Kleinschwarzenlohe

Ortsteil von Wendelstein (Mittelfranken)

Kleinschwarzenlohe (fränkisch: (Glah)schwäadsala[2]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Wendelstein im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Kleinschwarzenlohe liegt teils auf dem Gemeindegebiet von Wendelstein, teils auf dem Gemeindegebiet von Schwabach. Sie hat eine Fläche von 5,175 km² und ist in 2637 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 1962,55 m² haben.[4] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Königshammer und Neuses.[5]

Kleinschwarzenlohe
Wappen von Kleinschwarzenlohe
Koordinaten: 49° 21′ N, 11° 6′ OKoordinaten: 49° 20′ 51″ N, 11° 6′ 30″ O
Höhe: 330 m ü. NHN
Einwohner: 2225 (31. Dez. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 90530
Vorwahl: 09129
Allerheiligenkirche Kleinschwarzenlohe
Allerheiligenkirche Kleinschwarzenlohe

Geographie

Bearbeiten

Geographische Lage

Bearbeiten

Das Straßendorf liegt knapp zwölf Kilometer südlich von Nürnberg. Im Norden grenzt der Nürnberger Reichswald an, südlich verläuft die Schwarzach. Eine Brücke verbindet den Ort mit Großschwarzenlohe. 1931 wurde die aus dem Mittelalter stammende Brücke ersetzt, 2007 wurde sie wiederum erneuert.

Nördlich des Ortes verläuft die Autobahn A 6, die nächste Anschlussstelle ist die 4 km entfernte AS 57 (Roth). In die Staatsstraße 2239 von Wendelstein nach Schwabach mündet im Westen die von Nürnberg kommende Staatsstraße 2406. Die Kreisstraße RH 1 führt über Großschwarzenlohe nach Leerstetten.[6]

Naturräumliche Zuordnung

Bearbeiten

Die Keuperlandschaft von Kleinschwarzenlohe befindet sich in der naturräumlichen Haupteinheit Fränkisches Keuper-Lias-Land und der Naturraum-Einheit Mittelfränkisches Becken.[7]

Geologie und Boden

Bearbeiten

Geologie

Bearbeiten

Die Geologie von Kleinschwarzenlohe wird von den quartären Talfüllungen der Schwarzach bestimmt. Nördlich des Gewässers treten in den Randbereichen der Aue pleistozäne, kiesige Flussschotter auf. Daran schließen sich Schichten des Unteren Burgsandsteins der Löwenstein-Formation an, und darauf lagern Schichten des Mittleren Burgsandsteins der Löwenstein-Formation an. Das jungpaläozoische bis mesozoische Deckgebirge ist der geologischen Gruppe des Mittleren Keupers zuzuordnen.[8]

Auf den Talfüllungen der Schwarzach hat sich der Bodentyp Vega, bestehend aus den Bodenarten Schluff bis Lehm (Auensediment), entwickelt. An den nicht grundwasserbeeinflussten Standorten sind Braunerdeböden vorherrschend.[9]

Kleinschwarzenlohe liegt in der kühl-gemäßigten Klimazone und weist ein humides Klima auf. Das Schwarzachtal befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima. Nach der Klimaklassifikation von Köppen/Geiger zählt das Klima von Kleinschwarzenlohe zum gemäßigten Ozeanklima (Cfb-Klima). Dabei bleibt die mittlere Lufttemperatur des wärmsten Monats unter 22 °C und die des kältesten Monats über −3 °C.[10]

Geschichte

Bearbeiten

Der Ort wurde in einer Urkunde von 1362 als „Nehern Schwerczenloh“ aufgeführt. Frühere Belege sind dem Ort nicht eindeutig zuzuordnen. Der Ortsname bedeutet schwarzer Wald.[11] Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort 1632 beim Durchmarsch schwedischer Truppen gegen das von Johann T’Serclaes von Tilly geführte Heer der Katholischen Liga niedergebrannt. Die Schweden stießen zwar noch bis ins Lechgebiet vor, wurden aber bereits im Folgejahr von Albrecht von Wallenstein wieder nach Norden zurückgedrängt.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Kleinschwarzenlohe 25 Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Richteramt Kornburg aus. Einen Gemeindeherrn hatte das Dorf nicht. Grundherren waren die Reichsstadt Nürnberg (Landesalmosenamt: 1 Ganzhof, 1 Halbhof, 3 Gütlein, 1 Leerhaus; Waldamt Laurenzi: 1 Forsthub mit Zapfenwirtschaft, 1 Halbhof mit Zapfenwirtschaft, 1 Forsthub, 1 Gütlein), Nürnberger Eigenherren (von Ebner: 1 Halbhof, 1 Gütlein; von Fürer: 1 Ganzhof, 2 Halbhöfe, 2 Gütlein, 1 Leerhaus; von Örtel: 1 Halbhof), die Rieter’sche Stiftungsverwaltung Kornburg des Ritterkantons Altmühl (1 Halbhof), die Herren von Egloffstein des Ritterguts Kornburg des Ritterkantons Gebürg (1 Halbhof) und das Amt Katzwang des Klosteramtes Ebrach (1 Halbhof).[12]

Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Schwabach. 1806 kam Kleinschwarzenlohe an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde der Ort dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Großschwarzenlohe (II. Sektion) zugewiesen. 1818 entstand die Ruralgemeinde Kleinschwarzenlohe, zu der Allerheiligen, Königshammer, Neuses, Oberlangenlohe und Unterlangenlohe gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Schwabach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Schwabach (1919 in Finanzamt Schwabach umbenannt). Spätestens ab 1840 wurden Steinberg und Steinbruch auf dem Gemeindegebiet gegründet.[13] Ab 1862 gehörte Kleinschwarzenlohe zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Schwabach (1879 in Amtsgericht Schwabach umbenannt). Nach 1888, jedoch vor 1902 wurden Glasersberg und Holsteinbruch nach Worzeldorf umgemeindet.[14] Die Gemeinde hatte seitdem eine Gebietsfläche von 5,227 km².[15]

Am 1. Mai 1978 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde Kleinschwarzenlohe aufgelöst: Steinbrüchlein und Zollhaus wurden nach Nürnberg eingegliedert, Kleinschwarzenlohe, Königshammer und Neuses nach Wendelstein.[16]

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten

Gemeinde Kleinschwarzenlohe

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970
Einwohner 338 380 393 433 418 396 376 384 433 392 350 382 337 335 334 300 311 315 293 449 478 449 554 1472
Häuser[17] 61 57 58 58 59 56 53 69 103
Quelle [18] [13] [19] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [19] [27] [19] [28] [19] [29] [19] [19] [19] [30] [19] [15] [31]

Ort Kleinschwarzenlohe mit Allerheiligen

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 002013 002021
Einwohner 196 217 194 200 198 185 181 271 376 1327 2328 1930 2225
Häuser[17] 41 26 35 35 31 43 71 683
Quelle [18] [13] [20] [22] [25] [27] [29] [30] [15] [31] [32] [1]

Kleinschwarzenlohe im Umbruch

Bearbeiten
 
Bautafel Kohlbauerhof (2014)
 
Portal des ehemaligen Kohlbauerhofs

2014 wurde im Ortskern, zwischen der Staatsstraße 2239 (die innerorts Rangaustraße heißt), an der Schwarzach ein aufgelassenes Industriegelände mit stattlichem Flächenverbrauch abgebrochen. Dort sollten eine Vielzahl von altengerechten Wohnungen mit Blick auf das Schwarzachtal entstehen. Ein bei den Bauarbeiten hinderlicher und sehr nahe an der Straße befindlicher denkmalgeschützter (LfD-Nr.: D-5-76-151-93) historischer Gasthof, das 1647 erbaute Kohlbauerhaus, wurde denkmalsgerecht zerlegt und eingelagert. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten sollte dieses Gebäude um circa 15 Meter nach Süden transloziert und restauriert wiederaufgebaut werden. Es sollte daraus später ein Ortsteilzentrum mit moderner Infrastruktur, Cafeteria etc. im historischen Gewand entstehen.[33] Im Frühjahr 2015 kamen die Bautätigkeiten allerdings durch die Insolvenz der beiden Betreibergesellschaften zum Erliegen. Im Sommer 2015 wurden sämtliche schwere Baumaschinen abgeholt und die nur teilweise fertiggestellten Rohbauten zunächst sich selbst überlassen.[34] Im Winter 2015/16 fand sich mit der wob Immobilien GmbH ein neuer Investor, der das Projekt fortgeführt hat.[35] Der Verbleib der eingelagerten Elemente des denkmalgeschützten Bauwerks gilt seither als „unklar“[35] und durch die neue Projektentwicklungs-GmbH wurde verlautbart, dass „der Wiederaufbau nicht finanzierbar sei“.[35] Die zwei Mehrfamilienhäuser sind Anfang 2017 bezogen worden und unter dem neuen Straßennamen Am Silberhammer, der den Bezug zum ehemaligen Metallwerk herleitet, erreichbar. Im Jahr 2018 wurde der letzte Bauabschnitt mit der Errichtung des Seniorenzentrums Kleinschwarzenlohe mit 101 Betten[36] fertiggestellt. Vom ehemaligen Kohlbauerhof zeugt heute nur noch ein restauriertes Portal.

Religion

Bearbeiten

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt. Die Allerheiligenkirche war ursprünglich eine Filiale von Unsere Liebe Frau (Katzwang), spätestens seit dem 18. Jahrhundert ist sie Teil der Pfarrei St. Nikolaus (Kornburg).[37] Die Katholiken waren ursprünglich nach St. Nikolaus (Wendelstein) gepfarrt,[15] heute ist die Pfarrei Maria Königin (Kornburg) zuständig.[38]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten
 
Riemenschneideraltar von 1491
in der Allerheiligenkirche
 
Dorflinde (2015)
Linde am Kellerbrunnen
 
Das kleine Hirtenhaus an der befahrenen Dorfstraße in Kleinschwarzenlohe war das Geburtshaus von Adam Scharrer.

Baudenkmäler

Bearbeiten

Sehenswert ist der Kirchenbau der 1448 geweihten Allerheiligenkirche. Ein Sandsteinbau mit reichhaltiger Ausstattung, die auf Stiftungen der Nürnberger Patrizierfamilie Rieter zurückgeht und seit 1608 einen spätgotischen Altar von Tilman Riemenschneider (den „Apostel-Abschied“ Altar von 1491) beherbergt. Im Jahre 1513 erfolgte der Ausbau des Kirchturmes. Zwischen 1600 und 1626 wurde die Kirche durch den Patronatsherren Rieter grundlegend erneuert. Der Chor weist ein Kreuzrippengewölbe auf. Das Langhaus ist mit einer flachen Holzdecke ausgestattet.[39] Als Besonderheit befindet sich innerhalb der Kirchenmauer ein kleiner historischer Friedhof mit dem sogenannten „Selbstmörder-Eck“. Früher wurden dort, abgesondert von den Gräbern der ortsansässigen Familien, die zum Teil namenlosen Leichen derer bestattet, die sich beispielsweise im Forst Kleinschwarzenlohe am ehemaligen Ludwig-Donau-Main-Kanal durch Brückensprünge das Leben nahmen oder am Stauwehr der Erichmühle angeschwemmt wurden.

Dorflinde Kleinschwarzenlohe

Bearbeiten

Beachtenswert und von besonderem kulturhistorischen Wert ist auch die sogenannte „tausendjährige Linde“ im Ortskern, die sich allerdings aufgrund der geringen Baumscheibengröße sowie der umliegenden Versiegelung und Befahrung des Wurzelbereichs in einem schlechten Zustand befindet.

Die erste urkundliche Erwähnung der alten Linde am Dorfbrunnen von Kleinschwarzenlohe ist bereits für das Jahr 1521 belegt. Demnach könnte das Alter der Winterlinde (Tilia cordata) über 600 Jahre betragen, auch der Habitus und das Aussehen des Baumes sprechen für diese Aussage.[40][41] Die Linde weist einen hohlen offenen und mit Eisenstangen verstrebten Stammtorso auf. Die Baumkrone ist aufgrund der Umwelteinflüsse und des Alters nur noch als kleine Sekundärkrone ausgebildet. 1963 wurde die Linde durch einen Blitzeinschlag schwer beschädigt. Seit 2010 veranstalten die Kärwaburschen ein Lindenfest zu Ehren des imposanten Baumes. Der Baum ist trotz seiner kulturhistorischen Bedeutung und seines Alters nicht als Naturdenkmal ausgewiesen worden.[40]

Öffentlicher Nahverkehr

Bearbeiten

Kleinschwarzenlohe wird im öffentlichen Personennahverkehr von sechs Linien bedient. Wochentags bestehen regelmäßige Verbindungen nach Nürnberg, Schwabach, Feucht, Schwand und Roth. Ab Samstagnachmittag sowie an Sonn- und Feiertagen wird nur Nürnberg angefahren.

Sohn des Ortes

Bearbeiten

Der Schriftsteller Adam Scharrer wurde am 13. Juli 1889 als Ältester von 16 Geschwistern in einem kleinen Hirtenhaus in Kleinschwarzenlohe als Sohn eines Gemeindehirten geboren.[42][43] Der bedeutende Arbeiterschriftsteller griff seine Kindheitserinnerungen literarisch auf und hat in seinen Werken das karge und harte fränkische Dorfleben vor mehr als 100 Jahren beschrieben.[43]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Kleinschwarzenlohe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

Bearbeiten
  1. a b Nahverkehrsplan Landkreis Roth. (PDF; 9,8 MB) Ver­kehrs­ver­bund Groß­raum Nürn­berg GmbH, S. 67, abgerufen am 26. September 2024.
  2. E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 73. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „(glā)šwęrdsɒlɒ“.
  3. Gemeinde Wendelstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 4. August 2023.
  4. Gemarkung Kleinschwarzenlohe (093852). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 10. Oktober 2024.
  5. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Oktober 2024.
  6. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  7. Karte der Naturraum-Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten in Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 11. März 2018.
  8. UmweltAtlas Bayern: digitale Geologische Karte von Bayern 1:25.000 (dGK25). Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 4. November 2018.
  9. BayernAtlas: Übersichtsbodenkarte von Bayern 1:25.000. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Bayerische Vermessungsverwaltung, abgerufen am 3. November 2018.
  10. Klima. Climate-Data.org, abgerufen am 4. November 2018.
  11. E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 73 = F. Eigler: Schwabach, S. 337.
  12. F. Eigler: Schwabach, S. 401. Dort werden abweichend 24 Anwesen als Gesamtzahl angegeben.
  13. a b c Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 236 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 385 Einwohner.
  14. F. Eigler: Schwabach, S. 475f.
  15. a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 824 (Digitalisat).
  16. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  17. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  18. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 48 (Digitalisat). Für die Gemeinde Kleinschwarzenlohe zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Königshammer (S. 49), Langenlohe (S. 52), Neuses (S. 63), Zollhaus (S. 107).
  19. a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  20. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1086–1087, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  21. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 174 (Digitalisat).
  22. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1252, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Kleinschwarzenlohe: 192 Einwohner; Allerheiligen: 8 E.
  23. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 69 (Digitalisat).
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 198 (Digitalisat).
  25. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1187 (Digitalisat). Kleinschwarzenlohe: 186 Einwohner, 33 Wohngebäude; Allerheiligen: 12 E., 2 Wgb.
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 200 (Digitalisat).
  27. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1259–1260 (Digitalisat). Kleinschwarzenlohe: 174 Einwohner, 33 Wohngebäude; Allerheiligen: 11 E., 2 Wgb.
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 200 (Digitalisat).
  29. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1297 (Digitalisat).
  30. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1125 (Digitalisat).
  31. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 180 (Digitalisat).
  32. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 349 (Digitalisat).
  33. Pressebericht Kohlbauerhaus 2014 Schwabacher Tageblatt vom 8. Februar 2014
  34. Pressebericht Meier-Magazin
  35. a b c Pressebericht Nordbayern.de 10/2015
  36. Homepage NOVITA Seniorenzentrum. Abgerufen am 9. September 2021.
  37. F. Eigler: Schwabach, S. 401.
  38. Pfarrverband Nürnberg-Am Ludwigskanal. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 4. Juni 2023.
  39. Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken. Hrsg.: Dehio Vereinigung e. V. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag (DKV), 1999, ISBN 978-3-422-03051-0, S. 524 f.
  40. a b „Bemerkenswerte Linden im fränkischen Raum“ von Andreas Gomolka; Seite 110, Abb. 3 pdf. aus Veröffentlichungen der Mitt. Deutsch. Dendrol. Ges. (MDDG)
  41. Alte Linde, Kleinschwarzenlohe Pressebericht auf nordbayern.de vom 15. Mai 2010. Abgerufen am 9. Januar 2015.
  42. Scharrer, Adam. In: Biographische Datenbanken. Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 2020, abgerufen am 20. September 2020.
  43. a b Dirk Kruse: Adam Scharrer: Aus der Art geschlagen. Bayerischer Rundfunk, 4. Juli 2008, abgerufen am 20. September 2020.