Engelshagen
Engelshagen ist eine Hofschaft in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Engelshagen Stadt Hückeswagen
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Koordinaten: | 51° 10′ N, 7° 19′ O | |
Höhe: | 299 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 42499 | |
Vorwahl: | 02192 | |
Lage von Engelshagen in Hückeswagen
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Engelshagen
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Lage und Beschreibung
BearbeitenEngelshagen liegt im nördlichen Hückeswagen nahe der Wuppertalsperre. Nachbarorte sind Hangberg, Steffenshagen, Ulemannssiepen und Höhsiepen.
Die Hofschaft ist über eine Zufahrtsstraße erreichbar, die zwischen Dörpmühle und Wiehagen von der Kreisstraße K2 abzweigt und auch Hammerstein, Voßhagen und Dürhagen anbindet. In Engelshagen entspringt der Höhsieperbach, der in die Wuppertalsperre mündet. Als Kulturdenkmal gilt der Wehrturm Engelshagen.
Geschichte
Bearbeiten1481 wurde der Ort das erste Mal in einer Spendenliste für den Marienaltar der Hückeswagener Kirche urkundlich erwähnt. Schreibweise der Erstnennung: (Engel) im Haigen.[1] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt den Hof als Voßhagen. Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen.
Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden 1885 sechs Wohnhäuser mit 54 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb des Kreises Lennep.[2] 1895 besitzt der Ort sechs Wohnhäuser mit 51 Einwohnern, 1905 sechs Wohnhäuser und 30 Einwohner.[3][4]
Wander- und Radwege
BearbeitenFolgende Wanderwege führen durch den Ort:
- Der Ortswanderweg ■ von Kräwinklerbrücke zum Hückeswagener Zentrum
- Der Ortsrundwanderweg A8
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1909.