Bildvorschlag (hierher verschoben)

Vorweg: Ich schreibe hier (noch) nicht oft und bin nicht sicher, ob ich jetzt an der richtigen Stelle mit korrekter Einrückung, Syntax und Trennung zum vorhergehenden Beitrag Analemmas schreibe. Aber mein Anliegen bezieht sich auf die letzte Zeile dieses Beitrags: Ein Beispiel für ein Regenbogenfragment in der Wellengischt ist bereits vorhanden, sowie generell bereits zahlreiche Regenbogenphotos. Ich würde gern wissen, ob ein weiteres gewünscht ist; kein gleiches, aber ein verwandtes. Es handelt sich um eine Art Regenbogenteppich, der sich im Wasserdunst des patagonischen Lago Nordenskjöld bildet, weil der Wind das Gletscherwasser aufpeitscht. Innerhalb des Teppiches hebt sich jede Woge grün mit ihrer Luv-Seite enpor und jeglicher farbiger Nebel weht offensichtlich nach hinten von der Lee-Seite weg: http://wxyz.de/bilder/orte/Chile/6460_g.jpg ... Gewünscht, oder nicht? Falls ja, lade ich es auf die Wikimedia. -- RitterRunkel 13:31, 10. Mär. 2011 (CET)
Du hättest Deinen Beitrag ganz unten einfügen sollen. Fortsetzungen sehr alter Diskussionen sind immer problematisch. Solche Einschübe findet man schlecht. Allenfalls macht man einen Bezug (Link) darauf, was aber hier nicht nötig ist. Damals ging es nicht um den Inhalt des Bildes. Meine Kritik bezog sich auf die Floskel "Unter besonders günstigen Bedingungen" (jetzt steht ebenso nichtssagend "Bei entsprechendem Sonnenstand").
Dein Bild ist schön, aber nicht erklärbar für mich. Der Blickwinkel zwischen blauer und roter Seite eines (Haupt-)Regenbogens ist kleiner als 2°. Dein Foto müsste eine extreme Teleaufnahme aus mehreren Kilometern Entfernung sein, was ich für unwahrscheinlich halte (die Perspektive des Bildes spricht dagegen). Hast Du weitere Aufnahmen gemacht, stand die Sonne sehr hoch?
mfG Analemma 14:52, 10. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Info und tschuldige für die unpassende Stelle! Nächstes mal also unten ... Dann mit „Fortsetzung zu xy“ als Überschrift?
Mein Bild muß etwas Besonderes sein, wenn man es nicht erklären kann. =) Das ist in der Tat eine Teleaufnahme (400 mm an Kleinbild), aber keine extreme. Wieso sollte denn die Perspektive dagegensprechen? Nur weil es von schräg oben fotografiert wurde? Vielmehr sprechen die homogene Wogengröße von vorne bis hinten und die Raffung für eine Teleaufnahme aus einem erhöhten Standpunkt. Wie hoch die Sonne genau stand müßte ich in den Bildern um dieses herum nachsehen, wenn etwas mal deutlichere Schatten wirft. Oder nachsehen, was die Exifs sagen und dann rechnen mit Zeitverschiebung und falsch laufender Kamerauhr. Daß sie hoch am Himmel stand vermute ich aber schon, denn das war so in der Mitte unserer Tagestour, eher schon leichter Nachmittag. -- RitterRunkel 15:29, 10. Mär. 2011 (CET)
Ah, ich hab doch sogar eines, ohne im Archiv wühlen zu müssen. Dieses hier wurde nur wenig zuvor aufgenommen und zeigt einen Schatten: http://wxyz.de/bilder/orte/Chile/6455.jpg Übrigens wieder Tele, ähnlicher Standpunkt. -- RitterRunkel 15:36, 10. Mär. 2011 (CET)
Das Bild ist stimmig, ein kleiner Regenbogenausschnitt mit extremem Zoom aufgenommen, der Schattenwurf der Felsen im Hintergrund spricht für eine 20-30Grad Abweichung nach rechts zur Senkrechten des Sonnengegenpunkts. Allerdings dienen Bilder in der Wikipedia der Veranschaulichung und Artikel sollten nicht überladen damit sein. Wenn du dein Bild mit dem dem hier vergleichst, welches würdest du nehmen um den Sachverhalt am besten dazustellen? Gruß --Andys /  16:10, 10. Mär. 2011 (CET)
Trotzdem finde ich dein Bild sehenswert! Stell es doch hier rein! Das ist die Bildersammlung für die Wikipedia und dort können alle Bilder hier eingebunden werden. Die richtige Kategorie "Rainbow" nicht vergessen. Gruß --Andys /  16:17, 10. Mär. 2011 (CET)
Ah, herzlichen Dank für's Verschieben und Zurückkschreibseln! Eben weil die Artikel nicht überladen werden sollen, wollte ich zunächst fragen, ob es als neu (abweichend) und inhaltlich erweiternd eingeschätzt wird. Welches ich nun nehmen würde weiß ich nicht, denn meiner Meinung nach ist mein Regenbogen etwas anders als jener in der Wellengischt. Die Wellengischt schillert für mich eher wie Perlmutt und zeigt das Farbspektrum weniger typisch. Es ist eine Welle, die ans Ufer schwappt, weil die Wasserenergie am flachen Ufer ja irgendwo hin muß. Bei mir ist der Wind direkter die Ursache. Aber ja, das Prinzip mag dasselbe sein. Das andere Bild wirkt zudem dynamischer und weniger langweilig. Die Qualität wird egal sein (derjenige welche hat es mit dem Entrauschen vermutlich zu gut gemeint). Da mein Bild also kein allzu abweichendes Schauspiel ist, bin ich eher für ein Verbleiben des ersteingestellten Bildes.
Ich sehe mir das mit den Bildern auf Wikimedia mal an. Aber grundsätzlich gibt es für schöne Ansichten ja Bildergalerien zu Hauf. Sollte ich also keinen Nutzen meines Bildes sehen, behalte ich es und zeige es eher anderswo. Bin schließlich selbst gegen Redundanzen und aufgeblähte Speicherfresser. Allenfalls freut mich, daß mein Bild Gefallen fand! Viele Grüße, Robin -- RitterRunkel 16:29, 10. Mär. 2011 (CET)
Ja dein Bild zeigt alle Farben sehr gut und ist deswegen schon etwas besonderes, schau mal hier rein, da würde es schon reinpassen, Zur Schau stellen kannst du das Bild schon auch woanders, gerade wenn du der einzige Autor bist, musst du dann nicht auf Wikipedia commons verweisen. --Andys /  16:36, 10. Mär. 2011 (CET)

Die Erklärung kommt: Der Bildwinkel für die 36mm-Seite des Fotos ist bei 400mm Brennweite etwa 5°. Dazu passt die Entfernung zwischen blau und rot (von links unten nach rechts oben). Mit der Perspektive hatte ich mich geirrt, weil ich annahm, dass Du auf einem Schiff und damit näher beim Wasserspiegel warst. Dein 2. Bild bestätigt außer den hohen Aufnahmepunkt auch die Vermutung vom hohen Sonnenstand (Bildausschnitt nahe am Scheitelpunkt des Regenbogens und trotzdem nahe am Horizont). Wie Du siehst, ist das eine besondere Aufnahme, die einer sehr ausführlichen Legende bedarf und deshalb in einer nicht besonderen Beschreibung à la Wikipedia keinen Platz hat. Sie hochzuladen (inkl. ausführlicher Beschreibung) wie oben empfohlen, wäre trotzdem nett.
mfG Analemma 17:25, 10. Mär. 2011 (CET)

Synästhesie - Euphemismus?

Unter "Regenbogen in der Musik" lautet ein Teil "Der französische Komponist Olivier Messiaen, der mit der Fähigkeit der Synästhesie begabt war, ...". Das macht die Synästhesie quasi zu einer erstrebenswerten musischen Gabe. Wenn ich mir so den Inhalt des Artikels zur Synästhesie durchlese, stimmt das aber nur bedingt, da sie je nach Grad die Wahrnehmung der Betroffenen auch empfindlich stören kann. Vielleicht neutraler formulieren? Z.B. "Der französische Komponist Olivier Messiaen, ein Synästhetiker, ..."? (nicht signierter Beitrag von 89.13.117.175 (Diskussion) 21:08, 29. Mai 2011 (CEST))

soeben entspr. dem Einwand geändert --Andys /  10:36, 2. Jun. 2011 (CEST)

mögliche verbesserungen

Mir erscheinen einige kleine Änderungen am Artikelanfang als Verbesserungen sinnvoll:

  1. Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre einer stärkeren Streuung unterliegt und Effekte wie das Morgenrot bedingt. Ist es tatsächlich der blaue Anteil, der Effekte wie das Morgenrot bedingt oder denn nicht eher die durch die Streuung bedingte Differenz? – Vorschlag: "... und diese Differenz Effekte wie das Morgenrot bedingt."
  2. Der Regenbogen zählt zu den sogenannten Photometeoren. Könnte nicht der kategorische Bezug angegeben werden, der diesen Begriff zuordnet? – Vorschlag: "Meteorologisch wird der Regenbogen zu den Photometeoren gezählt."
  3. Jeder Regenbogen ist auf seiner „blauen Seite“ von schmalen Lichtstreifen begleitet (Interferenz-Regenbögen), die man manchmal an der inneren Seite des Hauptregenbogens erkennen kann. Wie kann ein jedes der Phänomene durch etwas gekennzeichnet werden, das man nur manchmal erkennen kann? – Vorschlag: "Jeder Regenbogen wird auf seiner „blauen Seite“ von weiteren schmalen Lichtstreifen (Interferenz-Regenbögen) begleitet, die dann an der inneren Seite des Hauptregenbogens auffallen können."
  4. Über dem kräftigen Hauptregenbogen ist gelegentlich ein schwächerer Nebenregenbogen mit umgekehrter Farbfolge zu sehen. Was heißt kräftig? Und wäre es dann nur 1 Nebenregenbogen (1.Ordnung)? Schwächer reicht doch hin – Vorschlag: "Manchmal erscheint über dem Hauptregenbogen noch ein schwächerer Nebenregenbogen mit umgekehrter Farbfolge."
  5. ... Farbverlauf wahrgenommen wird. Er entsteht durch Spiegelung und wellenlängenabhängige Brechung des Sonnenlichts in den ... Welch er, Farbverlauf? Ein Phänomen, das? Ein Regenbogen ist? Der grammatische Bezug quietscht etwas, ein eigenständiges Subjekt wäre wohl besser. – Vorschlag: " ... Die Erscheinung entsteht durch die Spiegelung und eine wellenlängenabhängige Brechung in den ..."
  6. Dazu hat der Beobachter die Regenwand vor und die Sonne hinter sich. Stellt er sich nun dazu, oder nimmt er sich die Wand vor? – Vorschlag: " Der Beobachter hat dabei die Regenwand vor und die Sonne hinter sich."
  7. ... Phänomen, das als kreisbogenförmiges Lichtband mit radialem und für Spektralfarben charakteristischem Farbverlauf wahrgenommen wird. Hat eine Spektralfarbe einen Farbverlauf? Hätten den nicht Spektralfaben in einem Spektrum? Das nach Wellenlänge charakterisierte Spektrum von Spektralfarben nach einer prismatischer Zerlegung ist nicht dasselbe und wird weiter unten zum Unterschied vorgestellt. – Vorschlag: " Phänomen, das wahrgenommen wird als kreisbogenförmiges Lichtband, dessen radialer Farbverlauf die Abfolge der Spektralfarben wiedergibt."

mit Gruß--nanu diskuss 18:11, 24. Mai 2011 (CEST)

