Handball-Weltmeisterschaft der Männer 1938

Die 1. Handball-Weltmeisterschaft der Männer fand am 5. und 6. Februar 1938 im Deutschen Reich unter Federführung der Internationalen Amateur-Handball-Federation (IAHF) statt. Weltmeister wurde die deutsche Mannschaft, die alle Spiele gewann. Das Turnier wurde im Modus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen. Alle Spiele fanden in der Berliner Deutschlandhalle statt, die Spielzeit betrug jeweils 2 × 15 Minuten.

1. Handball-Weltmeisterschaft der Männer 1938
Anzahl Nationen 4
Weltmeister Deutsches Reich NS Deutschland (1. Titel)
Austragungsort Deutsches Reich NS Deutschland
Eröffnungsspiel 5. Februar 1938
Endspiel 6. Februar 1938
Spiele   6
Tore 53  (∅: 8,83 pro Spiel)
Torschützenkönig Hans Theilig Deutsches Reich NS,
Yngve Lamberg SchwedenSchweden, beide 6 Tore
WM 1954 →

Die vier teilnehmenden Nationen waren das Deutsche Reich, Österreich, Dänemark und Schweden.

Ergebnisse

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05.02.1938, in Berlin Danemark  Dänemark Deutsches Reich NS  Deutschland 3:11 (3:4)
05.02.1938, in Berlin Schweden  Schweden Osterreich  Österreich 4:5 (2:2)
05.02.1938, in Berlin Danemark  Dänemark Schweden  Schweden 1:2 (1:1)
06.02.1938, in Berlin Osterreich  Österreich Deutsches Reich NS  Deutschland 4:5 (2:4)
06.02.1938, in Berlin Osterreich  Österreich Danemark  Dänemark 7:2 (3:1)
06.02.1938, in Berlin Schweden  Schweden Deutsches Reich NS  Deutschland 2:7 (1:3)

Abschlussplatzierungen

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Rang Team Sp. S U N Tore Diff. P
  Deutsches Reich NS  Deutschland 3 3 0 0 23:09 +014 6
  Osterreich  Österreich 3 2 0 1 16:11 +0 5 4
  Schweden  Schweden 3 1 0 2 8:13 0 5 2
04. Danemark  Dänemark 3 0 0 3 6:20 014 0

Beste Torschützen

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Pl. Spieler Team Tore
01. Yngve Lamberg Schweden  Schweden 6
Hans Theilig Deutsches Reich NS  Deutschland 6
03. Hans Obermark Deutsches Reich NS  Deutschland 5
Günter Ortmann Deutsches Reich NS  Deutschland 5

Medaillengewinner

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Deutsches Reich NS  Deutschland
 
Osterreich  Österreich
 
Schweden  Schweden
Karl Herbolzheimer
Herbert Schmidt
Gerd Brüntgens
Walter Hömke
Hans Keiter
Kurt Lubenow
Kurt Mahnkopf
Hans Obermark
Günter Ortmann
Gerd Schauer
Will Steininger
Hans Theilig
Adolar Woczinski
Philipp Zimmermann
Franz Axmann
Otto Cerny
Johann Houschka
Zdenko Kucera
Robert Leu
Otto Licha
Ferdinand Mantler
Anton Perwein
Alfred Schmalzer
Alois Schnabel
Rudolf Tauscher
Jaroslav Volak
Leopold Wohlrab
Sven Ablad
Torsten Andersson
Erik Floberg
Åke Forslund
Stig Hjortsberg
Sture Hultberg
Åke Kallerdahl
Yngve Lamberg
Roland Nilsson
Allan Rolander
Sigfrid Schönning
Tage Sjöberg
Gustaf Adolf Thorén
Otto Kaundinya (Trainer) Wilhelm Tolar (Trainer) Herbert Johansson (Trainer)

4. Platz: Dänemark

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Trainer: Aksel Pedersen

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