Hexentum

Bezeichnung für eine Vielzahl von naturspirituellen Bräuchen, Traditionen und Religionen

Das Hexentum ist die Bezeichnung für eine Vielzahl von naturspirituellen Bräuchen, Traditionen und Religionen, meist aus Großbritannien, Zentral- und Osteuropa und Nordamerika. Die Traditionen des Hexentums bestehen, seit es die Menschheit gibt, und schon in der Steinzeit waren gewisse Rituale üblich, die man heute dem Hexentum zurechnet. Allerdings wurde der Begriff „Hexentum“ aufgrund der negativen Besetzung des Wortes Hexe und Hexerei durch die Hexenverfolgung erst im 20. Jahrhundert populär.[1]

zu sehen ist ein Pentakel, ein von einem Kreis umgebenes Pentagramm mit aufrechter Spitze.
Das Pentakel, ein häufiges Symbol für das Hexentum.

Durch die Aufhebung des Verbots der Hexerei in England im Jahre 1951 wurde es Autoren möglich, offen über die Traditionen des Hexentums zu schreiben, die vor allem in England schon damals sehr weit verbreitet waren. Das erste Buch, das im 20. Jahrhundert veröffentlicht wurde und über das Hexentum in England offen berichtete, erschien 1954 unter dem Titel Witchcraft Today.[2] Schon vor Aufhebung des Verbots erschienen Bücher, die oft als Fantasyroman getarnt waren, so zum Beispiel das Buch High Magic’s Aid im Jahr 1949.[3] Durch die Aufhebung des Verbots konnte offen über die regionalen Traditionen gesprochen werden. Autoren wie Gerald Gardner, Doreen Valiente, Raymond Buckland und Scott Cunningham machten das Hexentum und die Religion Wicca, welche die größte Untergruppe des Hexentums ist, in Europa, später auch im Rest der Welt, populär und sorgten dafür, dass das Hexentum zu einem der spirituellen Pfade mit dem größten Zuwachs an Anhängern wurde. 2001 bezeichneten sich in England so wenig Menschen als Anhänger von Hexentum oder Wicca, dass diese nicht einmal in einer Statistik erfasst wurden; 2011 dagegen bezeichneten sich bereits 56.620 Personen als Hexen, 11.766 als Anhänger des Wicca.[4] In den Vereinigten Staaten von Amerika bezeichneten sich 1990 knapp 8.000 Personen als Anhänger des Wicca, 2014 waren es bereits 950.000 Personen.[5] Für Deutschland, Österreich und die Schweiz liegen aktuell keine aussagekräftigen Statistiken vor, einige Hochrechnungen gehen von rund 200.000 Hexen in Deutschland aus, andere Schätzungen von wenigen Tausend.[6]

Das Wort Hexe (zu mhd. hecse, hesse, ahd. hagzissa, hagazussa) leitet sich vom althochdeutschen hag (Zaun, Hecke) ab; die genaue Bedeutung des Wortes ist ungeklärt, jedoch wird es häufig mit „Zaunreiter“ übersetzt.[1][7]

Im Hexentum ist Hexe die Bezeichnung für eine Person, die eine naturspirituelle Praktik ausübt oder einer Naturreligion angehört, die dem Hexentum zugerechnet werden kann.[8] Das Wort wird geschlechtsneutral genutzt, d. h., auch ein Mann wird als Hexe, nicht etwa als Hexer bezeichnet. Hexen versuchen stark im Einklang mit der Natur zu leben und nutzen dazu verschiedene psychologische und meditative Techniken, die im Hexentum häufig als Magie bezeichnet werden;[9][10][11] siehe hierzu Glaubensinhalte.

Geschichte

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Mythos des Hexenkults in Europa

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Francisco Goya: Hexensabbat. Zu sehen ist der gehörnte Gott, häufig fälschlicherweise mit dem Satan gleichgesetzt.

Der Mythos des Hexenkults ist eine Hypothese der Geschichtswissenschaftlerin Margaret Murray, die heute als widerlegt angesehen werden kann. In ihrem Werk Der Hexen-Kult in Westeuropa beschrieb sie einen angeblichen heidnischen Widerstand gegen das Christentum aus Gruppen von Hexen, die einen männlichen Gott anbeten. Dieser Kult soll angeblich seit dem Neolithikum bis zum Beginn der Hexenverfolgung bestanden haben.[12]

Bekannte Historiker wie der Experte für Hexenverfolgung C. L. Ewen und der Experte für das Hexentum Ronald Hutton haben die Hypothese von Murray kritisiert, da sie aus einem Buch von Norman Cohn zitierte, welcher selbst keine Belege angab. In manchen Punkten schrieb Murray zwar korrekte Dinge, jedoch ist vor allem die Behauptung, dass Hexen sich in Gruppen getroffen hätten und dass dieser Kult eine Art Widerstand gegen das Christentum gewesen wäre, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch.[13] Das Buch Murrays sorgte aber dafür, dass das Hexentum wieder populärer wurde, und inspirierte unter anderem Gerald Gardner dazu, selbst Bücher zu schreiben.