Hallo R*elation,
zu 1. Es ist nicht der blaue Anteil, der Effekte wie das Morgenrot bedingt, sondern wie beschrieben der einer stärkeren Streuung unterliegenden blaue (und damit fehlende) Anteil. Die Differenz an dieser Stelle zu erwähnen, so wie du es getan hast, ist für den Leser nicht einsichtig und eher verwirrend, da aus dem ersten Teil des Satzes nicht klar ist ob sich die Differenz jetzt auf den blauen oder roten Anteil bezieht. Im Gegenteil der Leser wird aus "diese Differenz den Effekt der Morgenröte bedingt" fälschlicherweise auf den roten Anteil schliessen, da er meint hier die Differenz sehen zu müssen.
zu 2. Der kategorische Bezug von Photometeoren ist "Atmosphärische Optik" und ein Teilgebiet der Physik, bzw der Optik und auch der Meteorologie. Nicht nur meteorologisch wird der Regenbogen also zu den Photometeoren gezählt, eine nähere Ausführung aus welchen Teilgebieten der Naturwissenschaft heraus er als Photometeor betrachtet wird ist in der Einleitung nicht notwendig und zuviel.
zu 3. "Jeder Regenbogen wird auf seiner „blauen Seite“ von weiteren schmalen Lichtstreifen (Interferenz-Regenbögen) begleitet" ist falsch, da der Regenbogen eine phänomenologische Erscheinung ist und als Phänomen nur durch seine Erkennbarkeit Bedeutung erlangt. Die Interferenzbögen kann man aber nur manchmal erkennen und "fehlen" meistens und sind dann phänomenologisch nicht vorhanden.
zu 5. Der schwächere Nebenbogen ist gelegentlich und wenn dann in der Regel nur über einem kräftigen Hauptregenbogen zu sehen, und nicht ganz von der starken Sichtbarketit des Hauptregenbogen unabhängig, nichts anders sollte auch da stehen.
zu 5. ok
zu 6. ein Stilfrage: "dazu" oder "dabei", auf die Erscheinung des Regenbogens bezogen ist "bei einer Erscheinung besser" als "zu einer Erscheinung", also ok!
zu 7. "Der Regenbogen gibt in seinem Farbverlauf die Abfolge der Spektralfarben wieder", dies suggeriert Regenbogenfarben wären Spektralfarben, was falsch wäre! Der charakteristischem Farbverlauf der Spektralfarben bildet demgegenüber nicht anderes als das sichtbare Spektrum. Nicht wirklich ein Verbesserung.
Gruß --Andys /  20:07, 24. Mai 2011 (CEST) und Nachtrag --Andys /  08:43, 25. Mai 2011 (CEST)
Hallo Andys,
Danke für Deine rasche Antwort auf die meisten der genannten Punkte. Allerdings verwundert mich Deine Zählweise etwas.
ad 1: 'Es ist nicht der blaue Anteil, der Effekte wie das Morgenrot bedingt, sondern ...' - Dann sollte es im Artikel auch nicht so heißen, sondern kausal korrekt beschrieben werden; damit den Leser nicht verwirrt, dass das Rötliche als ein Effekt unter Bedingungen des Blauen dargestellt wird. Meine Einfügung der Differenz gefällt Dir nicht, wegen des unklaren vorangegangenen Satzteils. Nun, 7-6=1, Differenz ist ein Term und so weder im Minuenden noch im Subtrahenden zu sehen, der Wert das Resultat einer Operation. Falls Du wirklich fürchtest, der Leser vermöchte "die Differenz" nur als Orakel aufzufassen, könnte man denn auch "die damit auftretende Subtraktion" an dieser Stelle einfügen. Noch besser finde ich dann – Vorschlag: Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre einer stärkeren Streuung unterliegt und die dadurch veränderte Strahlungsverteilung nun Effekte wie das Morgenrot bedingt.
ad 2: Photometeore zählen (neben Elektro-, Hydro-, Litho-) zu den Meteoren. Und diese sind Gegenstand der sogenannten Meteorologie (neben Wetterdynamik, Klimaten etc.). Die Atmosphärische Optik nimmt interdisziplinär Bezug, wenn sie sich mit dem Regenbogen befasst. Geben wir den Bezug "meteorologisch" an, sind daher nähere Ausführungen nicht notwendig. Im übrigen können wir uns so sogenannt sparen, da schon eines Teils ersichtlich ist, warum Photometeore so genannt werden. Womöglich erschrecken den Leser dann auch die Brockengespenster weniger, mit denen die verlinkte Liste anfängt; denn man könnte Regenbogen ja auch anders als naturwissenschaftlich zu etwas zählen. Also statt Der Regenbogen zählt zu den sogenannten Photometeoren. - Vorschlag: "Meteorologisch wird der Regenbogen zu den Photometeoren gezählt." - Das wäre dMn aber zuviel?
ad 3: Hier scheint mir einiges verdreht. Jeder Regenbogen ist auf seiner „blauen Seite“ von schmalen Lichtstreifen begleitet (Interferenz-Regenbögen), ... steht doch im Artikel; ist das nun falsch? Regenbogen als Phänomen, phänomenologisch das, was auch zu sehen ist: d'accord. Und Interferenzregenbögen sind dies (wie Nebenregenbögen auch) eben nicht jedes Mal. Soweit klar. Ich stoße mich am "erkennen" . Machst Du keine Unterschiede zwischen sinnlicher Wahrnehmung (eines Phänomens) und einem anschließenden kognitiven Prozess? Dass jedes Phänomen R. von etwas anderm I. begleitet ist(!), das man manchmal erkennen(!) kann, erscheint mir unglücklich formuliert. Umgestülpt wird ein Handschuh daraus, oder ein Begriff.
ad 4 (5.1): Es steht aber etwas anderes da. Weder 'einem' noch die Verschiedenheit der Erscheinungen. - Vorschlag: "Manchmal erscheint über einem kräftigen Hauptregenbogen noch ein schwächerer Nebenregenbogen mit umgekehrter Farbfolge."
ad 7: Dem für Spektralfarben charakteristischem Farbverlauf entspricht wohl ein Farbverlauf, der für Spektralfarben charakteristisch ist. Eben diesen haben aber die Regenbogenfarben nicht. Die Formulierung im Artikel suggeriert nicht nur Spektralfarben, sondern behauptet darüber hinaus deren Verlauf auch für den Regenbogen – was falsch ist! Es wäre schon wirklich eine Verbesserung, allein wenn 'charakteristisch' für diesen Zusammenhang verabschiedet würde. – Vorschlag: " ... Phänomen, das wahrgenommen wird als kreisbogenförmiges Lichtband, dessen radialer Farbverlauf eine den Spektralfarben ähnliche Abfolge zeigt."
mit Gruß --nanu diskuss 13:11, 26. Mai 2011 (CEST)
zu1)"dadurch veränderte Strahlungsverteilung" erübrigt sich einerseits, wenn man vorher schreibt dass ein Teil herausgestreut wird, andererseits auch nicht gerade OMA-tauglich. Außerdem geht es hier nicht darum die Morgenröte zu erklären sondern den Regenbogen. Sollte so bleiben wie es ist.
zu2) Nein, stimme ich dir nicht zu, außerdem hat die Kategorisierung in der Einleitung nichts zu suchen. Des Weiteren wird die Bezeichnung "Photometeore" in den Fachbüchern zu diesen Erscheinungen extrem selten verwendet, ich habe es in keinem einzigen gefunden. Von dem wäre hier auch eine Referenz nicht einfach zu finden. Eher sollte es aus der Einleitung ganz entfernt werden. sogenannt kann man sich allerdings sparen, gebe ich dir recht.
zu3) ja ist falsch. Erkennen wird hier sicherlich nicht erkenntnistheoretisch verwendet, sondern bezieht sich auf die visuelle Wahrnehmung, von daher wäre "sichtbar" besser. Außerdem wird phänomenologisch damit nicht jeder Regenbogen von Interferenzstreifen begleitet. Des Weiteren ist "Interferenz-Regenbögen" ein unbekannter Begriff und entspringt der Wortschöpfung unseres Freundes "Analemma". Also richtig und weniger umständlich formuliert: "Auch werden auf der blauen inneren Seite des Regenbogens manchmal schmale Lichtstreifen, die Interferenzstreifen, sichtbar."
zu4) ja so ist es richtig.
zu7) Wäre ich so auch einverstanden. Aber bedenke z.B. die Wahrnehmung der Farbe "grün" kann von einer einzigen Spektralfarbe stammen oder von einer Überlagerung mehrere Spektralfarben. Die Farbwahrnehmung hat hier nichts mit seiner spektralen Zusammensetzung zu tun.
PS: Die meisten Punkte, die du angesprochen hast, kamen durch Änderungen unseres "gemeinsamen Freundes" Analemma zustande, leider habe ich damals versäumt gegen diese Verschlimmbesserungen frühzeitig Einspruch anzumelden.
--Andys /  09:04, 27. Mai 2011 (CEST)
ad 1) Wenn zuvor "heraus" gestreut beschrieben wäre, dann ja. Mit der möglicherweise nicht hinreichenden OMA-Tauglichkeit magst Du recht haben; vielleicht wäre doch "Subtraktion" oder denn "dadurch unterschiedlich verteilte Strahlung" besser. Klar geht es um den Regenbogen, doch (1) hängen dessen intrinsische Farben von dem je einstrahlenden Licht ab und (2) werden die dann vor einem (farblich getönten) Hintergrund beobachtet - und so gesehen sollten wir die zur Bläuung oder Rötung führenden Umstände schon sorgfältig behandeln. Und ein relativer Unterschied in der Verteilung der Strahlung ist doch nicht das gleiche wie mal einer ihrer Anteile. "Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil ... unterliegt und Effekte wie das Morgenrot bedingt." hätte bei meiner Oma nur zur Verwirrung getaugt. – Vorschlag: "Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre einer stärkeren Streuung unterliegt als der langwellige rote und die dadurch unterschiedlich verteilte Strahlung nun Effekte wie das Morgenrot bedingt."
ad 2) Mir geht es hier darum, dass bitte auch der Bezug angegeben werden soll, wenn man meint Kategorien zuordnen zu müssen – insbesondere bei einer so wenig geläufigen wie Photometeor. Der Link liefert wohl eine Liste, in der einige Phänomene auftauchen, die man vielleicht mit einem Regenbogen verwechseln könnte; leider sind die da aber so - ohne jede Erläuterung - kaum einem Vergleich zugänglich. Insofern wäre der Verlust gering, wenn die Erwähnung entfernt würde.
ad 3) Deinen Vorschlag finde ich besser. Allerdings können diese überzähligen Regenbögen durch Interferenz (1st, 2nd,. .. supernumary rainbows) ihrem Prinzip nach nicht nur auf der blauen Seite eines Hauptregenbogens (primary r.) - also nach innen hin - auftreten, sondern auch - aussen hin - auf der blauen eines Nebenregenbogens (secondary r.) – wenn sie denn zu beobachten sind. - Daher vielleicht: "Auch können auf der blauen Seite des Regenbogens manchmal weitere schmale Lichtbänder sichtbar werden, die Interferenzstreifen oder überzähligen Regenbögen."
ad 7) Deinen Hinweis auf die grundsätzliche Differentiation von Farbwahrnehmung und spektraler Zusammensetzung des Lichts bzw. eine mögliche additive Farbmischung finde ich durchaus angebracht. Doch bei einer Formulierung mit "ähnlich" (anstelle von gleich oder charakteristisch) und "Abfolge" (anstatt Verlauf) entsteht aus meiner Sicht keine unzutreffende Aussage.
PS: Tja. Die Versionsgeschichte durchsehend habe ich verwundert einige Formulierungen gefunden, die mMn schon mal deutlich treffender waren; und die waren meist von Dir.
--nanu diskuss 18:21, 27. Mai 2011 (CEST)
zu 1) "die dadurch unterschiedlich verteilte Strahlung" überladet den Satz und macht in schlussendlich unverständlich. Sollte so bleiben aus gesagten Gründen, aber bitte hol dir vielleicht eine dritte Meinung bei z.B. Portal Physik.
zu 2) Die Kategorie Photometeor sollte überhaupt nicht in die Einleitung stehen, da einerseits auch in der Fachliteratur der Begriff so gut wie nie verwendet wird (ich habe keine gefunden, bitte also einen Aufruf an dich eine Referenz zu finden, aber bitte keine Internetseite. Es scheint überdies ein veralteter Begriff zu sein, der heute nicht mehr verwendet wird). Schon gar nicht eine einseitige Einschränkung auf Meteorologie. Der Begriff hat erst "Analemma" hier reingesetzt und ich werde ihn wieder rückgängig machen.
zu 3) ok
zu 7) " dessen radialer Farbverlauf eine den Spektralfarben ähnliche Abfolge zeigt" kann man so ändern, für mich ok.
Gruß --Andys /  08:35, 31. Mai 2011 (CEST)
Zu 1) Naja, ist es nicht so das, da die Sonne mittags direkt über der Erde steht(parallel zum beobachter) und dadurch das licht einen sehr kurzen weg in die atmosphäre hat, wodurch die wahrscheinlichkeit gering ist das das langwellige rote licht gestreut wird(blaue ja, weil hohe frequenz). Bei sonnenuntergang ist die strecke des lichtes zum beobachter nun länger, und dadurch die wahrscheinlichkeit hoch das auch das langwellige licht gestreut wird?! Die Farben des lichts kommen ja erst dadurch zustanden DAS sie viel gestreut werden, und nicht das die die am meisten gestreut werden unsichtbar sind.--Lexikon-Duff 19:57, 2. Jul. 2011 (CEST)

Revert auf den Stand vom 2. August 2011

Eben habe ich diese Bearbeitung des Artikels rückgängig gemacht. Anders als der zugehörige Editkommentar suggeriert, handelt es sich dabei um deutlich mehr als eine Ergänzung von Bildern. Vielmehr wurde das erste Kapitel des Haupttextes, der knapp die Hälfte des Artikels ausmacht, umstrukturiert und in großen Teilen umgeschrieben. Das Ergebnis ist leider keine offensichtliche Verbesserung: Es fängt mit der Anordnung der Bilder an, die gegen die in WP:Bild aus gutem Grund gegebenen Empfehlungen verstößt und geht weiter mit einer unlexikalischen Erzählhaltung und Stilblüten (Reflektionen finden statt), bis zur mehr als fragwürdigen Aussage, dass "Das Sonnenlicht (...) genauso wie in einem Prisma (...) in seine Spektralfarben zerlegt" werde. Nein, die Farben des Regenbogens entstehen nicht "genauso". Das fürs Verständnis der Farben wesentliche Konzept des Grenzwinkels ist der Bearbeitzung zum Opfer gefallen.
Dieser Artikel trägt die Auszeichnung "lesenswert". Außerdem befasst er sich mit einem sehr häufig aufgerufenen Thema. Entsprechend intensiv ist er begutachtet worden und befindet sich auf der Beobachtungsliste vieler Autoren. Bitte daher für eine großflächige Bearbeitung vorher hier auf der Diskussionsseite die Probleme benennen, die gelöst werden sollen, die konkreten Änderungen vorstellen und erst dann zur Tat schreiten, wenn es zumindest keinen Einwand gibt. Vielen Dank für das Verständnis.---<)kmk(>- 06:21, 5. Aug. 2011 (CEST)

Reflektionen finden statt stand nirgends. Oder soll das eine orthographische Reflexion sein?
mfG Analemma 14:28, 5. Aug. 2011 (CEST)
Suche in Deinem Edit nach dem Verb "stattfinden". Du wirst mehr als einmal fündig werden.---<)kmk(>- 17:36, 5. Aug. 2011 (CEST)

Im folgenden Kapitel “Bemerkungen zum Stand ...” habe ich die wesentlichen Gründe vermerkt, die mich zum revertierten Überarbeitungsvorschlag veranlassten. Die darin verwirklichte Grundidee lautet:

Die Darstellung der Optik des Regenbogens ist analog zu seiner Erklärungsgeschichte in zwei Schritten möglich:
1. die einfarbigen (monochromatischen) hellen Lichtbögen am Regenhimmel und darauf aufbauend
2. die Farbigkeit der Regenbögen.

Der bisherige Ansatz, den Regenbogen von vorn herein komplett inkl. seiner Farben zu erklären, ist aufwändiger und weniger übersichtlich, wie am Ergebnis zu erkennen. Das ist unabhängig davon, dass einige der vermerkten Mängel (jeder für sich) reparierbar sind und ein verständlicher, lückenfreier, widerspruchfreier und jeweils aufs vorher Gesagte aufbauender Text möglich ist. Das grundsätzliche, nicht nur fürs Verständnis der Farben wesentliche Konzept des Grenzwinkels ist ziemlich schlecht dargestellt (s. die mehrmalige Frage, um welchen Winkel es denn gehe).

Ich kam mit etwa 6000 Bytes weniger aus, verwendete aber mehr Abbildungen. Das ist bei Darstellungen geometrischer Zusammenhänge (Strahlenoptik = Geometrische Optik) vorteilhaft, angemessen und üblich. Die relativ hohe Zahl von Abbildungen ist somit wesentlicher Bestandteil des Artikels. Eine regelkonformes Layout wird sich finden lassen.

