Wiedersprüchliches

Im Artikel Harnlassen kann man nachlesen, das Urin auch nach dem Ausscheiden aus dem Körper keimfrei sei, hier steht das Gegenteil. Was stimmt nun? Ich schlage vor, die Diskussion auf die Seite Harnlassen zu verlagern, da sie dort besser hinpasst--TV 21:49, 24. Jun 2005 (CEST)

Und die Übernahme der Kosten durch Krankenkassen bei Eigenurinbehandlung ist doch wohl ein Witz, oder?


edit: Harnblasenurin ist physiologischer Weise keimfrei (Harnblasenpunktion). Die vordere Harnröhre ist physiologischer Weise mit Bakterien besiedelt. Passiert der Urin die Harnröhre kommen Bakterien hinein. Als annähernd Keimfrei ist Mittelstrahlurin aufzufassen ("Spüleffekt")! (nicht signierter Beitrag von 87.153.157.208 (Diskussion) 17:03, 16. Dez. 2011 (CET))

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Goethe und Max Muster

Es ist totaaaaaaaaaaaaaal redundant, in jedem Artikel, in dem ein Mensch etwas tut/aufweist/kann/... darauf hinzuweisen, das der Mensch ein Säugetiere ist. Zoelomat 02:12, 2. Mär 2006 (CET)

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abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (angenommen)

Ich denke die Kurzvorstellung des Themas kann ich mir sparen. Entstand als als Tauschhandel und hat sich innerhalb kürzester Zeit gemausert. -- southpark Köm ?!? 01:32, 29. Apr 2006 (CEST)

  • lesenswert Im Detail:
    • Einleitung: Arg kurz, aber bei der Artikellänge noch okay.
    • Links: Ich glaube Brühe, Spargel und Seife sind eher unnötig, aber das ist eher Kleinkrams. Wichtiger ist, dass alle Wörter, die meinen Horizont als Soziologe weit übersteigen, verlinkt sind.
    • Stil: Solide, leichte Neigung dazu, einen Absatz zu Satz zu machen.
    • Inhalt: Bei den nicht biologisch-medizinischen Aspekten bricht es etwas ab, aber hier sind wie ja beim Kernbereich und da hab ich zumindest keine größeren inneren Widersprüche entdeckt.
    • Belege: Okay.
    • Fazit: Ein erzsolider Artikel und damit hier genau richtig. -- southpark Köm ?!? 01:32, 29. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
  • pro--poupou l'quourouce 12:38, 29. Apr 2006 (CEST)
  • pro - gut gemacht und alles Wichtige ist drin. Allerdings fehlt mir eine Erklärung, warum nur Säugetiere Urin zur Ausscheidung benutzen. Über diesen Aspekt des Stoffwechsels von Fischen, Vögeln und Amphibien habe ich nichts gefunden. Vielleicht kann da noch ein Satz eingefügt werden? --h-stt !? 16:06, 29. Apr 2006 (CEST)
  • abwartend:fast nur Infos über menschlichen Urin.--G 23:09, 29. Apr 2006 (CEST)
nach der Ergänzung Pro

Kontra es fehlt noch ein bischen was jetzt Pro Frederic Weihberg 20:39, 2. Mai 2006 (CEST)

  • Herkunft des Wortes Urin  Ok
  • etwas mehr zu tierischen Urin  OkDank Benutzer:Uwe Gille jetzt in Hülle und Fülle vorhanden.
  • ein paar Bilder mehr: z.B. Urin in einer Laborflasche Dank Benutzer:Polarlys jetzt auch  Ok Lennert B d·c·b 14:00, 1. Mai 2006 (CEST)
  • ein Satz zum Thema Urinstein  Ok
  • Erwähnung von umgangssprachlichen Bezeichnungen Muß das? Ich befürchte das wenn ich da anfange Pisse und Soach und was weiß ich noch aufzuzählen dann bettel ich förmlich um Vandalismus. Wenn du drauf bestehst mach ich das natürlich.
  • gibt es wirklich nur 2 Bücher zum Thema? Nicht direkt, aber alles was sich direkt mit dem Thema befasst ist irgendwelcher New Age Spaß - auch hier gilt: wenn du das möchtest verweiß ich drauf, aber so richtig sicher bin ich mir nicht welche Zusatzinformation Urin - unsere eigene innere Medizin bringt

Frederic Weihberg 21:33, 30. Apr 2006 (CEST)

Kleine Antworten von mir. Lennert B d·c·b 23:14, 30. Apr 2006 (CEST)
  • Pro allemal lesenswert, guter Überblick und ein echter Nachschlageartikel. Mir fehlt das Buch von Carmen Thomas als Literaturhinweis. --Rlbberlin 03:24, 1. Mai 2006 (CEST)
  • Jetzt Pro (noch) contra: Mir ist der Artikel noch etwas zu dünn. Bei der Verwendung fehlen z.B. die vielfältigen Anwendungen in der Färberei ganz (Indischgelb aus dem Urin von Kühen, menschl. Urin und Indigo). Auch die Rolle des U. bei der Gerberei sollte zumindest mit ein bis zwei Sätzen näher beschrieben werden. - Inzwischen reicht es locker für lesenswert, auch wenn für die Exzellenz noch einiges besser ausgebaut gehörte, aber das steht hier nicht zur Debatte. Als Anregungen lasse ich stehen: Auch in anderen Aspekten könnte die Kulturgeschichte des U. besser beleuchtet werden (Shivambu = Wasser des Shiva, bereits vor ca. 5000 Jahren medizinische Anwendungen). "Status" des Urins in unserer und anderen Kulturen? Tabus? Religiöse Vorschriften (sofern nicht eher zu Urinieren gehörig). Überhaupt die Medizin und der Urin: Einerseits werden die physiologischen Vorgänge recht gut ausgeleuchtet, einige medizinische Anwendungen werden auch angesprochen (Desinfektion, Gewinnung von Hormonen [u.a.: Eiweiße, Milliardengeschäft, Filter in öffentlichen Toiletten...] aus tierischem und menschlichen Urin, das könnte aber alles noch ausgebaut werden), die Eigenharntherapie mit ihren viefältigen Möglichkeiten wird dann aber sehr stiefmütterlich behandelt, da hilft auch die Verlinkung nicht recht weiter, da der entsprechende Artikel nicht viel besser dasteht. Gesellschaftliche Bedeutung / Ansehen des Urinierens früher und heute? (Außerhalb von Fetisch) Stichpunkte: gemeinschaftliches Urinieren, Stigmatisierung, Bettnässen, Inkontinenz, Schamgefühle, Demütigung, der Pavillions bepinkelnde Hannoveraner, Zusammenhang Lachen und Pinkeln, "Ich piss mich an vor Lachen", "Verpiss dich", das Männeken Piss etc... Drogentests, Screenings, fehlt noch: der Whizzinator [1] u.v.a.m. - Fazit: Gute Ansätze im physiologischen Teil, fällt dann aber in den allgemeinen, kulturhistorischen und anwendungsbezogenen Bereichen zu stark ab, um jetzt schon lesenswert zu sein. -- Erasmus (D. Hundhammer) 09:42, 1. Mai 2006 (CEST) - geändertes Votum: -- Erasmus (D. Hundhammer) 01:18, 3. Mai 2006 (CEST)
    • Nur als Kommentar: In der ersten Hälfte kann ich dir folgen und die Verwendung in Färberei und Gerberei ist imho auch wichtig, bei Kulturgeschichte des Urin ist sicher noch einiges drin (gen Exzellenz) - aber die ganze zweite Hälfte des Kommentars hat mit dem Urin als soclhem gar nichts mehr zu tun und gehört unter ein Lemma Urinieren. -- Achim Raschka 13:13, 1. Mai 2006 (CEST)
      • Ich zitiere den Artikel Die natürliche Harnentleerung aus der Blase, das „Wasserlassen“, wird in der Medizin als Miktion bezeichnet (siehe dort auch für soziale und psychische Komponenten des Urinierens). Ist aber wirklich etwas versteckt -> sollte mit ein paar anderen Sachen zusammen am besten noch in die Einleitung. -- southpark Köm ?!? 13:17, 1. Mai 2006 (CEST)
        • zumal z.b. das gerben weniger mit urinieren als mit urin zu tun hat. evtl. könnte man einen tiel der inhalte migrieren.--poupou l'quourouce 13:29, 1. Mai 2006 (CEST)
          • Ich hab die Einleitung mal nach vorn gezogen. Eigenharntherapie hab ich auch etwas ausgebaut (ich kann's nicht glauben das ich mich deinetwegen damit auseinandersetzen musste! ;) ), zum GErben steht doch schon was drin (wenn auch nicht viel). Was Shivambu angeht: hast du da Quellen? Weil alles was ich da dazu gefunden hab war irgendwelcher New-Age-Spaß. Lennert B d·c·b 13:34, 1. Mai 2006 (CEST)
Hat sich ja schon einiges getan, was mir noch fehlt ist die Färberei, nur z.B.: "Das schöne warmgoldene Indischgelb (Magnesiumsalz der Euxanthinsäure) wird durch Verdampfen von Urin von indischen Rindern hergestellt, die mit Mangoblättern gefüttert wurden. Der Farbstoff wurde in Europa erst ab dem 18. Jahrhundert verwendet, in Indien seit dem 15. Jahrhundert." ([2])

