Diskussion:Silicium/Archiv
Eine Frage: Ist in folgender Aussage ein Fehler?
"Um schließlich hochreines, monokristallines Halbleitersilizium (Sieg) zu erhalten, wie in der Mikroelektronik benötigt, wird das Reinstsilizium in Quarztiegeln geschmolzen"
Muesste es nicht "Solarsilizium " anstatt "Reinstsilizium" heissen. Wenn es schon reinst waere, muesste man es doch nicht mehr impfen, oder? klas.heising@gtz.de
- hä? Ich weiß jetzt nicht wirklich was du meinst. Aber "solarsilizium" ist nicht so rein wie Reistsilizium (z.B. per Zonenziehen oder CZ-Verfahren). Außerdem ist "solarsilizium" meist polysilizium, denn das ist günstiger und bei solarzellen bringt es einen vom Preis/Leistungs Verhältnis her ähnlichen bzw sogar besseren Wert als eine monokristaline Solarzelle. --Cepheiden 00:12, 19. Apr 2005 (CEST)
- Das ist zugegebenermaßen etwas mißverständlich. Das Zonenziehen bzw. CZ-Verfahren hat zwar einen reinigenden Effekt, Hauptaufgabe ist aber einen guten Siliziumkristall zu bekommen, also aus Polykristallinem Silizium monokristallines Silizium zu erzeugen. Das im Siemens-Verfahren gewonnene Silizium wird aber oft bereits als Reinstsilizium bezeichnet. Ich ändere die Passage mal entsprechend und bitte um ein O.K. oder einen besseren Vorschlag. --Silane 17:37, 19. Apr 2005 (CEST)
- Stimmt das klingt besser. --Cepheiden 18:10, 19. Apr 2005 (CEST)
Aggregatzustand
der Aggregatzutand ist bekanntlich von der Temperatur abhängig. Wäre es nicht sinnvoll bei der Tabelle Aggregatzustand bei Zimmertemperatur zu schreiben?
Ist indirekt schon so. Am Ende der Tabelle steht:
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
--Silane 8. Jul 2005 15:39 (CEST)
Linkentfernung
Ich habe den Link "Kolloidales Nano-Silizium" aus folgenden Gründen entfernt:
Anders als der Linktitel suggeriert, bespricht die Seite nano-Silica-Sole (also SiO2) und wäre - wenn überhaupt - dort besser aufgehoben.
Die Ausführungen dort gleiten ins esoterische ab. "Dynamisiertes Silizium" ist Blödsinn, auch die Erklärung dazu (Prozess und Eigenschaften) ist wissenschaftlich fragwürdig.
Schließlich ist die Seite letzen Endes nicht anderes als ein Web-Shop, und zwar an den Endverbraucher gerichtet. Der Verdacht, dass hier einfach nur kostenlose Werbung geschaltet werden soll, drängt sich auf. --Silane 19:48, 19. Jul 2005 (CEST)
Habe einen weiteren unseriösen Link, welcher vermutlich auch nur aus Werbezwecken angebracht wurde, entfernt.
--84.151.73.200 19:54, 29. Sep 2005 (CEST)
Reines Silizium wird knapp!
Wer sind die wenigen Hersteller?
Siehe auch http://www.3sat.de/nano/bstuecke/82815/index.html Die Angaben zu Verbrauch und Herstellungsmengen unterscheiden sich zwischen miki Artikel und dem Nanobericht so um Faktor 50
- Ich find die Aussage leicht irreführend. Immerhin ist es nur so das der Verbrauch höher ist als die derzeigige Produktion. und das auch fast nur bei Silizium für die Photovoltaik. Was den Faktor angeht. zu den Produktionsmengen von Reinstsilizium (sei es Sisg oder Sieg) steht nichts im Wiki-Artikel --Cepheiden 17:18, 1. Sep 2005 (CEST)
- ach nochwas, der Haken an der sache ist das die Photovoltaik sich von Begin an mit Abfällen der Halbleiterindustrie versorgt hat. Das ist reiner und damit auch teuerer als das benötigte Sisg. Komisch find ich nur, dass das Thema es jetzt wieer aufkommt. Immerhin haben das schon experten 1996 und 2001 vorausgesagt. Naja die Wirtschaftler werden es schon wissen. :( --Cepheiden 17:25, 1. Sep 2005 (CEST)
- Der Faktor 50 kommt daher, dass die im Artikel erwähnten 4,1 Millionen Tonnen Rohsilizium überwiegend in die Stahlindustrie gehen und niemals zu Solar- oder Halbleitersilizium werden. --Silane 19:26, 6. Okt 2005 (CEST)
Inhalt zufällig geklaut?
Hallo, habe den Artikel zu Silizium zufällig auf dieser Seite gefunden: http://www.formteile.ch/silizium.htm
Wollte nur mal darauf hinweisen, um möglicherweise irgendwelche Herumkopierereien vorzubeugen? Eventuell kann sich ja mal jemand drum kümmern, ob diesbezüglich rechtlich alles Einwandfrei zugeht... Schließlich haben der Text hier und der Text auf der verlinkten Seite nicht nur einige wenige Ähnlichkeiten sondern sind VERDAMM ähnlich...
Edit: hat sich erledigt.. hab gerade ganz unten den Hinweis auf Wikipedia gefunden... *puh* erst lesen, dann posten, ich weiß....
Silicia
und was genau ist Silicia? Bild:Silica.jpg -- Cherubino 03:57, 5. Okt 2005 (CEST)
"Silicia" (bin mir nicht ganz sicher, ob das nicht Silica heissen müsste) ist glasig amorph (also ohne Kristallstruktur) erstarrtes Siliciumdioxid (also letzen Endes auch nur Sand bzw. eine Art Naturglas). Es entsteht, wenn Siliciumdioxid zu einem Zeitpunkt geschmolzen vorliegt und dann schnell abkühlt. Denkbar, dass es aus dem Erdinneren kommt (Vulkanausbruch z.B.) oder vielleicht auch mal Teil eines Meteoriten war. --Silane 19:17, 6. Okt 2005 (CEST)
SiO2 oder SiO4
Ist es richtig, dass der abgebildete Bergkristall aus SiO4 besteht? Im Text wird aber nach SiO2 gewechselt, ohne den Unterschied zu erwähnen.
Die Summenformel des Bergkristalls lautet SiO2. Strukturell kann man den Bergkristall jedoch aus SiO4-Tetraedern aufbauen. Werden diese miteinander verknüpft, teilen sich die Tetraeder gemeinsame Sauerstoffatome, einem Tetraeder "gehört" dann ein Sauerstoffatom also nur noch zur Hälfte: Das gibt dann die Summenformel SiO4/2, sprich SiO2.--Silane 18:36, 26. Okt 2005 (CEST)
Gehört vielleicht nicht wirklich zum Thema
Aber Silizium ist doch nicht organisch, oder? Ich weiß die frage hört sich dumm an, aber ein Bekannter von mir meint es...
Ist Silicium organisch?
Im wörtlichen Sinne muss die Antwort lauten: Nein. Denn im Chemiejargon werden ausschließlich Kohlenstoffverbindungen als "Organische Verbindungen" bezeichnet. So wird Chemie in "Organische Chemie" (allein Verbindungen des Kohlenstoffes) und anorganische Chemie (alles andere) gegliedert.
Dennoch enthält die Frage "Ist Silicium organisch?" tiefe Bedeutung, denn in vielfältigster Form ist Silicium erhaltend und gestaltend an Lebensvorgängen beteiligt. Im Pflanzenreich sind die Gräser besonders reich an Silicium (Bambus enthält 80% Si in der Asche). Der Siliciumgehalt der Gräser ist auch in deren Samen (Hafer, Roggen, Gerste, Weizen) groß. Deshalb sind Vollkornnahrungsmittel von Bedeutung für uns Menschen. Da täglich einige Milligramm Silicium ausgeschieden werden, ist Si-Aufnahme möglichst in belebter Form notwenig z.B. für die Regeneration von Haut, Haaren, Finger- und Fußnägeln, der Knorpelsubstanzen.
Und seit den 70er Jahren, wenn ich richtig erinnere, ist es gelungen, eine Reihe von Kohlenstoffverbindungen mit Silicium nachzubilden. Der Chemiker Peter Pichta ist an diesen Forschungen beteiligt. In seinem Buch "Geheimformel Gottes" schildert er einige der von ihm entwickelten Verfahrensweisen. Bei einem der Experimente sind er und sein Kollege fast zu Tode gekommen.< http://www.plichta.de > Denn diese Siliciumverbindungen setzen bei Verbrennung außerordentliche Energie frei. Ludolf Kolligs
Si in belebter und unbelebter Natur - Eigenschaften des Si in der Menschheitsgeschichte
Zu beiden Themenbereichen möchte ich gern zum Artikel Silizium beitragen. Zustimmung? Ludolf Kolligs
- Jawoll. Sei mutig!! -- Stahlkocher 08:06, 2. Nov 2005 (CET)
Nett, so eine Reaktion! Moin! Gehe bald dran! Ludolf Kolligs
Hallo Ludolf, ich habe einen Teil deines Absatzes zu "Si in der Menschheitsgeschichte" geändert. Ich wollte gerne mehr ändern, möchte aber deine Arbeit nicht zerschießen, daher nun diese Diskussion, mit der Bitte um Beiträge, natürlich auch von anderer Seite.
Siliziumhaltige Verbindungen spielten in der Menschheitsgeschichte eine wichtige Rolle. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit ist zum Beispiel Obsidian als besonders geeignetes Werkzeugmaterial abgebaut und durch Handel weithin verbreitet worden. Auch Flintstein wurde in Kreidegebieten in Belgien und Dänemark bergmännisch gewonnen.
Deine weiteren Beschreibungen sind interessant, haben aber in einem Artikel, welcher das Element Si zum Inhalt hat meiner Meinung nach nichts verloren.
In gewaltigen Steinsetzungen wie Stonehenge wird religiöse und astronomische Bedeutung vermutet.
Und woher weißt du, dass das silikatische Gesteine sind? Und selbst wenn: Was macht das für einen Unterschied?
Stimmt, wurde auch Holz verwendet. Aber als Steinsetzung doch besonders beeindruckend, oder? Stonehenge: Basalt, Sandstein, anderen Ortes Granit.Ludolf Kolligs
Astgeflecht-Lehmbau für Herde, Öfen, Gebäude, luftgetrocknete, später gebrannte Kacheln und Ziegel und Tongefäße werden die folgende Verwendung des Siliciums darstellen.
einverstanden.
Mit den Städtegründungen aus Ziegelbauwerken wird dann auch die Unterjochung der Bauern eingesetzt haben, die wohl die am längsten ununterbrochen andauernde Bearbeitung des Siliciums zu fruchtbarem Boden bis heute fortgeführt haben.
Unterjochte Bauern bearbeiten das Silicium? Wie??
- Zu fundamental? Landwirtschaftliche Bodenbearbeitung mit Grabstock, Geweihhacke, Hakenpflug.... ausdauernder Muskelkraft, unermüdlichem Fleiß wird die Fruchtbarkeit der Tone und Sande gesteigert. (Spiegel 46/2005)Ludolf Kolligs
Sichere Bearbeitung und Handhabung gewaltigster Gesteinmassen wird in ägyptischer Zeit vollendet.
Auch hier: Das ist nicht für Silicium spezifisch, gehört m.M. nach raus.
Bei der Metallgewinnung, insbesondere bei der Stahlherstellung werden der Herde und Öfen, wird Silicat-Schlacke als Schutz vor Sauerstoffzutritt und als Form aus Ton oder Sand eingesetzt und dabei womöglich die Glasherstellung entdeckt.
einverstanden.
Gewölbebauten im Orient aus gebrannten Ziegeln werden von den Römern zu hohen Aquädukten und Innenräumen von bis zu 40 Meter Spannweite weiter entwickelt. Ein unter Wasser härtender Zement aus gebrannten Silicaten wird von ihnen entdeckt. Straßenbau für hohe Belastung und Dauerhaftigkeit auf Schotterunterbau wird in römischer Zeit entwickelt. Glasfenster machen Gebäude für die Römer auch in den nördlichen Besatzungsgebieten bewohnbar und werden von den Einheimischen übernommen.
einverstanden. vielleicht etwas besser strukturieren, links einfügen.
In Sandstein und Mauerstein wird der Gewölbebau in der Gotik zu höchster Vollendung gebracht. Mit Beginn der Neuzeit erweitern Fernrohr und Mikroskop den Sehsinn für Makro- und Mikrokosmos, Brillen gestatten Sehfehler zu korrigieren.
Bezug zu Silizium fehlt mir, auch ein etwas beliebiges Beispiel. Warum führst du hier die Optik an, aber lässt den Rest der Physik raus?
- Weil es mir auf eine der Eigenschaften des Si, hier in geschliffenen Gläsern, ankommt.Ludolf Kolligs
Entdeckung der Porzellanherstellung im 18, Jh.
Das war doch wesentlich früher (auch in Europa), von China ganz zu schweigen. Ich wünsch mir auch, dass der Bezug zu Silizium deutlicher wird.
- Tatsächlich 1708 in Meißen, um 600 in China. Ludolf Kolligs
- 1708 ist 18 Jhd. auch wenn eine genaue Jahresangabe konkreter ist. --Cepheiden 20:43, 15. Nov 2005 (CET)
Im 19 Jh. werden Stahl-(Silicium als Legierung, Flussmittel, Formsand, Sauerstoffschutz), Zement-, Glas-Herstellung als Großindustrien entwickelt,
Beispiele, genauer
ebenfalls die Kunstdüngerherstellung.
das hat mit Silicium nichts zu tun.
- -Stimmt. Es dreht sich um die Ergänzung von Ph, Ca, K, N im Boden in den Sanden und Tonen.Ludolf Kolligs
Säure-, basen-, feuerfeste Glasbehälter gestatten, die Forschung in der Chemie zu erweitern. Wie für die Glühlampe werden evakuierte Glaskolben in Röntgen-, Kino-, Radio-, Fernsehgeräten verwendet.
1956 entwickeln unabhängig von einander Robert Noyce bei Fairschild und Jack Seymore Kilby bei Texas Instruments die Integrierte Schaltung.
1970 wird bei Intel die pogrammierbare Integrierte Schaltung, die Vorstufe zum Mikroprozessor entwickelt.
November 2005 werden erste erfolgversprechende Versuchsergebnisse mit Siliciumlasern berichtet.
Warum hier auf einmal genaue Jahreszahlen? Was ist mit Silikonen, wenn schon soviel von Werkstoffen die Rede ist?
--Silane 17:10, 12. Nov 2005 (CET)
- Ist auch als erste Ergänzung gemeint. Schien mir sinnvoll- Danke für die sorgfältigen Korrekturvorschläge! Ludolf Kolligs
zur Kritik aus review: Da der Artikel sich mit dem Element Silizium beschäftigt, und nur hinweisend/verlinkend mit den Verbindungen des Siliziums, sollten alle Abschnitte, die sich mit der Geschichte der Silikate, Silikone etc. befassen, dorthin verschoben werden. Die Geschichte des Siliziums beginnt eigentlich erst mit der ersten Darstellung des Reinstoffs Silizium. -Hati 13:38, 11. Mär 2006 (CET)
SILIZIUM ALLGEMEIN
Ich habe niergendwo den Entedcker dieses Elements gefunden. Es wäre besser wenn man die Entdecker auch hinauf schreiben würde.
IMAMOGLU
Nunja eine direkte Entdeckung gibt es nicht, erstmals in reiner Form dargestellt hat es H.É. Sainte-Claire Deville durch Schmelzflusselektrolyse. [1] --Cepheiden 10:07, 1. Dez 2005 (CET)
mechanische Eigenschaften von Silizium
Folgendes ist unvollständig, wer möchte solls bitte komplettieren!!!
Bitte ebenfalls Urheberrechtliches mit prüfen da ich davon keine Ahnung habe.
Unterscheidung zwischen einkristallinen Silizium und Polisilizium.
Bei einkristallinen Silizium ist der E-Modul Richtungsabhängig.
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Quellen: | ||
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[Heu] | A. Heuberger et al. (1989): | Mikromechanik: Mikrofertigung mit Methoden der Halbleitertechnologie |
Berlin; Heidelberg; New York; London; Tokyo: Springer,1989 | ||
ISBN: 3-540-18721-9 | ||
ISBN: 0-387-18721-9 |
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (gescheitert)
Silizium (fachsprachlich: Silicium; engl.: silicon) ist ein chemisches Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbol Si und der Ordnungszahl 14.