Die Kritik zur Aussage, dass "Das Sonnenlicht (...) genauso wie in einem Prisma (...) in seine Spektralfarben zerlegt" werde. ist nur eine Detailangelegenheit. Der ganze Satz lautete
Das Sonnenlicht wird in einem Regentropfen (Bild links) genau so wie in einem Prisma (Bild rechts) durch zweimalige wellenlängenabhängige Brechung (Dispersion) in seine Spektralfarben zerlegt.
Beide Bilder sind in der momentanen Fassung auch enthalten. Beide sind richtig, denn sie zeigen die Zerlegung eines schmalen Lichtbündels, eines Strahls (beim Tropfen sollte allerdings - wie unten auch vermerkt - nicht ein Strahl in Nähe der Kaustik benutzt werden). Ich präzisiere meinen Text durch Austausch von “Das Sonnenlicht” gegen “Ein Sonnenstrahl”.
Falls hier auf Details eingegangen werden werden sollte, dann müsste erwähnt werden, dass ein Prismenspektroskop mehr als ein Prisma enthält. Ohne z.B. seinen engen Spalt liefert es nicht den hoch aufgelösten Farbstreifen, an den oft ausschließlich gedacht wird, wenn von Spektralfarben die Rede ist. Manche Autoren bezeichnen die im Regentropfen entstehende Kaustik als einseitigen Spalt, der ohne Zutun vorhanden ist.

Man sollte den Artikel gegenwärtig mit "lesens- und verbesserungswert" auszeichnen.

mfG Analemma 17:11, 6. Aug. 2011 (CEST)

Deinen Ausführungen kann man so nicht zustimmen. Nur als Beispiel deine oben und deiner Änderungen im Artikel beschriebene „Grundidee“ (die selbst nichts in einem Artikel zu suchen hat) ist konfus und unverständlich: Was ist eine „Erklärungsgeschichte“? Ich finde dieses Unwort in keinem Duden noch ist mir wirklich klar wie es zu verstehen wäre und was es bedeuten möge. Ist es einer „Weihnachtsgeschichte“ ähnlichem? oder meinst du die Geschichte der theoretischen Erklärungsmodelle?
Weiter: Was ist ein „einfarbiger monochromatischer heller Lichtbogen am Regenhimmel“. Sorry nie gehört und nie gesehen und unmöglich vorzustellen. Davon abgesehen was ist ein Regenhimmel? Was anderes als eine Regenwand? Wenn aber der Himmel mit Regen bedeckt sein sollte, wäre gerade dann kein Regenbogen sichtbar, oder? Dem noch kein Ende: Die Farbigkeit der Regenbögen (ach so der eine ist rot der andere grün usw.) oder vielleicht: „die Farbigkeit des Regenbogens“ gemeint? Fragen über Fragen.
Sinnvoll wäre hier zunächst die heutige naturwissenschaftliche Erklärung des Regenbogens ohne Berücksichtigung der vielen Irrwege in der Vergangenheit zu beschreiben, bevor auf die Wissenschaftsgeschichte des Regenbogens einzugehen wäre. Es ist sicherlich nicht die Absicht des Artikels den Regenbogen von vornherein komplett inkl. seiner Farben zu erklären, allerdings sollte zuerst eine Zusammenfassung gegeben werde, bevor tiefere Zusammenhänge erklärt werden..
Du hast nicht einmal die eigene Stilblüte in „Reflektionen finden statt“ bemerkt, abgesehen von dem rein orthografischen Fehler, den du zwar nicht hier aber an anderem Ort gemacht hast.
Analemma, ich bin ehrlich gesagt schon erschrocken ob diesen vehementen Unvermögen richtige Formulierungen für einfache physikalische Zusammenhänge zu verwenden, dies als „Detailangelegenheit“ abzutun ist mit Verlaub - abstrus. Zu deinen Kommentaren unten zu dem Artikel (einige sind berechtigt, die meisten vorgeschoben) in jetziger Fassung später mehr.
Grüße --Andys /  19:16, 7. Aug. 2011 (CEST)

Toter Link: Eugen Willerding: Zur Theorie von Regenbögen, Glorien und Halos

Neuer Link: http://www.eugen-willerding.de/der-regenbogen/ (nicht signierter Beitrag von 217.228.229.240 (Diskussion) 23:59, 16. Mär. 2012 (CET))

Danke für den Hinweis. Ist korrigiert. --Rôtkæppchen68 00:54, 17. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:54, 17. Mär. 2012 (CET)

Wenn man mit einem Flugzeug in Richtung des Regenbogens fliegt ist er "kreisrund" ...

Wenn man mit einem Flugzeug in Richtung des Regenbogens fliegt ist er "kreisrund" d.h. als Kreis zu sehen - dieser Anblick bot sich mir, als im August 1977 in ca. 3000m Höhe entgegen der untergehenden Sonne in ein Niederschlag zwischen zwei Wolkenschichten flog - nach kurzer Zeit (600 Km/h) ist der Regenbogen dann wie von "Zauberhand" weg... (nicht signierter Beitrag von Hmallwitz (Diskussion | Beiträge) 23:54, 25. Jun. 2012 (CEST))

Je höher der Beobachterstandpunkt, je mehr zum Kreis schließt sich der Regenbogen (steht irgendwo im Artikel). Ist auch von einem hohen Berg aus zu sehen, wenn der RB über einer Tiefebene "hängt". ... ist der Regenbogen dann wie von "Zauberhand" weg..., wenn der Regen weg ist.
--mfG Analemma 11:54, 26. Jun. 2012 (CEST)

Ausdruck

Änderungswunsch: "Strahlengang im Regentropfen bei einem Lichtstrahl" sollte besser "Strahlengang eines Lichtstrahls im Regentropfen" heißen. (nicht signierter Beitrag von 89.0.38.40 (Diskussion) 17:46, 12. Aug. 2012 (CEST)) (nicht signierter Beitrag von 89.0.38.40 (Diskussion) 15:46, 12. Aug. 2012‎ (UTC)‎)

Erledigt. --Rôtkæppchen68 18:01, 12. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 18:01, 12. Aug. 2012 (CEST)

Regenbogen dritter Ordnung

Was genau ist ein Regenbogen dritter Ordnung, gefunden hier? --87.144.121.230 01:04, 28. Okt. 2011 (CEST)

Siehe auch http://atoptics.wordpress.com/2011/06/12/3rd-and-4th-order-rainbows/. Die Tatsache, dass diese Bögen beobachtet wurden, hat hier noch keinen Niederschlag gefunden.--GerritR (Diskussion) 22:25, 15. Sep. 2012 (CEST)

Beschreibungstext zum Gemälde von Koch

 

Beschreibung: Heroische Landschaft mit dem Regenbogen (1805). Im Gemälde ist rechts oben noch ein Nebenregenbogen angedeutet.

Die momentane Versuche den Beschreibungstext über alle Maßen auszudehnen und dem angedeuteten Nebenregenbogen eine Realitätsferne zu unterstellen, obwohl das Bild selbst nicht zum Zweck gemalt wurde Details realitätsgerecht dazustellen, ist absurd. Wenn solche Information überhaupt, dann sind in der Beschreibung zum Bild solche Informationen unterzubringen. Es geht im Artikel nicht um den Nebenregenbogen des Bildes selbst, sondern um die künstlerische Darstellung eines Regenbogens in Gemälden an sich. Gruß --Andys /  14:50, 23. Nov. 2012 (CET)
wenn schon Regenbogen aus dem Bild genauer untersucht werden: Preisfrage: entspricht der gespiegelte Regenbogen in dem See auf dem Bild der Realität? --Andys /  15:15, 23. Nov. 2012 (CET)
Die Bildunterschrift muss es tatsächlich nicht aufblähen. Trotzdem sollte man im Text (gerade unter der Überschrift) erwähnen, dass manche Künstler in der Natur nicht genau beobachtet haben und den äußeren Regenbogen falsch ma(h)len. Außerdem: der Nebenregenbogen gehört doch dazu? Und es hätte den Künstler nicht mehr Farbe oder Zeit gekostet, ihn richtig zu malen. Ich verstehe Andys' Aufregung überhaupt nicht. Kennt Andys den Künstler oder ist sie/er mit ihm gar verwandt? Oder eben küntlerische Freiheit: alle Farben auch beim Hauptregenbogen beliebig anordnen. Damit könnte ich mich noch abfinden. --PaulT (Diskussion) 15:33, 23. Nov. 2012 (CET)
Der Ma(h)ler hat außerdem Alexanders Dunkelband vergessen und bei den Schatten (Sonnenstand) geschlampt. Für ein Bild aus dem Jahr 1805 schon ziemlich nachlässig.--GerritR (Diskussion) 16:04, 23. Nov. 2012 (CET)
Es ist doch eine Unterstellung, dass Künstler die Natur nicht genau beobachtet haben und den äußeren Regenbogen falsch malen (bitte Referenzen bringen!). Vielmehr ist es gerade in der heroischen Landschaftsmalerei (zu der dieses Bild gehört) so, dass die Dramaturgie des Bildes im Vordergrund steht. Was kümmert einen Künstler Alexanders Band etc., da können auch ganz andere Farben im Regenbogen "auftauchen" und ein Regenbogen wird dort hin-gemalt wo er möglichst dramatisch wirkt unabhängig vom Sonnenstand. Andere optische Erscheinungen wie Blitze werden auch schon mal von Gottvater Zeus persönlich geschleudert. 17:50, 23. Nov. 2012 (CET)
So seh' ich's auch. Uns Welt zeigen zu können, wie wir sie noch nicht gesehen haben. Warum sollten wir sonst hinschauen? - Weitere Anmerkungen gehören in die Bildbeschreibung.

--nanu *diskuss 22:22, 23. Nov. 2012 (CET)

Entstehung des Regenbogens

Zum Regenbogen tragen alle Tropfen bei, die sich in einem Kegelmantel (genauer die Differenz zwischen zwei Kegeln ) von 40,7° bis 42,4° Öffnungswinkel vor dem Beobachter befinden, egal ob sie ein Meter oder fünf Kilometer vom Beobachter entfernt sind. Die Kegelachse ist dabei die Verbindungslinie zwischen dem Beobachter und dem Sonnengegenpunkt. Die Zeichnungen oben rechts zeigen die Entstehung des Regenbogens nur in einer Ebene. Das ist irreführend und sollte geändert werden. --EugenMuchowski (Diskussion) 13:30, 13. Feb. 2013 (CET)

Die "Zeichnungen" zeigen immer nur einen Aspekt der Regenbogenentstehung als Abstraktion, das ist so gängig auch in der einschlägigen Literatur. Solltest du eine bessere Zeichnung haben wäre das aber vielleicht besser hier zu diskutieren. Jedenfalls sind deine erwähnten begriffe bereits im Artikel beschrieben. --Andys /  14:47, 13. Feb. 2013 (CET)
Ja Eugen, Dein Beitrag ist länger und bringt nichts in den Artikel, was dort schon steht. Dieser Gefahr ist man ausgesetzt, wenn man einen guten Artikel bearbeitet. Versuche es mal bei den Bildern mit Gimp, Inkscape, Dia (Software). Vielleicht schaffst Du damit etwas besseres. Unter Commons kannst Du auch in Bildern eine Notiz einfügen. Leider wird diese in der de:WP noch nicht unterstützt. Es geht auch Bild in der Notiz! Lasse Dich nicht entmutigen, mein erster Anfang in der WP war auch nicht der leichteste. Bringe Deine Versuche bitte zuerst hier in der Diskussion ein, damit es keinen WP:WAR gibt. --Hans Haase (Diskussion) 15:06, 13. Feb. 2013 (CET)

Scheinbare Entfernung des Regenbogens [Bearbeiten]

Der Regenbogen wird von beiden Augen des Beobachters stets unter demselben Beobachtungswinkel (dem Regenbogenwinkel) gesehen. Vom stereoskopischen (räumlichen) Sehen wird er deshalb als ein Objekt in unendlicher Entfernung interpretiert. Diese Täuschung wirkt insbesondere dann irritierend, wenn sich „hinter“ einem „nahen“ Regenbogen (beispielsweise im Sprühnebel eines Gartenschlauches) noch Objekte im Gesichtsfeld befinden, deren Entfernung aufgrund des stereoskopischen Sehens als kleiner als unendlich eingeschätzt werden können. Ebenso irritierend wirkt die Tatsache, dass sich der Regenbogen mit dem Beobachter mitbewegt: man kann deshalb bekanntlich nie zum Ende des Regenbogens gelangen.

Diese Darstellung ist nicht zutreffend. 

Die wahrgenommene Entfernung eines Objektes wird vorwiegend in Relation zu anderen Objekten bestimmt. Das stereoskopische Sehen spielt nur eine Rolle, wenn wir eine Vorstellung von der Ausdehnung in Blickrichtung haben. Wenn der Regenbogen als Torus angenommen wird, spielt das stereoskopische Sehen keine Rolle. Es ist überhaupt nicht irritierend, wenn der Regenbogen eines Gartenschlauchsprühnebels vor anderen Objekten erscheint, wie man am Bild im Artikel sehen kann. Dass wir dem Regenbogen eine Entfernung zuordnen, ist eine optische Täuschung. In Wahrheit sind an seiner Entstehung alle Tropfen beteiligt, die sich in einem Kegelmantel (genauer die Differenz zwischen zwei Kegeln ) von 40,7° bis 42,4° Öffnungswinkel vor dem Beobachter befinden, egal ob sie ein Meter oder fünf Kilometer vom Beobachter entfernt sind. Die Kegelachse ist dabei die Verbindungslinie zwischen dem Beobachter und dem Sonnengegenpunkt. Dass wir den Regenbogen im Wesentlichen nur über dem Horizont sehen, liegt an unserer Perspektive. Über dem Horizont trägt die gesamte Regentropfen enthaltende Atmosphäre zur Erscheinung bei. Unterhalb des Horizontes nur die Tropfen, die sich zwischen dem Beobachter und der Erdoberfläche befinden. Im Vordergrund sind das sehr wenige, im Hintergrund zunehmend mehr. Vom Flugzeug in 10 km Höhe befinden zwischen Beobachter und Boden an jeder Stelle des Kegels genügend viele Tropfen. Dann kann ein Regenbogen als Kreis erscheinen.