- muss/darf wie gesagt (auf meiner Disk auf Lennert Bs Anfrage) leider jetzt los ins Konzert, recherchiert doch noch ein wenig weiter, ich meine zB dass Urin auch was mit der Indigofärberei zu tun habe und der schöne Ausdruck "blau machen" irgendwie damit zusammenhängt... -- Erasmus (D. Hundhammer) 18:39, 1. Mai 2006 (CEST)

Farbstoffe hab ich mal hinzugefügt. Lennert B d·c·b 19:37, 1. Mai 2006 (CEST)
Ja, gut, der Artikel wird schon! Was mich u.a. noch stört: "Seit 1921 hat diese Herstellungsmethode jedoch aufgrund von Tierschutzbedenken an Bedeutung verloren" (bez. Indischgelb) - Wieso gerade seit 1921? - Ich belasse es vorerst noch beim Kontra, da ja die Motivation zu weiterer Verbesserung (die sicher noch möglich ist) nicht vorschnell erlahmen soll ;-), stelle aber zumindest ein neutral gegen Ende der Abstimmung in Aussicht, wenn ich sehe, dass sich hier weiter bemüht wird, lesenswert muss schließlich noch nicht exzellent sein und schlecht ist er ja nicht, der Artikel... -- Erasmus (D. Hundhammer) 00:10, 2. Mai 2006 (CEST) Nachtrag zu Shivambu: [3] - für Dich vielleicht „New-Age-Spaß“, bietet auf einer Menge Unterseiten jedoch detaillierte Infos zum Thema. Musst ja die Indikationen und Heilungsprognosen nicht übernehmen, aus dem Quellen- und Geschichtsteil ließe sich schon einiges kulturgeschichtlich Relevantes und Lesenswertes extrahieren. -- Erasmus (D. Hundhammer) 00:18, 2. Mai 2006 (CEST)
Die erste Jahreszahl hatte ich aus dem Artikel Indischgelb. Ich hab jetzt aber im Netz gesucht und unterschiedliche Werte gefunden, deswegen hab ich's verallgemeinert. Zumindest steht jetzt drin warum's verboten wurde. Die Shivambu-History-Seite lädt bei mir irgendwie nicht (Opera), aber vielleicht ließest du dich ja animieren da ein, zwei Sätze zu zu schreiben *ganznettkuck*. Lennert B d·c·b 01:26, 2. Mai 2006 (CEST)
  • Noch Kontra Der Artikel impliziert, dass Urin nur bei Säugetieren vorkommt, Urin bildende Nieren haben alle Wirbeltiere. Für die Nichtsäuger trifft die ganze Einleitung nicht zu, die chemische Zusammensetzung ist auch sehr verschieden. Ich halte es auch für ein Gerücht, dass die Harnröhre in den Geschlechtsorganen verläuft (allenfalls bei männlichen, bei weiblichen Säugetieren mündet die Harnröhre zwar in die grenze zwischen Scheide und scheidenvorhof, aber verläuft nicht in den Genitalien!). --Uwe G. ¿⇔? 18:35, 1. Mai 2006 (CEST) Nun Pro Über den Urin der übrigen Wirbeltiere habe ich mal einiges beigetragen. Lesenswert ist der Artikel mittlerweile allemal. --Uwe G. ¿⇔? 18:48, 2. Mai 2006 (CEST)
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Review (+ Poupous Kurzreview und Artikelwerkstatt Medizin)

Entstand als Tauschhandel, wurde vor kurzem in die Lesenswerten gewählt, imho wäre Exzellent aber erstrebenswert. Deswegen meine Frage: ist das bei diesem Artikel machbar, und wenn ja, was müsste noch gemacht werden? Lennert B d·c·b 14:52, 7. Mai 2006 (CEST)

