Liste von Johanneskirchen
Johannes-Kirchen oder Johanneskirchen heißen Kirchengebäude, die das Patrozinium nach einem Kirchenheiligen namens Johannes tragen bzw. nach einer Person namens Johannes benannt sind. In den meisten Fällen bezieht sich die Namensgebung auf Johannes den Täufer (Johannes Baptist). Johannes Baptist ist abgeleitet von griechisch Ἰωάννης ὁ βαπτιστής Iōánnēs ho baptistēs, latinisiert Iohannes Baptista. Weniger zahlreich sind Kirchen mit dem Patrozinium des Evangelisten Johannes und Kirchengebäude, die nach dem Täufer und dem Evangelisten zugleich benannt sind.
Für weitere Johanneskirchen in aller Welt ist Johannes Nepomuk der Patron. Diese finden sich unter
Gegebenenfalls beziehen sich weitere Johanneskirchen auf andere Heilige, wie sie hier aufgelistet sind:
Die Form Johannis entspricht dem Genitiv in der mittelalterlichen lateinischen Form Ecclesia Sancti Ioannis „Kirche des heiligen Johannes“.
Der Name Johannes war in neutestamentlicher Zeit häufig. Zu den Johannesfiguren der Bibel bestehen seit langem Unklarheiten, besonders um die Identität des Apostels Johannes und des Lieblingsjüngers Jesu (Joh 21,2–20 EU), in der „johanneischen Frage“ um die Identität des Verfassers des Johannesevangeliums, der Johannesbriefe und der Offenbarung des Johannes. Bei altüberlieferten Kirchen-Widmungen ist eine Zuordnung rückblickend manchmal unklar, sodass versucht wurde, beide Johannes’ zu berücksichtigen.[1] Beliebt wurde das Doppelpatrozinium nach dem frühmittelalterlichen Investiturstreit, als die besondere Verehrung des Täufers begann, weil die beiden tätiges und beschauliches Leben, aktive Mission in der Welt (Täufer) und Schriftgelehrsamkeit (Evangelist) symbolisieren.[2] Bedeutendste Kirche dieses Doppelpatroziniums ist die Papstkirche Sancta Sanctorum San Giovanni in Laterano (zusammen mit Santissimo Salvatore, zu Ehren des Heilands).
Die Liste ist nach Ländern alphabetisch geordnet, innerhalb der Länder ist sie nach verschiedenen Aspekten sortierbar. Sie konzentriert sich auf bereits in der deutschsprachigen Wikipedia vorhandene Lemmata und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Diejenigen Johannes-Kirchen, die in Moscheen umgewandelt wurden (z. B. Johannesbasilika in Damaskus, mit dem Haupt des Johannes und damit erste und bedeutendste Johannes-Kirche, aktuell Umayyadenmoschee), sind nicht Teil der Auflistung.
Anmerkungen
- ↑ Vergleiche etwa dasselbe zeitgenössisch zu der evangelischen Johanniskirche Würzburg, diskutiert in: Olaf Kühl-Freudenstein: Alte Kirchen – neu entdeckt: Kirchenpädagogik am Beispiel der Würzburger Stephans-, Johannis- und Deutschhauskirche. J. H. Röll Verlag, 2005, ISBN 978-3-89754-236-5, Abschnitt St. Johannis: Johannes – ein Kirchenpatron mit vielen Gesichtern S. 29.(eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
- ↑ nach Reinhard Medicus, zitiert etwa in St. Johannes am Imberg. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki. Zur Imbergkirche Salzburg
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Erläuterungen:
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- ♦ : Kathedralkirchen (Bischofskirchen), Basiliken, Titelkirchen Roms u. a.