Den Regenbogen nehmen wir wahr, wenn sich genügend Tropfen auf der Beobachtungslinie befinden, um ihn zum Leuchten zu bringen. Das beginnt, wenn Regen die Ursache ist, meistens am Horizont oder kurz unterhalb davon. Daraus ergibt sich die scheinbare Entfernung. Dass der Regenbogen sich nur dort befindet, wo er in den Boden eintaucht, ist also eine optische Täuschung. ist Wäre der Regenbogen ein vollständiger gleichmäßig leuchtender Kreis, könnten wir ihm keine Entfernung zuordnen. --EugenMuchowski (Diskussion) 09:46, 14. Feb. 2013 (CET)

Danke. jetzt fehlt noch der Nachweis (Eine Referenz WP:Q), ein Beispiel, wie Web-Link, Literaturverweise, usw. AUf Urheberrechtlich geschütztes Material darfst Du verweisen, freies unter genauer Beachtung der Lizenzauflagen einbringen. Dann fehlt noch die WP-interne Verlinkung. Kopiere dazu aus dem Quelltext, indem Du Bearbeitest rauskopierst und nicht speicherst. Versuche den Text etwas flüssiger und aussagekräftiger zu bekommen. Versuche die angeführten Fachbegriffe und deren Verlinkung beizubehalten, um zu informieren. Bin grade etwas kurz angebunden, widme mich der Sache gleich intensiver. --Hans Haase (Diskussion) 10:31, 14. Feb. 2013 (CET)
Ganz so einfach ist es nicht, in der Begründung sind abstruse Fehlannahmen: z.B. die Aussage : "Es ist überhaupt nicht irritierend, wenn der Regenbogen eines Gartenschlauchsprühnebels vor anderen Objekten erscheint, wie man am Bild im Artikel sehen kann." Was jedem klar sein dürfte: das Bild bietet keinen stereoskopischen Eindruck, da das Bild nur einen Blickwinkel liefert (und nicht den von zwei Augen). Tatsächlich wird der Regenbogen wegen fehlender Parallaxe zwischen den zwei Augen immer als unbestimmt wahrgenommen (siehe einschlägige Literatur z.B. (M. Minnaert 1992), auch wenn sich die dabei beteiligten Tropfen in naher Entfernung befinden, und sich unweit dahinter ein stereoskopisch erfassbares Objekt befindet. Zweites Beispiel: Der Öffnungswinkel eines Kegels ist nicht gleich dem Radiuswinkel ! Ich würde soweit gehen: alles was oben richtig angemerkt, steht bereits im Artikel. --Andys /  19:34, 14. Feb. 2013 (CET)

Radfahrt und Beleuchtungseffekte

Radfahrt bietet besondere Beobachtungsvorteile: Genügend rasch, dass sich Details von naher Wiese oder Strasse "hinter" den beleuchtungswinkelfixen Lichterscheiningen verwischen und damit verschwinden. Der Kopf wandert - bei glatter Fahrbahn - ohne der Nickbewegung des Gehens. Luftzug, der sich bei geruhsamer Fahrt noch gut ohne Brillen, Helmvisier oder Fensterscheiben samt Schmutz darauf aushalten lässt. Keine Sichtwinkeleinschränkung durch Fensterrahmen von Bahnwagen oder Autos. Blick am Rennrad gerne leicht nach unten gerichtet. Das stabile Selbstfahren des Fahrrads erlaubt mindestens gleich lang dauernde Seitenblicke wie beim Gehen.

Regelmässig sichtbar: Heiligenschein ( http://www.meteoros.de/heilig/heilig.htm ) als Retroreflexunschärfe rund um den Kopfschatten (weil in der Winkel-Nähe der Augen) im Sonnenlicht von schräg hinten auf betautem Gras, Klee; trockenen Getreideblättern, verschiedenen Pflanzen mit geeigneten Zellstrukturen, Wachs oder Harztröpfchen an der Oberfläche sowie Asfaltstrasse mit Staubbelag (oder Korn"anschliff"?)

Lichtquelle kann sein: die Sonne, Mond, Strassenleuchte - bei eigener Fahrt nahe dem rechten Fahrbahnrand am besten von links hinten und eher flach oben. Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge liegen tiefer als die eigenen Augen und brauchen daher als Schirm höher aufragendes wie etwa eine Wiesenböschun, die Baumstämme eines Waldes oder Verkehrstafeln, oder das glatte Heck eines vorausfahrenden Lkw.

Retroreflexphänomene treten auch an technischen Reflexmaterialien auf: Bodenmarkierung mit Mikroglasperlen, überflüssige Glasperlen von der Markierungsherstellung, Verkehrstafeln (mit Alufolie in Retroreflexprägung oder Glasperlen), Lkw-Hecks mit Reflexfolie. Je nach Folienmaterial ergeben sich aus schrägem Lichteinfall auf diese planen Flächen zusätzliche geometrische und farbliche Effekte. Tautropfen oder ein Wasserfilm auf diesen Flächen überlagert oder stört die Retroreflexivität der Folie.

Orientierte Strukturen, wie bevorzugt senkrecht stehende Halme von hartem Sumpfgras oder Getreide, bewirken auch an dieser Senkrechten orientierte Muster..

Ein Taubogen ist wegen des grossen Winkels um den Beleuchtungsgegenpunkt schwerer erkennbar.

Nebelbögen erzeugt durch die Scheinwerfer eines nachfolgenden Kfz werden bei seiner Annäherung heller und schwenken beginnend mit dem Links-Ausscheren des Fahrzeugs zum Überholen mit dem Gegenpunkt nach rechts. --Helium4 22:04, 6. Feb. 2011 (CET)

Überarbeitungsversuch

Spätestens bei der Arbeit am Abschnitt Reflexion, Brechung und Dispersion an einem Regentropfen hat sich gezeigt, dass der gesamte Artikel neu zu ordnen ist. Hauptmangel: Einzelne Aspekte werden zunächst möglichst abschließend behandelt, erscheinen aber später wenigstens noch einmal, manchmal noch mehrere male. Das ist störende Redundanz und Verzettelung, die den Lesefluss stört.
mfG dringend 22:08, 11. Jun. 2013 (CEST)

Ich habe eben in einem größeren Edit die Überarbeitung fortgesetzt.

  • Grundsätzliches in 2 ersten Abschnitten und den Hauptregenbogen betreffend dargestellt.
  • 3. Abschnit beginnt mit (erstem) Nebenregenbogen, ist aber noch nicht überarbeitet.
  • Bei weiterer Überarbeitung die zweifache Behandlung der Interferenzbögen zusammen fassen und "scheinbare Entfernung" weiter oben einfügen.

mfG dringend 20:20, 15. Jun. 2013 (CEST)

Tropfenform

Hier wird generell geschrieben, dass der Regentropfen rund ist. Laut http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2003/0408/003_regen.jsp ist dies aber nur bei Nieselregen der Fall. (nicht signierter Beitrag von 85.181.26.170 (Diskussion) 11:08, 19. Jul 2011 (CEST))

Fotos von Regenbogen

Regenbögen?? ka^^ Auf jedenfall gibt es auch der Seite astrodicticum-simplex eine Menge fantastischer Bilder. Ich denke mal das es auch kein Problem für die Fotographen wäre diese für Wikipedia freizugeben, man müsste nur nachfragen, die würden sich eher freuen denk ich mal. Falls jemand interesse daran hab könnte ich mal einige anschreiben ! gruß--Lexikon-Duff 16:00, 19. Jul. 2011 (CEST)

Sonderformen, Einfluss der Tröpfchengröße und Interferenzeffekte

 
Hauptspektrum gut zu erkennen und ein kleines Nebenspektrum darunter (Kontrast künstlich erhöht)

 
Interferenz der Lichtwellen am Regentropfen

Unter bestimmten Bedingungen

welche Bedingungen?

sind innerhalb des Hauptbogens ein oder mehrere zusätzliche oder überzählige farbige Bögen erkennbar, siehe linkes Bild, die mit stetig abnehmendem Kontrast die Farbreihenfolge des Hauptbogens zu wiederholen scheinen. Diese zusätzlichen Farbbänder erklärte zuerst Thomas Young 1803 mit der Wellennatur des Lichts: Für Beobachtungswinkel kleiner als der Maximalwinkel gibt es für einen Strahl einer bestimmten Farbe verschiedene, unterschiedlich lange Strahlengänge durch den Tropfen, die sich im Auge des Betrachters überlagern.

Wellennatur: Begriff “Welle” dem Begriff “Strahl” vorziehen

Beträgt der von der Tröpfchengröße abhängige Gangunterschied entlang dieser Wege die Hälfte der Wellenlänge, oder ein ungeradzahliges Vielfaches davon, so ist die Interferenz zwischen ihnen destruktiv und ihre Amplituden löschen sich gegenseitig aus. Dazwischen liegen jedoch Winkel, bei denen Gangunterschiede auftreten, die ganzzahligen Vielfachen der Wellenlänge entsprechen: Hier kommt es zur konstruktiven Interferenz und dadurch zu einem Nebenmaximum der Intensität (siehe Bild rechts).

Erst George Biddell Airy lieferte 1837 ein mathematisches Modell

letztlich Airy-Funktion, aber für den Regenbogen ein geometrisches Vorgehen geliefert

zur Darstellung der überzähligen Bögen. Im Gegensatz zur Young'schen Theorie hängt die von Airy

Wo hat uns Young eine Ausarbeitung seiner Wellentheorie des Lichts auf den Regenbogen hinterlassen?

berechnete Verteilung von der Tropfengröße ab, und ist auch nur bei einer bestimmten Tropfengröße besonders gut sichtbar. Die Abfolge der Regenbogenfarben wiederholen sich in den überzähligen Bögen nur scheinbar, durch die zusätzliche Überlagerung der Nebenmaxima der verschiedenen Farben mit unterschiedlicher Periodenlänge, sind in der Regel nur ein Teil der Farben des Hauptbogens sichtbar.[1]

Die Reinheit der Farben kann sehr unterschiedlich ausfallen, auch sind häufig die Enden des Bogens besonders hell. Dieser Effekt wird ebenfalls durch Interferenz verursacht, die sowohl von der Tröpfchengröße als auch von Abweichungen von der Kugelform abhängt. Generell lässt sich feststellen, dass große Tropfen mit Durchmessern von mehreren Millimetern besonders helle Regenbögen mit wohldefinierten Farben erzeugen. Bei einer Tröpfchengröße unter 1,5 mm wird zunächst die Rotfärbung immer schwächer.

Genauer, was passiert an den Enden des Bogens?

Sehr kleine Tropfen, wie beispielsweise in Nebelschwaden, wo der Durchmesser oft nur etwa ein Hundertstel Millimeter beträgt, liefern nur noch verwaschene Farben.[2]

 
Nebelbogen

Bei Tröpfchengrößen unter 50 Mikrometern überlagern sich die Farben derart, dass der Regenbogen nur noch weiß erscheint. Diese spezielle Form wird als Nebelbogen bezeichnet.

Taubogen
Beim Taubogen findet entsprechend dem Regenbogen die Lichtbrechung an Tautropfen statt,
Was ist gemeint? beim Regenbogen Regentropfen in der Luft,
hier Tautropfen auf dem Boden (oder auf Gras)?

beispielsweise dem Tau auf einer Wiese [3] oder an Spinnweben. Der Taubogen erscheint aber dem Beobachter nicht als Kreis, sondern elliptisch oder hyperbelförmig, je nach Sonnenstand und Neigung der Ebene in der sich die Tautropfen befinden. Der Effekt ergibt sich dadurch, daß sich der 42° Kegel des zurückgeworfenen Lichts an der Oberfläche des Bodens in einer Hyperbel oder Ellipse schneidet.

Beim Regenbogen Kreis als Kegelschnitt

Durch den schräg verlaufende Kegelschnitt ergibt sich die Vorstellung, die Lichterscheinung erstrecke sich in horizontaler Ebene, was nur scheinbar richtig ist, tatsächlich ist der Bogen im Auge des Betrachters immer in einem 42° Winkel vom Sonnengegenpunkt entfernt.[4]

Heisst das, der Durchmesser des Regenbogens ist abhängig von der Entfernung des Beobachters zum Regentropfen? (nicht signierter Beitrag von Citrin (Diskussion | Beiträge) 13:37, 19. Sep. 2013 (CEST))

 
Spiegelbogen oberhalb des Hauptbogens
Mondregenbogen
Mondregenbogen heißt ein Regenbogen bei Nacht, der das Mondlicht als Grundlage hat.
Grundlage → im Mondlicht

Er ist wesentlich naturgemäß seltener

naturgemäß wesentlich seltener 

als ein Regenbogen und erscheint dem Beobachter aufgrund seiner Lichtschwäche weiß. Zu sehen ist er, weil das menschliche Auge Helligkeitsunterschiede viel empfindlicher wahrnimmt als Farben (siehe Nachtsehen). Bei klarer Luft und ausgeprägtem Vollmond können Spektralfarben erkennbar sein. Außerdem sieht man sie prinzipbedingt

prinzipbedingt

immer bei farbfotografischen Aufnahmen, wenn das Verfahren lichtempfindlich genug ist, so dass die Abbildung des Mondregenbogens gelingt.

Spiegelbogen
Besondere Erscheinungsformen bilden die sehr seltenen gespaltenen Regenbögen und Spiegelbögen (siehe Bild rechts). Wenn das Sonnenlicht an einer Wasserfläche gespiegelt wird, bevor es auf die Regentropfen trifft, kann ein zweiter Bogen entstehen, der am Horizont mit dem Hauptbogen zusammentrifft, weiter oben aber wie ein zweiter, den Hauptbogen kreuzender Bogen erscheint.[5][6] Darüber hinaus gibt es Beobachtungen von seitlich versetzten, sich überschneidenden Regenbögen, deren Entstehung bislang unklar ist.[7]
Eisbogen
Der seltene Eisbogen [8] entsteht in kalten Gegenden, wo er von Eispartikeln statt Wasser gebildet wird.


