Karolinenhöhe (Bayreuth)

Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Bayreuth im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken

Karolinenhöhe ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Bayreuth im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken.[2]

Karolinenhöhe
Kreisfreie Stadt Bayreuth
Koordinaten: 49° 55′ N, 11° 36′ OKoordinaten: 49° 54′ 48″ N, 11° 35′ 36″ O
Höhe: 366 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95448
Vorwahl: 0921

Geografie

Bearbeiten

Die Einöde ist über einen Anliegerweg zu erreichen, der 0,3 km nördlich nach Karolinenreuth führt.[3]

Geschichte

Bearbeiten

Karolinenhöhe wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Oberkonnersreuth gegründet. Auf einer topographischen Karte von 1940 ist das Anwesen erstmals verzeichnet, jedoch ohne eigenen Namen.[4][5] Am 1. Januar 1972 wurde Karolinenhöhe im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Bayreuth eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten
Jahr 001950 001961 001970 001987
Einwohner 6 4 3 2
Häuser[6] 1 1 1
Quelle [7] [8] [9] [1]

Religion

Bearbeiten

Karolinenhöhe ist evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach Heilig Dreifaltigkeit (Bayreuth) gepfarrt.[7] Etwas später war die Pfarrei St. Johannis (Bayreuth) zuständig.[8]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten

Fußnoten

Bearbeiten
  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 287 (Digitalisat).
  2. Stadt Bayreuth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 18. Oktober 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Karolinenreuth im BayernAtlas (Zeitreise 1940)
  5. R. Winkler: Bayreuth, S. 479f.
  6. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  7. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 893 (Digitalisat).
  8. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 657 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 145 (Digitalisat).