Druiden waren die geistliche Elite des Keltentums. Seit wann es Druiden gab, ist schwer zu belegen, da nur wenige archäologische Funde vorliegen; es ist aber wahrscheinlich, dass Druiden im Keltentum etwa seit dem 2. Jahrhundert v. u. Z. präsent waren.[14]

Über die genaue Funktion der Druiden bei den Kelten ist nicht viel bekannt, da die meisten überlieferten Texte römischen oder christlichen Ursprungs sind. Es wird vermutet, dass Druiden neben der Funktion als Geistliche auch Philosophen, Rechtsgelehrte oder Heilkundige waren. Zu den Aufgaben als Geistliche gehörten unter anderem das Vollziehen von magischen Ritualen, das Sammeln von heiligen Pflanzen, das Darbringen von Opfergaben und das Ausbilden von Personen für den Stand des Vates.[14][15]

Diese keltischen Druiden sind jedoch nicht zu identifizieren mit den in der irischen Mythologie erscheinenden Druiden. Robert Hutton weist darauf hin, dass im Irischen jeder Magiewirkende als Druide bezeichnet wurde. Diese Bezeichnung verweist daher nicht auf spezifische magische oder religiöse Vorstellungen oder belegt eine Kontinuität zwischen den keltischen Druiden und den in den irischen Sagen und Heiligenerzählungen erscheinenden Druiden, sondern kennzeichnet die betreffenden Gestalten schlicht als „Zauberer“ bzw. „Hexer“ oder „Hexen“, wobei der Begriff hier nicht negativ konnotiert ist.[16]

Seit dem 18. Jahrhundert besteht ein immer größer werdendes Interesse an den alten Traditionen der Kelten und in der Folge entstand ein neuzeitliches Druidentum als Teil der neopaganen Bewegung. Seither haben immer mehr Menschen es sich zur Aufgabe gemacht, die alten Riten und Traditionen zu erforschen und wiederzubeleben.[17]

Traditionelle Bedeutung

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Eine Kräuterhexe („Cunning Woman“) in ihrem Haus. Modell im Museum of Witchcraft and Magic

Das englische witch wurde und wird, wie das deutsche Hexe als Zuschreibung in erster Linie für Personen verwendet, die Anderen mit Mitteln der Magie schadet, also Schadenzauber anwenden. Dies galt auch in früheren Zeiten, als der Glaube an die Macht der Magie noch verbreiteter war als heute. Seltener sind damit alle gemeint, die Magie praktizieren, ob zu guten oder zu bösen Zwecken, insbesondere volkstümliche magische Praktiken, weniger aus Büchern gelernte Zauberei. Erst in modernen Zeiten können auch Anhänger (neu-)heidnischer Naturreligionen oder sogar Trägerinnen einer spezifisch weiblichen Autorität gegen die männliche Vorherrschaft gemeint sein. Wenn in mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen Zeiten kirchliche oder weltliche Autoritäten auch Anwender gut oder „weißer“ Magie „Hexen“ nannten, wurde das eher als polemisches Mittel der Verfolgung und Herabsetzung gesehen. Die Zeitgenossen selbst, einschließlich der Praktizierenden, verwendeten dann andere Bezeichnungen. In englischsprachigen Ländern war die Bezeichnung Cunning Folk oder Wise Folk üblich. Dieses Weise Volk gab es in fast jeder Kultur der westlichen Welt, der genaue Ursprung ist nicht bekannt.[18] Dass das Wort „Hexe“ also selbst ins Positive gewendet und als Selbstzuschreibung gebraucht wird, ist eher eine moderne Entwicklung.

Als Hexe (Frau) oder Hexenmeister (Mann) werden nun im deutschsprachigen Europa alle Personen bezeichnet, die Rituale vollzogen, großes Wissen über die Natur – und damit auch über Phytotherapie – hatten und die häufig auch Divination betrieben. Hexenmeister (englisch warlock) ist im heutigen Hexentum allerdings eher als Beleidigung üblich und bezeichnet einen Verräter (jemand, der z. B. geheime Traditionen verrät), oder eine Person, die ein Betrüger ist (die z. B. behauptet, übernatürliche Kräfte zu haben, um damit Geld zu verdienen).[19]

Burning Times

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Als Burning Times (dt. Zeit des Brennens) wird im Hexentum der modernen Wiccas der Zeitraum der Hexenverfolgung in Europa und Nordamerika bezeichnet. Entgegen verbreiterer populärer Vorstellungen gab es zwar eine Hexenverfolgung bereits im Mittelalter, die Hauptperiode lag allerdings später, in der frühen Neuzeit.[20] Für Wicca-Anhänger, für die eine Kontinuität zwischen ihren Vorstellungen und den historischen Beschreibungen von Hexen und deren Verfolgung gegeben ist, ist der Bezug sehr wichtig. Allerdings neigen sie dazu, die Dauer und Intensität der Verfolgung und insbesondere die Zahl der Opfer gegenüber den Angaben von Historikern weit zu überschätzen.[21]

Hexenprozesse von Salem

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Besonders nennenswert sind wohl die Hexenprozesse von Salem im Jahr 1692. Zwischen 150 und 300 Personen wurden der Hexerei bezichtigt, knapp 150 inhaftiert und 20 zum Tode verurteilt, weitere 5 Personen starben in Haft. Besonders ist an diesen Prozessen, dass im Gegensatz zu anderen Hexenprozessen in Nordamerika auch einige Männer angeklagt waren und sich unter den inhaftierten tatsächlich eine „echte“ Hexe befand.[22] In Europa kam es im Gegensatz hierzu tatsächlich öfter vor, dass nicht nur für die Kirche unliebsame Frauen, sondern auch Männer, Kräuterhexen und Anhänger von naturspirituellen Religionen angeklagt wurden.[1]

Die Prozesse begannen, als sich im Winter des Jahres 1692 die Tochter und Nichte des Predigers Samuel Parris seltsam verhielten; sie gaben unverständliche Laute von sich, versteckten sich und gaben an, in der Nacht gequält und gekratzt zu werden. Nachdem der Arzt des Dorfes keine Ursache für die Symptome finden konnte, wurden sie für besessen erklärt; ursächlich war angeblich ein Fluch. Die Kinder beschuldigten schon bald drei Frauen, die Personen zu sein, die sie angeblich verflucht hätten: Sarah Good, eine Bettlerin, Sarah Osborne, eine bettlägerige Frau, und Tituba, die Sklavin von Samuel Parris. Alle drei wurden angeklagt und unter dem Vorwurf der Hexerei verurteilt. Sarah Good wurde gehängt, Sarah Osborne starb in Haft und Tituba wurde inhaftiert; ob sie hingerichtet wurde, starb oder später befreit wurde, ist nicht bekannt. Tituba ist die einzige der Angeklagten, die tatsächlich mit dem Hexentum in Verbindung gebracht werden kann. Sie war eine Kräuterhexe, praktizierte schamanische Rituale der Ureinwohner und erzählte den Kindern des Dorfes Geschichten über Hexerei.[22]

Schon während des Prozesses gegen die drei Hauptangeklagten folgten weitere Anschuldigungen, die mit der Zeit immer mehr wurden. Bis 1693 traf sich das Gericht ungefähr einmal im Monat.

George Pickingill

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„Old“ George Pickingill (* 1816 in Hockley; † 10. April 1909 in Canewdon) war ein englischer Okkultist, der zum Cunning Folk gezählt wurde. Inwieweit er für die Entwicklung des modernen Hexentums entscheidend war, ist umstritten. Pickingill stammt angeblich aus einer Familie, die seit dem 11. Jahrhundert als Cunning Folk bzw. als Kräuterhexen bekannt war. Er benannte als Ausgangsperson seiner Familientraditionen die Hexe „Julia von Brandon“, welche angeblich im Jahr 1071 n. u. Z. ein Ritual vollzogen haben soll, um Hereward Schutz und Erfolg im Kampf zu geben.[23] Ob Julia tatsächlich existiert hat, ist ebenfalls umstritten, jedoch liegen Museen wie dem Hexenmuseum Schweiz[24] Exponate vor, die ihre Existenz bestätigen sollen.

New Forest Coven

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Pickingill hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehrere Coven gegründet. Er wurde dadurch als „Neun Coven Vater“ bekannt, ob es sich aber tatsächlich um ganze neun Gruppen gehandelt hat, kann nicht belegt werden. Zumindest von einem dieser Coven kann die Existenz belegt werden; der sogenannte New Forest Coven wurde vermutlich von Pickingill gegründet, welcher Dafo als seine Hohepriesterin einsetze. Der Coven praktizierte regionale Traditionen des Hexentums aus Südengland, welche später durch Gerald Gardner als Wicca bekannt werden sollten.[25] Gardner wurde im September 1939 von Dafo in den Coven initiiert.[11][26]

Gerald Gardner

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Nachdem Gardner in den New Forest Coven initiiert wurde, begann er die Traditionen des Coven schriftlich festzuhalten. Er hatte das Ziel, das Hexentum zu verbreiten, und schuf unter der Bezeichnung Wica, welche später zu Wicca abgewandelt wurde, einen neuen Begriff, um die Traditionen des Hexentums aus Südengland zu vereinen und in eine Religion umzuwandeln. Im Jahre 1946 zog er nach London um, wo er beschloss die Aufklärung über das Hexentum und die Verbreitung des Wicca zu seiner Lebensaufgabe zu machen.[27]

High Magic’s Aid

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Unter dem Titel High Magic’s Aid erschien 1949 Gardners erstes Buch über das Hexentum. Da Hexerei zu diesem Zeitpunkt in England noch unter Strafe stand, veröffentlichte Gardner sein Buch nicht als Sachbuch, sondern tarnte es als Fantasyroman. In diesem Buch schrieb Gardner eine fiktionale Geschichte über Olaf, Jan und Thur, welche sich gemeinsam auf die Suche nach den alten Bräuchen begeben. In Verlauf des Buches treffen die drei Hauptpersonen zuerst auf eine einzelne Hexe, später auf einen Coven. Viele Rituale des New Forest Coven werden in dem Buch beschrieben, so beispielsweise die Initiation bereits im ersten Kapitel. Gardner hinterließ viele Hinweise darauf, dass es sich nicht wirklich um einen Roman handelt, denn schließlich wollte er ja, dass der Leser dies herausfindet.[3][28]