  1. Werner Schnedier: Wege in der Physikdidaktik, Band 5, Naturphänomene und Astronomie. Palm & Enke, Erlangen und Jena 2002
  2. Beverly T. Lynds: About Rainbows
  3. http://www.meteoros.de/tau/tau.htm
  4. [Marcel Minnaert: Licht und Farbe in der Natur, Birkhäuser Verlag 1992, S. 257]
  5. Kreuzende Regenbögen Wilhelm-Foerster-Sternwarte Berlin, Bild der Woche, Oktober 2000
  6. Der Regenbogen des gespiegelten Sonnenlichts Fachgruppe „Atmosphärische Erscheinungen“ der Vereinigung der Sternfreunde e.V.
  7. Ungeklärte Regenbogenerscheinungen, Fachgruppe „Atmosphärische Erscheinungen“ der Vereinigung der Sternfreunde e.V.
  8. Eisbogen (PDF, 2. Seite)

mfG Analemma 17:09, 6. Aug. 2011 (CEST)

Warum muss das Licht überhaupt reflektiert werden?

Gibt es nicht auch einen Regenbogen, der aus Sonnlicht resultiert, das in den Tropfen eindringt und auf der Gegenseite wieder austritt ohne dabei reflektiert zu werden? Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 10:59, 25. Mai 2014 (CEST)

Ich hatte da schon früher mal darüber nachgedacht. Ich kam damals zu dem Schluss, dass es keine Bogen gibt, weil die Ablenkung kein lokales Minium oder Maximum erreicht. Jetzt habe ich nochmal nachgedacht.

Beim Durchgang ohne Reflexion ist die gesamte Ablenkung

 

Diese Ablenkung wird maximal für  . In diesem Fall wird aber im Tropfen der Winkel für Totalreflexion erreicht und die Intensiät geht damit gegen null. Beim Winkel null wird die Intensität ebenfalls null, weil nur Licht, das den Tropfen an einem Punkt trifft, genau senkrecht auftrifft. Es muss also einen Winkel geben,   für den die Intensität maximal wird. Dieser Winkel ist sicherlich abhängig von   und damit der Wellenlänge. Bei diesem Winkel sollte es also auch einen Regenbogen geben - oder was meint ihr? Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 11:18, 25. Mai 2014 (CEST)

Meinst Du so etwas wie ein Halo (Lichteffekt)? --TheRunnerUp 12:38, 25. Mai 2014 (CEST)
Nicht ganz, ich meine einen Bogen mit Auffächerung in die Spektralfarben, aber bei einem Winkel in der Größenordnung wie beim Halo. Ich vermute der Winkel sollte nahe 2*(atan(1.33) - atan(1/1.33)) etwa 32° liegen. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:46, 25. Mai 2014 (CEST)
Wenn ich Halo richtig verstanden habe, wird dort sehr wohl auch nach Spektralfarben aufgefächert: Aufgrund der unterschiedlichen Brechung der Spektralfarben schimmert der Innenrand eines 22°-Ringes häufig rötlich. Aber offenbar ist die Winkeldifferenz zwischen den Farben so gering, dass sie vom Auge nicht vollständig aufgelöst werden kann (oder sie überlagert sich mit anderen optischen Effekten). --TheRunnerUp 12:51, 25. Mai 2014 (CEST)
Ja, der Innenrand sollte in der Tat rötlich sein, weil das Rote weniger gebrochen wird und die Aufspaltung sollte auch geringer als beim Hauptbogen sein. Schließlich sollte das Licht polarisiert sein. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:55, 25. Mai 2014 (CEST)

Hmmmm, es scheint so etwas zu geben: Zirkumhorizontalbogen#Entstehung oder wie werden diese Bögen erklärt. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 21:41, 25. Mai 2014 (CEST)

Ich habe mal versucht es auszurechnen

Mit den Fresnelformeln kann ausgerechnet werden welcher Anteil des Lichts in den Tropfen eindringt und welcher reflektiert wird. Es hängt auch noch etwas von der Polarisation ab. Die Frage ist, wie hoch ist die Intensität pro Winkelgrad in eine bestimmte Richtung.Dabei ist auch entscheidend, welcher Anteil des Sonnenlichts erreicht den Tropfen (Radius = 1) unter einem bestimmten Einfallswinkel, d.h welcher Anteil tritt durch eine Querschnittsfläche (2pi)r dr, r = sin(x), dr = cos(x)dx, Die Winkeländerung dx ist aber nicht die Winkeländerung dy für die totale Winkeländerung. Dazu ist noch durch die Ableitung zu dividieren, ...

Ergebnis: Die maximale Intensität tritt bei ziemlich kleinen Winkeln auf und die Lage des Maximums ist nicht stark von der Wellenlänge abhängig. Dies könnte den Halo-Effekt erkären, führt aber nicht zu einem bunten Regenbogen. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:20, 26. Mai 2014 (CEST)

Wie auch immer ... aber offenbar wird all das nicht als Regenbogen bezeichnet. --TheRunnerUp 15:20, 26. Mai 2014 (CEST)
Der Halo ist auch nicht wirklich vergleichbar, weil keine wirkliche Zerlegung der Spektralfarben auftritt. Die Aufspaltung in die Spektralfarben, kann nur beobachtet werden, wenn sich die Ablenkung bei einem bestimmten Winkel nicht ändert bei Variation des Einfallswinkels. Dies ist bei ein oder mehreren Reflexionen im Innerern des Tropfens der Fall. Solche Bögen treten bei ein, zwei drei oder vier Reflexionen bei unterschiedlichen Winkeln auf. Bögen mit drei oder vier Reflexionen sind etwa 40° neben der Sonne zu sehen, weil die gesamte Ablenkung fast 360° beträgt. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 16:14, 26. Mai 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe WP:TF. --Eike (Diskussion) 15:50, 27. Mai 2014 (CEST)

Konzept des Grenzwinkels

Wer kann es mit Hilfe des Begriffs Kaustik (Optik) beschreiben?
mfG Analemma 14:35, 5. Aug. 2011 (CEST)

Polarisation beim Regenbogen

Wer kann den Regenbogen unter Einbezug der Polarisation beschreiben?
mfG Analemma 14:44, 5. Aug. 2011 (CEST)

Keine sinnvolle Abbildung

Die Abbildungen sind viel zu kompliziert. Deutlich werden sollte, dass der Winkel zum Lot im Tropfen beim Ein- und Austritt sowie der Winkel bei der Reflexion identisch sind (gleichschenkliges Dreieck). --RegenbogenX 11:10, 22. Aug. 2011 (CEST)

Bemerkungen zum Stand vom 2. August 2011 (Kapitel: Optik des Regenbogens)

Charakter des Sonnenlichts und Zusammenfassung der Regenbogenentstehung

 
Farbzerlegung des Sonnenlichts durch ein Prisma (qualitativ)
 
Lichtspektrum (oberer Streifen), Regenbogenausschnitt (mittlerer Streifen) und berechnete Regenbogenfarben (unterer Streifen); links (Mitte und unten): „überzählige“ Regenbögen

Das Lichtspektrum des Sonnenlichts ist ein winziger Teil des elektromagnetischen Spektrums und besteht aus elektromagnetischer Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge. Bei hochstehender Sonne ist die natürliche Mischung der Strahlung am besten sichtbar, die dann als weißliches Tageslicht wahrgenommen wird. Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre einer stärkeren Streuung unterliegt als der langwellige rote und dadurch Effekte wie das Morgenrot bedingt werden.

Grundlage für die Entstehung der wahrgenommenen Farben, also der Buntheit des Regenbogens, ist die Dispersion in einem Wassertropfen, in dem weißes Licht wie in einem Prisma (siehe rechts) wellenlängenabhängig unterschiedlich stark gebrochen wird. Im Regenbogen sind im Allgemeinen die Farben weniger rein und deutlich voneinander getrennt als im Lichtspektrum, das zum Beispiel mit Hilfe eines Prismenspektroskops beobachtbar ist. Ursache ist die Interferenz und teilweise Mischung der Lichtwellen innerhalb des Regenbogens.<ref>Michael Vollmer: Lichtspiele in der Luft. Atmosphärische Optik für Einsteiger, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2005, Seite 116f und Seite 124ff</ref>

Genaueres schreiben, wenn bei Vollmer vorhanden, übernehmen.

Wenn während oder kurz nach einem Regenereignis das Sonnenlicht auf eine Vielzahl (wie auf eine Wand) von Regentropfen fällt, wird das Licht in ihnen gebrochen und reflektiert. Jeder Lichtstrahl fällt auf eine andere Stelle der vielen runden Regentropfen und die „parallelen Strahlen“ des Sonnenlichts werden in einem Kegel zurückgeworfen.

Worauf bezieht sich Kegel, auf die Tropfen (damit den Regenbogen) 
oder auf einen Tropfen? s.u.

Beim Hauptregenbogen mit einem maximalen und bevorzugten Winkel von rund 41°,

Wo gibt es diesen Winkel? s.o.

bedingt durch eine Kombination aus Brechung beim Eintritt in den Regentropfen und der Reflexion an dessen Rückwand.

Brechung auch beim Austritt.

Da Sonnenlicht ein Spektrum unterschiedlicher Wellenlängen besitzt, die im Regentropfen auch unterschiedlich stark gebrochen werden, ergibt sich für diese jeweils auch unterschiedliche maximale Grenzwinkel,

Grenzwinkel? s.o. 

die etwas von den 41° abweichen. Das rote Licht weist einen maximalen Winkel von rund 42,4° auf, das blaue Licht von 40,7°. Blickt der Beobachter nun zur „Regenwand“, so erscheinen ihm all jene Tropfen farbig, welche das Sonnenlicht in diesem Winkel genau auf sein Auge lenken.

in diesem Winkel? s.o.

Der Regenbogen ist also nur sichtbar, wenn der Betrachter mit dem Rücken zur Sonne auf die Regenwand blickt, denn nur dann sieht er in Richtung der Strahlen mit diesem Winkel. Die Breite des Regenbogens entsteht durch die wellenlängenabhängige Auffächerung des Lichts, die kreisrunde Form des Regenbogens aber durch den konstanten Blickwinkel bezüglich der optischen Achse des Auges zum parallel einfallenden Sonnenlicht.

optische Achse des Auges?

Auch jenseits der roten Farbe (im Infrarot) und jenseits der blauen Farbe (im Ultraviolett) des Regenbogens sind weitere Lichtanteile vorhanden, die das menschliche Auge jedoch nicht wahrnehmen kann. Da der Ablenkwinkel von der Wellenlänge abhängig ist, besitzen die „theoretischen verschiedenfarbigen Bögen“ auch unterschiedliche Kreisdurchmesser die im Gesamteindruck ein Farbband ergeben.

Reflexionscharakteristik, Brechung und Dispersion am Wassertropfen

 
Strahlengang im Regentropfen bei einem Lichtstrahl

Wassertropfen sind in guter Näherung transparente kleine Kugeln. Die Abbildung rechts verdeutlicht, was mit einem Lichtstrahl geschieht, wenn er auf diese Tropfen trifft.

Warum nicht beliebiger Strahl im Bild? Bisher 41°, jetzt 42°, warum?

Bei Ein- und Austritt wird ein Teil des Strahls gemäß dem Brechungsgesetz abgelenkt und an der rückwärtigen inneren Oberfläche teilweise reflektiert. Der andere Teil der Strahlen wird direkt an der Ein- und Austrittsfläche reflektiert,

und an der Rückseite durchgelassen

sie reduzieren die Intensität des Regenbogens, haben aber keinen weiteren Einfluss auf die Entstehung des Regenbogens und sind deswegen nicht eingezeichnet. Einfallende Strahlen in der unteren Hälfte des Tropfens (hier nicht gezeigt) werden entsprechend dem oberen Lichtstrahl spiegelbildlich reflektiert und gebrochen, und der Austritt der Strahlen erfolgt somit spiegelbildlich nach oben. Ein Beobachter weit oben, vom Berg oder in einem Flugzeug) kann so auch einen unteren (unter dem Bodenniveau) normalerweise fehlenden Teil des Regenbogens sehen.

Wie führt diese Beschreibung am Tropfen zum Regenbogen? s.o.
 
monochromatische Strahlengänge in einem Wassertropfen mit einer inneren Reflexion; einfallende Lichtstrahlen in der oberen Tropfenhälfte und ausfallende Strahlen in der unteren

Wesentlicher Grund des gebogenen Farbbandes ist die gekrümmte Tropfenoberfläche,

Was hat die Biegung des Farbbandes (Regenbogen) mit der Krümmung 
der Tropfenoberfläche zu tun?

denn dadurch werden die einzelnen Lichtstrahlen in Abhängigkeit von ihrem Auftreffpunkt auf den Tropfen unterschiedlich stark gebrochen, was in der Abbildung rechts unten dargestellt ist.

Welche Abbildung ist gemeint? Doch die darüber?

Die geometrische Darstellung der verschiedenen einfallenden Strahlengänge zeigt, dass die austretenden Strahlen von dem kugeligen Wassertropfen unabhängig vom Tropfendurchmesser maximal unter einem bestimmten Grenzwinkel von annähernd 42 Grad zurückgeworfen werden.

42° ↔ 41°

Da größere Ablenkwinkel bei der hier gezeigten einfachen Reflexion nicht auftreten, häuft sich dort der Anteil verschiedener Auftreffpunkte,

Häuft sich Licht? 

und die Intensität des reflektierten Lichtes ist deshalb unter dem Grenzwinkel besonders hoch.

“Lichtes ... unter dem Grenzwinkel”; was ist das?
“unter einem bestimmten Grenzwinkel von annähernd 42 Grad” (oben)

Dieser ist abhängig von der Wellenlänge des einfallenden Lichts und wird als Regenbogenwinkel bezeichnet. Da fallende Wassertropfen annähernd kugelförmig sind, tritt der Grenzwinkel rotationssymmetrisch um die Richtung des parallel einfallenden Sonnenlichts auf.

Gibt es eine Rotationssymmetrie um eine Richtung?

Es ergibt sich dadurch eine kegelförmige Abstrahlung vom Regentropfen (Kegelspitze etwa an der Rückseite des Tropfens).

“Kegel”: s. Frage oben

Der Grenzwinkel ist wegen der bereits oben erwähnten Dispersion von der Wellenlänge des auftreffenden Lichtes abhängig, jede Wellenlänge und somit Farbe hat ihren eigenen Grenzwinkel: etwa 42° bei Rot bis etwa 40° bei Blau. Es kommt zu einer wellenlängenabhängigen Auffächerung des Sonnenlichts im Wassertropfen. Ohne diese Auffächerung würde um den dann wellenlängenunabhängigen Grenzwinkel herum ein schmalerer und farbloser Lichtbogen entstehen.

