Götzlesberg
Götzlesberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Götzlesberg liegt in der Gemarkung Hormersdorf.[3]
Götzlesberg Markt Schnaittach
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 23′ O |
Höhe: | 540 m ü. NHN |
Einwohner: | 16 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09153 |
Lage
BearbeitenDer Weiler liegt auf der Hersbrucker Alb. Im Osten liegt die Hormersdorfer Höhe (562 m ü. NHN), im Süden die Osternoher Höhe (590 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Frohnhof (0,5 km südöstlich) bzw. zu einer Gemeindeverbindungsstraße beim Naturfreundehaus (0,8 km nördlich), das am Fuße des Sandbergs (601 m ü. NHN) liegt.[4]
Geschichte
BearbeitenMit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Götzlesberg dem Steuerdistrikt Osternohe und der Ruralgemeinde Haidling zugewiesen.[5] 1857 erfolgte die Umgemeindung nach Hormersdorf.[6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Götzlesberg am 1. Januar 1972 nach Schnaittach eingemeindet.[7]
Literatur
Bearbeiten- Georg Paul Hönn: Gözelsberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 482 (Digitalisat).
- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 109.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
Bearbeiten- Götzlesberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. November 2022.
- Götzlesberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 13. November 2024.
- Götzlesberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 13. November 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach
- ↑ Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 142 (Digitalisat).
- ↑ Schnaittach > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 13. November 2024.