das erst einmal hier zu klären. Die Homepage als einzige Quelle halte ich aber für etwas dünn. Auch Wittower Fähre und Wittow (Schiff) haben den 19. Januar, nennen aber keine Quellen. -- Köhl122:22, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Meine Quelle ist das Buch Schmalspurbahnarchiv von Kieper, Preuß, was ich in der Hinsicht für richtig halte. Im Übrigen ist es gut möglich, dass die Stillegung erst im Herbst 1971 erfolgt ist, schließlich sind Verkehrseinstellung und Stillegung nicht das Gleiche. Ich halte im übrigen die o.g. Homepage für sehr oberflächlich und ungenau. --Rolf-Dresden22:30, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren9 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zwei der Bilder machen neben der Streckentabelle Probleme – sie lassen sich nicht vernünftig platzieren. Ich habe deshalb das Fährschiff in die Galerie verschoben, und auch für die Zugeinfahrt Sellin sollte man sich etwas einfallen lassen – der Text käme dann auch besser zur Geltung, wenn er nicht so zerrissen würde.
Solange es (erfreulicherweise) keine weiteren Unfälle gibt, würde ich auch keine Liste beginnen [*?]
Website der Rügenschen Kleinbahn GmbH Co. ist doch eindeutig genug, ein offiziell davorzusetzen gilt als Unsitte. Private Homepages sind laut Wikipedia:Weblinks#Grundsätzliche Richtlinien (Punkt 2) als Weblink generell nicht zulässig. Die Seite ruekb.de ist natürlich sehr interessant, aber dann würde ich nicht extra privat davorschreiben. --Lappländer12:42, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich weiß jetzt nicht so recht, wo dein Problem ist??? Die Liste mit den Unfällen hätte ich gewiss nicht angefangen, wenn sie nicht schon da gewesen wäre. Außerdem denke ich, dass es in einhundert Jahren Bahnbetrieb bestimmt noch paar Unfälle gegeben hat. Wenn dich sowas wie offiziell und privat stört, so streiche es doch. Das Bild schiebe ich allerdings wieder dahin wo es war, denn so ist es aus dem Zusammenhang gerissen. Und bei mir macht es keine Probleme. --Rolf-Dresden19:32, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
noch was zu den privaten Webseiten: Die wenigsten Seiten im Netz sind von offiziellen Institutionen, Behörden, Firmen etc. Wenn dich solch Privates stört, dann kannst du hier in Wikipedia eigentlich fast alle Weblinks streichen. --Rolf-Dresden19:36, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das mit der Liste meinte ich nicht inhaltlich, sondern rein technisch: ich hatte den „Auflistungspunkt“ am Anfang der Zeile entfernt - ist auch nicht so wichtig. Das Bild allerdings ist je nach Bildschirmauflösung ohnehin aus dem Zusammenhang gerissen, da es erst unterhalb der Streckentabelle dargestellt wird; bei einer Auflösung von 1280 × 1024 steht es also unterhalb der Überschrift Musik, schräg neben der Bildergalerie. Kein gelungener Zusammenhang! Und das mit den Weblinks sehe ich auch nicht soooo verkrampft - sollte nur ein gut gemeinter Hinweis sein. Viele Grüße --Lappländer21:35, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das mit dem Bild kann ich nicht nachvollziehen, auch bei vergrößerter Bildgröße bleibts bei mir, wo es ist. Und Bildschirmauflösung habe ich auch nicht mehr. --Rolf-Dresden22:05, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es sieht nur im Internet Explorer wie gewünscht aus. In Firefox und Opera steht die Überschrift Strecke Bergen–Altenkirchen mit dem zugehörigen Text zwischen der ersten Tabelle und dem Bild Zugeinfahrt und nicht erst unter der Tabelle. Dadurch ist der gesamte Seiteninhalt „verzerrt“ – das ist das Problem. --Lappländer22:37, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das klingt ein bischen nach einem generellen Problem, welches in allen Artikeln mit Infoboxen existieren dürfte. Mein Problem ist, dass ich das nicht einmal nachvollzihen kann....--Rolf-Dresden22:46, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die jetzt verwendeten Umbrüche (eigentlich auch nicht erwünscht) scheinen hier das beste Mittel zu sein, um das Seitenlayout für alle Browser zu retten. --Lappländer22:59, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren12 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das Streckenband Altefähr - Göhren stimmt so nicht. Die Strecke nach Altefähr führte aus dem Bf Putbus nach Norden raus, trennte sich dann nach links von der Strecke Richtung Göhren und überquerte die Regelspurstrecke nach Bergen auf einer (Beton)bobenbrücke. Der Bf Putbus war also eine Spitzkehre, mit dem Dreischienengleis nach Lauterbach hat das nichts zu tun. Lässt sich das ändern? Mit den auf Textbefehlen basierenden Grafiken habe ich es nicht so, damit hatte ich einfach noch nichts zu tun. --Falk201:23, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wäre es so richtig? Dann müsste man nur die Strecke nach Lauterbach unterbringen. Ist es richtig, dass sie aus dem ehemaligen Kopfende des Bahnhofes herausgeführt wird?--Köhl110:46, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Da fehlt jetzt noch der Bahnhof Putbus der Normalspur, der wohl neben dem Schmalspurbahnhof liegt. Aber es ist die Frage ob Strecke nach Lauterbach und Altefähr in einer Tabelle sinnvoll sind, da dieser Bauzustand nie existiert hat. --Köhl115:06, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Normalspur sollte eigentlich nicht mit rein. Das ist eine andere Sache. Die Stercke Lauterbach -Bergen hat noch einen roten Link.