Aserbaidschan
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Ağdərə | Johannes-der-Täufer-Kirche | arm.-apost. | T |
Australien
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Brisbane | St John’s Cathedral | angl. | E | ♦ |
Canberra | St John the Baptist | angl. | T | |
Colac | St John the Baptist & St John the Evangelist | angl. | G | |
Stonnington City, Stadtteil East Malvern | Saint John’s | angl. | E | Website von Saint John’s in East Malvern |
Belgien (Auswahl)
BearbeitenInsgesamt weist die flämischsprachige Seite für Belgien 57 Kirchen aus, die nach dem Täufer Johannes benannt sind.
Stadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Brüssel | Église Saint-Jean-Baptiste-au-Béguinage/Sint-Jan Baptist ten Begijnhofkerk | rk. | T | Im Brüsseler Beginenhof im italienisch-flämischen Barockstil 1657 errichtet |
Etterbeek | St-Jean-Berchmans/Sint Jan Berchmans | rk. | nach dem hl. Johannes Berchmans | |
Eupen | Kapelle St. Johannes der Täufer | rk. | T | bekannt als Bergkapelle Eupen |
Eynatten | St. Johannes der Täufer | rk. | T | |
Löwen | Sint Jan de Doper, Begijnhofkerk | rk. | T | Baudenkmal und UNESCO-Welterbe |
Mechelen | Sint Janskerk | rk. | G | Der Altar ist ein Triptychon von Peter Paul Rubens.[1] |
Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek | Église Saint-Jean-Baptiste/Sint-Jan Baptistkerk | rk. | T |
1931 im Art-déco-Stil durch Architekt Joseph Diongre erbaut. |
Poperinge | Sint-Janskerk (Poperinge) | rk. | T |
gotische Basilika aus Backstein |
Bulgarien
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Assenowgrad | (Свети Йоан Предтеча) | a | T | Ansichten:
Commons: Church of St John the Baptist, Asenovgrad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Bobeschino, Stadt in der Gemeinde Kjustendil |
Kapelle St. Johannes der Täufer (Параклис Св. Йоан Кръстител) |
a | T | Ansicht der Kapelle (Bild 1) |
Gorna Wasiliza, Dorf in der Gemeinde Kostenez | St. Johannes der Täufer | T | ||
Karabunar | St. Johannes der Täufer | T | ||
Kardschali | Klosterkirche Sweti Joan Prodrom Кърджалийски манастир „Свети Йоан Продром“ |
a: bulgarisch-orthodox | T | |
Nessebar | Свети Йоан Кръстител | T | ||
Resowo | St. Johannes der Täufer (Resowo) | T | ||
Sandanski | Базиликата на епископ Йоан | T | Ursprünglich im 4. Jahrhundert errichtet, erhaltene Teil der Basilika befinden sich im Keller des archäologischen Museums der Stadt.[1] | |
Sofia | Храм Св. Йоан Кръстител | T | Sie ist die einzige nach Joh. dem Täufer benannte Kirche in Bulgariens Hauptstadt und erhielt dieses Patrozinium erst zu Beginn der 2000er Jahre.[2] | |
Sweti Iwan, Insel | Klosterkirche Johannes-der-Täufer | T | ||
Sosopol | Metropolitenbasilika St. Johannes | T | ♦ |
- ↑ Базиликата на епископ Йоан (bulgarisch); abgerufen am 30. Dezember 2015.