Durch die Kugelform des fallenden Regentropfens kommen zusätzliche schwache, sogenannte Interferenzbögen zustande,

“Kugelform”: als Erklärung für Interferenz nicht ausreichend,
s. Frage oben bei Vollmer-Quelle

die die dominierenden Regenbögen auf der blauen Seite begleiten. Es gibt zwei verschiedene geometrisch-optische Strahlengänge (siehe Bild rechts unten), die unter dem gleichen Beobachtungswinkel zurückgeworfen werden und sich somit überlagern. Mit abnehmendem Winkelabstand zum Sonnengegenpunkt wird der Wegunterschied zwischen den beiden Strahlen immer größer, und es kommt zusätzlich abwechselnd zur gegenseitigen Verstärkung oder Abschwächung der Farben, auch Interferenz genannt.

 Welches Bild ist gemeint? Widerspruch:
“Wegeunterschiede” im Tropfen ↔ “Sonnengegenpunkt” bei Bogen-Beobachtung

 
Die Strahlen vieler Tropfen erreichen das Auge

Das von einem Regenbogen reflektierte Licht hat einen sehr hohen Polarisationsgrad. Mit Hilfe eines Polarisationsfilters kann ein Regenbogen, je nach Drehwinkel des Filters vor dem Beobachterauge oder der Kamera, entweder weitgehend gelöscht, oder im Kontrast gesteigert werden.

Der Widerspruch, dass laut der Skizze „Strahlengang im Regentropfen“

Bild schlecht findbar

eigentlich Blau die oberste Farbe im Hauptbogen sein müsste, ist nur scheinbar – da Blau unter einem kleineren Winkel reflektiert wird, sind die Tropfen, die für einen Beobachter das Blau liefern, dem Zentrum des Regenbogens somit näher (siehe Bild rechts).

Hauptregenbogen

 
Winkelbeziehungen zwischen Beobachter, Tropfen und Sonne
 
Steht die Sonne höher als 42°, ist der Hauptregenbogen nur von einem erhöhten Standort aus sichtbar und steht unterhalb des Horizonts. Hier ein Regenbogen am Altenbergturm nach Schauerdurchzug

Der sogenannte Hauptregenbogen entsteht aus der im vorigen Kapitel beschriebenen einfachen Reflexion und Brechung der Sonnenstrahlen in den Regentropfen.

einfache Reflexion, mehrfache Brechung

Die Strahlen treffen in breiter Front auf die Vielzahl kleiner, im Blickfeld vor dem Beobachter annähernd gleichmäßig verteilter Wassertropfen. Fehlen die Wassertropfen dabei an einer Stelle, zeigt sich dort auch kein Regenbogen.

triviale Aussage

In den meisten Fällen nimmt man daher nur einen Abschnitt des vollen Bogens wahr.

Die genaue Position des Hauptregenbogens kann man sich nun über eine verlängerte Linie herleiten, die man sich zwischen dem Kopf des Beobachters und dessen von der Sonne geworfenen Schatten vorstellen muss. Diese Linie ist identisch zur verlängerten Verbindung zwischen Beobachter und Sonne und zeigt in Richtung des Sonnengegenpunktes. Dieser bildet das Zentrum des Regenbogens. Da der Winkel zwischen dieser Linie und dem Regentropfen ein Z-Winkel des Winkels zwischen dem ursprünglichen Sonnenstrahl und dem Austrittsstrahl des Regentropfens ist, sind beide identisch und somit gleich 40 bis 42 Grad. Folglich blickt der Beobachter genau dann in das vom Tropfen im Maximalwinkel abgestrahlte Licht, wenn er den Schatten seines Kopfes fixiert und dann um 40 bis 42 Grad – den so genannten halben Öffnungswinkel – in Richtung des Regentropfens nach oben blickt. Hier erscheint für ihn dann, solange er die Sonne genau im Rücken hat, der Scheitelpunkt des Hauptregenbogens. Dieser stellt den eigentlichen Regenbogen dar und tritt am deutlichsten hervor. Er erstreckt sich dabei halbkreisförmig um den Sonnengegenpunkt.

Steht die Sonne genau am Horizont, so gilt dies auch für das Zentrum des Regenbogens, wodurch dieser bei ausreichender Tropfenzahl einen vollständigen Halbkreis einnimmt. Dieser beträgt für den Hauptregenbogen dann eine maximale Höhe von 42 Grad

da mit Winkelmaß angegeben, vom üblichen Begriff Höhenwinkel abgrenzen

und einer maximalen Breite von 84 Grad, also das doppelte des Regenbogenwinkels. Er ist umso niedriger und flacher, je höher die Sonne steht und je tiefer dadurch der Sonnengegenpunkt unterhalb des Horizonts absinkt. Die Winkel zwischen den Sonnenstrahlen und den vom Beobachter wahrgenommenen farbigen Strahlen bleiben dabei immer unverändert. Falls die Sonne höher als 42° steht, rutscht auch der Scheitelpunkt des Bogens unter den Horizont und wäre nur unterhalb der Position des Beobachters sichtbar, zum Beispiel von der Spitze eines Berges oder Turmes (siehe Bild rechts).

Zum Regenbogen tragen alle Tropfen bei, 
die sich in einem Kegelmantel 
(genauer die Differenz zwischen zwei Kegeln ) 
von 40,7° bis 42,4° Öffnungswinkel vor dem Beobachter befinden, 
egal ob sie ein Meter oder fünf Kilometer vom Beobachter entfernt sind. 
Die Kegelachse ist dabei die Verbindungslinie 
zwischen dem Beobachter und dem Sonnengegenpunkt. 
Die Zeichnungen oben rechts zeigen die Entstehung des Regenbogens 
nur in einer Ebene. Das ist irreführend und sollte geändert werden. --EugenMuchowski (Diskussion) 13:30, 13. Feb. 2013 (CET)

Um einen zum Kreis geschlossenen Hauptregenbogen sehen zu können, muss das Reflexionsmedium Wassertropfen in voller radialer Ausdehnung um den Sonnengegenpunkt vorhanden sein und von der Sonne beschienen werden. Diese Möglichkeit besteht im Allgemeinen nur von einem Flugzeug oder einem Ballon aus. Bei geeigneten Witterungsbedingungen kann man in der Tat vor allem während der Start- oder Landephase, d.h. in Bodennähe, einen vollständigen Regenbogenkreis beobachten.

Bis hier geometrische Einzelheiten, die die Erwartungen an die
allg. formulierte Zw.überschrift nicht erfüllen.

Die oben beschriebene Dispersion

ist bisher verstreut, nicht zusammenhängend beschrieben;
wohin soll der Hinweis “oben” führen?

im Regenbogen bewirkt eine Auffächerung des Hauptbogens von etwa 1,8° zwischen Rot und Blau. Bedingt durch eine räumliche Ausdehnung der Sonne am Himmel von ungefähr 0,5° beträgt die Breite jeder Farbe im Hauptbogen etwa 0,5°. Diese Unschärfe liegt deutlich unter der Aufspaltung durch Dispersion,

“Aufspaltung durch Dispersion”: Was ist gemeint?
Ist doch der Vorgang, der zu den Regenbogenfarben führt.

weswegen der Beobachter noch eine relativ reine rote äußere Farbe sieht, während die anderen Farben durch

additive

Mischung eine geringere Sättigung und Reine aufweisen. Kombiniert man die Einflüsse der endlichen Sonnenausdehnung und der Dispersion, beträgt die Gesamtbreite des Hauptregenbogens ungefähr 2,2°. Wäre ein Regenschauer etwa 1 km entfernt, entspräche das somit einer Strecke von ungefähr 35 m.


Nebenregenbogen

 
Zweimalige Reflexion
 
Einfallende monochromatische Strahlengänge in der unteren Tropfenhälfte und zwei innere Reflexionen mit anschließenden Austritt der Strahlen
 
Haupt- (links) und Nebenregenbogen (rechts). Der Himmel im Inneren des Hauptregenbogens erscheint stets heller als außerhalb davon.

Bisher wurden Strahlen betrachtet, die genau einmal im Inneren der Tröpfchen reflektiert werden. Der direkt oberhalb des Hauptbogens gelegene (schwächere) Nebenregenbogen entsteht aus der Wahrnehmung der zweifach reflektierten Strahlen. Mögliche weitere Nebenbögen durch entsprechend mehrfache Reflexion im Tropfen.

unvollständiger Satz; weitere Nebenbögen sind theoretisch, 
dabei nicht einmal bei beliebiger Zahl von Reflexionen

Nebenbögen sind deutlich lichtschwächer als der Hauptregenbogen, da bei jeder Reflexion ein Teil des Sonnenlichtes unreflektiert den Regentropfen verlässt. Außerdem wird der Lichtstrahl aufgrund des kleineren Ein- und Ausfallwinkels am Tropfen etwas stärker wellenabhängig gebrochen und somit aufgefächert,

Auffächerung wächst auch mit dem Weg im Tropfen.

was ebenso zu einer weiteren Abschwächung führt. Nebenregenbögen können daher nur bei sehr guten Lichtverhältnissen oberhalb und unterhalb des Hauptregenbogens beobachtet werden.

Der Nebenbogen mit zweifacher Reflexion im Tropfen besitzt einen Winkel

Winkel? s.o.

von circa 50 Grad für rotes und 53 Grad für blaues Licht. Entgegen der einfachen Reflexion am Hauptregenbogen, dessen obere Hälfte von den einfallenden Strahlen an der oberen Hälfte des Tropfens gebildet werden, sind es beim Nebenregenbogen mit zweifacher Reflexion Lichtstrahlen, die am unteren Teil des Tropfens eintreten. “ Entgegen der ... des Tropfens eintreten.” unverständlicher Satz Mit jeder zusätzlichen Reflexion innerhalb des Bogens kehrt sich außerdem der Farbverlauf ein weiteres Mal um.

weitere Nebenbögen: s.o.

Die nebenstehende Grafik veranschaulicht den Strahlverlauf für den Nebenbogen mit zweimaliger Reflexion in der Nähe der maximalen Ablenkung. Weitere Nebenregenbögen höherer Ordnung, also mit mehr als zwei Reflexionen innerhalb des Tropfens, sind wegen der oben beschriebenen zusätzlichen Abschwächung extrem selten zu beobachten und wurden erstmals von Félix Billet (1808-1882) beschrieben, der auch die zugehörigen Winkelabstände vom Sonnengegenpunkt dafür berechnete<ref>Felix Billet: Titel: Mémoire sur les Dix-neuf premiers arcs-en-ciel de l'eau In: Annales scientifiques de l'École Normale Supérieure Nr. 1/5, 1868, S. 67–109.</ref>

Im oberen Bild mit einem Haupt- und Nebenregenbogen fällt auf, dass der Himmel im Innern des Hauptbogens deutlich heller als außerhalb erscheint und insbesondere der Bereich zwischen Haupt- und Nebenregenbogen deutlich dunkler als seine Umgebung ist. Dieser Helligkeitskontrast entsteht, weil bei Winkeln unterhalb des Maximalwinkels beim Hauptregenbogen sich die Farben überlagern und so ein weißes Licht erzeugen. Da beim Nebenregenbogen der Farbverlauf umgekehrt ist, zeigt sich das etwas hellere weiße Licht bei Winkeln oberhalb des Maximalwinkels des Nebenregenbogens. Dadurch entsteht zwischen diesen beiden Regenbogen ein dunkles Band, welches zu Ehren seines Entdeckers Alexander von Aphrodisias als Alexanders dunkles Band bezeichnet wird.

Wo ist dieses “obere Bild” mit deutlichem Alexanders dunklem Band?
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 08:30, 2. Jun. 2014 (CEST)

"blau am stärksten"??

es heißt im artikel: "...werden die verschiedenen farblichen Anteile des Sonnenstrahls nach dem farbabhängigen Brechungsgesetz verschieden stark abgelenkt, rot am wenigsten, blau am stärksten." scheint mir nicht logisch, denn das dem rot gegenüber liegende ende des spektrums ist nicht blau, sondern violett bzw. magenta. ergo müsste es wohl heißen: "violett am stärksten". fachleute bitte ggf. korrigieren! --HilmarHansWerner (Diskussion) 21:24, 9. Mär. 2014 (CET)

Klar, ist korrekt, violett wird noch etwas stärker gebrochen als blau. UV aber noch stärker, daher ist das schon ok. Unlogisch erscheint es aber zunächst, dass der Winkel 42° für rotes Licht und nicht für violettes Licht am größten ist. Die Erklärungs ist, dass die gesamte Ablenkung zur ursprünglichen Richtung des Sonnenlichts 138°, nämlich (180-42)° beträgt. Dieser Winkel ist für rot am kleinsten und nicht am größten. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 10:56, 25. Mai 2014 (CEST)
Ich bin zwar kein Experte, aber ich hab das mal entsprechend z. B. [1] geändert. --Eike (Diskussion) 08:35, 2. Jun. 2014 (CEST)

Der Absatz zum "Zirkumzenitalbogen" ist hier wohl nicht ganz richtig :

"Zirkumhorizontalbögen entstehen, wenn die Sonne in einem Winkel von mindestens 57,8° über dem Horizont steht und sich in sehr hoch schwebenden sechseckigen Eiskristallen bricht."

Denn im Wikipedia-Hauptartikel zum Zirkumzenitalbogen heisst es:

"Ein Zirkumzenitalbogen kann nur bis zu einer Sonnenhöhe von ~32° entstehen, am besten ist er bei Sonnenhöhen von 15° bis 25° sichtbar." ... "Ein Sonnenstand über 32,2° führt dazu, dass der Strahlaustritt an der Seitenfläche durch Totalreflexion verhindert wird."

Der obige Absatz müsste deshalb wie folgend berichtigt werden:

"Zirkumhorizontalbögen entstehen, wenn die Sonne in einem Winkel von höchstens 32,2° über dem Horizont steht und sich in sehr hoch schwebenden sechseckigen Eiskristallen bricht."

Oder auch:

"Zirkumhorizontalbögen entstehen, wenn die Sonne in einem Winkel von mindestens 57,8° ( = 90° - 32,2° ) unter dem Zenit steht und sich in sehr hoch schwebenden sechseckigen Eiskristallen bricht." (nicht signierter Beitrag von 212.9.165.225 (Diskussion) 15:27, 4. Nov. 2014 (CET))

Eisbogen

Im Abschnitt "Eisbogen" führt der Begriff "Eisbogen" auf das Lemma "Halo". Die Abgrenzung des Regenbogens zu Halos geschieht aber wieter unten im Text ("Andere durch Dispersion des Sonnenlichts in Wasser oder Eis verursachte Himmelserscheinungen").

