Sachsenflur
Sachsenflur ist einer von zwölf Stadtteilen der Stadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis, dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs.[2]
Sachsenflur Stadt Lauda-Königshofen
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Koordinaten: | 49° 32′ N, 9° 43′ O |
Fläche: | 5,98 km² |
Einwohner: | 308 (9. Jan. 2024)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Eingemeindet nach: | Königshofen |
Postleitzahl: | 97922 |
Vorwahl: | 09343 |
Blick auf Sachsenflur, 2016
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Geographie
BearbeitenSachsenflur liegt im Umpfertal, etwa 2 Kilometer südwestlich von Königshofen.
Geschichte
BearbeitenIm Jahre 1230 wurde Sachsenflur erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Am 1. Januar 1972 kam Sachsenflur zur Stadt Königshofen.[4] Im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform wurde wiederum zum 1. Januar 1975 aus den beiden Städten Lauda und Königshofen sowie zehn weiteren ehemals selbständigen Gemeinden, darunter auch Sachsenflur, die Stadt Lauda-Königshofen gebildet.[5][3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenKulturdenkmale
BearbeitenRad- und Wanderwege
BearbeitenSachsenflur liegt am Umpfertalradweg. Über Königshofen besteht Anschluss an den Taubertalradweg und in Unterschüpf an den Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[6][7] Der etwa 180 Kilometer lange Jakobsweg Main-Taubertal führt auf eine Anhöhe bei Sachsenflur.[8]
Verkehr
BearbeitenSachsenflur liegt an der Bundesstraße 292.
Der 1903 eröffnete Haltepunkt Sachsenflur an der Bahnstrecke Stuttgart–Würzburg existiert nicht mehr. Sein Stationsgebäude wurde schon vor Jahrzehnten abgerissen.[9]
Persönlichkeiten
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Sachsenflur auf der Website leo-bw.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Lauda-Königshofen in Zahlen. Abgerufen am 16. Juni 2024.
- ↑ Sachsenflur | taubertal.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
- ↑ a b Geschichte | Stadt Lauda-Königshofen. Abgerufen am 20. November 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ „Der Sportive“ – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ 3. Tagesetappe – Külsheim bis Boxberg – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ Jakobsweg Main-Taubertal (Pilgerweg) – wanderkompass.de. In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ Uwe Büttner: 150 Jahre Frankenbahn ( des vom 2. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Mainpost vom 28. Oktober 2016, abgerufen am 2. Juli 2018.