- Mkill 21:54, 7. Feb 2006 (CET) Pro Bin kein Chemiker, aber als Laie wirkt der Artikel auf mich grundsolide, und angenehm zu Lesen ist er auch. --
- Cottbus 22:27, 7. Feb 2006 (CET) Pro Gefällt mir
- noch contra einleitung zu lieblos. -- southpark Köm ?!? 03:57, 8. Feb 2006 (CET)
Noch Neutral - Die Einleitung ist mir zu kurz. --Uwe 10:03, 8. Feb 2006 (CET)Jo, jetzt Pro. --Uwe 15:31, 8. Feb 2006 (CET)
- Ich habe die Einleitung erweitert, jetzt besser? --Mkill 13:22, 8. Feb 2006 (CET)
- abwartend: Bis auf den Chemieteil ist die Verwendung von Silizium, Silicon, Silikat, Siliziumdioxid, kurz die Trennung zwischen Element und Verbindungen des Elements noch ziemlich schwammig. Das entspricht dem allgemeinen Sprachgebrauch (s. auch "Kleine Anekdote", die ich als "Kurioses" bezeichnen würde) sollte aber gerade deswegen verbessert werden. Ich schaus mir diese Woche noch einmal an. --Taxman 議論 14:00, 8. Feb 2006 (CET)
- abwartend: Ich finde in einem Artikel über Silizium muss der Begriff Bandstruktur fallen. --Zivilverteidigung 21:30, 8. Feb 2006 (CET)
- Als Laie kann ich zwar feststellen, dass es einen Artikel Bandstruktur gibt, und ich rate mal, dass das mit den Halbleiter-Eigenschaften zu tun hat, aber wo einfügen? Hat jemand Ahnung? --Mkill 23:42, 8. Feb 2006 (CET)
- abwartend: Da ist viel Interessantes zu lesen, ein würdiger Kandidat. Aber noch stört auch mich die Vermengung von Silizium und Silikaten etc. Zudem gibt es auch noch einige unglückliche bis fragwürdige Sätze im Artikel. So etwa in Verwendung in der Menschheitsgeschichte, wo die ...Bearbeitung dse Siliziums zu fruchtbarem Boden... erwähnt ist. Das ist freilich Unsinn, da Bodenbildung kein Prozess von Menschenhand, sondern ein langwieriger natürlicher Vorgang ist. Zudem geht es auch hier wieder um Silikat-Gesteine und nicht um Silizium... --seismos 00:45, 13. Feb 2006 (CET)
Siliziumproduzenten
Hallo, ich mache meine Diplomarbeit zum Silizium, und dazu gehört auch eine Stand-der-Technik-Recherche. Hier steht, die weltweiten Produzenten von Rohsilizium (fachsprachlich "metallurgisches Silizium" genannt) seien die Hemlock corp und Wacker. Dies ist so gesehen falsch, denn die stellen Reinstsilizium mit einer Reinheit von >99,9999% für die Elektronik- und Solarindustrie her. Die größten Produzenten für metallurgisches Silizium sind meiner Recherche nach 1)Elkem (No, USA), 2)Invensil (Fr, SA), nach eigenen Angaben (website) 3) Globe Metallurgical (USA) und 4) Rima Metal (BR). Es gibt noch ca 15 andere große Produzenten, China hat jede menge kleiner Werke und ist Landesmäßig der größte Produzent. Sehr gute statistische Infos: "Minerals Yearbook: Silicon" auf http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/silicon/index.html (Staatlicher US-Geo-Infoservice) Grüße, C. Merkel (carlottameATgmx.de)
- Hallo Carlotta! Was hältst du davon, den Artikel selbst zu verbessern? Einfach oben auf "Seite bearbeiten" klicken... Einen besseren Experten als jemanden, der seine Diplomarbeit zum Thema schreibt werden wir hier nur schwer finden. --Mkill 21:21, 15. Feb 2006 (CET)
Verwendung in der Menschheitsgeschichte
Könnte jemand den Abschnitt ein wenig entschwurbeln ? Habe eben angesetzt und bin dran gescheitert. -- 84.163.213.24 21:28, 4. Apr 2006 (CEST)
Review
Der Artikel ist gestern knapp in den Lesenswerten Artikeln gescheitert. Mit ein bisschen Pflege sollte er es im zweiten Anlauf schaffen. Hauptkritikpunkte:
- Teile des Artikels beschäftigen sich weniger mit Silizium als mit seinen Verbindungen, z.B. Silikaten und Silikonen. Diese Abschnitte müssen verkürzt oder in die entsprechenden Artikel verschoben werden.
- Es fehlt ein Abschnitt zu den Halbleitereigenschaften des Elements.
Details können auf Diskussion:Silizium nachgelesen werden. Fachlich versierte Leser werden sicherlich noch mehr Punkte finden, die verbessert werden können. --Mkill 21:27, 15. Feb 2006 (CET)
- Um einen roten Link im Artikel loszuwerden, wäre es gut wenn jemand en:Silicon tetrachloride nach Siliziumtetrachlorid übersetzt. --Mkill 21:57, 15. Feb 2006 (CET)
- SiliziumTetraflourid, Silizid ebenfalls gefüllt. Bitte Fachkundiger korrekturlesen --Jörgens.Mi Diskussion 11:34, 26. Feb 2006 (CET)
- Denke, das sollte für eine erneute Kandidatur genügen. Bin allerdings nicht fachkunidg im Sinne meiner Vorredner... --seismos 01:26, 28. Feb 2006 (CET)
- Der Abschnitt "Verwendung in der Menschheitsgeschichte" kommt mir recht verwirrend vor. Der sollte dringend überarbeitet werden. Auch sollte im Artikel Silizium einheitlich geschrieben werden. Ich bevorzuge die Schreibweise mit Z. --Flea 20:42, 1. Mär 2006 (CET)
- Industrielle Gewinnung und Verwendung
- Weißblechwerkstoffe sind eigentlich siliziumarm (mechan. Eigenschaften!). So erschents mir falsch. Dafür könnte auf Elektrobleche und Federstähle hingewiesen werden. Ebenso auf siliziumhaltige Bäder beim Feueraluminieren. Korrosionsbeständigkeit: Erst bei höheren Si-Konzentrationen ist Beständigkeit in konz. Säuren wie HCL, H2SO4 und besonders wichtig, HNO3 gegeben. Im Hochtemperaturbereich ist Aufkohlungsbeständigkeit erwähnenswert. -- 80.144.53.20 17:02, 27. Mär 2006 (CEST)
Lesenswert-Diskussion 6.-13.April 2006
Silizium (fachsprachlich: Silicium; engl.: silicon) ist ein chemisches Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbol Si und der Ordnungszahl 14. Es ist ein Halbmetall und steht in der 4. Hauptgruppe (Tetrele) des Periodensystems der Elemente. Reines, elementares Silizium besitzt eine grau-schwarze Farbe und weist einen typischen metallischen Glanz auf.
- Erneute Kandidatur nach Review. --Mkill 00:54, 6. Apr 2006 (CEST)
- Zivilverteidigung 21:09, 8. Apr 2006 (CEST) Kontra - So lange da nix vom eigentlichen Grund, warum das Silizium so interessant ist (die Bandlücke), steht nimmt gibts von mir kein Pro. --
- Bundesstefan 06:55, 12. Apr 2006 (CEST) Pro - Interessant geschrieben, für Laien verständlich, gut gegliedert, nicht zu kurz od. zu lang, gut bebildert --
- Aineias © 11:02, 13. Apr 2006 (CEST) Pro - ein absolut lesenswerter Artikel --
Die Diskussion ist beendet. --JHeuser 18:33, 13. Apr 2006 (CEST)
Gewinnung und Darstellung
Hier fehlt das Kapitel Gewinnung und darstellung das bei keiner Chemikalie fehlen sollte. Das ist vor allem interessant weil ja Siliziumoxid der Hauptbestandteil der Erde ist . Ich weis nur das mann es mit Wasserstoff ,Kohlenstoff oder Aluminium reduzieren kann. Wenn jemand genau weis wie die Herstellung verläuft wäre das interessant. (nicht signierter Beitrag von 84.181.228.229 (Diskussion) )
Steht doch hier! --Solid State Input/Output 18:04, 15. Apr 2006 (CEST)
Reaktionsgleichung
Einmal wird SiCl4 geschrieben, damit die Reaktionsgleichung aber wieder stimmt, muss es SiO2 heißen... Sio2 + 2Na -> Na2O2 + SiO2 Aber ob dabei Natriumperoxid entsteht... eher nicht; zu unstabil
Änderungen von Benutzer:888344
Ich habe die Änderungen von Benutzer:888344 rückgängig gemacht da sie der Politik der Wikipedia bei alternativen Schreibweisen wiedersprechen. So soll in bestehenden Artikeln nicht die eine gegen die Andere Schreibweise getauscht werden. Die Ursprüngliche Variante soll erhalten bleiben, sollange sie richtig ist. Erst recht wenn sich wie in dieser Artikel schon mehrfach durchgesehen wurde und sogar als Kandidat für die Kategorie Lesenswert in Betracht fällt. Außerdem wurde genau diese Änderung schon vor längerer Zeit diskutiert und sich auf die Schreibweise Silizium mit dem fachsprachen-Hinweis auf die Schreibweise Silicium geeinigt. gruß --Cepheiden 13:55, 10. Mai 2006 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur: Diskussion (Archivierung)
Silizium (von lateinisch silex - Kiesel, fachsprachlich: Silicium; engl.: silicon) ist ein chemisches Element mit dem Symbol Si und der Ordnungszahl 14. Es steht in der 4. Hauptgruppe (Tetrele) und 3. Periode des Periodensystems der Elemente.
- 82.149.119.171 20:50, 5. Mai 2006 (CEST) Pro und vorgeschlagen; interssanter Artikel, der meiner Meinung nach schon zu lange im Review steckt --
- CHK Diskussion 21:01, 5. Mai 2006 (CEST) Pro Lesenswert ist der Artikel allemal. --
Eine kleine Ergänzung der Liste der Verbindungen um Polycarbosilane und Polycarbosilazane, die als Rohstoffe in der Keramikfaser und Verbundkeramikherstellung eine Rolle spielen, habe ich getätigt, Leumar01 18:05, 7. Mai 2006 (CEST)
Pro --- Taxman Rating 09:00, 8. Mai 2006 (CEST) Pro lesenswert ist er. --
- H2SO4 10:26, 9. Mai 2006 (CEST) Pro --
- Kontra (Noch) Nicht lesenswert weil:
- Artikelgliederung (siehe Formatvorlage chemische Elemente)
- veraltete Gruppenbezeichnung, Tetrele
- Halbleiterlastig
- Über die sonstige Verwendung viel zu wenig. Und erklärungsbedürftig, wenn im Artikel steht ... Verwendung als Legierungsbestandteil für Weißblech ... Feinblech zur Weißblechherstellung ist in der Regel siliziumarm, und nicht wie im Artikel dargestellt siliziumlegiert. (Siehe auch Anmerkung eines anonymen Benutzers auf der DISKU-Seite.)
- Gleichung : SiCl2 + 2Na -> Na2O2 + SiO2 ???? (Siehe auch DISKU-Seite)
- Physikalischer Hintergrund dieses Reinigungsverfahrens ist die Schmelzpunkterniedrigung. Nein, die Schmelzpunkterniedrigung ist eine Folge ..., nicht eine Ursache.
- Der Abschnitt Eigenschaften ist eher ausreichend mangelhaft als lesenswert.
- Kategorie Sprengstoff ?
- -- Thomas 13:49, 11. Mai 2006 (CEST)
- So noch Schwerwiegendes Contra: Ein Artikel in dem Cl zu O wird kann nicht lesenswert werden, liebe Leute, das kriegen wir auch im besten Labor noch nicht hin. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 20:13, 12. Mai 2006 (CEST)
Woher die Rohstoffe für Silizium
Wie Silizium hergestellt wird, wird hier behandelt. Aber woher kommt der "Sand" dafür? Ich habe mal das Gerücht gehört, er käme aus dem Dülmener Bruch. Kann das einer bestätigen? --Trillian4 11:53, 14. Jun 2006 (CEST)
- Dülmen im Münsterland? Nein, warum sollte das daher kommen? Soweit ich weiss wird hauptsächlich Sand aus Brasilien dafür genommen und dort auch gleich un Rohsilizium umgewandelt. --Cepheiden 12:01, 14. Jun 2006 (CEST)
- Also die Gegend hat zwar gute Quarzsandvorkommen, diese genügen aber diesen ansprüchen nicht wirklich. Zum einen ist die Reinheit nicht ganz so hoch wie die Vorkommen in Brasilien zum anderen ist der Abbau hier natürlich teuer. Außerdem hatte ich mal gelesen, dass der Umwandlungsschritt zum Rohsilizium gleich in der Abbauregion stattfinden sollte (Kosten). Dieser Schritt ist recht energieintensiv und wohl nicht gern gesehen in den Industriestaaten. --Cepheiden 12:54, 14. Jun 2006 (CEST)
Detonation unklar
In der Berschreibung der Detonationsfähigkeit ist unvermittelt von Wasserstoff und Knallgasreaktion die Rede. Wo kommt denn der Wasserstoff her, wenn da dem porösen Silizium Sauerstoff zugeführt wird? Und wenn das mit flüssigem Sauerstoff besonders gut funktionieren soll, wie kann man sich dann eine Anwendung als Airbag-Zünder im PKW vorstellen? Oder handelt es sich bei der Münchener Entdeckung um die Reaktion von Siliciumhydrid mit Sauserstoff? Die Sätze gehören erklärenden Erläuterungen in der jetzigen Form entfernt, denke ich. Widerspruch? --Leumar01 10:42, 24. Jul 2006 (CEST)
- So wie ich das verstehe ist das Silizium nicht direkt an der Explosion beteiligt, sonder ist nur Träger. Die eigentliche Explosion ist die Knallgasreaktion von Wasserstoff, das sich an der Oberfläche des porösen Siliziums angelagert hat, und dem flüssig zugeführten bzw. kondensierten Sauerstoff. Das Silizium besitzt durch seine Porösität nur eine sehr stark vergrößerte Oberfläche an der die Reaktion stattfindet. P.S. hab den Originalartikel noch nciht ganz gelesen --Cepheiden 11:35, 24. Jul 2006 (CEST)
- Im Abstract ist auch SiO2 als Reaktionsprodukt erwähnt... Wenn der Orginalartikel auch sagen würde, ob der Wasserstoff nur in den Porenoberflächen adsorbiert ist, oder ob sich so etwas wie ein Metallhydrid (wie in manchen Wasserstoffspeichern genutzt) bildet, wäre das auch noch eine gute Verbesserung des Absatzes. Das könntest Du nach dem Durchlesen vielleicht noch einbringen. Und noch was: Ist die Erwähnung spekulativ möglicher, aber bei weitem noch nicht realer Anwendungen in einer Enzykopädie sinnvoll? (Gehört nicht unbedingt an diese Stelle, so eine Diskussion, aber die Frage streift mich immer wieder mal beim Schmökern in Artikeln...) --Leumar01 13:14, 24. Jul 2006 (CEST)
- Gute Frage, ich bin aber nicht Ersteller dieses Absatzes und ein wirklicher Grund warum man es entfernen sollte gibts bisher nicht für mich. Werd den Artikel mal auf der Heimfahrt lesen.--Cepheiden 13:20, 24. Jul 2006 (CEST)
Fehler in Formel?
ich habe das Bild der Brechungsindizes ursprünglich erstellt und die Formel die ich bei meiner Arbeit benutzt habe ist und nicht . In unterschiedlichen Lehrbüchern ist es unterschiedlich definiert, aber so wie es in der Graphik dargestellt ist, müsste da ein minus hin. Ich habe schon versucht es einpaar mal zu ändern. Die Werte habe ich aus dem Buch entnommen (Referenz ist beim Bild) und aus dem Internet und beide Quellen sind sich mit dem Minus-Zeichen einig. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von JJnoDog (Diskussion • Beiträge) 23:29, 14. Okt. 2007)
- Die englischsprachigen Standardautoren für Festkörperphysik und optische Materialdaten (Kittle, Ascroft, Palik, Thompkins) schreiben immer PLUS, die MINUS.Schreibweise ist mir ebenfalls schon begegnet. Allerdings gebe ich deutlich mehr auf die oben genannten Autoren. Eine Herleitung oder Begründung für eine der beiden Varianten habe ich nirgends gefunden, würde mich freuen wenn dort klarheit geschaffen werden würde. --Cepheiden 00:30, 15. Okt. 2007 (CEST)
es geht hier aber nicht um die schreibweise einer formel sondern um die physik! es ist einfach ein faktum, daß der brechungsindex von Si bei zb 460 nm n = 4.577 - 0.077i ist und nicht plus, egal wie und wer welche formeln definiert. und damit das bild richtig ist, muss in dieser formel einfach ein minus hin!
der unterschied dieser plus/ minus geschichte wird übrigens knapp im Ibach/Lüth angesprochen. er hat mit der definition der fourier-darstellung zu tun:
und
man kann den exponenten sowohl positiv als auch negativ definieren, der rest folgt daraus... --JJnoDog 19:24, 15. Okt. 2007 (CEST)
ok. ich habe einen weg aus dem dilemma gefunden. so kann die formel ihr würde behalten (cepheiden freut sich) und das bild wird endlich wieder richtig (ich freue mich): wir ändern das k im bild einfach in ein -k . nur finde ich das benutzte format svg sehr sonderbar und kann es nicht selbst bearbeiten. --JJnoDog 19:37, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Also ich freu mich wenn das geklärt ist. Was du bisher geschrieben hast, ist, dass es so ist. Mehr als eine Definition war das bisher nicht. Da du Physikstudent bist hoffe ich mal, dass du einen einfacheren Zugang zu dem Thema hast und einen Herleitung oder ähnliches zeigene kannst. Anderenfalls sehe ich es jetzt erstmal nicht ein warum es falsch sein soll. Erstrecht da es wie gesagt namenswerte Autoren gibt die + nicht - schreiben. Evtl findest du was im Demtröter: Experimentalphysik 2. Da scheint einen Herleitung oder ähnlichs drin zustehen. Ganz klar ist mir die Vorzeichen frage aber noch nicht. Und evtl findet sich auch noch eine Gegenherleitung eines anderen namenhaften Autoren. Wie gesagt ich freue mich wenn hier klarheit geschaffen werden würde. p.S. die Änderung im SVG wäre nach einer eindeutigen Erklärung eine Kleinigkeit --Cepheiden 19:54, 15. Okt. 2007 (CEST)
- oh je. cepheiden. ok. wie soll ich es dir klar machen? ok. nehmen wir eine einfache formel an der man dieses ganze sinnlose gespräch besser darstellen kann und jeder es nachvollziehen kann: da steht ein PLUS. so. nehmen wir weiter an, ich erstelle ein bild, wo sich jemand vom punkt nach hinten bewegt, lasse aber die achsen der übersichtlichkeit halber so wie sie waren, trage also die bewegung nach vorne ein. nun gehe ich hin und schreibe: in diesem bild gilt die formel: MINUS. jetzt geht cepheiden hin und sagt: nein, aber ein renormierter amerikanischer autor sowieso sagt, da kommt ein PLUS hin. ok soweit? dann gehe ich hin und sage: cepheiden, komm, wollen wir nicht so sein, ich ändere die achsen im bild. jetzt geht cepheiden hin und sagt: ne, beweis mir erstmal daß es stimmt was du sagst. wow.
wie oft soll ich das noch schreiben? ich will das auch mal so machen wie du, so mit isbn nummer und so: Palik, Edward D. ; Ghosh, Gorachand: Handbook of optical constants ISBN-10: 012544415X (aber ich kann die formatierung noch nciht so gut) außerdem: Properties of Silicon (EMIS Datareviews) (Hardcover) ISBN-10: 0852964757 und für jeden zugänglich: http://www.udel.edu/igert/pvcdrom/APPEND/OPTICAL.HTM so, ein letztes mal: formel hin oder her, der komplexe brechungsindex von Si ist negativ. wir drehen jetzt mal den spieß um: gib mir bitte eine quelle wo das nicht so ist, zeig mir einen artikel oder ein buch, wo der komplexe brechungsindex von Si POSITIV ist!
