Kotthausen (Hückeswagen)

Ortsteil von Hückeswagen

Kotthausen ist eine Hofschaft in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Kotthausen
Koordinaten: 51° 7′ N, 7° 17′ OKoordinaten: 51° 7′ 13″ N, 7° 17′ 3″ O
Höhe: 285 m ü. NN
Postleitzahl: 42499
Vorwahl: 02192
Kotthausen (Hückeswagen)
Kotthausen (Hückeswagen)
Lage von Kotthausen in Hückeswagen
Ortsansicht von Kotthausen
Ortsansicht von Kotthausen

Lage und Verkehrsanbindung

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Kotthausen liegt im südwestlichen Hückeswagen an der Grenze zu Wermelskirchen nahe Straßweg. Weitere Nachbarorte sind Bockhacken, Straßburg, Schückhausen, Dörpfelderhöhe und die Wermelskirchener Knochenmühle. Der Ort ist über eine Stichstraße von der Landstraße L68 bei Straßweg zu erreichen.

Kotthausen liegt im Quellgebiet des Bachs Kleine Dhünn, der in die Große Dhünntalsperre mündet.

Geschichte

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1481 wurde der Ort das erste Mal in einer Spendenliste für den Marienaltar der Hückeswagener Kirche urkundlich erwähnt. Schreibweise der Erstnennung: Kothusen.

Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen. 1815/16 lebten 15 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Kotthausen der Großen Honschaft an, die ein Teil der Hückeswagener Außenbürgerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Hückeswagen war. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit drei Wohnhäuser und sechs landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 21 Einwohner im Ort, sechs katholischen und 15 evangelischen Glaubens.[1]

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden für 1885 sieben Wohnhäuser mit 31 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb des Kreises Lennep.[2] 1895 besitzt der Ort sechs Wohnhäuser mit 35 Einwohnern, 1905 sechs Wohnhäuser und 39 Einwohner.[3][4]

Wander- und Radwege

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Der Ortswanderweg von der Wermelskirchener Knochenmühle zur Bevertalsperre führt durch den Ort.

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Commons: Hückeswagen-Kotthausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 11.
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1909.