  • lesenswert Im Detail:
    • Einleitung: kurze definition, entstehung, zweck: alles da. gut so. einzig den verweis auf das Harnlassen finde ich etwas irreführend, weil der artikel letztlich die sozialen und psychischen komponenten nicht wirklich aufarbeitet.
  • Liegt ja nicht am Artikel. Hab ich deshalb drin gelassen, vielleicht erbarmt sich ja noch einer.
    • Links: ok.
    • Gliederung: statt Übrige Tiere vielleicht besser Übrige Wirbeltiere? statt Verwendung von Urin besser Urin als Rohstoff, Sonstiges am besten ganz eliminieren. inkontinenz muss hier m.e. gar nicht thematisiert werden (gehört doch eher zu urinieren), chemokommunikation und prionen besser oben bei den tieren unterbringen.
  • Harninkontinenz ist raus; die Überschrift zu sonstiges hab ich raus, und den Text einfach unter Verwendung gelassen; wenn ich Urin als Rohstoff schreibe, passen manche Einträge nicht mehr in diesen Abschnitt.
    • Stil: zum teil noch etwas holperig, aber insgesamt gut lesbar und auch für laien zu begreifen. könnte zum teil noch etwas eleganter nebenbei erläuterungen für den laien einfließen lassen.
  • Also für gutes Deutsch bin ich echt der falsche Ansprechpartner ;).
    • Bilder: bisschen wenig und erst recht weit unten. vielleicht den urinpott wenigstens an den anfang der seite? schön wären noch: schwangerschaftsstest o.ä. teststreifen, indischgelb, indigoblau, hund beim markieren.
  • indigoblau hat ein bild, beim Hund schau ich nochmal, teststreifen ebenso
    • Inhalt:zur kulturgeschichte und nutzung als rohstoff wäre sicher noch einiges zu ergänzen. so z.b. wäre auch interessant, seit wann urin überhaupt untersucht wird. ein paar anmerkungen im detail:
      • säugetiere: und gelangen in den proximalen Tubulus des Nephrons. hier müsste m.e. nach nephron eine kurze erklärung folgen, was das ist. Der Begriff Diabetes bezeichnet verschiedene Krankheiten unterschiedlicher Ursache, die einen erhöhten Harndrang zur Folge haben. kommt etwas unvermittelt. Konzentration von Proteinen beträgt unter physiologischen Bedingungen 2 bis 8 mg je 100 ml was sind physiologische bedingungen? verlinken?
  • Nephron ist erklärt, physiologische Bedingungen bedeutet nur den Normalfall, hab ich jetzt auch geschrieben, vor Diabetes hab ich mal nen Zeilenumbruch reingemacht
      • übrige tiere: jetzt ist plötzlich auch von wirbellosen die rede. einleitung korrigieren? Das Nephron der Fische besitzt keine Henle-Schleife, weshalb sie keinen hyperosmolaren Harn produzieren können. verstehe ich nicht. ist ureotelie und uricotelie dasselbe? (einmal rot einmal blau verlinkt).Die Nachniere der Vögel steht zwischen der von Reptilien und Säugetieren. in welcher hinsicht? Über den Urin wird überschüssiger Stickstoff wie bei Reptilien in Form von Harnsäure oder Guanin ausgeschieden wird bei den reptilien allerdings nicht erwähnt.
  • nein, uricotelie und ureotelie ist was anderes, da fehlen noch artikel. der absatz zu den wirbellosen dient nur dazu deren stickstoffausscheidung von denen der wirbeltiere zu unterscheiden. das bei den fischen ist jetzt hoffentlich verständlich; das mit den vögeln stand im nächsten Satz, ich hab mal nen Nebensatz drausgemacht; Stickstoffsatz bei Reptilien eingefügt
      • verwendung Entschweißen frisch geschorener Schafwolle heißt das, der schweiß der tiere sollte entfernt werden? Urin als wirkungsvolles Wunddesinfektionsmittel warum ist es wirksam? Der Urin von Schwangeren enthält humanes Choriongonadotropin (hCG), das zur Herstellung betreffender Medikamente genutzt werden kann. was sind betreffende medikamente?und was ist eigentlich mit medikamenten, wie z.b. hautcremes, die harnstoff enthalten? angesichts der erwähnung der eigenurintherapie im zusammehang mit den immerhin meldepflichtigen masern wäre hier vielleicht auch der {{gesundheitshinweis}} angebracht.
  • Das Entschweißen ist noch ein Artefakt aus dem alten Artikel, ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was das heißt ;) ; das mit dem hCG hab ich mal rausgenommen, war sinnlos; Masern hab ich mal raus, da hab ich ohne zu denken aus dem Artikel abgeschrieben, das ist doch etwas zu extrem; hautcremes sind jetzt auch drin
Entschweißen = Entfernen der Wollfette, siehe Wolle, Lanolin - hat aber keinen anständigen platz, vielleicht rot-link? --W!B: 21:19, 20. Mai 2006 (CEST)
Prinzipiell sehe ich sehrwohl die Möglichkeit des Artikels es in die Exzellenten zu schaffen, dazu ist wahrscheinlich aber noch ein bisschen was zu erledigen. Nach 2-maligem Lesen möchte ich vorerst einmal folgende Anmerkungen machen:
  • Etwas mehr zum Begriff Urin: woher kommt der Ausdruck (urina heißt zwar Urin oder Harn, aber urinator ist der Taucher und urinari ist untertauchen), daher gehe ich davon aus, dass aus dem Begriff etwas mehr herauszuholen sein sollte. Eventuell sollte man ebenfalls von der zweiten - annähernd gleich häufig verwendeten - Bezeichnung Harn ein wenig die Herkunft aufklären.
  • ad Entstehung: ich finde, dass der Abschnitt soweit OK ist, vielleicht könnte man ihn in kleinen Bereichen etwas leichter lesbar ("Omatauglichkeit") umformulieren (so wie mir auch manche andere Abschnitte einfach oftmals "gestückelt" und nicht ganz fließend erscheinen), z.B. fände ich einen Vergleich des Vorgangs in den Glomeruli mit einem Sieb ganz treffend.
  • Sieb ist drin.
  • mich stört der Teil, wo die Diurese, Diuretika, Polyurie, etc. in diesem Abschnitt Entstehung vorkommen, ein klein wenig, da sie teilweise kaum mit der eigentlichen Entstehung zu tun haben, schon eher mit der Ausscheidung. Vielleicht die Überschrift ändern, oder das ganze Umordnen.
  • Ich hab mal Entstehung und Ausscheidung drausgemacht.
  • Der Bereich der Diagnostik gehört für meinen Geschmack noch stärker ausgebaut. Mir fehlen im Moment u.a. die Relevanz von Morgenharn, Mittelstrahl-Urin, 24-h-Sammlung, Flüssigkeitsbilanzierung, ev. Hygiene-Hinweise zur Abnahme, man könnte genauer auf manche Erkrankungen eingehen, wo die Diagnose (zumindest Erstverdacht) durch den Urin gestellt wird (Phäochromozytom, ...). Auch könnte man speziell auf die frühere Diagnostik des Diabetes mellitus mit riechen und kosten (!) eingehen; Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist, die zugegebenermaßen vielfach versuchten "Betrügereien" bei Urinproben zum Drogenscreening zu erwähnen (Urin von Anderen, Apfelsaft, etc. - auch wenn es komisch klingen mag - es kommt häufiger vor als man denkt)
  • Insgesamt bevorzuge ich - das ist jetzt meine persönliche Meinung - für einen exzellenten Artikel eine weitgehende inhaltliche Trennung von Normal (Produktion, Ausscheidung, Eigenschaften) und dann Pathologisch (Anurie, Oligurie, Hämaturie, Melanurie, etc.) einschließlich medikamentöser Beeinflussung (als erwünschte sowie unerwünschte Wirkung)
  • mir fehlen noch ein paar Bilder, z.B. bei der Untersuchung: Harnstick oder ev. pathologische Bilder (Hämaturie, Harnsteine, ...)
  • Bild von Harnsteinen ist jetzt drin.
  • etwas mehr zur Geschichte wäre auch noch wünschenswert (auch wenn ich selber weiß wie extrem schwierig es ist zu sinnvollen und zuverlässigen Quellen zu kommen), aber Steinleiden und Harnentleerungsstörungen gehen meines Wissens sehr sehr weit in die Geschichte zurück, und der Urin war auch schon sehr früh als diagnsotisches Hilfsmittel in Verwendung.
Das wären nun die auffälligsten Eindrücke. Wie schon gesagt, ich glaube schon, dass Urin die Chance auf einen Exzellenten haben kann.
Patrick, « ? » 00:19, 8. Mai 2006 (CEST)

Eingerückte Beiträge von mir Lennert B d·c·b 18:58, 8. Mai 2006 (CEST)

ein pastoses bis flüssiges Ausscheidungsprodukt - was ist "pastos"?? --Phrood 11:52, 12. Mai 2006 (CEST)

Das Adjektiv zu Paste. Rainer ... 13:00, 12. Mai 2006 (CEST)

Artikelwerkstatt

Der Text oben ist zwar noch etwas unausgereift, aber um das hier in die Gänge zu bringen fang ich einfach mal an. Der Artikel entstand als Tauschhandel, ist bereits lesenswert, und ich würde ihn gern exzellent kriegen. Er steht momentan im Review, wo auch schon einige gute Anregungen kamen. Sagt mal was ihr denkt, was noch ausgebaut werden müsste, usw. Lennert B d·c·b 01:28, 12. Mai 2006 (CEST)

  • Die Einleitung könnte noch etwas mehr Oma vertragen (pastos, Regulation, Elektrolyt, Protein, Nukleotide, Eliminierung ...), wenn man überflüssigen Disk. aus dem Weg gehen wollte. Der Begriff "giftig" könnte fehlgedeutet werden (insbesondere, wenn später Eigenurintherapie erwähnt wird). Vielleicht "... dient der Ausscheidung von Abbauprodukten beispielsweise des Eiweißstoffwechsels." Vielleicht könnte die Einleitung noch ein oder zwei zusammenfassende Sätze zu den im Artikel genannten Eigenschaften, Untersuchungen und Verwendungen vertragen.  Ok
  • Die Eingangsgrafik ist toll, aber ich überlege seit Tagen, ob sie als "Blickfang" das Lemma hinreichend charakterisiert (weil ja nicht Urin, sondern die Harnwege zu sehen sind, und die auch "nur vom Menschen"). Andererseits wüsste ich auch nix Besseres.
  • Danke. Die Idee war von dir, ich geb's ja zu.
  • Bei der Urinuntersuchung könnte man noch Urinstatus und Urinsediment mit jeweiligen Sinn und Unsinn erwähnen.  Ok
  • Kleinigkeiten: Ich hab' den Eindruck, dass die Kursivschrift etwas uneinheitlich eingesetzt ist, manche Fremdwörter sind auch nicht kursiv gesetzt. Ebenso bei den "Klammererklärungen": manchmal ist das erklärende deutsche Wort geklammert, manchmal das Fremdwort oder die Abkürzung. Und pastos ist einmal auch pastös, beides richtig?
  • pastös heißt's. Hat ne IP verändert. Ich hab mich jetzt mal auf deutsches Wort (Fachwort) festgelegt. Wenns irgendwo noch nicht passt ruhig korrigieren.
Insgesamt schon weit fortgeschritten, macht auf mich einen sehr guten Eindruck! Gruß, Jürgen JHeuser 10:28, 14. Mai 2006 (CEST)
Danke, Lennert B d·c·b 22:40, 14. Mai 2006 (CEST) (Einrückungen, "OK" von mir)

Entsprechend meinen Vorschlägen im Review habe ich mal den Abschnitt Diagnostik überarbeitet. Grüße --Patrick, «Disk» «V» 22:58, 18. Mai 2006 (CEST)

Danke Patrick. Ich probier's jetzt einfach mal mit WP:KEA, mal schaun was bei rauskommt, im schlimmsten Fall hab ich ja 3 Wochen Zeit um noch drin rumzueditieren. Danke für eure Mithilfe, Lennert B d·c·b 23:26, 18. Mai 2006 (CEST)

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blau machen

Somit enthielt der Urin der Färber auch den Alkohol. Die Redewendung „blau machen“ entstammt dieser Praxis - der Artikel Blau machen gibt eine andere information (dort unbelegt) --W!B: 20:17, 20. Mai 2006 (CEST)

So hatte ich das noch gar nicht betrachtet, der Satz ist so tatsächlich uneindeutig, er müsste präzisiert und zu einem Absatz ausgebaut werden. Denn der Zusammenhang zwischen Blau machen und der Färberei scheint auch jenem Artikel nach gegeben zu sein, er verneint ja nur für das "blau sein" eine etymologischen Zusammenhang zum Färberhandwerk. Allerdings könnten die Zusammenhänge auch in Urin genauer ausgeführt werden, wenn dort schon das "blau machen" in Verbindung mit dem Färben mit Urin als Hilfsmittel erwähnt wird. -- Erasmus dh 21:18, 20. Mai 2006 (CEST)
nicht zuviel hier reinstopfen, eher umgekehrt, in Blau machen ausbauen, der artikel braucht eh' noch substanz, sonst wird er im derzeitigen löschboom nicht alt.. ausserdem gehörts zu Urin und Alkohol in gleichen Maßen --W!B: 21:25, 20. Mai 2006 (CEST) PS drum hab ich auch etwas material von hier zu Indischgelb ausgelagert, der artikel ist gut genug, und hier stand nur halbinformation
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Filterfunktion des Glomerulus

Ich bin nicht sicher, frage deshalb lieber hier an, bevor ich im Text manipuliere. Meines Wissens wird Albumin physiologischerweise eben grade nicht filtriert, es würde zwar wegen seiner Größe durch die sterische Schranke schlüpfen, wird aber wegen seiner polyanionischen Ladung durch die elektrostatische Schrankenfunktion zurückgehalten. Bestimmte Mikroglobuline treten hingegen auch beim Gesunden in den Primärharn über und müssen aktiv resorbiert werden (vgl. selektive Proteinurie). Ist nur 'ne Kleinigkeit, aber für Exzellenz sollte das schon stimmig sein. Bitte nachprüfen und mich ggf. eines Besseren belehren! Gancho 14:04, 23. Mai 2006 (CEST)

Tatsache. Da hab ich nen Teilsatz in meinem Physiobuch genau falsch rum interpretiert. Danke für den Hinweis, ich werd's ändern. Lennert B d·c·b 15:11, 23. Mai 2006 (CEST)
Argh. Und die Größenangabe war auch falsch. Gut das das kein Prüfungsthema war... Ansonsten kannst du es ruhig korrigieren wenn ich irgendwo Mist schreibe, ich nehm das nicht persönlich. It's a wiki... Dank und liebe Grüße, Lennert B d·c·b 15:31, 23. Mai 2006 (CEST)

Beginn der Kandidatur: 18. Mai 2006

Das Lemma muss ich hoffentlich nicht erklären. Der Artikel entstand als Tauschhandel, ist lesenswert und hat jetzt, dank der Mithilfe vieler Nutzer (ich zähl jetzt nicht auf, guckt gefälligst in die History), noch einiges an Substanz gewonnen. Legt los, ich freue mich wie immer über alle Kommentare und jedwede Art konstruktiver Kritik. Gruß, Lennert B d·c·b 23:32, 18. Mai 2006 (CEST)

Pro. Ich habe doch noch einige Fehlerchen gefunden, aber sogleich eliminiert. Ein schöner und facettenreicher Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 00:30, 19. Mai 2006 (CEST)
  • Pro Gefällt mir ganz gut. Die Grundlagenartikel machen Fortschritte, das ist sehr viel Wert. Gruß an Lennert. -- Andreas Werle 20:32, 23. Mai 2006 (CEST)
  • exzellent Im Detail:
    • Einleitung: der erste satz ist sehr schön. den rest habe ich etas umformuliert.
    • Links:hier habe ich einiges aufgeräumt. sehr viele links auf redirects und bkl. zudem solche verwirrungen wie die Henle-Schleife, die auf den forscher verlinkt, dessen artikel die Henlesche Schleife verlinkt, die ihrerseits wieder auf das Nephron verlinkt, das im selben satz ebenfalls verlinkt ist und von dem die schleife ja aber nur ein teil sein soll...angesichts dieser schleifen wäre es vielleicht einfach gut, noch einen kleinen stub zur henle-schleife anzulegen. so oft wie sie im artikel vorkommt, kann sie ja so unwichtig nicht sein.
  • Imho ist es nicht zweckmässig die Henle-Schleife als eigenes Lemma zu haben, da deren Funktion nur in Relation zum gesamten Nephron Sinn macht.
    • Gliederung: sinnvoll, ermöglicht gute navigation, dennoch nicht zu kleinteilig.
    • Stil: insgesamt trotz fachsprache gut verständlich oder zumindest für laien nachvollziehbar. grundsätzlich zu den ganzen verlinkten krankheitsbildern: könnte man nicht zumindest bei einigen von denen ein bisschen was dazu sagen, was das ist? so etwa: die seltene erbkrankheit Alkaptonurie...
      • vögel: was ist eine negative Peristaltik? darunter kann ich mir nichts vorstellen
      • Für spezielle Fragestellungen, oder falls er ohnehin gelegt werden muss, kann der Urin auch über einen Katheter gewonnen werden könnte man vielleicht auch etwas eleganter sagen
  • Den Nebensatz habe ich entfernt.
      • Bei Verdacht auf verschiedene Erkrankungen können gewisse Substanzen das ist vielleicht ein bisschen zu allgemein
  • Etwas umformuliert.
      • Die früher nachgewiesene Vanillinmandelsäure ist aufgrund zu geringer Spezifität veraltet.verstehe ich nicht.
  • Auch umformuliert.
      • bei der verwendung erschliesst sich mir die verwendung kursiver wörter nicht so ganz. steht da ein system dahinter?
Das war wirklich sehr inflationär. Ich hab's weitestgehend, bis auf ein zwei Begriffe, behoben
    • Bilder:sind ok. die zeichnung am anfang sogar sehr gut. der hund nicht so sehr deutlich in seiner tätigkeit. bei den blasensteinen: im artikel ist immer von harnsteinen die rede - ist das dasselbe? weitere bebilderung stelle ich mir schwierig vor, vielleicht noch ein paar teststreifen?
  • Harnsteine in der Blase heißen Blasensteine. Um Verwirrung zu vermeiden hab ich's umbenannt.
    • Inhalt:so weit ich das als laie beurteilen kann, sehr umfassend. gegenüber der lesenswert-kandidatur hat vor allem der kulturgeschichtliche teil zur verwendung sehr an profil gewonnen. gut gefällt mir auch, dass es nicht so ein humanzentrierter artikel geworden ist. ein paar kleinigkeiten:
      • säugetiere, entstehung und ausscheidung: mich würde noch interessieren, wie die diuretika denn funktionieren. kann man das knapp erwähnen? zu ethanol und koffein: da könnte man noch oma-tauglicher vielleicht erwähnen, dass ethanol=alkohol
  • Ethanol erklärt, Diuretika kommt morgen.
      • färbung: Die gelbe Farbe des Urins entsteht durch sogenannte Urochrome wie den Bilirubin-Abbauprodukten Sterkobilin und Urobilin. kurz erwähnen, dass das abbauprodukte des blutfarbstoffes sind?
  • Der Nebensatz zählt zwar nicht zu meinen eleganteren sprachlichen Konstrukten, aber es steht jetzt drin.
Laien Pro Seebeer 05:31, 24. Mai 2006 (CEST)
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 1
    • Einleitung: okay
    • Links: nichts zu meckern gefunden
    • Stil: Okay. auch wenn es schön wäre, wenn mal jemand den Artikel durchgeht um die geradezu unzähligen Passivkonstruktionen durchzugehen. Da wird gewurdet, dass die Leser selbst noch ganz passiv gemacht werden :-)
    • Inhalt: Nichts zu meckern gefunden.
      • Aber eine Frage: Ein Erwachsener produziert täglich zwischen 180 und 200 Liter Primärharn. Im darauffolgenden System ... werden die wiederverwendbaren Inhaltsstoffe sowie 80 bis 90 Prozent des Wassers zurückgewonnen. Der Endharn, von dem ein gesunder Erwachsener täglich etwa 1 bis 1,5 Liter produziert... sind das tatsächlich 17 bis 38 Liter verwertbare Inhaltsstoffe, die es sein müssen, damit die Rechung aufgeht?
    • Belege: okay
    • Fazit: Abgesehen davon, dass so viele passive verwendet werden, ein schöner runder artikel. -- southpark Köm ? | Review? 15:53, 25. Mai 2006 (CEST) Erläuterung
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Foto echt?

Hi, ist das Foto "Harnsteine in der Blase eines Hundes, OP-Situs" wirklich echt oder will uns jemand mit den riesen Dingern und der "Grillgabel" veralbern? Sorry, habe leider gar keine Ahnung. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir aber, dass dort etwas nicht stimmen kann. Wäre für eine kurze Nachricht auf meiner Benutzerseite dankbar. --Wurly-hh 11:45, 30. Mai 2006 (CEST)

Als Autor des Bildes garantiere ich für dessen Echtheit. Eine kurze Begründung steht auf Deiner Diskussionsseite. gx--Kalumet. Kommentare? 15:31, 30. Mai 2006 (CEST)
Na klar ist das echt. Die "Grillgabeln" sind übrigens ein Wundspreizer. --Uwe G. ¿⇔? 21:40, 30. Mai 2006 (CEST)

das ist mal eine nettere diskussion *lol* --poupou l'quourouce Review? 21:47, 30. Mai 2006 (CEST)

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Entstehung und Ausscheidung

"Ein Erwachsener produziert täglich zwischen 180 und 200 Liter Primärharn."

Das kommt mir jetzt ein bisschen viel vor. Ich kenn mich aber nicht aus, und würde da eher zu Millilitern tendieren. Kann das sein? --Schleifi 19:48, 9. Jul 2006 (CEST)

Weiterlesen ;-), davon wird das meiste wieder zurückgewonnen. Primärharn ist nicht gleich Harn. --Uwe G. ¿⇔? 20:50, 9. Jul 2006 (CEST)
Da bin ich auch drüber gestolpert. Sicher, dass es nicht 1,8 - 2 Liter Primärurin sind? Wenn 10 - 20 % Wasser nicht zurückgewonnen werden wären das sonst zwischen 18 - 40 Liter, die man ausscheiden müsste. Soviel Flüssigkeit nimmt man nicht mal bei einem Junggesellenabschied zu sich. Oder verrechne ich mich da gerade zu später Stunde? Oder wird hinter der Henle-Schleife noch mal Wasser rückgewonnen?--TheUnremorsefulZork 01:25, 19. Nov. 2006 (CET)

Das mit den 180 - 200 l/d ist richtig. Es sollte auch so im Artikel erscheinen. Dort steht 180 - 200 ml und das ist falsch. Bitte ändern Simplicicimus

Ja, das steht z.B. auch hier: http://www.phv-dialyse.de/medizin/niere/index.html --Metaxa 15:37, 19. Nov. 2006 (CET)
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Was bedeutet hypotonischer Urin ?

Urin eines Bluthochdruck-Patienten?

Es bedeutet Urin einer niedrigen Osmolarität. Meines Erachtens aber Klinikjargon und besser beschrieben mit "hypoosmolar". (--DocWiki 11:05, 14. Dez. 2006 (CET))
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Einleitung

da würde ich als letzten satz hinzufügen: In der Tierwelt spielt Urin durch seinen Geruch auch ein Rolle in der Kommunikation zwischen Tieren. (kann man wohl besser formulieren, bin kein biologe) Redecke 19:53, 17. Aug 2006 (CEST)

Sei mutig ;) Lennert B d·c·b 23:39, 17. Aug 2006 (CEST)
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Wirbeltier?

Urin ist doch auch ein Ausscheidungsprodukt des Menschen, nicht? Und WirbelTIERE sind keine Menschen...!

Umgekehrt: Menschen sind Säugetiere. Säugetiere sind Wirbeltiere. Daher sind Menschen auch Wirbeltiere. --Metaxa 11:27, 19. Nov. 2006 (CET)
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Säugetiere und der Mensch

Ich verstehe, dass die Biologen aus enzyklopädischen Erwägungen die Säugetiere schätzen. Was genau habe ich mir aber unter einem "Erwachsenen" Säugetier vorzustellen? Eine Maus mit 200 Litern Primärharn? Gibt es einem Morbus Meulengracht auch bei nichthumanen Säugetieren? Vorschlag: 2.1 Mensch, 2.2 übrige Säugetiere (sobald jemand zu Hund, Katze und Maus noch Fakten beisteuern will...) (--DocWiki 11:05, 14. Dez. 2006 (CET))

Unter "erwachsenen" Säugetiere würde ich geschlechtsreife, fortpflanzungsfähige Tiere verstehen; und Morbus Meulengracht findet sich auch bei nichtmenschlichen Tieren: Cornelius CE. Fasting hyperbilirubinemia in Bolivian squirrel monkeys with a Gilbert's-like syndrome. Adv Vet Sci Comp Med 1993. Gilbert's Syndrome = Morbus Meulengracht.--Keimzelle talk 23:17, 14. Dez. 2006 (CET)
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Primärharn

"Ein Erwachsener produziert täglich zwischen 180 und 200 Liter Primärharn." Scheint mir etwas zuviel zu sein!

Bitte weiterlesen - der Primärharn wird erstmal produziert, dann aber solange konzentriert bis nur noch die gewohnten 1 bis 2 Liter Endharn übrigbleiben. Lennert B d·c·r 00:19, 5. Apr. 2007 (CEST)
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Prionen

Hallo! In dem (sehr schönen) Artikel ist ein kleiner Fehler: Prione sind Eiweiße, die in jedem Körper vorkommen. Erst wenn sie sich umfalten (sporadisch oder infektiös) werden sie pathogen. Das heißt, die Krankheit wird von "falsch gefalteten" Prionen verursacht, Prione sind nicht grundsätzlich falsch gefaltet! Viele Grüße Cl_audia

Okay, danke für den Hinweis. Ich hab's durch "pathogene Prionen" ersetzt. Lennert B d·c·r 18:37, 20. Feb. 2007 (CET)
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Kohlensäure

Hallo, ich würde den Ausdruck "Kohlensäure" durch "Kohlendioxid" ersetzen. Das trifft es besser, ausserdem ist einem unserer Studenten die Frage gekommen, warum bei Entstehung von Kohlensäure der pH des Urins basischer wird.

cheers - Stefan(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Skh (DiskussionBeiträge) 1:18, 9. Feb 2007 (CEST)) -- NEUROtiker 16:12, 9. Feb. 2007 (CET)

Ist korrigiert, danke für den Hinweis. --NEUROtiker 16:12, 9. Feb. 2007 (CET)
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urina korrektes Latein?

Heißt der Urin auf Latein wirklich Urina? Bitte überprüfen, habe momentan kein Lateinlexikon zur Hand, anosnten gucke ich selber nach.

ja, tut er. Ein paar Fundstellen zum nachschlagen: Cic. Fat. 3, 5; Cels. 2, 7; 2, 19; Plin. 24, 11, 56, § 94; 24, 6, 17, § 27; Juv. 6, 313.--Plur., Plin. 24, 13, 71, § 115; Suet. Aug. 80 fin.; id. Ner. 56; id. Vesp. 23; Gell. 19, 4, 3 et saep. --Janneman 18:06, 20. Jan. 2007 (CET)
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Hallo Uwe! Was soll daran eine Verschlimmbesserung (Begr. deines Rv) sein:

Urin dient zur Regelung des [[Körperflüssigkeit|Flüssigkeitshaushalt]]s sowie zur Entsorgung von [[Harnstoff]], [[Harnsäure]] und anderen [[Stoffwechsel]]-Endprodukten. Ein erwachsener [[Mensch]] scheidet täglich etwa 30 Gramm Harnstoff aus. Urin enthält ferner geringe Mengen an [[Zucker]] ([[Traubenzucker|Traubenzucker-Glucose]]).

Es wurden sinnvoll WP-Links zu Artikeln angelegt, deren Inhalt hier ja nicht kurz erklärt werden kann. --Aaaah 07:29, 26. Apr. 2007 (CEST)

Es gibt keine "Traubenzucker-Glucose" Glukose ist Traubenzucker. Protein ist bereits in der Einleitung verlinkt und Körperflüssigkeit enthält keine Hinweise zum Flüssigkeitshaushalt. --Uwe G. ¿⇔? 13:14, 26. Apr. 2007 (CEST)
Körperflüssigkeit enthält Hinweis zu Urin und zu Flüssigkeitshaushalt. Und es geht weiter zu den Kompartimenten. Und wenn du glaubst, dass TR/G das jemand velwechsert, dann schreib das eben so, aber erspar mir den Oberlehrer-Tonfall. Und bitte reverte dein Reverst. Sonst würde ich das im gleichen Ton machen. Sorry, aber vielleicht muss es dir mal jemand so schreiben. Auch dieser Artikel ist kein Museum, das nicht verbessert werden könnte. Grüßle --Aaaah 13:40, 26. Apr. 2007 (CEST)
Bitte einmal Wikipedia:Verlinken, ein Link zu Mensch ist in einem solchen Artikel wirklich nicht sinnvoll. Denn "Oberlehrerton" bitte ich zu entschuldigen, aber bevor du exzellente Artikel veränderst, solltest du vielleicht einmal einen schreiben. Das Wort "Traubenzucker-Glucose", wie von dir eingefügt, gibt es einfach nicht, deshalb "Verschlimmbesserung"--Uwe G. ¿⇔? 15:15, 26. Apr. 2007 (CEST)
Hallo Uwe, Menschen sind auch Säugetiere mit Nieren. Und verzeih, aber Körperflüssigkeiten gibt es mehr als Blut und Spucke. Dabei bin ich drauf gestossen, dass es da eine der wenigen (physiologischen) Lücken in der WP gibt. Hatte sie (notdürftig, Links s.o.) mit groben Angaben und einem starken Lit.hinweis geschlossen und dann zu dem ansonsten ja schon sehr flüssigen Urin-Artikel verbunden. Werde jetzt Gl mit (Traubenzucker) ergänzen, das ist eindeutig. Anders rum - Tr (Gl.) - wäre mir sympahthischer. Und du wirst vielleicht das mit der Körperflüssigkeit - Flüssigkeitshaushalt einsehen und verlinken. Denn warum verlieren denn auch wir Menschen soviel Urin? Wäre doch sonst Verschwendung. Gruß --Aaaah 15:42, 26. Apr. 2007 (CEST)
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Korrekturvorschlag - Urinmenge

Im Artikel steht: "Ein Erwachsener produziert täglich zwischen 180 und 200 Liter Primärharn."

Nichteinmal beim Oktoberfest, denke ich... Sollte man wohl korrigieren.

Grüße, Rainer

Siehe #Primärharn. Echt mal. Das hier keiner weiterliest... Lennert B d 15:28, 10. Aug. 2007 (CEST)
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Urinuntersuchung

Hier wird leider überhaupt nicht auf den Geruch und Rückschlüsse die man daraus ziehen kann eingegangen. Beispiele wären: - Ahornsirupkrankheit ("Maggi" artiger Geruch); - urease aktive Bakterien -> Ammoniumgeruch; - schwere Leberschädigung -> Merkaptan artiger Geruch; - Vergiftungen -> z.B. Benzolgeruch; - Nach Alkoholverzehr; - Azetongeruch (Diabetes coma); - Ketostoff ausscheidung (nach frischem Obst); - nach einnahme von Polyvitaminerzeugnissen;

zur Färbung: auch der pH-Wert beeinflusst die Farbe, so ist saurer Harn im Allgemeinen dunkler als alkalischer. Konzentrierter Harn kann auch heller erscheinen, wenn er Glukose enthält.

Villeicht kann das jemand in den Artikel mit einbringen?--Maximilian Wolf 15:55, 16. Dez. 2007 (CET)

Solche Details sollten wohl eher in den Spezialartikel Uroskopie --Uwe G. ¿⇔? RM 16:01, 16. Dez. 2007 (CET)
Ok, da stimme ich zu. Leider ist zu dem Artikel Uroskopie bisher nur geschichtliches zu finden.--Maximilian Wolf 16:28, 16. Dez. 2007 (CET)
Ich finde mehr Details zum Geschmack süß,bitter,sauer auch im Hauptartikel interessant, da das auch Nichtmediziner interessiert. Der Artikel Urinuntersuchung ist schon wieder zu Fachspezifisch mit vielen Methoden die nicht im Selbsttest untersucht werden können.
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Färbung

"Hypertonischer (erhöhte Konzentration der gelösten Stoffe) Urin ist gelb oder – bei höherer Konzentration, beispielsweise als Folge von Dehydratation – gelb-orange, während geringer konzentrierter (hypotonischer Urin) hellgelb bis farblos ist."

Bedeutet das, dass mein Wasserhaushalt zumindest vom Wasserbedarf in Ordnung ist, wenn ich farblosen Urin habe? Denn nach dem Genuss von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken (insbesondere Eistee) habe ich im Gegensatz zu Mineralwasser fast immer farblosen Urin, obwohl diese Getränke ja im Grunde weniger gesund sind und auch mehr unbrauchbare Stoffe enthalten, die normalerweise mit ausgeschieden werden müssten. Oder ist die Färbung generell nicht von den "Schadstoffen" abhängig?

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Bildbeschriftung

Ich schlage vor, die Beschriftung des Bildes von "Urinbecher mit Schraubverschluss" in "gefüllter Urinbecher mit Schraubverschluss" zu ändern.

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Harnsteine

Hier steht: "In den meisten Fällen (etwa 80 %) gehen sie nach Gabe von entkrampfenden oder schmerzstillenden Mitteln mit Hilfe von erhöhter Trinkmenge und körperlicher Bewegung von selbst ab. Seltener ist ein (manchmal auch nur endoskopischer) Eingriff notwendig und nur in extremen Fällen ist eine Behandlung durch Stoßwellen-Zertrümmerung (Extrakorporale Stoßwellen-Lithotripsie) angezeigt." Auf Harnstein steht dagegen eher das Gegenteil. Und das man eher operiert als zertrümmert, halte ich auch für zumindest "unerwartet" ... --JensMueller 00:33, 29. Dez. 2008 (CET)

.... und in Nierenstein steht´s eher korrekt. Man könnte u. U. diesen Artikel hier wegen Redundanz verschwinden lassen (nach eventuell notwendiger übertragung von Infos auf Nierenstein) und dann für dieses Lemma hier ein redirect auf Nierenstein einrichten, meint der --Leumar01 14:39, 29. Dez. 2008 (CET)
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Harnstoffbildung

Hier steht etwas zur Harnstoffbildung bei unterschiedlichen Ernährungsweisen (Vegetarier) und bei Krankeiten. Wird eigentlich bei der Atmung (Mensch) Luftstickstoff aufgenommen? Helicobacter pylori benötigt eine entsprechend große Stickstoffquelle. Hätte ein Vegetarier somit größere Chancen nicht durch dieses kleine Ungeheuer belästigt zu werden? Gleichwohl wird Harnstoff aus Ammoniak und Kohlenstoffdioxid gebildet. Ein Vegetarier müßte somit ja auch mehr Kohlenstoffdioxid abatmen. Ist das so? (MfG)

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Farbe des Urins

Vorschlag: Einen Satz hinzufügen, mit welchen Mitteln man diese Farbe (aus Wäsche usw.) entfernen kann. Wär' doch mal ein praktisch Brauchbarer Hinweis. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:47, 11. Mär. 2009 (CET)

Ich glaube viele wissen schon das man mit Waschen da weiter kommt. --93.184.128.19 04:48, 11. Nov. 2009 (CET)
Die WP ist keine Ratgeberseite, s. WP:WWNI -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:22, 11. Nov. 2009 (CET)
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Schaum auf dem Urin

Hab jetzt mal hingeschreiben, das der durch die Proteine entsteht. Wenn für diese "kleinigkeit" umbedingt eine Quelle notwendig ist bitte mich anschreiben, oder am besten selber eine anführen -- Gruß Pinnipedia 22:38, 18. Mai 2010 (CEST)

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Bild: Mann uriniert

Ich verstehe ja, dass es hier eine Enzyklopädie ist, aber muss den unbedingt das Bild beim Punkt 'Mensch und andere Säugetiere' - 'Ausscheidung' sein? Wozu soll das Eichel-Bild gut sein? Ich kann so etwas überhaupt nicht gut heißen, da es um den Urin als Solchen geht und nicht 'Wie sieht es aus, wenn ein Mann pinkelt.'. Das gleicht fast schon Pornographie und das Internet ist schon voll genug damit! Daher bitte ich euch, entweder zu erklären, was das Bild da soll (auch unter dem Gesichtspunkt des Jugendschutzes) oder entfernt es bitte. Mit freundlichen Grüßen, ein Leser (nicht signierter Beitrag von 87.162.18.203 (Diskussion) 23:23, 12. Nov. 2010 (CET))

Ich sehe da zwar nichts pornografisches, aber einen Informationswert hat dieses Bild wirklich nicht, weshalb ich es entfernt habe. Uwe G. ¿⇔? RM 09:41, 13. Nov. 2010 (CET)
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Wortwahl: Glans Penis

Geht es auch ganz ungeschwollen, ohne daß man nachlesen muß, mit dem Wort "Eichel"? --94.220.90.235 17:25, 23. Jan. 2013 (CET)

Wunschgemäß abgeschwollen. --Sekante (Diskussion) 23:05, 24. Jul. 2014 (CEST)
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Mensch und andere Säugetiere

da steht "Ein Erwachsener produziert täglich zwischen 180 und 200 Liter Primärharn." (nicht signierter Beitrag von Zeroc nr1 (Diskussion | Beiträge) 02:14, 3. Jan. 2016 (CET))

Ja, und? Ist doch richtig. Die Primärharnbildung und die Glomeruläre Filtrationsrate sind identisch. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:22, 3. Jan. 2016 (CET)

Farbe Gelb

Woher kommt eigentlich die gelblich Färbung des Urins?

Vom Bilirupin (nicht signierter Beitrag von 217.231.255.210 (Diskussion) 22:18, 18. Mai 2010 (CEST))
Heißt in Wirklichkeit Bilirubin. --PaulT 10:39, 19. Mai 2010 (CEST)
Wohl kaum. Bilirubin wird über den Darm ausgeschieden. Wenn, dann Urobilin.--TheRealScot 20:27, 15. Mär. 2011 (CET)
Falsch. Es sind alles Abbauprodukte des Bilirubins, die als Urobilin, Sterkobilin usw. sowohl durch den Darm als auch durch den Urin ausgeschieden wereden. --PaulT (Diskussion) 23:26, 23. Jan. 2013 (CET)

Die Urniere im Abschnitt Fisch

"Die Urniere tritt bei Säugetieren nur vorübergehend beim Embryo auf." Die Formulierung ist unglücklich, da der Mesonephros bei männlichen Säugetieren nicht zurückgebildet sondern zum Nebenhoden umfunktioniert wird, also strenggenommen noch vorhanden ist, oder? -- Affe loco 13:21, 12. Feb. 2011 (CET)

Urin als Dünger

ich finde es gut wenn in dem 'abschnitt' ein paar zahlen dazu kommen, um ein gefühl für die größenordnung zu erfahren. unter http://www.hausgarten.net/gartenforum/obst-und-gemuesegarten/25801-ist-der-menschliche-urin-ein-super-duenger.html sind dazu ein paar angaben - auch wenn die quelle nicht so gut scheint, reicht es für den anfang. und falls wer lust hat, bin ich auch nicht dagegen genauere daten zu suchen.

so könnten die informationen eingebaut werden:

Dieser Gehalt ist i. d. R. so hoch (1 Liter Urin enthält ungefähr: 10g N, 7g P, 8g K), dass Pflanzen durch Begießen mit unverdünntem Urin geschädig...

außerdem begrüße ich es wenn dieser link, bei Weblinks platz findet, oder ein anderer verweiß auf die forschung der ETH zu finden ist: http://www.nzz.ch/2007/03/18/ws/articleEZYIZ.html (nicht signierter Beitrag von 79.232.17.112 (Diskussion) 10:38, 23. Feb. 2011 (CET))

Ich möchte angeben, dass es derzeit eine ganze Menge an Forschung im Bereich Urin gibt um daraus Dünger zu bilden. Am bekanntesten dürfte Struvit /MAP (Magnesium-Ammonium-Phosphor) sein. Es gibt auch Calciumverbindungen, welche angestrebt werden. (nicht signierter Beitrag von 78.54.172.71 (Diskussion) 00:03, 28. Feb. 2012 (CET))

„Urin ist ein reichhaltiger Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumlieferant, der nach Angaben der Forscher bereits gute Ergebnisse als Dünger für Gurken, Mais, Kohl und andere Feldfrüchte gezeigt hat.“ http://www.n-tv.de/wissen/Urin-ist-toller-Tomatenduenger-article500710.html http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/natur/perspektiven-urin-ist-besser-als-industrieduenger_aid_226259.html „ Magnesium kann den Phosphor zu 98 Prozent aus dem Urin ausfällen; das entstehende Struvit (MgNH4PO4) ist ein Dünger ohne Pharmarückstände oder Hormone.“ „Der Kanton Basel-Landschaft trennt Schadstoffe per Elektrodialyse und Ozon aus dem Urin; der so entstehende Dünger schnitt ähnlich gut wie Mineraldünger ab und besser als Gülle oder organischer Handelsdünger. Nährstoffe aus dem menschlichen Urin könnten in der Schweiz mindestens 37 Prozent des Stickstoff- und 20 Prozent des Phosphorbedarfs ersetzen, die heute durch importierten Kunstdünger gedeckt werden.“http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/16139/index.html Durban http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/urin-wird-in-suedafrika-bares-wert-stadt-zahlt-zu-herstellung-fuer-duenger/--Däädaa Diskussion 02:50, 28. Feb. 2012 (CET)

Adblue = Harnstoff

Harn dient ja auch als Zusatz für die Abgasbehandlung der Dieselmotoren. Siehe Adblue usw.

Hier ein Link: http://www.fr-online.de/auto/urin-im-tank/-/1472790/3190758/-/index.html

Sollte das nicht auch im Artilkel erwähnt werden?

--2357drache 11:08, 15. Jul. 2011 (CEST)

elektrischer Leitwert

Könnte nicht noch jemand ein paar Angaben zum elektrischen Leitwert von Urin machen? --Oliver S. 12:15, 26. Okt. 2011 (CEST)

Wie kommt das Wasser ins Blut?

Im Artikel steht, dass die Nieren das Wasser aus dem Blut herausfiltern. Da stellt sich mir die Frage, wie das Wasser überhaupt ins Blut reinkommt. Geschieht das im Magen oder im Darm (in welchem Abschnitt des Darms); wie schnell wird das Wasser aufgenommen und welche Mechanismen spielen dabei eine Rolle (gelangt es einfach aufgrund seiner Molekülgöße durch entsprechende Membrane ins Blut oder ist das irgendwie ein aktiver Prozess).

Danke 89.14.255.89 15:35, 12. Nov. 2011 (CET)

Hab es nicht gelesen, aber das könnte in Wasserhaushalt#Wasserhaushalt beim Menschen (war das erste Wort, das mir dazu einfiel) und den dort verlinkten Artikeln erklärt sein. Ob der Artikel Wasserhaushalt hier im Artikel Urin verlinkt werden sollte, wäre zu überlegen. --Diwas 21:40, 12. Nov. 2011 (CET)
Das Blutserum besteht vorwiegend aus Wasser, sonst wäre Blut nicht flüssig. Das Wasser wird über die Osmolarität von Albumin (siehe Kolloidosmotischer Druck) und Elektrolyten (vor allem Natrium) im Blut gehalten.--Uwe G. ¿⇔? RM 09:30, 13. Nov. 2011 (CET)

Unterschiede bei menschlichem und tierischem Urin

Weiß vlt jmd ob und wie man den unterschied sehen oder richen kann?? ohne gleich ins Labor gehen zu müßen mein ich. Für leihen bitte (nicht signierter Beitrag von 217.246.113.11 (Diskussion) 07:51, 3. Aug. 2012 (CEST))

Dichte

Da fehlt wohl ein Komma: Die Dichte des Urins beträgt rund 1/1000 von dem was im Artikel steht (1015-1025g/l). (nicht signierter Beitrag von 83.79.56.96 (Diskussion) 14:36, 22. Jan. 2013 (CET))

Exzellent/Zusammensetzung

Wie kann ein Artikel exzellent werden, wenn nicht einmal die chemische Zusammensetzung beschrieben ist? 212.23.103.96 13:02, 31. Mär. 2013 (CEST)

Urin als Desinfektionsmittel?

Im Artikel wird Urin als Wundesinfektionsmittel im Katastrophenfall "beworben". Leider ohne Quelle. Mir erscheint das etwas unglaubwürdig, dass Urin in einer Wunde desinfizieren soll. Könnte ich eine Bestätigung/Widerlegung bekommen?--Aradir (Diskussion) 18:56, 26. Sep. 2014 (CEST)

In Zeiten des Aberglaubens, der Quacksalberei und grosser Not machten Menschen Vielerlei. Sie assen Grass, behandelten sich mit Quecksilber und so weiter. Dazu gehört mit Sicherheit auch die "Verwendung" von Urin als "Desinfektionsmittel". Spannend ist da schon die Frage, wieso der Mensch vor Entdeckung der Bakterien und "Hygiene" überhaupt desinfizieren _wollte_.Tatsächlich hat Urin keinerlei desinfizierende Wirkung, ausser, der betreffende Mensch scheidet Antibiotika einer Therapie darüber aus. Nicht einmal steril ist er...

Chemie des Urins

Wäre es denn nicht sinnvoll auch (wenigstens in einem Satz) etwas über die Chem. Zusammensetzung zu schreiben? Ich denke da an sowas wie "Urin besteht hauptssächlich aus Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin, organischen und anorganischen Salzen, Phosphaten und organischen Säuren." http://www.medizinfo.de/urologie/anatomie/urin.shtml

Grüße (nicht signierter Beitrag von Natural sciencex (Diskussion | Beiträge) 18:02, 14. Mär. 2015 (CET))

Indikatorpapier

Wenn der pH-Wert des Urins bei normaler Ernährung zwischen 4,6 und 7,5 liegt, warum sind dann Indikatorpapiere, die man in der Apotheke bekommt, nicht auf diesen Bereich ausgelegt, sondern auf 5,6 bis 8? Ich weiß, es gibt auch andere (1–14 oder 5,5–9), aber die bekomme ich nicht in der Apotheke. (nicht signierter Beitrag von 2.164.95.240 (Diskussion) 10:45, 23. Sep. 2015 (CEST))

Verwendung im Zusammenhang mit Vogeleiern

Siehe Artikel Tong zi dan, den man kaum findet. --Slartibartfass (Diskussion) 15:53, 11. Feb. 2019 (CET)

"So wurde in Kriegs- und Katastrophenfällen Urin als wirkungsvolles Wunddesinfektionsmittel verwendet."

Der Satz ist unbequellt. Vor allem "wirkungsvoll" müsste belegt werden. --StYxXx 21:51, 17. Feb. 2020 (CET)

Unter "Verwendung von Urin - Als Trinkwasser": fachlich falsche Information

In der letzten Zeile des Abschnitts "Verwendung von Urin - Als Trinkwasser" steht folgendes:

"Urin wie auch andere Flüssigkeiten in einer Abwasserleitung können durch eine Kläranlage wieder zu Trinkwasser verarbeitet werden.[20]"

Das ist durch die Quelle nicht beschrieben und ist fachlich falsch.

In der Quelle werden die Verfahrensschritte eines Klärwerks grob beschrieben, auch dass die gelösten Stoffe des Urins im Belebungsbecken abgebaut werden. Der Klarlauf eines Klärwerks ist aber nicht als Trinkwasser zu bezeichnen. Ein konventionelles Klärwerk reinigt das Abwasser nur bis es ökologisch sicher in ein Oberflächengewässer eingeleitet werden kann. Meist sind die Keimzahlen noch viel zu hoch, Spurenstoffe sind noch in inakzeptablen Konzentrationen und es riecht deutlich nach Waschmittel. Auch wenn die Bestandteile des Urins abgebaut wurden, sind andere Inhaltsstoffe hinzugekommen. Wasserwerke haben die Aufgabe Trinkwasser bereit zu stellen. Zwischen Klärwerk und Wasserwerk muss das Wasser nochmal mehrere Barrieren durchqueren. Meist sind Aufenthaltszeiten von >5 Tagen in Oberflächengewässern (Reduktion der Keimzahl) und >50 Tagen in der Uferfiltration im Gespräch.

Ich schlage folgende Änderung vor:

"Urin wie auch andere Flüssigkeiten im Abwasser gelangt in Klärwerke, in denen die meisten Inhaltsstoffe abgebaut werden. Das Klarwasser steht nach Passage durch Oberflächengewässer und eventuell Grundwasser (Uferfiltration) den Wasserwerken wieder zur Gewinnung von Trinkwasser bereit."

Als zusätzliche Quellen schlage ich vor: https://www.ibathwater.eu/pilotstadte/berlin/?lang=de, dort heißt es:

"Das Berliner Wassersystem wird oft als teilgeschlossener Kreislauf beschrieben, da das Oberflächenwasser, das zur Aufnahme des geklärten Abwassers dient, teilweise zur Wiederauffüllung des Grundwassers sowie zur Einsickerung in Wasserspeicher verwendet wird, um die Trinkwasserressourcen zu strecken."

sowie "https://www.wrh.tu-berlin.de/menue/forschung/abgeschlossene_projekte/reinigungsleistung_der_uferfiltration_und_kuenstlichen_grundwasseranreicherung_in_berlin/", dort heißt es:

"Über die Uferfiltration und die künstliche Grundwasseranreicherung decken die Berliner Wasser Betriebe ca. 70-75% des Wasserbedarfs. Im Berliner Raum enthalten die Oberflächenwässer zum Teil hohe Klarwasseranteile. Am Tegeler See beispielsweise ist ein Teilkreislauf des Wassers entstanden, da Trinkwasser zu hohen Anteilen über Uferfiltration gewonnen wird und ein Teil nach der Wassernutzung und der Behandlung in der Kläranlage wieder in den See gelangt."

sowie "https://www.umweltbundesamt.de/themen/klarwasser-in-fluessen-herausforderung-fuer-das", dort heißt es:

"Circa 17 Prozent des Trinkwassers, das über die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland bereitgestellt wird, stammt aus Uferfiltration oder künstlicher Grundwasseranreicherung. Dabei leisten Flüsse und Seen einen wichtigen Beitrag. Neben Regenwasser, landwirtschaftlichen Entwässerungen oder industriellen Direkteinleitern nehmen Flüsse häufig aber auch behandeltes Kommunalabwasser, sogenanntes Klarwasser, aus der Kläranlage und darin enthaltene Schadstoffe und Krankheitserreger auf. [...] Das Auftreten erhöhter Klarwasseranteile in einem Oberflächengewässer stellt bei einer Trinkwassergewinnung über Uferfiltration und künstliche Grundwasseranreicherung per se kein Risiko für die öffentliche Gesundheit dar." (nicht signierter Beitrag von Major t0Ad (Diskussion | Beiträge) 10:21, 19. Aug. 2020 (CEST))

dankeschön, ist abgeändert. --Ulf 00:10, 22. Okt. 2021 (CEST)

Urin als Düngemittel

Da Urin alle Makronährstoffe für Pflanze (NPK) enthält, wirkt er, wenn er auf natürliche Weise im Freien abgegeben wird, auf Pflanzen wie ein Dünger. Es fehlen im Artikel jedoch Angaben, die die Verwendung als Dünger beschreiben. Schon J. Liebig hat in den 1840 er Jahren, in seinem Werk über Agriculturchemie, darauf hingewiesen, dass die Inhaltsstoffe der menschlichen Ausscheidungen eigentlich nicht übers WC in die Gewässer gespült, sondern, wie in China, auf die Felder zurückgebracht werden müssten, wenn die Böden nicht, wie schon im antiken Rom und Griechenland, langsam v.a. an Phosphaten verarmen sollen. Deren Untergang führte er auch auf diese falsche Düngerpraxis zurück und er sagte voraus, dass das das britische Empire, das zu dieser Zeit anfing Spülkanalisationen in die Flüsse zu leiten, ebenfalls dem Untergang geweiht sei. Liebig hat auch untersucht, dass der Mensch mit dem Urin die wasserlöslichen Phosphate ausscheidet, während die unlöslichen Phosphate mit dem Kot abgegeben werden. Beide Quellen wären eigentlich für die Landwirtschaft unentbehrlich, wenn man nicht energieintensiv auf fossile Phosphatquellen zurückgreifen könnte. Gerade der wertvolle Phosphatgehalt des Urins wird im Artikel gar nicht thematisiert. Gleiches gilt für den düngenden Kaliumgehlat des Urins. Auch hier fehlen Angaben zu den typischen Gehalten. Wenn man den NPK-Wert von menschlichem Urin berechnet, kommt man auf Werte, die für z.B. für stickstoffbetonte Rasendünger typisch sind aber auch für Kohl oder Tomaten gut wären, zumal bei Tomaten der Salzgehalt des Urins ein Vorteil wäre, da sie zum Ausgleich der relativ hohen Osmolarität des Urins mehr Zucker bilden und uringedüngt somit etwas süßer schmecken. (vgl. z.B. auch hier: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Urin-Ein-idealer-Duenger-im-Garten,urinimgarten102.html#:~:text=Denn%20Urin%20ist%20ein%20ziemlich,komplett%20mit%20D%C3%BCnger%20zu%20versorgen.) --Oliver S. (Diskussion) 23:24, 10. Dez. 2020 (CET)

Das ist in der tat ein grosses Manko des Artikels, Oliver S., versuch es einfach einzubauen.--Ulf 00:02, 22. Okt. 2021 (CEST)