Lauterbach und Altefähr können sehr wohl in ein Band rein, die eine Strecke ist doch als EX- g:ekennzeichnet. Ich sehe es nicht als sinnvoll an, wegen einem Bahnhof eine extra Streckenbeschreibung anzufangen. Dafür ist BS2 doch entwickelt worden!--Gunnar1m16:10, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
So, wie es jetzt ist, sieht es doch schon gut aus. Die Strecke nach Lauterbach passt vielleicht doch mit rein, eventuell lässt sich ja die Besonderheit Dreischienengleis markieren. Dass beide Strecken nicht gleichzeitig bestanden, ergibt sich doch aus dem Text. --Falk220:22, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wenn ich jetzt sage, dass die Zusammenführung der beiden Spurweiten noch im Bahnhof liegt, werde ich vermutlich erschlagen. Da man aber die Einfahrsignale nicht darstellen kann - ja, so würde ich es lassen. Ist es Pfennigfuchserei, zu sagen, dass Lauterbach (Rügen) und Lauterbach Mole zwei verschiedene Halte sind? Dummerweise kann ich nicht sagen, wẽlches von beiden Bahnhof oder Haltepunkt ist (weil ich dort noch nicht war - schäm). --Falk207:19, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich fand die alte Karte, die bis zum 25 Juni drin war, zwar nicht schön, aber doch hilfreich, da sie die Strecken, auch die stilgelegte, in der Landkarte anzeigt. Der Netzplan enthält zum Streckenband keine zusätzlichen Informationen. Ich wäre darum dafür, die alte Karte wieder reinzunehmen und den Netzplan weiter unten unterzubringen. --Köhl121:42, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Klugschnacker,
Du schreibst, dass der Besitz der RüKB an die Pressnitztalbahn übergeht. Soll das heißen, dass die Pressnitztalbahn die RüKB gekauft hat oder mit ihr fusioniert hat? Oder meinst Du damit, dass das Land den Betrieb der Strecke an die Pressnitztalbahn abgegeben hat? Wer wird dann in Zukunft das Infrastrukturunternehmen für die Strecke sein?
Du kannst Dich kostenlos registrieren lassen, aber den Artikel können nur Abonnenten kostenlos lesen, ersatzweise kann man die Tagesausgabe online kaufen (0,70 Eu). Kann natürlich sein, dass ich da was falsch gemacht habe. Danke, insbesondere für Deinen Link. --Loegge13:36, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Die Abkürzung wird im Artikel sowohl für die Bahnstrecke und die historische Kleinbahn, als auc für das EVU Rügensche Kleinbahn AG verwendet. Das führt zu Unklarheiten. Vorschläge zur Verbesserung?--91.4.15.12413:11, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich will nicht, das es hilft, sondern ich will, daß es anständig formuliert ist: Am 31. Dezember 2007 läuft der Verkehrsvertrag mit der Rügenschen Kleinbahn AG aus. Aus diesem Anlass will der Landkreis Rügen Fahrzeugpark und Infrastruktur zurückkaufen. Der Betrieb des Rasenden Roland wurde neu ausgeschrieben; der Besitz wechselt danach zur Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn. Den Satz finde ich moment nicht so "gelungen".--Gunnar1m16:56, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn Rügen zu Bayern gehören würde, wäre diese Bezeichnung als Zusatz zu Bahnhofsnamen verständlich. Da aber der Weißwurschtäquator ein bisschen weiter südlich verläuft, vermute ich mal dringend, dass »LB« für Landesbahn steht. Gehörten die Schmalspurstrecken auf Rügen nicht mal zu den Pommerschen Landesbahnen? Immerhin ist die Regelspurstrecke von Lietzow nach Binz erst sehr spät gebaut worden, vorher gab es keinen Grund, den bis dahin einzigen Bahnhof von Binz mit einem Unterscheidungsmerkmal zu kennzeichnen. --Falk221:23, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Kleinbahn auf Rügen gehörte in den vierziger Jahren tatsächlich zur Pommerschen Landesbahn; Putbus und Bergen bekamen den Zusatz Landesbahn, während das Kursbuch 1939 noch Kleinbahn nennt. 1944 hat auch Binz den Zusatz Landesbahn, der auch noch nach dem Krieg einige Zeit beibehalten wurde, z.B. Kursbuch 1947/48. Dann wird 1950 wieder Kleinbahn bei Putbus und Bergen angegeben, während Binz ohne Zusatz ist; es wird später (1959) Binz Ost genannt. Der jetzige Zusatz LB soll wohl an die ehemalige Landesbahn erinnern.--Nordgau23:49, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Der vorrige Besitzer hatte die Planung das Stück von Putbus in die Kreistadt Bergen auf Rügen in Betrieb zu nehmen die Ostseelad-Verkehrs GmbH dort den Verkehr einstellen wollte.
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren11 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin gerade auch über das Lemma gestolpert, insbesondere über die BKL, die sich nun auf den REDIRECT bezieht. Nach Studium der Argumente ganz oben, sehe ich Rasender Roland als angemesseneres Lemma. Daher rege ich mal eine kurze Meinungsumfrage an. Die obigen Argumente zu wiederholen ist nicht nötig. --Siehe-auch-Löscher17:30, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die obigen Argumente sind teilweise eh obsolet. Die "Rügensche Kleinbahn" ist seit letztem Jahr nicht mehr Betreiber des Ganzen. Er hat in Bezug auf *diesen* Artikel allerdings Sinn, weil er Bezug auf den historischen (vor 1940) Betreiber der Schmalspurbahnen nimmt und dieser Artikel das ganze Rügener Schmalspurnetz, bestehend aus zwei nicht zusammenhängenden Teilnetzen, beschreibt. "Rasender Roland" ist in Bezug auf Bergen–Altenkirchen wohl nicht sinnvoll, da dieser Name eigentlich nur für die Strecke nach Göhren verwendet wird/wurde. Im Grunde ist schon der Einleitungssatz Die Rügensche Kleinbahn (auch Rasender Roland genannt) falsch. Ich halte es für ohnehin sinnvoll, den Artikel in zwei (oder drei, einen für die alte Gesellschaft) zu teilen. Ich finde es generell sinnvoll, möglichst immer Lemmanamen wie "Bahnstrecke A–B" zu nehmen, da die ganzen Spitznamen grundsätzlich überrregional unbekannter sind. Aber wenn Spitzname, dann ist "Rasender Roland" wohl einer der bekanntesten, die es gibt. Für den Artikel in seiner jetzigen Form ist "Rasender Roland" allerdings schlichtweg falsch.--Global Fish07:40, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit dem Lemma »Schmalspurbahnen auf Rügen«? Damit treffen wir die Gemeinsamkeiten der (je nach Betrachtungsweise) zwei, drei oder vier Strecken am ehesten. Eine Marketingbezeichnung als Lemma ist richtig schlecht. Dann könnte man auch Trabant (PKW) auf Rennpappe umtaufen. Rasender Roland sollte auf die Strecke Putbus-Göhren verweisen. Derzeit liest sich die Einleitung wir Torismuswerbung, aber nicht wie Lexikon. --Falk200:39, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
ProRasender Roland. Das ist der landläufige und bekannte Name und der sollte verwendet werden. Der Artikel zu Deutschland heißt ja auch nicht "Bundesrepublik Deutschland". Und wenn schon, dann heißt das Ganze heute eh Rügensche Bäderbahn, eine Umbenennung ist ohnehin nötig. VG, Horst-schlaemma (Diskussion) 21:06, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
ProRasender Roland. Selbst als "Urlauber" ist mir der Begriff griffiger als der amtlich richtige Rügensche Bäderbahn. Hier kann ja dann eine Weiterleitung auf den Roland erstellt werden. --Derzno (Diskussion) 19:15, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Kontra „Rasender Roland“ - das ist nur der Name des Zuges, hier aber werden die Strecken beschrieben! Zur Not einen eigenen Artikel zum Rasenden Roland anlegen ... a×pdeHallo!13:14, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Rasender Roland" ist schon die Strecke; egal welcher Zug da nun drauf fährt. Allerdings nur ein Spitzname, insofern nur begrenzt lemmataugluch. Aber nochmal: wenn, dann bezeichnet er nur Putbus-Göhren; in diesem Artikel geht es auch um die beiden anderen Strecken. Dafür ist Rasender Roland schlichtweg falsch. --Global Fish (Diskussion) 13:58, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ankündigung (mehr als Druck für mich, dass ich nicht immer nur labere, sondern auch mache): es ist (siehe mehrere Diskussionen hier, zuletzt im Thread ganz oben) m.E. unstrittig, dass die Artikelstruktur hier verbesserungswürdig ist. Es fehlen sowohl echte Strecken- als auch Gesellschaftsartikel. Ich stelle mir das wie folgt vor:
Dieser Artikel hier ist letztlich ein Übersichtsartikel Schmalspurbahnen auf Rügen und kann dahin verschoben werden. Wenn ich hier von Null anfangen würde, würde ich vielleicht nicht so ein Lemma anlegen würde, aber im Prinzip hat es angesichts der verschiedenen Strecken und Gesellschaften schon Sinn und es macht am wenigsten Arbeit.
Wegen der ganzen Links, die noch auf Rügensche Kleinbahn zeigen, sollten die wichtigsten anderen Artikel in ihrer Grundstruktur beim Verschieben als Stubs schon da sein, dass man beim Linkfixen nicht doppelte Arbeit hat. Dann kann nach Umbiegen der Links Rügensche Kleinbahn eine Begriffsklärungsseite werden.
An Gesellschaftsartikeln braucht man auf jeden Fall den zur Rügenschen Kleinbahn (1895–1945). Einer zu der von 1996 bis 2007 bestehenden gleichnamigen Gesellschaft wäre sicherlich auch sinnvoll; muss aber wohl nicht im ersten Schritt da sein. Die jetzige RüBB ist nur eine Marke der PRESS.
Bezüglich der Streckenartikel bin ich mir im Süden nicht ganz sicher, ob ein oder zwei Artikel zu Altefähr–Göhren. Ein gemeinsamer wäre sicherlich immer richtig; Kilometrierung und VzG-Nummer geht durch. (Wobei, gäbe es Altefähr–Putbus heute noch, würde die VzG sicher allein wegen der Spitzkehre in Putbus wechseln). Andererseits hatten beide Teile immer eine sehr unterschiedliche Verkehrsbedeutung, und es gab auch kaum durchgehenden Verkehr.
Im Norden würde ich Bergen–Altenkirchen (gemeinsame Kilometrierung, aber verschiedene VzG) auf jeden Fall zusammenlassen. Das war schon immer (mit Fähre) eine durchgehende Relation. Ein eigenen Artikel Wiek–Bug wäre sicherlich korrekt, aber in der ersten Phase auch noch nicht wichtig.
Soviel erstmal, mir scheint die Sache im Grundsatz erstmal klar und in vielen vorhergehenden Diskussionen auch unstrittig zu sein; aber aufgeschrieben schafft das etwas Klarheit, und auch als Motivation für mich.--Global Fish (Diskussion) 11:17, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Zustimmung – nur, gibt es überhaupt VzG-Nummern(n) für Bergen–Altenkirchen? Sowas ist mal wieder ein Zeichen, dass längst nicht jede Quelle auch zuverlässig ist. Bei der nur vergleichsweise kurz existierenden Strecke Wiek–Bug muss ich zumindest annehmen, dass es für einen eigenen Artikel nicht genug Material gibt. Wenn aber doch, dann wäre auch das vollkommen in Ordnung. –Falk2 (Diskussion) 11:24, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung zu deinem Vorhaben, zu den Details kann ich mangels Ortskenntnis leider nichts beitragen. Bin nur einmal dort den Rasendsen Roland abgefahren, aber das ist schon Lichtjahre her. Nur würde ich auf einen Übersichtsartikel verzichten und das bisherige Lemma aus Redundanzgründen in eine BKL umwandeln. Danke für das Angegen dieses nicht gar so kleinen Projekts, --Firobuz (Diskussion) 12:18, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Sofern das nicht dazu führt, dass der dann resultierende Streckenartikel der Oststrecke doch wieder auf »Rasender Roland« verschoben wird, halte ich die Trennung in Putbus für sinnvoll. Soweit ich weiß, gab es ohnehin kaum durchgehenden Betrieb. Leider habe ich die Strecken Altefähr–Putbus und Bergen Ost–Altenkirchen aus Unwissenheit nicht mehr erlebt.
