Diskussion:Reflexionsfaktor
Reflexionsfaktor
BearbeitenHier wird auf das Wort Reflexionsfaktor zwanzigmal Bezug genommen. Der Reflexionskoeffizient kommt dagegen gar nicht vor.
--87.160.236.114 21:42, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Und was willst du damit sagen? --Cepheiden 15:27, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Denke mal, er will sagen, dass man hier einen redirect auf Reflexionsfaktor machen sollte, vgl auch Umschreibung des Begriffs Koeffizient. Ich würde dem auch so zustimmen, man könnte die zusätzlichen Infos auch in Reflexionsfaktor einarbeiten. --Fuexle 17:24, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Nunja da besteht ja schon seit längerem ein Hinweis auf Redundanz. Ich persönlich würde mich für Reflexionskoeffizient entscheiden. Müsste man mal ein Vergleich in Fachbüchern machen. Der eine Link oben ist für mich nicht relevant, erst recht als Einzelquelle. --Cepheiden 20:16, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Da wäre interessant, ob du dann noch weiter am Koeffizienten festhalten möchtest. Siehe diese 3 Beispiele:
- --87.160.255.134 23:15, 23. Sep. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung, ich sprach aber von Fachbüchern (die auch nicht immer richtig sind), beispielsweise:
- Demtröder, W: Experimentalphysik 2 - Elektrizität und Optik [Springer, 3. Auflg., 2005]
- Nolting, W: Grundkurs Theoretische Physik 3 - Elektrodynamik [Springer, 7. Auflg., 2004]
- …
- Das Problem ist, dass es genauso viele Bücher gibt die Faktor nutzen. Einfach aus dem Grund, dass ein Koeffizient ein konstanter Faktor für einen bestimmten Sachverhalt ist. Im Prinzip einfach nur ein Lehnwort aus dem Lateinischen. Ich sagte auch nur, dass ich mich für Koeffizient entscheiden würde. Da aber die Zusammenführung noch aussteht ist beides möglich. Es sollten dann aber auch beide Begriffe erwähnt werden. --Cepheiden 09:34, 24. Sep. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung, ich sprach aber von Fachbüchern (die auch nicht immer richtig sind), beispielsweise:
Koeffizient, Faktor und auch noch Grad
BearbeitenWir haben hier in Wikipedia Reflexionsfaktor als Verhältnis von Spannung U, also Feldgröße, Reflexionskoeffizient als Verhältnis von Einfallsamplitude E, auch Feldgröße und Reflexionsgrad als Verhältnis von Intensität I, also Energiegröße.
"Faktor": Feldgröße, dimensionslos - in der Mathematik ein Teil eines Produkts; siehe Multiplikation.
"Koeffizient": Feldgröße, dimensionsbehaftet - In der Mathematik ist ein Koeffizient ein Faktor, der zu einem bestimmten Objekt, wie einer Variablen oder einem Basisvektor gehört.
"Grad": Energiegröße, dimensionslos - Das Lehnwort Grad (lateinisch gradus) bedeutete soviel wie Schritt.
"Maß": Energiegröße, bzw. Feldgröße, logarithmisch - Maß von althochdeutsch maza „Angemessenes“, „Mäßigung“, „Art und Weise“, eine ältere Bezeichnung von Maßeinheit.
"Pegel": Feld/Energiegröße, in dB (also log. mit Bezugsgröße) - ein logarithmisch ausgedrücktes Verhältnis einer physikalischen Größe zu einer Bezugsgröße gleicher Einheit; siehe Pegel (Physik).
