Hatugau ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Letefoho (Gemeinde Ermera).

Hatugau
Escola Básico Filial Hatugau
Daten
Fläche 10,05 km²[1]
Einwohnerzahl 973 (2022)[2]
Chefe de Suco Miguel Madeira Sarmento
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Cailiti 192
Hatugau 573
Hunda 221
Riaheu 43
Rialau 434
Sauria 212
Der Suco Hatugau
Hatugau (Osttimor)
Hatugau (Osttimor)
Hatugau
Koordinaten: 8° 51′ S, 125° 23′ O

Der Suco

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Hatugau
Orte Position[3] Höhe
Cailiti 8° 50′ 52″ S, 125° 23′ 27″ O 1160 m
Hatugau 8° 50′ 51″ S, 125° 23′ 15″ O 1160 m
Hunda 8° 50′ 6″ S, 125° 23′ 57″ O 1322 m
Riaheu 8° 51′ 12″ S, 125° 23′ 30″ O 1160 m
Rialau 8° 50′ 46″ S, 125° 24′ 13″ O 1201 m
Sauria 8° 49′ 59″ S, 125° 23′ 28″ O 1273 m
 
Hütte in Hatugau

Hatugau hat eine Fläche von 10,05 km².[1] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Letefoho. Östlich liegt der Suco Haupu und südlich der Suco Catraileten. Im Westen grenzt Hatugau an das Verwaltungsamt Hatulia mit seinen Sucos Leimea-Sarinbalo und Coilate-Letelo und im Norden an das Verwaltungsamt Ermera mit seinem Suco Raimerhei. Der Fluss Meipu und einer seiner Nebenflüsse bilden die Grenze zu Coilate-Letelo und Raimerhei. Der Meipu gehört zum System des Lóis.[4] Im Suco befinden sich die sechs Aldeias Cailiti, Hatugau, Hunda, Riaheu, Rialau und Sauria.[5]

Der Ort Hatugau liegt im Westen des Sucos, auf einer Meereshöhe von 1160 m. Im Norden liegen die Dörfer Sauria und Hunda (Honda), im Westen Hatugau, Cailiti (Kailiti) und Riaheu und im Osten Rialau (Rialaun).[6] Im Dorf Hatugau befinden sich eine medizinische Station und die Grundschule des Sucos, die Escola Básico Filial Hatugau.

Einwohner

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In Hatugau leben 973 Einwohner (2022), davon sind 520 Männer und 453 Frauen. Im Suco gibt es 298 Haushalte.[2] Knapp 83 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Fast 10 % sprechen Kemak, über 5 % Tetum Prasa und kleine Minderheiten Sa’ane oder Habun.[7]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Miguel M. Sarmento zum Chefe de Suco gewählt.[8] Bei den Wahlen 2009 gewann Graciano Soares[9] und 2016 Miguel Madeira Sarmento.[10]

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Commons: Hatugau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 584 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Hatugau (tetum; PDF; 8,5 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap