Ella Junnila

finnische Leichtathletin

Ella Juulia Junnila (* 6. Dezember 1998 in Espoo) ist eine finnische Leichtathletin, die sich auf den Hochsprung spezialisiert hat und aktuell Inhaberin des Landesrekordes ist.

Ella Junnila

Ella Junnila (2018)
Ella Junnila im Jahr 2018

Voller Name Ella Juulia Junnila
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 6. Dezember 1998 (25 Jahre)
Geburtsort Espoo, Finnland
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 1,97 m Nationaler Rekord (18. Juni 2024 in Turku)
Verein Tampereen Pyrintö
Trainer Mikko Rummukainen, Jouko Kilpi
Status aktiv
Medaillenspiegel
Halleneuropameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Bronze Toruń 2021 1,96 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Bronze Gävle 2019 1,92 m
letzte Änderung: 20. Juni 2024

Karriere

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Ella Junnila nahm 2017 bei den Leichtathletik-U20-Europameisterschaften im italienischen Grosseto erstmals an einem bedeutenderen internationalen Wettbewerb teil, jedoch schied sie mit 1,77 m bereits in der Qualifikation aus.[1] Auch im nächsten Jahr bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin reichten Junnila 1,86 m nicht, um sich für das Finale zu qualifizieren.[2] Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow, Schottland, scheiterte Junnila mit 1,85 m in der Qualifikation erneut daran, sich gegen ihre Kontrahentinnen zu behaupten.[3] Nur Monate später verhalfen Junnila 1,92 m bei den Leichtathletik-U23-Europameisterschaften im schwedischen Gävle schließlich zu Bronze und ihrem ersten Podestplatz,[4] ehe sie sich rund zwei Wochen danach in Lappeenranta mit übersprungenen 1,86 m als finnische Meisterin feiern lassen konnte. Klar unterlegen war Junnila kurz darauf bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Katars Hauptstadt Doha, wo ihre Teilnahme mit 1,80 m im Vorentscheid endete.[5] 2021 steigerte sie sich bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń auf 1,96 m und gewann damit die Bronzemedaille hinter den Ukrainerinnen Jaroslawa Mahutschich und Iryna Heraschtschenko und erfüllte damit auch die Qualifikationsnorm für die Olympischen Spiele in Tokio, bei denen sie mit 1,86 m den Finaleinzug verpasste.

2022 siegte sie mit 1,87 m beim Memoriál Josefa Odložila und anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 1,86 m in der Qualifikationsrunde aus. Auch bei den Europameisterschaften in München im August verpasste sie mit 1,78 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzów mit 1,80 m Sechste und anschließend belegte sie bei den World University Games in Chengdu mit 1,84 m den vierten Platz. Kurz darauf belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 1,90 m im Finale den 13. Platz. 2024 wurde sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 1,93 m Fünfte und kurz darauf siegte sie bei den Paavo Nurmi Games mit neuem Landesrekord von 1,97 m und qualifizierte sich damit für die Olympischen Sommerspiele in Paris.

In den Jahren 2018 und 2019 wurde Juninila finnische Meisterin im Hochsprung im Freien sowie 2021 und 2024 in der Halle.

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Commons: Ella Junnila – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ergebnisbuch der Leichtathletik-U20-Europameisterschaften 2017 in Grosseto. (PDF, 24,2 MB) In: european-athletics.org. S. 150, abgerufen am 25. Januar 2020 (englisch).
  2. Ergebnisbuch der Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin. (PDF, 48,0 MB) In: european-athletics.org. S. 274, abgerufen am 25. Januar 2020 (englisch).
  3. Ergebnisbuch der Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow. (PDF, 29,5 MB) In: european-athletics.org. S. 135, abgerufen am 25. Januar 2020 (englisch).
  4. Ergebnisbuch der Leichtathletik-U23-Europameisterschaften 2019 in Gävle. (PDF, 2,2 MB) In: european-athletics.org. S. 226, abgerufen am 25. Januar 2020 (englisch).
  5. Qualifikationsergebnis des Hochsprungs der Frauen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 in Doha. (PDF, 216 KB) In: iaaf.org. S. 2, abgerufen am 25. Januar 2020 (englisch).