Die Fussnote verweist auf ein Dokument, in dem unter dem Begriff "Eisbogen" eine Erscheinung gezeigt wird, die "analog zum Regenbogen, aber durch Eiskristalle" entstehen soll. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen Nebelbogen, dessen farbige Ränder bereits den Übergang zum Regenbogen anzeigen (relativ grosse Tröpfchen).

M.E. sollte der Abschnitt "Eisbogen" gelöscht werden.

Sehe ich auch so. Die "Quelle" ist ein Leserbrief und demnach nicht brauchbar. Der Leserbriefschreiber hatte - mit Verlaub - keine Ahnung.--GerritR (Diskussion) 15:01, 8. Dez. 2014 (CET)
Der Abschnitt wurde schon am folgenden Tag mit Verweis auf diese Disk. wohl als dasss [auskommentiert]. (nicht signierter Beitrag von 2.160.58.121 (Diskussion) 14:50, 23. Dez. 2014 (CET))

Bild Doppelregenbogen

 
Doppelregenbogen, Graz, Österreich, 18mm-Weitwinkel-Aufnahme

Zur letzten Rückstellung des Lemmas durch GerritR: Das von mir davor eingestellte Bild zeigt nicht "meinen" Lieblingsregenbogen, es ist insoferne aus meiner Sicht nicht redundant, da es im Unterschied zum vorhandenen Bild nicht aus verschiedenen Aufnahmen zusammengesetzt ("Stitching"/also künstlich erstellt) ist, sondern in einer Einzelaufnahme mit einem extremeren Weitwinkelobjektiv einen kompletten Doppelregenbogen zeigt. Die Gesamtkomposition und Stimmung ist eine völlig andere als im bereits vorhandenen Bild. Das war für mich der Grund, das Bild einzustellen. Ein Blick auf andere vorhandene Bilder in Commons (Category:Double rainbows) zeigt, dass diese Ansicht durchaus besonders ist.

Wie sehen das andere? Das betroffene Bild ist rechts zu sehen. --Dn@lor_01 (Diskussion) 11:27, 3. Jan. 2015 (CET)

Ich halte Dein Bild für die Illustration dieses Artikels in einigen Aspekten für besser geeignet als das im Moment an erster Stelle befindliche. Im Aktuellen Bild aus Alaska sticht optisch die rote Person so stark hervor, das der Regenbogen als Motiv an zweite Stelle rückt. Außerdem habe ich den Eindruck, dass beim Alaska-Bild die Farbsättigung nachträglich erhöht wurde. Das hat zwar den Vorteil, dass der Regenbogen besonders deutlich hervor sticht. Aber es lässt es als Ganzes etwas unnatürlich erscheinen.
Von mir aus sollte Dein Bild das aus Alaska ersetzen.---<)kmk(>- (Diskussion) 14:39, 3. Jan. 2015 (CET)
Ich danke vielmals für die positive Rückmeldung! :-) Mal schauen, ob es noch weitere Stellungnahmen gibt ... --Dn@lor_01 (Diskussion) 16:42, 3. Jan. 2015 (CET)

Kreisform

 

Ich finde, der Artikel erklärt noch nicht verständlich, warum durch die Reflexion der für uns sichtbaren Lichtbestandteile der kreisförmige Umriss eines Kegelmantels entsteht. Kann das vielleicht jemand für einen physikalischen Laien zusammenfassen?--Hubon (Diskussion) 19:33, 22. Sep. 2015 (CEST)

Weil der Beobachter all dierjenigen Regentropfen sieht, aus denen farbiges Licht zu ihm kommt, das aus Sonnenlicht stammt, das in einem bestimmrten Winkel von den Tropfen gebrochen und reflektiert wird. Das geschieht in einem engen Ebenenbüschel , wobei sich alle diese Ebenen (für jeden Tropfen eine) in der Kegelachse E-M schneiden.
mfG AnaLemma 21:27, 22. Sep. 2015 (CEST)
Hm, aber warum überhaupt entsteht überhaupt dieser mehr oder weniger perfekte Kegel, von dem dann ein Teil als Regenbogen sichtbar wird? Hat das nichts etwa mit der Krümmung unserer Netzhaut oder so zu tun? Mir als Laie ist das leider noch immer nicht verständlich.--Hubon (Diskussion) 00:48, 23. Sep. 2015 (CEST)
Die Erklärung von Analemma suggeriert Falsches. Licht einer Farbe wird nicht ausschließlich in einen bestimmten Winkel gebrochen (und reflektiert). Diese Aussage trifft für ein Prisma zu, nicht aber für einen Tropfen. Vielmehr wird das Licht in ein großes Intervall von Winkeln gebrochen (und reflektiert). Dieser Winkel reicht von 180° bis hinab zu einem Grenzwinkel von etwa 180°-42°. Jenseits dieses Winkels "funktioniert" die Kombination aus Brechung und Reflektion nicht. Wenn man nun mit dem Rücken zur Sonne stehend auf eine Regenwand schaut und das Dreieck Auge-Tropfen-Sonne unterschiedlich große Winkel am Tropfen. Direkt in der Verlängerung der Sonnestrahlen ist der Winkel 0°. Das entspricht einem Reflektionswinkel von 180° und liegt innerhalb des oben angesprochenen Intervalls. Das heißt, das Auge erreicht reflektiertes Sonnenlicht aus dieser Richtung. Das gleiche gilt für alle Abweichungen von der Richtung der Sonnenstrahlen bis hin zu 42°. Da jenseits etwa 42° die Reflektion nicht funktioniert, erreicht aus größeren Winkeln kein Sonnenlicht das Auge. Das reflektierte Sonnenlicht erscheint dem Auge also als runde Scheibe mit dem Zentrum in der Verlängerung der Sonnenstrahlen, die den Kopf des Beobachters treffen.
Entscheidend für die Regenbogen ist nun, dass der genaue Wert des Grenzwinkels für unterschiedliche Farben des Lichts einen leicht unterschiedlichen Wert hat. Er ist für rotes Licht am größten und für violett-blaues am kleinsten. Aus Sicht des Beobachters ist die rote Scheibe ein wenig größer als die blaue. Das weiße Licht der Sonne enthält einigermaßen gleichmäßig alle Farben. Für Winkel, die dem Inneren aller Kreise entsprechen erreichen alle Farben das Auge. Das ergibt wieder weißes Licht. Tatsächlich erscheint das Innere eines Regenbogens deutlich heller als der Bereich außerhalb. Am Rand der Scheiben, fällt erst das Licht mit kurzer Wellenlänge (blau), dann das Licht mit mittlerer Wellenlänge (gelb) und am Ende auch das rote Licht weg. Wenn nur noch rotes Licht übrig bleibt ist der entstehende Farbeindruck klar: rot. Weiter innen hat man eine additive Überlagerung des jeweils noch verbleibenden Lichts. Das führt je nach Winkel zu unterschiedlichen Farben.
Welche Farben jeweils noch übrig sind, entscheidet sich allein aus dem Winkel der Reflektion. Das heißt, ein bestimmter Winkel lässt eine bestimmte Farbe erscheinen. Die Sammlung aller Richtungen, die in einem bestimmten Winkel zur Richtung des den Kopf des Beobachters treffenden Sonnenlichts liegen, beschreibt einen Kegelmantel. Für den Regenbogen ist dieser bestimmte Winkel die schon häufiger erwähnten 42°.
Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich. Wenn nicht, frag nach.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:32, 23. Sep. 2015 (CEST)
Frage war: ... warum durch die Reflexion der für uns sichtbaren Lichtbestandteile der kreisförmige...
Antwort war: Das, was man als (kreisförmigen) Regenbogen sieht, ist Sonnenlicht, das in einem bestimmten Winkel von den Tropfen gebrochen und reflektiert wird.
Eine einzige und einmalig zu schluckende Pille, die einem Laien, der Laie bleiben möchte, den Regenbogen erklärt, gibt es nicht. Statt dessen musst Du Dich umfassend mit dem Thema beschäftigen und allfällige Fragen gleich zum Anfang der einschlägigen Artikeltexte stellen. Die Antwort auf Deine spezielle Frage solltest Du dann im Laufe dieses Prozesses sogar selbst geben können. Die oben stehenden Zeilen von kmk beschäftigen sich mit den Werten der halben Kegelwinkel, nach denen Du gar nicht gefragt hast (und eine quantitative Antwort auf ein zuerst einmal qualitativ verständlich zu machendes prinzipielles Problem wären). Ich erklärte Dir, Warum ein Kegel/Kreis? und fügte eine alte Darstellung ein, die m.E. gut zeigt, dass wir das sehen, was in allen Regentropfen passiert, die auf eimem Kreis liegen. Ich stelle aber fest, dass Du darauf gar nicht eingehst, wohl nichts damit anfangen kannst und fälschlicherweise einen physiologischen Augen-Effekt vermutest. Also: Zurück zu den Anfängen.
mfG AnaLemma 12:44, 23. Sep. 2015 (CEST)
Deine Aussage, dass Sonnenlicht "in einem bestimmrten Winkel von den Tropfen gebrochen und reflektiert wird", ist schlicht falsch. Die Kombination von Reflexion und Brechung erfolgt bei jedem einzelnen Tropfen in einen Raumwinkel, der den gesamten oben angesprochenen Kegel umfasst. Dieser Kegel umfasst das Winkel-Intervall von bis 158° bis 180° in Bezug auf die Richtung der Sonnenstrahlen. Ein bestimmter Winkel wäre dagegen nur ein Kegelmantel. Anders als beim Prisma wird beim Regenbogen das weiße Licht nicht einfach in seine spektralen Anteile aufgespalten. Vielmehr fallen bei ihm von innen nach außen immer längere Wellenlängen weg. Das wirkt sich auf die Verteilung der Farben aus. Außerdem wird dadurch verständlich, warum der Himmel im Innern des Bogens heller ist als außerhalb.
Irgendwelche Ebenen tauchen in diesem Zusammenhang nicht auf, schon gar nicht Ebenenbüschel. Zudem können Ebenenbüschel nicht eng sein. Vielmehr erfassen sie nach Definition grundsätzlich das gesamte, betrachtete Volumen. Fermi nannte solche Ausführungen "not even wrong".---<)kmk(>- (Diskussion) 03:11, 25. Sep. 2015 (CEST)
Was ist los? Die Rede war von der Kreisform des Regenbogens. Arbeite doch “schlicht” einfach mal vor Mitternacht. Die Wahrscheinlichkeit, Gespenster zu sehen, ist dann nämlich noch sehr klein.
mfG AnaLemma 21:29, 25. Sep. 2015 (CEST)

Kreisrunder Regenbogen

Ich habe zwei spannende Fotos zum Thema aufgenommen. Leider nur mit dem Mobiltelefon - und ich habe mir in dem Moment wirklich nichts mehr gewünscht, als eine wirklich gute Kamera zur Hand zu haben. Nichtsdestotrotz hier die beiden Fotos. Macht damit, was Ihr wollt.(nicht signierter Beitrag von Eicker (Diskussion | Beiträge) 07:41, 13. Jan. 2016 (CET))

 
Hier ist der "kreisrunde" Regenbogen nur etwa halb zu sehen. Siehe die ganze Pracht hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kreisrunder-regenbogen-serfaus.jpg
 
Kreisrunder-regenbogen-serfaus
Es handelt sich, wie schon in der Notiz zu meinem Revert angemerkt, nicht um Regenbögen, sondern um Halos, siehe Artikel Halo (Lichteffekt).--GerritR (Diskussion) 09:11, 13. Jan. 2016 (CET)
Danke, schon gesehen. Das war hilfreicher als reines Löschen. - Wodurch genau unterscheiden sich Kreisregenbogen und Halo? Auf eigentlich beiden Fotos kommt es nicht so prächtig rüber, wie es tatsächlich aussah. (nicht signierter Beitrag von Eicker (Diskussion | Beiträge) 11:06, 13. Jan. 2016 (CET))
Geht auch im Selbststudium:
Regenbogen#Andere dispersionsbedingte Himmelserscheinungen (Artikel vor Edits ohnehin erst einmal lesen)
Halo (Lichteffekt)
mfG AnaLemma 11:42, 13. Jan. 2016 (CET)
Die Sonne im Rücken ist also die Hauptunterscheidung? "...ein Regenbogen jedoch meist nur einen Bogen mit der Sonne im Rücken..." - Nachtrag: Vielleicht wäre ein Absatz mit einer klaren Abgrenzung zu anderen Effekten hilfreich? (nicht signierter Beitrag von Eicker (Diskussion | Beiträge) 07:40, 14. Jan. 2016 (CET))
Es gibt auch einige wenige Haloerscheinungen auf der Sonnengegenseite. Regenbögen 3. und 4. Ordnung hingegen befinden sich in Sonnennähe. Der wichtigste Unterschied: Regenbögen enstehen an bzw. in Regentropfen (sagt schon der Name), Halos an Eiskristallen. Vielleicht befasst Du Dich noch einmal mit den Lesetipps von Analemma.--GerritR (Diskussion) 07:42, 14. Jan. 2016 (CET)
Danke und habe ich schon. Für einen Laien dessen Profession in einem anderen Feld liegt, wäre es jedenfalls hilfreich, wenn einige Artikel stärker gegenseitig verlinkt und deutlicher voneinander abgegrenzt würden. (nicht signierter Beitrag von Eicker (Diskussion | Beiträge) 07:49, 15. Jan. 2016 (CET))

360° panorama

dieses mein foto wurde wieder rausgeschmissen. bitte um drittmeinung. wenn der artikel zu viele bilder enthält, sollte eine neue fototechnik nicht ignoriert werden. grüße, Maximilian (Diskussion) 21:55, 7. Okt. 2018 (CEST)

Das Bild ist keine Verbesserung des Artikels und dieser Artikel ist kein Bilderalbum. Trage die Entfernung daher mit.--GerritR (Diskussion) 18:40, 10. Okt. 2018 (CEST)
dann sei dem so. danke. erledigtErledigt Maximilian (Diskussion) 21:47, 10. Okt. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das 360°-Panorama fand keine Unterstützer. ---<)kmk(>- (Diskussion) 08:16, 6. Mär. 2019 (CET)