- ↑ Website der Kirche von Johannes dem Täufer in Sofia (bulgarisch)
Deutschland
BearbeitenEngland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Alderford | St John the Baptist | rk | T | |
Bentham (North Yorkshire) | St John the Baptist | anglikanisch | T | |
Brighton | St John the Baptist | rk. | T | |
Chester | St John the Baptist’s Church | anglikanisch | T | |
Frome | St John the Baptist Church | anglikanisch | T | |
Halifax | Minster and Parish Church of St John the Baptist | anglikanisch | T | |
High Legh, Cheshire | St John’s Church | anglikanisch | u | |
Ashley Buckinghamshire |
St John the Evangelist | anglikanisch | E | |
London, Stadtteil Croydon | Minster Church of St John Baptist | anglikanisch | T | |
London, Stadtteil Horsleydown | St John’s, Horsleydown | anglikanisch | ||
London, Stadtteil Hoxton | St John the Baptist Church | anglikanisch | T | |
London, Stadtteil Westminster | St John’s, Smith Square | anglikanisch | E | |
Manchester | Saint Chrysostom’s | anglikanisch | Johannes Chrysostomos | Die Kirche befindet sich im Victoria-Park, nahe der Universität von Manchester.[1] |
Norwich | Cathedral Church of St John the Baptist | rk. | T | ♦ Kathedrale Bistum East Anglia |
Portsmouth | Cathedral of St John the Evangelist | rk. | E | ♦ Kathedrale Bistum Portsmouth |
Windsor | Parish Church of St John Baptist | anglikanisch | T | Das Kirchengebäude, 1822 eingeweiht, ersetzte ein früheres Gotteshaus an gleicher Stelle.[2] Hier fand im Jahr 2005 die Trauung von Camilla Parker Bowles mit Prinz Charles statt. |
- ↑ Website der Kirche in Manchester ( vom 29. August 2015 im Internet Archive) (englisch)
- ↑ Informationen aus einem achtseitigen Informationsblatt (Stand vom Mai 1999).
Estland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Tallinn | Tallinna Jaani kirik | ev. | E | |
Tartu | Tartu Jaani kirik | ev. | T | |
Viljandi | Viljandi Jaani kirik | ev. | T | Anstelle einer früheren Klosterkapelle im 15. Jahrhundert errichtet, danach mehrfach zerstört. Seinen barocken Turm erhielt das Kirchengebäude Ende des 19. Jahrhunderts. In der Zeit der Zugehörigkeit Estlands zur Sowjetunion wurde die Kirche entwidmet und als Lagerhaus genutzt. Nach der Rückerlangung der staatlichen Selbstständigkeit wurde das Gotteshaus renoviert und Weihnachten 1992 für Gottesdienste wieder eingeweiht.[1] |
- ↑ Erklärungen nach der estnischen Wikipedia-Darstellung und Website der Kirchengemeinde in Viljandi (estnisch) ( vom 25. September 2015 im Internet Archive).
Finnland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Hamina | Johanneksen kirkko | ev. | T | Das Gotteshaus wurde von Carl Ludvig Engel entworfen und 1853 eingeweiht. Es ersetzte eine frühere Kirche an gleicher Stelle und diente zunächst den schwedischsprachigen Gläubigen der Stadt. Von 1905 bis 2003 war sie die Pfarrkirche in Hamina. Als Besonderheit wird erwähnt, dass die Predella des Altars ein Bild zeigt, das als Kopie des Abendmahls von Leonardo da Vinci gilt.[1] |
Helsinki | Johanneksenkirkko | ev. | T |
- ↑ Website der Johanneskirche, Hamina ( vom 24. September 2015 im Internet Archive) (finnisch); abgerufen am 5. Januar 2015.
Frankreich (Auswahl)
Bearbeiten- ↑ Website der Gemeinde St. Jean le Baptiste, abgerufen am 11. Dezember 2015.
Griechenland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Athen | Naos Agiou Ioannou tou Baptistou | rk. | T | Das Kirchengebäude entstand Mitte des 20. Jahrhunderts als Institut für Byzantinische Studien unter der Trägerschaft der Padres von Mariä Himmelfahrt. 1968 erhielt es den Namen des Kirchenpatrons Johannes der Täufer.[1] |
Iraklio (Kreta) | St. Johannes der Täufer (Katholiki Ekklisia Agios Ioannis Vaptistis) | rk. | T | 1888 erstmals erbaut. Nach Erdbeben 1962 wiedererrichtet. |
Kythnos | Agios Ioannis Theologos | gr.-orth. | E | |
Lindos (Rhodos) | Agios Ioannis | Ruine | ||
Thira (Santorin) | Ieros Naos Agiou Ioannou tou Baptistou | rk. | T | ♦ Kathedrale Bistum Santorini |
- ↑ Website der Johannes-der-Täufer-Kirche in Athen (englisch)
Indien
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Kolkata | St John’s (Kolkata) | angl. (Church of North India) | u | ♦ (bis 1847) |
Irak
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Ankawa | Kathedrale des Heiligen Johannes des Täufers | assyrisch | T | ♦ |
Iran
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Teheran | Johanneskirche | Armenisch-Evangelisch | ⋅ |
Irland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Cashel (Tipperary) | Cathedral St. John the Baptist & St. Patrick Rock | angl. (Kirche von Irland) | T | ♦ |
Clonard | Cathedral St. John | rk. | T | ♦ |
Kilkenny | St John’s Priory | angl. (Kirche von Irland) | E | |
Limerick | Cathedral St. John the Baptist | rk. | T | ♦ Kathedrale Bistum Limerick |
Nenagh | ehemaliges Kloster und Hospital Nenagh | rk. | T | |
Sligo | Cathedral of St. Mary & St. John the Baptist | rk. | T | ♦ |
Israel
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Akkon | Franziskanerkirche Johannis Baptistae | röm.-kath. | T | |
Akkon | Johanniterkirche Johannis Baptistae | röm.-kath. | T | Baurest |
Jerusalem | Johanneskirche (Jerusalem) | gr.-orthodox | T |
Italien mit Vatikan
BearbeitenKanada
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Arnprior (Ontario) | St. John Chrysostom Roman Catholic Church (Arnprior) | rk. | Johannes Chrysostomos | [1] |
Montreal | St. John the Evangelist | rk. | E | |
Montreal | Église Saint-Jean-Baptiste | rk. | T | |
Newmarket (Ontario) | St. John Chrysostom Church (Newmarket) | rk. | Johannes Chrysostomos | |
St. John’s | Basilica Cathedral of St. John the Baptist | rk. | T | ♦ Kathedrale Erzbistum Saint John’s, Neufundland |
Kroatien
BearbeitenLettland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Aizpute | St.-Johannis-Kirche Sv. Jāna |
ev. | ||
Riga | St. Johannes Sv. Jāņa baznīca |
ev. | T |
Liechtenstein
BearbeitenStadt oder Ort | Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
Vaduz | Johanneskirche | ev.-luth. | T | |
Schaan | Friedhofskapelle St. Johannes | T | Aussegnungskapelle |
Litauen
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Klaipėda | St. Johannis/Šv. Jono bažnyčia | ev. | 1944/45 zerstört | |
Pasvalys | Pasvalio Šv. Jono Krikštytojo parapija | rk. | T | |
Pakruojis | Pakruojo Šv. Jono Krikštytojo bažnyčia | T | ||
Sudargas | Sudargo Šv. Jono Krikštytojo parapija | rk. | T | Website der Johanneskirche in Sudargas (nur litauisch) |
Vilnius | Šv. Jonų bažnyčia (Johanneskirche) | rk. | G |
Luxemburg
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Hostert | Saint-Jean-Baptiste | rk. | T | |
Luxemburg (Stadt) | Johanneskirche | rk. | T |
Malta
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Valletta | St. John’s Co-Cathedral | rk. | T | ♦ Konkathedrale Erzbistum Malta |
Ħal-Millieri | Chapel of Saint John the Evangelist | rk. | E | |
Ta’ Xbiex | St John of the Cross | rk. | Johannes vom Kreuz | Pfarrkirche |
Niederlande
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Breukelen | Filialkirche Jan de Doper | rk. | T | Website der Pfarrei St Jan de Doper |
Gouda | Sint Janskerk | ev. | T | |
Katwijk | Dorpskerk Katwijk | ev. | T | |
Kruiningen | Johanneskerk | ev. | T | |
Langedijk | Sint Jan de Doper | rk. | T | Website Jan de Doper in Langedijk, Bistum Haarlem-Amsterdam |
Laren | Johannesbasilika | rk. | T | ♦ Basilica minor |
Maastricht | Sint-Janskerk | ev. | T | Adresse: Vrijthof 24 |
Oosterhout | Basilika Johannes der Täufer | rk. | T | ♦ Basilica minor |
Schiedam | Janskerk | ev. | T | |
Serooskerke | Johanneskerk | ev. | T | |
’s-Hertogenbosch | St.-Johannes-Kathedrale | rk. | E | ♦ Kathedrale Bistum ’s-Hertogenbosch |
Utrecht | Janskerk | ökumenisch | T | |
De Ronde Venen | Filialkirche Jan de Doper in Mijdrecht | rk. | T | Website der Pfarrei St Jan de Doper |
Voorne aan Zee | Dorpskerk Rockanje | ev. | T | |
Wateringen | Sint Jan de Doper | rk. | T | Website von St Jan de Doper |
Norwegen
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Oslo | Johannes kirke | T | Wurde wegen statischer Schäden nach rund 50 Jahren bereits abgerissen. |
Österreich
BearbeitenPeru
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Lima | Johanneskathedrale Lima | rk. | E | ♦ Kathedrale Erzbistum Lima |
Polen (Auswahl)
BearbeitenViele ehemalige deutsche Kirchen wurden nach 1945 umgewidmet und erhielten neue Patrozinien (z. B. in Słupsk).
Russland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Gwardeisk | Johannes der Täufer | orth. | T | |
Pskow | Johanneskathedrale[1] | russ.-orth. | ? | Ansicht der Kirche hier |
Sankt Petersburg | Johanniskirche | ev.-luth. | E | |
Sergijew Possad | Torkirche Johannes der Täufer im Dreifaltigkeitskloster (Sergijew Possad) | orth. | T |
- ↑ Teilansicht der Johanneskathedrale in Pskow, abgerufen am 27. März 2016.
Schottland
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Dunoon | St John’s Church | presbyt. | T | |
Forres | St John’s Church | episk. | E | |
Jedburgh | St John’s Episcopal Church | episk. | E | |
Kirktown of Deskford | Old Church of St John | presbyt. | ||
Perth | St John’s Church | u | T | |
Port Ellen | St John’s Church | presbyt. | T | |
Mid Calder, Ort in der Council Area West Lothian | Mid Calder Parish Church | presbyt. | T |
Schweden
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Stockholm | Johanneskirche | ev. | E |
Schweiz
Bearbeiten- ↑ Das Erbe der Welt, Immerwährender Kalender, Kunth-Verlag 2014, Blatt 23. Dezember
Serbien
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Veliki Jasenovac | Kirche Hl. Johannes der Täufer (Veliki Jasenovac) Crkva Svetog Jovana Krstitelja |
rk. | T |
Slowakei
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Trnava | Katedrála svätého Jána Krstiteľa | rk. | T | ♦ Kathedrale Erzbistum Trnava |
Spanien (Auswahl)
BearbeitenSiehe auch: San Juan Bautista
Stadt oder Ort | Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Albacete | Kathedrale von Albacete | rk. | T | ♦ Kathedrale des Bistums Albacete |
Allué | San Juan Bautista (Allué) | rk. | T | |
Badajoz | Kathedrale von Badajoz | rk. | T | ♦ Kathedrale des Erzbistums Mérida-Badajoz |
Bilbao | Iglesia de los Santos Juanes | rk. | G | |
Biescas Provinz Huesca, Aragonien |
San Juan de Busa | rk. | u | Die Kirche wurde im mozarabischen Stil zwischen 1060 und 1070 auf Befehl von Ramón Guillén erbaut. Sie war vermutlich Pfarrkirche eines nicht mehr existierenden mittelalterlichen Dorfes. |
Boí | Sant Joan | rk. | u | |
Castellar de n’Hug | Sant Joan de Cornudell | rk. | T | Kapelle, wahrscheinlich im 9. Jahrhundert errichtet |
Isil, Provinz Lleida, Katalonien | Sant Joan | rk. | T | |
Palau-saverdera | Sant Joan Baptista, Bistum Girona | rk. | T | |
Santianes (Pravia) | Santianes de Pravia | rk. | E | |
Santibáñez del Río, Provinz Salamanca, Kastilien und León | San Juan | rk. | E | |
Son Servera, Mallorca | Sant Joan Bautista | rk. | T |
Tschechien
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Brno-Bystrc | Kostel svatého Jana Křitele a Jana Evangelisty | rk. | G | [1] |
Brno-město | Kostel svatého Jana Křtitele a svatého Jana Evangelisty | rk. | G | 1257 gegründet |
Kamenický Šenov | Kostel svatého Jana Křtitele | rk. | T | |
Paštiky | St. Johannes der Täufer | rk. | T | |
Prag | Kirche St. Johannes der Täufer | rk. | T | |
Velká Bíteš | Wehrkirche Johannes der Täufer | T |
Türkei
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Ephesos | Johannesbasilika (Hagios Ioannēs Theologos) | rk. | E | Nur noch in Ruinen erhalten. |
Gülşehir | Johanneskirche | byzant.-orth. | T | |
Izmir | Johanneskathedrale | rk. | E | ♦ Kathedrale Erzbistum Izmir |
Izmir | Johann-Kirche | anglikanisch | E | |
Pendik | Hz. Yahya Kilisesi | byzant.-orth. | T | |
Muş | Garabed-Klosterkirche | armenisch-apostolisch | T |
Ukraine
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Biloserka | Dorf Oleksandriwka (Biloserka): Храм Івана Богослова УПЦ МП | o. | T | |
Lwiw | Храм Святого Иоанна Златоуста (Львов) | o | E und Joh. Chry. |
♦ |
Ungarn
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
Budapest | Felsőkrisztinavárosi Keresztelő Szent János plébánia | rk. | T | Adresse: Apor Vilmos tér 9-11 Kirche 1930–1934 als Rohbau entstanden, im Krieg nicht vollendet. Nach dem Krieg wurde das Gebäude verstaatlicht und diente als Verkaufs- und Dienstleistungseinrichtung. In den 2010er Jahren konnten ausreichend Spendengelder eingesammelt werden, sodass nunmehr der Bau einer neuen Kirche mit einem Gemeindezentrum geplant wird.[1] |
Budapest, Stadtteil Pestújhely | Keresztelő Szent János-templom (Pestújhely) (Kirche Johannes der Täufer) |
rk. | T | |
Eger | Egri főszékesegyház | rk. | E | ♦ Die Kathedrale des Erzbistums Eger ist Johannes dem Evangelisten und dem Erzengel Michael geweiht. |
Sopron | Szent János-templom | rk. | T | Bis zum 17. Jahrhundert Bestandteil eines Jesuiten-Klosters, 1886–1890 unter Leitung von Ferenc Storno rekonstruiert[2] |
Szentendre | Szent János-templom | rk. | T | |
Visegrád | Szent János-templom | rk. | T |
Uruguay
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Salto (Uruguay) | Kathedralbasilika Johannes der Täufer | rk. | T | ♦ Kathedrale des Bistums Salto |
Usbekistan
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil) |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Samarqand | Kirche St. Johannes der Täufer | rk. | T |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
BearbeitenStadt oder Ortsteil (Stadtteil), Kürzel für Bundesland |
Name der Kirche | Gl | Namens- geber |
Bemerkungen |
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Albuquerque, NM | Cathedral Church of St. John | episkopal | E | [1] |
Atlanta, GA | St. John Chrysostom Melkite Church | melkit.-gr.-kath. | Joh. Chrysostomos | [2] |
Baltimore, MD | St. John the Evangelist Roman Catholic Church | rk. | E | |
Columbus, GA | St John Chrysostom Orthodox Church | amerikan.-orth./OCA | Joh. Chrysostomos | [3] |
Columbus, OH | St John Chrysostom Byzantine Catholic Church | byz.-kath. | Joh. Chrysostomos | [4] |
Delafield, WI | St. John Chrysostom Church (The Little Red Church on the Hill) | episkopal | Joh. Chrysostomos | [5] |
Des Moines, IA | Basilika St. Johannes | rk. | E | |
Fort Wayne, IN | St. John Chrysostom Antiochian Orthodox Church | antioch.-orth. | Joh. Chrysostomos | [6] |
Golden, CO | St. John Chrysostom Antiochian Orthodox Church | antioch.-orth. | Joh. Chrysostomos | [7] |
Grand Rapids, MI | St. John Chrysostom Russian Orthodox Church | russ.-orth. | Joh. Chrysostomos | [8] |
Hobe Sound, FL | Saint John Chrysostom Greek Orthodox Church of Martin County | griech.-orth. | Joh. Chrysostomos | [9] |
Hobson, MO | St. John’s Lutheran Church | lutherisch | T | 1971 geschlossen; im Jahr 1981 entwidmet, danach in Teilen für andere Gebäude wiederverwendet. |
House Springs, MO | St. John Chrysostom Russian Orthodox Church | russ.-orth. | Joh. Chrysostomos | [10] |
Inglewood, CA | St. John Chrysostom Church | rk. | Joh. Chrysostomos | [11] |
New York City, NY | St. John’s Evangelical Lutheran Church | lutherisch | T | |
New York City, NY | Cathedral of Saint John the Divine | episkopal | E | |
Pittsburgh, PA | St. John Chrysostom Byzantine Catholic Church | byz.-kath. | Joh. Chrysostomos | [12] |
Rancho Santa Margarita, CA | St. John’s Episcopal Church | rk. | Joh. Chrysostomos | [13] |
Richmond, VA | St. John Chrysostom Orthodox Anglican Church | rk. | Joh. Chrysostomos | [14] |
Savannah, GA | Cathedral Basilica of St. John the Baptist | rk. | T | |
Stamford, CT | Basilica of Saint John the Evangelist | rk. | E | |
Wallingford, PA | St. John Chrysostom Roman Catholic Church | rk. | Joh. Chrysostomos | [15] |
West Roxbury, MA | St. John Chrysostom Roman Catholic Church | rk. | Joh. Chrysostomos | [16] |
York, PA | St. John Chrysostom Antiochian Orthodox Church | antioch.-gr.-orth. | Joh. Chrysostomos | [17] |
Zigzag, OR | St. John the Evangelist Roman Catholic Church | rk. | E |
- ↑ Website der Kathedrale
- ↑ stjohnmelkite.org in Atlanta
- ↑ Website stjohnocachurch in Columbus GA ( vom 15. April 2011 im Internet Archive)
- ↑ Website byzantinecolumbus.com in Columbus OH
- ↑ Website littleredchurch.net in Delafield ( vom 11. Januar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Website stjohnfortwayne.org
- ↑ Website stjohnchrysostomchurch in Golden ( vom 5. September 2011 im Internet Archive)
- ↑ Website stjohnroc.com in Grand Rapids
- ↑ Website saintjohngreekorthodoxchurch in Hobe sound ( vom 21. Februar 2012 im Internet Archive)
- ↑ Website saintjohnchrysostom.net in House Springs
- ↑ Website der St. John Chrysostom Church in Inglewood ( vom 11. Juni 2012 im Internet Archive)
- ↑ stjohnchrysostom.com
- ↑ Website St John Chr. in Rancho Santa margaritia
- ↑ Website stjohnchrysostomanglican.org in Richmond ( vom 8. August 2013 im Internet Archive)
- ↑ Website saintjohnchrysostom.net in Wallingford
- ↑ Website stjohnchrysostom in West Roxbury ( vom 18. August 2015 im Internet Archive)
- ↑ Website orthodoxyork.org in York