Das Kabinett Cuno war ein Kabinett der Reichsregierung in der Zeit der Weimarer Republik. Wilhelm Cuno wurde der erste parteilose Reichskanzler der jungen Republik.

Kabinett Cuno
Siebte Reichsregierung der Weimarer Republik
Wilhelm Cuno mit Frau und Tochter
Reichskanzler Wilhelm Cuno
Wahl 1920
Legislaturperiode 1.
Ernannt durch Reichspräsident Friedrich Ebert
Bildung 22. November 1922
Ende 12. August 1923
Dauer 263 Tage
Vorgänger Kabinett Wirth II
Nachfolger Kabinett Stresemann I
Zusammensetzung
Partei(en) DDP, Zentrum, DVP und BVP
Repräsentation
Reichstag
189/459

Zusammensetzung

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Reichsminister

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Kabinett Cuno
22. November 1922 bis 12. August 1923
Reichskanzler
 
Wilhelm Cuno parteilos
Vizekanzler vakant
Auswärtiges Amt
 
Frederic von Rosenberg parteilos
Inneres
 
Rudolf Oeser DDP
Finanzen
 
Andreas Hermes Zentrum
Wirtschaft
 
Johann Becker DVP
Arbeit
 
Heinrich Brauns Zentrum
Reichswehr
 
Otto Geßler DDP
Justiz
 
Rudolf Heinze DVP
Schatz
aufgelöst am 29. März 1923
 
Heinrich Albert parteilos
Wiederaufbau Heinrich Albert
ab 29. März 1923
Ernährung und Landwirtschaft Karl Müller
bis 25. November 1922
Zentrum
 
Hans Luther
ab 2. Dezember 1922
parteilos
Post
 
Karl Stingl BVP
Verkehr
 
Wilhelm Groener parteilos

Beamte der Reichskanzlei

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Beamte der Reichskanzlei
Staatssekretär der Reichskanzlei Eduard Hamm
Pressechef der Reichsregierung Legationsrat Arthur Schmidt-Elskop (bis 16. Januar 1923 beauftragt)
Pressechef der Reichsregierung Ministerialdirektor Friedrich Heilbron
Abteilungsleiter Ministerialrat Karl Wever
Abteilungsleiter Ministerialrat Hans-Jürgen von Bornstedt
Abteilungsleiter Ministerialrat Franz Kempner
Referent Oberregierungsrat Karl Eugen Offermann
Referent Regierungsrat Max von Stockhausen
Referent Regierungsrat Richard Wienstein (seit 18. April 1923)
Referent Regierungsrat Walter Grävell (seit Juli 1923)
Persönlicher Referent des Reichskanzlers Attaché Freiherr Sigismund von Bibra (seit 3. Januar 1923)
Bürodirektor Hofrat Rudolf Ostertag

Siehe auch

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