--87.160.194.206 20:50, 24. Sep. 2007 (CEST)
- In der Elektrotechnik kenne ich nur Reflexionsfaktor, folglich bin ich für Redirect. Ein Hinweis auf der Diskussionsseite oder in der Einleitung sollte dafür sorgen, dass Reflexionskoeffizient nicht vollständig "gelöscht" ist. Nach dem lesen des Artikel Reflexionsgrad habe ich den Eindruck Koeffizient wird auch dort als Synonym verwendet. --mik81 15:06, 29. Nov. 2007 (CET)
- Laut Koeffizient ist selbiger dimensionslos. – 91.4.3.194 17:41, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Reflexionsfaktor ist etwas anderes (siehe Fresnel-Gleichung, der heir beschreibene Begriff ist der Reflexionsgrad oder auch Reflexionskoeffizient, letzteres ist wahrscheinlich eher ein Anglizismus da der Begriff dort als reflection coefficient bekannt ist. --Cepheiden 17:56, 24. Jun. 2008 (CEST)
andere Reflexionskoeffizienten
BearbeitenReflexionskoeffizienten finden wir auch in der thermodynamischen Beschreibung von Membranleitfähigkeiten, für bestimmte Stoffe. Vielleicht wäre eine kurze Einführung sinnvoll, die erwähnt worum es in diesem Beitrag geht und welchem Fachgebiet sich hier zugewendet wird. Ein direkter Einstieg in die Thematik "erschlägt" einen Leser der bspw. nahc anderen Reflexionskoeffizienten auf der Suche ist. --Jann 16:36, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe die bisherige Weiterleitung Reflexionskoeffizient in eine BKL umgewandelt. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 22:43, 26. Sep. 2015 (CEST)
Zusammenführung mit Reflexionskoeffizient (Wasserwellen) und Reflexionskoeffizient
BearbeitenZusammenführung der Artikel aufgrund von Redundanz gemäß WP:AZ. Da das Contributors-Tool derzeit nicht verfügbar ist nur als Text der versionsgeschicht. --Cepheiden 16:21, 23. Feb. 2009 (CET)
Versionsgeschichte Reflexionskoeffizient
Bearbeiten- (Aktuell) (Vorherige) 15:16, 15. Aug. 2007 91.11.203.157 (Diskussion) (1.542 Bytes) (?Siehe auch) (entfernen) [gesichtet von Wdwd]
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Versionsgeschichte Reflexionskoeffizient (Wasserwellen)
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- (Aktuell) (Vorherige) 17:30, 12. Okt. 2006 84.133.38.43 (Diskussion) (neu)
… beinhalten das gleiche Thema. Sie sollten vereinigt werden. Insbesondere sollte darauf hingewiesen werden, dass bei Anwendung der komplexen Wechselstromrechnung der Reflexionsfaktor im Allgemeinen ein komplexer Phasor ist. Wird eine Leitung bei Impulsbetrieb mit Hilfe einer Operatorenrechnung (z.B. der Laplace-Transformation) analysiert, dann ist er im Allgemeinen sogar ein (recht komplizierter) Operator. In beiden Fällen kann man nicht mehr davon sprechen, dass er positiv oder negativ ist. --Reseka (Diskussion) 17:47, 14. Nov. 2012 (CET)
- Als ersten Schritt die Abschnitte mal zusammengelegt, samt die Grenzfälle mit r=-1, 0 und +1.--wdwd (Diskussion) 20:19, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe den entsprechenden Abschnitt korrigiert und (im wesentlichen durch oben genannten Schwerpunkte) ergänzt. --Reseka (Diskussion) 18:59, 21. Jan. 2015 (CET)
Totalreflexion
BearbeitenSollte es nicht heißen "Fällt eine Welle auf ein optisch bzw. akustisch dünneres Medium, so tritt für flache Einfallswinkel Totalreflexion auf" ? Vgl.: "Auftreffen von Licht vom optisch dichteren auf ein optisch dünneres Medium" im Artikel "Totalreflexion".
Der Betrag des Reflexionsfaktors auf Leitungen kann ggf. größer 1 sein. "Reflexionsfaktor" ist aber historisch zweideutig.
BearbeitenKomplexer Reflexionsfaktor:
BearbeitenDer Satz (wobei natürlich nur passive Elemente gemeint sind) :
"Allerdings ist er in diesem Fall selbst ein komplexer von der Frequenz abhängiger Phasor, der betragsmäßig nie größer als 1 wird."
Stimmt so nicht uneingeschränkt. Vielmehr kann, was wenig bekannt ist, der komplexe Reflexionsfaktor auf Leitungen dem Betrag nach bis zu
werden. [1]
"betragsmäßig nie größer als 1" wäre richtig, wenn es sich nicht um den hier beschriebenen komplexen Reflexionsfaktor auf Leitungen handeln würde,
sondern um, den (leider Missverständnisse fördernd) anderen, nach S. Roberts daher mit Anführungszeichen und Erläuterung versehenen
"reflection coefficient" by analogy with transmission lines
mit * für konjugiert komplex. [2]
Dieser bezieht sich, obwohl unglücklicherweise auch "reflection coefficient" genannt, nicht auf Reflektion auf Leitungen,
sondern - lediglich in Analogie dazu - auf Fehlanpassung zwischen komplexer Quellimpedanz und komplexer Lastimpedanz, wobei
kein Medium für Wellenausbreitung und Möglichkeit zu deren Reflexionen vorhanden sein muss. Vielmehr handelt es sich um einen
komplexen Spannungsteiler mit identischem Strom durch alle Teile dieses seriellen Kreises in nur einer gemeinsamen Richtung.
Dieser andere "reflection coefficient" by analogy with transmission lines gehört streng genommen nicht auf diese Seite.
Jedoch ist die Abgrenzung dazu - wegen der leider häufigen Verwechselung bzw. Gleichsetzung - auch auf dieser Seite wichtig.
Vor Übernahme auf die Wiki-Seite wären zunächst Kommentare erwünscht.
Bei beiden Quellen bitte ggf. Copyrights beachten:
[1]: *Robert A. Chipman, , Theory and Problems of Transmission Lines, McGrawHill, October 1968, ch. 7.6 Complex Characteristic Impedance, p. 137 https://vsip.info/qdownload/chipman-theory-amp-problems-on-transmission-lines-schaumpdf-pdf-free.html , dort downloadbar.
[2]: *Shepard Roberts, , Conjugate-image impedances, Member I.R.E,
https://worldradiohistory.com/hd2/IDX-Site-Technical/Engineering-General/Archive-IRE-IDX/IDX/10s/IRE-1946-04-OCR-Page-0081.pdf
Proceedings of the I.R.E. and Waves and Electrons, volume 34, number 4, Section 1, April 1946
p.199 P, eq. (3a) “reflection coefficient” , Fig. 1-Equivalent circuit of generator and load
- Tatsächlich kann der Betrag des Reflexionsfaktors (im üblichen Sinn) nicht übersteigen, wenn die „normierte Lastimpedanz“ positiven Realteil besitzt (was leicht nachzurechnen ist). Das ist beispielsweise bei reellem Wellenwiderstand der Fall, gilt aber nicht allgemein. Ich werde die entsprechende Aussage dahingehend „entschärfen“. --Reseka (Diskussion) 20:46, 28. Mai 2022 (CEST)
- DJ7BA (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2022 (CEST)<br>
- Klingt gut. Könnten vielleicht verlustbehaftete Leitungen, die ja keine rein reale Wellenimpedanz aufweisen, einbezogen werden?
- Das wäre ein Fortschritt gegenüber früher, wo man "üblicherweise" (näherungsweise zutreffend) annahm, Leitungen hätten reale Wellenimpedanz - wie im Verkaufsprospekt z.B. " " Kabel
- Es reicht natürlich ggf. eine lediglich entschärfende Abgrenzung.<br> --DJ7BA (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Hier noch eine wichtige Ergänzung:
- === Komplexer Reflexionsfaktor ===
- Ein "im Allgemeinen komplexer Wellen- oder Abschlusswiderstand" ist eine ähnlich leicht irreführende Bezeichnungsweise wie etwa "alle gerade Zahlen von 1 ... 99".
- Entweder es handelt sich um einen realen, also reinen (Wirk-)Widerstand. Der ist nie etwas anderes, also auch niemals "im allgemeinen komplex".
- Oder es handelt sich sonst um eine Impedanz: Dann ist der Wert komplex und beschreibt den allgemeinen Fall, was auch den Sonderfall real mit einschließt. Dann soll man das auch Impedanz nennen.
- Die etwas befremdende Bezeichnungsweise (Widerstand statt Impedanz) beschreibt der hier als Quelle angegebene Schröder bereits ganz am Anfang in Kapitel A. „Komplexe Darstellung des Wechselstromes“, Abschnitt III. „Der komplexe Widerstand“. Daraus, in Unkenntnis davon naheliegend, zu schließen, ein (Schröder’scher Wechselstrom-) „Widerstand“ sei ein realer Wirkwiderstand, wird in die Irre führen. Daher sollte bei Quellenangaben, wenn man schon Schröder dazu hernehmen will, sinngemäß von „Impedanzen“ gesprochen werden, damit man nicht umständlich die unübliche Schröder’sche Bezeichnungsweise dazu erläutern und entschuldigen muss.
- In Schröder wird also durchgehend statt …-Impedanz …-Widerstand geschrieben, z.B. Wellenwiderstand statt Wellenimpedanz, oder Abschlusswiderstand statt Abschlussimpedanz, auch wo eindeutig die komplexen Werte gemeint sind. Dies lässt sich durch Gleichung (190) und (191) auf Seite 218 belegen, wo eindeutig der (bei Schröder so genannte) „Wellenwiderstand“ ein aus den differentiellen Belägen der Leitung berechneter komplexer Wert ist.
- Insbesondere ist die Verwendung von Impedanzen statt von (Schröder’schen Wechselstrom-) Widerständen unumgänglich, wenn es um die ja unterschiedlichen Gleichungen für Reflexionsfaktoren geht (mit nicht identischer Abschluss- und Leitungs-Wellen-Impedanz, also fehlangepasster Leitung einerseits, aber mit nicht konjugiert komplexer, also fehlangepasster Quell- zu Lastimpedanz andererseits). Dieser Unterschied ist bei realen Widerständen statt Impedanzen nicht mehr gegeben. Damit würde eine fehlerhafte Gleichsetzung der unterschiedlichen Koeffizienten sanktioniert statt erkennbar.
--DJ7BA (Diskussion) 16:37, 25. Aug. 2022 (CEST)
- Hier noch eine wichtige Ergänzung:
Toter Abschnittlink
BearbeitenHallo liebe Alle, der Link Komplexe Zahl#Betrag zeigt inzwischen ins Leere. Ich will da jetzt nicht irgendeinen Abschnitt als Ziel wählen. Bitte ein/e Fachkundige/r das zu beheben. LG Hutch (Diskussion) 09:38, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hab den Link erst mal entfernt. LG Hutch (Diskussion) 11:18, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Das wäre nicht mehr nötig gewesen. --Reseka (Diskussion) 20:27, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Da wäre es ja nett gewsen, das hier zu erwähnen. Hutch (Diskussion) 04:45, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das wäre nicht mehr nötig gewesen. --Reseka (Diskussion) 20:27, 3. Jun. 2022 (CEST)