übrigens bin ich nicht nur physik student, sondern arbeite fast täglich mit Si und unterschiedlichen brechungsindizes, die wir an versuchen überprüfen. und ich kann dir versichern: das ist negativ! aber mir ist eh bewusst, daß wikipedia-informationen unzuverlässig sind und man alles selber checken muss. ich hoffe nur, daß sich nicht hinter jedem artikel so ein hartnäckiger cepheiden verbirgt ;o) --JJnoDog 23:08, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Also zum einen wollt ich nicht sehen dass man da mathematisch die Vorzeichen wechseln kann, das ist mir klar. Damit sich der Sachverhalt nicht ändert müsste sich bei einem Vorzeichenwechsel in der Formel sich auch das Vorzeich beim jeweiligen k-Wert ändern. Ansonsten ist das nicht dasselbe und dahe rnicht austauschbar. So und warum muss k nun negativ sein? Für welche physikalischen Schlussfolgerungen würde dort ein Vorzeichen bringen (ohne dass es sich in der Formel ändert?). Ich möchte nur eine schlüssige Erklärung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kittle, Ashcroft, Gerthsen, Nölting … alle etwas falsches Schreiben. Das muss doch irgendwo mal festgelegt worden sein oder man müsste in den Büchern ebenfalls Unterschiede in den Gleichungen für die Gruppen- bzw. Phasengeschwindigkeit der Welle sehen. Die Internetquelle bring garnichts, die können es ebenfalls nur irgendwo abgeschrieben haben. Mich kann in der Hinsicht nur eine mehr oder weniger verständliche Herleitung sowie logische physikalische Schlussfolgerungen für das Vorzeichen von k überzeugen. Derzeit lassen die zig Physik- und Materialwissenschaftbücher nur Fragen offen. Und egal wird es sicher nicht sein, denn das Problem stellt sich auch bei der Permittivität (sind ja direkt miteinander verknüpft). --Cepheiden 09:21, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ach so willst du mit "komplexe brechungsindex von Si ist negativ" sagen das der Extinktionskoeffizent k des komplexe brechungsindex von Si ist negativ ist? Wenn ja stimmt das auch nicht, der Zahlenwert von k ist soweit mir bekannt immer positiv. Aus diesem Grund ist das Vorzeichen auch nciht einfach umkehrbar denn dann sind es unterschiedliche Ausdrücke (n - ik ≠ n + ik); egal wie man es dreht. Auswirkungen müssten sich in Berechnungen zeigen die den komplexen Brechungsindex oder die komplexe Permittivität nutzen. Beim Reflexionsgrad (N = komplexer Brechungsindex) ist es egal da durch die Beträge die Ausdrücke beim Auflösen gleich werden . Bei der Physen- und Gruppengeschwindigkeit geht nur ein Teil des komplexen Brechungsindexes ein. Das Vorzeichen spielt da keine Rolle; Das ist übrigens nochmal ein schöner Beweis warum der Zahlen Wert von k positiv ist, denn . Naja schreib mal deine Gedanken und bitte nicht nur "das ist so!" --Cepheiden 10:38, 16. Okt. 2007 (CEST)
- hallo! ich werde versuchen in den nächsten tagen etwas zu schreiben, da ich morgen eine dipl prüfung habe! aber nur nebenbei: in obiger formel ist doch k der wellenvektor und hat nur indirekt mit dem absorptionskoeffizienten zu tun... --JJnoDog 14:48, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ups, da hab ich was durcheinandergebracht. Vergessen wir das Beispiel. --Cepheiden 16:02, 16. Okt. 2007 (CEST)
- hallo! ich werde versuchen in den nächsten tagen etwas zu schreiben, da ich morgen eine dipl prüfung habe! aber nur nebenbei: in obiger formel ist doch k der wellenvektor und hat nur indirekt mit dem absorptionskoeffizienten zu tun... --JJnoDog 14:48, 16. Okt. 2007 (CEST)
Wie schon an anderer Stelle geschrieben: Ich habe gerade nach tiefschürfenden Recherchen in meinem früheren Leben als Festkörperphysiker herausgefunden, dass ich damals auch n' = n - ik geschrieben habe. Und ja, k selbst sollte wohl positive Werte haben. Aber leider kann ich außer meiner Diss, die wohl nicht zählt, keine Belegliteratur anführen. - Das ist ja wirklich ein ekliges Problem. Dass sowas Grundlegendes nicht aus dem Handgelenk als richtig oder falsch geklärt werden kann, ist ja irgendwie oberpeinlich... --PeterFrankfurt 23:44, 16. Okt. 2007 (CEST)
- ok. es ist alles in ordnung. ich hab mit einigen doktoranden gesprochen und die lösung auch in einem buch gefunden. das buch ist auch das, was ich in als quelle für die Si-Daten angegeben habe: Palik. ok. es macht eigentlich keinen unterschied ob man die zahlenwerte mit einem plus oder mit einem minus schreibt. die unterschiede ergeben sich einfach aus der definition der ebenen welle. entweder man sagt: die welle läuft nach rechts ins medium und wird absorbiert: (k ist wellenvektor) oder man sagt die welle läuft nach links . außerdem gilt: wobei c' die lichtgeschwindigkeit im medium ist: wobei n' der komplexe brechungsindex ist: wobei der extinktionskoeff ist. das wichtige ist, daß die ebene welle im medium absorbiert wird, also muss am ende irgendwas wie da stehen. damit das funktioniert nehmen wir für die formel . es stellt sich aber heraus, daß konventionell bei diesen werten das minus verwendet wird. sogar unser ellipsometer benutzt die negativen extinktionswerte, was wie gesagt einfach nur konvention ist.
als fazit: es ist egal wie man es schreibt. sinnvoll ist es die formel mit plus zu definieren aber üblich ist es die tatsächlichen werte mit einem minus anzugeben. man kann somit das bild des brechungsindexes auch unverändert lassen. viele grüße un ein schönes WE! --JJnoDog 22:46, 19. Okt. 2007 (CEST)
Von wo hat Silizium seinen Namen?
Von wo hat Silizium seinen Namen?
- ist im Artikel beantwortet
Warum heißt Silizium im Artikel nicht Silicium wie es in der Chemie genannt wird unter anderem Mortimer
- Weil Si als "Silizium" im Duden steht, auf das fachsprachliche "Silicium" wird jedoch hingewiesen. vgl. auch "Kalzium" und "Calcium"
- Also in meinem Duden steht unter Silizium nur "vgl. Silicium". Daraus schließe ich, dass Silicium eigentlich bevorzugt werden sollte. Allerdings gibts wirklich nur wenige Menschen, die eher Silicium als Silizium schreiben. --Cepheiden 13:53, 30. Jan 2005 (CET)
- Benutzer Cepheiden hat recht . Der Duden in seiner 23. Auflage kennt als Eintrag kein Silizium mehr. Unter Silicium ist die Schreibweise Silizium als auch zulässig erwähnt. Er bleibt aber bei den Ableitungen Silikat und Silikon. Bitte trotzdem keine Verschiebungsaktion, wer weiß, was in der nächsten Auflage steht. -- Thomas 23:05, 19. Jul 2005 (CEST)
- Nunja, ich denke das der Duden sich einfach der Fachsprache angleicht. Aber ob es nun eine gute Idee ist alle Artikel umzuändern weiß ich nicht. Wenn dann sollte das lieber per Bot geschehen. cu --Cepheiden 00:57, 20. Jul 2005 (CEST)
- "Bitte trotzdem keine Verschiebungsaktion, wer weiß, was in der nächsten Auflage steht" - Ich weiss es, es wird beim "c" bleiben. Wegen nationaler und internationaler Normung, wegen der Globalisierung. Weil Deutsche immer mehr mit angelsächsischem Schrifftum zu tun haben, ist es halt - anderes Beispiel - angenehm, wenn man in einem alphabetischen Register alle Bi-Verbindungen unter Bi.. findet und nicht zusätzlich unter Wi... suchen muss. Bitte UNBEDINGT den Artikel zu SILICIUM verschieben. Die entsprechende DIN-Norm stammt vom Juli 1980!!!.
- Irgendwie widersprichst du dir oder deine Großschreibung soll eine ironische Betonung ausdrücken --Cepheiden 14:34, 23. Aug 2005 (CEST)
- Also - Duden hin oder her: In meinen Fachbüchern zur Werkstofftechnik und Elektrotechnik sowie Maschinenwesen steht Silizium. Die Chemiker benutzen das Silicium mit c auch nur in Ihren Bestellkatalogen... Der Duden ist nicht das A und O für die deutsche Sprache. Es gibt andere Wörterbücher und Lexika, die den Verweis genau andersherum drehen: Silicium - vgl. Silizium. Lasst den Artikel da wo er ist - da steht er am "richtigsten" ;-) --Vogelonline 14:57, 6. Feb 2006 (CET)
- Irgendwie widersprichst du dir oder deine Großschreibung soll eine ironische Betonung ausdrücken --Cepheiden 14:34, 23. Aug 2005 (CEST)
- "Bitte trotzdem keine Verschiebungsaktion, wer weiß, was in der nächsten Auflage steht" - Ich weiss es, es wird beim "c" bleiben. Wegen nationaler und internationaler Normung, wegen der Globalisierung. Weil Deutsche immer mehr mit angelsächsischem Schrifftum zu tun haben, ist es halt - anderes Beispiel - angenehm, wenn man in einem alphabetischen Register alle Bi-Verbindungen unter Bi.. findet und nicht zusätzlich unter Wi... suchen muss. Bitte UNBEDINGT den Artikel zu SILICIUM verschieben. Die entsprechende DIN-Norm stammt vom Juli 1980!!!.
- Nunja, ich denke das der Duden sich einfach der Fachsprache angleicht. Aber ob es nun eine gute Idee ist alle Artikel umzuändern weiß ich nicht. Wenn dann sollte das lieber per Bot geschehen. cu --Cepheiden 00:57, 20. Jul 2005 (CEST)
- Benutzer Cepheiden hat recht . Der Duden in seiner 23. Auflage kennt als Eintrag kein Silizium mehr. Unter Silicium ist die Schreibweise Silizium als auch zulässig erwähnt. Er bleibt aber bei den Ableitungen Silikat und Silikon. Bitte trotzdem keine Verschiebungsaktion, wer weiß, was in der nächsten Auflage steht. -- Thomas 23:05, 19. Jul 2005 (CEST)
- Auf den Duden sollte man gerade bei Fachbegriffe nur mit Vorsicht zurückgreifen, der listet auch das unselige Fudschijama und auch noch als einzige Möglichkeit. --Mkill 21:18, 15. Feb 2006 (CET)
Wir sollten den aktuell am häufigsten verwendeten Begriff nehmen. Googeln nach deutschen Einträgen gibt 1.550.000 Treffer für "Silizium" und nur 430.000 für "Silicium". In jedem Schulbuch steht übrigens Silizium. Die Deutsche Sprache lebt bekanntlich und das "c" wir immer mehr zu "z".--132.230.122.33 16:53, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Also nach Suchergebnissen in Google sollte man sich schon garnicht richten. Dort gibt es Millionen von Seiten die nur so strotzen von Rechtschreibungsfehlern. Im Brockhaus (2003), Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke und im Römpp wird Silicium geschrieben. Dies ist IUPAC- und DIN-Regel, außerdem ist Silicium meiner Meinung nach seit der Ausgabe vom August 2006 auch im Duden die Empfehlung. Ganz nebenbei gibt es dazu schon seit Jahren hier Diskussionen und Silicium hat den Zuschlag bekommen (zumindest für Artikel aus dem Fachbereich Chemie - dies vor allem wegen der IUPAC-Regel). Ich denke das sollte nicht alle zwei Monate neu diskutiert werden. --Cepheiden 17:39, 26. Apr. 2007 (CEST)
Ist Silicium organisch?
Im wörtlichen Sinne muss die Antwort lauten: Nein. Denn im Chemiejargon werden ausschließlich Kohlenstoffverbindungen als "Organische Verbindungen" bezeichnet. So wird Chemie in "Organische Chemie" (allein Verbindungen des Kohlenstoffes) und anorganische Chemie (alles andere) gegliedert.
Dennoch enthält die Frage "Ist Silicium organisch?" tiefe Bedeutung, denn in vielfältigster Form ist Silicium erhaltend und gestaltend an Lebensvorgängen beteiligt. Im Pflanzenreich sind die Gräser besonders reich an Silicium (Bambus enthält 80% Si in der Asche). Der Siliciumgehalt der Gräser ist auch in deren Samen (Hafer, Roggen, Gerste, Weizen) groß. Deshalb sind Vollkornnahrungsmittel von Bedeutung für uns Menschen. Da täglich einige Milligramm Silicium ausgeschieden werden, ist Si-Aufnahme möglichst in belebter Form notwenig z.B. für die Regeneration von Haut, Haaren, Finger- und Fußnägeln, der Knorpelsubstanzen.
Und seit den 70er Jahren, wenn ich richtig erinnere, ist es gelungen, eine Reihe von Kohlenstoffverbindungen mit Silicium nachzubilden. Der Chemiker Peter Pichta ist an diesen Forschungen beteiligt. In seinem Buch "Geheimformel Gottes" schildert er einige der von ihm entwickelten Verfahrensweisen. Bei einem der Experimente sind er und sein Kollege fast zu Tode gekommen.< http://www.plichta.de > Denn diese Siliciumverbindungen setzen bei Verbrennung außerordentliche Energie frei. Ludolf Kolligs
- Meine Kumpels von der Chemie-Fraktion (ich bin Physiker) haben an der TU Braunschweig auch an sowas geforscht. Könnte bei Prof. Wannagat gewesen sein, das will ich aber nicht beschwören, das war vielleicht auch jemand anders dort. Furchtbar viel ist da aber wohl nicht herausgekommen, so groß sind die Parallelen zwischen Kohlenstoff und Silizium (ich will das Z) wohl doch nicht. --PeterFrankfurt 21:45, 17. Feb. 2007 (CET)
In den Artikeln Silan und in diesem Artikel hier sind Verbindungen genannt, die organischen Kohlenstoffverbindungen ähnlich sind; ebenso gibt es Mischverbindungen wie Carbosilane, die ebenfalls organischen Verbindungen nachempfunden sind. Meinem Sprachgefühl geht es so, dass ich einzelne Elemente wie Kohlenstoff, Silicium, Sauerstoff oder Wasserstoff nicht als organisch bezeichnen würde; nur Verbindungen verdienen eine solche Bezeichnung, wobei man sich trefflich streiten kann, wo die Grenze liegt (Methanol organisch .... Formaldehyd...Ameisensäure....Kohlendioxid.... Kohlenstoff....Sauerstoff.....Wasserstoff). --Leumar01 08:44, 19. Feb. 2007 (CET)
- Ist doch egal ob sie organischen Verbindungen ähneln, die organische Chemie beschäftigt sich mit Kohlenstoffverbindungen, bis das kein internationales Chemiker-Gremium anderssieht, wüsste ich keinen Grund warum Silicium als organisch angesehen werden sollte. --Cepheiden 00:26, 20. Feb. 2007 (CET)
- Nee, es geht doch um den sicherlich hochinteressanten Ansatz, dass man womöglich die komplette organische Chemie auf Siliziumbasis kopieren könnte, wobei die Siliziumversion darüber hinaus besonders nutzbringende Abweichungen in den Eigenschaften der Stoffe bringen könnte. Insofern ist das schon ein schöner rhetorischer und assoziativer Ansatz. Aber in der Realität scheint dieser Traum halt doch nicht so furchtbar weit aufzugehen. --PeterFrankfurt 02:06, 20. Feb. 2007 (CET)
- Laut Silane-Artikel sind die Silane mit längeren Ketten sehr instabil und mehr als 15 Si-Atome in einer Kette auch unbekannt; man ist damit weit weg von einer Kopie kompletten organischen Chemie durch eine Chemie auf Siliciumbasis reden zu können.... und @ Cepheiden: Sind Karbonate, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Karbide als Kohlenstoffverbindungen wirklich als organisch zu betrachten? Gibt´s da vielleicht eine IUPAC-Sprachregelung, in der definiert wird, was unter organisch zu verstehen ist? --Leumar01 14:55, 25. Feb. 2007 (CET)
- Nein, gibt es imho nicht, die Unterteilung in organische / anorganische Chemie ist historisch. Vor allem seit dem Aufkommen der Metallorganischen Chemie sind außerdem die Übergänge sehr fließend geworden. —YourEyesOnly schreibstdu 15:19, 25. Feb. 2007 (CET)
- Laut Silane-Artikel sind die Silane mit längeren Ketten sehr instabil und mehr als 15 Si-Atome in einer Kette auch unbekannt; man ist damit weit weg von einer Kopie kompletten organischen Chemie durch eine Chemie auf Siliciumbasis reden zu können.... und @ Cepheiden: Sind Karbonate, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Karbide als Kohlenstoffverbindungen wirklich als organisch zu betrachten? Gibt´s da vielleicht eine IUPAC-Sprachregelung, in der definiert wird, was unter organisch zu verstehen ist? --Leumar01 14:55, 25. Feb. 2007 (CET)
- Nee, es geht doch um den sicherlich hochinteressanten Ansatz, dass man womöglich die komplette organische Chemie auf Siliziumbasis kopieren könnte, wobei die Siliziumversion darüber hinaus besonders nutzbringende Abweichungen in den Eigenschaften der Stoffe bringen könnte. Insofern ist das schon ein schöner rhetorischer und assoziativer Ansatz. Aber in der Realität scheint dieser Traum halt doch nicht so furchtbar weit aufzugehen. --PeterFrankfurt 02:06, 20. Feb. 2007 (CET)
SiliZium -> SiliCium
Der Umbau von Silizium zu Silicium ist kein Willkür und kein Vandalismus! Er entspricht den Vorgaben der IUPAC, der Schreibweise im aktuellen (!) Duden und wurde vorab im Portal:Chemie diskutiert. Bitte keinen Edit-War durch Zurückverschiebungen auslösen. --YourEyesOnly schreibstdu 17:34, 4. Okt 2006 (CEST)
- Mit der Diskussion meinst du wohl diese hier. Dort gehst du allerdings von der Annahme aus, dass der Fremdwörterduden hier irgendwie weiter helfen könnte - was IMHO nicht der Fall ist. Siehe ansonsten den folgenden Abschnitt. Gruß --Rax post 05:51, 15. Jan. 2007 (CET)
Umgangssprachlich ueblich ist jedoch Silizium
Soso als: "veraltet, aber immer noch häufig verwendet ist auch: Silizium" bezeichnet man dann am Ende also die umgangsprachlich uebliche Version.
Schon etwas merkwuerdig, was da bei den Diskussionen im Chemie Portal am Ende so rauskommt. Ich halte mich mal zurueck und fordere nur zu einer leichten Korrktur auf.
Silizium: Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 1.050.000 Seiten auf Deutsch für Silizium
Silicium: Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 342.000 Seiten auf Deutsch für Silicium
- Schön und was sagt uns das? Suchmaschinenergebnisse zeigen doch nicht automatisch die Wahrheit. Es gibt halt noch ne Menge Seiten, die immer noch die alte (noch gültige) Schreibweise nutzen. Immerhin gibt es auch noch Unmengen von Seiten, die Schiffahrt statt Schifffahrt schrieben (ersteres ist offiziell flasch). Silicium ist seit den 1960er in der Fachsprache festgelegt und seit 2006 auch Dudenempfehlung. Meiner Meinung nach sollte die Wiki das aufgreifen und auch überall (außer z. B. bei Buchtiteln) Silicium schrieben. Die Hersteller machen das ja auch [2] --Cepheiden 00:38, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ich empfinde Silicium auch als höchst befremdlich. Ich arbeite bei einem großen Halbleiterhersteller und kein Mensch benutzt hier "Silicium", auf Deutsch heißt das immer noch "Silizium". Oder nennst man Kohlenstoff demnächst auch "Cohlenstoff"? "Silicium" sieht mir nach einem Anglizismus aus. Aber gut, es gibt auch Menschen, die "creativ", "Chocolade" und ähnliche Undinge schreiben. --AFranK99 [Disk.] 18:24, 10. Jan. 2007 (CET)
- Deine Beispiele sind Unsinn. Silicium kann man evtl. als Anglizismus ansehen, da die Schreibweisenänderung der IUPAC sicher eine Angleichung an internationale Schreibweisen sein soll (vgl. Schreibweisen in Französisch, Spanisch usw.) . Die Ursprüngliche Bezeichnung war übrigens "silex" (Gen.: silicis) (lateinisch) zu gut deutsch "Kiesel". Daher würde ich den Begriff Anglizismus hier nicht verwenden. Übrigens gilt eine ähnliche Änderungauch für Calcium, Cadmium oder auch Cäsium. --Cepheiden 10:06, 15. Jan. 2007 (CET)
Silizium ist nicht nur "umgangssprachlich üblich", sondern auch orthographisch korrekte deutsche Schreibweise und aktuelle Dudenempfehlung. Der Duden verweist unter dem Eintrag Silicium auf Silizium, und dort hat er die Erläuterung "fachspr. Silicium", wie es früher auch richtig hier im Artikel stand. (Duden, Die deutsche Rechtschreibung, 2006 (24. Aufl.), S. 935) Der Artikel sollte also zurück verschoben werden. Gruß --Rax post 05:33, 15. Jan. 2007 (CET)
- Was ist für dich eine Dudenempfehlung? Seit der 24. Auflage (August 2006) wird als Stichwort Silicium und nicht mehr Silizium genutzt. Außerdem richtet sich die Wikipedia nicht nach Dudenempfehlungen, wie man an zahlreichen Diskussionen und Artikeln sieht. Auch andere Lexika wie der Brockhaus 2003 oder Fachnachschlagewerke bevorzugen die Schreibweise mit C. Die C-Z-Disskussion gab es im Laufe des Artikels schon häufiger. Um eine Rückverschiebung abermals durchzusetzen, bedarf es meiner Meinung besseren Argumenten. --Cepheiden 09:49, 15. Jan. 2007 (CET)
- Das ist nur teilweise richtig. Stichwort im Duden ist die Schreibweise mit Z, die Schreibweise mit C ist lediglich ein Verweis auf jene (wenn du so willst ein redirect;-), Seitenangaben s.o.). Mit dem Hinweis auf den Brockhaus u.a. Lexika (z.B. im Online-Meyers) hast du allerdings Recht, dies hatte ich nicht überprüft, da ich es allein für ein Rechtschreibproblem hielt. Ich ziehe daher mein Verschiebevotum zurück. Gruß --Rax post 10:59, 15. Jan. 2007 (CET)
- Kurzer Nachtrag: der Z/C-Tausch durch mich erfolgte nicht starrsinnig oder per Bot, sondern mit Bedacht und manuell. Auf die fachsprachlich korrekte Schreibweise geändert wurden daher nur Artikel, für deren "Betreuung" sich die Redaktion Chemie verantwortlich fühlt. Alle technischen Artikel (also auch alles im Zusammenhang mit Halbleiter) wurde in der alten Schreibweise belassen. —YourEyesOnly schreibstdu 06:52, 16. Jan. 2007 (CET)
Inkonsequenz
Solange das Element Fe unter Eisen und nicht unter Ferrum geführt wird (und Sauerstoff unter Oxygenium usw.), sehe ich keinen Grund bei Kalzium oder Silizium anders zu verfahren, nur weil dort der Unterschied nur ein oder zwei Buchstaben beträgt. (Ganz abgesehen davon, dass ich Silicium als jemand, der in der Schule Latein hatte Silikium aussprechen würde. So konsequent sind vermutlich die wenigsten Silicium-Befürworter. Das aber nur am Rande.) --128.176.233.98 16:39, 6. Feb. 2007 (CET)
- Die vierhundertdreiundachtzigste Diskussionseröffnung: WP:BNS —YourEyesOnly schreibstdu 16:40, 6. Feb. 2007 (CET)
- Silicium ist nun seit Ewigkeiten Fachsprache und auch die Dudenempfehlung seit 2006. Oxygenium und Ferrum ist Latein, der Vergleich ist daher eher schlecht. Und wie YourEyesOnly schon bemerkte, wurde dass hier schon x-mal durchgekaut. Find dich damit ab. P.S. Übrigens fragt google bei der Eingabe von Silikium nach, ob nicht Silicium gemeint ist. (ich weiß das hat nichts zu bedeuten) --Cepheiden 17:17, 6. Feb. 2007 (CET)
- Ist Silicium etwa nicht Latein? (Silizium ist das deutsche Lehnwort aus dem lateinischen Wort Silicium, und eben dieser Lehnwortcharakter und gerade nicht Fremdwortcharakter erklärt ja die Aussprache mit 'ts') Und Oxygenium ist nicht Fachsprache? @YourEyesOnly: Ich geb ja schon Ruhe. Wo sind die Dikussionen denn zu finden? --128.176.233.98 12:19, 7. Feb. 2007 (CET)
- Oxygenium ist neulateinisch. Da du mit der Aussprache von Wörtern des klassischen Lateins angefangen hast ... . Ob Oxygenium Fachsprache ist weiß ich nicht. Bin kein Chemiker. Aber die promavierten und diplomierten Chemiker die ich kenn nutzen NIE das Wort Oxygenium. Von der Ansicht würd ich das mal verneinen. Was Silizium/Silicium angeht, die Bezeichnung kam erst nach dem Mittelalter auf (Endteckt 1822) und wurde von Silex abgeleitet. Da dort schon eh schon diverse Lautveränderungen in der lateinischen Sprache einzugehalten habe wäre ich vorsichtig. Binaber kein Sprachwissenschaftler und sag nur meine Meinung. Fakt ist, dass die IUPAC in den 1960er Silicium als Fachsprache festgelegt hat und mit der letzten deutschen Rechtschreibreform scheinbar auch umgangssprachlich vorgezogen werden soll. Das ist aber egal denn die Leute im Chemie-Portal haben sich in ihren Artikel für die fachsprachliche Bezeichunge der Elemente geeinigt! Die Einleitung klärt meiner Meinung ausreichend auf. Musst halt damit leben. Und wenn du unbedingt wilst schreibe Ferrum, Oxygenium, Cerum, Radium, Plumbum, Aurum, Nitrogenium usw. oder schreib gar Arsenikón. Mir egal --Cepheiden 21:01, 7. Feb. 2007 (CET)
- Übrigens wäre nach deiner Erklärung Silicium/Silizium eher ein Fremdwort als ein Lehnwort --Cepheiden 21:06, 7. Feb. 2007 (CET)
- Ob es angebracht ist, Silicium Silikium auszusprechen, wollte ich gar nicht beurteilen. Nur feststellen, dass es für Schullateiner danach aussieht. (Und das würde ich auch aufrecht erhalten.) Was ich mich im Anschluss an Deinen Kommentar jetzt frage ist Folgendes: Für welche Sprache hat die IUPAC Silicium als Fachsprache durchgesetzt? Fürs Englische doch wohl nicht (silicon). Etwa fürs Deutsche? Es fällt mir schwer zu glauben, dass die sich ums Deutsche kümmern. Und das Nebeneinader der Neolatinismen Natrium/Sodium und Kalium/Potassium hat die IUPAC bestehen lassen? Mir scheint, da haben die Angelsachsen doch wesentlich mehr Selbstvertrauen, dass Sie trotz anderslautender Elementabkürzungen bei Sodium und Potassium bleiben dürfen, den Deutschen aber bei bestehendem Lehnwort Silizium das Fremdwort Silicium aufs Auge gedrückt wird (was ihnen ja bei den Angelsachsen und auch bei den Spaniern nicht gelungen ist). Zum Thema Fremdwort/Lehnwort. Mit dem Ersetzen des c durchs z ist meiner Ansicht nach alles für den Lehnwortstatus getan. Die Beugung als Neutrum ist problemlos [3] und das Schriftbild spiegelt die Aussprache wieder. Das c kommt im Deutschen nur in Digraphen und Trigraphen vor. Chillen kannt ebenfalls gebeugt werden, müsste aber als Lehnwort vermutlich Tschillen geschrieben werden. (Zitat aus dem Artikel Lehnwort: "Ein recht klares Beispiel: chic wäre als Fremdwort, schick als Lehnwort im engeren Sinn zu charakterisieren.") Ich möchte übrigens gar nicht Ferrum sagen, frage mich vielmehr, warum man Lehnwörter zugunsten von Fremdwörtern aufgeben will. Oder gar Erbwörter ... (Wismut zu Bismut) Da hielte ich es halt für konsequent, wenn die Fachsprachler dann auch Wörter wie Eisen aus unserer Sprache verbannten. Könnte ja nicht fachsprachlich genug sein. Der angebliche Grund für die Verwendung der fachsprachlichen Begriffe soll ja die bessere Auffindbarkeit in Datenbanken gewesen sein. Spanische Artikel wurden da vermutlich nie gefunden und deutsche über Eisen auch nicht. Aber über Bismut, hey! Angesichts heutiger Katalogsoftware natürlich ein Witz, aber was soll's. --128.176.234.236 17:33, 9. Feb. 2007 (CET)
- @Cepheiden - das mit der Dudenempfehlung stimmt immer noch nicht; im Duden ist Silicium "redirect" auf Silizium ;) - macht aber nichts. @128.176 ... - eins oben drüber z.B. - Gruß --Rax post 15:52, 7. Feb. 2007 (CET)
- Schonmal in den neusten Duden oder die Duden-Suche auf Duden.de geschaut? Offensichtlich nicht. --Cepheiden 21:06, 7. Feb. 2007 (CET)
- na, du bist ja lustig ;) gegen eure Bevorzugung der Fachsprache habe ich ja gonnix (sagte ich ja in der Diskussion oben dran schon), aber mir ist 1 Rätsel, warum ihr unbedingt meint, mit der Duden-Orthographie argumentieren zu müssen - den neuesten Rechtschreibduden habe ich vor mir liegen, und die Seitenangabe, wo du das finden kannst, habe ich oben bereits zitiert; schau doch bitte einfach mal selbst nach. Und jetzt nochmal für dich zum mitmeißeln: Die entsprechenden Einträge lauten (wörtliches Zitat, auch alle Zeichen und Druckmerkmale übernommen):
Si|li|ci|um vgl. Silizium
Si|li|zi|um, fachspr. Silicium, das; -s <lat.> (chemisches Element, Nichtmetall; Zeichen SI)
- aus: Duden, Die deutsche Rechtschreibung (Duden Band 1), 24., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Mannheim 2006, S.935
- Tschüss --Rax post 03:36, 8. Feb. 2007 (CET)
- na, du bist ja lustig ;) gegen eure Bevorzugung der Fachsprache habe ich ja gonnix (sagte ich ja in der Diskussion oben dran schon), aber mir ist 1 Rätsel, warum ihr unbedingt meint, mit der Duden-Orthographie argumentieren zu müssen - den neuesten Rechtschreibduden habe ich vor mir liegen, und die Seitenangabe, wo du das finden kannst, habe ich oben bereits zitiert; schau doch bitte einfach mal selbst nach. Und jetzt nochmal für dich zum mitmeißeln: Die entsprechenden Einträge lauten (wörtliches Zitat, auch alle Zeichen und Druckmerkmale übernommen):
- Mhh, der Duden-Verlag wiederspricht sich offensichtlich mal wieder selbst. Im Duden - Deutsches Universalwörterbuch steht es unter dem Eintrag
Si|li|zi|um usw.: Silicium usw.
- Ähnlich verhält es sich beim Fremdwörterbuch, wobei logisch ist. Na egal. Mit dem Duden-Argumentation geb ich dir recht, das ist eigentlich unaussagekräftig. Die Entscheidung haben sowieso andere Wikipedia-Nutzer getroffen. bis neulich --Cepheiden 09:25, 8. Feb. 2007 (CET)
- Mhh, der Duden-Verlag wiederspricht sich offensichtlich mal wieder selbst. Im Duden - Deutsches Universalwörterbuch steht es unter dem Eintrag
- Damit ist doch die Kennzeichnung von Silizium als veraltet hinfällig. Denn zumindest in Nichtfachsprachlerdeutsch ist Silizium nicht veraltet. --128.176.234.236 17:40, 9. Feb. 2007 (CET)
also ich muss schon sagen, der Arktikel Silicium ist einer der wenigen und da auch nicht mal in der Diskussion, wo man es durchgehalten hat Silizium mit c zu schreiben. In vielen anderen Artikeln wird hier bei wiki das z benutzt. sollte man sich mal wenn das ausdiskutiert wurde , dies konsequent überall durchsetzen. Hab aber den eindruck man wird sich hier ni einigen können ohne mal eine abstimmung gemacht zu haben.--MrSpejbl 14:27, 25. Jul. 2007 (CEST)
- In Artikeln mit Chemie-Bezug (z.B. chemische Verbindungen, Reaktionen...) sollte in der wp Silicium einheitlich mit c geschrieben werden, wenn Du ein z entdeckst, bitte ändern. Dies gilt aber nur für die Chemie, in Artikeln aus anderen Bereichen (z.B. Werkstoffkunde) können evtl. auch die andere Schreibweise verwendet werden. Viele Grüße --Orci Disk 17:51, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Die z-Schreibweise wird, solange es ebenfalls richtig ist, nie aus der Wikipedia verschwinden. Muss es ja auch nicht. Die derzeitige Regelung mit der c-Schreibweise in allen chemie-Artikeln finde ich gut. In anderen Artikeln sollte aber darauf geachtet werden, dass nur eine Schreibweise im jeweilien Artikel vorkommt. p.S. allen kann man es eh nicht recht machen. --Cepheiden 18:39, 25. Jul. 2007 (CEST)
Nutzung in der Neuzeit
In diesem Kapitel wird behauptet, Jack Kilby hätte sein erstes IC auf Si gebaut. Wie in seinem persönlichen Artikel aber zu lesen ist, benutzte er Ge! Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Noyce war, aber das Zitat bezüglich Kilby ist hier definitiv falsch. --PeterFrankfurt 18:29, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ja Kilbys erster IC war auf dem damals besser herstelbarem Germanium. Noyce nutzte aber Silicium, das durch einen neuartigen Process von Jean Hoerni hergestellt wurde. Der Si-IC hatte wohl bessere Eigenschaften. --Cepheiden 22:05, 22. Jun. 2007 (CEST)
Leben auf Basis von Silicium
Hallo! Ich vermisse in diesem Artikel ein oder zwei Sätze über das Thema "Leben auf Basis von Silicium". Es ist mir bewusst, dass es das auf der Erde - soweit bekannt - nicht gibt und dass dieses Szenario aus chemischer Sicht recht unwahrscheinlich ist. Die Spekulationen stammen wahrscheinlich aus der Tatsache, dass Si und C aus derselben Hauptgruppe stammen und jeder in der Schule mal gelernt hat, dass Elemente derselben Hauptgruppe ähnliche Eigenschaften haben.
Dennoch habe ich es schon des öfteren in den Medien aufgeschnappt/gelesen, oft wird das Thema dort erwähnt nach dem Motto "Warum eigentlich nicht?" oder "Könnte es ja auch irgendwo geben" (Beispiel). Die Fragestellung wurde auch in Science-Fiction-Werken thematisiert (z.B. Star Trek: "Horta rettet ihre Kinder").
Es soll keine Abhandlung darüber in den Artikel, sondern nur der Hinweis (vielleicht unter "Sonstiges" wie auch der Falsche Freund), dass diese Möglichkeit des öfteren erwähnt/thematisiert wird, aber auch Unsinn bzw. recht unwahrscheinlich ist. Grüße, Buntbär 00:45, 18. Okt. 2007 (CEST)
- Das ganze Thema war früher mal hochinteressant, und Kumpels von mir an der Universität haben auch als Chemiker (ich bin keiner) genau an solchen Silizium-Verbindungen geforscht, mit denen man die organische Chemie duplizieren wollte, aber das Ganze hat nicht sehr weit geführt. Es hat sich als komplett unmöglich herausgestellt. Es gibt ein paar wenige Verbindungen (siehe Silane), aber mit denen kann man keine Organismen bauen. Das ist in extremer Kürze auch irgendwo im Artikel untergebracht. Mehr hat aus heutiger Sicht auch keinen Zweck, da es halt bei unbestätigten Spekulationen geblieben ist, und solche sind im Nachhinein uninteressant. --PeterFrankfurt 02:09, 18. Okt. 2007 (CEST)
Geschichte in der Neuzeit - Unterschiede zu anderen Artikeln
Der Zeitpunkt der Entdeckung ist im Artikel über Jack Kilby um zwei Jahre zu früh angegeben, ebenso ist 1958 als Jahr im Artikel Integrierte Schaltung angegeben. Hat jemand eine Quellen für eines der Daten? --Ff-Sepp 14:39, 18. Jan. 2008 (CET)
- Jupp war erst 1958. Ich such mal nach einem gezielten Artikel. Ist aber eher was für den IC-Artikel --Cepheiden 15:22, 18. Jan. 2008 (CET)
Hersteller
Im Abschnitt "Hersteller" müssen dringend Quellen und Zahlen eingefügt werden, andernfalls macht die Liste mit den größten Produzenten keinen Sinn und kann leicht zu falschen Darstellungen ausgenutzt werden. Werden keine Quellen gefunden, ist die Entfernung der Liste (zumal ranglistenähnlich) die einzig logische Alternative. --Cepheiden 20:19, 6. Feb. 2008 (CET)
- Wäre schön wenn jemand an "The Economics of Silicon and Ferrosilicon, 12th edition, 2007" rankommt und die entsprechenden Daten in den Artikel einfügt. --Cepheiden 20:26, 6. Feb. 2008 (CET)
Aufgeräumt
"Aufgeräumt" nennen Sie das? Ich nenne das Manipulation des Meinungsbildes. Vorallem wurden ca ein dutzend Stimmen für die Verwendung der Schreibweise mit "z" von dieser Diskussionsseite entfernt. (Dies ist ein Kommentar zu obenstehenden "Aufgeräumt"-Hinweis, und damit auch genau hier richtig platziert. So wie auch auf vielen anderen Diskussionsseiten zu üblich. Also doch bitte nicht auch meinen Kommentar gleich irgendwohin "aufräumen".) 82.113.121.16 22:14, 25. Mär. 2008 (CET)
- Wie kann man nur immer so übertreiben? Weder sind die Beiträge heimlich gelöscht, noch sind sie nicht mehr einsehbar. Der Link im AutoArchiv-Baustein hatte lediglich einen fehlerhaften Link zum Archiv. Das Ausmisten von länger nicht mehr dikutierten Themen ist gängige Praxis und gerade bei so ausufernden Diskussionen wie hier notwendig. Übrigens handelt es sich nicht um die Aufgeräumt-Aktion von vor gut einem Jahr bei dem die entsprechenden Beiträge aus der aktuellen Diskussion entfernt wurden. Sondern die von dir angesprochenen Themen sind durch den Auto-Archiv-Bot verschoben(!) worden (nochmal: Archiv). Aus diesem Grund ist auch die Behauptung, der Beitrag sei richtig platziert zweifelhaft, aber egal. --Cepheiden 08:53, 26. Mär. 2008 (CET)
Schreibweise (die 1000.)
Wow, mal wieder eine Seite wo sich die Leute mit dem längerem Atem durchgesetzt haben nach dem Motto: Hauptsache durchgesetzt, weil man die Bestätigung braucht. Silizium mit "c" zu schreiben, ist und bleibt Quatsch. Was die IUCP... sein soll, wissen vielleicht 0.05% aller Menschen. Aber wikipedia soll für alle ein Nachschlagewerk in deutscher Sprache sein, nicht ein Nachschlagewerk mit Spezialnomenklatur. "Soll sein", da es das ist, wofür die Wikipedia steht. (Auch wenn manche komischen Spezies immer glauben, nur weil sie besonders viele Edits zum Thema hätten, würden sie die Richtung für die Milliarden Nutzer vorzugeben haben.)
Und wer sich auf den Duden stützt, zeigt eh nur, dass er *KEINE* Ahnung davon hat, wie man zu einer richtigen, das heißt sehr guten, Rechtsschreibung kommt. Über die Beweggründe des Duden-Verlags für seine *Machenschaften* wurde in den letzten Jahren sogar durchweg in allen großen Medien berichtet: Ziel ist immer ganz klar die Absatzsteigerung oder Gewinnung. Wer dies trotz der medialen Präsenz dieses Themas immer noch negiert, hat sich vielleich in den letzten Jahren intensiv und wissenschaftlich mit dem Element Silizium beschäftigt, aber *offensichtlich* eben nicht mit Rechtsschreibung. Da die entsprechenden "Spezialisten" mit Sicherheit einräumen werden, sollten sie doch auch noch den Schritt gehen, und akzeptieren, das *Silicium* nichts mit der deutschen Sprache zu tun hat!
Daher werde ich, sollte es keine Argumente für die Schreibweise mit "c" geben, den Artikel in 3 Tagen, am Samstag, berichtigen.
(Im übrigen verbitte ich mir ein verschieben meines Kommentars hier. Die Wikipedia-Richtlinien lassen es ohne weiteres zu, auf den Kommentarseiten dort zu schreiben, wo man es für angebracht hält.) 212.23.103.62 15:44, 12. Mär. 2008 (CET)
- Diese Diskussion wurde jetzt schon ungefähr 100 mal geführt und das Ergebnis war jedes mal das Gleiche: Die Schreibweise mit c ist die fachsprachlich korrekte und diese wird hier verwendet. Genaueres findet man unter Wikipedia:Richtlinien Chemie#c vs. z bzw. k. Eine solche Änderung würde von mir und den anderen Mitgliedern der Redaktion Chemie sofort rückgängig gemacht werden, also bitte nicht wieder mit so etwas anfangen (die einzige Konsequenz könnte eine Halbsperrung des Artikels sein). Viele Grüße --Orci Disk 15:52, 12. Mär. 2008 (CET)
- Ich hatte die 'Diskussion' dazu bereits durchgelesen. Es ist nur das passiert, was ich pben schon geschrieben habe: durchgesetzt hat sich nicht die korrekte Schreibweise, sondern die Leute haben sich durchgesetzt, die halt hier ihr halbes Leben rumhängen und offensichtlich irgendeine Art der Bestätigung benötigen. Da es mir nur um die Sache geht, und ich Zeit habe, werde ich halt alle paar Tage den Artikel wieder in Silizium überführen. Ich habe auch nicht vor, mich auf eine Pseudo-Diskussion einzulassen.
- Die angebenen angeblichen 'Diskussionen' sind extrem dürftig, zum Wort Silizium geführt von ca 4 Leuten. Zum 'Argument' Duden habe ich bereits alles gesagt. Zum Argument IUPAC: Da war es dem Schreiber der Wikipedia-'Empfehlung' wohl selbst peinlich, die IUPCA als Begründung anzuführen, und darum schrieb er: "Damit wird nicht nur den Empfehlungen der IUPAC entsprochen...". Wie er selbst nämlich schon erkannt hat, sind die Empfehlungen der IUPAC eben nur Empfehlungen der IUPCA ("Recommandations"), und schon gar nicht in auch nur irgendeiner weise geeignet, berechtigt, oder vorgesehen eine Sprache zu verändern oder zu beeinflussen, sondern nur für die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Leider, wie auch oben schon angesprochen, glauben viele Leute, wenn sie etwas auf eine bestimmte Art machen, wäre es für alle richtig. Auch wenn sie selber gerade mal ein tausendstel oder weniger der Bevölkerung stellen. Die Wahrheit ist aber, das es die anderen 99,99% nicht so sehen.
- Zu den Zielen der IUPCA noch folgende Zitate von deren eigener Webseite:
- "1. IUPAC will serve as a scientific, international, non-governmental body in objectively addressing global issues involving the chemical sciences. Where appropriate, IUPAC will represent the interests of chemistry in governmental and non-governmental forums." IUPCA vertritt also selbstredenend die eigenen Interessen in staatlichen und nicht-staatlichen Prozessen/Diskussionen. Sie vertritt also nicht, und erhebt auch nicht den Anspruch darauf, die irgendeinen Staat oder irgendeine andere wie auch immer zusamengesetzte Gruppe.
- Ihr erklärtes Ziel ist, die von ihren Unterstützern zu Verfügunf gestellten Gelder möglichst effizient ("maximum value") im Sinne dieser Unterstützer zu verwenden: "10. IUPAC will assure sound management of its resources to provide maximum value for the funds invested in the Union." Und: "These strategies are intended to guide the development of operational plans and the setting of priorities for optimal use of the Union's resources, both human and financial."
- IUPCA ist eine reine Lobby-Organisation: "3. IUPAC will assist chemistry related industry in its contributions to sustainable development, wealth creation and improvement in the quality of life."
- Von Rechtschreibung ist nicht die Rede, nur von der Nomenklatur im Wissenschaftsbereich: "In so doing, IUPAC promotes the norms, values, standards and ethics of science..."
- Und so weiter. Ich habe schon oben gesagt, ich weiss wie es läuft bei Wikipedia, und werde eben alle paar Tage den Artikel wieder ins Deutsche überfphren.
- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.23.103.62 (Diskussion • Beiträge) 16:27, 12. Mär. 2008)
- Bevor du hier irgendwas änderst und genau das machst was du oben kritisierst, informiere dich ersteinmal richtig und lies die zig mal geführten diskussionen. Die Redaktion Chemie der deutschen wikipedia hat sich nach langem hin und her entschieden, Artikel aus dem Bereich Chemie nach IUPAC zu schreiben. Dies ist sicher nicht Umgangssprache (welche beiweitem nicht Normsprache ist, wie sie für Lexika genutzt wird), im Fall Calcium und Silicium aber auch der derzeitigen Duden-Empfehlung entspricht (Zitat: Si|li|zi|um usw.: →Silicium usw.). Und wenn du dich nicht auf den Duden oder andere Organisationen stützten möchtest, dann nenne Alternativen. In dem zusammenhang kannst du auch gleich mal schreiben, warum die z -Schreibweise die einzig richtige ist? Ich bin kein Verfechter der c-Schreibweise, aber argumentativ stehst du noch weit hinter denen, die du kritisierst. --Cepheiden 20:11, 12. Mär. 2008 (CET)
- Nachtrag X: Die DIN ist für dich sicher auch nicht maßgebend oder? Jedenfalls wird auch dort in neueren Ausgaben Silicium und nicht Silizium geschrieben. --Cepheiden 20:35, 12. Mär. 2008 (CET)
- Vorherige Diskussionen zu diesem Thema finden sich u. a. im Archiv dieser Diskussionsseite, Redaktion Chemie Archiv 1 & Archiv 2 sowie natürlich Konventionen für Chemie-Artikel, --Cepheiden 08:53, 26. Mär. 2008 (CET)
Unsinniger Link
Der Link bei Hersteller zur Firma Hemlock führt zum Artikel über Hemlocktannen (Die Bäume) - Kann das mal jemand rausnehmen?--194.127.107.2 15:48, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Erledigt. --YourEyesOnly schreibstdu 15:53, 2. Jun. 2008 (CEST)
Isotope
zum Punkt Isptope steht: "32Si ist ein radioaktives Isotop, das beim Argon-Zerfall entsteht" laut http://atom.kaeri.re.kr/ton/nuc2.html kommt als Ausgangskern nur Aluminium in Frage nicht Argon (bzw über welche Kette und wieso wird das erwähnt?) J.Schurek (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.23.103.62 (Diskussion • Beiträge) 15:44, 12. Mär. 2008 (CET))
- Die Information wurde vor zwei Jahren aus der englischen Wikipedia übernommen [4]. Woher die ihre Information haben ist mir nicht bekannt [5]. Das 32Si Bestandteil einer Zerfallsreihe von Argon sein soll ist aber meiner meinung nach zweifelhaft. Dem sollte man nachgehen und es evtl. vorerst auskommentieren. --Cepheiden 10:05, 25. Mär. 2008 (CET)
Siliciumöl
Es gibt angeblich ein "Siliciumöl", welches nicht leitend ist, ähnliche wärmeaufnahme wie Wasser bietet, hohe viskosität hat und unter "Profi PC Overclocker" anstatt wasser in die Kühlung gehauen wird - stimmt das?
Kann mal wer was zu Siliciumöl finden?!
MFG (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.166.93.139 (Diskussion • Beiträge) 15:02, 7. Sep. 2007 (CEST) )
Das wird sicherlich nicht "Siliciumöl", sondern Siliconöl sein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 194.127.107.2 (Diskussion • Beiträge) 16:04, 25. Mär. 2008 (CET))
Wow. Jetzt wird's endgültig lächerlich. Silikonöl ist wohl eindeutig die gängigere Schreibweise. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.37.166.1 (Diskussion • Beiträge) 09:28, 7. Apr. 2008 (CET))
Ach ja? Zugegeben, Google liefert für die k-Schreibweise etwa 89000 Treffer, jedoch für die c-immer noch 23000. Also ganz sooo eindeutig finde ich das nicht. Aber ich will hier nicht auf Schreibweisen rumhacken...--194.127.107.2 15:36, 5. Mai 2008 (CEST)
Inhalt zufällig geklaut?
Hallo, habe den Artikel zu Silizium zufällig auf dieser Seite gefunden: http://www.formteile.ch/silizium.htm
Wollte nur mal darauf hinweisen, um möglicherweise irgendwelche Herumkopierereien vorzubeugen? Eventuell kann sich ja mal jemand drum kümmern, ob diesbezüglich rechtlich alles Einwandfrei zugeht... Schließlich haben der Text hier und der Text auf der verlinkten Seite nicht nur einige wenige Ähnlichkeiten sondern sind VERDAMMT ähnlich... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.202.45.102 (Diskussion • Beiträge) 15:01, 30. Sep. 2005 (CEST))
Edit: hat sich erledigt.. hab gerade ganz unten den Hinweis auf Wikipedia gefunden... *puh* erst lesen, dann posten, ich weiß....
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.202.45.102 (Diskussion • Beiträge) 15:04, 30. Sep. 2005 (CEST))
Fehler im Brechzahl-Extinktions-Diagramm ??
Also meines Wissens nach ist Silizium nicht durchsichtig!! Wer es schon mal in der Hand hatte kann mir das sicher bestätigen und an den Fotos ist es auch klar zu erkennen. Meine Frage nun: Wie kann es sein, dass der Extinktionskoeffizient schon bei 500 nm also im sichtbaren Bereich deutlich gegen Null geht und somit keine Absorptionen mehr auftreten --> d.h. das Material durchsichtig ist ?? (nicht signierter Beitrag von 82.119.181.130 (Diskussion) 15:13, 10. Sep 2008 (CEST))
- Das ist ohne Zweifel richtg. Ich denke, das steht auch außer Frage, neben konkreten Transmissionsmessung, die das zeigen, ist auch das auch genau dem elektrischen Verhalten, strichwort Bandabstand. Besser wäre die Frage, wie sich die Farbe/das Erscheinungsbild eines Materials aus dem n-k-Verlauf ergibt. Bitte beachte auch, dass es nur gegen null geht in diesem Bereich. Bis hin zu 600 nm ist der Extinktionskoeffizient immer noch im bereich von 0,1. Das ist nicht unerheblich für massive Körper. --Cepheiden 15:34, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß monokristalines Silizium (vgl. Bild im Artikel – wobei dies – und vielleicht auch bei jedem möglichen echten Foto – das nicht vermittelt wird) durchaus den Eindruck erweckt, es müsse eigentlich „irgendwie durchsichtig“ (vielleicht ähnlich mehrerer übereinanderliegender Glasscheiben) sein, obwohl ich, zumindest mittels einiger einfachen Experimente („kann man die Sonne dahinter entdecken?“), kein Durchscheinen beobachten konnte. Vermutlich aufgrund dieses Eindrucks wirkt es (zumindest für mich) auch überraschend schwer. --87.163.84.102 06:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
kleine Korrektur
Ich hab mal Gewichtsprozent durch Massenprozent ersetzt, denn unter Gewicht versteht man in der Regel sowas wie das Gewicht in Kilogramm auf einem bestimmten Planeten, also abhängig von der Gravitation ("auf dem Mond wiegt man weniger"). Das ergibt offensichtlich für die Erde nicht sonderlich viel Sinn, gemeint ist wohl sowieso die Masse, dann kann man das auch so schreiben. 134.130.240.54 13:28, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Du hast zwar grundsätzlich, „irgendwie“, Recht (und die Änderung sollte IMHO in diesem Sinne fortbestehen). Aber da die Gewichtskraft linear von der Masse des Bezugssystems abhängig ist, ist auch die Gewichtsrelation nicht falsch (und eigentlich sogar direkt auf die Erde bezogen). Schwierig wird es mit den Gewichtsanteilen da erst, wenn man sich von der Erdoberfläche entfernt. Was in Anbetracht des Gegenstands eigentlich nur „nach unten“ bedeuten kann. Und am Erdmittelpunkt wird dann ja ein „Null Newton pro Kubiklichtjahr“ ;-) daraus, während die Masseangabe sich da weniger empfindlich zeigt. Allerdings stellt sich da auch die Frage, wie groß denn diese Dichte da tatsächlich ist. --87.163.84.102 07:06, 5. Okt. 2008 (CEST)
Verbindungen <> Element
Der Artikel sollte und kann sinnvollerweise nur vom Element Si handeln, nicht von den unzähligen Si-Verbindungen, die es gibt. Die Abschnitte über Nutzung sollten gelegentlich entrümpelt werden. -- Frau Holle 18:56, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Kann ich prinzipiell nachvollziehen, allerdings empfinde ich den Umfang dazu in diesem Artikel überhaupt nicht zu viel (sind max. 10 %). Zudem stellt es auch eher eine Übersicht dar. Was stört dich? --Cepheiden 19:13, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Weil Silizium>Geschichte>Nutzung schlicht der falsche Ort ist, um über frühgeschichtliche Baustoffe zu berichten. Man sollte sagen, dass Sand, Lehm, Sandstein usw. Si enthalten, und alles weitere findet der Leser dann unter Sand, Lehm, Sandstein usw. -- Frau Holle 22:34, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Was den Abschnitt "Nutzung in der Neuzeit" angeht, das stimmt, der ist IMO 1. an der falschen Stelle (für die Nutzung gibt es üblicherweise bei den Elementen einen eigenen Abschnitt hinter Eigenschaften und Isotopen. 2. beschränke ich diesen wirklich nur auf die Anwendung des Elementes und evtl. noch von Legierungen. Alles was Verbindungen betrifft, hat durchaus seine Berechtigung in einem Element-Artikel, allerdings nur in dem Abschnitt "Verbindungen" am Ende des Artikels (Ausnahmen sind natürlich das Vorkommen und evtl. noch die Anfänge der Geschichte). Viele Grüße --Orci Disk 22:44, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Ok, aber da war dein erster beitrag verdammt ungenau in dem was du ausdrücken wolltest. --Cepheiden 00:07, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Weil Silizium>Geschichte>Nutzung schlicht der falsche Ort ist, um über frühgeschichtliche Baustoffe zu berichten. Man sollte sagen, dass Sand, Lehm, Sandstein usw. Si enthalten, und alles weitere findet der Leser dann unter Sand, Lehm, Sandstein usw. -- Frau Holle 22:34, 20. Okt. 2008 (CEST)
Wie entsteht eine Nomenklatur?