Was mir auffällt, der bisherige Artikel ist aus einer heftigen Dampflokküsserperspektive geschrieben. Wagen kommen kaum und die Bahnanlagen überhaupt nicht vor. Vor der Oberbausanierung etwa ab 1976 dürfte Haken- und Leistenplattenoberbau mit leichten Schienenprofilen vorgeherrscht haben. In den Nebengleisen gab es noch verschlusslose Weichen mit kurzen Gelenkzungen, die eher an Feldbahnbetriebe erinnerten und die ich seinerzeit leider nicht fotografiert habe. In meiner Familie galten Eisenbahnfotos als völlig verrückt und für einen taschengeldabhängigen Schüler waren 8,45 Mark pro Film schon schmerzhaft. Beim Umbau auf Oberbau K mit S 33 wurden nochmal Rippenplatten mit passender Breite und damit ohne Klemmspurplatten eingebaut. Die neuen Weichen waren Reichsbahnweichen mit Schienen S 49, starrer Backenschienenlagerung, Federschienenzungen, Klammerspitzenverschlüssen und Verbundradlenkern. Abschnitte mit Rippenplatten für S 49 und Klemmspurplatten gab es auch, ich nehme an, dafür hat man altbrauchbares Material verwendet. Die Rippenplatten mit vier Bohrungen wurden mit nur zwei Schwellenschrauben gehalten und die Kiesbettung empfand ich schon als Anchronismus. In den Achtzigern wurde der Oberbau durchgehend auf Schotterbettung und S 49 umgebaut, doch das konnte ich nicht dokumentieren. Es war aber mehrmals Thema in der »Fahrt frei«. –Falk2 (Diskussion) 15:46, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Die Press schreibt dazu 404 Not Found. Ich war schon viele Jahre nicht mehr an dieser Strecke und ich kenne sie nur ohne stellbare Signale mit vereinfachtem Nebenbahndienst. Rückfallweichen wäre sehr wahrscheinlich, weil die Zugkreuzungen damit sehr beschleunigt werden, aber das lässt sich nur vor Ort prüfen. Wenn ich die Gelegenheit habe, fahre ich mal hin, aber das wird ein paar Tage dauern und es muss auch nicht gerade in der dunklen Regenzeit sein. Ansonsten, siehe Bild. –Falk2 (Diskussion) 18:18, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
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Hier steht im Text, dass (anfangs?) auch Personenzüge mit Lokomotive trajektiert wurden. Im Artikel Wittower Fähre steht dagegen, dass nur Güterwagen trajektiert wurden, Lokomotiven und Reisezugwagen dagegen nur für den Fahrzeugaustausch. So kenne ich das auch, zumal auf der Nordstrecke immer die Görlitzer Gewichtsbremse benutzt wurde, die Rangiervorgänge mit Reisezugwagen und insbesondere das Ausreihen der Polsterklassenwagen sehr verkompliziert hätte. War es wirklich üblich und wenn ja, dann bis wann? Lokomotiven werden im Planbetrieb, weil sie für ein Fährschiff nur unnötige tote Massen darstellen, praktisch nirgendwo trajektiert und es wäre ausgesprochen seltsam, wenn man das ausgerechnet hier mit den kleinen Schiffen anders gehalten hätte. –Falk2 (Diskussion) 18:12, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hallo, danke für den Hinweis, denn das mit den toten Massen leuchtet sofort ein. Jedoch steht im Eisenbahnkurier-Heft: "...es wurde der gesamte Zug auf die WITTOW gefahren." (Lok Typ Lenz-n, Post-Gepäckwagen u. Personenwagen) Daneben ein Bild mit Lok auf der BERGEN. Dann folgt: "Ab 1925 wurde der gebrochene Betrieb eingeführt" - d.h. 2 Züge im Einsatz, also ein zweiter zwischen Fährhof und Altenkirchen. Ansonsten hätte auf der Halbinsel eine zweite Lok vorgehalten werden müssen. Aber das muss ja nicht alles richtig sein, was da für das Heft recherchiert wurde. --Awistreich (Diskussion) 12:25, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten