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Angebliche Ehe

Silavana Koch-Mehrin und ihr James sind zwar Lebensgefährten, jedoch nicht verheiratet. Ich habe mir erlaubt, das zu korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 213.196.220.33 (Diskussion | Beiträge) 03:54, 21. Mär. 2005 (CET)) Beantworten

Frage vom 04.06.09: Gilt das immer noch? --hjR 11:53, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte Vandalismus unterlassen!

Die Angaben zu ihren Tätigkeiten stammen aus öffentlichen Quellen (unter anderem ihrem eigenen Lebenslauf!). Wer sie früher mal auf Veranstaltungen erlebt hat, wird bestätigen können, dass sie (zumindest seinerzeit) auch kein Problem damit hatte, ihren Lobbyisten-Status in Brüssel offen zuzugeben. Da sich Lobbyisten selbst als Lobbyisten bezeichnen ist dieser Begriff auch nicht unpassend. Irreführend ist eher die Bezeichnung als Unternehmensberaterin. Denn sie hat nicht lediglich Unternehmen nur Tipps gegeben ("beraten"), sondern war meines Wissens selbst auf Brüsseler Parkett aktiv als Vertreterin der Interesse dieser Kunden - als Lobbyistin eben. Insofern plädiere ich dafür, den folgenden Eintrag nicht einfach zu löschen, sondern mit anderen Fakten zu ergänzen oder zu korrigeren:

In ihrem Beruf als Unternehmensberaterin in Brüssel (zunächst in ihrer eigenen Firma Conseillé+Partners sprl, von 2003 bis 2005 dann als Partnerin von Policy Action Ltd.) beriet sie lange Zeit Branchen wie die Medizintechnik unter anderem in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten. Darüber hinaus engagierte sie sich für die Ausweitung von Copyright-Regimes auf EU-Ebene. Sie gehört damit zu mehreren FDP-MdEP, die von Ihrer Funktion als Lobbyist ins EP gewechselt sind. (nicht signierter Beitrag von 87.123.48.230 (Diskussion | Beiträge) 13:37, 19. Mär. 2006 (CET)) Beantworten

Sind Politiker denn nicht alle auf eine Art und Weise Lobbyisten ? Die eine Partei für die Interressen von Arbeitnehmer, Gewerkschaften und sozialdenkende Menschen, die anderen Partei für die Interessen von Wirtschaft, Firmen, Unternehmen und Selbstständige ? Ansonsten ist der Begriff "Lobbyist" weit weniger negativ, wie er allgemein in der Öffentlichkeit im Bewußtsein ist. Offener Lobbismus ist gerade für den Bevölkerung, d.h. für den Wähler sehr wichtig bei einer demokratischen Wahl und sollte deshalb nicht so negativ belastet werden. Negativ sollte man vorallem verdeckten Lobbyismus ansehen, bei welchem Politiker im Paralment völlig andere Interressen vertreten, wie sie gegenüber der Bevölkerung sich äußern, oder sich sogar privat dabei bereichern oder persönliche Vorteile dadurch bekommen. Letzers oft unter dem Motto "Wasser predigen und Wein trinken". (nicht signierter Beitrag von 195.243.47.56 (Diskussion | Beiträge) 15:11, 29. Mai 2007 (CEST)) Beantworten

den ' Eurofighter '-Blog gibts nicht mehr! Bitte den 'toten' Link entfernen (Seite geschützt) Gruß Willi W. Wahllos 25.4.2008, 4:51 (nicht signierter Beitrag von 204.104.55.244 (Diskussion) 04:52, 25. Apr. 2008)

Erledigt. --Eintragung ins Nichts 10:43, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Der "Eurofighter"-Blog ist bei Focus Online – Politik zu finden. Der Link zu NRW.TV wurde entfernt, da er nicht mehr funktioniert. Gruß --PH.LINDEMANN 14:00, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Beanstandeter Kritikteil und Telepolis-Referenz

Hallo!

Ohne eskalieren oder das Thema in irgendeiner Weise aufkochen zu wollen: Was war an dem mit einer Referenz zu einem Telepolis-Artikel belegten kurzen Kritikabschnitt "trollhaft"? Falls mir da etwas entgehen sollte, bitte ich um eine entsprechende Info dazu (und bitte nur inhaltlich, nicht benutzerbezogen). Der Artikel ist da, die Telepolis-Beiträge sind m.W. immer gut recherchiert und der Artikelteil gab dies auch wieder. In diesem Zusammenhang gab es auch bei mir auf der Disk einen Kommentar, der mich hier nochmal nachfragen lässt. btw: Die Artikelvollsperre kann, wenn das allgemein gewünscht wird, gerne wieder zeitnah aufgehoben werden wenn die sache geklärt ist. Viele Grüße Martin Bahmann 12:15, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vorgang: Koch-Mehrin fordert in ihrer Funktion als Europa-Abgeordnete, dass die Subventionierung von europa-feindlichen NGOs kritisch überprüft werden soll. Krajewski, Vorsitzender einer derartigen NGO findet dies nicht so toll und äußert seine Meinung. Diese Meinung von Krajewski wird auf Telepolis aufgegriffen. Eine weitere Rezeption dieser Meinung konnte bisher nicht belegt werden.
Nicht ganz korrekt: Sie forderte, ihnen gar kein Geld mehr zu geben. Es wird auch nicht von Subventionierung gesprochen sondern von Zuschüssen. Je nach Kontext kann das etwas ganz Anderes sein. Und die am Artikelende stehende Äußerung von "Reinhard Hermle, Leiter der Abteilung Entwicklungspolitik bei Misereor und Vorsitzender des Dachverbands entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen, VENRO..." setzt IMHO nochmal weitere durchaus beachtenswerte Akzente in der Sache. Das Ganze war wohl eine singuläre Geschichte 2005 als es mit den EU-Referenden so richtig kriselte. Das als Argument zu sehen, dass die Angelegenheit damit nicht (mehr) aktuell sei, kann ich daraus nicht ableiten. Martin Bahmann 16:02, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Frage: Was macht den oben beschrieben Vorgang enzyklopädisch relevant, dass dieser als Kritik an Koch-Mehrin angeführt werden kann. Dass ein Vertreter einer subventionierten Organisation nicht begeistert ist, wenn eine Politikerin fordert, diese Subventionen zu überprüfen, hat nichts mit enzyklopädisch relevanter Kritik zu tun. --Mr. Mustard 12:33, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Warum ist er nicht geeignet, um über die in Frage kommende Person und speziell ihre (Lobby)arbeit als EU-Politikerin zu informieren? Das sie in dieser Sache keine Kritik aus eigenen Reihen bekommt oder von Wirtschaftsverbänden bekommt, wundert mich nun nicht gerade. Ich sehe nach wie vor nicht, warum diese korrekt als "Kritik" (an der Person) betitelte Information ein "Trollbeitrag" sein soll, der auf Nachfrage hin auf einmal nur "noch" unenzyklopädisch ist. Vielmehr glaube ich bei der mir nun bekannten Vorgeschichte, dass es hier eher um Personen (Benutzer, Sockenpuppen) geht, die sich hier irgendwelche langanhaltende Kämpfe auf ihren Lieblingsgebieten liefern. Nun gut, mein Ding ist das hier eh' nicht aber eine solche Vorgehensweise finde ich gelinde gesagt nicht sehr sauber. An dem Beitrag finde ich auf den ersten Blick wenig auszusetzen, unabhängig ob er von der x.ten Inkarnation eines gesperrten Benutzers kommt. Ob er als Artikelbestandteil wichtig genug ist, kann man auch friedlich und auf andere Weise gemeinschaftlich entscheiden. Gruß Martin Bahmann 16:02, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Im Kontext dieses Vorgangs äußert Prof. Markus Krajewski, ein Wirtschaftsjurist, eine scharfe Kritik an Koch-Mehrin, die über den konkreten Vorgang hinausweist. Dies ist relevant. --Thyontos 14:31, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Weitere Bearbeitungen im Zusammenhang mit ihrer Beratertätigkeit ab dem 14. Mai 2009

Den heutigen Beitrag fand ich im Übrigen ganz gut, insbesondere ist ihre Tätigkeit als Unternehmensberaterin sicherlich biografisch relevant (und in der Einleitung sehr dünn - eben zusammenfassend beschrieben); der zweite Absatz ist auch in meinen Augen zwar bereits wesentlich besser eingebettet, die Berechtigung aber in meinen Augen noch strittig bzw. sogar unnötig, aber die Entfernung des ersten Absatzes - unkommentiert - durch Benutzer:Mr. Mustard ist mir unverständlich. --Port (u*o)s 14:54, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das war keine neue Einfügung, sondern wurde früher schon entfernt. Koch-Mehrin ist sicher nicht aufgrund iherer Tätigkeit als Unternehmensberaterin bekannt, von mir aus kann dieser Aspakt noch etwas ausführlicher dargestellt werden, aber bitte nicht unter Kritik. Das Attac die Forderung von Koch-Mehrin, Subventionen für NGOs zu kürzen nicht gut findet, ist verständlich, aber keine enzyklopädisch relevante Kritik. Dies alles wurde hier aber schon mehrmals durchgekaut. Bitte erst neue Argumente bringen, bevor hier dies wieder erneut eingefügt wird. --Mr. Mustard 15:24, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wo die Unternehmensberatertätigkeit bereits Gegenstand eines Edit-Wars oder einer Diskussion gewesen sein soll, könntest Du mir bitte gerne nachweisen. Ich hatte bisher immer nur die (in meinen Augen nicht zulässiige) Erwähnung ihrer Ansichten zu NGOs bzw. deren Replik als umstritten wahrgenommen. --Port (u*o)s 15:42, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(nach BK) Wo ist der Konsens für die Entfernung des Kritik-Absatzes? --Krawi Disk Bew. 15:46, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Seit wann bedarf es für die Entfernung einen Konsens? Gibt es denn einen Konsens für diesen Kritikabschnitt? --Mr. Mustard 15:49, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was ist denn das überhaupt für eine Frage? Natürlich muss das Entfernen von (belegten) Informationen begründet sein. Bisher war das meines Erachtens wegen WP:BIO durchaus der Fall, und zwar wegen der völlig bezeihungslos und uneingebettet dastehenden Kritik, aber die aktuelle Bearbeitung von heute fällt in meinen Augen nicht darunter. Wie kommst Du eigentlich darauf, Streichungen nicht begründen zu müssen? --Port (u*o)s 15:53, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das Löschen des Kritik-Abschnittes durch Mr. Mustard ist nicht zu begründen. Der Aspekt sollte wieder rein, und auch eine Bezugnahme auf den TELEPOLIS-Artikel. Grüße, --Forward Draft 16:00, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zunächst stellt sich einmal die Frage nach dem Beleg. Da ist nix angegeben außer einem toten Link. Selbst wenn attac das so irgendwo geschrieben hat, stellt sich die Frage nach der Resonanz dieser "Kritik". Haben mehrere seriöse Tageszeitungen über diese "Kritik" berichtet? Hat diese "Kritik" von attac wesentlichen Einfluss auf das Leben von Koch-Mehrin gehabt? Dass Politikern nicht immer von allen geliebt werden ist kein Einzelfall (sondern die Regel). Soll nun bei allen Wikipedia-Artikeln zu Politikern alles was irgendwelche politische Gegner dieser Politiker von sich lassen (selbst wenn dies niemanden interessiert) eingearbeitet werden? --Mr. Mustard 16:03, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Der Link von attac findet sich nun hier. Warum genau soll nun Kritik plötzlich nicht mehr erwähnt werden? Die Begründung, dass gerade bei Politikern zu viel unter dem Punkt "Kritik" aufgelistet werden müsse, kann kein ernstgemeinter Grund sein. --Krawi Disk Bew. 16:09, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Nein, Mr. Mustard, es soll nicht „alles was irgendwelche politische Gegner dieser Politiker von sich lassen (selbst wenn dies niemanden interessiert) eingearbeitet werden“. Das ist doch hier aber auch gar nicht die Frage. Dass aber berufliche Tätigkeiten mit einer gewissen Vollständigkeit in eine enzyklopädische Biografie gehören, scheint mir jedenfalls unbestreitbar zu sein. Inwieweit dann Interessenkonflikte, die sich daraus ergeben (könnten), ebenfalls referenziert aufgeführt werden sollten, ist sicherlich diffiziler zu werten und sollte dann auch, wenn es ehrenrührig oder stark negativ verzerrend ist, unbedingt unterlassen werden. Ob das hier in diesem Zusammenhang der Fall ist, sehe ich aber noch nicht so recht. Den fraglichen Abschnitt würde ich allerdings ‚Berufliche Karriere‘ o.ä. nennen und nicht ‚Kritik‘. --Port (u*o)s 16:17, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Lest einfach mal Wikipedia:BIO#Meinungen von Kritikern und Gegnern. Dass ihre Berufliche Karriere angemessen dargestellt werden kann, ist hier doch überhaupt nicht das Thema. --Mr. Mustard 16:19, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
gelesen. Und nun? --Krawi Disk Bew. 16:21, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Was meinst Du eigentlich, warum ich hier explizit auf WP:BIO hingewiesen habe? Weil ich es mir ausdrucke und als Nasentuch verwende? --Port (u*o)s 16:22, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zustimmung an Krawi, nur die relevante Quelle ist nicht die Attac-Site, sondern der TELEPOLIS-Artikel - als Sekundärquelle, sozusagen. Grüße, --Forward Draft 16:14, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Und worin seht ihr nun die Relevanz von Attacs "Kritik" für die Person Koch-Mehrin? Habe große Tageszeitungen über einen längeren Zeitraum darüber berichtet? Wurde Koch-Mehrin mit Rücktrittforderungen konfrontiert oder ist sie deshalb sogar von ihren politischen Ämtern zurückgetreten? --Mr. Mustard 16:31, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Mich würde zunächst einmal eher interessieren, ob denn die Brüsseler Beratertätigkeit an sich unstrittig und mit Quellen belegbar ist. Dann könnte man doch zumindest das wieder mit hereinnehmen und den Vorwurf durch attac gesondert diskutieren, oder? --Port (u*o)s 16:38, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist es unstrittig, dass Koch-Mehrin Unternehmensberaterin war. Das steht doch im Artikel bereits drin. --Mr. Mustard 16:42, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(nack BK) Die Kritik ist verlässlich geäußert, von Telepolis als Sekundärquelle aufgegriffen und alles schön durch Quellen belegbar. Warum genau sollte die Kritik nun nicht in den Artikel? --Krawi Disk Bew. 16:40, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(ergänz) Die Tatsache der Beratertätigkeit bestätigt sie übrigens selbst auf Ihrer Webseite hier --Krawi Disk Bew. 16:42, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich hab nun eben die erneute Kritik-Einstellung durch die IP revertiert, solange hier die Diskussion läuft, braucht man das wohl nicht unnötig anzuheizen. Vielleicht ist da auch Halbsperre angebracht. Da der Artikel ja (vermutlich) auf der Beo vieler User ist und ich eine dritte Meinung angefordert habe, hoffe ich hier auf Klärung und gütliche Einigung. --Port (u*o)s 16:43, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Da Sargoth ja nun den gegenwärtigen Zustand für zwei Wochen zementiert hat, also (leider) in aller Ruhe: Was spricht gegen die Erwähnung des ersten Absatzes unter einem Abschnitt:

Sonstige berufliche Tätigkeit

In ihrem Beruf als Unternehmensberaterin in Brüssel (zunächst in ihrer eigenen Firma Conseillé+Partners sprl, von 2003 bis 2005 dann als Partnerin von Policy Action Ltd.) beriet sie lange Zeit Branchen wie die Medizintechnik unter anderem in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten. Sie gehört damit zu mehreren FDP-MdEP, die von ihrer Funktion als Lobbyist ins Europaparlament gewechselt sind.

--Port (u*o)s 16:56, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Meine Dritte Meinung: Wir haben hier einen häufig vorkommenden Sachverhalt, nämlich den Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft. Die mit einem derartigen Wechsel verbundenen Vorwürfe sind nicht spezifisch für Silvana Koch-Mehrin sondern treten in derartigen Situationen immer auf. Auch die zitierte Kritik ist nicht spezifisch sondern sehr pauschal. Eine enzyklopädische Relevanz dieser Attac-Meinung kann ich nicht erkennen. Anders wäre dies, wenn es irgendwelche Hinweise auf ein tatsächliches Fehlverhalten oder eine Tätigkeit im Sinne einer Lobby oder eines früheren Arbeitgebers gäbe. Die Formulierung von Port(u*o)s ist daher sachgerecht.Karsten11 16:59, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Allerdings hätte ich gerne einen seriösen Beleg (seriös ≠ attac) dass für Koch-Mehrin die Beratung in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten ein wesentlicher Teil iherer Arbeit war. Dass Koch-Mehrin Lobbyistin gewesen sei, ist eine Polemik von Attac und keine enzyklopädisch neutrale Berufsbeschreibung. --Mr. Mustard 17:08, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dass Koch-Mehrin von 1999-2004 Lobbyistin war, steht so auch in der Faz, Online-Ausgabe, 22. Dezember 2008. --Port (u*o)s 17:38, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Gegen diese Quelle ist nichts einzuwenden. --Mr. Mustard 17:46, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dann ist also die oben stehende Passage nicht mehr strittig, die meines Erachtens auch durch diesen Lebenslauf auf der FDP-Website und auf diese Autorenbeschreibung eines Herausgeberbandes des VS-Verlags (Steffen Dagger, Michael Kambeck (Hrsg.): Politikberatung und Lobbying in Brüssel) gestützt wird? --Port (u*o)s 18:05, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Fehlt noch der Beleg dafür, dass die Beratung in Fragen von EU-Subventionsmöglichkeiten ein wesentlicher Teil iherer Arbeit war. --Mr. Mustard 18:10, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Ja gut, das kann man streichen (und wäre ja ohnehin kaum und nur nach Interviews mit den beratenen Firmen eruierbar - wer hat die schon geführt), Europaberatung langt meines Erachtens zur Einordnung der Tätigkeit aus. Auch Medizintechnik kann ohne gute Quelle weg. --Port (u*o)s 18:21, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Artikelsperre wäre nicht nötig gewesen. Habe den Absatz Kritik mit neuer Quelle einmal reingeschrieben, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Silvana_Koch-Mehrin&diff=60055450&oldid=60055336 hätte das auch ohne Artikelsperre nicht wiederholt nachdem es von Port geändert wurde. Kann er wieder frei schalten von mir kommt da nichts mehr. 84.153.35.203 18:19, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das sehe ich auch so und halte die momentane Sperre für unnötig wie einen Kropf. Deswegen würde ich das gerne zeitnah abarbeiten, um mit Konsens auf EW aufzukreuzen. Sonst geht das Theater in zwei Wochen wieder los. --Port (u*o)s 18:24, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Konsens wäre damit vorhanden (wenn das mit den Subventionen, solange unbelegt, gestrichen wird). --Mr. Mustard 18:38, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dann warte ich nochmal bis morgen abend, ob von anderer Seite Einsprüche kommen, und bitte dann um Entsperrung. --Port (u*o)s 18:45, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Habe ein wenig den Überblick verloren: also Lobbyarbeit - Subventionen rein und Attac-Anwürfe raus? Gruß --Reissdorf 22:38, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sorry, aber das geht so wirklich nicht. Wir haben hier einen Vorfall, der aus Aktion und Reaktion besteht. Aktion: Silvana Koch-Mehrin kritisiert den Umgang der EU mit gewissen NGOs. Reaktion: Dabei genannte NGOs kritisieren Koch-Mehrin. Dieser Vorfall findet jetzt nur als Reaktion Eingang in ihre Biographie, als Kritik an ihr, und wird überdies komplett aus Sicht der NGO beschrieben. Ganz klares njet. --92.106.24.208 16:22, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Diese Stellungnahme kann ich nun gar nicht verstehen. Hast Du eigentlich die vorhergehende Diskussion überhaupt gelesen oder wenigstens überflogen? Im zur Debatte stehenden Kompromissvorschlag sollen eigentlich nur die Quellen FAZ, ihre Selbstdarstellung auf der Website der FDP Baden-Württemberg und ihr Portrait in einem Herausgeberband, wo sie Autorin ist, ausgewertet werden. Von attac oder sonstigen NGOs ist nicht einmal die Rede. --Port (u*o)s 16:34, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ächz ... ich wollte das eigentlich unter diesen Beitrag setzen. Dein Kompromissvorschlag ist in Ordnung. --92.106.24.208 16:59, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Offener Brief gemäß Attac

Viel interessanter finde ich in dem Attac-Text folgende Passage: "Unter anderem erwähnte sie dabei das globalisierungskritische Netzwerk Attac und die Berliner NGO Weed und forderte, dass Organisationen, die die EU-Politik kritisieren, keine Gelder von der EU erhalten sollten." Hat sie das wirklich so gesagt ? Das wäre ja schon ein Kracher und auch ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal, was das Gesellschaftsverständnis von Politikern betrifft. Die Kritik von Attac/Kreutzfeld daran "Mit ihrer Zensur-Drohung gegen kritische Organisationen zeigt Koch-Mehrin ein zweifelhaftes Demokratieverständnis" kann dann durchaus auch in den Artikel. --Zipferlak 20:01, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt, finde ich Mr. Mustards Probleme mit der Erwähnung solcher Aussagen allzu verständlich. Dummheiten, die man „unter anderem“ von sich gibt und für die man sich (möglicherweise) hinterher gerne in den Hintern beißen möchte, werden sich von so gut wie jedem Politiker finden lassen – Empörungspotenzial inklusive. Ich finde aber, dass man das nur dann verwerten sollte, wenn es der offiziellen Politik der Person entspricht oder, falls es sich um eine hidden agenda handelt, wenn das auch hundertprozentig wasserfest nachgewiesen ist. Aber was Politiker in linken wie rechten Stammtischreden an Unsinn verzapfen, halte ich enzyklopädisch nicht für verwertbar – auch wenn das von den Adressaten dann gerne aufgegriffen und ausgeschlachtet wird. --Port (u*o)s 20:19, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Und weil du das für einen "Kracher" hälst, soll das in den Artikel? Bitte die Relevanz anhand geeigneter Sekundärliteratur oder zumindest anhand eines entsprechenden Presse-Echos in den seriösen Tageszeitungen belegen. Wir wollen hier doch keine Theoriefindung betreiben. --Mr. Mustard 20:22, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Portuos: Ja, und es passt auch nicht so recht in den derzeit angenehm kurzen und lesbaren Artikel. @Mr. Mustard: Dein Diskussionsstil reizt zum Widerspruch, weil Du nicht zur Sache, sondern anhand von Formalien argumentierst; zum Beispiel bekomme ich jetzt Lust, den erwähnten offenen Brief zu suchen und ein etwaiges Presseecho ausfindig zu machen. Mache ich jetzt aber nicht, weil ich finde, dass Port Recht hat. Du wirkst auf mich, als wärst Du gar nicht an der Enzyklopädie, sondern vielmehr an der "Reinhaltung" bestimmter Artikel interessiert. Wenn Du so argumentieren würdest wie Port, würden wir viel mehr miteinander als immer nur aneinander vorbei reden. --Zipferlak 20:31, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die "Reinhaltung" von Artikeln ist eine sehr wichtige Sache, um die Wikipedia dem Projektziel "Enzyklopädie" näher zu bringen. Insofern betrachte ich deinen Kommentar als sehr großes Lob. Danke! --Mr. Mustard 20:45, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Mr.Mustard, ich gehe davon aus, dass Zipferlak mit dem Wort "Reihaltung' Deine offenkundige Tendenz meinte, Personen- und Sachartikel von Edits "rein" zu halten, die nicht Deinen hinlänglich bekannten Standpunkten entsprechen.. Die Winterreise 21:43, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Eben! Ich versuche die Wikipedia davon rein zu halten, was nicht meinen hinlänglich bekannten Standpunkten (WP:NPOV, WP:Belege, WP:KTF, WP:BIO, WP:VHP…) entspricht. Schön dass meine diesbezügliche Arbeit von dir anerkannt wird. --Mr. Mustard 21:50, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist dies der Anbeginn einer wunderbaren Freundschaft :-) --Reissdorf 22:38, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Geburtsname?

Wie lautet der Geburtsname von Frau Dr. Koch-Mehrin und wie kommt ihr Doppelname zustande? Weiß darauf vielleicht jemand eine Antwort? --Dorfteichfest 19:34, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ihre Eltern heissen auch schon Koch-Mehrin. In Anbetracht der Generation dürfte das kein Doppelname durch Heirat sein. Aber das zweite ist nur geglaskugelt.--vinom bla (!!) 12:44, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Neues Bild

Moin Moin, ich hab ein neues Bild von Dr. Sylvana Koch-Mehrin gemacht, kriege es aber nicht eingebunden. Die Seite ist für bearbeiten anscheinend gesperrt. Wenn einer die Sperre aufheben könnte, oder mein Bild ( http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kochmehrin.jpg ) einbinden könnte. Wäre ich dankbar. (nicht signierter Beitrag von Muffinmampfer (Diskussion | Beiträge) 22:38, 20. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Bei der Gelegenheit kann man auch gleich das gelöschte Bild rausnehmen. --Isderion 00:21, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bilanz ihrer Arbeit im EU-Parlament

Die Informationen aus folgenden Quellen sind aus mehrern Gründen von großer Relevanz für den Artikel:

Man schaue sich an: http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/tv114.html --hjR 11:52, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was für ein Dr. hat sie?

moin, was für einen Dr. titel hat sie den nun konkret? - cu AssetBurned 23:18, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ihre Disseration trägt den Titel: Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik und ist bereits im Lemma referenziert. Die Promotion ist laut Eintrag in der Universitätsbibliothek Heidelberg aus dem Jahr 2000 und nicht 1998 wie im Lemma angegeben. Damit stimmen natürlich auch die Angaben zur Zugehörigkeit zur Universität auch nicht. Der genaue Titel muss in der Veröffentlichund angegeben sein. - CU Mirko Junge 22:13, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

FAZ Bericht "Wie fleißig ist Silvana Koch-Mehrin?

http://www.faz.net/s/Rub4D092B53EEAA4A45A7708962A9AD06AF/Doc~EAF23FE848FB342629F84718A76687EEC~ATpl~Ecommon~Scontent.html

sollte man das zumindest als Link einfügen? (nicht signierter Beitrag von 93.133.253.228 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 3. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Nicht nurn die FAZ berichtet, auch andere Medien schreiben kritisch nicht nur über die mangelnde Parlamentspräsenz in der zurückliegnden Legislaturperiode, sondern auch darüber, wie Koch-Mehrin gegen Berichterstattung vorgeht. Man muss nur mal ihren namen in die Google-news eingeben. Ich finde schon, dass man erwähnen sollte, dass es diese Positionen gibt (mit Angabe einer oder mehrere seriöser Quellen). Matthias 00:05, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wie man derzeit etwas einpflegen kann wird auf Wikipedia:Entsperrwünsche#Silvana Koch-Mehrin erklärt: Auf dieser Seite eine Formulierung vorschlagen. :) Gruß --DanielDüsentrieb 00:16, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das wurde ja einige Absätze weiter oben schon getan. --08-15 00:39, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich verweise auf meine #Dritte Meinung. Ein politisches Profil und die genannten Kritikpunkte mit enzyklopädischer Distanz formuliert gehören in den Artikel. --Siehe-auch-Löscher 08:43, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das Thema "Anwesenheit" ist relevant und sollte in den Text:

--Icanny 09:35, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die enyklopädische Relevanz für diesen lauen Wind im Blätterwald erschließt sich mir nicht. Die Frau hat in der fraglichen Zeit Kinder bekommen, wobei die Elternzeit nicht eingerechnet wurde. Sollten diese Geshichte zu ihrem Rücktitt oder Parteiausschluss führen, sollte das asl Grund angegeben werden. Sollange das nicht so ist, handelt es sich hierbei nur um eine kleine Aufregung in Wahlkampfzeiten. --Lichtspielhaus 10:24, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
da schreibt doch auf diesen Seiten glatt die FDP mit... siehe IP. http://www.heise.de/tp/blogs/8/139844 Technikus 10:32, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Zensur bei Wikipedia ? Kritik wird unterdrückt !

Schade, dass Kritik zur Person nicht zugelassen wird. Gerade jetzt in den Vor-Wahltagen sollte auch solide Kritik wie z.B. http://www.heise.de/tp/blogs/8/139844 hier zumindest im Artikel erwähnt werden dürfen. Hat Wikipedia evtl. Druck von der FDP gekriegt ? Einige Textpassagen sehen auch auffällig nett formuliert aus. Technikus 10:39, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Jawohl! „Frau sieht einigermaßen manierlich aus, auch wenn sie eine Blondine ist.“ Solch „solide“ und höchstintellektuelle Bloggereien müssen unbedingt in den Artikel. --Charmrock 10:49, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte sachlich bleiben.

Den Eindruck der Zensur könnte man schon haben. Auch jede Bezugnahme auf Kein Geld mehr für kritische NGOs? wurde mehrmals sofort gelöscht. Gruß, --Icanny 11:24, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Daher votiere ich im Sinne von WP:NPOV für zwei Ergänzungen:

  • (1) Als Reaktion auf ihre Beanstandung der Vergabe von EU-Geldern an Gewerkschaften und NGOs, wie etwa [[World_Economy,_Ecology_%26_Development|WEED]] oder [[Attac]], meinte der Wirtschaftsjurist und WEED-Vorsitzende Prof. Markus Krajewski, Koch-Mehrin habe ein „vordemokratisches und antiliberales Verständnis über die Verwendung öffentlicher Gelder.“<ref>[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21524/1.html Kein Geld mehr für kritische NGOs?], ''TELEPOLIS'', 09.12.2005.</ref>
  • (2) ...ein paar Sätze zum Themenkreis 'Anwesenheit im EP'...

--Icanny 11:41, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Schade, das Frau Koch-Mehrin wenig zur Aufklärung beiträgt. http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/tv114.html --hjR 11:51, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Man sieht aber, dass das Thema 'Anwesenheit im EP' ein breites Echo in seriösen Medien erfährt. --Icanny 12:01, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kann mich dem nur anschließen: Insbesondere der Umgang von Koch-Mehrin mit den Vorwürfen im Zusammenhang mit ihrer mangelnden Anwesenheit im Europaparlament sind sehr wohl relevant für diesen Artikel, zeigen sie doch das Demokratieverständnis dieser Dame. Ist das eigentlich ein Zufall, dass die Seite der FDP-Spitzenkandidatin unmittelbar vor der Wahl gesperrt ist? Da steckt doch die Zahnarztpartei dahinter.--Stachelbeere 12:35, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Macht doch einfach hier einen Vorschlag, wie der Kritik-Abschnitt wieder in den Artikel genommen werden könnte. Dabei bitte die Qualität der Quellen nicht vernachlässigen. Wenn der Text steht, kann ein Entsperrwunsch gemacht werden. --Krawi Disk Bew. 12:43, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich hoffe, dass du Konsens und nicht „Text“ meintest, auch wenn das Sockenspiel hier selbigen gern zu suggerieren versucht. Ob das, was die Medien momentan täglich angesichts des Wahlkampfes bringen, nachhaltig enzyklopädisch relevant sein wird, werden wir mit einem zeitlichen Abstand beurteilen können. Siehe dazu auch meinen Hinweis bei den EW. Der „Quellen“vorschlag des Eröffners dieses Abschnittes lässt erahnen, in welche Richtung das sonst geht. --Reissdorf 13:19, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Mit "Text" meine ich tatsächlich Text, da ich sehr gerne konkrete Formulierungsvorschläge lesen würde. Mit "steht" meine ich allerdings "als tragfähiges Ergebnis einer Diskussion unter den Beteiligten überlebend" - auch als "Konsens" bekannt. Die Kritik an der Dame geht gerade durch alle Medien - sowohl durch die bunten Blätter, als auch durch die seriösen Medien. Und solange die Kritik ordentlich bequellt ist, sehe ich keinen Grund, diese Information aus dem Artikel rauszulassen. Den Telepolis-Artikel finde ich z.B. nicht unseriös und auch mit Drittquellen belegt. Zudem sollte man sich überlegen, ob nicht auch Socken mal richtig liegen können. --Krawi Disk Bew. 13:43, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Socken passen fast immer! Noch eine interessante Quelle:

--Icanny 13:47, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Infotopia, du würdest mich wirklich einmal überraschen, wenn du einen konkreten Vorschlag machen würdest, bei dem du es schaffst, eine Quelle auch korrekt wiederzugeben. Die meisten hier lesen ohnehin täglich die einschlägigen Zeitschriften und sehen diese Artikel. --Reissdorf 13:58, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte sachlich bleiben. --Icanny 14:04, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das war durchaus sachlich. Bitte poste nicht irgendwelche Links, sondern versuche doch einen Textabschnitt zu formulieren. --Krawi Disk Bew. 14:07, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Schade, dass nicht mal die offizielle Statistik des Europäischen Parlaments in den Text eingebaut werden kann. Technikus 15:27, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Angebliche Zensur bei Wikipedia

Nur weil die FAZNET googlen und recherchieren verwechselt und dies dann von anderen Medien teils unkritisch übernommen wird, muss dieser Schlecht-Journalismus nicht durch erwähnung in WP geadelt werden.

Ein paar Zahlen und Fakten:

Anwesenheitsquote Martin Schulz (SPD/SPE) 67% - http://www.europarl.europa.eu/mepatt/1911.pdf

Anwesenheitsquote Cem Özdemir (Grüne) 64% - http://www.europarl.europa.eu/mepatt/28235.pdf

Anwesenheitsquote Silvana Koch-Mehrin (FDP/ALDE) 62% - http://www.europarl.europa.eu/mepatt/28241.pdf

Weder Martin Schulz noch Cem Özdemir sind Mutter von drei kleinen Kindern.

Die Dokumente sind allesamt Dokumente der Europäischen Parlamentes. In jedem Dokument steht, dass es sich um Rohdaten handelt. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten seine Anwesenheit in Brüssel zu belegen. Wie Silvana Koch-Mehrin das in ihrem Fall gemacht hat und auf eine Anwesenheitsquote von über 75% kommt, hat sie hier dargelegt: http://www.koch-mehrin.de/files/18699/Praesenzlisten.pdf

Im Dokument gibt es verweise auf EP-Dokumente, die ihre Sicht teilweise belegen. Teilweise wird noch über die unterschiedliche Berechnungsart gestritten. Die Einlassunden von SKM sind schlüssig. Einlassungen der EP-Verwaltung liegen nicht vor.

Natürlich muss das FAZ.net-Gate in den Artikel. Aber erst, wenn alle umstände dieser Kampagne geklärt sind. Die FAZ sind nun mal ältere Herren, die so gar keine Erfahrung mit Web 2.0 haben. Selbst Twitter verwechseln sie mit einem Diskussionsforum.

Fazit: Wikipedia übernimmt nicht die schlecht recherchierten Wahlkampfthemen einzelner Zeitungsverleger. Die Fakten werden aber, sobald sie abschließend beurteilt werden können, hier Eingang finden. Aber WP ist sicher kein Instrument, die Kampagne der FAZ.net unreflektiert wieder zu geben. Dafür gibt sich schon der öffentlich-rechtliche Rundfunk her. --vinom bla (!!) 14:12, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Du vergisst, dass das Thema aktuell durch die Medien geht. Es ist imho der falsche Weg zu sagen "Alle doof, nur die WP nicht, und dewegen ignorieren wir den aktuell stattfindenden öffentlichen Wirbel". --Krawi Disk Bew. 14:19, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ob die "älteren Herren" in der FAZ (es gibt da durchaus auch jüngere Damen ;-)) schlecht recherchieren oder nicht ist hier nicht das Thema. Was zählt ist die enzyklopädische Relevanz. Und diese kann erst beurteilt werden, wenn das (wahlkampfbedingte) Rauschen im Blätterwald verstummt ist.
Mein Vorschlag deshalb: Warten wir noch ein/zwei Wochen ab, ob die Blätter bis dahin immer noch rauschen... --Mr. Mustard 14:23, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
warum genau kannst Du die enzyklopädische Relevanz erst in 1-2 Wochen beurteilen? --Krawi Disk Bew. 14:25, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das sagt mir meine Erfahrung bei der Mitarbeit bei Personenartikel in der Wikipedia ;-) --Mr. Mustard 14:35, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Du täuschst Dich. --Krawi Disk Bew. 15:00, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Und du argumentierst nicht.--vinom bla (!!) 15:03, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Doch, bitte lies die Diskussionen auf dieser Seite. Eigentlich hätte ich dies aber von Dir auch vor Deinen Edits hier erwartet. --Krawi Disk Bew. 15:07, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Vinom, Deine Zahlen sind irreführend! Silvana Koch-Mehrin hätte ohne Berücksichtigung der Mutterschaftszeiten sogar nur eine Anwesenheitsquote von 38,9 % (Quelle). Die Mutterschaftszeit ist in den 62 % ja bereits berücksichtigt. Wenn man dagegen mit anderen Müttern vergleicht: Die Abgeordnete Niebler kommt sogar ohne Berücksichtigung von Mutterschaftszeiten auf 84 %, die Abgeordnete Járóka war in der letzten Legislaturperiode zweimal in Mutterschft und hatte dennoch (ohne Berücksichtigung von Mutterschaftszeiten) eine Anwesenheitsquote von 79 % (Quelle). Wenn man also vergleicht, dann bitte die 38,9 % mit den 79 % bzw. 84 %, oder zumindest die 62 % mit den 64 % bzw. 67 % (wobei man dann aber dazusagen muss, dass die Mutterschaft eben schon berücksichtigt wurde)! --DanielDüsentrieb 14:46, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
DanielDüsentrieb, es sind nicht meine Zahlen, sondern die Zahlen des EP. Deinen Vergleich mit anderen Abgeordneten entstammen der FAZ.net, die hier Partei ist und nicht als objektive Quelle angeführt werden kann. Aber unterstellen wir mal, dass es auch fleissigere Abgeordnete oder besser organisierte Mütter als SKM gibt. Du unterschlägst hier nun geflissentlich, dass es verschiedene Arten gibt, die Anwesenheit zu belegen. Siehe dazu die von mir eingeführte Quelle von SKM und den darin enthaltenen Links auf das EP. SKM kommt so MIT Mutterschaft auf eine Anwesenheitsquote von 75%. Jetzt behaupte ich mal - ohne es überprüft zu haben, dass die von dir angeführten Mütter sich einfach öfter in Anwesenheitslisten eintragen, während SKMs Anwesenheit teilweise nur über die Listen der Namentlichen Abstimmungen belegen kann. Es ist also völlig unlauter und irreführend, die Rohdaten des EP miteinander zu vergleichen. Vergleichbar für seriösen Journalismus und für WP (die per definitionem seriös ist und nicht unreflektiert aus der Presse abschreibt) - vergleichbar sind nur die aufbereiteten Daten, also die Attendence Lists, die Roll call votes, begründete Abwesenheiten (wer zweimal Mutter wird, ist öferts abwesend, wie eine einmalig niederkommende) und weitere Quellen, die Anwesenheit belegen.
Was Mr. Mustard sagt, scheint mir hingegen sehr schlüssig. Beurteilen wir die Relevanz, wenn das Wahlkampfgeschäppere Vorbei ist. Dann mache ich aber mit Freude mit, um den FAZ-Gate aufzuarbeiten.--vinom bla (!!) 15:02, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Deine Zahlen bezieht sich lediglich darauf, dass Du sie nebeneinander gestellt hast. Deine Reaktion klingt fast so als hätte ich damit behaupten wollen, Du hättest sie erfunden. Das liegt mir fern. Eine Formulierung in der Art "die anderen sind keine Mütter" suggeriert allerdings, dass die Mutterschaftszeit in den Zahlen nicht berücksichtigt wäre - was nicht der Fall ist. Ursprünglich dürften übrigens all diese Zahlen - genauso wie auch die 38,9 % - vom EP stammen (nicht von der FAZ). Dein geflissentlich suggeriert übrigens [Absicht], ich würde Dich also bitten das klarzustellen! Im übrigen habe ich nicht die ganze Angelegenheit analysiert (habe ich auch nicht vor), sondern lediglich die von dir genannten Zahlen bzw. den entstehenden Gesamteindruck (die anderen wären keine Mütter; Mutterschaft wäre also nicht berücksichtigt) ins rechte Licht gerückt. --DanielDüsentrieb 15:23, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nachdem von Dir offenbar nichts mehr dazu kommt, von mir ein klärendes Wort: Ich habe nichts "geflissentlich unterschlagen". Deine Unterstellung ist daneben, denn ich habe keine komplette Abhandlung über ein Thema verfasst, sondern einen Punkt Deiner Aussage korrigiert/geklärt. Ich hatte genauso wenig wie Du Informationen über den Urknall, das heutige Wetter oder eben Beweisverfahren für Anwesenheit gebracht. Das war nämlich gar nicht mein Interesse. Mein Ziel war, klarzustellen, dass Dein Zitat "Weder Martin Schulz noch Cem Özdemir sind Mutter von drei kleinen Kindern" die davor genannten Zahlen in einen falschen Zusammenhang rückt. Was ja inzwischen getan wäre. Gruß --DanielDüsentrieb 15:52, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
(Bearbeitungskonflikt) Soweit ich das verfolgt habe, sind die Zahlen aber noch das kleinere Problem für S. K.-M. Die eigentliche Problematik ist, dass sie zwei eidesstattliche Erklärungen abgegeben haben soll, um damit die Berichterstattung über das Problem zu unterdrücken. Und in diesen eidesstattlichen Erklärungen hat sie behauptet, zu 75 % anwesend gewesen zu sein - was offenbar umstritten ist. Die Brisanz der Angelegenheit besteht darin, dass eine unwahre eidesstattliche Erklärung selbst bei Fahrlässigkeit noch mit Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr bestraft werden kann. Soviel zur Klärung. Und diesbezüglich ist (neben dieser NGO-Angelegenheit) nun zu klären, ob bzw. wie das mit den den Artikel soll. --DanielDüsentrieb 15:08, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich gehöre ja durchaus zu den Kritikern unseres Rechtssystems und unseres Staates. Aber es ist mit nichten so, dass man in Deutschland ins Gefängnis kommt, wenn man seine Sicht der Dinge darlegt, auch wenn die roten Ruhrbarone das so darstellen. Wie sie auf ihre Zahlen kommt, hat sie ja dargelegt (hast du mal in meine Quellen geschaut, bevor wir mit unterschiedlichem Kenntnisstand weiterreden?). Aber wir können schnell Einigkeit erzielen, wenn wir sagen: Ihre Kommunikation in dieser Sache ist Panne. Das ist schade, weil ihre Einlassung für mich schlüssig ist. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der Abklärungen der Parlamentsverwaltung. Bis dahin müssen wir SKM nach ihrem Nutzen für Europa bewerten und nicht nach Absitzen von Sitzungstagen - die im übrigen durch eine Unterschrift frühmorgens belegt werden können, ohne das der Abgeordnete dann auch wirklich anwesend ist. Dazu der in Deutschland von der Grünen Abgeordneten Hiltrud Breyer unterdrückte Bereicht auf RTL: http://www.dumpert.nl/mediabase/161331/afc902e3/europarlementariers_zijn_zakkenvullers.html--vinom bla (!!) 15:20, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ihr vergesst, dass es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie ist, Quellen zu interpretieren, sondern Tatsachen darzustellen. Warum kann also nicht sinngemäß in den Artikel rein "Die FAZ behauptet, ...". Alles andere ist nur Theoriefindung, die Verschiebung der Entscheidung der Relevanz nur reine Hinhaltetaktik. --Krawi Disk Bew. 15:14, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

mit "Die FAZ.net behauptete, ..." wird der Abschnitt über den FAZ.net-Gate dann auch anfangen, wenn wir über alle Fakten verfügen. Aber erst dann.--vinom bla (!!) 15:24, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
"Bis dahin müssen wir SKM nach ihrem Nutzen für Europa bewerten und nicht nach Absitzen von Sitzungstagen". Das ist so nicht richtig. Eine Enzyklopädie bewertet nicht, sie stellt Fakten dar. Du bist auf dem falschen Dampfer. --Krawi Disk Bew. 15:27, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
ja, stimmt. Der Punkt geht an dich. Ich hab mich vertan. :-D --vinom bla (!!) 15:33, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Hier von Hinhaltetaktik zu reden, ist wohl reichlich daneben. Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, unbewiesene Behauptungen wiederzugeben. Erst recht nicht, wenn man nicht ausschließen kann, dass hier Stimmung vor einer Wahl gemacht werden soll. Sollten sich die Behauptungen als zutreffend erweisen, ist das natürlich etwas, was in seriöser Form in den Artikel gehört. Also: einfach mal abwarten. --Charmrock 15:34, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin durchaus dafür, das auch in den Artikel zu nehmen, wenn sich das als falsch erweist - was es ja beim Punkt 39% ja schon längst hat. Sobald der FAZ.net-Gate mit etwas abstand betrachtet werden kann, kommt er rein. Aber schlechten Wahlkampfjournalismus gefütert mit Blogg-Gezwischer ohne Würdigung aller Seiten hier rein erodieren zu lassen, schadet Wikipedia.--vinom bla (!!) 15:38, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
FAZ.net - und auch die anderen berichtenden Medien als Blog-Gezwitscher abzutun ist etwas realitätsfremd. Welche Quellen würden denn aktzeptiert werden? --Krawi Disk Bew. 15:41, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich muss besser ausformulieren, was ich meine: Blog-Gezwitscher, damit meinte ich die Ruhrbarone und Twitter-Shortlinks auf alle möglichen Artikel von Online-Ausgaben von Zeitungen unterschiedlichster journalistischer Qualität. Mir sind schon Artikel untergekommen, in denen eine CDU-Hinterbänkler unbelegt behaupten durfte, SKM sein dauernd abwesend.
Ganz allgemein: Wir sollten uns wirklich nochmals vergägenwärtigen, was diese Attendence-Lists sind. Sie wurden eingeführt, damit die MdEPs sich für einen Situngstag, für den sie Sitzungsgelder erhalten, persönlich eintragen müssen. Sie sind aber für die Finanzverwaltung nicht die einzige Quelle, um Anwesenheit zu überprüfen. Dann müssen wir uns noch vergegenwärtigen, welches Amt SKM inne hat. Sie ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Eine Aufgabe, die durchaus auch außerhalb des Plenarsaales stattfindet. Und jetzt schauen wir nochmals in die Aufstellung von Frau SKM, die Angibt an 282 Situngstagen 154 Tage im Parlament anwesend war und 59 Tage Mutterschutz hatte. Ihre Aufgaben als Abgeordnete und als stellvertretende Fraktionsvorsitzende übt sie nicht nur aus dem Plenarsaal aus.
Jetzt vergleichen wird diesen "Skandal" mal mit dem "Skandal" der Grünen Hiltrud Breyer, die den Eindruck nicht ausräumen konnte, dass sie sich die Sitzungsgelder durch Eintragungen in die Attendence Lists erschleicht, wie obiger Fernsehbericht vermuten lässt. Sie konnte diesen Eindruck nicht einmal gegenüber ihrer Partei den Grünen ausräumen, hat sie doch nun nur noch den aussichtslosen 15. Listenplatz.
Nein, das ganze ist Wahlkampfgeschäppere, das böswillig von der FAZ.net unterfüttert wird.
Auf deine Frage: Selbst der Blog Ruhrbarone ist als Quelle akzeptabel. Nur muss die Quelle auch als das dargestellt werden, was sie ist: Meinung eines Autors einer Webseite.--vinom bla (!!) 15:59, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die Böswilligkeit der FAZ.net solltest Du aber auch bequellt begründen ;)
Im Übrigen: Es ist nicht unsere Aufgabe, die Sitzungsprotokolle und Anwesenheitslisten zu interpretieren und entsprechend auszulegen. Zweck einer Enzyklopädie ist es, Tatsachen bequellt darzustellen. Die FAZ.net stellt eine Tatsache dar, weitere Medien übrigens auch. Warum genau sollten wir diese Tatsachen also nicht übernehmen? --Krawi Disk Bew. 16:04, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe vier Quellen (bzw. noch ein Dutzend Parlamentsquellen) eingeführt, die ich für Akzeptabel halte. Mir fehlt noch die abschließende Quelle der Parlamentsverwaltung.
„böswillig“ halte ich für belegt, da die FAZ.net wider besseren Wissens erst mit einer Zahl von 39% operierte. Mir war es mit kurzem googeln (also ohne Recherche) möglich, herauszufinden, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, Anwesenheit zu belegen, dass die Mutterschaft nicht berücksichtigt wurde und dass zwei weitere Prominente Abgeordnete keine wesentlich anderen Anwesenheitsquoten haben. Mir blieb die Möglichkeit verwehrt, bei Frau SKM anzurufen oder bei der Pressestelle des EP.--vinom bla (!!) 16:10, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Andere mögliche Erklärungen dafür wären neben „böswillig“ beispielsweise „Unfähigkeit“ oder dass Google-Ergebnisse zur Nicht-Berücksichtigung der Mutterschaft zum Zeitpunkt einer Recherche durch FAZ.net (inzwischen sind ja einige Tage vergangen) noch nicht existiert haben ;) --DanielDüsentrieb 16:14, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Guter Punkt. Aber da im ANR von WP Autoren ja weder der Begriff „böswillig“ noch „unfähig“ benutzt wird, ist das eigentlich auch egal.--vinom bla (!!) 16:24, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Böswilligkeit der FAZ.net - Gilt die FAZ nicht als FDP-nah? --Icanny 17:25, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Textvorschlag wegen Zensur bei Wikipedia etc.

Sicherlich kann der folgende Textvorschlag im Artikel mit eingebaut werden:

Im Juni 2009 tauchten - unmittelbar vor der Europawahl - in den Medien Berichte auf, nach denen die Kandidatiin bis dahin angeblich nur vereinzelt an den Sitzungen des Parlaments teil genommen hatte. Die Kandidatin protestierte gegen diese Berichte.


Vollkommen schleierhaft ist mir allerdings, wie jemand der seit vielen Jahren nicht mehr in Deutschland lebt (also ausgewandert ist), die deutschen Interessen im Europäischen Parlament vertreten kann. Also ich könnte das nicht. Technikus 15:54, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gut, dann werde ich dich auch nicht wählen.--vinom bla (!!) 15:59, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Im Europäischen Parlament sollten ja auch europäische Interessen vertreten werden und keine deutschen. --Mr. Mustard 16:02, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Pst! Du wirst doch jetzt nicht durch Sachkenntnis die Diskussion unnötig verkomplizieren!--vinom bla (!!) 16:05, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Unter Rücksichtnahme auf die vielen FDP-Wähler unter uns kann das aber natürlich erst ab nächster Woche eingefügt werden. --Icanny 16:13, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kurz noch ernsthaft zum Textvorschlag: Nein. Nicht enzyklopädisch. „Medien“ ist ungenau. Wir benennen Akteure Ruhrbarone und FAZ.net. „nur vereinzelt“ ist wertend und unenzyklopäsisch. Wir benennen was behauptet wurde sitzungstaggenau. „Die Kandidatin protestierte gegen diese Berichte.“ ist ungenau. Sie erwirkte eine einstweilige Verfüng. Wir zitieren aus ihrer Quelle und stellen somit ihre Sicht der Dinge der sicht von FAZ.net und von Ruhrbarone dem gegenüber. Schließlich führen wir noch die Ergebnisse der Abklärung der Parlamentsverwaltung ein. Bevor wir unenzyklopädisch werden, kommt nix rein.
SKM tritt heute bei Maybrit Illner auf. Es ist anzunehmen, dass deren Redaktion sicher schon auf der Seite im ANR war. Aber vielleicht lesen sie ja auch hier mit.--vinom bla (!!) 16:21, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Anderer Blickwinkel auf das Problem

Um etwas für viele hier inhaltlich Neues beizutragen: entscheidend ist nicht die reine Anwesenheit im EP (das sähe für MdB nicht "besser" aus). Diese Präsenz ist im EP gar nicht derart nötig, es ist in erster Linie kein Redeparlament. Anwesenheit allein sagt kaum etwas über die Arbeitsleistung oder Leistungsfähigkeit des MdEP aus und kann leider für pauschale Hinterbänkler- oder Faulenzervorwürfe instrumentalisiert werden. Wichtiger wäre zu fragen, ob das MdEP Berichte geschrieben hat oder wofür er Berichterstatter war, also von seinen Kollegen als kompetent und handlungsfähig erachtet wurde, ein Dossier federführend zu betreuen. Wichtig wäre auch zu fragen, welche Nebentätigkeiten ausgeübt und Honorare das MdEP erhalten hat etc. -- Arctocebus 20:37, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Damit es keine Theoriefindung wird solltest Du eine Quelle suchen, die diese Thema analysiert hat. --Siehe-auch-Löscher 21:06, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Mehr will ich gar nicht schreiben, es kann jeder gerne selber nachlesen in jedem besseren Lehrbuch zur Europapolitik -- Arctocebus 21:25, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ein weiteres Indiz für ihre Arbeitsqualität ist der Umstand, dass sie von Ihrer Fraktion zur Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Die Mandatsträger, die sie in den Medien vertritt und die ihre Arbeit aus nächster Anschauung kennen, scheinen sie doch für so wichtig für die Liberalen im EP zu halten, dass sie sie in diesen Amt wählten.--vinom bla (!!) 22:21, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sudan?

Meines Wissens wuchs sie in Marokko auf und nicht im Sudan? Wie kommt diese Änderung zustande? Stern 13:39, 19. Mär 2006 (CET)

Sudan ist schon richtig. (nicht signierter Beitrag von 213.196.244.215 (Diskussion | Beiträge) 02:50, 27. Mär. 2006 (CEST)) Beantworten
Quelle? --Mogelzahn 17:31, 27. Mär 2006 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DanielDüsentrieb 16:35, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Etwas Bearbeitungsbedarf

Da Sie die Seite ganz gesperrt haben, kann ich nur hier die folgenden Hinweise notieren, statt es gleich selber zu erledigen. Es sind keine gravierneden Dinge, aber so etwas muß ausgebessert werden, wenn das hier einen halbwegs professionellen Anspruch haben will, weil es z.T. dämlich wirkt:

1. "Abitur machen": eine "W.P.-Seuche"; im Schulaufsatz der sechsten Klasse muß so etwas angestrichen werden, oder nicht?

2. Eine Frauenzeitschrift "wählte sie zu..." - Ja und? Wie weltbewegend! Auf welchem Hausfrauen-Küken-Trivialniveau soll sich diese Enzyklopädie denn bewegen? / Dergleichen ist äußerst banal und irrelevant...

3. Auflistungen in Artikeln sind schon unschön; Abkürzugen wie "Stellv." sehen doof aus.

4. Veröffentlichungen: Laut Nationalbibliothek ist noch ein neues Buch "im Erscheinen". - Da ist sie "nur" Herausgeberin, ist das damit wichtig genug und ab wann sollte es ggfs. hier erwähnt werden?

5. Buch Historische Währungsunion...: Dazu gehört der Vermerk "zugleich Dissertation Heidelberg 2000" o.ä. und die ISBN 3-7890-7631-7 (eben aus dem Nationalkatalog notiert).

Gruß, -- Sophophiloteros 15:52, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nun, da inzwischen ent-sperrt, selber erledigt. -- Sophophiloteros 18:37, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DanielDüsentrieb 16:36, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dieser Link hier ist so interessant, dass er sicher im Abschnitt Weblinks eingetragen werden sollte:

Saludos,--El Duende 13:57, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DanielDüsentrieb 16:36, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der letzte Weblink (The BBC reporter who was caught short...) ist wohl enzyklopädisch völlig irrelevant, oder? --Lemidi 22:02, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Richtig. Wurde zwischenzeitlich bereits entfernt.--DanielDüsentrieb 16:47, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DanielDüsentrieb 16:47, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte einfügen:

Commons: Silvana Koch-Mehrin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

, da Artikel z.Zt. vollgesperrt. --Tobias1983 Mail Me 22:12, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DanielDüsentrieb 16:34, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kritik 3

Kann die Zensur hier endlich mal aufhören? Schrecklich wie hier Pro-FDP Leute jegliche Kritik/Objektivität unterbinden.(nicht signierter Beitrag von 117.9.6.175 (Diskussion | Beiträge) --DanielDüsentrieb 19:56, 11. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Der Artikel ist inzwischen nicht mehr geschützt, es kann also wieder jeder Änderungen einpflegen. Gruß --DanielDüsentrieb 19:56, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DanielDüsentrieb 16:34, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

votewatch.eu

Aktivistenkram, keine Voe von SKM, gehoert nicht als Weblink in den Artikel. Fossa?! ± 16:54, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Reissdorf 11:16, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

abgeordenetenwatch.de

Dito. Spielerei, kein WP:WEB. Fossa?! ± 17:00, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Reissdorf 11:16, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Medienberichterstattung

Die Zeitschrift 'Spiegel' zur Arbeit von Frau Dr. Koch-Mehrin einen Artikel publiziert, auf den ich hinweisen möchte: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,628661,00.html. (nicht signierter Beitrag von StfOrtmann (Diskussion | Beiträge) 23:54, 4. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Wikipedia, it beats TV any day. :-D --Reissdorf 00:26, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
inzwischen ists ja fast schon peinlich, dass genau in der Wikipedia die Lobby-Arbeit von SKM meisten zu wirken scheint. --91.46.210.79 07:23, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Relevante Quellen:

Ich schlage eine Formulierung vor wie

Koch-Mehrin gilt als „arbeitsscheu“, da sie selten an Tagungen des EP und seinen Ausschusssitzungen teilnimmt.

Grüße, --Sir Icanny 09:15, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

*lach* Dir ist das ja sicher nicht ernst. Du weißt ja, dass WP-Autoren keine wertenden Begriffe verwenden. Und so arbeitsscheu kann die Bekannteste Deutsche EU-Politikerin ja nicht sein, die von ihrer Fraktion zur stellvertretenden Vorsitzenden gemacht wurde. Sich gegenseitig abschreibende Presse müssen wir jetzt auch nicht als Quelle einführen. Die Welt oder die Zeit brachte gestern einen Bericht online der alle Fakten mehr oder weniger ausgeglichen würdigt. Aber der Rauch ist noch nicht vollständig abgezogen. Darum müssen sich die Wahlkämpfer von CSU und anderen noch etwas gedulden. Westerwelles Zitat gestern bei Kerner liesse sich auch noch einbauen. Aber hier müssen wir uns Gedulden, bis das auf youtube oder ähnlichem Einsehbar ist.--vinom bla (!!) 11:09, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Und vergleicht man die Anwesenheitsquote von Martin Schulz (68%) mit der von Silvana Koch-Mehrin (75%) müsste man den Begriff "arbeitsscheu" schon noch etwas genauer ins Verhältnis setzen. ;-)--vinom bla (!!) 11:13, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Es geht hier nicht um Westerwelle oder Schulz, sondern - wie das Lemma ja andeutet - um Koch-Mehrin. --Sir Icanny 11:33, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Du irrst. Zum FAZ.net-Gate gehört eben ausdrücklich auch die Anwesenheitsquote von Schulz, da diese auch in späteren Artikeln auftaucht. Ich hab jetzt zwei Zitate aufbereitet, die den FAZ.net-Gate illustrieren

„Silvana Koch-Mehrin ist eine junge Frau, sie hat drei kleine Kinder, sie hat in der Zeit im Europaparlament 2 Kinder bekommen und hat leider auch eine Fehlgeburt erlitten und wenn wir es in Deutschland nicht als selbstverständlich an sehen, dass man auch in die Politik gehen kann als junge Frau und Familie und Beruf miteinander vereinbaren möchte, dann machen wir einen schweren Fehler. Ich finde, dass auch junge Frauen das Recht darauf haben, sich auf Mandate zu bewerben. Und dass wenn jemand drei kleine Kinder zu versorgen hat, er beides unter den Hut bekommen muss, das empfinde ich als eine Selbstverständlichkeit. Und diese Angriffe nach dem Motto "Hat sie genügend Fleisskärtchen abgegeben?" finde ich ganz unangemessen und ich muss auch sagen, ich freu mich darüber, dass Frau Koch-Mehrin zum Beispiel vor Ort viel unterwegs ist, in Deutschland sehr viel unterwegs ist. Sie ist mittlerweile ja die bekannteste Europapolitikerin in Deutschland, obwohl wir nicht die größte Partei sind. Dass sie beim Volk ist, das wünschte ich mir von Europa häufiger. [...] Also wenn es darum ginge, dann sind Frau Merkel, Herr Steinmeier und Herr Westerwelle die faulsten Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Wir sitzen nie in einer Ausschusssitzung und trotzdem weiß man, dass wir arbeiten.“

Guido Westerwelle: in: ZDF: Johannes B. Kerner 5. Juni 2009 [1]

„An 154 Tagen der Plenarsitzungen war ich im Parlament anwesend. Hinzu kommen 59 Tage Mutterschutz [...] Berechnet man 213 Tage auf die insgesamt 282 Tage Plenarsitzungen, [...] so ergibt sich ein Prozentsatz von 75,53 % Präsenz“

Silvana Koch-Mehrin
  1. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/769334?inPopup=true ab 21'27''

--vinom bla (!!) 12:34, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das muss man auch ein Stück weit relativieren: Beide sind betroffen, entweder direkt oder als FDP-Vorsitzender, deshalb eindeutig parteiisch. Zudem: Das vor Ort sein klingt ja gut und schön, aber Wahlkampf führen ist trotzdem eher im Interesse des Politikers selbst als eine Aufgabe, für die Politiker "in's Parlament" gewählt werden. Und man muss zur Rechnung von S. K.-M. sagen, dass diese Berechnungsweise eben nicht die des Europaparlamentes ist. Auf Drängen von S. K.-M. wird dort allerdings gerade diskutiert, wie man denn nun bei ihr rechnen soll. Und gleich vorsorglich: Das war lediglich eine Ergänzung, keine allumfassende Betrachtung. Gruß --DanielDüsentrieb 12:48, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich halte es ja durchaus für die Aufgabe einer stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, dafür zu sorgen, dass die Fraktion an Wahlen hinzu gewinnt. Du nennst das Wahlkampf, aber ich denke, der findet nur gerade jetzt eben statt und nicht durchgehend. Mit scheint das auf jeden Fall im Interesse ihrer Wähler. Und Medienpräsenz oder Wahlkreispräsenz ist in einer Partizipativen Staatsform eben schon auch Aufgabe eines Volksvertreters.
SKM hat ja der Parlamentsverhaltung vorgeworfen, dass sie die Anwesenheitsquote nicht nach den Regularien des EPs berechnet. Diese klärt das nur - wie du richtig sagst - ab. Das ganze wird ja nur nötig, weil Ruhrbarone und FAZ.net die Attendace List irrtümlich als Arbeitsnachweis interpretierten und es nicht richtig als Nachweis für die Finanzverwaltung des Parlaments verstanden, der die Auszahlung von Sitzungsgeldern auslöst. Ungeschickt von SKM, dass sie darauf einging.--vinom bla (!!) 13:02, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion wird zunehmend absurder. Es geht doch nicht darum, im Artikel Mutterschutzzeiten nachzurechnen und auch nicht darum, was eine Anwesenheitsquote über die Leistung eines MdEP aussagt, sondern "nur" um die Darstellung der öffentlichen Kontroverse darum. Nur nebenbei hat Angelika Niebler (CSU) trotz Mutterschutz eine deutlich höhere Leistungsbilanz als Silvana Koch-Mehrin. -- Arctocebus 12:59, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Du vergleichst Birnen mit Bananen. Niebler ist einfaches Mitglied und einfache Mutter. SKM ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende und hatte zwei Geburten und eine Fehlgeburt.--vinom bla (!!) 13:02, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Jetzt wird es lächerlich. Silvana Koch-Mehrin ist (war) eine von fünf stv. Fraktionsvorsitzenden, Angelika Niebler ist (war) die Vorsitzende des Industrieausschusses und hat im Gegensatz zu Silvana Koch-Mehrin in wichtrigen Dossiers als Berichterstatterin (Verhandlungsführerin ggü. Rat und Kommission) federführend. -- Arctocebus 14:01, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Lesen bildet, Wikipedia lesen noch mehr. SKM ist erste Stellvertretende Franktionsvorsitzende. Und die Niebler würde ich hier ja nicht als Argument anführen, hat sie doch ein seltsames Verhältnis zu Stizungsgeldern:
"Alles nur ein Streit um die richtige Wortwahl? Weil das Sitzungsgeld eigentlich ein Tagegeld sei, muss der EU-Abgeordnete auch nicht im Parlament sitzen, um die Pauschale zu bekommen. So ist jedenfalls die Position der Vaterstettener EU-Politikerin Angelika Niebler (CSU) in der Auseinandersetzung um den Abzocke-Vorwurf ihres österreichischen Parlamentskollegen Hans-Peter Martin (wir berichteten). Niebler trägt sich zwar in Sitzungslisten ein und bekommt dafür eine tägliche Pauschale von 262 Euro - wohlgemerkt zusätzlich zu Diäten und steuerfreier Kostenpauschale. Dann auch noch die Debatten anzuhören, ist aber offensichtlich nicht nötig. "Das ist Tagegeld und kein Sitzungsgeld", so gestern die Erklärung der Vaterstettenerin gegenüber der EZ. Es gebe jede Menge anderer Termine wie Vorbesprechungen. Die liefen oft parallel zu den Debatten im Parlament. Auch für diese Arbeit sei das Tagesgeld gedacht." http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/tageloehner-205421.html
Die Kampagne kann also durchaus auch von den Abzockern unter den Parlamentariern unterfüttert sein, die sich ja fleissig in die Listen Eintragen um auch die Gelder abzugreiffen--vinom bla (!!) 18:46, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte beachten: Wir diskutieren hier den Artikel und nicht die Arbeitsamkeit von Frau Koch-Mehrin. Zunächst bleibt abzuwarten, ob hier eine ausreichende enzyklopädische Relevanz gegeben ist, WP ist schließlich kein Nachrichtenticker. --Charmrock 13:12, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Genau. Es geht hier nicht um ihr Privatleben oder um das Nachrechnen von Prozentangaben. Es geht um die objektive Darstellung/Zusammenfassung der relevanten Berichterstattung zum Thema 'Koch-Mehrins Anwesenheit im EP und seinen Ausschüssen' mit den Folgeereigissen 'Eidesstattliche Versicherung', 'Gerichtsbeschluss', etc. Um nichts anderes. Und da diese Vorgänge noch 'frisch' sind, eilt das nicht. Dass sie enzyklopädisch relevanten Charakter haben, zeichnet sich aber ab. --Sir Icanny 13:29, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Berichterstattung zur Anwesenheit im Europaparlament zieht sich seit Wochen hin und ist der Grund dafür, dass viele Bürger von der guten Frau jemals etwas gehört haben. Eine solche Kontroverse ist somit enzykopädisch absolut relevant. Die WP muss es bis zu einer eindeutigen Klärung des Sachverhalts eine neutrale Stellung behalten und beide Seiten darlegen, aber verschweigen darf man die Sache nicht.--Mwimmer 18:00, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

dieser Edit trifft die Sachlage bei weitem nicht. Imho ist es auch wichtig, dass Koch-Mehrin sich mit juristischen Mitteln gegen Presseberichte mit dem Inhalt der niedrigen Parlamentspräsenz wehrt - und die Presse letztendlich doch berichten darf. --Krawi Disk Bew. 15:31, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Könnt ihr langsam mal aufhören mit eurer völlig einseitigen POV-Veranstaltung? In der Form inakzeptabel, der Hinweis auf Mutterschutz essentiell, ich werde ihn wieder einsetzen. --Charmrock 15:34, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Es wäre schön, wenn sich allmählich mal alle Socken aus der Bearbeitung dieses Artikels zurückziehen könnten. Die Wahl ist gelaufen. --Krawi Disk Bew. 15:36, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
(ergänz) beim nächsten Revert, der den Abschnitt wieder ohne sachliche Begründung löscht, landet der Artikel und der Benutzer mal wieder auf der VM. --Krawi Disk Bew. 15:39, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe zurück in den alten Zustand versetzt. Eine seriöse Version wird bitte erst hier diskutiert, einseitige Darstellungen sind indiskutabel. --Charmrock 15:38, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Charmrock, bitte keinen Edit-War starten. Die Darstellung ist nicht einseitig: Der Mutterschutz relativiert lediglich die ursprünglichen 39% auf 62%, es bleibt eben die Diskrepanz zu den von ihr angegebenen 75 %. Das ist auch neutral dargestellt und belegt. Gruß --DanielDüsentrieb 15:42, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Den Edit war startet ja wohl ihr mit euren POV-Attacken. Dass "im Vorfeld dieser Wahl wurde Koch-Merin aufgrund ihrer niedrigen Anwesenheitsquote" impliziert, dass dem tatsächlich so wäre, bedarf wohl keiner Erläuterung. Dass der Mutterschutz für euch nicht zählt, soll mir ja egal sein, für die Neutralität des Absatzes ist er wichtig. --Charmrock 15:45, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Seit einer Woche wurde hier nichts neues mehr diskutiert. Nachdem vorhin jemand einen unsachlichen Absatz darüber geschrieben hatte, hat Krawi das ganze versachlicht. Du hast das ohne nähere Begründung revertiert, ohne hier in der Diskussion etwas beizutragen. Soviel dazu. Daher der Vorschlag: Schlag eine bessere Formulierung vor. Der Mutterschutz alleine erklärt die Problematik allerdings nicht. Gruß --DanielDüsentrieb 16:02, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Na, na, na. Unsachlich? Das Adjektiv "arbeitsscheu" kommt da wieder rein. --Eric Peterson 16:05, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@Charmrock: Das war gerade womöglich nicht 100% vollständig dargetellt: Du hattest ja zwischenzeitlich einen Formulierungsvorschlag im Artikel eingetragen, habe ich gesehen, also doch einen Formulierungsvorschlag gemacht. Allerdings bin ich wie Krawi der Meinung, dass Dein Formulierungsvorschlag die Problematik sehr stark verkürzt und seinseitig darstellt, also eben POV ist. Gruß --DanielDüsentrieb 16:06, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Begründung siehe im Beitrag über dir, neutralere Fassung hatte ich eingesetzt. Die Problematik erklärt ihr nicht mal ansatzweise, sondern macht euch Pressevorwürfe zu eigen. Charmrock 16:08, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte keine Diskussionsbeiträge ändern, wenn schon drauf geantwortet wurde. Zur neuen Version: Ihr stellt nur die Vorwürfe da, ich dagegen beide Seiten. Weshalb meiner also einseitig sein sollte mögest du das bitte in eine logisch nachvollziehbare Form bringen. --Charmrock 16:18, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten



Wir machen uns keine Pressevorwürfe zu eigen, wir stellen den Sachverhalt anhand von seriösen Presseberichten objektiv dar. --Eric Peterson 16:12, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Infotopia, troll dich. --Charmrock 16:13, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Versucht's doch bitte step by step. Aus "im Vorfeld dieser Wahl wurde Koch-Merin aufgrund ihrer niedrigen Anwesenheitsquote" kann man z.B. machen: "Im Vorwahl dieser Wahl warfen ihr Teile der Presse vor..." Usw usw. Die hier Diskutierenden haben schon an anderer Stelle nachgewiesen, dass sie sachlich diskutieren und gute Artikel (im Sinne von WP:WSIGA) schreiben können. Bitte auch hier! Danke & Grüße --Happolati 16:17, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

(zweimaliger BK) Es sind doch zwei Aspekte: a) die Anwesenheitsquote, von der alles ausging, und b) die Rechtmäßigkeit der einstweiligen Verfügung. Die ursprüngliche Anwesenheitsquote von 39% konnte sie mit Mutterschutz bis auf 62% rechtfertigen. Damit ist sie trotzdem noch niedrig und vor allem niedriger als sie es in ihrer eidesstattlichen Erklärung angegeben hatte. Daher Problematik b). Im derzeitigen Formulierungsvorschlag steht nichts von Mutterschutz, richtig. Genausowenig steht aber was von der ursprünglichen Anwesenheitsquote drin, von daher ist diese 39%/Mutterschutz-Aspekt einfach komplett ausgeklammert, da dieser ja erklärt werden konnte. Natürlich könnte man das mit dem Mutterschutz erwähnen. Allerdings ist das eher nur ein Detail, und wenn man es erwähnt, darf man es eben nicht einseitig darstellen. Das heißt, dann müsste man dazuschreiben, dass der Mutterschutz nur die extrem niedrige Anwesenheitsquote von 39% erkärt, aber nicht die 62% sowie die einstweilige Verfügung. Zudem möchte ich an alle Beteiligten appellieren, ein bisschen runterzukommen und die Diskussion zu versachlichen. Vielleicht wär eine kleine Pause eine gute Idee. Der Artikel ist ohnehin halbgesperrt, nichts läuft davon. Gruß --DanielDüsentrieb 16:18, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
In Anlehnung an bzw. als Ausformulierung von Happolatis Vorschlag schlage ich folgende Formulierung für den ersten Satz vor: Im Vorfeld der Europawahl 2009 warfen ihr Teile der Presse eine niedrige Anwesenheitsquote im Europaparlament und bei Ausschusssitzungen vor. --DanielDüsentrieb 16:23, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ihre Anwesenheitsquote ist aber objektiv niedrig. --Eric Peterson 16:28, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Rein muss: ...sie gilt als „arbeitsscheu“.... --Eric Peterson 16:32, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
CSU-Politiker, die den Vorwurft der Abzocke nicht entkräften konnten, dürfen sich hier äußern? http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/tageloehner-205421.html
Objektiv niedrig ist relativ, da SKM inkl. Mutterschutz eine höhere Anwesenheitsquote wie Martin Schulz (SPE) oder Cem Özdemir (Greens) hat. Ist aber alles oben nachzulesen.--vinom bla (!!) 11:37, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wer ernsthaft meint „arbeitsscheu“ gehoere in eine Enzyklopaedy sollte sich besser bei der Springer-Presse (oder FocusSpiegel) bewerben, und hier besser fortbleiben. Fossa?! ± 17:02, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Alternativ könnte man einfach die Kampfsocke sperren, die hier und anderswo seit einiger Zeit nervt. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 17:36, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wer hat eigentlich entschieden, dass diese FAZ-Kampagne plötzlich durch WP-relevanz geadelt wird? Der Abschnitt sollte komplett wieder raus. Ich kann keine dauerhafte Relevanz erkennen.--vinom bla (!!) 11:34, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Welche Kampagne? Die Sätze stellen sine ira et studio einen relevanten Sachverhalt neutral dar.

Rein kommt auch noch http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21524/1.html. Grüße, --Eric Peterson 11:43, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ohne vorherige Diskussion hier mit Sicherheit nicht. --Happolati 11:47, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Seh' kein Problem mit: " Als Reaktion auf ihre Beanstandung der Vergabe von EU-Geldern an Gewerkschaften und NGOs, wie etwa WEED oder Attac, meinte der Wirtschaftsjurist und WEED-Vorsitzende Prof. Markus Krajewski, Koch-Mehrin habe ein „vordemokratisches und antiliberales Verständnis über die Verwendung öffentlicher Gelder.“ " ref::Kein Geld mehr für kritische NGOs? --Eric Peterson 11:58, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Mit wie vielen neuen Sockenpuppen willst du das eigentlich noch vorschlagen und ohne oder entgegen Konsens in den Artikel Edit-waren, Infotopia? (siehe auch Nis' Hinweis von 17:36) @ Happolati: Bitte die Sockenpuppe mal wieder abklemmen, er verfällt wieder in alte Muster, siehe eben hier (nachdem er mit DualUser dies schon in den Artikel drücken wollte, was zur ersten Sperre vor der Wahl führte), auch hier (Rundumschlag mit "kapitalistischen POV), hier (Vandalismus an einem Lesenswerten) oder wieder in diesem Artkel dies (täuscht Konsens vor, benutzt die Welt als Quelle und bedient sich Springer-Journaillien-Wortschatz mit "arbeitsscheu", um seinen POV zu pushen). Ich habe keine Lust mehr darauf, dass er andauernd mit neuen Socken Ressourcen bindet, provoziert, offen POV pusht, man ihm dementsprechend ständig hinterherputzen muss und dass er es auch noch schafft, mit den Kampfsocken Artikel in die Sperrung zu treiben. Gruß --Reissdorf 12:26, 13. Jun. 2009 (CEST) P.S. Der gesperrte Benutzer:Icanny ist natürlich auch von ihm, siehe 09:15, 5. Jun. 2009 auf dieser Seite.Beantworten
Hier muss eine Verwechslung vorliegen, und solche Verdächtigungen sollten eigentlich nicht auf eine Artikel-DS. --Eric Peterson 13:26, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Verdachtsmomente müssen angesprochen werden, wo sie stattfinden. Nichts desto trotz, Die Nennung der FAZ-Kampagne finde ich nun einige Tage nach der Wahl auch in der jetzingen NPOV-Form überflüssig. Sonst müsste man ja noch bei jeder CSU-MdEP in den Artikel einpflegen, ob denen Abzockermentalität vorgeworfen wird. Ich bin für Streichen, wegen Irrelevanz.--vinom bla (!!) 01:11, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Natürlich muss der Abschnitt in den Artikel. Das Thema ging für einige Wochen durch die Nachrichten - und nicht nur durch die FAZ. Solange die Inhalte neutral dargestellt und ebenso belegt sind, sehe ich keinen Grund, diesen Abschnitt aus dem Artikel zu nehmen. --Krawi Disk Bew. 12:24, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die Inhalte sind momentan nicht neutral dargestellt, die Relevanz zweifelhaft. Wichtiger wäre mal, das Ergebnis der Europawahl in den Artikel einzupflegen, die Wähler haben sich ja von diesen Anwürfen wenig beeindrucken lassen. --Charmrock 12:43, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Dann mach das doch. Außerdem sollte meines Erachtens ein Politisches Profil in den Artikel, siehe #Dritte Meinung. Das kann ja durchaus von Anhängern formuliert werden und von Kritikern geprüft. Im Moment ist der Artikel leider sehr dünn. --Siehe-auch-Löscher 12:55, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@Charmrock: Nur weil eine Ente durch die Medien geistert, ist es Relevant? Die FAZ versuchte den Eindruck zu erwecken, dass SKM nur 39% als Abgeordneten tätig ist. Sie selbst hat ihre Anwesenheit im Parlament inkl. Mutterschutz von über 75% belegt. Dass sie nicht wie die Abzocker-MdEPs sich immer in die Listen einträgt, ist wohl eine Ursache dieses Skandälchens und hat ja auch einige MdEPs auf den Plan gerufen, szie weiter zu beschuldigen, die schon mal wegen Abzockerei in der Presse waren. Weder wurde von der FAZ die Bedeutung der entsprechenden Listen dargelegt, noch ihre Arbeit für ELDR oder ALDE durchleuchtet. Alle anderen Zeitschriften schrieben mehr oder weniger ab. Da SKM ja sowohl von ELDR, wie auch von ALDE in wichtige Positionen gewählt wurde, scheint sich doch bei jenen, deren Interessen sie vertritt und die ihre Arbeit am besten Beurteilen können, völlig anders beurteilt.
Um es nochmals ausdrücklich zu sagen: Qui bono? Einerseits kommen Abgeordnete in Frage, die sich in besagte Listen ständig eintragen und darum schon wegen Abzockerei in der Presse waren, andererseits kommt auch eine Kampagne der CSU in Frage, die sich ja selbst als Wirtschaftsliberale Partei Positionieren will und den drohenden (und eingetretenen) Wahlerfolg des Konkurrenten verhindert wollte. Wobei es zwischen 1 und 2 personelle Schnittmengen gibt. Eine Linke Intrige scheint beim Medium FAZ eher ausgeschlossen. Wären die Hintergründe bekannter, hielte ich das ganze schon für relevant. Aber so wie es bis jetzt ausschaut, ist es nur ein Störrfeuer in der heißen Phase des Wahlkampfes. Und diese Geschichtchen in all die Politiker-Bios hier einzupflegen, ist nicht enzyklopädisch.
@Charmrock: Ja, Wahlergebnisse könnte man gut unterbringen.
@Siehe-auch-Löscher: Ja, auch ein guter Erweiterungsvorschlag.--vinom bla (!!) 13:51, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Du fällst wieder in die Argumentation von vor einigen Wochen zurück. Es ist nicht unsere Aufgabe den Wahrheitsgehalt einer Aussage zu verifizieren. Ich halte es für bemerkens- und erwähnenswert, dass die FAZ und auch andere Medien darüber berichtet haben. Nichts anderes steht übrigens aktuell im Artikel. Es ist ein Unterschied, ob man schreibt "SMK fällt durch eine niedrige Anwesenheitsquoite auf" oder ob man schreibt "die FAZ kritisierte SMK aufgrund der angeblich zu geringen Anwesenheitsquote". Ersteres Beispiel wäre hier fehl am Platz, da so eine Interpretation der FAZ-Äußerungen vorgenommen wird. Letztere Formulierung könnte durchaus angebracht sein, da so nur wiedergegeben wird, was durch die Presse ging. Und das Medienecho war wirklich zu enorm, als dass diese ganze Diskussion einfach unter den Tisch fallen gelassen werden sollte. --Krawi Disk Bew. 14:06, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich werfe der jetzigen Formulierung nicht vor, dass sie POV wäre. Nur fehlt ihr die Relevanz und es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, gemachte Skandälchen zu transportieren. Ich könnte mich ja allenfalls dazu durchringen, Kapitel zu den jeweiligen Wahlen einzufügen. Dort kann dann die Causa mit beiden Standpunkten (Zitate wie oben) und dem Ausgang der Wahl ins Verhältnis gesetzt werden. Nur hätte der Artikel dann einen etwa drei mal so großen Umfang, was nicht im Verhältnis zur Causa steht. So wie es jetzt dasteht, machen wir uns zum Mittäter, SKM zu unterstellen, sie sei faul, in dem wir diese Unterstellung verbreiten.--vinom bla (!!) 14:27, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Unfug, es ist weder unsere Aufgabe, Unterstellungen zu verbreiten - noch ist es unsere Aufgabe, unangenehme Presseberichte zu verbergen. Wenn die jetzige Fassung NPOV ist, sehe ich keinen Grund, dies wieder aus dem Artikel rauszunehmen, denn das wäre dann ja POV. --Krawi Disk Bew. 14:29, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Gut. Aber so weit ich sehe, vertrittst du hier die Minerheitenmeinung.--vinom bla (!!) 14:41, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Das kann man leider wegen der massiv auf beiden Meinungsseiten mitdiskutierenden Socken nicht so genau sagen. Zudem machen wir hier ja keine Abstimmung. --Krawi Disk Bew. 14:44, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Man muss das sachlich sehen. Und sachlich ist zu sagen, dass eine intensive Medienberichterstattung gab, es dürften alle Medien vertreten gewesen sein, dazu einige gab es einige Interviews, in den z. B. auch der FDP-Vorsitzende sich zu dem Thema äußerte. Daher ist die Thematik relevant. Ich komme daher nochmal auf den Vorschlag Im Vorfeld der Europawahl 2009 warfen ihr Teile der Presse eine niedrige Anwesenheitsquote im Europaparlament und bei Ausschusssitzungen vor zurück. Alternativ wäre fast ... gab es eine Auseinandersetzung um' als einleitender Satz besser, da ja nicht die Anwesenheitsquote allein Diskussionspunkt war, sondern auch die einstweilige Verfügung. --DanielDüsentrieb 15:41, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe die Diskussion hier nun verfolgt und bin der Meinung, dass die sachlichen Formulierungen von DanielDüsentrieb völlig in Ordnung sind. Relevanz liegt insofern vor, als durch die FAZ-Geschichte, die eidesstattliche Erklärung etc. ein Medienecho entstanden ist, das generell ein Relevanz-Indikator ist, vgl. WP:RK. Adjektive wie "arbeitsscheu" etc. bitte strikt vermeiden. Sollte der Artikel um ein "politisches Profil" etc. ergänzt werden - wie oben vorgeschlagen -, sollte der Text zu diesem Thema auch nicht überproportional zu Buche schlagen, was auch wichtig wäre. --Happolati 17:16, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wie geht es jetzt weiter?

Nun, da sich die aufgeheizte Stimmung etwas beruhigt hat: Wie geht es weiter, wird der erste edit gleich wieder gelöscht oder gibt es eine mehrheitsfähige Formulierung zur öffentlichen Diskussion um die geringe Arbeitsleistung? -- Arctocebus 16:31, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Meinem Vorschlag oben wurde noch nicht widersprochen (allerdings auch noch nicht zugestimmt). --Happolati 16:41, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Dein Vorschlag entspricht ja ungefähr meiner Anmerkung, meine Zustimmung ist Dir also sicher ;) --Krawi Disk Bew. 12:44, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Joah. Soo schlecht find ich "meine" Formulierung (ganz so isses ja auch ned, aber am neutralisieren war ich beteiligt) jetzt auch nicht ;) Gruß --DanielDüsentrieb 13:02, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich stimme eher Vinom zu: Es fehlt die nachhaltige Relevanz und es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, gemachte Skandälchen zu transportieren. Wenn doch, dann müssen aber die korrekten Zahlen angegeben werden, und nebulöse Andeutungen wie "was Fragen über die Richtigkeit der Erklärung aufwarf." sind durch Fakten zu ersetzen. --Charmrock 13:57, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

"Gemachter" Skandal ist m. E. subjektiv. Objektiv ist: Es gab einen Skandal. Das war unbestreitbar in den Medien und der öffentlichen Diskussion. Auch in anderen Artikeln wirst Du Darstellungen finden wie: "Gab es Anschuldigungen", selbst wenn diese später wiederlegt wurden (was hier aber noch nicht einmal vollständig der Fall ist). Zu der "Andeutung": Die ist durch zwei Quellen belegt. Gruß :) --DanielDüsentrieb 14:48, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der Parteispendenskandal von und mit Helmut Kohl wird auch transportiert und sogar besonders ausführlich(!!) behandelt. Die Ansicht von Charmrock das derartige "Skandälchen" nicht in eine Enzyklopädie gehört ist IMHO völlig unbegründet. --Maron W 14:54, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wo ist oder war bitte der Skandal? Dass es objektiv einen gab, darf man getrost bezweifeln. --Charmrock 16:01, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der Skandal war in der Presse Charmrock. Soll ich dir eine Google-Abfrage zu ""Silvana Koch-Mehrin" + Skandal" mit "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 4.820 Seiten auf Deutsch" vermitteln um dir zu belegen wie "relevant" es ist davon zu sprechen das es "objektiv einen gab" oder möchtest du das wir grundsätzlicher über (nach deiner Auffassung!?) "falsche Begriffsverwendung" von "Skandal" im Haupt-Artikel Skandal diskutieren? --Maron W 16:19, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Möglicherweise sollte man an dieser Stelle noch einmal einen Hinweis auf einen bisher scheinbar nicht allgemein bekannten Punkt geben: „Google“ und „Enzyklopädie“ sind keine Synonyme ... Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 08:55, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Du weichst vollständig vom Thema ab Nis Randers! Es geht um die Formulierung zum Skandal. Z.B. ob Koch-Mehrin's, laut Presse amtlich unter Berücksichtigung ihrer Schwangerschaftszeit, belegte Anwesenheitsquote von 62 Prozent [1] im Artikel als "angeblich niedrigen Anwesenheitsquote" statt "niedrigen Anwesenheitsquote" [2] darzustellen neutral ist oder nicht. --Maron W 11:58, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der angebliche Skandal war ein kurzer Medienhype im Wahlkampf. Er gehört nicht in den Artikel über Koch-Mehrin, sondern in einen Artikel über PR-Arbeit im Wahlkampf. Hat sich irgendjemand vor dem Wahlkampf dafür interessiert, wie oft Frau Koch-Mehrin im Parlament war? Wird sich zukünftig jemand dafür interessieren außer die interessierten politischen Gegener? --Gunilla 20:29, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gunilla kuck doch mal in Artikel von anderen Politikern. Da wird jeder kleine Skandal dargestellt. Z.B. Lothar Bisky, der ein eigenes Kapitel "Schießbefehl" hat. Außerdem interessiert IMHO eine Anwesenheitsquote von 62 Prozent sicherlich auch FDP-Wähler; oder es sollte sie interessieren. --Maron W 23:38, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

„Guck doch mal in Artikel von anderen Politikern“ ist Argumentation per WP:BNS, siehe die Beispiele dort (ohne dir aber selbiges vorwerfen zu wollen) und letzteres ist deine Meinung, dein POV. --Reissdorf 11:12, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Bezug ist/war: Gunilla: "gehört nicht in den Artikel über Koch-Mehrin, sondern in einen Artikel über PR-Arbeit". --Maron W 13:04, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Anwesenheitsquote bei Martin Schulz: 65%, bei SKM: 63%. Liegt also die „objektive“ Grenze zwischen normaler Politik und Skandal bei 64%? --Charmrock 14:02, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Mein Reden: Blaumachen im Eu-Parlament und Schießbefehl ist nicht vergleichbar.--Gunilla 17:14, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich möchte nochmals auf SKMs Version hinweisen, nachdem sie eine rechnerische Anwesenheitsquote von 75% hat (Mutterschaft und erwiesene aber nicht in der Anwesenheitsliste notierte Anwesenheit eingerechnet) und sie somit weit über dem Durchschnitt liegt. Es gab natürlich einen Skandal. Der ist aber die von der CSU gemachte Skandal mit dem Instrument FAZ und eine willfährig abschreibende Journallie. Ich tendiere ja immer auf mehr statt weniger Informationen. Aber wenn diese Causa erwähnt wird, dann ausführlicher und neutraler. Dann muss die Bedeutung von Liste de Presence, die anderen Möglichkeiten der Anwesenheitsbelege, und von mir aus kann auch rein, dass jene CSU-Politikerin die besonders laut gemeckert hat, auch schon am Pressepranger stand, weil sie sich eben auch dann in die Liste de Presence einträgt, wenn sie gar nicht presente ist, weil es dann nämlich Kohle vom Steuerzahler gibt. Dies alles NPOV aufzuarbeiten, ist aber ein ziemlicher aufwand, da in dieser Thematik die gute Presse uns abschreibt und wir wenig von ihr abschreiben können. Der Abschnitt jetzt sollte raus. Er entspricht zwar NPOV weitestgehend, aber durch die Nennung wird eine bedeutung sugeriert, die die CSU-FAZ-Kampagne nicht hatte.
@Maron W:Ich mutmaße mal, dass die FDP-Wähler vor allem interessiert, wer FDP-Inhalte am besten in die Öffentlichkeit tragen kann. Und SKM ist hier wohl eher ein Glücksgriff: Wieder Einzug vor 5 Jahren und jetzt dieses historische Ergebnis. Das mag allenfalls nur durch die sich gegenseitig-abschreibende Journallie beeinflusste Wechselwähler aus Richtung CSU nicht gepasst haben.-- Vinom (bla) (!!) 16:34, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, ob die FAZ nun Recht hatte - oder nicht. Es geht auch nicht darum, ob hinter allem nun eine große, böse CSU-Verschwörung steckt - oder nicht. Es geht darum, dass nahezu sämtliche Medien über diese Angelegenheit berichteten. Und genau diese Tatsache macht die Erwähnung im Artikel relevant. Wir sind nicht hier, um die Wahrheit über Anwesenheitsquoten zu eroieren, es ist ebenfalls nicht unsere Aufgabe, die eine Partei gegen mutmassliche Küngeleien einer anderen Partei zu schützen. Die WP ist eine Enzyklopäfie (oder soll es zumindest mal werden), wir schreiben gut bequellte, nachweisbare Fakten in den Artikel. Und die Tatsache, dass Vorwürfe wegen der Anwesenheitsquote erhoben worden sind, sind genauso belegt wie die Fakten rund im die einstweilige Verfügung. --Krawi Disk Bew. 18:19, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist sehr wohl wichtig, ob die FAZ korrekt recherchierte Fakten ohne Auslassungen transportiert, oder nicht. Das Medien-Echo ist in Zeiten von Internet und "Journalisten" die eben mal googlen oder Twittern nicht wirklich relevanzstiftend. Sollten Parteienforscher herausfinden und belegen, dass damit die Wahlen maßgeblich beeinflusst wurden, dann spricht das jedoch eindeutig für Relevanz. Die massiven Gewinne der FDP sprechen zwar nicht dagegen (vielleicht wären die Gewinne ja noch viel massiver gewesen), aber ein Indiz dafür sind sie nun wahrlich nicht. Darum mein vorläufiges Urteil: irrelevant. Sollte sich das ändern, müsste der Teil sehr ausgebaut werden, damit er nicht den Eindruck erweckt, es könne etwas an den Anschuldigungen dran sein.-- Vinom (bla) (!!) 21:39, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Bezüglich Relevanz und Sachlichkeit haben wir doch jetzt eine dritte Meinung von Happolati...
Zu der Forderung "damit er nicht den Eindruck erweckt, es könne etwas an den Anschuldigungen dran sein": An den Anschuldigungen könnte eben tatsächlich etwas dran sein. Um es deutlich zu sagen: Die offiziellen Zahlen wiedersprechen noch immer denen, die S. K.-M. aufstellt. Sie selbst kommt nur mit Hilfe ihres eigenen Rechenweges auf die 75 %, das EU-Parlament kommt auf signifikant weniger. Daher stehen ihre eigenen Zahlen erstmal unbestätigt im Raum. Das EU-Parlament prüft nun, ob tatsächlich sein eigener Rechenweg falsch sein sollte oder eben nicht. Wichtig in dem Zusammenhang ist auch, dass ihre einstweilige Verfügung zurückgenommen wurde. In der wurden die 75 % behauptet. Ergo: Ein endgültiges Ergebnis gibt es noch nicht, aber bisher sieht es sogar eher so aus, als wäre durchaus Substanz (sowohl an der nebensächlicheren Problematik "niedrige Anwesenheitsquote" als auch) an der Vermutung einer unrechtmäßigen eidestattlichen Erkärung. Gruß --DanielDüsentrieb 23:14, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Happolatis Ansatz ist in der Sache richtig. Aber ich sehe keine Stellungnahme von ihm, in der er sich für die Relevanz ausspricht. Als verdienter Wikipedianer hat er nur POV-Geschwurbel auf NPOV getrimmt. Danke übrigens dafür.
Ansonsten sind deine Argumente leider Falsch. SKM kommt mit daten, die sie mit offiziellen Dokumenten des EP belegt und mit einer Rechnung, die für alle nachvollziehbar ist auf ihre 75%. Streiten kann man allenfalls darüber, ob Mutterschaft als Anwesenheit berechnet werden kann, oder ob es entschuldigte Abwesenheit ist.
Aber da dieses CSU-Abzock-Fräulein Angelika Niebler ja erwiesenermaßen sich schon in Liste de Presence eingetragen hat, ohne an Sitzungen Anwesend zu sein, mutet es schon etwas seltsam an, wenn sie sich jetzt darüber entrüstet, dass SKM sich auch mal nicht in die (zahlungsauslösende) Liste eintrug, obwohl sie erwiesenermaßen an Plenarsitzungen teilnahm.
Es sieht eben mit Nichten so aus, als wäre an dieser CSU-unterfütterten Kampagne mehr dran, als wahlkampfliches Störfeuer eines politischen Mitbewerbers. Wenn aber noch relevante Argumente für eine Erwähnung des Falles sprechen sollten, dann werden wir ihn ausführlich dokumentieren und nicht einfach Pressegeschwurbel erwähnen. Wir sind Wikipedia. Uns schreibt die Presse ab, nicht umgekehrt.-- Vinom (bla) (!!) 16:05, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@Vinom Wenn die 75%-Rechnung von Frau Silvana Koch-Mehrin "für alle nachvollziehbar ist", warum wurde dann ihre einstweilige Verfügung gegen die Faz vom LG Hamburg aufgehoben? Offensichtlich konnten die Richter des LG Hamburg diese Rechnung nicht nachvollziehen! Hast du relevante Quellen für deine Angaben über die "CSU-unterfütterten Kampagne" oder ist das (nur) deine persönliche Einschätzung? --Maron W 18:02, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Dass ein deutscher Richter sehr zurückhaltend mit Einschränkungen der Pressefreiheit ist, bedeutet nicht, dass gerichtlich der Standpunkt der FAZ für wahr gehalten wird. Nein, relevante Quellen kann ich nicht bieten, nur Pressegeschwurbel. Und in eben dieser Presse haben sich CSU-Exponenten wie Angelika Niebler geäussert. hab ich hier alles schon erwähnt, ist aber schon archiviert. Such hier nach Niebler. Dort findest du artikel.-- Vinom (bla) (!!) 18:07, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ach ne, steht sogar auch hier schon weiter oben. Im Archiv findest du aber noch weitere.-- Vinom (bla) (!!) 18:09, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
(BK)Ich weiss tatsächlich nicht, warum nun jeder hier versucht, mit mehr oder weniger vollständigen und mehr oder weniger zuverlässigen Quellen unbedingt die Wahrheit um die Anwesenheitsquote von SKM zu ergründen. Zum x-ten Mal: Dies ist nicht unsere Aufgabe. Die Aufgabe einer Enzyklopädie ist nicht die Wahrheitsfindung, auch in diesem Artikel sind nicht alle Tatsachen beschreiben - weil sie eben einfach nicht bekannt sind. Unsere Aufgabe ist die Beschreibung des Skandals, der von einer angeblich zu geringen Anwesenheitsquote einer Politikerin im Europaparlament ausging. Nicht weniger - aber eben auch nicht mehr. Also bitte lasst doch dieses ständige Rumhacken auf angeblich gesicherten Prozentzahlen. Es lenkt nur ab. --Krawi Disk Bew. 18:11, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Was soll der Vergleich mit Kennedy? Die Fakten sind hier bekannt: offizielle Anwesenheitsquote von SKM 63% (zum Vergleich Martin Schulz 65%). Sollte also der "Skandal" dargestellt werden, dann bitte sachlich und neutral und nicht in sensationsheischend-nebulöser Form. Und vorher vielleicht mal bei WP:WWNI vorbeischauen: WP ist kein Nachrichtenticker. --Charmrock 21:44, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Vinom, sorry, aber Dein vorletzter Beitrag ist sehr angreifbar/nicht gerade vollständig korrekt. Vermutlich kann man davon ausgehen, dass die nackten Zahlen aus der Rechnung von S. K.-M. richtig sind. Allerdings gibt es eben (wie ich vorher geschrieben habe) immer noch die Frage der Rechnungsweise. Genau dadurch erklärt sich die Diskrepanz zwischen 62/63% und 75%. Anschaulich: Das EU-Parlament sagt: Anwesenheit = (anwesende Tage + angerechnete Tage) / Gesamttage. Ist ja auch relativ naheliegend. S. K.-M. will dagegen Anwesenheit = anwesende Tage / (Gesamttage - angerechnete/entschuldigte Tage). Und dass das tatsächlich so zu rechnen ist, hat sie noch nicht bewiesen, derzeit rechnet das EU-Parlament weiter wie gehabt. Ergo: Siehe meinen letzten Beitrag.
PS: Schön, dass Du die aktuelle Formulierung als NPOV bezeichnest. Im Prinzip können wir die Diskussion doch dann endlich beenden. Allerdings: Die Formulierung ist nicht von Happolati. Und wie ich eben gesehen habe, hat er in diesem Beitrag sehr wohl auch die Relevanz bestätigt. Ist es also ok, diese Diskussion jetzt zu beenden?
PS2: Diese Niebler-Angelegenheit hast Du hier inzwischen sehr häufig erwähnt/angedeutet. Wenn sie relevant genug sein sollte, dann schreib sie doch bitte in den Niebler-Artikel (völlig ernst gemeint). Gruß an alle Beteiligten --DanielDüsentrieb 23:29, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Lieber Düsentrieb, das ist eben falsch. Das EP errechneten nur die Quote der gem. Liste de Presence belegten Daten zur Gesamtzahl der Sitzungstage. Da die Aufgabe der Liste de Presence keineswegs ist, dem Wähler Auskunft über die Arbeitsleistung seiner Abgeordneten zu geben, sondern nur die Zahlung von Sitzungsgeldern auslöst, waren sie wohl etwas überrascht, dass das so zum Politikum wird. Und obwohl oben auf den Dokumenten (die ich hier schon mehrmals verlinkt hatte) steht, dass Mutterschaftsurlaub neben anderem nicht berücksichtigt ist, hat man diesen einmalig nachträglich eingefügt. Dies dann aber anders, als SKM dies berechnet hat. Eine solche Berechnung des Mutterschaftsurlaubes (des dreimalingen) wurde vorher meines Wissens noch nie nötig. SKM behauptet, dass ihre Art der Berechnung den Regularien des EP entspricht. Nur dies wird noch überprüft. Ich kann das nicht wirklich beurteilen und hab dazu auch nichts gefunden. Aber gefühlt ist eine Mutter im Mutterschaftsurlaub immer noch eine Arbeitnehmerin. Sie ist weder krank, noch im Urlaub. Ich traue SKM übrigens durchaus zu, teile ihrer ELDR und ALDE-Aufgaben auch von zu Hause aus erledigt zu haben. Unstrittig ist, dass SKM auch an weiteren Tagen persönlich im Plenarsaal anwesend war, sich aber nicht in die Zahlungsauslösenden Listen eintrug, sondern ihre Anwesenheit mit den ebenfalls für jeden Bürger einsehbaren Abstimmungslisten belegen kann. Rechnet man diese Tage mit ein, kommt man nach dem Rechenweg von SKM eben auf die über 75%. Sie hat also weniger als 25% unentschuldigte Absenzen. SPE-Schulz hat 33%, ist für mich aber auch nachvollziehbar, da er ähnlich wie SKM Führungsaufgaben für seine Partei übernimmt. Warum wir die Diskussion gerade jetzt beenden sollten, wo du eher eine Minderheitenmeinung vertrittst, ist mir nicht klar. Wir warten einfach mal noch weiter ab. Mehr nicht. Wenn sich hier nicht wirklich noch erhebliches ändert, nehmen wir das später raus. Ich hoffe bis dahin ja noch auf deine Einsicht.-- Vinom (bla) (!!) 20:20, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nur eine kleine Anmerkung: DanielDüsentriebs Meinung ist keine Minderheitenmeinung und der Abschnitt sollte ohne weiteren Konsens nicht weiter editiert werden. --Krawi Disk Bew. 22:22, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit der "Minderheitenmeinung" hast Du witzigerweise in dieser Sache schon mindestens drei Leuten vorgeworfen, wenn ich mich richtig erinnere. Scheint tatsächlich also eher keine zu sein. ;) Daher, und nachdem Happaloti neben der Sachlichkeit (NPOV) eben doch auch die Relevanz festgestellt hat, die Frage, ob die Angelegenheit damit als geklärt betrachtet werden kann.
Inhaltlich zu Deinem Beitrag: Dass die Zahl aus dem EP-PDF eigentlich nur für die Sitzungsgelder berechnet wird und nur für SKM bzw. wegen des Skandals darum angepasst wurde (weil "sie [die zuständigen Mitarbeiter des EU-Parlaments] wohl etwas überrascht" waren), ist bekannt. Dennoch hast Du ja gerade in Deinem letzten Beitrag selbst bestätigt, dass die Berechnungsweise noch nicht geklärt ist. Nichts anderes steht derzeit im Artikel. Man könnte zwar noch die ganzen Prozentzahlen einbauen, aber einen Mehrwert sehe ich darin nicht: a) hilft das nicht weiter, weil man eben noch nicht weiß, welche der beiden Zahlen richtig ist - also nicht unbedingt ein Mehrwert gegenüber der jetzigen Artikelversion b) muss eine der beiden Zahlen später eh wieder gestrichen werden, sobald das EP abschließend eine Zahl als offiziell feststellt, c) würde die Angelegenheit mit der einstweiligen Verfügung dadurch in den Hintergrund gerückt und d) würde dann der Absatz zu dieser ganzen Diskussion einen überproportional großen Anteil des Artikels beanspruchen. Gruß --DanielDüsentrieb 02:23, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kandidatur Vizepräsidentin des Präsidenten des Europäischen Parlamentes

Gegen 20:30 Uhr wird wohl das Ergebnis unter [3] http://www.europarltv.europa.eu/ verlesen. (Funktioniert bei mir nur im MS Internet Explorer + Sprache Englisch) 9002redrum 19:29, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ihr Name wurde genannt. Sie schien happy. Warten wir mal eine schriftliche Quelle ab.9002redrum 20:43, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Frau Koch erhielt am 14. Juli 2009 im ersten Wahlgang 148 von 684 gültigen Stimmen, im zweiten Wahlgang 141 von 649 gültigen Stimmen [4]. In beiden Wahlgängen erhielt sie jeweils die wenigsten Stimmen von allen Kandidatinnen und Kandidaten. Um gewählt zu werden, wäre eine absolute Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen nötig gewesen . Am 15. Juli 2009 wird ein dritter Wahlgang stattfinden. Im ersten Wahlgang wurde eine Vizepräsidentin und zwei Vizepräsidenten gewählt, im zweiten Wahlgang hat keine Kandidatin oder Kandidat die erforderliche Mehrheit erhalten. --Gunilla 21:30, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit dem dritten Wahlgang am 15. Juli stimmte wohl nicht, da die FAZ die Wahl Kochs im dritten Wahlgang am Abend des 14. Juli gemeldet hat. --Gunilla 21:35, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Präsidenten/innen ist falsch, es heißt richtig: Präsidentinnen/enten(hausen). Es gibt auch keine Vizepräsidentin des Präsidenten, sondern nur Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten. Laut Geschäftsordnung des Parlaments gibt es sogar nur Vizepräsidenten (männliche Form). --Gunilla 22:01, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

In der WP halten wir es doch mit dem Generischem Maskulinum, oder? --Times 22:09, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

angeblich selektiv?

Bei der Zitierung der Kritik heisst es wertend "angeblich niedrigen Anwesenheitsquote" bei der Passage über die gerichtlich abgelehnten eidesstattlichen Erklärung heisst es dagegen neutral "Anwesenheitsquote" obwohl gerade hier durch die gerichtliche Ablehnung eine "angeblich" Wertung angebracht wäre. Die Bewertung "angeblich" bei der Kritik ist nicht aus der angegebenen Quelle und daher wegen NPOV umgehend zu streichen! --Maron W 15:42, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

eindeutig wertend wäre die Streichung, die momentane Formulierung ist wegen NPOV zu behalten. --Charmrock 15:46, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ohne Begründung ist das nur eine persönliche Meinung. Kannst du die bitte mit einer sachlichen Argumentation ergänzen? --Maron W 16:18, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wir machen uns Vorwürfe nicht zu eigen und stellen sie nicht als Tatsachen dar. Lies doch bitte mal WP:NPOV. --Charmrock 16:41, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wieso Vorwurf? Die niedrige Anwesenheitsquote ist doch ein Fakt wenn eine Parlamentarierin, behördlich belegt, nur zu 38,9% anwesend ist. Die medialen Vorwürfe und der Streit behandeln die Entschuldigung der Fehlzeiten und nicht die auch von Frau Koch-Mehrin nicht bestrittene reale, niedrige Anwesenheitsquote. --Maron W 17:19, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
"Die Vorwürfe sind nicht neu ... Schon im Europawahlkampf im Frühjahr wurde über Koch-Mehrins Anwesenheitszeiten im Parlament gestritten. Unter Berücksichtigung von Mutterschutzzeiten bescheinigte das Parlament der dreifachen Mutter schließlich offiziell eine Anwesenheitsquote von 62 Prozent, während die FDP-Politikerin eidesstattlich versicherte, ihre Quote liege bei 75 Prozent. Geklärt wurde der Sachverhalt nie." [5]--Charmrock 17:25, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
"Unter Berücksichtigung von Mutterschutzzeiten bescheinigte das Parlament der dreifachen Mutter schließlich offiziell eine angeblich niedrige Anwesenheitsquote von 62 Prozent" soll ok sein? Wenn es dazu keine Einigung gibt würde ich vorschlagen jeweils Anwesenheitsquote ohne jede Wertung nur mit den Zahlen 38,9% 62% und 75% zu verwenden. Soll der Leser selbst bewerten was "niedrig" oder "angeblich niedrig" ist. --Maron W 17:41, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Soll der Leser selbst bewerten - genau. Ich halte die Formulierung der Zeit für sehr brauchbar. --Charmrock 18:14, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Du willst jetzt die FAZ-Meldung, die kurzlebige einstweilige Verfügung dagegen und die gerichtlich abgelehnte eidesstattlich Erklärung unter den Teppich kehren? --Maron W 18:33, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bzgl. eidesstattliche Versicherung lies was da steht: Geklärt wurde der Sachverhalt nie. --Charmrock 20:23, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

INSM

Frau Koch-Mehrin ist in der INSM: http://www.insm.de/Foerderverein/Mitglieder_des_Foerdervereins/Dr._Silvana_Koch-Mehrin.html Gruß --92.228.15.102 23:59, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Auch Liste_der_Personen_der_Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft#Mitglieder_des_F.C3.B6rdervereins_f.C3.BCr_die_INSM Sollte INHO auch erwähnt werden weil das was politisch Besonderes ist. IMHO fast schon sowas wie "die Gewerkschaft der Industrielobbyisten" (natürlich ehr wie die Christliche Gewerkschaft als wie der DGB) wenn man mal die Mitglieder durchsieht. Gewerkschaftsmitgliedschaften werden ja bei anderen Personenartikeln auch regelmäßig erwähnt. --Maron W 14:27, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt Kritik

Solch ein Abschnitt ist nicht enzyklopädisch, ich habe ihn rückgägngig gemacht. --Charmrock 20:21, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Sieht aber sehr fundiert aus was der Benutzer da dazugeschrieben hat. Mir gefällts so auch von der Struktur besser weil es erheblich übersichtlicher ist.--Maron W 20:34, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die Struktur ist problematisch, weil sie Dinge voneinander trennt, die zusammen dargestellt gehören. Im schlimmsten Fall entsteht durch einen Kritikabschnitt eine zweigeteilte Darstellung: zuerst eine Selbstdarstellung, dann die Darstellung anderer. Der Inhalt ist vorbehaltlich des Ausgangs der obigen Diskussion in Ordnung. Die einstweilige Verfügung sollte jedenfalls rein, da das ein nicht alltäglichs Mittel im Wahlkampf ist. --Eintragung ins Nichts 20:41, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bunte als Beleg, der war gut. Die enzyklopädische Relevanz des Tratsches wird nicht herausgestellt, für "heftige Proteste" und weitere TF ist natürlich keine Quelle da. Dass die Vizepräsidentenwahl unter Kritik eingefügt wird, ist ebenfalls TF des Autors, dort wird dann die Welt als Quelle dafür angeführt, warum SKM "so unbeliebt" ist... Tscha, jetzt stehen halt Bunte und Welt für unenzyklopädische Kritik drin, aber "sieht sehr fundiert aus"... --Reissdorf 20:55, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Könnte vielleicht noch etwas bunter sein, um Enzyklopädie scheint es hier ja nicht zu gehen ... --Charmrock 21:13, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

@Reissdorf Das war gestern ausführlich Thema in jeder(!) Tagesschau. Den ganzen Tag! Die Wahl, die Vorwürfe, ja sogar die Hintergründe der Vorwürfe inc. warum SKM "so beliebt" ist. Alle Zeitungen sind voll damit. Das ist nicht "Tratsch" sondern Politik und politische Berichterstattung. Wenn dann auch noch CDU- SPD- und Grüne Fraktionschefs im EU-Parlament dazu öffentlich Stellung nehmen und die Wahlen von SKM so deutlich ablehnend ausfallen...und dann Reissdorf und Charmrock in der Wikipedia behauptet das hätte alles keine Relevanz, dann ist nur eines klar: Es ist warscheinlich ehr (d)eine Minderheitsmeinung die keine Relevanz hat! --Maron W 21:38, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

WP:WWNI Punkt 8. Natürlich wird in den Medien alles aufgekocht, wenn gerade die Wahlen zur Vizepräsidentschaft anstehen. Was davon langfristig enzyklopädisch relevant ist, bleibt zu überlegen. Wie bemüht verschiedene Medien Politik machen, hat Charmrock oben mit dem Beispiel „Anwesenheitsquote bei Martin Schulz: 65%, bei SKM: 63%. Liegt also die „objektive“ Grenze zwischen normaler Politik und Skandal bei 64%? --Charmrock 14:02, 27. Jun. 2009 “ gezeigt. Wenn wir alles Aktuelle in Artikel einbauen, haben wir Wikinews und keine Enzyklopädie. Du magst nicht ernsthaft behaupten, dass es in 5 Jahren noch irgendjemanden interessiert, dass SKM einer Illustrierten sagte, dass sie das Hin- und Herpendeln zwischen Brüssel und Straßburg doof findet. --Reissdorf 23:18, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

In diesem Fall ist die Bunte als Beleg zulässig, das es sich um direkte Äußerungen der Politikerin gegenüber dem Medium handelt und der Wahrheitsgehalt der Zitate von Koch-Mehrin nicht bestritten wird. Da zu gleichen Faktum mindestens zwei weitere Quellen vorliegen ist es Unsinn die Glaubwürdigkeit des ursprünglichen Berichts in Frage zu stellen. Die Bunte sollte als Primärquelle erhalten bleiben. Nemissimo 酒?!? RSX 22:29, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das Auswählen von Zitaten aus Primärliteratur durch den Artikelautor ist WP:TF, die angebliche Rezeption darauf ist unbelegt im Artikel. Inwiefern darüberhinaus das, was SKM dort der Bunten gesagt hat, von langfristiger enzyklopädischer Relevanz für einen Kritikteil im Artikel ist, bleibt darzustellen. --Reissdorf 23:18, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die in dem Artikel vorgetragenen Kritikpunkte können, entkleidet man sie von ihren geschwätzigen Aufgeregtheiten, in zwei bis drei prägnaten Sätzen wiedergegeben werden. Ein eigener Gliederungspunkt ist unangemessen. Auf jeden Fall sollte versucht werden, über das Niveau der Boulevardmedien hinauszukommen. Im Übrigen war Objekt der Unmutsbezeugung von Frau Koch-Mehrin nicht der Parlamentssitz Strassburg. Wo der Puff liegt, in dem sich die Abgeordneten (nicht als generisches Maskulinum gemeint) vergnügen sollen, dürfte der Kritikerin ziehmlich egal gewesen sein. Und bitte nicht solches hirnlose Zeug schreiben wie diesen Satz: Durch dieses Ergebnis fällt ihre Wahl der Aufgaben auf jene welche von den weiteren 13 Vizepräsidenten nicht übernommen wurden. Das ist sprachlich missglückt, inhaltlich, soweit überhaupt eine inhaltlich Aussage erkennbar ist, schlicht falsch und ansonsten auch durch die angegebene Quelle nicht im Geringsten belegt. --Gunilla 22:54, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Dein Vorschlag ist erstrebenswert. Wenn jedoch jede Woche mal wieder Infotopia (ob er es dieses mal war, weiß ich nicht, will ich nicht unterstellen) daherkommt und Wikipedia als Newsticker für alles "Relevante" aus Bunte bis Bloggosphäre benutzt und der Artikel anschließend so gesperrt wird, ist es schwierig, dies umzusetzen. Konkrete Formulierungsvorschläge wären gut, eventuell mache ich mich mal daran. --Reissdorf 23:18, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich versichere Dir nachdrücklich, dass ich nicht Infotopia bin.
Nachdem die Aussagen zu der Prostitution in Brüssel und der gesammte Themenkomplex um die Anwesenheitszeit bereits mehrfach durch deutsche und internationale Medien ventiliert wurde ist es ausgesprochner Unsinn diese beiden Aspekt im Artikel nicht darzustellen. Das die angebliche Rezeption darauf unbelegt im Artikel ist stellt sich angesichts der angegebenen Quellen als geradezu hahnebüchen dar.
Die ursprünglichen Aussagen traf KM zweifellos in der fraglichen Ausgabe der BUNTEN. Allein diese Tatsache belegt die fragliche Quelle. Die Auswirkungen der Aussage Koch-Mehrins ist durch die Artikel von taz.de, theparliament.com und badische-zeitung.de klar dokumentiert.
Ich empfehle btw eine etwas entspanntere Wortwahl "bitte nicht solches hirnlose Zeug schreiben", nähert sich aus meiner Sicht unnötig an Wikipedia:KPA an. Eine derartige Überheblichkeit ist schlicht unnötig und trägt mit Sicherheit nicht dazu bei hier eine sachlich angemessene Lösung zu finden. Nemissimo 酒?!? RSX 23:53, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ahrg, ich weiß jetzt zwar, dass man den Firefox auch per Strg+W schließen kann, habe dabei aber meine gesamte Antwort gelöscht, deswegen kurz und schmerzlos noch einmal:
Dass du mit deinem (A) nicht Infotopia bist, ist mir klar. ;-)
Ich hatte den Nebensatz im Entwurf als unreferenziert gesehen und die Refs im aktuellen Artikel dafür nicht bemerkt, mea culpa. Dass die Aussagen über den Sitz in ein paar Jahren noch enzyklopädisch relevant sind, glaube ich zwar nicht, das reicht aber nicht als Argument gegen eine Erwähnung der international rezipierten Aussagen. Ich habe noch diesen Artikel der FAZ gefunden, die Martin Schulz, der ganze 2% mehr Anwesenheit als SKM vorzuweisen hat, Koch-Mehrins Anwesenheitsquote kritisieren lässt. Die Bewertung der medialen Aufarbeitung obliegt jedoch nicht uns, daher ist die international vorgetragene Kritik erwähnenswert. Ein präziser, sachlicher Abschnitt, der auf Artikeln aus FAZ, Sueddeutsche et al. beruht, sollte allen gerecht werden und wenig Stoff für weiteres Xtremezeitraubing auf dieser DS bieten. --Reissdorf 01:02, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Schreib das über Martin Schulz in seinen Artikel damit wir hier vieleicht mal andere Argumente von dir hören als dieses zum 4. 5.(?) mal von dir und Charmrock und deine weiteren zum 2. 3. (?) mal wiederholten die sowieso nicht relevant sind. Weiter möchte ich dich bitten in Zukunft die Chronologie der Disk einzuhalten statt überall dazwischenzuschreiben! Wenn das jeder machen würde...Danke. Und was "in 5 Jahren noch irgendjemanden interessiert", um noch eines deiner Argumente aufzugreifen, kannst du genau so wenig wissen wie ich. Vieleicht besinnt sich ja Frau Koch-Mehrin bez. ihrer bisherigen Leistungspräferenzen und wird noch "was" (ich gönne es ihr wenn sie es sich ehrlich verdient) und dann ist es auch noch in 10 Jahren interessant für die Mehrheit der Artikelleser. --Maron W 02:25, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Lies noch einmal, was ich schrieb. Ich bin für einen Kritikteil, der präzise die international vorgetragene Kritik anhand seriöser Quellen zusammenfasst. Ohne Autorenwertung, ohne künstliche Aufblähung bspw. durch 3 Zwischenüberschriften für 7 Sätze. Dann gäbe es keinen Stoff mehr für Endlosdiskussionen hier. --Reissdorf 11:25, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


„Die Aussagen trugen erheblich dazu bei das Verhältniss Koch-Mehrins zu anderen Parlamentariern zu belasten“

korrekt: verhältnis mit nur einem s (nicht signierter Beitrag von 85.177.88.238 (Diskussion | Beiträge) 08:23, 16. Jul 2009 (CEST))

  • Für den Absatz „Kritik“ passt auch das noch:
"Als Reaktion auf ihre Beanstandung der Vergabe von EU-Geldern an Gewerkschaften und NGOs, wie etwa WEED oder Attac, meinte der Wirtschaftsjurist und WEED-Vorsitzende Prof. Markus Krajewski, Koch-Mehrin habe ein „vordemokratisches und antiliberales Verständnis über die Verwendung öffentlicher Gelder“." ref::Kein Geld mehr für kritische NGOs?

Viele Grüße, --Bankräuber 12:17, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das wurde jetzt schon vielfach diskutiert, Infotopia. Die vorletzte Artikelsperre hast du damit sogar erreicht. Jetzt am See: --Reissdorf 12:28, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
@Reissdorf. Siehe auch: Diskussion:Silvana_Koch-Mehrin#angeblich_selektiv.3F (Wenn dir ernsthaft an "präzise vorgetragene Kritik" liegt). Sieh mir bitte nach wenn ich aufgrund solcher "Verbesserungen" [6] Zweifel entwickle das du "präzise die international vorgetragene Kritik anhand seriöser Quellen zusammenfasst". Gruss --Maron W 14:59, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

@ Gunilla „Das schlechte Wahlergebnis bleibt für Koch-Mehrin indes nicht ohne Folgen: Sie kann als eine von 14 Vizepräsidenten ihren Arbeitsbereich als Letzte auswählen und muss machen, was die anderen für sie übrig lassen. "Sie wird für die Organisation des Klopapiers zuständig sein", ätzt ein konservativer Abgeordneter. In den Reihen der Unionsabgeordneten geht die Kritik weiter. "Sie war ein Totalausfall: Sie hat ihre parlamentarischen Pflichten nicht erfüllt, und sie hat das ganze Haus in Verruf gebracht", sagt der einflussreiche Unionsabgeordnete Klaus-Heiner Lehne.“ Quelle: Im Visier des Parlaments: Von Stefanie Bolzen Und Christoph B. Schiltz 16. Juli 2009, 04:00 Uhr EU-Abgeordnete strafen Koch-Mehrin ab - Aber ist die Kritik an FDP-Frau berechtigt?, welt.de

Die Europa-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin (FDP) hat das Verhalten ihrer Kollegen während der vier monatlichen Sitzungstage in Straßburg kritisiert. „Die Sitzungstage sind wie Ausflüge ins Landschulheim – nach dem Motto: Hier sieht mich keiner, hier kann ich machen, was ich will“, sagte die 38-Jährige der Illustrierten BUNTE. Nach den Sitzungen gehe man essen und dann ins Hotel – oder feiere in Bars. Die Prostituierten in Straßburg seien keine Randerscheinung. „Die Straßen zum Parlament sind voll von ihnen. Man kann sich dem Anblick gar nicht entziehen“, so Koch-Mehrin. Sie forderte: „Wer im Parlament etwa Zwangsprostitution verurteilt, muss sich vor dem Ausgang auch entsprechend verhalten, sonst leidet die Glaubwürdigkeit und die Würde des ganzen Hauses.“ Sie schlug erneut die Abschaffung des EU-Parlamentssitzes in Straßburg vor. „Die meiste Zeit tagt das Europaparlament in Brüssel, wo auch die anderen EU-Institutionen sind. Die Reiserei kostet nur Zeit – und weit mehr als 200 Millionen Euro im Jahr“. Quelle: „Wie Ausflüge ins Landschulheim“, bunte.de 9002redrum 15:07, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Man muss nicht alles glauben, was Journalisten schreiben oder was sie gar nur zitieren, ohne es sich zu eigen zu machen. Schon gar nicht sollte man das auch noch unreflektiert und mit Unwissen nachplappern. Nach der Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments, in welcher die Rechte des Präsidiums und der Vizepäsidentinnen und -räsidenten geregelt sind, haben alle Vizepräsidentinnen und -präsidenten die gleichen Rechte. Die Stimmenzahl bei der Wahl ist rechtlich vollkommen unerheblich. Natürlich teilen die Angehörigen des Präsidiums die Erledigung bestimmter Aufgaben untereinander auf. Dabei mag es auch eine Rolle spielen, welchen Rückhalt das einzelne Prsäidiumsmitglied im Parlament hat. Ob da tatsächlich das Stimmenergebnis entscheidend sein wird oder ob nicht z.B. der politische Proporz ausschlaggebend sein wird, bleibt abzuwarten. Zur Zeit ist alles reine Spekulation, also irrelevant. --Gunilla 16:02, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Und wenn man es tut (alles Glauben was Journalisten schreiben), könnte man es ja wenigstens ausgewogen tun. (Nur so ein blöder Gedanke von mir. Völlig abwegig natürlich, weiß ich.) Da wo das hier (Durch dieses Ergebnis fällt ihre Wahl der Aufgaben auf jene welche von den weiteren 13 Vizepräsidenten nicht übernommen wurden.) steht, steht auch: Und im Gegensatz zum [Präsidenten des EP] hat die FDP mit der Spitzenkandidatin Koch-Mehrin bei den Europawahlen kräftig zugelegt. Gemessen daran hat sie alles richtig gemacht – und das ärgert das politische Establishment in Brüssel. 160.44.248.164 15:54, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die Kritik an Koch-Mehrin ist sexistisch

Die Kritik an Koch-Mehrin ist selbst, und zwar als sexistisch zu kritisieren. Heide Oestreich hat in der taz vom 15. Juli 2009 folgende Thesen ausgeführt [7]:

  • Die Diskussion über die Anwesenheitszeiten von Koch-Mehrin im EU-Parlament löste die FAZ mit falschen Zahlen aus.
  • Die Kritiker an Frau Koch-Mehrin stürzen sich auf Stereotype über Frauen: Frauen sind zu narzisstisch und zu eitel (mediengeil), um wirklich zu arbeiten. Als Mütter haben sie anderes (Kinder) im Kopf (und das sollen sie ja auch).
  • Dass die Abgeordneten sogar riskierten, an Stelle von Frau Koch-Mehrin einen Rechtsaußen und Schwulenfeind in das Amt des Vizepräsidenten zu wählen, zeigt, dass das schlechte Wahlergebnis von Koch-Mehrin bei der Vizepräsidentenwahl irrationale Motive hatte. Man(n) hat ihr einen Denkzettel verpasst, weil sie das Tabuthema Prostitution im Parlament öffentlich angesprochen hat.

Fazit: Silvana Koch-Mehrin bekommt die Gefahren ihrer neufeministischen Körperpolitik am eigenen Leib zu spüren. Sie selbst möchte sich als ganze Person präsentieren, sozusagen mit Kopf und Bauch. Aber das ist schon mehr weiblicher Körper, als das Publikum vertragen kann: Der Boulevard saugts auf, und der politischen Gegner münzt das in Diffamierung um. Von der sexy Politikerin bleibt am Ende nur das sexy. Ja, das ist sexistisch, denn an der Politikerin und Wirtschaftslobbyistin gibt es eigentlich ganz anderes zu kritisieren. --Gunilla 22:17, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn die FDP-Splitterpartei einen ähnlich adretten Man nach Europa geschickt und der dann da das gleiche gemacht (und nicht gemacht) hätte...wärs genau so gelaufen.
Den selbstmitleidigen Unsinn zum Sexismus hätte Frau Oestreich den Frauen in Europa besser erspart im Angesicht der nicht nur im EU-Parlament höchst respektierten EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes, die überigens genau wie Koch-Mehrin aus einer liberale Partei kommt, Wirtschaftswissenschaft studiert hat und häufig als Lobbyistin verdächtigt wird. --Maron W 23:31, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Splitterpartei? Maron W scheint die bedeutung dieses Ausdrucks nicht geläufig zu sein. In deutschland gibt es eine Volkspartei (CDU), zwei Mittelgroße Parteien (SPD und FDP) und zwei weitere (Grüne und Linke). Splitterparteien findet man in Deutschland auf EU und Bundesebene gar nicht, auf Länderebene wegen der Fünf-Prozent-Hürde auch nicht (also nicht mal die NPD im Osten), sondern nur in Kommunalen Volksvertretungen, wie den größeren Stadträten.
Das mit dem Sexismus war ein neuer, aber interessanter Gedanke für mich. Ich hielt die Kampagne für den verzweifelten Versuch der CSU, die für sie geltende bundesweite 5%-Hürde zu reisen. Und jetzt im Nachgang der Wahl war da wohl die verletzte SPD etwas zickig (angeführt von Schulz, der gerade mal 60+nochwas% der Sitzungen im Parlament anwesend war). Für ihre Partei ist SKM wohl eher ein Glücksgriff, wenn man sich die Wahlergebnisse anschaut und nicht die faule Skandal-Nudel, als die sie die demokratischen Mitbewerber gerne darstellen wollen. Schlechte Wahlverlierer würde ich sagen, und dann noch etwas Rache von diesen CSU-„Abzocker“-Parlamentariern (siehe weiter oben auf dieser Disk). Bis jetzt hat die FDP ja eher großzügig und gelassen auf die Kampagne reagiert. Aber ich denke, die werden bei den Koalitionsverhandlungen im Herbst dann auch etwas gegen die CSU treten.-- Vinom (bla) (!!) 23:56, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ach, und den Begriff Selbstmitleid weiß Maron W auch nicht richtig zu gebrauchen. Von „selbst“ kann kaum die Rede sein, wenn ein Links-Grünes Tendenzblatt über eine liberal-bürgerliche Politikerin schreibt und rechtskonservativ-chauvinistische Tendenzen aufzeigt.-- Vinom (bla) (!!) 23:59, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


 
Bundestagswahlergebnisse und anschließend gebildete Regierungen

Einigen wir uns auf FDP als "mittelkleine Splitterpartei"?
Zur Abhilfe der ebenso vermessenen ständighier wiederholten "Vergleicherei" (hier dauernd oberflächlich verkürzt auf Anwesenheit) von Silvana Koch-Mehrin mit Martin Schulz 2 unterstützende REAL-BEZUGS-Hilfen:

  1. Preise:
    1. Koch-Mehrin: Woman of the Year (Freundin magazine)
    2. Schulz: Bundesverdienstkreuz (1. Klasse)
  2. Reden vor dem EU-Parlament:
    1. Koch-Mehrin: 35
    2. Schulz: 236

Ich wünsche den FDP-Fans hier eine sanfte Landung. Gruss --Maron W



Wie schön lebt es sich doch in der Vergangenheit. Andere Zahlen:
Partei 2009 +/- 2004 Verantwortliche Person Amt
SPD 20,8 -0,7 21,5 Martin Schulz Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament
FDP 11,0 +4,9 6,1 Silvana Koch-Mehrin Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament
Für mich sieht das aus, als sei MS verantwortlich den historischen Tiefpunkt seiner Partei und SKM für den historischen Höhepunkt ihrer Partei. Aber vielleicht interpretiere ich die Zahlen auch falsch. Dank Berlusconi kennt dieses Schulz überhaupt erst jemand hier in Deutschland. Dafür sollte man dem Herren Dankbar sein.-- Vinom (bla) (!!) 09:19, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich würde es sehr begrüßen, wenn dieses Forum nur dazu bemüht wird, um den Inhalt des Artikels zu diskutieren, und wenn hier nicht (mit teils hanebüchener Argumentation) die eigene Meinung zu Frau Koch-Mehrin ausgebreitet wird. Es geht hier nicht darum, Koch-Mehrin zu kritisieren, sondern um die Frage, ob überhaupt, und wenn ja, wie die in den Medien geäußerte Kritik es verdient, in dem Artikel dargestellt zu werden.

Wenn hier das Bundesverdienstkreuz von Schulz und die Auszeichnung einer Frauenzeitschrift an Koch-Mehrin gegenübergestellt wird, so verdient dies keine sachliche Erwiderung sondern den Appell, die Diskussion redlich und nicht mit dümmlicher Rhetorik zu führen. --Gunilla 11:20, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Perfect with me. Zurück zum Thema: Gunilla, du hast das "Fazit" aus deinem Diskbeitrag vom 18. Jul. [8] offensichtlich von hier [9] ohne Nennung der Quelle UNvollständig abgeschrieben? Öhne Ansehen der Relevanz der Quelle würde ich einen Ansatz im Artikel mit einem Bezug zu "Sexismus" tatsächlich für vertretbar halten! Allerdings (aus gleicher Quelle!) mit dem von dir nicht mehr kopierten(?) tatsächlichen(!!!!) Fazit im letzten Satz der Quelle! Können wir als Kritik (an Silvana Koch-Merin!!!) gerne verwenden! Orginalfazit: „Weiblichkeit mit zu inszenieren ist ein gefährlicher Weg in der Politik, die eher Männlichkeit honoriert.“[1] --18:47, 19. Jul. 2009 (CEST)
  1. http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/art141,2849623
  2. (nicht signierter Beitrag von Maron W (Diskussion | Beiträge) )
    Das von mir verwendete Zitat war durch kursive Schrift als Zitat gekennzeichnet. Die Quelle des Zitats, nämlich den taz-Artikel vom 15. Juli 2009 (und nicht den Tagesspiegel, der selbst nur die taz zitiert), hatte ich am Anfang meines Beitrags angegeben und zu dem taz-Artikel auch einen Web-Link hergestellt. Das Wort Fazit war nicht kursiv, also kein Zitat, sondern eine Kommentierung von mir. Deiner Wertung, dass die Aussage über die Gefährlichkeit der Inszenierung von Weiblichkeit in der Männergesellschaft eine Kritik an Koch-Mehrin sein soll, kann ich nicht folgen. Es ist eher eine Kritik am Sexismus der Männer, von denen die Gefahr ausgeht. --Gunilla 19:59, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    Dass es sich hier um eine Kritik an Silvana Koch-Mehrin handeln sollte, ist mit herkömmlicher Logik nicht nachzuvollziehen. Aber zum Thema: Normalerweise würde ich dafür plädieren, diese Kritik nur aufzunehmen, falls noch eine weitere Quelle diese Kritik stützt. Da wir hier aber an einem nach unten scheinbar offenen Niveau angekommen sind, die BUNTE, demnächst vemutlich die BRAVO, als Quellen der Arbeit an einem Enzyklopädie-Artikel über eine Politikerin zu nutzen und dies per Edit war durchzudrücken, dann hat die Essenz aus diesem TAZ-Artikel allemal eine Berechtigung, in den Artikel aufgenommen zu werden. --Charmrock 21:02, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Kritikpunkt Anwesenheitsquote

    Auf ihrer Homepage (unter Persönlich, Präsenz) hat Frau Koch-Mehrin ausführlich ihre Sichtweise bezüglichlich ihrer Präsenz im EU-Parlament dargelgt[10]. Sie zeigt eine Anwesenheitsquote von 75,53 % auf. Gleichzeitig erläutert sie in Ziffer 5 ihrer Erklärung, wie es zu dem Unterschied zwischen ihren eigenen Angaben von 75,53 % und den bisherigen Angaben der Verwaltung des EU-Parlaments von 62 % gekommen ist. Nach ihren Angaben befinde sich die Verwaltung wegen der Differenz in einem “Klärungsprozess”. Das Ergebnis dieses Klärungsprozesses sollte abgewartet, bevor hier endgültig entschieden wird, ob und wie die Kritik an der Anwesenheit zu thematisieren ist. (nachträgliche Signierung: --Gunilla 22:26, 19. Jul. 2009 (CEST))Beantworten

    Die Quelle ist bekannt. Ich habe sie schon kurz nach Veröffentlichung (in der Woche des FAZ-„Berichts“) in die Diskussion eingebracht. Alles hier oben und im Archiv nachzulesen.-- Vinom (bla) (!!) 23:11, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    Im Übrigen: die Seite von SKM sollte vollständig als Primärquelle von allen, die hier kompetent mitreden wollen, bekannt sein.-- Vinom (bla) (!!) 23:12, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Relevanz Nebeneinkünfte von mehr als 80.000 Euro

    Zitat FAZ: "Trotz der Belastung als Abgeordnete und dreifache Mutter hat Frau Koch-Mehrin zwischen 2005 und 2008 für „Beiträge und Vorträge“ Nebeneinkünfte in Höhe von 81.400 Euro erzielt." Wieso sind die Nebeneinkünfte (und die Mutterschaftszeiten) eigentlich nicht im Artikel dokumentiert. Einerseits ist doch das eine die öffentliche Hauptentlastungsbegründung von und für Frau Koch-Mehrin andererseits sind die beachtlichen Nebeneinkünfte (konkret vieleicht gar Lobbyarbeit für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, deren "Mitglieder des Fördervereins" sie ja ist, was überigens auch NICHT im Artikel erwähnt ist) in Verbindung mit der faktischen 60% reale Nichtanwesenheit als eigentlich doch dafür gewählte und bezahlte Bürgervertreterin in der EU "Sprengstoff" sowohl für die Kritik wie auch für die einzige vorgetragene Entlastung (Mutterschaft) zugleich. Das Thema Nebeneinkünfte hat sogar (s)eine eigene Kapitelüberschrift im "skandalauslösenden" FAZ-Artikel. Sollte daher IMHO alles noch in sachlicher Form dazu. --Maron W 12:07, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Es ist völlig normal, dass Politiker/Wissenschaftler für Vorträge u.ä. Honorare erhalten. Interessant, wie offen du versuchst, einen POV mit deiner Theoriefindung zu pushen ("vielleicht gar Lobbyarbeit für die INSM"). Dass dieser Sachverhalt "Sprengstoff" ist, bleibt den Sekundärquellen zur Bewertung überlassen, nicht dir. --Reissdorf 12:45, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    Ein Zusammenhang zwischen Nebeneinkünften und Mutterschutz bzw. (Nicht-)Anwesenheit im Parlemant während des Mutterschutzes lässt sich m.E. nicht herstellen. Es ist das gute Recht jeder Mutter, Mutterschutz bzw. Elternzeit in Anspruch zu nehmen. Frau Koch-Mehrin mag auch während des Mutterschutzes Nebeneinkünfte erzielt haben. Das wäre aber nicht anrüchig, denn man kann Frauen nicht auf ihre Mutterrolle reduzieren. Im Übrigen müsste es eigentlich keiner bsonderen Erwähnung bedürfen, dass Darstellungen, die auf (voruteilsgesteuerten) Vermutungen beruhen, nicht in Betracht kommen. --Gunilla 13:07, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    @Reissdorf. Ist doch Rosinenpickerei den extra eingeklammerten Hinweiß von mir jetzt besonders als "höchst bedenkliche Theoriefindung & pushen" zu dramatisieren. INSM fehlt komplett im Artikel und da fällt z.B. mir umgekehrt auch nicht ein Zensur zu vermuten! @Gunilla Es wird aber im FAZ.Artikel entsprechend thematisiert und hier kein Wort mehr davon. Was man aus einer Quelle "Weg lässt" ist überigens auch eine Frage mit sehr relevantem Bezug zu WP:NPOV! --Maron W 13:20, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    Du verlinkst Zensur, liest aber nicht einmal die Einleitung? Gibt es jetzt Quellen für deine Ausführungen oben? Gruß --Reissdorf 13:28, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    Solange der Benutzer Maron W hier trotz Afforderung nicht angibt, aus welcher Ausgabe der Faz er das von ihm gebrauchte Zitat entnommen hat, kann nicht überprüft werden, was er aus der Quelle weggelassen hat. ---Gunilla 14:01, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    Siehe: Artikel Quellen FAZ. Zitat ist natürlich auch von da. Sorry das ich den Bezug aus meiner Formulierung "der "skandalauslösenden" FAZ-Artikel" fälschlicherweise als "selbstverständlich"-Hinweiß angenommen habe. Gruß --Maron W 15:31, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich habe gefragt, wo das angebliche FAZ-Zitat her ist? Was ist daran so schwierig, die Quelle so anzugeben, dass das Zitat überprüfbar ist? Man muss sich schon sehr wundern.... --Gunilla 16:41, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Poltikern vorzuwerfen, dass Sie Nebeneinkünfte haben, ist billige Polemik. Einer Politikerin, die nicht in das eigene ideologische Weltbild passst, oder besser ausgedrückt, die sich nach der eigenen ideologischen Weltsicht wunderbar als Feinbild eignet, die Erzielung von Nebeneinkünften vorzuwerfen und dies auch noch mit Lobbyismusvorwürfen zu garnieren, die einzig auf Vermutungen basieren, ist ein Niveau, das man in dem Artikel zu überschreiten anstreben sollte. --Gunilla 21:35, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich zitiere mich aus dieser Disk: "im "skandalauslösenden" FAZ-Artikel" sowie "Siehe: Artikel Quellen FAZ". Ich erläutere: Siehe Silvana_Koch-Mehrin #Einzelnachweis die Quelle Nr. 3 hier direkt->[11]. Gruß --Maron W 13:59, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Michał Kamiński

    Dies war ihr Gegenkandidat bei der Wahl zur Vizepräsidentin und ist im Artikel noch nicht verlinkt. Sarcelles 16:22, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Auf welchen Artikel sollten wir denn deiner Meinung nach verlinken? --Happolati 16:27, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
    Michał Kamiński selbstverständlich. Relevanz für einen solchen Artikel ist wohl anzunehmen und wenn er noch nicht existiert ist das kein Hinderungsgrund für eine Verlinkung (siehe auch Eintrag bei Liste_der_polnischen_Abgeordneten_des_Europäischen_Parlaments). Gruß --Maron W 13:45, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

    Bei den parlamentarischen Tätigkeiten Frau Koch-Mehrins sollte statt Haushaltsausschuss der Haushaltsausschuss (Europäisches Parlament) verlinkt sein. Grüße,--El Duende 16:09, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Frau Koch-Mehrin gehört im neuen Parlament dem Haushaltsausschuss gar nicht mehr an. Sie ist jetzt im Petitionsausschuss [12]. --Gunilla 23:10, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Gelöschter Abschnitt

    Folgender Abschnitt wurde massiv überarbeitet und um valide belegte Informationen gekürzt:

    Im November 2008 erklärte Koch-Mehrin in einem Interview gegenüber der Zeitschrift Bunte, dass die Eu Parlamentarier in Straßburg offenbar gute Kunden von Prostituierten seien. Sie erklärte, es seien sicher auch Zwangsprostituierte dabei, für deren Schicksal sich die Kunden aus der Politik bestimmt nicht interessieren würden.[1][2] Die Aussagen trugen erheblich dazu bei das Verhältniss Koch-Mehrins zu anderen Parlamentariern zu belasten und spielten bei der Vizepräsidenten Wahl 2009, neben der Diskussion um die Anwesenheitszeiten, eine Rolle.[3][4][5]

    Der aktuell Abschnitt lautet:

    Zu Lasten ihrer Popularität unter den Parlamentariern begab sich die Veröffentlichung eines Interviews der Zeitschrift „Bunte“ im November 2009, in dem sie ihren Unmut über den Parlamentssitz Straßburg bekundete.[6] Nach heftigen Protesten verkündete sie in einem Brief an alle Abgeordneten ihr Bedauern über ihre Äußerungen.

    Einzelnachweis

    1. vgl. Silvana Koch-Mehrin: Was läuft da in „Straps-Burg“?, Bunte, Heft Nr. 46, 06. November 2008
    2. vgl. badische Zeitung: Die Neulinge erkunden das Parlament, online unter badische-zeitung.de.
    3. vgl. EU parliament elects vice-presidents after marathon vote, online unter theparliament.com
    4. vgl. Heide Oestreich: Koch-Mehrins EU-Wahlschlappe - Zu faul, zu blond, zu Frau, 15.07.2009, online unter taz.de
    5. S. Bolzen und C. B. Schiltz: Europaparlament - Warum Silvana Koch-Mehrin so unbeliebt ist, 15. Juli 2009, online unter welt.de
    6. „Wie Ausflüge ins Landschulheim“, bunte.de

    Ohne eine ausführliche Darstellung die diese massive POV-Löschung valide belegter Informationen im Detail begründet und einen Konsens zu der neuen Version werde ich nach erfolgter Freigabe den Abschnitt in der ursprünglichen Version wieder einfügen. Nemissimo 酒?!? RSX 10:03, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Der Inhalt wurde sehr wohl kontrovers diskutiert, was teilweise auch Grund für die Sperrung des Artikels war. Im Übrigen kann von massiver Löschung kann keine Rede sein. Inhaltlich weicht die kürzere Fassung nicht wesentlich von der etwas längeren ab. Beide Abschnitte enthalten Spekulationen darüber, welches Verhalten zu Unmut und Unpoplarität geführt haben. Frau Koch-Mehrin hat im Interview diplomatisch formuliert. Wenn man hier eine "dechiffrierte" Fassung wiedergeben will, so müsste das kenntlich gemacht werden. Beide Abschnite enthalten subjektive Interpretationen bzw. geben Interpretationen der Äußerungen Koch-Mehrins durch die Presse wieder oder im Wiki-Jargon: sind POV. Auch nicht jeder Bunte-Artikel ist erwähnenswert oder eine valide Information. Es müsste klar sein, dass Wikipedia sich nicht vor den Karren politischer Kampagnen spannen lassen darf. --Gunilla 12:08, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Vermutungen sind unbelegte Tatsachenbehauptungen. Bitte erläutere deitalliert welche der Aussagen aus deiner Sicht durch die Fußnoten nicht abgedeckt ist. Ich verstehe, dass im Wahlkampf hier teilweise die Emotionen überborden. Das ist aber noch lange kein Grund hier privaten POV umsetzen zu wollen. Falls Quellen existieren die eine andere Auffassung zu den Vorgängen belegen sollten diese ebenfalls integriert werden. Es gilt den Artikel sauber belegt auszubauen und nicht mehrfach belegte Fakten zu löschen. Nemissimo 酒?!? RSX 12:13, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Nach meinem Eindruck stehen hier diverse Autoren der FDP politisch sehr nahe, was ja ansich völlig in Ordnung ist. Nicht in Ordnung ist aber fraglos ausgerechnet bei diesen naturgemäß zu FDP-Themen wenig neutralen POV-Autoren eine besondere Eignung zu vermuten die Relevanz der Quellen sachlich zu beurteilen. WP:IK gibt hier eine sehr eindeutige Handlungsempfehlung. --Maron W WP:WpDE 13:13, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    FDP Nahestehende sind ebenso befangen wie FDP Gegner, was willst du uns also damit sagen? --Charmrock 13:16, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich bin ein großer Fan von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Gerhart Baum! Deine impliziten Vorwürfe an mich halte ich für unsachlich. --Maron W WP:WpDE 13:31, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Aus meiner Sicht kann es nicht angehen, dass in diesem Artikel mehrfach belegte Aussagen aufgrund eines offensichtlich persönlichen POVs wiederholt im offenen Widerspruch zu den Projektrichtlinien gelöscht werden. Ich empfinde es ausgesprochen enervierend, dass hier persönliche parteipolitischen Interessen unter offensichtlicher Mißachtung der Richtlinien unseres Projektes durchgezogen werden sollen. Solange die Validität der Quellen ausser Frage steht, gehören die Aussagen belegt in den Artikel und sollten, so vorhanden, durch belegte Gegenpositionen ergänzt werden. Es ist geradezu lachhaft was hier abläuft. In einem so kurzen Artikel belegte Informationen aufgrund offenkundiger Partikularinteressen ausblenden zu wollen grenzt aus meiner Sicht an Vandalismus. Das hier von einigen so emsige focierte Freund-Feind-Schema trägt lediglich dazu bei den konstruktiven Ausbau des Artikels zu blockieren.
    Ich stieß auf diesen Artikel nachdem mir aufgefallen war was hier teilweise für ein manipulativer destruktiver Unsinn durchgesetzt werden soll. Je länger ich mir das Ganze anschaue, desto klarer wird mir was die eigentliche Intention einiger der Diskutanten ist. Wer keine eigenen Inhalte beizutragen hat und statt dessen lediglich versucht die Verbreitung mehrfach belegter Informationen zu unterbinden, urteilt in meinen Augen selbst über die Seriösität seiner Mitarbeit in diesem Projekt. Wer meint hier unter Mißachtung sämtlicher Projektrichtlinien einen Schmäh- oder PR-Artikel unter dem Lemma fabrizieren zu müssen ist mit absoluter Sicherheit im Wiki seiner Lieblingspartei oder -agentur auf Dauer besser aufgehoben. Nemissimo 酒?!? RSX 13:38, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Ich möchte hier nur das die bestehende öffentliche Kritik sachlich und im Umfang der Details angemessen wie in allen anderen Personenartikeln bei politischen Personen eingetragen wird. Ein Hauptargument ist hier allerdings immer wieder die Bewertung der reputablen Quellen (FAZ) als "Medienkampagne" in Verbindung mit der Forderung die Kritik entsprechend zu "korrigieren" oder zu löschen. Insoweit war eine sachliche Diskussion über eine geeignete Darstellung mit möglichst allen relevanten entlastenden und kritischen Quellen hier bisher blockiert. --Maron W WP:WpDE 14:00, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Tja, ich hab, IMHO im besten Sinne, versucht es in möglichst neutrale Form umformuliert wieder einzusetzen und es wurde in wenigen Minuten komplett gelöscht [13]. Da Editwar ausdrücklich unerwünscht ist sehe ich derzeit keine Handlungsmöglichkeit für mich den hier geforderten Korrekturen nachzukommen. Gruß --Maron W WP:WpDE 12:15, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Zwangsprostitution

    Zumindest in der einen Quelle steht nichts von Zwangsprostitution. Bitte nochmal genau nachschauen. --Charmrock 17:28, 17. Aug. 2009 (CEST) Dass SKM „erklärte, es seien sicher auch Zwangsprostituierte dabei, für deren Schicksal sich die Kunden aus der Politik bestimmt nicht interessieren würden“ steht auch nicht in der zweiten angegebenen Quelle. Etwas verwundert --Charmrock 17:54, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Siehe „Wie Ausflüge ins Landschulheim“, bunte.de (Quelle 6) Charmrock. --Kharon WP:WpDE 21:11, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Die Bunte ist keine verlässliche Quelle, außerdem ist der Satz nicht mit 6, sondern mit 1 und 2 bequellt. --Six words 21:23, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Die haben ein Interview mit Koch-Mehrin gemacht. Was kann daran unverlässlich/unreputabel sein? Das ist dadurch ein Dokument und kein AutorenPOV eines Journalisten. --Kharon WP:WpDE 22:38, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Die Quelle 1 liegt mir nicht vor, deshalb kann ich nicht überprüfen, ob sie da gesagt hat, dass unter den Prostituierten, die manch ein Politiker besucht, auch Zwangsprostituierte sind, in Quelle 6 sagt sie das jedenfalls nicht. Dass "Die Bunte" keine verlässliche Quelle ist war ein genereller Kommentar.--Six words 22:47, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Sie sagt es auch nicht in Quelle 1. Einfach unmöglich, wie hier gearbeitet wird. --Charmrock 22:54, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    1. „Die Sitzungstage sind wie Ausflüge ins Landschulheim – nach dem Motto: Hier sieht mich keiner, hier kann ich machen, was ich will“
    2. „Die Straßen zum Parlament sind voll von ihnen. Man kann sich dem Anblick gar nicht entziehen“
    3. „Wer im Parlament etwa Zwangsprostitution verurteilt, muss sich vor dem Ausgang auch entsprechend verhalten, sonst leidet die Glaubwürdigkeit und die Würde des ganzen Hauses.“
    Es fällt offensichtlich einigen schwer da eine Anklage in Bezug auf (Zwangs)Prostitution herauszulesen obwohl es da nu mal steht?!?! Warum steht Zwangsprostitution überhaupt da? Liegt es vieleicht an Frau Koch-Mehrin wenn sie "nicht richtig" verstanden wird? Eindeutig ist nur das sie die "Glaubwürdigkeit und die Würde des ganzen Hauses" in Bezug auf die "Verurteilung von Zwangsprostitution" gefährdet sieht. Das geht IMHO nur wenn man sie einerseits verurteilt und andererseits begünstigt. Vieleicht redet aber Frau Koch-Mehrin nur wirr?!!
    Vieleicht ist es eine bessere Lösung den Interviewinhalt bis auf die Entschuldigung für den "Landschulheim"-Vergleich nicht weiter zu interpretieren und nur die Reaktion (Entrüstung Verärgerung) noch zu vermerken sodas sich der Leser selbst etwas weiteres oder nichts "herauslesen" kann. Kann natürlich auch dann schlecht gekürzt werden weil nicht belegt ist welche Passage oder Worte Entrüstung und Verärgerung auslösten. Vermutlich alle. --Kharon WP:WpDE 20:28, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Dir fällt es anscheinend schwer zu verstehen, dass man aus diesen Aussagen nicht einen Absatz basteln kann nachdem Frau Koch-Mehrin behauptet dass bei den Prostituierten, die mancher Politiker besucht, "sicher auch Zwangsprostituierte dabei" sind, "für deren Schicksal sich die Kunden aus der Politik bestimmt nicht interessieren". Das sagt sie nicht, sie deutet es höchstens an. Niemand bestreitet, dass sie sich gegen (Zwangs-)Prostitution ausspricht, aber daraus kann man keinen Satz in indirekter Rede basteln, der ihr Worte in den Mund legt, die sie (so) nicht gesagt hat.--Six words 20:55, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich hab vorgeschlagen: „Vieleicht ist es eine bessere Lösung den Interviewinhalt bis auf die Entschuldigung für den "Landschulheim"-Vergleich nicht weiter zu interpretieren und nur die Reaktion (Entrüstung Verärgerung) noch zu vermerken“. Also nehmen wir als Überschrift "Landschulheim-Vergleich". Sonst noch Punkte die diskutiert werden sollten? --Kharon WP:WpDE 23:34, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Mein Vorschlag: Kritik am Parlamentssitz Straßburg - Zu Lasten ihrer Popularität unter den Parlamentariern begab sich die Veröffentlichung eines Interviews der Zeitschrift „Bunte“ im November 2009, in dem sie ihren Unmut über den Parlamentssitz Straßburg bekundete.[1] Nach heftigen Protesten verkündete sie in einem Brief an alle Abgeordneten ihr Bedauern über ihre Äußerungen. 9002redrum 19:07, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    1. „Wie Ausflüge ins Landschulheim“, bunte.de

    2. Die Relevanz der Äußerungen im Bunte-Interview sind m.E. nach wie vor nicht positiv geklärt.

      Wenn Frau Koch-Mehrin nach Rückkehr aus der Babypause und ein gutes halbes Jahr vor der Europawahl der Bunte ein Interview gibt und sich darin mit provokanten Thesen zitieren lässt, so wird man zunächst von einer Marketingstratgie ausgehen dürfen. Das macht die Äußerungen für eine Enzyklopädie nicht relevant, im Gegenteil, will man ihr nicht "auf den Leim gehen". Auch aus dem (beabsichtigten) breiten Presseecho folgt noch keine Relevanz . Die Relevanz könnte sich aus meiner Sicht unter zwei Aspekten ergeben:

      1. Frau Koch-Mehrin hat sich auch sonst für Arbeitsbedingungen von Sexarbeiterinnen interessiert und dieses Thema zu einen Schwerpunkt ihrer Politik gemacht oder
      2. die Veröffentlichung hat erhebliche politische Folgen gehabt.

      Zu dem ersten Aspekt ist mir nichts bekannt, zu dem zweiten gibt es die Behauptung, die Interviewäußerungen seien eine erhebliche Ursache für das schlechte Wahlergebnis bei den Wahlen zur Vizepräsidentin. Hierzu wurden bisher noch keine Primärquellen, z.B. Äußerungen von Abgeordneten, angeführt, sondern lediglich Interpretationen von Journalisten. Diese Interpretationen müssten, wollte man sie überhaupt bringen, zumindest als solche dargestellt werden--Gunilla 21:15, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

      Bitte WP:BLG lesen. TIA, Fossa?! ± 21:19, 13. Sep. 2009 (CEST) PS: FWIW, meine Meinung: Sie inszeniert sich wohl gerne, aber das macht jeder Abgeordenete am Ende, ich halte das Brimnarborium darum fuer Ausdruck des herrschenden Sexismus. Fossa?! ± 21:19, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
      Das Vorhandensein von Belegen ist nicht gleichbedeutend mit Relevanz, wenn du das meinen solltest.--Gunilla 21:34, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
      Sicher nicht, aber Du verlangst absurderweise nach Primaerquellen und genau die wollma nun ja gar nie nicht niemals. (ausser bei der GWUP, ja) Fossa?! ± 21:44, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

      Sperre

      Ich habe den Artikel gerade für zwei Tage dichtgemacht, wegen akutem Edit-War vebunden mit Sockenpuppenmissbrauch. Diskutiert die Differenzen hier und nicht in der Zusammenfassungszeile. Wenn das mit den Reverts ohne Diskussion so weitergeht, werden weitere Sperren folgen, das Ziel dürfte dann aber nicht der Artikel sein. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:22, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

      Dritte Meinung

      Ich fang mal neu an. Die jetzige Version des Artikels finde ich recht farblos. Sie besteht im wesentlichen aus technischen Daten. Statt Kritik könnte man auch einen Absatz Politisches Profil anlegen, der entsprechend neutral formuliert werden kann:

      Silvana Koch-Mehrin gilt als ... . innerhalb der F.D.P. zählt sie ... Durch ihre offene Kritik an... geriet sie mehrfach in Konfrontation mit linksorientierten Gruppierungen, insbesondere attac. Diese wiederum werfen ihr Lobbyismus vor, weil...

      Mit solchen Formulierungen und entsprechenden Quellen sollte es eigentlich gelingen ein Profil zu formulieren, dass allen Seiten gerecht wird. --Siehe-auch-Löscher 09:13, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

      Verbot der Berichterstattung über Abgeordnetentätigkeit

      Vielleicht mag jemand gelegentlich sinngemäß einfügen:

      Kurz vor der Europawahl 2009 versuchte Koch-Merin, mittels einer einstweiligen Verfügung Berichterstattung über ihre Tätigkeit als Abgeordnete des Europaparlaments zu unterbinden. Die Anfang mai 2009 erlassene einstweilige Verfügung wurde Ende Mai 2009 aufgehoben. (Beleg:Wie fleißig ist Silvana Koch-Mehrin?) 91.42.78.32 18:22, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

      Frau Koch-Mehrin, Kondome und der Papst

      Die FDP wollte im Menschenrechtsbericht der EU den Papst wegen seinen Aussagen zu Kondomen verurteilen. Auch Koch-Mehrin stimmte dafür. Der Antrag ist gescheitert.(http://www.focus.de/politik/deutschland/kondom-streit-schwarz-gelber-kulturkampf_aid_398589.html Schwarz-gelber Kulturkampf)-- 92.74.193.94 19:54, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

      Prasitent/en/innen

      Präsidenten/innen ist falsch, es heißt richtig: Präsidentinnen/enten(hausen). Es gibt auch keine Vizepräsidentin des Präsidenten, sondern nur Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten. Laut Geschäftsordnung des Parlaments gibt es sogar nur Vizepräsidenten (männliche Form). --Gunilla 22:01, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

      Rolle beim Europawahlkampf

      Die Formulierung "Als Spitzenkandidatin der FDP bei der Europawahl 2004 führte Koch-Mehrin ihre Partei nach zehnjähriger Abwesenheit in das Straßburger Parlament zurück" erscheint beim genauen Hinsehen parteipolitisch gefärbt. Koch-Mehrin wurde von ihrer Partei ganz bewusst als Spitzenkandidatin "gecastet", Typ: jung, gebildet, erfolgreich, hübsch, familiär gebunden, solide Partnerschaft, emanzipiert und perfekt im Spagat zwischen Mutterrolle und Karriere. Der FDP-Wahlkampf bei den letzten beiden Europawahlen war weitgehend inhaltsleer und setzt vor allem auf die Optik der Spitzenkanditatin und ihren klangvollen Namen. Es war ein geschickter Marketingschachzug und kein Nachweis besonderer Führungsqualitäten. Für diese These spricht nicht zuletzt auch die aktuelle Berichterstattung und ihr knapp abgwendeteter Misserfolg bei der Wahl zu einem der Posten als EU-Vizepräsidentin. Daher habe ich für den oben genannten Sachverhalt eine neutralere Formulierung gewählt: "Mit Koch-Mehrin als Spitzenkandidatin kehrte die FDP bei der Europawahl 2004 nach zehnjähriger Abwesenheit in das Straßburger Parlament zurück." Das erscheint mir unter lexikalischen Gesichtspunkten angemessen. -- Vbrockho 16:04, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

      Neutralität

      Kommentar von Silvana Koch-Mehrin in BUNTE: Quelle „Wer im Parlament etwa Zwangsprostitution verurteilt, muss sich vor dem Ausgang auch entsprechend verhalten, sonst leidet die Glaubwürdigkeit und die Würde des ganzen Hauses.“

      Behauptung: Silvana Koch-Mehrin#Äußerungen zu Parlamentarieren und Prostituierten „Im November 2008 erklärte Koch-Mehrin in einem Interview gegenüber der Bunten, dass EU-Parlamentarier in Straßburg offenbar gute Kunden von Prostituierten seien. Sie erklärte, es seien sicher auch Zwangsprostituierte dabei, für deren Schicksal sich die Kunden aus der Politik bestimmt nicht interessieren würden.“ 9002redrum 20:04, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

      Kritik

      Der Kritikabschnitt sollte sprachlich genauer sein. So steht dieser Abschnitt etwas wirr in der Gegend rum. - Gruß --Rybak 16:11, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

      Zum Beispiel:

      Trotz der Belastung als Abgeordnete und dreifache Mutter hat Frau Koch-Mehrin zwischen 2005 und 2008 Nebeneinkünfte in Höhe von 81.400 Euro erzielt. „Im Haushaltsausschuss des Europäischen Parlaments hat sie vier von fünf Sitzungstagen geschwänzt, im Haushaltskontrollausschuss sogar neun von zehn Sitzungstagen“, sagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Abgeordneten, Werner Langen, der F.A.Z. (nicht signierter Beitrag von 84.188.200.227 (Diskussion | Beiträge) 19:29, 24. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

      Familienstand

      Die Frau gibt auf ihrer Internetpräsenz den Familienstand "nicht ledig" an. Das ist kein Familienstand, sondern eine ziemlich ungewöhnliche Bezeichnung, weshalb mich das jetzt interessiert. Nachdem sie dies selbst in die Öffentlichkeit getragen hat, ist es keine Privatsache mehr, sondern darf thematisiert werden. -- 89.247.66.145 12:57, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

      und was genau möchtest Du da thematisieren? --Mogelzahn 17:11, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

      Name

      Frau Koch-Mehrin hat auf ihrer Abgeordnetenseite in der Erklärung der finanziellen Interessen als Vorname "Esther Silvana" angebeben. Ist das für eine Namensänderung relevant? --Mapve 20:33, 13. Jan. 2010 (CEST)

      Mit Einzelnachweisen überladen

      Für die Unterabschnitte des Abschnitts Politische Positionen empfehle ich die Einzelnachweise auf ein relevantes Maß zu reduzieren. Zum Beispiel der Abschnitt Debatte um die Arbeitsquoten: zwei kurze Sätze – enthält 5 Verweise! hier genügt ein relevanter (siehe auch Qualitätssicherung oder Belege). Den Abschnitt Mediale Auftritte habe ich beispielhaft überarbeitet, nach dem Motto: „Weniger ist mehr“. --Jochen2707 09:56, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Deine Zurücksetzung ist keineswegs beispielhaft. Die Quellen zeigen das Spektrum der journalistischen Reaktionen in politisch sehr unterschiedlich ausgerichteten Medien. Bitte begründe Deine Löschvorschläge einzeln. Die Löschung der ersten Taz-Quelle ist noch nicht einmal mehr lustig. Beachte bitte Wikipedia:Quellen. Wo ist das Foto hin? Nemissimo RSX 16:20, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Die Löschbegründung "zuviel Einzelnachweise" habe ich noch nie gehört. Sie erscheint mir sehr exotisch. Bei willkürlicher Löschung von Einzelnachweisen wird es wahrscheinlich nicht lange dauern bis zum "überarbeiten-Bapperl" noch das "Belege-fehlen-Bapperl" kommt.--Stanzilla 18:45, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Zuviele Einzelnachweise scheint mit nicht der kritische Punkt zu sein, sondern die Aufsplitterung in vier separate Fußnoten. Kann man die Quellen nicht in einem Nachweis zusammenfassen? FelMol 18:52, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Mach ich. Nemissimo RSX 18:53, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Done. Aus meiner Sicht ist das zweite Foto keinesfalls zuviel. Hat jemand begründete Bedenken? Nemissimo RSX 18:56, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Tatsächlich bin ich relativer Wikipedia-Neuling und bitte um Nachsicht, wenn ich ungewollt bestimmten Wikipedia-Konventionen nicht entspreche – ich hatte es nur gut gemeint. Eine „exotische“ Argumentation ist aber de facto doch noch nicht allein deswegen falsch, weil sie exotisch (= fremdartig) ist, oder? Im Wesentlichen gebe ich FelMol recht, denn um diesen Umstand (Aufsplitterung) ging es mir vordringlich. Im Übrigen kann ich nicht umhin festzustellen, daß der Einzelnachweis Nr. 16 (Deutschland - Koch-Mehrin fordert Verbot, 1. Mai 2010, tageszeitung) der TAZ ins Leere führt (Error-Meldung), oder sehe ich das falsch?
      Und nun zum zweiten Foto von Silvana Koch-Mehrin: Welchen zusätzlichen enzyklopädischen Nutzen kann es haben? Vielleicht das abgebildete Winkelement der FDP zu ihrer Rechten? Oder die besonders „gelungene“ fotografische Gestaltung (Bildausschnitt mit viel Decke, Garderobenständer hinter ihr, glänzende Gesichtshaut durch einfache Blitzausleuchtung)? Vielleicht gibt es ja eine Erklärung, die mir verschlossen geblieben ist? Übrigens: Frau Koch-Mehrin bietet auf ihrer Internetseite Pressefotos zur Nutzung für Berichterstattung an, die Wikipedia-Qualitätskriterien durchaus entsprechen würden, oder darf das Wikipedia nicht?
      Da ich es mir nicht mit einem Administrator verscherzen will, werde ich von weiteren Bearbeitungen des Artikels absehen. --Jochen2707 13:07, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Zweites Foto halte ich überflüssig. Welchen informativen oder enzyklop. "Mehrwert" soll das bringen? FelMol 13:38, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Der von Dir hier angegebene Link ist falsch formatiert. Nr.16 im Artikel funktioniert bei mir einwandfrei. Nemissimo RSX 10:58, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      6000 Euro

      Koch-M tritt als promovierte Volkswirtin und Finanzexpertin der FDP in einer TV-Sendung mit großer Breitenwirkung auf, verteidigt die Steuersenkungspläne der FDP und verschätzt sich in einer finanzpolitischen Größe derart eklatant, dass ihre Glaubwürdigkeit und mittelbar die der FDP (hinsichtlich der Steuersenkungspläne) arg in zweifel gezogen wird. Das breite Medienecho belegt die Relevanz. FelMol 15:54, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Falls das so sein sollte, würde ich mir dann ein deutlich weniger boulevardeske kurze Beschreibung dieses extremen Medienechos wünschen - distanziert, am besten.--LKD 16:04, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Dein Gewerkschafts-POV ist unerträglich. --Papa Heinz 16:05, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      +1 --Itemsplot 16:47, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Manchmal isses wirklich zum Mäuse melken: die einen schreiben gruseligen POV, die anderen hampeln mit n+1 Socken. --LKD 16:48, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Als MM&Ch kann ich mir nichts mehr erlauben. --Itemsplot 16:51, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      @LKD: Das ist der ganz normale Wahnsinn, den ich hier im wirtschaftspolitischen Bereich tagtäglich erlebe. Und es sind immer die selben Protagonisten. --Mr. Mustard 16:54, 6. Mai 2010 (CEST) PS: Bezüglich der Socken siehe hier. --Mr. Mustard 16:55, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Der Abschnitt sollte neutral formuliert beibehalten werden. Der Vorgang hatte offensichtlich ein klares mediales Echo. Einige Zitate:

      "6000 Euro schätzte Koch-Mehrin und lag damit spektakulär daneben. Die Dimension des Schuldenberges schien ihr nicht mal ansatzweise klar gewesen zu sein"
      "Und FDP-Frau Silvana Koch-Mehrin? Nun ja, sie bezeichnet Plasberg als eine Art Pilawa. Und sie übt noch, Kopfrechnen ist einfach nicht ihre Stärke. Den Anstieg der deutschen Staatsverschuldung veranschlagt sie mit 6000 Euro - in 75 Minuten Sendezeit. Nur gut, dass die FDP im vergangenen Herbst nicht den Zuschlag für das Finanzministerium bekommen hat."
      "Selten hat sich eine Politikerin im Fernsehen dermaßen blamiert [...] Kurz vor ihrer peinlichen Schätzung hatte Koch-Mehrin Moderator Plasberg spitz entgegnet, ob er denn mit der Frage "der neue Pilawa der ARD" werden wolle. Das fände sie "putzig". Die Retourkutsche von Plasberg kam sofort nach Koch-Mehrins 6000-Euro-Antwort: "Wenn ich der neue Pilawa der ARD werde, dann werden Sie besser nicht die neue Finanzministerin von Deutschland"." Nemissimo RSX 16:56, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Hallo,

      ich bin für streichen! Ich sehe hier eine frauen diskriminierung weil bei männern wurden und werden solche nichtigen hinweise gnadenlos gestrichen siehe plasberg und H4 äüßerungen usw. ODER ist das etwas politik hier also man macht die FDP so schlecht. (nicht signierter Beitrag von 87.78.2.9 (Diskussion | Beiträge) 12:30, 7. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

      Die Darstellung, dass Koch-Mehrin mit ihrer Schätzung absolut daneben gelegen hat, ist hier absolut irrelevant. Eine Relevanz folgt auch nicht aus dem Medienecho, denn dabei handelt es sich lediglich um ein genüssliches Aufgeilen und ein gehässiges und schadensfrohes Mit-dem-Fingen-auf-jemanden-Zeigen, der sich blamiert hat. Aus dem Fauxpax lassen sich weder Schlüsse auf die finanzpolitische Kompetenz der studierten Vokswirtin ziehen, noch bringt seine Darstellung irgendeinen ein Erkenntnisgewinn über Koch-Mehrin. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Positionen Koch-Mehrins sucht man vergebens. Es handelt sich schließlich auch nicht um eine linke Position oder Haltung, denn Linke haben in der Regel den Anspruch, sich kritisch mit gesellschaftlichen Strukturen und ihren Protagonisten auseinanderzusetzen. Letztlich hat sich nicht nur Koch-Mehrin blamiert, sondern auch ihre Kritiker wegen der Inhaltsleere ihrer Kritik. --Gunilla 16:48, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Der Relevanzbegriff unseres Projektes bezieht sich auf die Relevanz von Lemmata im Rahmen ihrer Erstellung, gerade aber nicht auf Artikelinhalte, auch wenn das immer wieder gerne behauptet wird. Artikelintern ist primär Wikipedia:Quellen von entscheidender Bedeutung (hier in Verbindung mit der publizistischen Außenwahrnehmung). Alle Tatsachen sind eindeutig belegt. Die entsprechende mediale Reaktion zeigt, dass die Darstellung der entsprechenden Fakten zu einer umfassenderen Beschreibung des Wirkens und der öffentlichen Wahrnehmung des Artikelgegenstandes beiträgt. Das die umfangreich belegten medialen Reaktionen "inhaltsleer" sind, ist letztendlich TF und POV. Das gilt umso mehr, da sowohl die bedeutensten konservativen als auch liberalen Medien den Vorgang sehr ähnlich wahrnehmen. Nemissimo RSX 17:53, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Schade, dass du nicht auf Inhalte meiner Kritik eingegangen bist, sondern dich hinter Formalia versteckst. --Gunilla 18:39, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Es tut mir leid, wenn Dir meine Antwort nicht weitergeholfen hat. Ich halte sie auch inhaltlich für deutlich. Nemissimo RSX 21:16, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      @Gunila. Pars pro toto: 1. Wer sich in dieser politisch brisanten Angelegenheit der Staatsverschuldung so sehr verschätzt (und zwar zur Verharmlosung hin), hat seine wirtschaftspolitische Kompetenz und Glaubwürdigkeit arg strapaziert. 2. Wer so sehr Öffentlichkeit und PR-Mechanismen für seine Eigenwerbung nutzt, darf sich nicht wundern, wenn eine öffentliche Blamage in diesem Medium aufmerksam rezipiert wird. 3. Ihr Auftritt und das Resultat ist ein politisch relevantes Ereignis, das in WP darzustellen, nicht als Diffamierung abgetan werden sollte. FelMol 21:28, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Nun, Gunilla, wird's aber lustig, wenn Nichterwähnungen in Zeitungen (vor allem in so überregional bedeutsamen wie der taz) zum Ereignis mit enzyklop. Relevanz hochstilisiert werden. FelMol 23:09, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Zudem wenn's nicht mal stimmt! --DanielDüsentrieb 23:21, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Gunilla, Nichtereignisse können durchaus relevant sein, z.B. wenn morgens die Sonne nicht aufgeht. Aber wenn versch. Zeitungen und Online-Dienste über bestimmte Ereignisse nicht berichten, ist es riskant, daraus zu schließen (Achtung: TF!), dass es sich um unwichtige Ereignisse handele. FelMol 23:41, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Jeder heuchelt hier halt so gut er kann. --Gunilla 23:43, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Und argumentiert so verärgert wie er muss. FelMol 00:00, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Mich ärgert es ungeheuerlich, wie hier argumentiert wird. --Arpinium 00:09, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Dann nimm's von Deiner BEO --> Reduktion von Apoplexie. FelMol 00:24, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Relevanz absolut vorhanden und auch nicht der erste "Ausrutscher" von Koch-Mehrin. Diese und andere Äußerungen lassen stark an ihrer finanzpolitischen Kompetenz zweifeln. Allerdings müsste um dem Neutralitätsgedanken gerecht zu werden auch die Rechtfertigung für die Äußerung von Koch-Mehrin in den Artikel aufgenommen werden. "Über den ‘6.000 Euro’-Versprecher habe ich mich selbst am meisten geärgert. Eine solche Konzentrationsschwäche sollte einem nicht passieren, kommt aber eben leider doch einmal kurz vor dem Ende eines langen Arbeitstages vor. Dafür bitte ich um Verständnis und Nachsicht." http://www.koch-mehrin.de/2010/05/06/hart-aber-fair-die-fakten-gecheckt-die-steuereinnahmen-steigen-und-steigen-und-steigen/ -- Tobias1986 08:57, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Ich halte eine solche Äußerung ebenfalls für sehr relevant, wenn ich bedenke in wievielen politischen Gremien und an die 20 Ehrenämter, in die Silvana Koch-Mehrin ihre wirtschaftspolitische „Kompetenz“ einbringt – sie ist schließlich Doktorin der Wirtschaftwissenschaft (siehe Lebenslauf). Alle anderen Diskussionsteilnehmer hatten den gleichen „langen Arbeitstag“ und keinen vergleichbaren Ausfall, im Gegenteil, sie lagen mit ihren Schätzwerten garnicht so schlecht. --Jochen2707 10:15, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      OK, man muss die gute Frau nicht schonen, dennoch ist doch wohl die FDP (die ich nie wählen würde) seltsamerweise die Partei, die weniger Schuld an der Schuldenlage der BRD hat als alle anderen, weniger jedenfalls als die WillyBrandsche und Schmidtsche SPD und die Einheit-aus-der-Portokasse-Kohlsche CDU. Nur die SED Nachfolgerin hat hier eine ganz reine Weste. Also, wenn die FDP Frau nicht rechnen kann, was können dann die Schuldenmacher?--Radh 15:35, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
      Die F.D.P war seit 1969(!) fast durchgehend an jeder Bundesregierung beteiligt. Woher also nimmst du deine Weisheit? (nicht signierter Beitrag von 87.78.66.54 (Diskussion) 04:26, 18. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
      Bitte beachte, dass die Diskussionsseite ausschließlich der Diskussion des konkreten Lemmas dient. Nemissimo RSX 16:35, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Der Artikel wirkt etwas unausgewogen, wenn er im Wesentlichen nur diesen einen Aspekt der ganzen Sendung, nämlich den Ausrutscher, aufgreift. Andererseits sollte man sich wohl nicht um einen Faktor von ca. 3333 verrechnen, wenn man Volkswirtschaftslehre studiert hat und einen hochbezahlten EU-Posten bekleidet. Aber so sehr ich ihr die Häme gönne: Gehört so etwas wirklich in einen enzyklopädischen Artikel? --RedSpy 09:50, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

      Aktueller Revert von Mr. Mustard

      wenn die Info nicht in die Einleitung gehört, dann vll unter Abschnitt "Abschaffung des Familienministeriums". --FelMol 14:02, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

      Plagiatsvorwürfe Dissertation

      Auch SKM soll abgeschrieben haben: [14]--Mager 23:40, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Ich bitte darum diesen Punkt einzufügen. Einige Presseberichte zum verlinken und weitere Infos finden sich hier: http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Pressespiegel -- 84.172.190.50 00:24, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Das steht doch bereits im Artikel. Gruß, --DanielDüsentrieb 16:42, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Tja, das war es wohl bei ihr. Habe mir das Plagiatssynoptikum gerade angesehen.--Stephan Klage 20:40, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Bitte neuesten Stand der "Stellen" beachten! --FelMol 15:50, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      "viele Fundstellen - Zitat aus Rhein. Post. --FelMol 16:20, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Der Spiegel http://www.stern.de/politik/deutschland/vorwuerfe-gegen-fdp-vorzeige-politikerin-wo-silvana-koch-mehrin-abgeschrieben-hat-1674263.html hat auch mehrere Stellen gefunden, kann vielleicht in den Artikel eingebaut werden. -- 84.177.93.75 16:25, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Es ist doch mehr als entlarvend, wenn sich hier Mr. Mustard, der reichlich locker seine Kontrahenten unter den WP-Benutzern als Belegfälscher bezeichnet, sich hier nun für eine des dutzendfachen Plagiats (d.i. strafbare Fälschung!) überführten Autorin in die Bresche wirft und bei dieser FDP-Frontfrau alles weichspülen will. Nachtigall ... --FelMol 19:35, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Intellektuelle Redlichkeit sieht anders aus. --FelMol 19:38, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Es ist ja echt toll von dir, dass du Koch-Mehrin bereits „überführt“ hast, wo die Staatsanwaltschaft noch prüft, ob sie überhaupt ermitteln soll. Apropos „Fälschung“: wie nennt man es gerade nochmal, wenn jemand eine belegte Aussage ändert, [15] obwohl diese Änderung weder dem bereits vorhanden, noch dem neu angegebenen Beleg entnommen werden kann? --Mr. Mustard 23:13, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Du meinst sowas? --Pass3456 23:28, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Da braucht's keine Staatsanwaltschaft. VroniPlag stellt doch die "Stellen" der O-Quelle zweifelsfrei nachprüfbar gegenüber. Wer lesen kann, der erkennt das Plagiat ohne Justizia. Willst Du nun den Guttenberg machen und die verifizierten Plagiate erstmal in Frage stellen? Bei Deinen vorschnellen Fälschungsvorwürfen auf WP lässt Du weit weniger Mühe als VroniPlag walten. Auch Du wirst sie noch stürzen sehen!
      Nebenbei: "viele Fundstellen" ist ein wörtliches Zitat aus der angegebenen Quelle (Rhein. Post) - mal wieder ein vorschneller, gescheiterter Verleumdungsversuch --FelMol 23:24, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Also, in dem von dir angegebenen Beleg (Rhein. Post) steht nichts bezüglich "viele Fundstellen". Dort steht nur: „Viele der aufgeführten Fundstellen aus der Doktorarbeit von Koch-Mehrin sind allerdings noch nicht verifiziert.“ Daraus machst du: „Seit 11. April 2011 meldeten verschiedene Medien, dass die Internetseite Vroniplag in Koch-Mehrins Dissertation "viele Fundstellen" mit fehlenden Quellenverweisen ausgemacht haben will.“ [16] obwohl diese Änderung durch den von dir angegebenen Beleg überhaupt nicht gedeckt ist. Bist du jetzt „überführt“, Aussagen entgegen den angegebenen Belegen gefälscht zu haben? --Mr. Mustard 23:36, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Viel ist immer relativ. Wie wäre es mit "13 Prozent der gesamten Doktorarbeit"? --Pass3456 23:57, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Dies stünde im Widerspruch zu vielen Zeitungsmeldungen, in denen steht, dass ca. 10 Prozent der Seiten ihrer Dissertation von diesen Vorwürfen betroffen seien, mit dem expliziten Hinweis, dass dies nicht bedeuten würde, dass 10 Prozent der Dissertation dem Vorwurf ausgesetzt sind, sondern dass die aufgeführten Fundstellen sich auf 10 Prozent der Seiten verteilen. In dem anderen im Artikel angegebenen Beleg ist von 20 verdächtigen Stellen die Rede [17]. Viel wichtiger ist jedoch, was wir nun mit FelMol machen, der schon wieder belegte Aussagen verfälscht hat. --Mr. Mustard 00:11, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Aktuelle Artikel mit neueren Zahlen findest du hier. Was wir mit einem Benutzer machen sollen, der mit verbalen Ausfällen und edit-wars das Wiki-Klima konsequent auf den 0 Punkt senken will weiß ich auch nicht. --Pass3456 00:31, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      MM versucht's wieder. Zunächst einmal gab und gibt es viele Fundstellen mit Plagiaten, davon waren, als die Rh. Post ihre Meldung verbreitete, viele noch nicht verifiziert, ok, aber wie die ebenfalls angeführte, von Dir listigerweise gelöschte Quelle (VroniPlag) auswies, gab es zweifelfrei mehr verfizierte als nicht verifizierte, also: viele verifizierte Fundstellen. Eine Aussage, die beiden Quellen entspricht. Hast Du nicht selbst bei Deinem ersten EW-Edit 2 Sätze zusammengefasst? :Bekanntlich sind es über 40 Seiten mit Plagiaten (= 20 %), von denen die meisten verifiziert sind. --FelMol 00:23, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Statt überholten Zeitungsmeldungen aufzusitzen, solltest Du mal das Original konsultieren. --FelMol 00:26, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Also: In den beiden von dir angebenen Quellen steht:
      • „Die Internetseite Vroniplag will auch in Koch-Mehrins Doktorarbeit fehlende Quellenverweise ausgemacht haben. Bis zum Montagabend hatten die Abschreiberjäger 20 verdächtige Stellen in ihrer Schrift zur Lateinischen Münzunion zusammengetragen“ [18]
      • „Internetaktivisten von "VroniPlag" meinen, in der Dissertation der Liberalen mehrere nicht kenntlich gemachte Zitate anderer Autoren gefunden zu haben.“ [19]
      Du machst daraus „Seit 11. April 2011 meldeten verschiedene Medien, dass die Internetseite Vroniplag in Koch-Mehrins Dissertation "viele Fundstellen" mit fehlenden Quellenverweisen ausgemacht haben will.“ Die Wertung "viele" kann diesen Belegen nicht entnommen werden und trotzdem wolltest du dies per Editwar durchsetzen. Ist dies die von dir so oft angemahnte "Redlichkeit"? Apropos, das VroniPlag-Wiki ist selbstverständlich kein geeigneter Beleg. Das solltest selbst du so langsam verstanden haben. --Mr. Mustard 00:40, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      "Viele" konnte der von Dir gelöschten Quelle zweifelsfrei entnommen werden. Warum VroniPlag kein geeigneter Beleg ist, soll Dein kleines Geheimnis bleiben. Es ist doch zu peinlich, wie Du hier einer Plagiatorin aus der Klemme helfen willst. Ja, da geht es um Redlichkeit - bei ihr und bei Dir. Gottlob funktionieren Öffentlichkeit und Wiss.system nach anderen als Deinen Kriterien. --FelMol 00:51, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Das VroniPlag-Wiki ist aber nun einmal kein geeigneter Beleg, auch wenn du nicht in der Lage bist, dies zu verstehen. Und "viele" könnte auch dem VroniPlag-Wiki nicht entnommen werden, wenn dieses als Beleg geeignet wäre. Das hast du einfach mal wieder (wie schon oft zuvor) einfach frei erfunden. Was machen wir jetzt mit dir, wo du zum xten Mal „überführt“ wurdest, entgegen den von dir angegebenen Belegen, deinen frei erfundenen POV in einen Artikel eingefügt zu haben und dies dann auch noch per Editwar durchdrücken wolltest. --Mr. Mustard 01:01, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Mr. Mustard macht den Provokateur-Hengst. Uuuh, ich geh jetzt trotzdem schlafen. Gute Nacht ihr beiden. --Pass3456 01:14, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      (BK) Kannst Du mir mal erklären, wie Du die nachgewiesenen Plagiate Deines Schützlings bewertest? Und warum Dir mein erster Disk.beitrag so peinlich war, dass Du ihn unverzüglich löschtest? Alles andere ist doch bloss Ablenkung. Gute Nacht auch meinerseits. --FelMol 01:19, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      1. Die FTD schreibt: „Die Internetseite Vroniplag will auch in Koch-Mehrins Doktorarbeit fehlende Quellenverweise ausgemacht haben.“ [20]
      2. Die Rheinische Post schreibt: „Internetaktivisten von "VroniPlag" meinen, in der Dissertation der Liberalen mehrere nicht kenntlich gemachte Zitate anderer Autoren gefunden zu haben.“[21]
      3. Der Edit von Mr. Mustard lautet: „Am 11. April 2011 meldeten verschiedene Medien, dass die Internetseite Vroniplag in Koch-Mehrins Dissertation mehrere Stellen mit fehlenden Quellenverweisen ausgemacht haben will.“
      4. Der Edit von Felmol lautet: „Seit 11. April 2011 meldeten verschiedene Medien, dass die Internetseite Vroniplag in Koch-Mehrins Dissertation "viele Fundstellen" mit fehlenden Quellenverweisen ausgemacht haben will."
      5. Editkommentar FelMol: „bitte korrekt belegte Passage nicht löschen, sonst VM“
      Beleg zu den Edits: [22]

      Kommentar meinerseits:

      1. Der Edit von Mr. Mustard war korrekt, der von FelMol nicht
      2. Darüber hinaus droht FelMol an, seinen inkorrekten Edit per Missbrauch der VM durchdrücken zu wollen, eine besondere Dreistigkeit.
      3. Den Artikel treibt er damit, wie schon viele andere zuvor, in die Sperre
      4. Das alles im Sinne seines ideologischen Anliegens, das er ja hier unmissverständlich zum Ausdruck bringt.

      Schönes Wochenende. --Charmrock 21:11, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Natürlich unterschlägt Cahrmrock bei seiner Selektion. dass es in der Rhein. Post auch noch folgende Aussage gibt: "Viele der aufgeführten Fundstellen aus der Doktorarbeit von Koch-Mehrin sind allerdings noch nicht verifiziert". --FelMol 21:39, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Lächerlich. „Viele“ der „aufgeführten“ „mehreren“ ergeben noch lange nicht insgesamt „viele“. Es bleibt dabei: Eine inkorrekte Wiedergabe der Quelle. --Charmrock 21:47, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Üblicher Weise werden Doktortitel wegen 2-3 lauwarmen bzw schon bei nur einem deftigen Plagiat aberkannt. Bei Frau Koch-Merin gilt: "Wie schon im Fall Guttenberg untersucht die Netzgemeinde den Text: Bisher hat sie auf 22 Prozent der 227 Seiten langen Arbeit Anzeichen für geklaute Texte gefunden.". Ca. 10 Fundstellen wurden von Stern stichprobenartig geprüft und bestätigt. [23]. OK bei Herrn Guttenberg waren es mehr, aber: "„Silvana“ ist nicht „KT“ – das sieht man auch in der Internetgemeinde so, wo man geradezu mit Hochachtung vom Talent des großen Plagiators schwärmt. Mit seiner „raffinierten Collage“ habe er die Messlatte sehr hoch gelegt. „Keiner wird ihn übertreffen“, sagt der Begründer von „Vroniplag“."

      Spaß beiseite, natürlich sind das nach akademischen Maßstäben viele Plagiatsstellen und es besteht wohl kaum ein Zweifel dass auch dieser Doktortitel fallen wird.

      Kommentar meinerseits:

      1. Mr. Mustard hat da mal wieder einen beknackten edit-war angezettelt.
      2. Wann hat Mr. Mustard eigentlich zuletzt mal echte Artikelarbeit gemacht?

      Schönes Wochenende euch allen. --Pass3456 22:08, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Deine ideologische Nähe zu FelMol macht dessen inkorrekte Quellenauswertung nicht besser, und persönliche Ansichten zum "Artikelgegnstand" sind hier völlig fehl am Platze, bitte such dir dafür ein Forum, danke. --Charmrock 22:18, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Quellen sind schon deshalb nicht wörtlich wiederzugeben, weil das ohne Gänsefüßchen eine URV wäre. Stattdessen sollten sich der ein oder andere Benutzer mal lieber auf sinn- und wahrheitsgemäße Beiträge konzentrieren. Beispiel: "Am 11. April 2011 meldeten verschiedene Medien" statt "Seit dem 11. April 2011" [24]. Das Thema war aber nicht nur am 11.April in den Medien, sondern ist da seit vielen Tagen ein Dauerthema. P.s. willst Du behaupten 40 mögliche Plagiate seien nicht viel? --Pass3456 22:26, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Wer krampfhaft überholte Zeitungsmeldungen bemüht, um "mehrere" gegen "viele" mit sophistischem Aufwand zu retten (mittlerweile ist noch als Formulierung "mehrere Dutzend" vertretbar - damit bin ich einverstanden), den bewegt selbstredend kein "ideologisches Anliegen" - neinnein, nur die pure Quellentreue! --FelMol 22:38, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Liebe Leute, bitte mal ganz ruhig durchatmen. Ob nun "mehrere" oder "viele", ist doch nun wirklich reichlich egal. Plagiate werden ja nicht erst dadurch skandalös und verwerflich, dass sie in großer Zahl auftreten... Also bleiben wir doch einfach bei "mehrere", wenn das die meistgebrauchte Formulierung in den Zeitungen ist (ich würde Charmrock zustimmen, dass "viele der aufgeführten Fundstellen" ein relatives "viele" ist, das über die Zahl der Fundstellen insgesamt nichts aussagt) - oder geben einfach genau an, auf wie viel Prozent der Seiten Plagiate gefunden wurden. Und wenn, wie ich aus dem Tonfall der Diskussion hier schlussfolgere, es zwischen euch schon frühere Konflikte und Animositäten gab, dann tragt das doch bitte anderswo aus...--El Duende 18:47, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Volker Rieble

      Jurist, Uni-Prof. und Autor des Buchs "Das Wissenschaftsplagiat. - Vom Versagen eines Systems" nennt in einem Interview folgende imo interessante Aspekte:

      • "Plagiate passieren meist, wenn die Doktoranden kurz vor dem Beruf stehen und in Zeitnot kommen. Dann werden sie undiszipliniert und neigen zum Abschreiben. Aber die meisten Plagiatoren sind keine Übeltäter, sondern arme Würstchen."
      • "Es herrscht ein Ungleichgewicht in der Wahrnehmung, wenn in unserem Land der geistige Diebstahl derart angeprangert wird, Steuerhinterziehung aber nicht."
      • "Jede Drohkulisse und Doktoranden-Hatz nützt nichts, solange es professionelle Ghostwriter gibt. Es gibt 100 bis 150 Firmen solcher Firmen in Deutschland, die nichts anderes tun und vier bis zehn Arbeiten im Jahr verfassen. Auch die Professoren sind teils schlechte Vorbilder. Solange es möglich ist, dass ein deutscher Juraprofessor eine umgearbeitete Doktorarbeit eines Mitarbeiters als eigenes Gutachten verkauft, ist die Forschergemeinschaft unglaubwürdig. Ganz nach dem Motto: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen." focus.de 14. April 2011

      Also: die eigentlichen Übeltäter sind "die Großen" und die Doktortitel-beim-Ghostwriter-Kaufer. Leider werden die Käufer - sie schmücken sich mit 'vollständig fremden Federn' - nie entlarvt: Käufer + Verkäufer schweigen 'wie ein Grab'; einen petzenden Ghostwriter drohen Schadenersatzklagen oder Schlimmeres ...

      In diesem Sinne, Kollegen (m/w): bitte Ball flachhalten + Kirche im Dorf lassen. Jede Woche eine neue (arme) Sau durchs Dorf treiben/hetzen ist doof.

      Der Volksmund sagt: "jeder Mann steht auf den Schultern seines Vaters und dieser wieder auf den Schultern seines Vaters."

      Jeder Schüler steht auf den Schultern seiner Lehrer,

      "der wiederum auf den Schultern einer langen Tradition, einer stützt sich auf die Ergebnisse der anderen." [25] --Neun-x 10:21, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Danke für Deinen zur Nachsicht anhaltenden Kommentar. Aber SKM gehört nun mal nicht zu den Kleinen und den "armen Säuen". Es geht nicht an, dass Karrierebeflissene (in Politik und Beruf) unser Wissenschaftssystem mit seinem auf Wahrheit gerichteten Ethos kaputtmachen. Wer bezahlt denn die Ghostwriter? Doch nicht die kleinen armen Säue! Natürlich stehen wir alle auf den Schultern anderer, meist Größerer. Aber diese sollten nicht verschwiegen werden. Gruß --FelMol 10:44, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Gerne! Noch mal Rübli: Sie schreiben einfach Banalitäten ab, wie etwa Koch-Mehrin, wo es schon gereicht hätte, die Sachverhalte in eigenen Worten darzustellen. - imo typisch für Zeitnot und/oder Müdigkeit. - Ich selber war am Ende meiner 120-Seiten-Diplomarbeit so unkonzentriert, dass ich die schusseligsten Sachen gemacht bzw. die simpelsten unterlassen habe. --Neun-x 12:28, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      PS: ich schreibe das nicht aus Parteinahme - ihre Aktivitäten für die INSM [26] sehe ich z.B. kritisch. "INSM" fehlt übrigens bislang im SKM-Artikel.
      Eínes noch: früher promovierte "man" in Ruhe und hatte, wenn man einiger fleißig war, gute Aussichten auf eine Karriere oder zumindest eine sichere Anstellung in der Uni oder im wissenschaftsnahen Umfeld. Jahrgänge um 1970 hatten/haben da deutlich schlechtere Chancen (und jede Menge geburtenstarke Jahrgänge vor sich. Für sie ist die Promotion nur ganz selten Basis der Habilitation.
      Siehe WP:DISK: Es soll hier nicht um allgemeine Meinungsäußerungen gehen, sondern um konkrete Verbesserungsvorschläge für den Artikel. Was genau möchtest du also ändern (außer das INSM-Engagement in den Artikel aufzunehmen)? Die Frage, ob und wie umfangreich der Plagiatsskandal ind en Artikel aufgenommen wird, sollte doch nicht davon abhängen, was wir von wissenschaftlichen Plagiaten im Allgemeinen halten, sondern davon, welche Aufmerksamkeit er in der Öffentlichkeit erreicht hat. Diese Aufmerksamkeit war zweifellos da, wenn auch nicht in solchem Maß, dass die Affäre den Artikel dominieren sollte. Und so ist auch ungefähr der Status quo im Artikel.--El Duende 18:47, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      11. April ... und Bericht VroniPlag Wiki vom 19.April

      11. April ist ein mittlerweile überhohltes Datum. Welche Quelle ist denn jetzt erlaubt, um die über 50 Seiten (= mehr als ein Viertel der Seiten) mit Plagiaten zu vermerken? Mehrere oder viele ist da Schnee von gestern. --FelMol 21:02, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      P.S. S. oben auch Mausiklick. --FelMol 21:05, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Der Einfachheit halber nach unten verschoben:

      Zur Einarbeitung nach Freigabe des Artikels: Bericht von VroniPlag Wiki zur Koch-Mehrins Dissertation „Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik“ vom 19. April Bericht VroniPlag Wiki vom 19.April 2011. Rezeption in der Presse: Der Spiegel, 19.April 2011. So berühmt wie der Freiherr ist sie noch nicht, aber immerhin Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes. Eindruck: Die gehobeneren politischen Kreise lassen gerne nach Gutsherren- oder Damenart andere für sich arbeiten. --Mausklickibunti 21:02, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Liest du eigentlich bevor du schreibst, Quax zu Bergen? Der Link steht im Beitrag oben. --Mausklickibunti 08:45, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      "großflächig" (Süddeutsche Zeitung am 19.April 2011) ist auch ein originelles Wort für rationelle und zügige Textverarbeitung. Vielleicht ein fairer Kompromiss für die umstrittene Quantifizierung „viele“ oder „mehrere“ Plagiate? --Mausklickibunti 10:13, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      +1 --FelMol 10:33, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      bzw. eine Prozentangabe. Wo stets den aktuell? --Pass3456 22:40, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Stipendium

      Ich habe die Bitte den Absatz:

      "Sie studierte Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Hamburg, Straßburg und Heidelberg." folgendermaßen zu erweitern:

      "Sie studierte mit einem Stipendium der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung[1] Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Hamburg, Straßburg und Heidelberg."

      Grüße, --Qaswed 11:38, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      1. Dr. Silvana Koch-Mehrin MdEP. In: Liberalismus-Portal. Abgerufen am 20. April 2011.
      done, Grüße --Theword 23:08, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Anwesenheitsquote

      Der Satz "Im Vorfeld der Europawahl 2009 wurde Koch-Mehrin von verschiedenen Medien kritisiert [...]" sollte ergänzt werden zu "Im Vorfeld der Europawahl 2009 wurde Koch-Mehrin von EU-Parlamentariern anderer Fraktionen und verschiedenen Medien kritisiert [...]". Als Quelle kann [27] angegeben werden, wo die CDU-Abgeordnete Inge Gräßle Koch-Mehrin als "Totalausfall", "Kunstfigur" und "Milli Vanilli der Politik" bezeichnet. --Bender235 11:44, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      done, Grüße--Theword 23:09, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Was sollen...

      diese Änderungen? Nur weil Koch-Mehrin gerade wegen der Plagiate in der Dissertation in den Schlagzeilen ist, muss doch nicht der ganze Artikel darauf hin getrimmt werden... Zwischen "politischen Positionen" und "Kontroversen" zu unterscheiden, erscheint mir mehr als sinnvoll (keine Ahnung zu haben, wie schnell die deutsche Staatsverschuldung wächst, ist ja noch keine politische Meinung); und der jetzige Skandal passt sehr gut in die Reihe dieser Kontroversen hinein, ohne dass man ihm einen eigenen Abschnitt zu widmen braucht. Selbst im Artikel Karl-Theodor zu Guttenberg ist die Plagiatsaffäre nur ein Unterabschnitt... Und die Überschrift "Leben" ist Politikerartikeln durchaus gängig; ich kann keinen rechten Grund erkennen, das durch "Herkunft/Qualifikation" zu ersetzen und die "berufliche Tätigkeit" dann als Unterabschnitt einzufügen. --El Duende 09:51, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      irrtum, der ganze artikel zu koch-mehrin wird gar nicht darauf getrimmt; bisher ist der einschlägige text zum plagiatsvorwurf sogar noch sehr knapp gefasst, weil sie sich nicht äußert und demnach keinen stoff liefert. die gliederung scheint mir weniger wichtig, da gibt es für diese und jene praxis immer argumente. was guttenberg betrifft - zu ihm gibt es mit blick auf die plagiatsaffäre einen eigenen, sehr ausführlichen artikel. -- Johannes44 10:50, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Vorschlag: grundlegende Änderungswünsche erstmal hier begründen und Reaktionen abwarten. --Charmrock 11:15, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Erst mal hier über grundlegende Änderungen zu sprechen, finde ich sehr gut - dafür ist die Disku ja da. Dass der Text zum Plagiatsvorwurf recht knapp ist, stimmt sicher; ich halte das aber auch für angemessen, solange da nicht mehr passiert. Wenn es Koch-Mehrin schafft, das Ding auszusitzen, dann ist das zwar vielleicht nicht schön, letztlich bleibt es dann aber eine von verschiedenen mehr oder weniger skandalösen Anekdoten ihrer politischen Karriere. Falls sie hingegen doch noch zurücktritt, ihr der Doktortitel aberkannt wird o.Ä., kann man ja den Abschnitt entsprechend ausbauen (oder, wenn die Wellen richtig hoch schlagen und es auch so starke gesellschaftliche Resonanz gibt wie bei Guttenberg, einen eigenen Artikel schreiben). Die hier angesprochenen Änderungen betrafen aber gar keine inhaltliche Erweiterung des Abschnitts, sondern nur eine Neugliederung des Artikels, durch die, meiner Ansicht nach ohne überzeugenden Grund, der Plagiatsvorwurf weiter nach oben gestellt und die Ausbildung ("Qualifikation") in der Überschrift zum Leben-Abschnitt herausgehoben wurde, obwohl dazu in dem Abschnitt eigentlich weniger steht als zu ihrer beruflichen Tätigkeit - das meinte ich mit "den Artikel auf den Plagiatsvorwurf trimmen". Der jetzt wiederhergestellte frühere Zustand erscheint mir da schlüssiger.--El Duende 13:33, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Hier ist die DS, diskutiert wird nicht mehr Editkommentar, kann das mal jemand dem Benutzer FelMol verklickern? --Charmrock 20:58, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Darin ist keine Begründung für die Subsumierung des Plagiatabschnitts als Unterpunkt unter "Kontroversen" zu erkennen. Duende bezieht sich auf eine alte Gliederung, als "Plagiatsvorwürfe" noch ein Gliederungspunkt ganz oben war. Die "Kontroversen" betreffen Äußerungen und Verhaltensweisen der SKM als EU-Parlamentarierin. Sie gehören einer ancderen Kategorie an als das Plagiat, zu dem sie sich ja überhaupt noch nicht geäußert hat. Was ist daran Kontrovers? Wer macht das Charmrock mal klar? --FelMol 21:16, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Bitte, Leute, hört mal mit dem Edit-Kriegführen auf. So wichtig ist es ja nicht, ob der Plagiatabschnitt ein Unterpunkt zu Kontroversen ist oder nicht; wir können das also hier in aller Ruhe mit Pro und Contra ausdiskutieren und dann am Schluss eine konsensuelle Lösung finden. Mein Ansatz wäre, dass die Plagiatsaffäre eine ähnliche Medienresonanz hatte wie zum Beispiel die Diskussion um ihre Anwesenheitsquote (was gegen eine Alleinstellung der Plagiatsaffäre spricht), und dass sich auch beide ganz gut unter dem Gesichtspunkt "Dinge, für die Koch-Mehrin öffentlich kritisiert wurde" zusammenfassen lassen. Ich kann allerdings auch nachvollziehen, dass die Bezeichnung "Kontroverse" in einer Angelegenheit, die Koch-Mehrin (wie es inzwischen aussieht) ausgesessen hat, ohne sich überhaupt zu ihrer Verteidigung zu äußern, etwas problematisch ist, da letztlich ja nur eine einzige Meinung öffentlich im Raum stand. Vielleicht lässt sich das Problem durch die Umbenennung des Abschnitts in "Kontroversen und Kritik" (oder so ähnlich) lösen?--El Duende 10:21, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Was soll an "Kontroverse" problematisch sein? Da hier stellenweise Enzyklopädieschreiberei auf Bildzeitungsniveau betrieben wird, darf ich selbige vielleicht mal zitieren: „Freunde und Gegner der attraktiven FDP-Frau diskutieren dagegen umso munterer.“ [28] Warum diskutiert man wohl munter, wenn nichts kontrovers ist? --Charmrock 10:43, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      P.S. Abgesehen davon, dass FelMol wie schon so oft die VM missbraucht, um seine Artikelvorstellungen durchzudrücken: der Abschnitt heißt Kontroversen und nicht etwa Kontroversen bzgl. Äußerungen und Verhaltensweisen der SKM als EU-Parlamentarierin. --Charmrock 10:51, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Willst Du uns für dumm Verkaufen? Es geht um Kontroversen in der Öffentlichkeit über K-Ms Verhalten und Äußerungen als EU-Parlamentarierin und nicht um Kontroversen zwischen WP-Benutzern über sie. WP-Benutzer sind nur die Beobachter und Chronisten dieser Kontroversen. Sie tragen keine Kontroversen mit SKM aus. Diese Differenz sollte auch Dir einleuchten?
      LOL, es geht um Kontroversen in der Öffentlichkeit, nicht um Kontroversen unter WP-Benutzern. --Charmrock 11:29, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Im Lemma werden die Kontroversen dargestellt, die SKM in der Öffentlichkeit ausgelöst hat und die Akteure im RL mit ihr austragen. Die Kontroversen, die WP-Benutzern bei dieser Darstellung führen, ist doch nicht der inhaltliche Gegenstand des Lemmas. Ist das Begriffsstutzigkeit bei Dir oder versuchst Du es mal wieder mit Ignoranz? --FelMol 11:38, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Eigentlich steht ja im Artikel bereits alles drin: „Die Universität Heidelberg kündigte eine Überprüfung der Vorwürfe bis spätestens Ende Mai 2011 an.“ Bis das Ergebnis dieser Überprüfung bekannt gegeben wird, gibt es höchstwahrscheinlich bezüglich dieser "Plagiatsaffäre" nichts zu aktualisieren (es sei denn, dass es hier Benutzer gibt, die allen Ernstes in Newstickermanier täglich den Stand bezüglich des „nicht Äußerns“ aktualisieren wollen [29]) So lange die Universität Heidelberg ihr den Doktortitel nicht aberkennt und nur Vorwürfe einiger Internetaktivisten im Raum stehen, bleibt dies eine „Kontroverse“.--Mr. Mustard 12:04, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Decouvrierst Du hier mal wieder Deine Rabulistik? Deine peinliche Genauigkeit in puncto Belege und Argumentation ist, wie hier für jeden, der zu lesen versteht, deutlich wird, nur taktisches Manöver. Kontroversen von WP-Benutzern werden auf der Diskussionseite ausgetragen und nicht im Lemma dokumentiert. Die so offensichtliche Vermantschung zweier so unterschiedicher Klassen von Kontroversen, allein im Interesse einer Verteidigung von Charmrock, hätte ich Dir nicht zugetraut. --FelMol 15:39, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      @FelMol: Ich kann nicht so recht erkennen, wo hier Charmrock oder Mr. Mustard unterschiedliche Klassen von Kontroversen miteinander vermantscht haben. Natürlich ist die Auseinandersetzung (Kontroverse) zwischen uns über die Artikelstruktur nicht mit der Affäre (Kontroverse) um Koch-Mehrins Dissertation gleichzusetzen, aber das behauptet doch (soweit ich sehe) auch keiner. Wenn Charmrock betont, dass der Abschnitt nicht "Kontroversen bzgl. Äußerungen und Verhaltensweisen der SKM als EU-Parlamentarierin" heißt, dann bezieht sich das nach meinem Verständnis darauf, dass dort auch die Kontroverse um die Dissertation hineinsollte, auch wenn die nicht unmittelbar mit der Tätigkeit als Parlamentarierin zu tun hat.
      @Charmrock: Die Formulierung "Freunde und Gegner ... diskutieren dagegen umso munterer" (selbst wenn sie von der Bild-Zeitung und damit nicht unbedingt aus der renommiertesten Quelle stammt) deutet auch in meinen Augen darauf hin, dass man durchaus von einer Kontroverse sprechen kann. Da aber offensichtlich FelMol das nicht gut findet, da sich Koch-Mehrin noch nicht selbst zu dem Thema geäußert hat, habe ich meinen Alternativvorschlag mit der Überschrift "Kontroversen und Kritik" gemacht. Selbst wenn du diese Umbenennung des Abschnitts nicht für notwendig hältst: Gibt es denn ernsthafte Gründe, die gegen sie sprechen?
      Da es hier ja wirklich nur um Kleinigkeiten geht (eine Überschriftenebene höher oder niedriger, ein Wort in der Überschrift mehr oder weniger), möchte ich alle Beteiligten bitten, sich noch einmal zu überlegen, ob so nicht ein einfacher Kompromiss die stressfreieste Lösung ist. Es ist an eurer Ausdrucksweise ziemlich deutlich zu merken, dass ihr ältere persönliche Konflikte mit euch herumtragt, die ich nicht kenne. Ich denke aber wirklich nicht, dass das hier der geeignete Platz ist, um sie auszutragen. Grüße,--El Duende 16:12, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Es geht immer nur um „Kleinigkeiten“. Beim letzten Mal, als der Artikel hier gesperrt wurde, ging es darum, dass FelMol hier „mehrere Stellen“ in „"viele Fundstellen"“ geändert hat [30]. Klar könnte man sagen, dass dies unwichtig sei, aber wenn „"viele Fundstellen"“ (in Anführungszeichen) weder inhaltlich und schon gar nicht wortwörtlich in der angegebenen Quelle steht, dann geht dies halt nicht.
      Aber, wie du ja selbst richtig erkannt hast, geht es hier vor allem um „ältere persönliche Konflikte“. Und dieser alte, persönliche Konflikt wird halt gerade hier ausgetragen. Ob das „hier der geeignete Platz ist“, ist dabei egal, weil der Konflikt einfach immer und überall dort ausgetragen wird, wo Charmrock oder ich gerade editieren. Ich finde das schon lange extrem nervig, aber es interessiert ja niemanden. --Mr. Mustard 16:35, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      @El Duende: Wo gibt es im RL eine "Kontroverse" über die Diss. von SKM? Diese wird zur Zeit akribisch durchsucht. Weder die Autorin noch eine andere relevante Person oder Institution hat die bisherigen Plagiatsvorwürfe in Frage gestellt, zum Thema einer Kontroverse gemacht. Auf der anderen Seite führen WP-Benutzer eine Kontroverse darüber, wie der Sachverhalt darzustellen sei. Diese Kontroverse mit den Kontroversen über die Politikerin zusammenzuwerfen, tut der Logik weh. Gruß--FelMol 17:21, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      (BK) P.S. Die Überschriftenebene ist für MM/Ch insofern wichtig, weil mit der niedrigeren Ebene die Plagiatsaffäre unter "ferner liefen" verbucht wird. Das solltest Du, mein Lieber, nicht unterschätzen. Gramsci läßt grüßen. Freilich werden die beiden und ihr Pinguin damit nur zeitweise Erfolg haben. Die Aberkennung des Doktortitels ist für mich nur eine Frage der Zeit. Wenn nicht, würde sich die Uni Heidelberg gründlich blamieren. --FelMol 19:00, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Erstens, zum geeigneten Platz: Schon mal mit WP:VA versucht? Zweitens, ob die Affäre als "Kontroverse" zu bezeichnen ist: Es gab ja bereits Forderungen, dass Koch-Mehrin wie Guttenberg zurücktreten solle, und es gab Äußerungen von Menschen aus ihrem Umfeld, dass die Affäre keinesfalls mit der Guttenberg-Sache zu vergleichen sei, weil die Plagiate viel harmloser seien. Das ist alles nicht so überraschend, dass man es in allen Einzelheiten im Artikel darstellen müsste, aber eine Kontroverse ist es meiner Meinung nach schon. Wie auch immer: Hat irgendjemand hier etwas gegen "Kontroversen und Kritik" als Abschnittsüberschrift?--El Duende 18:55, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Ich danke Dir für Deine Bemühungen, obwohl ich den Vorschlag für einen schlechten Kompromiss halte. Ändern werde ich die Überschriftenebene erst wieder nach der Aberkennung des Doktortitels - bis Mai habe ich Zeit. --FelMol 19:00, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Die Entourage verteilt sich diesmal auf unterschiedlichen Seiten, schlägt sich aber vereint: Hier also nun auch die Pinguine: Benutzer Diskussion:Wahrerwattwurm#Pillepalle bei Sylvia. --FelMol 22:01, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
      Pille Palle... --Mr. Mustard 22:05, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

      Erster Studiumabschluss

      Bislang sagt der Artikel lediglich, dass Koch-Mehrin "Volkswirtschaftslehre und Geschichte" studiert habe, aber nicht mit welchem Abschluss: Diplom, Magister, oder Lehramt? Ihre "Berufliche Qualifikation" in ihrem Profil bei AbgeordnetenWatch.de lautet "Volkswirtin", was ein Diplom in VWL nahelegt. Ihre Vita auf ihrer offiziellen Website gibt leider nichts konkretes her. Findet jemand eine Quelle? --Bender235 00:16, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Verjährung: Ist das Abschreiben eventuell verjährt?

