Göllersreuth
Ortsteil von Thalmässing
Göllersreuth ist ein Gemeindeteil des Marktes Thalmässing im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).[2] Göllersreuth liegt in der Gemarkung Landersdorf.[3]
Göllersreuth Markt Thalmässing
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Koordinaten: | 49° 4′ N, 11° 15′ O |
Höhe: | 445 m ü. NHN |
Einwohner: | 31 (2. Jan. 2018)[1] |
Postleitzahl: | 91177 |
Vorwahl: | 09173 |
Geographische Lage
BearbeitenDer Weiler liegt im Norden des Naturparks Altmühltal, rund drei Kilometer südöstlich von Thalmässing, unterhalb des Berges Reuther Platte. Die den Ort durchquerende Kreisstraße RH 33 führt nach Landersdorf und zur Staatsstraße 2227. Die Autobahn A 9 verläuft 3 km östlich.[4]
Geschichte
BearbeitenGöllersreuth entstand Ende des 12. Jahrhunderts als Ausbausiedlung. Der Name deutet auf eine Rodungssiedlung hin, vielleicht die eines Gerolt.
Der ehemalige Gemeindeteil der Gemeinde Landersdorf wurde am 1. Juli 1971 im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Thalmässing eingegliedert.[5]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Göllersreuth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 348–349 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Göllersreuth. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 334 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Göllersreuth. In: thalmaessing.de. Abgerufen am 12. Oktober 2024.
- Göllersreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14. September 2021.
- Göllersreuth in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 12. Oktober 2024.
- Göllersreuth im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 12. Oktober 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Thalmässing ( des vom 3. Januar 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemeinde Thalmässing, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 12. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 482.