Die Zeitschrift Angewandte Chemie ist das Publikationsorgan zur deutschsprachigen Nomenklatur. In der Regel geht die Erarbeitung einer Empfehlung folgenden Weg. Eine Einzelperson oder eine Gruppe erarbeitet oder überarbeitet eine Empfehlung. Die wird, je nach Thematik diskutiert und/oder mit der Bitte oder Möglichkeit einer Stellungnahme veröffentlicht. Zuerst natürlich in englischer Sprache in der Pure and Applied Chemistry. Herausragende Dinge wie die Neufassung des Red Book (Anorganik) oder des Blue Book (Organik) werden inzwischen auch im Internet in einem letzten Entwurf zur Diskussion gestellt. Einsprüche und Kommentare können und werden bis zu einer gewissen Frist bearbeitet und gegebenfalls eingearbeitet. Anschließend wirds als Empfehlung publiziert, teilweise auch als XY-Book. Einige nationale Chemiker-Organisationen übersetzen unter Berücksichtigung der nationalen Sprachgewohnheiten diese Empfehlungen, führen also eine Lokalisierung durch. Aber auch hier schließt sich eine "Diskussionsphase" (Obmänner) an, die zu einer Änderung führen kann. Da diese Übersetzungen in der Regel nicht von einem Ausschuß sondern von einem oder mehreren Autoren durchgeführt werden, ist es also ein ganz normaler Vorgang, wenn ein Autor oder eine Autorengruppe eine Empfehlung publiziert. Dies bedeutet noch lange nicht, dass es sich um eine subjektive Meinung des Autors handelt. Um die Verbindlichtkeit der von Benutzer Orci verlinkten Empfehlung [6] beurteilen zu können, müsste man die schriftlichen Einlassungen, Kommentare und Errata in den späteren Ausgaben der Angwandten Chemie nachlesen. Viele sind ja der Meinung, es gäbe ein Buch mit der jeweils gültigen anorganischen oder organischen Nomenklatur. Dem ist nicht so. Sie existiert als ein Stapel von einzelnen Empfehlungen, publiziert, diskutiert und "autorisiert" in der "Angewandten Chemie". Bei entsprechendem Bedarf legt sich jeder eine "Loseblattsammlung" an und aktualisiert entsprechend. Das mag ungewöhnlich erscheinen, ist aber in vielen Bereichen der deutschen Normung und Standardisierung üblich. Wer ein Stück Stahl nach dem Stand der Technik verkaufen will, muß genauso Verfahren. Um dem "Gelegenheitsbenutzer" eine Überblick zu verschaffen, wird gelegentlich jemand beauftragt, oder jemand macht es aus freien Stücken, und schreibt eine deutsche Ausgabe. Die letzte als Buch veröffentlichte autorisierte Fassung der anorganischen Nomenklatur erschien Anfang der 1990er, ist aber vergriffen. Zur Zeit ist nur die etwas später erschienene und aktualisierte systematische Nomenklatur von Liebscher/Fluck erhältlich, die zwar nicht wörtlich mit der autorisierten Ausgabe übereinstimmt, aber einen etwas leichteren Zugang bei sachlicher Übereinstimmung (soweit dies mir bisher aufgefallen ist) bietet. Fazit: Die jeweils aktuelle Nomenklatur existiert nur als virtuelles Werk, sie ist eine Loseblattsammlung und nur den Abonennten der Angewandten Chemie zugänglich. Auf alle Fälle aber kein Phantom.--Thomas 19:20, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Und wo ist jetzt irgendein Bezug zum Lemma oder zu einem Diskussionsthema hier? Man man man--Cepheiden 19:29, 23. Okt. 2008 (CEST)
Was sagt die IUPAC zur Schreibweise c/z ?
In Diskussion:Silicium/Archiv und an vielen anderen Stellen ist eine Diskussion archiviert, in der wieder und wieder verlangt wird, das Kunstwort "Silicium" durch das angestammte und korrekt aus dem Lateinischen eingedeutschte "Silizium" zu ersetzen. Ähnliche Diskussionen sind über Kobalt, Kalzium usw. geführt worden. Ich nehme zur Kenntnis, dass die Befürworter der Kunstwörter die Mehrheit oder die längere Ausdauer oder zumindest die günstigere Ausgangsposition innehaben und dass eine Wiederaufnahme der Diskussion bis auf weiteres aussichtslos erscheint.
Ich staune aber über das (neben völlig unbrauchbaren Google-Zählungen und Duden-Verweisen) meistgenannte Argument für die derzeitige Schreibweise: eine Empfehlung der IUPAC. Was genau hat die IUPAC empfohlen? Hat sie sich speziell mit dem Deutschen befasst? Oder hat sie weltweit über allen linguistischen Sachverstand hinweg empfohlen, sich bestimmten orthographischen Konventionen des Englischen anzupassen? Das würde ich gerne nachlesen. Wer kann mir bitte eine Quelle für die so oft als Argument verwendeten IUPAC-Empfehlungen nennen? Herzlichen Dank im voraus, Frau Holle 19:18, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Bitte nicht schon wieder diese Diskusion aufmachen, die wurde nun wirklich häufig genug geführt. Ein Beispiel für die Verwendung von Silicium im Deutschen in einer offiziellen IUPAC-Empfehlung ist hier. Im übrigen braucht man sich nur jedes moderne Chemiebuch durchzulesen, da wird immer Silicium verwendet. (das Englische ist bekanntlicherweise übrigens silicon und nicht Silicium) Viele Grüße --Orci Disk 19:33, 21. Okt. 2008 (CEST)
Keine Sorge, Orci: ich halte es, wie oben geschrieben, für aussichtslos, eine Änderung der derzeit implementierten Chemie-Konventionen durchzusetzen. Ich streiche sogar die oben noch gemachte Einschränkung "bis auf weiteres". Mein Anliegen ist vielmehr, zu verstehen, wie es zu dieser Entkoppelung der Fachsprache von den üblichen Normen des Deutschen gekommen ist. Ich danke Dir für den Literaturhinweis. Wenn nicht noch jemand etwas qualitativ anderes liefert, stelle ich fest:
Die in allen bisherigen Diskussionen immer wieder als vermeintlich starkes Argument angeführten IUPAC-Empfehlungen, wie man im Deutschen chemische Fachworte zu schreiben habe, GIBT ES VIELLEICHT GAR NICHT. Was Du mir als Beispiel genannt hast, ist keine IUPAC-Empfehlung zur deutschen Fachsprache, sondern eine deutsche Übersetzung einer IUPAC-Empfehlung zur englischen Fachsprache. Entscheidungen zu orthographischen Fragen, die sich speziell im Deutschen stellen, hat demnach nicht die IUPAC getroffen, sondern der deutsche Übersetzer, der von der Herausgeberschaft der Zeitschrift "Angewandte Chemie" gedeckt wird. Genau das aber ist ein viel stärkeres Argument für die c-Schreibweise als es eine sprachübergreifende Empfehlung eines internationalen Verbandes sein könnte: Die deutsche Fachwelt hat nun einmal vor zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren beschlossen, sich ein Stück weit von der Sprachlogik der deutschen Standardsprache zu entkoppeln, um sich engstmöglich an die Logik des Englischen anzulehnen (danke, ich weiß, dass Si im Englischen silicon heißt - es geht hier um die Gesamtlogik, nicht um das Einzelbeispiel). Aus heutiger Sicht mag man das für eine Fehlentscheidung halten (weil das damalige Argument, das Nachschlagen in Katalogen zu erleichtern, dank der REDIRECT-Funktion von Online-Werkzeugen hinfällig geworden ist). Die Entscheidung ist aber nun einmal so gefallen, Ihr Chemiker seid damit groß geworden und merkt kraft Gewohnheit gar nicht mehr, wie Eure Schreibweisen aus deutschen Texten herausfallen, und deshalb müssen wir Nicht-Chemiker damit leben, dass Ihr flächendeckend Eure c's durchgesetzt habt. -- Frau Holle 20:20, 21. Okt. 2008 (CEST)
Habe die erste Klammer geändert in: Silicium (chemische Fachsprache; standardsprachlich Silizium; von lat. silex „Kiesel“; engl. silicon). Ich hoffe, die c-Schreibweise wird für Nicht-Chemiker verträglicher, wenn man klar darauf hinweist, dass hier nicht versucht wird, das Deutsche zu verändern, sondern dass man sich einer bestimmten Konvention mit begrenztem Gültigkeitsbereich anschließt. Das Adjektiv "chemische" ist nötig, denn in anderen Fachsprachen (Physik, Halbleiterindustrie) heißt es "Silizium". -- Frau Holle 20:39, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Das Argument Sprachlogik der deutschen Standardsprache. Da stellt sich die Frage, was ist die Logik der deutschen Standardsprache? Und wer verwaltet sie?
- Ich entnehme unserem Artikel Standardsprache so etwas wie : Allgemein verbindliche genormte Sprachform, über Dialekte, Sonder- und Gruppensprache stehend, wobei Sonderspräche auch Fachsprache beinhaltet.
- Für uns hier interessant, die Fachsprache. Nun ist die Chemie eine Wissenschaft, die sich primär mit Stoffen, ihren Eigenschaften und ihrem Verhalten beschäftigt. Dazu sind Bezeichnungen zur Benennung notwendig. Sie macht daher ganau das, was wir Menschen seit Jahrtausenden tun. Und sobald die benannten Stoffe Bestandteil des täglichen Lebens sind oder die Stoffbezeichnung in den Alltag übergegangen ist, wie Silicium oder (Bio-)Ethanol in ihren Rechtschreibvarianten, dann sind sie Bestandteil der Standardsprache. Auch wenn sie zusätzlich einem Fachwortschatz angehören sollten. Davon nehme ich ausdrücklich die Stoffbezeichnungen aus, die sich mit der Grammatik der Standardsprache schlecht vertragen oder eine unübliche tiefe Differenzierung darstellen. Ein Propan-2-on widerspricht sicherlich nicht unserer Bindestrichgrammatik und der Suffix on dürfte den meisten Lesern nichts sagen. Aber Aceton bzw. Azeton haben den Sprung in die allgemeinen Wortschatz geschafft. Stellt sich die Frage, wie verfahren mit den unterschiedlichen Schreibweisen? Bisher war es üblich die c-Schreibweise als fachsprachlich zu kennzeichnen. Davon ist die Rechtschreibkommission aber abgerückt. Und ich meine aus gutem Grund, ohne aus dem Sprachreport zitieren zu wollen.
- In den Regeln zur Rechtschreibreform 1996 bis 2006 heißt es im Teil A Laut-Buchstaben-Zuordnungen, unter Ziffer 3: Der folgenden Darstellung liegt die deutsche Standardsprache zu Grunde. Besonderheiten sind bei Fremdwörtern und Eigennamen zu beachten. und unter 3.1 und 3.1a: Nicht integriert sind üblicherweise ... Wörter in international gebräuchlicher oder festgelegter – vor allem fachsprachlicher – Schreibung (zum Beispiel City; medizinisch Phlegmone).
- Auf gut deutsch, man behält die fremdsprachliche Schreibweise bei und "verzichtet" auf eine integrierte Schreibweise.
- Damit wird für mich die Ausnahme zur Regel, zum Bestandteil der oben genannten Sprachlogik. Gerade im Fall Silizium/Silicium ist die Schreibweise c oder z längst nur noch eine orthografische Schreibvariante, beide sind seit über zwanzig Jahren Bestandteil der Standardsprache. Auch wenn sie von einigen Nachrichtenagenturen bewußt vermieden wird.
- Zu deinen Anmerkungen zur Schreibweise anderer Berufsgruppen: Außer den Chemikern hat praktisch keiner eine Terminologie auf dieser Ebene. Es ist sogar so, das die Physiker über ihren Berufsverband IUPAP (Physiker) mit der IUPAC (Chemikern) zusammenarbeitet, publiziert wird aber über die IUPAC. Auf die konkrete Frage, ob sich denn ein Physiker an eine wie auch immer definierte Nomenklatur oder Terminologie (nicht nur auf stofflicher Ebene) halten muss, konnte mir von der Pressestelle der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) nicht beantwortet werden. Letztendlich entscheidet hier wohl das Lektorat über die Schreibweise. Aber so fest steht die Front der Siliziumschreiber auch nicht, siehe z.B Hänsel/Neumann oder Stöcker. Richtig wird der Eindruck vielleicht, wenn man nur ältere Auflagen zur Bewertung heranzieht.
- Nun kann man zu Recht fragen, warum legt die Chemie soviel wert auf die Schreibweise der chemischen Elemente? Weil auf Grund der Binärnomenklatur die Bezeichnungen zweier Elemente in modifizierter Form zu einer Verbindungsbezeichnung verschmolzen werden. Hier führen unterschiedliche Schreibweisen eventuell zu einer kombinatorischen Explosion.
- Die Wortwahl incl. der Morpheme zur Wortbildung gemäß der Nomenklatur orientiert sich deshalb an der griechischen und römischen Sprache, weil alle "wichtigen" Sprachen Europas und Nordamerikas mit ihnen in mehr oder weniger engen Kontakt standen, diese Sprachen sowieso schon viele (Kunst-)-Worte aus ihnen enthalten und eine Lautung und Schreibung nicht ungewöhnlich sein sollte. Wie zum Beispiel das weiche c in Silicium (c vor i oder und das harte c in Silicon (c vor a oder o). Anfangs ist das wohl eher Zufall gewesen und hat sich wohl dadurch ergeben, dass die Chemiker quer durch Europa miteinander kommuniziert haben. Oberstes Ziel der Nomenklatur ist es einen Wortschatz mit möglichst wenigen, eindeutigen und in möglichst viele Sprachen integrierbarenAusdrücke zu erzeugen. Aus Silicium kann mit der bestehenden Grammatik zwanglos Silicid, Silicat und Silicon abgeleitet werden. Auf Silizium angewendet führt dies zu den Wörtern Silizid und Silizat, bzw. Silizon. Eine integrierte (eingedeutschte) Schreibweise macht es dann notwendig unregelmäßige Ableitungen einzuführen, und die sind genauso beliebt wie die unregelmäßigen Verben. Man sollte die von der IUPAC vorgeschlagenen Elementbezeichnungen in der Schreibung belassen, damit die entsprechenden Grammatiken anwendbar bleiben. Einer der Gründe warum die Fachwelt beschloss, die ursprüngliche lateinische/griechische Schreibung zu empfehlen. -- Thomas 22:59, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Thomas, wenn Du etwas Produktives tun möchtest, dann versuche doch mal, die Silicate auszuputzen -- da zeigt sich nämlich, wie es knirscht, wenn die Chemiker sich auf etwas geeinigt haben, ohne die Mineralogen, Geologen &c zu fragen Frau Holle 00:48, 24. Okt. 2008 (CEST)
Frage: Gibt es irgendwo schon einen Artikel (Artikel - nicht Diskussion), der die Entwicklung der chemischen Nomenklatur im Deutschen beschreibt (beschreibt - nicht bewertet)? Dann könnte man von Silicium, Cobalt usw. dorthin verlinken, und vielleicht erreichen, dass sich Leser in Zukunft erst einmal informieren, bevor sie aus Ärger über eine befremdlich, elitär, oder wie auch immer erscheinende Schreibweise die n+1-te Diskussionsrunde eröffnen. -- Frau Holle 20:30, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Wohl nein. Wäre zwar interessant mal nachzulesen, in welcher Neuausgabe welche Schreibung der Elemente, z.B. Jod -> Iod oder Zirkonium -> Zirconium, erfolgte. Kann wohl aber nur jemand schreiben, der Zeit und Zugriff auf die mehr als 50 Jahrgänge der Zeitschrift Angewandte Chemie hat. --Thomas 22:59, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Nein, eine Suche in den Abstracts kann man auch ohne Vollzugriff machen [7]. --Cepheiden 08:51, 27. Okt. 2008 (CET)
- Da findest du leider nicht alles, da die elektronische Ausgabe nicht alle gedruckten Texte enthalten dürfte. Vielleicht mache ich etwas falsch, aber der Deutsche Zentralausschuß für Chemie, der eine zeitlang Nomenklatur in seinen Mitteilungen pubizierte, ist dort gar nicht auffindbar. --Thomas 13:38, 27. Okt. 2008 (CET)
- Nein, eine Suche in den Abstracts kann man auch ohne Vollzugriff machen [7]. --Cepheiden 08:51, 27. Okt. 2008 (CET)
- Keine ahnung was du machst. Abe rmir fällt dabei auf, dass Abstracts erst Ende 1940 aufkamen (wenn nicht noch später). Für vorhergehende Ausgaben gibt es also nur den Vollzugang ---Cepheiden 13:56, 27. Okt. 2008 (CET)
Moderne Baustoffe?
Nutzung in der Neuzeit: „Siliciumhaltige Verbindungen sind auch Bestandteile moderner Baumaterialen wie zum Beispiel Zement, Beton oder Glas.“ — Neuzeit? *Räusper!* --87.163.84.102 07:16, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ich glaub zu verstehen, was du meinst, aber da steht nicht das sie erst in der Neuzeit genutzt werden. Sondern dass die (auch) in der Neuzeit genutzten Baustoffe Silicium enthalten. Ist natürlich wirklich alles etwas schwammig in der Aussage. besser wäre wohl den bezug zur Neuzeit und das "moderner" zu streichen. --Cepheiden 16:29, 26. Nov. 2008 (CET)
Physiologie
In dem Abschnitt steht, dass Silizium essentieller Bestandteil der Mucopolysaccharide im Bindegewebe und in den Epithelein sei. Ist das belegbar? Beim Artikel ueber Mucopolysaccharide steht auch nichts darueber. Alles, was ich zu dem Thema gefunden habe, ist ueberaus diffus und ebenfalls nicht belegt. (nicht signierter Beitrag von Hespagorat (Diskussion | Beiträge) 10:49, 14. Sep 2008 (CEST))
Der Abschnitt widerspricht zudem dem Artikel zu Kieselerde und den dort angegeben Quellen. --StYxXx ⊗ 08:00, 22. Dez. 2008 (CET)
Silicium
Fortsetzung Diskussion von: Diskussion:Silicium/Archiv#SiliZium_-.3E_SiliCium
Seit wievielen Jahrzehten oder Jahrhunderten hat sich für das lateinische c die Differenzierung k oder z im Deutschen durchgesetzt? Es ist lange her, und Silizium mit c zu schreiben ist, mit Verlaub, Unsinn. Mit dem Argument Fachsprache kan man wohl jeden Unsinn rechtfertigen. Übrigens ist die Wikipedia ein allgemeines Lexikon, kein chemisches Fachlexikon, weshalb man hier Fachsprache zwar erwähnen, aber so wenig wie nötig nutzen sollte. (IPler 84.58.109.207 19.4.09) (falsch signierter Beitrag von 84.58.109.207 (Diskussion) 16:56, 19. Apr. 2009 (CEST))
- Richtig. Also mir tränen sogar als Chemiker die Augen wenn ich hier Silicatkreislauf statt korrekt Silikatkreislauf lesen muss. (7 zu 170 Googletreffer alle 7 verweisen auf Wikis). Unbedingt die alte Diskussion beenden, es gab hier eigentlich nur einen Beführworter für die Version mit C und dann danach korrigieren! Gruss HBR 17:11, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Zur c vs. z-Problematik gibt es in den Archiven nun wirklich genug Diskussionen, das braucht wirklich nicht jedes halbe Jahr wieder aufgewärmt zu werden. Daher sollte es so bleiben, vor weiteren Diskussionen bitte erstmal die alten durchlesen. --Orci Disk 17:23, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Orci, Danke für den Tip mit dem Durchlesen, aber guck mal wer überhaupt mal auf die alte Diskussion verlinkt hat. Aussdem war der letzte Diskussionsthread total offen. Allerdings ist es hier auch schwer sich bis zu den massgeblichen Richtlinen der Redaktion Chemie durchzuarbeiten! Habe damit dies nicht mehr passiert, einmal einen Link ausserhalb des Archivierungsbereiches gemacht.