Witchcraft Today

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1954 erschien das Buch Witchcraft Today, in welchem Gardner, da das Verbot der Hexerei aufgehoben wurde, zum ersten Mal offen über das Hexentum sprach. In diesem Sachbuch schreibt Gardner im ersten Teil über die Geschichte des Hexentums und berichtet im zweiten Teil von seinen persönlichen Erfahrungen im New Forest Coven. Witchcraft Today war das erste erfolgreiche Sachbuch über das Hexentum im 20. Jahrhundert.[2][29]

Bricket Wood Coven

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Gardner selbst hatte sehr spezielle Vorstellungen, wie Wicca aussehen sollte, und wollte es klar vom allgemeinen Hexentum abgrenzen. Nachdem er nach London umgezogen war, gründete er seinen eigenen Coven, um dort mehr Autorität ausüben zu können.[11]

Viele Regeln, wie beispielsweise das unbekleidete Abhalten von Ritualen, und Gardners sehr hohe Bereitschaft, über den Coven zu berichten, missfielen den Mitgliedern, nicht zuletzt Gardners alter Hohepriesterin Dafo, welche extra für ihn den New Forest Coven verließ, und Doreen Valiente, Gardners zweiter Hohepriesterin. Nachdem Dafo Mitte der 1950er Jahre aus Protest den Bricket Wood Coven verlassen hatte, bat Valiente ihn im Namen aller Mitglieder darum, feste Regeln aufzustellen, welche später als the old laws (dt. das alte Gesetz) bekannt werden sollten. Der Inhalt war für die meisten Mitglieder des Coven immer noch nicht zufriedenstellend, woraufhin Valiente den Coven verließ, die old laws überarbeitete und einen neuen Coven gründete.[11][30]

Nachdem Gardner 1958 Thelma Capel als Nachfolgerin Valientes initiiert hatte, machte er sich auf eine Reise, um das neu gegründete Museum of Witchcraft and Magic zu besuchen. Capel nutzte diese Zeit der Abwesenheit Gardners, um die Regeln des Coven zu ändern. Fortan wurden alle Rituale in Roben vollzogen, bei einer Initiation wurden einem nicht mehr die Augen verbunden, es wurden alle acht anstelle von nur vier Festen des Jahresrades gefeiert, Rituale wurden mit Musik und Tanz verbunden und es wurde den Mitgliedern erlaubt, ein eigenes Buch der Schatten parallel zum gemeinsamen Buch des Coven zu führen.[27] Die Abspaltungen des Coven führten dazu, dass sich Wicca in ganz England, später auch im Rest Europas, Nordamerika und schließlich auf der ganzen Welt verbreitete.[11]

 
Bild von Doreen Valiente und mehrere Gegenstände aus ihrem Privatbesitz, Ausstellung im Museum of Witchcraft and Magic

Doreen Valiente

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Doreen Valiente begann, nachdem sie den Bricket Wood Coven verlassen hatte, selbst Bücher zu schreiben. Ihr erstes Buch ähnelte stark Witchcraft Today und erschien 1962 unter dem Titel Where Witchcraft Lives. So wie Gardner kombinierte auch Valiente hier einen geschichtlichen Teil mit persönlichen Erfahrungen.[31]

Valiente sollte später als „Mutter der modernen Hexen“ bekannt werden, denn sie schrieb insgesamt fünf Bücher über das Hexentum, überarbeitete fast jeden Text über Wicca und schrieb viele Gedichte, Lieder und Rituale, wie beispielsweise die Offenbarung der Göttin oder das Herabziehen des Mondes. Auch das Hexencredo stammt in seiner ursprünglichen Form von Valiente.[32]

Valiente schaffte es mit ihren Texten und ihrer Öffentlichkeitsarbeit, viele Klischees, die von Gardner geschaffen wurden, wieder abzubauen und das Hexentum so darzustellen, wie es auch wirklich gelebt wurde.[11]

Scott Cunningham und Raymond Buckland

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Scott Cunningham war selbst nie ins traditionelle Wicca initiiert und war wesentlicher Auslöser für das Aufkommen des eklektischen Wicca. Er behielt die Traditionen zwar bei, dass man, um ein traditioneller Wicca zu werden, von einem anderen Wicca initiiert werden muss, vertrat aber die Ansicht, dass man, wenn man beispielsweise in einer Gegend wohnt, in der es keinen Coven gibt, sich auch selbst dem Pfad verschreiben kann.[33] Cunningham zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Autoren im Bereich des Neopaganismus und hat über zwanzig Bücher geschrieben, von denen viele in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

Raymond Buckland war ein traditioneller Wicca. Er wurde in der Linie des schottischen Wicca initiiert und brachte diese Tradition mit in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er mehrere Coven gründete, die dafür sorgten, dass sich Wicca in den USA verbreitete und das wurde, was es heute ist.[34] Buckland formte später seine eigene Traditionslinie, die sich stark an den Traditionen der Angelsachsen orientierte.[35] Mit seinem Buch Buckland’s Complete Book of Witchcraft machte er viele Traditionen des traditionellen Wicca öffentlich und vergrößerte dadurch auch das Interesse an Hexentum und Wicca.[36]

Glaubensinhalte

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Mutter Erde, eine weitere Verkörperung der Natur

Einstellung zur Natur

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Das Hexentum ist ein naturspiritueller Pfad; der wesentliche Bestandteil des Hexentums ist ein Leben im Einklang mit der Natur. Sie wird als heilig oder sogar gottgleich angesehen, sie gilt als Ursprung allen Seins, als allumfängliche lebensspendende Kraft.[37]

Für die meisten Rituale innerhalb des Hexentums werden keine künstlichen Dinge, sondern nur der eigene Körper und Gegenstände genutzt, die man entweder in der Natur finden kann, oder die aus Dingen gefertigt wurden, die man in der Natur findet. Fast alle Rituale, Andachten und Festtage werden im Freien verbracht. In vielen Traditionen wird auch vorher andere Kleidung angelegt, um einen genauen Übergang vom Alltag in die magische Arbeit zu symbolisieren. Geburt, Leben und Tod, der Kreislauf von Tag und Nacht und der Wandel der Jahreszeiten werden als Naturwunder wahrgenommen und gefeiert. In Ritualen zu den Jahreskreisfesten wird der Natur unter anderem für ihre Gaben gedankt.[38]

Im Hexentum wird Magie (engl. Magick) von Zauberei (engl. Magic), welche im Deutschen ebenfalls oft als Magie bezeichnet wird, klar abgegrenzt. Die Magie im Hexentum hat nichts Übernatürliches an sich; sie bezeichnet lediglich das aktive Ausüben von Ritualen und anderen Praktiken innerhalb des Hexentums, welche sich fast immer rational erklären lassen. Die meisten magischen Praktiken basieren auf meditativen oder psychologischen Techniken und dienen dazu, sein eigenes Leben glücklicher zu gestalten oder sich mehr mit der Natur zu verbinden.[39][40]

 
Ein Altar, auf dem unter anderem eine Boline (als Sichel), ein Athame, ein Schwert, ein Stab, ein Kelch und ein Pentakel liegen

Ritualwerkzeuge

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Häufig werden im Hexentum Ritualwerkzeuge genutzt, welche als Unterstützung in der magischen Arbeit dienen sollen. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben, wie beispielsweise die Förderung der Konzentration.[33]

Athame und Stab
Ein Athame ist ein Ritualdolch, welcher traditionell einen schwarzen Griff und eine beidseitige, stumpfe Klinge hat. Stumpf ist die Klinge meist, damit man sich nicht aus Versehen verletzen kann, denn ein Athame ist nicht dafür gedacht, Dinge zu scheiden, sondern soll dabei helfen, die Konzentration auf einen bestimmten Punkt zu lenken oder Dinge zu visualisieren. Ein Stab, selten auch Zauberstab, wird von vielen Hexen als Alternative zum Athame genutzt. Er ist traditionell entweder ellenlang oder so groß, dass man sich auf diesen stützen kann. Vor allem zum Ziehen eines Schutzkreises bevorzugen viele eher einen Stab als ein Athame. Das Athame hingegen wird eher bei zeremoniellen Ritualen wie beispielsweise einer Initiation genutzt.[41]
Kessel und Kelch
Kessel und Kelch werden beide für zeremonielle Zwecke eingesetzt. Zusätzlich dient der Kessel dazu, dass man in ihm Dinge verbrennen kann, und der Kelch dazu, aus ihm nach einem Ritual zu trinken, oder selten auch, um in ihm Opfergaben darzubringen.[41]
Besen
Der Besen dient dazu, einen Ritualplatz sowohl physisch als auch symbolisch zu reinigen. Besonders bekannt ist dieser Ritualgegenstand, da durch die Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert das Gerücht entstand, Hexen könnten auf einem Besen fliegen. Diese Behauptung geht vermutlich auf so genannte Hexensalben zurück; hierbei wurden aus psychoaktiven und zum Teil auch giftigen Pflanzen wie Cannabis oder Bilsenkraut Pasten gemischt, die auf einen Besenstiel oder langen Stock aufgetragen wurden, welchen man sich dann zwischen die Beine hielt. Durch das Einatmen der Inhaltsstoffe der Pflanzen entstanden oft Halluzinationen und Flugerlebnisse.[41]
Glocke
Glocken sind ein in vielen Kulturen genutzter Ritualgegenstand. Im frühen Hexentum standen sie für das Vertreiben von Unglück. Heute werden sie meist in Anrufungen bei Ritualen und auch bei Zeremonien wie der Initiation im Wicca verwendet.[41]
 
Ein Pentakel mit den fünf Elementen: Äther (⊕), Wasser (🜄), Feuer (🜂), Erde (🜃), Luft (🜁)

Fünf Elemente

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Im Gegensatz zur klassischen Fünf-Elemente-Lehre wird im Hexentum das fünfte Element nicht als Quintessenz, sondern als Geist oder Äther bezeichnet und steht nicht über den anderen Elementen, sondern bildet ein eigenständiges. Die Elemente werden als Bestandteil aller Dinge gesehen, die natürlich vorkommen und somit als heilig betrachtet werden. In Ritualen werden die Elemente häufig genutzt, beispielsweise beim Schaffen eines Schutzkreises, um sich mehr mit der Natur verbinden zu können.[42][43]

Element Beispiele für Assoziationen Beispiele für Vorkommen in der Natur
Äther (Geist) Gedanken, Spiritualität, Macht Tag und Nacht, Jahreszeiten, Gezeiten
Wasser Gefühle, Intuition, Träume Meer, Seen, Flüsse, Regen
Feuer Geburt und Tod, Wille, Erfolg Sonne, Wüsten, Vulkane, Flammen
Erde Schutz, Bann, Fruchtbarkeit Mond, Wälder, Felder, Gesteine
Luft Weisheit, Hingabe, Freiheit Himmel, Stürme, Wellen, Klippen

Traditionen

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Zwei Hexen bei einem Handfasting

Traditionelles Hexentum

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Als traditionelles Hexentum bezeichnet man alle Traditionen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sich so weit wie möglich an den ursprünglichen Traditionen der Kräuterhexen, Druiden und anderen ehemaligen Naturreligionen zu orientieren und diese fortzuführen. Diese Aufgabe gestaltet sich oft schwierig, denn viele Dinge sind nur aus zweiter Hand überliefert worden, oder es handelt sich lediglich um Vermutungen anhand von archäologischen Fundstücken. Die meisten Personen, die sich heute als traditionelle Hexen sehen, folgen den Traditionen aus England und dem ehemaligen Germanien um das 17. bis 20. Jahrhundert.[11]

 
Ein Altar im Wicca zum Fest Beltane

Wicca ist im Gegensatz zum allgemeinen Hexentum nicht nur ein spiritueller Pfad oder eine Lebensart, sondern auch eine Religion; sie wird dem traditionellen Hexentum zugerechnet. Die Traditionen des Wicca stammen vermutlich aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert aus der Region des New Forest. Der Begriff Wicca wurde von Gardner etabliert, welcher die Traditionen schriftlich fixierte, zusammenfasste und so den Grundstein für den Wandel von einem spirituellen Pfad in eine organisierte Religion legte.[11][44]

Das wesentliche Merkmale des Wicca ist die Arbeit mit der großen Göttin und dem gehörnten Gott, wobei diese meist nicht als real existierende Gottheiten, sondern eher als Verkörperungen für Elemente des Lebens gesehen werden; die Göttin steht hierbei für Geburt, Leben und Tod, der Gott für den Kreislauf des Jahres.[45] Wer sich als traditioneller Wicca bezeichnen möchte, der muss von einer anderen Person initiiert werden, die bereits als (Hohe-)Priester initiiert wurde; im Wicca gibt es drei Grade, in welche man durch einen Coven eingeweiht wird. Manche Traditionen und Rituale werden nur mündlich weitergegeben und man erfährt sie nur durch die Arbeit mit einem Coven. Außerdem werden so genannte Geheimnisse bei der Initiation weitergereicht.[30][46]

Stregheria

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Stregheria ist eine italienische Tradition des Hexentums, die erstmals 1899 schriftlich erwähnt wurde.[47]

Seinen Ursprung hat Stregheria vermutlich im 14. Jahrhundert. Es orientiert sich sehr stark an okkulten Vorstellung und ist in der Auslebung dem Wicca sehr ähnlich, mit dem wesentlichen Unterschied, dass es keine Coven gibt und dass Göttin und Gott nicht nur als Sinnbilder, sondern tatsächlich als real existent angesehen werden.[48]

Moderne Rezeptionen

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Viele Hexen des 21. Jahrhunderts, vor allem in Europa und Nordamerika, nutzen das Hexentum mehr als spirituelle Lebensweise und konzentrieren sich weniger auf eine spezielle Tradition. Die beiden häufigsten „Arten“ von solchen Hexen sind eklektische und grüne Hexen.