      In unserem Rechtssystem verjährt jede Straftat, außer Mord und Völkermord, nach einer gewissen Zeit.

      Warum nicht auch das Abschreiben bei der Erstellung einer Dissertation?

      Erbitte juristische (qualifizierte) Aufklärung.-- 87.143.175.231 20:49, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Straftaten, die im Zusammenhang mit einem Plagiat stehen können (etwa Betrug etc.), verjähren in der Tat irgendwann. Allerdings ist das Plagiat an sich noch keine Straftat - und der daraus folgende Entzug des Doktortitels auch keine Strafe im rechtlichen Sinn. Deshalb gibt es da auch keine Verjährung.--El Duende 20:56, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Auf jeden Fall muss man unterscheiden zwischen dem Verletzen des Urheberrechts als Straftat im Strafrecht, dem Anspruch des plagiierten auf Schadenersatz und dem Aberkennen des Titels. Ersteres kann verjähren und ist es wohl auch. Zum zweiteren kann ich nichts sagen. Das letztere kann nicht verjähren, denn die Uni kann erworbene Titel jederzeit (ich glaube ggf. sogar posthum) wieder kassieren, wenn ein eklatanter Verstoß gegen die Promotionsordnung vorliergt. Dies ist bei Plagiaten der Fall. Anmerkung: Wäre ja noch schöner, wenn man einen erschlichenen Titel behalten dürfte, nur weil es lang genug nicht heraus gekommen ist. Meines Wissens darf ein Dieb auch Diebesgut nicht behalten, selbst wenn die Tat lange verjährt ist. --Klaus 21:08, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Ja, immerhin kann man sich Doktortitel nicht ersitzen - jedenfalls nciht bösgläubig... Aber wahrscheinlich gehts wie bei Guttenberg, der sich das Buch nach Bekanntwerden der Vorwürfe übers Wochenende zum ersten mal ganz durchgelesen hat.--Olag 21:10, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Die Verleihung des Doktortitels müsste ein Verwaltungsakt sein, dessen Rücknahme sich nach dem Verwaltungsverfahrensrecht richtet. Hier dürfte, wenn es keine spezialgesetzliche Regelung geben sollte, § 48 Abs. 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für Baden-Württemberg [31] einschlägig sein. Der rechtswidrige Verwaltungsakt darf innerhalb eines Jahres ab dem Zeitpunkt, an dem die Behörde (Universität Heidelberg) von der Rechtswidrigkeit Kenntnis erlangt hat, zurückgenommen werden. Die Rechtswidrigkeit folgt aus dem Verstoß gegen die wahrscheinlich in einer Promotionsordnung niedegelegten Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens folgen. --Gunilla 21:56, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      wobei hier vermutlich eine arglistige Täuschung vorliegt, so, dass § 48 IV nicht greift. --Tobias1983 Mail Me 23:38, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Zitierungen unmaßgeblicher und unlogischer Meinungen sollten unterbleiben

      Fall 1:

      »Der Münchner Arbeitsrechtsprofessor und Autor eines Buchs über Wissenschaftsplagiate Volker Rieble hält es für gerechtfertigt, wenn FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin der Doktorgrad aberkannt wird.«

      Solle ersatzlos entfernt werden. Ob der Doktorgrad entzogen wird, hängt nicht kausal von der Meinung des Autors Rieble ab, sondern von der Entscheidung der zuständigen Kommission der Universität. Sofern – was bei den jüngeren Plagiatsvorwürfen der Fall ist – die beanstandete Arbeit und die plagiierten Quellen online verfügbar sind, bedarf es keiner solcher "Experten", die dem Besucher Prognosen darüber unterbreiten, ob der Doktorgrad entzogen wird. Jedenfalls nicht in der WP.

      Fall 2:

      »Gleichzeitig kritisierte er die Anonymität vieler Plagiatsjäger: „Hier will niemand Verantwortung für die erhobenen Vorwürfe, für die Sorgfalt der Recherche tragen.“ Das begründe eine „erhebliche Waffenungleichheit, bei der die Zielperson, hier Frau Koch-Mehrin, angegriffen wird, aber sich praktisch nicht verteidigen kann“.«

      Ob ein Plagiat vorliegt, entscheidet sich nicht an der Person desjenigen, der ein Plagiat behauptet, sondern daran, ob das Textfragment korrekt oder unzulässig zitiert wurde. Für den gesamten Prozess der Beurteilung und der ggf. anschließenden Entziehung des Doktorgrades bedarf es keiner solchen "Waffengleichheit". Für die Verteidigung gegen eine unzutreffende Behauptung, dass eine bestimmte Passage unzutreffend zitiert (plagiiert) worden ist, ist nur der Nachweis der korrekten Zitierung möglich.

      --79.197.100.205 21:22, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      2x Zustimmung. --Klaus 14:30, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      +1. Beide Aussagen sind für den Artikel über Silvana Koch-Mehrin nicht relevant. Gruß, --DanielDüsentrieb 14:39, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Volle Zustimmung, zu beiden Punkten. Judith M-S 14:35, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Neoliberalismus

      Mr. Mustard: Markus Krajewskis gibt es mehrere, daher ist die Berufsbezeichnung notwendig. Wenn "Neoliberalismus" in Anführungsstriche gesetzt ist und ein Wikilink gelegt, dann reicht das, um die (von Dir behauptete) Mehrdeutigkeit zu bereinigen. Viele Grüße--Olag 22:37, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Lieber Olag, könntest du bitte begründen, inwiefern es für diesen Artikel hier relevant sein soll, dass Herr Markus Krajewski (für den es bisher in der Wikipedia keinen Artikel gibt, weshalb eine Verlinkung hier im Artikel überflüssig ist) seit 2010 Völkerrechtsprofessor in Erlangen ist, wo er doch die hier zitierte Aussage bereits 2005 getroffen hat? Und könntest du erläutern, inwiefern es für diesen Artikel hier relevant sein soll, dass Leute wie dieser Herr Krajewski die europäische Wirtschaftspolitik als „neoliberal“ bezeichnen und dass, wenn dies denn hier unbedingt thematisiert werden muss (weil dies das einzige Thema ist, dass für dich und deine Kumpels wichtig ist), weshalb dies dann als Tatsache und nicht als Meinungsäußerung dargestellt werden soll? --Mr. Mustard 22:44, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Ok, ich hab das "Erlanger" rausgenommen. Dass sie es als "neoliberal" bezeichnet haben, ist eine Tatsache. Dass dabei eine Meinungsäuzßerung zitiert, signalisieren bereits die Anführungszeichen. Gruß--Olag 22:49, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Kleiner Witzbold... --Mr. Mustard 22:54, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Kann das mal jemand anders wieder in die richtige Version revertieren, ich hab keine Lust mehr auf die typischen Sandkasten-Spiele der Mutter aller WiPo-Trolle. Und der diensthabende Admin auf der VM gähnt nur noch oder grinst sich eins. Komisch, dass Nobelpreisträger wie Sen, Stiglitz, Krugman u.a. ganz unbefangen über "neoliberale" Wirtschaftspolitik sprechen. Und jeder weiß mehr oder weniger, was die dann meinen. Nur für Mr. Mustard ist das aus mir nicht ganz nachvollziehbaren Gründen tabu.--Olag 23:01, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Danke, Mr. Mustard, für Dein Einsehen [32]. Viele Grüße--Olag 23:12, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      „Einsehen“ dahingehend, dass es mit bestimmten Leuten keinen Sinn macht, vernünftig zu diskutieren. --Mr. Mustard 23:17, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Meinst du mit bestimmten Leuten alle, die deinen sehr speziellen "point of viev" nicht teilen und deine oberflächliche-einseitigen Bearbeitungen verbessern und mit Belegen ausstatten [33]? --Mausklickibunti 23:29, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Ach Frühlingsausflug, du weißt ganz genau, welche Leute ich meine. Du hast hast doch den Artikel in der taz gelesen. --Mr. Mustard 23:32, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Meinst du den taz Artikel Nach Guttenberg und Koch-Mehrin über die Aberkennung der Doktorgrade von Karl-Theodor zu Guttenberg , Veronica Stoiber-Sass und Silvana Koch-Mehrin? --Mausklickibunti 23:36, 12. Mai 2011 (CEST) --Mausklickibunti 23:36, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Nö. Du weißt doch, der taz-Artikel, in dem ich mich über dich geäußert habe. --Mr. Mustard 23:41, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Du hast dich über mich oder das GuttenPlag Wiki in der taz geäußert? Bitte einen Link. Das intressiert mich. --Mausklickibunti 23:49, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Nur zur Erläuterung: Mr. Mustard hält Dich offenbar für einen früheren Benutzer:Die Winterreise - einer der zahlreichen Benutzer, mit denen er sich nicht ganz grün war. Offenbar hast Du aus Mr. Mustards Sicht eine ähnliche "marktfeindliche" Meinung vertreten, wie Die Winterreise. Was kein Wunder ist, weil aus Mr. Mustards Sicht eigentlich fast alle anderen Menschen eine marktfeindliche, illiberale oder sogar totalitäre Weltsicht an den Tag legen. Und vor diesen bösen Menschen muss die Wikipedia täglich durch EditWar und Filibuster verteidigt werden.--Olag 00:09, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Lieber Mr. Mustard, über Dich wirds in grauer Zukunft mal heißen: der Mann, der in einem Online-Enzyklopädiespiel unzählige Benutzer gegen die von ihm vertretenen wirtschaftsliberalen Rezepte aufgebracht hat und dem dafür dann aus Dankbarkeit die linke TAZ eine Seite ihres wertvollen Papiers gewidmet hat. Du bist sozusagen ein Kristallisationskeim globalisierungskritischen Protests.Nicht das Schlechteste. Den "Witzbold" von oben will ich mir verdient haben.. Gruß--Olag 23:54, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Bist wohl neidisch, dass die „linke TAZ“ nicht über dich geschrieben hat, wo du doch so brav linke Positionen hier vertrittst. --Mr. Mustard 00:02, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Es gibt bei näherer Überlegung eigentlich niemand, mit dem Mr. Mustard bei Wikipedia vernünftig diskutiert. Mit Charmrock ist er im Grunde immer einer Meinung und die anderen, dass sind alles mehr oder weniger "Marktfeinde", deren Ansichten sich nicht im Bereich dessen bewegen, was nach Mr. Mustard und Silvana Koch-Merin als vernünftige Ausübung der Meinungsfreiheit akzeptiert und gefördert werden sollte. So sieht (Anti-)Liberalismus heute konkret aus..--Olag 23:37, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Ja, immer alles schön durch deine ideologische Brille sehen. Dann ist die Welt leicht erklärbar... --Mr. Mustard 23:41, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Es gibt seit 1989 nur noch eine Ideologie, die aus dem 19. Jh übriggeblieben ist.--Olag 23:44, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Na, ist ja nett, dass ihr hier jetzt mal darlegt, woher eure wechselseitige Abneigung kommt. Nur so als Anregung: Dieser Artikel hier hat monate-, vielleicht sogar jahrelang vor sich hinvegetiert, ohne dass die Frage, ob Neoliberalismus gut oder böse ist, darin beantwortet worden wäre. Dasselbe ist sicher der Fall für dutzende, vielleicht hunderte andere Artikel in der Wikipedia. Wie wäre es, wenn sich einfach jeder von euch ein paar davon vornimmt und seinen jeweiligen POV darin einbaut und ihr euch nicht immer gleichzeitig auf dieselben Artikel stürzen würdet? Das wäre wahrscheinlich viel entspannter für alle und für die Qualität der Artikel auch kein so großer Unterschied: letztlich geht es bei der Diskussion hier in der Sache doch um Kleinigkeiten... Denn, und jetzt mal Ironie beiseite, persönliche Angriffe ("Sandkasten-Spiele der Mutter aller WiPo-Trolle"), Sockenpuppenunterstellungen ("Frühlingsausflug") und Sottisen über irgendeinen Text in der TAZ, der vermutlich - ich habe ihn nicht gelesen und er ist hier ja auch nirgends verlinkt - nicht das Geringste mit Silvana Koch-Mehrin zu tun hat, bringen den Artikel hier nicht weiter, und das allein ist der Zweck einer Diskussionsseite. Im Grunde könnte man die Hälfte eurer Kommentare hier, ungefähr alles nach 23.15 Uhr gestern Abend, nach WP:DISK als themenfremd löschen; dazu habe ich aber keine Lust. Aber vielleicht wollt ihr euch mal das hier durchlesen? Nichts für ungut,--El Duende 08:25, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Leider läuft es aber seit Jahren ganz genau so: Der zigfach unbegrenzt gesperrte Benutzer Infotopia schreibt irgendwas, was er auf Telepolis oder einem linken Blog gelesen hat in einen Artikel rein, in dem ich zuvor editiert habe [34] und FelMol, Olag... sind sofort zur Stelle um diesen Unsinn per Editwar zu verteidigen. Es hatte zwar kaum eine Zeitung sich damals dafür interessiert, dass Koch-Mehrin die Vergabe von EU-Geldern bemängelt hatte und noch sehr viel weniger dafür, dass die von den vorgeschlagenen Kürzungen Betroffenen dies nicht gut fanden. Aber wenn die Möglichkeit besteht, das Wörtchen „neoliberal“ in einem negativen Kontext in einen Artikel einzubauen, dann lässt man sich diese Chance nicht entgehen. Dagegen werden Artikel, in denen das Wörtchen „neoliberal“ in einem positiven Kontext vorkommt, von diesem Terminus befreit. --Mr. Mustard 08:45, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Da hat Dir halt einer eine Zeitlang (zu) häufig beigestanden, um einen unliebsamen Benutzer wegzusperren, während Dir Dein Vorleben (Ob-La-Di etc.) bei Deinen späteren zahlreichen Sperren nicht so streng angerechnet wurde. Du weißt ja, wie Deine Redlichkeit in der Argumentation von mir eingechätzt wird. --FelMol 00:31, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Meinst du mit "unliebsamen Benutzer" Fringebenefit oder Samtkragen? --Mr. Mustard 05:29, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Es scheint nichts zu nutzen. Ab jetzt werde ich hier alle Beiträge löschen, die nichts mit dem Artikel Silvana Koch-Mehrin zu tun haben. Tragt eure Konflikte auf euren Benutzerseiten aus, wendet euch an WP:VA, oder lasst die Kindereien am besten ganz bleiben. Da ihr euch offensichtlich ohnehin nicht einig werdet und die ausgetragenen Diskussionen auch nichts mit Artikelarbeit zu tun haben, wirkt das, mit Verlaub, mehr wie Beschäftigungstherapie, und dafür ist Wikipedia schlicht nicht gedacht.--El Duende 07:43, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Es gäbe da schon eine Möglichkeit. Zum Beispiel wenn ein unbeteiligter Dritter (wie z.B du) ganz einfach mal schreiben würde, was sowieso völlig offensichtlich ist: Dass ein Sachverhalt, der ausschließlich vom Online-Magazin Telepolis aufgegriffen und rezipiert wurde hier nicht in den Artikel gehört. Und dass Artikel nicht allein dadurch besser werden, wenn man sie mit dem Kampfbegriff „neoliberal“ schmückt. --Mr. Mustard 14:59, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      @Mr. Mustard: Ich halte die Art, wie die Kontroverse im Augenblick im Artikel geschildert ist, für durchaus angemessen. Man bekommt mit, worum es geht, die Aussage ist belegt, und das Wort "neoliberal" ist eindeutig als Zitat der NGOs gekennzeichnet. Vielleicht könnte man sich die Frage stellen, ob die ganze Angelegenheit relevant genug ist, um hier zu stehen; immerhin hat keine einzige große Zeitung darüber berichtet. (Das ist mal ein sachliches Argument: irgendwie bezeichnend, dass es erst jetzt fällt.) Allerdings scheinen finanzielle Beihilfen an Gewerkschaften und (linke) NGOs ein sehr wichtiges Thema Koch-Mehrins in ihrem ersten Jahr als MdEP gewesen zu sein (siehe das Archiv ihrer parlamentarischen Anfragen), also ist es meiner Meinung nach schon eine Erwähnung wert, solange diese nicht länger wird. - For the record: Der zweite Teil des Kommentars von Mr. Mustard sowie zwei Antworten darauf wurden (von mir bzw. Benutzer:Seewolf) als nicht zum Thema der Diskussionsseite gehörend gelöscht.--El Duende 17:57, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Das Argument, dass keine einzige größere Zeitung darüber berichtet hat, wurde hier vorgebracht, seit der Troll Infotopia dies hier vor ca. 2 Jahren reingeschrieben hat. Es wurde aber immer wieder per Editwar rein gedrückt. --Mr. Mustard 18:37, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Habe mir jetzt das Diskussionsarchiv noch mal durchgelesen: In der Tat kam das Argument fehlender Relevanz da schon ein paarmal vor - leider nahm die Diskussion insgesamt keinen eindeutigen Verlauf, nicht zuletzt weil sie immer wieder in Nebenthemen abglitt (nicht ganz so schlimm wie in den letzten Tagen, aber immerhin genug, um einen Konsens zu verhindern). Ich würde bei meinem Eindruck bleiben, dass das Thema für Koch-Mehrin im ersten Jahr ihrer EP-Mitgliedschaft so wichtig war, dass es durchaus eine Erwähnung wert ist. Gerade habe ich den Abschnitt noch etwas überarbeitet, um den Verfassungsvertrag wieder aufzunehmen (das war offenbar der konkrete Anlass für Koch-Mehrins Kritik an den Gewerkschaften und NGOs). Den etwas umständlichen Nebensatz zur wirtschaftspolitischen Haltung der NGOs habe ich mal durch das Adjektiv "globalisierungskritisch" ersetzt - das trifft es, denke ich, ganz gut. Natürlich ist auch dieser Begriff umstritten; ich hoffe aber, nicht so umstritten, dass er hier gleich wieder Editwars auslösen müsste. Grüße,--El Duende 10:11, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Ich finde das ok, jedenfalls wenn unter Globalisierungskritik (auch) verstanden wird, dass Globalisierung nicht ingesamt verworfen, sondern gestaltet werden soll. Ansonsten wäre WEED wohl falsch beschrieben. Und wenn man sich die Aktivitäten von K-M im EP ansieht, dann macht Transparenzforderung und Kontrolle der Vergabe von Förderung an NGOs und Gewerkschaften schon einen erheblichen Teil ihrer Arbeit aus. Dass europapolitische Ereignisse sich äußerst selten in den deutschen Zeitungswald verlaufen, ist beklagenswert, aber kaum ein Kriterium für Relevanz. Nur ab und zu wird im Sommerloch über die Regulierung des Krümmungsgrads von Gurken geschrieben - aber das ist schon wieder off-topic.--Olag 10:36, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Der kurze Abschnitt "Vergabe von EU-Geldern an NGOs" geht so in Ordnung, da die entsprechenden kontroversen Äußerungen von Frau Koch-Mehrin so gefallen sind. Weitere Diskussionen über Neoliberalismus gehören nicht hier her, sondern ins Lemma Neoliberalismus. --Klaus 11:31, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      @El Duende: Umstritten ist ja auch nicht die Relevanz des Themas grundsätzlich (dass Koch-Mehrin die Meinung vertritt, dass Gruppierungen, welche gegen die EU-Verfassung gerichtet sind und diese EU-Verfassung ablehnen, nicht von der EU finanziell unterstützt werden sollen), sondern die Relevanz der Meinung von Vertretern dieser Gruppierungen, die laut Koch-Mehrin weniger/kein Geld von der EU bekommen sollen. Dass diese über den Vorstoß von Koch-Mehrin nicht begeistert sind, liegt in der Natur der Sache. Zum Verständnis dieses über zwei Jahre dauernden Konflikts ist es wichtig zu wissen, dass Infotopia damals diesen Sachverhalt als "Kritik" eingefügt hatte [35] und die Aussage von Krajewski im Vordergrund stand. Außerdem wurde von Infotopia damals verschwiegen, dass Krajewski Vertreter einer dieser Gruppierungen ist, welche laut Koch-Mehring kein EU-Geld mehr bekommen sollen, sondern nur als "Wirtschaftsjurist" bezeichnet. Dank dem Editwar von vor drei Tagen steht nun im Artikel wieder drin, dass dieser seit 2010 auch Professor für Öffentliches und Europäisches Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsvölkerrecht in Erlangen ist, obwohl er die hier zitierte Aussage 2005 als Vorsitzender der WEED getroffen hat. Wenn ein Vertreter der Tabakindustrie einen Politiker wegen dessen Forderung nach einer Tabaksteuererhöhung kritisiert, dann ist es in diesem Zusammenhang auch völlig irrelevant, wenn dieser Vertreter der Tabakindustrie promovierter Jurist ist. Aber von mir aus kann es nun so drin bleiben. Es ist sowieso nur eine Frage der Zeit, wann der nächste Vorstoß von Infotopia (aktueller Account "EconomicProphet") kommt, um den Kampfbegriff "neoliberal" hier zu platzieren und Olag, FelMol und Pass3456 gesprungen kommen, um ihn dabei zu unterstützen. --Mr. Mustard 12:00, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Geht nicht um Ablehnung der EU-VErfassung, sondern eines (inzwischen historischen) Verfassungsentwurfs. Das Problem ist im Nachhinein, dass ganze Nationen gegen diesen Entwurf waren. Alles Verfassungsfeinde, die hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit nicht gleichbehandelt werden müssen? Frei nach Brecht wollte Koch-Mehrin die Zivilgesellschaft auflösen, damit die EU-Organe sich eine andere wählen.--Olag 12:58, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      (BK) @Mr. Mustard:Gut, wie der Abschnitt vor zwei Jahren aussah, ist inzwischen ja eigentlich egal; die jetzige Version halte ich jedenfalls für deutlich besser. Dass die Reaktionen mit reinkommen, halte ich nicht zuletzt angesichts der Demokratieproblematik in dem Konflikt und der daraus resultierenden Schärfe der Kritik schon für gerechtfertigt: wenn sich jemand für die Abschaffung von Steinkohlesubventionen ausspricht, wird ihm ja gewöhnlich nicht gleich vordemokratische Antiliberalität vorgeworfen... Ob man erwähnt, dass Krajewski inzwischen eine Professur hat oder nicht, ist mir persönlich ziemlich egal: Ich verstehe schon die Nuance zwischen "WEED-Vorsitzender" (aha, parteiisch!) und "Wirtschaftsrecht-Prof" (oh, seriös!), aber ganz so schlimm beflusst die reine Nennung von Funktion und Beruf den POV dann auch wieder nicht. Ich würde dazu neigen, den Prof im Moment drinzulassen, ihn aber rauszunehmen, wenn es mal einen eigenen Artikel über Krajewski gibt (als Professor erfüllt er ja WP:RK#Wissenschaftler) und man sich darin über seine weitere Laufbahn informieren kann. Was das mögliche künftige Verhalten von anderen Benutzern betrifft, empfehle ich WP:AGF und einen sachlichen Diskussionsstil, der zu konkreten Einigungen führt, auf die man dann auch bei späteren Änderungsvorschlägen verweisen kann. @Olag: EU-Verfassungsvertrag verlinkt auf den konkreten, historischen Entwurf, nicht auf einen Artikel zum europäischen Verfassungsrecht im Allgemeinen. Das Problem, inwieweit der Staat zivilgesellschaftliche Aktivität durch finanzielle Beihilfen fördern sollte und inwieweit er dabei eine Auswahl zwischen verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteuren treffen darf/muss, ist politikwissenschaftlich hinreichend bekannt. Leider wird es im Artikel Empowerment (das ist das entsprechende Schlagwort dazu) nicht abgehandelt, sonst könnte man dorthin verlinken. Grüße, --El Duende 13:06, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Ja, genau, EU-Regulierung beruht auf neuen Formen der Governance, welche die Einbindung gesellschaftlicher Akteure gezielt fördern will. Wenn mangels Ressourcen bestimmte Interessen gesellschaftlicher Gruppen in Brüssel nicht vertreten sind (z.B. relativ schwere Organisierbarkeit von Verbraucherschutz-, Gewerkschafts- oder Umweltschutzinteressen) funktioniert diese Form von Partizipation nicht, weil dann alleine Industrievertreter an den "runden" Tischen sitzen.
      Die Problematik, die über die tagespolitische Meldung hinaus nun für Relevanz des Konflikts zwischen K-M und den NGOs sorgt, liegt darin, dass diese Formen der "New Governance" zu einer Art Meinungsindustrie geworden ist, die nach demokratischen und pluralitischen Kriterien gepflegt werden muss. Bestimmte Meinungen nach inhaltichen Kriterien selektiv zu fördern oder zu unterdrücken, verbietet sich vor diesem Hintergrund aus verfassungsrechtlichen Gründen (siehe allgemeines Gesetz im Zhg mit Meinungsfreiheit). Eine Verfassung der EU, die z.B. die Warenverkehrsfreiheiten in den Rang von Verfassungsprinzipien erhebt, gibt es in diesem Sinne nicht. Daher kann Attac oder anderen globalisierungskritischen Organisiationen keine "Verfassungsfeindlichkeit" utnerstellt werden. Das wäre aber Voraussetzung dafür, ihnen aus inhaltlichen Gründen die Förderung zu entziehen. Wäre schön, wenn das woanders, z.B. bei Empowerment geklärt werden könnte.
      Unangreifbar (und in meinen Augen vollkommen in Ordnung) war dagegen Koch-Mehrins Vorstoß, mehr Transparenz zu fordern.--Olag 14:21, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Vielleicht wird das Thema ja demnächst im passenden Artikel abgehandelt, damit man dorthin verlinken kann. Grundsätzlich gibt es zu jeder politischen Position bekanntlich eine Gegenposition, und die jeweilige Diskussion sollte in einem entsprechenden Artikel dargestellt werden, das gilt für die EU-Gelder ebenso wie für die ebenfalls umstrittene Forderung nach einem Burkaverbot. Ein Peronenarrtikel ist nicht der richtige Ort um darzustellen, wer alles nicht die Ansicht der betreffenden Person teilt.--Charmrock 15:59, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Von wegen PA: Mausklickibunti ist laut eigener Aussage der Frühlingsausflug, bzw. Die Winterreise. Ich lag bisher bei allen meinen Vermutungen richtig und verbitte mir in Zukunft, dass mir dies als PA ausgelegt wird. --Mr. Mustard 22:36, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      international bekannt

      hier eine liste, frankreich, schweden, spanien, vereinigte staaten, russland, österreich, slowenien:

      Ja, Frau Koch-Mehrin ist international bekannt. Und? --Mr. Mustard 19:18, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      jemand hat geschrieben es gebe dafür keine nachweise ...
      Und was schlägst du vor? --Mr. Mustard 19:24, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Für alle Nicht-Eingeweihten: Es geht offenbar um diese Änderung. Ich denke, man kann sich die Ergänzung sparen: Erstens ist sie wohl nicht erst durch die Plagiatsaffäre international bekannt geworden, sondern durch das Amt als EP-Vizepräsidentin (hätte sie das nicht, würden wohl kaum internationale Medien berichten); zweitens ist es etwas eigentümlich, in der Einleitung die Affäre zu erwähnen, die sie zum Rücktritt von ihrem Amt als Vizepräsidentin des Parlaments brachte, das Amt selbst aber nicht.--El Duende 19:25, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      der text erwähnte die affäre für die sie international bekanntheit erlangt hat, und dass sie nicht zurücktritt. nachweise ihrer bekanntheit lassen sich zum burkaverbot finden, aber eben vor allem zur plagiatsaffäre. die vielen vizepräsidenten des EP kennt man eigentlich weniger. --ThurnerRupert 19:55, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      Na, Koch-Mehrins Plagiatsaffäre wird der Durchschnittsleser der New York Times aber in ein paar Wochen auch wieder vergessen haben... Im Ernst: Natürlich schreiben Zeitungen, wenn es eine Affäre gibt, und wenn es eine Affäre einer international tätigen Politikerin ist, schreiben halt auch Zeitungen im Ausland. Das liegt aber in erster Linie am Amt, nicht an der Person: Aus "Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments tritt wegen Plagiaten zurück" lässt sich halt mehr Auflage machen, als wenn es die Vorsitzende des Kleinkleckershauser Gemeinderats wäre. Bei einem Schnelldurchgang durch die verlinkten Artikel (soweit kostenlos zu haben und mir verständlich; Polnisch kann ich nicht) habe ich auch nur in dem aus El Mundo weiterführende Informationen dazu gefunden, wer Koch-Mehrin ist - ansonsten wird sie nur mit ihrem Amt beschrieben, bestenfalls mal als FDP-Nachwuchshoffnung und meistens schlicht als Vertreter der deutschen politischen Klasse, in der sich derzeit die Plagiatsaffären häufen.--El Duende 20:08, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
      haha ... das der nyt leser das schnell vergisst glaube ich auch. es gibt allerdings nur 700 europaparlamentarier auf 500 millionen einwohner. der moralische massstab kann da durchaus ein anderer sein als beim kleinkelckershauser gemeinderat. --ThurnerRupert 21:45, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

      Staatsanwaltschaft, Verjährung

      Welche Verjährungsfrist gilt denn? Das wäre sicherlich auch interessant bei den kommenden Fällen. -- 77.181.44.227 08:14, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Strafrechtlich die allgemeinen Fristen der §§ 78 ff. StGB. Grundsätzlich gemäß § 78 III Nr. 4 StGB 5 Jahren nach dem Beginn der Verjährungsfrist. Beginnen tut die Frist mit Beendigung der Tat § 78 a S. 1 StGB. Nacktaffe 10:13, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Koch-Mehrin kämpft um ihren «Doktor»

      Wegen Plagiats hat die Universität Heidelberg Silvana Koch-Mehrin den Doktor-Titel entzogen. Nun meldet sich die FDP-Politikerin zu Wort und verteidigt ihre Dissertation.