- Also überzeugt, wenn dann alles einheitlich! Zumindest so lange bis irgendwann mal wie in Frankreich dann durch Gesetze wieder alle Schreibweisen zurückgedreht werden. HBR 20:18, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Zur c vs. z-Problematik gibt es in den Archiven nun wirklich genug Diskussionen, das braucht wirklich nicht jedes halbe Jahr wieder aufgewärmt zu werden. Daher sollte es so bleiben, vor weiteren Diskussionen bitte erstmal die alten durchlesen. --Orci Disk 17:23, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Obwohl ich Anhänger vom "c" bin: Die deutsche DIN-Norm 32640 "CHEMISCHE ELEMENTE UND EINFACHE ANORGANISCHE VERBINDUNGEN, NAMEN UND SYMBOLE" ist im April 2008 ersatzlos zurückgezogen worden, somit fehlt nun diese Quelle, die die c-Schreibung empfohlen hatte. Leider fehlt damit zugleich die Quelle, die das "oo" in Kohlenstoffmonooxid (insgesamt also mit 5 "o") verlangt. -- 888344 (FALSCH signierter Beitrag von 888344 (Diskussion | Beiträge) 08:52, 23. Apr. 2009 (CEST))
- Da verwundert es aber, dass immer noch Normen mit der c-Schreibweise erscheinen (z.B. DIN 54377-2 Prüfung von Zellstoff und Papier - Bestimmung des Gehaltes an Silicium(IV)-oxid - Teil 2: Photometrisches Verfahren / Achtung: Erscheinungsdatum 2008-11-17). Übrigens die DIN-Norm 32640 find ich über die akteulle Perinorm-Ausgabe überhaupt nicht, auch nciht als zurückgezogen markierte Version (muss aber nichts heißen). --Cepheiden 09:12, 23. Apr. 2009 (CEST)
Zitat [8]: # DIN 32640 Chemische Elemente und einfache anorganische Verbindungen; 4.2008 ersatzlos zurückgezogen. -- Ayacop 09:20, 19. Mai 2009 (CEST)
Da es sich um ein übergreifendes "Problem" handelt, sollten entsprechende Diskussionen unter Wikipedia:Richtlinien Chemie stattfinden. Und nicht hier. --Cepheiden 09:43, 19. Mai 2009 (CEST)
Silicium <-> Silikon
"Bis zum Ende der 1980er Jahre kam es oft vor, dass das englische Wort „silicon“ in populärwissenschaftlichen Artikeln oder bei Filmsynchronisationen (...) als Silikon übersetzt wurde."
- Das kommt immernoch regelmäßig vor! --Firsthuman 23:27, 15. Nov. 2009 (CET)
- Sieh oben: Anmerkung der Redaktion Chemie. Falsch bleibt trotzdem falsch auch wenn es viele Nichtchemiker so aussprechen! --Alchemist-hp 00:01, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wollte nur darauf hinweisen, dass der Satz im Artikel, der meint man hat bis zum ende der 80er oft falsch übersetzt so nicht ganz richtig ist, da dies immernoch regelmäßig geschieht. --Firsthuman 21:54, 16. Nov. 2009 (CET)
- Sieh oben: Anmerkung der Redaktion Chemie. Falsch bleibt trotzdem falsch auch wenn es viele Nichtchemiker so aussprechen! --Alchemist-hp 00:01, 16. Nov. 2009 (CET)
"Falscher Freund" ist hier bestimmt ein Übersetzungsfehler aus dem Englischen ("false friend") ;-) (nicht signierter Beitrag von 92.229.141.10 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 27. Nov. 2009 (CET))
Von wegen nur 1980er Jahre. Ganz aktuell heute wieder mal in SPON: SPON mit Silikon statt Silizium, Zitat: Ab 2010 sollen dort chinesische Solarzellen zusammengebaut werden. Die Zellen enthalten wiederum ein Silikonmaterial aus Texas. --PeterFrankfurt 21:48, 6. Dez. 2009 (CET)
- Noch so ein Beispiel: Vor ein paar Jahren kam in der ARD in einer Wirtschaftssendung eine Reportage aus dem Silicon Valley über die neuesten Fortschritte aus Sicht der Finanzerwartungen dazu, und da fiel auch der Satz ...Silikon, Sie wissen doch, dieses weiße, gummiartige Material, aus dem man die Computerchips macht... Wat ham wir gelacht. --PeterFrankfurt 16:33, 14. Feb. 2010 (CET)
Leitfähigkeit
Irgendwas kann an der Leitfähigkeit nicht stimmen die müßte bei undotiertem Si sehr viel niedriger liegen, oder? Da hat jemand zu viel auf der Englischen Seite geschaut... Leitfähigkeit nicht gleich spezifischer Widerstand! (Kehrwert) (nicht signierter Beitrag von 134.76.200.193 (Diskussion | Beiträge) 22:02, 15. Apr. 2010 (CEST))
- Si ist ein Heißleiter, daher die Leitfähigkeit ist stark temperaturabhängig. Wenn keine Temperatur angegeben ist, ist eine Angabe zur Leitfähigkeit also Sinnlos. Bei Raumtemperatur passt der Wert aber tatsächlich eher zum spezifischen Widerstand, der bei der englsichen Wikipedia mit 10^3 Ω·m bei 20°C angegeben ist. --MrBurns 03:28, 15. Mai 2010 (CEST)
Bakterium
Warum gibt es kein Bakterium, dass Silizium oder Silizium-Verbindungen produziert ? 19:31, 12. Sep. 2010 (CEST)Silicobacter
- Ich glaub hier kann es länger dauern, dass jemand mit entsprechendem Wissen vorbeischaut. Frag mal besser nochmal bei WP:Auskunft --Cepheiden 14:25, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Habe das auch schon bei der Auskunft geschrieben, Silicate werden in der Natur verwendet. Bei Bakterien könnte ich mir als Grund vorstellen, dass diese nicht von Bakterien genutzt werden, weil Silizium sehr starr ist. Wenn es solche Bakterien aber geben sollte, dann müssen das Bakterien sein mit dem Lebensraum Meer. Es gibt einen WP-Artikel "Bakterio- und Virioplankton". Ich habe mal nach "Bacterioplankton Silicate" gegoogelt. Habe mich dort etwas in der Ergebnissliste umgesehen. Wenn es solches Bakterioplankton geben sollte, dann findet sich das nur schwer auf diese Weise. --Goldzahn 18:29, 27. Sep. 2010 (CEST)
Schallgeschwindigkeit
Für welche Modifikation gilt die angegebene Schallgeschwindigkeit von 2200 m/s? Die long. Schallgeschwindigeit für kristallines Silizium liegt meines Erachtens um 8900 m/s. --Karsten_67 (nicht signierter Beitrag von Karsten 67 (Diskussion | Beiträge) 12:50, 23. Apr. 2010 (CEST))
- So waren auch die Daten vor dieser Änderung [9] (Quelle: [10]). Webelements macht jedoch keine Aussage zur Struktur oder Ausbreitungsrichtung und auf die angegebene Quelle habe ich keinen Zugriff. --Cepheiden 14:38, 21. Sep. 2010 (CEST)
Auf der englischen Sprachversion der Seite ist auch eine andere Schallgeschwindigkeit angegeben --Venti (nicht signierter Beitrag von 132.187.42.53 (Diskussion) 13:25, 8. Nov. 2010 (CET))
Schreibweise
Alle Welt, außerhalb der Wikipedia schreibt "Silizium". Kein Wunder, daß die Wikipedia ein immer elitärer Zirkel wird. Also bitte in die gebräuchliche Schreibweise ändern. Danke. --ezhik 11:41, 13. Sep. 2011 (CET)
- Das haben die Chemiker in der Wikipedia so festgelegt. Diesbezüglich war einer der Gründe eine DIN-Norm, die eine Schreibweisenempfehlung gab, allerdings wurde sie vor ein paar Jahren ersatzlos gestrichen. --Cepheiden 11:44, 13. Sep. 2011 (CEST) P.S. vgl. Hinweis der Redaktion-Chemie ein paar Zentimeter höher auf deinem Bildschirm. --Cepheiden 11:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
2. Häufigstes Element auf der Erde
sollte man nicht gleich in der Einleitung erwähnen das Silcium das zweithäufigste Element nach dem Sauerstoff ist? -- 141.2.211.117 21:53, 31. Jan. 2011 (CET)
Kann mir mal einer erklären, wie es zu einer Silicium-Knappheit kommen kann, wenn es doch das zweithäufigste Element der Erde ist? Sind Spekulanten Schuld? (nicht signierter Beitrag von 141.71.80.227 (Diskussion) 17:41, 12. Okt. 2011 (CEST))
- Dabei geht es nicht um den Rohstoff selbst, den gibt es tatsächlich "wie Sand am Meer", sondern um die Verarbeitungskapazitäten. Man braucht spezielle Hüttenwerke und Aufbereitungsanlagen, um das hochreine und einkristalline Silizium-Ausgangsmaterial für die Chipfertigung zu bekommen. Und dort gab es wohl Engpässe. Da das auch nicht preiswert und im Handumdrehen neu gebaut werden kann, dauert so eine Phase u. U. länger. Da haben sich anscheinend ein paar Leute bei der Einschätzung des kommenden Bedarfs verhauen. --PeterFrankfurt 02:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
Umweltverschmutzung durch Siliciumtetrachlorid
Boonkamp hat meinen Beitrag http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Silicium&action=historysubmit&diff=99836106&oldid=99311720 rueckgaengig gemacht und als Kommentar gefragt: "interessant, aber relevant?"
Kann ihm jemand diese Frage beantworten, damit er eine Grundlage fuer seine Handlung hat?
Ich finde es relevant, weil es wichtig ist, den Leuten bewusst zu machen, dass sie mit dem Kauf von chinesischen Solarzellen Menschen, Umwelt und verantwortungsvolle Produktion schaedigen, und mir die Stelle ueber die Herstellung von Solarsilizium in der Wikipedia passend erscheint. Weiters ist "Als Nebenprodukt fällt Siliciumtetrachlorid an, das entweder zu Trichlorsilan umgesetzt und in den Prozess zurückgeführt oder in der Sauerstoffflamme zu pyrogener Kieselsäure verbrannt wird." faktisch falsch, wie meine Quellenangabe belegt. Vermutlich wird sogar ein wesentlicher Teil des Solarsiliziums mit betraechtlichen Einsparungen von Umweltschutzmassnahmen hergestellt, denn das Angebot aus Asien hat die westliche Solarproduktion schwer unter Druck gebracht. Beispielsweise ist die Aktie von Q-Cells von 20/80 e auf 50 c gefallen. Darsie42 19:42, 20. Feb. 2012 (CET)
- Ich finde das auch relevant, würde es allerdings etwas kürzer fassen, z.B. durch Ergänzung des Adjektivs "ätzendes" vor "Siliciumtetrachlorid" und des Nebensatzes "oder (etwa in China) unkontrolliert in die Umgebung freigelassen." Die konkreten Gesundheitsschäden passen vielleicht besser in den Artikel Siliciumtetrachlorid... --Roentgenium111 20:26, 20. Feb. 2012 (CET)
- PS: Die von Dir behaupteten Gesundheitsschäden stehen so direkt anscheinend nicht in der Quelle. Auch ist die Frage, inwieweit die Aussagen der Quelle 4 Jahre später noch gelten. Theoretisch sollte es ja auch Umweltschutz-Auflagen für nach Deutschland/Europa importiertes Solar-Silizium geben... --Roentgenium111 20:37, 20. Feb. 2012 (CET)
- (2xBK)Ich denke Boonkamp hat Recht: die Aufgabe einer Enzyklopädie kann es nicht sein, die Menschen zu missionieren. Natürlich ist es verwerflich, dass in einigen Ländern niedrigere ethische Maßstäbe gelten und deshalb Menschen und Natur ausgebeutet werden. Dazu gibt es sicherlich auch Lemmata in der WP, in denen das genannt werden könnte/sollte, evtl. z.B. bei Solarzelle#Umweltschutz. Aber hier ist ein Beispiel von endlos vielen und es gilt ja für die Siliciumherstellung im Allgemeinen, nicht nur für die Solarindustrie. Alle Abfallprodukte, die besser aufgearbeitet werden sollten, können u.U. auch kostensparend "entsorgt" werden. Wie du selbst schreibst, handelt es sich hier um Siliciumtetrachlorid, dass sich zu (lungengängigem) Siliziumstaub und Chlorwasserstoff zersetzt. Mit Wasser bildet dieser Salzsäure, die sicherlich in der unmittelbaren Umgebung schädlich ist, aber "nur" vergleichbare Effekte zu saurem Regen erzeugt. --Wosch21149 20:38, 20. Feb. 2012 (CET)
- (Sorry für die BK'e.) Ich denke auch, dass eine Enzyklopädie nicht "missionieren" soll. Aber im Artikel steht ja bisher überhaupt nicht, dass SiCl_4 ein "Abfallprodukt" ist, dass mehr oder weniger aufwändig "entschärft" werden muss (und anscheinend manchmal nicht wird). Das sollte man m.E. mindestens im Artikel konkret erwähnen. Und wie Darsie42 schreibt, ist der Satz "Als Nebenprodukt..." so allgemein wohl nicht richtig, auch wenn es bei vernünftigen Umweltschutzrichtlinien bzw. "sachgemäß" immer so gehandhabt wird. Die Frage wäre für mich, wie häufig solche "Verstöße" zurzeit in China oder auch weltweit vorkommen... --Roentgenium111 21:03, 20. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht könnte man statt "Nebenprodukt" vom "Abfallprodukt" sprechen, das entweder verwertet wird, oder eben "entsorgt". --Wosch21149 21:12, 20. Feb. 2012 (CET)
anwendung
industrielle anwendung und geschichte sollten besser voneinander getrennt werden. --Schwobator 16:15, 18. Jan. 2008 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 20:13, 26. Jan. 2020 (CET)
Dynamit ersetzen?
Im Artikel steht: "Ob diese Eigenschaft in Zukunft technisch genutzt werden oder sogar das Dynamit ersetzen kann..." Warum sollte Silzium gerade Dynamit ersetzen, ich meine die meistgenutzten Sprengstoffe sind heutzutage doch auf Ammoniumnitratbasis und Dynamit ist -wenn überhaupt- nur eine Randerscheinung... Oder verstehe ich da irgendetwas falsch? Mfg --PentiumII 00:04, 19. Mai 2009 (CEST)
nicht mehr im artikel :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 20:13, 26. Jan. 2020 (CET)
Schallgeschwindigkeit
Der Wert 2200 m/s (bei 293 K) sollte mal überprüft werden. Abgesehen davon, dass die Geschwindigkeit unterschiedlich ist, je nach dem, wie die Welle sich durchs Gitter bewegt, findet man an anderer Stelle andere (in der Regel deutlich höhere) Werte. Beispiele: englische und französische WP: 8433 m/s (bei 293 K, bei englischer WP mit Zusatzinfo: dünner Stab); www.chemie.de: long.: ~8900 m/s; trans.: ~5300 m/s bei 293 K; hier eine Diplomarbeit zum Thema (S. 86 oben): Geschwindigkeit der longitudinalen (vL = 8433,2m/s) und transversalen (vT = 5844,6m/s) Wellen in [001]-Richtung. --Blutgretchen (Diskussion) 18:25, 16. Mär. 2014 (CET)
weitere Quelle für die 8430 m/s ist hier zu finden http://journals.aps.org/prb/abstract/10.1103/PhysRevB.77.045420 (nicht signierter Beitrag von Loel88 (Diskussion | Beiträge) 19:30, 16. Mär. 2014 (CET))
- Wenn man die im Artikeltext gewählten (und von mir jetzt nicht überprüften) Angaben zu Elastizitätsmodul (130-189 GPa) und Dichte (2336 kg/m^3) zur Hilfe nimmt, kommt man je nach Ausbreitungrichtung im Gitter auf eine longitudinale Schallgeschwindigkeit (per Definition: Vs=SQRT(E/rho)) zwischen 7460 m/s und 8995 m/s...jedenfalls deutlich größer als 2200. --Blutgretchen (Diskussion) 21:24, 16. Mär. 2014 (CET)
- Der jetzige Wert stammt aus Webelements. Wenn es eine gute Quelle für den höheren Wert gibt, kann das natürlich auch geändert werden, allerdings sind weder andere WP-Versionen, noch Diplomarbeiten oder der Wiki-Klon chemie.de (offenbar eine ältere de-WP-Version, der höhere Wert stand früher -unbelegt- schon mal drin) eine solche Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 21:38, 16. Mär. 2014 (CET)
- Webelement gibt auch einen völlig unsinningen E-Modul von 47 GPa für Si an und laut dieser Seite bezieht man die Werte für die Schallgeschwindigkeit auf Literatur von 1968. Seit wann kann man eigentlich überhaupt hochreines monokristallines Silizium herstellen? Eventuell lag 1968 für die Messungen nur amorphes Si vor. Natürliches gediegenes Silizium hat man jedenfalls erst in den letzen Jahren gefunden, so dass man darauf nicht zurückgreifen konnte. --Blutgretchen (Diskussion) 22:05, 16. Mär. 2014 (CET)
- Der jetzige Wert stammt aus Webelements. Wenn es eine gute Quelle für den höheren Wert gibt, kann das natürlich auch geändert werden, allerdings sind weder andere WP-Versionen, noch Diplomarbeiten oder der Wiki-Klon chemie.de (offenbar eine ältere de-WP-Version, der höhere Wert stand früher -unbelegt- schon mal drin) eine solche Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 21:38, 16. Mär. 2014 (CET)
Jap deine Rechenergebnisse werden auch durch diese Quelle hier bestätigt: http://www.ioffe.ru/SVA/NSM/Semicond/Si/mechanic.html#Acoustic. Desweiteren sind die 2200m/s ausschließlich auf Wikipedia zu finden. Andere wiki Autoren beziehen sich in https://en.wikipedia.org/wiki/Speeds_of_sound_of_the_elements_%28data_page%29#WEL auf http://www.webelements.com/silicon/ , aber auf dieser Seite ist keine Schallgeschwindigkeit für Silizium zu finden. Wie verfährt man hier nun weiter, um die offensichtlich falsche Schallgeschwindigkeit zu ändern ? Ich habe dies heute Mittag schon versucht. Der Versuch wurde jedoch der Angabe bitte auf die Einheiten zu achten wieder Rückgängig gemacht. Der Rückgängig machende Admin meinte hiermit wahrscheinlich die 20°C im Englischen wiki und die 293K im Deutschen wiki, welche er nicht mit der selben Größe verknüpfen konnte. --Loel88 (Diskussion) 21:44, 16. Mär. 2014 (CET)
- Ist in Webelements hier zu finden ("Velocity of sound"). --Orci Disk 21:47, 16. Mär. 2014 (CET)
- Woher nimmt Webelements diese daten ? In diesem Paper http://journals.aps.org/prb/abstract/10.1103/PhysRevB.77.045420 kommen die Authoren auch auf die 8430m/s Bzw, reicht dies als "gute" Quelle ? --Loel88 (Diskussion) 21:50, 16. Mär. 2014 (CET)
- Sorry habe die Quelle von Webelements gefunden, werde falls ich sie beschaffen kann dort mal nachschlagen. --Loel88 (Diskussion) 21:53, 16. Mär. 2014 (CET)
- Klar ist Physical Review eine gute und geeignete Quelle. Ich habe leider keinen Zugriff auf den Volltext. Bezieht sich die Geschwindigkeits-Angabe auf Bulk oder dünne Schichten? --Orci Disk 22:14, 16. Mär. 2014 (CET)
- Loel88: Nicht nötig. Laut dieser Info steht der Wert tatsächlich in der Quelle. Allerdings scheinen sich letztendlich alle, in denen die 2200 m/s stehen auf diese eine Quelle zu berufen - und nur diese Quellen. Das ist für mich Grund genug, den Messwerten zu misstrauen...wie damals der Kommafehler beim Eisengehalt von Spinat, der über Jahrzehnte weitergegeben wurde. Die Sache ist für mich klar, da ja die Schallgeschwindigkeit aus E-Modul und Dichte berechnet werden kann und es da heute wohl kaum noch Zweifel gibt (auch wenn Webelements wieder eine falsche Zahl angibt - wobei selbst mit einem E-Modul von 47 GPa würde man auf 4490 m/s kommen). --Blutgretchen (Diskussion) 22:20, 16. Mär. 2014 (CET)
- Habe das Samsonov Handbook of the PHYSICOCHEMICAL PROPERTIES of the ELEMENTS gefunden, dort steht tatsächlich 2200m/s jedoch sind die beiden wissenschaftlichen Artikel auf die sich das Buch beruft so alt dass sie für mich nicht auffindbar sind. Die dort zitierten Quellen wären 1. Carlson, K., et a1., First International Conference on the Peaceful Use of Atomic Energy, Geneva, 1955 und 2. Oshcherin, B.I.,The Use of Ultrasonics in the Study of Matter. Izd. Mosk. ObI. Ped. Inst. (1961). @ Orci habe nochmal schnell in das Phisical Review Paper geschaut, dort wird die Schallgeschwindigkeit aus dem Scheer Modul und der Dichte berechnet, so wie es Blutgretchen gemacht hat, und dann mit messungen an dünnen Schichten verglichen. Hierfür verwenden sie C = 166 GPa und p =2.33 g cm^−3. Somit sollte das berechnete Ergebniss unabhängig von der Dicke sein.--Loel88 (Diskussion) 22:57, 16. Mär. 2014 (CET)
- Es muss aber E-Modul (Youngs Modulus) und Dichte sein. Der Wert des Schermoduls (in D sagt man dafür meist Schubmodul) liegt deutlich niedriger als 166 GPa. Schubmodul und Dichte benötigt man zur Berechnung der Schallgeschwindigkeit von Transversalwellen, E-Modul und Dichte zur Berechnung der Schallgeschwindigkeit für Longitudinalwellen (und diese werden bei der Angabe der Schallgeschwindigkeit angegeben, wenn man nur einen Wert angibt). --Blutgretchen (Diskussion) 23:10, 16. Mär. 2014 (CET)
- Ja da hast du natürlich Recht, grade durcheinander gekommen da die in dem Paper C für das Youngsmodul verwendet haben und ich C mit dem Schubmodul verknüpft hatte.In welcher Kristallrichtung gibt man denn nun gängigerweise die Schallgeschwindigkeit an ?--Loel88 (Diskussion) 23:26, 16. Mär. 2014 (CET)
- Man nimmt einen Vergleichswert (die elastische Konstante C11=166 GPa). Die Moduln sind ja unterschiedlich (130-189 GPa), je nach Gitterrichtung. --Blutgretchen (Diskussion) 23:39, 16. Mär. 2014 (CET)
- Super dann wäre das ja geklärt bis ein andermal--Loel88 (Diskussion) 23:50, 16. Mär. 2014 (CET)
- Man nimmt einen Vergleichswert (die elastische Konstante C11=166 GPa). Die Moduln sind ja unterschiedlich (130-189 GPa), je nach Gitterrichtung. --Blutgretchen (Diskussion) 23:39, 16. Mär. 2014 (CET)
- Ja da hast du natürlich Recht, grade durcheinander gekommen da die in dem Paper C für das Youngsmodul verwendet haben und ich C mit dem Schubmodul verknüpft hatte.In welcher Kristallrichtung gibt man denn nun gängigerweise die Schallgeschwindigkeit an ?--Loel88 (Diskussion) 23:26, 16. Mär. 2014 (CET)
- Es muss aber E-Modul (Youngs Modulus) und Dichte sein. Der Wert des Schermoduls (in D sagt man dafür meist Schubmodul) liegt deutlich niedriger als 166 GPa. Schubmodul und Dichte benötigt man zur Berechnung der Schallgeschwindigkeit von Transversalwellen, E-Modul und Dichte zur Berechnung der Schallgeschwindigkeit für Longitudinalwellen (und diese werden bei der Angabe der Schallgeschwindigkeit angegeben, wenn man nur einen Wert angibt). --Blutgretchen (Diskussion) 23:10, 16. Mär. 2014 (CET)
- Habe das Samsonov Handbook of the PHYSICOCHEMICAL PROPERTIES of the ELEMENTS gefunden, dort steht tatsächlich 2200m/s jedoch sind die beiden wissenschaftlichen Artikel auf die sich das Buch beruft so alt dass sie für mich nicht auffindbar sind. Die dort zitierten Quellen wären 1. Carlson, K., et a1., First International Conference on the Peaceful Use of Atomic Energy, Geneva, 1955 und 2. Oshcherin, B.I.,The Use of Ultrasonics in the Study of Matter. Izd. Mosk. ObI. Ped. Inst. (1961). @ Orci habe nochmal schnell in das Phisical Review Paper geschaut, dort wird die Schallgeschwindigkeit aus dem Scheer Modul und der Dichte berechnet, so wie es Blutgretchen gemacht hat, und dann mit messungen an dünnen Schichten verglichen. Hierfür verwenden sie C = 166 GPa und p =2.33 g cm^−3. Somit sollte das berechnete Ergebniss unabhängig von der Dicke sein.--Loel88 (Diskussion) 22:57, 16. Mär. 2014 (CET)
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Silicium in Nahrungsmittel
Mit welchen Nahrungsmitteln nimmt der Mensch Silicium oder Verbindungen auf? --Gruß Claus 15:32, 19. Feb. 2015 (CET)
- Im Abschnitt Silicium#Physiologische Bedeutung für den Menschen ist Kieselerde verlinkt. Dort steht ein Satz dazu. Mit Beleg, könnte man aber hier auch einen Satz dazu einfügen. Grüße --Diwas (Diskussion) 16:51, 19. Feb. 2015 (CET)
- Danke! --Gruß Claus 22:41, 19. Feb. 2015 (CET)
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Chemische Eigenschaften
Hier steht: "Mit Ausnahme von salpetersäurehaltiger Flusssäure ... ist Silicium in Säuren unlöslich." Das steht etwas im Widerspruch zu dem Siemens-Verfahren, welches unter Solarsilicium erwähnt wird. HCl ist doch Salzsäure - oder wie soll ich das verstehen? --WeserStrom (Diskussion) 11:48, 26. Sep. 2016 (CEST)
- HCl = Chlorwasserstoff ist ein Gas. Löst man dieses Gas in Wasser auf erhält man Salzsäure. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 12:04, 26. Sep. 2016 (CEST)
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Fehlende Belege zur ersten Herstellung
Im Ullmann findet man unter Silicon: "The first attempts to obtain elemental silicon from silica were made in the 1700s, but only in 1810 did BERZELIUS succeed in isolating silicon from ferrosilicon by reduction with carbon and iron at the melting point of iron. In 1823, heobtained iron-free silicon by reducing SiF4 with potassium metal.", Diese Aussage ist zwar leider auch nicht durch Einzelbelege belegt, stellt aber den aktuellen Text
- "Als Element wurde Silicium vermutlich zum ersten Mal von Antoine Lavoisier im Jahre 1787 und unabhängig davon von Humphry Davy im Jahre 1800 dargestellt, irrtümlich jedoch für eine Verbindung gehalten. Im Jahre 1811 stellten der Chemiker Joseph Louis Gay-Lussac und Louis Jacques Thénard (vgl. Thénards Blau) unreines und amorphes Silicium (a-Si, die nichtkristalline, allotrope Form des Siliciums) her. Dazu setzten sie Siliciumtetrafluorid mit elementarem Kalium um. Ein ähnliches Vorgehen wurde 1824 von Jöns Jakob Berzelius in Schweden durch Umsetzung eines Hexafluorosilicates mit elementarem Kalium beschritten."
in Frage. --Bert (Diskussion) 23:04, 22. Dez. 2016 (CET)
- Die betreffende Textpassage würde von en:Wikipedia übernommen, allerdings scheinbar ohne die fraglichen Einzelnachweise genauer zu prüfen. Die fehlenden Belege wurden ergänzt und der Text entsprechend aktualisiert. --Bert (Diskussion) 13:29, 23. Dez. 2016 (CET)
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Reinheit
Mich würde sehr interessieren, wie rein Si heutzutage hergestellt werden kann; also das Maximum bei Halbleitersilicium. Im Artikel steht zwar, dass für Halbleitersilicium die "Verunreinigungen kleiner 10−9" gilt, aber das ist ja nur eine Minimum-Angabe. Außerdem ist bei Halbleitersilicium wohl nicht jeder Verunreinigungsstoff gleich relevant - die 3- und 5-wertigen Elemente sind vmtl. besonders wichtig, andere dann natürlich entsprechend weniger relevant.
--arilou (Diskussion) 10:46, 26. Okt. 2017 (CEST)
microchemicals.com stellt Si-Einkristalle her mit "Fremdatom-Konzentration < 10^14 / cm³".
1 cm³ Si sind ca. 5 * 10^22 Si-Atome (aus: molares Volumen von Si = 12,06*10^-6 m³/mol)
10^14 Fremdatome in diesem cm³
ergibt einen Anteil von 2 * 10^-9 . korrigiert; hatte zuvor '-8' falsch übertragen
--arilou (Diskussion) 11:31, 26. Okt. 2017 (CEST)
- 1*10^-14 / 5*10^22 = 2*10^-9, oder? Das ergibz eine Reinheit von 99,9999998 %, also recht dicht an den angegebenen "9N". Aber was ist eigentlich deine Frage? --Wosch21149 (Diskussion) 11:54, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Nun, teilweise hab' ich meine Frage selbst beantwortet; es verbleibt:
- Ist das der Stand der Technik, oder gibt es Hersteller, die mehr erreichen?
- --arilou (Diskussion) 12:06, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Shin-Etsu nennt allgemein "11N" [11]. Ein anderer Lieferant hält die Angabe des "grades" für ungenau und betont, dass die Wafer passend zur Kundenspec geliefert werden, d.h. das Paramer wie Leitfähigkeit usw. festgelegt werden [12]. Wird nicht bei modernen Prozessen für z.B. Flash-Memories sowieso (salopp ausgedrückt) mehr in die Höhe gebaut (Epitaxie), als in die Tiefe gegraben? D.h., die Wafer dienen nur als Grundlage und die Reinheit ist wichtiger in den neu aufgebrachten Schichten? --Wosch21149 (Diskussion) 12:41, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für die schnelle Reaktion ;-) !
- Es ist also durchaus noch "einige mehr drin", als die "9N", die bisher im Artikel standen.
- Ich war so frei, die "11N" zumindest in einem Satz im Artikel zu erwähnen.
- --arilou (Diskussion) 13:58, 26. Okt. 2017 (CEST)
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Hinweis auf Verwendung
Ich möchte anregen, gleich zu Anfang (am Ende des jetzt zweiten Absatzes) einzufügen: "Es ist von höchster Bedeutung in der Elektronik und dient seit 2018 in isotopenreiner Form auch zur Definition des Kilogramm." Das scheint mir wichtig genug, um ganz oben zu stehen. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 21:29, 20. Mai 2019 (CEST)
- Ich stimme dir zu.
- Hab' deinen Vorschlag in den Artikel eingebaut ~ leicht verändert und mit ein paar Links versehen.
- --arilou (Diskussion) 09:31, 21. Mai 2019 (CEST)
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TROTZDEM SiliZium!
Die Articelnamen sollen bei Wikipedia dem üblichen Sprachgebrauch folgen, oder nicht? Leider ist das oft nicht der Fall, hier anscheinend, weil Fachleute, die während ihres Studiums ständig mit der englischen Schreibweise confrontiert wurden, dies darum für die correcte Schreibweise halten. Ich weise darauf hin, dass wenn ich im Google-Fenster "sili" eingebe, mir nach wie vor als Suchvorschläge "silizium" und "silikon" sowie "silikatfarbe" presentiert werden, unter anderem, alle mit einem C angebotenen Vorschläge sind zusammengesetzte englische Begriffe. Das zeigt deutlich, dass die Schreibweisen mit Z und K den üblichen Suchanfragen entsprechen, natürlich kann man sich aufs hohe Ross setzen und sagen, dass Leute, die Suchanfragen stellen, eben keine Ahnung haben. PS ich rede hier nicht von der "Trefferanzahl", die Akademiker so wahnsinnig wichtig nehmen, bin übrigens auch einer. --92.216.144.36 04:36, 26. Jan. 2020 (CET)
- Da die Sprache lebt, finden sich im Sprachgebrauch eben häufig Vereinfachungen, die sich vom korrekten Wort unterscheiden. Jeder spricht vom „Bus“ wenn er Omnibus fährt. Eine Enzyklopädie sollte den korrekten Begriff verwenden. Deshalb schreiben wir in Omnibus „kurz Bus“. Und für Silicium verwenden wir deshalb die fachsprachliche Schreibweise und schreiben „auch Silizium“. Zusätzlich erläutern wir in einem eigenen Abschnitt die unterschiedlichen Schreibweisen. Der Ursprung des „c“ liegt übrigens in „dem lateinischen Ausdruck silicia „Kieselerde“...“. Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb in der englischen Schreibweise das „c“ verwendet wird. NB: Schau doch auch mal bei Iod vorbei ;-) --Wosch21149 (Diskussion) 09:15, 26. Jan. 2020 (CET)
- Dieses Thema wurde bereits endlos diskutieren und es wird sich kein Konsens ergeben. Wie Wosch21149 schon geschrieben hat, kommt das c im Silicium nicht aus einer verdenglischung der deutschen Sprache, sondern, weil es in der deutschsprachigen Chemie so geschrieben wird. Es wurde irgendwann festgelegt, dass Artikelnamen zu chemischen Elementen und Substanzen entsprechend der aktuell gültigen Regeln der (deutschsprachigen) Chemie gewählt werden. Deswegen heißt es Cobalt, nicht Kobalt, Calcium, nicht Kalzium, Cadmium nicht Kadmim, , Bismut und nicht Wismut, Ethanol, nicht Äthanol, usw., usw., usw. Die Regel findest Du hier: Wikipedia:Richtlinien_Chemie#Fachsprache_vs._Standardsprache. Diese Regel kann und wird nicht JEDEN zufriedenstellen, aber es ist immer noch besser, als wenn Dutzende von Autoren sich einen ewig währenden Streit um die Deutungshoheit zum Artikelnamen liefern. Von Silizium gibt es eine Weiterleitung auf Silicium und im Artikel heißt es im ersten Satz: Silicium, auch Silizium,... So findet jeder was er sucht. Gruß --Bert (Diskussion) 11:36, 26. Jan. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 20:13, 26. Jan. 2020 (CET)
- Dem muss ich widersprechen, und es ist eigentlich "egal" ob ein Konsens auf Wikipedia existieren sollte. Ich kenn nur Silizium im deutschsprachigen Raum. Meiner Meinung nach ist "Silicium" im deutschsprachigen Raum schlichtweg falsch. Es ist auch irrelevant ob Wikipedia einen Artikel hat der das "erklärt" - Wikipedia ist keine Autorität in Bezug auf die korrekte Rechtschreibung. Insofern sehe ich auch nicht wieso der Verweis auf "Cobalt" versus "Kobalt" hier eine Rolle spielen sollte. Silizium wird nun mal mit "z" geschrieben; alles andere ist einfach nur falsch. Somit gebe ich den Vorpostern völlig Recht. Grüße aus Österreich. 2A02:8388:1641:8380:3AD5:47FF:FE18:CC7F 18:08, 15. Mär. 2020 (CET)
Also (1) die Schreibweise im deutschsprachigen Raum findet man im Duden. Dort steht: Silizium, chemisch fachsprachlich Silicium, das, (2) jeder deutschsprachige Chemiker, auch die in Österreich verwenden ausschließlich den Begriff Silicium. Wenn Du einen Chemiker kennst, frage ihn doch einfach. (3) Der Artikel ist über das chemische Element Silicium. Es ist nur logisch und konsequent, dass die Fachleute, von denen der Artikel geschrieben wurde, den in der Chemie korrekten Begriff verwenden. Und (4) Wikipedia ist vielleicht keine Autorität in Bezug auf die korrekte Rechtschreibung, aber die Autoren/Fachleute, die hier aktiv mitarbeiten, haben sich darauf geeinigt, welche der möglichen Schreibweisen für den Artikel verwendet werden soll. Und damit ist nun auch alles zu dem Thema gesagt. --Bert (Diskussion) 16:19, 17. Mär. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bert (Diskussion) 16:19, 17. Mär. 2020 (CET)