Der neutralisierte Start erfolgte in Fiera di Primiero auf der Via Giuseppe Garibaldi unweit des Piazza Cesare Battisti. Über die Via Terrabugio gelangten die Fahrer auf die SP50, über die sie den Startort in Richtung Süden verließen. Das Rennen wurde nach 1,9 Kilometern auf der SP50 kurz vor Mezzano freigegeben.
Nach dem offiziellen Start führte die Strecke auf der SP50 in Richtung Süden und folgte dabei dem Verlauf des Cismon. Nach 17,6 Kilometern wurde in Lamon (608 m) eine Bergwertung der 4. Kategorie abgenommen, ehe die Fahrer ihre meist abschüssige Fahrt Richtung Süden fortsetzten. Nach Feltre führte die Strecke entlang der Piave nach Valdobbiadene, wo bei Kilometer 67,9 der erste Zwischensprint erfolgte. Über Falzè di Piave ging es im Anschluss nach Villorba und Martellago, wo bei den Kilometermarken 106,8 bzw. 131,5 jeweils ein Zwischensprint ausgefahren wurde. Auf den letzten rund 40 Kilometern wurden Mirano, Dolo, Stra, Vigonovo und Legnaro durchfahren, ehe Padua über Voltabarozzo aus südöstlicher Richtung erreicht wurde. Nachdem der Bacchiglione mittels der Ponte di Voltabarozzo überquert worden war, erreichten die Fahrer auf der SS516 den letzten Kilometer. Kurz darauf bogen sie links auf die Via Alessandro Stoppato ab, ehe sie nach einer Rechtskurve auf die Via Cavazzana gelangten. Nach 500 Metern befand sich das Ziel nun beim Prato della Valle, nahe der Basilika Santa Giustina.[1]
Streckenführung
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Ort
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Kilometer
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Länge (km)
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Höhe (m)
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Ø Steigung
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max. Steigung
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neutralisierter Start
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Fiera di Primiero (Via Giuseppe Garibaldi)
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−1,9
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offizieller Start
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SP50
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0
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Bergwertung (4. Kategorie)
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Lamon
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17,6
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3,4
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608
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5,6 %
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Zwischensprint (S)
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Valdobbiadene
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67,9
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Zwischensprint (I)
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Villorba
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106,8
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Zwischensprint (S)
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Martellago
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131,5
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Ziel
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Padua
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178
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Mit Christian Scaroni (Astana Qazaqstan) ging ein Fahrer nicht an den Start der 18. Etappe. Nach dem Start dauerte es rund 15 Kilometer, ehe sich eine vierköpfige Ausreißergruppe im Anstieg von Lamon absetzte. In dieser waren Mirco Maestri, Andrea Pietrobon (beide Polti Kometa), Mikkel Frølich Honoré (EF Education-EasyPost) und Filippo Fiorelli (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) vertreten. Mirco Maestri sicherte sich die meisten Punkte bei der ersten Bergwertung. Im Hauptfeld übernahmen die Mannschaften Lidl-Trek und Soudal Quick-Step die Nachführarbeit, sodass der Vorsprung nie über drei Minuten anwuchs.
Beim ersten Zwischensprint sicherte sich Andrea Pietrobon die meisten Punkte. Beim zweiten Zwischensprint, dem Intergiro Sprint, führte Filippo Fiorelli über die Abnahme, wobei Jonathan Milan (Lidl-Trek) beide Male als Fünfter die meisten Punkte aus dem Hauptfeld holte. Rund 60 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Edoardo Affini (Visma-Lease a Bike) vom Peloton ab und schloss die rund 30 Sekunden zu den Ausreißern als Solist. Im Anschluss blieb der Vorsprung der Spitzengruppe stets unterhalb der Ein-Minuten-Marke, wobei Filippo Fiorelli den dritten Zwischensprint gewann. 10 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer schließlich vom Hauptfeld gestellt, sodass es zu einem Massensprint in Padua kam. In diesem setzte sich der Belgier Tim Merlier (Soudal Quick-Step) vor Jonathan Milan und Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) durch. Rund sieben Kilometer vor dem Ziel fiel Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) aufgrund eines technischen Defekts zurück, konnte jedoch bald wieder zum Peloton aufschließen.
In der Gesamtwertung kam es zu keinen nennenswerten Veränderungen. Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) lag weiterhin sieben Minuten und 42 Sekunden vor Daniel Felipe Martínez (Bora-hansgrohe), der einen Vorsprung von 22 Sekunden auf Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) aufwies. Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) führte weiterhin als Gesamtfünfter die Nachwuchswertung an. Tadej Pogačar verteidigte seine Führung in der Bergwertung und auch Jonathan Milan wies nach wie vor einen großen Vorsprung in der Punktewertung auf. In der Mannschaftswertung lag das Decathlon AG2R La Mondiale Team an der Spitze. Alle 144 Starter erreichten das Ziel.[2][3]