Scheinbare Entfernung des Regenbogens

„Der Regenbogen wird von beiden Augen des Beobachters stets unter demselben Beobachtungswinkel (dem Regenbogenwinkel) gesehen. Vom stereoskopischen (räumlichen) Sehen wird er deshalb als ein Objekt in unendlicher Entfernung interpretiert.“

Die scheinbar unendliche Entfernung des Regenbogens wäre zumindest zu begründen, da nicht trivial. Das im Artikel beschriebene Modell zur Entstehung des Regenbogens geht davon aus, dass die Lichtstrahlen aufgrund der großen Entfernung der Sonne näherungsweise parallel auf die Regentropfen treffen. Nur unter dieser Prämisse würden beide Augen den Regenbogen wirklich unter dem gleichen Beobachtungswinkel sehen, tatsächlich sehen sie den Regenbogen vermutlich unter einem minimal unterschiedlichen Beobachtungswinkel. Möglicherweise, aber auch das wäre zu begründen, entspricht die scheinbare Entfernung des Regenbogens sogar genau der Entfernung zur Sonne. --5.63.48.209

“entspricht die scheinbare Entfernung des Regenbogens sogar genau der Entfernung zur Sonne.”
Ja, denn wir stehen vor einem riesig großen Spiegel, gebildet aus Wassertropfen, von denen jeder mehrere, verschieden farbige, konzentrische Ring-Bilder der Sonne reflektiert. Unsere Augen werden aber nur von denjenigen Regentropfen "bedient", die zur Gegensonne unter einem bestimmten Winkel (für jede Farbe ein geringfügig anderer Winkel) sichtbar sind.
Da der Regenbogen letztlich ein Bild der Sonne ist, stimmt es, dass er stets unter demselben Beobachtungswinkel (dem Regenbogenwinkel) gesehen wird. Er wird wie die Sonne selbst als Objekt in unendlicher Entfernung interpretiert. Er “läuft mit”, wenn wir uns (insbes. seitwärts) bewegen.
-- mfGn Ana Lemma 37 22:09, 14. Mai 2019 (CEST)
Ein Regenbogen hat so viel funktionale Ähnlichkeit mit einem Spiegel wie ein weißes Stück Papier. Insbesondere ist der Ring im Streulicht eines Tropfens kein verzerrtes Bild der Sonne. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:53, 18. Nov. 2019 (CET)
Ja, in der Tat. Nur ist das eine Formulierung von Dir, sie steht sonst nirgends. Beide sind wie Mörder und Mord: Der eine hat eine Funktion, der andere ist das Ergebnis einer solchen Funktion
-- mfGn Ana Lemma 37 13:22, 18. Nov. 2019 (CET)
Schön, dass Du mir zustimmst, dass die Tropfen keine Abbildung des einfallenden Lichts erzeugen. Damit ist Deinem Spiegel-Argument der Boden entzogen. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:23, 19. Nov. 2019 (CET)

Das Licht von weit entfernten Objekten erreicht das Auge des Beobachters unabhängig von seinem Standort immer unter dem gleichen Winkel. Das Licht des Regenbogens hat ebenfalls diese Eigenschaft. Daher interpretiert unsere evolutionär geprägte Wahrnehmung den Regenbogen als "weit weg". -<)kmk(>- (Diskussion) 01:10, 18. Nov. 2019 (CET)

Ja, wenn Du Höhen- und Azimutwinkel meinst. Wenn sich dazwischen ein Spiegel befindet, dann auch, wenn dieser immer gleich ausgerichtet ist. Wegen ihrer Rotationssymmetrie sind die Regentropfen immer gleich ausgerichtete Spiegel, bzw. die nötige Spiegelstelle (Bereich der inneren Rückwand) ist immer vorhanden. Der Tropfen muss nicht ausgerichtet werden. Nur: bei Standortwechsel übernimmt ein anderer Tropfen die Spiegelung.
Es handelt sich nur indirekt um eine Eigenschaft des Regenbogens. Das weit entfernte Objekt ist die Sonne, die sich uns mittels eines ganz schmalen Ausschnmitts des aus bestimmten Regentropfen austretenden, in je einem Kegelmantel angereicherten Lichts als Regenbogen darstellt. Da unzählbar viele Regentropfen passend orientiert sind, sehen wir statt nur eines Lichtpunktes unzählbar viele, die bogenförmig aneinander gereiht sind.
Die "passende Orientierung" in Zusammenhang mit den Winkel des Licht-Kegelmantels am Tropfenausgang zu bringen, ist eine geometrisch anspruchsvolle Sache, mit der Du m.E. auch Schwierigkeiten hast: s. unten. Jedenfalls ist der Satz Die aus den einzelnen Tropfen zurückgeworfenen farbigen Lichtstrahlen erreichen ihn unter einem bestimmten Winkel kreisförmig und erscheinen so als Bänder eines Regenbogens ziemlicher Leerlauf, weder begründend, noch überhaupt klar aussagend.
-- mfGn Ana Lemma 37 13:22, 18. Nov. 2019 (CET)
Wie schon oben: Regentropfen verhalten sich weder einzeln noch kollektiv wie ein Spiegel. Siehe den grundsätzlichen Unterschied zwischen Abbildung und Streuung (Physik). Deine restliche Argumentation ist daher ein Beispiel für die bekannte Regel, dass aus Falschem, Beliebiges folgt.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:07, 19. Nov. 2019 (CET)

-<)kmk(>--Reverts

Benutze bitte diese Stelle hier zur Begründung Deiner Reverts und zum Anbringen sachlicher Fragen.
-- mfGn Ana Lemma 37 13:22, 18. Nov. 2019 (CET)

Die Pflicht, die Sinnhaftigkeit von Inhalten zu begründen, liegt immer bei demjenigen, der sie im Artikel haben will. Dass das wiederholte Einfügung strittiger Inhalte ohne Konsens hier in Wikipedia nicht geht, sollte Dir aufgrund Deiner Vorgeschichte einschließlich Sockenpuppe bekannt sein. Weitere Diskussion daher an der für Edit-War zuständigen Stelle. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:53, 19. Nov. 2019 (CET)

Deutsch

"Von den beteiligten Tropfen ist auch nur je ein Lichtstrahl, die sich auf dem Kegelmantel befinden, am Regenbogen beteiligt, wodurch dessen Helligkeit eingeschränkt ist." Auf was bezieht sich das "die"? Ich verstehe den Satz schon grammatisch nicht, inhaltlich ohnehin nicht. --Anvilaquarius (Diskussion) 13:06, 9. Dez. 2019 (CET)

Ja, das war ein formaler Patzer:
"Von den beteiligten Tropfen ist auch nur je ein Lichtstrahl, die sich auf dem Kegelmantel befinden ..."
Ich würde korrigieren zu:
"Am von dort stammenden Licht ist auch nur je ein Strahl pro Tropfen am Regenbogen beteiligt, wodurch dessen Helligkeit eingeschränkt ist. ...". Der Nebensatz entfiele, da auf den Kegelmantel zugunsten der Verständlichkeit hier verzichtet werden kann. Wichtig war mir lediglich der Hinweis: nur 1 Strahl pro Tropfen.
Bedenke aber: Das hier ist nur eine Trockenübung, denn meine Arbeit am Artikel wurde kürzlich (mal wieder) für keine Verbesserung gehalten. Es wurde nur der nachhalige Revert auf [2], konsequenter sogar auf [3] vergessen.
-- mfGn Ana Lemma 37 13:12, 24. Dez. 2019 (CET)

Der zitierte Satz hat nicht nur ein grammatisches sondern auch ein inhaltliches Problem.
Der Abstand zwischen Tropfen und Auge ist sehr viel größer als der Durchmesser von Auge und Tropfen (Kilometer zu Millimeter). Im Rahmen der Strahlenoptik sind bei diesen Verhältnissen sowohl Auge als auch Tropfen als punktförmig anzusehen. Zwischen zwei Punkten gibt es ohne weitere optische Elemente prinzipiell nur einen Strahl. Das ist unabhängig von den optischen Eigenschaften des Tropfens. Der erste Teil des Satzes ist also immer wahr.
Von der Tatsache, dass es nur einen Strahl zwischen Tropfen und Auge gibt, kann man nicht auf eine beschränkte Intensität schließen. Angenommen, man ersetzt die Tropfen durch flache Spiegel mit gleichem Durchmesser, die Sonnenlicht in Richtung des Auges werfen. Dann steigt die Lichtintensität am Auge mit der Zahl der Tropfen/Spiegel. Dafür gibt es keine Beschränkung. Dass das tatsächlich möglich ist, sieht man an Sonnenöfen. Damit ist der von dem zitierten Satz behauptete Zusammenhang durch Gegenbeispiel widerlegt
Es ist richtig, dass die Intensität des Regenbogens beschränkt ist. Nur kann man das nicht in der suggerierten Weise aus der Strahlenoptik ableiten. Die dem Problem angemessene Behandlung wäre eine Beschreibung, die auf Streuung aufsetzt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 15:48, 5. Jan. 2020 (CET)

Auch mit der Einschränkung auf "ein Strahl pro Farbe" wird die Aussage nicht korrekter. Strahlenoptik eignet sich nicht dafür, quantitative Aussagen über Intensitäten zu machen. Ich entferne daher den zusätzlich unbelegten Satz. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:00, 26. Jan. 2020 (CET)
+1; außerdem wird das Licht nicht gestreut sondern geborchen.--TheRunnerUp 10:40, 26. Jan. 2020 (CET)

"Regenbogen" bei kleinen Glasperlen/Glaskügelchen

Hallo, wieder eine schwere Frage von mir. Wie heißt der Regenbogen bei fliegenden Glaskügelchen "Impact Beads" bzw. gibt es einen Wikipedia-Artikel dazu? -- Gesehen in: Youtube-Video My4RA5I0FKs zum Zeitpunkt 1:34. -- Diese Glasperlen sind anscheinend für eine besonders schonende Art des Sandstrahlens hergestellt. Darum sind sie ziemlich kugelförmig und Lichtdurchlässig. -- Ich hatte sie zuerst für Wüstensand gehalten, der auch recht rundgeschliffen ist. -- Danke im voraus. -- Temdor (Diskussion) 23:58, 8. Aug. 2020 (CEST)

Das ist ein tolles Video vom Sandbad. Damit würde ich auch gerne mal spielen. Wenn man Glaskügelchen als Strahlmittel nimmt, nennt man das Verfahren "Glasperlstrahlen". Wegen der runden Form und der vergleichsweise geringen Härte der Glasperlen, wirken sie beim Aufprall auf Metall weniger abtragend und mehr verformend. Die Glasperlen eignen sich sehr gut, um Aluminium-eine gleichmäßig samtige Oberfläche zu geben. Bei Edelstahl beseitigt es außerdem effektiv unschöne Verfärbungen etwa vom Schweißen. Siehe zum Beispiel hier.
Zu Deiner Frage: Ich sehe keinen Grund, warum der Farbeffekt nicht auch "Regenbogen" heißen sollte. Physikalisch ist es der gleiche Effekt. Lediglich die beteiligten Winkel werden sich leicht unterscheiden, wegen dem Unterschied im Brechungsindex. Der Unterschied wird allerdings nicht besonders groß sein, denn der Brechungsindex von preiswertem Kalk-Natron-Glas ist recht ähnlich zu dem von Wasser. Viele Grüße, -<)kmk(>- (Diskussion) 02:08, 9. Aug. 2020 (CEST)
@KaiMartin: Danke für die Info. - Diese Info zur Veredelung von Aluminum- und Edelstahloberflächen fehlt noch im Artikel Sandstrahlen#Wirkung von Strahlmitteln -> Glasperlen. - Ja, um jemanden im Sand einzugraben habe ich als Kind eine ganze Menge Sand schaufeln müssen. Heute geht sowas einfach mit einem Whirlpool, einer Luftpumpe und einem Knopf. Wie die Zeiten sich doch ändern. ;-) - Das gesuchte Fachwort lautet anscheinend "Glasperlenbogen" und ist im Wikipedia noch nicht erstellt. - Die Frage ist erledigt. -- Temdor (Diskussion) 15:01, 10. Aug. 2020 (CEST)
Artikel Glasperlenbogen ist seit einiger Zeit verfügbar. --Temdor (Diskussion) 21:48, 22. Mär. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Temdor (Diskussion) 21:48, 22. Mär. 2022 (CET)

Kreisrunder Regenbogen fehlt

 
Abb. in Physica sacra von Johann Jakob Scheuchzer

„Ja, von ganz oben – etwa aus einem Flugzeug – sehen wir tatsächlich einen Kreis.“

Gerhard Lux, Deutscher Wetterdienst[4]

--Mateus2019 (Diskussion) 17:40, 28. Jun. 2021 (CEST)


(nicht signierter Beitrag von 94.221.115.233 (Diskussion) 09:24, 15. Aug. 2021 (CEST))

Um einen zum Kreis geschlossenen Hauptregenbogen sehen zu können,

Um einen zum Kreis geschlossenen Hauptregenbogen sehen zu können, müssen Regentropfen in voller radialer Ausdehnung um den Sonnengegenpunkt vorhanden sein und von der Sonne beschienen werden. Diese Möglichkeit besteht im Allgemeinen nur von einem Flugzeug oder einem Ballon aus.
Sonnengegenpunkt und Regentropfen rund um diesen sichtbar, was nur von großer Höhe über dem Erdboden aus möglich. --erledigt (Diskussion) 22:56, 26. Aug. 2021 (CEST) Farbige Strahlen aus bodennahen (tiefster Punkt eines geschl. Regenbogens) Tropfen verlaufen schräg nach oben und sind nur in großer Höhe über dem Erdboden sichtbar (je weiter die Regenwand entfernt, um so höher). --erledigt (Diskussion) 12:03, 27. Aug. 2021 (CEST)

Anwendung fraglich

In Anwendung_in_der_optischen_Messtechnik wird unbelegt behauptet, man würde einen Laserstrahl verwenden können, um die Temperatur eines (technischen) Nebels zu messen. Wenn dies auch theoretisch geht, wäre zu belegen, dass es tatsächlich praktiziert wird. Gern lese ich dazu mehr. Danke für's Nachbessern.--Ulf 23:36, 25. Aug. 2021 (CEST)

Nun Quellenbapperl gesetzt.--Ulf 23:00, 10. Sep. 2021 (CEST)