Grundfeld
Das Dorf Grundfeld ist ein Ortsteil von Bad Staffelstein im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels, im sogenannten Gottesgarten am Obermain.
Grundfeld Stadt Bad Staffelstein
| |
---|---|
Koordinaten: | 50° 7′ N, 11° 2′ O |
Höhe: | 278 (268–290) m |
Einwohner: | 412 |
Eingemeindung: | 1. Juli 1976 |
Postleitzahl: | 96231 |
Vorwahl: | 09571 |
Gemeindehaus
|
Geographie
BearbeitenDer Ort hat 412 Einwohner, die Postleitzahl 96231 (Bad Staffelstein) und die Telefonvorwahl 09571 für Lichtenfels. Grundfeld liegt in der Nähe der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen. Weitere Dörfer in der Umgebung sind Wolfsdorf, Reundorf und Schönbrunn.
Mittelpunkte sind das 1752 erbaute Gemeindehaus und der Platz mit der alten Dorflinde, der als Versammlungsplatz genutzt wird. Es gibt eine Grundschule, die zur Volksschule Unnersdorf gehört.
Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1179 wurde Grundfeld erstmals urkundlich erwähnt.[1] Am 1. Juli 1976 wurde die Gemeinde in die Stadt Staffelstein eingegliedert.[2]
Telekommunikation
BearbeitenAm 1. Oktober 2011 wurde VDSL in ganz Grundfeld verfügbar gemacht. Die Leitung lässt sich mit Verträgen mit der CO.DAB nutzen. Laut Quelle ist das Netz nicht mit einem normalen Vertrag mit großen Anbietern wie der Telekom nutzbar.
Freizeit
BearbeitenDie Jugendgruppe Grundfelder Bachstelzen besteht aus Kindern und Jugendlichen, die Freizeittätigkeiten ausführen. Sie helfen beispielsweise bei dem jährlichen Lindenfest tatkräftig mit. Auch Aktionen wie Bäumchen tragen und Raspeln werden noch nach traditioneller Art ausgeführt. Die Grundfelder Gartenfreunde veranstalten jährlich eine Pflanzenbörse. Grundfeld hat ein Backhaus, genannt „Backofenhäusla“, in dem Brot und andere Backwaren gebacken werden.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dorothea Fastnacht: Staffelstein. Ehemaliger Landkreis Staffelstein. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 5: Staffelstein. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2007, ISBN 978-3-7696-6861-2. S. 137
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 694.