Eklektisches Hexentum

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Das eklektische Hexentum zeichnet sich dadurch aus, dass es sehr individuell ist. Anhänger dieser Tradition kombinieren verschiedene Vorstellungen und Praktiken aus vielen verschiedenen anderen Traditionen des Hexentums und Religionen. Eklektische Hexen praktizieren meist alleine und passen ihre Tradition an die aktuellen Gegebenheiten und ihre eigenen Bedürfnisse an.[33]

Grünes Hexentum

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Das grüne Hexentum kann als Abwandlung des traditionellen Hexentums angesehen werden, in das Elemente aus dem Wicca und dem Schamanismus eingeflossen sind. Im Fokus steht die Verehrung der Natur und Rituale nehmen eine eher untergeordnete Rolle ein. Die enge Arbeit mit der Natur und ein hohes Wissen über Flora und Fauna sind für grüne Hexen bezeichnend.[49]

Siehe auch

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Literatur

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  • Ronald Hutton: The Witch: A History of Fear, from Ancient Times to the Present. Yale University Press, 2018, ISBN 978-0-300-23867-9.
  • Ronald Hutton: The Triumph Of The Moon: A History of Modern Pagan Witchcraft. Oxford University Press, 2001, ISBN 0-19-285449-6.
  • Philip Heselton: Gerald Gardner And the Cauldron of Inspiration: An Investigation into the Sources of Gardnerian Witchcraft. Capall Bann Publishing, 2003, ISBN 978-1-86163-164-0.
  • Janet Farrar, Steward Farrar: Acht Sabbate für Hexen, und Riten für Geburt, Heirat und Tod. Bohmeier Verlag, 1994, ISBN 3-89094-274-1.
  • Gerald Gardner: Witchcraft Today. Citadel Trade, 2004, (Neuauflage), ISBN 978-0-8065-2593-8.
  • Scott Cunningham: Wicca: A Guide for the Solitary Practitioner. Llewellyn, 1988, ISBN 978-0-87542-118-6.
  • Scott Cunningham: Living Wicca: A Further Guide for the Solitary Practitioner. Llewellyn, 1993, ISBN 978-0-87542-184-1.
  • Raymond Buckland: Buckland’s Complete Book of Witchcraft. Llewellyn, 1986, ISBN 0-87542-050-8.
  • Doreen Valiente: Witchcraft for Tomorrow. Robert Hale, 1993, ISBN 0-7090-5244-8.
  • Doreen Valiente: Natural Magic. Robert Hale, 1999, ISBN 978-0-7090-6450-3.
  • Doreen Valiente: Rebirth of Witchcraft. Robert Hale, 2008, ISBN 978-0-7090-8369-6.
  • Lunas: Kleines Ritualhandbuch für Einsteiger ins traditionelle Wicca. Coven, Hamburg 2022, ISBN 979-8-4491-2967-3.
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Portal: Neopaganismus – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Neopaganismus
Commons: Witchcraft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Ronald Hutton: The Witch: A History of Fear, from Ancient Times to the Present. Yale University Press, 2017, ISBN 978-0-300-22904-2.
  2. a b Gerald Gardner: Witchcraft Today. 1. Auflage. Rider and Company, 1954.
  3. a b Scire: High Magic's Aid. 1949.
  4. 2011 Census: Key Statistics for Local Authorities in England and Wales. In: Office for National Statistics. 2011, abgerufen am 11. Februar 2020 (englisch).
  5. Religious Landscape Study. In: Pew Forum. Pew Research Centre, 2014, abgerufen am 11. Februar 2020 (englisch).
  6. Kurzinformation Religion: Wicca – REMID – Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e. V. Abgerufen am 6. Dezember 2022.
  7. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005.
  8. Gerhard Schormann: Hexe. In: Gerhard Müller (Hrsg.): Theologische Realenzyklopädie. Band 15. De Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-019098-4, S. 298 ff.
  9. Shina Edea: Was ist eine Hexe. In: Der Lilienhain. Abgerufen am 4. Februar 2022.
  10. Shina Edea: Häufige Fragen zum Thema Hexe. In: Der Lilienhain. Abgerufen am 4. Februar 2022.
  11. a b c d e f g h Ronald Hutton: The Triumph Of The Moon: A History of Modern Pagan Witchcraft. 1. Auflage. Oxford University Press, 2001, ISBN 0-19-285449-6.
  12. Margaret Alice Murray: The Witch-cult in Western Europe. 1921.
  13. Jacqueline Simpson: Margaret Murray: Who Believed Her, and Why? In: Folklore. Band 1-2, Nr. 105, 1994, S. 89–96.
  14. a b Miranda Green: Die Druiden: Die Welt der keltischen Magie. Weltbild, 2000, ISBN 3-8289-0737-7.
  15. Max Höfler: Volksmedizinische Botanik der Kelten. In: Sudhoffs Archiv. Band 5, 1912, S. 1–5, 241 ff.
  16. Ronald Hutton: The Witch : A History of Fear. Yale University Press, 2017, ISBN 978-0-300-22904-2, S. 253 f.
  17. Patti Wigington: Druidism/Druidry – Modern Druids live all over the world. In: Learn Religions. 19. Juli 2018, abgerufen am 7. Februar 2022 (englisch).