      Tages-Anzeiger mit dapd. --KurtR 07:10, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Die Plagiatsaffäre nimmt in etwa soviel Platz ein wie die restliche Politik und mehr als ihr restliches Leben. Sollte es für die Nachwelt nicht reichen, wenn das Ergebnis, der Zeitpunkt, was/wieviel plagiert war und wer's entdeckt hat dasteht? Dazu vielleicht noch die endgültige Reaktion von ihr. Falls sie doch noch irgendwelche Schritte unternimmt oder eben nicht unternimmt. --Er nun wieder 22:40, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      So viel Platz ist das gar nicht. Die "restliche Politik" nimmt deutlich mehr Platz ein, dazu kommen die einzelnen politischen Positionen, die auch nochmal deutlich mehr Platz beanspruchen. Streichpotential sehe ich im Abschnitt über die Plagiatsaffäre keine. Die Angelegenheit ist eben komplex:

      • Vorwürfe, Ermittlung der Uni, Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft und *keine* Einleitung von Ermittlungen
      • Rücktritt und die von Koch-Mehrin dafür angegebenen Gründe
      • Entzug des Doktorgrades & Begründung (Umfang des Plagiats)
      • in Kurzfassung Koch-Mehrins Verteidigung, die Uni habe dieses oder jenes schon gewusst, die Arbeit ist zwar zu beträchtlichen Teilen plagiiert und von bescheidener Qualität, aber den Entzug des Doktortitels will sie trotzdem anfechten [den Satz dazu müsste man eigentlich noch zu einem eigenen Absatz ausbauen]

      Dass es Vorwürfe gab ist offensichtlich relevant. Dass Koch-Mehrin zurücktrat ebenso, und dass ihr der Doktor entzogen wurde auch. Dazu kommen die Aussagen von Koch-Mehrin plus als quasi als eigenständiges Thema der „Rosenkrieg“ nach Koch-Mehrins Verteidigungs-Uni-Bashing: Anfechtung des Doktortitels, Begründung nicht mit einer Verteidigung, sondern mit Vorwürfen an die Uni, Verteidigung der Uni. --DanielDüsentrieb 09:24, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Autoren der Dissertation

      Unter Veröffentlichungen ist Silvanas Dissertation eingetragen. Dort fehlt aber ein Hinweis auf "diverse ungenannte Autoren", die unfreiwilligerweise und bisher ungenannterweise zur Dissertation beigetragen haben. --131.188.3.21 10:46, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Der Hinweis ist auch unnötig: Dass die Arbeit voll von Plagiaten ist, geht aus dem Artikeltext hinreichend hervor, und die Publikation läuft nun einmal nur unter ihrem Namen. Koch-Mehrin ist daher die einzige Autorin ihrer Dissertation, so wie Helene Hegemann die einzige Autorin von Axolotl Roadkill ist. Dass sie sich dabei aus anderen Publikationen anderer Autoren bedient hat, ohne dies zu kennzeichnen (was bei einer literarischen Publikation wie bei Hegemann legitim ist, bei einer wissenschaftlichen jedoch nicht), spielt für die Frage der Autorenschaft keine Rolle.--El Duende 11:45, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Benotung der Dissertation

      Im Text wird behauptet, dass Koch-Mehrins Arbeit mit cum laude bewertet wurde. Aus den angeführten Quellen geht dies nicht hervor. In einem Interview mit Spiegel Online (siehe „Uni-Dekan widerspricht Koch-Mehrin“, Spiegel Online vom 17. Juni 2011) sagt dagegen der Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Manfred Berg, dass Koch-Mehrins Arbeit „[...] mit einer mittelmäßigen Note angemessen gewürdigt“ wurde. Cum laude ist aber alles andere als eine mittelmäßige Benotung. Fühlt sich jemand berufen, diesen Widerspruch aufzulösen? -- Jamiri 14:08, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Quelle für "cum laude" ist angegeben. Die Bewertung dieser Bewertung findet sich dort. Grüße, --Qaswed 14:20, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
      Danke für die Rückmeldung. -- Jamiri 14:53, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
      Die Benotung cum laude ist an den meisten Fakultäten durchaus mittelmäßig bzw. unteres Mittelfeld, da sie oft seltener als magna cum laude vergeben wird (selterner sind nur noch summa cum laude für die besten und rite für gerade mal ausreichende Arbeiten). Der zitierte Dekan wird schon wissen, wie die Notenverteilung an seiner Fakultät ist.--91.66.231.225 10:24, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      6000 Euro versus 20.000.000 Euro

      Als am Ende der Sendung die Studiogäste gebeten wurden zu schätzen, um wie viel die bundesdeutsche Staatsverschuldung während der 75-minütigen Sendung gestiegen sei, antwortete Koch-Mehrin mit „6000 Euro“, während der richtige Wert bei etwa 20 Millionen Euro lag.

      Also.....der Tag hat 24 Stunden mit jeweils 60 Minuten. 24 Stunden mal 60 Minuten ergibt 1440 Minuten. Da - laut obigen Textpassus - die Verschuldung angeblich alle 75 Minuten um 20 Mio ansteigt, muss man die 1440 Minuten durch 75 teilen und das Ergebnis dann mal 20 Mio nehmen um herauszufinden, wie hoch der Schuldenanstieg pro Tag ist.

      1440 geteilt durch 75 = 19,2 19,2 mal 20 Mio = 384 Mio

      Will man nun wissen, wie hoch der jährliche Zuwachs ist, multipliziert man diese 384 Mio mit den 365 Tagen eines Jahres.

      384 Mio mal 365 = 140160

      Dies würde bedeuten, dass die Staatsverschuldung jährlich um 140 Milliarden zunimmt.

      hhhmmmm......kann dies wirklich stimmen ?

      Gruß Rainer E. 19:36, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Für 2009 (und möglicherweise auch 2010) war es wirklich so viel (laut Staatsverschuldung Deutschlands ca. 4400€/sec); in "normalen" Jahren ist es nur (grob) etwa ein Zehntel davon. 2008 hätte KM also nicht ganz so weit daneben gelegen... --Roentgenium111 20:27, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Laut aktueller Steueruhr steigen die Schulden um reichlich 2000 Euro pro Sekunde, vor einem Jahr kann man also auch auf rund 2000 Euro runden. Das ganze mal 4500 Sekunden macht also 9 Millionen Zuwachs und definitiv nicht 20 Millionen. Oder liege ich wirklich so falsch? -- Data01 21:06, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Da die Sendung am 5. Mai 2010 lieft ist nicht die sekündliche Erhöhung vom 16. Jun. 2011, sondern von damals relevant. Warum man von dem jetzigen Stand pauschal auf den des Vorjahres schließen kann ist mir nicht klar. Das statistische Bundesamt gibt in der Pressemitteilung Nr.069 vom 21.02.2011 (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/02/PD11__069__713,templateId=renderPrint.psml) als vorläufiges Ergebnis eine Erhöhung der öffentlichen Schulden vom 31.12.2009 zum 31.12.2010 um über 300 Milliarden Euro an. (nicht signierter Beitrag von 92.224.246.144 (Diskussion) 10:20, 26. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

      Beförderung zum Vollmitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europaparlaments

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,769950,00.html 22.06.2011 SPON (nicht signierter Beitrag von 84.61.122.241 (Diskussion) 23:42, 22. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

      Im ersten Teil fehlt, dass trotz des aberkannten Titels und Rücktritt von Ämtern ihr die Vollmitglied im Forschungsausschuss des Europaparlaments zuerkannt wurde. Auch im 2. Abschnitt (Politk) könnte etwas mehr hervorgehoben werden, dass sie den Posten erst nach der Plagiatsaffäre erhalten hat. Meines erachtens ein Paradoxon, dass hervorgehoben werden müsste, da beides in Zusammenhang miteinander steht. (nicht signierter Beitrag von 83.236.156.18 (Diskussion) 11:18, 23. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten


      Ist/war die Ausschussaufnahme eigentlich eine "Beförderung"? Ist im EP nicht wie im Bundestag jeder Abgeordnete Mitglied eines Ausschusses? --Roentgenium111 18:36, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
      In der Tat: Die Mitgliedschaft in einem Ausschuss ist so ziemlich das Normalste, was es im Parlamentarierdasein gibt; und dass Koch-Mehrin, nachdem sie ihren Job als Vizepräsidentin abgegeben hatte, irgendetwas anderes würde tun müssen (weil es keine Fraktion so besonders gerne sieht, wenn sich eines ihrer Mitglieder in überhaupt keinem Gremium engagiert...), war eigentlich auch vorher klar. Insofern war es durchaus naheliegend, dass sie Mitglied des Industrieausschusses werden würde, in dem sie schon zuvor Stellvertreterin war. Nur dass der Industrieausschuss zugleich auch der Forschungsausschuss ist und das bei ihrer Vorgeschichte etwas unpassend sein könnte, hatte sie offenbar nicht mitbedacht. (Im Grunde beruht der Skandal auch zu einem guten Teil auf einem Missverständnis; für die Hochschulpolitik ist nämlich überhaupt nicht der Forschungsausschuss, sondern der Ausschuss für Kultur und Bildung zuständig. Der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie betreut lediglich die Gemeinsame Forschungsstelle, die vor allem auf Energie- und Umwelttechnik spezialisiert ist, aber nicht viel mit Promotionen zu tun hat. Erstaunlich, dass selbst die Allianz der Wissenschaftsorganisationen das geflissentlich ignoriert...) --El Duende 21:31, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      wer fällt eigentlich diese Etscheidung ?

      "Am 25. Juni 2011 reagierte Koch-Mehrin auf die massive Kritik mit der Ankündigung, in einen anderen Ausschuss zu wechseln." Kann die Dame dies überhaupt (einfach so) souverän entscheiden in welchem EU-Gremium/ Ausschuss Sie (mit)arbeitet? Oder ist dies eine leere Gesichtswahrung-Floskel? Jogesch 14:45, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Siehe hier in der Geschäftsordnung des Parlaments: Wenn ein Mitglied aus einem Ausschuss ausscheidet, kann die "Konferenz der Präsidenten", d.h. das Gremium der Fraktionsvorsitzenden des Europaparlaments, einen Ersatz benennen; diese Entscheidung muss dann vom Parlamentsplenum in der nächsten Sitzung bestätigt werden. De facto ist das aber eine Abnickesache. Die eigentliche Entscheidung fällt innerhalb der Fraktion (im Fall von Koch-Mehrin also der ALDE), wobei auch da normalerweise nach einvernehmlichen Lösungen gesucht wird.--El Duende 16:18, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
      danke Dir. Wenn es aber so funktioniert, müsste man nicht die o.g. Äußerung etwas relativiere? (z.B. Frau möchte sich um einen Sitz in einem anderen Ausschuss bewerben) LG Jogesch 16:41, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
      Ich denke, "sie beabsichtige, in einen anderen Ausschuss zu wechseln" passt schon ganz gut. Die Absicht hat sie sicher, und dass auf dem Weg dahin noch einige Formalitäten (eben die Zustimmung der Fraktion und des Plenums) zu erledigen sind, hat keine so große Tragweite, dass man den Satz deswegen umständlicher formulieren müsste. "Bewerben" triffts auch nicht wirklich, weil es da, wie gesagt, im Allgemeinen keine Konkurrenz gibt, sondern ein einvernehmliches Zusammensetzen.--El Duende 21:31, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Politische Folgen

      Ich bin, anders als Benutzer:Gunilla, nicht der Meinung, dass im Abschnitt über politische Folgen der Plagiatsaffäre Hinweise über die an den Universitäten geführten Diskussionen über die Qualität der Begutachtung, über eine verbesserte Kontrolle der Qualifikationsarbeiten sowie über eine schärfere Fassung der Promotionsordnungen "irrelevant" seien. Ich schlage daher vor, den von gunilla gestrichenen Passus wieder in den Artikel aufzunehmen. -- Brun Candidus 09:20, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Benutzer:Gunilla schreibt ja auch überhaupt nicht, daß die Hinweise grundsätzlich irrelevant seien, sondern, daß sie für diesen Artikel und seinen Gegenstand keine Relevanz besitzen. Ich teile schon die Einschätzung, daß die Diskussion über die Qualität der Begutachtung, über eine verbesserte Kontrolle der Arbeiten und eine schärfere Fassung von Promotionsordnungen eher in den Artikel Promotion gehören würden, zumal diese Diskussion ja nicht alleine aufgrund des Falles Koch-Mehrin entstanden ist (wenn es ein Einzelfall wäre, dann hätten die Wogen sicherlich nicht so hoch geschlagen), sondern gerade durch die Häufung bekanntgewordener Fälle in kürzester Zeit (zu Guttenberg, Koch-Mehrin, Chatzimarkakis, die Stoiber-Tochter). --Mogelzahn 20:59, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Sudan, Marokko ?

      Steht angeblich auf ihrer Homepage im Lebenslauf laut Fußnote 1. Stimmt aber nur, wenn man einen alten Lebenslauf aus dem Google-Archiv zieht, denn der neue wurde gründlichst überarbeitet. Das sollte mal jemand im Artikel korrigieren, der sich für so etwas interessiert. 84.137.17.148 10:08, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      vielleicht hat die Dame erkannt, dass die Auslandsaufenthalte im Kindesalter wenig bis gar nichts mit Ihrer "Leistung" zu tun haben. Vielleicht sollte man diese ihre Erkenntnis würdigen indem man im Artikel schreibt: "Frau SKM stamme aus einem Diplomatenhaus und verbrachte deswegen ein Teil Ihrer Kindheit im Ausland" oder so ähnlich.Jogesch 11:45, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Ja was denn nun?

      Hallo, aus meiner Sicht (sowohl als denkender Privatmann, als auch als Akademiker) stehen folgende 2 Aussagen aus dem Artikel doch deutlich im Widerspruch zueinander.

      "Diese Plagiate stammten aus über 30 verschiedenen Publikationen, von denen zwei Drittel nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt worden seien, darunter auch Standardwerken und Handbüchern."
      "die Gutachter hätten zwar "inhaltliche und formale Schwächen erkannt", jedoch nie den Verdacht eines Plagiates gehabt. Zudem war die Software damals "noch nicht so weit" "

      Aus meiner bescheidenen Sicht ist es doch schon merkwürdig, auf der einen Seite SKM vorzuwerfen, sie hätte billig aus Standardwerken (also erweitertes Allgemeinwissen) abgeschrieben, diese Standardwerke aber selber als begleitender bzw. prüfender Proffessor, der dem Promoventen ja eigentlich im Wissen vorraus sein sollte, nicht ohne Spezialsoftware zu erkennen.

      Ich will SKMs Verhalten in keinster Weise gutheißen, aber mit Ruhm bekleckert haben sich sämtliche Doktorväter und Prüfer in allen Fällen nicht gerade. Sie traut es sich auszusprechen, und die Herren Proffessoren werden dünnhäutig und leicht unlogisch. Auch kein Ruhmesblatt für den Wissenschaftsstandort Deutschland!

      Stefan Heitbrink, Dipl.-Mus.--109.44.34.95 08:07, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Bist du also der Meinung ein Professor müsste den genauen Wortlaut eines Standardwerks auswendig können bzw. ihn beim Lesen einer Arbeit erkennen? Ich bin zwar aus einer anderen Fachrichtung, aber gerade das würde ich für sehr unwahrscheinlich halten, schließlich ist solches Material aus Standardwerken und Handbüchern, was man daraus abschreiben könnte (bzw. was Fr. Koch-Mehrin wohl abschrieb) langweiliger Routinekram, sozusagen Stoff den man sich eigentlich ohne viel Nachdenken aus den Fingern saugen kann, wenn man die Grundlagen des eigenen Fachs versteht. Einen (interessanten) Artikel der neues einbezieht wird man viel eher wiedererkennen, falls er kopiert wird. In meinen Augen ist es logisch, dass kein Prüfer auch nur auf die Idee käme ein Prüfling hätte es nötig, aus Standardwerken abzuschreiben. 84.177.25.254 12:26, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
      Das sehe ich etwas differenziert. Natürlich kann und muss kein Professor alles auswendig kennen, er sollte (wie jeder Wissenschaftler) wissen wo es findet wenn man es braucht. Aber gerade ein Professor der Dissertationen prüft sollte mMn schon die Standardwerke (trotz ihres meistens eher geringen Unterhaltungs und Fortschrittwertes - ist bei uns nicht anders) zumindest so weit kennen, dass er Plagiate wenn vermutet erkennen kann. Die Bewertung der Arbeit mit "cum laude" und der ausdrückliche Hinweis auf strukturelle Mängel bereits des Doktorvaters hätte da schon als Anfangsverdacht reichen müssen um eine Vermutung zu begründen und daraufhin genauer nachzuschauen. Spätestens da hätten auch die Standardwerke in die Beurteilung mit einbezögen werden müssen. Das ist mMn schon ein Versäumniss.
      Deinen Gedanke, dass diese Standardwerke hauptsächlich Kram enthalten "den man sich eigentlich ohne viel Nachdenken aus den Fingern saugen kann, wenn man die Grundlagen des eigenen Fachs versteht" (Zitiere jetzt mal Dich) teile ich übrigens absolut, und da beginnt für mich ein weiteres Problem. Ich habe mir mal den Spass gemacht bei Vroniplag einige Plagiatsstellen zu vergleichen. In sehr vielen Fällen, wurde zwar das selbe gesagt und gemeint, jedoch in fast komplett unterschiedlichen Wortlaut (mit Ausnahme der Wörter ohne die der Sinn nicht hätte wiedergegeben werden können) Dies wird dann mit "Verschleierung" gewertet. Hier stellt sich mir die Frage auf die ich auch bei eigenen Arbeiten und Arrangements schon gekommen bin, in wie weit es (insbesonder bei der voranschreitenden Anzahl von Veröffentlichungen) überhaupt noch möglich ist allgemeine Zusammenhänge in eigenen Worten darzustellen, ohne sich mit bereits benutzten Formullierungen o.Ä. zu überschneiden. Das ist mMn gar nicht immer zu vermeiden, und geschieht definitv auch zum Teil unabsichtlich insbesondere je selbstverständlicher der Inhalt ist. Und da beginnt das nächste Problem, wer war bei selbstverständlichen Aussagen die bereits zigfach vorkommen denn nun der erste den ich als geistigen Eigentümer kennzeichnen muss? Ich gebe mal 2 (zur Verdeutlichung stark überzogene) Beispiele:
      "Die Summe zweier Einsen ergibt eine Zwei" - "Eins und Eins ergibt Zwei" Ist das erste schon eine Verschleierung eines Plagiates des zweiten? Und welcher Mathematiker ist hier Urheber?
      "Giuseppe Verdi studierte privat Musik bei Vincenzo Lavigna, da das Mailänder Konservatorium seinen Aufnahmeantrag abgelehnt hatte." - "Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er ... Privatschüler von Vincenzo Lavigna" Der erste Text wurde so von mir bereits in einer Arbeit verwendet, der zweite stammt aus dem Wikipediaartikel über Verdi (ohne Kennzeichnung als Zitat, die mMn auch nicht notwendig ist da erweitertes Allgemeinwissen) Meine Arbeit ist älter als der Wikipediaratikel, aber ich bezweifle dass der Autor mich auch nur kennt, geschweige denn von mir verschleiernd abgeschrieben hat. Wer aber hat diesen unter Musikern allgemein bekannten Sachverhalt nun jemals zuerst geschrieben?
      Was ich damit nur sagen will, ist dass die Materie sehr kompliziert ist und der Grad zwischen einem Plagiat und eigenem (wie jedes andere auch) irgendwo erlerntem Wissen sehr schmal ist, und daher die prüfenden Professoren eine gewaltige Verantwortung in der Bewertung haben, daher sollte zumindest die Einbeziehung von Standardwerken Standard sein sollte. Gerade der unwahrscheinliche Fall der Abschrift von Standardwerken ist in meinen Augen gar nicht so unwahrscheinlich, da er auch zufällig durch die Überschneidung mit bekanntem, unwillkürlich gespeichertem, Wissen passieren kann. Natürlich auch eventuell absichtlich. Daher sollte gerade diese genau geprüft werden. Stefan Heitbrink, Dipl.-Mus.--109.40.190.224 12:59, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

      Fehlende Verknüpfung

      Warum ist der Hinweis im Artikel auf die Friedrich-Naumann-Stiftung nicht intern verlinkt? Etwa, weil man dann dort "FDP-nahe" lesen könnte? (nicht signierter Beitrag von 217.224.218.19 (Diskussion) 19:45, 18. Jul 2011 (CEST))

      Genau das ist es, hier ist nämlich eine große Verschwörung am Werk. Hinter jeder Ecke steht ein Guido. --Gunilla 20:52, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
      Wobei es zudem etwas verwunderlich ist, weshalb bei einer FDP-Politikerin die FDP-Nähe der Stiftung, von der sie gefördert wurde, von wem auch immer versteckt werden sollte - das ist ja nun weder besonders überraschend noch besonders skandalös... Vielleicht könnte man der interessierten IP aber auch noch die sachliche Antwort geben, dass auf Friedrich-Naumann-Stiftung durchaus verlinkt wurde, nämlich im Abschnitt "Leben", und dass gemäß WP:Verlinken#Häufigkeit der Verweise Begriffe "normalerweise nur beim ersten Vorkommen verlinkt werden" sollen. (Ein wenig frage ich mich auch, ob die Information, dass die Naumann-Stiftung keine Rechtsgrundlage sieht, ihr Geld zurückzufordern, überhaupt eine Erwähnung wert ist. Wäre es in irgendeiner Weise üblich, dass Plagiatoren ihre Stipendien zurückzahlen müssen, wäre es sicher interessant; aber so ist das mehr eine Information der Sorte "Es ist heute in Bayern kein dreiköpfiges Kalb geboren worden".)--El Duende 10:16, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
      Richtig, zumal das Stipendium ja für das Studium und nicht für die Promotion gewährt wurde. Das kann man also wirklich ruhig herausnehmen. --Mogelzahn 22:34, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
      Na, dem FAZ-Artikel zufolge hatte sie schon auch ein Promotionsstipendium von der Naumann-Stiftung. Ich nehms trotzdem mal raus.--El Duende 10:40, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
      Ich habe den Beleg nicht nachgelesen, ich ging nur vom hiesigen Artikel aus und da war einfach kein Zusammenhang zu sehen. --Mogelzahn 16:33, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
      normal (dh kein dreiköpfiges kalb) ist: wenn die voraussetzung aberkannt wird fallen auch die daraus abgeleiteten sachen weg. in unterschiedlichen ländern muss das stipendium zurückgezahlt werden. zb wenn man X stunden machen muss um das semester abzuschliessen und man das nicht schafft muss man zurückzahlen. das dass bei der naumann stiftung nicht so ist, ist durchaus ungewöhnlich. --ThurnerRupert 00:00, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
      Der Rückzahlungsanspruch dürfte nach deutschem Recht verjährt sein, da Koch-Mehrin längstens bis 2000 (Promotionsjahr) gefördert worden sein kann. Insofern ist gar kein Platz für eine Rückforderung und das dürfte die Friedrich-Naumann-Stiftung wissen. Das ist das eine, das andere ist: Wenn es sich (wie üblich) um ein Unterhaltsstipendium gehandelt hat, dürfte der Betrag längst verbraucht und damit Koch-Mehrin nach § 818 Absatz 3 BGB entreichert sein, so daß auch aus diesem Grunde keine bereicherungsrechtliche Grundlage für eine Rückzahlungsforderung mehr bestehen dürfte. --Mogelzahn 20:12, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

      Ungültiges Archivierungsziel

      Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 07:04, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

      erledigtErledigt Harry8 17:00, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

      Widerspruch zum Entzug des Doktorgrades

      Wie im Artikel richtig beschrieben, hat der von SKM eingelegte Widerspruch aufschiebende Wirkung und sie darf den Titel bis zur endgültigen Entscheidung weiterführen. Müsste er dann nicht auch im Titel oder zumindest im Eingangssatz wieder eingefügt werden bis die Sache entgültig entschieden ist? Bitte mal prüfen. Stefan Heitbrink, Dipl.-Mus.--Musicus aerophonum 16:26, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

      Vor den Vorwürfen sah die Seite so und der Eingangssatz so aus:
      Esther Silvana Koch-Mehrin[1] (* 17. November 1970 in Wuppertal) ist eine deutsche Politikerin der FDP.
      Also kann der Titel dort nicht wieder eingefügt werden. Und neu einfügen ist unüblich (vgl. z.B. Angela Merkel). Im Artikel-Lemma ist es nach den Namenskonventionen die Weglassung Konvention. Viele Grüße, --Qaswed 18:07, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
      1. http://www.europarl.europa.eu/ep-dif/28241_10-01-2011.PDF

      Angabe eines nichtexistenten Wahlbüros?

      Panorama:"...die Anrufe wurden auf eine Mailbox umgeleitet, an der angegebenen Adresse in Karlsruhe finden sich momentan keine Hinweise auf ihr Abgeordnetenbüro...Ihr Wahlkreisbüro in Karlsruhe ist nie besetzt, es gibt lediglich eine Weiterleitung auf eine anonyme Mailbox. Ihre Internetseite befand sich bis Anfang dieser Woche in weiten Teilen auf dem Stand des Jahres 2009 und wurde erst im Zuge der Panorama-Anfrage umfassend aktualisiert."

      Gibt es hierzu weitere Quellen?84.152.49.153 02:43, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Neue Debatte um Anwesenheit, diesmal in Ausschüssen + weitestgehende Inaktivität

      "Die EU-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin (FDP) hat in diesem und auch im vergangenen Jahr alle Sitzungen des EU-Petitionsausschusses geschwänzt. Das ergaben Recherchen des TV-Politikmagazins Panorama."

      91.39.87.129 18:09, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

      Yep, mittlerweile über 90 Meldungen u.a.:

      Zitat:"„Wir betrachten das alles aus der Ferne, sie gehört keinem Führungsgremium mehr an.“ In der FDP-Bundeszentrale gehen die Schotten runter, wenn der Name Silvana Koch-Mehrin fällt." Ex-Star ohne Anschluss unter dieser Nummer-Koch-Mehrin So gut wie keine nachweisbare Aktivität mehr – EU-Abgeordnete nach Plagiats-Affäre kaum noch gesehen. nwzonline.de
      Fazit (ebd.):"In dem TV-Magazin kritisiert der Verfassungsrechtler Prof. Hans Meyer: „Das Verhalten, das Frau Koch-Mehrin an den Tag legt, ist für niemanden akzeptabel und schadet ihrer eigenen Partei und dem Europa-Parlament. Man kann ihr nur raten, entweder wieder zur Arbeit zurück zu kehren oder aber aus dem Parlament zu scheiden.“"

      Das gehört in den Artikel.84.152.49.153 17:24, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

      Ja, zwingen kann sie keiner - aber die FDP-Spitze könnte sie ja zumindest zum Rücktritt auffordern und ihr sonst mit Fraktionsausschluss drohen... --Roentgenium111 22:27, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
      Auch mit dem Fraktionsausschluss drohen könnte die FDP-Spitze nicht, sondern höchstens die ALDE-Fraktion. --Mogelzahn 13:34, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Junge Liberale in ihrem Wahlkreis fordern bereits ihren Rücktritt - sie werfen ihr vor, im EU-Parlament zu schwänzen.
      "Am Donnerstagabend hatte das ARD-Magazin "Panorama" erneut berichtet, Koch-Mehrin habe "alle Sitzungen ihres Hauptausschusses - des Petitionsausschusses - in den Jahren 2010 und 2011 geschwänzt"."Plagiatsaffäre um Koch-Mehrin-Titelkampf geht in die nächste Runde spiegel.de 21.10.2011 Es ist erstaunlich das derartiges Verhalten keinerlei Konsequenzen nach sich zieht und sich diese "Dame" seit scheinbaren Ewigkeiten halten kann, obwohl dies ihrer Parteileitung schon seit Jahren bekannt ist. Danke Guido.84.152.42.141 09:45, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Bitte beachten: Diskussionsseiten sind kein Forum. Es geht um die Verbesserung von Artikelinhalten, nicht darum, seine Meinung zu äussern. -- 7Pinguine 14:00, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Silvanas Europa

      Es fehlt ein Hinweis auf ihre Tätigkeit als Moderatorin der Sendung "Silvanas Europa".

      --Balham Bongos 21:35, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Ich denke, auf solche Nebentätigkeiten ohne große Rezeption kann man gut verzichten. Wenn Sie nach als Moderatorin eine neue Karriere beginnt, sieht das bestimmt anders aus, aber so.... -- 7Pinguine 17:11, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Steuersenkung und Staatsverschuldung

      Der Abschnitt sollte grundsätzlich schon erhalten bleiben. Das Thema ist auch heute noch in den Medien präsent [36], [37]. --Theword 00:03, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Das ist genauso quatsch wie wenn man übernehmen würde, dass sie in den Medien immer als charimsatisch und hübsch dargestellt wird. Sag doch mal etwas zur Relevanz der Aussage. Dazu liegt nichts vor und deswegen kommt der Abschnitt raus. Die WP ist immer noch eine Enzyklopädie. -- 7Pinguine 13:50, 22. Okt. 2011 (CEST) PS: Und in Reverts die Nutzung der Disk zu fordern ohne selbige selbst zu nutzen ist ziemlich wirkungslos, wie Du hoffentlich bemerkt hast.Beantworten
      Henne - Ei. Wie Du siehst, nutze nicht nur ich sie nun, sondern freundlicherweise auch du sowie Theword. Ich darf Dich - hinsichtlich der Bearbeitungskommentare - an Deinen eigenen erinnern (ein Beispiel für deeskalierend-konstruktive Wortwahl) -> " Schuldenshätzung: Eintagsfliegenepisode, nicht annähernd so relevant wie die Butterpreise und George Bush...". Was willst Du damit sagen? S.K.M., die sich regelmäßig zu Länderfinanz- und Steuerfragen äußert, bringt mit diesem fundamentalen Unwissen zur allgemeinen Kenntnis, dass sie zumindest in einem wichtigen Bereich der Finanzpolitik absolut keinen blassen Schimmer von den Relationen hat. Insofern ist diese vermeintlich kleine Entgleisung sicherlich zumindest relevanter als "Butterpreise". Darüber kann ja hier diskutiert werden. Und erkläre doch bitte kurz, wie konkret Du die Relevanz der einzelnen Aspekte im Artikel bewertet sehen willst! Ich denke, wenn ich Dich richtig verstehe, könnte man da durchaus den halben Artikel löschen. Lieben Gruß, S3r0 14:23, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
      +1. Die Relevanz der anderen zwei Absätze, die 7Pinguine gelöscht hat, kann aber tatsächlich in Frage gestellt werden. --Jackes 14:31, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
      Wie in der betreffenden Passage steht: "In einigen Zeitungen wurde dies als Ausdruck finanzpolitischer Inkompetenz Koch-Mehrins kommentiert." Die Zuschreibung dieser Inkompetenz ist in sofern von Bedeutung, da sich Koch-Mehrin für "[...] die Einhaltung des Stabilitäts- und Wachstumspakt [...]" einsetzte (Abschnitt Politik). Für die rückblikende und zukünftige Meinungsbildung des Lesers ist das relevant. Grüße, --Qaswed 14:38, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
      Ohne abschließende Einschätzung pro oder gegen auflistung im Artikel ein Vergleich: Zu Dirk Niebel ist auch die Forderung zu lesen ein Ministerium in ein anderes einzugliedern (und damit als eigenständiges Ministerium abzuschaffen). Ein m.E. wichtiger Unterschied ist eben, dass Niebel, im Gegensatz zu Koch-Mehrin, eine direkten Bezug zu dem entsprechenden Ministerium hat. Mit einem Einschlusskriterium "persönlicher Bezug zum Ministerium" wäre die Nennung der Aussage (zum Ministerium) also nicht "zwingend", aber die Nichtnennung ebenfalls nicht.
      Für mich ist hier nun die Frage offen, ob die Aussage Koch-Mehrins wichtig für das Gesamtbild ihrer politischen Position wichtig ist. Da diese Frage wie gesagt für mich offen ist, möchte ich noch keine abschließende Einschätzung geben. Allerdings vertrete ich die Auffassung, dass die Nennung der Position nicht schaden kann, da Koch-Mehrins Position (trivialerweiße) mit Koch-Mehrin in engem Bezug steht. Grüße, --Qaswed 17:07, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

      Überschrift "Plagiatsvorwürfe, Rücktritt und Entzug des Doktorgrades"

      Ich denke, die Überschrift kann fehlinterpretiert werden. Das Wort "Rücktritt" könnte von jemandem dahingehend interpretiert werden, dass Koch-Mehrin von allen Ämtern und ihrem Mandat zurückgetreten ist. Das Mandat hat sie aber behalten und wenige Tage später ja (wie im Artikel nachzulesen) ein Ausschussamt übernommen. Wäre daher dafür, die Überschrift entweder auf "Plagiatsvorwürfe und Entzug des Doktorgrades" zu kürzen oder in anderer Weise abzuändern (z.B. "Plagiatsvorwürfe, Entzug des Doktorgrades und politische Auswirkungen" oder "Plagiatsvorwürfe, Entzug des Doktorgrades und weitere Folgen" -- 82.83.216.224 12:29, 19. Jan. 2012 (CET)Beantworten

      Angekündigte Klage wegen Entzug des Titels ist eingereicht worden.

      Sie hat nun Klage eingereicht.

      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,803787,00.html (nicht signierter Beitrag von 109.90.147.59 (Diskussion) 04:28, 15. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

      Und das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat die Klage nun abgelehnt... --Wieggy (Diskussion) 07:10, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
      Urteil aus März 2013 müsste entweder rechtskräftig sein, oder sie klagt weiter. Klärungsbedarf! (nicht signierter Beitrag von 62.109.89.153 (Diskussion) 14:18, 12. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

      Rücktritt/Wechsel aus dem Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments

      "Am 25. Juni 2011 reagierte Koch-Mehrin auf die massive Kritik mit der Ankündigung, in einen anderen Ausschuss zu wechseln." - Ist dies schon passiert bzw. weiteres bekannt? --91.67.173.72 07:30, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten

      Ihre Webseite [38] meint dazu: "She is currently serving on the Committee on International Trade and on the Committee on Women’s Rights and Gender Equality." Blart (Diskussion) 21:09, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

      Einleitungsabschnitt

      Der Einleitungsabschnitt thematisiert zurzeit (mit gut 60 % des Inhalts) sehr detailliert den Entzug des Doktorgrades und den darauf folgenden Rechtsstreit, als ob es die bestimmenden Eingenschaften der zu beschreibenden Person wären. Dennoch erscheinen die langen Sätze bei genauerem Hinsehen sehr ungenau, da gerade die für den Lebenslauf relevanten Angaben fehlen (welche Universität? (ex-)Dissertation in welchem Fach?). Vorschlag: den "Entzug" sinnvoll zusammenfassen, später folgt doch die ausführliche Beschreibung. Shaqspeare (Diskussion) 22:08, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten