Großer Preis von Italien 1928

Autorennen

Der VIII. Große Preis von Italien fand am 9. September 1928 auf dem Autodromo di Milano in Monza statt. Das Rennen hatte auch den AIACR-Ehrentitel VI. Großer Preis von Europa und war in diesem Jahr das einzige Grande Épreuve, das unter Anwendung der geltenden Internationalen Grand-Prix-Rennformel (Rennwagen zwischen 550 und 750 kg Gesamtgewicht; Mindestbreite 80 cm; Renndistanz mindestens 600 km) durchgeführt wurde. Es war ursprünglich als Wertungslauf zur Automobilweltmeisterschaft vorgesehen und wurde über 60 Runden à 10 km ausgetragen, was einer Gesamtdistanz von 600 km entsprach.

Streckenlayout
Emilio Materassi im Talbot-Darracq 700 im Training
Das Wrack des Talbot nach dem Unfall
Rennsieger Louis Chiron

Sieger des Rennens wurde Louis Chiron auf Bugatti Type 35C.

Bei dem Rennen kam es mit 23 Toten und 36 Verletzten zum bislang folgenschwersten Zwischenfall im Grand-Prix-Sport – und hinter dem Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955 zur zweitgrößten Katastrophe in der Geschichte des Motorsports überhaupt – als Talbot-Fahrer Emilio Materassi bei voller Fahrt von der Strecke abkam und sein Wagen in die Zuschauerränge geschleudert wurde.

Trotz des Niedergangs der Grand-Prix-Rennen hatte die AIACR auch für 1928 wieder eine Automobilweltmeisterschaft ausgeschrieben, für die schon Ende 1926 eine neue offizielle Internationale Rennformel verabschiedet worden war. Hubraumvorschriften entfielen nun komplett, lediglich Minimal- und Maximalgewichte von 550 bzw. 750 kg, sowie eine Mindestdistanz von 600 km für die großen Preise waren noch vorgeschrieben. Trotzdem zeigten mit Ausnahme von Bugatti und Maserati keine Automobilfirmen die Bereitschaft zur Teilnahme. Um trotzdem attraktive Starterfelder bieten zu können, verzichten die meisten Veranstalter daher komplett auf jegliche Beschränkung und öffneten ihre Rennen auch für nicht an ein Werk gebundene Privatfahrer – auch wenn dies den Verlust des Status eines Grande Épreuves zur Folge hatte. Der eigentlich für dieses Jahr als Großer Preis von Europa vorgesehene britische Grand Prix wurde sogar komplett abgesagt. Lediglich der italienische Automobilverband hielt an der Austragung seines Grand Prix als ein Grande Épreuve nach der internationalen Rennformel fest, weswegen der Ehrentitel dann auf dieses Rennen übertragen wurde. Allerdings hatte die CSI („Commission Sportive Internationale“ – der Sportausschuss der AIACR) bei dieser Gelegenheit gleich eine komplette Kehrtwende hingelegt und entschieden, dass auch hier jetzt unabhängige Teilnehmer zugelassen waren, wenn sie eine entsprechende Zustimmung vom Hersteller ihres Rennwagens vorweisen konnten.

Davon profitierten in erster Linie Bugatti und zunehmend auch Maserati, deren Rennwagen frei verkäuflich waren und deswegen die formelfreien Rennen quer durch Europa nicht nur zahlenmäßig dominierten. Bugatti hatte dafür wahlweise den Type 35B mit 2,3 Litern Hubraum oder den Type 35C mit nur 2 Litern Hubraum im Programm, der dafür etwas leichter und drehfreudiger war und auch vom Werksteam selbst eingesetzt wurde. Maserati setzte mit dem Tipo 26R mit 1,7 Litern Hubraum das einzige speziell für die aktuelle Rennformel entwickelte Modell dagegen, daneben stand den Privatfahrern mit dem Tipo 26/26B von wahlweise 1,5 oder 2 Litern Hubraum eine etwas ältere und schwerere Konstruktion zur Verfügung.

Der Veranstalter erzielte ein ordentliches Meldeergebnis und neben den vom Werk betreuten Bugatti von Louis Chiron und dem unter dem Pseudonym „W. Williams“ startenden William Grover-Williams dem Maserati-Werksteam mit Baconin Borzacchini, Aymo Maggi und Ernesto Maserati war ein starkes Feld von 17 Privatfahrern am Start. Darunter auch die ehemaligen Werks-Talbots, die jetzt privat von Emilio Materassi eingesetzt wurden, der damit mit seinen Teamkollegen Gastone Brilli-Peri, Antonio Brivio, Luigi Arcangeli und Gianfranco Comotti den ersten auf internationaler Ebene konkurrenzfähigen Privatrennstall anführte. Ein weiterer starker Privatfahrer war Tazio Nuvolari auf Bugatti, während Achille Varzi Nuvolaris Rennstall mittlerweile wieder verlassen und von Giuseppe Campari dessen weiterhin vom Werk betreuten Alfa-Romeo-P2-Grand-Prix-Rennwagen erworben hatte, den sich beide im Rennen teilten. Zwei ältere Delage-Type-2-LCV-Zwölfzylinder, ebenfalls aus der 1925 ausgelaufenen 2-Liter-Rennformel, die von Giulio Aymini eingesetzt wurden, hatten dagegen bereits zusehends darunter gelitten, dass für die Wartung keine Werksorganisation mehr zur Verfügung stand, und hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun.

Angesichts der Öffnung des Rennens für so viele unterschiedliche Teilnehmer gab der Veranstalter vor, dass im Rennen nur antreten durfte, wer zuvor im Training auf dem 10 km langen Kurs eine volle Runde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mindestens 150 km/h erzielt hatte. Dies ist damit so weit bekannt der erste Fall, dass sich bei einem offiziellen Internationalen Grand Prix Teilnehmer für das Rennen zuvor erst qualifizieren mussten.

Von Beginn an hatte das Rennen zunächst den spannendsten Verlauf, den ein Grand Prix von Italien bisher gesehen hatte; zum ersten Mal gab es beinahe gleichwertige Wagen verschiedener Hersteller und es kam erstmals zu den legendären „Windschattenschlachten“, für die Monza bald lange Zeit berühmt wurde. Grover-Williams, Nuvolari (beide Bugatti), Brilli-Peri (Talbot) und Varzi (Alfa Romeo) wechseln sich im ersten Drittel des Rennens an der Spitze ab. Während Borzacchini mit seinem Maserati allmählich den Anschluss verlor, schloss Chiron (Bugatti) – der das Rennen wie üblich etwas zurückhaltend angegangen war – noch zur Spitzengruppe auf und auch Materassi (Talbot) konnte nach einem frühen Boxenaufenthalt den Abstand immer weiter verkürzen.

Ausgangs der 17. Runde nahm das Rennen jedoch eine tragische Wendung. Bei dem Versuch, die untereinander um Position kämpfenden Ernesto Maserati (Maserati) und Foresti (Bugatti) auf der Start- und Zielgeraden zu überrunden, verlor Materassi bei voller Geschwindigkeit (mit etwa 185 km/h) die Kontrolle über seinen Talbot. Das Auto geriet ins Schlingern und kam nach links von der Strecke ab, wo es einen Drahtzaun durchbrach und über einen Graben in die dahinterliegenden Zuschauerränge geschleudert wurde, deren erste Reihen es auf einer Länge von etwa 50 m ummähte, bevor es schließlich im Graben wieder zum Liegen kam. Neben Materassi, der aus seinem Rennwagen herausgeschleudert wurde, kamen bei dem Unfall 22 Zuschauer ums Leben, weitere 36 wurden verletzt.

Die Rennleitung, der neben Vincenzo Florio auch Mussolinis Bruder Arnaldo angehörte, erkannte zwar umgehend das Ausmaß der Katastrophe, entschied jedoch, das Rennen aus Sorge vor einer Massenpanik weiterlaufen zu lassen. Nur Materassis Team, für das der Tod seines Besitzers und Leiters nicht nur menschlich eine Katastrophe darstellte, zog seine verbliebenen Wagen umgehend von der Strecke zurück.

Obwohl im Nachgang ein Gericht die Veranstalter wegen nicht ausreichender Sicherheitsvorkehrungen schuldig sprach, gab es auch in den kommenden beiden Jahrzehnten – bis zur Katastrophe von Le Mans 1955 – im Grand-Prix-Sport kaum grundsätzliche Verbesserungen, so dass tödliche Unfälle weiterhin beinahe an der Tagesordnung blieben. In Monza beschränkten sich die Maßnahmen im Wesentlichen auf die Verbreiterung des Grabens und die Errichtung von 90 cm hohen Betonmauern im Bereich der um 15 m zurückversetzten Tribünen. Für die Fahrer blieb die Strecke jedoch praktisch so gefährlich wie zuvor.

Die Ursache für den Unfall ist bis heute ungeklärt. Eine Beteiligung Forestis oder Maseratis am Zustandekommen konnte in den nachträglichen Untersuchungen nicht festgestellt werden.

Fortsetzung des Rennens

Bearbeiten

Die übrigen Rennfahrer hatten, ebenso wie die Zuschauer, keine genauen Informationen erhalten und setzten das Rennen daher zum Teil relativ unbeeindruckt fort. Wenig später wäre es beinahe sogar zu einer weiteren Katastrophe gekommen, als Borzacchini (Maserati) mit einem auf der Strecke geparkten Auto kollidierte und die Zuschauerränge dieses Mal auf der anderen Seite der Geraden nur knapp verfehlte.

Obwohl der Alfa Romeo eigentlich als das schneller Auto galt, hatte sich Chiron an der Spitze in der Zwischenzeit von Varzi etwas absetzen können, der das Steuer vorübergehend an den als Ersatzfahrer gemeldeten Campari übergab. Dieser hatte den Unfall jedoch von den Boxen aus mitbekommen und war nicht in der Lage, auf Chiron Druck auszuüben, so dass schließlich Varzi das Auto wieder übernahm. Das Rennen ging schließlich ohne wesentliche Positionswechsel zu Ende. Lediglich Nuvolari und Drouet führten mit ihren Bugatti noch eine Weile lang einen Kampf um den dritten Platz, den der Italiener dann für sich entschied. Am Ende ging Chiron mit etwas über zwei Minuten Vorsprung auf Varzi über die Linie, nach weiteren drei Fahrern wurde das Rennen schließlich abgewunken. Chiron erfuhr erst bei der Siegerehrung von der Katastrophe und sprach seine Anteilnahme aus. Danach fuhr er mit Meo Costantini, Giulio Binda und Benoît Musy ins Krankenhaus um seinem toten Freund Emilio Materassi die letzte Ehre zu erweisen.

Ergebnisse

Bearbeiten

Meldeliste

Bearbeiten
Team Nr. Fahrer Info Chassis Motor Reifen
Italien 1861  Officine Alfieri Maserati 02 Italien 1861  Baconin Borzacchini Maserati 26R Maserati 26R 1.7L I8 Kompressor P
06 Italien 1861  Aymo Maggi a
42 Italien 1861  Ernesto Maserati Maserati 26B Maserati 26 2.0L I8 Kompressor
Italien 1861  Cesare Pastore RES
Italien 1861  Alfieri Maserati RES
Argentinien  Manuel Blancas 04 Argentinien  Manuel Blancas DNS b Bugatti T35B Bugatti 2.3L I8 Kompressor
Italien 1861  Scuderia Materassi 08 Italien 1861  Gastone Brilli-Peri Talbot-Darracq 700 Talbot 1.5L I8 Kompressor D
18 Italien 1861  Emilio Materassi
46 Italien 1861  Luigi Arcangeli
44 Italien 1861  Antonio Brivio Talbot-Darracq 70 Talbot 1.5L I4 Kompressor
48 Italien 1861  Gianfranco Comotti
Italien 1861  Carlo Rosti RES
Italien 1861  Giulio Foresti 10 Italien 1861  Giulio Foresti Bugatti T35C Bugatti 2.0L I8 Kompressor
Vereinigtes Konigreich  William Grover-Williams 12 Vereinigtes Konigreich  William Grover-Williams Bugatti T35B Bugatti 2.3L I8 Kompressor A
Italien 1861  Giuseppe Gilera 14 Italien 1861  Giuseppe Gilera DNS Bugatti T35 Bugatti 2.0L I8
Rumänien Konigreich  Gheorghe Ghyka Cantacuzene 16 Rumänien Konigreich  Gheorghe Ghyka Cantacuzene DNA Cozette Spezial Cozette 1.1L I4 Kompressor
Italien 1861  Giulio Aymini 20 Italien 1861  Giulio Aymini Delage 2 LCV Delage 2.0L V12 Kompressor
Dritte Französische Republik  Guy Bouriat 22 Dritte Französische Republik  Guy Bouriat Bugatti T35C Bugatti 2.0L I8 Kompressor
Schweiz  Edouard Probst 24 Schweiz  Edouard Probst Bugatti T35 Bugatti 2.0L I8
Italien 1861  Scuderia Nuvolari 26 Italien 1861  Tazio Nuvolari Bugatti T35C Bugatti 2.0L I8 Kompressor P
Dritte Französische Republik  Pierre Blaque-Belair 28 Dritte Französische Republik  Pierre Blaque Belair Bugatti T35C Bugatti 2.0L I8 Kompressor
Italien 1861  Cleto Nenzioni 30 Italien 1861  Cleto Nenzioni Bugatti T37A Bugatti 1.5L I4 Kompressor
Italien 1861  Carlo Tonini 32 Italien 1861  Carlo Tonini Bugatti T35C Bugatti 2.0L I8 Kompressor
Italien 1861  Ugo Stefanelli 34 Italien 1861  Ugo Stefanelli DNS c Bugatti T35 Bugatti 2.0L I8
Dritte Französische Republik  Jean-Claude d’Ahetze 36 Dritte Französische Republik  Jean-Claude d’Ahetze Bugatti T37A Bugatti 1.5L I4 Kompressor
Italien 1861  Giuseppe Campari 38 Italien 1861  Achille Varzi d Alfa Romeo P2 Alfa Romeo 2.0 I8 P
Italien 1861  Giuseppe Campari RES
Dritte Französische Republik  Guy Drouet 40 Dritte Französische Republik  Guy Drouet Bugatti T35B Bugatti 2.3L I8 Kompressor M
Monaco  Louis Chiron 50 Monaco  Louis Chiron Bugatti T35C Bugatti 2.0L I8 Kompressor
Italien 1861  Mario Piccolo 52 Italien 1861  Mario Piccolo Maserati 26B Maserati 26 2.0L I8 Kompressor
Italien 1861  Manuel Ceratto 54 Italien 1861  Manuel Ceratto DNA Delage 2 LVC Delage 2.0L V12
Italien 1861  Federico Fisauli 56 Italien 1861  Federico Fisauli DNS Maserati 26B Maserati 26 2.0L I8 Kompressor
Italien 1861  Ruggiero Bisighin 58 Italien 1861  Ruggiero Bisighin DNA Bugatti T35 Bugatti 2.0L I8
Italien 1861  Alberto Kechler 60 Italien 1861  Alberto Kechler Alfa Romeo 6C-1500 Alfa Romeo 1.5L I6 Kompressor
Italien 1861  Roberto Serboli 62 Italien 1861  Roberto Serboli Delage 2 LVC Delage 2.0L V12 Kompressor
a 
Während des Rennens von Pastore am Steuer abgelöst, der das Auto später dann noch an Borzacchini übergab.
b 
Auto bei Trainingsunfall beschädigt.
c 
Nach Trainingsunfall verletzungsbedingt nicht am Start.
d 
Während des Rennens Auto an Campari übergeben.

Startaufstellung

Bearbeiten

Die Startpositionen wurden in der Reihenfolge der vorab ausgelosten Startnummern vergeben.

Italien 1861  Borzacchini Italien 1861  Maggi Italien 1861  Brilli-Peri
Italien 1861  Foresti Vereinigtes Konigreich  Williams -
- Italien 1861  Materassi Italien 1861  Aymini
Dritte Französische Republik  Bouriat Schweiz  Probst Italien 1861  Nuvolari
Dritte Französische Republik  Blaque Belair Italien 1861  Nenzioni Italien 1861  Tonini
- Dritte Französische Republik  d’Ahetze Italien 1861  Varzi
Dritte Französische Republik  Drouet Italien 1861  E. Maserati Italien 1861  Brivio
Italien 1861  Arcangeli Italien 1861  Comotti Monaco  Chiron
Italien 1861  Piccolo

Rennergebnis

Bearbeiten
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund
01 Monaco  Louis Chiron Dritte Französische Republik  Bugatti 60 3:45:08,6 h 14 3:38,0 min
02 Italien 1861  Achille Varzi
Italien 1861  Giuseppe Campari
Italien 1861  Alfa Romeo 60 + 2:20,4 min 21 3:37,6 min
03 Italien 1861  Tazio Nuvolari Dritte Französische Republik  Bugatti 60 + 14:19,0 min 9 3:40,0 min
04 Dritte Französische Republik  Guy Drouet Dritte Französische Republik  Bugatti 60 + 14:29,2 min 16 3:43,6 min
05 Italien 1861  Aymo Maggi
Italien 1861  Cesare Pastore
Italien 1861  Baconin Borzacchini
Italien 1861  Maserati 60 + 25:20,4 min 22 3:49,0 min
06 Italien 1861  Ernesto Maserati Italien 1861  Maserati 55 + 5 Runden 13 3:47,4 min
07 Dritte Französische Republik  Guy Bouriat Dritte Französische Republik  Bugatti 55 + 5 Runden 10 3:50,6 min
08 Italien 1861  Giulio Foresti Dritte Französische Republik  Bugatti 54 + 6 Runden 2 3:49,4 min
Schweiz  Edouard Probst Dritte Französische Republik  Bugatti 45 NC 7 4:08,0 min zu geringe Renndistanz
Dritte Französische Republik  Jean-Claude d’Ahetze Dritte Französische Republik  Bugatti 40 NC 12 4:28,4 min zu geringe Renndistanz
Italien 1861  Baconin Borzacchini Italien 1861  Maserati 26 DNF 1 3:44,6 min Unfall
Dritte Französische Republik  Pierre Blaque Belair Dritte Französische Republik  Bugatti 24 DNF 11 3:54,0 min defekte Zündkerzen
Italien 1861  Luigi Arcangeli Dritte Französische Republik  Talbot 19 DNF 17 3:37,2 min zurückgezogen
Italien 1861  Antonio Brivio Dritte Französische Republik  Talbot 18 DNF 20 4:05,4 min zurückgezogen
Italien 1861  Gastone Brilli-Peri Dritte Französische Republik  Talbot 17 DNF 5 3:40,4 min zurückgezogen
Italien 1861  Emilio Materassi Dritte Französische Republik  Talbot 17 DNF 3 3:38,4 min tödlicher Unfall
Italien 1861  Gianfranco Comotti Dritte Französische Republik  Talbot 16 DNF 19 4:03,0 min zurückgezogen
Italien 1861  Carlo Tonini Dritte Französische Republik  Bugatti 15 DNF 15 4:05,8 min mangelnde Schmierung
Italien 1861  Giulio Aymini Dritte Französische Republik  Delage 14 DNF 6 4:03,2 min Zylinder überhitzt
Vereinigtes Konigreich  William Grover-Williams Dritte Französische Republik  Bugatti 5 DNF 4 3:37,6 min defekter Kolbenring
Italien 1861  Cleto Nenzioni Dritte Französische Republik  Bugatti 2 DNF 8 defekte Zündkerzen
Italien 1861  Mario Piccolo Italien 1861  Maserati 1 DNF 18 Mechanik

Literatur

Bearbeiten
  • Adriano Cimarosti: Autorennen – Die Grossen Preise der Welt – Wagen, Strecken und Piloten von 1894 bis heute, Hallwag Verlag, Bern, 1986, ISBN 3-444-10326-3
  • Paul Sheldon: A Record of Grand Prix and Voiturette Racing, Vol. 1 - 13, St. Leonards Press, Bradford, 1987–2002
Bearbeiten
Commons: Großer Preis von Italien 1928 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • VIII Gran Premio d'Italia. www.teamdan.com, archiviert vom Original am 7. Februar 2019; abgerufen am 11. April 2015 (englisch).
  • Leif Snellman, Hans Etzrodt: GRAN PREMIO D'EUROPA. www.goldenera.fi, 21. Juli 2021, abgerufen am 26. Oktober 2023 (englisch).