  18. Ronald Hutton: The witch : a history of fear from ancient times to the present. Yale University Press, New Haven and London 2017. ISBN 9780300229042. Author´s Note: definitons, S.ix-xii
  19. Patti Wigington: Meanings and Use of the Word "Warlock". In: Learn Religions. 5. Juli 2019, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  20. Anita Obermeier: Witches and the Myth of the Medieval Burning Times. Chapter 26 in: Stephen J. Harris and Bryon L. Grigsby (editors): Misconceptions About the Middle Ages (Routledge Studies in Medieval Religion and Culture). Routledge, New York 2008. ISBN 0-415-77053-X.
  21. Ethan Doyle White: Wicca as witchcraft. In Darren Oldridge (editor): The witchcraft reader. Routledge, New York, 3rd edition 2020. ISBN 978- 1- 138- 56540- 1. S. 429.
  22. a b Stacy Schiff: The Devil's Tongue. In: Smithsonian Bulletin. Band 7, Nr. 46. Smithsonian Institution, Washington D.C. 2019, S. 34–39.
  23. Lugh: Old George Pickingill and the Roots of Modern Witchcraft. Taray Publications, 1984.
  24. Wicca Meier-Spring: Ursprung der Wicca-Tradition. In: Wicca’s Atelier. Hexenmuseum Schweiz auf Schloss Liebegg, abgerufen am 7. Februar 2022 (Das Museum verfügt über schriftliche Dokumente, die die Behauptungen auf der Webseite belegen (Anfrage vom 01.02.2022)).
  25. Philip Heselton: In Search of the New Forest Coven. 1. Auflage. Fenix Flames Publishing Ltd, 2020, ISBN 978-1-913768-02-7.
  26. Francis King: Ritual Magic in England. Spearman, London 1970, ISBN 0-85435-400-X.
  27. a b Philip Heselton: Gerald Gardner And the Cauldron of Inspiration: An Investigation into the Sources of Gardnerian Witchcraft. Capall Bann, 2003, ISBN 1-86163-164-2.
  28. Gerald "Scire" Gardner: High Magic’s Aid. 2. überarbeitete Auflage. Aurinia Books, 2010, ISBN 978-0-9566182-0-7.
  29. Gerald Gardner, Margaret Murray: Witchcraft Today. 2. überarbeitete Auflage. Citadel Trade, 2004, ISBN 0-8065-2593-2.
  30. a b Gerald Gardner, Doreen Valiente: The Book of Shadows. 1949 (nie offiziell publiziert worden, Original ist im Museum of Witchcraft and Magic ausgestellt; es gibt mehrere Nachdrucke).
  31. Doreen Valiente: Where Witchcraft Lives. 1. Auflage. 1962, ISBN 0-9928430-3-0.
  32. Doreen Valiente: Witchcraft for Tomorrow. 1978, ISBN 0-7090-5244-8, S. 41, 72 ff.
  33. a b c Scott Cunningham: Wicca: A Guide for the Solitary Practitioner. Llewellyn, 1988, ISBN 0-87542-118-0.
  34. James Lewis: Witchcraft Today: An Encyclopedia of Wiccan and Neopagan Traditions. 1999, ISBN 1-57607-134-0.
  35. Raymond Buckland: The Tree: Complete Book of Saxon Witchcraft. 1990, ISBN 0-87728-258-7.
  36. Raymond Buckland: Buckland’s Complete Book of Witchcraft. Llewellyn, 1986, ISBN 0-87542-050-8.
  37. Anna-Lena Wulf: Hexentum. In: Pfad der Hexen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2022; abgerufen am 14. Februar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hexenpfad.de
  38. Vivianne Crowley: Naturreligion - Was Sie wirklich darüber wissen müssen. 1998, ISBN 3-442-14111-7.
  39. Shina Edea: Was ist Magie? In: Lilienhain. Abgerufen am 14. Februar 2022.
  40. Patti Wigington: Is Pagan Magic Real? In: Learn Religions. 2. Juni 2018, abgerufen am 14. Februar 2022 (englisch).
  41. a b c d Patti Wigington: 14 Magical Tools for Pagan Practice. In: Learn Religions. 9. Mai 2019, abgerufen am 14. Februar 2022 (englisch).
  42. Anna-Lena Wulf: Die Elemente. In: Pfad der Hexen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2022; abgerufen am 14. Februar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hexenpfad.de
  43. Catherine Beyer: The Five Element Symbols of Fire, Water, Air, Earth, Spirit. In: Learn Religions. 5. Juni 2019, abgerufen am 14. Februar 2022 (englisch).
  44. Patti Wigington: Wicca, Witchcraft or Paganism? In: Learn Religions. 12. Januar 2020, abgerufen am 12. Februar 2022 (englisch).
  45. Patti Wigington: Basic Concepts of Wicca. In: Learn Religions. 4. April 2019, abgerufen am 12. Februar 2022 (englisch).
  46. Raven Grimassi: The Wiccan Mysteries: Ancient Origins & Teachings. Llewellyn, 1997, ISBN 1-56718-254-2.
  47. Charles Godfrey Leland: Aradia, or the Gospel of the Witches. 1899.
  48. Raven Grimassi: Common misunderstandings about my writings. In: ravengrimassi.com. 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. November 2005; abgerufen am 12. Februar 2022 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ravengrimassi.com
  49. Arin Murphy-Hiscock: Grüne Magie: Heilende Kräuter, Pflanzen, Tränke und Öle. 1. deutsche Auflage. MVG Verlag, 2019, ISBN 978-3-7474-0090-6.